KULT IM CITY! Ein Weihnachts-Mordillo der anderen Art!
LEUTEHILFE. Neue Website istGesundheits-WegweiserLandeshauptmann-StellvertreterinChristineHaberlander, dieÄrztekammer OÖ.und die Gesundheitskasseinitiiertengemeinsameine neue Homepage. Unter www.wobinichrichtig.at können sichdie Landsleute mit BeschwerdenOrientierung über die Angebote undsomit die richtigen Ansprechpartnerim Gesundheitswesen holen.BESTÄTIGT. Baier istFamilienbund-PräsidentBei der 38. Generalversammlungdes Österreichischen Familienbundes,welche aufgrund der aktuellenSituation zuletzt online stattfand,wurde Bernhard Baier in seinerFunktion als Familienbund-Präsidentwiedergewählt. Dieser bedanktesich für das große Vertrauen, dasihm entgegengebracht wurde, aberauch beim Teamdes Familienbundes:„Denn ohnedie großartigeZusammenarbeitaller, wären dieseErfolge nicht zuerreichen!“7300 Fundstückewurden AUFGEGRIFFENViele Dinge warten noch auf ihre BesitzerAuch in Zeiten von Coronawird viel verloren, wennauch weniger als im Jahrzuvor. Jeden Tag landen imDurchschnitt mehr als 30 Fundgegenständeim Neuen Rathausder Stadt Linz. Insgesamt 7.317Fundstücke gaben heuer ehrlicheFinder ab. Exakt 4.848 Gegenständewarten noch darauf,abgeholt zu werden.Kurioses. Das Sammelsuriumreicht über Brillen,Kleidungsstücke, Mützen undHandschuhe bis zu Schultaschenund Rucksäcken. AuchKurioses hat sich im Fundusangesammelt, wie etwa Hörgeräteund Gebisse, Rollstühle,BERUHIGEND.Zu wissen, dass esimmer noch vieleehrliche Findergibt. Danke!Krücken oder eine Schaufensterpuppesowie kiloschwereHanteln.Übliche Verdächtige. Amhäufigsten werden aber Handys,Geldtaschen und fast täglichSchlüssel abgegeben. DieFundstücke kommen dann einJahr lang in die Aufbewahrung.Danach gehen sie in den Besitzder Finder über oder werden zugünstigen Preisen im Fundbüroverkauft. 2.469 verlorene Dingekonnten den rechtmäßigen Besitzernausgehändigt werden.Weitere 91 nicht beanspruchteGegenstände gingen nach Ablaufder Aufbewahrungsfrist andie ehrlichen Finder.■STARTLEBENPARKSTRAFEN. Wie einLuster im Ausland brennenDa regt man sichhierzulande nicht mehrauf. Denn wer seinFahrzeug im Auslandnicht ordnungsgemäßparkt, brennt nichtselten wie ein Luster. So ist Falschparkenmit Strafen ab 95 Euro inden Niederlanden oder mit 80 Euroin Griechenland nicht gerade einSchnäppchen. Aber in Spanienzahlen Parksünder bis zu 200 Euround in Ungarn etwa sogar bis zu300 Euro. Übrigens: Nicht nur dasParken an unerlaubter Stelle, sondernauch ohne Parkpickerl kannteuer werden. Also, Obacht!MINUS. Corona verunsichertWohnungsmarktDie Pandemie wirkt sich offenbarnun auch etwas auf den heimischenWohnungsmarkt aus. Innerhalb einesJahres sank die Nachfrage nachWohnraum etwa alleine bei der GWGum 10 % auf nunmehr rund 10.000Interessenten. Und davon habenmehr als 6.000 ihre Suche derzeitschon ruhend gestellt. „DieMenschen scheuen ganzoffensichtlich das finanzielle Risikoin diesen unsicheren Zeiten“, so derLinzer Stadtchef Klaus Luger (SPÖ).Fotos: AdobeStock, Weihbold, OÖ. FamilienbundMEDIOGENES: Die Corona-Sünder im VisierAuch beim jetzigen Lockdown wird an unserer Motivation genagtEs ist wirklich ein schwieriger Spagat, wenn es darum geht, dass man mitansehen muss, wie einige sich gegenwärtigabsolut nicht an die Regeln halten wollen, während man selbst alles tut, um möglichst dazu beizutragen,dass sich die Situation für alle wieder entspannt. Natürlich kann einem da schon das Geimpfte aufgehen,wenn während des Lockdowns beispielsweise fremde Autos vor dem Nachbarhaus parken oder sich dort der HerrSohn partout nicht an die abendliche Ausgangssperre hält.Sollen wir der Versuchung erliegen? Da liegt es schon nahe, zum Telefon zu greifen und die Polizei zualarmieren. Noch dazu, wenn das Verhältnis zu den Nachbarn vielleicht ohnehin getrübt ist. Aber können wir dennausschließen, dass es sich bei dem Fahrzeug mit dem anderen Kennzeichen nicht um ein Dienstauto handelt undder Sohn nicht etwa gerade den Zivildienst mit den dafür notwendigen Nachtschichten absolviert? Viele Nachbarnbetätigen sich momentan als unbezahlte Contact Tracer und nehmen gerne jede Gelegenheit wahr, um anderezu vernadern. Statt einer Kultur des Miteinanders entsteht dadurch aber eine Kultur des Misstrauens, die auchnach der Bewältigung der Corona-Krise andauern wird. Also: Tief durchatmen, das Gespräch suchen, nicht gleichdrohen, sondern aufklären und an das Gemeinsame appellieren. Auch wenn uns das natürlich nicht leicht fällt.AUFGEKEHRTJeder Urlaubs-Heimkehrerweiß ein Lieddavon zu singen:Andere Länder,andere Sitten!Weil WIR es zulassen!Nur in Österreichhaben wir hier garnicht so selten dieSitten andererLänder!43