Schulsozialarbeit in Burgdorf
Schulsozialarbeit in Burgdorf
Schulsozialarbeit in Burgdorf
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Stadt <strong>Burgdorf</strong>,<br />
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MitarbeiterInnen:<br />
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aus den Schulen<br />
7 Theatervorführung<br />
– H<strong>in</strong>weise<br />
<strong>Schulsozialarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
Beratungsangebot für K<strong>in</strong>dergärten und Schulen<br />
Am 1. März 2007 haben<br />
Claudia Regenass und<br />
Oliver Bösch ihre Tätigkeit<br />
als Schulsoziarbeitende<br />
der Stadt <strong>Burgdorf</strong><br />
aufgenommen. In e<strong>in</strong>em<br />
Interview stellen sie sich<br />
näher vor.<br />
Wie s<strong>in</strong>d Sie zur <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
gekommen?<br />
Claudia Regenass: Ich arbeitete<br />
nach me<strong>in</strong>er Ausbildung zur<br />
dipl. Sozialarbeiter<strong>in</strong>/Sozialpä-<br />
dagog<strong>in</strong> HFS <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohn-<br />
und Schulheim für junge Frauen<br />
zwischen 14 und 18 Jahren.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n war ich auf<br />
e<strong>in</strong>er Wohngruppe für die<br />
Alltagsbegleitung der Jugendlichen<br />
und als Bezugsperson<br />
für die Familie zuständig. Ich<br />
wechselte <strong>in</strong>tern an die Heimschule,<br />
wo ich als Sozialpädagog<strong>in</strong><br />
im Lehrerteam mitarbeitete:<br />
Ich führte das Freizeitprojekt<br />
BACKPACK und war<br />
für die Wahl- und Pflichtkurse<br />
und die Vermittlung von Wochenplätzen<br />
zuständig. Während<br />
dieser Zeit merkte ich,<br />
wie mich der «Kontext Schule»<br />
(u. a. tägliche Begegnungen<br />
mit den Jugendlichen im Unterricht,<br />
Mitarbeit im Lehrerteam)<br />
fasz<strong>in</strong>ierte. In me<strong>in</strong>er Rolle als<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong> hatte ich<br />
e<strong>in</strong>e andere Funktion, arbeitete<br />
aber mit den Lehrpersonen<br />
«Hand <strong>in</strong> Hand». Da wusste<br />
ich: Das gefällt mir!<br />
Oliver Bösch: Bereits während<br />
me<strong>in</strong>er Ausbildung als Sozial-<br />
arbeiter/Sozialpädagoge be-<br />
fasste ich mich <strong>in</strong>tensiv mit<br />
dem Thema <strong>Schulsozialarbeit</strong>.<br />
In e<strong>in</strong>er Projektgruppe erar-<br />
9/10<br />
Serie: Prom<strong>in</strong>ente<br />
Ehemalige – Neue<br />
Leiter<strong>in</strong> Schülerhort<br />
beiteten wir die Voraussetzungen,<br />
um <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
an e<strong>in</strong>em 10. Schuljahr <strong>in</strong> Biel<br />
e<strong>in</strong>zuführen. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schülern, den Lehrpersonen<br />
und den Eltern war<br />
derart spannend, dass ich<br />
beschloss mich <strong>in</strong>tensiver mit<br />
der Möglichkeit e<strong>in</strong>er engeren<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
der Institution Schule und der<br />
Sozialen Arbeit zu befassen.<br />
Ich verfasste me<strong>in</strong>e Diplomarbeit<br />
zum Thema <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
im Schnittpunkt zwischen<br />
Jugendhilfe und Schule. Die<br />
Idee, dass Soziale Arbeit und<br />
Schule enger zusammenarbeiten<br />
sollten, liess mich nicht<br />
mehr los. Nach drei Jahren<br />
bei der Fachstelle SpielRaum<br />
(Projektarbeit an Schulen) und<br />
drei Jahren bei der Beobachtungsstation<br />
Heimgarten (Abklärung<br />
von jungen Frauen <strong>in</strong><br />
schwierigen Situationen) bietet<br />
sich mir nun die Möglichkeit<br />
me<strong>in</strong>e Erfahrungen direkt an<br />
den Schulen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?<br />
Claudia Regenass: Die Vielfältigkeit!<br />
Jeder Mensch ist<br />
anders – d. h. jeden Tag werde<br />
ich mit «Neuem» konfrontiert.<br />
Weiter gefällt mir der<br />
Austausch mit den Menschen.<br />
Durch die Begegnung und/<br />
oder das Gespräch komme ich<br />
<strong>in</strong> Kontakt mit den Menschen<br />
und ihren unterschiedlichen Lebenswelten.<br />
Oliver Bösch: Wir dürfen mit<br />
K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen, Erwach-<br />
senen und Gruppen arbeiten.<br />
11<br />
Ferienpass<br />
– Wellentag<br />
– Pestalozzi<br />
5 8. J a h r g a n g / Mai 2 0 0 7<br />
12<br />
N r . 2<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser<br />
Die beiden <strong>Burgdorf</strong>er <strong>Schulsozialarbeit</strong>en-<br />
den Claudia Regenass und Oliver Bösch<br />
schwärmen von der Vielfältigkeit ihres Berufes<br />
und freuen sich auf den Austausch<br />
mit Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler, aber auch<br />
mit Schulleitungen, Lehrpersonen und anderen<br />
Institutionen (Seiten 1 und 3).<br />
Nationalrät<strong>in</strong> Christa Markwalder bezeichnet<br />
die Solätte als Liebl<strong>in</strong>gstag im<br />
Jahr. Weiter gesteht sie (Seite 9), dass<br />
sie <strong>in</strong> der Sekundarschule viele Stunden<br />
vor der Türe verbracht hat.<br />
Im städtischen Schülerhort hat Barbara<br />
Scheidegger die Leitung übernommen.<br />
Sie will den K<strong>in</strong>dern Sicherheit und Orientierung<br />
geben, dabei darf jedoch der Humor<br />
nicht zu kurz kommen (Seite 10).<br />
Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Quiz können Sie testen,<br />
was Sie über die Hortleiter<strong>in</strong> wissen<br />
(Seite 12).<br />
Weiter berichtet das Schulblatt über verschenkte<br />
Langlauf-Ausrüstungen und die<br />
Umsetzung von Integration <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
(Seite 12).<br />
Ferienpass-Fans – von diesen gibts <strong>in</strong><br />
<strong>Burgdorf</strong> und Umgebung nicht wenige –<br />
dürfen den Artikel auf Seite 11 nicht verpassen.<br />
Renate Scheidegger<br />
Unser Angebot ist freiwillig,<br />
das heisst, wir haben e<strong>in</strong>e<br />
beratende und neutrale Rolle<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Schulen. Die Beratung<br />
ist für die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler gut zugänglich.<br />
Wir br<strong>in</strong>gen die Methoden der<br />
Sozialen Arbeit direkt <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Schulen e<strong>in</strong>. Mir ist<br />
