Alkoholprävention in der Arbeitswelt Foto: Keystone - Sucht Schweiz

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INSERATE **Hotel mit *** Komfort Historisches Hotel in der Basler Altstadt 90 Betten / 50 Zimmer mit *** Komfort, Bad oder Dusche, WC, Klimaanlage, Minisafe, Kabel-TV/Radio, Direktwahltelefon mit ISDN, Minibar Restaurant In unserem Restaurant erwartet Sie eine gemütliche Atmosphäre. Wir servieren gutes Essen zu attraktiven Preisen. Gastlichkeit wird bei uns gross geschrieben. Zwei Konferenz- und Banketträume für 200 Personen stehen für Konferenzen, Ausstellungen und private Anlässe zur Verfügung. Hotel Rochat - Petersgraben 23, 4051 Basel Tel. +41 61 261 81 40, Fax +41 61 261 64 92 Internet: www.hotelrochat.ch, E-Mail: info@hotelrochat.ch Gastgeber: Christian Zussy & Team WISEN SO Blaukreuzheim Hupp Ein Ort für Ferien, Tagungen und Familienfeste. Ruhige, sonnige Lage. 800 m über Meer. Gepflegte Küche, günstige Preise. Auskünfte und Prospekte: Heimleitung: V. + P. Andres,Tel. 062 293 14 24. TRAMELAN Chalet «Le Refuge» Les Bises de Cortébert s/Tramelan (1200 m über Meer). Auskunft und Anmeldung in Tramelan. Tel. 032 97 51 68. Zimmer mit 2 und 4 Betten. Schlafsäle, insgesamt 50 Betten. Dusche und Badezimmer, Selbstverpflegung. Piazza Indipendenza 9, 6901 Lugano Tel. 091 921 46 46 Fax 091 922 20 45 pestalo@bluewin.ch www.attuale.com/pestalozzi.html – Zentrale Lage, nahe am See – Ruhige Zimmer oder mit Blick auf den See – Frühstücksbuffet – Alkoholfreies Restaurant mit Tessiner und vegetarischen Spezialitäten – Saal für Veranstaltungen bis 150 Personen Tradition und Gastfreundschaft ein GASTA-Hotel mehr als eine Druckerei Da wo sich Menschen wohl fühlen! Auf einer einmaligen Sonnenterrasse leicht oberhalb Aeschiried, mit herrlichem Blick auf das umliegende Bergpanorama und den Thunersee, liegt das Ferienzentrum Aeschiried in einen sanften Hügelzug in die Natur eingebettet. Erleben Sie unbeschwerte Stunden in intakter Landschaft, fernab vom lärmigen Strassenverkehr und vom Alltagsstress. Ob Sie Erholung suchen, Gemeindeferien oder Seminare durchführen wollen, in unserem Haus finden Sie alle diese Möglichkeiten zu sehr angenehmen Preisen. Bei uns erwartet Sie: Gastfreundschaft mit Herz! CH-3703 Aeschi ob Spiez Tel. 033 654 18 10, Fax 033 654 18 41 E-Mail: aeschiried@vch.ch Internet: www.vch.ch/aeschiried Hotel-Restaurant Goldige Öpfel 5001 Aarau – Kasernenstr. 24 Im Zentrum von Aarau, 3 Gehminuten von Bahn- und Busstation, an ruhiger Lage. Komfortable Zimmer, Frühstücksbuffet. Preiswerte Mittagsmenus. Räumlichkeiten für kleinere Geschäfts- und Familienanlässe. Alkoholfrei. Tel. 062 823 21 21 Fax 062 822 32 63 Marktgasse 66, 8400 Winterthur Tel. 052 312 89 29 Lebensgemeinschaft für alkoholgeschädigte Frauen und Männer mit Ganztags-Betreuung: – Beschäftigung – Einzel- und Gruppengespräche – Freizeitanimation – Medizinische Betreuung Behagliche Ein- und Zweibett- Zimmer, Ess- und Tagesräume. Das Heim wird im Sinne des Blauen Kreuzes geführt. Auskünfte erteilt die Heimleitung. Tel. 071 994 19 56
Bei Internet-Sportwetten können Minderjährige unter falschen Angaben mitspielen. Foto: SFA Anstatt Ecstasy (MDMA) erhielten die Versuchstiere Amphetamine – ein fataler Irrtum. 14 15 Sportwetten Neues Vergnügen mit Suchtpotenzial Der schweizerische Glücksspielmarkt, auf dem jährlich zwei Milliarden Franken verwettet und verspielt werden, verändert rapide seine Struktur. Seit kurzem sind in der Schweiz Sportwetten möglich: eine Art des Wettspiels, die ein besonderes Suchtpotenzial besitzt. Bei den Sportwetten muss der Ausgang weltweiter Sportereignisse aus Fussball-, Hockeyund Basketballspielen in Spielpaarungen getippt werden. Die Gewinne orientieren sich an einem Quotensystem wie beim Pferderennen. Die Wettangebote werden auch rund um die Uhr im Internet angeboten, wobei per bargeldlosen Zahlungsverkehr sogar noch während des laufenden Spiels Wetteinsätze getätigt werden können. Spezialisten des