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Südtirols Top 100 2020

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I.R.<br />

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Nr. 4<br />

Oktober <strong>2020</strong><br />

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Branchenführer<br />

Gesamtleistung, Steuerzahler,<br />

Personalkosten,<br />

Wertschöpfung<br />

Nord-Süd-<br />

Vergleich<br />

Südtirol, Trient,<br />

Nord/Osttirol<br />

Lockdown &<br />

Optimismus<br />

Stimmen aus<br />

<strong>Südtirols</strong> Wirtschaft


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den wirtschaftlichen Erfolg des Landes geleistet zu haben.<br />

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4 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Editorial<br />

Eine bis dato nicht vorstellbare Zeit<br />

liegt hinter uns – und eine Zukunft<br />

mit Covid-19 liegt bis auf weiteres<br />

vor uns. Das positive daran ist die<br />

Tatsache, dass man heute über einen<br />

ganz anderen Wissensstand verfügt<br />

als im März, als der totale Lockdown<br />

begann. Ein weltweiter Stillstand der<br />

so nicht annähernd vorstellbar war.<br />

Die Globalisierung stand bis vor kurzem<br />

noch für wirtschaftlichen Erfolg;<br />

aber Corona hat uns schlagartig die<br />

Schattenseiten vor Augen geführt. Die<br />

einfachsten Sachen wie Mund-Nasen-<br />

Masken waren nicht zu bekommen;<br />

denn nach den globalen Wirtschaftsgesetzen<br />

war die Herstellung in Europa<br />

zu teuer, sie mussten – so wie längst<br />

viele Medikamente, aus China importiert<br />

werden.<br />

Anfangs globale Geschäftsreisende,<br />

überforderte Spitals- und Pflege-Einrichtungen,<br />

später der internationale<br />

Tourismus, und die Saisonarbeitskräfte<br />

leisteten der Verbreitung des Virus<br />

mehr oder weniger Vorschub. Praktisch<br />

jedes Land agierte anders; von<br />

einer gemeinsamen EU-weiten Strategie<br />

war man meilenweit entfernt. Das<br />

ändert sich dann, als es um das Überleben<br />

von ganzen Volkswirtschaften<br />

ging. National und international wurden<br />

Hilfspakte in bisher nie dagewesener<br />

Höhe auf den Weg gebracht. Nicht<br />

mehr von hunderten Milliarden sondern<br />

von Billionen wurde gesprochen<br />

(1.000.000.000.000 – eine Billion).<br />

Das zeigte Wirkung, die wirtschaftliche<br />

Stimmung drehte wieder ins Positive,<br />

die Börsen setzten nach dem etwa<br />

30prozentigen Crash zu einem neuen<br />

Höhenflug an und erreichten bis auf<br />

einige Prozentpunkte wieder die Werte<br />

von Anfang des Jahres.<br />

Trotzdem hat Corona die Wirtschaft<br />

und damit auch den Arbeitsmarkt<br />

nachhaltig verändert. Manuelle Arbeit<br />

und Dienstleistung haben enorm an<br />

Wert gewonnen. Das Home Office,<br />

bisher nur in geringen Ausmaß genutzt,<br />

ist vielfach zum neuen Arbeitsplatz<br />

geworden. Dabei mussten von den<br />

Unternehmen höchst unterschiedliche<br />

Voraussetzungen berücksichtigt werden.<br />

Die technische Ausstattung, die<br />

Qualität der Internetverbindung, die<br />

räumlichen Möglichkeiten der Mitarbeiter<br />

zu Hause usw. Eine der positiven<br />

Folgen war ein enormer Digitalisierungs-Schub.<br />

Daraus entstanden neue<br />

Arbeitsmodelle, die zum Teil auch nach<br />

Corona Bestand haben werden. Im<br />

Rahmen der Videokonferenzen und<br />

Web-Seminaren spricht man wieder<br />

von einer „Demokratisierung des Wissens“.<br />

(siehe Bericht Seite 56)<br />

In diesem Zusammenhang wurde uns<br />

eine andere Tatsache vor Augen geführt:<br />

Das erhebliche Nord-Süd-Gefälle<br />

was Datenleitungen und schnelles Internet<br />

betreffen. Während in den skandinavischen<br />

Ländern z.B. eine WLAN-<br />

Abdeckung der Schulen von nahezu <strong>100</strong><br />

Prozent besteht, sinkt dieser Prozentsatz<br />

in Richtung Südeuropa enorm. Sogar in<br />

Deutschland verfügen etwa 50 Prozent<br />

der Schulen über kein WLAN. In dieser<br />

Hinsicht besteht abseits der Städte und<br />

Handelszentren auch in Südtirol<br />

noch Handlungsbedarf.<br />

Insgesamt ist Südtirol mit seiner Diversifikation,<br />

mit den Säulen Tourismus,<br />

Landwirtschaft (Groß-)Handel, Industrie,<br />

Handwerk und Dienstleistung<br />

wirtschaftlich gesehen gut aufgestellt.<br />

Das Corona-Virus hat zwar auch bei<br />

uns in einigen (wenigen) Wirtschaftssektoren<br />

Umsatzeinbußen von bis zu<br />

75 Prozent gebracht, aber insgesamt ist<br />

es bisher wesentlich besser gelaufen,<br />

als ursprünglich befürchtet. Auch der<br />

Herbstanfang hat sich gut entwickelt<br />

trotzdem zeichnet sich weiterhin eine<br />

Abhängigkeit von der Zu- und Abnahme<br />

der Corona-Zahlen ab.<br />

Hausverstand und Vernunft im<br />

Umgang mit Covid-19 sind in der<br />

momentanen Situation mehr denn je<br />

gefragt. Damit kann jeder Einzelne<br />

dazu beitragen, <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />

und damit unseren gemeinsamen<br />

Wohlstand zu sicher; zumindest so<br />

lange bis die Pharmaindustrien ein<br />

wirksames Mittel gegen Corona auf<br />

den Markt bringt.<br />

Franz Wimmer<br />

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I N H A L T<br />

26<br />

Inhalt<br />

40<br />

Aktuell<br />

Listen & Rankings<br />

13<br />

8 <strong>2020</strong> als „Annus horribilis“<br />

26 Qualitätsprodukt Südtiroler Wein<br />

40 Corona und die Folgen in Südtirol<br />

46 „Corona sei Dank“: Demokratisierung<br />

des Wissens – und Klimaschutz<br />

72 Arbeitsmarkt: Gewinner und<br />

Verlierer der Krise<br />

76 ICT: Zuverlässigkeit und die<br />

Chancen der Krise<br />

94 Sinnhaftigkeit und Fallstricke<br />

bei Investitionen im Ausland<br />

13 Kriterien für Rankings<br />

15 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

17 Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

19 Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

21 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wertschöpfung<br />

23 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Personalkosten<br />

25 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />

82 Heimische Genossenschaften<br />

und Kreditinstitute<br />

86 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> 15 nach Branchen<br />

46 82<br />

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Quelle: Wimmer Wohnkollektionen


INHALT<br />

86<br />

76<br />

72<br />

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30 Pichler Projects GmbH, Bozenv<br />

32 Metek GmbH, Frangart<br />

33 Endo 7 GmbH, Bozen<br />

34 GKN Sinter Metals AG, Bruneck<br />

35 Würth GmbH, Neumarkt<br />

36 Keller Italia GmbH, Lana<br />

38 Mulser GmbH, Lana<br />

48 Trenkwalder & Partner GmbH, Pfitsch<br />

50 Elas GZFR GmbH, Meran<br />

51 EOS Solutions AG, Bozen<br />

52 Konverto AG, Bozen<br />

54 Systems GmbH, Bozen<br />

58 4Inventions GmbH, Lana<br />

60 Arma GmbH, Bozen<br />

61 Gruppo Poli, Trient<br />

62 Familyresort Sonnwies, Lüsen<br />

63 Alpin GmbH, Bozen<br />

64 Baustoff + Metall GmbH, Bruneck<br />

66 Brennercom AG, Bozen<br />

68 Confidi Südtirol, Bozen<br />

69 Rasenfix KG, Andrian<br />

71 Hypo Tirol Bank AG, Bozen<br />

73 Wide Group AG, Bozen<br />

77 Microtec GmbH, Brixen<br />

78 Niederstätter AG, Bozen<br />

81 Profiservice GmbH, Rodeneck<br />

94<br />

98<br />

92<br />

Rubriken<br />

92 Portrait: Peter Mölgg<br />

96 Gesundheit: Legionellen vorbeugen<br />

98 Bunte Meldungen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Redaktionelle Beiträge: Franz Wimmer, Dr. Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer,<br />

Cvetina Kaneva, Elisabeth Stampfer | Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alois Niklaus<br />

Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39<strong>100</strong> Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen – www.athesiadruck.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand<br />

Druckauflage: 23.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


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8 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

<strong>2020</strong> als<br />

„Annus horribilis“<br />

Um das zu verstehen, muss man wohl<br />

kein Lateiner sein! Am 10. März <strong>2020</strong><br />

ist das eingetreten, was niemand je<br />

für möglich gehalten hätte. Totaler<br />

Lockdown. Ganz Italien, mit Ausnahme<br />

weniger lebensnotwendiger<br />

Branchen wie z.B. Lebensmittelgeschäfte,<br />

stand von heute auf morgen<br />

still. Auch in Südtirol leere Schulen,<br />

leere Büros, leere Fabrikhallen, leere<br />

Werkstätten, leere Betten, leere Restaurants,<br />

leere Straßen und – leere<br />

Kassen. Nach Italien gab es diese<br />

unnatürliche Leere und Stille nach<br />

und nach weltweit.<br />

Die Ursache der schwersten Wirtschaftskrise<br />

seit Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs ist für das menschliche<br />

Auge unsichtbar: Ein Virus legte Staaten,<br />

Kontinente und schlussendlich die<br />

ganze Welt lahm. Und damit auch die<br />

Wirtschaft. Wie selten zuvor führte die<br />

Covid-Pandemie vor Augen, was Globalisierung<br />

auch bedeuten kann. Im<br />

Sinne von mitgefangen, mitgehangen.<br />

Ein Dominoeffekt, nicht nur, was die<br />

Grenzen und Kontinente überschreitende<br />

Verbreitung des Virus betraf,<br />

sondern auch die Auswirkungen auf<br />

die Wirtschaft. Produktion, Nachfrage<br />

und Konsum stehen weltweit in engem<br />

Zusammenhang.<br />

Erste Euphorie nach Lockdown<br />

wieder abgekühlt<br />

Die erste Euphorie nach Aufhebung<br />

des Lockdown Anfang Mai hat sich<br />

angesichts der wieder ansteigenden<br />

Zahlen der Infizierten in den letzten<br />

Wochen abgekühlt. Was der Herbst<br />

und das kommende Winterquartal<br />

bringen werden, ist schwer einzuschätzen.<br />

Mit wenigen Ausnahmen sind die<br />

Umsatzrückgänge in vielen Branchen<br />

kaum aufzuholen. Stark betroffen von<br />

der Pandemie sind jene Unternehmen,<br />

die im Eventbereich, in der Reisbranche,<br />

in Personenbeförderung und<br />

ähnlichen Dienstleistungs-Sektoren<br />

tätig sind. Besonders die Busunternehmer<br />

leiden unter der Tatsache, dass es<br />

weder Maturaausflüge, Seniorenfahren,<br />

Vereinsausflüge noch Flughafentransfers<br />

gibt. Allgemein negativ auf<br />

die Bilanzen der Betriebe schlagen sich<br />

mit der Pandemie verbundene zusätzliche<br />

Ausgaben für Hygienemaßnahmen<br />

und höhere Kosten für Wirtschaftsberater<br />

nieder.<br />

Vorsicht ist angesagt, nicht nur im<br />

Verhalten des Einzelnen, sondern auch<br />

in vielen Wirtschaftszweigen: verhaltene<br />

Bereitschaft, Personal einzustellen,<br />

größere Investitionen zu planen oder<br />

Kredite zu vergeben.


AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

9<br />

Situation nach Branchen höchst unterschiedlich<br />

Südtirol ist ein starkes Wirtschaftsland,<br />

das auf den Säulen Tourismus,<br />

(Groß-)Handel, Industrie, Handwerk,<br />

Dienstleistung und Landwirtschaft<br />

ruht. Das Corona-Virus hat in einigen<br />

(wenigen) Wirtschaftssektoren zu<br />

Umsatzeinbußen von bis zu 75 Prozent<br />

geführt.<br />

Die Tourismusbranche beklagt<br />

speziell von April bis einschließlich<br />

Juni einen großen Rückgang. Die<br />

verhältnismäßig starken Monate Juli<br />

und August konnten die erlittenen<br />

Verluste zum Teil auffangen. Der<br />

Herbstanfang hat sich anfangs gut<br />

entwickelt und ist bis auf weiteres von<br />

den Corona-Zahlen und vom Wetter<br />

abhängig. Was der Wintertourismus<br />

bringen wird, wagen viele Hoteliers,<br />

Gastwirte und Liftbetreiber derzeit<br />

nicht einzuschätzen.<br />

Heimwerker-Markt ohne Einbußen<br />

Foto: Sieglinde Höller<br />

Georg Pallua<br />

Mit dem Lockdown musste auch OBI<br />

schließen, allerdings nur für einen<br />

Monat, denn ein großer Teil des<br />

Lagerbestandes fiel unter den Begriff<br />

„Primär-Bedarf“. Heimwerker<br />

und Hobbygärtner<br />

hatten Hochsaison<br />

und dementsprechend<br />

entwickelte sich das<br />

Geschäft bei OBI. Dazu<br />

Georg Pallua: „Die<br />

meisten Leute waren<br />

daheim und hatten Zeit<br />

für Gartenarbeiten, Reparaturen<br />

oder Arbeiten, die schon lange<br />

geplant waren. Abgesehen davon<br />

gab es in dieser Zeit viel weniger<br />

Möglichkeiten, Geld auszugeben,<br />

etwa in Restaurants oder für Mode.<br />

Das kam uns natürlich zugute. Mit<br />

heutigem Stand kann man sagen,<br />

dass wir trotz der Schließung von einem<br />

Monat mindestens das gleiche<br />

Ergebnis erwarten wie im<br />

Jahr 2019.“<br />

Zwei Monate lang keine<br />

Ausgangsrechnungen<br />

Die Möbelbranche traf<br />

es zu Beginn ähnlich<br />

hart, da alle zwei Monate<br />

komplett geschlossen hatten.<br />

„Danach war der Start ganz<br />

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10 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

gut“, berichtet Andreas Jungmann.<br />

„Man hat bemerkt, dass z.B. das Urlaubsbudget<br />

in den Kauf von Möbeln<br />

gesteckt wurde. Man war allgemein<br />

viel zu Hause und hat deshalb<br />

bemerkt, dass das<br />

eine oder andere<br />

Möbelstück,<br />

das ganze<br />

Schlafzimmer<br />

oder die<br />

Küche bereits<br />

in die Jahre<br />

gekommen<br />

Andreas Jungmann waren.“ Für die<br />

ganze Branche<br />

gab es aber ein Problem. Produktion<br />

und Lieferketten waren genauso<br />

unterbrochen. Aufträge wurden verschoben,<br />

weil z.B. der Maler oder andere<br />

Handwerker die Wohnung/das<br />

Haus nicht rechtzeitig fertig stellen<br />

konnten. „Jetzt im Herbst bemerken<br />

wir weiterhin eine große Nachfrage,<br />

allerdings können wir bzw. auch unsre<br />

Lieferanten dies logistisch kaum<br />

mehr abwickeln. Insgesamt erwarten<br />

wir trotz der Schließung von zwei<br />

Monaten ‚nur‘ einen Rückgang von<br />

neun bis zehn Prozent“, meint Andreas<br />

Jungmann abschließend.<br />

Foto: Evi Schmidt<br />

Gastronomie und<br />

Großverteiler als Kunden<br />

Die Firma Gramm, spezialisiert auf<br />

nordische und alpine Lebensmittel,<br />

bedient in Italien zwei unterschiedliche<br />

Marktsegmente, sowohl die Supermärkte<br />

als auch die Hotellerie. Während bei<br />

der Großverteilung, die wir z.B. in Südtirol<br />

als Despar, Sait, Poli oder Conad<br />

kennen, leichte Pluszahlen im Umsatz<br />

zu erkennen sind, ist die<br />

Situation beim Tourismus<br />

wesentlich anders. „Gerade<br />

bei den Hotels in den<br />

Kulturstädten, Business-<br />

Metropolen und in den<br />

süditalienischen Reisedestinationen<br />

gibt es starke<br />

Einbrüche“, weiß Werner<br />

Gramm. „Wir sind Marktführer<br />

im Bereich des Frühstücks-Buffets.<br />

In vielen Regionen Italiens gibt es zurzeit<br />

ein Verbot für den freien Zugang<br />

zum Buffet, einige Hotels servieren ein<br />

begrenztes Frühstück ausschließlich am<br />

Tisch. Dadurch gehen die Freude am<br />

Morgen und die angenehme Atmosphäre<br />

der beliebten Frühstückskultur<br />

leider etwas verloren.“ Generell war<br />

das Touristenaufkommen von April<br />

bis Juni sehr schwach, danach hat das<br />

Gastgewerbe in Südtirol, an den oberitalienischen<br />

Seen und an der Oberen<br />

Adria stetig angezogen. Speziell in den<br />

Supermärkten der Campingplätze gab<br />

es gute Steigerungen und somit waren<br />

bekannte Marken wie Capri Sonne,<br />

Foto: hds<br />

Werner Gramm<br />

Active O2, Bitburger, Thomy,<br />

Maggi oder nordische<br />

Artikel wie dunkles Brot,<br />

Würstchen, Filterkaffee,<br />

Kaffeesahne usw. wieder<br />

mehr gefragt. „Zusammenfassend<br />

stellen wir fest, dass<br />

wir uns in allen Bereichen immer<br />

wieder auf starke Schwankungen<br />

einstellen müssen.<br />

Voraussichtlich werden wir im heurigen<br />

Jahr Umsatzausfällen von über 25 Prozent<br />

verzeichnen, das hängt natürlich<br />

auch noch vom Start der Wintersaison<br />

und von den allgemeinen Entwicklungen<br />

der Corona-Pandemie ab“, gibt sich<br />

Werner Gramm vorsichtig.<br />

Herausforderungen und<br />

Chancen für TechnoAlpin<br />

Die aktuelle Situation stellt internationale<br />

Unternehmen wie TechnoAlpin<br />

vor große Herausforderungen, vor<br />

allem durch die geltenden Reisebeschränkungen.<br />

Dazu Erich Gummerer:<br />

„Seit Monaten ist die Einreise in<br />

wichtige Länder wie die USA, Russ-<br />

©Anita Augscheller<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

11<br />

land, China oder Japan mit<br />

kasse, usw. über die Sommermonate<br />

seit 1. September<br />

Auflagen verbunden. Das<br />

führt bei der Abwicklung<br />

wieder voll beschäftigt.<br />

von Projekten natürlich<br />

„Das ist für uns derzeit<br />

zu Schwierigkeiten. Die<br />

sehr positiv und wichtig“,<br />

genannten Märkte betreffen<br />

etwa 1/3 unseres<br />

rer von TechnoAlpin. „Die<br />

freut sich der Geschäftsfüh-<br />

Umsatzes. Wir sind aber<br />

Bauarbeiten für Beschneiungsanlagen<br />

müssen termingerecht<br />

international gut aufgestellt<br />

Erich Gummerer<br />

und unsere Filialen können<br />

bis zum Beginn der Skisaison<br />

einen großen Teil der Installationen abgeschlossen sein. Das hat wie in<br />

autonom abwickeln.“<br />

jedem Jahr oberste Priorität und wird<br />

Auch im Großteil des Alpenraums uns auch in diesem Jahr gelingen.“<br />

herrscht trotz Corona Zuversicht. Natürlich bleibe eine gewisse Unsicherheit,<br />

was die Entwicklung der<br />

„Der Skisport hängt Gott sei Dank<br />

nicht vom Après-Ski ab und mangels kommenden Monate betrifft. „Wir<br />

Fernreisemöglichkeiten erwartet man, rechnen für das aktuelle ‚Coronawie<br />

schon im Sommer in den Bergen, Jahr‘ mit Umsatzeinbußen von 25 bis<br />

eine gute Wintersaison. Mit Ausnahme<br />

von Frankreich ist die Lage nicht wesentlich geringer, als wir anfangs<br />

30 Prozent. Damit ist der Rückgang<br />

schlecht.“ Von einer sehr guten Auftragslage<br />

berichtet Gummerer in Bezug die Chancen, die sich durch die Krise<br />

befürchtet haben. Wichtig ist, dass wir<br />

auf Italien. Der inländische Markt bieten, nutzen. Vor allem im Bereich<br />

umfasst rund 20 Prozent des Umsatzes. der Digitalisierung und Kommunikation<br />

hat uns die Krise noch mal einen<br />

Bei TechnoAlpin ist jetzt Hochsaison<br />

und damit sind alle Mitarbeiter richtigen Schub gegeben, von dem wir<br />

nach Urlaubsabbau, Lohnausgleichs-<br />

langfristig profitieren können.“<br />

Foto: DLife<br />

Permanente Unsicherheit<br />

für die Messe Bozen<br />

Begonnen hat das Jahr <strong>2020</strong> mit der<br />

Absage der Winter-ISPO in China.<br />

Darauf folgten die kurzfristigen Absagen<br />

der Tipworld in<br />

Bruneck sowie der<br />

Prowinter und<br />

der Freizeitmesse<br />

in<br />

Bozen. Dazu<br />

Messedirektor<br />

Thomas<br />

Mur: „Das ganze<br />

Messeprogramm Thomas Mur<br />

für <strong>2020</strong> wurde in<br />

Frage gestellt, eine Art Planungssicherheit<br />

gab es nicht einmal ansatzweise.<br />

Wir versuchten, durch entsprechende<br />

Präsenz im Netz über Webinare und<br />

digitale Events, z.B. anlässlich der<br />

Prowinter oder der Klimahouse-Messe,<br />

mit den Kunden und den Zielgruppen<br />

in Kontakt zu bleiben.“ Für den Herbst<br />

<strong>2020</strong> sind noch die Hotel-Messe samt<br />

der eingegliederten Autochtona (19.<br />

bis 22. Oktober) und die Herbstmesse<br />

mit Biolife (von 5. bis 8. November)<br />

geplant. Selbstverständlich mit allen<br />

Auflagen und Sicherheitsbestimmungen<br />

nach Covid-19. Eine Planungssicherheit<br />

ist jedoch nach wie vor nicht gegeben,<br />

es bleibt eine Navigation auf Sicht.<br />

Automarkt: vom Pessimismus<br />

zum Optimismus<br />

Foto: Martin Tinkhauser<br />

Während Anfang des Jahres in Südtirol<br />

noch deutlich mehr Neuwagen<br />

registriert wurden als im Vorjahr, brachen<br />

die Zahlen der Pkw-Neuzulassungen<br />

infolge der Corona-Virus-Ausbreitung<br />

und des von der Regierung<br />

Projekt: Neubau Fischer GmbH, Tramin | Projekt: Dr. Arch. Stefan Gamper - Klausen<br />

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Zoggelerbau_<strong>Top</strong><strong>100</strong>_<strong>2020</strong>_Q_1/4.indd 1 18.09.20 11:15


12 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

Foto: Sieglinde Höller<br />

verordneten Lockdown drastisch ein:<br />

Die Südtiroler Autohäuser hatten bis<br />

4. Mai geschlossen, so auch der Verkauf<br />

bei Autoindustriale, dem Südtiroler<br />

Mercedes- und Toyota-Konzessionär.<br />

Dazu Luis Baumgartner: „Wir sind<br />

dann schon im Mai über Erwarten gut<br />

gestartet und haben etwa 75 Prozent<br />

des Vorjahres erreicht. Dieser positive<br />

Trend hat sich von Juni bis September<br />

fortgesetzt, hier liegen wir klar über<br />

den Zahlen des Vorjahres.“ Wobei<br />

man natürlich unterscheiden muss<br />

zwischen Verkaufsund<br />

Zulassungszahlen.<br />

Derzeit<br />

gibt es bei vielen<br />

Modellen<br />

Lieferprobleme,<br />

da in den<br />

Werken ja auch<br />

zwei Monate<br />

Luis Baumgartner Stillstand herrschte.<br />

Gab es einen Trend in Richtung<br />

besondere Modelle, Diesel, Benzin<br />

oder Hybrid? „Bedingt durch die Neuheiten<br />

der GLA- und GLB-Modelle<br />

sind diese etwas kleineren Modelle<br />

sehr gut verkauft worden. Aber auch<br />

bei Limousinen und SUV-Modellen<br />

zeichnet sich der gleiche Trend nach<br />

oben ab. Prozentmäßig liegen bei<br />

uns die E- und Hybridfahrzeuge bei<br />

fünf Prozent, die Benziner bei knapp<br />

20 Prozent und bei über 75 Prozent<br />

nach wie vor Diesel-Modelle, die dank<br />

ihrer neuesten umweltfreundlichen<br />

Technologie wieder zunehmen“, freut<br />

sich der Auto industriale-Chef.<br />

Der Umsatzeinbruch<br />

liegt bei 75 Prozent und mehr<br />

Voll erwischt hat es jene Branchen,<br />

die im Event-Bereich tätig sind.<br />

Clemens Riegler von Spacelights ist<br />

grundsätzlich ein Optimist, aber:<br />

„Insgesamt läuft es sch…, seit März<br />

geht nichts mehr. Einige kleine Aufträge<br />

im Sommer – der Verleih von<br />

ein paar kleinen Ton- oder Licht-<br />

Anlagen an Private. Damit decken wir<br />

gerade mal die Stromkosten“, stellt<br />

Riegler nüchtern fest. Das Land hat<br />

nun Beiträge im Ausmaß von 40 Prozent<br />

der Fixkosten versprochen. Auch<br />

die Mitarbeiter sind in einer prekären<br />

Situation, sie haben laut Riegler –<br />

„abgesehen von einem kleinen Beitrag<br />

im März von der Lohnausgleichskasse<br />

bisher nichts bekommen. Da können<br />

wir als kleines Unternehmen auch nur<br />

bedingt helfen.“ Der Spacelights-Chef<br />

spricht auch noch etwas anderes an.<br />

„Die ganzen Corona-Bestimmungen<br />

zur Arbeitssicherheit, die Ansuchen<br />

um Beiträge usw. sind alles andere<br />

als einfach. Die zusätzlichen Honorare<br />

für Wirtschaftsberater und die<br />

Beratung zum Arbeitsrecht fressen<br />

einen Teil der Beiträge wieder auf.“<br />

Der erste Lichtblick in Form von<br />

Aufträgen waren das Event um den<br />

Koch des Jahrtausends<br />

Eckart<br />

Witzigmann<br />

und jetzt für<br />

den LVH die<br />

Landesmeisterschaft<br />

der<br />

Lehrlinge für<br />

die Worldskills<br />

Italy.<br />

Clemens Riegler<br />

Foto: Dolomiten Archiv<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

13<br />

Kriterien für<br />

die Rankings<br />

Die Unternehmen, die in den Rankings<br />

aufscheinen, erfüllen folgende<br />

Kriterien: Rechtssitz in Südtirol,<br />

Hinterlegungspflichtige Unternehmen<br />

(Kapitalgesellschaften, Genossenschaften<br />

oder Konsortien), Bilanz<br />

erstellt nach dem geläufigen EU-<br />

Schema.<br />

Einige besondere Fälle, die extra<br />

gekennzeichnet sind, bilden die<br />

Ausnahme der Regel. Voraussetzung ist<br />

die Hinterlegung einer ordentlichen,<br />

verkürzten oder konsolidierten Bilanz<br />

innerhalb 1. Oktober 2019. Im Falle der<br />

Hinterlegung mehrerer Bilanzen von<br />

Seiten desselben Unternehmens wird<br />

der konsolidierten Bilanz der Vorzug<br />

vor der ordentlichen (oder verkürzten)<br />

gegeben. Von Firmen-Gruppen spricht<br />

man, falls ein Unternehmen von einem<br />

anderen, zu mindestens 50,01 Prozent<br />

kontrolliert wird.<br />

Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14<br />

Bei den Hauptrankings (<strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

nach Gesamtleistung, <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach<br />

Personalkosten, <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung,<br />

<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler)<br />

sind Genossenschaften und Konsortien<br />

auf Wunsch von der Radius-Redaktion<br />

ausgeschlossen. Für die Hauptrankings<br />

geht man im Falle der Hinterlegung<br />

einer konsolidierten Bilanz wie folgt vor:<br />

Man weist den Wert der Firmengruppe<br />

aus und nicht jenen der Einzelfirmen,<br />

die Gegenstand der Konsolidierung sind.<br />

Die Branchenrankings werden demgegenüber<br />

nur auf der Grundlage der ordentlichen<br />

Bilanzen erstellt. In anderen<br />

Worten, man findet hier die Einzelfirmen,<br />

aber nicht die Firmengruppen.<br />

Kriterium für die Reihung<br />

ist die Gesamtleistung<br />

Die Zuordnung der Firmen zu einem<br />

Wirtschaftssektor erfolgt nach der<br />

Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht<br />

vorhanden sein, ist das Kriterium die<br />

Haupttätigkeit, die dem Handelsregister<br />

gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und<br />

Homogenität der Bereiche zu verbessern<br />

hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen<br />

vorzunehmen sowie die Bezeichnung<br />

der Wirtschaftssektoren anzupassen.<br />

Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut<br />

für Wirtschaftsforschung stammen, sind<br />

über Fußnoten kennzeichnen.<br />

Weitere methodische<br />

Hinweise:<br />

Für die Erstellung der Rankings werden<br />

folgende Konten der Gewinn-<br />

und Verlustrechnung herangezogen:<br />

Ga<br />

Ga1<br />

Gb6<br />

Gb7<br />

Gb8<br />

Gb9<br />

Gb11<br />

Gb14<br />

Gesamtleistung<br />

Umsatzerlöse<br />

Aufwendungen für Roh-,<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und für bezogene Waren<br />

Aufwendungen für<br />

bezogene Leistungen<br />

Aufwendungen für Nutzung<br />

von Gütern Dritter<br />

Personalaufwand<br />

Bestandsveränderungen<br />

der Roh-, Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe und der<br />

bezogenen Waren<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die Bruttowertschöpfung errechnet<br />

sich aus folgender Formel: Ga – Gb6<br />

– Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14


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LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

15<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für<br />

Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür<br />

ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von<br />

der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 2.093.663.000<br />

2 Alperia AG * Bozen 1.523.276.000<br />

3 Würth-Gruppe *** Neumarkt 1.204.892.613<br />

4 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 1.099.910.000<br />

5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 959.651.675<br />

6 Fercam Holding GmbH * Bozen 831.249.196<br />

7 Avis Budget Italia AG * Bozen 465.675.384<br />

8 Eurocar Italia GmbH Bozen 463.458.191<br />

9 AGBA AG Bozen 437.352.721<br />

10 Dr. Schär-Gruppe *** Burgstall 375.000.000<br />

11 Bonaldi Motori AG Bozen 361.228.839<br />

12 Gruber Logistics *** Auer 358.500.000<br />

13 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 357.002.285<br />

14 Rubner Holding AG Kiens 337.396.740<br />

15 Loacker-Gruppe *** Unterinn 326.200.000<br />

16 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 288.792.515<br />

17 Markas AG Bozen 286.196.652<br />

18 Europcar Italia AG Bozen 281.060.908<br />

19 Progress-Gruppe *** Brixen 270.000.000<br />

20 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 264.063.338<br />

21 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 254.234.423<br />

22 Athesia-Gruppe *** Bozen 253.800.000<br />

23 Technoalpin-Gruppe *** Bozen 252.800.000<br />

24 Durst-Gruppe *** Brixen 242.000.000<br />

25 Oberalp-Gruppe *** Bozen 235.000.000<br />

26 GKN Sinter Metals AG Bruneck 207.674.813<br />

27 Brauerei Forst AG * Algund 206.904.846<br />

28 Finstral-Gruppe *** Unterinn 202.000.000<br />

29 Saottini Auto AG Bozen 179.796.085<br />

30 Allstar GmbH Bozen 173.984.393<br />

31 Dorigoni AG Bozen 167.580.177<br />

32 Arrow Ecs GmbH Bozen 161.708.547<br />

33 Alupress-Gruppe *** Brixen 161.500.000<br />

34 Alperia Sum AG Bozen 140.298.477<br />

35 Bayernland GmbH Sterzing 138.355.894<br />

36 Miele Italia GmbH Eppan 137.582.286<br />

37 Billig AG Neumarkt 136.115.922<br />

38 Autoindustriale GmbH * Bozen 132.965.924<br />

39 The Wierer Holding AG * Brixen 130.930.489<br />

40 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 125.022.268<br />

41 Thun AG Bozen 122.494.010<br />

42 Autostore GmbH Bozen 121.607.926<br />

43 Sicily by car AG * Bozen 115.937.000<br />

44 Schenk Italia AG * Auer 113.156.864<br />

45 Plose Sistem Service AG Brixen 112.451.037<br />

46 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 110.716.652<br />

47 Hoppe AG Lana 107.749.143<br />

48 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 107.273.203<br />

49 Imotex GmbH * Bozen 106.942.420<br />

50 HAKA-Gruppe *** Brixen 105.000.000<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers <strong>100</strong>.500.093<br />

52 Wörndle Interservice *** Bozen 96.500.000<br />

53 Sad Nahverkehr AG Bozen 87.443.491<br />

54 Wolf System GmbH Freienfeld 85.523.426<br />

55 Interdent AG * Bozen 81.783.539<br />

56 Frener & Reifer GmbH **** Brixen 81.536.000<br />

57 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 80.906.623<br />

58 Superdistribuzione GmbH **** Bozen 80.712.060<br />

59 Goldcar Italy GmbH Leifers 80.204.912<br />

60 P.A.C. AG * Bozen 79.009.638<br />

61 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 76.946.602<br />

62 Anjoka GmbH **** Pfalzen 76.826.058<br />

63 Monier GmbH Kiens 75.987.064<br />

64 Kostner GmbH * Vahrn 75.577.422<br />

65 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 74.604.612<br />

66 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.753.979<br />

67 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 72.918.157<br />

68 LL International AG * Tirol 72.768.904<br />

69 I.F.I. AG * Bozen 71.810.254<br />

70 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 71.604.577<br />

71 Ineco Auto AG Bozen 70.783.787<br />

72 Rail Traction Company AG Bozen 69.010.703<br />

73 Nagel Italia GmbH Bozen 68.535.749<br />

74 Hans Zipperle AG ** Meran 68.310.748<br />

75 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271<br />

76 Auto Plose Sadobre GmbH Freienfeld 65.789.983<br />

77 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 64.688.605<br />

78 Selectra AG **** Bozen 63.932.167<br />

79 Atzwanger AG Bozen 63.418.000<br />

80 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 62.285.833<br />

81 NKD Italien GmbH Bozen 62.142.360<br />

82 Ignas Tour AG Neumarkt 62.032.693<br />

83 Sport Alliance International AG ** Bozen 61.593.618<br />

84 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 58.171.422<br />

85 Franz Kraler GmbH Toblach 57.701.429<br />

86 A. RIEPER AG Vintl 57.482.930<br />

87 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 57.430.679<br />

88 Röfix AG Partschins 56.084.458<br />

89 FRI-EL Trading GmbH Bozen 55.505.293<br />

90 J.F. Amonn GmbH * Bozen 54.533.999<br />

91 Transbozen Logistik GmbH * Lajen 54.003.673<br />

92 Real Estate Services AG * Bozen 53.022.750<br />

93 AL-KO Kober GmbH **** Vintl 52.138.753<br />

94 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 52.107.349<br />

95 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.531.524<br />

96 Stadtwerke Brixen AG Brixen 50.975.504<br />

97 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 50.774.831<br />

98 Wolftank-Adisa Gruppe *** Bozen 50.610.404<br />

99 Carron Bau GmbH Vahrn 49.937.580<br />

<strong>100</strong> Onlinestore AG **** Kastelbell-Tschars 49.061.644<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2018


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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

17<br />

Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin<br />

„Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste<br />

„<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen<br />

(wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Sandoz GmbH * Kundl 1.700.000.000<br />