kaum e<strong>in</strong>e andere Arbeitsstelle<br />
der Sozialen Arbeit bekannt,<br />
wo ich derart vielseitig herausgefordert<br />
würde.<br />
Welche Plätze gefallen Ihnen <strong>in</strong><br />
<strong>Burgdorf</strong>?<br />
Claudia Regenass: Mmh, da<br />
gibt es viele… Je nach Tages-<br />
und Uhrzeit s<strong>in</strong>d das andere<br />
Plätze.<br />
weiter auf Seite 3<br />
Skis für Rumänien<br />
– Integrationsmorgen<br />
– Quiz
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Das Büro des Solennitäts-Ausschusses: Emöke P<strong>in</strong>tér, Jürg Moser, Beat Jakob,<br />
Daniel Gebauer, Barbara Rascher, Ruedi Boss (v. l. n. r.)<br />
Bild zur Verfügung gestellt von: Sylvia Mosimann, Berner Rundschau<br />
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Solennität 2007<br />
Im Zusammenhang mit der Überführung der bisherigen drei<br />
Schulkommissionen <strong>in</strong> die Volksschulkommission ergaben sich auch<br />
für das Büro des Solennitätsausschusses e<strong>in</strong>ige Änderungen.<br />
Das Präsidium des Ausschusses hat Beat Jakob übernommen,<br />
das Vizepräsidium Barbara Rascher. Für die Adm<strong>in</strong>istration und<br />
das Rechnungswesen ist neu Jürg Moser von der Bildungsdirektion<br />
zuständig. Die Programmgestaltung liegt wie bisher <strong>in</strong> den<br />
Händen von Emöke P<strong>in</strong>tér und Ruedi Boss. Im H<strong>in</strong>blick auf den<br />
Rücktritt von Ruedi Boss ist neu Daniel Gebauer Mitglied des<br />
Büros.<br />
Die Vorarbeiten für die diesjährige Solennität vom 25. Juni 2007<br />
s<strong>in</strong>d angelaufen. n
ei<br />
uch<br />
en,<br />
und<br />
ktiden<br />
den<br />
des<br />
07<br />
Fortsetzung <strong>Schulsozialarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
Zu «Pendelzeiten» f<strong>in</strong>de ich das<br />
Gebiet rund um den Bahnhof<br />
<strong>in</strong>teressant (zu ke<strong>in</strong>em anderen<br />
Zeitpunkt kann ich solch e<strong>in</strong>e<br />
Vielfalt von Menschen sehen!).<br />
Als «Heimweh-Basler<strong>in</strong>» fühle<br />
ich mich <strong>in</strong> den Gassen der<br />
Oberstadt wohl – besonders<br />
zu den Zeiten, <strong>in</strong> denen die<br />
Gassen fast menschenleer<br />
s<strong>in</strong>d. Da ich gerne <strong>in</strong> der<br />
Natur b<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>de ich das Naherholungsgebiet<br />
an der Emme<br />
wunderschön.<br />
Oliver Bösch: Als Nicht-<strong>Burgdorf</strong>er<br />
kenne ich bis jetzt vor<br />
allem die Plätze um den Bahnhof<br />
und die Oberstadt. Me<strong>in</strong><br />
bisheriges Fazit: schmuckes,<br />
lebendiges Städtchen mit viel<br />
Ausstrahlung!<br />
Wie haben Sie Ihre eigene<br />
Schulzeit erlebt?<br />
Claudia Regenass: Ich hatte<br />
Glück und lernte «zügig». D. h.<br />
ich erledigte me<strong>in</strong>e Hausaufgaben<br />
schnell und hatte dadurch<br />
viel Freizeit. Da auch<br />
me<strong>in</strong>e Leistungen stimmten,<br />
verspürte ich ke<strong>in</strong>en Druck.<br />
Oliver Bösch: Ich habe viele<br />
positive Er<strong>in</strong>nerungen an mei-<br />
Was ist <strong>Schulsozialarbeit</strong>?<br />
<strong>Schulsozialarbeit</strong>s-Team der Stadt <strong>Burgdorf</strong>: Claudia Regenass<br />
und Oliver Bösch.<br />
ne Schulzeit, muss aber anmerken,<br />
dass ich eher m<strong>in</strong>imalen<br />
Aufwand betrieben<br />
habe. Viel wichtiger war mir<br />
<strong>in</strong> dieser Zeit me<strong>in</strong> Hobby Eis-<br />
hockey. Die Fortschritte, welche<br />
ich beim Eishockey machte,<br />
waren e<strong>in</strong>deutig grösser,<br />
als diejenigen im Französisch!<br />
Das Sprichwort – Übung macht<br />
den Meister – stimmte bei mir<br />
vollumfänglich! Ab der 8. Klasse<br />
begann ich mehr und mehr<br />
zu lesen und entdeckte die<br />
Literatur.<br />
Die gesellschaftliche Entwicklung hat <strong>in</strong> den letzten Jahren die Lebenssi-<br />
tuation von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen und ihren Eltern erheblich verändert.<br />
Eltern sehen sich schwierigen Erziehungsaufgaben gegenüber, die sie oft<br />
nicht alle<strong>in</strong> bewältigen können. K<strong>in</strong>der und Jugendliche tragen ihre persönlichen,<br />
familiär und sozial bed<strong>in</strong>gten Probleme <strong>in</strong> die Schule. Leben und Lernen<br />
hängen eng zusammen. Lebensprobleme müssen deshalb zuerst angegangen<br />
werden, bevor effizientes Lernen stattf<strong>in</strong>den kann und Lernprobleme<br />
gelöst werden können. Die Schule wird dadurch mit immer komplexeren Anforderungen<br />
konfrontiert, welche weit über den ursprünglichen Auftrag der<br />
Wissensvermittlung h<strong>in</strong>ausgehen.<br />
Die <strong>Schulsozialarbeit</strong> ist das geeignete Instrument, um auf die Herausforderung<br />
zu reagieren. Sie hilft sowohl Schülern und Schüler<strong>in</strong>nen wie auch<br />
Eltern und Lehrpersonen, <strong>in</strong>dem sie<br />
• soziale Kompetenzen vermittelt,<br />
• ungünstige Entwicklungen rechtzeitig erfasst<br />
• K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen bei der Bewältigung von kritischen Lebens-<br />
lagen begleitet und<br />
• Eltern und Lehrpersonen bei ihren Erziehungsaufgaben unterstützt und befähigt.<br />
(Ursula Ackermann, Leiter<strong>in</strong> Gesundheitsdienst Bern, «Mitteilungen der<br />
Direktion für Bildung, Umwelt und Integration»/Info 4 – 2004).<br />
Was machen Sie <strong>in</strong> Ihrer Freizeit<br />
(zur Erholung)?<br />
Claudia Regenass: Ich verbr<strong>in</strong>ge<br />
viel Zeit zu Hause, wo es<br />
mir gefällt und wohl ist. «Abschalten»<br />
kann ich gut, wenn<br />
ich <strong>in</strong> Bewegung b<strong>in</strong>. Daher<br />
trifft man mich oft bei sportlichen<br />
Aktivitäten.<br />
Oliver Bösch: Ich unternehme<br />
sehr gerne Skitouren, schwimme<br />
gerne, gehe <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>o und<br />
liebe Reisen. Weiter schätze<br />
ich auch die eher ruhigen<br />
Momente zu Hause, lese e<strong>in</strong><br />
spannendes Buch oder koche<br />
für Freunde.<br />
| Schulblatt<br />
Was möchten Sie mit Ihrer Arbeit<br />
bewirken?<br />
Claudia Regenass: Ich möchte<br />
mit me<strong>in</strong>em Angebot, mit mei-<br />
ner persönlichen Art und Hand-<br />
lungsweise e<strong>in</strong>e Möglichkeit<br />
