Schulsozialarbeit in Burgdorf

12 | Schulblatt
Burgdorfer Schule hilft Schulen
Text: Res Luder, Oberstufe Gsteighof
Seit vielen Jahren bin ich an
der Oberstufe Gsteighof bestrebt,
unsere Langlaufausrüstungen
immer wieder zu ergänzen
und zu erneuern. So konnten
wir schon vor 30 Jahren
mit schulhauseigenen Ausrüstungen
Langlauflager im Engadin
durchführen. Heute führen
wir polysportive Lager durch, in
denen die Ausrüstungen ebenfalls
zum Einsatz kommen. Die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen
mieten dabei die Ausrüstungen
zu sehr günstigen Bedingungen.
Mit diesem Geld konnte ich immer
wieder günstiges Material
in Skigeschäften, an Skibörsen
oder von Privatpersonen dazukaufen.
Einiges erhielt ich auch
geschenkt.
Die Zahl der Ausrüstungen stieg
im Laufe der Zeit auf 120 Paar
Skis/Stöcke und Schuhe. Für unsere
Lager benötigen wir natürlich
nicht so viele Ausrüstungen.
So haben wir uns entschlossen,
80 komplette Ausrüstungen mit
einem etwas älteren Bindungssystem
zu verschenken.
Aber wem und wohin?
40 Paar haben ihren Zielort bereits
gefunden. Anfangs Februar
2007 wurde das Material nach
Rumänien transportiert, wo zwei
Schulen in der Nähe der Stadt
Miercurea-Cuic (in den schneesicheren
Südkarpaten) in den
Auf Seite 10 dieses Schulblattes
haben wir die neue Leiterin des
Schülerhorts vorgestellt. Hier nun
einige Fragen zu Barbara Scheidegger.
Die Lösungen können
direkt im Schülerhort abgegeben,
per Post an den Schülerhort
der Stadt Burgdorf, Zeughausstrasse
15, 3400 Burgdorf,
gesandt oder per E-Mail
hort@burgdorf.ch eingereicht
werden. Wettbewerbsschluss ist
Ende Mai 2007.
Genuss unseres Geschenks gekommen
sind. Urs Jordi, Trainer
des Nachwuchskaders OL
Bern-Solothurn, hat mich auf
diese zwei Schulen, welche
sich nur das Allernotwendigste
leisten können, aufmerksam
gemacht. Er kennt die Schulsituation
und die Leitungsteams
der Schulen persönlich. So bin
ich überzeugt, dass das Material
hochwillkommen und bestimmt
in die richtigen Hände
gelangt ist. Nach letzten Rückmeldungen
wurde schon eifrig
und mit grosser Freude trainiert.
Die andern 40 kompletten Ausrüstungen
werden demnächst in
die Slowakei transportiert.
Weiteres Geschenk
Von Fratisek Szanto aus Burgdorf
bekam ich die Adresse
eines Waisenhauses in der Nähe
der Stadt Poprad in der
nordöstlichen Slowakei (in der
Hohen Tatra). Der Transport
bis Bratislava wird organisiert
durch Fratisek Szanto. Den
Weitertransport übernimmt der
slowakische Rotary-Club aus
Poprad, welcher der Schule
auch noch Langlaufkleider
schenken wird.
Ich bin überzeugt, dass wir mit
diesem bei uns nicht mehr benötigten
Material den Jugendlichen
an diesen Schulen viel
Freude bereitet haben. n
Das Quiz zur neuen Leiterin des Schülerhorts: Barbara Scheidegger
Welches war Barbara
Scheideggers Lieblingsfach in
der Schule?
® Mathematik
® Bildnerisches Gestalten
® Geschichte
Wie heisst der Lieblingsfilm
von Barbara Scheidegger?
® James Bond
® Der Herr der Ringe
® Notting Hill
Künstlerisches und Kulinarisches
Die Arbeitsgruppe Integration
des Elternrates
Burgdorf lud im Januar
dieses Jahres zur Bildervernissage
und einem
Brunch zum Thema «Das
Dorf/die Stadt meiner
Eltern» ein.
Die Arbeitsgruppe Integration
geht aus dem Elternrat Burgdorf
hervor und setzt sich aus fünf
Mitgliedern unterschiedlicher
Nationalitäten zusammen. Die
Gruppe hat Mitte des vergangenen
Jahres nach Rücksprache
mit den Lehrerinnen der ersten-
Klassen des Schulhauses Gotthelf
(Maria Koch, Barbara Ingold,
Annemarie Burri und
Christine Zürcher) beschlossen,
einen Begegnungsmorgen
zum Thema Integration zu organisieren.
Dieser richtete sich
besonders auch an die Eltern
und Famillien der Schüler und
Schülerinnen, welche aus den
verschiedensten Kulturkreisen
dieser Welt stammen Der Ar-
Wie gross ist Barbara
Scheidegger?
® 1.73 m
® 1.56 m
® 1.62 m
Welches ist Barbara
Scheideggers Lieblingsbuch?
® Krabat von Ottfried
Preusser
beitsgruppe Integration ist es
wichtig, das Zusammensein,
das Verständnis und den Dialog
unter den Familien einzuleiten
und zu unterstützen.
Gespräche, Spiele, Spass
Das von den Kindern, Lehrerinnen
und Eltern bearbeitete
Thema «Das Dorf/die Stadt
meiner Eltern» hat anlässlich der
Vernissage auch zu übergreifenden
Gesprächen und Eindrücken
geführt – unterstützt durch
die zum Brunch mitgebrachten
Spezialitäten aus den verschiedenen
Herkunftsländern. So gesehen
war dieser Anlass mit Gesprächen,
Spielen und Spass für
die rund 80 Teilnehmenden ein
schöner Erfolg. Für die Arbeitsgruppe
Integration sowie sicher
für viele der Anwesenden wäre
es wünschenswert, solche Begegnungsanlässe
regelmässig
durchführen zu können. n
® Harry Potter von
Joanne K. Rowling
® Die Brüder Löwenherz von
Astrid Lindgren
Barbara Scheidegger reist
am liebsten nach…?
® Südspanien
® Skandinavien
® Amerika
Viel Glück!