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2020<br />

<strong>Jobbote</strong>November<br />

Magazin für Ausbildung und Karriere<br />

Special<br />

Vielfalt des<br />

Handwerks<br />

Interessante und zukunftssichere Perspektiven<br />

<strong>starter</strong>-on-line<br />

Inspiration.Orientierung.Berufswahl<br />

Studium<br />

Hochschulcampus Tuttlingen<br />

Ausbildung<br />

Spannende Berufe imFokus


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Ich erhalte mit der Auftragsbestätigung das erste Heft +einen Gutschein per Post zum Überreichen an den Beschenkten.<br />

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service@waldrausch-magazin.de<br />

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Ich erkläremich damit einverstanden, dass mich die Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH<br />

telefonisch und/oder per E-Mail über interessante Aboangebote informiert.<br />

MEIN GEBURTSDATUM<br />

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Datenschutzhinweis: Die Schwarzwälder Bote Mediengruppe verarbeitet Ihre Daten zur Vertragserfüllung, Kundenbetreuung, Marktforschung und, sofern Sie eingewilligt haben oder wir gesetzlich dazu berechtigt<br />

sind, für werbliche Zwecke. Wir informieren Sie darüber hinaus, unabhängig einer ausdrücklichen Einwilligung über eigene und ähnliche Angebote oder Dienstleistungen per E-Mail. Zu den genannten Zwecken können<br />

Ihre Daten auch an andere Dienstleister weitergegeben werden. In keinem Fall vermieten oder verkaufen wir Ihre Daten an Dritte. Sie können der werblichen Nutzung Ihrer Daten jederzeit schriftlich oder per E-Mail an<br />

werbewiderspruch@schwarzwaelder-bote.de widersprechen. Ausführliches zur Informationspflicht und zum Thema Datenschutz finden Sie unter https://www.schwarzwaelder-bote.de/datenschutz •Das Geburtsdatum<br />

wird zum Zwecke der Altersverifikation erhoben. Im Falle einer Werbe-Einwilligung für E-Mail und/oder Telefon benötigen wir auch diese Informationen.<br />

* WALDRAUSCH erscheint alle 2Monate. Der Beschenkte erhält die weiteren Exemplare direkt nach Hause.Die Rechnungsstellung erfolgt jährlich. Es gelten unsere<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.waldrausch-magazin.de<br />

E-MAIL<br />

Gültig bis 31.12.2020


inhalt<br />

November 2020<br />

Aktuell<br />

Vorstellungsgespräch online Seite 8<br />

Eine gute Chance für den Einstieg Seite 10<br />

Special:<br />

Branchencheck<br />

Handwerksberufe:<br />

Fachverkäuferin Lebensmittelhandwerk<br />

Elektronikerin in Energie und<br />

Gebäudetechnik Seite 5<br />

Schreiner<br />

Konditorin Seite 6, 8<br />

Special:<br />

<strong>starter</strong>-on-line<br />

19. bis 21. November<br />

Erlebe die digitale <strong>starter</strong> Seite 12,13<br />

Grußwort von Ralf Broß,<br />

Oberbürgermeister Rottweil<br />

Inspiration.Orientierung.<br />

Berufswahl. Seite 14<br />

Grußwort von Birgit Hakenjos,<br />

Präsidentin der IHK Schwarzwald-Baar-<br />

Heuberg<br />

AzubiCard: exklusive Rabatte und<br />

wertvolle Informationen Seite 15<br />

Studium<br />

Studieren de luxe: Industriestudium<br />

am HFU-Campus Tuttlingen Seite 18<br />

Ausbildung<br />

Berufe im Fokus Seite 20<br />

Service<br />

Was junge Menschen wollen Seite 22<br />

Für eine bessere Lesbarkeit wird in den Texten<br />

nur die männliche Form verwendet. Der<br />

Leser (m/w/d) wird gebeten, jeweils die weibliche<br />

Form mitzudenken.<br />

impressum<br />

Verlag und Herausgeber: Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH, Kirchtorstr. 14, 78727 Oberndorf am Neckar, Geschäftsführung: Carsten Huber,<br />

Anzeigen und Sonderthemen: Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH, Postfach 1367, 78722 Oberndorf a.N., E-Mail: info@schwarzwaelder-bote.de,<br />

Anzeigen: Bernd Maier (verantwortlich), Serviceredaktion: Lars Scheffler, Renate Päßler-Lunau,<br />

Druck: Druckzentrum Südwest, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Erscheinungstermin: 13.11.2020<br />

Bildnachweis: Titel: © fizkes – stock.adobe.com; Seite 12,13,14,15: <strong>starter</strong>-on-line; Seite 14: © goodluz – stock.adobe.com


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Fachverkäuferin Lebensmittelhandwerk<br />