bieten, etwas Neues «auszupro-<br />
bieren». Ich b<strong>in</strong> mir bewusst,<br />
dass <strong>in</strong> diesen Momenten, <strong>in</strong><br />
denen ich kontaktiert werde,<br />
schon «Vieles» ausprobiert<br />
worden ist – und vielfach die<br />
Beteiligten «müde» s<strong>in</strong>d. Ich<br />
möchte die Menschen ermutigen,<br />
sich nochmals auf mich,<br />
e<strong>in</strong>e neue Situation etc. e<strong>in</strong>zulassen.<br />
Ja, Mut braucht es!<br />
Oliver Bösch: Ich möchte die Eigenaktivität<br />
der Ratsuchenden<br />
<strong>in</strong> Gang setzen. Das gel<strong>in</strong>gt<br />
oftmals dann am besten, wenn<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schwierigen Situation<br />
möglichst alle beteiligten Personen<br />
darüber nachdenken,<br />
welche Schritte zu e<strong>in</strong>er Verbesserung<br />
führen. Mit me<strong>in</strong>en<br />
Fragen möchte ich bewirken,<br />
dass die Klienten und ihr<br />
Umfeld den Blick nach vorne<br />
richten und Ziele und Abmachungen<br />
getroffen werden,<br />
welche zu e<strong>in</strong>er spürbaren und<br />
von allen Seiten getragenen<br />
Verbesserung führen. n<br />
Angebote der <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
für die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
• Beratung und Unterstützung von e<strong>in</strong>zelnen Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schülern sowie von Gruppen<br />
[ bei persönlichen Lebensfragen<br />
[ <strong>in</strong> Krisensituationen<br />
für die Eltern und Bezugspersonen<br />
• Beratung und Unterstützung bei Fragen <strong>in</strong> Bezug auf<br />
ihre K<strong>in</strong>der<br />
für die Volksschule<br />
• Beratung und Unterstützung bei Fragen zur Klasse und<br />
zu e<strong>in</strong>zelnen Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />
[ bei Schwierigkeiten im persönlichen und sozialen<br />
Bereich<br />
[ <strong>in</strong> Krisensituationen<br />
• Mitarbeit bei Klassenthemen und Schulhausprojekten<br />
mit präventivem Charakter<br />
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05-150406<br />
Mitteilungen der Schulen<br />
Ferienordnung 2007/08<br />
Die aufgeführten Daten enthalten den<br />
ersten und letzten Ferientag.<br />
Sommer 2007<br />
Sa 30.06.2007 – So 05.08.2007<br />
Herbst 2007<br />
Sa 15.09.2007 – So 14.10.2007<br />
W<strong>in</strong>ter 2007/2008<br />
K<strong>in</strong>dergärten<br />
Sa 22.12.2007 – So 06.01.2008<br />
Prim/Sek I/Gym<br />
Sa 22.12.2007 – Mi 02.01.2008<br />
Sportwoche 2008<br />
Sa 09.02.2008 – So 17.02.2008<br />
Frühl<strong>in</strong>g 2008<br />
Sa 29.03.2008 – So 20.04.2008<br />
Sommer 2008<br />
Sa 05.07.2008 – So 10.08.2008<br />
Solennität 2007: Montag, 25. Juni<br />
Solennität 2008: Montag, 30. Juni<br />
Solennität 2009: Montag, 29. Juni<br />
Solennität 2010: Montag, 28. Juni<br />
Schulfrei<br />
17. bis 20. Mai: Auffahrtsbrücke<br />
Mittwoch, 23. Mai: Kantonaler Lehrer<strong>in</strong>nen -<br />
und Lehrer-Tag <strong>in</strong> Bern<br />
Montag, 28. Mai: Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />
Dienstag, 26. Juni: Nachsolätte<br />
Geme<strong>in</strong>same Term<strong>in</strong>e<br />
Mittwoch, 20. Juni: Wellentag (vgl. Artikel<br />
Seite 11)<br />
Freitag, 22. Juni: Hauptprobe Solennität,<br />
Schützematte<br />
K<strong>in</strong>dergärten<br />
Ke<strong>in</strong>e Meldung.<br />
Primarstufe<br />
L<strong>in</strong>denfeld<br />
Ke<strong>in</strong>e Meldung.<br />
Gotthelf/Pavillon<br />
4. bis 8. Juni: Klassen 5 b und 5 c, Landschulwoche<br />
<strong>in</strong> Le Bémont<br />
Neumatt<br />
Dienstag, 1. Mai: Geme<strong>in</strong>samer Maibummel<br />
K<strong>in</strong>dergarten bis 6. Klasse an die<br />
Ämmebire (Verschiebedaten: 15.5./5.6.)<br />
7. bis 11. Mai: Geme<strong>in</strong>same Projektwoche<br />
der Klassen 1 a (Neumatt) und 1 c (Gotthelf),<br />
«Entstehung der Erde»<br />
Freitag, 29. Juni: Schuljahresabschluss mit<br />
Verabschiedung der 6. Klasse.<br />
Gsteighof<br />
30. April bis 4. Mai: Klasse A2, Landschulwoche,<br />
Kandersteg<br />
Freitag, 11. Mai: TTG-Ausstellung, <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit dem Elternrat, im<br />
Schulhaus Gsteighof<br />
Donnerstag, 31. Mai oder Donnerstag,<br />
14. Juni: Sporttag, Schulanlage Gsteighof<br />
4. bis 8. Juni: Klasse 5 e, Landschulwoche,<br />
Champ-du-Moul<strong>in</strong>/Val de Tavers<br />
Weitere Informationen:<br />
www.primgsteig-burgdorf.ch<br />
Schlossmatt<br />
21. bis 25. Mai: Klasse 6 f, Landschulwoche,<br />
mit dem Velo von Oberwald nach<br />
Vevey<br />
Im Mai (Vorführungen am 23./24. Mai,<br />
jeweils 19.00 Uhr, im S<strong>in</strong>gsaal): Klasse<br />
4 g, Theaterprojekt mit Tiergeschichten,<br />
begleitet vom Theaterpädagogen Thomas<br />
Scheidegger<br />
Zum Jahresthema Sicherheit wird e<strong>in</strong>e<br />
Feuerwehrübung stattf<strong>in</strong>den. Die Klassen<br />
üben dabei, wie sie sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brandfall<br />
verhalten würden.<br />
Sekundarstufe<br />
Oberstufe Pestalozzi<br />
Donnerstag, 7. Juni: 8. Klassen, Sammlung<br />
Berner Jugend Tag<br />
Donnerstag, 7. Juni: Elternrat Pestalozzi,<br />
Sitzung, im Schulhaus<br />
Weitere Informationen:<br />
www.schuleburgdorf.ch<br />
Oberstufe Gsteighof<br />
Freitag, 27. April: 9. Klassen, Exkursion<br />
Astronomie/GEO, Verkehrshaus Luzern<br />
(Planetarium und IMAX)<br />
Mittwoch, 9. Mai: Lehrkräfte 6. und 7. Klas-<br />
sen, E<strong>in</strong>teilungskonferenz, Schulanlage<br />
Gsteighof<br />
Kadettenkorps <strong>Burgdorf</strong><br />
Team <strong>Schulsozialarbeit</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
Claudia Regenass Oliver Bösch<br />
Schulhaus Gsteighof<br />
Neuhofweg 4 Pestalozzistr. 71<br />
3400 <strong>Burgdorf</strong> 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Telefon 034 423 72 10 Telefon 034 424 12 18<br />
Mobile 079 237 95 61 Mobile 079 834 02 85<br />
claudia.regenass@burgdorf.ch oliver.boesch@burgdorf.ch<br />
Ansprechperson für folgende Schulen: Ansprechperson für folgende Schulen:<br />
PS Gotthelf/Pavillon, PS Schlossmatt, Primar- und Oberstufe Gsteighof, PS<br />
Oberstufe Pestalozzi L<strong>in</strong>denfeld, PS Neumatt<br />
K<strong>in</strong>dergärten: Gyri-Ost, Kronenhalde, K<strong>in</strong>dergärten: Choserfeld, Falkenweg,<br />
