Ich habe so viel falsch - Pfarrei Ebikon
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Kirchen-News<br />
International<br />
Papstkandidat gestorben<br />
Carlo Maria Martini SJ.<br />
(Foto: www.saltandlighttv.org)<br />
Der frühere Erzbischof von Mailand,<br />
Kardinal Carlo Maria Martini, ist<br />
tot. Er starb am 31. August im Alter<br />
von 85 Jahren nach einer langen Parkin<strong>so</strong>n-Krankheit.<br />
Der international<br />
renommierte Bibelwissenschaftler<br />
leitete das Mailänder Erzbistum von<br />
1979 bis 2002. Zu seinen regelmässigen<br />
Bibelmeditationen, die auch<br />
in Buchform existieren, füllten junge<br />
Erwachsene den Dom jeweils bis<br />
auf den letzten Platz. Martini suchte<br />
den Kontakt zu atheistischen Intellektuellen<br />
<strong>so</strong>wie jüdischen und muslimischen<br />
Kreisen. Bei der letzten<br />
Papstwahl fi el das Los zunächst auf<br />
Mar tini, der die Wahl jedoch mit<br />
dem Argument seiner Parkin<strong>so</strong>n-<br />
Krankheit ablehnte. Martini plädierte<br />
bis zuletzt für einen radikalen Weg<br />
der Veränderung der Kirche, vor allem<br />
in der Ehe- und Sexualmoral<br />
und im Umgang mit Wiederver heirateten.<br />
Martini setzte sich auch für<br />
neue Kriterien für die Priesterweihe<br />
ein.<br />
Hollywood-Film über<br />
Pontius Pilatus geplant<br />
Bibelprojekte gelangen immer mal<br />
wieder nach Hollywood. Nun <strong>habe</strong>n<br />
die Warner Brothers die Rechte an<br />
einem Drehbuch über das Leben von<br />
Pontius Pilatus erworben. Im Drehbuch<br />
von Vera Blasi <strong>so</strong>ll es nicht nur<br />
um die Phase des Richters über Jesu<br />
Schicksal gehen, <strong>so</strong>ndern um seine<br />
Gesamtexistenz. Vera Blasi benutzte<br />
für ihre Recherchen zum Drehbuch<br />
jüdische und römische Geschichtsquellen<br />
<strong>so</strong>wie die Evangelien des<br />
Neuen Testaments. Der Rest ist freie<br />
Interpretation und Spekulation über<br />
die Figur des Pontius Pilatus.<br />
Päpstliches Wunder-Blut<br />
Blut vom Attentat. (Foto: ANSA)<br />
Eine Blutreliquie von Papst Johannes<br />
Paul II. war Ende August für kurze<br />
Zeit in der Hand von Dieben. Zwei<br />
unbekannte Täter entwendeten in<br />
einem römischen Vorortzug den<br />
Rucksack eines Priesters, in dem sich<br />
die Ampulle befand. Mit Hilfe der<br />
Polizei wurde sie aber schon wenige<br />
Stunden später in einem Bahnhofsgebüsch<br />
wiederentdeckt. Die Täter<br />
hatten sie weggeworfen und waren<br />
mit dem Rucksack verschwunden.<br />
Das Blut in der Ampulle war Papst<br />
Johannes Paul II. nach dem Attentat<br />
auf dem Petersplatz am 13. Mai 1981<br />
entnommen worden. Der inzwischen<br />
seliggesprochene Papst hatte<br />
das Attentat nur knapp überlebt.<br />
Luzern – Schweiz – Welt 13<br />
Vatican goes Apple<br />
Das vatikanische Verlagshaus «Libreria<br />
Editrice Vaticana» (LEV) hat ein<br />
Abkommen mit Apple geschlossen.<br />
Es <strong>so</strong>ll dazu führen, dass die Texte<br />
von Papst Benedikt auch in elektronischem<br />
Format immer mehr Verbreitung<br />
fi nden, al<strong>so</strong> etwa für Smartphones<br />
und iPads.<br />
Deutscher Bischof meldet sich<br />
arbeitslos<br />
Stempelnder Bischof. (Foto: www.n-tv.de)<br />
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann<br />
(49) hat sich Mitte August arbeitslos<br />
gemeldet. Beim Arbeitsamt<br />
wollte er nach eigenen Angaben am<br />
eigenen Leib erfahren, welche Anforderungen<br />
dort auf einen Arbeitslosen<br />
bei seiner ersten Meldung zukommen.<br />
Der Bischof füllte Papiere aus<br />
und wurde in einem Gespräch beraten.<br />
Im Rahmen des Solidaritätsfonds<br />
«Aktion Arbeit» des Bistums Trier engagiert<br />
sich Ackermann be<strong>so</strong>nders für<br />
Langzeitarbeitslose.<br />
Anmelden für Weltjugendtag<br />
Junge Leute aus aller Welt können<br />
sich ab <strong>so</strong>fort zur Teilnahme am katholischen<br />
Weltjugendtag 2013 in Rio<br />
de Janeiro anmelden. Die Registrierung<br />
für das kirchliche Gross ereignis<br />
vom 23. bis 28. Juli, für das auch Papst<br />
Benedikt XVI. an die Copacabana<br />
reisen will, ist über die Internetseite<br />
www.rio2013.com mög lich.<br />
Weitere und aktuelle News fi nden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch