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Der Gutmensch - S-H-Stimme - NPD Schleswig-Holstein

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Politische Nachrichten Politische Nachrichten<br />

Braucht die Landwirtschaft<br />

90 % Ausländer?<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s Landwirtschaftsminister<br />

Christian von Boetticher<br />

(CDU) hat im Bundesrat den Einsatz<br />

von mehr ausländischen Saisonarbeitskräften<br />

bei der Ernte gefordert.<br />

„Es ist nicht hinnehmbar, daß weiter<br />

Arbeitsmarktpolitik zu Lasten der<br />

Landwirtschaft gemacht wird. … Die<br />

restriktive Eckpunkteregelung des<br />

Bundes für den Einsatz von mittelund<br />

osteuropäischen Saisonarbeitskräften<br />

in der Landwirtschaft hat sich<br />

nicht bewährt. Sie muß noch flexibler<br />

gestaltet werden“, sagte von Boetticher.<br />

Hintergrund seien Erfahrungen aus<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> bei der Spargeloder<br />

Erdbeerernte, wo Saisonarbeitskräfte<br />

nicht in ausreichender Zahl eingestellt<br />

werden könnten.<br />

Angeblich fände man keine deutschen<br />

Arbeitskräfte, darum brauchten<br />

wir mehr osteuropäische Hilfskräfte.<br />

Aber Halt! Wie war es früher, als es<br />

noch den eisernen Vorhang gab? Wie<br />

kam man da ohne osteuropäische Hilfe<br />

aus? Zweitens, wenn die Deutschen<br />

zu Erntearbeiten nicht willens sind,<br />

gibt es nicht schon genug Ausländer in<br />

unserem Land? Warum wollen die<br />

nicht?<br />

Die Erklärung ist doch eigentlich<br />

ganz einfach: Niemand in Deutschland<br />

will für so wenig Geld arbeiten,<br />

wie in der Landwirtschaft gezahlt<br />

wird. Anstatt nun dafür zu sorgen,<br />

daß deutsche Erntehelfer einen angemessenen<br />

Lohn erhalten, läßt man<br />

hierzulande lieber billige ausländische<br />

Kräfte arbeiten. Und wir Deutschen<br />

müssen sehen, wo wir bleiben.<br />

Wolfgang Schimmel<br />

Sachbeschädigung<br />

Im Dezember 2006 habe ich bemerkt,<br />

daß die erst ein Jahr zuvor von der<br />

Hansestadt Lübeck am Burgtor angebrachte<br />

Gedenktafel für Carl Hans Lody<br />

beschädigt wurde. Ich habe die beschädigte<br />

Tafel fotografiert und bin mit<br />

dem Beweisfoto am 22. Dezember 2006<br />

auf das 3. Polizeirevier in Lübeck gegangen<br />

und habe diese Sachbeschädigung<br />

zur Anzeige gebracht.<br />

Es geht hier immerhin um die Ehrentafel<br />

für einen verdienstvollen Lübecker<br />

der für sein Vaterland sein Leben ließ.<br />

Außerdem gehört das Burgtor zur Altstadt<br />

und somit zum Weltkulturerbe.<br />

Die beschädigte Tafel für Carl Heinz Lody,<br />

der im Ersten Weltkrieg sein Leben ließ.<br />

Einige Tage später bin ich auch in die<br />

Lokalredaktion der „Lübecker Nachrichten“<br />

gegangen.<br />

Die Justiz, aber auch die Politiker<br />

und Parteien in Lübeck scheinen an<br />

der Veröffentlichung dieser Schandtat<br />

kein Interesse zu haben. Kein Bericht in<br />

der Zeitung, und mit Schreiben vom<br />

23. Februar stellte die Staatsanwaltschaft<br />

das Verfahren ein: keine Täter<br />

feststellbar…<br />

Dabei waren die Polizisten des 3. Reviers<br />

ebenso wie ich der Meinung, daß<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit die Tä-<br />

