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HOTELmagazin offline 04-2020

Hotels, Destinationen und Projekte, die mit ihren nachhaltigen und umweltbewussten Maßnahmen aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen und trotzdem einen tollen Urlaub garantieren.

Hotels, Destinationen und Projekte, die mit ihren nachhaltigen und umweltbewussten Maßnahmen aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen und trotzdem einen tollen Urlaub garantieren.

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1<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 4/<strong>2020</strong><br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Preis: € 9,-<br />

Im Herzen grün<br />

Wien‘s erstes Hotel mit<br />

Null-Energie-Bilanz.<br />

Cover<br />

Nachhaltiges Abenteuer<br />

Erkunden Sie Norwegen<br />

ohne schlechtes Gewissen.<br />

Belohnte Initiative<br />

Das weltweit umweltfreundlichste Hotel<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER befi ndet I HOTELMAGAZIN sich auf Aruba. OFFLINE


Security Management<br />

für vernetzte Anlagen<br />

2<br />

Die branchen- und<br />

herstellerunabhängige Lösung<br />

Angriffserkennung<br />

• Einfache Bedienbarkeit - gutes Preis-/Leistungsverhältnis - geringer Pflegeaufwand.<br />

• Automatische und passive Erkennung der Teilnehmer im Netzwerk.<br />

• Standard-basiertes Risikomanagement für das Security Management.<br />

• Alarmierung.<br />

• Grafische Darstellung des gesamten Netzwerkes sowie Auswertungen zu jedem<br />

Teilnehmer.<br />

www.scada.online<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HEREINSPAZIERT<br />

3<br />

Werden wir zukünftig nachhaltiger reisen?<br />

Derzeit müssen wir uns noch gedulden.<br />

Aber bald werden wir wieder reisen können.<br />

Ohne Einschränkungen? Vielleicht!<br />

Aber werden wir vorsichtiger? Vorsichtiger<br />

im Umgang mit unseren Mitreisenden<br />

im Flugzeug, im Bus im Hotel?<br />

Wenn wir eines aus dieser Pandemie lernen können, ist,<br />

dass wir vielleicht besser auf uns selbst und unsere Familie,<br />

Kinder, Freunde aufpassen werden. Im Besonderen<br />

aber auf unsere Umwelt. Nachhaltiges Reisen wird uns in<br />

Zukunft stärker denn je begleiten. Viele Hotels und Touristikunternehmen<br />

erkennen den Trend und stellen ihre<br />

Infrastruktur und ihr Angebot auf diese Bedürfnisse ab.<br />

In den meisten Qualitätshotels weltweit gehören biologisch<br />

produzierte Lebensmittel mittlerweile zum Standardrepertoire<br />

am Speiseplan. Wo es aber noch Luft nach oben gibt,<br />

sind die Schonung von lebensnotwendigen Ressourcen wie<br />

Energie, Wasser und Umwelt.<br />

Weltweit betrachtet trägt der Tourismus mit rund acht Prozent<br />

aller Treibhausgasemissionen zur globalen Erderwärmung<br />

bei. Das beginnt bereits bei der An- und Abreise.<br />

Wussten Sie, dass laut UNWTO (Welttourismusorganisation<br />

der Vereinten Nationen) eine Durchschnittsreise mit<br />

dem Flugzeug 0,25 Tonnen CO2-Äquivalente verursacht?<br />

Mittlerweile hat man auch in der zivilen Luftfahrt aber bereits<br />

begonnen schadstoffarme Flugzeuge zu entwickeln<br />

bzw. einzusetzen.<br />

Dass sich hohe Treibhausgasemissionen deutlich reduzieren<br />

lassen, ohne auf Urlaubsfreuden verzichten zu müssen,<br />

haben so manche Hotels schon in die Praxis umgesetzt.<br />

Gerade für Hoteliers lohnt es sich, den eigenen Betrieb und<br />

die Mitarbeiter für mehr Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.<br />

Es geht darum, ressourcenschonend zu wirtschaften, Kosten<br />

zu sparen und dem wachsenden Umweltbewusstsein<br />

der Gäste nachzukommen. Denn deren Erwartungen verändern<br />

sich, sie sind besser informiert, anspruchsvoller<br />

und die Fragen nach Umwelt- und Klimaschutz steigen.<br />

Laut einer Erhebung der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />

(ÖHV) achten 50 % der Gäste bei der Planung der<br />

Urlaubsreise bei Hotelauswahl und Anreise auf Nachhaltigkeit.<br />

Das deckt sich mit einer Umfrage der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. nachdem<br />

für rund 57 % der Deutschen Nachhaltigkeit im Urlaub<br />

ein wichtiges Thema sei.<br />

In der Ihnen vorliegenden Ausgabe stellen wir Hotels vor,<br />

die sich sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt<br />

haben. Vor allem österreichische Hotelbetreiber leisten<br />

hier schon seit Jahren und Jahrzehnten Pionierarbeit.<br />

Wie etwa Michaela Reitterer mit dem ersten Passivhaus<br />

mit Null-Energie-Bilanz in Wien oder die Familie Blumenkamp<br />

im Hotel Rupertus in Leogang. Eine besondere<br />

Auszeichnung erhielt der Österreicher Ewald Biemanns.<br />

Ihm wurde für sein Bucuti & Tara Beach Resort auf Aruba<br />

der Global United Nations Climate Action Award for<br />

Climate Neutral Now <strong>2020</strong> verliehen.<br />

Eine der Topdestinationen in 2021 wird die griechische<br />

Insel Kreta sein. Einen kleinen Vorgeschmack bekommen<br />

Sie in dieser Ausgabe, zu der wir Ihnen wie immer viel interessanten<br />

Inhalt wünschen.<br />

Ihr<br />

Helmut Zauner<br />

und das HOTELmagzin Team.<br />

PS:<br />

Diesmal haben wir wieder ein sehr attraktives Gewinnspiel<br />

für Sie, speziell wenn die Südsteiermark im Frühjahr erwacht<br />

und erblüht. Wir schicken Sie und Ihre Begleitung<br />

ins 4-Sterne Hotel Ratscher Landhaus. Sie übernachten in<br />

einem der Panaoramzimmer und genießen nicht nur den<br />

Ausblick in die umliegenden Weinberge, sondern auch das<br />

traumhafte gebackene Henderl sowie andere kulinarische<br />

Köstlichkeiten des Hotelrestaurants.<br />

Vielleicht wird es ja überraschendes Weihnachtsgeschenk?<br />

Wir wünschen jedenfalls viel Glück.<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORFREUDE<br />

4<br />

Inhalt<br />

4 Impressum<br />

ÖSTERREICH<br />

5 Nachhaltig reisen I - Sanfter Tourismus<br />

6 Im Herzen grün - Hotel Stadthalle Wien<br />

8 Mehr Bio geht nicht - Biohotel Rupertus<br />

9 Leidenschaft in grün - Biohotel Daberer<br />

10 Klimaneutral skifahren in Rauris<br />

12 Nachhaltig reisen II - Aktuelle Trends<br />

15 Gewinnspiel<br />

16 Familienurlaub in der Naturwerkstatt, Alpenhaus Gastein<br />

17 Weihnachtsferien wie früher, Castello Königsleiten<br />

18 Spätherbst in Halstatt<br />

20 Mr. Who<br />

21 HOTSPOTS<br />

EUROPA<br />

24 Norwegen - ein nachhaltiges Abenteuer wartet (N)<br />

26 Natur pur für die ganze Familie, Resort “Das Feuerstein“ (I)<br />

27 Digital Detox im Landrefugium Obermüller (D)<br />

28 Oneness und Wellness, Hotel Lindenwirt (D)<br />

29 Harmonie für Mensch und Natur, Sani Resort (GR)<br />

30 100 % Ökodorf Schmilka an der Elbe (D)<br />

31 Für eine lebenswerte Umwelt, RIU Hotels<br />

32 Reif für die Insel, Kreta (GR)<br />

33 Garten Eden im Maslina Resort, Hvar (HR)<br />

INTERNATIONAL<br />

34 Pura Vida in Costa Rica<br />

36 Weltweit umweltfreundlichste Hotel (Aruba)<br />

37 1. klimaneutrales Weltwunder (Peru)<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien, +43 1 2369428, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.com;<br />

Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure:<br />

Edith Reif (er), Jo Wagner (jow); Peter Maybach (pm); Gastautor: Jörg Bornmann, Mediaberatung: Helmut Zauner; Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm,<br />

www.hzcomm.com; Fotos: Das Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders angegeben, bei den jeweiligen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag. Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich; Erscheinungsort: 1190 Wien; Druck: Friedrich Druck, 4020 Linz, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter www.hotelmagazin-online.<br />

com abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der<br />

Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung. Auf Grund der Lesbarkeit wurde in dieser Publikation<br />

auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein.<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

38 HOTSPOTS<br />

39 NEUERÖFFNUNGEN<br />

40 MOBILES REISEN<br />

42 NICE to HAVE<br />

43 ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Foto Titelseite: 2021 eröffnet das SVART Hotel in Norwegen.<br />

© Snøhetta Plompmozes


NACHHALTIGREISEN I<br />

5<br />

Sanfter<br />

Tourismus<br />

Reisen und Nachhaltigkeit<br />

mögen auf den ersten Blick<br />

nicht wirklich zusammenpassen.<br />

Oft ist die Anreise<br />

allein bereits ein Klimakiller.<br />

Man kann aber mit ein paar<br />

Überlegungen im Vorfeld<br />

sein grünes Gewissen beruhigen<br />

und trotzdem seinen<br />

Urlaub genießen.<br />

Von Helmut Zauner<br />

Bei der Auswahl des Reisezieles<br />

stehen natürlich die Bedürfnisse<br />

im Vordergrund. Ob Erholung,<br />

Gesundheit, Sport, neues<br />

entdecken oder kultureller<br />

beziehungsweise kulinarischer<br />

Genuss - sie alleine entscheiden mit welchem<br />

Transportmittel es in Richtung Urlaub geht. In<br />

den meisten Fällen reicht eine mitteleuropäische<br />

Destination, die bequem mit dem Auto,<br />

der Bahn und dem Bus erreichbar ist. Natürlich<br />

haben unsere Breitengrade den Nachteil,<br />

dass sich die Wetterlage nicht immer unserer<br />

Urlaubsplanung anpasst. Mit ein Grund warum<br />

in den letzten Jahren Fernreisen in wetterstabile<br />

Gegenden - vor allem im europäischen<br />

Winter - boomten.<br />

Planung ist das Um und Auf<br />

Da wären wir bereits bei einem wesentlichen<br />

Punkt: die Entfernung zwischen Wohn- und<br />

Urlaubsort sowie die Reise dorthin. Eine<br />

Faustregel besagt: ab 700 Kilometer Entfernung<br />

sollte man mindestens acht Tage vor Ort<br />

sein (etwa Wien – Zürich), ab 2000 Kilometer<br />

mindestens 15 Tage (entspricht Wien - Madrid).<br />

Aber welches Verkehrsmittel ist nun am<br />

nachhaltigsten? Das hängt natürlich von der<br />

Auswahl der Destination ab. Flüge unter 700<br />

Kilometer sollten laut WWF auf alle Fälle vermieden<br />

werden. Hier sind Bahn und Bus nicht<br />

nur klimaschonender, sondern auch schneller.<br />

Sind Flüge unvermeidlich, können die dabei<br />

entstehenden CO 2 -Emissionen kompensiert<br />

werden. Diese Kompensationen finanzieren<br />

Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern.<br />

Für einen Flug von Schwechat nach Kreta fallen<br />

dafür beispielsweise rund 20 Euro pro Person an.<br />

Nachhaltige Urlaubsziele wählen<br />

Viele Destinationen haben die Zeichen der Zeit<br />

erkannt und haben das Thema Nachhaltigkeit<br />

in den Fokus ihrer Bemühungen gerückt. Hierbei<br />

sollte ein Besuch nicht nur die Belastung<br />

der Umwelt reduzieren, sondern gleichzeitig<br />

auch die lokale Wirtschaft fördern - wie etwa<br />

in Costa Rica. Hier werden 99 % der Elektrizität<br />

aus erneuerbarer Energie erzeugt, spezielle<br />

Eco-Lodges sind in natürliche Ökosysteme eingebettet<br />

und demnächst soll es das erste CO²<br />

neutrale Land auf der Welt werden.<br />

Nicht so weit entfernt von uns rückt Island immer<br />

mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.<br />

Mit der Nutzung von geothermalen<br />

Aktivitäten und Wasserkraft werden 81 % der<br />

Energie erzeugt. Die Hauptstadt Reykjavik<br />

will bis 2050 völlig frei von fossilen Brennstoffen<br />

sein. Große Hotelketten und Luxusbunker<br />

haben auf Island nichts zu suchen –<br />

lokal geführte Cottages oder Campingplätze<br />

unterstützen die lokalen Betreiber und halten<br />

Touristenmassen fern.<br />

Auch die ostfriesische Insel Juist möchte bis<br />

2030 klimaneutral sein. Dafür haben motorbetriebene<br />

Kraftfahrzeuge auf der Insel nichts<br />

verloren.<br />

In Österreich pflanzt die Gemeinde Raurisertal<br />

für jeden, der hier Ski oder Board fährt einen<br />

Baum als Dankeschön.<br />

Umweltfreundlich fortbewegen<br />

Nicht nur die An- und Abreise sollte klimafreundlich<br />

erfolgen, sondern auch die Fortbewegung<br />

vor Ort. Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

dem Fahrrad oder einem Elektroauto.<br />

Viele Hotels und Unterkünfte haben bereits<br />

entsprechende Angebote in ihren Pauschalen<br />

inkludiert. Das gilt auch für Freizeitaktivitäten<br />

vor Ort. Am besten ist es aber nach wie vor<br />

“per pedes“ unterwegs zu sein, um Land und<br />

Leute besser kennenzulernen.<br />

Urlauben wie zu Hause<br />

Alle Bemühungen der Urlaubsregionen und<br />

Unterkunftgeber sollten aber nicht durch Klimasünder<br />

kaputt gemacht werden. Hier sollte<br />

man genauso sorgfältig mit den Ressourcen<br />

haushalten wie daheim. Auch wenn es sich um<br />

Fixpreise handelt, sind langes Duschen, Licht<br />

brennen und laufende Heiz- und Klimaanlage<br />

bei geöffnetem Fenster ein absolutes No-Go.<br />

Foto: Biohotel Rupertus, Leogang<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


