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Ausgabe 52 der Notizen aus Nehmten August 2020

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Notizen aus Nehmten - 52. Ausgabe - August 2020

Notizen. Nachfragen sind jederzeit möglich. Dann haben die Anklage und

die Verteidigung das Wort. Oft macht der vorsitzende Richter den Parteien

ein Vergleichsangebot. Wenn es nicht angenommen wird, ziehen sich die 5

Richterinnen und Richter zur Beratung zurück. Alle haben das gleiche

Stimmrecht. „Die Beratung ist nie abgehoben, alles ist zu verstehen.“ Meist

wird einstimmig entschieden, manchmal mit Enthaltung.

Silke Korbmacher schätzt ihr Ehrenamt sehr. „Es ist sehr interessant, viele

unterschiedliche und neue Bereiche des Lebens tun sich auf, ich bekomme

immer wieder ein anderes Weltbild.“ Deshalb hat sie sich sehr über ihre

erneute Wiederwahl bis 2025 gefreut.

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude am Ehrenamt.

Frauke von Bodelschwingh

Willkommen in Nehmten

„Es war alles zeitlich knapp, es war ein Kraftakt und es hat wunderbar

gepasst. Jetzt sind wir alle glücklich, hier zu sein,“ sagt Stefanie Albrecht,

die mit ihrem Partner und ihren Kindern seit dem 23.12.2019 in Bredenbek

wohnen.

Marie Luise, benannt nach der verstorbenen Mutter, meldete sich 2019 an

und damit wurde klar, dass die Wohnung in Plön zu klein für alle wurde.

Stefanie und Christian suchten und fanden die Anzeige für das Haus in Bredenbek.

Ende September war die Besichtigung, Anfang November der

Termin beim Notar und nach einem Renovierungskraftakt – Stefanie sagt:

„Ein hoch auf meinen Partner Christian!“ – und nach bestandenen Prüfungen

– Stefanie, Maschinenbautechnikerin, studiert jetzt Sozialpädagogik,

sie möchte mit ihren beiden Professionen in Behinderteneinrichtungen arbeiten

- zog die Familie am 23.12.2019 in ihr neues Zuhause ein.

Am 1.2.2020 kam Marie Luise zur Welt. Alles ging gut und jetzt im April

steht Marie Luises Wiege auf der Terrasse in der Sonne und Marie Luise erfreut

sich an Mamas guter Milch.

„Das Haus ist ein Glücksgriff für uns,“ sagt Stefanie Albrecht, und die

Begrüßung hier in der Gemeinde war sensationell. Alle fühlen sich integriert,

die Heizölbestellung läuft schon gemeinsam mit den Nachbarn. Es ist

ein „kerniges Gefühl, zu Hause zu sein.“

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