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Der Gutmensch - S-H-Stimme - NPD Schleswig-Holstein

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10 Nationale Aktivitäten<br />

Ist die Polizei nicht ausgelastet?<br />

Absurder Einsatz<br />

im „Club 88“<br />

Neumünster. – Am vorletzten<br />

Freitag des Monats April<br />

sollte im „Club 88“ in<br />

Neumünster ein kleiner<br />

Liederabend stattfinden,<br />

wie sie die Gaststätte alle<br />

paar Wochen veranstaltet.<br />

Anders als<br />

sonst kam die Polizei<br />

schon am frühen<br />

Abend auf die<br />

Betreiberin des<br />

Clubs zu und verlangte,<br />

daß fünf Beamte<br />

in ihren schicken Schildkröten-<br />

Schutzanzügen an der Veranstaltung<br />

teilnehmen sollten. <strong>Der</strong> Wunsch der Beamten<br />

wurde jedoch prompt abgelehnt,<br />

schon allein weil fünf derartig ausstaffierte<br />

Beamte einen Großteil der Stehfläche<br />

in der kleinen Kneipe ausfüllen<br />

würden. Sichtlich verärgert drohten die<br />

Beamten nun damit, die Feierlichkeit<br />

zu stürmen. Neben einer Hundertschaft<br />

schwer bewaffneter und überall<br />

gepolsterter Einsatzbeamter wurde<br />

auch ein Gefängnisbus herangekarrt,<br />

auch eine Lichtmaschine auf LKW und<br />

Wasserwerfer durften nicht fehlen.<br />

Doch trotz der „feindlichen Übermacht“<br />

ließen sich viele Gäste die<br />

Stimmung nicht vermiesen und etwa<br />

50 Freunde des Club 88 feierten einen<br />

lustigen und gemütlichen Abend.<br />

Doch die Polizei beharrte immer noch<br />

auf ihrem Plan, der Veranstaltung beiwohnen<br />

zu wollen. Die Betreiberin des<br />

Clubs hatte das Ansinnen auch nach<br />

Rücksprache mit einem Anwalt erneut<br />

abgelehnt, doch der Polizeileitung war<br />

anscheinend nicht an Diskussionen<br />

und Paragraphen gelegen.<br />

Als die Konservenmusik ausgestellt<br />

wurde und die Musiker die Gitarre ergriffen,<br />

machte die Polizei ernst. Sie<br />

bohrte das Türschloß auf und zwei Beamte<br />

guckten (unter Helm und Schild<br />

versteckt) vorsichtig durch den Eingang<br />

hinein. Die Stimmung der Gäste allerdings<br />

konnte dadurch nicht getrübt werden,<br />

lautstark sangen alle gemeinsam<br />

das Deutschlandlied. Dem polizeilichen<br />

Befehl, eine Gasse zu bilden, kamen die<br />

Gäste – preußisch-deutsch erzogen –<br />

schnellstmöglich nach. Obwohl nun aus<br />

Platzgründen keine Bewegung mehr<br />

möglich war, ließ sich keiner der Gäste<br />

von bösen Polizeiblicken provozieren.<br />

Nach fünf Minuten der Bewegungslosigkeit<br />

auf beiden Seiten drehten sich die<br />

Beamten um und gingen. Triumphierend<br />

können sie nun zwar zu Hause erzählen,<br />

auch einmal im berüchtigten<br />

Club 88 gewesen zu sein; der Plan, der<br />

vermutlich hinter dem auf den ersten<br />

Blick unsinnigen Hausfriedensbruch<br />

stand, ging jedoch nicht auf. Hätten die<br />

(in einer Kneipe verständlicherweise)<br />

angetrunkenen Gäste sich gegen das<br />

polizeiliche Eindringen gewehrt, könnte<br />

die Polizei ihren Vorstoß im Nachhinein<br />

legitimieren und öffentlichkeitswirksam<br />

möglichst viele „brutale rechte<br />

Schläger“ verhaften. Da alles friedlich<br />

blieb, hatten die Beamten keine Wahl,<br />

