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NL258

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.

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Nr. 258 | 15.10.2020<br />

Pinguine:<br />

Trotz Corona<br />

sehr aktiv<br />

Hallen-Bundesliga 2020/21 mit den KKHT-Herren


AUSGABE NR. 258<br />

Das Wichtigste auf einen Blick:<br />

1. Pflicht-Arbeitseinsatz 31.10.2020 10:00 Uhr Seite 31<br />

2. Pflicht-Arbeitseinsatz 07.11.2020 10.00 Uhr Seite 31<br />

Großes Jubiläum 21./22.08.2021<br />

Wir gratulieren zu „runden“ Geburtstagen im November *)<br />

06.11.2020 Dieter Medenus<br />

06.11.2020 Jost Finke<br />

21.11.2020 Henrike Berg<br />

24.11.2020 Martin Müller<br />

*) aufgeführt sind jeweils „runde“ Geburtstage von 50 Jahren<br />

an aufwärts<br />

Wichtig:<br />

Beim Betreten der Klubanlage bitte mit der kostenlosen App<br />

eGuest registrieren bzw. in die ausliegenden Listen eintragen.<br />

Geltende Regelungen zur Maskenpflicht in NRW beachten.


(Heimspiel-Termine sind fett gedruckt)<br />

KKHT-Termine<br />

im Überblick<br />

Nicht vergessen:<br />

05. Nov., 18 Uhr<br />

Skat-Abend<br />

Abtlg. Tag Datum Zeit Mannschaft Gegner Ort<br />

Hockey Sa 17.10.2020 17:00 1. Hockeyherren Schwarz-Weiß Neuss dort<br />

Lacrosse So 18.10.2020 00:00 2. Lacrossedamen Kassel/Marb./Pad Hier - KuRa 1<br />

Lacrosse So 18.10.2020 00:00 1. Lacrossedamen Aachen Hier - KuRa 1<br />

Hockey So 18.10.2020 13:00 1. Hockeyherren Marienburger SC Kura (Schwarz)<br />

Tennis Sa 24.10.2020 18:00 3. Tennisherren 50 KTC Weidenp. Park auswärts<br />

Hockey So 25.10.2020 12:00 1. Hockeyherren Düsseldorfer HC dort<br />

Alle Sa 31.10.2020 10:00 1. Arbeitseinsatz Klubanlage<br />

Lacrosse Sa 31.10.2020 00:00 1. Lacrossedamen Münster Mohawks Hier - KuRa 1<br />

Lacrosse Sa 31.10.2020 00:00 2. Lacrossedamen SG Münster/Dortm Hier - KuRa 1<br />

Tennis Sa 31.10.2020 15:00 2. Tennisdamen VKC Köln KKHT-Halle<br />

Tennis Sa 31.10.2020 18:00 2. Tennisherren TC Lese GW Köln auswärts<br />

Tennis So 01.11.2020 09:00 1. Tennisjuniorinnen 18 TC RW Leverkusen KKHT-Halle<br />

Tennis So 01.11.2020 15:00 2. Tennisdamen 40 VKC Köln auswärts<br />

Tennis So 01.11.2020 15:00 3. Tennisdamen TK GG Köln KKHT-Halle<br />

Alle Sa 07.11.2020 10:00 2. Arbeitseinsatz Klubanlage<br />

Tennis Sa 07.11.2020 15:00 2. Tennisherren TCR e.V. KKHT-Halle<br />

Tennis Sa 07.11.2020 17:00 3. Tennisherren 40 Fliegerhorst Wahn auswärts<br />

Tennis Sa 07.11.2020 18:00 2. Tennisdamen 50 TC Köln Worringen auswärts<br />

Tennis Sa 07.11.2020 18:00 2. Tennisherren 40 MTV 1850 Köln auswärts<br />

Lacrosse So 08.11.2020 00:00 2. Lacrossedamen Bonn Hier - KuRa 1<br />

Lacrosse So 08.11.2020 00:00 1. Lacrossedamen Dortmund A Hier - KuRa 1<br />

Tennis So 08.11.2020 09:00 1. Tennisjunioren 18 TCR e.V. KKHT-Halle<br />

Tennis So 08.11.2020 15:00 2. Tennisdamen 40 TC Köln Worringen auswärts<br />

Tennis So 08.11.2020 15:00 4. Tennisherren 40 TC Colonius KKHT-Halle<br />

Tennis So 08.11.2020 15:00 3. Tennisdamen 40 TCR e.V. auswärts<br />

Lacrosse Sa 14.11.2020 00:00 1. Lacrossedamen Mainz auswärts<br />

Tennis Sa 14.11.2020 15:00 4. Tennisherren 50 TC Rodenkirchen KKHT-Halle<br />

Tennis Sa 14.11.2020 16:00 1. Tennisdamen 50 VfL Engelskirchen auswärts<br />

Tennis Sa 14.11.2020 17:30 2. Tennisdamen RTK Germania auswärts<br />

Tennis Sa 14.11.2020 18:00 1. Tennisherren 40 TC RW Leverkusen auswärts<br />

Lacrosse So 15.11.2020 00:00 1. Lacrossedamen Frankfurt auswärts<br />

Tennis So 15.11.2020 09:00 1. Tennisknaben 15 (4er) KTC Weidenp. Park KKHT-Halle<br />

Tennis So 15.11.2020 15:00 4. Tennisherren 40 TCR e.V. auswärts<br />

Tennis So 15.11.2020 15:00 1. Tennisherren 50 TC BG Bonn-Beuel KKHT-Halle<br />

KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />

3


. . . ob mit oder ohne Zuschauer, bleibt abzuwarten<br />

4 Der aktuelle Newsletter


Die Frage, ob die Spiele in der Hallenhockeysaison 2020<br />

/ 21 mit Schwarz-Weißer Beteiligung stattfinden, ist geklärt,<br />

wenngleich sich die Verantwortlichen noch bis zum<br />

Freitag mit ihrer Entscheidung hätten Zeit lassen können.<br />

Dann nämlich erst ist der Meldeschluss, zu dem alle Bundesligisten<br />

verbindlich ihre Teilnahme melden müssen.<br />

Zur Erinnerung: Die vom Deutschen Hockey-Bund einberufene<br />

Taskforce sollte in einer Umfrage unter den Bundesligaclubs<br />

klären, ob eine Bereitschaft besteht, trotz<br />

der Corona-Pandemie in der Halle auf Punkte- und Torejagd<br />

zu gehen. Bei einer Videokonferenz Anfang Oktober<br />

stimmten zunächst rund Dreiviertel der Vereine – und<br />

damit die überwiegende Mehrheit – für die Durchführung<br />

der Hallensaison. Bei einer zweiten Umfrage am vergangenen<br />

Freitag, als sich abzeichnete, dass die Zahl der<br />

Corona-Infizierten zumindest kurzfristig drastisch ansteigen<br />

würden, sah das Meinungsbild schon wesentlich anders<br />

aus: Zwar waren die Befürworter einer Hallensaison<br />

mit 56 Prozent der an der Abstimmung Beteiligten immer<br />

noch in der Mehrheit, aber es waren jetzt immerhin<br />

schon 44 Prozent, die gegen eine Hallensaison in Pandemiezeiten<br />

votierten, wobei man aber der Vollständigkeit<br />

halber erwähnen muss, das sich sechs der 72 Klubs gar<br />

nicht an der Abstimmung beteiligt hatten.<br />

Bei der Frage, nach welchen Regeln eine<br />

Hallensaison durchgeführt werden solle, griff<br />

der DHB auf Empfehlung der Taskforce auf<br />

ein Modell zurück, das der Tennisverband<br />

Mittelrhein für seinen Geltungsbereich auch<br />

schon in der vergangenen Saison angewandt<br />

hatte: Klubs, die auf eine Teilnahme an der Hallenrunde<br />

verzichten, entstehen keine Nachteile, weil es keine Abstiege<br />

geben wird, sondern nur Aufstiege möglich sind.<br />

Vorausgesetzt, die Saison kann zu Ende gespielt werden,<br />

wird dann in der darauf folgenden Hallensaison die Zahl<br />

der Absteiger (zwei Teams statt einem) erhöht.<br />

Zusammengefasst ergibt sich folgendes Szenario:<br />

▶ Es besteht kein Zwang zur Teilnahme an der Hallen-<br />

Bundesligasaison 2020/21.<br />

▶ Die Teilnahme an der Hallenbundesligasaison 2020/21<br />

ist freiwillig. Die Nichtteilnahme bleibt ohne Konsequenzen.<br />

▶ Für eine Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung<br />

bis zum 16.10.2020 zwingend erforderlich.<br />

▶ Kein Abstieg aus der 1. Bundesliga (Damen und Herren)<br />

und 2. Bundesliga (Herren).<br />

▶ Die Task-Force wird in Abhängigkeit der Anmeldezahlen<br />

für jede Region eine individuelle Lösung zur Durchführung<br />

des Spielbetriebs erarbeiten.<br />

▶ Eine Deutsche Meisterschaft wird ausgespielt (mit<br />

Chance für den Hallen-Eropapokal 2022).<br />

▶ Aufstieg aus der 2. Bundesliga (Herren) in die 1. Bundesliga<br />

(Herren) wird möglich sein, wenn mindestens drei Mannschaften<br />

der entsprechenden Gruppe am Spielbetrieb<br />

teilnehmen. Gleiches gilt für Aufstieg aus der Regionalliga<br />

(Damen und Herren) in die 1. Bundesliga (Damen)<br />

bzw. 2. Bundesliga (Herren), soweit der entsprechende<br />

KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />

Regionalverband einen<br />

Spielbetrieb anbietet.<br />

▶ In der Saison 2021/22<br />

spielen möglicherweise<br />

die verschiedenen Gruppen<br />

mit unterschiedlicher<br />

Stärke (durch die<br />

mögliche Aufstockung<br />

auf maximal 7 Mannschaften).<br />

▶ Nach der Saison 2022/23<br />

soll dann die alte Gruppenstärke<br />

wieder erreicht<br />

werden (ggf. zwei<br />

Absteiger).<br />

Thomas Quinders.<br />

Die für die Schwarz-Weiß-Fans spannende Frage, ob die<br />

1. Hockeyherrenmannschaft des KKHT in der Hallensaison<br />

2020 / 21 an den Start geht, beantwortet der Hockey-Obmann<br />

des Klubs, Thomas Quinders: „Wir haben zunächst<br />

die Meinung der Mannschaft zu diesem Komplex erfragt,<br />

die sich mit einer kleinen Mehrheit für die Halle ausgesprochen<br />

hat. Des Weiteren haben sich in der Folge auch<br />

Trainer, Betreuer und der Vorstand Hockey für die Halle<br />

entschieden.“<br />

Wichtig, dass auch im Winter<br />

etwas im Klub stattfindet.<br />

(Hockeyobmann Thomas Quinders)<br />

Dadurch dass der Spielbetrieb der Jugend im Bereich<br />

des Westdeutschen Hockeyverbandes nicht in der Halle,<br />

sondern draußen angesetzt ist, sieht Quinders keine<br />

Probleme, die Einhaltung der Hygieneregeln – vor allen<br />

Dingen was das Lüften betrifft, einzuhalten: „Dafür<br />

steht genügend Zeit zur Verfügung.“ Für den Chef der<br />

Schwarz-Weiß-Hockeyabteilung liegen die Vorteile, an<br />

einer Hallenrunde teilzunehmen, klar auf der Hand:<br />

„Für uns ist wichtig, dass wettkampfmäßig im Winter<br />

Hockey betrieben wird, damit die Wettkampfpause<br />

bis zum Frühjahr nicht zu groß wird. Und da es keinen<br />

Absteiger geben wird, bietet sich für die jungen Mannschaft<br />

von Trainer Jäkel eine gute Chance, sich weiterzuentwickeln.“<br />

Allerdings will Quinders es den einzelnen<br />

Spielern selbst überlassen, ob sie jeweils spielen wollen.<br />

Und natürlich steht alles unter dem Vorbehalt, ob<br />

eine Hallensaison von Seiten des Landes gespielt werden<br />

darf. Ob Zuschauer oder nicht zugelassen sind, wird<br />

sich dann noch entscheiden, natürlich nach Vorgaben<br />

der Hygieneordnung. Eventuell bietet der Klub dann einen<br />

Livestream an. Wichtig, so Quinders, sei, dass über<br />

die Wintermonate etwas im Klub stattfinde.<br />

Für die übrigen Mannschaften des KKHT, die in der Regionalliga<br />

(1. Damen) und der Verbandsliga (z.B. 2. Damen<br />

und 2. Herren) spielen, ist eine Hallensaison terminiert.<br />

Auftakt ist am 15. November (wenn nicht die Pandemie<br />

doch noch einen Strich durch die Rechnung macht). (hbo)<br />

5


HOCKEYHERREN<br />

Simon Wenzel sicherte in Hamburg mit<br />

seinem Treffer zum 1:1 einen Punkt<br />

Am Sonntag erwartet die KKHT-Mannschaft den Marienburger SC zum Derby<br />

Am 6. Spieltag der Feldrückrunde ging es für die erste<br />

Hockey-Herrenmannschaft mal wieder nach Hamburg.<br />

Bedingt durch die parallel stattfindende Westdeutsche<br />

Meisterschaft der Jugend A musste Trainer Jackson einmal<br />

mehr am Kader arbeiten. So kam der „altgediente“<br />

Ulf Bach zu einem unverhofften Comeback. Auch Gastgeber<br />

Klipper trat mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft<br />

an. Angesichts der Tabellensituation wollten beide<br />

Teams einen „Dreier“ erzielen. So gab es in dem Spiel,<br />

„das derbe Bock gemacht hat, ein schönes Hin und Her“<br />

wie der ehemalige Teamkollege Jannes Wriedt auf gewohnt<br />

flapsig norddeutsche Art zu berichten wusste.<br />

Nach gemeinsamer, corona-konformer Zugfahrt mit ausreichend<br />

Abstand und Maske, stärkte und sammelte sich<br />

das Team bei einer Kaffeepause beim Bäcker. Auf der Anlage<br />

des THCs gab es VIP-Bändchen obwohl das Spiel auf<br />

dem etwas rutschigen Ersatzplatz der Gastgeber stattfand.<br />

Nach vorsichtigem Abtasten in der ersten Halbzeit ging<br />

es mit 0:0 und Zuversicht in die Pause. In der zweiten<br />

