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City-Magazin-Ausgabe-2020-12-Wels

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THEMA

365 TAGE KUSCHELN

Wir Oberösterreicher lieben unsere Fellnasen – so mancher Promi auch

Weihnachten steht vor der Tür – und gerade in Krisenzeiten

sollte man sich wohl darauf besinnen, was einem wirklich

wichtig ist. Für viele Menschen sind das beispielsweise auch

ihre vierbeinigen Freunde – treue Gefährten, die nicht mehr aus

ihrem Alltag wegzudenken sind. Jüngst erschütterten grausame

Tierquälereien das Städtedreieck – noch ein Grund mehr, sich des

sensiblen Themas „Tierschutz“ anzunehmen. Wir finden, es sollte

JEDER der 365 Tage im Jahr ein „Tierschutztag“ sein – was aber

übrigens NICHT bedeutet, Tiere zu Weihnachten zu verschenken!!!

Denn unsere Fellnasen sind keine Spielsachen, die man nach

Lust und Laune herumreichen, biegen und brechen kann, wie man

will. Leider kommt es immer wieder vor, dass Tiere „angeschafft“

– und dann ausgesetzt oder nicht artgerecht gehalten werden. Für

viele (prominente) Landsleute ist jedoch klar: (Ihre) Tiere sind ein

Teil der Familie, für die es Verantwortung zu tragen gilt – nicht

nur an Tagen wie Weihnachten, sondern über‘s ganze Jahr hinweg!

THOMAS STELZER

Landeshauptmann, Wolfern

Katzen

Meine zwei Katzen begrüßen

mich immer ganz

freundlich am Garagentor!

Seit sieben Jahren sind sie

an meiner Seite, ich habe

sie vom Nachbarbauern

sozusagen adoptiert.

Sie bringen sich auf ihre

gewisse Art und Weise mit

ihrem Temperament und

ihrem Charakter in unsere

Familie ein, gehören voll

und ganz dazu. Wenn die

beiden sprechen könnten

und ein Motto hätten, dann

wäre dieses wohl: „Wo ein

Wille ist, ist auch ein Weg.“

Das gefällt mir!

NADJA VOGEL

Radiomoderatorin, Linz

Hund & Katze

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Jedes Tier ist für mich ein Wunder.

Wir müssen für Tiere unsere

Stimme erheben – weil sie

es selbst nicht können. Und mir

ist es wichtig, selbst welchen

ein Zuhause zu schenken! Mein

Cockerspaniel Erwin war schon

überall mit mir, sogar Shoppen

am Times Square. 15 Jahre lang

war er an meiner Seite – leider

musste ich mich heuer im Sommer

von ihm verabschieden. Er

hat mich eines gelehrt: Dass es

nicht auf die äußere Erscheinung

ankommt – trotz seines

Watschelgangs hatte er eine

starke Ausstrahlung. Die hat

auch unsere Katze Wilma begeistert!

Ein Leben ohne Tiere

kann ich mir nicht vorstellen.

MARKUS HEIN

Vizebürgermeister, Linz

Hund & Katzen

Wie mit Tieren umgegangen wird, zeigt den Zustand einer Gesellschaft

und den Charakter des einzelnen Menschen! Es wird

meines Erachtens Zeit, dass auch endlich die Strafen für Tierquäler

deutlich verschärft werden. Denn leider gibt es immer

wieder bestialische Vorfälle – so wie unlängst in Linz. Ich selbst

habe einen 7-jährigen Dobermann (Motto: „Schau ma moi,

dann seng ma scho!“) und zwei 13-jährige Hauskatzen („Heute

wird’s gmiatlich!“). Sie sind liebevoll, verspielt – und manchmal

frech. In jedem Fall eine große Bereicherung!

BARBARA WIESINGER

Sängerin, Wels

Katzen

Meinen Galileo hab ich vom

Bauernhof. Zu ihm passt

der Spruch: „Harte Schale,

weicher Kern“ – er wirkt auf

den ersten Blick ein bisschen

wild und ungestüm, ist

aber total verschmust und

ein richtiges Sensibelchen.

Den schüchternen, aber sehr

gesprächigen Aramis („Ich

hab immer das letzte Miau!“)

habe ich aus dem Tierheim

adoptiert – hier wurde eigentlich

davon ausgegangen,

dass es ein Mäderl sei – er

entpuppte sich dann aber

doch als Kater. Jetzt hab ich

sozusagen zwei waschechte

Männer im Haus – und könnte

mir keine besseren vorstellen!

Ein Leben ohne Tiere wäre für

mich kein Leben. Zumindest

kein sinnvolles.

Fotos: privat, TH Steyr

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