KAV Magazin Ausgabe 03-2020

Ausgabe 03/2020 

KAV MAGAZIN 

DANKE 

Der KAV in der Corona- 

Pandemie – ein großer Dank 

an unsere Mitglieder 

Bericht der 

Mitgliederversammlung 

des KAV am 26.08.2020 

KAV ONLINESEMINARE/ 

KAV SEMINARE: 

Aktuelles Programm

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Editorial | 

3 

Liebe Kolleginnen, 

liebe Kollegen, 

am 04.09.2020 fand die Mitgliederversammlung 

des Deutschen Anwaltvereins 

statt. Die Präsidentin berichtete, dass die 

lange diskutierte Erhöhung unserer Gebühren 

mit Glück noch in dieser Legislaturperiode 

vom Bundestag verabschiedet 

wird. Es wurde lange um diese Erhöhung 

gerungen. Der Deutsche Anwaltverein 

und die Bundesrechtsanwaltskammer 

haben sich seit Jahren dafür eingesetzt. 

Man könnte die Erhöhung, die nun endlich 

kommt, also als Erfolg sehen. 

Sollte man aber nicht. 

Die Anwaltschaft ist Organ der Rechtspflege 

und leistet einen großen Beitrag 

zum Funktionieren unseres Rechtsstaats. 

Alleine dass wir wie eine Art Bittsteller 

immer wieder an die Regierung herantreten 

müssen, um dann nach Jahren 

eine Erhöhung zu erhalten, ist eine Missachtung 

der Arbeit und der wichtigen 

Rolle der Anwaltschaft. 

Wesentlicher Kernpunkt der Erhöhung ist 

die lineare Erhöhung der Gebühren um 

zehn Prozent. Wenn man dagegensetzt, 

dass wir seit über sieben Jahren keine 

Erhöhung der Gebühren erhalten haben, 

aber z. B. die Besoldung der Richterschaft 

in NRW in der gleichen Zeit um deutlich 

mehr als zehn Prozent gestiegen ist 

(alleine von 2017 bis Januar 2021, also in 

nur vier Jahren, um 12,15 Prozent), dann 

drängt sich nur zu deutlich auf, dass hier 

mit zweierlei Maß gemessen wird. 

Es steht zu befürchten, dass die erzielte 

Erhöhung – wie bereits die Erhöhungen 

des RVG zuvor – noch nicht einmal die 

Inflation ausgleichen wird. Alles lobt den 

Rechtsstaat und jeder Politiker ist auf 

unseren Rechtsstaat stolz. Im Kleinen 

aber wird der Rechtsstaat hier mit Füßen 

getreten. Gerade in den Bereichen, in 

denen die Anwaltschaft dem Bürger 

in seinen vielen kleinen und größeren 

Alltagsproblemen zum Recht verhilft, 

wird die anwaltliche Vertretung zu Tode 

gespart. Wir reden hier nicht von Mandanten, 

die problemlos eine Honorarvereinbarung 

bezahlen können, sondern 

von den Menschen, die mit einem Durchschnittseinkommen 

Hilfe im Rechtsstaat 

suchen. Wenn das so weitergeht, werden 

diese Menschen bald keinen Anwalt und 

keine Anwältin mehr finden, die sie vertreten. 

Kann man das als Erfolg sehen? 

Ich meine, nein. 

Die nächste Erhöhung muss schnell kommen 

und sie muss deutlich höher sein. 

Ansonsten sollten wir das RVG besser 

heute als morgen aufgeben und den 

Markt die Sache bereinigen lassen. Damit 

allerdings würden noch mehr Rechtsstreite 

ohne unsere gute Gerichtsbarkeit 

erledigt. Die ausgewogenen Kostenregelungen 

unserer Gesetze würden sinnlos 

und der „kleine Mann“ und die „kleine 

Frau“ werden lange nach jemandem 

suchen müssen, der ihren Fall betreut 

und vor Gericht vertritt. Denn nur wir als 

Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte 

garantieren die Durchsetzung des Rechts 

bei und mit den staatlichen Organen auf 

Augenhöhe. 

Damit sind wir bei der hohen Qualifikation 

der Anwaltschaft. Ich freue 

mich, dass der Kölner Anwaltverein sein 

Fortbildungsangebot schon in diesem 

Jahr wieder hochgefahren hat und eine 

Vielzahl von Seminaren online anbietet. 

Präsenzveranstaltungen in der Fortbildung 

wird es im Jahre 2020 nicht mehr 

geben – zu ungewiss ist die Pandemielage. 

Aber in 2021 hoffen wir, zumindest 

teilweise auch zu unseren Präsenzveranstaltungen 

zurückkehren zu können. Ich 

bitte Sie zu bedenken, dass wir möglichst 

Vielen die Teilnahme an unseren 

Seminaren ermöglichen wollen. Bei 

Präsenzveranstaltungen unter Beachtung 

der Hygienevorschriften müssten wir die 

Teilnehmerzahlen drastisch beschränken. 

Wir könnten dann nicht jedem Mitglied 

„sein“ Seminar garantieren. Das digitale 

Seminar bietet dafür die Lösung. 

Unsere Arbeitskreise und Ausschüsse 

haben ihre Arbeit auch schon wieder 

aufgenommen und ich konnte bereits 

an einigen Treffen teilnehmen, die unter 

Beachtung der Hygienevorschriften stattgefunden 

haben. Es ist anders, aber es 

geht. Ich bin sehr froh, dass wieder der 

Kontakt untereinander stattfindet und 

bedanke mich bei den Sprecherinnen 

und Sprechern sowie den Mitgliedern 

der Ausschüsse und Arbeitskreise, dass 

sie trotz dieser Beschränkungen wieder 

Netzwerkveranstaltungen planen und 

durchführen, was wegen der geltenden 

Hygienevorschriften einen hohen Aufwand 

bedeutet. 

Wenn die Vorschriften es zulassen, wird 

auch der Verein schon in diesem Jahr 

wieder erste Schritte in diese Richtung 

gehen und ggf. kleinere, in der Teilnehmerzahl 

beschränkte Veranstaltungen 

anbieten. 

Bleiben Sie gesund! 

Ihr 

Markus Trude 

Vorsitzender

4 | Inhalt 

06 

Der KAV in der 

Corona-Pandemie – 

ein großer Dank an 

unsere Mitglieder 

KAV Intern 

Aktuelles & 

Wissenswertes 

Veranstaltungen, 

Termine und Hinweise 

06 | Der KAV in der Corona-Pandemie – 

ein großer Dank an unsere Mitglieder 

08 | Bericht zur Mitgliederversammlung 

des KAV e. V. 

12 | Neues aus dem KAV Vorstand 

13 | Jubilare 2020 

14 | Herzlich willkommen im KAV 

16 | Mitgliedervorteile 

18 | KAV Partnerschaften 

20 | Der KAV in den sozialen Medien 

21 | KAV Service-Angebot 

22 | Kanzleiausstieg oder -wechsel: Was 

ist bezüglich des beA zu beachten? 

24 | Sekretariat unbesetzt – Warum 

es an ReFas fehlt und was man 

dagegen tun kann 

25 | Zum Verfahrenswert beim Versorgungsausgleich 

– ein Erfolg für 

die Anwaltschaft 

26 | Abmahnungen bei Datenschutzverstößen 

in der Kanzlei? 

28 | Neues von Kölner Autoren 

30 | Informationen zu Terminen und 

Veranstaltungen 

30 | Redaktionsschluss 

KAV Magazin 01/2021

Inhalt | 

5 

36 

08 

KAV ONLINESEMINARE 

Bericht zur 

Mitgliederversammlung 

des KAV e. V. 

am 26. August 2020 

Ausschüsse & 

Arbeitskreise 

KAV Seminare 

Verschiedenes 

32 | Ausschuss Junge Anwälte + Young 

Lawyers Club Infos 

33 | Ausschuss RVG und Kostenrecht 

35 | Strafrechtsausschuss 

36 | KAV ONLINESEMINARE 

37 | Informationen zu den 

KAV Onlineseminaren 

38 | Übersicht der Seminare 

42 | KAV RefaRep 

43 | KAV Seminare 

68 | Frühjahrs-, Herbst- und Jahresendveranstaltungen 

2020/2021 

72 | Fachanwaltslehrgänge 2020 –2021 

in Kooperation mit der Deutschen 

Anwaltakademie in Köln 

86 | Teilnahmebedingungen KAV e. V. 

03 | Editorial 

05 | Impressum 

74 | Annoncen 

79 | Anmeldeformular Seminare 

83 | Anmeldeformular KAV RefaRep 

Impressum 

Herausgeber: Kölner Anwaltverein e. V. (KAV) | Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwalt Markus Trude (Vorsitzender des KAV) | Redaktion: 

Rechtsanwalt Joachim Kleinrahm (Vorstandsmitglied des KAV), Rechtsanwalt Prof. Dr. Ulrich Luckhaus (Vorstandsmitglied des KAV), Martin V. Sampedrano Gonzalez 

(Geschäftsführer des KAV), Rechtsanwalt Carsten T. Schuster (Geschäftsführer des KAV) | Adresse und Geschäftsstelle: Oberlandesgericht Köln, Reichenspergerplatz 

1, 50670 Köln | Media Relations: Martin V. Sampedrano Gonzalez (Geschäftsführer des KAV) | Gestaltung und Layout: E-MEDIAD GmbH | Titel: adobestock/ 

Prostock-studio | Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

6 | KAV Intern 

DANKE 

Der KAV in der Corona-Pandemie – 

ein großer Dank an unsere Mitglieder 

Ein einziges Wort auf der Titelseite unseres Magazins. Und das beschreibt präzise, was wir 

Ihnen mitteilen möchten: Danke, dass Sie uns durch Ihre Mitarbeit und Ihren Zuspruch in diesen 

unvorhersehbaren, unübersichtlichen und auch für uns turbulenten Zeiten Ihr Vertrauen schenken 

und uns und unsere Arbeit damit unterstützen. Durch Ihre Eingaben wussten wir um die Sorgen 

und Nöte der Anwaltschaft im Lockdown und konnten so Ihre Interessen bei den Gerichten und 

der Politik vertreten und Änderungen herbeiführen.

KAV Intern | 

7 

Etwas zu bekommen oder den Standard zu halten, ist nicht 

selbstverständlich. Das erzählen wir schon unseren Kindern und 

bemühen uns, Ihnen Dankbarkeit beizubringen. Ein Gut, welches 

wir als Erwachsene leider oft wieder verlieren. 

Dabei hat uns die Corona-Pandemie sehr deutlich vor Augen geführt, 

dass nichts selbstverständlich ist und dass so manches ins 

Wanken geraten kann. Vieles, was wir gewohnt sind, kann von 

heute auf morgen eingeschränkt werden oder verloren gehen. 

Fast die gesamte Kultur- und Veranstaltungsbranche liegt brach. 

Veranstaltungsagenturen, freie Künstler, Musiker, Tontechniker 

und viele mehr bangen um ihre Zukunft. Tausende Arbeitsplätze 

stehen auf der Kippe. Und der Konsument merkt so langsam, 

dass ihm etwas fehlt. Etwas, was das Leben lebenswerter macht. 

Und nicht nur das. Selbst der Rechtsstaat war (und ist) bedroht. 

Die Arbeit der Justiz wurde schlicht eingestellt. Nahezu 100 Prozent 

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstellen und 

sämtliche Richterinnen und Richter waren zeitweise im Homeoffice 

(vermutlich das Wort des Jahres 2020). Das führte nahezu 

zum Stillstand. Die Bürgerinnen und Bürger, die auf die Erteilung 

eines Beratungshilfescheins angewiesen waren, wurden an der 

Pforte abgewiesen und auf den Postweg verwiesen. Die Poststelle 

der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte wurde geschlossen. 

Unser ernsthaftes und stetiges Bemühen, diesen Umstand 

zu ändern, half zunächst leider nichts. Und die mittlerweile 

eingeführte, zeitlich beschränkte Öffnung der Poststelle führt 

bei vielen unseren Mitgliedern zu Unverständnis und Ärger. Das 

können wir sehr gut nachvollziehen. Dies sei aber noch einmal 

klargestellt. Wir befördern die Post und unterhalten die Postfächer. 

Auf die Öffnungszeiten der Poststelle haben wir leider keinen 

direkten Einfluss. 

Und auch deshalb ein großes Dankeschön an alle, die verständnisvoll 

und besonnen agieren und uns Ihre Meinung, Ihre Sorgen 

und Nöte mitteilen. Ihre Eingaben helfen uns, die Interessen 

unserer Mitglieder wahrzunehmen und zu vertreten. Sie motivieren 

uns bei unserer täglichen Arbeit und helfen uns dabei, 

unsere Angebote, die wir in diesen Zeiten geschaffen haben, noch 

serviceorientierter und bedarfsgerechter zu gestalten. 

Ihr großer Zuspruch bei unseren neuen KAV Onlineseminaren 

bestärkt uns in unserer Entscheidung und hilft dabei, Ihnen auch 

weiterhin ein attraktives und kostengünstiges Fortbildungsprogramm 

anbieten zu können. In Zeiten der Unsicherheit sind 

Onlineseminare für Ihre Fortbildung aus unserer Sicht die einzige 

berechenbare, planbare und für Sie kostengünstige Alternative. 

Wir sind uns bewusst, dass wir damit Neuland betreten haben 

und damit einhergeht, dass Sie ein Stück auf uns zugehen. Unsere 

Entscheidung dafür haben Sie mitgetragen und auch für dieses 

Entgegenkommen möchten wir uns sehr herzlich bedanken. 

möchten diese Plattform auch weiterhin nutzen, um Sie möglichst 

schnell und unkompliziert über wichtige Neuigkeiten und 

aktuelle Themen zu informieren. Hierfür nutzen wir auch unseren 

Newsbereich auf unserer Webseite sowie unseren Newsletter 

RECHTZEITIG INFORMIERT. 

Und damit sind wir bei der Perspektive, die momentan einem 

Blick in – bzw. wortursprünglich durch – die Glaskugel gleicht. In 

der gegenwärtigen Situation fahren wir auf Sicht. Wir hoffen natürlich 

nicht, dass es zu einem zweiten Lockdown kommen wird, 

aber sollten sich die Zahlen erneut verschlechtern, kann das auch 

wieder zu schärferen Einschränkungen führen. Und ganz davon 

abgesehen, kann ein maximal möglicher Gesundheitsschutz nur 

durch geeignete Hygienemaßnahmen und Abstand gewährleistet 

werden. Wir sind für diesen Schutz auf allen unseren Veranstaltungen 

verantwortlich. Onlineformate sind dabei eine Alternative 

und zwar hinsichtlich des Gesundheitsschutzes und hinsichtlich 

der Durchführbarkeit. 

Uns ist bewusst, dass damit natürlich ein wesentlicher Aspekt 

vernachlässigt wird: die Gemeinschaft und damit die Möglichkeit 

des Netzwerkens. Und deshalb können Sie davon ausgehen, 

dass wir unsere Fortbildungen (auch) wieder in Präsenz anbieten 

werden, sobald wir im Rahmen unserer organisatorischen Möglichkeiten 

wieder dazu in der Lage sind. Momentan planen wir 

zumindest die großen 15-Stunden-Veranstaltungen im nächsten 

Jahr in Präsenz anzubieten. Gleichzeitig erachten wir kleinere 

Seminare in der Onlinevariante für sinnvoll und für zeit- und kostensparend. 

Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind 

und im zunehmenden Berufsverkehr – gerade in Köln – eine Rolle 

spielen dürften. Die Absprache mit den jeweiligen Referenten 

und unseren Ausschüssen spielt ebenso eine große Rolle. 

Wir setzen deshalb weiterhin auf einen offenen Dialog und freuen 

uns über Ihre Mitarbeit und Ihre Unterstützung. Ohne seine Mitglieder, 

gäbe es den Verein nicht. Vielen Dank für Ihre Treue und 

Verbundenheit. 

Bitte bleiben Sie gesund und uns gewogen. 

Ihr Kölner Anwaltverein e. V. 

Innerhalb unserer Initiative #JURANOTALONE haben Sie gezeigt, 

dass Ihnen Solidarität und Hilfe von und für Rechtsanwältinnen 

und Rechtsanwälten über die Stadtgrenzen hinaus wichtig ist 

und Sie sich gegenseitig unterstützen. Die von uns gegründete 

gleichnamige Facebook-Gruppe hat annähernd 700 Mitglieder und 

hat sich als Informations- und Hilfeportal mittlerweile etabliert. 

Wir konnten hiermit bundesweit Hilfestellung ermöglichen und 

weitere Anwaltvereine animieren, dieser Idee zu folgen. Wir

8 | Mitgliederversammlung 

BERICHT 

Ordentliche Mitgliederversammlung 

des KAV am Mittwoch, 26. August 2020, 

im Pullman Cologne Hotel 

Die ordentliche Mitgliederversammlung des Kölner Anwaltverein e. V. (KAV) fand im Pullman Cologne 

Hotel statt. Es nahmen aufgrund der Corona-Pandemie und der strengen Abstands- und Hygieneregelungen 

lediglich 17 Kolleginnen und Kollegen teil. 

Herr Kollege Trude eröffnete pünktlich um 10.00 Uhr die Mitgliederversammlung und stellte nach der 

Begrüßung der Anwesenden fest, dass die Mitgliederversammlung ordnungsgemäß einberufen wurde. 

Die satzungsgemäße Vier-Wochen-Frist wurde durch Verteilung und Versendung der Einladung nebst 

Tagesordnung im KAV Magazin Ausgabe 02/2020 eingehalten. 

Die zugehörige Tagesordnung, die Herr Kollege Trude noch einmal verlas, beinhaltete folgende 

Tagesordnungspunkte: 

Tagesordnung 

1. Jahresbericht des Vorsitzenden 

2. Kassenbericht 

3. Entlastung des Vorstandes 

4. Wahl des Kassenprüfers/der Kassenprüfer für 

das Geschäftsjahr 2020 

5. Wahlen zum Vorstand 

6. Wahlen von Ausschussmitgliedern 

7. Verschiedenes 

Fortsetzung auf der nächsten Seite »

Mitgliederversammlung | 

9 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde der 

seit der letzten Mitgliederversammlung im 

Jahre 2019/2020 verstorbenen Kolleginnen 

und Kollegen, die namentlich genannt wurden, 

mit einer Schweigeminute gedacht. 

Der Vorsitzende ging sodann zur Tagesordnung 

über: 

TOP 1 – Jahresbericht des 

Vorsitzenden 

Herr Kollege Trude wies zunächst darauf 

hin, dass das Geschäftsjahr 2019 insgesamt 

erfolgreich verlaufen sei. Die Mitgliederzahl 

sei erwartungsgemäß leicht gesunken. 

Ursachen dafür seien einerseits der demographische 

Wandel und andererseits die 

Tatsache, dass neu zugelassene Mitglieder 

der Rechtsanwaltskammer zu einem 

Großteil Syndikusrechtsanwälte seien. Die 

Prognose des Kölner Anwaltvereins für das 

Jahr 2020 falle leider – auch aufgrund der 

Corona-Pandemie – noch etwas negativer 

aus. 

Herr Kollege Trude teilt mit, dass auch im 

Jahr 2019 viele Kolleginnen und Kollegen 

an der Beratungsstelle des Kölner Anwaltvereins 

mitgewirkt hätten. Dies sei zwar 

für die Rechtsanwaltschaft nicht lukrativ, 

jedoch einer der originären Aufgaben des 

Kölner Anwaltvereins. Für ihr diesbezügliches 

Engagement in der Rechtsberatungsstelle 

des Kölner Anwaltvereins bedankte 

sich Herr Kollege Trude bei den beratenden 

Kolleginnen und Kollegen. Er berichtete, 

dass im laufenden Jahr durch die Corona- 

Pandemie die Beratungsstelle faktisch 

zum Erliegen gekommen sei, da die Justiz 

enorm hohe Hürden bei der Beantragung 

der Beratungshilfescheine gestellt habe. 

Dies habe dazu geführt, dass die Anwaltschaft 

in den allermeisten Fällen die Beantragung 

der Beratungsscheine übernommen 

hätte. Eine mündliche Beantragung 

in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts sei 

nicht möglich gewesen. Damit sei von der 

Justiz das Ansteckungsrisiko an Covid-19 auf 

die Anwaltschaft abgewälzt worden. 

Herr Kollege Trude berichtete, dass im 

Jahr 2019 auch der seit vielen Jahren bestehende 

strafrechtliche Telefonnotdienst 

durchgeführt worden sei. Er dankte den 

an dem Notdienst beteiligten Kolleginnen 

und Kollegen für ihren Einsatz. 

Die vom Kölner Anwaltverein betriebene 

Gütestelle konnte im Jahr 2019 insgesamt 

134 Verfahren durchführen. Auch hierfür 

bedankte sich Herr Kollege Trude bei den 

Schlichtern der Gütestelle, die im Auftrage 

des Kölner Anwaltvereins tätig waren. 

Im Jahr 2019 seien sehr viele Netzwerkveranstaltungen 

der Ausschüsse und Arbeitskreise 

und des Kölner Anwaltvereins sehr 

erfolgreich durchgeführt worden. Die in 

diesem Jahr grassierende Corona-Pandemie 

habe die Ausrichtung von Netzwerkveranstaltungen 

zum Erliegen gebracht. Der 

gesamte Vorstand des Kölner Anwaltvereins 

hoffe sehr, dass man im Jahr 2021 wieder 

wie gewohnt Netzwerkveranstaltungen 

durchführen könne. Herr Kollege Trude 

wies darauf hin, dass die fachbezogenen 

Netzwerkveranstaltungen ein sehr gutes 

Mittel seien, eine Verbindung zwischen 

der Anwaltschaft und der Justiz und gegebenenfalls 

weiterer Behörden zu schaffen. 

Er ermunterte die Sprecherinnen und 

Sprecher der Ausschüsse und Arbeitskreise 

zusammen mit dem Kölner Anwaltverein 

solche Netzwerkveranstaltungen zu organisieren 

und dankte Ihnen für das im Jahr 

2019 geleistete Engagement. 

Die Ausrichtung von Fortbildungsveranstaltungen 

habe 2019 ein quantitativ 

und qualitativ hohes Niveau erreicht. Der 

Kölner Anwaltverein sei in allen Belangen 

mit seinen Fortbildungsveranstaltungen 

konkurrenzfähig und dabei noch preisgünstig. 

Durch die Corona-Pandemie sei mit 

dem Bankrechtstag Mitte März die letzte 

Präsenzveranstaltung durchgeführt worden. 

Der Vorstand des Kölner Anwaltvereins 

habe entschieden, bis zum Jahresende 

2020 alle Fortbildungsveranstaltungen als 

Onlineseminare anzubieten. Die Geschäftsstelle 

des Kölner Anwaltvereins habe 

mit Hochdruck an der Umsetzung dieses 

Entschlusses gearbeitet und fast alle bereits 

geplanten Fortbildungsveranstaltungen 

nunmehr als Onlinevariante realisiert. Es 

zeige sich, dass die KAV Onlineseminare 

sehr gut angenommen würden. 

Herr Kollege Trude bedankte sich in diesem 

Zusammenhang bei den zwei Geschäftsführern 

des Kölner Anwaltvereins, Herrn Martin 

Sampedrano und Herrn Kollege Carsten 

Schuster, und bei den Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern der Geschäftsstelle, Frau Sonja 

Hafner, Herrn David Poth und Frau Mandy 

Wolf für ihre sehr gute Arbeit. 

In Bezug auf den Kurierdienst des Kölner 

Anwaltvereins, der über die Kölner Anwaltverein 

Service GmbH abgewickelt wird, 

teilte Herr Kollege Trude mit, dass das 

Landgericht Köln ab dem 7. September 2020 

die elektronische Akte einführen werde. 

Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtungen 

ginge er zudem davon aus, dass im Laufe 

des Jahres 2021 die anderen Gerichte nachziehen 

und ebenfalls über die elektronische 

Akte verfügen würden. Für die stets zuverlässige 

und tadellose Arbeit im Kurierdienst 

dankte Herr Kollege Trude den Kurierdienstfahrern 

Torsten Fleischer und Gerd Zundel. 

Mit dem Dank an die Kolleginnen und 

Kollegen des Vorstandes für die aktive 

Mitarbeit und die notwendige Geduld bei 

langen Sitzungen des Vorstandes schloss 

Herr Kollege Trude seinen Jahresbericht, 

zu dem keine Fragen gestellt wurden. 

Herr Kollege Trude teilte mit, dass den Kölner 

Anwaltverein ein schriftliches Grußwort 

von Oberbürgermeisterin Henriette Reker 

erreicht habe, welches er gerne verlesen 

wolle. In ihrem Grußwort stellte Oberbürgermeisterin 

Reker klar, dass die Wahrung 

und Achtung des Rechtsfriedens herausragend 

wichtig und hierfür die Anwaltschaft 

unabdingbar sei. Außerdem gab Oberbürgermeisterin 

Reker einen kurzen Hinweis 

zum Planungsstand des neuen Justizgebäudes. 

Herr Kollege Trude ergänzte hierzu, 

dass die Statik des alten Gebäudes nicht 

zu hundert Prozent gewährleistet sei und 

die an der äußeren Fassade teilweise angebrachten, 

bis zu zwei Tonnen schweren 

Blenden, die dem Sicht- und Windschutz 

dienten, sukzessive zurück gebaut werden 

müssten. Gegebenenfalls beschleunige 

dies das Bauvorhaben des neuen Justizgebäudes. 

TOP 2 – Kassenbericht des 

Schatzmeisters 

Herr Kollege Dr. Luxem berichtete, dass die 

Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2019 minimal 

rückläufig gewesen seien. Der von Abteilung 

2 des Kölner Anwaltverein getragene 

wirtschaftliche Geschäftsbetrieb verzeichnete 

im Jahr 2019 einen leichten Rückgang 

im Seminargeschäft, konnte aber ein Plus 

bei den Marketingleistungen vorweisen. 

Insgesamt habe der Kölner Anwaltverein 

mit einem leicht positiven Jahresergebnis 

abgeschlossen. 

Neben der Anschaffung eines neuen Servers 

sei in der Geschäftsstelle die Software 

DATEV Unternehmen Online eingeführt


worden. Dies ermögliche die webbasierte 

Sichtung von Belegen und einen jederzeitigen 

Zugriff für die Vereinsführung auf 

betriebswirtschaftliche Auswertungen und 

Finanzdaten. Ein wichtiger Schritt in Richtung 

Digitalisierung der Arbeitsprozesse. 

Der Forderungsbestand des Kölner Anwaltverein 

im Bereich Mitgliedsbeiträge, Seminargebühren 

und Verfahrensgebühren der 

Gütestelle sei auf einem sehr guten Niveau, 

weshalb Herr Kollege Dr. Luxem seinen ausdrücklichen 

Dank an die Mitarbeiterinnen 

Frau Sonja Hafner und Frau Mandy Wolf 

richtete. Ebenso dankte er Herrn David Poth, 

der sich seit seinem Arbeitsantritt im Kölner 

Anwaltverein 2019 wunderbar eingelebt 

habe, Frau Hanni Schenke und Frau Katja 

Magdanz sowie den beiden Geschäftsführern, 

Herrn Martin Sampedrano und Herrn 

Kollegen Carsten Schuster. Für die gute 

Zuarbeit und die Aufbereitung der Buchhaltung 

und Jahresabschlüsse dankte Herr 

Kollege Dr. Luxem Herrn Christian Mester, 

Steuerberater des Kölner Anwaltvereins. 

Als Ausblick und Vorgriff auf das laufende 

Geschäftsjahr teilte Herr Kollege Dr. Luxem 

mit, dass mit einem deutlichen finanziellen 

Einschnitt gerechnet werden müsse. 

Durch den Corona bedingten Wegfall von 

Präsenzveranstaltungen sei ein deutlicher 

Umsatzrückgang zu befürchten. 

Die Zahlen der Kölner Anwaltverein Service 

GmbH entwickelten sich gemäß Plan. Die 

Zahl der Kurierdienstkunden sei leicht 

rückläufig. Das Geschäftsjahr 2019 habe mit 

einem leichten Plus abgeschlossen. 

Verbunden mit seinem Dank an die Kolleginnen 

und Kollegen des Vorstands für 

die sehr gute Zusammenarbeit schloss der 

Schatzmeister seinen Bericht, zu dem es 

keine weiteren Fragen mehr gab. 

Herr Kollege Trude stelle sodann fest, dass 

die Kassenprüfer, Frau Kollegin Simone 

Staab und Herr Kollege Marcus Welp, am 13. 

August 2020 die Kasse in den Räumlichkeiten 

des Kölner Anwaltverein ausgiebig geprüft 

hätten und zu dem Ergebnis gelangt 

seien, dass die Kassenprüfung keinerlei 

Anlass zu Beanstandungen gegeben hätte. 

Hierzu wurde ein schriftlicher Kassenbericht 

gefertigt, der zu Protokoll genommen 

wurde. 