2 TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 972.000.000<br />

3 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach 930.000.000<br />

4 MPREIS Warenvertriebs GmbH* Völs 770.000.000<br />

5 Montanwerke Brixlegg AG * Brixlegg 705.500.000<br />

6 Fritz Egger GmbH & Co. OG * St. Johann i. Tirol 680.000.000<br />

7 Pfeifer Timber GmbH * Imst 501.798.000<br />

8 D.Swarovski KG * Wattens 500.000.000<br />

9 STIHL Tirol GmbH Langkampfen 456.<strong>100</strong>.000<br />

10 Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co. KG * Kufstein 380.000.000<br />

11 PLANSEE SE * Reutte 380.000.000<br />

12 Unterberger Kufstein 359.729.000<br />

13 Binderholz GmbH** Fügen 341.400.000<br />

14 Eurotours GmbH Kitzbühel 314.656.144<br />

15 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH** Innsbruck 305.218.000<br />

16 Koch Media GmbH * Höfen 303.000.000<br />

17 CERATIZIT Austria GmbH * Reutte 289.000.000<br />

18 LIEBHERR-Werk TELFS GmbH Telfs 287.600.000<br />

19 LIEBHERR-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 273.700.000<br />

20 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 255.574.134<br />

21 Gutmann GmbH * Innsbruck 251.000.000<br />

22 Wedl Handels-GmbH Mils 232.000.000<br />

23 Papierfabrik Wattens GmbH & Co. KG * Wattens 220.000.000<br />

24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 218.927.391<br />

25 TINETZ-Tiroler Netze GmbH Thaur 213.800.000<br />

26 Pfeifer Holz GmbH & Co. KG Imst 209.576.000<br />

27 ECCO Austria * Lienz 205.000.000<br />

28 Thöni Industriebetriebe GmbH Telfs 203.000.000<br />

29 Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG * Schwaz 198.000.000<br />

30 Transped Europe GmbH Wörgl 178.422.512<br />

31 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbruck 174.700.000<br />

32 Berger Logistik GmbH Wörgl 170.811.540<br />

33 Fröschl AG & Co. KG Hall i. Tirol 167.211.000<br />

34 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 165.000.000<br />

35 Ferrero Österreich HandelsGmbH Innsbruck 162.625.116<br />

36 Unterer GmbH Kundl 159.000.000<br />

37 Swarovski Optik Absam 158.700.000<br />

38 Tiroler Versicherung V.a.G. * Innsbruck 157.510.000<br />

39 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH Innsbruck 149.000.000<br />

40 Besi Austria GmbH Radfeld 147.000.000<br />

41 Felder KG Hall i. Tirol 145.000.000<br />

42 VERTEX GmbH Kirchbichl 139.517.158<br />

43 Handl Tyrol GmbH Pians 138.500.000<br />

44 Adolf Darbo AG Stans 131.000.000<br />

45 Nothegger Transport Logistik GmbH St. Ulrich a. Pillersee 131.000.000<br />

46 Servus Handels- und Verlags GmbH Polling i. Tirol 130.564.971<br />

47 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall i. Tirol 121.326.745<br />

48 Empl Fahrzeugwerk GmbH Kaltenbach 120.000.000<br />

49 Ortner GmbH Innsbruck 120.000.000<br />

50 Binderholz Bausysteme GmbH * Fügen 119.000.000<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Morandell International GmbH * Wörgl 116.000.000<br />

52 Pappas Tirol GmbH Hall i. Tirol 115.726.000<br />

53 Huber Einkauf GmbH & Co. KG Pflach 112.800.000<br />

54 Coveris Flexibles Austria GmbH Langkampfen 112.790.239<br />

55 Eglo Leuchten GmbH Pill 109.000.000<br />

56 Autohaus Schweiger GmbH Reutte 107.478.000<br />

57 HTB BauGmbH Arzl i. Pitztal 106.083.759<br />

58 Steinbacher Erpfendorf Erpfendorf 101.700.000<br />

59 Adler-Werk Lackfabrik GmbH & Co. KG Schwaz 101.027.877<br />

60 Autopark GmbH Innsbruck <strong>100</strong>.820.000<br />

61 Rissbacher Walter GmbH * Brixlegg 95.603.000<br />

62 Aqipa GmbH * Kundl 94.000.000<br />

63 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Stans 93.935.477<br />

64 <strong>Top</strong> Logistik GmbH Kufstein 93.900.000<br />

65 HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Abfaltersbach 93.385.119<br />

66 BeMo Tunnelling GmbH Innsbruck 92.892.861<br />

67 Fercam Austria GmbH Kundl 92.357.867<br />

68 Brüder Theurl GmbH Assling 92.000.000<br />

69 Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG Kufstein 91.000.000<br />

70 Gebro Pharma GmbH * Fieberbrunn 91.000.000<br />

71 Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein 90.000.000<br />

72 A. Loacker Konfekt GmbH Heinfels 87.625.750<br />

73 Burton Sportartikel GmbH Innsbruck 87.000.000<br />

74 Leitner GmbH Telfs 86.411.000<br />

75 Durst Austria GmbH Lienz 86.000.000<br />

76 Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH Innsbruck 85.627.641<br />

77 Silvrettaseilbahn AG Ischgl 81.900.000<br />

78 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Oberhofen i. Inntal 80.000.000<br />

79 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 80.000.000<br />

80 Traktorenwerk Lindner GmbH Kundl 80.000.000<br />

81 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 78.500.000<br />

82 Grissemann GmbH Zams 77.687.676<br />

83 BTV-Leasing Innsbruck 75.901.000<br />

84 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 75.597.000<br />

85 ARGE Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH * Innsbruck 73.300.000<br />

86 Multivac Maschinenbau GmbH + Co. KG Lechaschau 72.000.000<br />

87 Travel Partner GmbH * Ellmau 72.000.000<br />

88 Anita Dr.Helbig GmbH Kufstein 71.000.000<br />

89 Hartl Connect Transport GmbH Vomp 70.000.000<br />

90 SEB Österreich Handels GmbH Innsbruck 70.000.000<br />

91 Tiroler Rohre GmbH Hall i. Tirol 68.900.000<br />

92 Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH Innsbruck 68.082.600<br />

93 ILF Consulting Engineers Austria GmbH * Rum 67.850.000<br />

94 Dinkhauser Kartonagen GmbH Hall i. Tirol 67.744.591<br />

95 Rieder GmbH & Co. KG * Ried i. Zillertal 65.000.000<br />

96 hollu Systemhygiene GmbH Zirl 64.737.000<br />

97 D. Swarovski Tourism Services GmbH Wattens 62.713.000<br />

98 Dr. W. Lüftner Reisen GmbH * Innsbruck 62.000.000<br />

99 Tiroler Glashütte GmbH Kufstein 61.500.000<br />

<strong>100</strong> Prinoth GmbH Telfs 60.728.000<br />

* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt<br />

der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.<br />

Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin


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LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

19<br />

Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Auch die Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche<br />

Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste<br />

erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung<br />

der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Findolomiti Energia Srl * Trento 1.499.763.000<br />

2 Leaseplan Italia SpA Trento 992.940.000<br />

3 Acciaierie Venete SpA * Borgo Valsugana 942.685.855<br />

4 Itas Vita SpA Trento 858.518.896<br />

5 Arcese Holding SpA * Arco 670.708.519<br />

6 Unifarm SpA * Trento 575.278.526<br />

7 Aquafil SpA * Arco 551.509.000<br />

8 Family Business Poli Di Marco Poli E C. SpA * Trento 530.423.869<br />

9 Autostrada del Brennero SpA * Trento 472.919.263<br />

10 Italscania SpA Trento 472.394.040<br />

11 Dedagroup SpA * Trento 252.708.629<br />

12 Gpi SpA * Trento 240.921.000<br />

13 Cartiere del Garda SpA Riva del Garda 235.033.281<br />

14 S.E.R.O. Srl * Trento 209.160.000<br />

15 Coster Tecnologie Speciali SpA * Calceranica al Lago 209.057.000<br />

16 Adige SpA Levico Terme 205.059.614<br />

17 Cristoforetti SpA * Cles 194.511.975<br />

18 Vetri Speciali SpA * Trento 187.755.000<br />

19 Marangoni Holding SpA * Trento 173.824.000<br />

20 Fly SpA Grigno 159.659.504<br />

21 Firmin Srl * Lavis 148.119.279<br />

22 Cartiere Villa Lagarina SpA Villa Lagarina 138.350.569<br />

23 Ebara Pumps Europe SpA * Cles 135.118.464<br />

24 Allitude SpA Trento 133.781.000<br />

25 Locauto SpA * Trento 132.146.097<br />

26 Nosio SpA ** Mezzocorona 130.867.000<br />

27 La Sportiva SpA * Ziano di Fiemme 128.873.949<br />

28 Officine Brennero SpA Trento 124.922.160<br />

29 Sifà SpA Trento 124.002.038<br />

30 Locauto Rent SpA Trento 120.081.339<br />

31 Lunelli SpA * Trento 115.654.000<br />

32 Siemens Transformers Srl ** Trento 112.999.185<br />

33 Metalsistem Group SpA * Rovereto 112.486.541<br />

34 Subaru Italia SpA ** Ala 112.484.454<br />

35 Trentino Trasporti SpA Trento 111.989.276<br />

36 Pama SpA * Rovereto 111.090.000<br />

37 Hauser Carni SpA Mezzocorona 109.042.530<br />

38 Falconeri Srl Avio 97.757.273<br />

39 Domo Engineering Plastics Italy SpA Arco 96.350.055<br />

40 Eurobrico SpA Trento 95.858.172<br />

41 Noleggiare Srl Trento 95.462.687<br />

42 Italcom SpA Comano Terme 90.720.120<br />

43 Mercedes-Benz Charterway Srl Trento 86.933.590<br />

44 Activa SpA Trento 86.520.594<br />

45 Watts Industries Italia Srl Trento 85.808.313<br />

46 Furlani Carni SpA * Trento 83.951.797<br />

47 Suanfarma Italia SpA Rovereto 80.465.941<br />

48 Gruppo Nord Petroli Srl Borgo Valsugana 76.974.970<br />

49 Miorelli Service SpA Mori 74.484.230<br />

50 Fae Group SpA Fondo 73.797.205<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Ninz SpA Ala 71.838.072<br />

52 Scania Commerciale SpA Trento 71.322.975<br />

53 Girardini Holding Srl * Tione di Trento 69.236.655<br />

54 Municipia SpA Trento 68.442.632<br />

55 Rete Rinnovabile Srl Trento 67.981.140<br />

56 Collini Lavori SpA * Trento 66.052.340<br />

57 Emmeci Group SpA * ** Trento 62.428.713<br />

58 Funivie Madonna Di Campiglio SpA * ** Pinzolo 62.428.594<br />

59 Adige-Sys SpA Levico Terme 60.237.953<br />

60 Dalmec SpA * Cles 57.823.665<br />

61 Petrolvilla Srl Villa Lagarina 56.098.870<br />

62 Acsm SpA * Trento 52.940.190<br />

63 Cte SpA Rovereto 51.470.225<br />

64 A.F.I.S. - G. Clerici SpA Trento 51.160.098<br />

65 Segata SpA Trento 50.980.095<br />

66 Margoni Auto SpA Trento 50.775.882<br />

67 Sviluppo & Distribuzione Srl Lavis 50.407.879<br />

68 Mariani SpA Rovereto 49.778.878<br />

69 Impresa Fratelli Sensi SpA * Trento 48.707.788<br />

70 Sensi Srl Trento 48.694.588<br />

71 Tasci Srl * Rovereto 48.406.267<br />

72 Sicor SpA Rovereto 48.031.659<br />

73 Agpower Srl Riva del Garda 45.936.484<br />

74 Mt Group Srl * Grigno 44.111.159<br />

75 Cantina Vini Armani A. Srl Ala 43.220.327<br />

76 Autovia Srl Trento 42.843.761<br />

77 Meccanica Cainelli Srl Volano 42.451.901<br />

78 Scania Milano SpA Trento 41.892.478<br />

79 Finventure Srl * Rovereto 41.772.809<br />

80 Tyre Retail Srl Trento 41.539.055<br />

81 Karl Mayer Rotal Srl Mezzolombardo 40.634.016<br />

82 Itea SpA Trento 40.315.527<br />

83 Expert System SpA * Rovereto 39.732.416<br />

84 3 New Srl * Rovereto 39.614.669<br />

85 Casa Girelli SpA ** Trento 39.599.745<br />

86 Mak Costruzioni Srl Lavis 38.531.631<br />

87 Alpin Srl Trento 37.946.149<br />

88 Casatua Italia Srl Trento 37.559.086<br />

89 Ucts Trento Srl * Trento 37.406.464<br />

90 Texbond SpA Rovereto 37.157.591<br />

91 Lincotek Trento SpA Pergine Valsugana 37.010.599<br />

92 Cristoforetti Servizi Energia SpA Lavis 36.968.949<br />

93 Pastificio Felicetti SpA Predazzo 36.432.721<br />

94 Internorm Italia Srl Trento 35.902.613<br />

95 Logistica 2 Srl Trento 35.036.796<br />

96 Botteri Carni Srl Strembo 34.882.204<br />

97 Capi Group Srl Calliano 34.641.355<br />

98 Sepr Italia SpA Mezzocorona 34.342.107<br />

99 Blue City Srl Trento 34.074.638<br />

<strong>100</strong> Trento Sviluppo Srl Trento 33.937.384


LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

21<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />

Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen<br />

den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche<br />

Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 386.723.000<br />

2 Seetech Global Industries AG * Bozen 341.071.000<br />

3 Alperia AG **** Bozen 265.876.000<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 251.699.251<br />

5 Markas AG * Bozen 216.863.030<br />

6 Avis Budget Italia AG * Bozen 173.356.640<br />

7 Fercam Holding GmbH * Bozen 126.479.375<br />

8 Athesia-Gruppe *** Bozen 114.704.000<br />

9 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 108.446.779<br />

10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 105.924.307<br />

11 Rubner Holding AG * Kiens 104.203.199<br />

12 Allstar GmbH Bozen 99.923.898<br />

13 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 82.716.368<br />

14 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 77.183.654<br />

15 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 67.289.613<br />

16 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 66.274.048<br />

17 Brauerei Forst AG Algund 63.514.984<br />

18 Europcar Italia AG Bozen 63.291.365<br />

19 Progress Invest AG **** Brixen 58.350.118<br />

20 Gruber Logistics Holding GmbH **** Auer 55.330.598<br />

21 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 47.052.449<br />

22 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 44.541.095<br />

23 Alupress AG Brixen 42.312.832<br />

24 Real Estate Services AG * Bozen 38.524.783<br />

25 Sad Nahverkehr AG Bozen 36.702.643<br />

26 Hoppe AG Lana 35.027.564<br />

27 Technoalpin AG **** Bozen 34.358.819<br />

28 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 32.667.281<br />

29 Thun AG Bozen 32.160.015<br />

30 AGBA AG * Bozen 32.029.460<br />

31 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 30.022.680<br />

32 The Wierer Holding AG * Brixen 28.182.415<br />

33 Monier GmbH Kiens 28.124.136<br />

34 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 26.319.702<br />

35 Eurocar Italia GmbH Bozen 26.212.377<br />

36 Securitifleet AG Bozen 25.892.176<br />

37 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 25.439.448<br />

38 Bonaldi Motori AG Bozen 24.976.346<br />

39 Rothoblaar GmbH * Kurtatsch 23.726.460<br />

40 Microtec GmbH ** Brixen 23.585.860<br />

41 Sicily by car AG **** Bozen 22.467.000<br />

42 Stadtwerke Bruneck * Bruneck 21.703.591<br />

43 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 21.459.298<br />

44 Wolf System GmbH Freienfeld 21.175.074<br />

45 P.A.C. AG * Bozen 20.976.903<br />

46 Miele Italia GmbH Eppan 20.693.864<br />

47 Hans Zipperle AG **** Meran 20.150.198<br />

48 Billig AG Neumarkt 20.040.192<br />

49 BBT Brenner Basistunnel Bozen 19.650.000<br />

50 ACS Data Systems AG * Bozen 19.031.309<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2018<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Sasa AG Bozen 18.742.760<br />

52 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 18.487.167<br />

53 Stadtwerke Brixen AG Brixen 18.214.479<br />

54 LL International AG * Tirol 18.072.451<br />

55 Rail Traction Company AG Bozen 17.757.397<br />

56 Quellenhof GmbH St. Martin i. P. 17.001.538<br />

57 Seab AG Bozen 16.922.697<br />

58 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 16.900.491<br />

59 Frener & Reifer GmbH **** Brixen 16.724.000<br />

60 Innerhofer Holding AG St. Lorenzen 16.559.085<br />

61 Röchling Automotive GmbH Leifers 16.511.932<br />

62 Goldcar Italy GmbH Leifers 16.301.273<br />

63 Atzwanger AG * Bozen 16.242.000<br />

64 Mcfit Italia GmbH Bozen 15.867.419<br />

65 Würth Phoenix GmbH Bozen 15.637.098<br />

66 Schenk Italia AG * Auer 15.576.338<br />

67 Eco Center AG Bozen 15.424.686<br />

68 3 Zinnen AG Innichen 15.344.879<br />

69 Hapimag Italia GmbH Bozen 15.054.973<br />

70 SICE GmbH Bozen 15.006.834<br />

71 NKD Italien GmbH Bozen 14.997.441<br />

72 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 14.904.796<br />

73 AL-KO Kober GmbH **** Vintl 14.887.139<br />

74 Autoindustriale GmbH Bozen 14.654.926<br />

75 Nuova Energia GmbH Bozen 14.400.278<br />

76 Weger Walter GmbH Kiens 14.150.953<br />

77 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 13.833.750<br />

78 J.F. Amonn GmbH Bozen 13.638.833<br />

79 Impianti Colfosco AG Corvara 13.616.061<br />

80 Eos AG Bozen 13.556.769<br />

81 Jenbacher GmbH **** Bozen 13.543.101<br />

82 Julius Meinl Italia AG Bozen 13.322.454<br />

83 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 13.270.133<br />

84 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 13.134.981<br />

85 Röfix AG Partschins 12.883.440<br />

86 Siegfried Ausserhofer GmbH Sand in Taufers 12.649.925<br />

87 Energie AG ** Bozen 12.599.555<br />

88 Südtiroler Informatik AG Bozen 12.587.277<br />

89 Anjoka GmbH **** Pfalzen 12.582.391<br />

90 Clean Solutions GmbH Bozen 12.372.316<br />

91 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 12.261.192<br />

92 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 12.154.876<br />

93 Selectra AG **** Bozen 12.006.341<br />

94 I.F.I. AG * Bozen 11.881.697<br />

95 Dorigoni AG Bozen 11.725.430<br />

96 Euroclima AG Bruneck 11.282.931<br />

97 Konverto AG Bozen 11.046.483<br />

98 A. Rieper AG Vintl 10.865.932<br />

99 Walterscheid Welsberg AG Taisten-Welsberg 10.858.278<br />

<strong>100</strong> Sparim AG Bozen 10.842.000


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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

23<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />

Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung<br />

der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen<br />

auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung vertreten sind.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 276.565.000<br />

2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 244.519.000<br />

3 Markas AG * Bozen 200.903.404<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 148.894.297<br />

5 Fercam Holding GmbH * Bozen <strong>100</strong>.229.710<br />

6 Rubner Holding AG * Kiens 82.078.370<br />

7 Alperia AG * Bozen 73.093.000<br />

8 Athesia-Gruppe AG *** Bozen 72.176.000<br />

9 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 72.166.926<br />

10 Allstar GmbH Bozen 72.157.928<br />

11 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 58.559.126<br />

12 GKN Sinter Metals AG Bruneck 56.033.023<br />

13 Avis Budget Italia AG * Bozen 48.070.845<br />

14 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 44.413.641<br />

15 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 42.992.117<br />

16 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 39.613.510<br />

17 Gruber Logistics Holding GmbH **** Auer 37.884.013<br />

18 Brauerei Forst AG * Algund 35.401.601<br />

19 Progress Invest AG **** Brixen 34.228.513<br />

20 Sad Nahverkehr AG Bozen 33.376.896<br />

21 Alupress AG Brixen 30.380.002<br />

22 Europcar Italia AG Bozen 30.277.862<br />

23 Thun AG Bozen 29.875.871<br />

24 Hoppe AG Lana 28.297.600<br />

25 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 22.799.910<br />

26 The Wierer Holding AG * Brixen 20.104.884<br />

27 Eurocar Italia GmbH Bozen 19.223.155<br />

28 AGBA AG * Bozen 19.040.952<br />

29 Technoalpin AG **** Bozen 18.690.829<br />

30 BBT Brenner Basistunnel Bozen 18.397.000<br />

31 Wolf System GmbH Freienfeld 17.395.748<br />

32 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 16.758.619<br />

33 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 16.550.136<br />

34 SASA AG Bozen 16.466.549<br />

35 Monier GmbH Kiens 16.009.839<br />

36 Bonaldi Motori AG Bozen 15.418.917<br />

37 Rail Traction Company AG Bozen 14.933.842<br />

38 P.A.C. AG * Bozen 14.879.436<br />

39 ACS Data Systems AG * ** Bozen 14.597.292<br />

40 Frener & Reifer GmbH **** Brixen 14.595.000<br />

41 Seab AG Bozen 14.138.475<br />

42 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 13.996.065<br />

43 Würth Phoenix GmbH Bozen 13.713.437<br />

44 Röchling Automotive GmbH Leifers 13.604.316<br />

45 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 13.339.093<br />

46 Billig AG Neumarkt 13.231.124<br />

47 Atzwanger AG * Bozen 13.206.000<br />

48 Eco Center AG Bozen 13.166.447<br />

49 Nkd Italien GmbH Bozen 12.692.483<br />

50 Hans Zipperle AG ** Meran 12.684.651<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2018<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

51 Sicily by car AG * Bozen 12.647.000<br />

52 Microtec GmbH ** Brixen 12.488.585<br />

53 Eos AG Bozen 12.474.996<br />

54 Autoindustriale GmbH * Bozen 12.001.114<br />

55 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 11.861.176<br />

56 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 11.481.524<br />

57 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 11.380.891<br />

58 LL International AG * Tirol 11.207.345<br />

59 Weger Walter GmbH Kiens 11.087.006<br />

60 BTC Holding AG * Bozen 10.906.093<br />

61 Clean Solutions GmbH Bozen 10.790.665<br />

62 Anjoka GmbH **** Pfalzen 10.617.957<br />

63 J.F. Amonn GmbH * Bozen 10.608.392<br />

64 Goldcar Italy GmbH Leifers 10.584.310<br />

65 Miele Italia GmbH Eppan 10.543.070<br />

66 Walterscheid Welsberg AG Taisten-Welsberg 10.529.456<br />

67 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 10.200.560<br />

68 Südtiroler Informatik AG Bozen 10.185.891<br />

69 Dm Drogerie Markt GmbH ** Bozen 9.738.018<br />

70 Dorigoni AG Bozen 9.329.751<br />

71 Derga Consulting AG Bozen 9.221.684<br />

72 Meranese Servizi AG Meran 9.014.929<br />

73 Saottini Auto AG Bozen 8.916.208<br />

74 Konverto AG Bozen 8.805.448<br />

75 Stadtwerke Brixen AG Brixen 8.789.523<br />

76 I.F.I. AG * Bozen 8.687.901<br />

77 Troyer AG Sterzing 8.440.836<br />

78 Mader GmbH Sterzing 8.422.668<br />

79 Elpo GmbH Bruneck 8.230.036<br />

80 AL-KO Kober GmbH **** Vintl 8.180.489<br />

81 Euroclima AG Bruneck 8.092.789<br />

82 Röfix AG Partschins 7.948.897<br />

83 Erdbau GmbH **** Meran 7.680.345<br />

84 Wipptaler Bau AG Sterzing 7.597.406<br />

85 Quellenhof GmbH St. Martin i. P. 7.581.972<br />

86 A. Rieper AG Vintl 7.557.874<br />

87 Schenk Italia AG Auer 7.403.870<br />

88 Ladurner Ambiente AG Bozen 7.211.000<br />

89 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 7.202.429<br />

90 Selectra AG **** Bozen 7.103.562<br />

91 3 Zinnen AG ** Innichen 6.891.871<br />

92 Doppelmayr Italia GmbH Lana 6.824.476<br />

93 Pircher Finim AG Toblach 6.783.599<br />

94 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 6.546.311<br />

95 Imotex GmbH Bozen 6.527.569<br />

96 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 6.520.851<br />

97 Nagel Italia GmbH Bozen 6.448.070<br />

98 Hapimag Italia GmbH Bozen 6.384.822<br />

99 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 6.382.720<br />

<strong>100</strong> Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 6.364.409


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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

25<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2017 bis 2019<br />

durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto<br />

„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />

1 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 18.931.333<br />

2 Acciaierie Valbruna AG Bozen 11.044.042<br />

3 Aspiag Service GmbH Bozen 10.466.411<br />

4 Alperia AG * Bozen 9.480.333<br />

5 GKN Sinter Metals AG Bruneck 8.915.255<br />

6 Europcar Italia AG Bozen 7.822.969<br />

7 Real Estate Services AG * Bozen 6.331.140<br />

8 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 5.815.671<br />

9 Progress Invest AG **** Brixen 5.687.055<br />

10 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 4.785.510<br />

11 Technoalpin AG **** Bozen 4.283.681<br />

12 Monier GmbH Kiens 3.768.268<br />

13 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 3.560.322<br />

14 Sparim AG Bozen 3.442.667<br />

15 Storo Productions GmbH Bozen 3.431.726<br />

16 SICE GmbH Bozen 3.388.819<br />

17 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 3.375.625<br />

18 Athesia-Gruppe *** Bozen 3.330.660<br />

19 Brauerei Forst AG * Algund 3.311.899<br />

20 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 3.249.599<br />

21 Allstar GmbH Bozen 3.002.788<br />

22 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.874.531<br />

23 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 2.609.261<br />

24 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 2.372.339<br />

25 The Wierer Holding AG * Brixen 2.281.217<br />

26 Fercam Holding GmbH * Bozen 2.232.058<br />

27 Nuova Energia GmbH Bozen 2.179.934<br />

28 Energie AG ** Bozen 2.091.521<br />

29 Microtec GmbH ** Brixen 2.013.049<br />

30 Qcii Basilicata GmbH (in Liquidazione) ** Bozen 1.870.243<br />

31 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 1.861.231<br />

32 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.846.502<br />

33 AGBA AG * Bozen 1.799.748<br />

34 Autostore GmbH Bozen 1.786.771<br />

35 Miele Italia GmbH Eppan 1.699.573<br />

36 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 1.683.584<br />

37 Socrep GmbH Kastelruth 1.597.332<br />

38 Jenbacher GmbH **** Bozen 1.587.095<br />

39 GKN Italia AG Bruneck 1.549.442<br />

40 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 1.458.416<br />

41 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 1.447.159<br />

42 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 1.446.973<br />

43 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 1.439.055<br />

44 Alupress AG Brixen 1.399.470<br />

45 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 1.368.945<br />

46 Eisackwerk GmbH Bozen 1.294.668<br />

47 Billig AG Neumarkt 1.246.865<br />

48 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 1.230.793<br />

49 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 1.201.006<br />

50 Impianti Colfosco AG Corvara 1.180.126<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />

51 Schenk Italia AG Auer 1.134.076<br />

52 Südtirolgas AG Bozen 1.118.383<br />

53 Carron Bau GmbH Vahrn 1.117.047<br />

54 Nils AG Burgstall 1.116.830<br />

55 Julius Meinl Italia AG Bozen 1.<strong>100</strong>.702<br />

56 Zamboni GmbH **** Neumarkt 1.093.333<br />

57 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i.P. 1.079.007<br />

58 Pompadour Tee GmbH Bozen 1.072.771<br />

59 Transbozen Logistik GmbH Lajen 1.062.165<br />

60 Andromeda Wind GmbH Bozen 1.061.741<br />

61 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 1.058.255<br />

62 Seilbahnen St.Vigil i.E. AG ** Enneberg 1.051.581<br />

63 Arrow Ecs GmbH Bozen 1.041.337<br />

64 Superdistribuzione GmbH **** Bozen 1.012.609<br />

65 Bayernland GmbH Sterzing 995.434<br />

66 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 977.187<br />

67 I.F.I. AG * Bozen 964.644<br />

68 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 964.216<br />

69 Sicily by car AG * Bozen 946.667<br />

70 LL International AG * Tirol 930.348<br />

71 Seilbahnen St. Ulrich-Seiseralm AG Kastelruth 926.673<br />

72 Selectra AG **** Bozen 912.850<br />

73 W.Cadsky AG Bozen 906.772<br />

74 FRI-EL Guardionara GmbH Bozen 891.158<br />

75 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 887.290<br />

76 Wepa GmbH Vahrn 870.140<br />

77 Röfix AG Partschins 847.005<br />

78 Frutmac GmbH **** Nals 845.354<br />

79 Ladurner GmbH Bozen 843.301<br />

80 Fotouno GmbH Brixen 821.777<br />

81 Atzwanger AG * Bozen 821.667<br />

82 Volcan GmbH Auer 800.130<br />

83 Lorenz Pan AG Bozen 795.327<br />

84 Bonaldi Motori AG Bozen 794.048<br />

85 Ineco Auto AG Bozen 789.155<br />

86 Provex Industrie GmbH **** Bruneck 780.891<br />

87 Eurocar Italia GmbH Bozen 780.425<br />

88 Tunap Italia GmbH Terlan 777.866<br />

89 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 769.358<br />

90 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 767.424<br />

91 Stadler Service Italy GmbH **** Meran 763.423<br />

92 Sper AG Bozen 762.934<br />

93 Selfin GmbH Bozen 761.384<br />

94 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 747.247<br />

95 Skiarea Miara GmbH Enneberg 707.994<br />

96 Moser Holzbau GmbH **** Taisten-Welsberg 705.384<br />

97 FRI-ELl Anzi GmbH Bozen 694.937<br />

98 Plose Sistem Service AG Brixen 693.235<br />

99 Karl Pichler AG Algund 691.636<br />

<strong>100</strong> Ahr-Energie GmbH Ahrntal 691.602<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2018


26 Nr. 4/<strong>2020</strong> AKTUELL<br />

Qualitätsprodukt<br />

Südtiroler Wein<br />

Der Südtiroler Wein ist ein Qualitätsprodukt. Wie hat sich<br />

die lokale Weinwirtschaft in Bezug auf Produktion, Absatz,<br />

Trends in Produktion und Konsum sowie die Vermarktungsstrategien<br />

im letzten Jahrzehnt entwickelt?<br />

Um diese Frage zu beantworten, hat<br />

das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung<br />

der Handelskammer<br />

Bozen zum einen die verfügbaren<br />

Sekundärdaten zur lokalen Weinproduktion<br />

ausgewertet und zum anderen<br />

im Sommer 2019 eine repräsentative<br />

Erhebung von 95 Südtiroler Weinproduzenten<br />

aller Größenklassen durchgeführt.<br />

<strong>Südtirols</strong> Weinanbaufläche beträgt<br />

5.455 Hektar und hat sich seit 2005<br />

insgesamt kaum verändert, sehr wohl<br />

aber in Bezug auf die Verteilung der<br />

Rebsorten: Der Anteil der Weißweinfläche<br />

ist von 46,2 Prozent auf<br />

62,3 Prozent deutlich gestiegen, wobei<br />

die Sorten Sauvignon, Gewürztraminer<br />

und Ruländer die größten Flächenzunahmen<br />

verzeichnen. Bei den<br />

Rotweinsorten hingegen fällt auf, dass<br />

sich die Fläche der Vernatschrebe fast<br />

halbiert hat. Der Südtiroler Wein steht<br />

für Qualität. Diese konnte in den letzten<br />

Jahren weiter verbessert werden.<br />

Das zeigt sich, neben den zahlreichen<br />

Auszeichnungen, auch darin, dass der<br />

Anteil der Abfüllmengen in 0,75-Liter-<br />

Flaschen deutlich gestiegen ist. 2018<br />

wurden 93,2 Prozent der DOC-zertifizierten<br />

Weinmenge in 0,75-Liter-<br />

Flaschen abgefüllt.<br />

Viele neue Absatzmärkte<br />

Das Verkaufsvolumen des Südtiroler<br />

Weines hat sich seit 2005 vermutlich<br />

kaum geändert, allerdings hat sich<br />

der Absatz von 0,75-Liter-Flaschen<br />

markant erhöht. Insgesamt wurden<br />

2018 48,9 Prozent mehr 0,75-Liter-<br />

Flaschen Rotwein verkauft, bei<br />

den Weißwein-Flaschen betrug der<br />

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AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

27<br />

Zuwachs sogar 95,1 Prozent. Die<br />

wichtigsten Absatzmärkte sind dabei<br />

nach wie vor Südtirol und das restliche<br />

italienische Staatsgebiet, Deutschland<br />

und die USA. Allerdings stellt Südtirol<br />

selbst nicht mehr den wichtigsten<br />

Absatzmarkt dar, sondern wurde vom<br />

restlichen Staatsgebiet abgelöst. Dort<br />

konnten die Absatzzahlen mehr als<br />

verdoppelt werden. Außerdem konnten<br />

viele neue Länder wie die Benelux-<br />

Staaten, Russland, Kanada und Japan<br />

erfolgreich erschlossen werden.<br />

Knapp die Hälfte der 0,75-Liter-<br />

Flaschen wurde an Hotels, Restaurants<br />

und Cafés verkauft. Auch der<br />

Fachhandel in Önotheken bildet einen<br />

wichtigen Verkaufskanal. Für Großproduzenten<br />

spielt zudem der Lebensmitteleinzelhandel<br />

eine Rolle, Klein-<br />

produzenten hingegen setzen häufig<br />

auf den hauseigenen Weinshop.<br />

Zukunft liegt in der Nachhaltigkeit<br />

Laut Einschätzung der Südtiroler Produzenten<br />

ist eine nachhaltige Weinproduktion<br />

die größte Herausforderung<br />

für die Zukunft. Einig sind sich<br />

die Produzenten aller Größenklassen<br />

auch über die zunehmende Bedeu-<br />

Rebfläche in Südtirol nach Sorten - Entwicklung 2008-2019<br />

In Hektar<br />

Vernatsch<br />

Andere Rotweinsorten<br />

Ruländer<br />

Gewürztraminer<br />

Weißburgunder<br />

Andere Weißweinsorten<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019<br />

Quelle: Handelskammer Bozen; Ausarbeitung WIFO<br />

© <strong>2020</strong> WIFO<br />

Verkaufsmenge von Südtiroler Wein (DOC/IGT) nach Absatzmärkten - 2005-2018<br />

Anzahl in Tausend 0,75-Liter-Flaschen<br />

Italien (ohne Südtirol)<br />

Südtirol<br />

Deutschland<br />

USA<br />

Schweiz<br />

Österreich<br />

Großbritannien<br />

aaaaa<br />

aaaaa<br />

aaaaa<br />

aaaaa<br />

aaaaa<br />

Andere Länder<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

aaaaa<br />

aaa<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

2005<br />

2018<br />

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)<br />

Rotwein<br />

Weißwein<br />

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000<br />

© <strong>2020</strong> WIFO<br />

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28 Nr. 4/<strong>2020</strong> AKTUELL<br />

tung von Lagenweinen. „Lagen“<br />

geben die Herkunft eines Weines an<br />

und können für besondere Qualität<br />

stehen. Trends wie biologische Produktion,<br />

Onlinehandel und Schraubverschlüsse<br />

werden je nach Größenklasse<br />

der Weinproduzenten als mehr<br />

oder weniger relevant eingestuft.<br />

Insgesamt sind die Südtiroler Produzenten<br />

sehr zufrieden mit der zuverlässigen<br />

und professionellen Tätigkeit des<br />

Weinkonsortiums bzw. der IDM. Der<br />

Großteil der Betriebe wünscht sich<br />

eine stärkere Bewerbung der bestehenden<br />

Märkte und ein aktives Ansprechen<br />

der Zielgruppen.<br />

Bei den Werbeinstrumenten wird nach<br />

wie vor eine starke Präsenz auf den<br />

Messen begrüßt. Allerdings wünschen<br />

sich die Produzenten, dass die Pressearbeit,<br />

die Präsenz in den sozialen<br />

Medien, das Abhalten von Weinseminaren<br />

und die Kooperation mit dem<br />

Tourismus deutlich gesteigert werden.<br />

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Auf Erfolgskurs!<br />

Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass Südtirol durch<br />

die massive Umstellung der Weinabfüllung auf 0,75-Liter-<br />

Flaschen den konsequenten Weg der Qualität auch in den<br />

letzten Jahren erfolgreich weiterbeschritten hat. Nun gilt es,<br />

vermehrt neue Herausforderungen in der Produktion und<br />

Vermarktung anzugehen: Innovative Marketingansätze, wie<br />

eigens produzierte Literatur und Filme, könnten das Terroir<br />

und die Emotionen des Weinlandes Südtirol<br />

noch besser vermarkten.<br />

Nach wie vor spielt der Südtiroler<br />

Markt eine wichtige Rolle, insbesondere<br />

für Kleinproduzenten. Im Südtiroler<br />

Gastgewerbe gibt es noch Potential, die<br />

hohe Qualität der Südtiroler Weine bei den<br />

Gästen zu vermitteln. Außerdem gilt<br />

es, die Position auf dem wichtigen italienischen<br />

Markt weiter zu festigen.<br />

Weiterhin ist eine starke internationale<br />

Präsenz nötig. Da die Bearbeitung von<br />

Absatzmärkten sehr kostenintensiv ist,<br />

müssen Schwerpunkte in der Länderauswahl<br />

gesetzt werden, sei es in<br />

Bezug auf die Kernmärkte wie auch in<br />

Bezug auf neue Märkte.<br />

<strong>Südtirols</strong> Weine sind sehr vielfältig. Um<br />

trotzdem eine gemeinsame Vermarktung<br />

zu ermöglichen, wurde 2011 ein einheitliches<br />

Erkennungszeichen, die Südtirol-Kapsel,<br />

eingeführt. Zusätzlich wäre es wichtig,<br />

sich auf ein bis zwei Leitsorten zu einigen.<br />

Ein wichtiger Trend der Weinwirtschaft, der<br />

sich auch in Südtirol etabliert hat, ist der Lagenwein.<br />

Die Konsumenten gilt es aber noch,<br />

durch eine gemeinsame Kommunikation, davon<br />

zu überzeugen.<br />

Um die Nachhaltigkeit zu fördern, könnte<br />

schließlich eine weitere Erhöhung des<br />

Bioanbaues sinnvoll sein.<br />

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04. März - 07. Mai 2021<br />

2. Lehrgang Innovation & Digitalisierung<br />

Innovationen im digitalen Zeitalter erfolgreich umsetzen<br />

04. März - 15. Juni 2021<br />

WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen<br />

39<strong>100</strong> Bozen | Südtiroler Straße 60<br />

Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it<br />

www.wifi.bz.it


30<br />

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Foto © PICHLER Projects<br />

Regionale TOP-Projekte<br />

Die ITAS-Versicherungsgruppe realisiert neben Ihrem Hauptsitz in<br />

Trient das neue ITAS-Forum. Damit setzt das Unternehmen in einer<br />

Zeit voller Herausforderungen ein starkes positives Signal. Am<br />

Schnalstaler Gletscher eröffnet am 9. Oktober <strong>2020</strong> der international<br />

bekannte Künstler Olafur Eliasson das Stahl-Glas-Kunstwerk<br />

„Our Glacial perspectives“. Beides sind neue regionale<br />

TOP-Referenzprojekte von PICHLER Projects aus Bozen.<br />

Die Montage auf über 3.000 Metern am<br />

Schnalstaler Gletscher erfolgte Anfang September.


