Swissmechanic-Journal_2020-07

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40 JOURNAL GRUNDBILDUNG / ERWACHSENENBILDUNG
Kontaktmann fürs Studium
in der Romandie
Simon Franzen ist verantwortlich für den Studiengang Produktionsfachmann in der
Romandie. Das Journal stellt den Bildungsspezialisten kurz vor und führte ein kurzes
Interview mit ihm.
Von Monica Hotz
Wenige Jahre nach Abschluss seines HEC-Masterstudiengangs
in Management an der Universität
Lausanne arbeitete Simon Franzen im
Marketing – speziell im digitalen Marketing –,
bevor er 2017 die Leitung des CVPC – Centre
Valaisan de Perfectionnement Continu – in Sion
übernahm. In der Folge übernahm er auch den
Vorsitz von agir, einer französischsprachigen
Vereinigung, in der mehrere kantonale Ausbildungszentren
zusammengeschlossen sind, sowie
den Vorsitz des FSEA – Fédération Suisse
pour l'Enseignement des Adultes – auf der Ebene
der Romandie. Kürzlich gründete er auch ein
neues Unternehmen, das sich auf die Entwicklung
von hybriden Ausbildungslösungen spezialisiert
hat, die Landup sàrl. Deren Ziel ist es,
die Qualität der Ausbildung weiter zu entwickeln,
insbesondere durch die Einführung eines
neuen und innovativen pädagogischen Ansatzes
im Dienste der Lernenden.
Was hat Sie dazu motiviert, diese Aufgabe
zu übernehmen?
Was mich vor allem motiviert, ist, einen Ausbildungsbedarf
umsetzen zu können. Für die drei
oben erwähnten Bildungsgänge war es wichtig,
Synergien zu schaffen und in einem Netzwerk
zu arbeiten, um ein kohärentes und vollständiges
Ausbildungsangebot für die Westschweiz
zu entwickeln. n
Simon Franzen, was sind Ihre ersten Erfahrungen
als Verantwortlicher für die Westschweiz?
Simon Franzen: Ich hatte die Gelegenheit, an
der Umsetzung mehrerer Ausbildungsprojekte
in der Westschweiz mitzuwirken, wie z. B. den
eidgenössischen Fachausweis Personaldirektor,
den eidgenössischen Fachausweis Migrationsfachmann
und natürlich auch den eidgenössischen
Fachausweis Produktionsfachmann.
Simon Franzen
JOURNAL N o 7 November 2020 | 91. Jahrgang