Hälfte wurde auf beiden Seiten mehr probiert und mutiger<br />

gespielt, wobei Klipper den besseren Start erwischte<br />

und in der 33. Minute in Führung ging.<br />

Wie in dieser Saison üblich, antwortete man innerhalb<br />

kurzer Zeit direkt. Simon Wenzel war es, der in der 35.<br />

Minute in einer unübersichtlichen Kreis-Situation am<br />

schnellsten reagierte und den Ball mit der Rückhand<br />

über die Linie bugsierte. Anschließend hatten die Hamburger<br />

nochmal eine sehr druckvolle Phase, welche<br />

die Kölner Gäste trotz einer 2-Minuten-Unterzahl nach<br />

grüner Karte für ein taktisches Foul von Max Aichinger<br />

schadlos überstanden.<br />

Ein zweites Klipper-Tor nahmen die Schiedsrichter nach<br />

kurzer Beratung wieder zurück und lagen mit der Entscheidung<br />

wohl auch nicht verkehrt. In der Schlussphase<br />

erarbeitet sich Schwarz-Weiß Köln aber auch erneut gute<br />

Chancen und stand kurz vor dem Treffer, agierte jedoch<br />

zwingend genug.<br />

Das Fazit zu dem 1:1 Endergebnis: Der wichtige Punkt<br />

gegen einen direkten Tabellennachbarn ist einer mehr<br />

als Null – auch wenn man nun keine realistische Chance<br />

mehr hat, sich aus den Play-Downs zu verabschieden.<br />

Insofern liegt der Fokus nun auf dem wichtigen Derby<br />

gegen Marienburger SC am Sonntag und möglichen<br />

Punkten gegen Neuss um schon mal für die Play-Downs<br />

vorzusorgen. (mh)<br />

Kapitän Simon Wenzel (links) erzielte in Hamburg den Ausgleich zum 1:1 in der 35. Minute.<br />

6 Der aktuelle Newsletter


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Unsere „Bundesligatauglichkeit“ basiert<br />

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HOCKEYJUGEND<br />

Vertauschtes Corona-Testergebnis<br />

sorgte für Chaos bei der WHV-Endrunde<br />

WHV-Endrunde der Knaben A – in diesem Jahr lief wirklich alles<br />

ganz anders. Die beiden Halbfinal-Spiele um die Westdeutsche<br />

Meisterschaft fanden am vergangenen Samstag statt, das Spiel um<br />

Platz drei sowie das Finale sollten am Sonntag stattfinden. Wäre<br />

da nicht Corona gewesen. Nachdem der KKHT das Halbfinale gegen<br />

Uhlenhorst Mülheim mit 1:3 verloren hatte, hätte die Mannschaft<br />

am Sonntag im Spiel um Platz drei gegen den Düsseldorfer HC antreten<br />

sollen.<br />

Doch am frühen Sonntagmorgen erhielt die Mutter eines KKHT-<br />

Spielers vom Kölner Gesundheitsamt die Information, sie sei positiv<br />

auf Corona getestet worden. Folge: Schwarz-Weiß Köln sagte<br />

die Partie ab. Eine völlig richtige Entscheidung. Am späten Sonntagnachmittag<br />

dann die Wende: Das Test ergebnis wurde im Labor<br />

vertauscht. Also kein Corona-Fall beim KKHT. Nach einem Riesenschreck<br />

bei allen Beteiligten, die bereits zum Spiel in Düsseldorf<br />

angereist waren – die erlösende Entwarnung.<br />

Wie es nun weitergeht? Der Klub wird beim Westdeutschen Hockey-<br />

Verband eine Neuansetzung der Partie beantragen. „Die Chancen<br />

stehen gut, dass der Verband unter diesen Voraussetzungen das<br />

Spiel wiederholt“, sagte Trainer Guido Stöcker nach der Absage.<br />

„Da konnten wir ja nun wirklich nichts für. So eine Verwechslung<br />

kann ja passieren. Hauptsache, allen geht es gut. Für die Kinder wäre das Spiel um Platz drei aber schon wichtig.<br />

Auch wenn es nur das kleine Finale ist, die Jungs waren alle hochmotiviert.“ Das Halbfinale am Samstag war von dem<br />

Corona-Chaos nicht betroffen. In einem spannenden Spiel verlor das Team von Guido Stöcker und Christopher Jäkel, der<br />

am Wochenende mit der 1. Herrenmannschaft in Hamburg spielte, gegen Uhlenhorst Mülheim 1:3.<br />

Nach dem 1. Viertel lagen die Schwarz-Weißen mit 0:1 zurück. In der 17. Minute erzielte Luis Dellis nach Vorlage von<br />