31<br />

Foto © Studio BBS<br />

Rendering des neuen<br />

ITAS-Forums in Trient<br />

Alessandro Molinari, Geschäftsführer und Generaldirektor<br />

von ITAS über das neue Projekt: „Mit<br />

der Realisierung des modernen ITAS-Forums vollenden<br />

wir ein wichtiges Stück für den Stadtteil „Le Albere“<br />

in Trient!“ Dies ist eine Investition, welche bereits seit<br />

einiger Zeit geplant war, um dem Unternehmen zusätzliche<br />

Räumlichkeiten zu geben, aber auch teilweise<br />

die Möglichkeit bietet, dass diese vermietet werden.<br />

„Vom architektonischen Standpunkt aus betrachtet“,<br />

erklären die Architekten Claudio Battisti, Michele Bella<br />

und Massimo Scartezzini vom Studio BBS, „wurde das<br />

Projekt wegen der kalibrierten Gegenüberstellung von<br />

Festkörpern und Hohlräumen in der Artikulation der<br />

Erhebungen sowie wegen der Auswahl der verwendeten<br />

Materialien geschätzt.“ Für PICHLER Projects ist es eine<br />

spannende Arbeit, handelt es sich doch um ein Projekt<br />

mit Stahlbau und Fassaden. Außerdem ist der Standort<br />

bestens bekannt, denn dort in der direkten Nachbarschaft<br />

wurde vor Jahren das „MUSE – Museo delle scienze“ von<br />

Stararchitekt Renzo Piano von PICHLER Projects realisiert.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass der Bau dazu beitragen<br />

wird, die Wirtschaft der Region in dieser schwierigen<br />

Zeit voranzubringen. Die Eröffnung des Gebäudes ist<br />

für 2021 geplant, ein sehr wichtiges Jahr für uns, in dem<br />

wir das 200-jährige Bestehen des Unternehmens feiern<br />

werden“, betont Alessandro Molinari.<br />

Olafur Eliasson<br />

Der dänische Künstler mit isländischer Herkunft Olafur<br />

Eliasson gehört zu den bekanntesten Künstlern der Gegenwart.<br />

Weltberühmt sind seine Installation „The Weather<br />

Project“ in der Tate Modern in London oder das „Rainbow<br />

panorama“ in Aarhus. Man findet seine Kunstwerke rund<br />

um den Globus, und am 9. Oktober <strong>2020</strong> wird mit „Our<br />

Glacial perspectives“ sein erstes Kunstwerk in Südtirol am<br />

Schnalstaler Gletscher eröffnet. Die komplette Stahlkonstruktion<br />

wurde bei PICHLER Projects geplant und produziert.<br />

Die Montage der Stahlkugel auf über 3.000 Metern<br />

erfolgte Anfang September und ab 10. Oktober ist das<br />

Kunstwerk öffentlich zugänglich.<br />

Foto ©PICHLER Projects<br />

PICHLER Projects GmbH<br />

Edisonstraße 15 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 065 000<br />

info@pichler.pro | www.pichler.pro<br />

Auf der Baustelle in Trient werden derzeit die Stahlstrukturen montiert.


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Einladende Eleganz<br />

Hotel Milla Montis<br />

Architekt: Peter Pichler Architecture<br />

METEK, der Südtiroler Spezialist für die Verbindung von<br />

Glas und Metall, liefert eine neue Dimension von Luxus:<br />

spezialisierte Lösungen für automatisierte Gebäudeöffnungen<br />

und elegante Verglasungen.<br />

Die Verbindung von Glas und Metall kann modern<br />

wirken, offen und transparent. Damit Glasfassaden<br />

wirklich spannend und berührend sind, bedarf es der Kreativität<br />

der Gestalter – aber auch der Ausführenden. Da setzt<br />

METEK an: aufregende Gebäudeverglasungen, von denen<br />

manche auf den ersten Blick gar nicht realisierbar erscheinen.<br />

Glastüren, die nicht als solche wahrgenommen werden,<br />

sondern vielmehr als Gebäudeöffner. Wie einem ein Gebäude<br />

mit seiner Fassade entgegentritt, wie es sich dem Besucher<br />

öffnet, bestimmt das Flair des ganzen Bauwerkes. Hier kann<br />

ein Bauherr zusammen mit METEK den entscheidenden<br />

Akzent setzen. Das ist die neue Dimension von Luxus.<br />

Elegante Lösungen aus Glas und Metall<br />

Damit aus Glas und Metall wirkliche Eleganz wird, bedarf<br />

es großer handwerklicher Könnerschaft. Diese muss sich,<br />

wie bei METEK, mit Pioniergeist verbinden. METEK hat<br />

sich auf die Fahnen geschrieben, nicht in Produkten zu<br />

denken, sondern in Lösungen. Dass diese aus einer Hand<br />

kommen, ist dabei selbstverständlich. Genauso dass eine<br />

partnerschaftliche Beziehung zwischen allen Beteiligten nötig<br />

ist, um wirklich mutig Neues zu erschaffen. Mehr unter<br />

www.metek.com, gerne auch im direkten Gespräch.<br />

TECHNOLOGYINMOTION<br />

EleganteVerglasungen -<br />

Für die Natur im Raum.<br />

ELEGANTE … Verglasungen Automatische Gebäudeöffnungen GenussKlimaräume Brandschutzverglasungen www.metek.com<br />

Chalet S, Gröden


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33<br />

E-Learning-Lösungen – <strong>100</strong> % lokal<br />

Im Aufwind – E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung<br />

und für das Onboarding: Digitales Lernen lässt<br />

sich gut in den Arbeitsalltag integrieren und ermöglicht<br />

einen schnellen Wissenstransfer. Kunden der endo7<br />

GmbH setzen digitales Lernen gerne für Pflichtschulungen<br />

zu Arbeitssicherheit und aktuellen Fachthemen ein.<br />

Die Basis bildet dabei ein Learning-Management-<br />

System mit integriertem virtuellen Klassenraum.<br />

„Diese Kombination ermöglicht eine Vielzahl an digitalen<br />

Lernformen. Zudem ist das System sehr flexibel und<br />

modular aufgebaut. So lässt es sich ideal auf die eigenen<br />

Anforderungen abstimmen“, erklärt Peter Pöder, Mitinhaber<br />

der endo7.<br />

Die Technologie muss Lernprozesse reibungslos unterstützen.<br />

Ihre Wirkung hängt jedoch stark von der Gestaltung<br />

der Plattform und guter Didaktik ab. Damit das gelingt,<br />

bietet endo7 den Kunden Beratung, Einführung in das<br />

Lernmanagementsystem über die Erstellung von Lerninhalten<br />

bis hin zum Support für die Nutzerinnen und<br />

Nutzer an.<br />

Lokaler Vorteil<br />

Die Lernplattformen werden von endo7 in der Cloud auf<br />

einem europäischen Server bereitgestellt. Die Datenübertragung<br />

ist verschlüsselt und sicher. Die Serveradministration<br />

erfolgt in Südtirol und beinhaltet auch den Updateund<br />

Backup-Service. Auch die Nähe zu den Kunden und<br />

der persönliche Service werden großgeschrieben, dadurch<br />

sind kurze Kommunikationswege und schnelle Entscheidungsfindungen<br />

garantiert. Weitere Informationen unter:<br />

www.elearning.bz.it<br />

Onboarding: Infominds setzt<br />

auf den Service von endo7<br />

Die Herausforderung bei der Einführung und der laufenden<br />

Betreuung von neuen Mitarbeitern im Unternehmen<br />

ist vielfältig. Als digital arbeitendes Unternehmen liegt es<br />

nahe, diesen Prozess aus der Perspektive der Digitalisierung<br />

zu sehen. Der Ablauf ist immer derselbe, und die Weitergabe<br />

von Informationen wiederholt sich bei jedem Eintritt<br />

eines neuen Mitarbeiters. Die Nutzung einer E-Learning<br />

Plattform ist sowohl für das Unternehmen als auch für den<br />

neuen Mitarbeiter eine Win-win-Situation. Die HR-Abteilung<br />

kann, aufbauend auf den firmeninternen geltenden Regeln,<br />

Inhalte vorbereiten und diese den Mitarbeitern zur Einarbeitung<br />

zur Verfügung stellen. Dabei können die Inhalte auch<br />

öfter zur Vertiefung abgerufen werden. Die Plattform kann<br />

auch dahin gehend genutzt werden, um vermitteltes Wissen<br />

abzufragen und somit den Wissensstand zu überprüfen. In<br />

einem nächsten Schritt wird die Plattform genutzt werden,<br />

um den Wissenstransfer für die Anwendung der Software-<br />

Produkte auch für die Kunden nutzbar zu machen.<br />

www.elearning.bz.it<br />

0471 30 15 10


34 Anzeige<br />

Leidenschaft zur Innovation<br />

GKN Sinter Metals beliefert als Weltmarktführer von<br />

pulvermetallurgisch hergestellten Bauteilen für Automobil-,<br />

Haushalts- und Industrieanwendungen mehr als 700<br />

Kunden in 44 verschiedenen Ländern.<br />

Mit zukunftweisenden Technologien wie Additive Manufacturing<br />

(3D-Druckverfahren mit Metallpulvern)<br />

oder die Speicherung von Wasserstoff in Metallhydrid ist das<br />

Pustertaler Unternehmen weltweit präsent. Ein lebendiger Innovationsgeist<br />

motiviert Mitarbeiter, sich in neuen Bereichen<br />

weiterzuentwickeln. Das persönliche und kollektive Ideengut<br />

Foto © Ivo Corrà<br />

kann in physische und digitale Orte der Begegnung im Unternehmen<br />

frei entfaltet werden. GKN Sinter Metals hat bereits<br />

in den vergangenen Jahren großen Wert auf Prozessoptimierung<br />

durch Digitalisierung und Automation gelegt. Dadurch<br />

sind in vielen Bereichen mobile Arbeitsplatzmodelle entstanden,<br />

welche im Zeitraum des Covid-19-Lockdown eine<br />

notwendige flexible und effiziente Arbeitsweise ermöglichte.<br />

Innovationspreis abgeräumt<br />

Durch Forschung & Entwicklung beweist GKN Sinter Metals<br />

Weitblick und Mut zur Innovation. Basierend auf den<br />

langjährigen Metallpulverkompetenzen setzt das internationale<br />

Unternehmen auf die bahnbrechende Wasserstofftspeichertechnologie,<br />

die mit dem Pilotprojekt Knappenhaus<br />

in Prettau ihren Ursprung nahm. Im Januar <strong>2020</strong> hat GKN<br />

Sinter Metals auf der Klimahouse Messe in Bozen den Innovationspreis<br />

für nachhaltige erzeugte Energie erhalten.<br />

Vor allem Absolventen von Berufs- und technischen Oberschulen<br />

und Universitäten in den Bereichen Metall, Maschinenbau,<br />

Elektrotechnik und Mechatronik finden bei GKN<br />

Sinter Metals – ein „Eldorado“ für Techniker – spannende/<br />

herausfordernde Aufgaben und interessante Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Karriere<br />

Bewirb<br />

Dich jetzt!<br />

www.jobsbysinter.com<br />

Tel. 0474 570211<br />

Technik<br />

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mit<br />

Zukunft!


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35<br />

Hallo Zeitgewinner!<br />

Würth macht aus seinen Kunden Zeitgewinner und Prozesskostensparer.<br />

Das Unternehmen setzt auf die Vielfalt<br />

seiner Mitarbeiter und digitale Innovationskonzepte. Fast<br />

60 Jahre Erfahrung, über 3.600 qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, drei Vertriebszentren in Neumarkt<br />

(Bozen), Capena (Rom) und Crespellano (Bologna),<br />

2.500 Verkaufsberater sowie über 170 Verkaufsniederlassungen<br />

in ganz Italien: Würth ist ganz nah an den Bedürfnissen<br />

seiner über 240.000 Geschäftspartner aus den<br />

Bereichen Automotive, Handwerk, Bau und Industrie.<br />

Mit hoher Innovationskraft und prozessorientierter<br />

Systemkompetenz bietet Würth seinen Kunden Lösungen,<br />

die das Arbeiten einfacher – und dadurch produktiver<br />

– machen. Das größte Kapital des Unternehmens: die<br />

Innovationskraft seiner Mitarbeiter und eine begeisternde<br />

Unternehmenskultur.<br />

Multikanalstrategie bedeutet Nähe<br />

Innovation ist seit der Firmengründung tief im Unternehmen<br />

verankert. So hat Würth sein Geschäftsmodell stetig<br />

angepasst, um immer mehr Kundenkontaktpunkte schaffen<br />

zu können. Heute ist das Unternehmen mit 2.500 Verkaufsberatern,<br />

über 170 Verkaufsniederlassungen und einem<br />

modernen Online-Shop sowie zahlreichen Digitallösungen<br />

für seine Kunden in Italien da. Dank dieser Multikanalstrategie<br />

ist Würth immer nah am Geschehen und hilft seinen<br />

Kunden, Zeit zu sparen – und damit Geld.<br />

Effiziente Systemlösungen<br />

Die Nähe zum Handwerk und ein Team von hochkompetenten<br />

Spezialisten ermöglicht es Würth, immer wieder neue und<br />

noch effizientere Systemlösungen zu entwickeln. Das Unternehmen<br />

sieht seine Aufgabe darin, Kunden dabei zu unterstützen,<br />

ihre ständig neuen Herausforderungen erfolgreich zu<br />

meistern und deren Performance zu optimieren. Dafür bietet<br />

Würth Ressourcen und Lösungen: von Planungstools im Baubereich<br />

bis zur Produktionsunterstützung im Möbelteile- und<br />

Innenausbau. Dank kluger Systeme und hochqualifizierter<br />

Spezialisten kann Würth ein „Wissensvermögen“ mit seinen<br />

Kunden teilen, das es so wohl kein zweites Mal in Italien gibt.<br />

Der Mensch steht im Zentrum der Innovationen<br />

Innovation bedeutet, Prozesse zu verändern, neue Lösungen<br />

zu finden und neue Wege zu beschreiten. Im Mittelpunkt<br />

dabei stehen bei Würth stets die Menschen. Würth ist ein<br />

Unternehmen, das auf Exzellenz und Fortschritt setzt – und<br />

zwar sowohl im Hinblick auf den wirtschaftlichen Erfolg als<br />

auch auf die Mitarbeiterqualifizierung. In einem herausfordernden<br />

und motivierenden Unternehmensumfeld liegt der<br />

Schlüssel zum Erfolg in Neumarkt darin, dass die Vielfalt<br />

der Mitarbeitenden gefördert wird.<br />

Kunden freuen sich über bis zu 30 Prozent<br />

niedrigere Prozesskosten<br />

Die Synergie zwischen Würth und der Digitalisierung begann<br />

bereits in den 90er-Jahren und fand ihren ersten Höhepunkt<br />

1996, als die ersten E-Commerce-Dienstleistungen<br />

angeboten wurden. Dies war der Beginn eines sich ständig<br />

weiterentwickelnden Prozesses, der zum Ziel hat, immer<br />

effizientere digitale Lösungen anzubieten. Das Ziel: Kunden<br />

die Arbeit zu erleichtern, Zeit für sie zu sparen und die<br />

Fehlerquote zu reduzieren. Mit den Würth-E-Procurement-<br />

Lösungen können Würth-Kunden heute bis zu 30 Prozent<br />

Prozesskosten gegenüber herkömmlichen Beschaffungswegen<br />

einsparen. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen<br />

digital über entsprechende Softwares und Betriebssysteme<br />

beschafft. Auch in diesem Fall stellen die Spezialisten von<br />

Würth ihr Wissen zur Verfügung, um Kundenbedürfnisse zu<br />

analysieren und hierfür geeignete Lösungen zu finden. Diese<br />

Rundumberatung reicht von der Systemanalyse über die<br />

Einführung der entsprechenden digitalen Lösungen bis hin<br />

zu deren späteren Wartung. Sie sehen: Bei Würth wird viel<br />

getan, um Sie als Kunde aus Handwerk, Bau und Industrie<br />

zum Zeitgewinner und Prozesskostensparer zu machen.<br />

Sprechen Sie uns an! Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.wuerth.it<br />

Würth GmbH<br />

Bahnhofsstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />

www.wuerth.it


36<br />

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Generalunternehmen<br />

auf Wachstumskurs<br />

Keller Italia mit Sitz in Lana ist der Spezialist für die schlüsselfertige<br />

Realisierung von Bauprojekten im Bereich Hotel,<br />

Handel und Gastronomie.<br />

Als Teil der namhaften Reinhold Keller Group betreut<br />

Keller Italia seit der Gründung im Jahr 2019 Innenausbau-<br />

und Hochbauprojekte für Hotels, Büros und Geschäfte auf<br />

internationaler Ebene. Mit fachlicher Kompetenz und professionellem<br />

Management sorgen die Profis von Keller Italia für<br />

den reibungslosen Ablauf der Bauvorhaben von der Planung<br />

über die Ausführung aller notwendigen Bauschritte bis hin zur<br />

schlüsselfertigen Übergabe. Die Firma mit Sitz in Lana fungiert<br />

auch als Generalunternehmer für Hochbauprojekte und blickt –<br />

nach etwas mehr als einem Jahr nach der Gründung – bereits<br />

auf erfolgreich abgeschlossene Realisierungen für namhafte<br />

Global Player. „Unser Referenzportfolio ist breit gefächert. Zu<br />

unseren Kunden zählen internationale Unternehmen wie IQOS,<br />

Motorola, Ray Ban, Oliver Peoples, NH Hotels, Marriott und<br />

viele mehr“, verrät Stefan Platzgummer, der zusammen mit<br />

Wolfgang Gapp und Kea Platzgummer die Keller Italia führt.<br />

Expansion trotz Krise<br />

Trotz der weltweiten Corona-bedingten Wirtschaftskrise<br />

befindet sich Keller Italia auf Wachstumskurs, bestätigt der<br />

Geschäftsführer: „Das letzte Jahr haben wir mit fünf Millionen<br />

Euro Umsatz abgeschlossen und werden diesen <strong>2020</strong><br />

verdreifachen.“ Auch personell ist das Unternehmen auf<br />

Expansion ausgerichtet. Wolfgang Gapp: „Zu unserem Team<br />

am Standort Lana zählen mittlerweile 20 Mitarbeiter. Wir<br />

sind stets auf der Suche nach motivierten Arbeitskräften mit<br />

unterschiedlichen Qualifikationen und aus verschiedenen<br />

Gewerken.“ Den Mitarbeitern werden zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

sowie die Chance geboten, umfangreiche<br />

Projekte europaweit zu betreuen.


37<br />

Ein solches Projekt konnte trotz der Pandemie vor Kurzem<br />

erfolgreich abgeschlossen und fristgerecht schlüsselfertig<br />

übergeben werden. Bei dem genannten Bauvorhaben<br />

übernahm Keller Italia alle relevanten Realisierungsschritte<br />

– von der Ausführungsplanung über Statik, den Rohbau,<br />

alle technischen Gewerke, die Außenanlagen bis hin zur<br />

schlüsselfertigen Realisierung von über 300 Hotelzimmern<br />

der Kette „Residence Inn“ der Marriott Gruppe. Auch für<br />

die Zukunft hat sich das Unternehmen bereits anspruchsvolle<br />

Projekte gesichert. „Wir haben einen Rahmenvertrag für<br />

die Realisierung von 20 Hotels in den nächsten drei Jahren<br />

unterzeichnet“, informiert Stefan Platzgummer über die<br />

Zukunftsaussichten von Keller Italia.<br />

Solide Basis<br />

Das junge Unternehmen profitiert von der jahrelangen<br />

Erfahrung und dem soliden Know-how der Reinhold Keller<br />

Group mit Hauptsitz in Kleinheubach in Deutschland. Als<br />

familiengeführter Betrieb in sechster Generation blickt das<br />

Unternehmen auf eine lange und erfolgreiche Geschichte<br />

zurück: Die bereits 1876 gegründete Schreinerei entwickelte<br />

sich über die Jahre zu einem international fungierenden<br />

Unternehmen mit über 550 Mitarbeitern, das als Produktionsbetrieb<br />

kreative und individuelle Lösungen für den<br />

weltweiten Rollout bietet. „Unser Mutterhaus ist auf die<br />

Produktion und Inneneinrichtung spezialisiert, während<br />

wir von Keller Italia auf die schlüsselfertige Realisierung<br />

ausgelegt sind“, erklärt Stefan Platzgummer. Das Unternehmen<br />

begleitet seine Kunden von den ersten Planungsarbeiten<br />

bis hin zur Übergabe des Objekts und koordiniert zuverlässig<br />

und professionell alle Gewerke, die am Bauvorhaben<br />

beteiligt sind. Mit einer Holz- und Metallproduktionsfläche<br />

von 30.000 Quadratmetern, einer eigenen Produktionsstätte<br />

für den Digitaldruck von 5.000 Quadratmeter und einem<br />

großen Logistikzentrum von 12.000 Quadratmetern ist die<br />

Reinhold Keller Group ein zuverlässiger Partner in allen<br />

Fragen rund um die Einrichtung von Hotels, Geschäften,<br />

Fitnessstudios oder Restaurants der Systemgastronomie und<br />

bedient erfolgreich internationale Kunden wie McDonald’s,<br />

Burger King, McFit, Holiday Inn, Ibis, Mercure und noch<br />

viele mehr. Am Firmenstandort Kleinheubach bei Frankfurt<br />

verfügt der Betrieb über eine der besten und modernsten<br />

Fertigungsanlagen Europas. Diese hat eine Kapazität von<br />

5.000 Einzelteilen pro Tag und kann die von der Konstruktionsabteilung<br />

übermittelten 3D-Daten millimetergenau<br />

umsetzen. Mit der Gründung der Keller Italia in Lana wurde<br />

das Leistungsportfolio des etablierten Familienbetriebs<br />

erweitert und somit eine Lücke zu einer kompletten Bauabwicklung<br />

durch die Unternehmensgruppe geschlossen.<br />

Keller Italia GmbH<br />

St.-Agatha-Weg 20 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 861 510<br />

info@keller-italia.com | www.keller-italia.com


38<br />

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Tore zur Welt<br />

Eine der <strong>Top</strong>-Adressen,<br />

wenn es um Industrietore<br />

geht: Seit fast 40 Jahren<br />

liefert, montiert und wartet<br />

die Mulser GmbH aus Lana<br />

bei Meran Industrietore für<br />

unterschiedliche Einsatzbereiche<br />

in ganz Italien.<br />

Erstklassige Produktqualität<br />

und ein zuverlässiger,<br />

professioneller Kundenservice<br />

zeichnen das Unternehmen<br />

aus.<br />

Tor ist nicht gleich Tor: Allein für Industrietore gibt es<br />

über <strong>100</strong> verschiedene Einsatzbereiche, und für jeden<br />

davon gelten unterschiedliche Anforderungen an Funktion,<br />

Sicherheit, Leistung und vieles mehr. So kommen beispielsweise<br />

im Bereich der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung<br />

bevorzugt Schnelllauftore zum Einsatz, deren hervorstechendste<br />

Eigenschaft sich schon im Namen niederschlägt.<br />

In kürzester Zeit öffnen und schließen diese Tore bei Bedarf<br />

Räume, Lager oder Magazine, ohne den Arbeitsfluss zu verzögern<br />

oder gar zu stören – für Kühlräume, in denen es auf<br />

eine konstant gleich bleibende Temperatur ankommt, eine<br />

perfekte Lösung. Aber auch unter hygienischen Gesichtspunkten<br />

sorgen Schnelllauftore für ideale Bedingungen,<br />

was neben der Lebensmittelindustrie zum Beispiel auch in<br />

Laboren, Pharmaunternehmen, der chemischen Industrie<br />

und Ähnlichem von größter Bedeutung ist: Durch das zügige<br />

Öffnen und Schließen der Tore wird die Keimbelastung in<br />

sensiblen Räumen niedrig gehalten. Für jeden Arbeitsbereich,<br />

und sei er noch so hoch spezialisiert, findet die Firma<br />

Mulser die passende Torlösung.<br />

Zertifizierte Qualität in allen Bereichen<br />

Für <strong>Top</strong>-Qualität bürgen die Firmen BUTZBACH und<br />

EFAFLEX als Hersteller der Produktlinien, welche die<br />

Mulser GmbH in ganz Italien vertreibt. Als Spezialist für<br />

innovative Hangar- und Industrietore made in Germany<br />

hat sich der Familienbetrieb BUTZBACH als einer der<br />

führenden Hersteller in diesem Bereich etabliert. Auch das<br />

bayerische Unternehmen EFAFLEX steht für kompromisslose<br />

Qualität bei der Herstellung von Schnelllauftoren, seien<br />

es Spiraltore, Rolltore, Falttore, Reinraumtore, Maschinenschutztore<br />

oder auch individuelle Sonderausführungen. Alle<br />

Industrietore, die von Firma Mulser vertrieben und installiert<br />

werden, verfügen über die höchste Zertifizierung für<br />

Schnelllauftore. Der Qualitätsanspruch der Mulser GmbH<br />

erstreckt sich über die Produkte hinaus auch auf den gesamten<br />

Servicebereich, angefangen mit der Beratung. Schon


39<br />

bei der Bauplanung eines Produktionsgebäudes stehen dem<br />

Kunden bestens ausgebildete, erfahrene Fachleute mit Rat<br />

und Tat zur Seite, ebenso bei der zuverlässigen Lieferung<br />

und der fachgerechten Montage.<br />

Durchdachte Logistik und erstklassiger Kundendienst<br />

Ein weiterer zentraler Aspekt des Serviceanspruchs sind die<br />

effizienten, ständig optimierten Logistikprozesse, die eine<br />

schnelle und zuverlässige Lieferung und den leistungsstarken<br />

Kundenservice auch mit einem relativ kleinen Team möglich<br />

machen. Neben dem Hauptsitz der Mulser GmbH in Lana<br />

bei Meran trägt ein weiteres Team im neuen Stützpunkt und<br />

Lager in Treviglio, Provinz Bergamo, zur Unterstützung und<br />

Optimierung sämtlicher Geschäftsprozesse des Unternehmens<br />

bei. Auch die weit über die Grenzen <strong>Südtirols</strong> hinaus<br />

bekannte Produktqualität ist Bestandteil des Servicegedankens,<br />

sorgen doch ein umfassender Wartungsservice und die<br />

damit verbundene Langlebigkeit der Tore für zuverlässige<br />

Planbarkeit für die Kunden.<br />

Firmenchef Klaus Mulser, der zusammen mit seinem Team<br />

das Unternehmen in der 2. Generation führt, betont,<br />

dass italienweit seit Firmengründung im Jahr 1983 über<br />

4.000 Tore geliefert und montiert wurden – mehr als<br />

95 Prozent davon sind heute noch jeden Tag im Einsatz.<br />

Umfassender Wartungsservice<br />

Um die überragende Qualität sämtlicher Tore aus dem<br />

Hause Mulser auch über außergewöhnlich lange Zeiträume<br />

zu gewährleisten, die Kosten für die Kunden kalkulierbar<br />

zu halten und als Schutz vor unangenehmen Überraschungen<br />

– schließlich kann ein defektes Tor unter ungünstigen<br />

Umständen die gesamte Produktion eines Unternehmens<br />

zum Erliegen bringen – schließen rund 60 Prozent aller<br />

Kunden gleich beim Kauf der Toranlage einen Wartungsvertrag<br />

mit der Mulser GmbH ab. Dieser sieht regelmäßige<br />

Wartungsintervalle vor, die zu fix vereinbarten Kosten<br />

von professionellen Mitarbeitern durchgeführt werden.<br />

Für die Kunden bedeutet das nicht nur ein Maximum an<br />

Sicherheit, da die einwandfreie Funktion der Tore jederzeit<br />

gewährleistet und ein technischer Defekt so gut wie ausgeschlossen<br />

ist, sondern auch zuverlässig planbare Unterhaltskosten<br />

für die Toranlagen.<br />

Italienweiter Kundenstamm<br />

Eine Vielzahl bekannter, international tätiger Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen Industriezweigen in Südtirol und ganz<br />

Italien zählen seit Jahren zu den zufriedenen Kunden der<br />

Mulser GmbH. Dazu gehören aus Südtiroler Sicht die meisten<br />

Obstgenossenschaften sowie namhafte Firmen wie Zipperle,<br />

Bergmilch oder die Firma Doppelmayr, deren kürzlich entstandener<br />

Neubau von der Firma Mulser mit einem innovativen<br />

Schnelllauftor nach modernsten technischen Anforderungen<br />

ausgestattet wurde, das insbesondere im Hinblick auf die<br />

optimale thermische und akustische Isolierung Maßstäbe setzt.<br />

Sämtliche Tore aus dem Hause Mulser sind mit einem integrierten<br />

Zählwerk ausgestattet, das jedes Öffnen und Schließen<br />

des Tores genauestens dokumentiert. Sowohl für Kunden als<br />

auch für die Servicetechniker ist dies eine hilfreiche Orientierung<br />

zur Einhaltung der Wartungsintervalle. Zum anderen<br />

lassen sich hierbei aber auch die kompromisslose Qualität und<br />

die damit verbundene Langlebigkeit des Produktes ablesen:<br />

Es gibt Tore von Mulser, die sich bereits über acht Millionen<br />

Mal geöffnet und wieder geschlossen haben und immer noch<br />

genauso zuverlässig funktionieren wie am ersten Tag.<br />

Planen auch Sie einen Um- oder Neubau Ihres Betriebes,<br />

dann ist die Firma Mulser GmbH in Lana Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner.


