TOP-Magazin Ulm 03/2020

wirtschaft
Deutschlands TOP Familienunternehmen 2020
Auszeichnung für Beurer
Die WirtschaftsWoche hat 500 mittelständische
Unternehmen analysiert, deren
Jahresumsatz zwischen 250 Mio.
Euro und 1 Mrd. Euro liegt. Im ersten
Schritt wurden Sichtbarkeit, Innovationskraft
und Beliebtheit bewertet. Die
danach verbliebenen 220 Unternehmen
wurden anhand verschiedener Kriterien
auf Vertrauen, Qualität, Nachhaltigkeit
und das Image als Firma
und Arbeitgeber überprüft. Unter
anderem wurde die Anzahl der
im Zeitraum 2016 bis 2018 angemeldeten
Patente bewertet. Mit
diesem insgesamt komplexen
Auswahlverfahren wurden die
50 besten Familienunternehmen
ermittelt. Hierbei schaffte es das
in vierter Generation inhabergeführte
Ulmer Unternehmen
Beurer GmbH auf Platz 6 der anfangs
500 Unternehmen.
„Die erhaltene Auszeichnung und der
Platz 6 unter den TOP Unternehmen machen
uns stolz und spiegeln das klasse
Zusammenspiel zwischen Beurer und
den mittlerweile 1000 Mitarbeitern wider“,
freut sich Marco Bühler, geschäftsführender
Gesellschafter der Beurer
GmbH über die Auszeichnung.
Marco Bühler, geschäftsführender
Gesellschafter
des Ulmer Traditionsunternehmens
Marketingleiterin Kerstin Glanzer
nahm die Urkunde für Beurer entgegen
Fotos: Beurer
Sandra Walter
Ulm’s neue Citymanagerin
Seit 1. Juli hat Ulm eine neue Citymanagerin.
Die Marketing-Expertin Sandra
Walter folgt auf Stefan Greiner, der den
Verein Ulmer City Marketing e.V. nach
nur etwa neunmonatiger Tätigkeit wieder
verlassen hat.
Sandra Walter wurde in Ulm geboren,
ist in Neu-Ulm aufgewachsen, hat an der
Uni Ulm Wirtschaftswissenschaften studiert
und kennt die Stadt sehr gut. Vor
ihrer jetzigen Tätigkeit war sie als Marketingleiterin
in einem internationalen
Familienunternehmen im Großraum
Augsburg tätig. Auch während dieser Zeit
blieb ihr Lebensmittelpunkt in der Region
Ulm/Neu-Ulm.
„Ich bin nun zwei Monate im Amt
und freue mich, dass meine Erwartungen
voll und ganz erfüllt wurden“, berichtet
Sandra Walter. An ihrer Tätigkeit als Citymanagerin
gefällt ihr besonders, dass es
eine spannende, abwechslungsreiche
Aufgabe ist, die viele Gestaltungsspielräume
bietet.
Derzeit ist sie viel unterwegs, um möglichst
viele der über 300 Mitglieder kennenzulernen
und deren Sorgen und Nöte
zu erfragen. Denn gerade in Coronazeiten
haben es der stationäre Einzelhandel und
die Gastronomie nicht leicht.
Darüber hinaus beschäftigt sie sich aktuell
mit der Abstimmung für den verkaufsoffenen
Sonntag im Oktober, auch
wenn noch nicht sicher ist, ob er stattfinden
wird. Außerdem plant das Ulmer City
Marketing für den 27.11. unter dem Motto
„Black Friday“ eine lange Nacht des
Einkaufens und beteiligt sich an der Planung
des in diesem Jahr erstmals dezentralen
Weihnachtsmarkts.
Foto: Moritz Reulein
42 Herbst 2020 · top magazin ULM/NEU-ULM