6<br />

WIEN<br />

6<br />

Im Herzen grün<br />

Als Michaela Reitterer 2001 das Boutiquehotel Stadthalle in Wien ihren<br />

Eltern abkaufte, hatte sie bereits eine revolutionäre Vision: Das Haus<br />

sollte nach ökologischen Richtlinien betrieben werden. Vor 10 Jahren<br />

wurde das Stadthotel zum weltweit ersten Passivhaus mit Null-Energie-<br />

Bilanz . Dem aber nicht genug: Die umtriebige Hotelchefin und Präsidentin<br />

der österr. Hoteliervereinigung peilt bereits das nächste Ziel an:<br />

die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.<br />

Aus dem ehemaligen 3-Sterne<br />

Hotel mit 33 Zimmern ist ein<br />

ökologisches Boutiquehotel<br />

aus drei harmonisch miteinander<br />

verbundenen Häusern<br />

mit 79 Zimmern geworden.<br />

Das Hauptgebäude ist ein Bau aus der Jahrhundertwende,<br />

welcher sich sein historisches Flair<br />

bewahrt hat und ganz individuell gestaltet ist.<br />

Nach dem Motto „Individualität ist Standard“<br />

ist jedes Zimmer individuell gestaltet. Ergänzt<br />

wird es zudem durch das Gartengebäude und<br />

das moderne Passivhaus, welches repräsentativ<br />

für innovative Ausrichtung und dem nachhaltigen<br />

Konzept steht. Auf dem Gartengebäude<br />

liegt das Lavendeldach mit Lavendel<br />

und roten Rosen, das fünf Bienenvölkern als<br />

Zuhause dient.<br />

Null-Energie Bilanz<br />

Es gibt viele Maßnahmen, die das Hotel nahe<br />

der Stadthalle – der größten Veranstaltungshalle<br />

Wiens - zum Ökohotel machen.<br />

Im Zimmern fehlt die Minibar! Das mag vielleicht<br />

den einen oder anderen enttäuschen aber<br />

sicher nicht die CO2-Bilanz: 21 Tonnen CO2<br />

werden dadurch pro Jahr eingespart. Und wer<br />

darauf anstoßen will? Die Rezeption liefert rund<br />

um die Uhr Getränke nach Wahl.<br />

Nicht sichtbar ist die konsequente Mülltrennung.<br />

Das muss nicht der Gast erledigen – darum<br />

kümmern sich die vielen guten “Reinigungsgeister“<br />

des Hotels.<br />

Was für manchen sichtbar sein kann, aber<br />

kaum für möglich gehalten wird, ist die Verwendung<br />

von recycelten Stoffen, die nach dem<br />

CradletoCradle Prinzip hergestellt werden.<br />

Hier werden Materialen - ganz im Sinne einer<br />

durchgängigen und konsequenten Kreislaufwirtschaft<br />

– nach dem Gebrauch einer neuen<br />

Bestimmung zugeführt.<br />

Gänzlich unsichtbar ist für den Gast der Strom,<br />

der aus der Steckdose kommt. In die Steckdose<br />

wird er aber von der Sonne geschickt, und<br />

zwar mittels der 93 m2 großen Photovoltaikanlage.<br />

So wird genau so viel Strom produziert<br />

als benötigt.<br />

Ebenso erwärmt die Sonne das Duschwasser<br />

für das gesamte Hotel. Dabei wird sie von einer<br />

130 m2 Solaranlage am Dach unterstützt. Um<br />

nicht zu viel Wasser zu verbrauchen, enthalten<br />

die Ökoduschköpfe Durchflussbegrenzer, die<br />

den Verbrauch um 35 Prozent reduzieren ohne<br />

das Duschvergnügen zu vermiesen. Ach ja, fällt<br />

die Sonne aus irgendwelchen Gründen aus,<br />

springt eine Grundwasserwärmepumpe ein.<br />

Apropos reduzieren: Natürlich wird auch<br />

reichlich elektrische Energie gespart. So kommen<br />

in den Zimmern ausschließlich LED-<br />

Leuchtmittel zum Einsatz, die dem Gast in<br />

der Nacht den Weg im Zimmer weisen – wo<br />

auch immer im Dunkeln hin muss. Und das<br />

TV-Gerät kann ohne schlechtes Gewissen im<br />

Stand-by-Modus belassen werden, es benötigt<br />

nur ein Watt pro Tag.<br />

Sie meinen in der Stadt ist die Luft schlecht?<br />

In Wien kommt das eher selten vor. Sollte es<br />

aber trotzdem passieren hat das Boutiquehotel<br />

Stadthalle im Passivhaus vorgesorgt: mit einer<br />

Lüftungsanlage, die die Frischluft aus dem<br />

Garten in die Zimmer befördert.<br />

Grüner Hotelgarten<br />

Das grüne Herz des Hotels ist nicht nur an den<br />

technisch ökologischen Gedanken geknüpft.<br />

Im idyllischen Innenhof sind die Wände bis<br />

zum Lavendeldach hinauf bit Efeu begrünt.<br />

Umringt von Blumen, Kräutern und jeder<br />

Menge anderer Pflanzen lässt es sich in aller<br />

Ruhe entspannen, ein gutes Buch lesen oder<br />

gemütlich einen Kaffee trinken, der je nach<br />

Uhrzeit und Laune natürlich auch gegen ein<br />

Glas Wein, Bier oder Prosecco ersetzt werden<br />

kann. Bei entsprechender Witterung ist hier<br />

das Bio-Genuss-Frühstück ein kulinarisches<br />

Erlebnis. Eine große Auswahl an frischen Brotund<br />

Gebäcksorten bildet den Grundstock des<br />

Buffets. Jede Menge süßer Backwaren, Marmeladen,<br />

Cerealien, Trockenfrüchte und saisonales<br />

Obst & Gemüse, Käse- und Wurstsorten in<br />

Begleitung einer Eierspeis oder eines harten<br />

Eies finden hier den Weg auf den Teller. Natürlich<br />

alles 100 Prozent Bio wie auch mehrere<br />

Kaffeespezialitäten, die den langen Weg nach<br />

Österreich per Segelschiff zurückgelegt haben.<br />

17 Ziele - 17 Zimmer<br />

2015 hatte die Generalversammlung der Vereinten<br />

Nationen die Agenda 2030 - für nachhaltige<br />

Entwicklung verabschiedet. Diese enthält<br />

die 17 Ziele, welche soziale, ökologische und<br />

ökonomische Aspekte umfassen. Die SDGs<br />

(Sustainable Development Goals) beinhalten<br />

ein neuartiges und vernetztes Verständnis von<br />

den Zusammenhängen etwa von Armut, Umwelt-<br />

und Klimasschutz, Ungleichheit, Bildung,<br />

nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster<br />

und Frieden. Die gemeinsame Erkenntnis ist,<br />

dass verschiedene Probleme weltweit und zeitgleich<br />

angegangen werden müssen und nicht<br />

regional oder thematisch beschränkt sein sollten.<br />

Grund genug für Michaela Reitterer diese<br />

17 Ziele samt Unterziele thematisch in 16<br />

Zimmern und dem Frühstücksraum zu implementieren<br />

und erlebbar zu machen. Jeder<br />

Raum soll mit selbstgebauten Upcycling-Möbeln<br />

ein Bewusstsein für das jeweilige Nachhaltigkeitsziel<br />

schaffen und mit Charme, Witz<br />

und Eleganz die wohl wichtigsten Ziele der<br />

Menschheit kommunizieren. (hz)<br />

www.hotelstadthalle.at<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


7<br />

Ski & Wellness<br />

in Osttirol<br />

Der Blick vom Superior-Zimmer in den Garten.WW<br />

Ihr Basislager: das GRANDHOTEL LIENZ<br />

Das Hotel in Zahlen: Fünf Sterne, drei Lilien, zwei<br />

Hauben und 100 Prozent Gastfreundschaft in einem<br />

eleganten Ambiente - all das bekommen Sie in einem<br />

der besten Fünf-Sterne Hotel Österreichs.<br />

Bio-Frühstück im Wintergarten.<br />

Um nur € 499,- nächtigen Sie und Ihre Begleitung,<br />

3 Nächte und 4 Tage lang in einer Superior Suite<br />

(38 m 2 ), stärken sich an einem reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />

und können sämtliche Einrichtungen des<br />

1.400 m 2 großen Wellnessbereiches benutzen. Badetasche<br />

mit Bademantel, Badepantoffel und Badetücher<br />

während Ihrem Aufenthalt inklusive.<br />

Dieses Angebot können Sie ausschließlich bei <strong>HOTELmagazin</strong> per Mail<br />

redaktion@hotelmagazin-online.com bestellen. Dieses Angebot ist nur in<br />

geringer Auflage verfügbar.<br />

Reisetermine sind je nach Verfügbarkeit direkt mit dem Hotel zu vereinbaren.<br />

Themenzimmer Klimaschutz (li) und Gesundheit, Wohlergehen.<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Themenzimmer Industrie, Innovation (li.) und Arbeit und Wirtschaft.<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

8<br />

Alternativ sind im Biohotel Rupertus im Salzburger Leogang nicht<br />

nur die Outdoor-Erlebnisse, sondern auch die Maßnahmen für<br />

eine intakte und lebenswerte Umwelt.<br />

Mehr Bio geht nicht<br />

Mit Schneeschuhen oder<br />

wandernd durch die Stille<br />

der Natur. Das klappt<br />

auch bei einer Pferdeschlittenfahrt.<br />

Wer will,<br />

testet eine Alpine Ski<br />

Tour für Einsteiger mit Tiefschneeschwüngen<br />

in unberührtem Schnee. Noch einfacher: Einen<br />

Holzschlitten aus dem Rupertus-Garten<br />

nehmen, losziehen und die Tagesrodelbahn<br />

auf dem nahen Asitz runtersausen. Oder im<br />

Rupertus-Garten eine Schneemann-Familie<br />

bauen, wie einst als Kind (und mit den Kids).<br />

Die Bio-Karotten für die Nasen gibt’s in der<br />

Küche, denn selbst Schneemänner und -frauen<br />

haben 100 Prozent regionales Bio verdient.<br />

Schließlich genießen das auch Rupertus-Gäste<br />

allabendlich in Form einen veganen oder „Alpinen<br />

Bio“-Menüs. Selbst die Spa-Anwendungen<br />

sind bio.<br />

Ökologischer Fußabdruck<br />

2019 erhielt das klimaneutrale Haus den Green-<br />

SPA Award. Neben seinem biologischen Angebot<br />

erzeugt das Hotel mit der hoteleigenen<br />

Photovoltaikanlage mit 36 KWp den Großteil<br />

des Strombedarfs selber. Und wenn das nicht<br />

ausreicht, kommt 100 Prozent Ökostrom aus<br />

reiner Salzburger Wasserkraft von den Hochgebirgsstauseen<br />

deren Besichtigung ein besonderes<br />

Urlaubs-Highlight darstellt. Damit ist<br />

auch die grüne Abholung von den Bahnhöfen<br />

mit den hauseigenen Elektrofahrzeugen möglich,<br />

die auch zum Carsharing genutzt werden<br />

können. Gemeinsam mit einigen Nachbarn<br />

betreibt die Eigentümerfamilie Blumenkamp<br />

- Herzog auch eine Biomasseanlage.<br />

Nachhaltig von Küche bis Bett<br />

Im Rupertus ist Bio bereits seit 1977 mehr als<br />

die Summe von regionaler Küche, zertifizierter<br />

Naturkosmetik und Ökostrom. Davon zeigen<br />

die zahlreichen Auszeichungen und Gütesiegel.<br />

Das beginnt bei der Auswahl der regionalen<br />

Lieferanten, führt über kontrollierte Bio-Kosmetik<br />

zu umweltfreundlichen Reinigungsmittel<br />

und einem durchgängigen Abfalltrennsystem<br />

in allen Bereichen. Ja sogar im Wellnessbereich<br />

begegnet man der Philosophie des Hotels.<br />

www.rupertus.at<br />

Elektroauto des Biohotel Rupertus.<br />

Finnische Sauna.<br />

Zirbensuite Weitblick.<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KÄRNTEN<br />

9<br />

9<br />

Leidenschaft<br />

in grün<br />

Sie sind eine Familie. Bio liegt in ihren Genen. Seit über<br />

40 Jahren verfolgen die Daberers im Kärntner Gailtal<br />

ihren eigenen, nachhaltigen Weg. Das Biohotel “der<br />

daberer“ gilt als Bio-Pionier und ist zum Leitbetrieb der<br />

ersten Slow Food Travel Region der Welt geworden.<br />

Der seit 1928 bestehende Familienbetrieb liegt ein wenig versteckt, in einem<br />

wohltuenden, verträumten Abseits, mit großartigem Blick über das weite<br />

Gailtal. Begonnen hat das alles mit Sommerfrische, einem Kurbetrieb<br />

dank einer nahe gelegenen Heilquelle und Wannenbädern. Seit 1978 steht<br />

der Daberer-Lebensstil für Bio, und so viel mehr. Mittlerweile ist daraus<br />

ein sehr individuelles 4-Sterne Superior Hotel geworden. Geführt von zwei<br />

Daberer-Generationen.<br />

Herzstück Küche<br />

Aus dem Bio-Pionier ist der daberer zum Leitbetrieb der ersten Slow Food Travel Region der<br />

Welt geworden. Ein Vier Sterne-Superior Haus, in dem sich die Region sympathisch widerspiegelt.<br />

Heimische Materialien und eine behutsame Architektur sorgen für ein stimmiges Ganzes<br />

ebenso wie das Wasser aus der Quelle hinterm Haus, die Bio-Weine aus dem Alpen-Adria-<br />

Dreiländereck oder die Köstlichkeiten von den Nachbarn – im Tal, im Friaul, in Slowenien.<br />

Überhaupt ist Nachbarschaft ein großes Thema. Die kulinarischen Schätze, die rund um den<br />

Daberer produziert werden, sind die Hauptdarsteller im daberer.küchengenuss. Beim Frühstück,<br />

zu Mittag und am Abend. Köstliche Langsamkeit. Biozertifiziert, auch vegetarisch,<br />

manchmal sogar vegan, aber nie dogmatisch. Echt und ohne Ersatzprodukte. Und ganz besonders<br />

beim Daberer-Basenfasten. Es ist hier ganzjährig möglich. Und eine Liebeserklärung<br />

ans eigene Wohlbefinden.<br />

Wellness ist überall<br />

Der Daberer ist kein Wellnesshotel für drinnen. Zwar gibt es drinnen im natur.spa alles<br />

was das Herz begehrt - sogar Yoga mit wechselnden Expertinnen, doch die Kraftplätze liegen<br />

draußen. Fahrten durchs Gailtal per Mountainbike oder E-Bike. Wander- & Berggenüsse<br />

in den Karnischen Alpen – zu Hütten und Almen, auf Gipfel. Auf eigene Faust. Oder in<br />

Daberer’scher Begleitung.<br />

Gerade im Winter ist es eine schöne, stille Zeit beim Daberer. Draußen die frische Winterluft.<br />

Ideal etwa zum Langlaufen, Schneeschuh- und Winterwandern.<br />

Lebensraum<br />

Und – das mit der Natur, nehmen die Daberers rundum ernst. Das EU-Ecolabel ist nur eine<br />

von vielen Bestätigungen, dass Mensch und Natur im Team besonders gut sein können. Die<br />

grüne Energie dafür kommt aus der Solaranlage und der nachhaltigen Pelletsheizung, die<br />

bioklimatische Bauweise sorgt für Wohlgefühl.<br />

www.biohotel-daberer.at<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

10<br />

Klimaneutral<br />

skifahren<br />

Dass Skifahren mit kleinem ökologischem Fußabdruck möglich ist, beweist das<br />

