22.12.2012 Aufrufe

Stiftung 2007 Internet.indd - Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

Stiftung 2007 Internet.indd - Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

Stiftung 2007 Internet.indd - Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Workshoptage der DS-Kurse in Kirchähr<br />

Landesarbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> das Darstellende Spiel in der Schule <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Zu dem Treffen am 19. und 20. März hatten sich sieben DS-Kurse mit ihren Kursleiterinnen sowie eine<br />

DS-Lehrerin ohne Kurs angemeldet. Leider mussten in diesem Jahr auch einige Absagen erteilt werden.<br />

Zwei Grundkurse Darstellendes Spiel aus dem Jahrgang 11 aus Hassloch, ein WPF-Kurs 7 aus Mainz-<br />

Bretzenheim, zwei WPF-Kurse 8 aus Zell und aus Alzey sowie ein WPF-Kurs 9 und ein WPF-Kurs 10<br />

der IGS Anna Seghers aus Mainz als auch die Fortbildungsteilnehmerin konnten teilnehmen. Am ersten<br />

Tag begann das Treffen nach der Begrüßung im Bokler-Saal traditionsgemäß mit einer szenischen<br />

Vorstellungsrunde der teilnehmenden Kurse. Anschließend präsentierten diese Kurse sich gegenseitig<br />

Ergebnisse aus ihren Projekten, an denen sie gerade arbeiteten. Nacheinander traten auf:<br />

WPF DS 8 Realschule Zell / Leiterin: Maria Hill; „Anders sein“ - Bausteine/Collage<br />

WPF DS 8 Realschule Alzey / Leiter: Werner Breuder; „ANDERS-SEIN STÖRT ANDERS-SEIN“<br />

Grundkurs DS 11 Hannah-Arendt-Gymnasium Hassloch / Leiterin: Karin Pelz; Szenen zum Thema „Gewalt“<br />

WPF 7 IGS Mainz-Bretzenheim / Leiterin: Ulrike Heine; „Begegnungen auf der Promenade“<br />

WPF DS 9 IGS Anna Seghers Mainz / Leiterin: Beate Derr; „Eine verrückte Familie“<br />

Grundkurs DS 11 Hannah-Arendt-Gymnasium Hassloch / Leiterin: Karin Mühl; Szenen zum Thema „Dosen“<br />

WPF DS 10 IGS Anna Seghers Mainz / Leiterin: Beate Derr; „Märchen-Mix“<br />

Jeder Kurs bekam zudem den Auftrag, die Aufführung eines anderen Kurses besonders genau zu beobachten<br />

und mit der Rückmeldung die Besprechungsrunde zu beginnen, die nach jeweils zwei Präsentationen<br />

durchgeführt wurde. Bis in den späten Nachmittag hinein arbeiteten die Schülerinnen und<br />

Schüler eifrig als Spieler und aktive Zuschauer.<br />

Die Präsentationen ließen erkennen, wie intensiv und kreativ im Unterricht gearbeitet wurde. Für einige<br />

Kurse war es auch der erste Auftritt und die Spannung war dementsprechend hoch. Das Publikum<br />

beobachtete sehr aufmerksam und genau. Nicht nur in den anschließenden Besprechungen im Saal,<br />

sondern auch in vielen kleinen Gesprächsrunden außerhalb fand ein weiterer Austausch statt. Die<br />

daraus gewonnenen Erfahrungen und Impulse sind <strong>für</strong> alle Beteiligten sehr wichtig und werden gerne<br />

mit nach Hause genommen, um die weitere Arbeit zu unterstützen.<br />

Nach dem Abendessen gab es noch ein interessantes Abendprogramm. Rochus Schneider und Gabriela<br />

Muntenbruch vom „volxtheater“ boten jeweils einen Workshop an. Die Schülerinnen und Schüler<br />

konnten zwischen Akrobatik und Tanz wählen. Zum Abschluss wurden natürlich die sehr sehenswerten<br />

Ergebnisse präsentiert, die erkennen ließen, dass trotz des anstrengenden Tagesprogramms noch kreative<br />

Kräfte genutzt werden konnten. Am nächsten Morgen wurden nach der Stärkung am Frühstücksbuffet<br />

die Workshops angeboten. Jeder Kurs bearbeitete mit einer Workshopleiterin das Thema der Präsentation<br />

weiter, die er am Vortag besonders beobachtet<br />

hatte. Die Workshops wurden geleitet von<br />

Barbara Edel, Kerstin Eidam, Camilla Sternheim,<br />

Marlen Limbach und Beverly Lloy-Schmitt. Die<br />

szenischen Ergebnisse der Workshoparbeit, die<br />

am Nachmittag vor allen Teilnehmern präsentiert<br />

wurden, waren bemerkenswert. Die Schülerinnen<br />

und Schüler hatten sich intensiv mit dem Gesehenen<br />

und Gehörten auseinandergesetzt und trotz<br />

der knappen Zeit spannende und aussagekräftige<br />

Szenen gestaltet. Im Abschlussgespräch gab es<br />

viel Lob <strong>für</strong> alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

<strong>für</strong> die Workshopleiterinnen und <strong>für</strong> die Organisatorinnen.<br />

78

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!