40 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Corona und die Folgen in Südtirol<br />

Ein gutes halbes Jahr leben wir nun<br />

schon mit Corona: Das Virus, die Maßnahmen<br />

zur Eindämmung desselben<br />

und die wirtschaftlichen Folgen<br />

haben unser Privat- und Geschäftsleben<br />

maßgeblich beeinflusst. In<br />

Südtirol scheinen sich einige Wirtschaftsbereiche<br />

über den Sommer<br />

nun doch besser erholt zu haben als<br />

ursprünglich angenommen. Zeit für<br />

eine Zwischenbilanz.<br />

Die Covid-19-Pandemie hat dramatische<br />

Auswirkungen auf die Südtiroler<br />

Wirtschaft. Diese übersteigen sogar<br />

die Folgen der großen Finanzkrise<br />

von 2008. Fast alle Unternehmen (94<br />

Prozent) gaben an, dass ihr Umsatz<br />

und ihre Rentabilität durch den Covid-<br />

19-Notstand negativ beeinflusst wurden<br />

– heißt es im Bericht des WIFO,<br />

Institut für Wirtschaftsforschung zu<br />

den Effekten der Covid-19-Pandemie<br />

im Juni <strong>2020</strong>. Die gesamten Wirtschaftsdaten<br />

für das dritte Quartal<br />

dieses Krisenjahres liegen noch nicht<br />

vor. Im Oktober will das WIFO einen<br />

entsprechenden Bericht veröffentlichen.<br />

Dann werden wohl die Zahlen<br />

die deutlichste Sprache sprechen.<br />

Wenn der Tourismus erlahmt,<br />

bleibt Südtirol auf der Strecke<br />

Vor allem der für Südtirol wichtige<br />

Wirtschaftstreiber Tourismus wurde<br />

von der Coronakrise stark getroffen:<br />

In der ersten Jahreshälfte <strong>2020</strong> gab es<br />

in Südtirol fast 6,6 Millionen weniger<br />

Übernachtungen als im Vorjahressemester,<br />

was einem Rückgang von 46<br />

Prozent entspricht. Selbst im Juni,<br />

als die Reisebeschränkungen bereits<br />

aufgehoben waren, lag die Anzahl<br />

der Nächtigungen um fast 75 Prozent<br />

unter dem Niveau des Vorjahresmonats.<br />

Im März waren es vor allem<br />

Negativ-Schlagzeilen, die dem Tourismus<br />

schadeten. So titelten deutschen<br />

Tageszeitungen etwa „Wegen Corona-<br />

Virus: Südtirol beendet Skisaison“<br />

oder „Risikogebiet Südtirol sorgt für<br />

Verunsicherung“, und nicht zuletzt<br />

„Wenn der Tourismus erlahmt, bleibt<br />

Südtirol auf der<br />

Strecke“. Damit<br />

war der Tourismus<br />

einer<br />

jener Sektoren,<br />

der die<br />

Auswirkungen<br />

von Corona<br />

als erster zu<br />

spüren bekam. Manfred Pinzger<br />

Foto: allesfoto.com<br />

STEINHARTE QUALITÄT<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

41<br />

HGV-Präsident Manfred Pinzger beurteilt<br />

heute die Folgen von Corona für<br />

das Hotel- und Gastgewerbe so: „Der<br />

Tourismus ist jener Sektor, welcher als<br />

erster die Auswirkungen der Corona-<br />

Pandemie verspürt hat und wird<br />

jener Sektor sein, der sie am längsten<br />

verspürt.“ Zwar sei die Situation<br />

in Südtirol, wo die Ferienhotellerie<br />

vorherrscht, weniger dramatisch zu<br />

bewerten, allerdings ergeben die vielen<br />

Rückmeldungen der HGV-Mitglieder,<br />

dass es nicht mehr möglich ist, ein<br />

allgemein gültiges Bild von der Entwicklung<br />

des Tourismus in Südtirol zu<br />

zeichnen. Während vor Covid-19 die<br />

touristische Entwicklung in allen Gebieten<br />

mehr oder minder linear verlief,<br />

gibt es heute deutliche Unterschiede<br />

je Destination. „Wenn die drei Wochen<br />

im August im Dolomiten-Gebiet<br />

besser als erwartet verliefen, so kann<br />

man daraus nicht für den Tourismus in<br />

Südtirol generell urteilen, auch wenn<br />

die Medien dies mit Vorliebe tun“,<br />

sagt Pinzger, „Die Rechnung wird erst<br />

am Ende des Jahres gemacht.“<br />

Durchwachsene Saison<br />

Foto: DLlife<br />

Hier lässt Pinzger wieder<br />

Zahlen sprechen: Ab Mitte<br />

Juli haben die Nächtigungen<br />

angezogen, im August<br />

war die Bettenauslastung<br />

teilweise sehr gut und teilweise<br />

unter den entsprechenden<br />

Werten des Vorjahres. Ab<br />

Ende August sind wieder sinkende<br />

Nächtigungszahlen festzustellen.<br />

Diese Entwicklung spiegelt sich auch<br />

sehr gut anhand der aktuellen Arbeitsmarktdaten<br />

im Hotel- und Gastgewerbe<br />

wider. Mit Anfang September flacht die<br />

Kurve der Beschäftigten deutlich ab. Im<br />

Sommer konnte die Anzahl der Beschäftigten<br />

von 2019 (rund 38.000) nicht<br />

erreicht werden. Im August <strong>2020</strong> waren<br />

rund 34.000 Personen im Gastgewerbe<br />

beschäftigt. „Also“, so Pinzger, „die heurige<br />

Tourismussaison wird sehr durchwachsen<br />

sein. Laut Konjunkturbarometer<br />

des WIFO der Handelskammer<br />

rechnen nur rund 22 Prozent<br />

der befragten Gastwirtinnen<br />

und Gastwirte heuer noch<br />

mit einem zufriedenstellenden<br />

Betriebsergebnis.“<br />

Der Präsident der Handelskammer<br />

Bozen, Michl Ebner<br />

betont hier den Handlungsbe-<br />

Michl Ebner darf: „Der Südtiroler Tourismus<br />

hat einen sehr hohen Preis für<br />

die Corona-Krise bezahlt. Die Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen des Gastgewerbes<br />

sowie der mit dem Tourismus<br />

verbundenen Sektoren wie beispielsweise<br />

Eventveranstalter, Mietwagenunternehmen,<br />

Aufstiegsanlagen und Reisebüros<br />

müssen auch weiterhin unterstützt<br />

werden. Nur so kann die Zukunft dieses<br />

Aushängeschilds unserer Wirtschaft gesichert<br />

werden.“<br />

Hotel,<br />

Immobilie,<br />

Industrie…<br />

…zu hoher<br />

Energieverbrauch?<br />

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42 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Mit einem blauen Auge davongekommen<br />

Eine erste Zwischenbilanz zum<br />

Corona-Jahr zieht auch ASGB-Vorsitzender<br />

Tony Tschnett: „Die Wirtschaft<br />

hat zwar schwer unter dem Lockdown<br />

gelitten, die Sommersaison konnte<br />

aber vorwiegend erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Dasselbe wird von<br />

der Herbstsaison erwartet. Natürlich<br />

können die Verluste während des<br />

Lockdowns aber nicht mehr<br />

ausgeglichen werden. Ich<br />

denke man könnte sagen,<br />

dass wir mit einem blauen<br />

Auge davongekommen<br />

sind.“ Die Gründe<br />

dafür seien vielfältig, so<br />

Tschenett, einer der Hauptgründe<br />

ist in seinen Augen<br />

Foto: DLife<br />

Tony Tschenett<br />

das das kollektive Verantwortungsbewusstsein<br />

der Südtirolerinnen und<br />

Südtiroler. Ein anderer Faktor, warum<br />

sich die Covid-19 Krise in Südtirol im<br />

Rahmen gehalten hat, ist für Tschenett<br />

auch der Umstand, dass die Auftragskapazität<br />

vieler Südtiroler Kleinbetriebe,<br />

vor allem im produzierenden<br />

Gewerbe, über Monate ausgebucht<br />

ist. Sollten zukünftige Aufträge<br />

ausbleiben, kann man aber<br />

leider nicht ausschließen,<br />

dass einige Betriebe erst<br />

verzögert in die Coronakrise<br />

geraten. Schließlich<br />

haben Staat und Land viel<br />

Unterstützungsgelder in<br />

die Hand genommen haben,<br />

um die Auswirkungen der<br />

Coronakrise zumindest abzufedern.<br />

„Die Kombination dieser Faktoren<br />

war sicher ausschlaggebend dafür,<br />

dass Südtirol bisher den großen Crash<br />

vermeiden konnte“, sagt Tschenett.<br />

Dennoch sind viele Betriebe und deren<br />

Arbeitnehmer auf der Strecke geblieben,<br />

das muss man in diesem Zusammenhang<br />

leider auch klar herausstreichen<br />

und „einen weiteren Lockdown<br />

oder schlechte Presse in nationalen<br />

oder internationalen Medien kann sich<br />

Südtirol nicht leisten.“<br />

Südtirol zeichnet seine Stärken aus<br />

Im Südtiroler Bauernbund schätzt<br />

man die Lage derzeit ähnlich ein:<br />

„Aus heutiger Sicht mag es scheinen,<br />

Südtirol sei mit einem „blauen Auge“


AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

43<br />

davongekommen“, sagt SBB-<br />

Direktor Siegfried Rinner,<br />

„ob sich das auch in den<br />

Zahlen wiederspiegelt<br />

wird sich zeigen.“ Die<br />

Gründe für die raschere<br />

Erholung der Wirtschaft<br />

sieht Rinner in den Stärken<br />

<strong>Südtirols</strong>, auf die man sich<br />

auch im Krisenfall verlassen<br />

kann: „Südtirol zeichnet<br />

einige Stärken aus. Unsere Wirtschaft<br />

steht auf vielen Pfeilern: Industrie,<br />

Handwerk, Landwirtschaft, Tourismus<br />

und Dienstleistungen sind ausgewogen“,<br />

betont Rinner, „Wir bauen auf<br />

viele kleine und mittelgroße, meist<br />

familiengeführte Betriebe; das gibt uns<br />

Stabilität. Wir dürfen auch froh über<br />

Foto: Dlife<br />

Siegfried Rinner<br />

unsere Banken sein, die rasch<br />

auf die Krise geantwortet<br />

haben. Schlussendlich muss<br />

ich auch die Südtiroler<br />

und Südtirolerinnen nennen,<br />

die mit Pflichtgefühl<br />

viel leisten. Ich hoffe, dass<br />

dieses Gute auch weiterhin<br />

gegenüber Missgunst und Neid<br />

die Oberhand behält.“<br />

„Reaktionsstarke<br />

Unternehmen“<br />

Auch im Unternehmerverband<br />

Südtirol zieht<br />

man nach über sechs<br />

Monaten Corona-Virus eine<br />

durchwachsene Bilanz: „Der<br />

Lockdown zuerst und die<br />

Foto: Manuela Tessaro<br />

anschließenden zahlreichen Einschränkungen<br />

haben unseren Unternehmen<br />

schwer zugesetzt: allerdings sind der<br />

wirtschaftliche Rückgang sowie die<br />

negativen Auswirkungen am Arbeitsmarkt<br />

bisher geringer ausgefallen als<br />

erwartet,“ sagt UVS-Präsident Federico<br />

Giudiceandrea, „Dies zeigt, wie reaktionsstark<br />

unsere Unternehmen sind:<br />

sie haben in dieser Corona-<br />

Krise wirklich Außergewöhnliches<br />

geleistet, um<br />

Arbeitsplätze zu erhalten<br />

und ihre Stellung im<br />

globalen Wettbewerb<br />

zu verteidigen.“ Allerdings<br />

wird uns diese Krise<br />

noch länger begleiten, ist<br />

Giudiceandrea überzeugt<br />

Federico Giudiceandrea<br />

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44 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

und die Auswirkungen werden vor allem<br />

in den nächsten Monaten spürbar<br />

sein: „Daher gilt es jetzt die Mittel,<br />

die von der Europäischen Union<br />

zur Verfügung gestellt worden sind,<br />

bestmöglich zu nutzen und nachhaltig<br />

in Aus- und Weiterbildung, moderne<br />

Infrastrukturen, Digitalisierung und<br />

Innovation zu investieren.“<br />

Wirtschaftliche Situation<br />

offen und ehrlich bewerten<br />

„<strong>Südtirols</strong> große Stärke sind<br />

die familiengeführten<br />

Unternehmen und eine<br />

ausgewogene Wirtschaftsstruktur“,<br />

sagt Andreas<br />

Mair, Geschäftsführer<br />

vom Südtiroler Wirtschaftsring.<br />

Dass sich die<br />

Auswirkungen dieser Krise<br />

in Südtirol im Rahmen gehalten<br />

Foto: Live-Style Agency<br />

Andreas Mair<br />

hätten, ist seiner Ansicht nach relativ<br />

zu betrachten. „Ich bin überzeugt,<br />

dass wir die wirtschaftliche Situation<br />

offen und ehrlich bewerten müssen“.<br />

<strong>Südtirols</strong> Wirtschaft hat laut Umfragen<br />

im März rund ein Drittel ihres Umsatzes<br />

verloren, im April 41 Prozent und<br />

im Mai 29 Prozent. „Was wir jetzt tun<br />

müssen ist die richtigen Maßnahmen zu<br />

setzen, die auch ganz klar zur Wettbewerbsfähigkeit<br />

beitragen: Bürokratie<br />

verringern, den digitalen Wandel<br />

gestalten und Investitionen unterstützen“<br />

so Mair.<br />

Rüsten gegen die<br />

Online-Konkurrenz<br />

Die Ertragslage im Jahr<br />

<strong>2020</strong> wird von 43 Prozent<br />

der Südtiroler Einzelhandelsunternehmen<br />

negativ<br />

beurteilt. Dieser Wert spiegelt<br />

die Schwierigkeiten wider, mit denen<br />

die Kaufleute konfrontiert sind. Die<br />

Epidemie und der Lockdown führten<br />

somit zu einer Verringerung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere im<br />

Vergleich zu großen Online-Händlern.<br />

Am stärksten von der Krise betroffen<br />

waren kleine Handelsbetriebe. Die Verschlechterung<br />

der Ertragslage betrifft<br />

alle Branchen des Einzelhandels. Besonders<br />

schwierig ist die Situation für<br />

Bekleidungs- und Schuhgeschäfte, von<br />

denen viele auf Saisonschlussverkäufe<br />

angewiesen waren, um ihre Lager zu<br />

leeren und im Hinblick auf den Herbst<br />

neue Liquidität zu schaffen. Auch die<br />

Drogerien und der Wanderhandel<br />

gehören zu den Sparten, die stark<br />

leiden. Eine teilweise Ausnahme bilden<br />

die Supermärkte, die leicht wachsende<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

45<br />

„Die Zeit ist reif für eine Webtax für<br />

digitale Großkonzerne, die bis dato<br />

hierzulande dank Steueroptimierungen<br />

und -verschiebungen in andere Staaten<br />

keine Steuern für ihre Umsätze zahlen.<br />

Mit einer Digitalsteuer sollen eklatante<br />

Foto: hds<br />

Philipp Moser<br />

Steuerlücken geschlossen<br />

und Onlinekonzerne in<br />

die Pflicht genommen<br />

werden. Derzeit haben stationäre<br />

Betriebe im Handel<br />

einen enormen Wettbewerbsnachteil<br />

gegenüber den<br />

Onlinegiganten“, sagt<br />

Philipp Moser, Präsident<br />

des hds – Handelsund<br />

Dienstleistungsverband<br />

Südtirol.<br />

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46 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

„Corona sei Dank“: Demokratisierung<br />

Mit dem enormen Schub im<br />

Bereich der Digitalisierung haben<br />

die coronabedingten Video-Konferenzen<br />

und Web-Seminare auf<br />

verschiedenen Ebenen zum Klimaschutz,<br />

zur Kostensenkung und<br />

vor allem zur „Demokratisierung<br />

des Wissens“ beigetragen.<br />

Zum ersten Mal wurde dieser<br />

Begriff im Jahr 2001 verwendet,<br />

dem Geburtsjahr von Wikipedia. Die<br />

Geschichte des Online-Nachschlagewerkes<br />

ist eine der größten Erfolgsgeschichten<br />

des Internets. 2001 rie-<br />

fen der Internetunternehmer Jimmy<br />

Wales und der damalige Doktorand<br />

der Philosophie Larry Sanger<br />

Wikipedia ins Leben. Der Zuspruch<br />

war gewaltig. Natürlich kann man<br />

die Startphase von damals nicht mit<br />

der heutigen Situation vergleichen.<br />

Was den Klimaschutz betrifft, so<br />

wurden unzählige Geschäftsflüge<br />

und Millionen mit dem Auto<br />

gefahre Kilometer zu internationalen<br />

oder firmeninternen Meetings<br />

durch Covid-19 eingespart. Ein<br />

Beitrag zum Klimaschutz, wie ihn<br />

Greta samt den Freitagsdemos<br />

nicht annähernd erreicht hätte.<br />

Abgesehen davon loben zahlreichen<br />

Beteiligte die Disziplin und<br />

Effizienz dieser Meetings. Ganz<br />

zu schweigen von den enormen<br />

Kosteneinsparungen, die früher als<br />

Geschäftsreisen zu Buche schlugen.<br />

Ähnliches was den Klimaschutz<br />

und Kosteneinsparung betrifft, gilt<br />

auch für die nationale und internationale<br />

Politik – was andererseits<br />

Fluggesellschaften, Business- und<br />

Stadthotels, Messe- und Event-Veranstalter<br />

enorm in Schwierigkeiten<br />

bringt.<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

47<br />

des Wissens – und Klimaschutz<br />

Ein enormer Digitalisierungsschub<br />

Besonders positiv zu beurteilen ist der<br />

enorme Digitalisierungsschub, der in<br />

diesem Ausmaß vorher nicht vorstellbar<br />

war. Homeoffice und Homeschooling<br />

und die dafür kurzfristig notwendigen<br />

Voraussetzungen zu schaffen,<br />

waren das Gebot der Stunde. Daraus<br />

entstanden auch neue Arbeitsmodelle,<br />

die zum Teil auch nach Corona<br />

Bestand haben werden. Zwar werden<br />

nur ein Teil der zur Zeit des Lockdown<br />

geschaffenen Homeoffice-Arbeitsplätze<br />

bleiben, aber die Akzeptanz dafür hat<br />

auf Arbeitgeber- sowie auf Arbeitnehmerseite<br />

entsprechend zugenommen.<br />

Kommen wir zum Begriff der Demokratisierung<br />

des Wissens. Bisher waren<br />

bei physischen Treffen von hochrangigen<br />

Wirtschaftsvertretern, Firmenchefs<br />

oder Abteilungsleitern ein bis zwei<br />

Personen von den jeweiligen Betrieben<br />

oder Abteilungen dabei. Die Ergebnisse<br />

dieser Meetings wurden dann aufbereitet<br />

und per E-Mail, Newsletter oder<br />

auch direkt an die dafür zuständigen<br />

Abteilungen weitergegeben. Diese wiederum<br />

informierten dann die restlichen<br />

betroffenen Mitarbeiter. Trotzdem<br />

können Video-Meetings nicht auf<br />

Dauer die persönlichen Geschäfts-<br />

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beziehungen ersetzen.<br />

12.9. Energie & Umwelt - termoidraulica<br />

Videokonferenzen ersetzten Meetings mit physischer Anwesenheit.<br />

Erfahrungsaustausch heute<br />

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8.10. <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> - generico<br />

Heute nehmen an solchen digitalen<br />

Konferenzen oder Meetings meist<br />

mehrere Firmenvertreter oder Personen<br />

einer Abteilung teil. Neben dem<br />

Produktionsleiter sind z.B. weitere fünf<br />

führende Mitarbeiter an der Videokonferenz<br />

beteiligt. Damit erspart man<br />

sich, wenn es um Details geht, spätere<br />

Rückfragen und die Antworten darauf,<br />

weil zusätzlich Fachleute aus den einzelnen<br />

Produktionsabschnitten anwesend<br />

sind. Mögliche Fehler in der späteren<br />

Kommunikation innerhalb der Produktionsabteilungen<br />

werden vermieden und<br />

der Informationsfluss wird enorm beschleunigt.<br />

Ein weiterer Profiteur dieses<br />

Technologieschubes sind die digitalen<br />

Formate zur Weiterbildung.<br />

Wo Licht ist, fällt bekanntlich auch<br />

Schatten. Durch diesen Transformationsprozess<br />

werden einerseits bisher<br />

bekannte Berufsgruppen zunehmend<br />

überflüssig. Vor allem wird es ein<br />

weiteres Mal die Gruppe der älteren<br />

oder nicht qualifizierten Arbeitnehmer<br />

treffen. Ob andererseits die neu<br />

entstehenden Arbeitsplätze die verloren<br />

gegangenen voll ersetzen können,<br />

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10.12. Alpine Technologien - infrastrut<br />

wird die Zukunft zeigen.<br />

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aktiv, gestaltet Dächer für Bienen und hat in der<br />

Corona-Krise innerhalb weniger Tage seine Produktion<br />

krisenresistent umgestellt. Was treibt ihn an?<br />

Passion & Kernkompetenz am Berg<br />

„Gutes Handwerk lebt von der Leidenschaft. Und aus dieser<br />

Leidenschaft für den Beruf heraus entwickelt sich schließlich<br />

die persönliche Kernkompetenz“, sagt Peter Trenkwalder,<br />

„denn was jemand mit Herz macht, wird zwangsläufig zur<br />

eigenen Stärke. Ohne Leidenschaft bleibt man irgendwann<br />

auf der Strecke – privat wie auch im Unternehmen.“<br />

Peter Trenkwalder ist Unternehmer durch und durch. Von<br />

seinem Vater hat er den Spenglerbetrieb Trenkwalder &<br />

Partner in Wiesen/Pfitsch übernommen. Heute führt er den<br />

Betrieb mit 20 Mitarbeitern voller Tatendrang und Leidenschaft.<br />

Seine wohl größte Leidenschaft gehört den Bergen:<br />

„Am Berg sind alle Menschen gleich, und Zeit spielt keine<br />

Rolle. Deshalb fühle ich mich hier so wohl. Der Berg ist<br />

einfach da und er zwingt uns ungefragt seine eigenen Gesetze<br />

auf.“ Früh hat Trenkwalder diese Begeisterung für die Berge<br />

mit dem Handwerk verbunden und Arbeiten an hoch gelegenen<br />

Schutzhütten zu einer seiner Kernkompetenzen gemacht.<br />

Er kann dabei auf einen über 50 Jahre langen Erfahrungsschatz<br />

aufbauen, für den bereits sein Vater den Grundstein<br />

legte. „Bekanntlich kann man Erfahrungen nicht kaufen,<br />

man muss sie sich mitsamt der Fehler mühsam erarbeiten“,<br />

sagt Trenkwalder, „weiß man das zu schätzen und gibt man<br />

sie weiter, sichert man sie für die kommenden Jahre.“<br />

Bergsteigen & Seilschaft: Alpine Work<br />

„Einen einfachen Wanderweg kann ich allein gehen, für<br />

eine schwierige Gipfeltour benötige ich eine Seilschaft, auf<br />

die ich mich zu <strong>100</strong> Prozent verlassen kann.“ Wenn Peter<br />

Trenkwalder von seiner Arbeit erzählt, bedient er sich gerne<br />

der Sprachbilder aus der Bergwelt. Und er lebt diese Überzeugung<br />

auch in seinem Handwerksbetrieb. „Allein erreicht<br />

man nichts, nur zusammen ist man stark.“ Zusammen mit<br />

Becherhaus, 3.195 m<br />

Feierabend am<br />

Wilden Freiger<br />

TP-Corona-Team


49<br />

der Firma Mader GmbH saniert Peter Trenkwalders Betrieb<br />

zurzeit <strong>Südtirols</strong> höchst gelegene Schutzhütte: das Becherhaus<br />

auf 3.195 Metern. „Diese herausfordernde Aufgabe<br />

gelingt nur, wenn wir sie als ‚Seilschaft‘ durchziehen. Die<br />

Kunst dabei ist es, die Stärken im Team jeweils richtig einzusetzen.<br />

Das setzt jahrelanges gegenseitiges Vertrauen voraus<br />

– so wie in einer Seilschaft am Berg. Ohne Vertrauen und<br />

Respekt geht es am Berg und im Betrieb nicht.“<br />

Krise & Veränderung<br />

In jeder Krise liegt auch eine Chance – das mag zwar abgedroschen<br />

klingen, trifft auf Peter Trenkwalder aber durchaus<br />

zu: „Krisen sind für mich Wendepunkte, die immer auch<br />

Veränderungen mit sich bringen. Ich habe privat wie beruflich<br />

einige Krisen miterlebt, besonders am Berg. Will man eine<br />

brenzlige Situation meistern, sind Anpassungsfähigkeit und<br />

Mut gefragt.“ Trenkwalder hat sich dafür seine eigene Strategie<br />

zurechtgelegt: „Ich ziehe mich für einen Moment zurück,<br />

gehe in mich und versuche, bestmöglich zu verstehen, was da<br />

gerade passiert und vor allem warum. Hektik ist in der Krise<br />

ein schlechter Begleiter, am Berg genauso wie im Unternehmerleben.“<br />

Im März dieses Jahres hat Trenkwalder innerhalb<br />

kurzer Zeit eine „Seilschaft“ gebildet und gemeinsam mit Ivo<br />

Barth von der Firma Barth Innenausbau aus Brixen Corona-<br />

Schutzwände aus Plexiglas entwickelt und montiert: „So<br />

konnten wir weiterhin aktiv bleiben und die Arbeitsplätze<br />

unserer Mitarbeiter auch im Lockdown sichern.“<br />

Bienen & Dächer: Bienendach<br />

„Bevor ich zu einer Bergtour aufbreche, setze ich mich mit<br />

der Route auseinander, ich überprüfe den Wetterbericht und<br />

plane eine Alternative für den Notfall. Der Gipfel liegt immer<br />

in der Zukunft.“ Mit dieser Einstellung führt Trenkwalder<br />

auch sein Unternehmen, das neben der Spenglerei auch ins<br />

Filmbusiness eingestiegen ist. Dabei sind vor allem zwei<br />

Themen für Trenkwalder derzeit wichtig: „Der schleichende<br />

Klimawandel und die rasend voranschreitende Digitalisierung.<br />

Diese werden unser aller Leben grundlegend verändern.<br />

Verglichen damit ist die heutige Corona-Krise wohl<br />

nur ein Sandkorn.“ Im Kleinen versucht er deshalb, Zeichen<br />

zu setzen, etwa mit seinen Bienendächern. Albert Einstein<br />

formulierte einst sehr radikal: „Wenn die Biene einmal von<br />

der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre<br />

zu leben.“ Bienen sind für unser Ökosystem und damit für<br />

den Erhalt der Menschheit systemrelevant. Mit der Schaffung<br />

von Bienendächern gibt die Firma Trenkwalder der Natur das<br />

zurück, was ihr am Boden mit der Bautätigkeit weggenommen<br />

wird: einen Lebensraum für Bienen und Insekten. Ein<br />

Bienendach bietet den Tieren nicht nur ungestörten Rückzugsraum,<br />

fördert gezielt die Artenvielfalt und schafft eine<br />

natürliche Kühlung des Gebäudes, womit sich Energie sparen<br />

lässt, sondern speichert auch CO 2, bietet Lärmschutz und<br />

fungiert bei Starkregen als Wasserspeicher.<br />

Denken ist Arbeit<br />

Richtig gute Ideen sind nicht Zufall oder Begabung, sondern<br />

harte Arbeit. „Klettere ich eine schwierige Route, muss mein<br />

ganzer Körper trainiert sein. Benötige ich eine gute Idee,<br />

muss mein Muskel ‚Gehirn‘ ebenso gut trainiert sein“, zieht<br />

Trenkwalder einmal mehr die Parallele zwischen Arbeit und<br />

Bergsteigen, „Körper und Geist müssen gleichmäßig trainiert<br />

werden, um den Aufgabenstellungen des Lebens gerecht zu<br />

werden. Ein gutes Buch ist genauso viel wert wie eine schwere<br />

Hantel, beide zusammen sind ein gutes Rezept für ein<br />

glückliches Leben und das Erreichen des eigenen Erfolges.“<br />

Trenkwalder & Partner ist ein zuverlässiger und kompetenter<br />

Partner für innovative Projekte und Herausforderungen.<br />

Info & Beratung unter info@trenkwalderpartner.it oder<br />

Tel. 0472 764512.<br />

Bienendach<br />

Eisackstraße 9 | 39049 Pfitsch | info@trenkwalderpartner.it<br />

www.trenkwalderpartner.net


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ELAS 4.0 – wir leben Zukunft<br />

Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche<br />

für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und<br />

mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision.<br />

„Wir leben diese Wirklichkeit jetzt“, ELAS 4.0 – das<br />

virtuelle Personalbüro.<br />

Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software<br />

und Excel-Tabellen zusammenführen – das war<br />

gestern. Die neue Software vereinigt alle Bereiche in einem<br />

System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet<br />

Detailfragen und schafft einen punktuellen Überblick<br />

über das gesamte Personal. Budgetierung und Kostenanalyse<br />

fallen so leichter. Seit nunmehr zwei Jahren<br />

arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der<br />

Cloud-basierten Software Zucchetti Infinity, die mehr<br />

kann, als Löhne zu machen und Zeit zu erfassen. Sie<br />

bietet z.B. einen Workspace mit allen Führungsinstrumenten,<br />

Dokumenten- und Fuhrparkmanagement,<br />

Reise aufzeichnungen, Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle.<br />

Mit dieser Software erweitert ELAS sein<br />

Angebot zur Optimierung betrieblicher ERP-Prozesse<br />

und bietet hilfreiche OE-Entwicklungs-Tools an.<br />

Virtuelles Personalbüro<br />

Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und<br />

Personalführung findet man in der ELAS-Cloud, dem<br />

virtuellen, über die App jederzeit zugänglichen Personalbüro.<br />

Es gibt keine replizierten, keine unterschiedlichen<br />

Daten auf verschiedenen Modulen mehr. Der neue<br />

Mitarbeiter bzw. jeder Wert wird einmal eingegeben<br />

und ist sofort auf allen Ebenen und in jedem Modul<br />

aktualisiert verfügbar. Mit ELAS 4.0 hat die Zukunft<br />

schon begonnen.<br />

...eine Plattform, eine Quelle,<br />

alle Dienstleistungen<br />

Elas lohnt sich<br />

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Manager der EOS Solutions<br />

Fit in die digitale Zukunft!<br />

EOS Solutions ist italienweit der erste Ansprechpartner<br />

für Unternehmenslösungen von Microsoft für den Mittelstand<br />

und möchte mit der Erweiterung des Angebots<br />

allen Klein- und Mittelbetrieben den Schritt in die digitale<br />

Transformation ermöglichen: einfach, leistungsstark und<br />

zukunftsorientiert.<br />

Seit 20 Jahren führt EOS Solutions bei kleineren und<br />

mittleren Unternehmen ERP- und CRM-Lösungen auf<br />

der Basis von Microsoft Dynamics 365 ein. In diesem Jahr<br />

wurde über das Tochterunternehmen EOS Online eine vollkommen<br />

digitale Initiative gestartet, um auch Kleinbetriebe<br />

auf dem Weg in die digitale Transformation zu begleiten.<br />

Zentrales Element der Initiative ist das Produkt So-Smart,<br />

die von EOS Solutions entwickelte One-click-away-Lösung<br />

für KMUs. So-Smart ist eine modulare Cloud-Plattform,<br />

mit der kleine und mittlere Unternehmen komplett online<br />

geführt werden können, ohne auf die Vorteile von Business<br />

Central, Power BI, Excel, Word, Teams oder PowerPoint<br />

verzichten zu müssen. Das Besondere: Innerhalb weniger<br />

Tage kann man loslegen. Die Lösung enthält auch eine<br />

E-Learning-Plattform mit integrierten Video-Tutorials.<br />

wurden von den jeweiligen nationalen Microsoft-Standorten<br />

digital vergeben. Ausgezeichnet wurden Partner mit herausragenden<br />

Ergebnissen und einer optimalen Zusammenarbeit<br />

mit Microsoft. EOS Solutions konnte die Kategorie Best<br />

SMB Partner gewinnen.<br />

Mehr Informationen zu den Unternehmens- und Branchenlösungen,<br />

zu Apps und den Neuigkeiten von EOS Solutions<br />

findet man unter www.eos-solutions.it<br />

So-Smart<br />

Das Produkt-Paket ist für die Bereiche Verkauf, Lager,<br />

Einkauf sowie Buchhaltung erhältlich und ermöglicht, jedes<br />

Kleinunternehmen eigenständig und vollständig in der<br />

Cloud zu verwalten. Die Lösung ist modular aufgebaut und<br />

kann fortlaufend um zusätzliche Apps erweitert werden,<br />

ganz den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechend. So-<br />

Smart wird über das Partnernetzwerk von EOS vertrieben.<br />

Weitere Informationen dazu findet man auf der Webseite<br />

www.so-smart.it<br />

Digital Transformation Market Awards<br />

Dieses Jahr fand das wichtigste Ereignis für alle Microsoft-<br />

Partner, die Microsoft Inspire <strong>2020</strong>, komplett digital statt.<br />

Auch die Digital Transformation Market Awards <strong>2020</strong>


52<br />

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IT for life & business<br />

Foto © LIVE-STYLE Agency<br />

In Zeiten von außergewöhnlichen Herausforderungen ist<br />

es von großer Bedeutung, sich auf eine ausfallsichere IT<br />

verlassen zu können. KONVERTO ist Ihr Partner für smarte<br />

und innovative IT-Lösungen, sowohl privat als auch für Unternehmen.<br />

Mit einem motivierten Team bieten wir unsere<br />

IT Lösungen ganz nach dem Motto „IT for life & business“.<br />

Wir unterstützen Haushalte und Unternehmen sowohl<br />

im digitalen Alltag als auch bei komplexen Geschäftsprozessen<br />

mit einem breiten Serviceangebot. Von Glasfaser-<br />

Internet über Security bis hin zu personalisierten Software-<br />

Entwicklungen und Digitalisierung sind wir der passende<br />

Ansprechpartner.<br />

Herausforderung digitaler Wandel<br />

Die stetige Entwicklung des IT-Umfelds und die zahlreichen<br />

Fragen, die neue Technologien aufwerfen, sind große Herausforderungen<br />

für einen IT-Player. Für uns ist diese Veränderung<br />

eine Motivation: „Wir passen unsere Perspektive<br />

v.l.: Peter Nagler und Peter Werth<br />

an und gehen mit Überzeugung neuen Ideen nach. Unsere<br />

Lösungen und unsere Services richten sich hierbei nach<br />

den neuesten Technologien, Trends und Standards. Somit<br />

gestalten wir gemeinsam mit unseren Kunden die digitale<br />

Zukunft“, unterstreicht Direktor Peter Nagler.<br />

Individuelle Lösungen und starkes Team<br />

„Unsere Stärke sind effiziente und individuelle Lösungen,<br />

die nur dank unserer erfahrenen Businessberater und IT-<br />

Spezialisten möglich sind“, erklärt Direktor Peter Werth.<br />

Durch individuelles und gezieltes Training ermöglichen wir<br />

eine kontinuierliche Erweiterung des Fachwissens unserer<br />

Mitarbeiter. Das Team ist durch konstante Weiterbildung<br />

immer auf dem neuesten Stand und entwickelt zukunftsgerichtete<br />

Lösungen. Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen<br />

und bewährtem Know-how bieten wir individuelle Gesamtlösungen<br />

von der Entwicklung bis zur Implementierung.<br />

Unsere rund 150 Mitarbeiter haben eine gesamtheitliche<br />

Sicht und bearbeiten jedes Projekt mit Weitsicht. Alle Lösungen<br />

richten sich nach den Anforderungen unserer Kunden<br />

und sollen eine Wertsteigerung für deren Unternehmen<br />

schaffen. Dabei liegt ein wichtiges Augenmerk auf der Zuverlässigkeit<br />

der Leistungen, denn gemeinsame Ziele werden<br />

mit Kompetenz und Ehrgeiz verfolgt.<br />

Im Mittelpunkt steht bei uns die Zufriedenheit der Kunden<br />

und unserer Mitarbeiter: Unser Qualitätsanspruch<br />

wird mit Motivation gelebt. Die Mitarbeiter sind das<br />

Herzstück unseres Unternehmens, und als Team leben wir<br />

unsere Werte. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und stolz<br />

auf unser Team.<br />

KONVERTO AG<br />

Bruno‐Buozzi‐Straße 8 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 064 500<br />

info@konverto.eu | www.konverto.eu


Vinothek Kellerei Kurtatsch<br />

GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Unsere Baulösungen entsprechen immer dem neuesten<br />

Entwicklungsstand der Technik. Zudem werden bewährte<br />

Methoden des Bauens durch digitale Innovationen und smarte<br />

Lösungsansätze ergänzt und aufgewertet.<br />

So entstehen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen<br />

Ihnen und unseren Experten harmonische und nachhaltige<br />

Modelle, die Ihnen maximale Zukunftssicherheit bieten.<br />

www.plattner.bz


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54<br />

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Sorgenfreiheit im Komplettpaket<br />

Für alle, die vorausdenken: Die neuen, maßgeschneiderten<br />

Service-Pakete des Südtiroler IT-Experten systems GmbH<br />

mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders beinhalten<br />

alles, was ein stabiles, leistungsfähiges und sicheres IT-<br />

System braucht. Für einen reibungslosen Ablauf – jederzeit.<br />

Zuhören, hinterfragen, verbessern und einen Schritt weiter<br />

denken: Diese Prozesse sind in den vergangenen Jahrzehnten<br />

zu einem festen Bestandteil der Arbeitsphilosophie<br />

des Südtiroler IT-Unternehmens systems geworden. Nun<br />

hat der IT-Experte seine bestehenden Services grundlegend<br />

überarbeitet – und dabei vor allem auch<br />

die Wünsche und Anmerkungen<br />

der Kunden berücksichtigt. „Wir<br />

sorgen dafür, dass die IT eines<br />

Betriebes zu jedem Zeitpunkt<br />

reibungslos funktioniert, während<br />

sich der Kunde in Ruhe<br />

um sein Kerngeschäft kümmern<br />

kann“, skizziert Günter Wimmer,<br />

CSMO von systems, das neue,<br />

Günter Wimmer optimierte Service-Konzept. „Damit<br />

schaffen wir höchste Sicherheit, Leistungsfähigkeit<br />

und Stabilität. Wir kümmern uns stets sofort<br />

um die Anliegen unserer Kunden – auch am Wochenende<br />

und an Feiertagen.“<br />

Proaktiv, zuverlässig, transparent<br />

Weil nicht jeder Betrieb dieselben Bedürfnisse hat, stehen<br />

drei Pakete zur Wahl: Bronze, Silver und Gold. Der Kunde<br />

entscheidet sich für das Paket, das am besten zu seinen<br />

Bedürfnissen passt. Jedes Paket beinhaltet unterschiedliche<br />

Serviceleistungen, die bei Bedarf auch flexibel erweitert werden<br />

können. Mit der Plus-Variante bietet systems – neben<br />

den regulären Leistungen – zusätzlich einen umfassenden<br />

Backup- und Antiviren-Service für Server und PCs an. „Wir<br />

setzen auf eine proaktive Betreuung und maximale Transparenz.<br />

So muss sich der Kunde keine Gedanken um sein<br />

IT-System bzw. um Kosten und Zeitaufwand für Wartungsarbeiten<br />

etc. machen“, betont Wimmer. Durch die proaktive<br />

und laufende Überwachung der IT können potenzielle Störungen<br />

schon frühzeitig erkannt und abgewendet werden.<br />

Zudem sorgt systems dafür, dass die IT-Infrastruktur stets<br />

auf dem neuesten Stand ist.<br />

IT-Partner seit 30 Jahren<br />

Seit nunmehr 30 Jahren steht systems für hochwertige IT-<br />

Konzepte, Professionalität und Zuverlässigkeit. „Wir lieben<br />

es, neue Pfade zu beschreiten. Daher entwickeln wir schon<br />

heute zukunftsweisende Ideen für die IT von morgen – und<br />

sind dabei angetrieben durch höchste Qualitätsansprüche“,<br />

so Günter Wimmer. Über 3.000 zufriedene Kunden aus Südtirol,<br />

Triveneto und Österreich vertrauen bereits auf den IT-<br />

Experten, der sich u. a. auf innovative Digitalisierungs- und<br />

IoT-Lösungen spezialisiert hat. Das systems-Expertenteam<br />

steht den Kunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung und<br />

ist dank garantierter Reaktionszeiten sofort zur Stelle, sobald<br />

es nötig ist. Die drei Standorte in Bozen, Bruneck und<br />

Schlanders ermöglichen eine rasche Vor-Ort-Betreuung.<br />

Informationen unter: www.systems.bz<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