Uferweg, Schlossmatt Hofgut, L<strong>in</strong>denfeld, Neumatt, Zeughausmatte<br />
| Schulblatt<br />
Kurswesen Frühl<strong>in</strong>g/Sommer 2007<br />
Das sportliche und musikalische Kursangebot wurde<br />
vor den Frühl<strong>in</strong>gsferien 2007 für K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche ab dem 2. Schuljahr neu ausgeschrieben.<br />
Kursanmeldungen s<strong>in</strong>d nach wie vor onl<strong>in</strong>e möglich<br />
unter www.kadetten-burgdorf.ch. In allen Kursen besteht<br />
«Schnupper-Gelegenheit». Bitte wenden Sie sich<br />
an e<strong>in</strong>e der untenstehenden Info-Adressen.<br />
Lager und Anlässe 2007<br />
– Kadetten-Pf<strong>in</strong>gstlager: (26. bis 28. Mai)<br />
– Börsen-Term<strong>in</strong>: Abgabe Beret und Badges<br />
(30. Mai)<br />
– Zapfenstreich, 276.Solennität (24./25. Juni)<br />
– Kaderernennung, -verabschiedung<br />
(27. Juni; 17.30 Uhr; Schlosshof/Marktlauben)<br />
– Musik-, Tambouren- und Sportlager<br />
(23. bis 27. Juli; Fiesch VS)<br />
Zusätzliche Informationen<br />
Sportkorps: Michel Zwahlen, 079 251 84 41<br />
Musikkorps: Rudolf Ammann, 079 568 15 52<br />
Korpsleiter: Thomas Schwärzel, 079 300 29 30<br />
Internet: www.kadetten-burgdorf.ch
Der Sommer<br />
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unserer Bank und beantworten dir gerne persönlich de<strong>in</strong>e Fragen<br />
zur BEKB | BCBE und der Banklehre <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Region.<br />
Die Info-Nachmittage f<strong>in</strong>den wie folgt statt:<br />
Langenthal<br />
Mittwoch, 30. Mai 2007 und Mittwoch, 22. August 2007<br />
von 14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr<br />
Treffpunkt: BEKB | BCBE, St. Urbanstrasse 6, 4900 Langenthal<br />
Langnau<br />
Mittwoch, 15. August 2007, von 15.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr<br />
Treffpunkt: BEKB | BCBE, Schlossstrasse 2, 3550 Langnau<br />
<strong>Burgdorf</strong><br />
Mittwoch, 6. Juni 2007 und Mittwoch, 5. September 2007<br />
von 14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr<br />
Treffpunkt: BEKB | BCBE, Bahnhofstrasse 2, 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Wir freuen uns auf de<strong>in</strong>e Anmeldung.<br />
Ursula Mathys-Sägesser<br />
Telefon 062 916 25 17<br />
E-Mail ursula.mathys@bekb.ch<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Berücksichtigung<br />
nach E<strong>in</strong>gang der Anmeldung.<br />
Informationen f<strong>in</strong>dest du auch<br />
im Internet unter www.bekb.ch<br />
E<br />
T
E<strong>in</strong> Bravo für gute Theater-Leistungen<br />
Theater der Oberstufe Gsteighof / Text: Pia Hug Hänni<br />
Die beiden 9. Klassen<br />
der Oberstufe Gsteig-<br />
hof führten im März e<strong>in</strong><br />
grossartiges Theater auf:<br />
«Der Glöckner von Notre-<br />
Dame».<br />
Als Ausgangspunkt für das Theater<br />
wählten die Lehrkräfte e<strong>in</strong>e<br />
bereits vorhandene dramaturgische<br />
Version des 1831<br />
von Victor Hugo erschienenen<br />
Stückes: «Der Glöckner von Notre-Dame.»<br />
Diese wurde gekürzt,<br />
angepasst und auf die Rollen<br />
abgestimmt, welche die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler selber wählen<br />
konnten. Besonders bee<strong>in</strong>druckt<br />
haben das grosse Engagement,<br />
die schauspielerischen<br />
Leistungen und das Beherrschen<br />
der zum Teil sehr langen und<br />
anspruchsvollen Texte.<br />
Intensive Vorbereitung<br />
Nach den Skiferien haben die<br />
Klassen unter der Leitung der<br />
Klassenlehrkräfte Denise Nyffen-<br />
egger, Susi Kalbermatten und<br />
Daniel Ihly sowie des Werk-<br />
lehreres Samuel Schneider dem<br />
Stück im Unterricht <strong>in</strong> diversen<br />
Fächern viel Platz geboten. Es<br />
wurden eigene Kleider genäht,<br />
Kulissen gebaut, Texte angepasst<br />
und auswendig gelernt.<br />
Vier Techniker haben die Klassen<br />
bei Beleuchtung und Ton unterstützt.<br />
Nicht zuletzt übten die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sich<br />
im Theater spielen und lern-<br />
ten, Gesagtes<br />
mit Mimik und<br />
Gestik zu unterstützen.<br />
Das Theater,<br />
das <strong>in</strong> acht<br />
Szenen vorgetragen<br />
wurde,<br />
beg<strong>in</strong>nt mit<br />
den Fahrenden,<br />
die sich<br />
ausserhalb von<br />
Paris niedergelassenhaben.<br />
E<strong>in</strong>erseits<br />
wird das Mädchen<br />
Fleurette<br />
(das sich später<br />
Esmeralda<br />
nennt) vom Zigeunervolkgestohlen,andererseits<br />
wird<br />
der missgestaltete Quasimodo<br />
vor der Notre-Dame ausgesetzt<br />
und von Claude Frello,<br />
dem Priester, aufgezogen.<br />
In den weiteren Szenen wird<br />
die Geschichte des Quasimodo,<br />
der hübschen Zigeuner<strong>in</strong><br />
Esmeralda und der unerwiderten<br />
Liebe Claude Frellos zu Esmeralda<br />
gezeigt. Die Darstellenden<br />
leben <strong>in</strong> ihren Figuren,<br />
spielen sie mit viel Talent und<br />
Überzeugung und berühren das<br />
Publikum nicht zuletzt mit witzigen<br />
Details und Augenzw<strong>in</strong>kern!<br />
E<strong>in</strong> Erzähler führt das Publikum<br />
durch die Geschichte, welche<br />
so e<strong>in</strong>en erklärenden Rahmen<br />
erhält. Ebenso e<strong>in</strong>fach und wirkungsvoll<br />
wurde das Bühnenbild<br />
gewählt: E<strong>in</strong>e umfunktionierte<br />
Türe, zwei Schwedenkasten<br />
mit als Mauer bemalten<br />
Tuch darüber, Vorhänge als Bau-<br />
kulisse, das Gefängnisfenster<br />
und als e<strong>in</strong>drückliches Portal<br />
der Notre-Dame.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
der 9g und 9i, sowie ihre Lehrkräfte<br />
verdienen für ihre Leistung<br />
e<strong>in</strong> grosses Lob! n<br />
Ab 13. Juni 2007 am neuen Standort:<br />
«Checkpo<strong>in</strong>t»<br />
| Schulblatt<br />
Die Kle<strong>in</strong>klassen A der Oberstufe<br />
Gsteighof laden im Mai<br />
zur Aufführung des Stückes<br />
«Checkpo<strong>in</strong>t» e<strong>in</strong>. Erzählt<br />
wird e<strong>in</strong>e israelisch-paläst<strong>in</strong>ensische<br />
Geschichte Die<br />
Daten der Vorstellungen s<strong>in</strong>d:<br />
Montag, 14.5., 13.45 Uhr und<br />
Dienstag, 15.5., 8.20 Uhr<br />
(für Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler).<br />
Für Eltern, Freunde und<br />
Bekannte wird «Checkpo<strong>in</strong>t»<br />