TOP 3 – Entlastung des 

Vorstandes 

Aus der Mitte der Versammlung heraus 

stellte Herr Kollege Dr. Jürgen Koenen den 

Antrag, den Vorstand zu entlasten und ihm 

sein Vertrauen auszusprechen. 

Die Mitgliederversammlung entlastete den 

Vorstand dann einstimmig unter Enthaltung 

des Vorstandes. 

TOP 4 – Wahl der Kassenprüfer 

Frau Kollegin Simone Staab und Herr Kollege 

Marcus Welp hatten vor der Mitgliederversammlung 

bereits erklärt, für die Wahl 

als Kassenprüfer erneut zur Wahl zu stehen 

und für den Fall ihrer Wahl diese anzunehmen. 

Gegenvorschläge gab es nicht. 

Sie wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung 

zu Kassenprüfern gewählt. 

TOP 5 – Wahlen zum 

Vorstand 

Bevor Herr Kollege Trude den Tagesordnungspunkt 

– Wahlen zum Vorstand – 

aufrief, verabschiedete er den aus dem 

Vorstand ausscheidenden Herrn Kollegen 

Bodo Deutschmann. Er beschrieb zunächst 

die Tätigkeiten und das Engagement von 

Herrn Kollegen Bodo Deutschmann im 

Kölner Anwaltverein und dankte ihm für 

seine langjährige Tätigkeit für Vorstand 

und Verein. Herr Kollege Trude überreichte 

Herrn Kollegen Bodo Deutschmann sodann 

einen Reisegutschein zum Abschied. 

Mit der Einladung zur Mitgliederversammlung 

hatte der Vorstand mitgeteilt, der Mitgliederversammlung 

2020 Herrn Kollegen 

Dr. Björn Kupczyk als Kandidaten für den 

Vorstand vorzuschlagen. 

Die Geschäftsordnung des Vorstands erfordert, 

dass ein Wahlleiter von der Mitgliederversammlung 

gewählt wird, der selbst 

nicht Mitglied des Vorstandes sein darf. 

Auf Vorschlag von Herrn Kollegen Trude 

stellte sich der Verfasser als Wahlleiter zur 

Verfügung. Gegenvorschläge gab es nicht. 

Der Verfasser wurde von der Mitgliederversammlung 

einstimmig unter eigener 

Enthaltung gewählt. 

Er stellte zunächst fest, dass die Formalien 

zur Wahl eingehalten worden und keine 

Gegenvorschläge eingegangen seien. Sodann 

bestellte er zwei Mitarbeiterinnen der 

Geschäftsstelle, nämlich Frau Sonja Hafner 

und Frau Mandy Wolf, zu Stimmzählerinnen. 

Herr Kollege Dr. Björn Kupczyk stellte sich 

sodann der Mitgliederversammlung kurz 

vor und wurde einstimmig bei eigener 

Enthaltung gewählt. Der Gewählte nahm 

die Wahl an. 

Der Verfasser schloss sodann die Vorstandswahl 

und übergab die Sitzungsleitung 

wieder an Herrn Kollegen Trude. 

TOP 6 – Ausschusswahlen 

Herr Kollege Trude schilderte die Formalien, 

die für die Ausschusswahl einzuhalten sind, 

und schlug sich selbst als Wahlleiter vor. 

Gegenvorschläge und Wortmeldungen gab 

es nicht. Er wurde sodann einstimmig bei 

eigener Enthaltung von der Mitgliederversammlung 

gewählt. 

Herr Kollege Trude stellte zunächst fest, 

dass auf der Geschäftsstelle am 04. August 

2020 ein Wahlvorschlag zu den Ausschusswahlen 

eingegangen sei. Der Wahlvorschlag 

sei auf dem vom Kölner Anwaltverein 

bereitgestellten Formblatt von acht 

ordentlichen Mitgliedern unterzeichnet und 

der Kandidat, Herr Kollege Mats Hagemann, 

habe auf dem Formblatt sein Einverständnis 

mit der Kandidatur erklärt. Damit sei 

der Wahlvorschlag von Herrn Kollegen 

Mats Hagemann form- und fristgerecht 

eingereicht worden. 

Der Vorstand habe überdies auf Empfehlungen 

der Ausschüsse durch Beschluss 

vom 05. Februar 2020 die im KAV Magazin, 

Ausgabe 01/2020, veröffentlichen Kandidatinnen 

und Kandidaten zur Wahl vorgeschlagen. 

Herr Kollege Trude wies darauf hin, dass 

die – nach teilweise vorgenommenen Rücknahmen 

der Kandidatur – aktuellen Listen 

der Kandidatinnen und Kandidaten der jeweiligen 

Ausschüsse am Eingang aushingen 

und ernannte sodann Frau Sonja Hafner 

und Frau Mandy Wolf zu Stimmzählerinnen. 

Die Ausschüsse wurden sodann en bloc 

gewählt. Dies führte zu folgenden Ergebnissen:

Mitgliederversammlung | 

11 

Arbeitsrecht 

Familienrecht 

Sozialrecht 

Frank Behler 

Dr. Alexander Bissels 

Birgit Boje 

Antje Dudenbostel 

Dr. Herbert Hertzfeld 

Dr. Tilman Isenhardt 

Katharina Müller, LL.M.oec. 

Prof. Dr. Martin J. Reufels 

Dr. Marcus Richter 

Sebastian Rohrbach 

Dr. Ralf Steffan 

Kevin Woicke 

Bau- und Architektenrecht 

Dr. Carolin Dahmen 

Kristin Draxler 

Florian Gutermuth 

Dr. Oliver Kerpen 

Markus Koerentz, LL.M. 

Justus Kraner, M.A. 

Moritz Alexander Lennich 

Thorsten Lühl 

Thorsten Scheuren, LL.M. 

Andreas Schmidt 

Eva Strauss 

Kolja Wagner 

Erbrecht 

Christoph Brieger 

Michael Bürger 

Wolfgang Krüger, LL.M. 

Dr. Andreas Künne 

Ralf Mangold 

Patrick Müller-Sartori 

Christoph Neunzig 

Frank Niesen 

Dr. Susanne Sachs 

Gabriele Trimborn 

Fenimore von Bredow 

Dr. Annette Wittmütz 

Dr. Nihil Akca 

Sabine Breitegger 

Susanne Christ 

Anke-Jonna Jovy 

Sabine Kleidon 

Stefanie Köhnke 

Iris Koppmann 

Katharina Mosel 

Patrick Rivet 

Hans-Helmut Schaefer 

Ute Schwengers-Henrichs 

Dr. Udo Völlings 

Junge Anwälte 

Andreas Biernath 

Nils Bruckhuisen 

Adrian Freidank 

Frauke Hartung 

David Humborg 

Lara Itschert 

André Jerschke 

Ehsan Söchting 

Kanzleimanagement 

Andreas Biernath 

Carmen Grebe 

Christoph B. Reinhold 

Miet- und WEG-Recht 

Cathrin Fuhrländer 

Markus Knemeyer 

Daniela Scheuer 

Jan Wittenborn 

RVG und Kostenrecht 

Detlev Balg 

Thomas Jembrek 

Iris Koppmann 

Katharina Willerscheid 

Matthias Biedermann 

Christine Brinkmann 

Frank Paul Jumpertz 

Aleksandra Kuhn 

Tim Vlachos 

Marcus Welp 

Steuerrecht 

Dietmar Corts 

Dr. Hartmut Klein 

Dr. Jochen Kotzenberg, LL.M. 

Alexander Pittelkow 

Roswitha Prowatke, LL.M. 

Lutz Schade 

Dr. Peter Talaska 

Strafrecht 

Adrijana Blazevska-Gkiztavidis 

Helge Boelsen 

Denise Isabell Gerull 

Dr. Andreas Grözinger 

Fabian Hering 

Simone Lersch 

Ingo Lindemann 

Dominic Marraffa 

Christian Mertens 

Peter Syben 

Dr. Martin Wilke 

Daniel Wölky 

Verkehrsrecht 

Lennart Achtmann 

Kourosh Aminyan 

Anwar-Rüdiger Börner 

Andreas Bruchhausen 

Hans-Günter Charl 

Hauke Flamming, LL.M. 

Thomas Hütt 

Marc Michelske 

Gunnar Semrau 

Peter Wisniowski 



Versicherungsrecht 

Andrea Edelhoff 

Dr. Dirk Halbach 

Axel Hauser 

Dr. Markus Jacob 

Dr. Burkard Lensing, LL.M. 

Andreas Schaeben 

Stefan Schmitz-Gagnon 

Thorsten Siegel 

Dr. Dennis Spallino 

Simone Staab 

Alle hier aufgeführten Kolleginnen und 

Kollegen hatten bereits vor der Mitgliederversammlung 

in Textform erklärt, dass sie 

im Falle ihrer Wahl die Wahl annehmen. 

Herr Kollege Trude schloss die Wahlen der 

Ausschussmitglieder und richtete seinen 

Dank an alle ausscheidenden Ausschussmitglieder 

und insbesondere an alle Sprecherinnen 

und Sprecher für ihren zeitlich 

intensiven Einsatz und ihre Unterstützung. 

TOP 7 – Verschiedenes 

Zu diesem Tagesordnungspunkt gab es 

keine Wortmeldungen mehr, sodass Herr 

Kollege Trude den anwesenden Teilnehmern 

für Ihre Aufmerksamkeit dankte und 

die Mitgliederversammlung um 11.50 Uhr 

schloss. 

RA Carsten T. Schuster 

Geschäftsführer KAV e. V. 

Verwaltungsrecht 

Mats Hagemann 

Daria Madejska, LL.M. 

Dr. Gabriele Witting 

Neues aus dem KAV Vorstand 

RA Dr. Björn Kupczyk, LL.M., Köln 

Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am 26. 

August 2020 wurde Herr Kollege Dr. Björn Kupczyk, LL.M. in 

den Vorstand des KAV e. V. gewählt. Dr. Kupczyk ist Fachanwalt 

für Bau- und Architektenrecht und ein ausgewiesener Berater 

auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts. Er ist sowohl 

vertragsgestaltend im Rahmen der Entwicklung, Realisierung und 

Begleitung komplexer Bauvorhaben, als auch in der Durchsetzung 

und Abwehr streitiger und großvolumiger Forderungen tätig. Für 

den KAV engagiert sich Herr Kollege Dr. Kupczyk bereits seit sehr 

vielen Jahren, zuletzt als Sprecher des Ausschusses Bau- und 

Architektenrecht. Dr. Kupczyk ist Vater einer Tochter und wohnt in 

Köln. 

RA Bodo Deutschmann, Köln 

Herr Kollege Bodo Deutschmann hatte die satzungsgemäße 

Höchstgrenze seiner Amtszeit im KAV Vorstand noch nicht 

erreicht, stand für eine Wiederwahl aus persönlichen Gründen 

jedoch nicht mehr zur Verfügung. Über mehrere Dekaden hinweg 

unterstützte Herr Kollege Deutschmann den KAV in vielen 

Belangen. Sein Engagement im Rahmen des früheren Arbeitskreises 

und heutigen Ausschusses Internationales Recht sowie 

als Sprecher des Ausschusses für Miet- und WEG-Recht prägten 

die Etablierung beider Bereiche enorm. Im Vorstand des KAV 

war Herr Kollege Deutschmann acht Jahre tätig. Für seinen Einsatz 

und seine große Unterstützung über die vielen Jahre hinweg 

bedankt sich der Gesamtvorstand vielmals. 

Dr. Björn Kupczyk, LL.M. 

Bodo Deutschmann

Mitgliederversammlung | 13 

Jubilare 2020 

In diesem Jahr ist vieles anders. Und auch im Kölner Anwaltverein 

haben sich einige Veränderungen ergeben. Veranstaltungen 

mussten abgesagt oder verschoben werden. Im Bereich der Fortbildungsveranstaltungen 

haben wir reagiert und zuverlässige und 

die Gesundheit schützende KAV Onlineseminare etabliert. Egal 

was kommen mag, wir sind dadurch gut vorbereitet. 

In anderen Bereichen ist es schwieriger, neue Konzepte zu entwickeln. 

Immer dort, wo die Veranstaltung von dem persönlichen 

und nahbaren Miteinander und dem Austausch der Kolleginnen 

und Kollegen untereinander lebt, sind Onlinekonzepte jedenfalls 

nur stark eingegrenzt denkbar. Dafür sind die technischen Gegebenheiten 

noch nicht ausgereift genug. Digitale Formate können 

eine Präsenzveranstaltung, ob auf atmosphärischer oder auf 

kommunikativer Ebene, auch nie ganz ersetzen. 

Wir haben unsere Mitgliederversammlung in diesem Jahr nur in 

einem ganz kleinen Rahmen stattfinden lassen und auf die Einladung 

der Ehrengäste und die persönliche Ehrung unserer Jubilare 

verzichtet. Ein Verzicht auf eine Tradition, die wir nur schwer 

verschmerzen können und die wir nicht gänzlich unerwähnt 

lassen möchten. Ohne seine Mitglieder gäbe es den Verein nicht. 

Und wenn Mitglieder bereits 50, sogar 60 Jahre Mitglied im Kölner 

Anwaltverein sind, ist das mehr als erwähnenswert und verdient 

höchste Wertschätzung. 

Aus diesem Grunde nutzen wir vorab zur persönlichen Ehrung der 

Kolleginnen und Kollegen, die wir im Rahmen der kommenden 

Mitgliederversammlung im Jahr 2021 nachholen werden, die Gelegenheit, 

diese vorzustellen und damit namentlich im Jahr ihres 

Jubiläums zu würdigen. 

Heribert Schade 

60 Jahre Mitgliedschaft im KAV 

Dr. Louis-Ferdinand 

Peters 


Herr Kollege Heribert Schade hat nach dem Studium der Rechtswissenschaften 

in Freiburg und München und seinem Referendariat 

in Köln im Oktober 1959 seine Anwaltszulassung erhalten. Er war 

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht. 

Hans Carl Hagemann 


Herr Kollege Hans Carl Hagemann sagte uns: „Ich habe meine 

Mitgliedschaft stets als sehr angenehm empfunden und in all den 

Jahren gerne und mit großer Zufriedenheit die Dienste des Vereins 

in Anspruch genommen. Meine Tätigkeit als Anwalt habe ich aus 

verständlichen Gründen in der letzten Zeit eingeschränkt. In der 

Zusammenarbeit mit meinem Sohn, Rechtsanwalt Carl Hagemann, 

bin ich jedoch nach wie vor aktiv.“ 

Geboren am 07.09.1939 in Köln als ältester von drei Söhnen der 

Eheleute Antonie Peters, Lehrerin, und Dr. Adam Peters II, Rechtsanwalt, 

absolvierte Herr Kollege Dr. Peters nach dem Abitur sein 

Jurastudium in Wien, München und Köln. 

Im Jahre 1967 folgte seine Dissertation bei Prof. Dr. Mayer-Maly 

zum Thema: „Der Gesetzesbegriff Gemeinwohl im deutschen 

Privatrecht.“ Im Anschluss folgte das Referendariatsexamen mit 

diversen Stagen; u. a. in Urbino und Paris. Nach dem Assessorexamen 

begann er sodann in der Praxisgemeinschaft mit seinem Vater 

Dr. Adam Peters II. Nach der Heirat mit Frau Susanne Schweitzer, 

Lehrerin, im Jahr 1971 wurde Herr Kollege Dr. Peters Vater von 

drei Söhnen. Sein ältester Sohn, Dr. Julian Peters, ist ebenfalls 

als Rechtsanwalt tätig. Nach dem Tod des Vaters übernahm Herr 

Kollege Dr. Peters die Praxis bis 2015 mit den Schwerpunkten im 

Urheberrecht, Scheidungsrecht und Verkehrsrecht. 

Ebenfalls 50 Jahre Mitgliedschaft im Kölner Anwaltverein feiern 

unsere Kollegen: 

Dr. Wolfram Bauer 

Riko H. Bloeß 

Gert Fudicar 

Dr. Franz-Josef Palmen 

Dr. Bernhard Stommel 

Von den Kollegen liegen der Redaktion leider keine Portraitfotos 

und Kurzvorstellungen vor. 

Der KAV gratuliert den Jubilaren von Herzen und dankt ihnen vielmals für die langjährige Vereinszugehörigkeit!


Herzlich willkommen im KAV 

Wir freuen uns, seit dem 01. Juni 2020 folgende Kolleginnen und Kollegen als 

neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können. Wir wünschen allen Neumitgliedern 

einen erfolgreichen und zufriedenen Start! 

Neue Mitglieder 

RA Sebastian Binzberger, Köln 

RA Lukas Breier, Köln 

Frau Antonia Daszenies, Köln, Juniormitglied 

RA Gerrit Maximilian Dresen, Rösrath 

RA Marcel Heinen, Köln 

RAin Judith Henne, LL.M., Köln 

RA Dr. Xaver Hofmeier, Köln 

RA Dr. Christian Klicki, Köln 

RAin Ilknur Kon-Gunawan, Köln 

RA Ulrich Masfeld, Hürth 

RAin Daniela Mechelhoff, Köln 

Frau Tamara Moll, Pulheim, Juniormitglied 

RAin Katrin Muno, Odenthal 

RA Benjamin Neumann, Gummersbach 

RA Benedikt Plesker, Köln 

RAin Julia Prokop, Köln 

RA Aljoscha Schäfer, LL.M., Köln 

RAin Sabine Schölermann, Köln 

RAin Judith Schwarz, Köln 

RA Alexander von Pidoll, Köln 

RAin Anneli Wörgötter, Bergisch Gladbach

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Fortbildungen (aufgrund der Corona-Pandemie bis 

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✓ Besondere Preisvorteile für Jungmitglieder* bei der 

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2020 als KAV Onlineseminare) 

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veranstalteten Fachanwaltslehrgänge in Köln 

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✓ Drei Ausgaben des KAV Magazins 

✓ Kostenfreier Robenverleih 

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✓ Online-Buchungsportal für Seminare – 

www.kav-seminare.de 

✓ Online-Stellenbörse für Rechtsanwälte und 

Kanzleimitarbeiter unter www.kav-karriere.de 

✓ Korrespondenz und Dialog mit Kölner Gerichten und 

weiteren Institutionen 

✓ Parkplätze für Rechtsanwälte auf dem Justizparkplatz 

vor dem Justizparkhaus am Justizzentrum Köln 

✓ Vergünstigte Nutzung des KAV Kurierdienstes der 

KAV Service GmbH 

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dem Versorgungswerk 

und zur obligatorischen Berufshaftpflichtversicherung 

✓ Vielfältige Sonderkonditionen und Vorteile bei den 

KAV Kooperationspartnern 

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✓ Option zur Nutzung des KVB JobTickets 

✓ Rechtsberatung in der KAV Geschäftsstelle im LG Köln 

✓ Telefonischer Notdienst in Strafsachen 

✓ Durch die Mitgliedschaft des KAV im DAV: 

Nutzung sämtlicher Angebote des DAV 

*Jungmitglieder: 

Ordentliche Mitglieder des Kölner Anwaltverein e. V., 

deren Abschluss des 2. Juristischen Staatsexamens nicht 

länger als fünf Jahre zurückliegt und die ihr 40. Lebensjahr 

noch nicht vollendet haben.

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Braunschweig. Bonität vorausgesetzt. Der Händler berechnet die Überführungspauschale in Höhe von EUR 839,66 und die Zulassungskosten in Höhe von 

EUR 133,62 gesondert. 

Das Angebot ist bis auf weiteres gültig und nur für Kunden, die zum Zeitpunkt der Bestellung als Gewerbetreibender (ohne gültigen Konzern-Großkundenvertrag 

bzw. die in keinem gültigen Großkundenvertrag bestellberechtigt sind), selbstständiger Freiberufler, selbstständiger Land- und Forstwirt oder 

Genossenschaft aktiv sind. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. 

³ Der Umweltbonus ist eine vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährte Prämie. Die Auszahlung der Prämie der BAFA erfolgt nach 

positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. 

Etwaige Rabatte bzw. Prämien sind im Angebot bereits berücksichtigt. 

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Ab dem 1. September 2018 wird 

der WLTP den bisherigen Fahrzyklus NEFZ ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchsund 

CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. 

Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Nähere Informationen 

erhalten Sie bei uns oder unter www.audi.de/wltp. 

Richard Stein GmbH & Co. KG 

Gummersbacher Straße 55, 51645 Gummersbach, Tel.: 0 22 02 / 9 55 72-781, angebote-neuwagen@steingruppe.de 

www.stein-gummersbach.audi 

Richard Stein GmbH & Co. KG (Hauptsitz) 

Overather Straße 43, 51766 Engelskirchen


KAV Partnerschaften 

Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Partnerunternehmen und die von ihnen offerierten Sonderkonditionen 

für KAV Mitglieder im Partnerbereich unserer Website näher vorstellen zu können. 

Überzeugen Sie sich von den umfangreichen und attraktiven Angeboten, die Ihnen die folgenden 

Unternehmen unterbreiten: 

Bürobedarf 

Hänsel


Weitere Informationen erhalten Sie in unserem KAV Partnerbereich auf unserer Website unter 

www.koelner-anwaltverein.de/partner. 

Gern stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KAV Geschäftsstellen für Fragen und 

Anregungen rund um das Partnerangebot des KAV zur Verfügung.


WARUM SOCIAL MEDIA? 

Neben seiner Website und der neuen Kölner Anwaltverein App 

ist der KAV auch in den sozialen Medien aktiv. Mit Profilen bei 

Facebook, Twitter, LinkedIn, einer Gruppe bei Xing und unserem 

eigenen YouTube-Kanal informieren wir Sie stets aktuell rund um 

alle Themen und Entwicklungen, die Sie als Mitglied interessieren 

könnten. Als neustes Medium bieten wir Ihnen nun auch unsere 

Präsenz bei Instagram an. Sie erreichen unsere Profile unter den 

nachfolgenden Links: 

Instagram www.instagram.com/KAVerein 

Facebook www.facebook.com/KAVerein 

Xing www.xing.com/net/koelneranwaltverein 

Twitter www.twitter.com/koelneranwalt 

YouTube www.youtube.de – Kölner Anwaltverein 

LinkedIn www.linkedin.com/company/koelneranwaltverein 

Über Ihre aktive Teilnahme, auch auf diesem (Online-) Wege, 

würden wir uns sehr freuen. 

RECHTZEITIG INFORMIERT 

Seit bereits zwei Jahren informiert der KAV seine Mitglieder mit 

seinem Newsletter RECHTZEITIG INFORMIERT. Dieser monatlich 

erscheinende E-Mail-Dienst hält Sie stets über die im Folgemonat 

stattfindenden Seminare und Veranstaltungen auf dem neuesten 

Stand. Hinterlegte Direktlinks ermöglichen den Zugriff auf weitere 

Informationen zu den jeweils gewünschten Vorträgen und bieten 

zudem die Möglichkeit einer papierlosen Direktbuchung. 

Darüber hinaus bewirbt der Newsletter 

auch Fachanwaltskurse, lädt zu Treffen, Empfängen 

und Bällen ein und hält nützliche Informationen 

für die Empfänger bereit. Interessierte Mitglieder können sich 

über die Website des KAV für diesen Service registrieren. 

DER YOUTUBE-KANAL DES KAV 

Mit dem YouTube-Kanal des Kölner Anwaltvereins präsentieren wir 

Ihnen verschiedene Videos und Clips. Diese dokumentieren zum 

einen von uns ausgerichtete Veranstaltungen wie zum Beispiel 

den Kölner Anwaltstag oder auch die Reise der Jungen Anwälte 

zum Deutschen Anwaltstag. 

Zudem stellen wir Ihnen unsere Kooperationspartner, deren konkrete 

Angebote für KAV Mitglieder und die damit verbundenen 

Vorzüge im Rahmen Ihrer Vereinsmitgliedschaft näher vor. 

Das Video-Angebot unseres Kanals wächst kontinuierlich und wir 

freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Gern können Sie unseren Kanal 

auch abonnieren, damit Sie keines unserer nachfolgenden Videos 

verpassen. 

www.youtube.com – Kölner Anwaltverein


Robenverleih im gesamten Landgerichtsbezirk Köln 

Hinweis: Robenverleih wieder möglich! 

Ein wichtiger Servicebestandteil des KAV ist der Robenverleih in der Zweigstelle 

des KAV e. V. im Justizgebäude Köln sowie in der neuen Hauptgeschäftsstelle im 

OLG Köln. Die eleganten Roben werden hier mit freundlicher Unterstützung des 

Hauses Hans Soldan zur Verfügung gestellt. Egal, ob man nun seine Robe in der 

Hektik des Alltags vergessen hat oder schlicht noch keine eigene Robe besitzt. 

Die Mitglieder des KAV können sich darauf verlassen, stets dem Berufsstand 

angemessen an den Gerichtsterminen in Köln teilnehmen zu können. 

Dieses Angebot hat der KAV nunmehr für seine Mitglieder erweitert und stellt in 

Absprache mit den umliegenden acht weiteren Amtsgerichten im Landgerichtsbezirk 

Köln in jedem Amtsgericht weitere Leihroben zur Verfügung. Zukünftig 

können sich Mitglieder des KAV daher auch direkt in den Amtsgerichten vor Ort 

gegen Vorlage eines Ausweisdokumentes für die Dauer der Gerichtsverhandlung 

eine Robe leihen. 

Die Ausgabe der Roben erfolgt dabei entweder über die Verwaltung oder die 

Wachtmeisterei des jeweiligen Amtsgerichts. Der KAV bittet aufgrund der geringen 

Stückzahl der Leihroben darum, diese mit Rücksicht auf die Kolleginnen und 

Kollegen direkt im Anschluss an den auswärtigen Termin wieder zurückzugeben. 

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Eine Website oder Imagebroschüre ist meist der erste Berührungspunkt 

mit Ihrer Kanzlei. Wir stellen Ihre Kompetenz ins rechte Licht 

und entwickeln den passenden Auftritt für Web & Print. 

Neben der KAV Website und dem KAV Magazin finden Sie weitere 

Referenzen aus dem Bereich „Recht“ auf www.e-mediad.de. 

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22 | Aktuelles & Wissenswertes 

Kanzleiausstieg oder -wechsel: 

Was ist bezüglich des beA zu beachten? 

In den vergangenen Jahren drehten sich viele Beiträge und Diskussionen darum, wie man die Erstregistrierung 

am beA durchführt oder wie man Nachrichten mit dem beA erfolgreich versendet. Seltener diskutiert wird das 

Thema, was beim Ausscheiden und beim Neueinstieg von Berufsträger/-innen und Mitarbeiter/-innen bezüglich 

des beA zu beachten ist. Dieses wichtige Thema möchten wir Ihnen näher erläutern: 

1. Was ist die (fiktive) Ausgangssituation? 

Stellen Sie sich vor, in einer Kanzlei sind zwei Berufsträger(-innen) 

und zwei Mitarbeiter(-innen) beschäftigt. Beide Berufsträger haben 

je eine beA-Karte und beide Mitarbeiter haben je eine Mitarbeiterkarte. 

Beide Berufsträger haben sich untereinander und jeweils 

beiden Mitarbeitern Rechte an ihrem jeweiligen beA eingeräumt. 

Nun scheidet ein Berufsträger aus. Woran ist zu denken und was 

ist zu tun? 

a) Zugriffsrechte entziehen 

Beide Berufsträger müssen sich untereinander die Zugriffsrechte 

auf das jeweilige beA entziehen. Der ausscheidende Berufsträger 

muss zudem beiden Mitarbeitern die Zugriffsrechte auf sein beA 

entziehen. Andernfalls bestünde für beide Berufsträger ein Problem 

im Hinblick auf die Verschwiegenheit. 

Öffnen Sie hierzu Ihr beA und dort unter „Einstellungen“ – „Postfachverwaltung“ 

die „Benutzerverwaltung“. Markieren Sie den 

Benutzer, dem Sie Rechte entziehen wollen. Anschließend klicken 

Sie auf den Button „Rechte-Zuordnungen eines Benutzers verwalten“. 

Markieren Sie im nächsten Schritt alle angezeigten (und damit 

vergebenen) Rechte über einen Klick in das Kästchen im Spaltenkopf. 

Klicken Sie auf „Bestehendes Recht entziehen“. 

Steht das Datum des Kanzleiaustritts bereits fest, kann man 

alternativ die bereits vergebenen Rechte nachträglich befristen. 

Hierzu müssen Sie in der Benutzerverwaltung das jeweilige Recht 

anklicken und auf den Button „Rechtezuordnung ändern“ klicken. 

Im nächsten Schritt können Sie ein Ablaufdatum angeben. Es ist 

leider nicht möglich, alle Rechte „en bloc“ zu befristen. Sie müssen 

jedes Recht einzeln befristen! 

b) Verfahrensbeteiligte informieren 

Der verbleibende Berufsträger (und im Zweifel auch der ausscheidende 

Berufsträger) sollte Beteiligte an laufenden Verfahren (z. B. 