Kostenersparnis dank attraktiver Paketpreise<br />

garantierte Erreichbarkeit – auch am Wochenende<br />

schnelle Reaktionszeiten<br />

maximale Transparenz<br />

proaktive Betreuung Ihres IT-Systems<br />

Support an 365 Tagen im Jahr


SYSTEMS SERVICE<br />

BRONZE - SILVER - GOLD<br />

Sorgenfreiheit im Komplettpaket<br />

Wir sorgen mit unseren Service-Paketen dafür,<br />

dass Ihr IT-System reibungslos funktioniert.<br />

PROAKTIV. ZUVERLÄSSIG. TRANSPARENT.<br />

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Krisen<br />

zeigen uns:<br />

Man braucht<br />

immer einen<br />

Plan .<br />

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Für Ihren Erfolg.<br />

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Erfindung<br />

mit Potenzial<br />

v.l.: Die zwei Gründer<br />

Hubert und Lukas Wegleiter<br />

Nach einer umfangreichen Marktrecherche und der<br />

Erkenntnis des enormen Bedarfs haben die beiden Maschinenbautechniker<br />

Lukas und Hubert Wegleiter ein neues<br />

Produkt entwickelt, welches die morgendliche Routine positiv<br />

verändert. „Da für sehr viele von uns morgens „Zeit“<br />

eine große Rolle spielt und unser Hygiene- und Gesundheitsbewusstsein<br />

stark zugenommen haben, wird diese<br />

nützliche Erfindung ihr Potenzial unter Beweis stellen “, so<br />

Hubert Wegleiter, Geschäftsführer des Start-up „4Inventions<br />

GmbH“.<br />

Das Start-up „4Inventions GmbH“ aus Lana hat sich mit<br />

seinem Bettenlüfter AIRZAG ® , nach Entwicklung und<br />

Patentanmeldung, an die Produktion eines Massenartikels gewagt<br />

und ist dabei dem Standort Südtirol treu geblieben. Nicht<br />

zuletzt konnte dank der Nähe zum Werk ein Großteil der<br />

Produktentwicklung und Entwicklung der Produktionsanlage<br />

intern betrieben werden. Das Ergebnis war maximale Effizienz<br />

bis zur Marktreife und darüber hinaus. Teilautomatisierte digital<br />

gesteuerte Anlagen garantieren Serienarbeiten mit höchster<br />

Qualität und sparen Energie. Eine schrittweise durchgeführte<br />

Vollautomatisierung ist in Planung und wird die bestehende,<br />

gut steuerbare Produktionskapazität weiter ausbauen.<br />

Was war die Motivation?<br />

Warum lüftet man Betten überhaupt?<br />

Jeder Mensch verliert nachts durchschnittlich 0,5 Liter<br />

Schweiß. Dieser sollte im besten Fall nach dem Schlafen wieder<br />

vollständig verdunsten können. Bleibt das Bett feucht,<br />

stört das den Schlaf und schadet langfristig der Gesundheit.<br />

Wer die Betten täglich lüftet, kennt bereits den Aufwand und<br />

die Probleme, die dabei entstehen (siehe Tabelle). Der Bettlüfter<br />

AIRZAG ® ist eine kompakte kleine Vorrichtung, passt<br />

auf jeden Bettrand und wird durch Hochziehen zur sauberen<br />

Ablage für die Bettdecke. So kommt rundum frische Luft an<br />

die Matratze und die Bettdecke. Die Betten müssen nicht<br />

mehr gemacht werden und hängen trotzdem geordnet im<br />

Zimmer. Mehr Information unter www.airzag.eu,<br />

Tel. 0473 860 608.<br />

Vorteile<br />

Bettlüften<br />

Feuchtigkeit kann entweichen<br />

Spart Zeit<br />

Mühelos<br />

Wetterunabhängig<br />

Platzsparend<br />

Reduziert Belastung durch<br />

Hausstaubmilben<br />

Reduziert die Bildung von<br />

Mikroschimmel<br />

Reduziert Belastung durch Blütenpollen<br />

Reduziert die Belastung der Textilien<br />

durch Feinstaub<br />

Reduziert Belastung der Textilien<br />

durch Abdrift aus der Landwirtschaft<br />

Reduziert unangenehme Gerüche<br />

4Inventions GmbH<br />

Dr.-J.-Köllensperger-Straße 8 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 860 608<br />

info@4inventions.eu | www.4inventions.eu<br />

Balkon<br />

Wäscheständer<br />

(indoor)<br />

Nicht lüften


Smart Home.<br />

Smart Building.<br />

Smart Life.<br />

An.<br />

Gibt es eine Welt,<br />

in der Neugierde der<br />

Antrieb für jede<br />

Veränderung ist?<br />

Und Herzklopfen<br />

den Takt der Vernetzung<br />

angibt? In<br />

der reine Intuition<br />

die Vernunft ersetzt<br />

und „nichts“ oder<br />

„zentral aus“ manchmal<br />

aufregen der ist<br />

als „alles zugleich“?<br />

Eine Welt, die mehr<br />

ist, als An oder Aus.<br />

Sondern auch kalt<br />

und warm, laut und<br />

leise. Und in der das<br />

Leben zum smarten<br />

Erlebnis wird<br />

zwischen An und<br />

Ein Smart Home<br />

Bedienelement<br />

oder pure Intuition:<br />

der Gira G1.<br />

gira.de<br />

Aus.<br />

Gira / Smart Home


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60<br />

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ARMA bringt<br />

Südtirol auf den Tisch<br />

Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles<br />

Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse<br />

und Wertschätzung der regionalen gastronomischen<br />

Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt ARMA seit<br />

über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen gegenüber<br />

Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder<br />

bei Caterings für Tagungen und andere<br />

Veranstaltungen.<br />

Antonio Riccardi<br />

ARMA, eine Tochtergesellschaft von<br />

CIRFOOD, ist ein 1986 gegründetes<br />

Familienunternehmen, das die<br />

Entwicklung der Gastronomie verstand<br />

und stetig am Markt gewachsen ist. Heute<br />

kann es auf das Vertrauen der wichtigsten<br />

Unternehmen der Provinz Bozen zählen<br />

und stellt eine solide Realität im Südtiroler<br />

Raum dar. Unter der Leitung von Antonio<br />

Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter<br />

daran, einen qualitativ hochwertigen<br />

Service zu gewährleisten<br />

und immer im Einklang mit den<br />

Kundenwünschen zu stehen.<br />

Täglich bereitet ARMA in<br />

Bozen mehr als 5.000<br />

Mahlzeiten für Schulen,<br />

Unternehmen<br />

und Krankenhäuser<br />

zu. Die verwendeten<br />

Produkte sind von hoher Qualität, außerdem werden alle<br />

Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten<br />

zubereitet, um einen Ernährungsplan zu erstellen,<br />

der den Bedürfnissen aller gerecht wird.<br />

Höchste Qualität für Kinder und Schüler<br />

Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol,<br />

von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen<br />

und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der<br />

Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche<br />

hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und Bozen<br />

zubereitet und dann an den verschiedenen Schulen verteilt.<br />

Um eine hohe Qualität zu garantieren, angefangen<br />

mit der Herkunft der Lebensmittel, ist ARMA nach<br />

ISO 9001:2015, 14001:2015 zertifiziert und verpflichtet<br />

sich, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen, nach traditionellen<br />

Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem zu überwachen<br />

und kontinuierlich zu verbessern.<br />

ARMA geht über die einfache Zubereitung und Verteilung<br />

von Speisen hinaus und investiert in die Frische von Lebensmitteln<br />

und die Aufwertung regionaler Traditionen durch<br />

die Verwendung von heimischen Produkten. Auf diese Weise<br />

trägt ARMA. zum wirtschaftlichen Wachstum der Region und<br />

zu mehr Nachhaltigkeit bei.<br />

ARMA GmbH<br />

Luigi-Negrelli-Straße 14 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 440 000<br />

info@armarist.it | www.armarist.it<br />

www.armarist.it


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61<br />

Eine 60 Jahre lange Geschichte<br />

Die Trentiner Poli-Gruppe ist bereits seit mehreren Jahrzehnten<br />

erfolgreich im Lebensmittelsektor tätig und ist<br />

mit insgesamt 1.600 Mitarbeitern und 562 Millionen Euro<br />

Umsatz mittlerweile führend unter den Supermarktketten<br />

in der Region.<br />

Gegründet wurde der Familienbetrieb im Jahre 1938 als<br />

Obst- und Gemüseladen, 1957 wurde dieser schließlich<br />

in einen Supermarkt umfunktioniert. Seitdem hat sich<br />

vieles getan: Das Unternehmen baute Schritt für Schritt ein<br />

ganzes Supermarktnetz auf und weitete dieses im Laufe der<br />

Folgejahre immer weiter aus. Ende der 1980er Jahre wurde<br />

die erste Filiale in Südtirol eröffnet. Mittlerweile gibt es<br />

68 Poli-Filialen in der Region, 20 davon in Südtirol. Radius<br />

hat mit Mauro Poli, der in dritter Generation an der Spitze<br />

des Familienunternehmens tätig ist, gesprochen ...<br />

Radius: Herr Poli, die Poli-Gruppe ist<br />

in Südtirol bereits mit 20 Filialen<br />

vertreten. Besteht ein Interesse, die<br />

Präsenz der Gruppe in Südtirol<br />

weiter auszubauen?<br />

Mauro Poli: Der Südtiroler Markt<br />

spielt für uns aufgrund der bereits<br />

bestehenden Filialen eine wichtige<br />

Rolle. Es besteht sehr wohl ein Interesse,<br />

Mauro Poli<br />

unsere Präsenz in Zukunft auch in Gemeinden,<br />

in denen wir bisher noch nicht vertreten waren,<br />

weiter auszubauen. Dies hängt in gewisser Weise sicherlich<br />

auch mit dem Weg zusammen, den wir eingeschlagen haben,<br />

um die lokale Wirtschaft zu erforschen und zu unterstützen,<br />

und zwar durch eine Reihe von Projekten zur Förderung der<br />

lokalen Produkte. Diesen Produkten versuchen wir in unseren<br />

Supermärkten besonderen Wert zu schenken, um den<br />

Südtirolern die Produkte ihrer Region näherzubringen.<br />

Radius: Warum ist es für ein Unternehmen wie Poli wichtig,<br />

auf das lokale Gebiet zu achten und Bauern und lokale<br />

Vereinigungen mit Projekten zu unterstützen?<br />

M. Poli: Wir sind der Meinung, dass das Gebiet, in dem wir<br />

leben, nur dann wachsen und an Wert gewinnen kann, wenn<br />

wir es wertschätzen und unterstützen. Wir sind ein wichtiger<br />

Teil der wirtschaftlichen Kette unseres Territoriums: Wenn wir<br />

die ersten Förderer der Produkte unseres Territoriums sind,<br />

dann schaffen wir einen grundlegenden Kreislauf. Denn das<br />

Territorium lässt die kleinen Unternehmen leben, diese sorgen<br />

wiederum für den Erhalt von Arbeitsplätzen, die Umgebung<br />

bleibt dadurch gepflegt, und das hält im Umkehrzug unseren<br />

Tourismus aufrecht. All dies ist in erster Linie den Klein- und<br />

Kleinstunternehmen zu verdanken. So spielen die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe und Bauernhöfe in Südtirol beispielsweise<br />

eine fundamentale Rolle. Aus diesem Grund setzen wir auf<br />

zahlreiche Initiativen, die den Wert der einheimischen Produkte<br />

und Gegebenheiten in den Vordergrund stellen. So gibt es etwa<br />

eine Zusammenarbeit mit Kleinbauern aus Südtirol, die ihre<br />

Produkte ohne Zwischenhändler an uns liefern. Ein Beispiel<br />

solcher Produkte sind die Eier, die direkt von Kleinbauernhöfen<br />

stammen. Daneben unterstützen wir auch Projekte und Produkte<br />

mit dem Markenzeichen „Roter Hahn“.<br />

Nur so können lokale Traditionen am Leben erhalten werden<br />

und einen Wert generieren, der am Ende allen Akteuren in der<br />

Region zugutekommt. Die Besonderheiten des Territoriums zu<br />

berücksichtigen, ist Teil unserer Unternehmensstrategie – eine<br />

Verpflichtung, die notwendig ist, um der Südtiroler Wirtschaft<br />

etwas Konkretes zurückgeben zu können.<br />

Radius: Wo sehen Sie die Herausforderungen der Zukunft für<br />

ein Unternehmen wie Poli, und wie wollen Sie ihnen begegnen?<br />

M. Poli: Wir sind im Moment sicherlich Zeugen eines epochalen<br />

Wandels, was den Konsummodus und das Kaufverhalten<br />

betrifft, denn der wachsende Einfluss der Digitalisierung<br />

ist auch in unserem Sektor nicht mehr zu ignorieren.<br />

Dieses Phänomen und dessen Entwicklung werden wir auch<br />

in Zukunft beobachten. Wir werden versuchen müssen,<br />

die wandelnden Bedürfnisse und das Verhalten des neuen<br />

Kunden zu verstehen. Ein weiteres Ziel wird es sein, unsere<br />

Kultur und Tradition am Leben zu erhalten, wie die der Önogastronomie,<br />

welche im Trentino-Südtirol eine maßgebliche<br />

Rolle spielt. Denn wenn man über das Thema Lebensmittel<br />

spricht, sollte man nicht nur an Essen als primäres Gut denken,<br />

sondern auch Werte wie Qualität und Tradition als Teil<br />

der Diskussion mit berücksichtigen.<br />

Gruppo Poli<br />

Via Alto Adige 242 | 38121 Trient<br />

Tel. 0461 400 111<br />

info@gruppopoli.it | www.gruppopoli.it


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Familienresort de luxe<br />

Das Familyresort Sonnwies ist ein naturnahes, mehrfach<br />

ausgezeichnetes Familienhotel de luxe in den Lüsner<br />

Bergen unweit des Dolomiten UNESCO Welterbes.<br />

Hier können die Gäste zwischen Familiensuiten, Imperialsuiten,<br />

Chalets sowie Suiten mit eigenem Pool frei<br />

wählen, immer inklusive der Sonnwies-Verwöhnpension.<br />

Eingebettet in malerischer Umbegung auf einer 15.000 Quadratmeter<br />

großen Bergwiese in herrlicher Südlage, ist das<br />

Sonnwies der ideale Rückzugsort für Familien, fernab vom<br />

alltäglichen Trubel. Das Familienparadies beherbergt ausschließlich<br />

Familien mit Kindern.<br />

An sieben Tagen der Woche bietet das Familienresort insgesamt<br />

60 Stunden Baby- und 70 Stunden Kinderbetreuung sowie<br />

einen 10.000 Quadratmeter Outdoor-Spielbereich, einen Er-<br />

lebnisbauernhof mit 30 Tieren, eine Manufaktur, einen Adultsonly-Wellnessbereich<br />

nur für Mama und Papa, einen Wasser -<br />

park mit 110 Meter Rutschen sowie vielen lustigen Wasserspielzeugen,<br />

eine Kletterhalle, eine Turnhalle, einen Skilift u.v.m.<br />

Der Gastgeberfamilie Hinteregger ist es ein besonderes Anliegen,<br />

dass Eltern und Kinder sich gleichermaßen wohlfühlen.<br />

Das Sonnwies ist ein wahrer Kraftort und zu jeder Jahreszeit<br />

der „Place to be“ für Familien.<br />

Angebot<br />

• 2 Erwachsene und 1 Kind im FZ ab 450 Euro pro Nacht<br />

• 2 Erwachsene und 2 Kinder in der Juniorsuite<br />

ab 550 Euro pro Nacht<br />

Familyresort Sonnwies **** S Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen Tel. 0472 413 533 info@sonnwies.com www.sonnwies.com


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63<br />

Zukunftsorientiert arbeiten<br />

Der Erfolg von Unternehmen hängt stark davon ab, ob<br />

sie ihr fachliches und organisatorisches Wissen jederzeit<br />

und überall zugänglich machen können. Das individuell<br />

angepasste digitale Dokumentenmanagementsystem<br />

der Alpin GmbH ist der erste Schritt zur Optimierung der<br />

Geschäftsprozesse.<br />

Dank der effizienten Lösungen des<br />

IT-Unternehmens im Bereich der digitalen<br />

Archivierung und des Workflow-<br />

Managements hat der in der Sarner<br />

Handwerkstradition verwurzelte<br />

Familienbetrieb und innovative<br />

Spezialist für Fenster und Glasfassaden<br />

„Heiss Fenster“ einen<br />

weiteren großen Digitalisierungs-<br />

Impuls erhalten. „Die Umsetzung<br />

der individuellen Anpassungen erfolgte<br />

schnell und effektiv! Dadurch<br />

konnte unser Unternehmen sofortige<br />

Verbesserungen der Prozesse erzielen“,<br />

erklärt Christine Heiss.<br />

Smarte DMS-Lösung<br />

Die projektorientierte Arbeitsweise des Handwerksunternehmens<br />

erfordert auch ein projektorientiertes DMS<br />

mit mehreren Schwerpunkten, die die Integration der<br />

Branchenlösung von Heiss Fenster ermöglicht. Dies<br />

wurde dank der Synchronisierung der im ERP integrierten<br />

Angebote, Bestellungen und Fertigungsaufträge und deren<br />

Versionierung erreicht. Die Verwaltung der Lieferantenbestellungen<br />

wurde dabei besonders stark optimiert. Alle<br />

Dokumente innerhalb des Bestellprozesses werden in einer<br />

Lieferantenbestellmaske archiviert, bei der das Lieferdatum<br />

ein zentrales Element darstellt. Mittels Suchvorlagen<br />

kann dieses komfortabel und übersichtlich abgefragt<br />

werden. Auf diese Weise liefert das System zentralisierte<br />

Informationen mit zuverlässigen Kontrollmöglichkeiten.<br />

Auch die Integration der Ein- und Ausgangsrechnungen<br />

mit der Buchhaltungs-Software hat<br />

zur Optimierung der Geschäftsprozesse<br />

beigetragen: Die Dokumente stehen<br />

allen berechtigten Mitarbeitern zur<br />

Verfügung, ohne dass diese in die<br />

Buchhaltungs-Software einsteigen<br />

müssen. Dadurch wurden die<br />

Beschleunigung des Genehmigungs-Workflows<br />

sowie erhöhte<br />

Transparenz und Kostenersparnis<br />

erreicht.<br />

Arbeiten von unterwegs<br />

Auch die mobile Erfassung von Daten<br />

auf der Baustelle mit Tablet oder<br />

Laptop wurde durch das DMS von<br />

Christine und Peter Heiss<br />

Alpin ermöglicht. Die digitale Weiterleitung<br />

ans Büro erfolgt schnell und zuverlässig. Die<br />

Dokumentenautomations-Software dox42 (Wien) erleichtert<br />

die Vorlagenverwaltung, indem projektbezogene Unterlagen<br />

mit Daten aus ERP und DMS vorbefüllt werden. So können<br />

die Verkaufsberater relevante Informationen unterwegs<br />

direkt im System sichern. Ebenso flexibel gestaltet sich der<br />

Zugriff auf Outlook-E-Mails, welche im DMS integriert und<br />

berechtigungsabhängig gespeichert werden.<br />

streamline your business<br />

Wir digitalisieren Unternehmen.<br />

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.<br />

Digitale Geschäftsprozesse mit Lösungen von Alpin prägen die<br />

Zukunft Ihres Unternehmens. Wir beraten Sie gern.<br />

alpin.it +39 0471 180 84 10<br />

Dokumentenmanagement | Digitale Signatur | Elektronische Fakturierung | E-Commerce | Digitale Geschäftsprozesse


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64<br />

Foto © Leitner Fabian<br />

Aus einer Hand: B+M verbindet Fach<br />

Seit Jahrzehnten hat sich Baustoff + Metall als spezialisierter<br />

Fachhändler und Komplettanbieter von Produkten aus<br />

dem Bereich Trockenbau sowie Dämmstoffe für Dach und<br />

Fassade, Holzrahmenbau, Estrich und Bauelemente einen<br />

Namen gemacht. Heute gehört B+M zu den führenden<br />

Anbietern in Europa.<br />

Spezialisierung im Fachhandel und die Produktion von<br />

technisch innovativen Produkten wie Metalldecken,<br />

Lichtrastern oder Akustikdecken, Heiz- und Kühldecken,<br />

Stahl- und Aluminiumzargen sowie Profilen für den Trockenbau:<br />

Das ist das Erfolgsgeheimnis von Baustoff +<br />

Metall. 1965 als „Baustoff + Metall GmbH“ in Wien<br />

gegründet, hat das Unternehmen heute 103 Handelsniederlassungen<br />

in 14 Ländern sowie sieben Produktionsstätten in<br />

drei Ländern. 2019 erzielte die Unternehmensgruppe<br />

mit ihren 2.200 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von 803 Millionen<br />

Euro. Seit September 2009<br />

liegt die Zentrale der B+M Italia<br />

in Bruneck. 2018 wurde in der<br />

Industriezone West ein völlig neuer<br />

Firmensitz errichtet. Hier wird das<br />

Gerhard Ploner,<br />

Geschäftsführer von<br />

B+M Italia<br />

Vollsortiment für Trockenbau und<br />

Wärmedämmverbundsysteme geführt,<br />

und gleichzeitig befinden sich die<br />

Geschäftsführung, Verwaltung und<br />

Buchhaltung der B+M Italia GmbH an diesem Standort.<br />

Neben dem Hauptsitz in Bruneck hat die B+M Italia auch<br />

noch Niederlassungen in Bozen, Verona und Mailand. 2019<br />

verzeichnete die B+M Italia mit ihren 65 Mitarbeitern<br />

einen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.<br />

„Wir verstehen uns als die Spezialisten für Trockenbausysteme“,<br />

sagt Gerhard Ploner, Geschäftsführer von B+M<br />

Italia, „besonders zeichnen uns Flexibilität, Pünktlichkeit,<br />

Präzision und Zuverlässigkeit aus. B+M bietet Systemlösungen<br />

und innovative Ideen in allen Tätigkeitsfeldern.<br />

Wir investieren kontinuierlich Ressourcen, um unseren<br />

Service zu verbessern.“<br />

Die Netzwerker<br />

Mit seinen über <strong>100</strong> Handelsniederlassungen verfügt B+M<br />

europaweit über ein engmaschiges Netzwerk. Länderübergreifend<br />

findet eine enge Zusammenarbeit statt. Mit<br />

professionellen Fahrzeugen für das Heben und Bewegen von<br />

Gütern bringt B+M alle notwendigen Baustoffe sicher auf die<br />

Baustelle. Als einer der führenden europäischen Trockenbaufachhändler<br />

kennt B+M die Branche. Neben den herkömmlichen<br />

Trockenbau- und Ausbauprodukten arbeitet B+M daher<br />

auch an kompletten, sicherheitsgeprüften Systemlösungen,<br />

Brandschutzprodukten, Akustiksystemen und Bauelementen.<br />

Individuelle Lösungen im Innenausbau<br />

Gerade beim Bau gilt es immer wieder, kreative Lösungen<br />

für individuelle Bedürfnisse zu finden. B+M hat sich auf<br />

„maßgeschneiderte“ Lösungen spezialisiert. Es gibt die<br />

Möglichkeit, flexibel und rechtlich einwandfrei, Produkte<br />

renommierter Markenhersteller innerhalb dieses Systems zu<br />

kombinieren. Die einzelnen Komponenten haben wir dabei<br />

unterschiedlich kombiniert geprüft.


65<br />

Foto © Leitner Fabian<br />

handel und Produktion<br />

„Die Gruppe B+M ist ein hybrides Unternehmen“, betont<br />

Gerhard Ploner, „wir sind nicht bloß Fachhändler, sondern<br />

produzieren auch selbst. Die MCI Metall Ceiling Industries<br />

etwa, ein Tochterunternehmen, stellt über ein exklusives<br />

Patent Klimadeckensysteme her, die sehr gut in den Sektor<br />

Trockenbau passen. Da wir auch Hersteller sind, können wir<br />

den Sektor noch besser verstehen und auf Trends reagieren.“<br />

Das Klimadeckensystem der neuen Generation<br />

Für eine ideale Raumklimatisierung hat B+M zuletzt das<br />

Klimadeckensystem GP-COOL SPEED entwickelt und<br />

patentiert. Das System kann sowohl zum Heizen als auch<br />

zum Kühlen von Räumen eingesetzt werden. Dabei arbeitet<br />

die Klimadecke mit Strahlungsenergie und ermöglicht somit<br />

ein Heiz- und Kühlsystem ohne Feuchtigkeitsentzug und<br />

Durchzugseffekt. Die Wärme bzw. Kühle wird gleichmäßig<br />

ausgestrahlt, was ein angenehmes Raumklima schafft. Im<br />

Inneren der Deckenplatte transportieren Kunststoffrohre<br />

– eingepresst in spezielle Wärmeleitprofile – kaltes oder<br />

warmes Wasser. Die Deckenplatten dienen dabei als Energieverteilsystem.<br />

Bei Kühlbetrieb wird die Wärme des Raumes<br />

mittels Strahlung vom Deckensystem absorbiert, an das zirkulierende<br />

Klimadeckenwasser weitergegeben und anschließend<br />

aus dem Raum abgeführt. Da Wasser ein wesentlich<br />

besserer Leiter als Luft ist, können so die Energiekosten um<br />

bis zu 50 Prozent reduziert werden!<br />

Innovative Montage<br />

B+M überrascht auch mit einem innovativen Montagesystem,<br />

das eine schnelle und flexible Installation gewährleistet.<br />

Mit den Robotern Cool Racer 1.0 und Cool Racer 2.0<br />

wird der Einbau des Klimadeckensystems weitgehend automatisiert:<br />

Ein Roboter presst die Rohre exakt und schnell in<br />

die Profile ein. Der Einsatz von Hochleistungsakkus dient zur<br />

einfachen Handhabung des Cool Racers auf der Baustelle.<br />

Das spart Zeit und Geld bei gleichzeitig höherer Qualität. So<br />

kann das Klimadeckensystem GP-COOL SPEED noch einfacher<br />

und innerhalb kürzester Zeit installiert werden.<br />

Ökobonus 110%<br />

Bestimmte energetische Sanierungsmaßnahmen, wie die Wärmedämmung<br />

oder den Austausch des Heizsystems fördert der<br />

italienische Staat bis zum 31.12.2021 mit Steuerguthaben von<br />

110 Prozent. Der sogenannte Superbonus stellt eine wichtige<br />

Chance dar, Italiens Bauwirtschaft wieder anzukurbeln und die<br />

Häuser – vor allem die Kondominien – klimaneutraler zu machen.<br />

Auch beim Einbau des Klimadeckensystems GP-COOL<br />

SPEED kann der Bauherr unter bestimmten Voraussetzungen<br />

vom Ökobonus profitieren. Nämlich dann, wenn der Einbau<br />

des Klimadeckensystems im Zusammenhang mit einer der im<br />

„Decreto rilancio“ vorgesehenen Maßnahme erfolgt. In jedem<br />

Fall bringt das innovative Klimadeckensystem Energieeinsparungen<br />

mit sich, Kosten für Instandhaltung werden gesenkt,<br />

und insgesamt verkleinert sich der ökologische Fußabdruck des<br />

Gebäudes, bei gleichzeitiger Verbesserung des Raumklimas.<br />

Baustoff + Metall GmbH<br />

J.-G.-Mahl-Straße 36 | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 370 285<br />

bruneck@baustoff-metall.com | www.baustoff-metall.it


66<br />

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Brücken in die Zukunft<br />

Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in<br />

Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München<br />

tätig. Josef Morandell, Geschäftsführer von Brennercom,<br />

kommentiert die digitale Zukunft in Zusammenhang mit<br />

der Corona-Bewältigung:<br />

Radius: Herr Morandell, das Geschäftsjahr <strong>2020</strong><br />

steht im Zeichen der Corona-Bewältigung. Können<br />

Sie den Südtiroler Unternehmen hierfür<br />

ein gutes Zeugnis ausstellen?<br />

Josef Morandell: Wir sind inmitten der erfolgreichsten<br />

Unternehmen <strong>Südtirols</strong>, etliche<br />

nennen wir stolz unsere Kunden. Obwohl<br />

auch sie unvorbereitet in den Lockdown gingen,<br />

waren viele in der Lage, sowohl die nötige<br />

Agilität für die Neugestaltung von Prozessen als<br />

auch das Gespür zur Ergreifung neuer Chancen zu<br />

entwickeln. Diese Fähigkeit ist nicht an die Größe<br />

eines Unternehmens oder an einen bestimmten Sektor<br />

gebunden, sondern hängt mit der DNA des Betriebes und<br />

der Denkweise der Mitarbeiter, die wesentlicher Bestandteil<br />

dieses Unternehmens sind, zusammen. Ich glaube Unternehmen<br />

und Mitarbeiter haben sich bisher tapfer geschlagen!<br />

Radius: Haben sich durch Corona die Schlagwörter in der<br />

ICT geändert?<br />

J. Morandell: Schlagwörter wie Transformation, Resilienz,<br />

Digitalisierung, Automatisierung oder Smart Working sind<br />

nicht neu, haben durch Corona jedoch einen zusätzlichen<br />

Nährboden gefunden. Diese Worte laufen jedoch Gefahr,<br />

leere Begriffe zu werden: Es reicht nämlich nicht aus, von<br />

diesen Worten fasziniert zu sein und anzunehmen, dass jeder<br />

neue Trend den Schwerpunkt auf das Thema des Augenblicks<br />

verlagert. Der Transformationsprozess muss Schritt für Schritt<br />

gemeinsam mit und auf die Mitarbeiter ausgerichtet werden:<br />

Sie sind es nämlich, die im Unternehmen Werte schaffen und<br />

einen Multiplikatoreffekt aktivieren. Die Unternehmensleitung<br />

hat die klare Aufgabe, diesen Dialog zu fördern und den<br />

Weg zu weisen. Es ist besser, rechtzeitig zu starten und nicht<br />

auf den nächsten Notfall zu warten.<br />

Josef Morandell<br />

Radius: Wie lassen wir auf Worte Taten folgen?<br />

J. Morandell: Es gibt nur einen Weg und der führt nach vorne.<br />

Zu Beginn müssen alle technologischen Voraussetzungen<br />

geschaffen werden: das Fundament oder, um bildlich zu sprechen,<br />

die Autobahnen, auf denen die Daten sowohl innerhalb<br />

als auch außerhalb unserer Unternehmen transportiert werden.<br />

Die Qualität der Gestaltung dieses wesentlichen Elements<br />

bestimmt auch die Nachhaltigkeit des Wachstums.<br />

In ähnlicher Weise müssen die zahlreichen<br />

Schnittstellen auf lokaler und globaler Netzwerkebene<br />

durch Cloud-Plattformen definiert<br />

werden. Brennercom ist das regional führende<br />

ICT-Unternehmen im Aufbau und Betrieb von<br />

Plattformen in den Bereichen Internet, Telefonie<br />

und Cloud. Abgerundet wird das Leistungsangebot<br />

durch Security und Unified Communication-<br />

Lösungen. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir<br />

maßgeschneiderte Lösungskonzepte aus.<br />

Radius: Wie schaffen Sie den Spagat zwischen<br />

lokaler Kundennähe und globalisierten Wirtschaft?<br />

J. Morandell: Als Wegbegleiter in die Digitalisierung sehen wir<br />

unseren Auftrag darin, für unsere Kunden und die Südtiroler<br />

Unternehmen allgemein Brücken in die globalisierte Wirtschaft<br />

zu bauen. Hierfür müssen wir die sich laufend ändernden<br />

Bedürfnisse der Unternehmen analysieren, unsere Plattformen<br />

global vernetzen und Entwicklungen der ICT am globalen<br />

Markt beobachten und adaptieren. Dank unseres neuen starken<br />

Partners, die Retelit Digital Services, haben wir heute u.a.<br />

Zugang zu einer ausgedehnten Glasfaser-Infrastruktur, welche<br />

es uns ermöglicht, die wichtigsten Internet-Knoten sowie<br />

Datacenters in Italien, in Europa, im nordamerikanischen und<br />

asiatischen Raum zu erreichen. Entfernte Unternehmensstandorte<br />

können mittels innovativer SD-WAN-Plattformen in das<br />

Unternehmensnetzwerk eingebunden werden. Kurzum: Wir<br />

verbinden Südtirol mit dem Rest der Welt und bringen die Welt<br />

mit ihren Innovationen nach Südtirol.<br />

Radius: Die Zukunft ist digital. Packen wir es also an?<br />

J. Morandell: Genau! Wie bereits Antoine de Saint-Exupéry,<br />

der Autor von „Der kleine Prinz“, es formuliert hat, soll<br />

„man die Zukunft nicht voraussehen wollen, sondern möglich<br />

machen“. Das Team von Brennercom begleitet unsere<br />

Kunden bei ihren täglichen Herausforderungen und bietet<br />

ihnen qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen,<br />

von der Konzeption des Projekts, über die effiziente und<br />

gewinnbringende Zusammenführung der eigenen und der<br />

Ressourcen des Kunden bis hin zur Bereitstellung von Managed<br />

Services. Wie bei allen Reisen besteht der erste Schritt<br />

jedoch darin, die Herausforderungen und Ziele genau zu<br />

analysieren: Zu Beginn sollten Sie sich auf unsere ausgezeichnete<br />

Beratung verlassen.