Raurisertal. Die Hochalmbahnen sind eines der ersten klimaneutralen Skigebiete in<br />

Österreich. Mit jedem Skiticket tragen Wintersportler außerdem zur Aufforstung des<br />

Waldes in dem ursprünglichen Tauerntal bei.<br />

Zuerst die<br />

6er- und dann die 8er-Gondel<br />

– und schon steht man auf<br />

2.175 Meter Seehöhe, vor der<br />

Schwarzwand und einem beeindruckenden<br />

Bergpanorama, das von der Goldberggruppe<br />

über den Hochkönig bis zum Dachstein<br />

reicht. Hier wird klar, welchen Naturschatz<br />

die Hohen Tauern bewahren. Wer nach dem<br />

Rundumblick über die 32 Pistenkilometer der<br />

Rauriser Hochalmbahnen seine Kurven zieht,<br />

kann das mit ruhigem Gewissen und kleinem<br />

ökologischem Fußabdruck tun. Die Rauriser<br />

Hochalmbahnen sind die erste Bergbahn Österreichs<br />

mit einer eigenen Stromversorgung<br />

und Klimabündnis-Partner. Die Treibhausgasemissionen,<br />

welche im Betrieb entstehen, werden<br />

durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten<br />

ausgeglichen.<br />

Und darüber hinaus trägt jeder, der<br />

hier Ski oder Board fährt, aktiv zum Klimaschutz<br />

bei. Sobald zweimal ein Skiticket gelöst<br />

und der dazugehörige „Echt Sauber-Pass“<br />

abgestempelt in die Baum-Box eingeworfen<br />

wurde, pflanzt die „Rauris forstet auf-Waldgesellschaft“<br />

einen Baum als Dankeschön.<br />

Top Skigebiet in intakter Natur<br />

Auf skiresort.de gelten die Pisten der Rauriser<br />

Hochalmbahnen (950–2.175 m) mit zwölf Auszeichnungen<br />

als Top-Skigebiet und als „eines der<br />

landschaftlich schönsten im gesamten Alpenraum“.<br />

85 Prozent der Abfahrten unterhalb der<br />

Gipfelregion sind leicht bis mittelschwer. Besonders<br />

beliebt bei Familien<br />

sind die weiten, baumfreien Gipfelpisten<br />

unterhalb der Schwarzwand und der<br />

Waldalm, wo auch die Snowboarder im Nuggetpark<br />

an ihren „Big Airs“ arbeiten. In der Fun<br />

Slope auf der Hochalm perfektionieren Kinder<br />

ihre Drehfreudigkeit und ab der Bergstation des<br />

Kreuzbodensessellifts legen sich auch Rodler<br />

in die Kurven. Auf fünf Kilometer Skirouten<br />

tauchen Tiefschneeliebhaber in ihren Traum<br />

vom Winter ein. Die Tempomacher brettern<br />

über die schwarze Talabfahrt von der Heimalm<br />

bis Rauris oder arbeiten auf der Rennstrecke<br />

an der Hochalm an ihrer Ideallinie. Zum Aus-<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


11<br />

Wir waren dort!<br />

11<br />

Lifestyle-Urlaub<br />

im Zillertal<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

schnaufen<br />

und Auftanken<br />

bei typischen Pinzgauer Spezialitäten<br />

bieten sich überall Skihütten, Bergrestaurants und Sonnenterrassen<br />

an. Das Auto kann übrigens an jedem Skitag getrost bei<br />

der Unterkunft stehen bleiben. Der Skibus pendelt gratis zwischen<br />

Rauris, Wörth, Hochalmbahn und Kreuzbodenbahn – ebenso wie<br />

der öffentliche Bus von Taxenbach zur Talstation. (hz)<br />

www.raurisertal.at<br />

KOSIS Sports Lifestyle Hotel ****<br />

• Tun, was Spaß macht.<br />

• Essen, worauf man Lust hat.<br />

• Entspannen, wie man es nur im KOSIS kann.<br />

Sie suchen Abwechslung? Im KOSIS werden Sie fündig.<br />

Um nur € 499,- nächtigen Sie und Ihre Begleitung,<br />

3 Nächte im „Prince & Princess“ Doppelzimmer inklusive<br />

Halbpension. Zusätzlich werden Ihnen 1001 Extraleistungen<br />

wie Brotbackkurs, Tesla-Probefahrt, E-Bike<br />

oder geführte Wanderungen geboten. Auch Golfer<br />

kommen nicht zu kurz.<br />

Nach soviel Aktivität verlassen Sie das KOSIS Lifestyle<br />

Spa nicht unentspannt, um am nächsten Tag wieder<br />

fit zu sein. Kulinarisch haben Sie dann die freie Wahl:<br />

Show-Kitchen, Finger Food oder Fine Dining im á la<br />

carte Restaurant KOSIS Wine & Dine.<br />

Dieses Angebot können Sie ausschließlich bei <strong>HOTELmagazin</strong> per Mail<br />

redaktion@hotelmagazin-online.com bestellen.<br />

Reisetermine sind je nach Verfügbarkeit direkt mit dem Hotel zu vereinbaren.<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NACHHALTIGREISEN II<br />

12<br />

Adrian_Hipp, Region Villach Tourismus GmbH, Franz Gerdl Nockberge-Horizonte-Trail,<br />

Lesachtal in Kärnten.<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


13<br />

Aktuelle Trends<br />

im Tourismus<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Fotos: Adrian Hipp ©Region Villach Tourismus GmbH, J. Bornmann, ©Wolfgang Hummer Kärnten Werbung<br />

Nachhaltiger Tourismus war<br />

für Destinationen, Hotels<br />

und Restaurants bereits vor<br />

der Pandemie ein großes<br />

Thema. Das führte dazu,<br />

dass sich diese Entwicklung<br />

beschleunigt und immer<br />

mehr Fachleute neue<br />

Konzepte zu ökologischem<br />

Tourismus entwickeln<br />

und umsetzen. Gerade in<br />

Deutschland und Österreich,<br />

aber auch in vielen<br />

mediterranen Ländern finden<br />

sich immer mehr Freunde<br />

dafür. An verschiedenen<br />

österreichischen Beispielen<br />

möchten wir zeigen<br />

was durch innovative Ideen<br />

machbar ist, denn die<br />

Natur, die Landschaft und<br />

ein vernünftiger Umgang<br />

mit den touristischen Ressourcen<br />

sichert allen eine<br />

Zukunft im Tourismus.<br />

Mobilität vor Ort –<br />

Last-Mile Service<br />

Mobilität und Tourismus<br />

gehören untrennbar<br />

zusammen. Doch<br />

wie erreicht man, als<br />

Urlauber die Ferienregionen ohne die Umwelt<br />

unnötig zu belasten? Der Klassiker unter<br />

den Anreisen ist sicherlich die Eisenbahn.<br />

Wurden manche Bahnstrecken, neben militärischen<br />

und wirtschaftlichen Gründen, doch<br />

frühzeitig errichtet, um die Bevölkerung aus<br />

den Ballungszentren in die Sommerfrische zu<br />

bringen. Hat die Eisenbahn in den letzten 50<br />

Jahren in Bezug auf Urlaub an Bedeutung verloren,<br />

reisen inzwischen wieder immer mehr<br />

Urlauber mit dem Zug an. Doch oft bleibt das<br />

Problem des letzten Kilometers, der Last-Mile.<br />

Mit Bahnhofshuttle und Nockmobil bietet<br />

Kärnten gleich zwei Lösungsvorschläge für<br />

dieses Problem und verspricht: “Ihr Urlaub<br />

beginnt mit der Anreise“.<br />

Der Bahnhofshuttle holt Urlauber an 13 Bahnhöfen<br />

in Kärnten und in Lienz in Osttirol ab<br />

und bringt sie zu über 6.000 Unterkünften und<br />

mehr als 300 Ausflugzielen. Unter www.bahnhofshuttle.at<br />

findet man weitere Informationen.<br />

Noch kleingliedriger ist das Angebot der Nockberge,<br />

das Nockmobil in seinem Netz strukturiert.<br />

Das Ruftaxi ist mehr als ein Wandertaxi.<br />

Es ermöglicht eine lückenlose Mobilität<br />

in den Nockbergen. Unter www.nockmobil.<br />

at erfährt der Urlauber alles über Haltepunkte<br />

und Verfügbarkeit. So ist man mit dem Nockmobil,<br />

der grünen Alternative zum Auto, flexibel<br />

unterwegs.<br />

Auch im SalzburgerLand findet man zahlreiche<br />

Aktivitäten rund um das Thema sanften<br />

Tourismus. Ein herausragendes Beispiel ist<br />

dabei sicherlich das samo-Projekt in Werfenweng.<br />

Gäste, die ihren Urlaub bei einem der<br />

samo-Gastgeberbetrieb verbringen, nutzen das<br />

W³-Shuttle für die An- und Abreise kostenlos.<br />

Vor Ort gibt es zahlreiche Möglichkeiten die<br />

Region mit dem BMW i3 oder einem der E-<br />

Bikes zu erkunden. Am Dorfplatz stehen dem<br />

Urlauber auch weitere Fun-Fahrzeuge mit E-<br />

Unterstützung, für den Spaß im Urlaub, bereit.<br />

Unter www.werfenweng.eu/SAMO/Card/<br />

erhält man weitere Informationen über diese<br />

umweltfreundliche Möglichkeit des Aktivurlaubes<br />

in Werfenweng.<br />

Bio-Betriebe - natürlich, regional,<br />

saisonal<br />

Ein wichtiger Punkt im Bereich nachhaltiger<br />

Tourismus ist sicherlich das Thema der Lebensmittelproduktion<br />

für die Gäste. Österreich<br />

hat es über viele Jahre geschafft, seine<br />

Genussprodukte ebenso bekannt zu machen<br />

wie seine Urlaubsregionen. So freut sich der<br />

Urlauber regionale Speisen mit Produkten aus<br />

der Region zu genießen. Das fängt bereits beim<br />

Frühstück in den Hotels an und geht bis zu den<br />

Haubenrestaurants der Regionen. So erklärt<br />

Peter Hecht, Vorstandsmitglied und Kommunikationsleitung<br />

von BioAustria Salzburg: „Die<br />

Entwicklung hat mehrere Gründe. Anders als<br />

in Nachbarländern, wie Deutschland oder der<br />

Schweiz, wurde der Biolandbau nicht durch<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NACHHALTIGREISEN II<br />

14<br />

Naturkostläden groß, sondern durch den Lebensmitteleinzelhandel.<br />

Die Grünlandbetriebe<br />

in Salzburg, vor allem im Gebirge mit ihren<br />

Almen, hatten gute Voraussetzungen für eine<br />

Umstellung auf die Biolandwirtschaft. Die ersten<br />

Bio-Projekte des LEH, wie „Ja! Natürlich“,<br />

wurden gemeinsam mit den Salzburger Molkereien,<br />

der Salzburger Politik und Bio Austria<br />

in Salzburg geboren.“<br />

© Jörg Bornmann, ©WolfgangHUMMER_Betriebskooperation ARGE Slow Food<br />

Im SalzburgerLand werden knapp 60 % der<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen biologisch<br />

bewirtschaftet, 47 % aller landwirtschaftlichen<br />

Betriebe sind Bio-Betriebe und über 90 % der<br />

erzeugten Bio-Produkte werden in der Region,<br />

vor allem auch im Tourismus, genutzt.<br />

Keine Frage, hier muss man nachhaltigen Tourismus<br />

nicht von Grund auf neu starten, hier<br />

kann man erfolgreiche Strukturen nutzen und<br />

diese weiterentwickeln und ausbauen. Man<br />

nimmt den Urlauber mit auf eine Reise durch<br />

die nachhaltige Welt regional produzierter Lebensmittel.<br />

Slow Food Travel Region in Kärnten<br />

Noch einen ‚touristischen‘ Schritt weiter geht<br />

Kärnten mit der ‚Slow Food Travel Destination‘<br />

im Lesach- und Gailtal. Slow Food ist sicherlich<br />

dem ein oder anderen, der sich mit dem<br />

Bereich regionaler, saisonaler Genuss beschäftigen<br />

ein Thema. So ist mit Slow Food Kärnten<br />

ein Zusammenschluss von engagierten Partnern<br />

entstanden, die sich der gesunden und<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

bewussten Esskultur verschrieben haben. Die<br />

Verwendung saisonaler, regionaler Produkte<br />

sowie die handwerkliche Herstellung bester<br />

Lebensmittel und deren kreative Veredelung<br />

steht im Vordergrund. Alte Rezepte neu entdecken,<br />

kulinarische Schätze im Einklang mit der<br />

Natur erschaffen ist dabei ein vorrangiges Ziel.<br />

Doch nicht nur die heute einzigartige Alpen-<br />

Adria-Küche Kärntens, die sich aus den Einflüssen<br />

der südlichen Nachbarn Italien und Slowenien<br />

entwickelt hat, steht dabei im Mittelpunkt.<br />

Hofladen im Salzburger Seenland.<br />

In Kärnten geht man einen Schritt weiter und<br />

ermöglicht dem Urlauber einen Blick über die<br />

Schulter der Lebensmittelhandwerker zu werfen:<br />

Brot backen, Käse produzieren, Kärntner<br />

Kasnudel krendeln, selbstgemachtes Bauernhof-Eis<br />

verkosten, Bier brauen und dabei sein,<br />

wenn Imker ihren Honig ernten sind einige<br />

Angebote in der ‚Slow Food Travel Destination<br />

Kärnten‘. Die ganze Auswahl der Projekte,<br />

den Besuch von Wochenmärkten und vieles<br />

mehr kann man sich unter www.kaernten.at/<br />

kulinarik anschauen.<br />

Dies sind nur einige Beispiele für nachhaltigen,<br />

sanften Tourismus. Jeder ist dazu aufgerufen<br />

die Regionen, die Hotels und Restaurants, die<br />

sich diesem Thema verschrieben haben zu unterstützen.<br />

Zahlreiche Bio-Hotels zeigen einen<br />

Weg, der Tourismus, Naturschutz und Wertschöpfung<br />

zusammenbringt, zahlreiche, auch<br />

mit Hauben ausgezeichnete, Restaurants setzen<br />

bewusst auf heimische Lebens- und Genussmittel<br />

und bieten eine gehobene, regionale<br />

Wirtshausküche, die der Tradition der<br />

Regionen verpflichtet ist, ohne altbacken zu<br />

sein. Man kann sich nur wünschen, dass dieser<br />

Trend auch in den kommenden Jahren anhält<br />

und sich verstärkt. Nur so kann ein Tourismus<br />

auf Dauer lebendig und nachhaltig von Gastgeber<br />

und Gast gelebt werden.<br />

www.genussfreak.de<br />

Zum Autor<br />

Jörg Bornmann ist der Genussfreak. Als Reise- und Foodjournalist besucht er Lebensmittelproduzenten,<br />

Köche, Sterneküchen und auch die Mamas, die für ihre Familien traditionell kochen.<br />

So trägt er bereits seit 15 Jahren interessante, unterhaltsame Geschichten und Geheimtipps<br />

rund um die Kulinarik für das Online-Magazin www.genussfreak.de zusammen. Als Sommelier<br />

besucht er Winzer, spricht mit Weinfachleuten und gibt Empfehlungen für die Weinbegleitungen<br />

zum den verschiedenen Gerichten. Als Dozent für Kochkurse und Weinseminare vermittelt er seinen<br />

Spaß, seine Begeisterung für hochwertige Lebensmittel und tolle Weine. Neben der Kulinarik<br />

stehen Wandern und Radfahren im Mittelpunkt seiner beruflichen Interessen. Seine Erfahrung<br />

in diesen Bereichen teilt er mit seinen Lesern auf www.wanderfreak.de und www.radlfreak.de.


