Ringelreih | #46 | August-September 2020

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Freizeit und Natur
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Freizeit und Natur
Spielplatz-Chips
Spiel- und Kletterspaß –
mit Sicherheit
Sie kennen das auch? Klettergerüst, Schaukel,
Spielturm – für meine Kinder kann es gar nicht
hoch genug hinausgehen. Aber wie steht es um
die Sicherheit? Im Kindergarten, in der Schule
oder dem Gemeinde-Spielplatz ist für Einhaltung
gesetzlicher Vorgaben, Kontrolle und
Inspektion gesorgt. Und zu Hause? Hier muss
ich für die Sicherheit sorgen: mit TÜV-geprüften
Spiel- und Kletteranlagen, fachgerechter
Montage und professionellem Fallschutz.
Fallschutz-Vorgaben
Verletzungen ziehen sich Kinder auf Spielplätzen
nämlich meist durch Stürze zu. Ein Sprung
von Schaukel oder Rutsche kann schmerzhaft
enden, wenn der Boden nicht ausreichend ‚gepolstert‘
ist. Es gibt Fallschutz-Vorgaben (DIN
EN 1177:2018), die helfen, schwere Verletzungen
beim Sturz zu verhindern. Bereits ab einer
Fallhöhe von 60 cm muss ein stoßdämpfender
Belag vorhanden sein. Bis zu einer Fallhöhe von
1,50 m ist Rasen erlaubt. Aber schnell sind
Flächen z. B. unter Schaukeln ‚blank‘ gespielt.
Oft ist die Erde trotz Rasen zu hart. Ab einer
Fallhöhe von 1,50 m müssen geprüfte Fallschutzbeläge
wie Gummimatten, Sand,
Rinden mulch oder Holzhackschnitzel verwendet
werden.
Ein Beitrag von:
Andreas Moscherosch
Energiehof Storkenmühle GmbH
Wilhelmstr. 13
64853 Otzberg
(06162) 91 88 148
info@storkenmuehle.de
www.storkenmuehle.de
Gute Gründe für Holzhackschnitzel
Es gibt gute Gründe, warum Holzhackschnitzel,
auch„Spielplatz-Chips“ genannt, seit Jahren
der gebräuchlichste Fallschutzbelag sind.
Holz ist ein weiches Material, flexibel und federnd
– perfekt, um Stürze gut zu dämpfen
und Verletzungen zu vermeiden. Gummimatten
und Sand passen optisch nicht
in jeden Garten. Spielplatz-Chips nehmen
Feuchtigkeit gut auf und bieten im Gegensatz
zu Sand auch in nassem Zustand hervorragenden
Fallschutz. Sie sind staubarm und
Rasenflecken sowie andere Verschmutzungen
werden vermieden. Nichts vereist oder wird
rutschig. Hackschnitzel haben eine fast doppelt
so lange Lebensdauer wie Rindenmulch. Sie
werden weitgehend ohne Rinde hergestellt
und enthalten so keine Gerbsäuren, die die
Spielgeräte angreifen könnten.
Für optimalen Fallschutz plane ich auf einer
ausreichend großen Grundfläche eine Ausbringhöhe
von 20-30 cm (je nach Fallhöhe)
ein, zusätzlich 10 cm, um den Wegspieleffekt
auszugleichen. So stelle ich sicher, dass Stürze
gut genug abgefedert werden können.
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