Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg
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und die Elektroverteilung neu gelegt worden. Die Energieeinsparung<br />
durch die Gesamtsanierung beträgt rund 38 %.<br />
Durch den Anschluss an die Biogasanlage werden rund<br />
31.000 kg CO 2 eingespart (inkl. Gutschrift CO 2 -Einsparung<br />
durch die Photo-Voltaik-Anlage, die mit einem Darlehn<br />
des Kirchenkreises für regenerative Stromerzeugung<br />
finanziert wurde). Insgesamt werden rund 800 kg mehr<br />
CO 2 eingespart als verbraucht werden. Damit ist das Gemeindehaus<br />
Ledde als erstes im Kirchenkreis CO 2 -neutral.<br />
Weil auch die Wohnlichkeit des Gesamtgebäudes zugenommen<br />
hat, ist die Identifikation der Gemeinde mit<br />
ihrem Haus gestärkt worden, was an der gestiegenen<br />
Auslastung und Nutzungsanfragen von anderen Vereinen<br />
abzulesen ist.<br />
Der Bau-Ausschuss der Gemeinde achtet auch auf die<br />
ökologischen Möglichkeiten der land- und forstwirtschaftlichen<br />
Flächen. So werden kahle Waldflächen mit heimischen<br />
Buchen und Eichen aufgeforstet, anstatt schnellwüchsige<br />
Fichtenmonokulturen zu fördern. Die Landwirte,<br />
die die Ackerflächen der Gemeinde bewirtschaften, haben<br />
sich freiwillig verpflichtet, auf gentechnisch verändertes<br />
Saatgut zu verzichten, Grünland extensiv zu nutzen und<br />
Bachläufe zu renaturieren. Eindruckvoll wird deutlich, dass<br />
die Gemeinde die vielen Baustellen der Schöpfung verantwortungsvoll<br />
pflegt. Aus dem Klimaschutz-Konzept, welches<br />
Michael Wegers für den Kirchenkreis erstellt hat, kann<br />
jede Gemeinde Hinweise zur Umsetzung erhalten.<br />
Durch die Verleihung des Preises „Salzkorn“ an diese<br />
drei Projekte macht die <strong>Evangelische</strong> Kirche Westfalen<br />
deutlich, dass es immer engagierte Menschen sind, die<br />
mit ihrem Einsatz der Welt zeigen, worauf es ankommt,<br />
um die Schöpfung zu bewahren, dauerhaften Frieden für<br />
die Welt zu erstreben und Gerechtigkeit zu leben.<br />
Stephanie Storch<br />
Herbstfest der Frauenhilfe auf Hof Löbke<br />
Zum gemeinsamen Herbstfest trafen sich<br />
auch in diesem Jahr alle vier Frauenhilfsgruppen<br />
auf dem Hof Löbke in gemütlicher<br />
Runde. Bei Kaffee und Kuchen gab<br />
es Zeit genug zum angeregten Austausch.<br />
Es tut gut zu beobachten, dass hier die vier<br />
Ortsteile buchstäblich immer näher aneinander<br />
rücken und sich viel zu sagen haben.<br />
Humorvolle und nachdenkliche Beiträge<br />
„aus allen vier Ecken“, Lieder und Gedichte<br />
sorgten für Unterhaltung. Von der stattlichen<br />
Zahl der mehr als 90 Frauenhilfsfrauen<br />
sieht man auf diesem Bild nur einen<br />
kleinen Auschnitt, dafür aber Pfarrer Ost<br />
ganz typisch mit Gitarre beim Begleiten der<br />
gemeinsamen Lieder. Etwas Wehmut kam<br />
schon hier beim Abschied auf mit der Frage:<br />
Wer wird im nächsten Jahr diesen großen<br />
„Frauenchor“ musikalisch unterstützen?<br />
Ulrike Wortmann-Rotthoff<br />
Ein Dank zum Abschied<br />
Pfarrer André Ost begleitet den „Frauenhilfschor“ (Foto: Franzkoch)<br />
Gesamtgemeinde<br />
Liebe Gemeindeglieder in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Tecklenburg</strong>,<br />
herzlich möchte ich mich für die lieben Worte und Gedanken,<br />
in mündlicher und in schriftlicher Form geäußert,<br />
und für die vielen Geschenke bedanken, die mich zu meiner<br />
Verabschiedung als Pfarrer der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Tecklenburg</strong><br />
erreichten. Sie haben mich sehr berührt.<br />
Der Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober<br />
in der <strong>Tecklenburg</strong>er Stadtkirche und der anschließende<br />
Empfang im Gemeindehaus in Ledde mit dem wunderbaren<br />
musikalischen Abschluss in der Ledder Dorfkirche<br />
waren für mich ein besonderes Erlebnis, das ich nicht vergessen<br />
werde.<br />
Die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde, kann<br />
ich nur zurückgeben: Es war eine schöne Erfahrung zu sehen,<br />
wie die Gesamtgemeinde an diesem Tag zusammengewirkt<br />
hat. Das wurde in vielen kleinen Zeichen spürbar.<br />
Danke auch für die guten Wünsche, die mich in mein neues<br />
Amt als Superintendent für den Kirchenkreis <strong>Tecklenburg</strong><br />
begleiten.<br />
Für die kommende Zeit wünsche ich der Gemeinde viel<br />
Kraft und Gottes Segen für die Gestaltung des weiteren<br />
Weges in die Zukunft hinein, eine glückliche Hand bei<br />
der Wahl des Nachfolgers/der Nachfolgerin in der 1. Pfarrstelle<br />
und ein gutes Zusammenwirken zwischen den Ortsteilen.<br />
Dem Presbyterium und meinen Pfarrkollegen sage<br />
ich herzlichen Dank für alle Unterstützung über die Jahre.<br />
Möge sich dieses gute Zusammenwirken auch in Zukunft<br />
erhalten zum Wohle der ganzen Gemeinde.<br />
Herzliche Grüße<br />
André Ost<br />
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