Sander König das 1:1. Es dauerte bis zur 25. Minute – durch eine Strafecke fiel das 1:2. Auch das 1:3 erzielten die Uhlenhorster<br />

per Strafecke. Vielleicht war das auch<br />

der Knackpunkt der Begegnung. Die Strafeckenausbeute<br />

der Kölner war leider nicht so<br />

erfolgreich. Alle drei Strafecken konnten nicht<br />

verwandelt werden.<br />

„Das war schon ärgerlich. Wären wir da konsequenter<br />

gewesen, hätten wir das Spiel<br />

noch ausgeglichener gestalten können“, lautete<br />

Guido Stöckers Fazit.<br />

Eigentlich hätten alle Spiel im Livestream<br />

übertragen werden sollen – dafür hatte der<br />

WHV extra alles vorbereitet. Doch die Uhlenhorster<br />

stimmten einer Übertragung nicht zu.<br />

Schade. Bleibt zu hoffen, dass ein Wiederholungsspiel<br />

um Platz 3 stattfindet – vielleicht<br />

mit Übertragung, damit der Mannschaft noch<br />

ein guter Abschluss vor der Winterfeldsaison<br />

gelingt. Westdeutsche Meister wurde am<br />

Ende Rot-Weiss Köln. 5:2 wurde Uhlenhorst<br />

Mülheim besiegt.<br />

(Matthias Trecziak)<br />

8 Der aktuelle Newsletter


Termin wahrnehmen<br />

Geld mitnehmen *)<br />

HOCKEY-AKTIVITÄTEN<br />

Pflicht-Arbeitseinsätze<br />

Nehmen Sie an einem der von der Mitgliederversammlung 2018 beschlossenen vierstündigen<br />

Arbeitseinsätze teil und Sie erhalten eine bereits gezahlte Kaution zurück!<br />

Termin 1/2020<br />

Termin 2/2020<br />

31. Oktober 2020 ab 10 Uhr<br />

Klubanlage verschönern<br />

m Diverse Reinigungsarbeiten<br />

m Verschönerungsmaßnahmen<br />

m Gärtnerische Tätigkeiten<br />

7. November 2020 ab 10 Uhr<br />

Klubanlage winterfest machen<br />

m Abhängen der Sichtblenden<br />

m Netze abhängen<br />

m Laub harken<br />

m ...und was alles sonst noch so anfällt<br />

Wir machen die Klubanlage schöner!<br />

Informationen im<br />

Klubbüro<br />

*) Vierstündige Teilnahme an einer Aktion und Zahlung der Kaution vorausgesetzt<br />

Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“<br />

Kuhweg 20 • 50735 Köln • ( (0221) 976 22 10 • buero@kkht.de<br />

KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />

9


HOCKEYDAMEN<br />

SW Bonn die Grenzen aufgezeigt<br />

Bartel-Team setzte sich mit einem 2:1 gegen die ruppigen Gäste durch<br />

In den Farben geeint aber in der Stadt getrennt, hieß<br />

es am vergangen Sonntag auf der Klubanlange des<br />

Schwarz-Weiß Köln. Mit Schwarz-Weiß Bonn kamen nicht<br />

nur geographische sondern auch tabellarische Nachbarn<br />

in den ETL Sportpark. Und dass sich nicht nur die beiden<br />

Damen-Teams, sondern auch zahlreiche Fans, vorbildlich<br />

mit Mund-Nasen-Bedeckung, von der heimischen Couch<br />

zum Kuhweg aufmachten, lag wohl nicht nur am sonnigen<br />

Wetter, sondern vor allem am vorerst letzten Heimspiel<br />

des Teams um Trainer Torsten Bartel. Vor allem mit<br />

Blick auf aktuelle Corona-Zahlen im Risikogebiet Köln<br />

scheint eine Hallensaison in sehr weiter Ferne und damit<br />

war der Kampf um den Platz als Vize-Herbstmeister eine<br />

letzte Chance auf ein Spiel der ersten Damen.<br />

Trotz personeller Ausfälle, durch Krankheit und Verletzung,<br />

waren die SWK-Damen zuversichtlich und „heiß“<br />

aufs Spiel, so hatten sie in vergangenen Spielen schon<br />

einige Ausfälle erfolgreich kompensiert. Mit der Veränderung<br />

auch in der Startaufstellung, ging es nichtsdestotrotz<br />

direkt druckvoll und mutig ins Spiel und so<br />

wurden dem Publikum bereits nach den ersten paar Minuten<br />

einige gefährliche Kreisszenen geboten. In der 8.<br />

Minute belohnten sich die Gastgeberinnen dann durch<br />

Sina Lampe, die den Ball im Netz versenkte.<br />

Im Zuge dessen, waren die Bonner um eine adäquate<br />

Antwort bemüht, doch ihre Angriffe landeten immer wieder<br />

in den Schlägern ihrer wachen Gegnerinnen. In der<br />

13. Minute erkämpften sich die Kölnerinnen ihre erste<br />

Ecke, die von der Torhüterin stark aus dem linken unteren<br />

Eck gefischt wurde. Davon unbeeindruckt ging es<br />

für die Heimmannschaft weiter und so belohnte sich erneut<br />

Sina Lampe nach einem lehrbuchreifen Dribbling<br />

mit dem 2:0.<br />

Das erste Viertel war somit gespielt und das - vom restlichen<br />

Publikum belächelte - Fazit eines der personellen<br />

Ausfälle war: „Wenn wir rutschen könnten stände es hier<br />

4:0…“. Es wurde also noch ein bisschen mehr beherzter<br />

Einsatz gefordert. Dieser Forderung kamen die Damen<br />

etwas unfreiwillig nach, da sich die Gäste im zweiten<br />

Viertel deutlich ruppiger zeigten. Immer wieder kam es<br />

zu Stockschlägen und Schubsereien, die durchaus gekonnt<br />

genutzt wurden. Bonner Spielerinnen sah man<br />

jetzt nicht mehr nur im eigenen Schusskreis. In der Pause<br />

hatte der eher durch ausfallende Bemerkungen aufgefallene<br />

Trainer der Gäste wohl angemerkt, dass man Tore<br />

nur im gegnerischen Schusskreis erzielen kann. Sprachliche<br />

Entgleisungen kamen zwar nur von Bonner Seite,<br />

Sätze zum schmunzeln bot aber auch Trainer Bartel: Als<br />

Sina Lampe (links) erzielte beide Treffer zum 2:1-Sieg gegen SW Bonn. Rechts Luisa Schmitt, Autorin dieses Beitrags. (Archivfoto: Herbert Bohlscheid)<br />