Gerichte, Behörden, gegnerische Kollegen) über das Ausscheiden 

informieren. Sofern das Mandat bei der bisherigen Kanzlei 

verbleibt, dürfen Zustellungen nur noch an die bisherige Kanzlei 

erfolgen. Bearbeitet der ausscheidende Berufsträger das Mandat 

nach seinem Ausscheiden allein weiter, dürfen Zustellungen nur 

noch an den ausscheidenden Berufsträger erfolgen. 

RA Julius Oberste-Dommes, LL.M., Wuppertal 

c) Versehentliche Zustellung an den ausgeschiedenen 

Berufsträger? 

Sollte es versehentlich zu einer Zustellung an den ausgeschiedenen 

Berufsträger kommen, sollte dieser den Versender auf seine 

fehlende Empfangsbevollmächtigung hinweisen und Zustellung an 

den zutreffenden Berufsträger anregen. Es ist sicherlich ratsam, 

wenn der verbleibende und der ausgeschiedene Berufsträger für 

eine solche Situation eine sinnvolle Vereinbarung treffen. 

2. Variante eins der Ausgangssituation 

Statt des Berufsträgers verlässt ein Mitarbeiter die Kanzlei. Was ist 

jetzt zu tun? 

a) Zugriffsmittel herausverlangen 

Zunächst sollte der Arbeitgeber die Mitarbeiterkarte herausverlangen. 

Diese dürfte in fast allen Fällen Betriebsmittel sein. Falls der 

Mitarbeiter sich das Kennwort für die Mitarbeiterkarte selbst aussuchen 

durfte und der Arbeitgeber dieses nicht kennt, muss er auch 


Aktuelles & Wissenswertes | 23 

das Kennwort herausverlangen. Es dürfte Sinn haben, bereits bei 

Einrichtung des beA-Mitarbeiterkontos und Vergabe des Kennworts 

für die Mitarbeiterkarte entsprechende Vorsorge zu treffen, sodass 

der Arbeitgeber das Kennwort nicht mehr herausverlangen muss. 

b) Alternativ: Zugriffsrechte entziehen 

Verweigert der Mitarbeiter die Herausgabe der Zugangsmittel, 

sollten die Berufsträger dem beA-Mitarbeiterkonto des ausscheidenden 

Mitarbeiters alle Zugriffsrechte entziehen. Ein Zugriff auf 

die beA-Postfächer der Berufsträger ist dann nicht mehr möglich. 

c) beA-Mitarbeiterkonto löschen oder weiternutzen? 

Ausgehend von einem problemlosen Ausscheiden des Mitarbeiters 

stellt sich die Frage, was mit dem bestehenden beA-Mitarbeiterkonto 

und der Mitarbeiterkarte geschehen soll. 

Sollte das beA-Mitarbeiterkonto und/oder die Mitarbeiterkarte 

personalisiert sein, dürfte es Sinn haben, die Mitarbeiterkarte zu 

kündigen und das beA-Mitarbeiterkonto zu löschen. Technisch 

zwingend oder rechtlich verpflichtend ist dieser Schritt allerdings 

nicht. Sie könnten das beA-Mitarbeiterkonto und die Mitarbeiterkarte 

in Reserve halten oder bei Eintritt eines neuen Mitarbeiters 

weiterverwenden. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie in jedem Fall 

das Kennwort der Mitarbeiterkarte ändern. 

Sollten das beA-Mitarbeiterkonto und/oder die Mitarbeiterkarte 

nicht personalisiert sein, könnten Sie beides zunächst beibehalten. 

Ein neuer Mitarbeiter könnte das beA-Mitarbeiterkonto und die 

Mitarbeiterkarte übernehmen. Dieser Schritt hat einen entscheidenden 

Vorteil: Die mitunter mühsam ausbalancierte Rechtevergabe 

und individuellen Einstellungen des beA-Mitarbeiterkontos 

müssten nicht erneut vorgenommen werden. 

d) Sonderthema Softwarezertifikat 

Einige Mitarbeiter in Kanzleien nutzen für den Zugriff auf das beA- 

Mitarbeiterkonto ein Softwarezertifikat. 

Bei Ausscheiden eines Mitarbeiters müsste der Arbeitgeber das 

Kennwort für das Softwarezertifikat herausverlangen. Im Unterschied 

zur beA-Karte kann das Softwarezertifikat allerdings theoretisch 

auf beliebig vielen Rechnen installiert und mit unterschiedlichen 

Kennworten versehen werden. Der Arbeitgeber müsste 

daher alle Kennwörter herausverlangen. Wegen dieser Unsicherheit 

dürfte es vorteilhafter sein, das beA-Mitarbeiterkonto mit einem 

neuen Zugangsmittel zu versehen (Mitarbeiterkarte und/oder 

neues Softwarezertifikat) und das bestehende Softwarezertifikat 

als Zugangsmittel zu löschen. Alternativ wäre zu überlegen, auf 

das Softwarezertifikat als Zugangsmittel gänzlich zu verzichten. 

3. Variante zwei der Ausgangssituation 

Es verlassen sowohl ein Berufsträger als auch ein Mitarbeiter die 

Kanzlei. Dann haben Sie eine Kombination der Ausgangssituation 

und der Variante eins der Ausgangssituation, und müssten entsprechend 

verfahren. 

4. Variante drei der Ausgangssituation 

Ein neuer Berufsträger tritt in die Kanzlei ein. Dieser hat zuvor 

in einer anderen Kanzlei gearbeitet. In dieser Situation kann der 

eintretende Berufsträger, je nach Bedarf, Rechte an die anderen 

Berufsträger und an die Mitarbeiter vergeben. 

Insbesondere aber muss der eintretende Berufsträger darauf 

achten, dass Zugriffsrechte der alten Kanzlei nicht mehr bestehen. 

Andernfalls bestünde die Gefahr eines Verstoßes gegen die 

Verschwiegenheit. Ferner muss der eintretende Berufsträger alle 

Nachrichten, die seine alte Kanzlei betreffen, vollständig löschen, 

bevor er Rechte an die neuen Berufsträger und Mitarbeiter vergibt. 

Andernfalls bestünde ebenfalls die Gefahr eines Verstoßes gegen 

die Verschwiegenheit. 

5. Fazit: Rechteverwaltung sorgfältig durchführen 

• Entziehen Sie im Zweifel ausscheidenden Berufsträgern und 

Mitarbeitern Rechte an Ihrem beA. 

• Verlangen Sie von ausscheidenden Mitarbeitern die Zugangsmittel 

heraus oder entziehen Sie ihnen die Zugriffsrechte auf ein 

oder mehrere beA. 

• Informieren Sie Beteiligte an laufenden Verfahren (z. B. Gerichte, 

Behörden, gegnerische Kollegen) über das Ausscheiden eines 

Berufsträgers. 

• Treffen Sie Regelungen zum Thema beA mit ausscheidenden 

Berufsträgern und Mitarbeitern. 

Lerntipp! 

„Das beA fehlerfrei und effektiv nutzen” 

Vierteilige Videoreihe mit beA-Experte Julius Oberste-Dommes. 

Alles, was Sie zum rechtskonformen und praktischen Umgang mit 

dem beA wissen sollten. 

Lesen Sie auch: 

„Signaturen beim Einsatz des beA – Das sollten Sie wissen” 

von Julius Oberste-Dommes 

Autor: Julius Oberste-Dommes, LL.M. (Informationsrecht) ist 

Rechtsanwalt bei einer auf IT-Recht spezialisierten Kanzlei aus 

Wuppertal. 

Sein fachlicher Schwerpunkt ist seit über sechs Jahren das IT- 

Recht, hier insbesondere IT-Vertragsrecht und Datenschutzrecht. 

Erstmals erschienen am 15.07.2020 auf mkg-online.de: https:// 

mkg-online.de/2020/07/15/kanzleiausstieg-oder-wechsel-wasist-bezueglich-des-bea-zu-beachten/ 

im MkG-Fachinfo-Magazin, 

Ausgabe 03/20. PDF-Download: https://mkg-online.de/Magazine/ 

ffi-MkG-Fachinfo-Magazin-03-2020.pdf 

Mit freundlicher Unterstützung unseres Medienpartners, dem ffi 

Verlag.


Sekretariat unbesetzt – Warum es an ReFas 

fehlt und was man dagegen tun kann 

In Stellenbörsen und auf Kammerseiten liest man es überall: Rechtsanwaltsfachangestellte werden gesucht. 

Händeringend. Immer weniger Schülerinnen und Schüler wollen sich nach ihrem Abschluss zur „ReFa“ oder 

„ReNo“ ausbilden lassen und auch gute erfahrene Kräfte sind schwer zu bekommen. Woran liegt das? 

Unangenehme Folge schlechter Bedingungen: 

„Fachkräftemangel” 

Auf dem Image der Anwaltschaft liegt eine fingerdicke Staubschicht. 

Moderne Entwicklungen wie Legal Tech & Co. haben 

daran nicht viel ändern können, weil die Krux in Mindset und 

Organisation liegt: Strenge Hierarchien, schlechte Bezahlung, 

Stress, Druck, Überstunden, dünkelhaftes Verhalten. Das 

macht sie für potenzielle Azubis, die sich vorab via Internet oder 

Praktika informiert haben, unattraktiv. Und so ist auch die Zahl jener, 

die sich ausbilden lassen wollen, stetig rückläufig. Das bringt 

Kanzleien zunehmend in die Bredouille. 

Wie man Rechtsanwaltsfachangestellte rekrutiert 

Ob Suche nach Azubi oder erfahrener Kraft: Man sollte wissen, wo 

sich im Netz die Zielgruppe tummelt (Social Media!) und wie man 

sich dort als attraktiver Arbeitgeber präsentiert. Mit Transparenz 

in der Stellenausschreibung hebt man sich bereits ab: statt 

„attraktives Gehalt“ eine Gehaltsspanne angeben, statt „familienfreundlich“ 

die Option zu Teilzeit und Homeoffice anführen oder 

statt „gutes Team“ die Open-Door-Policy oder Mitarbeiter-Events 

benennen. 

Spezialisierte Dienstleister im Bereich des Recruitings nichtjuristischen 

Kanzleipersonals weisen darüber hinaus auf diverse Fehler 

im Bewerbungsprozess hin, mit denen Kanzleien Bewerberinnen 

und Bewerber verprellen: Intransparenz bezüglich der Stelle und 

ihrer Rahmenbedingungen, fehlendes Feedback nach Bewerbungseingang 

und eine unentspannte Gesprächsatmosphäre 

durch Mangel an Vorbereitung oder gar unzulässige Fragen lassen 

aussichtsreiche Kandidaten früh die Segel streichen. 

Die Notwendigkeit, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, um 

hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, 

scheinen viele Kanzleien noch nicht erkannt zu haben. Sie 

werden ihre Attitüde ändern müssen, um Kräfte zu finden, die 

wirklich Lust auf ihren Job haben und ihn nicht nur als notwendiges 

Übel sehen, um die Miete zahlen zu können. 

Die moderne Kanzlei: Digital? Optimal! 

Die fortschreitende Digitalisierung krempelt in Kanzleien derzeit 

vieles um. Besonders im Sekretariat. Elektronische Aktenführung 

und moderne Kommunikationsmittel (Apps, Skype u. ä.) erfordern 

ein Umdenken insbesondere älterer Mitarbeiter(-innen) und die 

Anpassung etablierter Arbeitsabläufe; und das in immer engerer 

Taktung, denn die Technik ändert sich rasant. Dieses Tempo 

muss man als ReFa mitgehen. Um die Tools souverän nutzen zu 

können, braucht es Offenheit der Nutzer gegenüber der Technik 

sowie regelmäßige Schulungen. 

Zugleich sollte aber auch das Ziel sein, sich sukzessive in der 

Kanzlei moderner aufzustellen, um Anwältinnen und Anwälten 

sowie ReFas die Arbeit zu erleichtern bzw. ihnen zu erlauben, 

sich nur noch auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dies 

betrifft insbesondere kleine Kanzleien. Stichworte sind hier Automatisierung 

(z. B. Weiterleitung eingehender Anrufe an Dienstleister 

bei Pause, Krankheit oder Urlaub der ReFa), Prozessoptimierung 

(Legal Tech) oder das flexible Outsourcen zeitraubender 

Aufgaben an passende Freelancer (IT, Website, SEO-Optimierung, 

Newsletter, Social Media, Monitoring aktueller Urteile, Erstellung 

laienverständlicher Texte für den Kanzlei-Blog etc.). 

Wir hier oben, ihr da unten 

Anwältinnen und Anwälte sind nicht dafür bekannt, gegenüber 

flachen Hierarchien und New Work besonders aufgeschlossen 

zu sein. Im Gegenteil. Seit Jahrzehnten gibt es in Kanzleien „die 

Anwälte“ und „das Sekretariat“, dazwischen ein tiefer Graben mit 

temporär auftretenden Referendaren darin. Sie mäandern zwischen 

den Welten, tendieren auf der Weihnachtsfeier aber auch 

schon dazu, den „Sekretärinnen-Tisch“ (sic!) zu meiden. 

Dünkel und Hierarchiedenken mögen längst überholt sein, doch 

in eher konservativen Branchen ändert sich nur langsam etwas. 

Jahrelanges „Nicht geschimpft ist Lob genug“ rächt sich jetzt. 

Wertschätzung ist der Begriff, der immer wieder fällt, weil er 

immer wieder fehlt. Zu diesem Fazit kam im September 2019 

auch ein DAV-Expertenforum („Die Zukunft eines Berufes“), das 

ReFas und ReNos in den Mittelpunkt stellte. Ein Lichtblick: Bei den 

jüngeren Anwältinnen und Anwälten findet bereits ein Umdenken 

statt. ReFas werden als Teil des Teams gesehen. 

Live-Mitschnitt: „Die Zukunft eines Berufes – 

DAV-Expertenforum ReNo” 

So können Sie gute Mitarbeiter(-innen) halten 

Ein Anwalt bzw. eine Anwältin sollte eben nicht nur die Akten 

im Blick haben, sondern auch das Sekretariat „sehen“. Dabei hat 

Wertschätzung viele Gesichter: 

• Das Potenzial guter Mitarbeiter(-innen) erkennen und fördern 

(Fortbildungen) 



• Namentliche Benennung des Sekretariats neben den AnwältInnen 

auf der Website 

• Übertragung einzelner Projektaufgaben 

• Gemeinsame Mittagessen mit AnwältInnen und Sekretariat 

• Explizite Anerkennung überdurchschnittlichen Engagements 

(z. B. regelmäßige Überstunden) 

• Unkomplizierte Ermöglichung von Homeoffice, Teilzeit oder 

Bildungsurlaub 

• Überdurchschnittliches Gehalt, großzügige Urlaubsregelung 

Autorin: Julia Torner hat Rechtswissenschaft 

in Hamburg studiert und das Referendariat im 

Rheinland absolviert. Nach einem Umzug in die 

Hauptstadt war sie zuletzt einige Jahre bei der 

Kassenärztlichen Vereinigung Berlin beschäftigt. 

Seit 2018 ist Julia Torner freie Autorin und schreibt Texte für 

Rechtsanwälte. www.linkedin.com/in/juliatorner 

Wer dazu nicht bereit ist, wird zukünftig keine guten Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter mehr finden, nur noch Unzufriedene bei 

sich horten oder die Guten zeitnah wieder verlieren. Denn die 

wirklich fitten Kräfte wissen um ihren Wert und sind selbstbewusst 

genug, sich einen Arbeitgeber zu suchen, der mit ihnen 

angemessen agiert. 

Kurzum: Zielgerichtetes Recruiting, Wertschätzung und Einbindung, 

solide Aus- und Weiterbildung sowie ein angemessenes 

Gehalt sind das Fundament dafür, dass das Sekretariat mit motivierten, 

engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt 

ist! 

Von Julia Torner 

Erstmals erschienen am 29.07.2020 auf mkg-online.de: https:// 

mkg-online.de/2020/07/29/sekretariat-unbesetzt-warum-es-anrefas-fehlt-und-was-man-dagegen-tun-kann/ 

und im MkG-Fachinfo-Magazin, 

Ausgabe 03/20. PDF-Download: https://mkg-online. 

de/Magazine/ffi-MkG-Fachinfo-Magazin-03-2020.pdf 

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Zum Verfahrenswert beim Versorgungsausgleich 

– ein Erfolg für die Anwaltschaft 

(OLG Köln v. 27.04.2020, Az. 25 WF 80/20) 

Das Amtsgericht Leverkusen hatte für den Verfahrenswert des 

Versorgungsausgleichs lediglich acht von 18 Anrechten berücksichtigt. 

Es hat dabei die Anrechte der betrieblichen Altersversorgung 

bei der Bayer Pensionskasse und die beim Arbeitgeber Currenta 

als eine Versorgung angesehen und unter Verweis auf § 50 Abs. 3 

FamGKG eine Berücksichtigung aller Anrechte als unangemessen 

betrachtet. 

Das OLG Köln hat mit seinem Beschluss vom 27.04.2020 (Az. 25 

WF 80/20) den Verfahrenswert für den Versorgungsausgleich unter 

Berücksichtigung aller 18 Anrechte der Beteiligten festgesetzt 

und damit der Beschwerde stattgegeben. 

Das OLG Köln verweist auf die Regelung in § 50 Abs. 1 FamGKG. 

Danach sind für jedes Anrecht zehn Prozent des in drei Monaten 

erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten anzusetzen. Auch wenn 

trotz einer Vielzahl verschiedener Anrechte letztlich nur eine Rente 

gezahlt wird, müssen für jedes Jahr die Zahlen für die Altersvorsorge 

und die Ausgleichswerte sämtlicher Anrechte gesondert 

ermittelt und sowohl vom Gericht als auch von den Verfahrensbevollmächtigten 

geprüft werden. 

Daher waren hier alle Anrechte der Beteiligten zu berücksichtigen. 

Für eine Herabsetzung des Verfahrenswertes nach § 50 Abs. 3 

FamGKG wegen Unbilligkeit sah das Gericht keinen Grund. 

Unbilligkeit kann bei einem geringen Aufwand der Überprüfung 

vorliegen, z. B. bei Rücknahme des Scheidungsantrags. Hier 

mussten die Verfahrensbevollmächtigten die Auskünfte auf Richtigkeit 

überprüfen und ihre Mandanten entsprechend beraten. 

Angesichts der Vielzahl der Auskünfte war dies auch mit einem 

nicht unerheblichen Aufwand verbunden. Das gilt auch unter der 

Berücksichtigung, dass es sich bei einem Teil der Anwartschaften 

um zeitnah aufeinanderfolgende Anwartschaften mit dem gleichen 

Durchführungsweg handelte. 

Das Gericht verweist auch auf eine frühere Entscheidung, in der 

es bereits einen Beschluss des Amtsgerichts Köln abgeändert 

hatte. Dabei wurde ebenso die Zusammenfassung mehrerer Anrechte 

durch das Amtsgericht beanstandet und statt der berücksichtigten 

sieben Anrechte alle 12 Anrechte für den Verfahrenswert 

angesetzt (OLG Köln vom 17.07.2017 Az. 25 WF 140/17. Diese 

Entscheidung wurde erst jetzt veröffentlicht und ist nun in der 

NRW Rechtsprechungsdatenbank abrufbar.) 

Die Entscheidung ist richtig und bremst die Gerichte, auf Kosten 

der Anwälte den Verfahrenswert mit vagen Billigkeitserwägungen 

nach § 50 Abs. 3 FamGKG herabzusetzen. 



§ 50 Abs. 3 FamGKG ist eine restriktiv zu handhabende Ausnahmevorschrift 

(OLG Celle vom 08.10.2013 - 10 WF 350/13; OLG 

München, vom 25.04.2012 - 30 WF 562/12 - FamRZ 2012, 1973). 

Die Auslegung des OLG Köln entspricht auch dem Wortlaut und 

der Gesetzesbegründung. Denn dort heißt es: Außerdem wird die 

Formulierung „für jedes auszugleichende Anrecht” in „für jedes 

Anrecht” geändert. Damit ist klargestellt, dass jedes verfahrensgegenständliche 

Anrecht bei der Bestimmung des Verfahrenswertes 

zu berücksichtigen ist, und zwar auch dann, wenn es im 

Ergebnis nicht zu einem Ausgleich im Wege einer internen oder 

externen Teilung des Anrechts kommt” (zitiert aus der Begründung 

des Gesetzgebers zur Änderung des § 50 FamGKG in dem 

VAStrRefG in: BT-Dr 16/11903 v. 11.02.2009 (S. 126 der elektronischen 

Vorabfassung) ebenso Schneider/Herget, Streitwert-Kommentar, 

14. Aufl. 2016, Versorgungsausgleichssachen, RN 8806). 

RA Karl-Heinz Esser-Lorenz, 

Leverkusen-Schlebusch 

Abmahnungen bei Datenschutzverstößen in 

der Kanzlei? 

Datenschutz – immer wieder dieser Datenschutz. Auch wir als 

Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte haben im Berufsalltag 

damit zu kämpfen. So hat fast jede Kanzlei eine eigene Website 

und muss für diese eine Datenschutzerklärung vorhalten. Welche 

Hinweise die Datenschutzerklärung zu enthalten hat, ergibt sich aus 

der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Oftmals entsprechen 

Datenschutzerklärungen jedoch nicht den Vorschriften der DSGVO 

oder es werden gar keine Datenschutzerklärungen vorgehalten. 

Können andere Kolleginnen und Kollegen mich abmahnen, wenn 

meine Datenschutzerklärung gegen Vorschriften der DSGVO verstößt? 

Oder ist eine Abmahnung durch Verbraucherschutzverbände 

zu befürchten? Wegen welcher DSGVO-Verstöße kann abgemahnt 

werden? 

Ob Mitbewerber und Verbraucherschützer einen Verstoß gegen 

die DSGVO abmahnen können, wird von der Rechtsprechung nicht 

einheitlich beurteilt. Als Grundlage für eine Abmahnung käme 

das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) in Betracht. 

§ 8 Abs. 3 UWG bestimmt, dass Mitbewerber und Verbraucherschützer 

berechtigt sind abzumahnen. Fraglich ist aber, ob das 

UWG überhaupt angewendet werden darf. 

Teilweise verneinen die Gerichte dies (siehe nur LG Wiesbaden, 

Urt. v. 05.11.2018, Az. 5 O 214/18 und LG Bochum, Urt. v. 

07.08.2018, Az. I-12 O 85/18). Sie begründen ihre Ansicht damit, 

dass die Regelungen der DSGVO abschließend seien. Zusätzliche 

deutsche Rechtsbehelfe außerhalb der DSGVO wie Abmahnungen 

seien nicht vorgesehen. Kapitel 8 der DSGVO enthalte die Artt. 

77–84 und trage den Titel „Rechtsbehelfe, Haftung und Sanktionen“. 

Die Rechtsbehelfe würden in der DSGVO vorgestellt und 

die Anspruchsberechtigten genannt. Anspruchsberechtigt sei 

beispielsweise jede Person, die von dem Datenverstoß selbst 

betroffen sei. Mitbewerber seien nicht als Anspruchsberechtigte 

genannt. Demgemäß könnten sie keinerlei Rechtsbehelfe geltend 

machen. Der Unionsgesetzgeber habe auch keine Erstreckung auf 

Mitbewerber gewollt. Art. 80 Abs. 2 DSGVO ändere daran nichts. 

Die Vorschrift stelle eine Öffnungsklausel für die Mitgliedstaaten 

dar. Danach könnten die Mitgliedstaaten u. a. bestimmten Organisationen 

ermöglichen, Rechte für eine Person geltend zu machen, 

die von einem Datenverstoß betroffen sei. An die Organisationen 

würden dabei konkrete Anforderungen gestellt. Diese Anforderungen 

erfüllten Mitbewerber aber nicht und könnten sich folglich 

nicht auf die Öffnungsklausel berufen. Als Ausnahmeregelung sei 

Art. 80 Abs. 2 DSGVO zudem eng auszulegen. Der Schutzzweck 

der DSGVO unterscheide sich auch von dem des UWG. Die DSGVO 

ziele auf den Schutz des Einzelnen ab und ihre Vorschriften 

würden von Aufsichtsbehörden durchgesetzt. Im Gegensatz dazu 

ziele das UWG auf den Schutz der Mitbewerber, Verbraucher und 

sonstigen Marktteilnehmer ab. Dementsprechend würden seine 

Vorschriften von Privaten durchgesetzt. Es lasse sich festhalten, 

dass keine Rechtsschutzlücke in der DSGVO existiere. Die Anwendung 

des UWG sei deshalb nicht erforderlich. Nach dieser Ansicht 

können andere Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte oder 

Verbraucherschützer eine Kanzlei nicht abmahnen, wenn ihre 

Datenschutzerklärung gegen Vorschriften der DSGVO verstößt. 

Der Großteil der Gerichte bejaht demgegenüber eine Anwendbarkeit 

des UWG (siehe nur OLG Stuttgart, Urt. v. 27.02.2020, Az. 

2 U 257/19 und KG, Urt. v. 20.12.2019, Az. 5 U 9/18 sowie OLG 

Naumburg, Urt. v. 07.11.2019, Az. 9 U 6/19 und Az. 9 U 39/18). 

Begründet wird dies damit, dass die DSGVO kein abgeschlossenes 

Sanktionssystem enthalte, sondern lediglich Mindeststandards. 

Die Regelungen der DSGVO seien demnach gerade nicht abgeschlossen, 

sondern offen für weitere Sanktionen. In den Artt. 

77–79 DSGVO, die die Rechtsbehelfe erläuterten, heiße es stets 

„unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder 

(außer-)gerichtlichen Rechtsbehelfs“. Das zeige, es könnten auch 

Rechtsbehelfe geltend gemacht werden, die nicht in der DSGVO 

genannt seien. Zudem ermächtige Art. 84 Abs. 1 DSGVO die Mitgliedstaaten, 

andere Sanktionen für Verstöße gegen die DSGVO 

festzulegen. 

Damit stehe es ihnen frei, Sanktionen zu bestimmen, die nicht in 

der DSGVO genannt seien wie Abmahnungen. Die DSGVO erlaube 

es auch anderen als der betroffenen Person selbst, Rechtsbehelfe 

geltend zu machen. Die Verbandsklage in Art. 80 Abs. 2 DSGVO 



sei nicht abschließend. Eine Geltendmachung durch Mitbewerber 

oder Verbraucherschützer sei demnach möglich. Die Vorschrift des 

Art. 82 DSGVO zum Schadensersatz bestimme, dass „jede Person“ 

Schadensersatz fordern könne. Diese Formulierung erfasse auch 

Mitbewerber und Verbraucherschützer. Die Anwendung des UWG 

sei deshalb grundsätzlich möglich. Nach dieser Ansicht können 

andere Kolleginnen und Kollegen oder Verbraucherschützer eine 

Kanzlei also grundsätzlich abmahnen, wenn ihre Datenschutzerklärung 

gegen Vorschriften der DSGVO verstößt. 

Nimmt man mit der zuletzt genannten Ansicht eine Anwendbarkeit 

des UWG an, stellt sich die Folgefrage: Wegen welcher 

DSGVO-Verstöße kann die Kanzlei abgemahnt werden? Das ist 

eine Einzelfallentscheidung. Voraussetzung für eine Abmahnung 

ist, dass eine Marktverhaltensregel verletzt wird. Es ist also zu 

prüfen, ob die verletzte DSGVO-Norm eine Marktverhaltensregel 

im Sinne des UWG ist. Marktverhaltensregeln im Sinne des § 3 a 

UWG sind Normen, die wettbewerbliche Belange von (potenziellen) 

Anbietern oder Nachfragern schützen. Das geschützte 

Interesse wird gerade durch Marktteilnahme berührt. Der Schutz 

wird bezweckt und ist nicht nur eine reflexartige Auswirkung. 

Als Marktverhaltensregeln im Sinne des § 3 a UWG wurden bisher 

folgende Vorschriften der DSGVO eingestuft: 

- Art. 6 Abs. 1 S. 1 a), b), f) DSGVO (KG, Urt. v. 20.12.2019, Az. 5 U 

9/18); 

Facebook hat bestimmte Kontovoreinstellungen. Die Verbraucherzentrale 

hält diese für datenschutzrechtlich unzulässig und geht 

dagegen vor. Das KG gibt der Verbraucherzentrale Recht. Die 

Voraussetzungen des Art. 6 DSGVO seien nicht erfüllt. 

Nach Art. 6 DSGVO ist u. a. rechtmäßig Daten zu verarbeiten, wenn 

• die betroffene Person eingewilligt hat (lit. a), 

• es erforderlich ist, um einen Vertrag durchzuführen (lit. b) oder 

• es erforderlich ist, um berechtigte Interessen des Verantwortlichen 

oder eines Dritten zu wahren (lit. f). 

- Art. 9 Abs. 1 DSGVO (OLG Naumburg, Urt. v. 07.11.2019, Az. 9 U 

6/19 und Az. 9 U 39/18); 

Ein Apotheker verkauft über die Plattform „Amazon-Marketplace“ 

u. a. apothekenpflichtige Medikamente. Ein Mitbewerber wehrt 

sich dagegen, da u. a. das Datenschutzrecht verletzt werde. Das 

OLG Naumburg gibt dem Mitbewerber Recht. Der Apotheker habe 

gegen Art. 9 DSGVO verstoßen. 