15<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

- Gewinnspiel<br />

Urlaub in den Weinbergen<br />

der Südsteiermark<br />

Rund um das Vier-Sterne-Hotel Ratscher<br />

Landhaus an der Südsteirischen Weinstraße<br />

erwartet die Gäste grüne Weingärten<br />

und Wälder, bunte Blumenwiesen und die<br />

typisch steirische Gastlichkeit. Lassen Sie<br />

sich schon früh im Jahr vom mild-mediterranen<br />

Klima der Südsteiermark und der Gegend in Ottenberg<br />

rund um das Ratscher Landhaus verzaubern. Hier<br />

finden Sie viele romantische Plätze in der Natur und im<br />

Hotel, die dazu einladen, zu zweit ein Glas Wein zu trinken.<br />

Doch auch die Familie kommt in diesem Boutique-<br />

Hotel nicht zu kurz.<br />

Bekannt ist die Südsteiermark aber auch für ihr kulinarisches<br />

Angebot. Schmankerln wie das steirische Kürbiskernöl,<br />

Käferbohnensalat oder dem steirischen Backhendl<br />

stehen im Hotel-Restaurant ebenso auf der Karte, wie<br />

traditionelle, klassische Gerichte vom regionalen Rind,<br />

Schwein oder Fisch. Nicht zu vergessen die köstlichen und<br />

hausgemachten Desserts.<br />

Da darf natürlich ein gutes Glas Wein aus der Region nicht<br />

fehlen. Über 600 Sorten finden sich auf der Hotel-Weinkarte<br />

und über jede kann Hausherr Andreas Muster bei<br />

seinen Weinverkostungen und -seminaren erzählen.<br />

www.ratscher-landhaus.at<br />

Gemeinsam mit dem Hotel Ratscher Landhaus laden wir<br />

Sie und Ihre Begleitung für ein Wochenende in die Südsteiermark<br />

ein. Es erwarten Sie drei Übernachtungen im<br />

Panoramazimmer inklusive Frühstücksbuffet mit nachhaltigen,<br />

regionalen Produkten und einem 4-gängigen Abendmenü.<br />

Natürlich versorgen Sie die Hoteliers Michaela und<br />

Andreas Muster mit wertvollen Geheimtipps abseits der<br />

klassischen Touristenpfade und Weingütern.<br />

Senden Sie uns einen Brief oder Postkarte mit Bekanntgabe<br />

Ihrer E-Mail-Adresse an <strong>HOTELmagazin</strong>, Hofzeile<br />

3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien oder ein E-Mail mit dem<br />

Betreff „<strong>HOTELmagazin</strong>–Gewinnspiel - Südsteiermark“<br />

an gewinnspiel@hotelmagazin-online.com. Sie können<br />

ebenso auf unserer Webseite www.hotelmagazin-online.<br />

com das Gewinnspielformular ausfüllen und schon machen<br />

Sie bei der Verlosung dieses attraktiven Preises mit.<br />

Der Gewinn wird unter allen Einsendungen und Kommentierenden verlost. Teilnahmeschluss ist der 20. Dezember <strong>2020</strong>. Alle Leser und User<br />

ab 18 Jahren sind teilnahmeberechtigt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, eine Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Alle uns<br />

mitgeteilten Adressen werden gemäß DSGVO streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

16<br />

Familienurlaub in<br />

der Naturwerkstatt<br />

Echte Erlebnisse finden Familien in der Alpen.Kraft<br />

Naturwerkstatt und im Alpenhaus Gasteinertal. Eine<br />

Begegnung sowohl mit der faszinierenden Abenteuerwelt<br />

der Natur als auch eine Begegnung in der Familie, die<br />

von Naturmensch und Wildnispädagoge Alfred Silbergasser<br />

begleitet wird.<br />

Alpen.Kraft-Naturwerkstatt für Familien.<br />

Wildnispädagoge Alfred Silbergasser.<br />

In den Wochen des Lockdown hatten<br />

viele jede Menge Zeit zum Nachdenken:<br />

Eine derartige Zäsur bringt Veränderungen<br />

mit sich. Etwa, dass man vielleicht<br />

schon immer tun, schon immer<br />

sehen oder erleben wollte, aber stets auf<br />

später verschoben hat. Vor allem, wenn es um<br />

die Familie, die Kinder geht. Zeit für Familie<br />

bedeutet: gemeinsam zu sein, gemeinsam zu<br />

erleben, gemeinsam zu tun.<br />

Tal der Abenteuer<br />

Einer, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den Kids<br />

die Natur näher zu bringen ist Alfred Silbergasser.<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv<br />

mit der Natur, der Geschichte, der Kultur und<br />

dem Brauchtum im Gasteinertal. Integrative<br />

Heimatforschung nennt er das und vermittelt in<br />

Folge all seine Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

in Seminaren, bei Führungen und Ausflügen<br />

zu Kraftplätzen. Kleine Gäste des Hotels Alpenhaus<br />

Gasteinertal können zusammen mit<br />

Alfred Silbergasser faszinierende Ausflüge in<br />

die Naturwelt unternehmen, Naturphänomene<br />

entdecken, einen Naturstaudamm bauen und<br />

sich auf Sagen- sowie Naturgeschichtenwanderungen<br />

am Sagenwanderweg in Dorfgastein<br />

begeben. Dort können die kleinen Abenteurer<br />

Schwirrholz im Tipi herstellen, Glut brennen<br />

und Stockbrot selbst backen.<br />

Für die Großen hält Silbergasser naturverbundene<br />

Alpen.Kraft.Selfness-Seminare, Yogakurse<br />

und Workshops im Vier-Sterne-Hotel ab.<br />

Mit dem 2.000 Quadratmeter großen Alpen.<br />

Veda.Spa mit Panorama-Hallenbad, Saunen,<br />

Ruheräumen und einer Sonnenterrasse mit<br />

weitläufiger Liegewiese spielt neben der geistigen<br />

natürlich auch die körperliche Entspannung<br />

beim Wellness eine entscheidende Rolle.<br />

Alle Angebote von und mit Alfred Silbergasser<br />

sind im Rahmen des Aufenthalts im Alpenhaus<br />

Gasteinertal sowohl einzeln als auch im Paket<br />

buch- und besuchbar.<br />

www.alpenhaus-gastein.at<br />

Alpen.Veda.Spa (o.)<br />

Alpenhaus Gastein (re.).<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

17<br />

Weihnachtsferien<br />

wie früher<br />

Ein Fest wie früher im Kreis der Familie – und doch ein bisschen anders als sonst.<br />

Weihnachten <strong>2020</strong> wird im Castello Königsleiten mit Andacht und mit großer Achtsamkeit<br />

gefeiert. Gleich geblieben sind das heimelige Ambiente und die winterweiße<br />

Märchenlandschaft vor der Haustür.<br />

Im gemütlichen Kaminzimmer.<br />

Skitag mit der ganzen Familie. ©TVB Wald<br />

Allergikergerechte Zimmer.<br />

In unruhigen Zeiten wie diesen kommt<br />

der stillen Advents- und Weihnachtszeit<br />

eine ganz besondere Bedeutung<br />

zu. Mit den Kindern Kekse backen<br />

oder eine Pferdeschlittenfahrt durch<br />

die tief verschneite Winterlandschaft<br />

unternehmen, warm eingepackt in Decken:<br />

Das sorgt bei allen für strahlende Augen und<br />

macht das Warten aufs Christkind wie gewohnt<br />

zur ungetrübten Freude.<br />

Das Ski- und Almdorf Königsleiten liegt auf<br />

1.600 Metern Höhe in der Ferienregion Nationalpark<br />

Hohe Tauern. Auf dem Sonnenplateau<br />

zwischen dem Zillertal und dem Salzburger<br />

Land zeigen sich die 143 Kilometer Pisten<br />

der Zillertal Arena schon im Dezember in makellosem<br />

Weiß. Reichen sie doch bis hinauf in<br />

2.500 Meter Höhe. Skifahrer sind mit Maske<br />

oder Schlauchschals auf der sicheren Seite.<br />

Durch die top Lage des Castello Königsleiten<br />

nur 150 Meter vom Skigebiet entfernt braucht<br />

man keinen Skibus.<br />

Das Castello Königsleiten ist das einzige biozertifizierte<br />

Hotel in der Zillertal Arena, Mitglied<br />

von Bio Austria und dem Salzburger<br />

Bioparadies. Die Dreiviertel-Verwöhnpension<br />

bietet auch köstliches aus der vegetarischen<br />

und veganen Küche, auf Wunsch auch glutenund<br />

histaminfrei. Sehr hochwertig und allergikergerecht<br />

ist die Einrichtung der Zimmer,<br />

Suiten und Ferienwohnungen. „Regional und<br />

bio“ kann man sich auch in der großen Spa- &<br />

Wellnesslandschaft verwöhnen lassen. Natürlich<br />

gelten im gesamten Hotel höchste Sicherheits-<br />

und Hygienestandards.<br />

www.castello-koenigsleiten.at<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


OBERÖSTERREICH<br />

18<br />

Spätherbst in<br />

Hallstatt<br />

Panoramablick auf das Weltkulturerbe.<br />

Unsere Redakteurin liebt<br />

Hallstatt. Zu jeder Jahreszeit.<br />

Wenn die nebelgraue<br />

Herbstatmosphäre<br />

den Ort in ein mystisches<br />

Licht taucht und es kaum<br />

Sonnenstrahlen über die<br />

Bergrücken schaffen, ist<br />

das Welterbe-Städtchen<br />

besonders attraktiv.<br />

Text und Fotos: Edith Reif<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Touristen sind rar geworden, auch aufgrund der aktuellen<br />

Corona-Situation. Hotels und Restaurants sind<br />

geschlossen, man hofft auf den Dezember, wenn die<br />

Covid-Zahlen wieder sinken. Wir werden aktuell über<br />

die Situation im Tourismus berichten…<br />

Ich genieße die einsame Stille, die der November mit sich bringt, spaziere<br />

am Hallstättersee entlang bis nach Lahn, wo ich ein perfektes Foto<br />

von Hallstatt mit seinen beiden Kirchen schießen kann. Der Rundweg<br />

um den See oder eine Wanderung ins Echerntal, wo sich schon Maler<br />

und Literaten trafen, ist ein Muss. Auch der Salzberg mit seinen faszinierenden<br />

Salzwelten und die einzigartigen Dachsteinhöhlen sind immer<br />

wieder ein Ausflugsthema im kommenden Frühling.<br />

Ich begebe mich heute auf eine Zeitreise ins normalerweise ganzjährig<br />

geöffnete Welterbemuseum und tauche ein in die Welt des Salzes, dessen<br />

Gewinnung bis in die mittlere Bronzezeit zurückreicht. Ich bewundere<br />

die prähistorischen Funde – sehr spannend wurde die 7000- jährige<br />

Geschichte von Hallstatt aufbereitet, mehr sei hier nicht verraten… .<br />

Eine wunderbare Ausstellung für die ganze Familie.<br />

Ich spaziere weiter, nehme einen der Wege zwischen den Häusern nach<br />

oben. Jedes hat einen winzigen Garten. Man wohnt hier Tür an Tür,<br />

aber das macht gerade den Reiz aus. Wie wir wissen haben die Asiaten<br />

aus diesem Grund eine Kopie von Hallstatt erschaffen. Ich stehe


19<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Die evangelische Kirche.<br />

inzwischen bei der 1000 Jahre alten romanisch-gotischen Kirche, die<br />

auf den Grundmauern eines römischen Kastells errichtet ist, mache<br />

einen Blick in das – zugegeben - etwas schaurige Beinhaus mit seinen<br />

1.300 bemalten Totenschädeln.<br />

Die Sonne gibt kurz ein Gastspiel, eines der letzten. Im Winter schafft<br />

sie es nicht mehr über die Berge. Aber heute beleuchtet sie für mich wie<br />

im Film die andere Kirche von Hallstatt, die evangelische Pfarrkirche.<br />

Im Hintergrund das imposante schneebedeckte Dachsteinmassiv, wo<br />

sich schon bald die ersten Skifahrer tummeln werden.<br />

www.hallstatt.net<br />

So leer sieht man Hallstatt nur selten.<br />

Fällt auf wie ein Elefant am Pool.<br />

Ihre Werbebotschaft in<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


MR. WHO<br />

20 20<br />

Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />

Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret<br />

zwischen Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes<br />

noch so unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />

Ist Nachhaltigkeit wirklich immer nachhaltig?<br />

Jeder spricht von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Schonung<br />

der Ressourcen. Doch wenn man(n) oder auch frau mal hinter<br />

die Kulissen schaut, sieht es oft ganz anders aus.<br />

Diesbezüglich haben mich immer kirchen- respektive klostereigene<br />

Betriebe fasziniert. Dieser Sektor agiert hierzulande seit<br />

Jahrhunderten schon generationenübergreifend.<br />

In meinem Bierwallfahrtsort Augustinerbräu zu Mülln in Salzburg<br />

herrscht spürbar keine, auch nur ansatzweise hektische, zeitgeistige<br />

schicki-micki-artige Ausrichtung des sichtbaren Investitionsaufwands<br />

und der innerbetrieblichen Organisation. Im Gegenteil – man belässt<br />

alles beim Traditionellen – sprich altem Inventar. Natürlich kann nicht<br />

jeder aus einem Bestand von patinierten Mobilar und - trotz aller Einfachheit<br />

- noblem architektonischen Ambiente schöpfen. Klosterbetriebe<br />

sehr wohl. Da kann es schon vorkommen, dass religiöse und/<br />

oder durstige Pilger wie ich in die überwutzelte und muffige Atmosphäre<br />

liebend gerne eintauchen. Beim Genuss des oder der guten Biere<br />

ist so manchem das Ambiente mit der Zeit egal - oder auch nicht.<br />

Dass glaubensnahe Einrichtungen keine kurzfristigen Zielsetzungen<br />

haben, sieht man an ihrem wirtschaftlichen Treiben. Wälder – in den<br />

meisten Fällen im Eigentum – brauchen Jahrzehnte um nach Aufforstung<br />

Ertrag zu bringen. Die Gastronomie ist so konzipiert, dass Investitionen<br />

nicht binnen weniger Jahre amortisiert sein müssen. Wie es<br />

leider im profanen Bereich die Regel ist. Wahrscheinlich sind sie auch<br />

zum größten Teil eigenfinanziert oder schlimmstenfalls von dem alteingesessenen<br />