am Dienstag, 15.5., 20.00<br />
bis 21.30 Uhr, <strong>in</strong> der Aula<br />
der Schulanlage Gsteighof<br />
aufgeführt (E<strong>in</strong>trittspreis: 5<br />
Franken). Die Beteiligten<br />
freuen sich auf e<strong>in</strong> grosses<br />
Publikum. n<br />
L<strong>in</strong>denfeld<br />
Kennen Sie die Homepage<br />
des Elternrates L<strong>in</strong>denfeld?<br />
Hier die Adresse:<br />
www.burgdorf.ch – Stadtleben<br />
– Bildung – Elternrat –<br />
Elternrat L<strong>in</strong>denfeld. Der Elternrat<br />
freut sich auf Ihren<br />
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6<br />
h<br />
«Knallfrösche <strong>in</strong>stalliert»<br />
Serie: Prom<strong>in</strong>enz aus <strong>Burgdorf</strong>er Schulen<br />
Interview: Jürg Wüthrich<br />
Name/Vorname: Christa Markwalder<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Zivilstand: verheiratet<br />
Erlernter Beruf: Jurist<strong>in</strong><br />
Jetziger Beruf: Politiker<strong>in</strong>, Doktorand<strong>in</strong><br />
Besuchte Schulen: Primarschulen Gotthelf und Gsteighof<br />
von 1982 bis 1986; Sekundarschule<br />
Gsteighof von 1986 bis<br />
1988, Gymnasium von 1988 bis<br />
1995<br />
Politischer Werdegang: Stadträt<strong>in</strong> (1999 bis 2002)<br />
Grossrät<strong>in</strong> (2002 bis 2003)<br />
Nationalrät<strong>in</strong> (seit 2003)<br />
G<strong>in</strong>gen Sie gerne zur Schule?<br />
Ja, ich g<strong>in</strong>g während me<strong>in</strong>er<br />
langen Schulzeit (durch all<br />
die Reformen wurde ich fast<br />
20 Jahre alt bis ich die Matur<br />
machte) durchwegs gerne zur<br />
Schule. Doch ich war ke<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>fache Schüler<strong>in</strong>. Manche<br />
Lehrer mochten mich wegen<br />
me<strong>in</strong>es breiten Interessens, für<br />
andere war ich zu vorlaut, zu<br />
fordernd… – es gab Fächer<br />
(vor allem <strong>in</strong> der Sek), da habe<br />
ich mehr Stunden vor der Tür<br />
als im Schulzimmer verbracht.<br />
Wie oft haben Sie noch Kontakt<br />
zu ehemaligen Klassen-<br />
kameraden?<br />
Da ich <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong> wohnhaft<br />
geblieben b<strong>in</strong>, sehe ich immer<br />
wieder ehemalige Schulkollegen<br />
aus me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dergarten- und<br />
Schulzeit. Doch leider haben<br />
wir auf ke<strong>in</strong>er Stufe regelmässige<br />
Klassenzusammenkünfte.<br />
Viele me<strong>in</strong>er Schulkollegen<br />
haben e<strong>in</strong>e Stelle <strong>in</strong> Bern, Zürich<br />
oder im Ausland gefunden.<br />
Zwei me<strong>in</strong>er Schulkollegen s<strong>in</strong>d<br />
beispielsweise <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a – und<br />
es sche<strong>in</strong>t ihnen gut zu gefallen.<br />
Was glauben Sie, waren Sie<br />
e<strong>in</strong>e gute Schüler<strong>in</strong>?<br />
Nach me<strong>in</strong>en Zeugnissen war<br />
ich e<strong>in</strong>e gute Schüler<strong>in</strong>, doch –<br />
wie gesagt – ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache.<br />
Welches war der grösste Streich<br />
e<strong>in</strong>er Lehrkraft gegenüber, an<br />
dem Sie aktiv beteiligt waren?<br />
Wir haben e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>em<br />
ungeliebten Mathematik-Stellvertreter<br />
überall im Klassenzimmer<br />
Knallfrösche <strong>in</strong>stalliert – an der<br />
Wandtafel, unter dem Klassenbuch,<br />
an den Stuhlbe<strong>in</strong>en des<br />
Lehrerstuhls. Die Knallfrösche<br />
habe ich besorgt und montiert.<br />
Doch das war sehr harmlos.<br />
3 Stichworte – 3 Antworten<br />
<strong>Burgdorf</strong>s Verkehr: Fussgänger- und Velomodellstadt mit<br />
Exportpotential.<br />
<strong>Burgdorf</strong>s Politik: Im Moment konkordant und kont<strong>in</strong>uierlich,<br />
die grossen Herausforderungen<br />
stehen jetzt an.<br />
Solennität: Me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gstag im Jahr. Dafür<br />
sage ich alles andere ab. Die So-<br />
Mit welchen Fächern standen<br />
Sie auf Kriegsfuss?<br />
Ich stand mit ke<strong>in</strong>en Fächern<br />
auf Kriegsfuss, sondern nur mit<br />
gewissen Lehrer<strong>in</strong>nen und Leh-<br />
rern. Mathematik beispielsweise<br />
liebte ich im Untergymnasium,<br />
später war es für mich<br />
e<strong>in</strong>e Qual. Oder Handarbei-<br />
ten: In der Sek habe ich zahllose<br />
Stunden vor der Türe<br />
verbracht, trotzdem habe ich<br />
während me<strong>in</strong>es Studiums sogar<br />
während der Vorlesungen<br />
leidenschaftlich gerne Pullover<br />
gestrickt.<br />
Welches war Ihr schönstes Erlebnis<br />
während der Schulzeit?<br />
Es gab unzählige schöne Erlebnisse<br />
während der Schulzeit.<br />
Besonders gut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungen<br />
geblieben s<strong>in</strong>d mir die Landschulwoche<br />
<strong>in</strong> der 5. Klasse<br />
mit unserem Lehrer Jakob Farner<br />
im Lötschental und alle Skilager<br />
im Obergymnasium unter<br />
der Leitung von Peter Greisler.<br />
<strong>Burgdorf</strong> hat e<strong>in</strong> grosses Freizeitangebot<br />
für Jugendliche.<br />
Da s<strong>in</strong>d zum Beispiel nebst den<br />
Vere<strong>in</strong>en der Schulsport, die Kadetten,<br />
die Pfadi oder die Musikschule,<br />
um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen.<br />
Haben Sie auch von e<strong>in</strong>em<br />
dieser Angebote profitiert?<br />
Natürlich. Ich hatte während<br />
me<strong>in</strong>er ganzen Schulzeit <strong>in</strong> der<br />
Musikschule Cellounterricht und<br />
spiele seit mittlerweile 15 Jahren<br />
im Orchestervere<strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
mit. Daneben habe ich<br />
von den Schulsportangeboten<br />
profitiert – <strong>in</strong>sbesondere von<br />
Squash. Doch ich habe e<strong>in</strong>en<br />
grossen Teil me<strong>in</strong>er Freizeit <strong>in</strong>s<br />
Eiskunstlaufen <strong>in</strong>vestiert.<br />
Christa Markwalder<br />
penbitter»? Da können Sie lange<br />
warten! Ich schreibe so viele verschiedene<br />
politische und wissenschaftliche<br />
Texte, dass man nicht<br />
e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en vernünftigen Sammelband<br />
daraus machen könnte.<br />
Deshalb wird die Öffentlichkeit<br />
