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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg

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Nachruf Renate Brüning<br />

<strong>Tecklenburg</strong><br />

Am 22. Oktober starb Renate Brüning<br />

Im Kirchenchor hat sie lange gesungen<br />

im Alter von 70 Jahren. Sie hinterlässt in<br />

und besonders in den letzten Jahren in<br />

unserer Gemeinde eine große Lücke.<br />

dem ökumenischen Chor „miteinan-<br />

Mit ihrem Mann Adolf und ihren beiden<br />

der“ eine Gemeinschaft gefunden, in<br />

Kindern Michaela und Johannes ist sie<br />

der sie sich sehr wohlgefühlt hat.<br />

1984 von Telgte nach <strong>Tecklenburg</strong> gezo-<br />

Renate Brüning war ein umtriebiger<br />

gen, als Adolf Brüning in die Pfarrstelle<br />

Mensch, der sich für viele Dinge enga-<br />

der alten Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Tecklengiert<br />

hat, der sich stets helfend anbot<br />

burg gewählt wurde. Sie hat ihren Mann<br />

und gerne unter Menschen war.<br />

in seinen 20 Dienstjahren in <strong>Tecklenburg</strong><br />

Ihr spezieller Humor und ihre Fähig-<br />

immer nach Kräften unterstützt.<br />

keit, in einer Gemeinschaft durch ihre<br />

Von Luise Rotthaus übernahm sie die<br />

fürsorgliche Art präsent zu sein, wird<br />

Leitung der <strong>Tecklenburg</strong>er Frauenhilfe.<br />

uns fehlen, aber auch in guter Erinne-<br />

Bis in dieses Frühjahr hinein war Renate<br />

rung bleiben.<br />

Brüning der Motor dieses Frauenkreises.<br />

Renate Brüning hat die letzten Wochen<br />

Mit kreativen Ideen und viel Liebe zum<br />

im Hospiz Haus Hannah in Emsdetten<br />

Detail hat sie die 14-täglichen Zusam-<br />

Renate Brüning † (Foto: Jürgen Greinus)<br />

menkünfte geprägt. Unvergessen sind<br />

verbracht. Dort ist sie ihrer schweren<br />

Krankheit erlegen. Die Gemeinde hat<br />

viele Feste und Themennachmittage, die sie mit ihrer Musika- sich am 12. November in einer Trauerfeier in der Stadtkirche<br />

lität, ihrem Humor und großem Einfallsreichtum gestaltet hat. mit großer Anteilnahme von ihr verabschiedet.<br />

Auf der Ebene des Kirchenkreises hat sie Fortbildungsveran- Wir befehlen sie der Fürsorge Gottes an und bitten ihn mit<br />

staltungen für die Leiterinnen von Seniorenkreisen angeboten. den Strophen aus einem Lied, das Renate Brüning besonders<br />

Sie war Mitglied im Frauenabendkreis und hat die jährlichen gerne mochte: „Bewahre uns Gott, behüte uns, Gott, sei mit<br />

Weltgebetstagsveranstaltungen vorbereitet.<br />

uns auf unsern Wegen. Sei Quelle und Brot in Wüstennot, sei<br />

Sie hatte eine große Liebe zur Musik. Sie war gerne Zuhöre- um uns mit deinem Segen. Bewahre uns, Gott, behüte uns,<br />

rin in Gottesdiensten und Konzerten, konnte aber auch selber Gott, sei mit uns in allem Leiden. Voll Wärme und Licht im<br />

durch ihr Klavier- und Flötenspiel zur musikalischen Gestal- Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten.“ (EG 171)<br />

tung vieler Gemeindeveranstaltungen beitragen.<br />

André Ost<br />

Orgelrenovierung in der Stadtkirche abgeschlossen<br />

Die Orgelrenovierung in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche <strong>Tecklenburg</strong><br />

ist abgeschlossen – wochenlang wurde geschleppt,<br />

gewerkelt, gebaut, gefeilt, gesäubert: Die Prospektpfeifen<br />

sind repariert, neu aufgestellt, nachintoniert und gestimmt.<br />

Das gesamte Hauptwerk wurde gereinigt und ebenfalls nach-<br />

Ruth Jacobus (WN) mit Christian Wachtendorf und Thomas<br />

Franzmeier vom Ostfriesischen Orgelservice (Foto: WN / Jacobus)<br />

intoniert und gestimmt. Diese Arbeiten dienen dem langfristigen<br />

Erhalt unserer so klangschönen Orgel.<br />

Die Kosten, die sich, wie angekündigt, auf einen Betrag von<br />

9.704 € beliefen, konnten komplett aus Spenden gedeckt<br />

werden. Hierfür sei allen Geberinnen und Gebern sowie<br />

allen Gemeindemitgliedern, die die Maßnahme in irgendeiner<br />

Weise unterstützten, ein ganz herzliches Dankeschön<br />

ausgesprochen – und ein kleiner Reim gegeben:<br />

„Ist nit das Leben ein Orgelspiel?<br />

Spielt jeder, als er kann und will<br />

Sein Fuga, auch Thema cum Variation –<br />

Gott gibt einem jeden das Thema schon!“<br />

(Jakob Brandl)<br />

Ulrike Lausberg<br />

Ein neues Klavier für das MCH<br />

In den wöchentlichen Gottesdiensten im „Raum der Stille“<br />

im Matthias-Claudius-Altenheim kommt für die musikalische<br />

Begleitung regelmäßig ein Klavier zum Einsatz.<br />

Das hat seine besten Tage nun leider hinter sich. Eine<br />

Klangverbesserung lässt sich nicht mehr erzielen, so dass<br />

der Klavierstimmer empfohlen hat, das Instrument durch<br />

ein neues zu ersetzen. Da eine Neuanschaffung recht teuer<br />

wäre, lohnt sich zunächst einmal die Nachfrage in der<br />

Gemeinde, ob vielleicht in irgendwelchen <strong>Tecklenburg</strong>er<br />

Haushalten noch ein gut erhaltenes Klavier steht, das dem<br />

Matthias-Claudius-Haus für die musikalische Gestaltung<br />

der Gottesdienste und anderer Veranstaltungen zur Verfügung<br />

gestellt werden könnte. Wer eine Lösung anbieten<br />

kann, möge sich bitte direkt mit dem Leiter des Matthias-<br />

Claudius-Hauses, Herrn Michael Huse, in Verbindung setzen<br />

(0 54 82 / 92 92-0).<br />

André Ost<br />

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