Geldinstitut Schellhammer & Schattera, das ja bekanntlich<br />

ein hauseigenes ist, und ihrem – hauseigenen – Kunden wohl kaum<br />

abverlangt, den Kredit in wenigen Jahren abzustottern. Was gegenteilig<br />

leider oft bei den weltlichen Kollegen passiert und beim Bittsteller die<br />

Luft zum finanziellen Durchatmen abnehmen lässt. So gesehen wäre<br />

das in Zeiten wie diesen doch ein nachhaltiger Ansatz der Geldinstitute,<br />

oder?<br />

Wie wir dieser Ausgabe entnehmen können, realisieren viele Hoteliers<br />

ihre eigenen Nachhaltigkeitsprojekte. Wobei Mülltrennung, Energiemanagement<br />

– sprich das Licht abdrehen, wenn man das Zimmer verlässt,<br />

Heizung abdrehen, wenn man im Winter Balkon oder Fenster<br />

öffnet oder Wasser einsparen beim Duschen – eigentlich zur guten<br />

Kinderstube des Gastes gehören sollten. Die Botschaft an den Gast<br />

“Wohlfühlen wie zu Hause“ wird aber sehr oft in “Was mir nicht gehört<br />

interessiert mich nicht“ umgekehrt. Da kommt dem Hotelier natürlich<br />

die moderne Technik zugute, die sich dann um die Vergesslichkeit des<br />

Hotelgastes kümmert und so manches wieder zurechtrückt. Was aber<br />

nicht notwendig ist, dass die Eigentümer die Hauseinrichtung in Abständen<br />

von ein paar Jahren hinausschmeißen, um sie einem aktuellen<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

© Augustiner Bräu<br />

Trend oder Zeitgeist entsprechen neu zu machen um. Ebenso der Wellnessbereich<br />

– hier vor allem aus Konkurrenzgründen. Oft bestimmt<br />

durch das Rennen um begehrten “Lilien“ oder ähnliche Gewächse, die<br />

zwar auf der Wiese wunderschön anzusehen sind, aber in den von<br />

Chloriden, Glycerinen oder Benzophenone geschwängerten Körperpflegemitteln<br />

wahrscheinlich jämmerlich zugrunde gehen würden. Hier<br />

sind natürlich auch die Zulieferer in die Pflicht zu nehmen.<br />

All diese Probleme sind eigentlich verschwindend gering gegenüber<br />

jenen, die durch sogenannte Developer entstehen. Kein nachhaltiges<br />

Konzept eines dieser neuen Apartment- oder Chalet-Resorts, dass auf<br />

die grüne Wiese beziehungsweise auf den bewaldeten Hang in der so<br />

sensiblen Alpenregion hingeknallt wird, kann den Raubbau und die<br />

Zerstörung der Natur rechtfertigen. Alles nur, damit einige wenige ihren<br />

monetären Überschuss am Fiskus vorbeischleusen können. Die<br />

Methoden und Angebot um Investoren aus aller Welt für solche Bauhaben<br />

anzulocken sind da sehr innovativ aber leider legal. Was gibt es<br />

Besseres, als in einem der schönsten Gegenden Europas einen Zweitwohnsitz<br />

sein Eigen zu nennen. Auch, wenn es nur für ein paar Wochen<br />

im Jahr ist. Da wäre es doch wesentlich nachhaltiger diese Zeit in<br />

einem bereits bestehenden Hotel mit intakter Infrastruktur, ausreichend<br />

Komfort und Luxus zu verbringen. Das würde die Auslastung der Hotels<br />

und deren Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessern. Was aber viel<br />

wichtiger wäre, dass die Natur erhalten bleibt. Denn was nutzt ein Resort<br />

nach dem anderen, wenn dadurch öffentliche Räume zubetoniert<br />

werden. Wo wollen sich dann die Investoren erholen? Im Wald der<br />

nicht mehr da ist? Am Berg mit Aussicht auf Städte? Da können sie ja<br />

gleich zu Hause in ihren Städten bleiben<br />

und vom Fernsehturm runterschauen.<br />

Auf alle Fälle ist die Politik – hier vor<br />

allem die lokale – gefordert, dieser<br />

Zerstörung unserer Umwelt Einhalt<br />

zu gebieten. Vielleicht sollten sich die<br />

weltlichen Damen und Herren Verantwortlichen<br />

an den eingangs erwähnten<br />

geistlichen Organisationen<br />

ein Beispiel nehmen, wie Nachhaltigkeit<br />

über Generationen hinweg funktioniert.


HOTSPOTS<br />

21<br />

WALDNESS wirkt - im Winter besonders<br />

Die neue Zwölferhorn<br />

Seilbahn<br />

rote und 14 gelbe Gondeln schweben<br />

von Sankt Gilgen aus auf das Zwöl-<br />

14 ferhorn. Der Blick durch die großen<br />

Panoramafenster zeigen einen Berg mit zahlreichen<br />

Möglichkeiten: Wandern, Paragliding,<br />

Mountainbiking, Skitouren und Schneeschuhwandern.<br />

Die neuen Gondeln bieten einen angenehmen<br />

Komfort, eine traumhafte Aussicht<br />

und ausreichend Platz. Dadurch ist das Zwölferhorn<br />

barrierefrei und auch für Familien<br />

mit Kind und Kegel unkompliziert erreichbar.<br />

Oben erwartet das neue Bergrestaurant “Das<br />

Zwölfer“ seine Gäste mit einer überdachten<br />

Terrasse. (red)<br />

www.zwoelferhorn.at<br />

WALDNESS.Winterwald heißt das<br />

viertägige Angebot im oberösterreichischen<br />

Almtal, der ersten<br />

Waldness-Destination Europas, bei dem speziell<br />

ausgebildete Waldness-Coaches die Erholungssuchenden<br />

in der weiten winterlichen<br />

Natur der waldreichen Destination und rund<br />

um den Kasberg begleiten.<br />

Das Almtal ist nicht nur die ehemalige Heimat<br />

des Nobelpreisträgers und Verhaltensforschers<br />

Konrad Lorenz, sondern auch jene des<br />

offiziellen österreichischen Waldbotschafters,<br />

von Fritz Wolf. Seine bekannte Waldschule<br />

und eine Führung am Nachmittag mit dem<br />

Waldness-Meister sind natürlich genauso im<br />

Pauschalprogramm, wie Waldbaden bei Laternenwanderung<br />

mit Kripperlroas.<br />

Auch mit den Schneeschuhen - bei entsprechender<br />

Witterung - ist man übrigens zum Waldbaden<br />

unterwegs. Dazu gibt es noch „Wald-Wyda“,<br />

das Yoga der Kelten, einen „WALDNESS.<br />

Leih-Wetterfleck“ und eine Genuss-Lizenz<br />

von „Schmecktakuläres Almtal“ um gänzlich<br />

den einzigartigen Genuss der regionalen Küche<br />

zu erleben. Wichtig ist für WALDNESS<br />

im Almtal auch die Tierwelt, die man beim<br />

Besuch des Cumberland Wildparks erleben<br />

kann. Der einmalige Eintritt ist im Paket enthalten.<br />

Mit drei Nächtigungen/Frühstück und<br />

einem viertägigen Programm kostet die Auszeit-Pauschale<br />

„WALDNESS®.Winterwald“ ab<br />

277 Euro pro Person. (red.)<br />

www.waldness.at<br />

© Edith Reif<br />

St. Gilgen mit der neuen Zwölferhorn Seilbahn.<br />

©TV Traunsee-Almtal/Nadine Bammer<br />

Schneeschuhwandern im Almtal.<br />

Snow Space Salzburg dockt an Zauchensee an<br />

Mit der neuen Verbindungsbahn Panorama Link und dem damit<br />

verbundenen seilbahntechnischen Zusammenschluss von<br />

Wagrain und Kleinarl dockt das Skigebiet Snow Space Salzburg<br />

über den Shuttleberg an den Weltcuport Zauchensee an. Somit<br />

können Wintersportler die gesamte Angebotspalette der drei Skigebiete<br />

an nur einem Tag in Anspruch nehmen. Dazu zählen abwechslungsreiche<br />

Abfahrten mit überwiegend blauen und roten Skipisten, sportliche<br />

Carving-Hänge, 70 teils hochmoderne Seilbahnanlagen, mehrere<br />

Kinder Erlebniswelten sowie eine Höhenlage über 1.500 Meter die den<br />

Wintersportlern auch in der Vor- und Nachsaison beste Schneequalität<br />

und ausgezeichnete Pistenverhältnisse garantiert.<br />

wwww.snow-space.com<br />

© SnowSpace Salzburg<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


22<br />

HOTSPOTS<br />

22<br />

Klang & Energie<br />

Im Klang-Energie-Centrum des Oswalda Hus öffnen sich Interessierten neue Wege zu sich selbst. Klangarbeit bringt Balance, blendet Stress<br />

und Reizüberflutung aus und weckt das positive Potenzial, das in jedem schlummert. Klang-therapeutische Behandlungen, Energetische<br />

Behandlungen, Cranio Sacral Behandlungen, ganzheitliche<br />

Massagen und Edelstein-Gesichtsmassagen zählen zu den<br />

Spezial-Treatments, die das Oswald Hus zu einem Refugium<br />

der ganzheitlichen Entspannung machen. Die Kosmetikerinnen<br />

arbeiten ausschließlich mit nachhaltiger Naturkosmetik.<br />

Vom Spa über die Bauweise bis hin zum Raumklima und zur<br />

Kulinarik ist das Oswalda Haus voll und ganz auf Bio eingestellt.<br />

Wenn Gastgeberfamilie Müller von Essen spricht, dann<br />

ist genießen mit allen Sinnen gemeint. Dazu gehören natürliche<br />

und handverlesene Produkte, die mit behutsamer Hand zubereitet<br />

werden. Viele Zutaten stammen aus der hoteleigenen<br />

Landwirtschaft. Der Chef des Hauses und Sommelier, Joachim<br />

Müller, kredenzt zu seinen köstlichen Gerichten österreichische<br />

Weine aus biologischer und biodynamischer Landwirtschaft.<br />

Eine eigene Wasserquelle mit hochwertigem Kleinwalsertaler<br />

Gebirgsquellwasser versorgt das Hotel. (red.)<br />

www.oswalda-hus.at<br />

Umweltbewusst<br />

Das Naturresort PURADIES in Leogang setzt auf erneuerbare<br />

Nahwärme, E-Mobilität und Nachhaltigkeit. Das umwelt service<br />

salzburg zeichnet das Erholungsrefugium für sein besonderes<br />

Umweltengagement aus und verleiht ihm das „umwelt blatt salzburg<br />

<strong>2020</strong>“. Nach der Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen,<br />

das die Einhaltung höchster Standards im Klima- und Umweltschutz<br />

garantiert, sowie dem europäischen ECO Label freut sich das<br />

PURADIES nun über eine weitere Auszeichnung für konsequentes<br />

Engagement im Klimaschutz.<br />

In seiner Laudatio sprach Andreas Tschulik, Leiter der Abteilung betrieblicher<br />

Umweltschutz und Technologie im Bundesministerium für<br />

Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie:<br />

von einem Vorzeigebeispiel, wie man einen historischen Bio-Bauernhof<br />

behutsam aber konsequent in einen modernen, umweltbewussten<br />

Betrieb entwickelt, der umfassenden Umwelt- und Klimaschutz mit<br />

höchstem Standard für seine Gäste verbindet.<br />

www.puradies.com<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


23<br />

Sonne hautnah erleben<br />

Mitten im Draußen<br />

Wer mitten im Draußen lebt, fühlt<br />

sich der Natur noch näher. Dies<br />

wirkt sich direkt auf den Umgang<br />

mit ihr aus. Im Osttiroler Naturhotel Outside<br />

ist aktiver Umweltschutz so wichtig wie gelebte<br />

Gastfreundschaft. „Nachhaltigkeit ist<br />

kein leeres Wort,“beschreibt Verena Ganzer<br />

(Bild) die Philosophie des Hotels. „Wo immer<br />

möglich, arbeiten wir mit Partnern aus<br />

der Region zusammen. Vom Elektriker oder<br />

Tischler bis zu den Bauern, die uns mit regionalen<br />

und saisonalen Produkten beliefern. Wir<br />

wirtschaften nachhaltig, vorausschauend und<br />

verantwortungsbewusst gegenüber kommenden<br />

Generationen. Indem wir energieeffiziente<br />

Materialien und Technologien einsetzen, mit<br />

Wärme und Wasser sparsam umgehen, umweltverträgliche<br />

Reinigungsmittel verwenden,<br />

Abfall vermeiden und Müll trennen.“<br />

www.hotel-outside.com<br />

Naturally Urban<br />

© Dominik Berchtold<br />

Das Erwachsenenhotel Lifestyle Resort Sonne in Mellau<br />

im Bregenzerwald ist weit hin bekannt für seine exzellente<br />

Küche. Das war schon bei Natalie Lässers Großmutter<br />

so und wurde auch von Gault&Millau mit einer Haube bestätigt.<br />

Das es auch so bleibt, ist nachhaltiges Denken und Wirtschaften im<br />

Vier-Sterne-Superior-Hotel eine Selbstverständlichkeit. Nahezu alle<br />

Produkte sind aus der Region, Müllvermeidung und -trennung werden<br />

vom 40-köpfigen Team tagtäglich gelebt und die Wärme für den<br />

Wellness- und Spa-Bereich kommt vom Bioheizwerk Mellau. Behandlung<br />

mit nachhaltigen Pflegeprodukten wie regionaler Molke-<br />

Kosmetik gehören ebenso zur Ausstattung wie moderne Zimmer mit<br />

Interieur aus natürlichen Materialien.<br />

www.sonnemellau.com<br />

Ursprüngliche Natur trifft auf modernes Ambiente. Mit dem GERL haben sich Brit und<br />

Georg Gerl in Salzburg-Wals den Traum eines modernen, urbanen Lifestyle-Hotels<br />

erfüllt und dafür ein völlig neues, einzigartiges Hotelkonzept erfunden. Naturally Urban<br />

steht für stadtnah und naturverbunden. Regionale und nachhaltig erzeugte Produkte sind<br />

selbstverständlich, Energieeffizienz und ein wertschätzender, ressourcenschonender Umgang<br />

mit Wasser, Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern wird täglich gelebt. Gereinigt wird<br />

mit Dampfgeräten, die bis zu 99,9 % desinfizieren, um auf chemische Reinigungsmittel zu verzichten.<br />

