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Grußwort 100 Jahre Sportverein 1910 eV Kirchheimbolanden

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<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Sportverein</strong> e.V. <strong>Kirchheimbolanden</strong><br />

1996 18. Dezember: Der Rat der Stadt <strong>Kirchheimbolanden</strong> beschließt, dass das Stadion Schillerhain<br />

künftig den Namen „Jakob-Enders-Stadion-Schillerhain“ tragen soll.<br />

1997 Januar: umfangreiche Sanierungsarbeiten in der Vereinsgaststätte, überwiegend in Eigenleistung.<br />

1998 Februar: Nachdem schon seit einiger Zeit Freizeitboxer im Verein aktiv waren, wird eine neue<br />

Abteilung Boxen gegründet, Abteilungsleiter wird Dr. Schneiberg.<br />

26. April: Es wird eine Gedenktafel für Jakob Enders im Stadion angebracht und somit auch offiziell die<br />

Umbenennung in „Jakob-Enders-Stadion“ nach Außen vollzogen.<br />

September: Gründung „Förderverein Sportfreunde SVK“, 1. Vorsitzender wird Roland Petri<br />

Nach dem Krieg, in dem er schwer verletzt wurde und sein rechtes Auge verlor, d.h. nach seiner Rückkehr<br />

aus russischer Gefangenenschaft, engagierte sich Jakob Enders zuerst als aktiver Fußballer,<br />

danach als Jugendbetreuer im SVK. Ab 1950 arbeitete er im Vereinsausschuss mit<br />

und übernahm dann von 1956 bis 1959 das Amt des 2.Vorsitzenden.<br />

Besonders verdient gemacht hat er sich beim Bau des Stadions Schillerhain, bei<br />

dem er mit seinen Helfern ein hohes Maß an Eigenleistungen für den Verein einbrachte.<br />

Der Bau des Vereinsheimes, der Zuschauertribünen, der Flutlichtanlage,<br />

der Blockhütte und viele weitere Maßnahmen standen unter seiner Leitung.<br />

Auf Grund dieser bemerkenswerten Leistungen wurde er in einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung am 12.1.1985 zum Ehrenvorsitzenden des <strong>Sportverein</strong>s<br />

ernannt.<br />

Jakob Enders stand 38 <strong>Jahre</strong> im Stadtrat für die Bürgerschaft in Verantwortung.<br />

Er wurde durch sein großes ehrenamtliches Engagement und seine stets bescheidene<br />

Art zu einem Vorbild für die Jugend. Die Stadt <strong>Kirchheimbolanden</strong> dankte ihm dafür mit der<br />

Verleihung der Ehrenmedaille in Gold.<br />

In Würdigung seiner herausragenden Persönlichkeit wurde am 26.April 1998 mit der Einweihung der<br />

Gedenktafel das Stadion offiziell in „Jakob-Enders-Stadion Schillerhain" umbenannt.<br />

1999 September: Die Sanierung des Stadions beginnt, der Rasenplatz wird vollständig erneuert, ein<br />

Hartplatz errichtet und die Leichtathletik-Anlagen werden eine Tartanbeschichtung erhalten.17.September:<br />

Falk Frambach wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.<br />

2000 September: Die Boxabteilung stellt bei den Südwestdeutschen Meisterschaften zwei Meister und<br />

einen Vizemeister.4. Juli: Das neugestaltete Stadion wird der Stadt übergeben.<br />

26. August: Einweihung des neuen Platzes; es spielen gegeneinander die SVK-Meistermannschaft von<br />

1978 und die „Pfälzer Parre“. September: Einweihung des neuen Stadions, stark reduziertes Veranstaltungsprogramm,<br />

da der neue Rasenplatz noch nicht ausreichend belastbar ist. Die aktiven Fußballer spielen<br />

in der Kreisliga Donnersberg (früher B-Klasse).<br />

2001 August: Der SVK verlegt seine „Sportlerklause“ beim traditionsreichen Residenzfest von der<br />

Stadtmauer in den Hof der Karl-Ritter-Schule .<br />

27. Oktober: Nach vielen <strong>Jahre</strong>n schafft es der SVK erstmals wieder, mit einer „Oldie Night“ in der<br />

Bischheimer Turnhalle erfolgreich eine zusätzliche außersportliche Veranstaltung zu organisieren.<br />

2002 Februar: Falk Frambach stellt die Pläne für die Erweiterung der Gymnastikhalle im Stadion vor,<br />

die dringend notwendig ist, um der expandierenden Box-Abteilung adäquate Trainingsmöglichkeiten zu<br />

bieten.<br />

Februar: Eine Damenfußball-Mannschaft wird (wieder) gegründet. 13. - 24 Juni: Der SVK feiert ein 11tägiges<br />

Stadionfest und holt damit die Einweihung der herrlichen Sportanlage nach. Oktober: Die Breitensport-Abteilung<br />

macht ein neues Sportangebot: „Walking“, die Betreuung übernimmt Bärbel Rieger.<br />

2003 3. März: Eine weitere erfolgreiche Veranstaltung ist der von SVK und Förderverein gemeinsam<br />

durchgeführte Rosenmontagsball, wiederum in der Bischheimer Turnhalle.<br />

28. Juni: Der Vereine richtet den „Sepp-Herberger-Tag“ des Südwestdeutschen Fußballverbandes aus.<br />

August: Die 1. Fußballmannschaft wird Meister der Kreisliga.<br />

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