Art. 9 DSGVO regelt die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener 

Daten. In seinem Abs. 1 DSGVO verbietet er u. a., 

dass Gesundheitsdaten verarbeitet werden. Der Apotheker verarbeitet 

selbst die Bestelldaten seiner Kunden. Bei diesen Daten 

handelt es sich um Gesundheitsdaten. Die erforderliche Einwilligung 

seiner Kunden nach Art. 9 Abs. 2 a DSGVO hat er dafür nicht. 

- Art. 12 und 13 DSGVO (ungenau LG Würzburg, Beschl. v. 

13.09.2018, Az. 11 O 1741/18); 

Eine Rechtsanwältin unterhält eine Website. Die Datenschutzerklärung 

auf der Homepage genügt der DSGVO nicht. Ein 

Mitbewerber macht Verstöße gegen die DSGVO geltend. Das LG 

Würzburg gibt dem Mitbewerber Recht. Im Urteil nennt das LG 

Würzburg die betroffenen Vorschriften Art. 12 und 13 DSGVO 

nicht. Es verweist vielmehr auf Urteile der OLGs Hamburg von 

2013 und Köln von 2016. Problematisch ist, dass sich diese Urteile 

nicht auf die aktuelle Rechtlage beziehen. Sie behandeln Vorschriften, 

die wegen der DSGVO überholt sind. 

Artt. 12 und 13 DSGVO regeln die transparente Information, 

Kommunikation und Modalitäten für die Ausübung der Rechte der 

betroffenen Person sowie die Informationspflicht bei Erhebung 

von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person. 

- Art. 13 Abs. 1 a), c) und Abs. 2 b), d), e) DSGVO (OLG Stuttgart, 

Urt. v. 27.02.2020, Az. 2 U 257/19). 

Ein gewerblicher Händler bietet auf der Plattform „eBay“ Reifen 

zum Sofortkauf an. Es findet sich keine Erklärung zum Datenschutz. 

Ein Wirtschaftsverband klagt deswegen. Das OLG Stuttgart 

gibt dem Wirtschaftsverband Recht. Art. 13 Abs. 1 a), c) und Abs. 2 

b), d), e) DSGVO würden missachtet. 

Art. 13 DSGVO bestimmt, welche Informationen der betroffenen 

Person mitzuteilen sind, wenn ihre personenbezogenen Daten 

erhoben werden. In seinem Urteil führt das OLG Stuttgart aus, Art. 

13 Abs. 1 a), Abs. 2 b), d) DSGVO schütze die Verbraucher und Art. 

13 Abs. 1 c), Abs. 2 e) DSGVO schütze das Persönlichkeitsrecht. 

Alle genannten Vorschriften sähen Informationspflichten vor. 

Entscheidungen aus Köln zu der Frage liegen soweit ersichtlich 

noch nicht vor. Aufgrund des sog. „fliegenden Gerichtsstandes“ 

gem. § 32 ZPO kann eine Inanspruchnahme aber überall dort 

erfolgen, wo sich die angebliche Rechtsverletzung bestimmungsgemäß 

auswirkt. Das ist neben dem Ort des Kanzleisitzes aber 

mutmaßlich auch die ganze Bundesrepublik Deutschland, wo die 

Berufsträger der Kanzlei Rechtsberatung anbieten. 

Der BGH hat mit Beschluss vom 28.05.2020 (Az. I ZR 186/17) dem 

EuGH die Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt, ob Mitbewerber 

und/oder Verbraucherschützer wegen Verstößen gegen die DSGVO 

klagen dürfen. Der EuGH wird den oben dargestellten Meinungsstreit 

also in absehbarer Zeit entscheiden. 

Der DAV hält auf seiner Website einige Informationen zur Datenschutz-Grundverordnung 

bereit: 

https://anwaltverein.de/de/praxis/datenschutz 

Wir empfehlen jedoch unseren Mandanten, „Google Analytics“ 

derzeit nicht mehr zu verwenden und aus der Datenschutzerklärung 

zu streichen. Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden 

des Bundes und der Länder (DSK) hat den 

Einsatz von Google Analytics kürzlich neu bewertet. Dieses ist 

eine Folge einer neuen EUGH-Entscheidung aus diesem Sommer. 

Auch die Aufsichtsbehörden können durch Anfragen für „Ärger“ in 

den Kanzleien sorgen und ggf. Bußgelder verhängen. Auskunftsanfragen 

der Aufsichtsbehörden sollten nicht einfach ignoriert 

werden. Wenn Sie ein solches Schreiben erhalten, sollte Sie mit 

Kolleginnen oder Kollegen Kontakt aufnehmen, die im Datenschutzrecht 

beraten. 

RA Prof. Dr. Ulrich Luckhaus, Köln 

Mitglied des Vorstands


Neues von Kölner Autoren 

Handbuch „Berufung im Zivilprozess“ 

Soeben ist in der 6. Aufl. im Luchterhand Verlag das Handbuch 

„Hirtz/Oberheim/Siebert, Berufung im Zivilprozess“ erschienen. 

Mitherausgeber und Mitverfasser ist unser Kölner Kollege 

Prof. Dr. Bernd Hirtz. Einer der Verfasser ist unser Kollege Norbert 

Schneider. Das Handbuch umfasst über 800 Seiten und ist zum Preis 

von 139,00 € im Buchhandel erhältlich. Es wird darüber hinaus in 

verschiedene Module auf www.wolterskluwer-online.de eingestellt, 

z. B. in Anwaltspraxis, in Anwaltspraxis plus und in Anwaltspraxis 

premium. Es steht auch im Modul Justiz zur Verfügung. 

Das Werk richtet sich besonders an die Rechtsanwältinnen und 

Rechtsanwälte, die den Berufungskläger oder Berufungsbeklagten 

im Zivilprozess in zweiter Instanz vertreten. Es enthält Checklisten, 

Schriftsatzmuster, Praxistipps und Formulierungsanregungen. 

Auf typische Fehlerquellen und Haftungsfallen wird hingewiesen. 

Das Kosten- und Gebührenrecht, der einstweilige Rechtsschutz 

und die Berufung im arbeitsgerichtlichen Verfahren sind ebenfalls 

Gegenstand des Handbuchs. Ein aktuelles Vorwort zur Corona-Krise 

enthält praktische Hinweise zu deren Bewältigung im Zivilprozess.

Das Krankentagegeld der DKV für Rechtsanwälte. 


Wer unersetzbar ist, 

braucht einen Gesundheitsschutz, 

der an alles denkt. 

Jetzt die Vorteile der Gruppenversicherung mit dem 

Kölner AnwaltVerein e.V. nutzen: 

• ab 25,80 Euro mtl. Beitrag* 

• Kontrahierungszwang** für 

versicherungsfähige Personen 

• Absicherung der weiterlaufenden 

Kosten des Geschäftsbetriebes 

www.dkv.com/rechtsanwaelte 

*) Für eine(n) 35-jährige(n) Rechtsanwalt/-anwältin nach Tarif KGT2 

für 3.000 Euro Krankentagegeld mtl. ab dem 29. Tag. (Stand: 1.5.2020) 

**) Gemäß 3.1 der Ergänzungen zu den AVB-G: In der Gruppenversicherung 

für Rechtsanwälte und Notare kann die DKV 

einzelne Personen nicht ausschließen. Erhöhen Vorerkrankungen 

jedoch das Risiko, so kann der Versicherer den 

Versicherungsumfang einschränken oder einen Beitragszuschlag 

erheben.

30 | Termine 

Veranstaltungen, Termine und Hinweise 

Wichtige Termine 2020 

Liebe Leserinnen und Leser, 

aufgrund der Corona-Pandemie musste der KAV eine Vielzahl seiner geplanten Veranstaltungen im Jahre 2020 

verschieben, in einigen Fällen bedauerlicherweise auch absagen. 

Da die weitere Entwicklung der Pandemie im Verlauf der nächsten Monate nur schwer abzuschätzen ist und die 

Gesundheit aller an unseren Veranstaltungen beteiligten Personen an erster Stelle steht, hat sich die Vereinsführung 

schweren Herzens dazu entschlossen, bis auf Weiteres auf die Ausrichtung von Präsenzveranstaltungen 

zu verzichten, bis eine sichere Planung und Ausrichtung wieder problemlos möglich sein wird. Fortbildungen 

werden im Zuge der KAV Onlineseminare für Sie realisiert. Alle Informationen hierzu finden Sie auf Seite 37. 

Sobald die Lage es wieder ermöglicht, sicher und verlässlich Präsenzveranstaltungen zu planen, freuen wir uns 

sehr darauf, Sie wieder persönlich bei uns begrüßen zu dürfen. Bis dahin bitten wir Sie vielmals um Ihr Verständnis 

und würden uns freuen, wenn Sie uns bis dahin auch im digitalen Bereich gewogen bleiben. Mit Ihrer Teilnahme 

an unseren KAV Onlineseminaren unterstützen Sie Ihren KAV in der schweren Übergangszeit besonders! 

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Treue. 


Termin: 14.01.2021 

Redaktionsschluss KAV Magazin Ausgabe 01/2021 

Aufgrund der Corona-Pandemie erscheint das KAV Magazin im Jahr 

2020 lediglich in drei Ausgaben. In der Zwischenzeit informieren 

wir Sie sehr gern über unseren Newsletter RECHTZEITIG INFORMIERT 

sowie über unsere Website www.kav.koeln über alle Neuigkeiten 

rund um Ihren Kölner Anwaltverein und danken für Ihr Verständnis. 

Die KAV Magazin-Redaktion freut sich über die Einsendung interessanter 

und aktueller Informationen, Hinweise, Texte und Berichte 

für die 1. Ausgabe im Jahr 2021. Der Redaktionsschluss der Ausgabe 

01/2021 erfolgt am 14. Januar 2021. Bitte senden Sie uns Ihre Informamationen 

gern per E-Mail an: kav-magazin@koelner-anwaltverein.de. 

Sollten Ihnen Berichte aus unserem derzeit aktuellen Magazin 

besonders gut gefallen haben, Sie Kritik äußern oder offene Fragen 

stellen wollen, dann richten Sie Ihr Anliegen bitte ebenfalls an die 

genannte Adresse. Gern werden wir hierauf in der kommenden 

Ausgabe eingehen. 

Vielen Dank!

Termine | 31 

Mandanten-Magier? 

Mit der digitalen Korrespondenzplattform drebis 

werden Deckungsanfragen und Schadenmeldungen 

schneller, einfacher und komplett digital. 

Weitere Informationen: www.drebis.de

32 | Ausschüsse & Arbeitskreise 

Die Ausschüsse und 

Arbeitskreise informieren 

AUSSCHUSS JUNGE ANWÄLTE 

Young Lawyers Club!? 

Unter dem Titel „Young Lawyers Club“ werden die traditionellen 

Stammtischrunden des Ausschusses ausgerichtet. Die aktuellen 

Termine der nächsten Club-Events sind stets unter www.kav.koeln 

in der Rubrik „Aktuelles und Hinweise“ abrufbar. 

Aktueller Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie werden 

die kommenden Young Lawyers Club Events vorrangig als 

Onlinetermine ausgerichtet. Sollte die Möglichkeit bestehen, 

die Young Lawyers Club Events unter Einhaltung der Covid-19 

Hygienevorschriften im kleinen Rahmen durchzuführen, 

werden alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

im Vorfeld informiert. Bitte registriert Euch für den Verteiler 

per E-Mail, unter: service@koelner-anwaltverein.de. 

Vielen Dank für Euer Verständnis! Wir freuen uns auf Euch! 

Was erwartet Euch? 

Interessante und abwechslungsreiche Locations (sobald es wieder 

möglich ist), in denen Ihr in ungezwungener Atmosphäre junge 

Kolleginnen und Kollegen kennenlernen könnt. Wir pflegen den 

kollegialen Austausch ohne Allüren und besprechen Fragen und 

Bedürfnisse junger Anwälte sowie aktuelle Themen auch abseits 

der Juristerei. Der Young Lawyers Club wird hierbei in wechselnden 

Cafés, Bars, Restaurants und im Rahmen verschiedener Events 

der Stadt ausgerichtet. Wo die einzelnen Club-Events stattfinden, 

erfährst Du stets auf der Website des KAV. Noch einfacher bleibst 

Du informiert, wenn Du Dich für den internen Newsletter des 

Ausschusses registrierst. Sende hierfür einfach eine E-Mail an 

service@koelner-anwaltverein.de und wir leiten Dir die Infos zu. 

Wer darf daran teilnehmen? 

Grundsätzlich alle Juristen, die sich zu den Jungen Anwälten zählen 

und daran interessiert sind, den Austausch mit Gleichgesinnten zu 

suchen und zu pflegen. Der Young Lawyers Club ist ein Angebot 

des Ausschusses Junge Anwälte im KAV. Wenn Du aber noch kein 

Mitglied bist, dann lass Dich von unseren passionierten Ausschussmitgliedern 

doch in das Angebot des Vereins einführen und 

überzeuge Dich selbst, ob Du Mitglied dieser Institution werden 

möchtest. Als Junganwältin oder Junganwalt hast Du übrigens die 

Möglichkeit, die Mitgliedschaft im KAV für die ersten zwei Jahre 

nach Deiner Zulassung kostenfrei zu erleben. Referendarinnen und 

Referendare profitieren zudem von der neuen Junior-Mitgliedschaft 

im Verein und sind natürlich herzlich willkommen beim Young 

Lawyers Club. 

Ist die Teilnahme kostenfrei? 

Ja, so ist es! Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenfrei. Lediglich 

Deine Getränke und Speisen, die Du im Rahmen des Events vor 

Ort bestellst, gehen auf Deine eigene Rechnung. 

Die Mitglieder des Ausschusses Junge Anwälte sind Deine direkten 

Ansprechpartner, wenn es um den Start in den Anwaltsberuf 

geht. Hierfür hat der Ausschuss sogar eine Hotline eingerichtet. 

Zudem steht Dir die Geschäftsstelle des KAV jederzeit für Fragen 

und Anregungen zur Verfügung. 

Die nächsten Termine: 

• 05. Novemer 2020 

• 03. Dezember 2020 

• 07. Januar 2021 

• 04. Februar 2021 

• 04. März 2021 

Alle detaillierten und aktuellen Hinweise und Informationen zu den 

Terminen und den jeweiligen Veranstaltungsorten entnehmt Ihr 

bitte der Website des KAV unter www.koelner-anwaltverein.de/ 

KoelnerAnwaltVerein-e.V/Aktuelles-und-Hinweise. 

Wir freuen uns auf Euch! 

Euer Ausschuss Junge Anwälte 


Ausschüsse & Arbeitskreise | 33 

Hotline für junge Kolleginnen und Kollegen 

Der Ausschuss Junge Anwälte hat eine Hotline eingerichtet, damit 

sich junge Kolleginnen und Kollegen mit Fragen, die den Einstieg 

in den Anwaltsberuf und die Probleme in den ersten Berufsjahren 

betreffen, unmittelbar an die Mitglieder des Ausschusses wenden 

können: 

im Monat Oktober von 

Frau Kollegin Frauke Hartung, 0221/93 30 918 

im Monat November 

Herrn Kollegen David Humborg, 0221/97 31 43 - 0 

im Monat Dezember 

Frau Kollegin Lara Itschert, 0221/95 190 - 89 

im Monat Januar 2021 

Herr Kollege André Jerschke, 0221/97 31 43 - 0 

im Monat Februar 2021 

Herr Kollege Nils Bruckhuisen, 0174/27 37 852 

AUSSCHUSS RVG UND KOSTENRECHT 

Zu den Änderungen im RVG aufgrund des Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes 

im Inkassorecht 

Am 01.07.2020 fand im Deutschen Bundestag die erste Beratung des 

von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfes des Gesetzes 

zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht statt. 

Ausgehend von der Tatsache, dass bei geringfügigen Forderungen 

(d. h. Forderungen bis zu 50,00 €) die Gebühren für die Inkassotätigkeit 

die Höhe der Hauptforderung regelmäßig übersteigen, 

sollen die Gebühren für die Inkassotätigkeit reduziert werden. 

Obwohl das Gesetz ausdrücklich mit dem Verbraucherschutz 

begründet wird, beschränken sich die Änderungen im RVG nicht 

auf Gebühren, die gegenüber Verbrauchern abgerechnet werden. 

Die Anpassung des RVG erfasst vielmehr alle Mandate, die eine 

Inkassotätigkeit zum Gegenstand haben. 

Ausweislich der Gesetzesbegründung und der Redebeiträge im 

Rahmen der Beratung des Gesetzesentwurfes am 01.07.2020 im 

Deutschen Bundestag sieht sich der Gesetzgeber zur Reform der 

Gebühren im Inkassobereich in erster Linie durch das Geschäftsgebaren 

der Inkassodienstleister im Sinne des § 2 Rechtsdienstleistungsgesetz 

(RDG) veranlasst. Dennoch beschränkt sich die 

Anpassung des RVG nicht auf die Gebührenansprüche eben dieser 

Inkassounternehmen, sondern erfasst alle Berufsgruppen, die auf 

der Grundlage des RVG ihre Gebühren abrechnen. Nur eine Fraktion 

im Deutschen Bundestag machte auf diesen Umstand im Rahmen 

der Debatte aufmerksam und lehnte den Gesetzesentwurf der Bundesregierung 

u. a. mit Hinweis darauf ab, dass die gebührenrechtliche 

Gleichstellung von Rechtsanwälten und Inkassodienstleistern 

i. S. d. RDG nicht geboten ist. 

Da sich das Gesetz zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im 

Inkassorecht somit auch auf die Gebührenansprüche der Rechtsanwaltschaft 

auswirken wird, soll im Weiteren ein kurzer Überblick 

über die zu erwartenden Änderungen im RVG gegeben werden, 

damit sich die Kolleginnen und Kollegen, die für ihre Mandanten 

Forderungen einziehen, auf die erheblichen gebührenrechtlichen 

Änderungen einstellen können. Denn das Gesetz wird im Bereich 

des Forderungseinzuges je nach Fallgestaltung zu Gebührenverlusten 

zwischen 13,1 Prozent bis 74,4 Prozent führen. Das Gesetzgebungsverfahren 

ist noch nicht abgeschlossen. Damit ist aber in den 

nächsten Monaten zu rechnen. 

Legaldefinition der Inkassodienstleistung 

Mit dem Gesetz zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht 

werden im RVG die Gebühren für Inkassodienstleistungen 

neu geregelt. Gemäß § 2 Abs. 2 RDG liegt eine Inkassodienstleistung 

dann vor, wenn Gegenstand des Mandates die Einziehung 

fremder oder zum Zweck der Einziehung auf fremde Rechnung 

abgetretener Forderungen ist und die Forderungseinziehung als 

eigenständiges Geschäft betrieben wird. 

Zeitlicher Geltungsbereich des Gesetzes zur Verbesserung des 

Verbraucherschutzes im Inkassorecht 

Die Regelungen des Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes 

im Inkassorecht sollen für alle Schuldverhältnisse gelten, 

die nach Inkrafttreten dieses Gesetzes begründet werden. Aus 

§ 60 RVG ergibt sich aber, dass die Änderungen im RVG, die Folge 

dieses Gesetzes sind, für alle Mandate gelten, die nach Inkrafttreten 

dieses Gesetzes erteilt werden. Damit sind alle Mandate unter 

Berücksichtigung dieses Gesetzes abzurechnen, die nach Inkrafttreten 

des Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im 

Inkassorecht erteilt werden. Auf den Zeitpunkt der Begründung des 

Schuldverhältnisses, aus dem sich die einzuziehende Forderung 

ergibt, kommt es dabei nicht an. 

Änderungen im Rechtsdienstleistungsgesetz 

Bezieht sich das Mandat auf die Einziehung von Forderungen gegenüber 

einer Privatperson, so werden durch § 13 a RDG umfangreiche 

Darlegung- und Informationspflichten seitens des Rechtsanwaltes 

gegenüber dem Schuldner eingeführt. 

Gemäß § 13 b RDG können Inkassokosten in Zukunft nur noch in 

Höhe der Rechtsanwaltskosten abgerechnet werden, die sich aus 

dem RVG ergeben. 


34 | Ausschüsse & Arbeitskreise 

Wird nach einem Inkassounternehmen eine Rechtsanwaltskanzlei 

mit der Beitreibung der Geldforderung beauftragt, sind trotz 

dieser Doppelbeauftragung nur die Kosten erstattungsfähig, die 

bei Beauftragung eines Rechtsanwaltes mit dem Forderungseinzug 

nach dem RVG anfallen. Damit schließt § 13 c RDG die Abrechnung 

der Kosten eines Inkassounternehmens neben den Rechtsanwaltsgebühren 

aus. 

Änderungen im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz 

Bezieht sich die Inkassotätigkeit auf eine unbestrittene Forderung, 

kann bei einem Gegenstandswert bis zu 50,00 € nur eine 

Geschäftsgebühr in Höhe von 30,00 € netto abgerechnet werden, 

§ 13 Abs. 2 RVG. 

In Verfahren über die Einholung von Auskünften Dritter über das 

Vermögen des Schuldners errechnet sich die Gebühr aus einer Wertobergrenze 

für Drittauskünfte von 2000,00 €, § 25 Abs. 1 Nr. 4 RVG. 

Wird im Rahmen des Mandates eine Einigung mit dem Schuldner 

in Form einer Zahlungsvereinbarung abgeschlossen, errechnet sich 

die Gebühr (VV 1000 Nr. 2) auf der Grundlage eines Gegenstandswertes 

von 50 Prozent des Anspruches, § 31 b RVG. Abrechnungsfähig 

ist hinsichtlich dieser Einigung nur eine 0,7 Gebühr gemäß 

VV 1000 Nr. 2, wenn bereits ein vollstreckungsfähiger Titel vorliegt. 

Ansonsten ist eine 1,0 Gebühr abrechnungsfähig. 

Einschneidend sind auch die gebührenrechtlichen Folgen hinsichtlich 

der Höhe der abrechnungsfähigen Geschäftsgebühr gemäß 

VV 2300. In einfachen Fällen kann nur eine 0,5 Geschäftsgebühr 

gefordert werden. Ein einfacher Fall liegt dabei immer dann vor, 

wenn der Schuldner die Forderung auf erste Zahlungsaufforderung 

hin begleicht. Bezieht sich die Inkassodienstleistung auf eine unbestrittene 

Forderung, kann eine Gebühr von mehr als 1,0 nur dann 

abgerechnet werden, wenn die Inkassodienstleistung entweder 

besonders umfangreich oder besonders schwierig war. Unabhängig 

vom Umfang oder der Schwierigkeit der Tätigkeit kann maximal 

eine 1,3 Geschäftsgebühr abgerechnet werden, VV 2300 Nr. 2. 

Damit wird die unterschwellige 1,3 Mittelgebühr im Inkassobereich 

bei unbestrittenen Forderungen zur Höchstgebühr. 

Beispiele für die gebührenrechtlichen Auswirkungen der Neuregelungen 

bei Inkassodienstleistungen 

Wird eine Rechtsanwaltskanzlei damit beauftragt, eine dem Grunde 

und der Höhe nach unstreitige Werklohnforderung von 5000,00 € 

geltend zu machen und zahlt der Schuldner nach der zweiten Zahlungsaufforderung, 

so fallen bisher Gebühren in Höhe von 492,54 € 

brutto an, soweit die notwendige Tätigkeit hinsichtlich des Umfangs 

und der Schwierigkeit normal ist. Mit der Gesetzesänderung 

kann in dieser Fallkonstellation maximal eine 1,0 Geschäftsgebühr 

abgerechnet werden, d. h. 384,37 €. Die abrechnungsfähige Gebühr 

liegt damit 22 Prozent unter der bisherigen Gebührenhöhe. 

Wird die Werklohnforderung bereits auf erste Aufforderung vom 

Schuldner ausgeglichen, liegt im Sinne des Gesetzes ein einfacher 

Fall vor, sodass lediglich eine 0,5 Geschäftsgebühr abgerechnet 

werden kann, d. h. brutto 204,09 €. Damit liegt diese Gebühr 

58,60 Prozent unter der bisher abrechnungsfähigen Gebühr von 

brutto 492,54 €. 

Bei geringen Forderungen fällt der Gebührenverlust noch höher 

aus. Beträgt die Forderung lediglich 50,00 € und ist die Tätigkeit 

hinsichtlich des Umfangs und der Schwierigkeit als normal zu 

bewerten, beläuft sich die Bruttogebühr bisher auf 83,54 €. Mit der 

neuen Rechtslage ist lediglich eine 0,5 Geschäftsgebühr abrechnungsfähig, 

was zu einer Bruttogebühr in Höhe von 21,42 € führt. 

Der Gebührenverlust beträgt in diesem Fall 74,40 Prozent der 

bisher abrechnungsfähigen Gebühr. 

Im Rahmen dieses Beitrages können nicht alle Gebührenkonstellationen 

dargestellt werden, die sich aus der neuen Rechtslage 

ergeben. Es liegt aber auf der Hand, dass in vielen Fällen Rechtsanwaltskanzleien 

in Zukunft zu den gesetzlichen Gebühren 

Inkassomandate nicht mehr kostendeckend übernehmen können. 

In diesen Fällen wird es zwingend erforderlich sein, mit den 

Mandanten Gebührenvereinbarungen zu treffen, die eine kostendeckende 

Mandatsabrechnung sicherstellen. Für die Mandanten 

wird dies insbesondere bei geringfügigen Forderungen zur Folge 

haben, dass sich die Geltendmachung von Geldforderung gegenüber 

den Schuldnern wirtschaftlich nicht mehr lohnt, da die Mandanten 

einen wesentlichen Teil der Anwaltsgebühren gegenüber 

den Schuldnern nicht mehr abrechnen können. Faktisch führt die 

Gesetzesreform in diesen Fällen dazu, dass die Ansprüche der 

Mandanten nicht mehr durchsetzungsfähig sind. In diesen Fällen 

führt das Gesetz folglich zum Forderungs- bzw. Rechtsverlust. 

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Verbraucherschutz im 

Inkassorecht ist weiter zu befürchten, dass es zu umfangreichen 

rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit den 

Rechtsanwaltsgebühren kommen wird. Dies ist auf die Tatsache 

zurückzuführen, dass das Gesetz nicht unterscheidet zwischen 

Gebühren, die gegenüber einem Verbraucher geltend gemacht 

werden und Gebühren, die gegenüber sonstigen Personen anfallen. 

Dies soll an einem kurzen Beispiel erläutert werden. 

Wird im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall eine Rechtsanwaltskanzlei 

damit beauftragt, die Schadensersatzforderungen 

des Unfallopfers gegenüber der gegnerischen Haftpflichtversicherung 

geltend zu machen, kann die Schadenersatzforderung 

sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach unstreitig sein. Macht 

die Rechtsanwaltskanzlei in dieser Situation gegenüber der Kfz- 

Haftpflichtversicherung, d. h. einem dem Schuldner diese Schadensersatzforderung 

geltend und zahlt die Versicherung sodann 

auf erste Aufforderung den abgerechneten Betrag, wäre lediglich 

eine 0,5 Geschäftsgebühr von der Versicherung zu erstatten. Denn 

grundsätzlich liegt im Sinne des RDG eine Inkassotätigkeit vor, da 

die Rechtsanwaltskanzlei in diesem Fall für einen Mandanten eine 

unstreitige Forderung einzieht. 

Gestützt auf die Legaldefinition einer Inkassotätigkeit in Verbindung 

mit den Änderungen im RVG durch das Gesetz zum 

Verbraucherschutz im Inkassorecht kann sich die gegnerische 

Haftpflichtversicherung durchaus darauf berufen, dass in dieser 

Fallkonstellation lediglich eine 0,5 Geschäftsgebühr abgerechnet 

werden kann. Dies, obwohl eine Versicherung sicherlich rechtlich 

nicht als Verbraucher einzuordnen ist. 

Es wird abzuwarten sein, ob die Rechtsprechung den Begriff der 

Inkassotätigkeit dahingehend einschränkt, dass von den gebührenrechtlichen 

Folgen des Gesetzes zum Verbraucherschutz im 

Inkassorecht nur Mandate erfasst werden, die von ihrem Charakter 

her der Tätigkeit eines Inkassodienstleisters entsprechen. Der Weg 

zu einer solchen Auslegung kann durch die Tatsache eröffnet sein, 

dass das RDG von einer Inkassodienstleistung nur dann ausgeht, 

wenn die Forderungseinziehung sich als eigenständiges Geschäft 

darstellt. Ob sich allerdings die Zahlungsaufforderung im vorstehenden 

Fallbeispiel und in vergleichbaren Fällen aus Sicht der 


Ausschüsse & Arbeitskreise | 35 

Rechtsprechung lediglich als eine Nebenleistung im Zusammenhang 

mit anderen beruflichen Tätigkeiten darstellt, bleibt abzuwarten. 