Wodurch wurdest du auf diesen Beruf<br />

aufmerksam?<br />

Ich bin auf diesen Beruf aufmerksam geworden, da<br />

ich mich gerne mit Lebensmitteln beschäftige, mit<br />

Menschen zu tun habe und diese auch gerne berate.<br />

Beschreibe deine Ausbildung<br />

Jeder Tag ist anders und doch gibt es den typischen<br />

Tagesablauf. Zuerst heißt es Arbeitskleidung<br />

anziehen. Dann wird der Verkauf vorbereitet.<br />

Das bedeutet zum Beispiel Regale einräumen, Waren<br />

auspreisen und Brezeln backen. Pünktlich zur<br />

Öffnung der Verkaufsstelle sollte alles vollständig<br />

und in Ordnung sein. Meine Hauptaufgabe ist es<br />

dann, Kunden zu bedienen, zu kassieren, Waren<br />

nachzufüllen. Nach Schichtende wird die Kasse<br />

abgerechnet. Hat man Spätschicht, ist es selbstverständlich,<br />

auch den Verkaufsraum zu säubern<br />

und für den nächsten Tag vorzubereiten.<br />

Neben der täglichen Ausbildung mit meiner<br />

Ausbilderin, finden auch regelmäßig Termine mit<br />

meiner Ausbildungsleiterin und an der Meisterakademie<br />

Schneckenburger in Tuttlingen statt.<br />

Dabei stehen besondere Ausbildungsinhalte zur<br />

Vorbereitung auf die Prüfung an oder auch Weiter-<br />

und Teambuildingmaßnahmen mit allen anderen<br />

Azubis der Meisterbäckerei Schneckenburger.<br />

Altina Avdimetaj, 27 Jahre,<br />

Ausbildungsberuf: Fachverkäuferin im<br />

Lebensmittelhandwerk (Bäckerei),<br />

Ausbildungsberieb: Meisterbäckerei<br />

Schneckenburger GmbH &Co. KG<br />

Branchencheck: Handwerk n 5<br />

Was gefällt dir besonders gut?<br />

Der tägliche Umgang mit den vielen Menschen<br />

macht mir besonders viel Spaß. Ich freue mich,<br />

wenn ich sie gut beraten kann, sie zufrieden sind<br />

und gern wiederkommen. Es ist aber nicht nur der<br />

Beruf, der mir gefällt. Hier herrscht ein sehr freundliches<br />

Arbeitsklima.<br />

Braucht man besondere Eigenschaften/<br />

Fähigkeiten für diesen Beruf?<br />

Am wichtigsten ist, dass man motiviert ist und sich<br />

auf die Ausbildung freut. Da man viel mit Menschen<br />

arbeitet, sollte man eine offene und kommunikative<br />

Person sein, leicht auf Menschen zugehen<br />

können und immer freundlich sein. Teamarbeit<br />

sollte einem ebenso am Herzen liegen wie Hygiene<br />

und Sauberkeit. Denn ein sauberer Arbeitsbereich<br />

ist gerade in einer Bäckerei sehr wichtig.<br />

Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft<br />

vor?<br />

Meine berufliche Zukunft stelle ich mir weiterhin<br />

bei der Meisterbäckerei Schneckenburger vor. Dieses<br />

Jahr bin ich mit der Ausbildung fertig geworden<br />

und habe auch direkt einen Anschlussvertrag<br />

bekommen. Gerne möchte ich mich weiterbilden<br />

und Karriere machen, zum Beispiel als Filialleiterin.<br />

Wenn man möchte, kann man hier Schritt für<br />

Schritt Verantwortung übernehmen.<br />

Elektronikerin in Energie und<br />

Gebäudetechnik<br />

»Auf diesen Beruf wurde ich zufällig aufmerksam. Ich habe<br />

erst etwas anderes versucht, das sich dann aber als Fehler<br />

rausstellte. Danach wollte ich ins Handwerk und habe viele<br />

verschiedene Berufe kennengelernt. Am meisten hat mir<br />

dann aber die Elektronik gefallen. Ich habe mich dann online<br />

über den Beruf informiert.<br />

Meine Ausbildung ist sehr vielseitig. Wir haben viel mit<br />

Kunden zu tun, machen aber auch viel Rohbaustellen.<br />

Außerdem liefern wir auch Haushaltsgeräte aus und schließen<br />

sie an. Wir werden täglich mit verschiedenen Aufgaben<br />

konfrontiert. Da wird einem nicht langweilig.<br />

Mir gefällt besonders gut der Umgang mit den Kunden.<br />

Außerdem sind wir ein sehr gutes Team, das Arbeiten mit<br />

meinen Kollegen macht mir Spaß. Ich wurde sehr gut aufgenommen.<br />

Außerdem finde ich es interessant, dass wir immer<br />

wieder vor neuen Aufgaben und Problemen stehen. Das<br />

macht es immer wieder interessant.<br />

Wer den Beruf ausübt, sollte auf jeden Fall eine ›dicke<br />

Haut‹ haben. Der Umgangston auf der Baustelle kann<br />

manchmal ruppig sein. Man sollte Lust an der Arbeit haben<br />

und freundlich zu den Kunden sein. Außerdem sollte man<br />

sich konzentrieren können.<br />

Meine berufliche Zukunft wird definitiv in meiner jetzigen<br />

Firma sein. Später möchte ich noch den Techniker machen<br />

und mich stetig weiterbilden.«<br />

Anne Knizek, 29 Jahre,<br />

Ausbildungsberuf: Elektronikerin<br />

in Energie und Gebäudetechnik,<br />

Ausbildungsbetrieb: Firma<br />

Elektro Zeiselmeier


6 n Branchencheck: Handwerk<br />

Lorenz Roming, 16 Jahre,<br />

Ausbildungsberuf: Schreiner,<br />

Ausbildungsbetrieb: Firma<br />

Nübel Holz und Form in<br />

Aichhalden<br />

Schreiner<br />

Wodurch wurdest duauf diesen<br />

Beruf aufmerksam?<br />

Ich habe eine Woche Berufsorientierung<br />

in der Bildungsakademie gehabt<br />

und habe inden Beruf Schreiner<br />

hineingeschaut. Zudem hatte ich in<br />

der Schule das Projekt »Schaffe,<br />

schaffe Häusle bauen«, wo Schüler<br />

an der GWRS Aichhalden ein Haus<br />

bauen. Zuletzt hatte ich dann ein<br />

Praktikum bei der Firma Nübel gemacht.<br />

Beschreibe deine Ausbildung<br />

Ich finde meine Ausbildung sehr interessant,<br />

da ich viele verschiedene<br />

Herausforderungen habe und ich<br />

mich denen stellen muss und letztendlich<br />

auch (die meisten) erfolgreich<br />

meistere.<br />

Was gefällt dir besonders gut?<br />

Der Umgang mit den Maschinen, der<br />

Umgang mit Kunden, das genaue<br />

Arbeiten und natürlich der Werkstoff<br />

Holz.<br />

Braucht man besondere Eigenschaften/Fähigkeiten<br />

für diesen<br />

Beruf?<br />

Ja, Genauigkeit, Geduld, räumliches<br />

Vorstellungsvermögen, Umgang mit<br />

Menschen, aber das kann man alles<br />

lernen.<br />

Wie stellst du dir deine<br />

berufliche Zukunft vor?<br />

Ich würde gerne nach meiner Ausbildung<br />

noch zwei Jahre arbeiten und<br />

daraufhin dann den Meister oder<br />

Techniker machen. Lorenz Roming<br />

16 Jahre Firma Nübel Holz und Form<br />

in Aichhalden Ausbildungsberuf:<br />

Schreiner<br />

Konditorin<br />

Wodurch wurdest du auf diesen Beruf<br />

aufmerksam?<br />

Ich wurde praktisch in den Beruf »hinein<br />

geboren«. Meinen Eltern gehört eine Bäckerei<br />

und Konditorei mit dazugehörigem Café<br />

in meinem Heimatdorf. Dank meinen Eltern,<br />

die beide Bäckermeister sind, wurde<br />

ich bereits seit meinem ersten Lebensjahr<br />

in den Beruf »eingeschmeckt« und habe<br />

das Herstellen von Süßem kennen und lieben<br />

gelernt.<br />

Beschreibe deine Ausbildung<br />

Als Konditorin kann ich meiner Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Man lernt alles, angefangen<br />

beim Herstellen verschiedener Teige<br />

und Massen über das Herstellen verschiedener<br />

Kuchen und Torten und meine persönlichen<br />

Favoriten, das Herstellen von Pralinen,<br />

Kreieren von Desserts und das Ausdekorieren<br />

verschiedenster Dinge.<br />

Was gefällt dir besonders gut?<br />

Mir gefällt besonders gut, dass ich darin gestärkt<br />

und gefördert werde, meiner Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen. Das Entwickeln<br />

verschiedenster Geschmackskombinationen<br />

und dies in Desserts und Törtchen umzusetzen,<br />

macht mir besonders Spaß.<br />

Braucht man besondere Eigenschaften/Fähigkeiten<br />

für diesen Beruf?<br />

Definitiv. Man sollte auf jeden Fall kreativ,<br />

sorgfältig und handwerklich begabt sein.<br />

Man sollte Spaß am Kontakt mit anderen<br />

Menschen und keine Probleme damit haben,<br />

auch mal am Wochenende und an<br />

Feiertagen zu arbeiten.<br />

Wie stellst du dir deine berufliche<br />

Zukunft vor?<br />

Mein größtes Ziel ist auf jeden Fall, meinen<br />

Meister zu machen. Davor werde ich allerdings<br />

erstmal in verschiedenen Betrieben,<br />

Ländern und Städten arbeiten. In ferner Zukunft<br />

steht noch das Ziel, gemeinsam mit<br />

meinem älteren Bruder, unsere Bäckerei daheim<br />

zu übernehmen.<br />

Carolin Bertelsbeck , 20 Jahre,<br />

Ausbildungsberuf: Konditorin,<br />

Ausbildungsbetrieb: Der Öschberghof,<br />

Donaueschingen


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8 n Branchencheck: Handwerk / Aktuell<br />

Konditorin<br />

Wodurch wurdest du auf diesen Beruf aufmerksam?<br />

Ich habe schon als Kind sehr gerne gebacken. Später bin ich auf die zweijährige<br />

Berufsfachschule Hauswirtschaft gegangen und habe gemerkt, dass<br />

ich mir hauswirtschaftliche Berufe sehr gut vorstellen kann. Ich habe dann<br />

gesehen, dass die Meisterbäckerei Schneckenburger den Ausbildungsberuf<br />

Konditorin anbietet, habe mich beworben und war begeistert von meinem<br />

Schnupperpraktikum.<br />

Beschreibe deine Ausbildung<br />

Hier wird viel in die Weiterentwicklung der Azubis investiert. Es gibt regelmäßige<br />

Übungstage, an denen auch gerade das geübt wird, was wir nicht<br />

in unserem Sortiment haben aber dennoch relevant für die Prüfung ist.<br />

Klar, man hat alltägliche Aufgaben, aber es ist dennoch sehr abwechslungsreich.<br />