von mir nur <strong>in</strong> homoöpatischen<br />
Dosen zugetextet.<br />
Bücher zu schreiben ist «<strong>in</strong>».<br />
Welche werten Sie als Ihre bisher<br />
grössten politischen Erfolge?<br />
Für die Abstimmungen zu Schengen/Dubl<strong>in</strong>,<br />
für die Erweiterung<br />
der Personenfreizügigkeit und<br />
für das Osthilfegesetz war ich <strong>in</strong><br />
der ganzen Schweiz unterwegs.<br />
Schön, dass alle Öffnungsschritte<br />
gegenüber der EU angenommen<br />
wurden! Doch es gibt auch<br />
wichtige politische Erfolge, wenn<br />
Wann ersche<strong>in</strong>t ihr erstes Werk<br />
und zu welchem Thema?<br />
man <strong>in</strong>nerhalb der voberatenden<br />
lätte ist mir heilig. Erwarten Sie von mir etwa den<br />
Band II von «Griss<strong>in</strong>i und Al-<br />
weiter auf Seite 10<br />
| Schulblatt
10 | Schulblatt<br />
Fortsetzung Interview Christa Markwalder<br />
Kommission Mehrheiten schmieden<br />
kann – das habe ich z. B.<br />
bei der Revision des Patentgesetzes<br />
oder für den Kreditrahmen<br />
der Kulturstiftung Pro Helvetia zustande<br />
gebracht.<br />
Was würde e<strong>in</strong>e Regierungs-<br />
rät<strong>in</strong> Christa Markwalder als Er-<br />
ziehungsdirektor<strong>in</strong> ändern?<br />
Stellen Sie mir diese Frage noch<br />
e<strong>in</strong>mal, wenn ich <strong>in</strong> dieser Funktion<br />
b<strong>in</strong>. Ne<strong>in</strong>, im Ernst: Ich setze<br />
mich im Nationalrat dafür e<strong>in</strong>,<br />
dass die vom Volk angenommene<br />
Bildungsverfassung umgesetzt<br />
wird – mit verb<strong>in</strong>dlichen<br />
Bildungsstandards und Steuerungs<strong>in</strong>strumenten.<br />
Die Koord<strong>in</strong>ation<br />
der Schulsysteme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
mobilen Gesellschaft ist zentral.<br />
Es darf nicht mehr vorkommen,<br />
dass K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Schuljahr wiederholen<br />
müssen, nur weil die Eltern<br />
umgezogen s<strong>in</strong>d.<br />
Sie werden oft als zukünftige Bundesrät<strong>in</strong><br />
gehandelt. Inwiefern ist<br />
dies e<strong>in</strong> Ziel von Ihnen?<br />
Das s<strong>in</strong>d nette Schmeichele<strong>in</strong>heiten.<br />
Schön, dass man mir<br />
e<strong>in</strong>en solch schwierigen Job bereits<br />
zutraut. Doch Bundesrät<strong>in</strong> zu<br />
werden darf nicht das Ziel e<strong>in</strong>er<br />
politischen Laufbahn se<strong>in</strong>. Wer<br />
dieses Ziel aktiv anstrebt, vergibt<br />
sich unglaublich viele Freiheiten<br />
im Parlament.<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Barbara<br />
Scheidegger.<br />
Am 8. Januar 2007<br />
habe ich die Leitung<br />
des städtischen Schülerhorts<br />
an der Zeughausstrasseübernommen.<br />
Auf dem Land<br />
aufgewachsen, lebe<br />
ich nun seit mehreren<br />
Jahren <strong>in</strong> Bern. Nach<br />
der Ausbildung zur<br />
Primarlehrer<strong>in</strong> und an-<br />
schliessender Lehrtätigkeit an e<strong>in</strong>er<br />
5./6. Klasse habe ich mich<br />
entschieden, die Ausbildung zur<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong> FH <strong>in</strong> Angriff<br />
zu nehmen. Me<strong>in</strong>e praxisbeglei-<br />
tende Ausbildung absolvierte ich <strong>in</strong><br />
Fragt man die Jugendlichen,<br />
so läuft <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong> zuwenig.<br />
Haben Sie e<strong>in</strong>en Tipp an <strong>Burgdorf</strong>s<br />
Stadtpolitiker, wie dies<br />
verbessert werden könnte?<br />
Dieses Klagelied kenne ich<br />
schon aus me<strong>in</strong>er Gymerzeit.<br />
Doch ich habe den Ausgang<br />
<strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong> immer den überfüllten<br />
Orten an Autobahnausfahrten<br />
vorgezogen. Kommt<br />
dazu, dass ich bis heute ke<strong>in</strong>en<br />
Führersche<strong>in</strong> habe – und<br />
wo geht man h<strong>in</strong>, wenn man<br />
nicht auf andere angewiesen<br />
se<strong>in</strong> will? In die verschiedenen<br />
Bars und Treffpunkte <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong>.<br />
Ich b<strong>in</strong> selber mehrere<br />
Jahre h<strong>in</strong>ter den Tresen der<br />
Chäller Bar, der Hilten Bar und<br />
der Dezibel Bar gestanden<br />
– und habe die Verb<strong>in</strong>dung<br />
von Arbeit und Ausgang sehr<br />
genossen. Wem das heutige<br />
Angebot nicht passt, der kann<br />
ja auch selber etwas auf die<br />
Be<strong>in</strong>e stellen. Engagieren geht<br />
über konsumieren!<br />
Wo sieht man Christa Markwalder<br />
am ehesten im Ausgang?<br />
Nach e<strong>in</strong>er Überdosis Nachtleben<br />
während me<strong>in</strong>er Stu-<br />
dienzeit b<strong>in</strong> ich nicht mehr so<br />
oft im Ausgang anzutreffen.<br />
Doch ab und zu b<strong>in</strong> ich im B5<br />
und <strong>in</strong> der Dezibel Bar.<br />
e<strong>in</strong>er Institution<br />
für sozial auf-<br />
fällige Jugendliche<br />
zwischen<br />
13 und 18 Jah-<br />
ren. Nach mei-<br />
nem Abschluss<br />
vor zwei Jahren<br />
habe ich dann<br />
die Gruppenleitung<br />
der<br />
Wohngruppe<br />
für männliche<br />
Jugendliche übernommen.<br />
Nach den vielfältigen Erfahrungen<br />
mit Jugendlichen, die<br />
über e<strong>in</strong>en gewissen Zeitraum<br />
nicht mehr bei ihrer Familie leben<br />
können, freue ich mich nun<br />
Zeugnis aus der Quarta von Christa Markwalder<br />
Was hat sich aus Ihrer Sicht seit<br />
Ihrer Schulzeit <strong>in</strong> <strong>Burgdorf</strong> am<br />
meisten verändert?<br />
Während me<strong>in</strong>er Schulzeit<br />
g<strong>in</strong>g man <strong>in</strong> der Ober-<br />
stadt tagsüber e<strong>in</strong>kaufen und<br />
abends <strong>in</strong> den Ausgang.<br />
Obwohl die Altstadt sehr<br />
attraktiv ist, wird sie heute<br />
von den Leuten zu wenig frequentiert.<br />
Deshalb empfehle<br />
ich immer allen, die sich<br />
über die hohen Mietkosten<br />
<strong>in</strong> Bern beklagen nach <strong>Burgdorf</strong><br />
zu ziehen. Hier hat man<br />
alles: Bildungs-, Sport-, Kulturangebote<br />
und überdies viele<br />
auf die neue Herausforderung<br />
mit den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
aus <strong>Burgdorf</strong>.<br />
Es ist mir wichtig, den K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen, die den Hort<br />
