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an andere denken - Nord-Handwerk

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H<strong>an</strong>dwerkskammer :: flensburg<br />

Ver<strong>an</strong>staltung „Fit für den deutsch-dänischen Markt“<br />

Wertvolle Tipps aus der Praxis<br />

Wie gelingt ein Eintritt in den Markt des Nachbarl<strong>an</strong>des? Was ist zu beachten? Mit Vorträgen und<br />

Erfahrungsberichten näherten sich Unternehmerinnen und Unternehmer beider Länder der<br />

Be<strong>an</strong>twortung dieser Fragen. Dabei galt ein Augenmerk auch der geschäftlichen Nutzung von Social Media.<br />

Auf Einladung der dänischen Kommune<br />

Tondern, der Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer<br />

(IHK) Flensburg und der H<strong>an</strong>dwerks-<br />

kammer Schleswig-Holstein waren rund<br />

120 Selbständige zur Ver<strong>an</strong>staltung „Fit für<br />

den deutsch-dänischen Markt“ nach Niebüll<br />

gekommen. Mit einem solchen Ansturm<br />

hatten die Ver<strong>an</strong>stalter dabei gar nicht gerechnet.<br />

Zunächst st<strong>an</strong>den im Gebäude des Amtes<br />

Südtondern Erfahrungsberichte von Firmenvertretern<br />

im Mittelpunkt, die sich<br />

unter <strong>an</strong>derem auch dem Thema Social<br />

Media und dessen Relev<strong>an</strong>z für die Kommunikation<br />

mit den Kunden widmeten.<br />

Kommunikationsberaterin Kirsten von Wildenradt<br />

von der dänischen Firma KALB<br />

ApS erklärte die Besonderheiten des Social<br />

Networkings und gab Tipps, wie m<strong>an</strong> Social<br />

Media grenzüberschreitend für das Knüpfen<br />

von Geschäftskontakten nutzen k<strong>an</strong>n.<br />

Ergänzt wurde das Thema durch Erfahrungsberichte<br />

der praktischen Nutzung von<br />

sozialen Netzwerken im Praxisalltag. D<strong>an</strong>ach<br />

gab es Workshops, in denen jeweils erarbeitet<br />

wurde, wo die Ch<strong>an</strong>cen eines Engagements<br />

im Nachbarl<strong>an</strong>d Dänemark bzw. Deutschl<strong>an</strong>d<br />

liegen und wie m<strong>an</strong> gezielt Kunden<br />

<strong>an</strong>sprechen k<strong>an</strong>n.<br />

„Ich denke, uns ist es sicherlich g<strong>an</strong>z gut<br />

gelungen, auch mithilfe der vielen Informationen<br />

und Hinweise der Referenten, mehr<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz in dieses Thema zu bekommen“,<br />

sagte die Außenwirtschaftsberaterin<br />

der H<strong>an</strong>dwerkskammer Flensburg, Anna<br />

Griet H<strong>an</strong>sen. Vor allem die Erfahrungsberichte<br />

der Praktiker, die zum Schluss noch<br />

einmal in einer moderierten Talkrunde auf<br />

Besonderheiten des Wirtschaftens im jeweiligen<br />

Nachbarl<strong>an</strong>d hinwiesen, trug dazu<br />

bei, dass die meisten Teilnehmer einiges<br />

<strong>an</strong> Informationen mitnehmen konnten.“<br />

In dieser Runde informierten der Niebüller<br />

Bauunternehmer Sven Vogt, Elsie<br />

Tolbøll von der deutschen Tochter des<br />

dänischen Fertighausherstellers Haus-<br />

Compagnie aus Schleswig und Kirsten<br />

von Wildenradt über ihre geschäftlichen<br />

Erfahrungen im Nachbarl<strong>an</strong>d und über<br />

die vorh<strong>an</strong>denen Mentalitätsunterschiede,<br />

die sich auch im geschäftlichen Umg<strong>an</strong>g<br />

mitein<strong>an</strong>der zeigten. Beim Schritt über die<br />

Grenze nach Dänemark sei das Beherrschen<br />

der dänischen Sprache eine der Grundvoraussetzungen,<br />

um dort wirtschaftlich<br />

erfolgreich tätig zu sein.

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