Sollte dies nicht der Fall sein, wäre für die Anwaltschaft eine 

erhebliche Reduzierung ihres Gebührenaufkommens Folge der zu 

erwartenden Neuregelungen im Inkassorecht. 

Es bleibt zu hoffen, dass die beabsichtigte Anpassung des RVG 

sicherstellt, dass über das Gesetz zum Verbraucherschutz im Inkassorecht 

das Gebührenaufkommen der Anwaltschaft nicht reduziert 

wird. Hier sind der DAV und die Bundesrechtsanwaltskammer als 

Interessenvertreter der Anwaltschaft gefordert. 

Rechtsanwalt Detlev Balg aus Köln, 

Sprecher des Ausschusses RVG und Gebührenrecht 

Hinweis: 

Am 11. November 2020 findet unser KAV Onlineseminar zum Thema: 

RVG Gesetzesänderung wegen Schutz vor Inkassomissbrauch 

von 14:00-15:30 Uhr statt. Alle Infos hierzu finden Sie auf Seite 49. 

STRAFRECHTSAUSSCHUSS 

Onlineforum Strafverteidigung des Organisationsbüros Strafverteidigervereinigung 

15.11.–13.12.2020 

Das ONLINEFORUM STRAFVERTEIDIGUNG ist ein digitales Forum für 

Rechtspolitik und Fortbildung. Zwischen dem 15. November und 

dem 13. Dezember 2020 finden insgesamt fast 20 verschiedene 

Module in unterschiedlichen Formaten statt. Von Onlinevorträgen 

mit anschließender Diskussion, über Onlinediskussionen mit zugeschalteten 

Referentinnen und Referenten bis zu live übertragenen 

Podiumsdiskussionen, an denen man sich von seinem Rechner aus 

beteiligen kann. Das ONLINEFORUM STRAFVERTEIDIGUNG ist ein 

Angebot des Organisationsbüros der Strafverteidigervereinigungen. 

Es sichert den Austausch unter Strafverteidigerinnen und Strafverteidigern 

auch in Zeiten von Abstandsregeln und Infektionsgefahren 

und bietet zugleich spannende und abwechslungsreiche 

Fortbildungen. 

Informationen unter: www.strafverteidigertag.de

36 | Seminare 

„Wir können den Wind nicht ändern, 

aber die Segel anders setzen!“ 

Aristoteles 

KAV ONLINESEMINARE 

AUS PRÄSENZ WIRD DIGITAL 

WWW.KAVONLINESEMINARE.DE

Seminare | 37 

Informationen zu den KAVONLINESEMINAREN 

Liebe Leserinnen und Leser, 

getreu dem Motto von Aristoteles nimmt der Kölner Anwaltvererin e. V. in Zeiten der Corona-Pandemie einen neuen Kurs auf, 

um weiterhin als verlässlicher Partner an Ihrer Seite ein attraktives Fortbildungsprogramm bieten zu können. 

Seit Juni 2020 werden unsere Weiterbildungen als Onlineseminare angeboten. Das Programm wird sukzessive erweitert und 

bietet Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, die bekannten und beliebten Kompaktseminare unserer 15-stündigen Herbstund 

Jahresendveranstaltungen in jeweils drei fünfstündigen Modulen zu sehr attraktiven Konditionen zu besuchen. Nicht im 

Hotel, sondern in Ihrer Kanzlei oder zu Hause bilden Sie sich somit in zahlreichen Fachanwaltsgebieten fort. 

Als KAV Mitglied profitieren Sie besonders von den vergünstigten Teilnahmekonditionen. Zudem werden wir Ihnen weitere 

Fortbildungen im zeitlichen Umfang von 1,5 bis 5 Vortragsstunden in vielen weiteren Rechtsgebieten zur Verfügung stellen. 

Das stets aktuelle Programm mit entsprechenden Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf unserer bekannten Onlineplattform 

www.kav-seminare.de sowie unter www.kavonlineseminare.de. Auf diesen Seiten finden Sie zudem Veranstaltungen, die 

bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht final geplant werden konnten. Ein Besuch lohnt sich und über Ihre 

Teilnahme freuen wir uns sehr. 

Warum online? 

• Weil die Sicherheit aller an einer KAV Fortbildung beteiligten Personen für uns an erster Stelle steht. 

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Sie sich verlassen dürfen. 

• Weil es uns wichtig ist, Ihnen wie gewohnt ein preiswertes und leistungsstarkes Angebot auch in Krisenzeiten bieten 

zu können. 

§ 15 FAO-konforme Fortbildungen! 

• Unsere Onlineseminare werden für die 15 Stunden Pflichtfortbildungen anerkannt und fallen nicht unter die Stundenbeschränkung 

zum Selbststudium gemäß § 15 Absatz 4 FAO. Ihre aktive Teilnahme ist hierfür natürlich die Voraussetzung. 

• Im Zuge Ihrer Teilnahme wird Ihre Anwesenheit dokumentiert. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie Ihre 

Teilnahmebescheinigung von uns per E-Mail zugeleitet. 

Welche Vorteile ermöglichen die KAV Onlineseminare? 

• Trotz Corona-Pandemie können Sie eine sichere Planung Ihrer Fortbildung mit uns vollziehen. Denn unabhängig von 

möglichen weiteren Einschränkungen in Veranstaltungsbetrieben etc. werden unsere Onlinefortbildungen zu den 

geplanten Terminen stattfinden können. 

• Ihre aktive Teilnahme an den Onlineseminaren ist von jedem Ort der Welt möglich. Wir empfehlen einen ruhigen Raum, 

in dem Sie den Vorträgen der Referentinnen und Referenten entspannt und konzentriert folgen können. 

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• Die Teilnahme an unseren KAV Onlineseminaren ist im Vergleich zu unseren Präsenzveranstaltungen noch preiswerter. 

Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt werden? 

• Zur Teilnahme an einem KAV Onlineseminar benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein angeschlossenes 

Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone). Wir empfehlen eine (mind.) 6.000 DSL-Leitung über LAN-Kabel oder eine 

starke WLAN-Verbindung. 

• Folgende Browser sind erforderlich: 

Bei windowsbasierten Geräten: Google Chrome, Firefox, Edge 

Bei applebasierten iOS-Geräten: Google Chrome, Firefox, Safari 

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser stets auf die neuste Version, um einen reibungslosen Ablauf zu sichern. 

• Lautsprecher, damit Sie dem gesprochenen Wort der Referentin bzw. des Referenten folgen können. 

• Webcam und Headset: Bei direkter Kommunikation wird ein Headset empfohlen, da es sonst zu einer Rückkopplung 

kommen könnte. 

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• Alle personenbezogenen Daten werden ausschließlich auf deutschen Servern gespeichert und unterliegen somit dem 

europäischen Datenschutz (DSGVO-konform). 

Unser sich stets erweiterndes Onlineangebot finden Sie unter www.kavonlineseminare.de.

38 | Seminare 

KAV Seminare – Übersicht 

adobestock/sutlafk 

ARBEITSRECHT 

18.11.–02.12.2020 S. 51 | KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Komplettbuchung 

(3 x 5 Std. FAO) 

18.11.2020 S. 51 | KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 1 (5 Std. FAO) 



06.05.2021 S. 60 | KAV ONLINESEMINAR: Update: Betriebliches Eingliederungsmanagement und krankheitsbedingte 

Kündigung (3 Std. FAO) 

26.11.–27.11.2021 S. 66 | Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Komplettbuchung (15 Std. FAO) 

26.11.2021 S. 66 | Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) 

27.11.2021 S. 66 | Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) 

BANK- UND KAPITALMARKTRECHT 

23.02.2021 S. 56 | KAV ONLINESEMINAR: Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung (2 Std. FAO) 

19.–22.03.2021 S. 58 | KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Bankrechtstag – Komplettbuchung (3 x 5 Std. FAO) 

19.03.2021 S. 58 | KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Bankrechtstag – Modul 1 (5 Std. FAO) 



BAU- UND ARCHITEKTENRECHT 

06.–20.11.2020 S. 48 | KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – 

Komplettbuchung (3 x 5 Std. FAO) 

06.11.2020 S. 48 | KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Modul 1 

(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 


Seminare | 39 

05.11.– 06.11.2021 S. 65 | Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Komplettbuchung 

05.11.2021 S. 65 | Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) 

06.11.2021 S. 65 | Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) 

ERBRECHT 

04.11.2020 S. 46 | KAV ONLINESEMINAR: Aktuelle Rechtsprechung in erbschaftssteuerlichen 

Angelegenheiten (2 Std. FAO) 

27.–28.11.2020 S. 50 | 13. Norddeutsches Erbrechtsforum – Präsenz und Online 

FAMILIENRECHT 

26.01.2021 S. 55 | 

KAV ONLINESEMINAR: Die Gestaltung von Eheverträgen und Scheidungsvereinbarungen – 

klassische Vertragsklauseln (2 Std. FAO) 

27.08.–28.08.2021 S. 61 | 

Herbstseminar im Familienrecht – Komplettbuchung (3 x 5 Std. FAO) 

27.08.2021 S. 61 | 

Herbstseminar im Familienrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) 

28.08.2021 S. 61 | 

Herbstseminar im Familienrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) 

GESELLSCHAFTSRECHT 

10.–11.09.2021 S. 62 | 

7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Komplettbuchung 

10.09.2021 S. 62 | 

7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) 

11.09.2021 S. 62 | 

7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) 

GEWERBLICHER RECHTSSCHUTZ 

05.–26.11.2020 S. 46 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Komplettbuchung 

(3x 5 Std. FAO) 

05.11.2020 S. 46 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 1 (5 Std. FAO) 



12.11.–13.11.2021 S. 65 | Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Komplettbuchung 

12.11.2021 S. 65 | Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 1 (7 Std. FAO) 

13.11.2021 S. 65 | Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 2 (8 Std. FAO) 

INFORMATIONSTECHNOLOGIERECHT 

16.–17.09.2021 S. 63 | 11. NRW IT-Rechtstag – Komplettbuchung 

16.09.2021 S. 63 | 11. NRW IT-Rechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) 

17.09.2021 S. 63 | 11. NRW IT-Rechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) 

INSOLVENZRECHT 

29.10.2020 S. 45 | KAV ONLINESEMINAR: Die Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren (4 Std. FAO) 


40 | Seminare 

KAV Seminare – Übersicht 

MARKENRECHT 

24.02.2021 S. 57 | KAV ONLINESEMINAR: Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht (2 Std.) 

MITARBEITERSEMINAR 

28.10.–16.12.2020 S. 42 | KAV RefaRep 

MIET- UND WEG-RECHT 

27.11.–11.12.2020 S. 52 | KAV ONLINESEMINAR: Kölner Mietrechtstage 2020 – Komplettbuchung (3 x 5 Std. FAO) 

27.11.2020 S. 52 | KAV ONLINESEMINAR: Kölner Mietrechtstage 2020 – Modul 1 (5 Std. FAO) 



03.12.–04.12.2021 S. 67 | Kölner Mietrechtstage 2021 – Komplettbuchung 

03.12.2021 S. 67 | Kölner Mietrechtstage 2021 – Modul 1 (7 Std. FAO) 

04.12.2021 S. 67 | Kölner Mietrechtstage 2021 – Modul 2 (8 Std. FAO) 

RVG UND KOSTENRECHT 

11.11.2020 S. 49 | KAV ONLINESEMINAR: RVG Gesetzesänderung wegen Schutz vor Inkassomissbrauch 

(1,5 Std. FAO) 

STEUERRECHT 

29.10.2020 S. 45 | KAV ONLINESEMINAR: Die Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren (4 Std. FAO) 

04.11.2020 S. 46 | KAV ONLINESEMINAR: Aktuelle Rechtsprechung in erbschaftssteuerlichen Angelegenheiten 

(2 Std. FAO) 

19.01.2021 S. 54 | KAV ONLINESEMINAR: Brennpunkt Umsatzsteuer bei Immobilientransaktionen (3 Std. FAO) 

09.02.2021 S. 56 | KAV ONLINESEMINAR: Tax Compliance (2 Std. FAO) 

11.03.2021 S. 58 | KAV ONLINESEMINAR: Aktuelle Brennpunkte im internationalen Steuerrecht (3 Std. FAO) 

STRAFRECHT 

07.12.2020 S. 54 | KAV ONLINESEMINAR: Fair Trial – und die Lust des Gesetzgebers an der Erschwernis von 

Verteidigung (5 Std. FAO) 


Seminare | 41 

TRANSPORT- UND SPEDITIONSRECHT 

27.10.–10.11.2020 S. 44 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – 


27.10.2020 S. 44 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 1 (5 Std. FAO) 

03.11.2020 S. 44 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 2 (5 Std. FAO) 

10.11.2020 S. 44 | KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 3 (5 Std. FAO) 

18.06.–21.06.2021 S. 61 | KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht – Komplettbuchung 


18.06.2021 S. 61 | KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 1 

(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 

URHEBER- UND MEDIENRECHT 

17.–18.09.2021 S. 63 | 15 Std. FAO: Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Komplettbuchung 

17.09.2021 S. 63 | Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) 

18.09.2021 S. 63 | Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) 

VERKEHRSRECHT 

16.04.–19.04.2021 S. 59 | KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht – Komplettbuchung 


16.04.2021 S. 59 | KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht – Modul 1 (5 Std. FAO) 



VERSICHERUNGSRECHT 

26.10.2020 S. 43 | KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Versicherungsrechtstag – Modul 2 (5 Std. FAO) 

02.11.2020 S. 43 | KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Versicherungsrechtstag – Modul 3 (5 Std. FAO) 

24.–25.09.2021 S. 64 | 12. Kölner Versicherungsrechtstag – Komplettbuchung 

24.09.2021 S. 64 | 12. Kölner Versicherungsrechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) 

25.09.2021 S. 64 | 12. Kölner Versicherungsrechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) 

ZIVILVERFAHRENSRECHT UND ZWANGSVOLLSTRECKUNG 

23.02.2021 S. 56 | KAV ONLINESEMINAR: Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung (2 Std. FAO) 

= 15 Std. FAO = Basic-Seminare

42 | Seminare 

KAV 

RefaRep 

Das KAV RefaRep richtet sich sowohl an Auszubildende, 

die während der Ausbildung an 

der ein oder anderen Stelle Vertiefungsbedarf 

haben und Wissenslücken schließen möchten, 

als auch an ehrgeizige Auszubildende, die ihre 

Kenntnisse wiederholen und vertiefen möchten. 

Das Repetitorium ist angelehnt an den obligatorischen 

Prüfungsinhalt der Zwischen- und 

Abschlussprüfung der Rechtsanwaltskammer 

Köln und orientiert sich an den von der Kammer 

gestellten Originalklausuren. Aufgrund der 

aktuellen Situation findet der KAV RefaRep nun 

als Onlineseminar statt. 

DATUM & UHRZEIT: 

Jeweils Mittwoch, 

04. November 2020 

18. November 2020 

02. Dezember 2020 

16. Dezember 2020 

jeweils 17.00–19.00 Uhr 

TEILNAHMEBEITRAG: 

Für Auszubildende und Rechtsanwaltsfachangestellte, 

deren geschäftsführende Rechtsanwälte Mitglied im 

Kölner Anwaltverein e. V. sind, ist die Teilnahme am 

KAV RefaRep kostenfrei. 

Eine Anmeldung zu den einzelnen Terminen ist aus 

Planungsgründen jedoch zwingend erforderlich. 

Für externe Auszubildende und Rechtsanwaltsfachangestellte 

bieten wir die Teilnahme zu einer Teilnahmegebühr 

in Höhe von € 15,00 pro Termin an. 

TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: 

wird für 2 Stunden erteilt 

ANMELDUNG: 

Seite 81, per E-Mail an 

service@koelner-anwaltverein.de 

NEUE 

ONLINE- 

SEMINAR- 

REIHE! 

Inhaltlich wird zunächst ein Gefühl für das „Gesetz“ vermittelt, 

sodass das Auffinden einschlägiger Regelungen gelingt. 

Hinzu kommen die Verfahrensspielregeln, die Umsetzung 

sowie die Anwendung auch in Sondergebieten. Wenn die 

Anspruchsgrundlage sodann gefunden und der Anspruch 

gegeben ist, wird die Geltendmachung – notfalls auch 

zwangsweise – erlernt. Am Schluss eines Mandats steht die 

korrekte Abrechnung. Last but not least werden die typischen 

Kanzleiprozesse behandelt, insbesondere der Ablauf einer 

geordneten Mandantenbetreuung vom ersten Telefonat bis 

zum Abschlussschreiben. 

Inhalt: 

• Handwerkszeug (die Arbeit mit dem Gesetz) 

• Zivilprozessordnung im Überblick 

• Rechtsbeziehungen am Beispiel des Kaufvertrages 

• Sachenrecht (Besitz ist nicht gleich Eigentum) 

• Familien- und Erbrecht (erst Sterben macht Erben!) 

• Handels- und Gesellschaftsrecht (Firma vs. Unternehmen) 

• Zwangsvollstreckung (ist mehr als Pfändung) 

• Vergütung und Kosten (Abrechnung nach RVG) 

• Kommunikation und Büroorganisation/Prozesse der Kanzlei 

• Mandantenbetreuung 

Der Dozent, Herr Kollege Andreas 

Biernath, geb. am 02.05.1984 in Köln, 

studierte zunächst Volkswirtschaftslehre 

in Bonn und daran anschließend 

Rechtswissenschaften in Köln. Nach 

Tätigkeiten im Management, unter 

anderem als Qualitätsmanager eines 

internationalen Großkonzerns, ist er seit Januar 2018 als 

Rechtsanwalt zugelassen und seit Sommer 2018 Sozius der 

Kanzlei Waniek & Partner mbB in Bergisch Gladbach. Seine 

Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht 

sowie im Baurecht. Seit 2019 ist Herr Kollege 

Biernath zudem im Ausschuss Junge Anwälte beim Kölner 

Anwaltverein e. V. tätig. Bereits während der Studienjahre war 

er als Dozent und Referent unterrichtend tätig.

Seminare | 43 

KAV Seminare 

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adobestock/deagreez 


KAV ONLINESEMINAR 

11. Kölner Versicherungsrechtstag 

Modul 2 und 3 (2 x 5 Std. FAO) 

Auch in diesem Jahr bietet Ihnen der Kölner Anwaltverein e. V. die 

Gelegenheit, 15 Std. gemäß FAO im Zuge des 11. Kölner Versicherungsrechtstages 

zu besuchen. Die Sicherheit aller beteiligten 

Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem ist 

es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem Jahr eine 

Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. Aufgrund 

der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 2020 daher 

ausschließlich online angeboten. Die Inhalte werden in drei Modulen 

zu je 5 Std. FAO an drei verschiedenen Terminen vermittelt. 

Das Modul 1 erfolgte, wie bereits im KAV Magazin, Ausgabe 2/2020 

angekündigt, am 05. Oktober 2020. 

Wir freuen uns, Ihnen folgendes Programm ankündigen zu können: 

Modul 2 am 26.10.2020 

10.00–12.15 Uhr 

Aktuelle Rechtsprechung zur Sachversicherung 

RA und Ri am OLG a. D. Dirk Halbach, Bonn 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–16.30 Uhr 

Vorvertragliche Anzeigenpflichtverletzung 

Vors. Ri am OLG Hamm Sascha Piontek 


10.00 –12.15 Uhr 

Versicherungsrechtliche Besonderheiten in der WEG/Mieterregressverzicht 

RA Thorsten Siegel, Köln 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00 –16.30 Uhr 

Rechtschutzversicherung 

Vors. Ri am OLG, Edmund Schmitt 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Versicherungsrecht 


MODUL 2: Montag, 26.10.2020, 10.00–16.30 Uhr 

MODUL 3: Montag, 02.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 

ORT: KAV Onlineseminar – Webinarraum 

EINZELBUCHUNG DER MODULE 2 UND 3 (JEWEILS 5 STD. FAO) 

Die Buchung der Einzelmodule wird Ihnen in separaten Ausschreibungen 

unter www.kav-seminare.de angeboten. Die entsprechenden 

Preiskonditionen können Sie bereits hier einsehen. 


44 | Seminare 

KAVONLINESEMINARE 

MODUL 2, 26.10.2020 (5 STD. FAO) 

KAV Jungmitglieder € 150,00 

KAV Mitglieder € 160,00 

Nichtmitglieder € 180,00 





TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird erteilt (gemäß § 15 FAO) 

ANMELDUNG: Seite 79, www.kavonlineseminare.de oder 

per E-Mail an: service@koelner-anwaltverein.de 

HINWEISE: 

Umsatzsteuerbefreite Fortbildungen eines Berufsverbandes. 

Kompatibel mit allen Endgeräten, browserbasiert – 

ohne Installation, Software „Made in Germany“ (Infos Seite 37) 



Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht 

Komplettbuchung, Modul 1, 2 und 3 


Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge des Herbstseminars 

im Transport- und Speditionsrecht zu besuchen. Die Sicherheit aller 

beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. 

Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem 

Jahr eine Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. 

Aufgrund der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 

2020 daher ausschließlich online angeboten. Die Inhalte werden 

in drei Modulen zu je fünf Stunden FAO an drei verschiedenen 

Terminen vermittelt. 

Die Komplettbuchung aller drei Module bieten wir Ihnen zu vergünstigten 

Konditionen an. 

Wir freuen uns, Ihnen folgendes Programm ankündigen zu können: 


10.00–12.15 Uhr 

Zoll- und umsatzsteuerliche Behandlung von grenzüberschreitenden 

Transaktionen (Teil 1) 

RAin Dr. Nathalie Harksen, Münster 

12.15–13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–16.30 Uhr 

Zoll- und umsatzsteuerliche Behandlung von grenzüberschreitenden 

Transaktionen (Teil 2) 

RAin Dr. Nathalie Harksen, Münster 

Modul 2 am 03.11.2020 

10.00 –12.15 Uhr 

Lieferfristüberschreitungen im Schienengüterverkehr – 

Haftung und Gestaltung 

RA Klaus-Peter Langenkamp, Düsseldorf 

12.15–13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–16.30 Uhr 

Der Luftbeförderungsvertag 

RA Prof. Dr. Wolf Müller-Rostin, Bonn 


10.00–12.15 Uhr 

Haftungsbegrenzungen, Verschuldensgrad und 

Mitverschulden (Teil 1) 

RA Armin Walther, Köln 

12.15–13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–16.30 Uhr 

Haftungsbegrenzungen, Verschuldensgrad und 

Mitverschulden (Teil 2) 

RA Armin Walther, Köln 


Seminare | 45 

ES LÄDT EIN: KAV 


MODUL 1: Dienstag, 27.10.2020, 10.00–16.30 Uhr 

MODUL 2: Dienstag, 03.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 

MODUL 3: Dienstag, 10.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 


KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG 15 STD. FAO (INKL. DREI MODULE 

À 5 STUNDEN FAO AM 27.10., 03.11. UND 10.11.2020) 

KAV Jungmitglieder: € 375,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie 

€ 75,00 im Vergleich zur Einzelbuchung) 

KAV Mitglieder: € 399,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 81,00 im 

Vergleich zur Einzelbuchung) 

Nichtmitglieder: € 450,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 90,00 im 


KOSTEN EINZELBUCHUNG DER MODULE 1, 2 UND 3 

(JEWEILS 5 STD. FAO) 


unter www.kavonlineseminare.de angeboten. Die entsprechenden 






MODUL 2, 03.11.2020 (5 STD. FAO) 











HINWEISE: 




STEUERRECHT, INSOLVENZRECHT 


Die Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren 

In dem Onlineseminar erörtert der Referent, Herr StB und WP 

René Feldgen, umsatzsteuerliche Besonderheiten und Fallstricke, 

die es in der Beratungspraxis zur Vermeidung etwaiger Haftungsfragen 

zu beachten gilt. Neben allgemeinen Grundlagen der 

Umsatzsteuer wird insbesondere die aktuelle höchstrichterliche 

Rechtsprechung zur umsatzsteuerlichen Organschaft im Insolvenzverfahren 

dargestellt. Ein Schwerpunkt des Seminars bildet der 

Themenkomplex Besteuerungsverfahren und Berichtigungspflichten 

des Insolvenz-verwalters. Zudem erfolgt eine Erörterung umsatzsteuerlicher 

Fragen bei der Verwertung unbeweglicher sowie 

beweglicher Sicherungsgüter. Abgerundet wird das Seminar durch 

Erörterung aktueller umsatzsteuerlicher Praxisfragen in Zusammenhang 

mit der Vergütung des Insolvenzverwalters. 

Der Referent René Feldgen ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und 

geschäftsführender Gesellschafter der DORNBACH GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Steuerberatungsgesellschaft Köln. Zu 

seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehören neben der Prüfung und 

Beratung mittelständischer Unternehmen sowie deren Gesellschafter 

auch der Bereich der steuerlichen Compliance (Tax-CMS) sowie 

das Insolvenzsteuerrecht. Er publiziert regelmäßig zu ertragsteuerlichen 

Themen in einschlägigen Fachzeitschriften und ist Mitautor 

im Einkommensteuerkommentar Korn (Stollfuß) sowie Herausgeber 

des Werkes „Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte 

Einlagen” (Stollfuß). 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Steuerrecht 

DATUM: Donnerstag, 29.10.2020 

UHRZEIT: 11.00–16.30 Uhr 


REFERENT 

StB und WP René Feldgen, Bergisch Gladbach 

KOSTENBEITRAG JUNGMITGLIED: € 120,00 

KOSTENBEITRAG MITGLIED: € 140,00 

KOSTENBEITRAG NICHTMITGLIED: € 160,00 

TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird für 4 Stunden erteilt (§ 15 FAO) 



HINWEISE: 



ohne Installation, Software „Made in Germany“ (Infos Seite 37)

46 | Seminare 


ERBRECHT, STEUERRECHT 


Aktuelle Rechtsprechung in erbschaftssteuerlichen 

Angelegenheiten 

Behandelt werden in diesem Onlineseminar die aktuellen 

Entwicklungen in der erbschafts- und schenkungsteuerlichen 

Rechtsprechung zu materiellen Steuerfragen, etwa unter welchen 

Voraussetzungen Steuerbefreiungen gewährt werden. Auch für die 

Praxis wichtige verfahrensrechtliche Fragen, insbesondere welche 

Anzeige- und Erklärungspflichten zu erfüllen sind, sind immer 

wieder Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Ergänzend 

wird ein Ausblick auf für die Beratungspraxis bedeutsame anhängige 

Verfahren gegeben. Ziel des Onlineseminars ist es, einen 

Überblick über die für die Praxis bedeutsamsten Entscheidungen 

unter Berücksichtigung anhängiger Verfahren im Erbschafts- und 

Schenkungsteuerrecht zu geben. 

Die Referentin, Frau Kollegin Susanne Christ, ist Fachanwältin 

für Steuerrecht und referiert seit Jahren zu erb- und steuerlichen 

Themen. 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Erbrecht 

DATUM: Mittwoch, 04.11.2020 









HINWEISE: 




REFERENTIN 

RAin Susanne Christ, Köln 



Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz 

Auch in diesem Jahr bietet Ihnen der Kölner Anwaltverein e. V. 

die Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge des Herbstseminars 

Gewerblicher Rechtsschutz zu besuchen. Die Sicherheit aller 

beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. 

Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem 

Jahr eine Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. 

Aufgrund der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 

2020 daher ausschließlich online angeboten. 

Die Inhalte werden in drei Modulen zu je 5 Stunden FAO an drei 

verschiedenen Terminen vermittelt. 


Seminare | 47 


Konditionen an. Details zu den Preisen und Modulen 

finden Sie im weiteren Verlauf dieser Ausschreibung. 