Was gefällt dir besonders gut?<br />

Mir gefällt besonders, dass man als Azubi schon viel Verantwortung bekommt<br />

und alles so gezeigt bekommt, dass man es dann selbstständig<br />

umsetzen kann. Wir lernen und üben relativ viel durch die Übungstage,<br />

und die Arbeitskollegen sind immer freundlich und hilfsbereit.<br />

Eileen Rau, 21 Jahre,<br />

Ausbildungsberuf: Konditorin,<br />

Ausbildungsberieb: Meisterbäckerei<br />

Schneckenburger GmbH &Co. KG<br />

Braucht man besondere Eigenschaften/Fähigkeiten für diesen Beruf?<br />

Man sollte früh aufstehen können. Außerdem braucht man viel Geduld,<br />

weil nicht alles gleich gelingt, und auch Kreativität und handwerkliches<br />

Geschick. Belastbarkeit wäre auch super, weil wir immer wieder auch<br />

schwer tragen und in der Backstube hauptsächlich stehen. Vorteil ist aber,<br />

dass man nach einem Arbeitstag immer sieht, was man geleistet hat.<br />

Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?<br />

Ich hoffe, eine gute Gesellenprüfung abzulegen und weiterhin im Betrieb<br />

bleiben zu können. Eventuell möchte ich den Meister machen.<br />

Vorstellungsgespräch online<br />

Die Corona-Krise bringt neue<br />

Herausforderungen für Bewerber<br />

Digitale Bewerbungsunterlagen erwarten inzwischen<br />

neun von zehn Personalverantwortliche.<br />

Beim Vorstellungsgespräch setzten die meisten allerdings<br />

aufs persönliche Kennenlernen. Dann kam<br />

die Corona-Krise. Seitdem laufen Bewerbungsgespräche<br />

überwiegend über Video-Interviews.<br />

Wer einen Anruf oder eine E-Mail mit dem Angebot<br />

zu einem Vorstellungsgespräch erhält, hat die<br />

erste wichtige Hürde genommen. Häufig wird momentan<br />

ein Telefoninterview angeboten. Vor dem<br />

Termin sollten alle wichtigen Details geklärt sein:<br />

Wann genau findet das Gespräch statt, welche<br />

Software wird genutzt, wer ruft wen an. Wichtig:<br />

Unbedingt die Software im Voraus testen.<br />

Wie zum persönlichen Vorstellungsgespräch sollte<br />

man sich Antworten auf mögliche Interviewfragen<br />

überlegen und Fragen zur ausgeschriebenen<br />

Stelle, zum Team oder zum Unternehmen formulieren.<br />

Im Voraus sollte man sich Gedanken machen,<br />

in welcher Umgebung man sich präsentieren will:<br />

Ist dort ausreichend Licht? Ist die Atmosphäre ruhig?<br />

Gibt es Störgeräusche?<br />

Aber nicht nur die technische Seite sollte in Ordnung<br />

gehen, als Bewerber sollte man auch auf Distanz<br />

einen guten Eindruck machen: Denn auch hier<br />

gilt, für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />

Chance. Man sollte also pünktlich sein, eine angemessene<br />

Kleidung tragen, eine positive Körperhaltung<br />

zeigen und deutlich sprechen.<br />

Zum Abschied sollten Dankesworte an den Interviewpartner<br />

nicht fehlen. Und wer sein Interesse<br />

im Nachgang noch einmal per E-Mail bekräftigt,<br />

rundet damit den digitalen Auftritt professionell ab<br />

und bleibt positiv in Erinnerung.<br />

Foto: ©fizkes –stock.adobe.com<br />

Karriere mit Lehre<br />

n Auch wenn in diesem<br />

Jahr vieles anders ist:<br />

Eine Karriere mit Lehre<br />

kann man immer noch<br />

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Ausbildungsberufe im<br />

Handwerk informieren<br />

will, findet unter<br />

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Ausbildungsinhalten<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

n Das Team für Nachwuchswerbung<br />

steht jederzeit<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Team Nachwuchswerbung,<br />

Telefon 07531/205 389,<br />

E-Mail: nachwuchswer<br />

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10 n Aktuell<br />

Eine gute Chance für den Einstieg<br />

Ein Praktikum ist ein Lernverhältnis. In der Regel werden Praktika gemacht, um einen bestimmten Beruf<br />

kennenzulernen. So kann man anschließend sicher sein, dass der Job der richtige ist. Um Berufe zum<br />

Beispiel in der Pflege, der Medizin oder der Verwaltung kennenzulernen, bieten auch Kliniken, Pflege- und<br />

Altersheime gerne Praktika an. Wir sprechen mit Sandra Adams vom Schwarzwald-Baar-Klinikum und Elena<br />

Bantle von der Stiftung St. Franziskus.<br />

Praktika am Schwarzwald-Baar-Klinikum:<br />

Welche Vorteile bietet mir ein<br />

Praktikum bei Ihnen?<br />

Das Schwarzwald-Baar Klinikum steht<br />

für eine zukunftsgerichtete Patientenversorgung<br />

und setzt hohe Qualitätsstandards<br />

in Medizin und Pflege. Es ist<br />

mit seinen beiden Standorten in Villingen-Schwenningen<br />

und Donaueschingen<br />

eines der großen medizinischen<br />

Zentren im Süden von Baden-Württemberg.<br />

Das Schwarzwald-Baar Klinikum<br />

bietet Praktikanten die Chance, in ausgewählte<br />

Klinikbereiche hineinzuschnuppern,<br />

Strukturen und Abläufe<br />

des Klinikbetriebs kennenzulernen und<br />

erste Erfahrungen im Berufsleben zu<br />

sammeln.<br />

Welche Praktika gibt es?<br />

Folgende Praktikumsmöglichkeiten<br />

werden angeboten: Berufserkundungspraktika<br />

der Realschulen und Gymnasien<br />

(BOGY), allgemeine Pflegepraktika,<br />

vormedizinische Praktika, Rettungssanitäterpraktika,<br />

Praktika im Rahmen<br />

der Weiterbildung für Stationsleitungen<br />

und von Studiengängen im Bereich<br />

Pflege, Vorpraktika fürMolekulare<br />

und Technische Medizin der Hochschule<br />

Furtwangen, Vertiefungspraktika im<br />

Bereich Personal, Organisation und Information<br />

der Hochschule Kehl (für gehobenen<br />

Verwaltungsdienst).<br />

Welche Aufgaben darf man als<br />

Praktikant erledigen?<br />

Langeweile? Fehlanzeige! Während<br />

eines Praktikums am Schwarzwald-<br />

Baar Klinikum steht viel Abwechslung<br />

und Praxisbezug auf der Tagesordnung.<br />

Praktikantenbekommen einen Einblick<br />

in die Aufgaben der jeweiligen Abteilung<br />

und können dadurch die unterschiedlichen<br />

Berufsbilder kennenlernen.<br />

Auf den Stationen beispielsweise<br />

unterstützen und begleiten Praktikanten<br />

die Fachkräfte bei den pflegerischen<br />

Maßnahmen.<br />

Welche Voraussetzungen gibt es?<br />

Praktikanten am Schwarzwald-Baar Klinikum<br />

müssen in der Regel mindestens<br />

15 Jahre alt sein. Schulpraktika<br />

werden ab der neunten Klasse angeboten.<br />

Für ein Praktikum im pflegerischen<br />

Klinikbereich ist ein Nachweis<br />

über den Impfstatus sowie ein ärztli-<br />

ches Attest erforderlich. Es ist zu beachten,<br />

dass bis zum Jahresende 2020<br />

aufgrund der Corona-Pandemie keine<br />

Praktikanten im Alter von unter 18<br />

Jahren angenommen werden.<br />

Wie lange dauert ein Praktikum<br />

oder wie lange kann man ein<br />

Praktikum bei Ihnen<br />

absolvieren?<br />

In der Regel handelt es sich um einbis<br />

achtwöchige Praktika –aber letztlich<br />

ist der Zeitraum eines Praktikums<br />

zweckgebunden und von unterschiedlicher<br />

Dauer. Das im Medizinstudium<br />

vorgeschriebene Pflegepraktikumdauert<br />

beispielsweise mindestens 90 Tage<br />

Durch ein Praktikum<br />

einen Beruf kennenlernen<br />

Foto: ©bluedesign –<br />

stock.adobe.com<br />

und kanninmehreren Abschnittenabsolviert<br />

werden.<br />

Wie kann ich mich für ein<br />

Praktikum bei Ihnen bewerben?<br />

Wer sich für ein Praktikum am<br />

Schwarzwald-Baar Klinikum interessiert,dem<br />

eröffnensich vielfältigeEinsatzmöglichkeiten.<br />

Informationen<br />

sind aufder Homepage zu finden. Auskünfte<br />

werden jederzeit auch gerne<br />

telefonisch erteilt. Die Bewerbung für<br />

ein Praktikum erfolgt per E-Mail. Diese<br />

ist an das Sekretariat der Pflegedirektion(E-Mail:<br />

pdl.sekretariat@sbk-vs.de)<br />

oder andie Personalabteilung (E-Mail:<br />

claudia.roeder@sbk-vs.de) zurichten.<br />

Praktika in der Stiftung St. Franziskus: Die Stiftung<br />

bietet Arbeitsplätze in Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe, der Altenhilfesowie der Kinderund<br />

