Schmucklexikon - Baur
Schmucklexikon - Baur
Schmucklexikon - Baur
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Saphir<br />
<strong>Schmucklexikon</strong><br />
Als Saphire bezeichnet man alle nicht rubinroten Korunde. Bis heute gilt der Saphir als<br />
Symbol für Harmonie. Je nachdem, ob der Stein besonders durchsichtig oder eher milchig<br />
ist, wird er mit unterschiedlichen Schliffen bearbeitet und dann als Schmuckstein verwendet.<br />
Satinieren<br />
Oberflächenveredelung eines Schmuckstücks. Ist ein sehr feiner und gleichmäßiger<br />
Seidenglanz, der durch unterschiedliche Verfahren (sie Sandstrahlen) erzeugt werden kann.<br />
Der Begriff leitet sich von „Satin“ ab, also einem feinen und praktischen strukturlosem<br />
Gewebe mit glänzendem Schimmer.<br />
Schliffarten<br />
Achtkantschliff<br />
Wird auch „vereinfachter Brillantschliff“ genannt. Eine einfache Schliffart,<br />
die vor allem bei kleinen Diamanten zum Einsatz kommt.<br />
Baguetteschliff Schmale, rechteckige Schliffform mit länglicher Tafel.<br />
Brillantschliff<br />
Briolettschliff<br />
Diamant in runder Schliffform mit 56 Facetten plus Tafel, dieser Schliff<br />
macht den Diamanten zum Brillanten.<br />
Birnenförmige Schliffform mit kleinen dreieckigen Facetten, vor allem<br />
verwendet bei Anhängern.<br />
Carréeschliff Viereckige Schliffart, Facetten sind wie Treppenstufen angeordnet.<br />
Cabochonschliff<br />
Gleichmäßiger Schliff ohne Facetten, besonders geeignet für<br />
undurchsichtige Steine mit schöner Zeichnung.<br />
Navetteschliff Auch Marquise-Schliff genannt, länglicher Zweispitzschliff.<br />
Smaragdschliff<br />
Silber<br />
Schliff mit achteckiger, treppenförmiger Form, bevorzugt für Smaragde<br />
verwendet.<br />
Silber kommt in der Natur hauptsächlich in Verbindung mit anderen Metallen vor und wird<br />
auch bei der Herstellung von Schmuckstücken in der Regel nicht als Feinsilber, sondern in<br />
einer Legierung verarbeitet. Am gängigsten ist das bekannte „Sterlingsilber“, mit einem<br />
Feinsilbergehalt von 925 zu 1000 Teilen.<br />
Schmuck von A - Z<br />
35