10 Der aktuelle Newsletter


sich seine Außenverteidigerin Kim Aichinger nach erneuter<br />

nicht geahndeter Schubsereien ihrer Gegenspielerin,<br />

hinter eben dieser wiederfand und mit einem beherzten<br />

Sprint versuchte noch irgendwie zu klären, wurde sie dabei<br />

mit folgenden Worten des Trainers begleitet: „Kämpf<br />

um deine Ehre Kimi!“. Sie kämpfte und verlor zum Glück<br />

ihre Ehre, auch mit Unterstützung der Mitspielerinnen,<br />

nicht. Wer seine Ehre allerdings zu verlieren drohte, waren<br />

die Bonner. Immer wieder fanden abwertende und<br />

unsportliche Kommentare der Gäste den Weg auf den<br />

Kunstrasen und zur jeweiligen Gegenspielerin oder der<br />

gegnerischen Bank.<br />

Wohl etwas abgelenkt durch ständige Kommentare, Reklamationen<br />

und Spielunterbrechungen verloren nicht<br />

nur die Gäste ihren roten Pfaden, sondern auch die bis<br />

dahin sehr souveränen Schiedsrichter, um kurz vor der<br />

Halbzeit den Bonnern doch noch eine Ecke zuzusprechen.<br />

Mit welcher Begründung sie diese gegeben hatten,<br />

konnte auch nach dem Spiel nicht mehr festgestellt<br />

werden. Dass es dann trotzdem mit einem zu Null in die<br />

Halbzeit ging, lag nicht zuletzt an der starken Abwehr<br />

rund um Torfrau Karoline Koppehl die schon im Vorfeld<br />

einige brenzlige Situationen gelassen entschärfte.<br />

Nach der Pause ging es unverändert weiter. War das Spiel<br />

im ersten Viertel noch fest in Kölner Hand wurde es im<br />

zweiten und dritten Viertel immer ausgeglichener. Und<br />

So war es unvermeidbar, dass die Gäste sich nun auch belohnen<br />

sollten. Mit einem satten Schuss, bestrafte eine<br />

Bonnerin die zu ungestüme defensive Arbeit der Gäste.<br />

Nicht einmal fünf Minuten nach Wiederanpfiff, landete<br />

das Runde zum Anschlusstreffer im Eckigen. 2:1 stand es<br />

also in der 35. Minute. Die leichte Verunsicherung die<br />

daraus resultieren sollte, mündete in der ersten grünen<br />

Karte des Tages und somit musste Doppeltorschützin<br />

Sina Lampe den Platz für zwei Minuten verlassen. Wohl<br />

auch gezwungen durch die Unterzahl, spielten die Kölner<br />

Damen jetzt deutlich souveräner. Und so war es wieder<br />

die Kölner Torfrau die in der 43. Minute eine kurze Ecke<br />

sicher vereitelte und damit den Ausgleich verhinderte.<br />

Im letzten Viertel des Spiels, sollte das letzte Viertel<br />

des Spielfeldes zum Problem der Heimmannschaft werden.<br />

Immer wieder kamen sie über diese anscheinend<br />

verhexte Linie, schafften es dann aber nicht, Zählbares<br />

aus den Situationen mitzunehmen. Auch als sich eine<br />

Bonnerin, die da ihre zweite Karte des Spiels einhandelte,<br />

eher unrühmlich vom Platz ging. Ihr Kommentar<br />

zum Schiedsrichter, der sie nach einem überdeutlichen<br />

Die Kölner Torfrau Karoline Koppehl (Archivfoto) hielt gegen die Gäste von<br />

Schwarz-Weiß Bonn meisterlich.<br />

Pfiff zu sich gebeten hatte: „Lass stecken, ich geh doch<br />

schon!“, half da wenig.<br />

In den letzten Minuten des Spiels war es dann eben diese<br />

Spielerin, die für die letzte Spannung sorgte. Als Ihre<br />

Kommentare von den Kölnerinnen nur noch belächelt<br />

werden konnten, sehnten alle Beteiligten sich einen jähen<br />

Schlusspfiff herbei, der dann auch kam. Fazit der<br />

Kapitänin Josefine Lambert zum 2:1-Erfolg: „Drei wichtige<br />

Punkte, den Tabellenplatz und die Ehre behalten!“<br />

Ein spannendes und alles im allem solides Spiel der 1.<br />

Damen, ging somit in eine gedämpfte „dritte Halbzeit“,<br />

die vorbildlich unter aktuellen Auflagen draußen und<br />

nicht so ausgelassen wie sonst absolviert wurde. Banensaft<br />

und Käse gab es trotzdem, Mund-Nasen-Schutz allerdings<br />

auch.<br />

Somit wünschen die 1. Damen allen Schwarz-Weißen,<br />

eine weiterhin gesunde Hockey-Pause. Wann man uns<br />

wieder auf dem Platz sehen wird, ist zwar nicht abzusehen,<br />

auf der Anlage aber wird man sich auf jeden Fall<br />

begegnen, trainiert werden muss schließlich trotzdem.<br />

Mit Abstand also: alles Gute!<br />

(Luisa Schmitt)<br />

KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />

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12 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />

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HOCKEY-FREIZEITTEAMS<br />

Trotz Corona: Auch die Ping<br />

14 Der aktuelle Newsletter


uine sind aktuell sehr aktiv<br />

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IMPRESSUM<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über die Website<br />

www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige Aktion mit einem<br />

Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks von den EMail-Programmen<br />

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Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

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