ter aus dem Kreis des sogenannten Jugendzentrums<br />

im Burgtor kommen.<br />

Doch da Linke und Autonome in Lübeck<br />

ja scheinbar unter Artenschutz<br />

stehen, haben sie von Politik und Justiz<br />

nichts zu befürchten.<br />

Man stelle sich den öffentlichen Aufschrei<br />

der <strong>Gutmensch</strong>en vor, wenn ein<br />

Nationaler ans „Günther-Grass-Haus“<br />

pinkeln würde… Reinhard Kessow<br />

„Haus der Heimat“<br />

in Kiel entglast<br />

Beim „Haus der Heimat“, einem von<br />

verschiedenen Gruppen der Heimatvertriebenen<br />

als Versammlungsort genutzten<br />

Gebäude in der Landeshauptstadt,<br />

sind von vermutlich linksextremistischen<br />

Tätern mehrere Fensterscheiben<br />

zerstört worden.<br />

Auf linken Weltznetzseiten war unter<br />

anderem die Falschinformation zu<br />

lesen, daß auch die <strong>NPD</strong> diese Örtlichkeit<br />

für Veranstaltungen nutze. Offenbar<br />

reichte dieses Gerücht (vielleicht<br />

auch von den Tätern selbst in die Welt<br />

gesetzt) einigen kriminellen Subjekten,<br />

ihren Haß an dem Objekt auszutoben.<br />

Wir wünschen den Heimatvertriebenen,<br />

daß sie eine gute Versicherung haben<br />

und sich vor allen Dingen von solchen<br />

Spinnern nicht unterkriegen lassen.<br />

Stegner jetzt auch noch<br />

SPD-Landeschef<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s SPD hat einen<br />

neuen Parteichef. Nachdem Claus<br />

Möller nicht wieder zur Wahl angetreten<br />

war, wurde Ralf Stegner, der als notorischer<br />

„Rechtsextremisten“-Hasser<br />

bekannt ist, mit rund 90 % der <strong>Stimme</strong>n<br />

in dieses Amt gewählt. Er trat ohne<br />

Gegenkandidat an. Als Landesinnenminister<br />

in der schwarz-roten Koalition<br />

setzte er in der Vergangenheit<br />

unter anderem eine Verschärfung des<br />

Polizeirechts mit derart weitreichenden<br />

Kontroll- und Überwachungsbefugnissen<br />

durch, daß sogar die CDU<br />

ihre Wünsche übertroffen sah.<br />

In Kiel wurde in der Vergangenheit<br />

bereits gemunkelt, daß an ihm die<br />

Große Koalition vorzeitig scheitern<br />

werde, weil ihn mit Ministerpräsident<br />

Peter Harry Carstensen eine nur<br />

mühsam kaschierte Abneigung verbindet.<br />

Immerhin hatte er den auf Koalitionsharmonie<br />

bedachten Regierungschef<br />

Carstensen schon einmal<br />

derart in Harnisch gebracht, daß dieser<br />

ihn von seinem Ministerposten<br />

entlassen wollte.<br />

Auf ihrem Parteitag in Neumünster<br />

verabschiedeten die Sozis auch ein<br />

neues Finanzkonzept. Angesichts rapide<br />

sinkender Mitgliederzahlen fehlen<br />

den Genossen nämlich bis zum<br />

Jahr 2010 voraussichtlich mindestens<br />

eine Million Euro in der Kasse. Von<br />

den zur Zeit noch gut 21.000 Parteimitgliedern<br />

zwischen Nord- und Ostsee<br />

gehen jährlich etwa 1.000 „von der<br />

Fahne“. Nun sollen die Kreisverbände<br />

und Ortsvereine eine „Solidarabgabe“<br />

an den Landesverband zahlen, außerdem<br />

sollen die Beiträge erhöht und<br />

der Etat für den Landtagswahlkampf<br />

2010 gesenkt werden. Auch Stellenstreichungen<br />

in der Landesgeschäftsstelle<br />

sind vorgesehen.<br />

Natürlich ist es nicht ausgeschlossen,<br />

daß insbesondere eine Beitragserhöhung<br />

auf noch viel mehr SPDler dahingehend<br />

motivierend wirkt, der Partei<br />

endgültig den Rücken zu kehren.

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