besuchen, e<strong>in</strong>en strukturierten<br />
Rahmen zu bieten, der ihnen<br />
Sicherheit und Orientierung ver-<br />
mittelt. Im Hort soll soziales<br />
Lernen ermöglicht werden. Das<br />
Team des Schülerhorts bietet<br />
den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
und nach getaner Arbeit<br />
soll Spiel und kreatives Gestalten<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Seit den Herbstferien des vergangenen<br />
Jahres bietet der<br />
Schülerhort auch Betreuung wäh-<br />
attraktive Arbeitsplätze. <strong>Burgdorf</strong><br />
darf nicht zur Schlafstadt<br />
verkommen!<br />
Für <strong>Burgdorf</strong> wünsche ich mir:<br />
Dass sich unsere schöne Kle<strong>in</strong>stadt<br />
mit ihrer Wohnqualität,<br />
ihrem Bildungs- und Kulturangebot,<br />
ihren Sportstätten und<br />
vielfältigen Arbeitsplätzen im<br />
Wettbewerb behaupten kann.<br />
n<br />
Barbara Scheidegger leitet neu den <strong>Burgdorf</strong>er Schülerhort<br />
rend den Schulferien an. Dann<br />
ist es möglich, grössere Ausflüge<br />
zu unternehmen oder sich e<strong>in</strong>e<br />
Woche lang mit e<strong>in</strong>em Thema<br />
zu beschäftigen.<br />
Neben der zielorientierten Arbeit<br />
mit dem Team und den K<strong>in</strong>dern/Jugendlichen<br />
ist mir die<br />
Freude an der Arbeit und ab<br />
und zu e<strong>in</strong>e Portion Humor e<strong>in</strong><br />
grosses Anliegen.<br />
Zum Abschluss f<strong>in</strong>den Sie auf<br />
der letzten Seite e<strong>in</strong> Quiz für<br />
alle, die ihr Glück im Spiel versuchen<br />
wollen. Unter den richtigen<br />
Antworten wird e<strong>in</strong> Preis<br />
verlost. n<br />
E<br />
d<br />
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g<br />
j<br />
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S<br />
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t<br />
K
Viel Ferienspass mit beliebtem Ferienpass<br />
Text: Evelyne Schäppi<br />
Es ist e<strong>in</strong>e bekannte Tatsache,<br />
dass viele Eltern die Ferien nach<br />
dem Ferienpass richten. Grund<br />
genug für die Organisatoren,<br />
jedes Jahr e<strong>in</strong> spannendes Programm<br />
für die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler zusammenzustellen, um<br />
den Ansprüchen und Erwartungen<br />
der vielen Ferienpass-<br />
K<strong>in</strong>dern gerecht zu werden.<br />
Der Wellentag<br />
<strong>in</strong> den<br />
Primarschulen:<br />
20. Juni 2007<br />
Der <strong>Burgdorf</strong>er-Ferienpass f<strong>in</strong>det<br />
vom 2. – 15. Juli 2007 statt,<br />
während der ersten beiden Wochen<br />
der Sommerferien.<br />
Und wieder e<strong>in</strong>e Disco<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
können wie jedes Jahr aus<br />
e<strong>in</strong>em vielfältigen Angebot wäh-<br />
len. Es stehen Kurse, Exkursionen<br />
In diesem Jahr f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Primarschulen <strong>Burgdorf</strong>s erstmals<br />
e<strong>in</strong> sogenannter Wellentag statt. Alle neuen K<strong>in</strong>der-<br />
gartenk<strong>in</strong>der, alle zukünftigen Erstklässler und Erstklässler<strong>in</strong>nen,<br />
alle neuen K<strong>in</strong>der der E<strong>in</strong>schulungsklassen und alle K<strong>in</strong>der<br />
der 2. und 4. Klassen besuchen die zukünftige Lehrkraft.<br />
Zudem kreieren alle 6. Klass-K<strong>in</strong>der zuhanden der neuen<br />
Lehrkraft der Oberstufe e<strong>in</strong>en Steckbrief.<br />
Der Wellentag f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am Mittwoch, 20.<br />
Juni 2007, statt. Dauer: jeweils e<strong>in</strong>e Lektion vor und nach<br />
der grossen Pause (vor und nach der Welle ist Unterricht<br />
nach Stundenplan für die bisherigen Primarschüler und<br />
-schüler<strong>in</strong>nen).<br />
Die Eltern der neue<strong>in</strong>tretenden K<strong>in</strong>dergarten- und der zukünftigen<br />
1.-Klass-K<strong>in</strong>der werden von der entsprechenden Lehrperson<br />
des K<strong>in</strong>dergartens <strong>in</strong>formiert. n<br />
Ferienpass-K<strong>in</strong>der mit Ferienpass-Mützen freuen sich auf<br />
die vielfältigen Angebote.<br />
und Anlässe für jede Altersgruppe<br />
und für jeden Geschmack<br />
zur Auswahl. Zusätzlich organisieren<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
e<strong>in</strong>e Disco für alle K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendlichen (ab 11 Jahren).<br />
Das Programm wird ab 30. April<br />
<strong>in</strong> allen Schulhäusern <strong>Burgdorf</strong>s<br />
und den angeschlossene Ferien-<br />
Ergänzungsbau<br />
Pestalozzi:<br />
Tag der offenen Tür<br />
11. Mai 2007<br />
pass-Geme<strong>in</strong>den verteilt und wird<br />
auch auf der Ferienpass-Homepage<br />
www.burgdorfer-ferienpass.ch pub-<br />
liziert. Der Ferienpass kostet 25<br />
Franken. n<br />
Ferienpass-Anmeldeschluss<br />
ist der 21. Mai 2007.<br />
Die Oberstufe Pestalozzi braucht Platz. Spezialzimmer, Mehrzweck-<br />
und Gruppenräume fehlen. Die Primarschule Gotthelf<br />
platzt aus allen Nähten. Vere<strong>in</strong>en, dem Gymnasium und der<br />
Volksschule fehlt es seit Jahren an genügend und geeignetem<br />
Turnraum. Das L<strong>in</strong>denfeld-Schulhaus kann diese Probleme nicht<br />
lösen. Aus diesem Grund wurde <strong>in</strong> den letzten Jahren beim Pestalozzi-Schulhaus<br />
e<strong>in</strong> Ergänzungsbau mit Dreifachsporthalle geplant.<br />
Am 21. Mai wird dieses wegweisende Projekt im Stadtrat<br />
behandelt.<br />
Haben Sie Fragen dazu? Möchten Sie Zusammenhänge besser<br />
verstehen? Wollen Sie sich mit eigenen Augen von der Platznot<br />
im Pestalozzi-Schulhaus überzeugen? Möchten Sie mehr über<br />
das Siegerprojekt erfahren?<br />
Dann besuchen Sie am 11. Mai 2007 zwischen 17 und 21 Uhr<br />
das Pestalozzi-Schulhaus. E<strong>in</strong> Team mit Vertretungen aus Schule,<br />
Verwaltung und Politik erwartet Sie und freut sich auf e<strong>in</strong> angeregtes<br />
Gespräch mit Ihnen! n<br />
11 | Schulblatt
12 | Schulblatt<br />
<strong>Burgdorf</strong>er Schule hilft Schulen<br />
Text: Res Luder, Oberstufe Gsteighof<br />
Seit vielen Jahren b<strong>in</strong> ich an<br />
der Oberstufe Gsteighof bestrebt,<br />
unsere Langlaufausrüstungen<br />
immer wieder zu ergänzen<br />
und zu erneuern. So konnten<br />