Jugendhilfe<br />

Welche Vorraussetzugen gibt es für ein<br />

Praktikum?<br />

Wir haben eigentlich keine Voraussetzungen an<br />

Praktika geknüpft. In manchen Bereichen sollte ein<br />

entsprechendes Alter erreicht sein. Dies kann man<br />

aber nicht pauschal sagen.<br />

Elena Bantle,<br />

Personalentwicklung<br />

Stiftung St. Franziskus<br />

Welche Aufgaben darf man als Praktikant<br />

erledigen?<br />

Die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn hat an über<br />

30 Standorten Angebote für alte und pflegebedürftige<br />

Menschen, für Menschen mit Behinderung, für<br />

Kinder und Jugendliche sowie deren Familien. Unsere<br />

Mitarbeitenden betreuen und begleiten Menschen<br />

mit ambulanten und stationären Angeboten –beispielsweise<br />

in Altenzentren, Wohngruppen, Schulen,<br />

Kindergärten. Je nachdem für welchen Bereich sich<br />

ein Praktikant entscheidet, ist er bei der Erziehung,<br />

Förderung, schulischen und beruflichen Bildung,<br />

Arbeit, Beschäftigung, Betreuung, Pflege, Freizeitgestaltung,<br />

Beratung, Therapie, und Begleitung der älteren<br />

Menschen, Menschen mit Behinderung, Jugendlichen<br />

oder Kindern dabei. Darüber hinaus bieten<br />

wir Praktika in unserer Stiftungsverwaltung am<br />

Standort Heiligenbronn an. Hier arbeiten die Praktikanten<br />

bei den Verwaltungsabläufen der unterschiedlichen<br />

Abteilungen –beispielsweise Personal,<br />

Finanzbuchhaltung, Leistungsabrechnung –mit.<br />

Wie lange dauertein Praktikumoder wie lange<br />

kann man ein Praktikum bei Ihnen<br />

absolvieren?<br />

Hier gibt esUnterschiede bei den Praktikaformen. In<br />

der Regel dauern Schulpraktika oder freiwillige<br />

Orientierungspraktika ein bis zwei Wochen. Wir bieten<br />

aber auch Praktika begleitend zu Studium oder<br />

Ausbildung an. Diese dauern entsprechend der jeweiligen<br />

Vorgabe der Schul-, Ausbildung- oder Studienordnung.<br />

Welche Vorteile bietet mir ein Praktikum bei<br />

Ihnen?<br />

Wenn Sie sich für die Arbeit mit Menschen interessieren,<br />

aber über die Wahl Ihres Jobs noch nicht<br />

ganz klar sind,können Sie durch das Praktikum eine<br />

sichere Entscheidung treffen, und eskann Sie auf<br />

den angestrebten Beruf oder Hochschulausbildung<br />

vorbereiten. Auf jeden Fall ist die Praktikumszeit<br />

eine wertvolle Lebenserfahrung –das bestätigen uns<br />

die Absolventen immer wieder. Mit einem Praktikum<br />

bei uns können Sie sich selbst testen.<br />

Wie kann ich mich fürein Praktikum bei Ihnen<br />

bewerben?<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen für ein Praktikum können<br />

Sie uns gerne per Post oder per E-Mail zusenden.<br />

Wir benötigen ein Anschreiben, Lebenslauf und<br />

Zeugnisse. Fragen zum allgemeinen Ablauf oder zur<br />

Bewerbung beantwortet gerne Elena Bantle, Telefon<br />

07422/569 34 66, E-Mail personalentwicklung@stiftung-st-franziskus.de.


Kaufmännische |Technische Ausbildung |<br />

Duales Studium<br />

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•Studiengang Maschinenbau<br />

Bachelor of Arts (Duales Studium) (m/w/d)<br />

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•Studiengang BWL–Technical Management<br />

Bachelor of Science (Duales Studium) (m/w/d)<br />

•Studiengang Informatik<br />

•Studiengang Informatik -Industrielle Automatisierung<br />

•Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

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Industriemechaniker (m/w/d)<br />

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vornehmlich für die Automobil- und Elektrowerkzeugindustrie. Bekannt durch eine hohe<br />

Fertigungstiefe(Drehen, Verzahnen, Umformen, Spritzguss, Montage)erarbeitet CVT in zwei<br />

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Ausbildung und Studium.<br />

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Duale Hochschule<br />

•BWL-International Business, BachelorofArts (m/w/d)<br />

•BWL-Industrie, Bachelor of Arts (m/w/d)<br />

•Informatik, Bachelor of Science (m/w/d)<br />

•Maschinenbau, Bachelor of Engineering (m/w/d)<br />

•Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Engineering (m/w/d)<br />

•Kombi-Studium Maschinenbau (m/w/d)<br />

Kaufmännische und technische Ausbildung<br />

•Kaufmann im E-Commerce (m/w/d)<br />

•Industriekaufmann (m/w/d)<br />

•Industriekaufmann mit usatzualikation (m/w/d)<br />

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Wir freuen uns von dir zu hören!


12 n <strong>starter</strong>-on-line 2020 n 13


14 n <strong>starter</strong>-on-line 2020<br />

Grußwort<br />

➜<br />

Inspiration. Orientierung.<br />

Berufswahl.<br />

n Nachgefragt<br />

bei Ralf Broß, Oberbürgermeister<br />

Rottweil<br />

n Ausbildungsstart und Einstieg ins<br />

Berufsleben sind in diesem Jahr Corona<br />

bedingt ins Hintertreffen geraten. Das<br />

ist bedauerlich. Umso mehr freue ich<br />

mich nun, Sie zur ersten virtuellen<br />

<strong>starter</strong>-Ausbildungsmesse, der <strong>starter</strong>on-line,<br />