DIGITALISIERUNG<br />

BEGINNT<br />

MIT GUTER<br />

BERATUNG<br />

Brennercom macht Technologie<br />

verständlich und verfügbar ...<br />

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BOZEN | TRIENT | ROVERETO | INNSBRUCK<br />

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Confidi: Hand in Hand<br />

zu Spitzenleistungen<br />

Für Bergsteiger und Unternehmer gilt gleichermaßen:<br />

Einfach ist der Weg nach oben nie. Und leichter geht’s<br />

mit einem starken Partner an der Seite. Ein solcher ist<br />

die Garantiegenossenschaft Confidi, die in guten wie<br />

in Krisenzeiten ihre Verantwortung für die Südtiroler<br />

Wirtschaft ernst nimmt.<br />

Unvorhergesehene Ereignisse erkennt man daran,<br />

dass man sich nicht auf sie vorbereiten kann. Die<br />

Covid-19-Pandemie und ihre Folgen gehören zweifelsohne<br />

dazu. Ob großer Konzern oder kleiner Player in der<br />

Nische: Die allermeisten Unternehmen mussten zeitweise<br />

ihren Betrieb herunterfahren oder gar stilllegen. Selbst<br />

hochsolide Firmen mussten sich plötzlich Gedanken um<br />

ihre Liquidität machen.<br />

Neustart Südtirol<br />

Die Garantiegenossenschaft Confidi spielte auch in<br />

dieser Phase ihre Stärken voll aus. Im Frühjahr unterzeichnete<br />

Confidi die Vereinbarung „Neustart Südtirol“<br />

mit, die zwischen der Südtiroler Landesverwaltung und<br />

einigen Banken ausverhandelt wurde und bis heute gilt.<br />

Ziel der Vereinbarung ist es, Betrieben in Südtirol, die<br />

coronabedingte Umsatzeinbrüche erleiden mussten,<br />

Finanzierungen zu gewähren, die mit Garantien von<br />

Staat bzw. Land gestützt werden. Die zugrundeliegende<br />

Garantie beläuft sich auf maximal 90 Prozent der<br />

finanzierten Summe. Dies auch dank der Möglichkeit<br />

der Rückversicherung der Confidi-Garantie über den<br />

staatlichen Garantiefonds. Eine solche staatliche Rückversicherung<br />

senkt die Kosten der Kredite für Unternehmen<br />

zusätzlich und verringert zugleich die Risiken für<br />

die lokale Garantiegenossenschaft.<br />

Der clevere Weg zum Ziel<br />

Warum Confidi? Confidi-Garantien helfen Unternehmen<br />

ganz allgemein dabei, leichter an Kredite zu<br />

gelangen und noch dazu zu vorteilhafteren Bedingungen.<br />

Confidi verhandelt im Interesse der Betriebe auf<br />

Augenhöhe mit Banken und Kreditinstituten, denkt<br />

und handelt unternehmerisch, kennt die Anliegen der<br />

Betriebe und sucht stets nach den besten Lösungen<br />

für das jeweilige Bedürfnis. Mit Professionalität und<br />

Sachverstand, ausgestattet mit einem Kompass für den<br />

kürzesten Weg zum Ziel: eine Finanzierung, die Betriebe<br />

nicht unnötig belastet, sondern für Rückenwind bei<br />

der Umsetzung von Projekten und Ideen sorgt.<br />

Die Garantiegenosschaft Confidi Südtirol wurde 1975<br />

gegründet und steht seit einigen Jahren allen Branchen<br />

der heimischen Wirtschaft offen.<br />

Confidi Südtirol<br />

Schlachthofstraße 30 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 272 232<br />

info@confidi.bz.it | www.confidi.bz.it


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69<br />

Erleben Sie Ihr grünes Wunder!<br />

Das grüne Wohnzimmer ist beliebt und trägt ganz besonders<br />

zur Steigerung der Lebensqualität bei. Das Südtiroler<br />

Unternehmen Rasenfix holt das Beste aus jedem Stück<br />

Garten heraus, schafft eine grüne Oase und macht den<br />

Garten zu einem Wohlfühl-Refugium der besonderen Art –<br />

wo man einfach die Seele baumeln lassen kann.<br />

Kein lästiges Gießen und Bewässern, nie wieder ans Rasenmähen<br />

denken und doch einen rundum gepflegten<br />

Garten genießen. Wie das geht? Rasenfix verlegt Rollrasen<br />

und programmiert Mähroboter oder automatische Bewässerungsanlagen.<br />

So bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten<br />

zu genießen und in der Hängematte entspannt Erholung zu<br />

finden. An heißen Tagen spendet eine Pergola von Rasenfix<br />

den nötigen Schatten, und auf den Terrassendielen aus<br />

Holz klingt ein Abend mit Freunden und Familie besonders<br />

gemütlich aus.<br />

Modernstes Design und hochwertige Materialien<br />

Ob aus Rattan, Polyrattan, Holz oder Metall. Modernes<br />

Design und hochwertige Materialien verleihen jedem Garten<br />

eine persönliche Note. Sichtschutzwände aus Cortenstahl<br />

sind nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein echter<br />

Blickfang. Rasenfix bietet Hochbeete nach Maß. Hier<br />

wächst und gedeiht jedes Kraut. So liefert der Garten alles,<br />

was Sie für schmackhafte Gerichte und Barbecues benötigen.<br />

Ob Gartenbrunnen oder Feuerstellen in edlen Designs –<br />

Rasenfix sorgt für das besondere Highlight in Ihrem Garten.<br />

Der Garten nach Ihrem Geschmack<br />

Die grüne Oase ist so persönlich wie die eigenen vier<br />

Wände. Rasenfix unterstützt Sie dabei, Ihren individuellen<br />

Garten zu gestalten: Welche Pflanzen passen zu Ihrem<br />

Lebensstil? Mögen Sie den Duft von Lavendel? Möchten Sie<br />

an einem schattigen, ruhigen Plätzchen unter einem alten<br />

Olivenbaum entspannen? Oder wollen Sie vom Wohnzimmer<br />

aus auf einen japanischen Garten und einen Teich mit<br />

Koi-Karpfen blicken? Erholen Sie sich erst so richtig beim<br />

Lesen zwischen Bambus und Palmen? Rasenfix lässt Ihren<br />

Gartenwunsch wahr werden.<br />

Hier werden Gartenträume wahr<br />

Seit 15 Jahren setzt das Unternehmen Rasenfix aus Andrian<br />

individuellste Kundenwünsche um – mit maßgeschneiderten<br />

Lösungen aus einer Hand. Erst wenn die Gartengestaltung<br />

entsprechend den eigenen Vorlieben gelingt, kann der Garten<br />

seine Rolle als Kraft spendenden Rückzugsort so richtig<br />

entfalten.<br />

RASENFIX<br />

FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

DIE RICHTIGE LÖSUNG<br />

www.rasenfix.com<br />

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Wenn Zukunft eine Perspektive ist,<br />

beginne in der Gegenwart,<br />

sie zu gestalten.<br />

Entdecke deine Aussicht<br />

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Foto © Gerd Jütten


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71<br />

Hypo Tirol Bank<br />

ein Möglich.MACHER ...<br />

... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher<br />

Unsicherheiten in Italien ist es wichtig,<br />

einen starken Partner an seiner Seite zu haben. Die<br />

Hypo Tirol Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol,<br />

das mit einem starken Team in Südtirol vertreten ist.<br />

Susanne Huber, Leiterin Zweigniederlassung Italien dazu:<br />

„Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere Entscheidungen<br />

vor Ort und unterstützen unsere Kunden bei ihren<br />

unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen die<br />

Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen in beiden<br />

Ländern möglich, was die Menschen wirklich brauchen:<br />

spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen. Unsere zwei<br />

Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl. Leasing und<br />

Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden. Damit wollen<br />

wir die erste Alternative zur Hausbank der Südtirolerinnen<br />

und Südtiroler sein.“<br />

Ein kompaktes Team in Bozen<br />

Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der<br />

Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen<br />

Susanne Huber, Leiterin<br />

Zweigniederlassung Italien<br />

Mag. Thomas Plankl, Leiter<br />

Firmenkunden Italien<br />

Land im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein<br />

Rating im A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich<br />

nach italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank<br />

liegt eine weitere Kernaufgabe in der Vernetzung. Das<br />

bestehende Netzwerk kommt allen Kunden und Partnern in<br />

Nord- und Südtirol zugute.<br />

Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner,<br />

der die Bedürfnisse der Menschen im Land kennt. Erfahrene<br />

Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf individuelle<br />

Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönliche<br />

Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor<br />

allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische<br />

Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und<br />

die umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.<br />

Auf Südtirol spezialisiert,<br />

mit schnellen Entscheidungen<br />

Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen<br />

und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen<br />

und Leasingvarianten bei Immobilien. Thomas Plankl, Leiter<br />

Firmenkunden Italien: „Wie keine andere österreichische<br />

Bank bietet die Tiroler Landesbank passende Finanzierungslösungen<br />

für Südtiroler Unternehmerinnen und Unternehmer.<br />

Die Bank steht für kurze Wege und schnelle Entscheidungen.<br />

Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der wie<br />

kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert: anpacken!“<br />

Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer professionellen<br />

Landesbank mit dynamischen und erfahrenen<br />

Veranlagungsexperten. Die individuelle Beratung stellt vor<br />

allem die passenden Lösungen in den Vordergrund.<br />

Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien<br />

Waltherplatz 2 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 099 600<br />

info@hypotirol.it | www.hypotirol.com


72 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Arbeitsmarkt: Gewinner<br />

und Verlierer der Krise<br />

Die Südtiroler Wirtschaft lässt ihr<br />

trimester horribilis hinter sich. Für Unternehmen,<br />

die gut aufgestellt sind,<br />

bietet die aktuelle Situation auch<br />

Vorteile, beispielweise die leichtere<br />

Rekrutierung von Arbeitskräften. Ein<br />

Beitrag zur aktuellen Situation und<br />

ein Blick in die nahe Zukunft von AFI-<br />

Direktor Stefan Perini<br />

Von einem regelrechten trimester<br />

horribilis kann man sprechen,<br />

wenn man sich die Arbeitsmarktzahlen<br />

der Monate April-Juni <strong>2020</strong> und die<br />

entsprechenden Stimmungsindikatoren<br />

der Südtiroler Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer vor Augen führt. Diese<br />

sind im Vergleich zum Vorjahresquar-<br />

tal um -6,9 Prozent eingebrochen.<br />

Besonders hart getroffen hat es befristetet<br />

Beschäftigte und Saisonarbeiter<br />

(-31,6 Prozent). Die dramatischen<br />

Effekte beschränken sich allerdings auf<br />

das Gastgewerbe – und hier die Hotellerie<br />

noch stärker als die Gastronomie.<br />

Mit dem 2. Quartal <strong>2020</strong> wurde der<br />

Tiefpunkt erreicht, seither geht es<br />

wieder aufwärts<br />

Zweigeteilter Arbeitsmarkt<br />

Der wirtschaftliche Einbruch hat<br />

sich nicht in befürchteter Wucht auf<br />

den Arbeitsmarkt niedergeschlagen,<br />

doch schon jetzt lässt sich einordnen,<br />

wer von den Arbeitnehmern zu<br />

den Leidtragenden der Krise zählt:<br />

die gesamte Palette der sogenannten<br />

„prekär Beschäftigten“, sprich Saisonarbeiter<br />

und befristet Beschäftigte,<br />

Leih- und Heimarbeiter, Geringverdiener,<br />

unfreiwillige Teilzeitkräfte<br />

und teilweise die Frauen. In Kreisen<br />

der Wirtschaft- und Sozialforschung<br />

debattiert man derzeit darüber, wie<br />

der wirtschaftlicher Aufschwung und<br />

der Abbau der Schuldenlast sozial gerecht<br />

verteilt werden könne. Man will<br />

vermeiden, dass Corona den sozialen<br />

Verteilungskampf unnötig zuspitzt.<br />

Als Übergangslösung wurde mit dem<br />

August-Dekret der Regierung Conte<br />

das Kündigungsverbot ein weiteres<br />

Mal, und zwar bis 16. November<br />

<strong>2020</strong> nach hinten verschoben sowie<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

73<br />

einige Formen der Lohnausgleichskasse<br />

bis Jahresende fortgeführt.<br />

Das gesellschaftliche Problem ist, dass<br />

viele derjenigen, die bereits vor der<br />

Corona-Krise am Rande des Arbeitsmarktes<br />

standen, aufgrund ihrer<br />

fragmentierten Berufsbiografien und<br />

kurzfristigen Verträge nun gefährdet<br />

sind, von sozialen Abfederungsmaßnahmen<br />

ausgeschlossen zu werden.<br />

Es fehlen die Voraussetzungen eines<br />

entsprechenden Arbeitsverhältnisses<br />

und die Kontinuität die von Arbeit<br />

und Einkommen ausgeht. Die<br />

Corona-Krise wirkt sich also auf die<br />

Beschäftigung insofern aus, dass sie<br />

die Kluft vergrößert, nämlich zwischen<br />

stärkeren, stabilen und geschützten<br />

Arbeitnehmern auf der einen Seite und<br />

Arbeitnehmern, die sich bereits vorher<br />

in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen<br />

befanden auf der anderen.<br />

Differenzierung tut Not,<br />

auch bei den Unternehmen<br />

Einige Sektoren hat es besonders hart<br />

getroffen – allen voran das Gastgewerbe.<br />

Zwischen 9. März und 9.<br />

Mai dieses Jahres sind dort 11.500<br />

Arbeitsplätze verloren gegangen<br />

– ein guter Teil ist in den Folgemonaten<br />

wieder aufgeholt worden.<br />

In anderen wiederum herrschte<br />

ausgerechnet im Lockdown regelrechte<br />

Goldgräberstimmung. Zu<br />

den Umsatzgewinnern der Krise<br />

zählen Lebensmitteleinzelhandel,<br />

Online- und Versandhandel, Hauszulieferung,<br />

Software-Hersteller<br />

und –Händler, Streaming-Dienste,<br />

Online-Medien, Hersteller und<br />

Vertreiber von Desinfektionsmitteln,<br />

Kontinuierliche Innovation<br />

Anzeige<br />

Auch in diesem Jahr wurde die Wide Group AG erneut als<br />

führender Versicherungsmakler in Südtirol bestätigt. Das<br />

Unternehmen überzeugt nicht nur mit seinem konstanten<br />

Wachstum, sondern vor allem mit seiner Innovation –<br />

einem Bereich, in dem es sich im gesamten italienischen<br />

Versicherungssektor hervorhebt.<br />

Tatsächlich hat das in Bozen ansässige Unternehmen<br />

dank seines innovativen Ansatzes die Vermittlungsprozesse<br />

neu gestaltet, um schnelle und integrierte Ergebnisse<br />

erzielen zu können. Auf diese Weise werden dem Kunden<br />

nicht nur bestmögliche digitale Lösungen geboten, sondern<br />

auch höchste Beratungskompetenz in Sachen Risikomanagement.<br />

Digitalisierung der Abläufe<br />

Das von der Wide Group ins Leben gerufene Modell „Insurtech<br />

Broker Aggregator“ stellt außerdem eine wesentliche<br />

Unterstützung für die Arbeit des Maklers dar. Der Fokus<br />

liegt dabei auf der Digitalisierung der Abläufe, welche heute<br />

in allen Sektoren von zentraler Bedeutung sind, insbesondere<br />

während und nach der soeben erlebten Notlage. Aus<br />

diesem Grund floss ein Großteil der Investitionen des Unternehmens<br />

in diesen Bereich, um sowohl die Kontinuität der<br />

Dienstleistungen zu gewährleisten<br />

als auch den Kunden in jeder<br />

Situation eine 360°-Risikoberatung<br />

bieten zu können.<br />

Als führendes Unternehmen<br />

in Sachen Innovation hat<br />

die Wide Group (gemeinsam<br />

mit anderen Referenzgrößen<br />

aus dem Versicherungssektor) in<br />

diesem Jahr auch die Non-Profit- Gianluca Melani<br />

Organisation „Italian Insurtech<br />

Association – IIA“ gegründet. Diese hat es sich zum Ziel<br />

gemacht, die Innovation in der Versicherungsbranche voranzutreiben.<br />

Trotz ihrer Fortschrittlichkeit bleibt die Wide<br />

Group dennoch stark mit ihren Wurzeln verbunden. Nach<br />

der Ernennung ihres Geschäftsführers Gianluca Melani zum<br />

Regionalpräsidenten der Jungunternehmer der Confindustria<br />

wurde dieser Verbundenheit mit der Region erneut<br />

Ausdruck verliehen.<br />

Wide Group AG<br />

Raingasse 20 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 027 862 19 00<br />

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74 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Wie <strong>Südtirols</strong> Arbeitnehmer<br />

den Lockdown erlebt haben<br />

Hygieneartikeln und Schutzausrüstung<br />

sowie allgemein Reinigungs- und<br />

Desinfektionsfirmen. Diese haben in<br />

der Covid-19-Pandemie Umsatz und<br />

Gewinne gesteigert und in diesem<br />

Bereich sind auch zusätzliche Arbeitsplätze<br />

entstanden. Gerade weil sich<br />

die Covid-19-Einschränkungen in<br />

den Sektoren unterschiedlich manifestieren,<br />

ist nun eine differenziertere<br />

Betrachtung notwendig.<br />

Job-Sicherung vor „Schwarzer Null“<br />

Das bedeutet auch besser zugeschnittene<br />

Hilfsmaßnahmen als jene in der<br />

„Notphase“. Damals war es wichtig,<br />

dass Staat und Landesregierung nach<br />

dem Prinzip „whatever it takes“<br />

In der Sommerausgabe <strong>2020</strong> des AFI-Barometers wollte das AFI von <strong>Südtirols</strong><br />

Arbeitnehmern wissen, wie sich der Lockdown auf ihren beruflichen Alltag ausgewirkt<br />

hat. Zunächst: Nach Aussage von 96 Prozent der Befragten hat Covid-19 den<br />

beruflichen Alltag in irgendeiner Form verändert, lediglich für 4 Prozent nicht. 43<br />

Prozent haben Resturlaub aufgebraucht oder neuen Urlaub nehmen müssen, 25<br />

Prozent Überstunden abgebaut, 29 Prozent wurden in den Lohnausgleich überstellt.<br />

Fasst man diese drei Kategorien zusammen kommt man zum Schluss: Für 58 Prozent<br />

war der Lockdown gleichbedeutend mit einem ‚zeitlich begrenztem Arbeitsausfall‘.<br />

Am anderen Extrem stehen 32 Prozent der Befragten, die angeben, sie hätten ‚mehr<br />

Arbeit gehabt als vor der Krise‘. Für 39 Prozent stand der Lockdown in Zusammenhang<br />

mit einer Änderung der Arbeitsweise: Vier von zehn Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer konnten in Homeoffice weiterarbeiten (mit Spitzen im Öffentlichen<br />

Sektor, im Verarbeitenden Gewerbe und in den Privaten Dienstleistungen).<br />

(„alles was nötig ist“) die bevölkerungsübergreifende<br />

Beruhigungspille<br />

verschreiben, um eine Kernschmelze<br />

des Wirtschafts- und Finanzsystems zu<br />

verhindern. Auch die schwarze Null<br />

wurde richtigerweise dem Ziel der<br />

Sicherung von Jobs untergeordnet -<br />

die Jobs einige Monate lang kostet<br />

unterm Strich weniger als eine Massenarbeitslosigkeit<br />

über Jahre. Nun ist<br />

allerdings die Zeit reif, das Abfederungssystems<br />

neu zu justieren. Eine<br />

generelle Senkung oder Aussetzung<br />

der IRAP-Steuer für alle Unternehmen,<br />

wie im Frühsommer kolportiert,<br />

wäre das falsche Signal. Vorausgeschickt,<br />

dass die Corona-Krise Unternehmen<br />

und Wirtschaftszweige in<br />

Südtirol unterschiedlich hart, manche<br />

sogar überhaupt nicht trifft, braucht<br />

es eine Hilfe mit Augenmaß und nicht<br />

pauschale Steuergeschenke. Differen-<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

75<br />

zierung und nicht Pauschalisierung<br />

ist das Gebot der Stunde.<br />

Schöpferische Zerstörung<br />

Was wir im Lockdown nicht nur in<br />

Südtirol, sondern international erlebt<br />

haben, ist ein klassischer Prozess<br />

der „schöpferischen Zerstörung“ im<br />

Sinn des Innovationstheoretikers Joseph<br />

Alois Schumpeter. Die Innovativen<br />

unter den Unternehmen haben<br />

ihr Geschäftsmodell überdacht, neue<br />

Geschäftsfelder gesucht, mit neuen<br />

Arbeitsmodellen experimentiert, haben<br />

Ausschau nach neuen Märkten<br />

gehalten und neue Vertriebskanäle<br />

getestet. Im der ersten Jahreshälfte<br />

hat ein Digitalisierungsschub in<br />

ungeahntem Ausmaß stattgefunden.<br />

In den nächsten Monaten werden<br />

wir ein Fortschreiten der Erholung<br />

erleben, wir werden aber auch sehr<br />

viel Strukturwandel erleben. Durch<br />

den optimalen Einsatz von Mensch,<br />

Technologie und Organisation kann<br />

Südtirol jenen Produktivitätsschub<br />

erhalten, den es für die nachhaltige<br />

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Landes braucht.<br />

Ein Blick nach vorne<br />

Zu Jahresende werden wir rückblickend<br />

feststellen können, dass<br />

<strong>Südtirols</strong> Wirtschaft noch einmal<br />

mit einem blauen Auge davongekommen<br />

ist. Die Erholung dürfte<br />

sich in den letzten Jahresmonaten<br />

fortsetzen und – außer im Gastgewerbe<br />

– wieder das Beschäftigungsniveaus<br />

des Vorjahres erreichen.<br />

Entscheidend ist in den Folgemonaten,<br />

die Mittel des Recovery Plans<br />

gut einzusetzen, die öffentlichen<br />

Abfederungsmaßnahmen schrittweise<br />

zurückzufahren und differenzierter<br />

auszulegen, den Weg neuer<br />

Organisations- und Arbeitsmodelle<br />

konsequent fortzusetzen. Vor allem<br />

aber, eine Sensibilität zu entwickeln,<br />

die Kosten der Krise sozial<br />

gerecht verteilen zu<br />

wollen.<br />

Zum Autor<br />

Stefan Perini,<br />

Volkswirt, hat in<br />

seiner Zeit im WIFO<br />

der Handelskammer Bozen<br />

am Aufbau der Ausgabe Radius <strong>Top</strong><br />

<strong>100</strong> mitgewirkt. Seit 2012 leitet er<br />

das AFI | Arbeitsförderungsinstitut.<br />

Seine Schwerpunktthemen: Zukunft<br />

der Arbeit, Konjunktur, Einkommen,<br />

Verteilung, Welfare, Wohnen.


76 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

ICT: Zuverlässigkeit und die Chancen der Krise<br />

Wir haben heuer alle die Bedeutung<br />

von digitalen Technologien in unserem<br />

täglichen Leben erfahren: wir haben<br />

zu Hause gearbeitet, uns mit dem<br />

Firmenserver vernetzt, mit Kollegen<br />

diskutiert, Verwandte und Bekannte<br />

per Videoanruf kontaktiert<br />

und auch – auch warum<br />

nicht – einen virtuellen<br />

Aperitif mit Freunden<br />

genossen. Ermöglicht<br />

wurde all dies dank des<br />

enormen Fortschritts<br />

der Digitalisierung<br />

und dank Unternehmen,<br />

die schon immer an diese<br />

geglaubt haben. Ein Beitrag<br />

von Cesare Bosi, Marketing Manager<br />

von Brennercom AG.<br />

Nichts hat die Digitalisierung in<br />

Unternehmen in den letzten Jahren<br />

so sehr vorangetrieben, wie diese<br />

Cesare Bosi<br />

Corona-Krise. Der Begriff „Smart<br />

Working“ wurde zum Inbegriff<br />

einer neuen Form der Kommunikation<br />

und des Zusammenlebens.<br />

Rekordjahr für Internet-Knoten<br />

Die ersten Tage des Lockdowns<br />

haben gezeigt, wie<br />

wichtig das Internet und<br />

die Dienste der Service<br />

Provider sind: das vom<br />

DE-CIX – der größte Internet<br />

Exchange Europas<br />

in Frankfurt – gemessene<br />

jährliche Datenaufkommen<br />

war um 50 Prozent<br />

gestiegen, die Spitzenwerte<br />

haben sich verdreifacht. Der neue<br />

Datentransfer-Rekord wurde zum<br />

ersten Mal am Abend des 10. März<br />

erreicht, als 9,1 Terabit Daten pro<br />

Sekunde ausgetauscht wurden: In<br />

diesem speziellen Fall war es der<br />

Start eines neuen Videospiels, aber<br />

dann bestätigte sich der Trend. Auch<br />

der Internet-Knotenpunkt MIX in<br />

Mailand konnte Anfang März einen<br />

enormen Verbindungsboom verzeichnen,<br />

tausend Milliarden Bits<br />

pro Sekunde setzten das Netz unter<br />

Druck. In der Zwischenzeit wurde in<br />

Italien nach dem von der Regierung<br />

unterzeichneten Dekret vom 8. März<br />

eine Zunahme des Internetverkehrs<br />

von ca. 25 Prozent erreicht, wodurch<br />

die Werte konstant über dem Terabit<br />

pro Sekunde mit Spitzenwerten von<br />

+400 Prozent lagen. Auch in Südtirol<br />

hat Brennercom einen Zuwachs<br />

von ca. 20 Prozent bei der Nutzung<br />

des Internets sowie ca. 15 Prozent<br />

bei den Ressourcen, die von Kunden<br />

in den virtuellen Maschinen des<br />

eigenen Cloud-Rechenzentrums genutzt<br />

werden, aufgrund der erhöhten<br />

Arbeitslast verzeichnen können.<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

77<br />

Die Schlüsselrolle der Service Provider<br />

und der Institutionen<br />

Die Qualität des Dienstes muss an allen<br />

Echtzeitanwendungen wie Sprache,<br />

Cloud Services und dedizierten Verbindungen<br />

gemessen werden: Je höher<br />

die Anforderungen, desto wichtiger ist<br />

die sorgfältige Wahl des Partners. Eine<br />

Schlüsselrolle in dieser Zeit nahmen<br />

die ICT-Anbieter ein: sie hielten die<br />

Telekommunikationsinfrastrukturen<br />

und -systeme funktionsfähig, damit<br />

Netzebenen und Nutzungsmuster<br />

ungeahnten Belastungen standhalten<br />

konnten. Was die Entwicklung des<br />

Telefonverkehrs betrifft, so verzeichneten<br />

zum Beispiel die Brennercom-Vermittlungsstellen<br />

im April eine Spitze<br />

des Verkehrsaufkommens, wobei die<br />

Anrufe auf gebührenfreie Nummern<br />

im Vergleich zu zwei Monaten zuvor<br />

um <strong>100</strong> Prozent zunahmen: Dies war<br />

insbesondere auf die gebührenfreie<br />

Covid-Nummer zurückzuführen, die<br />

von der Provinz zur Verfügung gestellt<br />

wurde, um Informationen über den<br />

gesundheitlichen Notfall anzufordern.<br />

Nach dem Lockdown hat sich die<br />

Situation in Südtirol wieder normalisiert.<br />

Im Mai schon hat sich der<br />

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Hightech für die Holzindustrie<br />

Ob in Europa, Nordamerika, Asien oder Neuseeland,<br />

MiCROTEC setzt seit dem Jahr 1980 auf der ganzen Welt<br />

die Standards in der Holzindustrie. Das Brixner Unternehmen<br />

realisiert also seit nunmehr exakt 40 Jahren technologisch<br />

einzigartige Scanner- und Optimierungslösungen<br />

für ihre Kunden aus der Holzindustrie.<br />

Begonnen hat alles in einer kleinen Garage in Brixen,<br />

in der ein Ingenieur, ein Physiker und der Sohn eines<br />

Sägers an einer Idee tüftelten, um die digitale Bildverarbeitung<br />

in der Industrie einzusetzen. Mit viel Leidenschaft wurde<br />

täglich daran gearbeitet, um innovative und mechanisch<br />

hochwertige Lösungen umzusetzen. So konnte die weltweite<br />

Technologieführerschaft erobert werden. Heute, nach genau<br />

40 Jahren, steht das Unternehmen kurz vor der Eröffnung<br />

seines neuen Firmengebäudes mit einer Fläche von rund<br />

10.000 Kubikmetern in der Brixner Industriezone.<br />

Steigende Umsätze und Mitarbeiterzahlen<br />

Seit Jahren verzeichnet MiCROTEC eine kontinuierliche<br />

Steigerung nicht nur beim Umsatz, sondern auch bei der Mitarbeiterzahl,<br />

welche mit heuer erstmals die 200er-Marke geknackt<br />

hat. „Unser Ziel ist es, der Öffentlichkeit unsere Produkte<br />

näherzubringen und zugleich einen Ort zu schaffen,<br />

an dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen. Nur so kann<br />

gute Arbeit geleistet werden. Daher war die Entscheidung<br />

naheliegend; am Hauptsitz in Brixen ein neues Gebäude mit<br />

großflächigem Showroom und Bürogebäuden zu errichten“,<br />

betont Unternehmensgründer und MiCROTEC-Präsident<br />

Federico Giudiceandrea.<br />

MiCROTEC GmbH<br />

Julius-Durst-Straße 98 | 39042 Brixen<br />

Tel. 0472 273 611<br />

info@microtec.eu | microtec.eu


78 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

Datenverbrauch auf jenen von vor der<br />

Krise eingependelt. Und trotzdem: die<br />

Südtiroler Unternehmen und die Bevölkerung<br />

haben bewiesen, rasch auf<br />

die neue Herausforderung reagieren<br />

zu können und sich schnell intern neu<br />

organisiert.<br />

Konkrete Auswirkungen<br />

für Unternehmen<br />

Durch Covid-19 wurden unsere Gewohnheiten<br />

rapide geändert. In dieser<br />

neuen Situation mussten Arbeitnehmer<br />

und Unternehmen neue Arbeitsmodelle<br />

und folglich neue unterstützende<br />

technische Hilfsmittel definieren, um<br />

Leistung und Sicherheit garantieren<br />

zu können. Für das Team eines ICT-<br />

Service-Providers wie Brennercom<br />

bedeutete diese Situation, präventiv<br />

und zur Unterstützung der wachsenden<br />

Anforderungen der Unternehmen<br />

Hilfestellung zu leisten. Die Aufgabe<br />

bestand zunächst in der Sicherstellung<br />

eines funktionsfähigen und optimalen<br />

Datenflusses, der wechselnden Bedingungen<br />

standhalten musste, und das<br />

Ermöglichen von Remote-Arbeitsplätzen<br />

und die Sicherheitsrichtlinien des<br />

Unternehmens einhalten zu können.<br />

Dieser letzte Aspekt erwies sich als<br />

besonders heikel: Das Konzept des<br />

„bring your own device“ oder der Telearbeit<br />

zeigte einige kritische Aspekte<br />

auf, die normalerweise im Unternehmen<br />

gehandhabt wurden und nun<br />

neue Aufmerksamkeit und ein größeres<br />

Sicherheitsbedürfnis erforderten.<br />

Eines steht fest: die wichtige Rolle, die<br />

Networking- und Cloud-Dienste sowie<br />

Spezialisten spielten, war der entscheidende<br />

Faktor für die plötzliche und<br />

dringende substanzielle Reorganisation,<br />

der sich unsere Gesellschaft stellen<br />

musste.<br />

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Neuer Wind in der Niederstätter Academy<br />

Das renommierte Weiterbildungszentrum für den Bausektor<br />

hat <strong>2020</strong> viele Neuigkeiten eingeführt. Die Digital<br />

School der Academy bietet Grund- und Auffrischungskurse,<br />

die direkt online absolviert werden können. Neu seit<br />

Anfang des Jahres auch der Baumaschinen-Führerschein.<br />

Die Niederstätter Academy bietet Maschinenführern,<br />

Arbeitnehmern und -gebern nicht nur hochwertige<br />

Aus- und Weiterbildung in Präsenzkursen, sondern nun<br />

auch Online-Kurse, die bequem vom Büro oder von zu<br />

Hause aus absolviert werden können. Der technische Teil<br />

der Schulungen wird direkt von den langjährig erfahrenen<br />

und geprüften Mitarbeitern der Firma Niederstätter durchgeführt.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten<br />

nach Abschluss der Kurse einen zertifizierten Befähigungsnachweis<br />

und den neuen Baumaschinen-Führerschein. Diese<br />

Führerscheinkarte bietet sowohl den Inhabern als auch<br />

den Unternehmen viele Vorteile, wie die digitale Archivierung<br />

aller Zertifikate an einem Ort. Die Karte kann auch<br />

als Schlüssel für die Baumaschinen verwendet werden,<br />

sodass die unbefugte Nutzung im Unternehmen vermieden<br />

wird. Stetig werden bei der Niederstätter Academy<br />

auch die neuesten Technologien zur Verfügung gestellt. So<br />

werden zum Beispiel Krankurse ab sofort mit dem neuen<br />

Liebherr-Kran 240 EC-B 12 Fibre durchgeführt. Das neue<br />

Hubseil aus Kunststofffaser ermöglicht höhere Traglasten<br />

bei gleicher Kranstruktur und eine bis zu vierfach längere<br />

Lebensdauer zum vergleichbaren Stahlseil.<br />

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PROFISERVICE – ein Name, ein Versprechen<br />

Egal ob Gabelstapler oder Deichselgeräte, einfache Industrieregale<br />

oder automatisierte Vertikallager: Der Betrieb<br />

aus Rodeneck bietet seinen Kunden seit nunmehr 15 Jahren<br />

Lagersysteme und individuell angepasste Logistiklösungen,<br />

auch für außerordentlich schwere Lasten.<br />

PROFISERVICE, 2005 gegründet, überzeugt nicht nur<br />

mit seiner langjährigen und markenunabhängigen Erfahrung,<br />

sondern auch mit einem zuverlässigen Kundendienst<br />

und einem flexiblen Lieferservice von Ersatzteilen aller Hersteller.<br />

Angefangen von der landesweiten Wartung und Reparatur<br />

bis hin zur Vermietung und zum Verkauf von Gabelstaplern<br />

und Lagergeräten – das Team von PROFISERVICE<br />

kümmert sich um maßgeschneiderte Lösungen für nahezu<br />

alle Anforderungen. Zudem bietet es innovative Lagersysteme<br />

rund um Industrie 4.0.<br />

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens ist<br />

die „erste Wahl aus zweiter Hand“ sprich die Möglichkeit<br />

zum Kauf, einer Kurz- oder Langzeitmiete von Gebrauchtgeräten.<br />

Beim Thema Logistiksteuerung erfordern spezielle<br />

Bedingungen oft Sonderlösungen; deshalb punktet<br />

PROFISERVICE auch mit Staplern und Geräten für ganz<br />

besondere Lasten-Herausforderungen.<br />

Zuverlässigkeit, Flexibilität, Fachwissen und Kundennähe<br />

PROFISERVICE lebt von seinen Werten. Das spiegelt sich<br />

auch bei den elf Mitarbeitern wider, die täglich <strong>100</strong> Prozent<br />

geben, um konstruktiv am Erfolg der Kunden mitzuwirken.<br />

Eine weitere Stärke des PROFISERVICE-Teams ist der<br />

schnelle Einsatz vor Ort.<br />

Anlässlich des 15-jährigen Betriebsjubiläums steht bei<br />

PROFI SERVICE derzeit die Erneuerung des Erscheinungsbildes<br />

an. In Planung sind ein neues, aussagekräftiges Logo und<br />

ein neuer Internetauftritt mit modernem Design, verbesserten<br />

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82 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

AKTUELL<br />

<strong>Südtirols</strong> Genossenschaften<br />

Mit über 900 eingetragene Genossenschaften<br />

verfügt Südtirol heute<br />

über ein weit verzweigtes Genossenschaftswesen.<br />

Art und Aufgaben<br />

der Genossenschaften haben sich im<br />

Laufe der Jahre stark geändert. Am<br />

bekanntesten und traditionsreichsten<br />

ist das Netz der Genossenschaften in<br />

der Landwirtschaft.<br />

Die Obst-, Wein- und Milchwirtschaft<br />

ist größtenteils genossenschaftlich<br />

organisiert. Die Produkte<br />

sind hochwertig und die Landwirtschaft<br />

ist eine wirtschaftliche Größe<br />

und somit ein sicheres Standbein in<br />

Südtirol – auch in Form von sicheren<br />

Arbeitsplätzen. Genossenschaften gibt<br />

es auch in vielen anderen Bereichen,<br />

vom öffentlichen Dienst, wie etwa im<br />

Bildungs- und im Sozialwesen, über<br />

den Wohnbau bis zu den Einkaufsgenossenschaften.<br />

Die Aushängeschilder<br />

sind zweifellos die Obstgenossenschaften<br />

mit ihren Exporterfolgen und auch<br />

die Kellereien mit den zahlreichen<br />

Spitzenweinen, wie seit Jahren vom<br />

„Gambero Rosso“ bestätigt wird.<br />

Die Situation der Milch-,<br />

Obst- und Weinwirtschaft<br />

Kein einheitliches Bild ergibt sich bei<br />

den oben genannten Produkten und<br />

Genossenschaften; sogar innerhalb der<br />

einzelnen Produkte. Allgemein hört<br />

man von Zunahmen auf der einen und<br />

Rückgang auf der anderen Seite. In der<br />

Weinwirtschaft wurde anfangs sogar<br />

ein Minus bis zu 25 Prozent befürchtet.<br />

Allgemein Gutes hört man von der<br />

Obstwirtschaft. Im Vinschgau hingegen<br />

erwartet man jedoch 25 Prozent weniger<br />

Ware im Vergleich zu 2019, trotz guter<br />

Preise eine eher schwaches Ergebnis<br />

Wetter und Erntemenge<br />

einflussreicher als Corona<br />

Die Apfelwirtschaft sei einer der<br />

der großen Gewinner, so<br />

hört man. Diese Meinung<br />

wird durch die Aussagen<br />

vom V.IP-Direktor<br />

Martin Pinzger relativiert.<br />

Grundsätzlich haben<br />

Wetter, Erntemengen und<br />

somit Angebotsschwankungen<br />

(Konsumschwankungen) weit<br />

mehr Einfluss auf den Apfelmarkt, meint<br />

er. „Im Jahr 2019 war die Ernte im gesamten<br />

EU-Raum übersichtlich, etwa 20<br />

Prozent weniger als 2018. Die Corona-<br />

Situation hat dann zusätzlich dazu<br />

beigetragen, dass die Lager im Frühjahr<br />

<strong>2020</strong> zu guten Preisen geleert wurden.<br />

Aus Vinschger Sicht fehlen uns für die<br />

derzeitige Ernte im Vergleich zur Ernte<br />

2019 etwa 25 Prozent der Ware.“<br />

Etwa 85 Prozent der Äpfel werden in der<br />

EU verkauft, 15 Prozent gehen in Märkte,<br />

wie nach Nordafrika, Südamerika<br />

oder den Nahen Osten. „In diesen Märkten<br />

wiederum sind die Vermarktungschancen<br />

zu ansprechenden Preisen für<br />

die Sorten Gala und Red-Delicious Corona<br />

bedingt stark gesunken“, berichtet<br />

der V.IP-Direktor weiter. Damit<br />

ergibt sich für die Vinschger<br />

Apfelbauern im Corona-Jahr<br />

eine eigenartige Situation:<br />

Für den außereuropäischen<br />

Markt zum Teil zu<br />

viel und für die EU viel zu<br />

wenig Ware um für das Jahr<br />

<strong>2020</strong> einen entsprechenden<br />

Martin Pinzger Erfolg einfahren zu können.<br />

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Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

