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STADTJournal September 2020

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STADTJournal Finanzen

Geld anlegen geht auch nachhaltig

Nachhaltige Geldanlagen liegen im Trend. Laut einem Bericht des Fachverbands Forum

Nachhaltige Geldanlagen wurden 2019 rund 269 Milliarden Euro in solche Anlageprodukte

investiert. Das sind rund 23 Prozent mehr als 2018. Sinn und Zweck einer nachhaltigen

Geldanlage ist es, eine Balance aus wirtschaftlichen, ökologischen, ethischen und

sozialen Faktoren zu finden, um sich auch langfristig zukunftsfähig aufzustellen.

Wenn Sie Ihr Geld nachhaltig anlegen, hat das viele Vorteile. Nachhaltige Fonds werden

anhand klarer Vorgaben und mittels eines dreistufigen Auswahlverfahrens definiert. Bei der

Bewertung von Investitionen werden die sogenannten ESG-Kriterien Umwelt (Environment),

Soziales (Social) und Führungsqualitäten (Governance) berücksichtigt. Im ersten

Schritt werden infrage kommende Anlagen einer eingehenden Nachhaltigkeitsanalyse

unterzogen. Im zweiten Schritt erfolgt die Beachtung der Ausschlussregeln. Unternehmen,

die beispielsweise Kinderarbeit tolerieren oder Rüstungsgüter produzieren, werden ausgeschlossen.

Gleiches gilt für Länder, die beispielsweise die Todesstrafe zulassen. Im dritten

Schritt werden unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsanalyse Einzeltitel nach deren

Renditechancen ausgewählt. Solche Fonds bieten somit eine interessante Anlagemöglichkeit

für alle Anleger, die nachhaltige und soziale Verantwortung wahrnehmen möchten,

ohne dabei auf attraktive Renditechancen zu verzichten.

Markus Reif ist Ihr Ansprechpartner

zum Thema nachhaltige Geldanlage.

E-Mail: markus.reif@voba-rae.de

Verschönerung des Pfarrgartens in Kärlich

Fortsetzung der Kärlicher 72h-Aktion - organisiert von den Messdienern und der Kolpingjugend

Nachdem wir ein Jahr nach

der 72h-Aktion Bilanz gezogen

haben, waren wir mit dem

Ergebnis leider überhaupt nicht

zufrieden.

Der Garten war, vor allem für die

Kolpingsfamilie, sehr pflegeintensiv;

er hatte nach wie vor ein

paar unschöne Ecken und wurde

vor allem nur selten genutzt. Des

Weiteren haben wir uns durch

die Corona bedingte Pause mehrere

Monate nicht mehr gesehen.

Dies haben wir zum Anlass

genommen, ein Wochenende zu

organisieren, um am Pfarrgarten

in Kärlich weiterzuarbeiten.

Des Weiteren haben wir eine zweite Sitzgelegenheit verschönert,

indem wir alte Palettenbänke in einem maritimen Style angemalt

haben. Außerdem legten wir mit Hilfe der Familie Höfer-Freitag

einen Barfußpfad direkt am Eingang des Pfarrgartens an, welcher

nicht nur den Rasen verschönert, sondern auch für ein völlig

anderes Erlebnis des Pfarrgartens sorgt.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Wochenende. Wir hatten sehr

viel Spaß miteinander und konnten eine Menge umsetzen. Die

Jugendlichen waren immer mit Freude und Eifer dabei, und so können

wir nun auf einen sehr schön gestalteten Pfarrgarten blicken.

Wir erhoffen uns, dass der Garten von nun an mehr genutzt wird

und dass wir es schaffen, eine gemeinschaftliche Lösung für die

Pflege dieses Gartens zu finden.

Wir laden herzlich zur Besichtigung ein.

Zunächst einmal haben wir eine sehr triste Sitzecke in einen kleinen

Kärlicher Stadtstrand umgewandelt. Wir haben einige Tonnen Sand,

welchen wir freundlicherweise von der Spedition „Meess" gesponsert

bekamen, in die Ecke transportiert und die Wand mit Graffiti

besprüht. Dort werden wir noch einige Liegestühle platzieren.

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