wir schon vor 30 Jahren<br />
mit schulhauseigenen Ausrüstungen<br />
Langlauflager im Engad<strong>in</strong><br />
durchführen. Heute führen<br />
wir polysportive Lager durch, <strong>in</strong><br />
denen die Ausrüstungen ebenfalls<br />
zum E<strong>in</strong>satz kommen. Die<br />
Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
mieten dabei die Ausrüstungen<br />
zu sehr günstigen Bed<strong>in</strong>gungen.<br />
Mit diesem Geld konnte ich immer<br />
wieder günstiges Material<br />
<strong>in</strong> Skigeschäften, an Skibörsen<br />
oder von Privatpersonen dazukaufen.<br />
E<strong>in</strong>iges erhielt ich auch<br />
geschenkt.<br />
Die Zahl der Ausrüstungen stieg<br />
im Laufe der Zeit auf 120 Paar<br />
Skis/Stöcke und Schuhe. Für unsere<br />
Lager benötigen wir natürlich<br />
nicht so viele Ausrüstungen.<br />
So haben wir uns entschlossen,<br />
80 komplette Ausrüstungen mit<br />
e<strong>in</strong>em etwas älteren B<strong>in</strong>dungssystem<br />
zu verschenken.<br />
Aber wem und woh<strong>in</strong>?<br />
40 Paar haben ihren Zielort bereits<br />
gefunden. Anfangs Februar<br />
2007 wurde das Material nach<br />
Rumänien transportiert, wo zwei<br />
Schulen <strong>in</strong> der Nähe der Stadt<br />
Miercurea-Cuic (<strong>in</strong> den schneesicheren<br />
Südkarpaten) <strong>in</strong> den<br />
Auf Seite 10 dieses Schulblattes<br />
haben wir die neue Leiter<strong>in</strong> des<br />
Schülerhorts vorgestellt. Hier nun<br />
e<strong>in</strong>ige Fragen zu Barbara Scheidegger.<br />
Die Lösungen können<br />
direkt im Schülerhort abgegeben,<br />
per Post an den Schülerhort<br />
der Stadt <strong>Burgdorf</strong>, Zeughausstrasse<br />
15, 3400 <strong>Burgdorf</strong>,<br />
gesandt oder per E-Mail<br />
hort@burgdorf.ch e<strong>in</strong>gereicht<br />
werden. Wettbewerbsschluss ist<br />
Ende Mai 2007.<br />
Genuss unseres Geschenks gekommen<br />
s<strong>in</strong>d. Urs Jordi, Tra<strong>in</strong>er<br />
des Nachwuchskaders OL<br />
Bern-Solothurn, hat mich auf<br />
diese zwei Schulen, welche<br />
sich nur das Allernotwendigste<br />
leisten können, aufmerksam<br />
gemacht. Er kennt die Schulsituation<br />
und die Leitungsteams<br />
der Schulen persönlich. So b<strong>in</strong><br />
ich überzeugt, dass das Material<br />
hochwillkommen und bestimmt<br />
<strong>in</strong> die richtigen Hände<br />
gelangt ist. Nach letzten Rückmeldungen<br />
wurde schon eifrig<br />
und mit grosser Freude tra<strong>in</strong>iert.<br />
Die andern 40 kompletten Ausrüstungen<br />
werden demnächst <strong>in</strong><br />
die Slowakei transportiert.<br />
Weiteres Geschenk<br />
Von Fratisek Szanto aus <strong>Burgdorf</strong><br />
bekam ich die Adresse<br />
e<strong>in</strong>es Waisenhauses <strong>in</strong> der Nähe<br />
der Stadt Poprad <strong>in</strong> der<br />
nordöstlichen Slowakei (<strong>in</strong> der<br />
Hohen Tatra). Der Transport<br />
bis Bratislava wird organisiert<br />
durch Fratisek Szanto. Den<br />
Weitertransport übernimmt der<br />
slowakische Rotary-Club aus<br />
Poprad, welcher der Schule<br />
auch noch Langlaufkleider<br />
schenken wird.<br />
Ich b<strong>in</strong> überzeugt, dass wir mit<br />
diesem bei uns nicht mehr benötigten<br />
Material den Jugendlichen<br />
an diesen Schulen viel<br />
Freude bereitet haben. n<br />
Das Quiz zur neuen Leiter<strong>in</strong> des Schülerhorts: Barbara Scheidegger<br />
Welches war Barbara<br />
Scheideggers Liebl<strong>in</strong>gsfach <strong>in</strong><br />
der Schule?<br />
® Mathematik<br />
® Bildnerisches Gestalten<br />
® Geschichte<br />
Wie heisst der Liebl<strong>in</strong>gsfilm<br />
von Barbara Scheidegger?<br />
® James Bond<br />
® Der Herr der R<strong>in</strong>ge<br />
® Nott<strong>in</strong>g Hill<br />
Künstlerisches und Kul<strong>in</strong>arisches<br />
Die Arbeitsgruppe Integration<br />
des Elternrates<br />
<strong>Burgdorf</strong> lud im Januar<br />
dieses Jahres zur Bildervernissage<br />
und e<strong>in</strong>em<br />
Brunch zum Thema «Das<br />
Dorf/die Stadt me<strong>in</strong>er<br />
Eltern» e<strong>in</strong>.<br />
Die Arbeitsgruppe Integration<br />
geht aus dem Elternrat <strong>Burgdorf</strong><br />
hervor und setzt sich aus fünf<br />
Mitgliedern unterschiedlicher<br />
Nationalitäten zusammen. Die<br />
Gruppe hat Mitte des vergangenen<br />
Jahres nach Rücksprache<br />
mit den Lehrer<strong>in</strong>nen der ersten-<br />
Klassen des Schulhauses Gotthelf<br />
(Maria Koch, Barbara Ingold,<br />
Annemarie Burri und<br />
Christ<strong>in</strong>e Zürcher) beschlossen,<br />
e<strong>in</strong>en Begegnungsmorgen<br />
zum Thema Integration zu organisieren.<br />
Dieser richtete sich<br />
besonders auch an die Eltern<br />
und Famillien der Schüler und<br />
Schüler<strong>in</strong>nen, welche aus den<br />
verschiedensten Kulturkreisen<br />
dieser Welt stammen Der Ar-<br />
Wie gross ist Barbara<br />
Scheidegger?<br />
® 1.73 m<br />
® 1.56 m<br />
® 1.62 m<br />
Welches ist Barbara<br />
Scheideggers Liebl<strong>in</strong>gsbuch?<br />
® Krabat von Ottfried<br />
Preusser<br />
beitsgruppe Integration ist es<br />
wichtig, das Zusammense<strong>in</strong>,<br />
das Verständnis und den Dialog<br />
unter den Familien e<strong>in</strong>zuleiten<br />
und zu unterstützen.<br />
Gespräche, Spiele, Spass<br />
Das von den K<strong>in</strong>dern, Lehrer<strong>in</strong>nen<br />
und Eltern bearbeitete<br />
Thema «Das Dorf/die Stadt<br />
me<strong>in</strong>er Eltern» hat anlässlich der<br />
Vernissage auch zu übergreifenden<br />
Gesprächen und E<strong>in</strong>drücken<br />
geführt – unterstützt durch<br />
die zum Brunch mitgebrachten<br />
Spezialitäten aus den verschiedenen<br />
Herkunftsländern. So gesehen<br />
war dieser Anlass mit Gesprächen,<br />
Spielen und Spass für<br />
die rund 80 Teilnehmenden e<strong>in</strong><br />
schöner Erfolg. Für die Arbeitsgruppe<br />
Integration sowie sicher<br />
für viele der Anwesenden wäre<br />
es wünschenswert, solche Begegnungsanlässe<br />
regelmässig<br />
durchführen zu können. n<br />
® Harry Potter von<br />
Joanne K. Rowl<strong>in</strong>g<br />
® Die Brüder Löwenherz von<br />
Astrid L<strong>in</strong>dgren<br />
Barbara Scheidegger reist<br />
am liebsten nach…?<br />
® Südspanien<br />
® Skand<strong>in</strong>avien<br />
® Amerika<br />
Viel Glück!