einzuladen. Und obwohl sich die<br />

Aussteller im Juni dieses Jahr nicht in<br />

der Stadthalle präsentieren konnten, ist<br />

die Messe auch virtuell ganz real. Es<br />

gibt Messestände, Präsentationen, Filme<br />

und man kann sich auch mit den<br />

Auszubildenden oder Ausbildungsleitern<br />

virtuell verabreden, um<br />

Gespräche zu führen – entweder per<br />

Videochat oder Telefon. Es ist ganz<br />

erstaunlich, welche Möglichkeiten uns<br />

die Technik bietet. Die virtuelle Messe<br />

bietet zudem ungeahnte Vorteile, denn<br />

wir haben auf diese Weise eine größere<br />

Reichweite über die Region hinaus. 51<br />

Unternehmen aus Industrie,<br />

Dienstleistung, Handel und Handwerk<br />

präsentieren sich online, informieren<br />

und laden zu Gesprächen ein. Zudem<br />

kann die <strong>starter</strong>-on-line künftig auch<br />

als gute Ergänzung zu den – hoffentlich<br />

wieder – realen Messetagen dienen. Es<br />

ist bereits die 14. Auflage der <strong>starter</strong>.<br />

Und die <strong>starter</strong> ist eine<br />

Erfolgsgeschichte – für uns als<br />

Veranstalter, für die Unternehmen und<br />

die Region, und nicht zuletzt natürlich<br />

für die Hauptpersonen: die künftigen<br />

Auszubildenden. Nutzen Sie also die<br />

Chance, probieren Sie aus und tauchen<br />

Sie ein in die Welt der <strong>starter</strong>-on-line.<br />

Gehen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern<br />

oder allein über die virtuelle Messe,<br />

entdecken Sie, probieren Sie aus und<br />

informieren Sie sich. Die Aussteller<br />

freuen sich schon auf viele Kontakte.<br />

Die <strong>starter</strong> wartet auch on-line mit<br />

einem interessanten Mix aus Bewährtem<br />

und Innovativem auf und unterstützt<br />

und begleitet mit ihrem Angebot den<br />

Übergang von der Schule ins<br />

Berufsleben. Junge Menschen für ihre<br />

Heimat und die Firmen in der Region zu<br />

begeistern, sie zu gewinnen und in der<br />

Region zu halten, sind die großen Ziele<br />

der Messe. Besuchen Sie die <strong>starter</strong>-online<br />

und lassen Sie sich inspirieren.<br />

Entdecken Sie die vielfältigen<br />

Perspektiven für die berufliche Zukunft<br />

Ihrer Kinder. Sie werden sehen, dass die<br />

Region und die Stadt Rottweil eine<br />

Menge zu bieten haben.<br />

Virtuell in die ganz reale<br />

Ausbildungs- und Berufswelt<br />

eintauchen: Die 14. <strong>starter</strong>-<br />

Ausbildungsmesse lädt vom 19. bis<br />

21. November zum on-line-<br />

Messerundgang ein. 51 Aussteller<br />

freuen sich auf viele Besucher<br />

Die <strong>starter</strong>-Ausbildungsmesse ist eine wichtige<br />

Plattform für künftige Berufsanfänger,<br />

Eltern und Interessierte, aber auch für<br />

Unternehmen und Institutionen inder Region.<br />

Um jungen Menschen auch unter Coronabedingungen<br />

die Möglichkeit zu eröffnen, die Vielfalt<br />

der Berufswahlmöglichkeiten, Unternehmen und<br />

Institutionen in der Region kennenzulernen und mit<br />

Auszubildenden und Ausbildungsleitern ins Gespräch<br />

zu kommen, haben sich die Veranstalter dieses<br />

Jahr eine Menge einfallen lassen. Und so hat die<br />

Stadt Rottweil in Zusammenarbeit mit der Agentur<br />

hugger_gestaltung aus Rottweil eine <strong>starter</strong>-on-line,<br />

also eine digitale Messe konzipiert und organisiert.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter<br />

in weiser Voraussicht die PR-Maßnahmen verändert<br />

und mit einer neuen Website den digitalen Weg<br />

eingeschlagen. Dieser Weg wird indiesem Jahr ausgebaut<br />

und weiter beschritten. 51 Unternehmen aus<br />

Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk präsentieren<br />

sich online, informieren und laden zu Gesprächen<br />

ein.<br />

Zwei Tage lang können die Schulen virtuell die<br />

Messe besuchen. Und man darf gespannt sein, denn<br />

auch virtuell gibt es so manches zu entdecken und<br />

auszuprobieren. Frank Hugger von der gleichnamigen<br />

Werbeagentur und sein Team haben alles daran<br />

gesetzt, eine Messe mit vielfältigen Möglichkeiten<br />

anzubieten. Am Donnerstag, 19., und Freitag, 20.<br />

November, können die Schulen die Messe, wie bei<br />

der Live-Veranstaltung auch, in den Unterricht im<br />

Klassenzimmer mit einbinden. Um die Orientierung<br />

zu erleichtern, bereiten sich die Schüler im Vorfeld<br />

vor oder navigieren sich via Fragebögen durch die<br />

Online-Messe.<br />

Die Messe ist wie eine Live-Messe aufgebaut. Jeder<br />

Aussteller hat einen Messestand, an dem es unterschiedliche<br />

Angebote gibt. Zum einen können hier<br />

über Pop-Ups Informationen über das Unternehmen<br />

oder die Institution angefragt werden, zudem ist<br />

aufgeführt, welche Ausbildungsberufe das Unternehmen<br />

anbietet und bei einigen gibt es auch einen<br />

Präsentationsfilm. Bei manchen Ausstellern kann<br />

man sich zudem auch per Chat, Telefon oder Videokonferenz<br />

persönlich mit den Auszubildenden oder<br />

Ausbildungsleitern austauschen, sich noch eingehender<br />

informieren oder Praktika vereinbaren.<br />

Der Samstag ist wieder der Familientag. Hier können<br />

die Schüler gemeinsam mit ihren Eltern die<br />

Messe besuchen und in die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten<br />

eintauchen.<br />

Die Organisatoren planen die <strong>starter</strong>-on-line auch<br />

künftig, wenn wieder Live-Messen stattfinden können,<br />

als Ergänzung anzubieten. Dadurch erfährt die<br />

Messe eine größere Reichweite über die Region hinaus,<br />

es besteht die Möglichkeit neue Zielgruppen,<br />

beispielsweise Fachkräfte, zu erschließen. Zudem<br />

könnten zusätzliche Online-Angebote als Ergänzung<br />

zur Messe eingerichtet werden. Ideen gibt es bereits<br />

viele. Die Veranstalter hoffen jedenfalls darauf, die<br />

15. <strong>starter</strong>-Ausbildungsmesse imkommenden Jahr<br />

wieder live und bewährt in Rottweils Stadt- und<br />

Stallhalle anbieten zu können. »Der Termin, der 25.<br />

und 26. Juni 2021, ist bereits fest eingeplant«, freut<br />

sich Messeorganisatorin Bettina Weigl.<br />

Unter www.<strong>starter</strong>-on-line.de können Interessierte<br />

an den Messetagen so richtig durchstarten und sich<br />

informieren


<strong>starter</strong>-on-line 2020 n 15<br />

Grußwort<br />

➜<br />

n Nachgefragt<br />

bei Birgit Hakenjos, Präsidentin der<br />

Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

Exklusive Rabatte und<br />

wertvolle Informationen<br />

AzubiCard eröffnet viele<br />

Möglichkeiten<br />

Die Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg hat in diesem<br />

Herbst die AzubiCard eingeführt. Sie<br />

dient den Auszubildenden als Legitimation<br />

für ihren Status als Auszubildende. Mit dieser<br />

Karte haben Auszubildende ihre wichtigsten Daten<br />

rund um die Ausbildung im Blick und erhalten exklusive<br />

Rabatte von Firmen. Unternehmen können<br />

sich unkompliziert und kostenlos mit Angeboten<br />

beteiligen und damit dazu beitragen, die duale<br />

Ausbildung attraktiver zu machen. Unter www.azubicard.de/schwarzwald-baar-heuberg.de/<br />

können<br />

Unternehmen ab sofort ihr Angebot für Karteninhaber<br />

hochladen.<br />

»Mit der Einführung der AzubiCard in der Region<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg wollen wir die Ausbildung<br />

in unserer Region stärken und gleichzeitig<br />

den Unternehmen unserer Region die Plattform<br />

Programm<br />

Ein besonderes Programm für Eltern bietet<br />

die Agentur für Arbeit am Freitag, 20., und<br />

Samstag, 21. November, an. Über den virtuellen<br />

Messestand der Agentur für Arbeit<br />

Rottweil gibt esdie Möglichkeit unter dem Button<br />

»Meeting« Online-Angebote oder Angebote über<br />

eine Telefon-Hotline wahrzunehmen.<br />

Am Freitag, 20. November, besteht von 10 Uhr<br />

bis 10.15 Uhr die Möglichkeit, per Skype für Business<br />

am Vortrag zum Thema »Mein Weg in die<br />

Ausbildung: Auf der Suche nach einer passenden<br />

Ausbildungsstelle? Wir helfen dabei«, teilzunehmen.<br />

Von 10.30 Uhr bis 12 Uhr steht die Telefon-<br />

Hotline für Einzelgespräche im Nachgang zur Veranstaltung<br />

unter Telefon 0741/49 2222zur Verfügung.<br />

bieten, mit attraktiven Angeboten junge Kunden<br />

an die Region zu binden«, sagt Miriam Kammerer,<br />

Referentin für Bildungsprojekte in der IHK<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg.<br />

Deutschlandweit führen mehrere Industrie- und<br />

Handelskammern das Angebot derzeit ein. Gemeinsames<br />

Ziel ist es, den Stellenwert der Ausbildung<br />

zu stärken. Über die Karte erhalten die Auszubildenden<br />

auch einen Zugang zu einem digitalen<br />

Bildungsportal, dessen Funktionen sollen in<br />

den kommenden Jahren stetig weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