83<br />

Verkraftbare Einbußen<br />

in der Weinwirtschaft …<br />

Foto: Oskar Da Riz<br />

… zumindest aus Sicht<br />

der Kellereigenossenschaft<br />

St. Michael<br />

Eppan. Was den Jahresabschluss<br />

rein Zahlenmäßig<br />

betrifft, so hat diese<br />

Kellerei den Vorteil, dass das<br />

Geschäftsjahr von September<br />

bis August geht. Dazu<br />

Geschäftsführer Günther Neumair: „Wir<br />

haben natürlich starke Einbußen in Südtirol<br />

erlitten. Allerdings betrifft das nur<br />

etwa 20 Prozent vom Gesamtumsatz.<br />

Wir beliefern 40 Länder und im Ausland<br />

gab es, mit Ausnahme von Großbritannien<br />

und Australien kaum Probleme.“<br />

Am wichtigen Italienischen Markt hat<br />

sich die Situation von Juli bis September<br />

stark erholt. Das liegt zum einen am<br />

Günther Neumair<br />

gesteigerten Qualitätsbewusstsein<br />

der Konsumenten und<br />

zum Anderen an der starken<br />

Marke Südtirol und der<br />

Kellerei St. Michael Eppan<br />

ist Neumair überzeugt:<br />

„Der faire Umgang mit unseren<br />

Kunden seit vielen Jahren<br />

und speziell mit unseren Partner<br />

im Vertrieb macht sich in einer<br />

schwierigen Situation positiv<br />

bemerkbar.<br />

Das kommende Jahr ist natürlich von<br />

der Situation und der Entwicklung<br />

im Wintertourismus auch abseits vom<br />

Wintersport abhängig. „Etwas Sorge<br />

bereitet uns die Situation im Städtetourismus,<br />

der praktisch zusammengebrochen<br />

ist. Die gehobene Gastronomie,<br />

Hotels und Restaurants waren bzw.<br />

sind gute Kunden von uns. Unser<br />

ehrgeiziges Ziel ist es, dass wir aus<br />

heutiger Sicht für dieses und nächstes<br />

Geschäftsjahr die Zahlen von 2017/18<br />

erreichen“, ist der Geschäftsführer<br />

überzeugt.<br />

Konsumrückgang, mehr H-Milch<br />

und Plastikverpackung<br />

Eine ganz besondere Herausforderung<br />

ergab sich bei den Sennerei-Genossenschaften<br />

im Produktionsprozess. Die<br />

von heute auf morgen geltenden, und<br />

beinahe stündlich ergänzten Covid-<br />

19-Sicherheitsbestimmungen sorgten<br />

anfänglich für chaotische Zustände.<br />

„Diese Situation haben wir relativ<br />

schnell in den Griff bekommen“, berichtet<br />

Robert Zampieri, Geschäftsführer<br />

von der Mila Bergmilch Südtirol.<br />

„Nach dem Lockdown ist plötzlich ein<br />

Konsumrückgang eingetreten und der<br />

Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 VOG Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 359.891.931 1 Hogast Italien 366.682.407<br />

2 Vi.P Gen.Landw.Gesellschaft 198.518.944 2 Konsortium DKV Euro Service 133.829.698<br />

3 VOG Products Gen.Landw.Ges. 95.565.385 3 Plose Union <strong>100</strong>.117.918<br />

4 Obstgenossenschaft COFRUM 52.617.687 4 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 85.482.817<br />

5 FRUBONA Obstgenossenschaft 48.097.213 5 Konsortium UTA 2000 60.369.663<br />

6 Obstgenossenschaft GRUFRUT 47.799.892 6 Raiffeisenverband Südtirol 59.112.826<br />

7 Obstgenossenschaft MIVOR 43.993.657 7 Isarco S.C.A.R.L. 57.019.616<br />

8 TEXEL Gen.Landw.Gesellschaft 43.944.006 8 CTM Altromercato 30.937.287<br />

9 Obstgenossenschaft ROEN 43.112.006 9 HGV Service Genossenschaft 20.986.189<br />

10 GEOS Gen. der Obsterzeuger Schlanders 40.339.936 10 Kovieh Südtiroler Viehvermarktungskonsortium 19.818.685<br />

11 Obstgenossenschaft JUVAL 40.113.102 11 Landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaft 17.040.602<br />

12 Obstgenossenschaft CAFA 35.157.502 12 Baumschulgenossenschaft GRIBA 14.579.746<br />

13 Fruchthof Überetsch 34.608.528 13 Emporium Genossenschaft 14.484.549<br />

14 Obstgenossenschaft LanaFruit 31.118.066 14 Co.Tra.F. Fercam Transportgenossenschaft 14.300.011<br />

15 OVEG-Obervinschgauer Produktionsgen. 31.103.297 15 Federconsorzi Dolomiti Superski 12.772.156<br />

16 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 30.204.599 16 Vinschgauer Energie-Konsortium 12.419.174<br />

17 Landwirtschaftliche Gen. Leifers 27.196.800 17 LVH Bildung und Service Gen. 12.296.386<br />

18 Obstgenossenschaft Laurin 26.727.322 18 Arcfactory Konsortium 10.991.363<br />

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84 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

Sommer hat sich in unserem Hauptmarkt<br />

Italien bis Juli relativ schwach<br />

gezeigt. Im August gab es dann den<br />

bekannten Ansturm von Touristen,<br />

aber die vier Wochen können<br />

beileibe nicht den bisherigen<br />

Rückgang aufholen.“<br />

Dazu kam ein geändertes<br />

Konsumverhalten in<br />

Richtung länger haltbaren<br />

Produkten: Von<br />

Frischmilch auf H-Milch,<br />

von der Frisch-Käsetheke<br />

zum verpackten Käse. „Die<br />

Foto: DLife<br />

Robert Zampieri<br />

Konsumenten standen vor dem Supermarkt<br />

schon Schlange und wollten<br />

so wenig Zeit wie möglich drinnen<br />

verbringen. Die hohe Qualität der<br />

Käsesorten im Detailverkauf<br />

verlor massiv zu Gunsten der<br />

abgepackten Ware. Damit<br />

gab es eine komplette<br />

Trendumkehr weg von<br />

der Plastikverpackung –<br />

hin zur Plastikverpackung<br />

und zur H-Milch. Das war<br />

für die Konsumenten bequemer.<br />

Ich glaube auch, dass die<br />

H-Milch den durch die Corona-Situation<br />

gewonnen Marktanteil gegenüber<br />

der Frischmilch weitgehend halten<br />

kann. Den hohen Fischmilchanteil<br />

so wie vor Corona, werden wir wohl<br />

kaum mehr erreichen können. Wenn<br />

sich die kommenden drei Monate<br />

normal entwickeln, rechnen wir mit<br />

einem Rückgang von etwa 10 Prozent<br />

in diesem Jahr“, so der Bergmilch<br />

Geschäftsführer abschließend. Damit<br />

gilt für die Milchwirtschaft wohl der<br />

Begriff „davon gekommen mit einem<br />

blauen Auge“<br />

Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Bergmilch Südtirol 228.858.845<br />

2 Milchhof Sterzing 103.502.358<br />

3 Milchhof Brixen 93.543.809<br />

4 Milchhof Meran 62.392.671<br />

5 Sennerei Drei Zinnen 13.277.537<br />

6 Sennereigenossenschaft Algund 7.168.367<br />

8 Käserei Sexten 4.730.400<br />

7 Sennerei Burgeis 4.997.570<br />

9 Sennereiverband Südtirol 3.466.295<br />

10 Südtiroler Bergziegenmilch Gen. 1.106.252<br />

Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Kellerei Bozen 37.315.243<br />

2 Kellerei Kaltern 24.101.169<br />

3 Kellerei St. Michael Eppan 21.765.147<br />

4 Kellerei Terlan 21.143.999<br />

5 Kellerei Tramin 16.103.572<br />

6 Kellerei Schreckbichl 15.737.248<br />

7 Kellereigenossenschaft Girlan 11.867.079<br />

8 Kellerei Meran Burggräfler 11.147.602<br />

9 Kellerei St. Pauls 10.025.184<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

85<br />

Die Banken in Südtirol<br />

Trotz Internet und Homebanking ist die relativ hohe Anzahl<br />

von Bankschaltern (noch) ein Merkmal für besondere<br />

Kundennähe. Das mag zwar mehr an Kosten verursachen,<br />

ist in einer kleinstrukturierten Wirtschaft oft ein Vorteil für<br />

die heimischen Banken, da man die einzelnen Kunden besser<br />

beurteilen kann.<br />

Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2019 in €<br />

1 Südtiroler Volksbank 10.561.763.472<br />

2 Südtiroler Sparkasse 9.618.073.000<br />

3 Raiffeisen Landesbank 4.964.870.000<br />

4 Raika Ritten 1.327.902.075<br />

5 Südtirol Bank 177.617.000<br />

6 Prader Bank 150.478.255<br />

7 Raika St. Martin in Passeier 83.464.645<br />

Ges. Summe aller 39 Raiffeisenkassen 14.168.730.000<br />

Raiffeisenkasse Bilanzsumme 2019 in €<br />

1 Bruneck 1.435.999.417<br />

2 Bozen 865.906.669<br />

3 Lana 797.150.258<br />

4 Eisacktal 728.592.046<br />

5 Kastelruth-St. Ulrich 629.562.095<br />

6 Überetsch 628.851.198<br />

7 Meran 618.856.854<br />

8 Val Badia 557.406.753<br />

9 Schlern-Rosengarten 480.925.580<br />

10 Wipptal 471.412.086<br />

11 Algund 458.045.572<br />

12 Gröden 451.243.648<br />

13 Tauferer-Ahrntal 447.356.541<br />

14 Etschtal 443.140.514<br />

15 Unterland 432.271.892<br />

16 Naturns 420.961.421<br />

17 Salurn 380.928.794<br />

18 Prad-Taufers 365.577.031<br />

19 Passeier 266.215.932<br />

20 Latsch 263.067.406<br />

21 Sarntal 240.819.726<br />

22 Deutschnofen-Aldein 239.364.041<br />

23 Vintl 235.145.021<br />

24 Untereisacktal 206.398.228<br />

25 Ulten-St. Pankraz-Laurein 192.306.700<br />

26 Schenna 188.681.358<br />

27 Schlanders 187.917.570<br />

28 Obervinschgau 185.685.123<br />

29 Hochpustertal 155.981.819<br />

30 Welsberg-Gsies-Taisten 150.180.226<br />

31 Tirol 146.774.012<br />

32 Partschins 144.251.003<br />

33 Laas 131.445.527<br />

34 Marling 119.313.062<br />

35 Niederdorf 115.046.480<br />

36 Tisens 114.009.186<br />

37 Toblach 113.230.260<br />

38 Villnöß 88.138.583<br />

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86 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

Die <strong>Top</strong> 15<br />

nach Branchen<br />

Auf 25 verschiedenen Tabellen<br />

werden insgesamt 375 Unternehmen<br />

aufgelistet. In der Wertung<br />

sind nur Kapitalgesellschaften<br />

(GmbH, AG) berücksichtigt. Für<br />

diese Tabellen werden jeweils<br />

die Einzelunternehmen gewertet<br />

und keine Firmengruppen<br />

(konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.<br />

Dabei sind Einzelfirmen aus den <strong>Top</strong><br />

<strong>100</strong> und zusätzlich etwa 250 Unternehmen<br />

die vom Umsatz her unter 40<br />

Millionen Euro liegen, und dennoch<br />

zum Rückgrat der heimischen Wirtschaft<br />

gehören. In dieser Branchenwertungen<br />

ist sozusagen der„ Südtiroler<br />

Mittelstand“ vertreten. Firmen die<br />

abgesehen von den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> zusammen<br />

tausende sichere Arbeitsplätze garantieren.<br />

Sie besetzen interessante Nischen<br />

und exportieren teilweise weltweit.<br />

Auch generieren diese Firmen insgesamt<br />

eine enorme Wertschöpfung<br />

und sind wie sich schon des Öfteren<br />

gezeigt hat auch besonders krisenfest.<br />

Für die klein strukturierte Südtiroler<br />

Wirtschaft sind die <strong>Top</strong> 15 der verschiedenen<br />

Branchen, ein interessantes<br />

Barometer. Mit der Auflistung in den<br />

Qualität aus<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

87<br />

Branchen steigt auch das Ansehen dieser Betriebe in den Industrie-<br />

und Handwerkerzonen außerhalb der Städte. Immer<br />

wieder zeigen sich Radius-Leserinnen und -Leser überrascht<br />

über Größe und Erfolg solcher Firmen, die sozusagen vor<br />

ihrer Haustüre Firmensitz und Produktionsstätten haben.<br />

Zuordnung nach Branchen<br />

Einen besonderen Hinweis an dieser Stelle auf die Branche<br />

„Handel mit KFZ“. Hier scheinen an der Spitze ganz<br />

neuen Unternehmen auf, die erst letztes Jahr ihren Steuersitz<br />

(meist aus Versicherungstechnischen Gründen) nach Südtirol<br />

verlegt haben. Damit fallen Händler mit über 20 Millionen<br />

Umsatz wie z.B. Audi In Car, oder Starauto (Jaguar,<br />

Land Rover, Subaru) aus den <strong>Top</strong> 15.<br />

Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist insgesamt nicht<br />

immer einfach. In einigen Fällen scheinen noch die Angaben<br />

aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer<br />

auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert<br />

wurden. Zudem gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre<br />

Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen in Frage kommen<br />

würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen<br />

Handel (Großhandel, in der Branche Dienstleistung, oder<br />

Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung<br />

für die eine oder andere Branche fallen. Bei Nahrungs- und<br />

Genussmittel erschien es uns sinnvoll noch zwischen Industrie<br />

und Handwerk zu trennen.<br />

Aufstiegsanlagen Gesamtleistung in €<br />

1 3 Zinnen AG ** Innichen 25.890.019<br />

2 Impianti Colfosco AG Corvara 24.435.946<br />

3 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 23.638.724<br />

4 Obereggen Latemar AG ** Deutschnofen 14.996.334<br />

5 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 14.719.164<br />

6 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 14.472.615<br />

7 Olanger Seilbahnen AG Olang 14.383.420<br />

8 Seilbahnen St. Vigil AG ** Enneberg 13.504.014<br />

9 Gitschberg Jochtal AG ** Mühlbach 12.432.907<br />

10 Dantercepies AG ** Wolkenstein 9.748.232<br />

11 Klausberg Seilbahnen AG ** Ahrntal 9.739.327<br />

12 Seilbahnen Sulden GmbH ** Stilfs 9.447.650<br />

13 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 9.424.132<br />

14 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 9.419.345<br />

15 Ratschings-Jaufen GmbH ** Ratschings 8.031.502<br />

** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019<br />

*** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt<br />

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88 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

Baugewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Wolf System GmbH Freienfeld 85.523.426<br />

2 PAC AG Bozen 78.998.511<br />

3 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 74.604.612<br />

4 Unionbau AG Sand in Taufers 52.433.849<br />

5 Carron Bau GmbH Vahrn 49.937.580<br />

6 Atzwanger AG Bozen 44.246.284<br />

7 Weger Walter GmbH Kiens 41.488.001<br />

8 Plattner AG Leifers 39.759.144<br />

9 Mader GmbH Sterzing 33.015.823<br />

10 Wipptaler Bau AG Brenner 30.190.770<br />

11 Erdbau GmbH ** Meran 26.627.573<br />

12 Bettiol GmbH Bozen 24.715.397<br />

13 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 24.701.151<br />

14 J.Schmidhammer GmbH Bruneck 24.670.939<br />

15 Eurobeton 2000 GmbH ** Meran 24.492.137<br />

Einzelhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Billig AG Neumarkt 136.115.922<br />

2 Anjoka GmbH *** Pfalzen 78.000.000<br />

3 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 65.789.983<br />

4 NKD Italien GmbH Bozen 62.142.360<br />

5 Passuello GmbH Percha 33.281.807<br />

6 Wepa GmbH Vahrn 30.996.760<br />

7 Kostner Service GmbH Vahrn 30.087.815<br />

8 DM Drogerie Markt GmbH ** Bozen 29.915.945<br />

9 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 28.453.104<br />

10 Straudi AG Bozen 28.054.892<br />

11 Wenatex Italia GmbH Brixen 22.284.427<br />

12 Thaler GmbH Bozen 20.494.073<br />

13 A. Eisenkeil GmbH Marling 15.670.482<br />

14 Globus AG Bozen 15.332.322<br />

15 Pfiff Toys GmbH Pfitsch 15.022.604<br />

Chemie- und Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 264.063.338<br />

2 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 41.407.280<br />

3 Nils AG Burgstall 39.773.477<br />

4 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 38.083.220<br />

5 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 32.624.559<br />

6 Torggler GmbH Meran 23.161.330<br />

7 Salinen Italia GmbH ** Bozen 14.226.365<br />

8 Stocker GmbH Lana 12.455.658<br />

9 Scherer GmbH Tramin 11.405.777<br />

10 Enetec AG Eppan 10.969.036<br />

11 Manna Italia GmbH Andrian 10.845.249<br />

12 Hygan GmbH Leifers 9.344.320<br />

13 Ress Multiservices GmbH Bozen 8.821.774<br />

14 Gabriel-Chemie Italia GmbH Bozen 8.334.608<br />

15 Geotec GmbH Bozen 7.851.310<br />

Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €<br />

1 Avis Budget Italia AG Bozen 436.053.094<br />

2 Europcar Italia AG Bozen 281.060.908<br />

3 Markas GmbH Bozen 215.866.362<br />

4 Sicily by Car AG Bozen 115.243.355<br />

5 Plose Sistem Service AG Brixen 112.451.037<br />

6 Gastro-Pool Italien GmbH Bozen 101.522.398<br />

7 Goldcar Italy GmbH Leifers 80.204.912<br />

8 Ignas Tour AG Neumarkt 62.032.693<br />

9 Securitifleet AG Bozen 40.000.305<br />

10 Cittadini dell'Ordine AG Bozen 38.775.035<br />

11 Mcfit Italia GmbH Bozen 35.411.870<br />

12 Derga Consulting AG Bozen 33.313.821<br />

13 Win Rent AG Bozen 33.250.595<br />

14 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 33.210.874<br />

15 Niederstätter AG Bozen 30.919.195<br />

Elektromaterial und Elektronik Gesamtleistung in €<br />

1 Durst Phototechnik AG Brixen 145.406.341<br />

2 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers <strong>100</strong>.500.093<br />

3 ZG Lighting GmbH ** Vahrn 47.147.548<br />

4 Microtec GmbH ** Brixen 45.664.026<br />

5 Elpo GmbH Bruneck 32.471.693<br />

6 Exe GmbH Bozen 24.317.167<br />

7 Bts Biogas GmbH Bruneck 21.527.829<br />

8 Ttcontrol GmbH Brixen 19.160.870<br />

9 Ewo GmbH Kurtatsch 17.376.032<br />

10 Microgate GmbH Bozen 12.211.092<br />

11 Schlemmer Italia GmbH Bruneck 12.034.745<br />

12 4 Emme Service AG Bozen 10.338.459<br />

13 Leitner Electro GmbH Bruneck 8.904.143<br />

14 Gifas Electric GmbH Bozen 7.511.455<br />

15 Ab Industrietechnik GmbH Brixen 7.404.433<br />

Energie und Wasser Gesamtleistung in €<br />

1 Alperia Smart Services GmbH Bozen 878.610.199<br />

2 Alperia Trading GmbH Bozen 867.958.720<br />

3 Alperia Greenpower GmbH Bozen 174.555.542<br />

4 Edyna GmbH Bozen 149.440.113<br />

5 Alperia Sum AG Bozen 140.298.477<br />

6 Fri-El Acerra - GmbH Bozen 101.802.298<br />

7 Fri-El Trading GmbH Bozen 55.505.293<br />

8 Biopower Sardegna GmbH Bozen 51.073.941<br />

9 Stadtwerke Brixen AG Brixen 50.975.504<br />

10 Seab AG Bozen 45.487.874<br />

11 Stadtwerke Bruneck Bruneck 43.723.950<br />

12 SEV Energies AG Bozen 36.026.211<br />

13 Alperia Ecoplus GmbH Bozen 35.937.917<br />

14 Ladurner GmbH Bozen 35.838.614<br />

15 Alperia AG Bozen 35.657.856<br />

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Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

89<br />

Finanzdienstleister Gesamtleistung in €<br />

1 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 125.022.268<br />

2 J.F. Amonn GmbH Bozen 31.541.499<br />

3 Custodia Valore AG Bozen 18.452.000<br />

4 Real Estate Services AG Bozen 15.704.127<br />

5 I.F.I. AG Bozen 15.164.588<br />

6 Fercam Finance AG Bozen 12.060.175<br />

7 Lisetta Holding GmbH Bozen 8.437.406<br />

8 Südtirol Bank AG Bozen 7.597.000<br />

9 Rubner Holding AG Kiens 4.796.676<br />

10 Euregio Plus SGR AG Bozen 4.548.000<br />

11 Selfin GmbH Bozen 2.963.203<br />

12 GKN Italia AG Bruneck 2.424.303<br />

13 Leba GmbH Bozen 2.057.884<br />

14 Alto Adige Finance AG Bozen 1.906.590<br />

15 Ansorge Logistica Italia GmbH Brixen 1.686.200<br />

Holzverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Nordpan GmbH Olang 70.726.065<br />

2 Rubner Holzbau GmbH Brixen 42.071.530<br />

3 Pircher Oberland AG Toblach 33.327.355<br />

4 Damiani-Holz&Ko AG Brixen 30.683.399<br />

5 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 28.002.330<br />

6 Rubner Türen GmbH Kiens 27.117.788<br />

7 Holz Pichler AG Deutschnofen 18.471.132<br />

8 Tip <strong>Top</strong> Fenster GmbH Mühlbach 17.831.755<br />

9 Rema AG Taisten-Welsberg 17.501.503<br />

10 Holzbau Brida GmbH ** Tirol 13.515.346<br />

11 Moser Holzbau GmbH Taisten-Welsberg 12.613.783<br />

12 Erlacher GmbH Barbian 12.284.571<br />

13 Isola GmbH (Ex Selva GmbH) Bozen 11.307.723<br />

14 Ramoser Holz GmbH Bozen 10.857.120<br />

15 Luis Plunger & Figlio AG Franzensfeste 9.816.613<br />

Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 2.093.663.000<br />

2 Würth GmbH Neumarkt 556.126.363<br />

3 Allstar GmbH Bozen 173.984.393<br />

4 Arrow ECS GmbH Bozen 161.708.547<br />

5 Miele Italia GmbH Eppan 137.582.286<br />

6 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 76.946.602<br />

7 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.753.979<br />

8 Jenbacher GmbH St. Lorenzen 69.099.930<br />

9 E. Innerhofer AG **** Bozen 68.234.271<br />

10 Selectra AG Vahrn 67.926.308<br />

11 Maico GmbH **** Bozen 63.932.167<br />

12 Kostner GmbH St. Leonhard i. P. 62.285.833<br />

13 Sport Alliance International AG ** Bozen 61.593.618<br />

14 Liebherr Emtec Italia AG Brixen 58.171.422<br />

15 Exquisa Italia GmbH Bozen 47.506.680<br />

Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Hotel Palace Bestriebs-GmbH Meran 39.625.165<br />

2 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 28.744.689<br />

3 Bauer GmbH Bozen 27.490.042<br />

4 Hapimag Italia GmbH Bozen 24.689.883<br />

5 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 22.183.647<br />

6 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 19.294.995<br />

7 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i. P. 18.698.397<br />

8 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 18.241.139<br />

9 Giwine GmbH Salurn 16.241.375<br />

10 Hotel Therme Meran GmbH Meran 16.230.585<br />

11 Alpina Dolomites GmbH Kastelruth 12.588.763<br />

12 Residence Mirabell GmbH Hafling 12.073.286<br />

13 Well.Com GmbH Brixen 11.759.112<br />

14 Residencehotels AG ** Bozen 11.584.956<br />

15 Rosa Alpina GmbH ** Abtei 10.868.539<br />

Handel mit Kfz Gesamtleistung in €<br />

1 Eurocar Italia GmbH Bozen 463.458.191<br />

2 Bonaldi Motori AG Bozen 361.228.839<br />

3 Vicentini AG Bozen 295.893.629<br />

4 Saottini Auto AG Bozen 179.796.085<br />

5 Dorigoni AG Bozen 167.580.177<br />

6 Barchetti1 AG (Ex Bimotor) Bozen 149.583.321<br />

7 Autostore GmbH Bozen 121.607.926<br />

8 Autoindustriale GmbH Bozen 119.904.123<br />

9 Barchetti2 AG (Ex Garage Alpe) Bozen 108.704.140<br />

10 Auto Brenner AG Bozen 98.611.054<br />

11 Ineco Auto AG Bozen 70.783.787<br />

12 Bonaldi Tech AG Bozen 45.588.857<br />

13 Auto Ikaro GmbH Bozen 39.205.149<br />

14 Gimur AG Bozen 38.373.908<br />

15 Autocity AG Bozen 28.353.790<br />

Immobilien Gesamtleistung in €<br />

1 Zima Wohn Baugesellschaft GmbH Bozen 27.589.576<br />

2 Corso Vittorio Emanuele 2428 Retail GmbH Bozen 24.063.420<br />

3 Sparim AG Bozen 19.093.000<br />

4 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 16.694.348<br />

5 Generalbau AG Bozen 12.656.926<br />

6 Noi AG Bozen 12.505.184<br />

7 Rohrer Immobilien GmbH Meran 10.157.152<br />

8 Bz.Immo GmbH Bozen 8.857.599<br />

9 Outlet Center Brenner GmbH Brenner 8.170.149<br />

10 Imba AG Bozen 7.575.670<br />

11 Interpark GmbH Bruneck 7.369.998<br />

12 Seeste Bau GmbH ** Bozen 7.209.645<br />

13 Baufix GmbH Schlanders 7.184.355<br />

14 Frei & Runggaldier GmbH Kaltern 7.153.260<br />

15 Kronplatz Gastronomie GmbH ** Bruneck 5.289.620<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2018<br />

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90 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

Informatik Gesamtleistung in €<br />

1 ACS Data Systems AG ** Bozen 39.325.735<br />

2 Südtiroler Informatik AG Bozen 37.420.783<br />

3 Brennercom AG Bozen 29.665.588<br />

4 EOS AG Bozen 25.981.596<br />

5 Würth Phoenix GmbH Bozen 24.027.587<br />

6 KONVERTO AG Bozen 23.061.865<br />

7 Bechtle Direct GmbH Bozen 23.053.879<br />

8 Information Consulting GmbH ** Bozen 15.177.704<br />

9 Systems GmbH ** Bruneck 12.076.096<br />

10 Sidera Bz GmbH Bozen 11.757.472<br />

11 Amonn Office GmbH Bozen 11.223.430<br />

12 Local Web GmbH Bozen 10.926.454<br />

13 Infominds AG ** Brixen 10.819.084<br />

14 Datef AG Bozen 9.783.707<br />

15 Infranet AG Bozen 8.642.246<br />

Metallverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Acciaierie Valbruna AG Bozen 667.211.055<br />

2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 207.674.813<br />

3 Hoppe AG Lana 107.749.143<br />

4 Pichler Projects GmbH Bozen 90.157.098<br />

5 Alupress AG Brixen 87.268.800<br />

6 Frener & Reifer GmbH **** Brixen 60.749.650<br />

7 Wolftank Dgm GmbH Bozen 33.534.595<br />

8 Lorenz Pan AG Bozen 27.878.737<br />

9 Alpewa GmbH Bozen 25.672.588<br />

10 Zingerle AG Natz-Schabs 21.177.913<br />

11 Rabensteiner GmbH Brixen 19.777.717<br />

12 Berger Italia GmbH Bozen 14.493.157<br />

13 Wolfsgruber GmbH Bruneck 14.195.376<br />

14 Provex Industrie GmbH **** Bruneck 13.555.710<br />

15 Kammerer Serbatoi GmbH Kiens 13.182.781<br />

Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €<br />

1 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 357.002.285<br />

2 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 288.792.515<br />

3 Technoalpin AG *** Bozen 252.800.000<br />

4 Leitner AG ** Sterzing 211.981.311<br />

5 Prinoth AG ** Sterzing 131.945.565<br />

6 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 52.107.349<br />

7 Al-Ko Kober GmbH Vintl 44.996.000<br />

8 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 40.920.997<br />

9 Walterscheid Welsberg AG Taisten-Welsberg 38.333.675<br />

10 Euroclima AG Bruneck 37.934.832<br />

11 Palfinger Platforms Italy GmbH Bozen 30.774.972<br />

12 Seppi M. AG ** Kaltern 27.513.274<br />

13 Troyer AG Sterzing 26.587.440<br />

14 ASI GmbH Meran 23.275.719<br />

15 Hermle Italia GmbH Bozen 22.561.219<br />

Medien, Papier und Druck Gesamtleistung in €<br />

1 Athesia Druck GmbH Bozen 72.553.603<br />

2 Athesia Buch GmbH Bozen 28.552.530<br />

3 Flyeralarm GmbH Bozen 25.488.997<br />

4 Amonn Profi Color GmbH **** Bruneck 19.146.804<br />

5 Grafus GmbH Bozen 17.129.176<br />

6 Longo AG Bozen 14.565.810<br />

7 S.E.T.A. AG Bozen 12.852.363<br />

8 Bel GmbH Bozen 9.693.879<br />

9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 6.987.604<br />

10 Loeff System GmbH Bozen 6.840.218<br />

11 Athesia AG Bozen 6.174.764<br />

12 F.E. Group GmbH Bozen 5.394.331<br />

13 Keimfarben GmbH Natz-Schabs 4.884.925<br />

14 First Avenue GmbH Bozen 4.511.245<br />

15 Lanarepro GmbH **** Lana 3.863.279<br />

Nahrungs- und Genussmittel (Industrie) Gesamtleistung in €<br />

1 Bayernland GmbH Sterzing 138.355.894<br />

2 Brauerei Forst AG Algund 133.372.383<br />

3 Hans Zipperle AG ** Meran 68.310.748<br />

4 A. RIEPER AG Vintl 57.482.930<br />

5 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 48.305.797<br />

6 Gebr. Clementi GmbH ** Leifers 47.438.870<br />

7 Moser GmbH Naturns 42.696.829<br />

8 Fructus Meran AG Terlan 40.196.434<br />

9 Merano Speck GmbH Naturns 33.789.056<br />

10 Meraner Mühle GmbH Lana 32.447.173<br />

11 Rizzi Group GmbH Latsch 29.924.754<br />

12 Gramm AG Bozen 27.806.766<br />

13 Develey Italia GmbH Lana 26.189.720<br />

14 G. Pfitscher GmbH Burgstall 25.427.814<br />

15 Paulaner Vertriebs-GmbH Bozen 25.303.979<br />

Nahrungs- und Genussmittel (Handwerk) Gesamtleistung in €<br />

1 Pramstrahler GmbH Völs am Schlern 19.113.606<br />

2 Tirolinger GmbH Plaus 13.954.695<br />

3 Fuchs J. GmbH Kastelbell-Tschars 12.025.613<br />

4 Martin Speck GmbH Barbian 8.218.588<br />

5 Trockner Sebastian GmbH Truden 8.021.840<br />

6 Franziskanerbäckerei GmbH Kastelbell-Tschars 7.432.352<br />

7 Metzgerei Kiem GmbH Bozen 7.112.685<br />

8 Profanter Natur-Backstube GmbH Brixen 4.823.435<br />

9 Caroma GmbH Sand in Taufers 3.325.207<br />

10 Strauss Josef GmbH Völs am Schlern 3.179.972<br />

11 Frutop GmbH Eppan 3.152.833<br />

12 Knapp GmbH Mals 2.734.848<br />

13 Schuster GmbH Gais 1.829.471<br />

14 Prinz Gourmetline GmbH Natz-Schabs 1.592.290<br />

15 Apec GmbH Brixen 1.337.278<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

91<br />

Privatkellereien Gesamtleistung in €<br />

1 Schenk Italia AG Auer 85.341.791<br />

2 Alois Lageder AG ** Margreid 17.921.658<br />

3 Franz Haas GmbH Montan 14.223.451<br />

4 Wingut J. Hofstätter GmbH ** Tramin 10.784.812<br />

5 Wilhelm Elena Walch GmbH Tramin 10.328.634<br />

6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenbrunner GmbH ** Kurtatsch 5.946.518<br />

7 Weinkellerei Hans Rottensteiner GmbH Bozen 2.791.019<br />

8 Ritterhof GmbH ** Kaltern 1.992.393<br />

9 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 1.833.338<br />

10 Weingut Schloss Rametz GmbH Meran 1.620.002<br />

11 Arunda GmbH Mölten 1.404.343<br />

12 Chateau et Noblesse GmbH Tramin 1.334.481<br />

13 Pojer GmbH Kurtinig 1.194.452<br />

14 Valpolicella Alta Società Agricola GmbH Bozen 987.901<br />

15 Egger Ramer GmbH ** Bozen 719.258<br />

Transport Gesamtleistung in €<br />

1 Fercam AG Bozen 619.251.401<br />

2 Gruber Logistics AG Auer 172.028.009<br />

3 Sad Nahverkehr AG Bozen 87.443.491<br />

4 Rail Traction Company AG Bozen 69.010.703<br />

5 Nagel Italia GmbH Bozen 68.535.749<br />

6 Transbozen Logistik GmbH Lajen 43.327.190<br />

7 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 38.259.600<br />

8 Zalando Logistics Operations Italy GmbH Bozen 34.348.217<br />

9 Sasa AG Bozen 30.149.231<br />

10 Con.Fid. GmbH Bozen 21.846.808<br />

11 Brigl AG Bozen 21.531.346<br />

12 T-Way AG Bozen 20.347.141<br />

13 Menaklars GmbH Bozen 16.913.756<br />

14 Stadtwerke Meran AG Meran 15.537.548<br />

15 Emt Transport GmbH Kaltern 14.204.036<br />

Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 63.979.710<br />

2 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.531.524<br />

3 Eco Center AG Bozen 45.156.246<br />

4 Demaclenko It GmbH ** Sterzing 36.371.040<br />

5 F.lli Santini GmbH Bozen 31.831.670<br />

6 Dreika AG Bozen 30.453.790<br />

7 Sudtirolfer GmbH Branzoll 14.562.521<br />

8 Kaufgut AG Bozen 14.417.167<br />

9 Polyfaser AG Prad 12.770.144<br />

10 Stadler Service Italy GmbH **** Meran 12.037.361<br />

11 Energie AG Südtirol Umwelt Service GmbH ** Neumarkt 9.575.500<br />

12 Fri-El Service GmbH Bozen 9.394.135<br />

13 Santini Servizi GmbH Bozen 9.001.752<br />

14 Dyco GmbH Eppan 8.113.628<br />

15 Eco.Energy AG Brixen 6.542.509<br />

Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €<br />

1 Thun AG Bozen 122.494.010<br />

2 Bauexpert AG Bruneck 103.896.038<br />

3 Monier GmbH Kiens 75.987.064<br />

4 Röfix AG Partschins 56.084.458<br />

5 Nikolaus Bagnara AG Eppan 36.719.441<br />

6 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 35.472.045<br />

7 Beton Eisack GmbH Klausen 24.861.993<br />

8 Baugroup GmbH Vahrn 20.085.956<br />

9 Torggler Commerz GmbH Marling 13.694.530<br />

10 Bitumisarco GmbH Bozen 11.592.718<br />

11 Pircher GmbH Toblach 10.547.352<br />

12 Impresa Vendruscolo GmbH Klausen 8.454.095<br />

13 Mobil Beton Brenner GmbH Bozen 7.661.780<br />

14 Bwr GmbH Gais 7.459.423<br />

15 Naturalia Bau GmbH Meran 7.046.487<br />

Textil und Bekleidung Gesamtleistung in €<br />

1 Franz Kraler GmbH Toblach 57.701.429<br />

2 Modyf GmbH Tramin 26.714.404<br />

3 Chervò AG Kastelruth 17.199.909<br />

4 Luis T. GmbH Bozen 10.560.719<br />

5 Tender GmbH Meran 10.242.745<br />

6 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 9.176.204<br />

7 Alber AG Lana 8.785.191<br />

8 Industrie Tessili Bresciane GmbH Bozen 8.259.971<br />

9 Texmarket GmbH Bozen 7.963.126<br />

10 Perwanger GmbH Auer 6.241.609<br />

11 Hultafors Group Italy GmbH Bozen 5.556.542<br />

12 March GmbH Bozen 5.112.777<br />

13 Cecil GmbH Bozen 4.372.561<br />

14 Eccel Decorona GmbH Bozen 1.961.989<br />

15 Sonnenpool GmbH Lana 1.430.016<br />

Versicherungen Gesamtleistung in €<br />

1 Wide Group AG ** Bozen 11.053.593<br />

2 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 5.544.421<br />

3 Assibroker International GmbH Meran 3.979.665<br />

4 Multilife GmbH Bozen 2.710.455<br />

5 Assipro.Bz GmbH Bozen 2.105.336<br />

6 Südtirol Vita & Danni GmbH Bozen 2.041.823<br />

7 Plusminus-Brokerservice GmbH Bruneck 1.340.869<br />

8 Svd GmbH Meran 1.336.758<br />

9 Versicherung Alexander Rainer GmbH Schlanders 1.153.581<br />

10 ITAS Bozen GmbH Bozen 789.152<br />

11 Ecclesia Broker Assicurativo GmbH Klausen 781.212<br />

12 ITAS Bozen Süd GmbH Bozen 704.696<br />

13 Green Power Insurance Broker GmbH Bozen 581.875<br />

14 Lorenzi & Weiss Assicurazioni GmbH Bozen 579.930<br />

15 H & S Cressotti GmbH Bozen 575.518<br />

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92 Nr. 4/<strong>2020</strong> PORTRAIT<br />