Wie auch auf Plastikstrohhalme & PET-Flaschen. Damit die 90 Jahre alten Bäume erhalten<br />

blieben wurde die Poollounge einfach um den Ahorn-Baum herum gebaut, damit dieser<br />

weiterleben kann.<br />

www.hotel-gerl.at<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


COVERSTORY<br />

24<br />

Ein nachhaltiges<br />

Ob Transport, Übernachtung, Aktivitäten oder essen gehen: Urlauber<br />

können ihre Norwegen-Reise grün und nachhaltig gestalten. Egal ob<br />

Naturliebhaber oder Adrenalin-Junkie, abenteuerlich oder idyllisch,<br />

Norwegen ist so vielseitig wie nachhaltig.<br />

Die Hauptstadt Oslo – zu zwei Dritteln aus<br />

Wald und Wasser bestehend – geht mit<br />

gutem Beispiel voran: Zur „European<br />

Green Capital 2019“ gekürt, und mit innovativen<br />

Umweltlösungen im Gepäck, ist<br />

die Stadt eines der grünen Top-Reiseziele<br />

Norwegens. Viele Gebiete zwischen dem Oslofjord und den<br />

großen Wäldern der Oslomarka sind mittlerweile autofrei.<br />

Urlauber können die Stadt auf nachhaltige Art und Weise<br />

zu Fuß, im Kajak, auf dem Rad oder im elektrischen Stadtauto<br />

Greenmobile erkunden. Auch kann man sich verschiedenen<br />

Green Capital-Veranstaltungen anschließen – von<br />

Flusswanderungen über Aktivtage an den Stadtseen, von<br />

Wildblumen-Safaris bis hin zu Hummel-Touren.<br />

Auch außerhalb der grünen Hauptstadt bietet Norwegen<br />

Urlaubern, die auf eine nachhaltige Gestaltung ihres Trips<br />

Wert legen, viele Möglichkeiten: Mehrere norwegische<br />

Destinationen wurden bereits als „Sustainable Destination“<br />

ausgezeichnet. Mittlerweile wurden 13 Regionen im<br />

Hinblick auf ihre nachhaltige Entwicklung bewertet und<br />

ausgezeichnet; neun weitere sind auf dem besten Weg zur<br />

Oslo wurde 2019 zur European Green Capital gekürt.<br />

Zertifizierung. Dabei geht es nicht nur darum, die Umweltbelastungen<br />

durch den Tourismus zu senken. Nachhaltiges<br />

Reiseziel bedeutet auch, dass ein Ort oder eine Region lebenswert<br />

ist, dass Kultur, Aktivitäten und regionales Essen<br />

geboten werden und dass die Gemeinden aktiv ihr kulturelles<br />

Erbe bewahren.<br />

Grüne Aktivitäten<br />

Ob zu Fuß, auf dem Fahrradsattel, im Kajak oder auf dem<br />

Pferderücken - die Landschaft Norwegens können Reisende<br />

aus wechselnden Perspektiven und dazu ganz emissionsfrei<br />

erkunden.<br />

Norwegens wohl berühmteste Naturkulisse sind die Fjorde.<br />

Sightseeing-Touren auf preisgekrönten Hybrid- und Elektroschiffen<br />

sind hier ein nachhaltiges Erlebnis. Der Antrieb<br />

der Schiffe ist leise und Reisende können in dieser Stille die<br />

Tierwelt beobachten und die Natur genießen.<br />

Am Nærøyfjord zwischen Gudvangen und Flåm werden<br />

das ganze Jahr über Sightseeing-Touren mit innovativen<br />

Katamaranen angeboten: Die Future of the Fjords ist das<br />

erste vollelektrische Schiff der Welt aus gewichtssparendem<br />

Kohlefasermaterial. Ihr Schwesterschiff, die Vision of<br />

the Fjords, war das weltweit erste Hybridschiff seiner Art,<br />

als es 2016 auf den Markt kam.<br />

Die Region Geirangerfjord können Reisende mit dem weltweit<br />

ersten elektrischen RIB-Boot erkunden. Der Anbieter<br />

Bonseye startet die Tour täglich von Hellesylt aus.<br />

Auch auf den Lofoten ist man auf dem Wasser nachhaltig<br />

unterwegs: Bei Tagesfahrten an Bord des Hybridschiffs<br />

Brim Explorer zu den malerischen Fischerdörfern des Archipels<br />

gleitet man zeitweise geräuschlos durch das Wasser.<br />

Grünes Essen<br />

Zu einer grünen Reise gehört natürlich auch regionales Essen.<br />

Norwegen bietet seinen Urlaubern leckere Köstlichkeiten<br />

wie wilde Beeren oder selbstgefangenen Fisch. Viele<br />

norwegische Restaurants und Cafés setzen auf Nachhaltigkeit<br />

und warten mit einem breiten Spektrum an regionalem<br />

Gemüse sowie Fisch- und Fleischprodukten auf.<br />

Restaurants wie das Credo in Trondheim oder die Bar Himkok<br />

in Oslo wurden für ihre nachhaltige Philosophie ausgezeichnet.<br />

Übrigens kocht in Oslo das Restaurant Rest erstklassige<br />

Gourmetgerichte aus geretteten Lebensmittelresten.<br />

Grün unterwegs<br />

Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Schiffe eignen<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


25<br />

Abenteuer wartet<br />

Die Future of the Fjords - das erste<br />

vollelektrische Schiff aus Kohlefasermaterial.<br />

Das Fischerdorf Henningsvær auf den Lofoten.<br />

Fotos: Snøhetta Plompmozes Miris, Kristin Folsland Olsen, Eilev Instanes, Brødrene Aa, Visitnorway.com<br />

sich gut für eine grüne Norwegen-Reise: Selbst<br />

abgelegene Orte in den Fjorden, den Bergen<br />

oder Tälern können Reisende so erreichen. Bei<br />

Urlaubern sind zudem die regionalen Fähren<br />

und Expressboote beliebt, um zu den Inseln<br />

oder einfach auf die andere Seite des Fjordes<br />

zu gelangen.<br />

Der Zug ist eine der umweltfreundlichsten<br />

Optionen, um ein Land zu erkunden, und die<br />

Bahnstrecken Norwegens zählen zudem zu<br />

den schönsten der Welt. Neben der bekannten<br />

Bergenbahn gibt es unbekanntere Touren, die<br />

nicht nur für Eisenbahnfans spannend sind:<br />

Von Lonely Planet zur schönsten Bahnreise<br />

Europas gekürt, ist die Bahnstrecke selbst ein<br />

Meisterwerk der Ingenieurskunst. Um die steile<br />

Strecke von den Fjorden hoch in die Berge bewältigen<br />

zu können, macht die Bahn eine 180<br />

Grad-Drehung im Berg. Auf 729 Kilometern<br />

führt die Nordlandsbahn - Norwegens längste<br />

Bahnstrecke - durch verschiedene Klimazonen.<br />

Um die norwegische Fjordküste vom Wasser<br />

aus zu entdecken, bieten sich die traditionsreichen<br />

Hurtigruten-Postschiffe an. Hurtigruten<br />

ist Vorreiter für eine grünere Schifffahrt<br />

und ersetzt den konventionellen Antrieb von<br />

sechs Schiffen der Flotte durch gasbetriebene<br />

Motoren und Batteriepacks.<br />

Für Selbstfahrer bietet Norwegen die perfekte<br />

Infrastruktur für einen elektrischen Roadtrip.<br />

Ob für den Mietwagen oder das eigene Fahrzeug<br />

- in Norwegen gibt es mehr als 10.000<br />

Ladestationen für Elektroautos, und es werden<br />

immer mehr.<br />

Grün übernachten<br />

Viele norwegische Unterkünfte sind darauf<br />

bedacht, Umweltbelastungen zu reduzieren:<br />

Mit dem Umweltsiegel zertifizierte Betriebe<br />

zeichnen sich beispielsweise durch niedrigen<br />

Energieverbrauch und kreative Ideen zur Vermeidung<br />

von Lebensmittelverschwendung aus.<br />

Grüne Hotels sind in der Hotelsuche auf Visit<br />

Norway als „Umweltzertifizierte Anbieter“ mit<br />

dem Grasbüschel-Symbol gekennzeichnet.<br />

Gut gebettet für grüne Träume sind Gäste beispielsweise<br />

im Wood Hotel im Mjøsa Tower<br />

in Brumunddal. Mit 18 Stockwerken ist das<br />

höchste Holzgebäude der Welt ein gutes Beispiel,<br />

wie der wenig umweltfreundliche Beton<br />

durch Holz ersetzt werden kann. Als Rohstoff<br />

ist Holz erneuerbar und in Norwegen reichlich<br />

vorhanden.<br />

www.visitnorway.de<br />

Sustainable Destination (Nachhaltiges Reiseziel)<br />

Meeresfrüchte gehören zum täglichen<br />

Speiseplan in Norwegen.<br />

Svart - das erste CO2-positive Hotel der Welt<br />

mit 360°-Blick eröffnet 2021.<br />

Wer sich für ein nachhaltiges Reiseziel entscheidet, trägt dazu bei, das<br />

historische und kulturelle Erbe sowie Gemeinden, Traditionen, Natur und Umwelt zu<br />

erhalten. Hier servieren herzliche Gastgeber in der Region geerntete, produzierte und<br />

zubereitete Mahlzeiten.<br />

Sustainable Destination ist das einzige nationale Kennzeichnungssystem für Reiseziele<br />

in der nordischen Region. Es ist ein Zeichen für die nachhaltige Entwicklung von<br />

Unternehmen und Orten in Bezug auf Umwelt, lokale Gemeinschaft, Kulturerbe und<br />

Wirtschaft.<br />

Das Gütesiegel garantiert nicht, dass alle Reiseziele bereits zu 100 Prozent nachhaltig<br />

sind, sondern dass sie einen langfristigen Prozess eingeleitet haben. Daraufhin<br />

werden die nachhaltigen Reiseziele alle drei Jahre bewertet.<br />

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26<br />

ITALIEN<br />

Matschraum für die<br />

kleinen Gäste, modernes<br />

Design für die Erwachsenen:<br />

Das Feuerstein Nature Family<br />

Resort im Südtiroler Pflerschtal bietet<br />

ein Urlaubserlebnis für alle Generationen.<br />

Natur pur für die<br />

ganze Familie<br />

Das Feuerstein Nature Family<br />

Resort im Südtiroler Pflerschtal<br />

bietet ein Urlaubserlebnis<br />

für alle Generationen. Im<br />

Dezember 2017 eröffnete<br />

das Hotel nach umfassender<br />

Renovierung wieder und vereint kindergerechte<br />

Architektur mit modernem Design.<br />

Die naturpädagogische Kinderbetreuung für<br />

alle Altersklassen orientiert sich an den Ansätzen<br />

von Maria Montessori und bietet eine<br />

Auszeit mit Mehrwert in der Holzwerkstatt,<br />

Didaktik-Pool oder Spielscheune. Hierzu steht<br />

ein Team aus ausgebildeten Erziehern zur Verfügung.<br />

Wöchentlich können die Kinder und<br />

Jugendlichen bis 16 Jahre ihre Aktivitäten n<br />

selbst zusammenstellen.<br />

Vier Etagen Wellness<br />

Im 3.000 Quadratmeter großen Spa-Bereich<br />

können Eltern und Kinder gleichermaßen zur<br />

Ruhe kommen. Ob bei einer gemeinsamen Maniküre<br />

für Mutter und Tochter, in der Family<br />

Sauna oder in einer der kuschligen Familienkojen,<br />

den „Snoezele Ecken“. Der Aufbau der<br />

viergeschossigen Wellnesslandschaft nur für<br />

Erwachsene entspricht den Vegetationszonen<br />

der Berge. Eine Zirbensauna im Erdgeschoss<br />

steht sinnbildlich für die Waldebene im Tal,<br />

Zeit zu zweit genießen die Eltern auf einem<br />

der Heubetten, die Dampfsauna lädt zur Ruhe<br />

und Stille wie im Hochgebirge ein und „am<br />

Gipfel“, in der obersten Etage, befindet sich<br />

der Summit Garden mit Ruheliegen, Tauchbecken<br />

und Hot Pot.<br />

Gourmettempel am Talschluss<br />

Ein kulinarisches Highlight im Feuerstein Nature<br />

Family Resort ist das 2019 neu eröffnete<br />

Gourmetrestaurant Artifex und der eigne<br />

Weinkeller mit einer einzigartigen Auswahl<br />

an Südtiroler Tropfen. Am Talschluss des<br />

Pflerschtals ist es in Südtirol verkehrsgünstig<br />

in der Nähe von Sterzing gelegen.<br />

Insgesamt 79 Zimmer oder 12 Chalets laden<br />

im Winter zu Skitouren, Schneeschuhwanderungen<br />

oder zu Rodelausflügen ein. Die umliegenden<br />

Pisten sind ein Paradies für Skifahrer<br />

und sonnige Almen locken zur Einkehr. Die<br />

nahgelegenen Städte Sterzing und Brixen lassen<br />

sich in einem Tagesausflug besuchen. (hz)<br />

www.feuerstein.info<br />

Wellness im neuen Chalet Quarzit.<br />

Kinderbetreuung in der Holzwerkstatt.<br />

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DEUTSCHLAND<br />

27<br />

Digital Detox<br />

Das Landrefugium Obermüller Wellness & Balance Hotel im Bayerischen Wald<br />

schickt den Geist auf „Entschlackungskur“. Handy & Co bleiben, wenn gewünscht,<br />

an der Rezeption des idyllischen Kraftplatzes. Damit ist der Weg frei für entspannte<br />

und achtsame Tage im Zeichen qualitätvoller „Me-Time“.<br />

Wolfgang Obermüller,<br />

der Inhaber des<br />

Viersternehotels,<br />

beschäftigt sich seit<br />

über 20 Jahren mit<br />

dem Thema „nachhaltiger<br />

Wellness“. Er bietet in seinem Haus<br />

Entspannungsprogramme, die ihre Wirkung<br />

auch noch nach dem Urlaub entfalten. Ausbildungen<br />

bei führenden Mentaltrainern, Ernährungsexper-ten<br />

und Motivationstrainern<br />

bilden die Grundlage für sein Urlaubskonzept<br />

voller Sinn und Freude. Seine Gäste lassen die<br />

Natur auf sich wirken bei einer Alpaka-Wanderung,<br />

spüren die innere Energie beim Qi-<br />

Gong oder vergessen bei einer wohltuenden<br />

Massage den Alltag. Der Wellnessbereich des<br />

Landrefugium Obermüller wurde 2019 auf<br />

1.500 m² pures Wohlbefinden erweitert. Ein<br />

Panorama-Hallenbad mit Themenruheräumen,<br />

eine vielseitige Saunalandschaft und ein<br />

SPA im Zeichen von Gesundheit und Balance<br />

er-warten all jene, die sich eine Pause gönnen<br />

möchten. Der Frühling wird in je-dem Fall aktiv<br />

und entspannend zugleich. Wanderungen<br />

und Radtouren durch die beeindruckende Natur<br />

des bayerisch-österreichischen Donautals<br />

und Smovey-Walking unter blauem Himmel<br />

stehen auf dem Programm. Wer etwas tiefer<br />

in das Thema Regeneration eintauchen möchte,<br />

der eruiert bei einer Lebensfeuer-Messung<br />

seinen Stresspegel, greift auf ein Präventionsnetzwerk<br />

aus Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern<br />

zurück und stellt seine Ernährung<br />

auf gesund und vital um. Die Küche des Landrefugium<br />

Obermüller ist auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

und Allergien eingestellt.<br />

(hz)<br />

www.balancehotel-obermueller.de<br />

Wellness in der Deluxe Suite Feuer.<br />

Die Graphitstollen-Zirbensauna.<br />

Urlaub braucht jeder<br />

Darum lassen wir uns nicht von einem Virus unterkriegen. Mit unserem<br />

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und aktuellsten Aktivitäten vor Ort informiert.<br />

