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Die Erosionsgefährdung der Untersuchungsstandorte in den Bezirken Graz und Graz-<br />

Umgebung:<br />

Da die Bodenerosion auf lange Sicht die Bodenfruchtbarkeit zerstört und dadurch wertvolles,<br />

humoses mit Nährstoffen angereichertes Pflanzenmaterial verloren geht, liegt<br />

die Eindämmung der Erosion im Interesse jedes verantwortungsvollen Landwirtes.<br />

Nach Mayer (1998) ist auch in den nächsten Jahren zu erwarten, dass in der Steiermark<br />

jene Kulturen überwiegen werden, die am kostengünstigsten bei guten Roherträgen<br />

produzierbar sind. Dies werden weiterhin Reihenfrüchte wie Mais oder Ölkürbis<br />

sein, die besonders erosionsanfällig sind.<br />

Durch pflanzenbauliche (Untersaaten und Eingrünung zwischen zwei Maisvegetationsperioden)<br />

und landtechnische Maßnahmen (nicht-wendende Bodenbearbeitung<br />

und minimale Saatbettbereitung) können Reihenkulturen weniger erosionsanfällig angelegt<br />

werden.<br />

Fruchtfolgen mit hohem Bedeckungsgrad sind ebenfalls geeignet.<br />

Auch die Anlage von Dauergrünland, die Stilllegung und die Aufforstung stellen in extremen<br />

Hanglagen Lösungsansätze dar.

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