Technologie im Dienst des Menschen<br />

Peter Mölgg<br />

Er ist ein Mensch mit Prinzipien,<br />

glaubt an die Kraft guter und beständiger<br />

(menschlicher und geschäftlicher)<br />

Beziehungen und ist offen für<br />

Herausforderungen aller Art. Seine<br />

Stärke bezieht Peter Mölgg aus sich<br />

selbst heraus, ein Mensch, der sicher<br />

in sich ruht. Nach langen Jahren an<br />

der Spitze des Weltkonzerns GKN<br />

hat sich der Pustertaler vergangenes<br />

Jahr selbstständig gemacht. Als Beauftragter<br />

der Landesregierung für<br />

die Wasserstoffentwicklung in Südtirol<br />

stellt er im H2-Team Weichen<br />

für die nächsten Jahre.<br />

Technologie (der Avantgarde)<br />

und alles, was damit<br />

verbunden ist, steht im Zentrum<br />

des Denkens von Peter<br />

Mölgg, und im Gespräch<br />

lässt sich erkennen, wie<br />

vielseitig er Technologie interpretiert<br />

und wie wichtig diese für ihn in allen<br />

Bereichen des Lebens ist. Technologie<br />

und Forschung ja, aber nicht als<br />

Selbstzweck, sondern im Dienst des<br />

Menschen. Technologie als Brücke,<br />

die auch kulturelle Unterschiede<br />

überwinden kann.<br />

In den Jahren seiner Tätigkeit für<br />

GKN war er an vorderster Front in<br />

der Unternehmensführung und in<br />

der Forschung und Entwicklung von<br />

modernen elektrifizierten Antrieben<br />

und Allradsystemen erfolgreich.<br />

Führung, so lautet eine seiner<br />

Devisen, heißt auf viele Optionen<br />

zurückgreifen zu können, Optionen<br />

entstehen vor allem auch durch<br />

Beziehungen zu Menschen – auf<br />

allen Ebenen. Heute freut er sich,<br />

seine Erfahrung und sein Wissen<br />

für das Land Südtirol und für den<br />

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PORTRAIT<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

93<br />

Umweltschutz einsetzen zu können,<br />

um die Wasserstoff-Technologie in den<br />

nächsten Jahren voranzutreiben.<br />

„Ich habe meine Lebensqualität<br />

nie aufgegeben“<br />

Sein Ausstieg aus dem Spitzenmanagement<br />

hat nichts mit einer Umorientierung<br />

im Leben zu tun, aber damit,<br />

dass man sich selbst auch hinterfragen<br />

muss. Auch wenn Peter Mölgg nur<br />

eineinhalb Jahre vor der Pension<br />

steht, ans Aufhören denkt er noch<br />

nicht. „Nicht nur der Körper braucht<br />

Bewegung, auch der Geist.“ Es geht<br />

ihm auch nicht darum, mehr Zeit<br />

für sich oder mehr Lebensqualität zu<br />

haben. „Ich habe meine Lebensqualität<br />

nie aufgegeben und für wichtige<br />

Dinge immer Zeit gehabt“, sagt er.<br />

„Ich bin mit mir im Reinen.“<br />

Sein Credo an die menschlichen<br />

Beziehungen hat ihn auch zum Kiwanis<br />

Club Bruneck geführt, dessen<br />

langjähriges Mitglied er ist, und dem<br />

er ab Mitte September auch wieder<br />

als Präsident vorsteht. Die Devise<br />

des Serviceclubs, den humanen und<br />

geistigen Werten Vorrang geben und<br />

in menschliche Beziehungen zum<br />

Wohl der Gesellschaft zu investieren,<br />

lebt er selbst aus innerer Überzeugung.<br />

Sein Lebensmotto ist das<br />

der Holocaust-Überlebenden Lilly<br />

Ebert: „Mach das Beste aus dem,<br />

was Du hast, so wenig es auch ist.“<br />

Sind der Holocaust, die deutsche<br />

Geschichte der ersten Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts für ihn ein wichtiges<br />

Kapitel? „Sagen wir es so“,<br />

meint Peter Mölgg, „man sollte nie<br />

etwas als gegeben annehmen – auch<br />

heute nicht die Demokratie – und<br />

man sollte nicht vergessen!“<br />

„Führung liebt keine<br />

Überraschungen“<br />

Was sagt Peter Mölgg zur Covid-<br />

Pandemie? „Mit einer Pandemie<br />

dieses Ausmaßes hätte niemand<br />

gerechnet, Risiken, die man nicht<br />

auf dem Schirm hat, sind ein Anlass,<br />

um sich noch umfassender in die<br />

Dinge hineinzudenken. Und auch<br />

hier fällt wieder das Wort Führung:<br />

„Führung liebt keine Überraschungen,<br />

weder negative noch positive.<br />

Südtirol ist sicher sehr gut mit dieser<br />

Krise umgegangen, aber wenn<br />

alles überfahren, aus den Angeln<br />

gehoben wird, dann wird es richtig<br />

interessant. Dann heißt es offen zu<br />

sein und das Richtige zu tun, auch<br />

wenn es manchmal unbequem ist!“<br />

Peter Mölgg ist verheiratet und<br />

hat vier Kinder, drei bereits aus<br />

dem Haus und ein zwölfjähriges<br />

Nesthäkchen. Der Lockdown,<br />

meint er schmunzelnd, habe einmal<br />

mehr bewiesen, mit was für netten<br />

Menschen er zusammenlebe. „Wir<br />

haben zusammen gekocht, geredet,<br />

gelesen, ein bisschen Sport gemacht<br />

und die Zeit kreativ für uns als Familie<br />

zu nutzen gewusst.“ In seiner<br />

Freizeit fährt er Mountainbike,<br />

treibt Ski oder Langlauf, er liest<br />

und lebt.<br />

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94 Nr. 4/<strong>2020</strong> FRAGEN AN DEN EXPERTEN<br />

Sinnhaftigkeit und Fallstricke<br />

bei Investitionen im Ausland<br />

Die Radius-Themenausgaben informieren<br />

und vermitteln zeitgemäßes<br />

Wissen in kompakter Form. In dieser<br />

Rubrik beantworten unsere Experten<br />

aktuelle Fragestellungen. Diesmal<br />

einige spezifische Detailfragen<br />

zur Sinnhaftigkeit und Fallstricke in<br />

der Bemühung ausländischer Vermögensanlagen<br />

von Unternehmen<br />

und Privatpersonen.<br />

Anonyme Anfrage: Als aufmerksamer<br />

und kritischer Mitbürger verfolge ich<br />

seit Jahren das wirtschaftliche und<br />

politische System in Italien. Da mein<br />

Vertrauen in dessen Stabilität zunehmend<br />

abgenommen hat, überlege<br />

ich seit längerem einen Teil meines<br />

Privatvermögens in andere Länder zu<br />

verschieben bzw. dort zu investieren.<br />

Ist dieser Teil somit vor dem italienischen<br />

Staat als getrennt und somit<br />

komplett unabhängig zu sehen?<br />

Philipp J. Gamper: Dieses sehr spannende<br />

Thema ist nicht ganz einfach zu<br />

beantworten. Prinzipiell sind jedoch<br />

zwei grundlegende Fakten zu beachten.<br />

1. Insofern Sie in Italien steuerpflichtig<br />

sind, hat der italienische Staat das<br />

Besteuerungsrecht über Ihr gesamtes<br />

Welteinkommen.<br />

2. Der italienische Gesetzgeber sieht<br />

eine Mitteilungspflicht und eine<br />

Besteuerung von ausländischem Vermögen<br />

von in Italien ansässigen und<br />

steuerpflichtigen Personen vor (dies<br />

gilt auch für juristische Personen).<br />

Im Folgenden möchte ich kurz auf<br />

Punkt 2 eingehen und schicke voraus,<br />

dass es sich dabei um die aktuelle<br />

gesetzliche Regelung handelt,<br />

welche theoretisch jederzeit für Sie<br />

positiv oder negativ vom Gesetzgeber<br />

geändert werden kann. Dies sollten<br />

Sie angesichts Ihrer ursprünglichen<br />

Beweggründe in Ihren Entscheidungsprozess<br />

mit einfließen lassen.<br />

Genannte Mitteilungs- bzw. Besteuerungspflicht<br />

betrifft im Speziellen<br />

das Finanzanlagevermögen und den<br />

Immobilienbesitz. Beim Finanzanlagevermögen<br />

handelt es sich im weiteren<br />

Sinne um Wertpapiere, Beteiligungen<br />

und Bankkonten (auch Schließfächer).<br />

Einlagen bis 5.000 Euro Jahresdurchschnitt<br />

und 15.000 Euro Jahresmaximum<br />

sind von der Mittteilungspflicht<br />

befreit und müssen nicht mit dem für<br />

alle anderen ausländischen Finanzanlagen<br />

gültigen Steuersatz von 0,2 Prozent<br />

pro Jahr besteuert werden – hier<br />

fällt lediglich eine aktuell moderate<br />

fixe Steuer von 34,20 Euro pro Bankkonto<br />

an (diese Fixgebühr wäre auch<br />

bei einem italienischen Konto fällig).<br />

Die Besteuerung des Immobilienvermögens<br />

sieht neben etwaigen Einkommensteuern<br />

auf Einnahmen auch einen<br />

fixen Steuersatz von 0,76 Prozent pro<br />

Jahr vor. Die Definition der Bemessungsgrundlage<br />

für Immobilien variiert<br />

dabei von Land zu Land und kann zu<br />

erheblichen Unterschieden führen.<br />

Hier ist Vorsicht geboten!<br />

Abschließend möchte ich noch darauf<br />

hinweisen, dass für nicht deklarierte<br />

Vermögen teils erhebliche Strafen drohen,<br />

welche im Falle von sogenannten<br />

„Black List – Ländern“ umso strenger<br />

gehandhabt werden.<br />

Die von Ihnen gestellte Frage der<br />

Unabhängigkeit ist somit prinzipiell<br />

zu verneinen. Wenn Sie hier jedoch<br />

detailliertere Informationen benötigen<br />

oder Ihren spezifischen Fall<br />

besprechen wollen, ist sicherlich ein<br />

Gespräch mit einem Experten notwendig.<br />

Peter S., Terlan: Ich habe mich aus<br />

dem von mir gegründeten Softwareunternehmen<br />

schrittweise zurückgezogen<br />

und nun interessiert es mich aufstrebende<br />

Software-StartUps zu unterstützen.<br />

Grundsätzlich will ich meine<br />

Wirkungsstätte in Südtirol behalten<br />

und einige interessante Unternehmen<br />

gibt es auch hierzulande. Da viele<br />

anfangs nur auf nationaler Ebene<br />

operieren, interessiert es mich wie die<br />

ersten Schritte in der Erschließung<br />

neuer Märkte aussehen sollten, damit<br />

ein solches Unternehmen heutzutage<br />

unabhängiger und somit krisensicherer<br />

wird?


FRAGEN AN DEN EXPERTEN<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

95<br />

Rainer M. Sigmund: Ihre Überlegung<br />

ist absolut nachvollziehbar. Ob und wie<br />

ein Unternehmen auch für den weltweiten<br />

Markt bereit ist und vom Standort<br />

Südtirol aus erfolgreich internationalisiert<br />

werden kann hängt von vielen,<br />

vorwiegend intrinsischer Faktoren ab,<br />

vor allem in diesem Sektor. Softwareund<br />

Digitalisierungsinnovatoren beflügeln<br />

vorwiegend vom Silicon Valley<br />

(USA) oder Shenzen (China) aus die<br />

ganze Welt und ja, einige relevante<br />

Hotspots haben sich inzwischen<br />

auch in Europa gebildet. Eine Tech-<br />

Disziplin, welche sich beispielsweise<br />

sehr erfolgreich auf dem europäischen<br />

Kontinent etabliert, ist die Digitalisierung<br />

der Immobilienwirtschaft. Wurden<br />

Rainer M.<br />

Sigmund<br />

Die Experten<br />

europaweit aus Eigenkapitalfinanzierungen<br />

2014 noch 77 Millionen Euro<br />

in Startups des sogenannten „Proptech-<br />

Sektor“ investiert, waren es 2019<br />

bereits knapp 500 Millionen.<br />

Indem Sie Firmenanteile erwerben und<br />

dem Unternehmen durch frisches Geld<br />

ermöglichen das Produkt in anderen<br />

Ländern einzuführen, können Sie Absatz,<br />

Umsatz und den Gewinn steigern,<br />

den Bekanntheitsgrad der Marke erhöhen<br />

und so auch Ihr Risiko verringern,<br />

nur in einem Markt investiert zu haben.<br />

Die grundlegende Frage ist: Ist das<br />

Produkt in diesen neuen Märkten<br />

verkaufbar, lieferbar, supportbar?<br />

Provokant gefragt: wurde hier in<br />

Südtirol groß genug gedacht, welches<br />

Team steht dahinter und wie sieht ein<br />

eventuell angepasstes Geschäftsmodell<br />

aus, welches sich unter Umständen in<br />

jedem neuen Markt unterschiedlich<br />

gestalten könnte? Beginnen Sie mit<br />

der Erstellung einer Liste der Länder,<br />

an denen Sie aus bestimmten Gründen<br />

interessiert sind. Anschließend<br />

überlegen Sie ob das Produkt des<br />

Startups für eines der Länder auf Ihrer<br />

Liste besonders geeignet ist und starten<br />

mit einer Marktforschung. Die Kultur,<br />

die Gepflogenheiten oder die Gesetze<br />

sind alles Erfolgsfaktoren, welche auch<br />

im unmittelbar nahen Europa äußerst<br />

wichtig zu berücksichtigen sind.<br />

Die Geschwindigkeit einer Markterschließung<br />

hängt immer von der<br />

Vorbereitung der einzelnen Säulen im<br />

Marketing-Mix ab. Sie orientiert sich<br />

oftmals auch daran, ob Sie mit ihrer<br />

Branchenlösung als Erster auf dem<br />

Markt eintreten oder ob Sie abwarten,<br />

wie erfolgreich Mitbewerber sind und<br />

Sie denen entsprechend auf den Markt<br />

folgen. Grundsätzlich kennen Sie bis<br />

dahin auch die Potentiale und den<br />

Umfang eines Markteintritts und entscheiden<br />

sich dementsprechend auch<br />

für eine der strategischen Methoden<br />

des Markteintritts. Eine Entscheidung,<br />

welche wiederum die Geschwindigkeit<br />

der Marktdurchdringung<br />

beeinflusst.<br />

sind Partner bei Vinburg Projects, der Südtiroler<br />

Unternehmensberatung mit Spezialisierung in<br />

den Bereichen der Projektprüfung/Due-Diligence-<br />

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96 Nr. 4/<strong>2020</strong> GESUNDHEIT<br />

Legionellen vorbeugen<br />

Wenn in der Schulturnhalle plötzlich<br />

Duschverbot herrscht, kann das<br />

daran liegen, dass im Wasser gefährliche<br />

Bakterien lauern. Immer wieder<br />

müssen sanitäre Anlagen vorübergehend<br />

geschlossen werden, weil sich<br />

Legionellen im Wasser angesiedelt<br />

haben. Legionellen können gefährliche<br />

Krankheiten auslösen.<br />

Die sogenannte Legionärs-Krankheit<br />

kann tödlich enden, in den letzten<br />

Jahren sind in Südtirol mehrere<br />

Menschen daran erkrankt. Auslöser<br />

sind Legionellen, die natürlicher Bestandteil<br />

des Süßwassers sind. Zu den<br />

Risikoanlagen zählen all jene, wo es<br />

zur Stagnation des Warmwassernetzes<br />

kommt bzw. jene Anlagen, in denen<br />

die kontinuierliche Mindestwassertemperatur<br />

von 60 °C nicht eingehalten<br />

werden kann.<br />

Wie lässt sich einem Befall<br />

durch die Erreger vorbeugen?<br />

Eine mögliche Vermehrung von Legionellen<br />

im Trinkwasser sollte man<br />

unbedingt vermeiden. Daher gelten<br />

für die Einrichtung und Wartung von<br />

Trinkwasser-Installationen spezielle<br />

technische Regeln. Doch auch jeder<br />

Einzelne kann dazu beitragen, einem<br />

Legionellenbefall vorzubeugen: Wurde<br />

die Dusche längere Zeit nicht benutzt,<br />

so sollte man sie einige Minuten mit<br />

heißem Wasser durchspülen, damit<br />

das in der Leitung stehende Wasser<br />

abfließen kann. Darüber hinaus sollte<br />

nach längerer Abwesenheit das Trinkwasser<br />

vor Verwendung für Speisen<br />

und Getränke so lange ablaufen, bis<br />

frisches Wasser nachfließt. Außerdem<br />

sollten die Strahlregler der Wasserhähne<br />

regelmäßig gereinigt und entkalkt<br />

werden – das entzieht Legionellen<br />

den Nährboden. Generell sollten alle<br />

Wasserleitungen in Gebäuden regelmäßig<br />

genutzt werden, damit es nicht zu<br />

einem Wasserstillstand in den Leitungen<br />

kommt. Bei Anlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

sollte der Temperaturregler<br />

auf mindestens 60 °C eingestellt<br />

sein. Die Wassertemperaturen in den<br />

Leitungen sollten nicht unter 55 °C<br />

fallen. Denn sonst können sich Legionellen<br />

dort leicht vermehren.<br />

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Die Kombination eines iDM Hygienik-Pufferspeichers<br />

und einer Frischwasserstation<br />

bietet eine hygienisch<br />

sichere und effiziente Lösung für<br />

Heizung und Trinkwassererwärmung<br />

mittels Wärmepumpe. In herkömmlichen<br />

Warmwasserspeichern steht<br />

Warmwasser über längere Zeit. Am<br />

Boden können sich Ablagerungen<br />

festsetzen, die einen Nährboden für<br />

Legionellen und anderen gesundheitlich<br />

bedenkliche Keime bilden. Warmwasserspeicher<br />

müssen daher häufig<br />

auf hohe Temperaturen gebracht<br />

werden, die zur normalen Nutzung<br />

nicht erforderlich sind. Im hygienisch<br />

sicheren Betrieb verbrauchen sie<br />

daher unnötig viel Energie. Durch die<br />

strikte Trennung von Frischwasser und<br />

Speicherwasser umgeht iDM mit dem<br />

Hygienik-Pufferspeicher in Kombination<br />

mit der Frischwasserstation diese<br />

Probleme. Warmwasser wird immer<br />

erst dann erzeugt, wenn eine Warmwasserarmatur<br />

in der Küche, Dusche<br />

oder Wanne geöffnet wird.<br />

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98 Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

BUNTE MELDUNGEN<br />

Das Südtirol Magazin für<br />

„WELT am Sonntag“<br />

Die Vorzüge unseres Landes in<br />

Wort und Bild zu transportieren,<br />

war wohl noch nie so wichtig wie<br />

für die kommende Wintersaison<br />

<strong>2020</strong>/21.<br />

Südtirol punktet auch im Winter<br />

mit seiner grandiosen Natur; mit<br />

Alpen, Dolomiten, schneebedeckten<br />

Almen, tief verschneiten Tälern<br />

und Dörfern, kleinen Städten und<br />

der hohen Qualität in der Gastronomie.<br />

Wintersportler schätzen die<br />

modernen Aufstiegsanlagen, die<br />

bestens gepflegten Pisten, Loipen und<br />

Snow-Parks (mit jährlich zahlreichen<br />

Auszeichnungen). Dazu kommen<br />

zahlreiche Rodelbahnen und unzähligen<br />

Möglichkeiten zum Schneeschuh-<br />

oder Winterwandern. Auch in<br />

der Kategorie „Genuss-Urlaub“ (im<br />

Wellness- und kulinarischen Bereich)<br />

kann Südtirol spitzenmäßiges bieten.<br />

Dazu HGV-Präsident Manfred Pinzger:<br />

„Mit dem Südtirol Magazin in<br />

der „WELT am Sonntag“, erreichen<br />

wir genau jene<br />

Zielgruppe, welche<br />

die hohe Qualität<br />

unseres gesamten<br />

Angebotes zu<br />

schätzen weiß.<br />

Fernreisen oder<br />

Kreuzfahrten sind<br />

nach wie vor nicht im<br />

Angebot. Davon haben<br />

der gesamte Alpenraum<br />

Foto: allesfoto.com<br />

Manfred Pinzger<br />

und besonders auch Südtirol<br />

schon im Sommer profitiert.<br />

Neue Gäste – aus einer für<br />

uns besonders interessante<br />

Zielgruppe mit mittleren bis<br />

höheren Einkommen haben<br />

bei uns ihren Haupturlaub<br />

verbracht. Auch mit der<br />

Winter-Ausgabe des Südtirol<br />

Magazins in der „WELT<br />

am Sonntag“ erreichen wir<br />

diese für uns interessante<br />

Zielgruppe punktgenau.“<br />

Südtirol zeigt Verantwortungsbewusstsein<br />

…<br />

… und dies gilt es den Gästen nun zu<br />

vermitteln – nicht mit übermäßigen<br />

Hinweisen auf Corona-Schutzbestimmungen,<br />

sondern mit dezenten aber<br />

bestimmten und gut verständlichen<br />

Verhaltensmaßnahmen. Dazu Franz<br />

Wimmer, Chefredakteur vom Südtirol<br />

Magazin: „Gefragt ist verantwortungsvolles<br />

Verhalten aller Akteure,<br />

speziell von den „Menschen an<br />

der Front“. Dazu gehören<br />

die Angestellten in den<br />

Hotels und Restaurants<br />

genauso wie in<br />

den Skihütten, in der<br />

Schirmbar, im Skiverleih<br />

in den Skischulen,<br />

Seilbahnkassen bis hin<br />

zu den Liftboys sowie<br />

Parkplatz-Einweisern. Es<br />

ist richtig, dass die Christkindelmärkte<br />

mit entsprechenden<br />

Auflagen und mehr Klasse als<br />

Masse stattfinden. Damit kommuniziert<br />

Südtirol Sicherheit und<br />

Verantwortungsbewusstsein – eine<br />

Absage wäre ein Zeichen der Unsicherheit<br />

gewesen.“ In Anbetracht<br />

der massiven Werbekampagnen von<br />

Mitbewerbern wird die Winterausgabe<br />

des Südtirol Magazins dieses<br />

Mal schon am 8. November der<br />

„WELT am Sonntag“ beigelegt.<br />

Franz Wimmer weiter: „In Zusammenarbeit<br />

mit der IDM tragen wir<br />

auch dieses Mal dazu bei, die vielen<br />

Vorzüge unseres Landes als Winter-<br />

Destination <strong>2020</strong>/21 in Wort und<br />

Bild entsprechend zu kommunizieren.“<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel. 0471 081 561,<br />

redaktion@mediardius.it


BUNTE MELDUNGEN<br />

99<br />

Foto © Günther Pichler<br />

Drei internationale<br />

Auszeichnungen<br />

Das „So kocht Südtirol“-Team, Heinrich Gasteiger,<br />

Gerhard Wieser und Helmut Bachmann, sicherte sich mit<br />

seinem umfassenden Werk zur Küchentechnik die GOLD-<br />

Medaille beim 54. Literarischen Wettbewerb der Deutschen<br />

Gastronomischen Akademie. Bereits in Österreich und der<br />

Schweiz wurde Die große 'So kocht Südtirol'-Kochschule<br />

prämiert. Beim Österreichischen Kochbuchpreis Prix Prato<br />

hat Die große 'So kocht Südtirol'-Kochschule in der Kategorie<br />

„Regionale Kochbücher“ zudem den ersten Platz aller<br />

prämierten Bücher erreicht. In der Schweiz erhielt das Buch<br />

den SWISS GOURMET BOOK AWARD SILBER in der<br />

Kategorie „Lehrbücher/Nachschlagewerke“.<br />

„Diese Auszeichnung würdigt die Ideenkraft und unendliche<br />

Mühe, die die Autoren und alle Beteiligten in dieses Buch<br />

gesteckt haben, das über mehrere Jahre zu dem gereift ist,<br />

was es ist: ein Standardwerk für die Küche – für Profis und<br />

Hobbyköche gleichermaßen. Das zeigen uns die vielfältigen<br />

Rückmeldungen, die wir<br />

zu diesem Titel erhalten“,<br />

kommentiert die Leiterin<br />

des Athesia Tappeiner-<br />

Verlags, Ingrid Marmsoler,<br />

die Auszeichnung<br />

des „So kocht Südtirol“-<br />

Teams.<br />

Die große 'So kocht Südtirol'-<br />

Kochschule, Athesia Tappeiner­<br />

Verlag, 480 Seiten,<br />

ISBN 978-88-6839-200-0,<br />

39,90 Euro. Erhältlich in allen<br />

Athesia-Buchhandlungen und<br />

unter www.athesia.it!


<strong>100</strong> Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

BUNTE MELDUNG<br />

Zurück zum Ursprung<br />

mit LobiSTIL Rock<br />

Die neuste Innovation stellt die<br />

Holzdiele LobiSTIL Rock dar, die<br />

ein ganz besonderes Naturerlebnis in<br />

die Räume holt. Neben einer einzigartig<br />

schönen Holzoptik begeistert<br />

die Holzdiele vor allem durch ihre<br />

besondere Oberflächenbeschaffenheit,<br />

Alles neu bei Mapetz in Bruneck<br />

Seit über 30 Jahren bietet Mapetz, an<br />

zwei Standorten in Bozen und Bruneck,<br />

Werbung zum Anfassen an. Nach<br />

diesem Leitfaden wird dem Kunden<br />

empfohlen nichts zu kaufen, was man<br />

vorher nicht angefasst oder anprobiert<br />

hat. Denn ein personalisiertes<br />

Produkt kann nicht mehr aus- oder<br />

umgetauscht werden. „Nach sechs<br />

erfolgreichen Jahren im wirtschaftlich<br />

starken Pustertal, ist Mapetz an<br />

einen neuen Standort direkt an der<br />

St. Lorenznerstraße (Ex-Fireservice)<br />

übersiedelt. „Hier präsentieren wir in<br />

einem großen Ausstellungs- und Verkaufsraum<br />

zahlreiche Produkt-Muster<br />

von Freizeit-, Sport- und Arbeitsbekleidung<br />

sowie Werbeartikeln jeder<br />

Art, natürlich samt einer professionellen<br />

Beratung“, berichte Bernhard<br />

Mair. „Für das optimale Branding der<br />

Artikel sorgen eine Inhouse-Grafikabteilung<br />

samt Druckerei, ausgestattet<br />

welche an einen rauen Felsen erinnert.<br />

Die markante, pflegeleichte Oberfläche<br />

der Diele wird durch Naturtrocknung,<br />

Bandsägeschnitt, mehrfache Bürstung<br />

mit verschieden harten Bürsten,<br />

wiederholtes Ölen oder Seifen erzeugt.<br />

Rustikal und doch raffiniert, LobiSTIL<br />

Rock ist der Inbegriff von Tradition<br />

und zielt darauf ab sich von neumodischen<br />

Trends loszulösen und sich<br />

dem Ursprung, der Natur, zuzuwenden.<br />

Rau und doch weich, kantig<br />

und doch geschmeidig fügen sich die<br />

Dielen aneinander und erzeugen so ein<br />

einmaliges Wohngefühl. Die LobiSTIL<br />

Rock-Dielen sind in den Südtiroler<br />

Holzarten Fichte, Lärche, Kastanie<br />

und auch in verschiedenen europäischen<br />

Hölzern wie Eiche, Ulme und<br />

andere erhältlich und werden passgenau<br />

in der Lobis-Manufaktur in Bozen<br />

gefertigt. Weitere Infos unter<br />

www.lobis.biz<br />

mit den zurzeit gängigsten Drucktechniken<br />

wie Tampon-Sieb-Transfer-<br />

Digital-Subliamationsdruck, Laser-<br />

Gravur und Stickerei. Unter dem<br />

Motto „Logo alles mit Logo“ – sind<br />

wir in der Lage schnell und zuverlässig<br />

unserer Kunden zu bedienen.“ Weitere<br />

Informationen unter: www.mapetz.it<br />

und Tel. 0474 370 521<br />

„Wir gestalten<br />

Ihr Zuhause“<br />

Wenn Sie in das Einrichtungshaus Plankensteiner<br />

kommen werden Sie deren<br />

Stärken persönlich erleben. Außergewöhnliche<br />

Ideen, erprobtes Wissen und<br />

Leidenschaft für perfekte Lösungen, das<br />

können Sie vom Mitarbeiterteam erwarten.<br />

Eine gute Zusammenarbeit beginnt<br />

immer mit einer vertrauensvollen und<br />

ehrlichen Beratung. Es erwartet Sie eine<br />

kompetente Projektplanung, die Ihre<br />

individuellen Wünsche und Anforderungen<br />

fachgerecht umsetzt. Während der<br />

gesamten Laufzeit Ihres Projektes steht<br />

Ihnen das Team unterstützend in allen<br />

Fragen zur Seite und denkt stets über<br />

den Tag hinaus. So entstehen in Zusammenarbeit<br />

mit sämtlichen notwendigen<br />

Gewerken wahre Wohnträume. Das<br />

Bestreben ist es stets, diese Wohnträume<br />

mit höchster Qualität und mit Liebe zum<br />

Detail zu fertigen. Die Geschäftsführung<br />

und deren hochqualifizierten Mitarbeiter<br />

garantieren Perfektion bis ins kleinste<br />

Detail, beste Qualität und präzise Verarbeitung<br />

der verwendeten Materialien<br />

und professionelle, saubere Montage.<br />

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BUNTE MELDUNG<br />

101<br />

Den Menschen<br />

als Ganzes betrachten<br />

Ein neues Ambulatorium für Komplementärmedizin in der<br />

Martinsbrunn ParkClinic: Seit kurzem wird das Fachärzteteam<br />

der Martinsbrunn ParkClinic mit Dr. med. univ. Agnes<br />

Zöggeler und Dr. med. univ. Karmen Sanoll, Fachärztinnen<br />

in Anästhesie und Intensivmedizin mit Zusatzausbildung in<br />

Komplementärmedizin, verstärkt. Zu den komplementärmedizinischen<br />

Behandlungsmethoden gehören Naturheilverfahren,<br />

Entspannungsverfahren und Behandlungsmethoden<br />

wie Akupunktur und Phytotherapie sowie Bereiche<br />

der anthroposophischen und der Traditionell Chinesischen<br />

Medizin, die begleitend zur „Schulmedizin“ das Wohlbefinden<br />

des Menschen in den Mittelpunkt stellen.<br />

In einem ausführlichen Erstgespräch<br />

und mit einer individuell<br />

angepassten Behandlungsstrategie<br />

werden<br />

begleitende Therapien<br />

in der Vorsorge, bei<br />

akuten und chronischen<br />

Beschwerden sowie in<br />

der Onkologie angeboten.<br />

Weitere Informationen und<br />

Terminvormerkungen unter:<br />

Tel. 0473 205 600 und<br />

www.martinsbrunn.it<br />

v.l.: Dr. med. univ. Agnes Zöggeler,<br />

Dr. med. univ. Karmen Sanoll<br />

Radius-Präsentation<br />

„<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong>“<br />

Der allgemeinen Covid-19-Situation ist leider die traditionelle<br />

Radius-Präsentation am Vorabend des Erscheinens, am 7. Oktober<br />

<strong>2020</strong> im Kavernen-Kraftwerk St. Anton zum Opfer<br />

gefallen. Seitens der Betreiber der Eisackwerk GmbH und<br />

auch aus Radius-Sicht wäre es zum einen unverantwortlich<br />

und zum anderen auch<br />

sicherheitstechnisch viel<br />

zu aufwändig gewesen,<br />

dieses Event mit etwa<br />

150 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer zu<br />

organisieren. Dazu<br />

Radius-Chefredakteur<br />

Franz Wimmer und<br />

Hellmuth Frasnelli, von<br />

der Eisackwerk GmbH,<br />

übereinstimmend:<br />

„Aufgeschoben ist nicht<br />

aufgehoben“.<br />

Kaltern, Südtirol<br />

NEUEN PROJEKTEN<br />

ENTGEGEN.<br />

GLAUBEN SIE AN<br />

DAS MÖGLICHE.<br />

WER VIEL VORHAT, KOMMT ZU UNS.<br />

Hypo Vorarlberg Leasing ist der richtige Partner, wenn<br />

Sie mit Ihrem Unternehmen neue Horizonte ansteuern.<br />

Wir begleiten Sie mit Fachkenntnis und Erfahrung,<br />

damit Sie die vielen Möglichkeiten des Leasings optimal<br />

nutzen können. Kommen Sie mit Ihren Ideen und Zielen<br />

zu uns: Was bisher nur eine Möglichkeit war, setzen wir<br />

gemeinsam in die Tat um.<br />

Hypo Vorarlberg Leasing AG, Norditalien<br />

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PACKAGES<br />

VIP Abonnement (oder 35 VIP Tageskarten) € 3.000 *<br />

VIP Abonnement reduziert 6-16 Jahre € 1.500 *<br />

Aufpreis Sitzplatz Sektor A € 500 *<br />

Einzeltageskarten € 140 *<br />

Einzeltageskarten reduziert 6-16 Jahre € 70 *<br />

VIP-Box für 8 Personen (für die ganze Saison) € 35.000 *<br />

VIP-Box für 8 Personen (für ein Spiel) € 1.500 *<br />

Inklusivleistungen für VIP Abonnenten<br />

- Eintritt für alle Heimspiele der Saison des<br />

HCB Südtirol Alperia mit eigenem Zugang<br />

- 1 reservierter Parkplatz in Stadionnähe<br />

- Zutritt zur Alperia Energy Lounge ab 1 Stunde vor Spielbeginn<br />

- Sitzplatz mit optimaler Sicht auf das Spielfeld im Sektor E<br />

- Exklusives Catering mit kalten und warmen Speisen<br />

- Auswahl an Spezialbieren FORST und Qualitätsweinen<br />

- Nicht alkoholische Getränke<br />

Clubhouse ab min. 10 Personen Pauschalbetrag von<br />

€ 700 * + € 70 * für jede weitere Person - Das Catering<br />

wird getrennt angeboten und direkt verrechnet<br />

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Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

Natürlich. Echt. Südtirol.<br />

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Unser Urlaubsland.<br />

Südtirol ist authentisch, naturverbunden, schätzt Traditionen und seine Ressourcen.<br />

Es ist ein Land, in dem wir uns wohlfühlen und in dem wir gerne Urlaub machen.<br />

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© Alex Filz

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