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Strategie für einen modernen Bevölkerungsschutz - Feuerwehr ...

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AL KM 27.01.2009 <strong>Strategie</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>modernen</strong> <strong>Bevölkerungsschutz</strong> in Deutschland<br />

5. Das bundeseigene Warnsystem muss zu einem <strong>modernen</strong>, integ-<br />

rierten Warnsystem von Bund und Ländern fortentwickelt werden.<br />

6. Der Stärkung des gesundheitlichen <strong>Bevölkerungsschutz</strong>es kommt<br />

eine herausragende Bedeutung zu. Der Bund wird dem durch die Einrichtung<br />

eines „Trainingszentrums <strong>für</strong> Spezialmodule des Bundes“ mit<br />

Schwerpunkt gesundheitlicher <strong>Bevölkerungsschutz</strong>/CBRN an der Akademie<br />

<strong>für</strong> Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz<br />

(AKNZ) Rechnung tragen.<br />

7. Die AKNZ soll im Rahmen eines strategischen Bildungsverbundes zu<br />

einer national und international eng vernetzten „Bundesakademie <strong>für</strong><br />

zivile Sicherheitsvorsorge“ ausgebaut werden.<br />

8. Die Initiierung und fachliche Begleitung von Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten (national/international) in allen Bereichen<br />

des <strong>Bevölkerungsschutz</strong>es ist eine zukunftsweisende Aufgabe.<br />

9. Die Entwicklung einer geschlossenen nationalen <strong>Strategie</strong> zum<br />

Schutz der Kritischen Infrastrukturen wird vorangetrieben.<br />

10. Die Verbesserung des Schutzes Kritischer Infrastrukturen wird<br />

dabei durch den Ausbau der partnerschaftlichen Kooperation mit anderen<br />

öffentlichen und privaten Akteuren erreicht.<br />

11. Die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union auf dem Gebiet<br />

des <strong>Bevölkerungsschutz</strong>es wird unter Wahrung der Subsidiarität und<br />

eines angemessenen Verhältnisses zwischen den Prinzipien der nationalen<br />

Verantwortung und der Solidarität fortentwickelt.<br />

12. Die internationale Zusammenarbeit im <strong>Bevölkerungsschutz</strong> und in<br />

der humanitären Hilfe wird intensiviert.<br />

13. Der Erhalt des freiwilligen bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen<br />

Engagements ist eine grundlegende und gleichsam politische<br />

Aufgabe <strong>für</strong> die Zukunftssicherung des <strong>Bevölkerungsschutz</strong>es. Die<br />

Rahmenbedingungen <strong>für</strong> eine qualifizierte Gewinnung und langfristige<br />

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