Wir freuen uns, Ihnen folgendes Programm anbieten zu können: 

14.15 –16.30 Uhr 

Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen bei Internet- 

Sachverhalten mit Gegnern im Ausland 

RA Dr. Johannes Gräbig, Köln 


10.00–12.15 Uhr 

DSGVO 

RA Dr. Lutz Keppeler, Köln 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–15.15 Uhr 

Gekaufte/manipulierte Bewertungen 

RA Thomas Herro, LL.M., Köln 

15.30–16.30 

Designrecht: Zollkontrollen auf Messen nach dem 

„Darmstädter Modell“ & Verletzungsprüfung 

RA Dr. Markus Bagh, LL.M., Köln 


10.00–12.45 Uhr 

Aktuelle Fragen des Wettbewerbs- und des Verfahrensrechts 

Vors. Ri am LG a. D. Dieter Kehl, Köln 

12.45–13.30 Uhr 

Mittagspause 

13.30–15.15 Uhr 

Abmahnung und Einstweiliger Rechtsschutz im Patentrecht 

RA Dr. Johannes Graf Ballestrem, LL.M., Köln 

15.30–16.30 Uhr 

Juristischer Reputationsschutz für Unternehmen 

RA Dr. Christoph Schmischke, Köln 


10.00–11.00 Uhr 

Das Geschäftsgeheimnis-Gesetz im Praxistest – Rechtsprechung 

und Konzepte 

RA David Ziegelmayer, Köln 

11.15 –12.15 Uhr 

Das Werkverzeichnis ist die Kür des Urhebers – die Pflicht 

ist ein Rechtsschutzproblem 

RAin und Kunstsachverständige Sasa Hanten-Schmidt, Köln, 

Dresden, Wien 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz 


MODUL 1: Donnerstag, 05.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 




KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG 15 STD. FAO (INKL. DREI MODULE À 

5 STUNDEN FAO AM 05.11., 19.11. UND 26.11.2020) 
























TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: 3 x 5 Stunden (gemäß § 15 FAO) 



HINWEISE: 




12.15-13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00–14.00 Uhr 

Digitalisierung und New Work, betrifft das immer nur die 

anderen? – Mandate im Marken- und Urheberrecht und 

disruptive Umbrüche 

Dipl.- Psych. Volker Pinsdorf, Volker Pinsdorf Profile Design, 

Personalleiter in der Medienbranche, Köln

48 | Seminare 




Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht 



Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge der Jahresendveranstaltung 

im Bau- und Architektenrecht zu besuchen. Die Sicherheit 

aller beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter an erster 

Stelle. Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in 

diesem Jahr eine Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu 

geben. Aufgrund der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung 

im Jahr 2020 daher ausschließlich online angeboten. Die Inhalte 

werden in drei Modulen zu je fünf Stunden FAO an drei verschiedenen 





Wir freuen uns, Ihnen bereits folgendes Programm ankündigen zu 

dürfen: 

13.00 –16.30 Uhr 

WEG 2020 

Ri am OLG Köln Wolfgang Dötsch 


10.00–12.15 Uhr 

Aktuelles zur VOB/A und zur Vergabe von Architektenund 

Ingenieurleistungen 

Norbert Portz, DStGB, Bonn 

12.15–13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00 –16.30 Uhr 

Aktuelles aus dem Bauvergaberecht 

RAin Dr. Desiree Jung, Frechen 


10.00 –12.15 Uhr 

Schimmelpilz im gerichtlichen Verfahren 

SV Andreas Gieß, Wiesbaden 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00 –14.00 Uhr 

Normen im gerichtlichen Verfahren 

SV Andreas Gieß, Wiesbaden 

14.15 –16.30 Uhr 

Die Fortgeltung der HOAI 

RA Dr. Matthias Orlowski, Düsseldorf 


10.00 –12.15 Uhr 

Praktische Tipps zum Prozessrecht 

Ri am OLG Köln Wolfgang Dötsch 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Bau- und Architektenrecht 


MODUL 1: Freitag, 06.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 




KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG 15 STD. FAO (INKL. DREI MODULE À 

5 STUNDEN FAO AM 06.11., 13.11. UND 20.11.2020) 













Seminare | 49 
















HINWEISE: 




RVG 


RVG Gesetzesänderung wegen Schutz vor Inkassomissbrauch 

Die RVG Gesetzesänderung zum Schutz vor Inkassomissbrauch wird 

voraussichtlich zum 01.10.2020 in Kraft treten! Die Geschäftsgebühr 

und die Einigungsgebühr im Bereich der Forderungsbeitreibung 

werden sich grundlegend ändern! Es drohen empfindliche Einnahmeverluste. 

Bereiten Sie sich rechtzeitig vor und treffen Sie ggf. 

Gegenmaßnahmen. 

Der Referent, Herr Thomas Schmidt, erläutert in seinem Vortrag 

folgende Themen: 

• Einführung in die Problematik und Vermittlung der Grundlagen 

• Vorstellung der neuen umfangreichen Belehrungspflichten 

• Darstellung der Auswirkungen anhand zahlreicher Beispielsfälle 

• Fragenbeantwortung 

Herr Schmidt stellt ein umfangreiches Skript mit allen Erläuterungen 

und Beispielsfällen zur Verfügung. 

Dozent FH, Justizrat Thomas Schmidt 

Tätigkeiten beim Amtsgericht Arnsberg und Oberlandesgericht 

Hamm, seit 1994 Dozent an der Fachhochschule für Rechtspflege 

NRW in den Fächern Kostenrecht und Handelsrecht, seit 1996 

Referent in der Fachanwaltsaus- und Fortbildung, Coautor diverser 

RVG-Kommentare (z. B. Juris Praxiskommentar BGB: Kosten in 

Familiensachen) und Fachbeiträge, Programmierer der Rechtsanwaltssoftware 

LAWgistic, Dozent für Informationstechnik mit 

Schwerpunkt Onlinelehre, RVG-Gutachtenerstellung für Anwaltssoftware 

und Legal Tech-Unternehmen. 


DATUM: Mittwoch, 11.11.2020 

UHRZEIT: 14.00 –15.30 Uhr 


REFERENT 

Justizrat Thomas Schmidt, 

FH für Rechtspflege NRW, Bad Münstereifel 




TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird für 1,5 Stunden erteilt 



HINWEISE: 




50 | Seminare 


ERBRECHT 

13. Norddeutsches Erbrechtsforum – Präsenz und Online 

Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie werden das 

13. Norddeutsche Erbrechtsforum und das 

13. Rheinische Erbrechtsforum kombiniert und als Hybrid-Veranstaltung 

angeboten. Die Veranstaltung wird somit in Hamburg 

stattfinden und zudem als Onlinefortbildung angeboten. 

Bereits angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 

ursprünglich für Köln geplanten Rheinischen Erbrechtsforums 

werden auf Wunsch gern umgebucht. Es besteht hierbei die 

Wahl zwischen Präsenz- und Onlineteilnahme. 

Wissenschaftliche Leitung: 

Vors. Ri am LG a. D. Walter Krug, Stuttgart 

Moderation: 

RA Gerd Uecker, Hamburg 

Für die Buchung Ihrer Teilnahme nutzen Sie bitte ausschließlich das 

unter www.kav-seminare.de hinterlegte Anmeldeformular (siehe 

weitere Informationen). 

Mit dem Norddeutschen Erbrechtsforum bietet die 

DeutscheAnwaltAkademie in Kooperation mit dem 

Hamburgischen Anwaltverein und dem Kölner Anwaltverein in diesem 

Jahr eine Plattform für den fachlichen Austausch unter Anwältinnen 

und Anwälten, Notarinnen und Notaren, Steuerberaterinnen 

und Steuerberatern, Richterinnen und Richtern, Rechtspflegerinnen 

und Rechtspflegern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu 

erbrechtlichen Fragestellungen. 

Was sind die Schwerpunkte? 

• Die Immobilie im Pflichtteilsergänzungsrecht und in der 

Vermächtniskürzung 

• Verkehrswertgutachten lesen und verstehen 

• Aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Erbrecht 

• Neues aus dem Erbschaftsteuerrecht 

• Abseits der ausgetretenen Pfade – Impulse für die tägliche Arbeit 

des Erbrechtlers 

• Der deutsch-österreichische Erbfall 

• Sittenwidrige Rechtsgeschäfte im Erbrecht 

Vertragspartner dieser Veranstaltung ist die 

DeutscheAnwaltAkademie (DAA). 

ES LADEN EIN: KAV, DeutscheAnwaltAkademie 


Freitag, 13.11.2020 ab 09.30 Uhr 

Samstag, 14.11.2020 bis 13.15 Uhr 

ORT: AMERON Hotel Speicherstadt, Hamburg 

KOSTEN: 

RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen 

bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen € 395,00 



zzgl. gesetzl. USt. 

ANMELDUNG: www.kav-seminare.de, nutzen Sie bitte den unter 

„weitere Informationen” hinterlegten Link!

Seminare | 51 

ARBEITSRECHT 


Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht 



Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge der Jahresendveranstaltung 

im Arbeitsrecht zu besuchen. Die Sicherheit aller beteiligten 

Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem 

ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem Jahr eine 


der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 2020 

daher ausschließlich online angeboten. Die Inhalte werden in drei 

Modulen zu je fünf Stunden FAO an drei verschiedenen Terminen 

vermittelt. 




Wir freuen uns, Ihnen folgendes Programm ankündigen zu dürfen: 


10.00 –12.15 Uhr 

Neues von BAG und EuGH (Teil 1) 

Präsident des LAG Berlin/Brandenburg a. D. 

Dr. Hans Friedrich Eisemann, Köln 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00 –16.30 Uhr 

Neues von BAG und EuGH (Teil 2) 

Präsident des LAG Berlin/Brandenburg a. D. 

Dr. Hans Friedrich Eisemann, Köln 


10.00 –12.45 Uhr 

Insolvenzarbeitsrecht 

RA Dr. Frank Wilke, Köln 

12.45 –13.45 Uhr 

Mittagspause 

13.45 –16.30 Uhr 

Neues zum Betriebsübergang 

RA Dr. Ralf Steffan, Köln 


10.00 –12.15 Uhr 

Kollektivarbeitsrecht (Teil 1) 

Riin am ArbG Dr. Brigitta Liebscher, Köln 

12.15 –13.00 Uhr 

Mittagspause 

13.00 –16.30 Uhr 

Kollektivarbeitsrecht (Teil 2) 

Riin am ArbG Dr. Brigitta Liebscher, Köln 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Arbeitsrecht 


MODUL 1: Mittwoch, 18.11.2020, 10.00–16.30 Uhr 





À 5 STUNDEN FAO AM 18.11., 25.11. UND 02.12.2020) 



























HINWEISE: 




PARTNER: Wolters Kluwer

52 | Seminare 




Kölner Mietrechtstage 2020 



Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge der Kölner Mietrechtstage 

zu besuchen. Die Sicherheit aller beteiligten Personen 

steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem ist es uns ein 

besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem Jahr eine Planungssicherheit 

für Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. Aufgrund der Corona- 

Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 2020 daher ausschließlich 

online angeboten. Die Inhalte werden in drei Modulen zu je 

fünf Stunden FAO an drei verschiedenen Terminen vermittelt. 




Wir freuen uns, Ihnen bereits folgendes Programm ankündigen zu 

können: 

Modul 1 am Freitag, 27.11.2020 

10.00 –11.00 Uhr 

Aktuelle WEG-Rechtsprechung (Teil 1) 

RA Thomas Brandt, Köln 

11.00–11.15 

Pause 

11.15 – 12.15 Uhr 



12.15 –12.30 Uhr 

Pause 

12.30 –13.30 Uhr 



13.30 –14.15 Uhr 

Mittagspause 

14.15 –15.15 Uhr 

WEG- und Baurecht – Ausblick auf die WEG-Reform 

Ri am OLG Wolfgang Dötsch, Köln 

15.15 –15.30 Uhr 

Pause 

15.30 –16.30 Uhr 

Die Streitverkündung in Miet- und WEG-Sachen und ihre besondere 

Rolle nach Abschaffung der Beiladung (§ 48 WEG) 

Ri am OLG Wolfgang Dötsch, Köln 


10.00 –11.15 Uhr 

Eigenbedarfskündigung (Teil 1) 

Vors. Richter am LG München 1 Hubert Fleindl 

11.15 –11.30 Uhr 

Pause 


Seminare | 53 

11.30 –12.45 Uhr 

Eigenbedarfskündigung (Teil 2) 


12.45 –13.45 Uhr 

Pause 

13.45 –15.00 Uhr 

Aktuelle BGH-Rechtsprechung (Teil 1) 


15.00 –15.15 Uhr 

Pause 

15.15 –16.30 Uhr 

Aktuelle BGH-Rechtsprechung (Teil 2) 



10.00 –11.00 Uhr 

WEG-Reform 


11.00 –11.15 Uhr 

Pause 

11.15 –12.15 Uhr 

Brennpunkte des Mietrechts, Schwerpunkt: Gesetzgebung: 

Mietpreisbremse, Mietrechtliche Aspekte des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz 

(WeMoG) (Teil 1) 

RA Dr. Klaus Lützenkirchen, Köln 

12.15 –12.30 Uhr 

Pause 

12.30 –13.30 Uhr 

Brennpunkte des Mietrechts, Schwerpunkt: Gesetzgebung: 

Mietpreisbremse, Mietrechtliche Aspekte des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz 

(WeMoG) (Teil 2) 


13.30 –14.15 Uhr 

Mittagspause 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Miet- und WEG-Recht 






KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG 15 STD. FAO (INKL. 3 MODULE 

À 5 STUNDEN FAO AM 27.11., 04.12. UND 11.12.2020) 

KAV Jungmitglieder € 375,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie 


KAV Mitglieder € 399,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 81,00 im 


Nichtmitglieder € 450,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 90,00 im 






















HINWEISE: 




14.15 –15.15 Uhr 

Brennpunkte des Mietrechts, Schwerpunkt: Rechtsprechung: 

Betriebskosten, Schönheitsreparaturen, Gewährleistung, 

Schriftform, Rückgabe, Verjährung (Teil 1) 


15.15 –15.30 Uhr 

Pause 

15.30 –16.30 Uhr 

Brennpunkte des Mietrechts, Schwerpunkt: Rechtsprechung: 

Betriebskosten, Schönheitsreparaturen, Gewährleistung, 

Schriftform, Rückgabe, Verjährung (Teil 2) 

RA Dr. Klaus Lützenkirchen, Köln

54 | Seminare 


STRAFRECHT 


Fair Trial – und die Lust des Gesetzgebers an der Erschwernis von 

Verteidigung 

Tiefgreifende Änderungen im Strafprozessgefüge vollzog der 

Gesetzgeber im Dezember 2019 insbesondere durch das Gesetz zur 

Modernisierung des Strafverfahrens mit zahlreichen grundlegenden 

Änderungen. Die Veranstaltung will ein Zwischenfazit dieser jüngsten 

Gesetzesänderungen zu Befangenheitsanträgen, Besetzungsrügen, 

zur Pflichtverteidigung und zum Eröffnungsplädoyer für die 

tägliche Arbeit der Strafverteidigung ziehen. 

Unser Kölner Kollege Prof. Dr. Ulrich Sommer war langjährig 

Vorstandsmitglied des KAV und des DAV. Viele Jahre agierte er als 

Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses der AG Strafrecht 

des DAV und als Herausgeber des StraFo. Aktuell ist er Vorsitzender 

des Vorprüfungsausschusses der Kölner Rechtsanwaltskammer 

zur Verleihung des Titels „Fachanwalt für Strafrecht“. Der Lehre an 

der Universität zu Köln fühlt er sich ebenso verbunden wie der 

Fortbildung der Kollegenschaft. Als langjähriger Strafverteidiger 

verfolgt er mit besonderer Aufmerksamkeit die ebenso kleinen wie 

strukturellen Änderungen des Gesetzgebers im Hinblick auf Verteidigungsaktivitäten. 

Er will Einsichten, Umsetzungen und konkrete 

Tipps weitergeben und hierüber diskutieren. 

ES LÄDT EIN: Strafrechtsausschuss 

DATUM: Montag, 07.12.2020 

UHRZEIT: 10.00 –16.30 Uhr 

REFERENT 

RA Prof. Dr. Ulrich Sommer, Köln 








HINWEISE: 




STEUERRECHT 


Brennpunkt Umsatzsteuer bei Immobilientransaktionen 

Bei der Vermietung und Verpachtung sowie dem An- und Verkauf 

von Immobilien stellen sich zahlreiche umsatzsteuerliche Fragestellungen. 

Um eine umfassende Beratung Ihres Mandanten und 

die entsprechende rechtssichere Vertragsgestaltung vornehmen zu 

können, ist umsatzsteuerliches Praxiswissen unabdingbar. 

Im Rahmen dieses Seminars erfahren Sie neben einer Einführung 

in die für Immobilientransaktionen relevanten umsatzsteuerrechtlichen 

Vorschriften, wie Sie umsatzsteuerliche Probleme erkennen 

und durch entsprechende Gestaltungen Umsatzsteuerrisiken 

vermeiden können. Themen dieses Seminars sind unter u. a. die 


Seminare | 55 

nichtsteuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen, die Sicherstellung 

der Steuerfreiheit des Immobilienverkaufs, die rechtssichere 

(Teil-)Option zur Umsatzsteuerpflicht (auch unter der Annahme 

einer Geschäftsveräußerung im Ganzen) sowie die Durchführung 

von Vorsteuerberichtigungen jeweils unter Berücksichtigung der 

aktuellen Entwicklung in der Rechtsprechung des BFH und EuGH. 

Ein besonderer Schwerpunkt liegt darin, Ihnen durch beispielhafte 

Vertragsklauseln darzustellen, wie Sie Verträge über Immobilienveräußerungen 

optimal gestalten und umsatzsteuerliche Risiken 

für Ihre Mandanten vermeiden können. 

Der Referent, Herr Kollege Dr. Panagiotis Dodos, ist Fachanwalt 

für Steuerrecht, Steuerberater und Partner in einer Großkanzlei 

für Rechts- und Steuerberatung in Köln und leitet dort die Steuerrechtsabteilung. 

Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den 

Bereichen Umsatzsteuer/Zölle, internationales Steuerrecht und 

Tax Compliance. 

Der Referent Daniel van Bentum ist Steuerberater/Diplom-Finanzwirt 

(FH) in einer Großkanzlei für Rechts- und Steuerberatung 

in Köln. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen 

Umsatzsteuer und internationales Steuerrecht. 

REFERENTEN 

RA und StB Dr. Panagiotis Dodos, Köln 

StB und Dipl.-FW Daniel van Bentum, Köln 


DATUM: Dienstag, 19.01.2021 

UHRZEIT: 10:00 –13:15 Uhr 








HINWEISE: 




FAMILIENRECHT 


Die Gestaltung von Eheverträgen und Scheidungsvereinbarungen 

Im Rahmen dieses KAV ONLINESEMINARS werden ehevertragliche 

und scheidungsbezogene Klauseln unter besonderer Berücksichtigung 

der Anforderungen durch die jüngere Rechtsprechung der 

Obergerichte und des BGH behandelt. Schwerpunkte bilden güterrechtliche 

und nebengüterrechtliche Fragen, Vereinbarungsvarianten 

zum nachehelichen Unterhalt, Getrenntlebensunterhalt und zum 

Versorgungsausgleich. Angesprochen werden zudem Fragestellungen 

der mit einem Ehevertrag oder einer Scheidungsvereinbarung 

verbundenen Themen des Erbrechts und des Erbschaftsteuerrechts. 

Seit Juni 1999 ist Dr. Wolfgang Reetz als Notar in Köln tätig. Nach 

dem Jurastudium arbeitete Dr. Reetz als wissenschaftlicher Assistent 

am Lehrstuhl für Europa- und Verwaltungsrecht an der Universität 

in Würzburg. Weitere berufliche Stationen waren danach u. a. 

die Geschäftsführung der Ländernotarkasse in Leipzig. Seit Oktober 

2009 ist Dr. Reetz Mitglied im Ausschuss für Familienrecht der 

Bundesnotarkammer in Berlin. Dr. Wolfgang Reetz ist verheiratet 

und hat zwei Kinder. Neben seiner Tätigkeit als Notar ist Dr. Reetz 

Verfasser und Mitautor diverser Fachpublikationen und hält zudem 

Fachvorträge und Fortbildungsveranstaltungen zu notarrelevanten 

Themen. 

n 

REFERENT 

Notar Dr. Wolfgang Reetz, Köln 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Familienrecht 


UHRZEIT: 14.00 –16.15 Uhr 








HINWEISE: 




56 | Seminare 


STEUERRECHT 


Tax Compliance 

Die stetig zunehmende Komplexität des Steuerrechts stellt Steuerpflichtige 

und ihre Berater vor immer größere Herausforderungen. 

Zugleich ziehen in der Praxis Fehler bei der Einhaltung steuerlicher 

Pflichten vermehrt straf- und ordnungswidrigkeitsrechtliche 

Konsequenzen nach sich. Spätestens seit dem Anwendungserlass 

des BMF vom 23.05.2016 zur strafbefreienden Selbstanzeige muss 

sich letztlich jedes Unternehmens fragen, ob und inwieweit im 

Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der 

Steuergesetze eingeführt und überwacht werden. Es hat also 

höchste Priorität, das Risiko der Nichteinhaltung steuerlicher 

Regelungen soweit möglich zu minimieren. Ein wirksames Mittel 

hierzu bietet die Implementierung eines Tax-Compliance-Systems 

(innerbetrieblichen Kontrollsystems). Im Rahmen dieses Seminars 

erhalten Sie neben einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen 

von Tax Compliance auch detaillierte Informationen über den 

Aufbau, die Bestandteile und die Implementierung eines solchen 

Systems. Da ein Tax-Compliance-System nicht statisch ist, sondern 

laufend kritisch überprüft, angepasst und verbessert wird, werden 

wir Ihnen auch erläutern, wie Sie ein solches System in der Praxis 

„mit Leben füllen“. 











REFERENTEN 





UHRZEIT: 10.00 –12.00 Uhr 








HINWEISE: 




ZIVILVERFAHRENSRECHT UND ZWANGSVOLLSTRECKUNG, BANK- UND KAPITALMARKTRECHT 


Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung 

In der zweistündigen Onlineveranstaltung stellt der Referent, Herr 

Kollege Wolfgang Barchewitz, die praxisrelevanten Fragen der formellen 

und materiellen Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung 

dar. Diese spielen ganz besonders bei der in der Praxis wichtigsten 

Finanzierungsart – dem grundpfandrechtlich gesichertem Realkredit 

– eine wesentliche Rolle, da Titel für diese Vollstreckung ja in 


Seminare | 57 

der Regel eine vollstreckbare Urkunde und nicht eine gerichtliche 

Entscheidung ist. Daraus ergeben sich wichtige Details, die beachtet 

werden müssen. 

Das Bankrecht sowie die Zwangsvollstreckung mit Schwerpunkt 

auf der Immobiliar-Zwangsvollstreckung sind ein Schwerpunkt der 

Berufstätigkeit des Referenten. Herr Kollege Wolfgang Barchewitz 

war zunächst als Justitiar einer großen Hypothekenbank – alsdann 

seit vielen Jahren als selbstständiger Anwalt tätig. Diese langjährige 

praktische Erfahrung ist die Grundlage der Darstellung, die 

weitgehend auf konkreten ausverhandelten Rechtstreiten beruht; 

Schwerpunkt sind die Klagen nach § 767 und § 771 ZPO. 

ES LADEN EIN: Arbeitskreis ZPO, Ausschuss Bank- und 

Kapitalmarktrecht 


UHRZEIT: 14.00 –16.15 Uhr 








HINWEISE: 




REFERENT 

RA Wolfgang Barchewitz, Köln 

GEWERBLICHER RECHTSSCHUTZ, JUNGE ANWÄLTE 


Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht 

Bei diesem Vortrag handelt es sich um ein Grundlagenseminar. So 

werden verschiedene Markenformen vorgestellt, es werden Fragen 

der Verwechslungsgefahr besprochen, Tipps zu Recherchemöglichkeiten 

gegeben, auf die Kollision von Marken mit Internetdomains 

hingewiesen und typische Fallstricke anhand von vielen Beispielen 

aufgezeigt. 

Der Referent, Herr Kollege Christian Weil, ist selbstständiger Rechtsanwalt. 

Er arbeitet seit 1999 mit den Tätigkeitsschwerpunkten Marken-, 

Wettbewerbs-, Internet-, Patent-, Geschmacksmuster- sowie 

Urheberrecht und ist Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz. 

REFERENT 

RA Christian Weil, Köln 

ES LADEN EIN: Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz, 

Ausschuss Junge Anwälte 

DATUM: Mittwoch, 24.02.2021 






TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird für 2 Stunden erteilt 



HINWEISE: 




58 | Seminare 


STEUERRECHT 


Aktuelle Brennpunkte im internationalen Steuerrecht 

Aufgrund der zunehmenden Globalisierung ist es selbstverständlich, 

dass bereits KMUs die sich hieraus ergebenen unternehmerischen 

Chancen nutzen wollen und grenzüberschreitend tätig sind. 

Grenzüberschreitende Sachverhalte rücken damit in den steuerlichen 

Fokus auch der Finanzämter. Für den steuerlichen Berater ist 

damit solides und aktuelles Wissen im internationalen Steuerrecht 

unerlässlich. 

Im Rahmen dieses Seminars werden wir Ihnen die aktuellen und 

wichtigsten Entwicklungen und Brennpunkte des internationalen 

Steuerrechts kompakt darstellen. Hierzu gehören aktuelle Entwicklungen 

u. a. aus dem Bereich Wegzugsbesteuerung, Doppelbesteuerungsabkommen, 

Betriebstättenbesteuerung, Hinzurechnungsbesteuerung, 

Verrechnungspreise, Anzeigepflichten (DAC-6). 











REFERENTEN 




DATUM: Donnerstag, 11.03.2021 

UHRZEIT: 10.00 –13.15 Uhr 








HINWEISE: 




BANK- UND KAPITALMARKTRECHT 


11. Kölner Bankrechtstag 



Gelegenheit, 15 Std. gemäß FAO im Zuge des 11. Kölner Bankrechtstag 

zu besuchen. Die Sicherheit aller beteiligten Personen steht für 

uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem ist es uns ein besonderes 

Anliegen, Ihnen auch in diesem Jahr eine Planungssicherheit für 

Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. Aufgrund der Corona-Pandemie 

wird diese Veranstaltung im Jahr 2021 daher ausschließlich online 

angeboten. Die Inhalte werden in drei Modulen zu je fünf Std. FAO 

an drei verschiedenen Terminen vermittelt. 





Seminare | 59 

Wir freuen uns, Ihnen bereits folgende Referenten ankündigen 

zu dürfen: 

RA Oliver Renner, Stuttgart 

Wertpapieraufsicht – Marktüberwachung und Marktinfrastruktur 

Dr. Jean-Pierre Bußalb, BaFin, Frankfurt 

Informationen zu den weiteren Vortragsthemen und Referenten 

folgen in Kürze und werden unter www.kavonlineseminare.de/ 

bankrecht kurzfristig veröffentlicht. 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Bank- und Kapitalmarktrecht 


Freitag, 19.03.2021, 10.00–16.30 Uhr (Modul 1) 

Montag, 22.03.2021, 10.00–16.30 Uhr (Modul 2) 

Dienstag, 23.03.2021, 10.00–16.30 Uhr (Modul 3) 


KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG (15 STD., FR.– MO.): 

KAV Jungmitglieder € 375,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 75,00 

im Vergleich zur Einzelbuchung) 





TEILBUCHUNG 1 (5 STD., FR.): 

Jungmitglied KAV € 150,00 

Mitglied KAV € 160,00 

Nichtmitglied € 180,00 

TEILBUCHUNG 2 (5 STD., SA.): 




Teilbuchung 3 (5 Std., MO.): 




TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird entsprechend erteilt (§ 15 FAO) 


per E-Mail an service@koelner-anwaltverein.de 

HINWEISE: 




VERKEHRSRECHT 


Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht 



Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge des Frühjahrsseminars 

im Verkehrsrecht zu besuchen. Die Sicherheit aller beteiligten 

Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem ist 

es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in diesem Jahr eine 


der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung im Jahr 2021 daher 

ausschließlich online angeboten. Die Inhalte werden in drei Modulen 

zu je fünf Stunden FAO an drei verschiedenen Terminen 

vermittelt. Die Komplettbuchung aller drei Module bieten wir 

Ihnen zu vergünstigten Konditionen an. 

Details zu den Preisen und Modulen finden Sie im weiteren Verlauf 

dieser Ausschreibung. 

Nähere Informationen zu den Referenten sowie den Vortragsthemen 

stellen wir Ihnen gerne zeitnah zur Verfügung. 

Der zeitliche Ablauf eines jeden Moduls wird wie folgt geplant: 

Teil 1 – 1 Std. FAO 

10.00 –11.00 Uhr – Kurzpause von 15 Minuten nach Teil 1 


11.15 –12.15 Uhr – Mittagspause von 45 Minuten nach Teil 2 






15.30 –16.30 Uhr 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Verkehrsrecht 


Modul 1: Freitag, 16.04.2021, 10.00–16.30 Uhr 

Modul 2: Montag, 19.04.2021, 10.00–16.30 Uhr 

Modul 3: Dienstag, 20.04.2021, 10.00–16.30 Uhr 



À 5 STUNDEN FAO AM 16.04., 17.04. UND 19.04.2021) 

KAV Jungmitglieder € 375,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 75,00 


60 | Seminare 












MODUL 1, 16.04.2021 (5 STD. FAO) 




MODUL 2, 19.04.2021 (5 STD. FAO) 




MODUL 3, 20.04.2021 (5 STD. FAO) 







HINWEISE: 




ARBEITSRECHT 


Update: Betriebliches Eingliederungsmanagement und 

krankheitsbedingte Kündigung 

Die Anforderungen an ein wirksames BEM und eine wirksame 

krankheitsbedingte Kündigung sind von der Rechtsprechung in 

letzter Zeit weiter präzisiert und teilweise auch verschärft worden. 

Der Onlinevortrag will ausgehend von den allgemeinen Grundsätzen 

die aktuellen Rechtsprechungslinien darstellen und höchstrichterlich 

ungeklärte Problemstellungen erörtern. 