Auch für Auszubildende aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

ist es künftig möglich, Angebote<br />

aus anderen IHK Regionen in Anspruch zu nehmen.<br />

Für Unternehmen ist die Kooperation kostenlos<br />

und unkompliziert. Wer ein Angebot machen<br />

möchte, kann ein Formular auf der Website zur<br />

AzubiCard ausfüllen und so für eine junge Zielgruppe<br />

sichtbar werden. Die ersten Rückmeldungen<br />

zeigen, dass das Interesse an der Karte von<br />

Auszubildenden und Unternehmen hoch ist.<br />

Von 13 Uhr bis<br />

13.15 Uhr wird ebenfalls über<br />

Skype der Vortrag »Weiterführende Schulen: Wir<br />

helfen dir bei der Orientierung und unterstützen<br />

dich bei deinem Plan für die Zukunft« angeboten.<br />

Von 13.30 Uhr bis 15 Uhr steht die Telefon-Hotline<br />

unter Telefon 0741/49 22 22 erneut im Nachgang<br />

zum Vortrag zur Verfügung.<br />

Unter www.<strong>starter</strong>-on-line.de können Interessierte<br />

an den Messetagen so richtig durchstarten und<br />

sich informieren.<br />

n Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

der Start ins Berufsleben markiert für junge<br />

Menschen den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt.<br />

Eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

bietet beste Perspektiven für das<br />

gesamte Berufsleben und eine erfolgreiche<br />

Karriere. Unsere Region Schwarzwald-Baar-<br />

Heuberg steckt voller Zukunftsperspektiven für<br />

junge Menschen. Die regionale Wirtschaft<br />

zeichnet sich durch innovatives und nachhaltiges<br />

Handeln aus. Unsere Unternehmen<br />

bieten ein breitgefächertes Ausbildungsangebot.<br />

Vom Kaufmann im Einzelhandel zum<br />

Zerspanungsmechaniker, vom Koch bis zum<br />

mathematischen-technischen Softwareentwickler<br />

(MATSE). Auch die Kombination von<br />

Ausbildung und Studium, das sogenannte<br />

Studium Plus, ist bei uns in der Region möglich.<br />

Die Corona-Pandemie hat auch den Bereich<br />

Ausbildung nicht unberührt gelassen. Zum<br />

Ausbildungsstart 2020 konnten weniger junge<br />

Menschen als üblich eine Ausbildung beginnen.<br />

Dennoch stellen wir fest, dass die Unternehmen<br />

sich auch in diesen Zeiten bemühen, an ihrem<br />

Engagement für die Ausbildung festzuhalten.<br />

Denn sie wissen: Die Auszubildenden von heute,<br />

sind die Fachkräfte von morgen. Zeitlich hat sich<br />

in diesem Jahr vieles nach hinten verschoben, so<br />

ist auch ein späterer Ausbildungsstart möglich.<br />

Es lohnt sich also in jedem Fall auch jetzt noch,<br />

einen Ausbildungsplatz zu suchen. Die Bildungsberater<br />

der IHK können hierbei unterstützen. Für<br />

Schülerinnen und Schüler in Abschlussklassen<br />

ist jetzt die Zeit der Berufsorientierung. Es freut<br />

mich sehr, dass die Stadt Rottweil ihre Ausbildungsmesse<br />

in diesem Jahr digital anbietet.<br />

Solche Innovationen sind derzeit wichtig, und<br />

ich wünsche mir, dass dieses Format gut<br />

angenommen wird von jungen Menschen, die<br />

eine Ausbildung suchen und von Unternehmen.<br />

Die <strong>starter</strong>-on-line sendet auch ein starkes<br />

Signal in die Region: Berufsorientierung,<br />

Fachkräftesicherung und Ausbildungsplatzsuche<br />

sind wichtig für unsere Zukunft und sie können<br />

weiterhin stattfinden. Herzlichen Dank an die<br />

Verantwortlichen der Stadt Rottweil, die mit<br />

großem Aufwand dieses Angebot an die jungen<br />

Menschen in unserer Region möglich machen.<br />

Allen Unternehmen, die weiterhin ausbilden,<br />

danke ich herzlich für ihr Engagement. Allen<br />

jungen Menschen, die auf der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz sind, wünsche ich viel Erfolg.<br />

Nutzen Sie die Chance, sich ausführlich zu<br />

informieren. Viel Spaß beim Lesen, Informieren<br />

und beim digitalen Messebesuch!<br />

Ihre Birgit Hakenjos,<br />

Präsidentin der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg


VINZENZ VON PAUL<br />

HOSPITAL gGMBH<br />

Wirbilden aus ...<br />

-Pflegefachmann/-frau (m/w/d)<br />

-Altenpflegehelfer (m/w/d)<br />

-Hauswirtschafter (m/w/d)<br />

-Fachpraktiker Hauswirtschaft (m/w/d)<br />

Gern können Sie sich über das Ausbildungsangebot auf<br />

unserer Internetseite informieren. Hier finden Sie auch die<br />

jeweiligen Ansprechpartner.<br />

Vinzenz vonPaul Hospital gGmbH<br />

Schwenninger Straße 55 • 78628 Rottweil<br />

www.VvPH.de<br />

ROTTENMÜNSTER<br />

eerbungsti<br />

Bevor du deine Bewerbung abschickst, solltest du<br />

diese vorab noch Korrektur lesen lassen.<br />

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind nämlich<br />

ein absolutes No-Go!<br />

„Leistung begeistert mich. Gesundheit motiviert mich.<br />

Als Azubi bei der AOK.“<br />

Katharina Hahn, Mitarbeiterin der AOK, in ihrer Freizeit Sportakrobatin<br />

Genau mein Ding: die AOK.<br />

Du möchtest zeigen, was du kannst? Du möchtest deine Talente entfalten, deine<br />

Stärken beweisen und deine Ideen einbringen? Dann herzlich willkommen bei der<br />

AOK. Als größte Krankenversicherung in Baden-Württemberg bereiten wir dich<br />

bestens auf einen spannenden Berufsweg vor: mit zahlreichen Ausbildungsangeboten,<br />

vielen Karrierechancen, sinnvollen und abwechslungsreichen Aufgaben<br />

sowie eiblen Arbeitszeiten.<br />

Ausbildungsmöglichkeiten ab 1.9.2021:<br />

•Sozialversicherungsfachangestellte (w/m/d)<br />

•AOK-Betriebswirt mit Bachelor “Health Care Management“(w/m/d)<br />

•Kaueute für Dialogmarketing im ertrieb (w/m/d)<br />

Jetzt bei der AOK –Die Gesundheitskasse Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

online bewerben: aok.de/bw/karriere<br />

Deine Ansprechpartnerin: Jasmin Springmann, Telefon: 07721 805-254<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Die AOK Baden-Württemberg ist als Arbeitgeber ausgezeichnet: aok.de/bw/ausgezeichnet<br />

Foto: AOK<br />

Eintauchen in die<br />

Welt der Medien!<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

Medienkaufmann/-frau Digitalund Print<br />

Kaufmann/-frau für Dialogmarketing<br />

Mechatroniker/-in<br />

Medientechnologe/-technologin Druck<br />

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Unsere dualen Studiengange:<br />

Bachelor of Arts (B.A.) Medien- und Kommunikationswirtschaft –Kommunikationsmanagement<br />

Bachelor of Arts (B.A.) Medien-und Kommunikationswirtschaft –Medienmanagement<br />