pathologischen Glücksspiels haben in Deutschland erstmals das Gefährdungspotenzial der Sportwetten untersucht. Das zentrale Ergebnis lautet: Sportwetten nach Quotenvorgaben bieten einen hohen Spielanreiz und ein nicht unerhebliches Suchtrisiko. Der besondere Nervenkitzel von Sportereignissen, das permanente Angebot, die leichte Verfügbarkeit, flexible Einsatzhöhen und Gewinnmöglichkeiten sowie das interaktive Spiel im Internet, bei dem man zudem alleine vor dem Bildschirm sitzt, sind einige der von den Experten genannten Faktoren, die zu Suchtproblemen führen können. Sorge bereitet auch die Möglichkeit, dass sich Minderjährige unter falschen Angaben am Wettgeschehen beteiligen können. Quelle: Tobias Hayer; Gerhard Mayer: Das Suchtpotenzial von Sportwetten. Sucht 49 (4), 212-220, 2003 Jugendliche Koffein stört den Schlaf (azpd) Viele Schülerinnen und Schüler lieben Süssgetränke, die Koffein enthalten. Zu oft genossen, können diese Drinks problematisch sein. Das zeigt eine Studie aus Ohio, USA. Es wurden über hundert Schüler und Schülerinnen zu ihren Trink- und Schlafgewohnheiten befragt. Mehr als die Hälfte des konsumierten Koffeins stammte aus Süssgetränken mit niedrigem Koffeingehalt. Kaffee und Tee spielten eine geringe Rolle. Die Befragung zeigte: Je höher der Konsum an Koffein, desto kürzer ist der nächtliche Schlaf und desto häufiger wachen die Betroffenen nachts auf. Dafür fühlen sie sich tagsüber oft schläfrig und können sich schlecht konzentrieren. Es scheint, dass viele gerade deshalb zu anregenden Getränken greifen. Dieser Teufelskreis kann den Schlaf-Wach-Rhythmus nachhaltig stören. Quelle: Pollak, CP; Bright, D: Pediatrics 2003; 111:42 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG Ecstasystudie Falsche Droge verwendet Eine kontroverse Studie, in der behauptet wurde, dass Ecstasykonsumierende bereits nach einmaligem Gebrauch später Parkinson entwickeln könnten, wurde von den Autoren zurückgezogen, nachdem ein Substanzirrtum festgestellt worden war. George Ricaurte und seine Forscherkollegen der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore hatten mit ihrer im letzten Jahr in Science veröffentlichten Studie grossen Wirbel ausgelöst. Sie hatten heraus gefunden, dass drei in Folge verabreichte Dosen Ecstasy (MDMA) bei Affen und Pavianen zu einer starken Schädigung der Dopamin produzierenden Neuronen im Hirn führte. Das sind jene Neuronen, die auch durch die Parkinsonkrankheit zerstört werden. Infolge des Versuchs starben zwei von zehn Affen innert Stunden an Überhitzung. Die Forschergruppe hat nun im Nachhinein entdeckt, dass mit einer Ausnahme allen Affen anstelle von Ecstasy Amphetamine, also Aufputschmittel, verabreicht worden waren. Die Forscher erklärten, dass sie ihren Irrtum bedauern. Quelle: www.newscientist.com, 8. September 2003 Nikotinkick am Morgen Tabakabhängigkeit im Jugendalter Nikotin macht körperlich und psychisch abhängig. Diese Tatsache gilt auch für Jugendliche. Tägliches Rauchen ist nach Ansicht von Fachleuten ein Hinweis auf Abhängigkeit. Laut Dr. Holger Schmid, Leiter der SFA-Schülerstudie, sind es besonders zwei weitere Merkmale, die auf eine Tabakabhängigkeit bei Jugendlichen hindeuten: Wer im Alter von 15/16 Jahren täglich und bereits am Morgen raucht und ausserdem zugibt, nicht mehr mit dem Rauchen aufhören zu können, hat das Stadium der Experimentierlust mit dem Tabak klar hinter sich gelassen. Knapp 20 Prozent der täglich rauchenden Schülerinnen und Schüler zünden sich die erste Zigarette bereits am Morgen an, bevor sie aus dem Haus gehen. Hinzu kommen nochmals etwa 50 Prozent, die ihre erste Zigarette auf dem Weg zur Schule rauchen. «Rechnet man dann noch die vergeblichen Aufhörversuche dazu, über die mindestens 5 von 10 täglich rauchenden 15/16-Jährigen berichten», so Schmid, «dann kommt man auf mehr als 10 000 Tabakabhängige in dieser Altersgruppe.» Quelle: Schülerstudie der SFA, 2002.
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