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DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTEL<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

OFFLINE<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com


DEUTSCHLAND<br />

28<br />

Oneness &<br />

Wellness<br />

Das Vier-Sterne-Superior<br />

Wellnesshotel Lindenwirt<br />

in Drachselsried ist eine<br />

Oase der Entspannung im<br />

Bayerischen Wald.<br />

Viel Neues hat der Relaunch<br />

des Wellnesshotels Lindenwirt<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

erbracht. Für Maria und<br />

Christian Geiger sollte architektonische<br />

Umgestaltung<br />

des Hotels sollte die Verbundenheit zum<br />

Bayerischen Wald widerspiegeln. Dies gelang<br />

einerseits durch die Verwendung von Naturmaterialien,<br />

aber auch durch architektonische<br />

Formen. „Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit<br />

stehen für uns in allem an erster Stelle“<br />

meint Maria Geiger.<br />

Das Vier-Sterne-Wellnesshotel Lindenwirt im Bayrischen Wald.<br />

Nun profitieren die Gäste des Hotels Lindenwirt<br />

von den vielen Erneuerungen wie das neue<br />

Yoga- und Vitalhaus Samhita, der Wellnessbereich<br />

mit neuer Sauna und neuen Ruheräumen<br />

oder der neue Fitnessraum. In neuem Gewand<br />

erstrahlen auch das Foyer, die Hotelbar und der<br />

Rezeptionsbereich, das Restaurant mit größerer<br />

Buffet-Veranda sowie die Erweiterung der<br />

Gartenanlage und Liegewiese auf über 15.000<br />

m². Alles in allem spiegelt das Hotel die Verbundenheit<br />

zum Bayerischen Wald wider. (hz)<br />

www.hotel-lindenwirt.de<br />

Die neuen Ruheräume im Saunabereich..<br />

Im neuen Yoga- und Vitalhaus Samhit.<br />

Nachhaltiger Stadttourismus<br />

Regensburg bietet seinen Unterkunftgebern, Gastronomen, Veranstaltern<br />

und Handelsbetrieben nicht nur eine Plattform, auf der sie ihre<br />

umweltbewussten Angebote und Maßnahmen präsentieren können,<br />

sondern möchte auch eine nachhaltige, touristische Destination werden.<br />

Auf der neuen Website www.regensburg-nachhaltig.de stellt die Regensburg<br />

Tourismus GmbH (RTG) verschiedenste nachhaltige Angebote der<br />

Stadt vor. Gäste sowie Regensburger Bürger und Bürgerinnen finden<br />

ab sofort zahlreiche Dienstleister, die sich mit unterschiedlichen Maßnahmen<br />

für mehr ökologische und soziale Nachhaltigkeit einsetzen.<br />

Außerdem setzt sich die RTG dafür ein, ihr Engagement für ein umweltbewusstes<br />

und soziales Miteinander in der UNESCO-Welterbestadt durch<br />

das begehrte und weltweit anerkannte TourCert-Siegel zu bestätigen.<br />

www.regensburg-nachhaltig.de<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


GRIECHENLAND<br />

29<br />

Das Sani Resort ist eine mit fünf Sternen ausgezeichnete Oase des Luxus auf der<br />

Kassandra-Halbinsel im Norden Griechenlands. Sie liegt zurückgezogen inmitten<br />

eines mehr als 1.000 Hektar großen Naturschutzgebietes. Daher ist Nachhaltigkeit<br />

das Herzstück des Familienunternehmens.<br />

Harmonie für<br />

Mensch und Natur<br />

Seit der Entstehung des Sani Resort<br />

steht ein umweltbewusster Umgang<br />

und das Leben im Einklang<br />

mit der Natur für das Luxus Resort<br />

an oberster Stelle. So befindet sich<br />

die Anlage inmitten eines Naturreservats,<br />

eingebettet zwischen Sandstrand und<br />

Pinienwälder, die an das Sani-Feuchtbiotop<br />

angrenzen – ein echtes Natur-Paradies, für<br />

dessen Schutz sich das Resort stark einsetzt.<br />

Zu diesem Zweck wurde das Sani Green Programm<br />

ins Leben gerufen, welches sich auf drei<br />

Bereiche aufteilt, die alle durch nachhaltiges<br />

Handeln verbessert und geschützt werden sollen.<br />

Das sind der Hotelbetrieb selbst, die Nähe<br />

zu den lokalen Kontakten und Gemeinden sowie<br />

der Schutz und die Förderung der Biodiversität.<br />

Alle Ziele stehen mit den UN-Zielen<br />

für nachhaltige Entwicklung im Einklang, um<br />

sicherzustellen, dass diese Vorhaben effektiv<br />

und effizient erreicht werden.<br />

Nachhaltig, C02-neutral, plastikfrei<br />

Im vergangenen Jahr wurden alle nach EU-Liste<br />

klassifizierten Einwegkunststoffe im Resort<br />

verboten und eine Reduzierung von 458.579<br />

Plastikflaschen erreicht. Außerdem konnte der<br />

allgemeine Energieverbrauch um drei Prozent<br />

gesenkt werden. Des Weiteren setzt sich das<br />

Sani Resort für über 40 lokale, griechische<br />

Wohltätigkeitsorganisationen und Verbände<br />

ein und ermöglicht den Gästen exklusive Exkursionen,<br />

die sowohl die Natur als auch die<br />

Kultur näherbringen.<br />

Im Sani Resort auf der Halbinsel Chalkidiki,ist die Natur noch in Ordnung.<br />

Für das Jahr <strong>2020</strong> strebte das Unternehmen<br />

eine Reduzierung des Energieverbrauchs um<br />

weitere fünf Prozent an. Für dieses Ziel wurde -<br />

soweit es Corona erlaubte - in modernste Technologien<br />

zur Minimierung der CO2-Emission,<br />

Energiemanagement, Wassermanagement und<br />

weitere Investitionen in erneuerbare Energien<br />

sowie die Sensibilisierung aller Mitarbeiter investiert.<br />

Darüber hinaus hat sich das Sani Resort<br />

ein Null-Plastik-Ziel und langfristig sogar ein<br />

Null-Abfall-Ziel gesetzt. Aufgrund fehlender<br />

kommunaler Recycling-Dienstleistungen wurde<br />

ein hoteleigenes Recyclingsystem eingeführt,<br />

welches über 50 Prozent des Gesamtabfalls<br />

(wiederverwertbare, nicht wiederverwertbare<br />

und organische Abfälle) verarbeitet.<br />

Schutz und Förderung der Biodiversität<br />

Für eine ganzheitliche Sensibilisierung zum<br />

Thema Nachhaltigkeit und Biodiversität können<br />

Urlauber nicht nur die natürliche Umgebung<br />

des Resorts während ihrer Reise erkunden,<br />

sondern werden ermutigt, an speziellen<br />

Sani Eco Trips (ohne zusätzliche Kosten) teilzunehmen.<br />

Die geführten Exkursionen bieten<br />

beispielsweise eine Vogelbeobachtung (im Sani-Feuchtbiotop<br />

leben über 225 verschiedene<br />

Vogelarten), Wanderungen oder Radtouren<br />

und auch Besuche auf örtlichen Bauernhöfen<br />

an. (hz)<br />

www.sani-resort.com<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DEUTSCHLAND<br />

30<br />

100 % Ökodorf<br />

Bio- und Nationalpark Refugium Schmilka.<br />

Das Öko-Dorf Schmilka an<br />

der Elbe steht nicht nur für<br />

100 % Bio, sondern auch für<br />

Nachhaltigkeit im Bereich<br />

Energie und Mobilität. Solaranlagen,<br />

Abwärmeheizung<br />

und baubiologisch sanierte<br />

Hotels, Pensionen und Restaurants<br />

und zwischen den<br />

Häusern fahrende Elektromobile<br />

sind teil des erfolgreichen<br />

Konzeptes.<br />

Die Sächsische Schweiz –<br />

zwischen Elbe und Elbsandstein<br />

– gehört zu den<br />

beliebtesten Urlaubsregionen<br />

Deutschlands. Dort<br />

findet man ein ganzes Dorf<br />

in Bio! In Schmilka, einem Ortsteil von Bad<br />

Schandau drängen sich kleine Fachwerkhäuschen<br />

mit urigen Pensionen den Berg hinauf<br />

zur historischen Mühle anno 1665, wo immer<br />

noch Mehl gemahlen und in der benachbarten<br />

Bio-Bäckerei und Brauerei-Manufaktur<br />

traditionelles Handwerk gepflegt wird. An der<br />

Elbe liegen feine Hotels und stilvolle Ferienwohnungen,<br />

die vom anderen Ufer mit der<br />

historischen Fähre „Lena“ von 1927 erreicht<br />

werden können.<br />

100 % Bio<br />

Der Leitspruch „100 % Bio“ wird hier gelebt:<br />

Von der frischen Bio-Vital-Küche aus ökologisch<br />

angebauten und bevorzugt regionalen<br />

Zutaten, über die Nutzung von Ökostrom aus<br />

regenerativen Energiequellen, wie Solarenergie<br />

oder Abwärmenutzung bis hin zu Elektroautos<br />

und einem eigenen Kräuter- und Tomatengarten.<br />

Gründer und Geschäftsführer Sven-Erik<br />

Hitzer lag zudem besonders die ökologischverträgliche<br />

Bauthematik am Herzen seit er im<br />

Jahr 1993 das erste Gebäude in Schmilka übernahm.<br />

Die Häuser sind ökologisch saniert, die<br />

Gästezimmer nach baubiologischen Standards<br />

eingerichtet: mit geseiften Holzböden, Naturfarben<br />

und -textilien, Naturlatexmatratzen und<br />

elektrosmogfreiem Raumklima. So verströmt<br />

der ganze Ort einen ganz besonderen Charme<br />

von rustikal bis mondän, jedoch immer natürlich,<br />

authentisch und unter ökologischen<br />

Aspekten. Das Bio- und Nationalpark Refugium<br />

Schmilka ist bio-zertifiziert (DE-ÖKO<br />

006), Mitglied im Verband der Biohotels sowie<br />

Bioland Partner und NationalparkPartner der<br />

Sächsischen Schweiz.<br />

Warum ausgerechnet Schmilka?<br />

Die Lage ist ideal! Die Region mit über 1200<br />

km ausgebauten Wanderwegen, darunter dem<br />

112 km langen Malerweg. Diese mehrfach<br />

ausgezeichnete Panoramaroute führt auf ihrer<br />

fünften Etappe direkt durch Schmilka. Auch<br />

der Elberadweg kreuzt Schmilka und bietet<br />

hier ideale Rast- und Logismöglichkeiten.<br />

Sportlich wird es beim Klettern und Kraxeln<br />

in dem beliebten Kletter-Eldorado der Sächsischen<br />

Schweiz. Und wer sich treiben lassen<br />

möchte, nutzt das Angebot vor Ort und<br />

paddelt auf der Königstour die Elbe stromabwärts<br />

von Schmilka bis nach Wehlen, vorbei<br />

an Königstein und Bastei. Ganzjährig bietet<br />

das Refugium ein buntes Kulturprogramm<br />

von Live-Konzerten über Lesungen bis hin zu<br />

Yoga, Meditation und anderen Ritualen. (hz)<br />

www.schmilka.de<br />

Hier geht‘s lang.<br />

Badehaus mit Panoramsauna.<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

31<br />

Für eine lebenswerte<br />

Umwelt<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz seit Jahren ein großes Thema bei der internationalen<br />

Hotelkette RIU. Der Erhalt der ökologischen Vielfalt und der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit Ressourcen spielen eine wichtige Rolle für Inhaber, Mitarbeiter<br />

und Gäste.<br />

Für RIU, 1953 als kleiner Familienbetrieb auf Mallorca von<br />

der Familie Riu gegründet, spielt das eine große Rolle. Waren<br />

die Häuser der Familie Riu zunächst im Segment Ferienhotellerie,<br />

kamen peu à peu Stadthotellerie und Hotels &<br />

Resorts hinzu. Heute verfügt das Unternehmen, auf Platz<br />

38 im internationalen Ranking der Hotelketten, knapp 100<br />

Hotels in 19 Ländern, in denen über 31.000 Mitarbeiter jährlich fast 5<br />

Millionen Gäste willkommen heißen und verwöhnen.<br />

Die Hotelkette erhielt in diesem Jahr übrigens 23 Auszeichnungen als<br />

„TUI Umweltchampion“, dabei geht es um technische und organisatorische<br />

Anforderungen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle<br />

Hotelführung. (jow)<br />

www.riu.com<br />

Der Blick auf die Umwelt ist ein wichtiger: Ob sinkender Energiebedarf,<br />

Wasserverbrauch, Abfallvermeidung, Ersatz für Plastik, Reduzierung<br />

der Verpackungen, verantwortungsvoller Konsum, regionaler<br />

Einkauf oder CO2-Emmissionen: Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

sind bei RIU längst im Alltag integriert – weltweit! Dazu kommen bei<br />

RIU auch Maßnahmen zum Schutz der Kindheit und der Gesundheit,<br />

sowie der Armutsbekämpfung – und auch die Bildung spielt für die<br />

Familie Riu eine große Rolle.<br />

Erfreulich ist, dass sich unter Mitwirkung des Personals und der Gäste<br />

ebenfalls örtliche Gemeinden an den vielfältigen Maßnahmen beteiligen.<br />

„Seien Sie verantwortungsvoll“ lautet der Ansatz der Familie Riu<br />

– das ist zugleich wohl auch eine perfekte Definition des Engagements<br />

der Hotelkette: Ein Slogan, der zu einem nachhaltigeren Hotelgewerbe<br />

führt und außerdem eine grundlegende Verpflichtung des Unternehmens<br />

darstellt, so verantwortungsvoll wie möglich zu handeln.<br />

Das übrigens auch bei Säuberungsaktionen im Umfeld der Häuser. Auf<br />

Gran Canaria werden beispielsweise regelmäßig die an die Einrichtungen<br />

angrenzenden Bereiche neben der Charca de Maspalomas bis hin<br />

zum Strand von Meloneras gesäubert. Dazu gibt’s unter anderem beim<br />

“Riu Palace Tenerife“ Sensibilisierungsgespräche über die Verschmutzung<br />

der Küstengebiete auch durch Plastik. Am Riu Sri Lanka werden<br />

neben der Säuberung des Ahungalla Küstengebiets auch Kokospalmen<br />

gepflanzt. Neben den regelmäßigen Abfallsammlungen führen viele RIU-<br />

Hotels weitere Aktivitäten durch – ob Solidaritäts- und Umweltmarkt<br />

beim Riu Don Miguel auf Gran Canaria, der sich auf die Herstellung<br />

aller Arten von Utensilien aus Kunststoff konzentriert, oder in Playa<br />

del Carmen in Mexiko bei einer RIU-Umweltmesse, bei der es darum<br />

geht, mit recycelten Materialien Neues zu schaffen.<br />

Foto: ©jowapress<br />

Foto: ©riu<br />

Das Miteinander ist wichtig – auch bei der Säuberung der Hotelumgebung.<br />

Blick auf die RIU-Anlage auf Mauritius.<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