Der Referent, Herr Dr. Jürgen vom Stein, ist Präsident des Landesarbeitsgerichts 

in Köln, Mitherausgeber und Autor des Handbuchs 

„vom Stein/Rothe/Schlegel – Gesundheitsmanagement und Krankheit 

im Arbeitsverhältnis” und Autor von Fachpublikationen. 


DATUM: Donnerstag, 06.05.2021 

UHRZEIT: 14:00–17.15 Uhr 








HINWEISE: 




REFERENT 

Präsident des LAG Köln Dr. Jürgen vom Stein

Seminare | 61 



Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht 



Gelegenheit, 15 Stunden gemäß FAO im Zuge des Frühjahrsseminars 

im Transport- und Speditionsrecht zu besuchen. Die Sicherheit 

aller beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter an erster 

Stelle. Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen auch in 

diesem Jahr eine Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu 

geben. Aufgrund der Corona-Pandemie wird diese Veranstaltung 

im Jahr 2021 daher ausschließlich online angeboten. Die Inhalte 

werden in drei Modulen zu je fünf Stunden FAO an drei verschiedenen 



Konditionen an. 



MODUL 1: Freitag, 18.06.2021, 10.00 –16.30 Uhr 

MODUL 2: Montag, 21.06.2021, 10.00 –16.30 Uhr 

MODUL 3: Dienstag, 22.06.2021, 10.00 –16.30 Uhr 



À 5 STUNDEN FAO AM 18.06., 19.06. UND 21.06.2021) 

KAV Jungmitglieder: € 375,00 (Ihr Preisvorteil: Sparen Sie € 75,00 











MODUL 1, 18.06.2021 (5 STD. FAO) 




MODUL 2, 21.06.2021 (5 STD. FAO) 




MODUL 3, 22.06.2021 (5 STD. FAO) 




TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: wird für 3 x 5 Stunden erteilt (§ 15 FAO) 

ANMELDUNG: Seite 79, www.kavonlineseminare.de oder per 

E-Mail an: service@koelner-anwaltverein.de 

HINWEISE: 




FAMILIENRECHT 

Herbstseminar im Familienrecht 

Save the Date – Komplettbuchung, Modul 1 und 2 

Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 das Herbstseminar im Familienrecht 

ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich die Veranstaltung 

durch hochkarätige Referenten und interessante Themen 

aus. Sie haben wieder die Möglichkeit, diese Veranstaltung für 

sieben, acht oder 15 Vortragsstunden im Sinne des § 15 FAO zu 

buchen. 

Sollte die Ausrichtung eines Präsenzseminars aufgrund der Corona- 

Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir das Herbstseminar 

im Familienrecht online in drei Modulen zu je fünf Stunden 

ausrichten. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie am Ende der 

Seminarausschreibung. 

Informationen zum Programm werden zeitnah aktualisiert. 

ES LÄDT EIN: Ausschuss Familienrecht 


Freitag, 27.08.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 28.08.2021, 09.00 –18.30 Uhr 

ORT: MGallery Hotel Mondial am Dom 

KOSTEN KOMPLETTBUCHUNG (PRÄSENZPREIS) 15 STD. FR. & SA. 




TEILBUCHUNG 1 (PRÄSENZPREIS) 7 Std. FAO 



62 | Seminare 




TEILBUCHUNG 2 (PRÄSENZPREIS) 8 Std. FAO 




TEILNAHMEBESCHEINIGUNG: 7, 8 oder 15 Std. (§ 15 FAO) 



WICHTIGER HINWEIS: 

Die Sicherheit aller beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter 

an erster Stelle. Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, 

Ihnen auch im Jahr 2021 Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen 

zu geben. Aufgrund der Corona-Pandemie behalten wir uns 

daher vor, die Ausrichtung der Veranstaltung im Onlineformat zu 

vollziehen, sollte die Ausrichtung in Präsenzform aus gesundheitlichen 

und/oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich sein. Ob 

eine Umplanung ins Onlineformat notwendig sein wird, teilen wir 

Ihnen spätestens drei Monate vor Beginn des ersten Vortragtages 

mit. Im Falle dessen wird der Kostenbeitrag reduziert. Wir bitten 

Sie, zur Sicherheit alle drei Veranstaltungstermine vorzumerken: 

• Freitag, 27.08.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Montag, 30.08.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Dienstag, 31.08.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

GESELLSCHAFTSRECHT 

7. Kölner Gesellschaftsrechtstag 


Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 den 7. Kölner Gesellschaftsrechtstag 

ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich die Veranstaltung 

durch hochkarätige Referenten und interessante Themen aus. 

Sie haben wieder die Möglichkeit, diese Veranstaltung für sieben, 

acht oder 15 Vortragsstunden im Sinne des § 15 FAO zu buchen. 



im Familienrecht online in drei Modulen zu je fünf Stunden 




ES LÄDT EIN: Ausschuss Handels- und Gesellschaftsrecht 


Freitag, 10.09.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 11.09.2021, 09.00 –18.30 Uhr 

ORT: Excelsior Hotel Ernst 





TEILBUCHUNG 1 (PRÄSENZPREIS) 7 STD. FAO 





















mit. Im Falle dessen wird der Kostenbeitrag reduziert. 

Wir bitten Sie, zur Sicherheit alle drei Veranstaltungstermine 

vorzumerken: 



• Dienstag, 14.09.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO

Seminare | 63 

INFORMATIONSTECHNOLOGIERECHT 

11. NRW IT-Rechtstag 


Zum 11. Mal richten der Kölner Anwaltverein, die Arbeitsgemeinschaft 

IT-Recht im Deutschen Anwaltverein (davit) und der Arbeitskreis 

EDV und Recht (AKEUR) den NRW IT-Rechtstag in Köln aus. 

Beleuchtet werden wieder die aktuellen rechtlichen IT-Topthemen. 

Nach den Referaten besteht anschließend jeweils Gelegenheit 

zur ausführlichen Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltung gibt 

es wieder die Möglichkeit, sieben, acht und 15 Vortragstunden im 

Sinne des § 15 FAO zu buchen. Bitte beachten Sie hierzu auch die 

jeweiligen Teilbuchbarkeiten. 


Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir den 11. NRW 

IT-Rechtstag online in drei Modulen zu je fünf Stunden ausrichten. 

Nähere Informationen hierzu erhalten Sie am Ende der Seminarausschreibung. 


ES LADEN EIN: Ausschuss Informationstechnologierecht, davit, AKEUR 


Donnerstag, 16.09.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Freitag, 17.09.2021, 09.00 –18.30 Uhr 

ORT: Pullman Cologne Hotel 



Mitglied KAV, davit, AKEUR € 525,00 

























vorzumerken: 

• Donnerstag, 16.09.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Freitag, 17.09.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Montag, 20.09.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

URHEBER- UND MEDIENRECHT 

Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht 


Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 das Herbstseminar im Urheberund 

Medienrecht ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich 

die Veranstaltung durch hochkarätige Referenten und interessante 

Themen aus. Sie haben wieder die Möglichkeit, diese Veranstaltung 

für sieben, acht oder 15 Vortragsstunden im Sinne des § 15 

FAO zu buchen. 



im Urheber- und Medienrecht online in drei Modulen zu je 

fünf Stunden ausrichten. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie 

am Ende der Seminarausschreibung. 


ES LÄDT EIN: Arbeitskreis Urheber- und Medienrecht 


Freitag, 17.09.2021, 09.00 –18.30 Uhr 

Samstag, 18.09.2021, 09.00 –17.30 Uhr 











64 | Seminare 





















vorzumerken: 


• Samstag, 18.09.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 



12. Kölner Versicherungsrechtstag 


Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 den 12. Kölner Versicherungsrechtstag 

ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich die 

Veranstaltung durch hochkarätige Referenten und interessante 




Sollte die Ausrichtung eines Präsenzseminars aufgrund der 

Corona-Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir 

der 12. Kölner Versicherungsrechtstag online in drei Modulen zu 

je fünf Stunden ausrichten. Nähere Informationen hierzu erhalten 

Sie am Ende der Seminarausschreibung. 


ES LÄDT EIN: Ausschuss Versicherungsrecht 


Freitag, 24.09.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 25.09.2021, 09.00 –18.30 Uhr 





























vorzumerken: 



• Dienstag, 28.09.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO

Seminare | 65 




Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 die Jahresendveranstaltung im 

Bau- und Architektenrecht ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt 

zeichnet sich die Veranstaltung durch hochkarätige Referenten und 

interessante Themen aus. Sie haben wieder die Möglichkeit, diese 

Veranstaltung für sieben, acht oder 15 Vortragsstunden im Sinne 

des § 15 FAO zu buchen. 

Sollte die Ausrichtung eines Präsenzseminars aufgrund der 

Corona-Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir die 

Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht online in 

drei Modulen zu je fünf Stunden ausrichten. Nähere Informationen 

hierzu erhalten Sie am Ende der Seminarausschreibung. 


ES LÄDT EIN: Ausschuss Bau- und Architektenrecht 


Freitag, 05.11.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 06.11.2021, 09.00 –18.30 Uhr 





























vorzumerken: 

• Freitag, 05.11.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Montag, 08.11.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Dienstag, 09.11.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO 




Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 das Herbstseminar Gewerblicher 

Rechtsschutz ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich 







Gewerblicher Rechtsschutz online in drei Modulen zu je 

fünf Stunden ausrichten. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie 

am Ende der Seminarausschreibung. 


ES LÄDT EIN: Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz 


Freitag, 12.11.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 13.11.2021, 09.00 –18.30 Uhr 











66 | Seminare 





















vorzumerken: 


• Montag, 15..11.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Dienstag, 16.11.2021, 10.00 –16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

ARBEITSRECHT 



Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 die Jahresendveranstaltung im 

Arbeitsrecht ankündigen zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich 






Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir die Jahresendveranstaltung 

im Arbeitsrecht online in drei Modulen zu je fünf 

Stunden ausrichten. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie am 

Ende der Seminarausschreibung. 




Freitag, 26.11.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 27.11.2021, 09.00 –18.30 Uhr 

ORT: NH Collection Köln Mediapark Hotel 




























vorzumerken: 

• Freitag, 26.11.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Montag, 29.11.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Dienstag, 30.11.2021, 10.00–16.30 Uhr, 5 Std. FAO

Seminare | 67 


Kölner Mietrechtstage 2021 


Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 die Kölner Mietrechtstage 2021 ankündigen 

zu dürfen. Wie gewohnt zeichnet sich die Veranstaltung 

durch hochkarätige Referenten und interessante Themen aus. Sie 

haben wieder die Möglichkeit, diese Veranstaltung für sieben, acht 

oder 15 Vortragsstunden im Sinne des § 15 FAO zu buchen. 


Pandemie im Jahr 2021 nicht möglich sein, werden wir die Kölner 

Mietrechtstage 2021 online in drei Modulen zu je fünf Stunden 




ES LÄDT EIN: Ausschuss Miet- und WEG-Recht 


Freitag, 03.12.2021, 13.00 –20.30 Uhr 

Samstag, 04.12.2021, 09.00 –18.30 Uhr 





























vorzumerken: 

• Freitag, 03.12.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Montag, 06.12.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO 

• Dienstag, 07.12.2021, 10.00-16.30 Uhr, 5 Std. FAO

68 | Seminare 

Frühjahrs-, Herbst- und 

Jahresendveranstaltungen 2020/2021 

Auch in diesem Jahr bietet Ihnen der Kölner Anwaltverein e. V. die Gelegenheit, 15 Vortragsstunden gemäß § 15 FAO in einer Vielzahl von 

Rechtsgebieten zu absolvieren. 

Aufgrund der Corona-Pandemie geht der KAV für die Sicherstellung der Durchführbarkeit dieser Veranstaltungen einen neuen Weg gehen. 

Die Sicherheit aller beteiligten Personen steht für uns als Veranstalter an erster Stelle. Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen trotz 

Pandemie und unvorhersehbarer Entwicklungen eine Planungssicherheit für Ihre FAO-Fortbildungen zu geben. 

Uns ist sehr daran gelegen, die Frühjahrs-, Herbst- und Jahresendveranstaltungen im 2. Halbjahr 2021 wieder als Präsenzveranstaltungen anbieten 

zu können. Sollte uns dieses aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich sein, behalten wir uns vor, die entsprechende Veranstaltung 

als KAV ONLINESEMINAR anzubieten. Diese Entscheidung fällt mehrere Monate vor der jeweiligen Veranstaltung. Um Ihnen die Planung zu 

vereinfachen, findet in diesem Fall das Modul 3 an dem Montag nach der jeweiligen Veranstaltung statt. Mehr Informationen zu unseren 

Herbst- und Jahresendveranstaltungen finden Sie ab Seite 36 oder unter www.kavonlineseminare.de. 

KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 

27. Oktober 2020 (5 Std. FAO) 

Modul 2: 

03. November 2020 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

10. November 2020 (5 Std. FAO) 

KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 

02. Dezember 2020 (5 Std. FAO) 

KAV ONLINESEMINAR: Kölner Mietrechtstage 2020 (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Bankrechtstag (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 

19. März 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 2: 

22. März 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

23. März 2021 (5 Std. FAO)

Seminare | 69 

KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht (3 x 5 Std. FAO) 

Modul 1: 

16. April 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 2: 

19. April 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

12. April 2021 (5 Std. FAO) 

KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht 


Modul 1: 

18. Juni 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 2: 

21. Juni 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

22. Juni 2021 (5 Std. FAO) 

Herbstseminar im Familienrecht 

Modul 1: 

27. August 2021 (7 Std. FAO) 

Modul 2: 

28. August 2021 (8 Std. FAO) MGallery Hotel Mondial am Dom Cologne 

Für den Fall der Ausrichtung als KAV ONLINESEMINAR werden folgende Module geplant: 

Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


7. Kölner Gesellschaftsrechtstag 

Modul 1: 

10. September 2021 (7 Std. FAO) 

Modul 2: 

11. September 2021 (8 Std. FAO) Excelsior Hotel Ernst 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


11. NRW IT-Rechtstag 

Modul 1: 


Modul 2: 

17. September 2021 (8 Std. FAO) Pullman Cologne Hotel 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht 

Modul 1: 


Modul 2: 

18. September 2021 (7 Std. FAO) Pullman Cologne Hotel 


Modul 1: 


Modul 2: 

18. September 2020 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

20. September 2021 (5 Std. FAO)

70 | Seminare 

12. Kölner Versicherungsrechtstag des KAV 

Modul 1: 


Modul 2: 

25. September 2021 (8 Std. FAO) MGallery Hotel Mondial am Dom Cologne 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 



Modul 1: 

05. November 2021 (7 Std. FAO) 

Modul 2: 

06. November 2021 (8 Std. FAO) MGallery Hotel Mondial am Dom Cologne 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 



Modul 1: 


Modul 2: 

13. November 2021 (8 Std. FAO) MGallery Hotel Mondial am Dom Cologne 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 



Modul 1: 


Modul 2: 

27. November 2021 (8 Std. FAO) NH Collection Hotel Köln Mediapark 


Modul 1: 


Modul 2: 


Modul 3: 


Kölner Mietrechtstage 2021 

Modul 1: 

03. Dezember 2021 (7 Std. FAO) 

Modul 2: 

04. Dezember 2021 (8 Std. FAO) MGallery Hotel Mondial am Dom Cologne 


Modul 1: 

03. Dezember 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 2: 

06. Dezember 2021 (5 Std. FAO) 

Modul 3: 

07. Dezember 2021 (5 Std. FAO) 

Umfangreiche Informationen zu den gebotenen Vortragsthemen und Referenten erhalten Sie in dieser Ausgabe oder auf unserer Online- 

Buchungsplattform www.kav-seminare.de. Bitte beachten Sie die Preisstruktur für KAV Mitglieder, KAV Jungmitglieder und Nichtmitglieder.

71 

PIONIER 

MACHER 

VISIONÄR 

20 20 

20 JAHRE 

PROZESSFINANZIERUNG 

DR. ARNDT EVERSBERG 

Mit 20 Jahren Expertise ist Dr. Arndt Eversberg 

der erfahrenste Prozessfinanzierer im deutschsprachigen 

Raum und hat die Branche wie kein 

anderer geprägt. 

Das globale Team von Omni Bridgeway (ehemals 

ROLAND ProzessFinanz sowie IMF Bentham) 

gratuliert herzlich zum Jubiläum und dankt 

ihm für sein fachliches sowie leidenschaftliches 

Engagement für die Prozessfinanzierung. 

Richtungsweisend, motivierend, inspirierend. 

www.omnibridgeway.com 

Nach der Fusion von IMF Bentham und Omni Bridgeway in 2019 

haben alle Unternehmen der Gruppe (einschließlich ROLAND 

ProzessFinanz) den Namen Omni Bridgeway übernommen.

72 | Seminare 

Fachanwaltslehrgänge 2020 und 2021 

in Kooperation mit der 

DeutschenAnwaltAkademie 

in Köln 

Seit dem Jahr 2015 bieten Ihr Kölner Anwaltverein e. V. und die DeutscheAnwaltAkademie gemeinsam und erfolgreich Fachanwaltskurse in 

verschiedenen Rechtsgebieten in Köln an. Beide Institutionen bündeln hiermit ihre Kompetenzen auf dem Kölner Markt, um den Vereinsmitgliedern 

des KAV sowie externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein attraktives und preis-leistungsorientiertes Angebot im Bereich 

der Fachanwaltsausbildung zu offerieren. 

Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Ausrichtung der Kurse eventuell im Onlineformat realisiert. Informationen 

hierzu erteilt die Deutsche AnwaltAkademie den interessierten bzw. angemeldeten Teilnehmern so schnell wie möglich. Vielen 

Dank für Ihr Verständnis. 

Kurse 2020* 

75. Fachanwaltslehrgang Verkehrsrecht 

(12. November 2020 bis 06. März 2021) 

Im Falle der Präsenzausrichtung: Azimut Hotel Cologne/ 

alternativ wird der Kurs im Onlineformat angeboten. 

Kostenbeitrag für KAV e. V. Mitglieder: € 1.865,00* 

Kostenbeitrag für Nichtmitglieder: € 2.185,00* 

Kostenbeitrag für alle Klausuren: € 220,00* 

Gebühr inkl. ausführlichen digitalen und gedruckten Seminarunterlagen 

sowie Pausenerfrischungen, Ratenzahlung ist möglich. 

* keine USt. (DeutscheAnwaltAkademie) 

Profitieren Sie als KAV Mitglied von den günstigsten 

Teilnahmegebühren. Vertragspartner dieser Kurse ist die 

DeutscheAnwaltAkademie. 

Umfangreiche Informationen zu den Kursen finden Sie online unter 

www.kav-seminare.de. 

In der jeweiligen Kursbeschreibung mit Informationen zu den Referenten, 

Themen und Vortragsdaten finden Sie zudem ein hinterlegtes 

Anmeldeformular. Bitte nutzen Sie ausschließlich dieses 

Formular für Ihre Kursanmeldung, um sicherzustellen, dass Sie den 

günstigsten Teilnahmebeitrag buchen können. 

Im Anschluss zu Ihrer Anmeldung steht Ihnen die 

DeutscheAnwaltAkademie für alle Fragen und Anregungen zur 

Verfügung.

Für Mitglieder des KAV: 

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erhalte ich bis heute regelmäßig 

neue Mandate über anwalt.de.“ 

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seit 2014 bei anwalt.de 

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74 | Annoncen 

Annoncen 

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Rechtsanwälte 

Quereinstieg für Partner (m/w/d) 

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mit Leidenschaft u. Erfolg im 

Wirtschaftsrecht tätig, haben 

langjährige Berufserfahrung u. 

verfügen über einen eigenen 

Mandantenstamm? Sie teilen 

unsere Überzeugung, dass ein 

angenehmes kollegiales Umfeld 

große Entwicklungspotenziale 

birgt? Am Standort Freiburg 

betreuen wir unsere überwiegend 

mittelständischen Mandanten in 

zentralen Fragen des WirtschaftsR, 

schwerpunktmäßig auf den 

Gebieten Bank- u. KapitalmarktR 

(Bankenseite), Gewerblicher 

Rechtsschutz, IT-Recht, Handelsu. 

GesellschaftsR, M&A, ArbeitsR, 

erneuerbare Energien u. Anlagenbau. 

Wir möchten unser Leistungsangebot 

weiter ausbauen 

u. neue Zielgruppen erschließen, 

insb. durch Verstärkung im ImmobilienR, 

ErbR (einschl. Unternehmensnachfolge), 

SteuerR, 

Vergabe- u. KartellR. Aber auch 

eine Verstärkung bestehender 

Praxisgruppen ist willkommen. 

Als Partner/-in finden Sie bei uns: 

eine offene u. vertrauensvolle Zusammenarbeit 

über alle Ebenen 

u. bundesweiten SNP-Standorte, 

Gestaltungsmöglichkeiten dank 

flexibler Strukturen u. einem 

hohen Maß an Unabhängigkeit, 

Selbstbestimmtheit in Bezug auf 

Ihren Business Case, hervorragende 

Zukunftsperspektiven in einem 

erfahrenen u. dynamischen Team, 

repräsentative Büroräume (ab 

06/2021 im neuen Volksbank 

Areal), eine professionelle administrative 

Kanzlei-Infrastruktur, 

inkl. Business Development & 

Marketing, HR, IT etc., eine attraktive 

Kostenstruktur. Sprechen 

Sie uns an, wir freuen uns auf 

ein Gespräch mit Ihnen. 

Anfragen an: RA Moritz Pohle, 

LL.M.Eur, SNP Schlawien Part. 

mbB, RAe u. StB, Merzhauserstr. 

161, 79100 Freiburg, 

Tel.: 0761/21440520, E-Mail: 

moritz.pohle@snp-online.de 

Bürogemeinschaft 

Bürogemeinschaft in zentraler 

Innenstadtlage (Nähe Heumarkt) 

hat ab sofort einen gut geschnittenen 

hellen Büroraum (bei 

Bedarf auch zwei Räume) von jeweils 

20 qm zur Untervermietung 

an eine nette Kollegin od. einen 

netten Kollegen frei. Der repräsentative 

Besprechungsraum, 

die Teeküche, etc. können gerne 

mitbenutzt werden. Es können 

optional max. zwei Arbeitsplätze 

(möbliert od. unmöbliert) für 

eigene Mitarbeiter/-innen eingerichtet 

werden. 

Anfragen an: RAin Huckert 

Tel: 0221/27782753 

E-Mail: info@kanzlei-huckert.de 

Büro (Neubau) in Köln Marsdorf 

an RA/RAin ab 1.9. zu vermieten, 

gerne als Kooperation/Bürogemeinschaft, 

wirtschaftsrechtliche 

Ausrichtung wäre von Vorteil. Das 

Büro hat eine sehr gute Verkehrsanbindung, 

ist hell, ausreichend 

Parkplätze sind vorhanden. Zur 

Vermietung stehen ein bis zwei 

helle Räume à 12 qm, Empfang u. 

Besprechungsraum zur Mitbenutzung. 

Anfragen an: Tel.: 0151/65663259 

Nette RA-Bürogemeinschaft (RA/ 

RAin) im Kölner Kunibertsviertel 

(Nähe Ebertplatz) bietet einem/r 

Kollegen/-in ab sofort einen 

großzügigen hellen Büroraum 

mit ca. 32 qm für € 442,00 (kalt). 

Die Kanzlei besteht seit 2002 u. 

legt Wert auf kollegiale Zusammenarbeit 

u. einen lockeren 

Umgangston. 

Anfragen an: Tel.: 0221/12094780 

E-Mail: info@p-c-t.net 

Bürogemeinschaft, bestehend 

aus einer RAin, einem RA (FA 

für ErbR) u. einem Steuerberater, 

in erstklassiger Lage in 

Köln-Lindenthal sucht weitere(n) 

Kollegin/Kollegen als Mitmieter 

zum 01.01.2021, bei Bedarf auch 

zu einem früheren Zeitpunkt. Die 

Räumlichkeiten befinden sich im 

1. OG einer repräsentativen Villa 

in Stadtwaldnähe. Zur Verfügung 

stehen zwei Räume, die derzeit 

als Sekretariat (ca. 13 qm) u. Arbeitszimmer 

(ca. 17 qm) von einer 

Kollegin genutzt werden, die spätestens 

zum 31.12.2020 aus der 

Bürogemeinschaft ausscheiden 

wird. Das Anwaltszimmer hat Zugang 

zu einem separaten Balkon. 

Gemeinsam genutzt werden Wartebereich, 

Besprechungsraum, WC 

u. Küche. Alternativ könnten auch 

insgesamt drei Räume vergeben 

werden. 

Anfragen an: 

E-Mail: info@vanderhoff.de 

Vermietung/ 

Verkauf 

Ab April 2021 suche ich eine 

Kanzleinachfolge ggf. mit 

Mandatsübernahmen für meine 

Rechtsanwaltskanzlei. Die Kanzlei 

wurde 1984 gegründet u. wird 

von mir, Fachanwältin für FamilienR, 

mit den Arbeitsschwerpunkten 

FamilienR u. Opfervertretung 

seit 1989 in Köln geführt. Der 

in der Kanzlei in Bürogemeinschaft 

tätige Kollege bearbeitet 

ArbeitsR, allg. ZivilR u. StrafR. Die 

Kanzlei befindet sich zentral in 

Köln-Porz, umfasst 5 Räume in 

75 qm nebst einem Kellerraum. 

In ca. 200 m Entfernung entsteht 

derzeit ein neuer Stadtkern auf 

8.700 qm mit ca. 130 Wohnungen. 

Die Kanzlei bietet Chancen für 

Berufsanfänger*in bzw. einen 

Neuanfang. 

Anfragen an: Tel.: 02203/955520 

Attraktiver Büroraum in Köln- 

Lindenthal in einer langjährig 

etablierten Rechtsanwaltskanzlei 

an der Aachener Str. zu vermieten. 

Der Raum ist 21 qm groß, mit 

einem dunkelgrauen Teppichboden 

ausgestattet, eine separate 

Klingel- u. Telefonleitung sind 

vorhanden. Die Kanzlei befindet 

sich auf der ersten Etage eines 

Hauses, das im Erdgeschoss mit 

zwei Ladenlokalen, im 1. u. 2. 

OG mit Büroräumen u. in den

Diktieren 

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Sie mit Schreibkräften arbeiten oder die Spracherkennung bevorzugen, unsere Lösungen unterstützen Sie 

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Angebot gilt bis 31.12.2020

76 | Annoncen 

Annoncen 

beiden oberen Stockwerken mit 

kleinen Privatwohnungen belegt 

ist. Die monatliche Miete beträgt 

€ 590,00 netto, darin sind enthalten 

eine Pauschale für Strom u. 

Wasser, wöchentl. Reinigung, die 

Mitbenutzung der Sozialräume 

(Flur, Garderobe, kleine Küche, 

separates Damen- u. Herren-WC), 

des repräsentativen Eingangsbereichs 

u. beinhaltet auch einen 

Empfangsservice für Mandanten. 

Für die Anbringung eines separaten 

Kanzleischildes ist ein Platz 

sowohl außen als auch innen im 

Treppenhaus vorgesehen. Wir 

würden gerne vorzugsweise an 

einen RA od. StB, gerne auch an 

einen Berufsanfänger, vermieten. 

Eine spätere engere Zusammenarbeit 

als Bürogemeinschaft od. 

Sozietät ist nicht ausgeschlossen. 

Anfragen an: Bei Interesse an 

einer Besichtigung wenden Sie 

sich bitte an Tel.: 0221/7888680 

od. Mobil: 0172/2374673 

Bieten Konferenz-/Besprechungsraum 

für Rechtsanwälte. 

Wir bieten die (Mit-) Benutzung 

eines Konferenzraumes an. Beste 

Lage Innenstadt Zülpicher Platz. 

Parkplätze vorhanden. Sie sind 

selbstständig od. gerade dabei, 

Ihre Kanzlei zu gründen u. haben 

keine eigenen Kanzleiräume? Sie 

haben Ihre Kanzlei außerhalb von 

Köln u. suchen eine Möglichkeit, 

ihre Mandanten/-innen an einem 

festen zentralen Ort in Köln zu 

treffen? Wir freuen uns, wenn Sie 

sich zwecks ROOM-SHARINGS bei 

uns melden. 

Anfragen an: RA Patrick Rehkatsch, 

Tel.: 0221/4201074 od. 

E-Mail: patrick@rehkatsch.de 

Aktenlager/Archivräume in 

verschiedenen Größen in Köln- 

Zollstock zu vermieten. 

Anfragen an: RA Bernd Runkel, 

Tel.: 02205/929750, Fax: 

02205/929751, E-Mail: lichtenberg@ra-runkel.de 

Büroräume 54 qm, seit 2003 als 

Rechtsanwaltskanzlei in Hürth- 

Efferen genutzt, zu vermieten. 

Gute Lage auf Einkaufsstraße, ca. 

10 Min. bis AG/LG Köln u. 15 Min. 

AG Brühl, € 800,00. 

Anfragen an: 

E-Mail: monikakautz@web.de 

Nachfolger für Einzelanwaltskanzlei 

in der Nähe von Köln (ErbR/ 

FamilienR) gesucht. 