Informationen und Bewerbungen unter:<br />

www.swmh.de/karriere


18 n Studium<br />

Seit einem Jahr bietet der<br />

Hochschulcampus Tuttlingen<br />

der Hochschule Furtwangen<br />

(HFU) das Industriestudium in<br />

dualer Form an. Das Industriestudium<br />

kombiniert vertiefte Praxis in einem<br />

Partnerunternehmen mit einem Bachelorstudium<br />

und bietet finanzielle<br />

Unabhängigkeit. Damit hat der HFU-<br />

Standort Tuttlingen –neben dem Vollzeitstudium<br />

im Bachelor- und Masterbereich<br />

und dem Schnupperstudium<br />

Orientierung Technik –ein neues Studienmodell<br />

im Angebot.<br />

Zwei Möglichkeiten<br />

Das Studium bietet zwei Möglichkeiten<br />

zur Wahl: Das Trainee-Studium mit<br />

vertiefter Praxis oder das Studium Plus<br />

als duales Studium mit IHK-Facharbeiterbrief.<br />

Eine Besonderheit des Industriestudiums<br />

ist die Wahl von Zusatzqualifikationen<br />

in Form von Industriemodulen<br />

und die Option auf einen<br />

Auslandsaufenthalt. Mit den Industriemodulen<br />

können sich Studierende in<br />

aktuellen Themen, wie beispielsweise<br />

der Digitalisierung, der Prozessoptimierung<br />

oder der Maschinenvernetzung<br />

weiterbilden. Die Module finden<br />

bei verschiedenen Partnerunternehmen<br />

statt. »Das Industriestudium ist<br />

eine gute Sache. Es bietet finanziell<br />

unabhängiges Studieren mit persönlicher<br />

Betreuung und eine extra Portion<br />

Praxisnähe«, erklärt HFU-Hochschulrektor<br />

Rolf Schofer. Bislang tragen<br />

rund 25 duale Partnerunternehmen<br />

das Konzept mit.<br />

Wie alle Bachelor-Studierenden am<br />

Campus Tuttlingen profitieren Industriestudierende<br />

darüber hinaus von der<br />

Industriekooperation mit den Unternehmen<br />

der Region: Durch Exkursionen,<br />

ein Mentoren-Programm, Ringvorlesungen<br />

oder Industrielabore ist<br />

das Bachelor-Studium im Technologie-<br />

Hotspot Tuttlingen außerordentlich<br />

praxisnah.<br />

Studieren<br />

de luxe<br />

Das Industriestudium am HFU-Campus<br />

Tuttlingen: dual, praxisnah und vielseitig<br />

Das Gebäude der Hochschule<br />

im Herzen der Stadt Tuttlingen<br />

Foto: Zooey Braun<br />

Studium Plus und Berufsausbildung<br />

Das Studium Plus kombiniert eine Berufsausbildung<br />

mit einem Bachelor-<br />

Studium in »Mechatronik und Digitale<br />

Produktion» oder in »Werkstoff- und<br />

Fertigungstechnik«. Es dauert neun Semester<br />

in dualer Form. Als Angestellter<br />

bei einem Partnerunternehmen erhalten<br />

Studierende eine monatliche Vergütung,<br />

sind finanziell unabhängig<br />

und sammeln Berufserfahrung durch<br />

ihre Berufsausbildung, als Werkstudent,<br />

in Praktika, bei Projektarbeiten<br />

und während der Thesis.<br />

Und die Perspektiven?<br />

Die Berufs- und Karrierechancen nach<br />

dem Industriestudium sind in allen<br />

technischen Branchen und Bereichen<br />

exzellent. Durch intensive Praxisphasen<br />

und die Industriemodule, die im<br />

Wechsel in unterschiedlichen Betrieben<br />

stattfinden, sind Absolventen in<br />

der Industrie, an Instituten oder in öffentlichen<br />

Einrichtungen sehr gefragt.<br />

Durch ihren Vertrag können sich Studierende<br />

bereits während ihrer Ausbildung<br />

einen der begehrten Arbeitsplätze<br />

frühzeitig sichern!<br />

Bewerbung für das Studium:<br />

Interessierte bewerben sich zunächst<br />

bei einem Partnerunternehmen. Liste<br />

unter: www.hfu-campus-tuttlingen.de/<br />

industriestudium. Danach sichern sie<br />

sich den Studienplatz über das Bewerbungsportal<br />

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für ihren Bachelorstudiengang<br />

am HFU-Campus Tuttlingen.<br />

Weitere Informationen:<br />

u www.hfu-campus-tuttlingen.de/<br />

industriestudium<br />

Studium Plus<br />

n Dauer: 9 Semester<br />

n Studienvoraussetzung:<br />

(Ausbildungs-)Vertrag mit<br />

einem Unternehmen und<br />

Abitur oder<br />

Fachhochschulreife.<br />

n Ausbildungsberufe:<br />

Mechatroniker,<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

n Bachelor-Studiengänge:<br />

Mechatronik und Digitale<br />

Produktion, Werkstoffund<br />

Fertigungstechnik<br />

n Ausbildungspartner:<br />

Hochschule Furtwangen<br />

und Unternehmen und<br />

Erwin-Teufel-Schule<br />

Spaichingen<br />

n Abschluss: IHK-<br />

Facharbeiterbrief und<br />

Bachelor of Sience (B.Sc.)<br />

Stimmen zum Industriestudium<br />

Annika Nitsch<br />

Industriestudium bei der<br />

SHL AG in Böttingen<br />

Wir haben mit Annika Nitsch (SHL AG in Böttingen)<br />

und Jan Gehring (Anton Häring KG in Bubsheim), Industriestudierende<br />

in »Mechatronik und Digitale Produktion«<br />

gesprochen:<br />

Annika Nitsch: »Aufgrund der Kombination aus Hochschule,<br />

Berufsschule und Betriebszeit lerne ich die<br />

Theorie in ›Mechatronik und Digitale Produktion‹ kennen<br />

und kann diese auch sofort in der Praxis anwenden.<br />

Im Laufe des Studiums absolviere ich diverse Industriemodule<br />

bei verschiedenen Firmen, wodurch ich mich<br />

auf bestimmte Bereiche spezialisieren kann. Nebenbei<br />

ist man finanziell unabhängig, da trotz Hoch- und Berufsschule<br />

eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird.«<br />

Jan Gehring: »Ich habe<br />

mich für das Industriestudium<br />

entschieden, daich<br />

in nur 4,5 Jahren eine<br />

Ausbildung und einen Bachelorabschluss<br />

machen<br />

kann, außerdem war die<br />

Aussicht auf die Industriemodule<br />

im Hauptstudium,<br />

Jan Gehring<br />

Industriestudium bei der<br />

Anton Häring KG in<br />

Bubsheim<br />

die von verschiedenen Unternehmen angeboten werden,<br />

ein großer Aspekt für meine Entscheidung. Mit<br />

zwei technischen Abschlüssen bieten sich mir als Industriestudent<br />

sicherlich gute Karrierechancen.«


NOCH KEINEN<br />

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Duale Studiengänge:<br />

Arbeitsmarktmanagement und<br />

Beratung für Bildung, Beruf und<br />

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20 n Ausbildung<br />

Berufe im Fokus<br />

Wer kümmert sich um neue Konzepte und Techniken für regenerative Energien, wer sorgt für<br />

den guten Geschmack des Weines, und wer kehrt unsere Kamine? Wir stellen drei Berufe vor.<br />