als die Feier weiterlaufen zu lassen.<br />

Bis in den Morgen wurde nun drinnen<br />

gefeiert, während die Beamten<br />

draußen in ihrer unbequemen Kleidung<br />

standen und sich langweilten.<br />

Sowohl Zahlenverhältnis als auch Ge-<br />

Nationale Aktivitäten<br />

sichtsausdrücke und Bewaffnung erinnerten<br />

ziemlich an Asterix und die<br />

Römer. Erst gegen vier Uhr morgens<br />

sah auch die Polizeileitung die Sinnlosigkeit<br />

ihres Unterfangens ein und beendete<br />

den Einsatz. Völlig erfolglos<br />

fuhren Gefängnisbus und Beamte frustriert<br />

(oder erleichtert?) nach Hause.<br />

Für die Einsatzleitung war die Schlappe<br />

offensichtlich so groß, daß dieser<br />

stundenlange und personalstarke Einsatz<br />

nicht einmal mit einer Pressemeldung<br />

bedacht wurde, im Gegensatz zu<br />

diversen Einbrüchen, Trunkenheitsfahrten<br />

und Verkehrsunfällen mit<br />

Blechschaden vom gleichen Abend.<br />

Und im Anschluß verließen nach und<br />

nach auch die Gäste das Lokal.<br />

Obwohl der Abend trotz der Polizeischikane<br />

einem Großteil der Gäste gefallen<br />

hat, wird nach Aussage der Betreiberin<br />

ein juristisches Nachspiel<br />

nicht lange auf sich warten lassen.<br />

Quelle: www.npd-segeberg.de<br />

Polizei stürmt friedliche Feier<br />

Eckernförde. – In der Nacht vom 21.<br />

auf den 22. April 2007 löste die Polizei<br />

eine friedliche, private Feier auf. Die<br />

11<br />

Einsatzkräfte versuchten ohne erkennbaren<br />

Grund, die anwesenden Gäste<br />

zu schikanieren und einzuschüchtern.<br />

Die Polizeibeamten drangen ausgerüstet<br />

mit Schilden, Knüppeln, Schutzhelmen<br />

und vereinzelt sogar mit<br />

Schußwaffen in die vollkommen friedliche<br />

Feier ein und erteilten den Anwesenden<br />

Platzverweise. Insgesamt wird<br />

eine Hundertschaft im Einsatz gewesen<br />

sein. Die Feiernden leisteten keinen<br />

Widerstand.<br />

Bereits während der Anreise waren<br />

die Gäste durch Straßenkontrollen gestoppt<br />

und die Personalien gründlich<br />

überprüft worden. Die Anreisenden<br />

ließen sich von dieser Polizeiaktion jedoch<br />

nicht beeindrucken und fuhren<br />

weiter zum Ort unserer Feier, die bis<br />

zur gewaltsamen Auflösung gegen<br />

Mitternacht ausgesprochen fröhlich<br />

verlief.<br />

Bei der Auflösung der Veranstaltung<br />

drangen sechzig bis siebzig schwerst<br />

bewaffnete Polizisten in die privaten<br />

Räumlichkeiten unserer Feier ein, umstellten<br />

uns und teilten uns mit, daß<br />

die Feier aufgelöst sei. Nach dem Eindringen<br />

der Polizei wurde die ehedem<br />

fröhliche Runde von ungefähr fünfzig<br />

Kameradinnen und Kameraden eingekesselt.<br />

Zustände wie in der DDR!<br />

Die BRD-Politiker schicken voller<br />

Selbstgerechtigkeit Truppen in den<br />

Kongo, um dort „demokratische“<br />

Wahlen zu gewährleisten und lassen<br />

auch sonst in der Welt keine Gelegenheit<br />

aus, den „moralischen Zeigefinger“<br />

zu erheben! Im eigenen Lande jedoch<br />

verhalten sich die Herrschenden<br />

gegenüber der Opposition in einer Art<br />

und Weise, die vermutlich jeden Despoten<br />

in der sogenannten Dritten Welt<br />

vor Neid erblassen lassen würde!<br />

Quelle: www.npd-kiel.de

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