Anfragen schriftlich an: 

CHIFFRE KAV3/2020 – 1 

Büroräume Weißhausstr. 23 abzugeben. 

Die Gesamtgröße beträgt 

ca. 100 qm. Die Räume sind 

bisher anwaltlich genutzt worden, 

Aktenschränke u. Kopierer können 

ggf. übernommen werden. 

Miete: € 1.100,00 netto zzgl. Nebenkosten. 

Die Übernahme kann 

im Herbst 2020 erfolgen. 

Anfragen an: RA Alfred Bongard, 

Tel.: 0221/392891, 

E-Mail: alfred.bongard@gmx.de 

Bürogemeinschaft in erstklassiger 

Kölner Lage bietet Räume zu 

fairen u. preisgünstigen Konditionen 

an. Unsere hochwertig u. 

repräsentativ mit Parkettboden 

ausgestattete Kanzlei befindet 

sich am Hohenstaufenring, Nähe 

Zülpicher Platz u. hat eine hervorragende 

Verkehrsanbindung. 

Es stehen bis zu drei Büroräume 

mit einer Größe von 16 qm bis 

35 qm ab € 393,00 mtl. pro Raum, 

zzgl. Nebenkosten zur Verfügung. 

Es können je nach Wunsch ein, 

zwei od. drei Räume angemietet 

werden. Die Mitbenutzung von 

Teeküche, Wartebereich u. Balkon 

ist selbstverständlich. Der Bezug 

kann nach Absprache erfolgen. 

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. 

Anfragen an: RA Pahlitzsch, 

Tel.: 0171/8066778, E-Mail: 

sonnenkalb.koeln@t-online.de 

Vermiete Büroraum in Bürogemeinschaft 

in Köln-Ehrenfeld. 

Der Raum ist 25 qm groß, nicht 

möbliert. Fußweg zu öffentl. 

Verkehrsmitteln: 2 Min. Entfernung 

zu der nächsten Autobahn: 

5 Min. Entfernung zum Flughafen 

Köln/Bonn: 30 Autominuten. 

Mietdauer: unbefristet. Verfügbar: 

ab sofort. Bodenbelag: Laminat. 

Kaution: 3 Monatsmieten. 

Monatsmiete mit Nebenkosten: 

€ 500,00. 

Anfragen an: RA Triscari, 

Maarweg 139, 50825 Köln, 

Tel.: 0221/5892372, 

Mobil: 0170/9624569, E-Mail: 

info@rechtsanwalt-triscari.de 

Schaltung von Annoncen in dem KAV Magazin 

Für Mitglieder des KAV e. V. sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen im KAV Magazin kostenfrei. Nichtmitgliedern sowie deren 

Mitarbeiter bieten wir die Annoncenschaltung zu € 36,00 inkl. der gesetzl. geltenden MwSt. an. Für gewerbliche Anzeigen berechnen wir € 74,00 

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Patrick Hünemohr 

Autor und Geschäftsführer 

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78 

IN 

Erleben Sie die 

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Ihrer KAV Mitgliedschaft! 

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WER 

DRIN 

Wussten Sie eigentlich schon ... 

... dass Sie als KAV Mitglied im direkten Vergleich 

zu Nichtmitgliedern bei jeder Seminarbuchung 

aus dem KAV Fortbildungsprogramm sparen und 

dass unsere Jungmitglieder* davon besonders 

profitieren? 

... dass Sie im Rahmen des KAV Partnerprogramms 

bei vielen namhaften Unternehmen 

zahlreiche Vorteile genießen? 

... dass Sie als Mitglied des KAV an ausgewählten 

Veranstaltungen teilnehmen können, die lediglich 

Mitgliedern vorbehalten sind? 

... dass wir mit 29 Ausschüssen und Arbeitskreisen 

für ein starkes Know-how sorgen und dieses 

gemeinsam bundesweit vertreten? 

... dass Sie als Mitglied des KAV das gesamte 

Angebot des KAV nutzen können? 

... dass wir Ihnen zwei Geschäftsstellen mit 

bequemer Kaffeelounge im LG und OLG bieten? 

IST ... 

IM KAV 

... dass der Platz hier nicht ausreicht um Ihnen 

alle Vorteile aufzulisten? 

Schön, dass Sie ein Teil des KAV sind und falls 

(noch) nicht, dann wird es höchste Zeit uns 

kennenzulernen! 

Wir freuen uns auf Sie! 


www.koelner-anwaltverein.de

79 

Anmeldeformular für Seminare des 

Kölner Anwaltverein e.V. 

Kölner Anwaltverein e. V., Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln 

Bitte wählen Sie ein oder mehrere Seminare aus, tragen Sie umseitig Ihre Daten ein und senden Sie uns alle 

Seiten per E-Mail-Scan, Post oder Fax an die angegebene Faxnummer. Vielen Dank! 

Bitte faxen Sie 

alle ausgefüllten 

Seiten an folgende 

Nummer: 

0221/285602-21 

*Kostenangaben: JM = Jungmitglied KAV, M = Mitglied KAV, NM = Nichtmitglied, F = Frühbucher 

Termin 

Sem.-Nr. Titel Kostenbeitrag 

26.10.20 O-VersR1-10-20-2 KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Versicherungstag – Modul 2 (5 Std. FAO) JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

27.10.– 

10.11.20 

O-TraR1-10-20 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – 


27.10.20 O-TraR1-10-20-1 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 1 

(5 Std. FAO) 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

29.10.20 O-SteuR1-09-20 KAV ONLINESEMINAR: Die Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren (4 Std. FAO) JM: € 120,00 / M: € 140,00 / NM: € 160,00 

02.11.20 O-VersR1-10-20-3 KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Versicherungstag – Modul 3 (5 Std. FAO) JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

03.11.20 O-TraR1-10-20-2 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 2 

(5 Std. FAO) 

04.11.20 O-ErbR1-11-20 KAV ONLINESEMINAR: Aktuelle Rechtsprechung in erbschaftssteuerlichen 

Angelegenheiten (2 Std. FAO) 

11.11.20 O-RVG1-11-20 KAV ONLINESEMINAR: RVG Gesetzesänderung wegen Schutz vor Inkassomissbrauch 

(1,5 Std. FAO) 

05.–26.11.20 O-GR1-11-20 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – 


05.11.20 O-GR1-11-20-1 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 1 

(5 Std. FAO) 

06.–20.11.20 O-BauR1-11-20 KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – 


06.11.20 O-BauR1-11-20-1 KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – 

Modul 1 (5 Std. FAO) 

10.11.20 O-TraR1-10-20-3 KAV ONLINESEMINAR: Herbstseminar im Transport- und Speditionsrecht – Modul 3 

(5 Std. FAO) 



18.11.– 

02.12.20 

O-ArbR1-11-20 

KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Komplettbuchung 


18.11.20 O-ArbR1-11-20-1 KAV ONLINESEMINAR: Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 1 

(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 




(5 Std. FAO) 


(5 Std. FAO) 

27.11.– 

11.12.20 

O-MietR1-11-20 

KAV ONLINESEMINAR: Kölner Mietrechtstage 2020 – Komplettbuchung 


JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 60,00 / M: € 70,00 / NM: € 90,00 

JM: € 50,00 / M: € 60,00 / NM: € 80,00 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

27.11.20 O-MietR1-11-20-1 KAV ONLINESEMINAR: Kölner Mietrechtstage 2020 – Modul 1 (5 Std. FAO) JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 


(5 Std. FAO) 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

Fortsetzung auf der nächsten Seite >>

80 


Termin 



07.12.20 O-StrafR1-12-20 KAV ONLINESEMINAR: Fair Trial – und die Lust des Gesetzgebers an der 

Erschwernis von Verteidigung (5 Std. FAO) 

JM: € 100,00 / M: € 120,00 / NM: € 140,00 


19.01.21 O-SteuR1-01-21 KAV ONLINESEMINAR: Brennpunkt Umsatzsteuer bei Immobilientransaktionen 

(3 Std. FAO) 

JM: € 90,00 / M: € 105,00 / NM: € 135,00 

09.02.21 O-SteuR1-02-21 KAV ONLINESEMINAR: Tax Compliance (2 Std. FAO) JM: € 60,00 / M: € 75,00 / NM: € 90,00 

23.02.21 O-ZPO1-08-20 KAV ONLINESEMINAR: Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung (2 Std. FAO) JM: € 60,00 / M: € 75,00 / NM: € 90,00 

24.02.21 O-GR1-06-20 KAV ONLINESEMINAR: Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht (2 Std.) JM: € 50,00 / M: € 60,00 / NM: € 80,00 

26.02.21 O-FamR1-01-21 

KAV ONLINESEMINAR: Die Gestaltung von Ehevertägen und Scheidungsvereinbarungen 

– klassische Vertragsklauseln (2 Std. FAO) 

11.03.21 O-SteuR1-01-21 KAV ONLINESEMINAR: Aktuelle Brennpunkte im internationalen Steuerrecht 

(3 Std. FAO) 

JM: € 60,00 / M: € 70,00 / NM: € 90,00 

JM: € 90,00 / M: € 105,00 / NM: € 135,00 

19.–23.03.21 BankR1-03-21 KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Bankrechtstag – Komplettbuchung (3 x 5 Std. FAO) JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

19.03.21 BankR1-03-21-1 KAV ONLINESEMINAR: 11. Kölner Bankrechtstag – Modul 1 (5 Std. FAO) JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 



16.–20.04.21 O-VerkR1-04-21 KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht – Komplettbuchung 


JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

16.04.21 O-VerkR1-04-21-1 KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Verkehrsrecht – Modul 1 (5 Std. FAO) JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 



06.05.21 O-ArbR1-05-21 KAV ONLINESEMINAR: Update: Betriebliches Eingliederungsmanagement und 

krankheitsbedingte Kündigung (3 Std. FAO) 

18.–22.06.21 O-TraR1-06-21 KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht – 


18.06.21 O-TraR1-06-21-1 KAV ONLINESEMINAR: Frühjahrsseminar im Transport- und Speditionsrecht – 






JM: € 90,00 / M: € 105,00 / NM: € 135,00 

JM: € 375,00 / M: € 399,00 / NM: € 450,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

JM: € 150,00 / M: € 160,00 / NM: € 180,00 

27.–28.08.21 FamR1-08-21 Herbstseminar im Familienrecht – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

27.08.21 FamR1-08-21-1 Herbstseminar im Familienrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

28.08.21 FamR1-08-21-2 Herbstseminar im Familienrecht – Modul 2 (7 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

10.–11.09.21 GesR1-09-21 7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

10.09.21 GesR1-09-21-1 7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

11.09.21 GesR1-09-21-2 7. Kölner Gesellschaftsrechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

16.–17.09.21 ITR1-09-21 11. NRW IT-Rechtstag – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

16.09.21 ITR1-09-21-1 11. NRW IT-Rechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

17.09.21 ITR1-09-21-2 11. NRW IT-Rechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

17.–18.09.21 UrhebR1-09-21 Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

17.09.21 UrhebR1-09-21-1 Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Modul 1 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

Fortsetzung auf der nächsten Seite >> 

Umsatzsteuerbefreite Fortbildungsveranstaltungen eines Berufsverbandes.

81 


Termin 


18.09.21 UrhebR1-09-21-2 Herbstseminar im Urheber- und Medienrecht – Modul 2 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

24.–25.09.21 VersR1-09-21 12. Kölner Versicherunsrechtstag – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

24.09.21 VersR1-09-21-1 12. Kölner Versicherunsrechtstag – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

25.09.21 VersR1-09-21-2 12. Kölner Versicherunsrechtstag – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

05.–06.11.21 BauR1-11-21 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Komplettbuchung 

(15 Std. FAO) 

JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

05.11.21 BauR1-11-21-1 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

06.11.21 BauR1-11-21-2 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

12.–13.11.21 GR1-11-21 Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

12.11.21 GR1-11-21-1 Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

13.11.21 GR1-11-21-2 Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

26.–27.11.21 ArbR1-11-21 Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

26.11.21 ArbR1-11-21-1 Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

27.11.21 ArbR1-11-21-2 Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 

03.–04.12.21 MietR1-12-21 Kölner Mietrechtstage 2021 – Komplettbuchung (15 Std. FAO) JM: € 450,00 / M: € 525,00 / NM: € 675,00 

03.12.21 MietR1-12-21-1 Kölner Mietrechtstage 2021 – Modul 1 (7 Std. FAO) JM: € 210,00 / M: € 245,00 / NM: € 315,00 

04.12.21 MietR1-12-21-2 Kölner Mietrechtstage 2021 – Modul 2 (8 Std. FAO) JM: € 240,00 / M: € 280,00 / NM: € 360,00 



82 


Hinweise der Redaktion 

In dieser Ausgabe des KAV Magazins finden Sie die Bewerbung der bereits bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe geplanten Seminare der nächsten Folgemonate. 

Darüber hinaus wurden und werden kontinuierlich weitere Fachseminare, Workshops und Tagungen erstellt, deren Bewerbung im direkten Anschluss zur finalen Planung 

auf unserer KAV Onlineplattform im Internet unter www.kav-seminare.de, in unserem monatlichen Newsletter sowie in den nachfolgenden KAV Magazinen erfolgen. 

Gern stehen wir Ihnen für Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung. Seinen Mitgliedern gewährt der KAV Sonderkonditionen. Bitte wählen Sie als KAV Mitglied 

den entsprechend angezeigten Mitgliederpreis. 

Bitte zahlen Sie Ihre Teilnahmegebühr erst nach Erhalt Ihrer Rechnung unter Berücksichtigung der dort angegebenen Rechnungsnummer. 

Vielen Dank! 

Ihre Daten 

KAV Kontakt: Fax: 0221/28 56 02 -21 E-Mail-Adresse: service@koelner-anwaltverein.de 

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. 




Nummer: 

0221/285602-21 

Bitte auswählen: 

Jungmitglied KAV Mitglied KAV Nichtmitglied 

Name 

Anschrift 

Gerichtsfach-Nr.: 

Mitgliedernummer (falls vorhanden und zur Hand) 

Rechnungsadresse, falls abweichend 

Telefon, E-Mail 

Köln, den 

Unterschrift 

Im Anschluss zu Ihrer Anmeldung erhalten Sie gemäß unseren Teilnahmebedingungen eine Bestätigung und Annahme Ihres Buchungswunsches sowie 

eine Ausführung unserer Teilnahmebedingungen. Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt Ihrer Rechnung unter Angabe Ihrer Rechnungsnummer. 

Vielen Dank!

83 

Anmeldeformular für 


RefaRep 

NEUE 

ONLINE- 

SEMINAR- 

REIHE! 

Datum Termin | Sem.-Nr. | Titel Titel | Kostenbeitrag 

04.11.20 RefaRep1-2-20-17 KAV RefaRep Mitarbeiter von Mitgliedern des KAV: kostenfrei! 

Mitarbeiter von externen Kanzleien: € 15,00 









84 

Anmeldeformular für 


RefaRep 

Ihre Daten 

KAV Kontakt: Fax: 0221/28 56 02 -21 | E-Mail-Adresse: service@koelner-anwaltverein.de 

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. 




Nummer: 

0221/285602-21 

Bitte auswählen: 

Mitglied KAV 

Nichtmitglied 

Name 

Anschrift 

Geschäftsführender Rechtsanwalt: 

Rechnungsadresse, falls abweichend 

Telefon, E-Mail 

Köln, den 

Unterschrift 

Im Anschluss zu Ihrer Anmeldung erhalten Sie gemäß unseren Teilnahmebedingungen eine Bestätigung und Annahme Ihres Buchungswunsches sowie 

eine Ausführung unserer Teilnahmebedingungen. Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt Ihrer Rechnung unter Angabe Ihrer Rechnungsnummer. 

Vielen Dank!

86 

Teilnahmebedingungen für das Fortbildungsangebot des Kölner AnwaltVerein e. V. 

1. Veranstalter des Fortbildungsangebots 

Veranstalter ist der Kölner AnwaltVerein e. V., 

satzungsgemäß vertreten durch den Vorsitzenden, 

Herrn RA Markus Trude, oder den stellv. 

Vorsitzenden, Herrn RA Dipl.-Inform. Dr. jur. Marcus 

Werner (gemäß § 5 Abs. 2 der Satzung des Kölner 

Anwaltvereins vom 15. März 1946 in der Fassung vom 

11. September 2012), Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln, 

eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Köln, 

43 VR 4781; 

Telefon: 0221/285602-20 (montags bis freitags 9.00 Uhr 

bis 15.00 Uhr), Telefax: 0221/4414-57, 

E-Mail: service@koelner-anwaltverein.de, 

Internet: www.koelner-anwaltverein.de/KoelnerAnwalt- 

Verein-e.V 

2. Geltungsbereich 

Der Kölner AnwaltVerein e. V. führt Seminare, Fortbildungsveranstaltungen 

und Fachanwaltslehrgänge nach 

Maßgabe dieser Teilnahmebedingungen durch. 

3. Wie kommt ein Vertrag zwischen Ihnen und uns 

zustande 

Soweit wir Ihnen über unsere Internetseiten 

www.koelner-anwaltverein.de oder 

www.koelner-anwaltverein.de/KoelnerAnwaltVerein-e.V, 

über unsere Mitgliederzeitschrift „KAV Magazin“, über einen 

unserer Flyer oder auf sonstigem Weg (z.B. über ein 

Anmeldeformular unter www.kav-seminare.de) Fortbildungsveranstaltungen 

anbieten, stellt dies lediglich eine 

Aufforderung zur Abgabe eines Vertragsangebotes dar. 

Indem Sie eine Bestellung per Brief, Telefax oder Telefon 

absenden, geben Sie ein Angebot gemäß § 145 BGB ab. 

Wir bestätigen Ihnen per Brief oder Telefax den Vertragsschluss. 

Sofern Sie dies angegeben haben, übersenden 

wir Ihnen die vorgenannte Bestätigung per E-Mail. 

4. Annahme der Buchung 

Wenn Sie eine Fortbildungsveranstaltung per Brief, 

Telefon oder Telefax buchen, bestätigen wir Ihnen innerhalb 

von ca. fünf Werktagen, ob wir Ihr Angebot zum 

Abschluss des Vertrages über die von Ihnen gewünschte 

Fortbildungsveranstaltung annehmen. 

5. Widerrufsrecht 

Wenn Sie Verbraucher sind, steht Ihnen nach Maßgabe 

der gesetzlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht 

zu. Ein Verbraucher ist eine natürliche Person, die die 

Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder ihrer 

gewerblichen noch selbstständigen beruflichen Tätigkeit 

zugerechnet werden kann. 

a) Widerrufsbelehrung 

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne 

Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. 

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag 

des Vertragsschlusses. 

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, die 

Kölner AnwaltVerein e. V. 

Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln 

Telefax: 0221/4414-57 

E-Mail: service@koelner-anwaltverein.de, 

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der 

Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren 

Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. 

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie 

die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts 

vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. 

b) Widerrufsfolgen 

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen 

alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, 

einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der 

zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass 

Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns 

angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt 

haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn 

Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung 

über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen 

ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir 

dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen 

Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit 

Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; 

in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung 

Entgelte berechnet. 

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während 

der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie 

uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem 

Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von 

der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses 

Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen 

im Vergleich zum Gesamtumfang der im 

Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. 

6. Teilnahmegebühren und Fälligkeit 

Sämtliche Teilnahmegebühren der vom Kölner AnwaltVerein 

e. V. angebotenen Veranstaltungen sind Bruttopreise 

inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. 

Die Teilnahmegebühren für Ihre gebuchte Fortbildungsveranstaltung 

(Seminare, Fachanwaltskurse, Zusatzausbildungen 

etc.) wird mit dem Zugang der Rechnung fällig. 

Soweit wir dies anbieten, können Sie zu ermäßigten 

Teilnahmegebühren teilnehmen, wenn Sie zum Zeitpunkt 

des Fachanwaltslehrganges oder zum Zeitpunkt der 

berufsbegleitenden Zusatzausbildung, Mitglied des 

Kölner Anwaltvereins und weniger als fünf Jahre als 

Rechtsanwalt zugelassen sind. Bitte beachten Sie auch 

die Informationen auf unserer Website zu der finanziellen 

Fördermöglichkeit dieser Kurse durch das Land NRW mit 

einem sog. Bildungsscheck. 

7. Sonderkündigungsrecht 

a) Sonderkündigungsrecht bei Seminaren 

Sie können bis zu 14 Tage vor Seminarbeginn die von 

Ihnen gebuchte Fortbildungsveranstaltung kündigen. In 

diesem Fall erlischt unser Anspruch auf die vereinbarte 

Teilnahmegebühr. 

Kündigen Sie bis zum Ablauf des Tages vor dem Veranstaltungstermin, 

berechnen wir Ihnen eine Pauschale in 

Höhe von 30 % der Teilnahmegebühr. Diese Pauschale 

wird sofort fällig. Sie dürfen uns nachweisen, dass 

uns durch Ihre Kündigung finanzielle Nachteile nicht 

oder nicht in Höhe der von uns berechneten Pauschale 

entstanden sind. 

b) Sonderkündigungsrecht bei Fachanwaltskursen oder 

Zusatzausbildungen 

Sie können bis zu zwei Monate vor Beginn des Fachanwaltskurses 

oder der Zusatzausbildung den von Ihnen 

gebuchten Fachanwaltskurs oder die Zusatzausbildung 

kündigen. In diesem Fall erlischt unser Anspruch auf die 

vereinbarte Teilnahmegebühr. 

Kündigen Sie bis zum Ablauf des Tages vor dem Veranstaltungstermin, 

berechnen wir Ihnen eine Pauschale in 

Höhe von 30 % der Teilnahmegebühr. Diese Pauschale 

wird sofort fällig. Sie dürfen uns nachweisen, dass 

uns durch Ihre Kündigung finanzielle Nachteile nicht 

oder nicht in Höhe der von uns berechneten Pauschale 

entstanden sind. 

c) Form der Kündigung 

Sie können Ihre Kündigung schriftlich, per Telefax oder 

per E-Mail erklären. 

8. Programmänderung und Absage von 

Fortbildungsveranstaltungen durch die Kölner 

Anwaltverein Service GmbH 

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir Fortbildungsveranstaltungen 

jeglicher Art absagen können, wenn 

z. B. ein Dozent ausfällt oder die geplante Teilnehmerzahl 

nicht erreicht wird. Sofern wir von diesem Recht Gebrauch 

machen, informieren wir Sie von unserer Absage 

so rechtzeitig wie möglich. Bitte informieren Sie sich 

stets online über die aktuellen Kursinformationen oder 

kontaktieren Sie unsere Geschäftsstelle. Sollten wir Fortbildungsveranstaltungen 

absagen, erstatten wir Ihnen 

die bezahlte Teilnahmegebühr. Weitergehende Ansprüche 

sind ausgeschlossen, außer in Fällen vorsätzlichen oder 

grob fahrlässigen Verhaltens von Angestellten oder sonstigen 

Erfüllungsgehilfen des Kölner AnwaltVerein e. V. 

9. Arbeitsunterlagen 

Im Rahmen einer Vielzahl der vom Kölner AnwaltVerein 

e. V. angebotenen Fortbildungsveranstaltungen stellen 

die Referenten Ihnen Arbeitsunterlagen zur Verfügung. 

Wir weisen Sie darauf hin, dass grundsätzlich kein 

Anspruch auf diese Arbeitsunterlagen besteht. Sofern der 

jeweilige Referent einwilligt, übermitteln wir Ihnen diese 

Arbeitsunterlagen im Nachgang zur jeweiligen Veranstaltung 

per E-Mail. Zu diesem Zweck legen wir im Rahmen 

der Veranstaltung entsprechende Listen aus, auf denen 

Sie ihre E-Mail-Adresse eintragen können. 

Der Kölner AnwaltVerein e. V. haftet nicht für den Inhalt 

der Fortbildungsveranstaltung oder der begleitenden Arbeitsunterlagen, 

es sei denn der Kölner AnwaltVerein e. V. 

oder einer seiner Erfüllungsgehilfen handelt vorsätzlich 

oder grob fahrlässig. 

10. Urheberrecht 

Die ausgegebenen Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich 

geschützt. Sie dürfen diese nicht – auch nicht 

auszugsweise – ohne Einwilligung des entsprechenden 

Referenten und des Kölner Anwaltverein e. V. vervielfältigen. 

Die Skriptmaterialien stehen exklusiv den Teilnehmern 

der entsprechenden Fortbildungsveranstaltung zur 

Verfügung. 

11. Datenschutz 

Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten erheben 

und verarbeiten, beachten wir die Anforderungen des 

Bundesdatenschutzgesetzes. Wir speichern die uns 

übermittelten personenbezogenen Daten, wie z. B. 

Name, Adresse, Bankverbindung und E-Mail-Adresse, zur 

Abwicklung Ihrer Seminaranmeldung. 

Sollten Sie Informationen über weitere Veranstaltungen 

wünschen, benötigen wir hierzu Ihre Einwilligung. 

Sollten Sie per Brief, Telefon oder Telefax eine unserer 

Fortbildungsveranstaltungen buchen, teilen Sie uns bitte 

mit, ob wir Sie über weitere Veranstaltungen informieren 

dürfen. 

12. Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat 

a) Fortbildungsveranstaltungen 

Sofern Sie an einer unserer Fortbildungsveranstaltungen 

teilgenommen haben, erteilen wir Ihnen eine 

Teilnahmebescheinigung. Zum Nachweis Ihrer Teilnahme 

an einer unserer Fortbildungsveranstaltungen führen wir 

Teilnehmerlisten. Sollten Sie an der Ausstellung einer 

Teilnahmebestätigung interessiert sein, bitten wir Sie 

darum, Ihre Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung 

durch Ihre Unterschrift auf der Teilnehmerliste zu bestätigen. 

Wir übersenden Ihnen die Teilnahmebestätigung 

nach Abschluss der Fortbildungsveranstaltungen. Dies 

setzt voraus, dass Sie die Teilnahmegebühren für die 

Fortbildungsveranstaltung vollständig bezahlt haben. 

Unsere Fortbildungsveranstaltungen sind in der Regel als 

Pflichtfortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO geeignet. 

Eine endgültige Entscheidung über die Eignung als 

Pflichtfortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO trifft die für 

Sie zuständige Rechtsanwaltskammer. 

b) Fachanwaltskurse oder Zusatzausbildungen 

Für die Teilnahme und den erfolgreichen Abschluss eines 

unserer Fachanwaltskurse oder einer unserer Zusatzausbildungen, 

erteilen wir Ihnen ein Zertifikat. Zum Nachweis 

Ihrer Teilnahme an einer unserer Fortbildungsveranstaltungen 

führen wir Teilnehmerlisten. Sollten Sie an der 

Ausstellung einer Teilnahmebestätigung interessiert sein, 

bitten wir Sie darum, Ihre Teilnahme an der jeweiligen 

Veranstaltung durch Ihre Unterschrift auf der Teilnehmerliste 

zu bestätigen. Wir übersenden Ihnen die Teilnahmebestätigung 

nach Abschluss der Fortbildungsveranstaltungen. 

Dies setzt voraus, dass Sie die Teilnahmegebühren 

für die Fortbildungsveranstaltung vollständig bezahlt 

haben. 

13. Haftungsbegrenzung 

Ihre Ansprüche auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher 

Aufwendungen richten sich nach den folgenden 

Bestimmungen. 

a) Für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des 

Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen 

oder fahrlässigen Pflichtverletzung von uns, eines gesetzlichen 

Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen von uns 

beruhen, haften wir unbeschränkt. 

b) Bei den übrigen Haftungsansprüchen haften wir unbeschränkt 

nur bei Nichtvorhandensein der garantierten 

Beschaffenheit sowie für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit 

seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen. 

c) Für leichte Fahrlässigkeit haften wir nur, sofern eine 

Pflicht verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichung 

des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist 

(Kardinalpflicht). Bei der leicht fahrlässigen Verletzung 

einer Kardinalpflicht ist die Haftung beschränkt auf das 

Fünffache des von Ihnen geschuldeten Netto-Entgelts 

sowie auf solche Schäden, mit deren Entstehung im 

Rahmen der Vertragserfüllung typischerweise gerechnet 

werden muss. 

14. Anwendbares Recht, Gerichtsstand 

Auf unsere Verträge wenden wir nur das Recht der 

Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN- 

Kaufrechts (United Nations Convention on Contracts for 

the International Sale of Goods, CISG) an. 

Erfüllungsort für alle Verpflichtungen beider Vertragsteile 

ist unser Sitz. Gerichtsstand ist Köln. 

Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen 

ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so berührt 

dies nicht die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen.

Exklusiv für 

Mitglieder des 

Kölner Anwaltverein 

e.V. 

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Regionaldirektion Köln 

Götz Runge 

Charles-de-Gaulle-Platz 1 

50679 Köln 

Telefon 0221 144-4733 

Telefax 0511 645-1150956 

Goetz.runge@hdi.de

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KAV Magazin Ausgabe 03-2020

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