Winzer – ein Beruf für echte Genießer<br />

Der Winzer ist ein Experte<br />

der Weinherstellung. Er<br />

wählt die Weinsorten aus<br />

und achtet dabei auf das<br />

Klima und die Bodenbeschaffenheit.<br />

Nach der Pflanzung folgt die Pflege<br />

der Weinreben, und auch die Herstellung<br />

und Vermarktung des Weines<br />

gehören zu seinen Aufgaben.<br />

Zuerst wird der Boden des Weinbergs<br />

bearbeitet und die Weinstöcke<br />

werden gepflanzt. Danach beginnt<br />

die Pflege der Rebstöcke, indem man<br />

sie zurückschneidet oder Blätter entfernt.<br />

Bei der Düngung und Schädlingsbekämpfung<br />

kommen dann Maschinen<br />

zum Einsatz.<br />

Für den Beruf des Winzers sollte<br />

man in körperlich guter Verfassung<br />

sein, da die Arbeit im Weinberg anstrengend<br />

sein kann durch die oft gebückte<br />

Haltung. Ab September wird<br />

es dann bei der Weinlese richtig stressig<br />

für den Winzer. Traditionell werden<br />

Zur Tätigkeit des<br />

Winzers gehört<br />

auch die Weinlese.<br />

Foto: Bachmann<br />

die Trauben von Hand gelesen –meist<br />

durch Erntehelfer. Während dieser<br />

Zeit sind die Arbeitstage recht lang.<br />

Der Winzer überwacht und kontrolliert<br />

die Weinlese.<br />

Nach der Qualitätsprüfung der Trauben<br />

werden diese zu Rotwein, Weißwein<br />

oder Sekt weiterverarbeitet. Sobald<br />

der Wein alle Qualitätsprüfungen<br />

bestanden hat, wird er in Flaschen<br />

abgefüllt und etikettiert. Jetzt<br />

folgt noch der Verkauf und die damit<br />

verbundenen Marketingmaßnahmen.<br />

Nicht zuletzt kann ein Winzer Auskunft<br />

geben, welcher Wein am besten<br />

zu welchem Gericht passt und kann<br />

so das Beste aus dem Essen herausholen.<br />

Ein spannender und vielseitiger Beruf<br />

für echte Genießer. Die Ausbildung<br />

dauert drei Jahre. Viele Winzer<br />

betreiben ihr eigenes Weingut oder<br />

arbeiten in privaten, staatlichen und<br />

kommunalen Weingütern.<br />

Umweltingenieur<br />

Der Glücksbringer<br />

Schornsteinfeger – mit vielseitigen Aufgaben<br />

Umweltingenieure sind gefragte Fachleute.<br />

Foto: ©cristovao31 –stock.adobe.com<br />

In den letzten Jahren rückt der nachhaltige Umgang mit den vorhandenen<br />

Ressourcen immer mehr in den Vordergrund. Das Ziel, mit<br />

den existierenden Mitteln sorgsam und nachhaltig umzugehen,<br />

stellt auch die aktuelle Technik vor große Herausforderungen. Neue<br />

Konzepte, zum Beispiel in der Abfallindustrie oder die effektive Nutzung<br />

von erneuerbaren Energien, stehen bei diesem Studium im<br />

Vordergrund. Weitere Kernbereiche der Umwelttechnik sind Entwicklungen<br />

für den Schutz von Gewässern, Boden, Lärm und Strahlung.<br />

Ebenso die Verminderung der Luftverschmutzung und die Erfassung<br />

von schädlichen Umweltbelastungen in der Industrie, der Landwirtschaft<br />

oder der Freizeit gehören zum Aufgabenfeld von Umweltingenieuren.<br />

Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie dominieren<br />

während dem Grundstudium. In den weiteren Semestern kann man<br />

sich dann auf die genannten<br />

Fachbereiche<br />

spezialisieren. Da<br />

wir auf unsere vorhandenen<br />

Ressourcen<br />

nicht endlos zurückgreifen<br />

können,<br />

gehört die Zukunft<br />

der Wind- und Solarenergie,<br />

dem Biogas<br />

und der Geothermie.<br />

Daran kann man erkennen,<br />

dass der Beruf<br />

des Umweltingenieurs<br />

sogefragt ist,<br />

wie nie zuvor.<br />

Keine Höhenangst, ein guter<br />

Gleichgewichtssinn und<br />

körperliche Fitness sind die<br />

perfekte Basis für die Ausbildung<br />

zum Schornsteinfeger. Bei<br />

dem traditionellen Beruf ist die Sicherheit<br />

in großer Höhe sehr wichtig,<br />

da manche Kamine nur vom Dach<br />

aus gereinigt werden können. Neben<br />

dem Kehren von Kaminen hat ein<br />

Schornsteinfeger aber auch noch viele<br />

weitere interessante Aufgaben. In<br />

Großküchen müssen Dunstabzugsanlagen<br />

auf Brandgefahr untersucht<br />

werden, und bevor ein neuer Ofen benutzt<br />

werden darf, muss dieser vom<br />

Kaminfeger abgenommen werden.<br />

Aber auch im Umgang mit dem Computer<br />

sollte man fit sein, da Prüfberichte<br />

und Abnahmeprotokolle mithilfe<br />

einer speziellen Software erstellt<br />

werden. Darüber hinaus gibt der<br />

Staat für alles Grenzwerte vor, zum<br />

Beispiel wie feucht das Holz beim<br />

Verbrennen im Ofen sein darf. Diese<br />

Gesetze, Verordnungen und Richtlinien<br />

kennt der Schornsteinfeger ganz<br />

genau und schaut danach, dass diese<br />

eingehalten werden. Der Kundenkontakt<br />

und die Beratung sind auch sehr<br />

wichtig. Der Schornsteinfeger gibt<br />

Tipps zum Energiesparen und wie<br />

man Bränden am besten vorbeugen<br />

kann. Da der Schornsteinfeger den<br />

Ruf als Glücksbringer genießt, darf<br />

er in manchen Haushalten auch einmal<br />

den Lottoschein ausfüllen!<br />

Der Schornsteinfeger<br />

gibt auch Tipps zum<br />

Energiesparen.<br />

Foto:©DoraZett–<br />

stock.adobe.com


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22 n Service<br />

Drei Viertel der befragten<br />

jungen Menschen möchten<br />

gerne in ihrer Ausbildung<br />

digital unterstützt lernen.<br />

Foto: freepik.com<br />

Was junge Menschen wollen<br />

Duale Ausbildung: Wer seine Zielgruppe verstehen will, der muss sie fragen. Wie Ausbildungsbetriebe<br />

ihre Ausbildungsarbeit optimieren können, darauf gibt eine Studie Antworten<br />

Wie zufrieden sind Jugendliche von<br />

ihrer Ausbildung oder nach welchen<br />

Kriterien wählen sie ihren Ausbildungsbetrieb<br />

aus? Auf diese und andere<br />

Fragen gibt die aktuelle Studie »Azubi-Recruiting<br />

Trends 2020« Antworten. Veröffentlicht wurde<br />

die Studie von u-form Testsysteme zusammen mit<br />

AUBI-plus. Die Studienergebnisse zeigen unter anderem,<br />

dass es beim Ausbildungsmarketing noch<br />

Luft nach oben gibt.<br />

Untersucht werden zwölf verschiedene Aspekte<br />

der dualen Ausbildung, von der Bedeutung von<br />

Praktika über das Ausbildungsmarketing bis hin<br />

zur Gestaltung der betrieblichen Ausbildung im<br />

Unternehmen. AUBI-plus ist seit 2019 Studienpartner;<br />

in der 2020er-Studie begleitet und analysiert<br />

das Unternehmen das Thema »Digital unterstütztes<br />

Lernen«.<br />

Berufsorientierung<br />

Praktika werden eher zur Berufswahl genutzt, weniger<br />

zum Kennenlernen des Betriebes: 86 Prozent<br />

der befragten Schüler und Azubis haben bereits ein<br />

Schulpraktikum gemacht oder haben dies noch<br />

vor. Rund 73 Prozent wollen durch das Praktikum<br />

den Beruf, für den sie sich interessieren, kennenlernen.<br />

Und nur 30 Prozent interessieren sich für den<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Andere Praktikumsarten wie freiwillige Ferienpraktika<br />

werden von den Ausbildungsbetrieben<br />

zwar angeboten (62 Prozent), von den jungen Menschen<br />

aber wenig genutzt (28 Prozent). Gründe dafür<br />

können sein, dass die Werbung für Praktika zu<br />

wenig von der Zielgruppe wahrgenommen wird und<br />

die angebotenen Zeiträume nicht zu den Vorstellungen<br />

der Schüler passen.<br />

Ausbildungsmarketing<br />

Mit ansprechenden Stellenanzeigen und Online-<br />

Werbung können Bewerber gewonnen werden. Vier<br />

Punkte dürfen in Stellenanzeigen nicht fehlen: die<br />

Beschreibung des Ausbildungsberufes, die Anforderungen<br />

an die Bewerber, die Perspektiven nach<br />

der Ausbildung und die Beschreibung des Ausbildungsbetriebes.<br />

Unternehmen sollten ihre Ausbildungsangebote<br />

also dahingehend prüfen, ob Schüler<br />

darüber gut informiert werden, und der jeweilige<br />

Ausbildungsberuf klar beschrieben wird.<br />

Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes sind der<br />

gute Ruf als Ausbildungsbetrieb, die Übernahmequote,<br />

die Wohnortnähe und eine überdurchschnittlich<br />

hohe Ausbildungsvergütung die ausschlaggebenden<br />

Kriterien. Deshalb sollten auch<br />

diese Punkte in Stellenanzeigen kommuniziert<br />

werden.<br />

Aber wo informieren sich junge Menschen? Es<br />

sind drei Kanäle, die bei den Jugendlichen die Nase<br />

vorne haben: Internet-Werbung, Werbung in Social-Media-Kanälen<br />

sowie Messen und Veranstaltungen.<br />

Über Anzeigen in Printmedien wird nur noch<br />

rund jeder fünfte Jugendliche erreicht.<br />

Gestaltung der Ausbildung<br />

Erst jeder zweite Ausbildungsbetrieb setzt digitale<br />

Lernformen in der Ausbildung ein: »Die Studienergebnisse<br />

haben uns überrascht«, so AUBI-plus-<br />

Geschäftsführer Dieter Sicking. Drei Viertel der befragten<br />

jungen Menschen möchten gerne in ihrer<br />

Ausbildung digital unterstützt lernen. Doch erst jeder<br />

zweite Ausbildungsbetrieb setzt digitale Lernformen<br />

in der Ausbildung ein.<br />

Eine große Diskrepanz zeigt sich dabei zwischen<br />

den Lernpräferenzen der jungen Menschen und<br />

den E-Learning-Angeboten der Betriebe: Mehr als<br />

jeder zweite Jugendliche wünscht sich mobile<br />

Apps, mit denen er unterwegs und zwischendurch<br />

lernen kann, doch nur jeder fünfte Betrieb bietet<br />

diese an.


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