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Der Gutmensch - S-H-Stimme - NPD Schleswig-Holstein

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18 Politische Nachrichten<br />

Das Fleisch gequälter Tiere<br />

Kiel. – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

vom 15. Januar<br />

2002 müssen in der BRD auch muslimische<br />

Schlachthäuser zugelassen werden.<br />

In diesen Häusern werden die<br />

Schlachttiere nicht auf herkömmlichem<br />

Wege getötet, sondern geschächtet.<br />

Diese Form der Tötung ist zwar nach<br />

dem § 4a des Tierschutzgesetzes hierzulande<br />

verboten, doch die Richter des<br />

Bundesverfassungsgerichtes verkündeten,<br />

daß die Religionsfreiheit über<br />

dem Wohl unserer Mitgeschöpfe steht.<br />

Seit März diesen Jahres gibt es nun<br />

eine Fleischerei im Kieler „Ausländerstadtteil“<br />

Gaarden (die Osta Fleischerei<br />

in der Sörensenstraße), in der ausschließlich<br />

geschächtetes Fleisch (bei<br />

Moslems „Halal“ genannt) verkauft<br />

wird. Da es sich bei dem Unternehmensgründer<br />

um einen Ausländer<br />

handelt – es kann sich nur um einen<br />

Ausländer handeln, weil Deutsche<br />

nicht schächten dürfen –, wird die Eröffnung<br />

der Fleischerei auch medial<br />

entsprechend gewürdigt. Die Lokalpresse<br />

überschlug sich förmlich mit<br />

Artikeln, in denen sie dem Leser mitteilte,<br />

was das doch für ein tolles Geschäft<br />

ist und was es da für tolle Produkte<br />

gibt.<br />

Wir dagegen hoffen, daß diese Unternehmung<br />

sehr schnell pleite geht und<br />

damit ein deutliches Zeichen gesetzt<br />

wird. Hier in Deutschland soll man<br />

nicht mit Hilfe von tierquälerischen<br />

Handlungen auch noch Geld verdienen<br />

können.<br />

Gespannt darf man auf die Reaktion<br />

der Linken sein. Auf der einen Seite<br />

erklären sie jedem, der es hören will,<br />

daß sie große Tierfreunde sind. Und<br />

Ausländerfreunde wollen sie auch<br />

sein. Hmm… Werden die Linken denn<br />

jetzt bei Rajab Osta ihr Fleisch kaufen,<br />

oder Mahnwachen davor abstellen<br />

und auf das tierquälerische Schächten<br />

hinweisen? Oder beides nacheinander?<br />

Oder vielleicht gleichzeitig? Man<br />

weiß es nicht. An dieser Situation<br />

wird wieder einmal mehr deutlich,<br />

wie konfus und unrealistisch die Gedankenwelt<br />

unserer politischen Widersacher<br />

doch ist. A.F.<br />

Politische Nachrichten<br />

Eine Torte<br />

für den Innenminister<br />

In der Landeshauptstadt Kiel fand in<br />

diesem Jahr die zentrale 1. Mai-Kundgebung<br />

des DGB statt. Auch der Innenminister<br />

Ralf Stegner war als Redner<br />

angekündigt. Durch seine scheinheilige<br />

Politik, die jegliche sozialen Aspekte<br />

vermissen läßt, ist er jedoch auch bei<br />

den eigenen Genossen nicht unumstritten.<br />

Eine Kundgebungsteilnehmerin<br />

machte während der Rede des Ministers<br />

ihrem Unmut Luft und bewarf<br />

Stegner mit einer Sahnetorte. Dieser<br />

stellte natürlich sofort Strafanzeige,<br />

und die Tortenwerferin wurde zur Personalienfeststellung<br />

der Polizei übergeben.<br />

Wir Nationaldemokraten können<br />

uns in diesem Zusammenhang ein<br />

Schmunzeln nicht verkneifen. Ist es<br />

doch Stegner, der keine Gelegenheit<br />

ausläßt, um die Nationale Opposition<br />

in den Dreck zu ziehen und nun sogar<br />

aus den eigenen Reihen angefeindet<br />

wird.<br />

Nach dem Tortenwurf äußerte sich<br />

Stegner dazu wie folgt: „Auch zum<br />

kritischen Dialog gehören Argumente,<br />

nicht Trillerpfeifen oder Sahnetorten.“<br />

Meint Stegner damit auch jene<br />

Argumente, die er der Nationalen<br />

Opposition nicht zugesteht? Erst<br />

kürzlich äußerte er sich gegenüber<br />

der Presse dahingehend, daß er die<br />

<strong>NPD</strong>-Finanzen trockenlegen möchte<br />

und Spender der Nationaldemokraten<br />

öffentlich geächtet werden sollen.<br />

Auch ein Verbot der <strong>NPD</strong> wird aus<br />

Stegners Mund in regelmäßigen Abständen<br />

gefordert. Ergreifen <strong>NPD</strong>-<br />

Aktivisten hingegen in etablierten<br />

Versammlungen das Wort oder halten<br />

Informationsstände oder gar Demon-<br />

19<br />

<strong>Der</strong> Innenminister mag offenbar keine Torte.<br />

strationen ab, schwadroniert Stegner<br />

davon, die <strong>NPD</strong> werde „frecher und<br />

dreister“. Wir können Ihnen jedoch<br />

versichern, Herr „Überwachungsminister“:<br />

Sie werden sich in Zukunft<br />

daran gewöhnen (müssen)!<br />

Die nationale Veranstaltung am 1.<br />

Mai in Bad Bramstedt hat mehr als<br />

deutlich gezeigt, welche Mittel zukünftig<br />

in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gegen eine<br />

unliebsame Opposition angewendet<br />

werden sollen, um diese mundtot zu<br />

machen. Die Büttel des Herrn Innenministers<br />

ließen keine Gelegenheit aus,<br />

um unser grundgesetzlich zugesichertes<br />

Recht auf Versammlungsfreiheit zu<br />

untergraben. Die Redezeit wurde,<br />

ebenso wie die Streckenführung, willkürlich<br />

gekürzt. Und als der stellvertretende<br />

Landesvorsitzende der <strong>NPD</strong><br />

zum Abschluß der Veranstaltung das<br />

Wort ergreifen wollte, wurde er durch<br />

die Staatsmacht gewaltsam daran gehindert<br />

und sogar in Gewahrsam genommen.<br />

Für seine hervorragenden antifaschistischen<br />

Dienste möchten auch die Nationaldemokraten<br />

dem Herrn Minister<br />

eine Torte überreichen. Auf eine Zustellung<br />

per Luftpost möchten wir in<br />

diesem Zusammenhang jedoch ungern<br />

verzichten. Jörn Lemke

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