GRIECHENLAND<br />

32<br />

Reif für die Insel<br />

Der Hafen von Chania.<br />

Agios Nikolaos. Im malerischen Fischerort im Nordosten<br />

Kretas herrscht trotz Touristenströmen Bilderbuchidylle.<br />

Auf Hotels im Stil von Satellitenbauten<br />

wurde verzichtet und das Meer sauber gehalten. Agios<br />

Nikolaos ist vor mehr als 2000 Jahren rund um einen<br />

kleinen Süßwassersee angelegt worden, der mit dem<br />

Meer über einen schmalen Kanal verbunden und von unterirdischen<br />

Quellen gespeist wird. Der Sage nach heißt es, der See sei „grundlos“.<br />

Alles Legende. Die Wahrheit endet bei 64 Metern.<br />

Idylle auf Kreta.<br />

Nächster Hotspot: Matala. In den 60er Jahren als Paradies für Hippies<br />

bekannt, ist Matala heute ein beliebtes Ausflugsziel. Der breite Sand-<br />

Kies-Strand reicht vom alten Ortskern mit seinen Bootshütten bis zum<br />

Kalkfelsen, in dessen Grotten von der Steinzeit bis zu den Hippies immer<br />

wieder Menschen wohnten. Archäologisch gesehen ist Kreta natürlich<br />

eine Fundgrube. Viele „Schätze“ sind auf der ganzen Insel „vergraben“,<br />

es fehlt nur leider an Geld für die Freilegung.<br />

Das Hafenstädtchen Chania hat einen besonderen Reiz. Die venezianischen<br />

und türkischen Häuser der Altstadt sind mit viel Geschmack<br />

renoviert worden. Der große Hafen mit der Festung Firkas, einem venezianischen<br />

Leuchtturm, ist für moderne Schiffe zu flach. So steht<br />

der Platz mit seinen Tavernen und Cafes zum Flanieren und Genießen<br />

zur Verfügung. (er)<br />

www.incrediblecrete.gr<br />

Fotos: Edith Reif<br />

Bereits 2.000 Jahre alt: Agios Nikolaos.<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KROATIEN<br />

33<br />

33<br />

Garten Eden<br />

Der hauseigene Organic Beach Garden ist ein Herzstück<br />

des Boutique Hotels Maslina Resort auf Hvar. Denn er<br />

trägt maßgeblich zur „Mindful Luxury“-Philosophie des<br />

im August <strong>2020</strong> eröffneten Hotels bei.<br />

8.000 Quadratmeter stehen dem studierten Gartenexperten<br />

Mario Gracin im Maslina Resort<br />

zur Verfügung, um zu säen, zu züchten und<br />

zu experimentieren. Im ersten Jahr des Bestehens<br />

des Maslina Resorts hat die Auswahl der<br />

für Küche und Spa benötigten Pflanzen und<br />

Kräuter und die entsprechende Pflanzplanung<br />

viel Zeit des Chef-Gärtners in Anspruch genommen.<br />

Die klimatischen und geologischen<br />

Eigenheiten der Insel und die Schwierigkeiten,<br />

die ein neu angelegter Garten mit sich bringt,<br />

waren zusätzliche Herausforderungen. „Von<br />

unterbrochener Wasserversorgung im Hochsommer<br />

über verdorrte Setzlinge aufgrund<br />

fehlenden Schattens der noch viel zu kleinen<br />

Olivenbäume bis hin zu nächtlichen Besuchen<br />

von Wildschweinen haben wir diesen<br />

Sommer alles gesehen,“ so Gracin. Aber der<br />

Organic Beach Garden wächst und gedeiht:<br />

Im nächsten Jahr werden neben saisonalem<br />

Obst und Gemüse und aromatischen Pflanzen<br />

bereits die ersten medizinischen Kräuter und<br />

Pflanzen für die Anwendungen im Pharomatiq<br />

Spa geerntet werden können.<br />

www.maslinaresort.com<br />

Chef-Gärtner Mario Gracin.<br />

Am Strand von Matala.<br />

Der Organic Beach Garden des Maslina Resorts auf Hvar.<br />

Archäologische Fundgrube Kreta.<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


COSTA RICA<br />

34<br />

Pura Vida<br />

in Costa Rica<br />

Pura Vida bedeutet pures Leben und das<br />

wird im Staat zwischen Atlantik und Pazifik<br />

wörtlich genommen. Das liegt auch daran,<br />

dass das tropische Naturreiseziel als<br />

Vorreiter im nachhaltigen Öko-Tourismus<br />

gilt und nicht nur für Zentralamerika ein<br />

Vorbild ist.<br />

Der Artenreichtum des kleinen Landes ist so umfangreich,<br />

dass er zu den größten der Erde zählt. Costa<br />

Rica umfasst zwar nur 0,03 Prozent der Erdoberfläche<br />

verfügt aber über fünf Prozent der gesamten<br />

Flora und Fauna des Planeten. Das hat auch die Regierung<br />

erkannt und hat 14 Prozent der Landesfläche<br />

zu Nationalparks ernannt - das ist Weltrekord. Insgesamt beherbergt<br />

Costa Rica 29 Nationalparks und 8 biologische Naturreservate.<br />

Im Jahr 2015 wurden 99 Prozent seines Stroms bereits aus erneuerbaren<br />

Energien. Das Ziel ist es, bis 2021 kohlendioxidneutral zu werden.<br />

Weltweit führend im nachhaltigen Tourismus trägt Costa Rica durch<br />

das „CST“-Zertifizierungsprogramm für Nachhaltigkeit zur internationalen<br />

Entwicklungslösung bei. Das Land zählt auch als Vorzeigebeispiel<br />

des Zertifizierungssystems: Es beurteilt anhand verschiedener Kriterien,<br />

zum Beispiel zur Mülltrennung und Energieeinsparung, inwieweit<br />

touristische Unternehmen Maßnahmen für das natürliche und soziale<br />

Umfeld vorantreiben. Bisher wurden bereits über 300 Unternehmen<br />

ausgezeichnet. 2019 hat Costa Rica für seinen Einsatz im Naturschutz<br />

sowie für sein Engagement und seine ehrgeizigen Maßnahmen zur<br />

Bekämpfung des Klimawandels die Auszeichnung „Champion of the<br />

Earth 2019“ erhalten. Dabei handelt es sich um den höchsten Umweltpreis<br />

der Vereinten Nationen.<br />

Costa Rica bietet ein breites Angebot an Hotels für jeden Geldbeutel,<br />

von Hotels Boutique, Villas, Lodges, Bungalows, Bed and Breakfast,<br />

bis hin zu Luxus- und all-inclusive-Hotels; jedoch die meisten Hotels<br />

sind klein und haben eine geringe Platzkapazität, besonders in der touristischen<br />

Hochsaison (Dezember – März). Costa Rica ist ein sicheres<br />

Paradies. Im Unterschied zu anderen Ländern erfreut sich Costa Rica<br />

eines stabilen politischen Klimas und einer nachhaltigen wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und bietet den Besuchern so einen angenehmen<br />

Rahmen für ihren Aufenthalt. Es ist eines der wenigen Länder in der<br />

Welt ohne Armee.<br />

www.visitcostarica.com<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nationalpark Rincón de La Viejaù.<br />

Cost Rica ist ein Vogelparadies.<br />

Windkraft in Tilarán.<br />

Mangroven am Strand von Barù.


35<br />

Print<br />

Macht mehr draus.<br />

PRINT ist auch<br />

elektronisch -<br />

als E-Paper.<br />

Print ist greifbar, man kann es fühlen und riechen.<br />

Print ist langlebig und bleibt in Erinnerung.<br />

Print sorgt für Umsatz, Marktanteile, Klicks, Käufer, Gäste, Nutzer, Besucher und<br />

viele(s) mehr. Diese Anzeige erreicht über 30.000 Leser Ihrer Zielgruppe.<br />

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+43 1 2369428, werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE ONLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ARUBA<br />

36<br />

Weltweit umweltfreundlichste<br />

Hotel<br />

Erstmals zeichneten die Vereinten Nationen im Rahmen der UN Global Climate Action<br />

Awards <strong>2020</strong> mit dem Bucuti & Tara Beach Resort auf Aruba ein Hotel mit dem Global<br />

United Nations Climate Action Award for Climate Neutral Now <strong>2020</strong> aus.<br />

Bisher erhielten Unternehmen wie Apple oder Infosys<br />

die Auszeichnung. Die Tatsache, dass nun ein Hotel<br />

der Preisträger ist, hebt die Wichtigkeit der Tourismusbranche,<br />

welche 10 Prozent des weltweiten BIP beträgt,<br />

hervor. Es wird zudem deutlich, dass jede einzelne Institution<br />

der Reisebranche einen Teil zum Umweltschutz<br />

beitragen kann.<br />

Nachhaltigkeit ist ein Muss<br />

Mit seiner „Excelling Beyond Carbon Neutrality-Initiative” konnte das<br />

Bucuti & Tara Beach Resort die Jury der United Nations überzeugen.<br />

Das Boutique Hotel hat Maßnahmen ergriffen, die auch für andere<br />

Unternehmen einfach nachzubilden sind. „Wir sind nicht im Tourismusgeschäft,<br />

wir sind im Naturgeschäft“, hebt Ewald Biemans, Gründer<br />

und Geschäftsführer des Bucuti & Tara Beach Resorts regelmäßig<br />

hervor. Der gebürtige Österreicher lebt bereits seit 50 Jahren auf Aruba<br />

und gründete 1987 das Resort. Die schon damals zunehmende Bautätigkeit<br />

auf Aruba führte dazu, dass sich Biemans schnell um die natürlichen<br />

Ressourcen der kleinen Insel sorgte. Aruba entwickelte sich<br />

rasant zu einer internationalen Tourismusdestination, sodass mittlerweile<br />

90 Prozent des lokalen BIPs dieser Branche zuzuschreiben sind.<br />

Biemans realisierte bereits kurz nach Eröffnung des Bucuti & Tara Resorts,<br />

dass das Wachstum der örtlichen Reiseindustrie nur dann funktionieren<br />

kann, wenn es im Einklang mit der Umwelt passiert. Falls dies<br />

nicht gelingen sollte, würde der steigende Meeresspiegel schon bald zu<br />

einem Problem für das Hotel werden.<br />

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte inspirierte Biemans durch sein<br />

Engagement nicht nur seine Mitarbeiter, sondern zahlreiche weitere<br />

Bewohner Arubas. Viele lokale Unternehmer arbeiten nun gemeinsam<br />

mit der Regierung darauf hin, dass Aruba eine komplett CO2-<br />

neutrale Insel wird.<br />

Die Maßnahmen des Bucuti & Tara Beach Resort<br />

Bereits kurz nach der Gründung des Hotels starteten die ersten Maßnahmen<br />

hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Ein deutscher<br />

Gast sprach Biemans darauf an, wieso Bier aus Flaschen oder Dosen in<br />

Plastikbechern serviert wird – was ihn zum Nachdenken anregte. Kurz<br />

darauf gehörte Einwegplastik und Styropor im Bucuti & Tara Beach<br />

Resort der Vergangenheit an. Im Laufe der Zeit wurden diverse weitere<br />

Maßnahmen eingeführt. So verfügt das Hotel über die größte Solaranlage<br />

im Privatbesitz auf ganz Aruba, die Nachhaltigkeitsinitiative des<br />

Resorts umfasst jedoch noch viele weitere Punkte, wie beispielsweise:<br />

Wiederverwendbare Wasserflaschen<br />

für die Gäste.<br />

Abwasseraufbereitung zur<br />

Bewässerung.<br />

Lebensmittelabfälle wurden um<br />

30 Prozent reduziert.<br />

Die Geräte im Fitnessstudio<br />

produzieren bei der Benutzung<br />

Strom.<br />

Gemeinsames Bestellwesen mit<br />

anderen Lokalen.<br />

Ein spezielles Wäschereisystem<br />

reduziert den Wasserverbrauch.<br />

Automatische Reduzierung der<br />

Kühlleistung der Klimaanlage bei<br />

Verlassen des Hotelzimmers.<br />

Recycling von Müll und Abfällen<br />

in zahlreichen Bereichen.<br />

www.bucuti.com<br />

Ewald Biemanns, Gründer des<br />

Bucuti & Tara Beach Resort<br />

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PERU<br />

37<br />

1. klimaneutrales<br />

Weltwunder<br />

1983 wurde Machu Picchu,<br />

die Ruinenstadt der<br />

Inkas, von der UNESCO<br />

zum Weltkulturerbe erklärt<br />

und 2007 zu einem<br />

der sieben Weltwunder der<br />

Neuzeit. Demnächst soll<br />

das archäologische Wunderwerk<br />

zum ersten CO2-<br />

neutralen Weltwunder und<br />

zum ersten internationalen<br />

Reiseziel mit einer Zertifi -<br />

zierung für Klimaneutralität<br />

werden.<br />

© Inkaterra<br />

Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas gegründet.<br />

Der erste Schritt war die<br />

Anschaffung einer Kunststoffverdichtungsmaschine,<br />

um die täglich sieben<br />

Tonnen Kunststoffabfälle<br />

zu verarbeiten, gefolgt von<br />

einer Anlage zur Herstellung von Biodiesel<br />

und umweltfreundlichem Glyzerin. Errichtet<br />

wurde diese im Inkaterra Machu Picchu Pueblo<br />

Hotel mit dem Ziel, die Verschmutzungen<br />

durch die Entsorgung von Öl im Vilcanota-<br />

Fluss zu vermeiden.<br />

Das jüngste Projekt der Allianz die aus der<br />

Gemeindeverwaltung des Machu Picchu, der<br />

AJE-Gruppe und den Nationalparks SERN-<br />

ANP besteht, ist eine innovative Technologie,<br />

die durch Pyrolyse acht Tonnen organischen<br />

Abfall verarbeiten kann (chemische Zersetzung<br />

bei hohen Temperaturen unter Ausschluss von<br />

Sauerstoff und ohne CO2-Ausstoß). Bei diesem<br />

Prozess wird Biokohle erzeugt, ein natürlicher<br />

Dünger, der zusammen mit einer Million<br />

Chininbäumen zur Wiederherstellung der<br />

Nebelwälder beiträgt. Chininbäume mit ihren<br />

medizinischen Eigenschaften gelten in Peru als<br />

eine ikonische Spezies.<br />

Einzigartiger Lebensraum<br />

Machu Picchu ist nicht nur ein archäologisches<br />

Wunderwerk, sondern auch ein natürlicher<br />

Lebensraum für Arten wie die einzige in Südamerika<br />

heimische Bärenart, den Brillenbären,<br />

sowie für endemische Vögel und Orchideen.<br />

Es ist leider auch eines der empfindlichsten<br />

und am stärksten bedrohten Ökosysteme der<br />

Welt. Im September 2019 warnten die Vereinten<br />

Nationen vor dem fortschreitenden Klimawandel,<br />

von dem auch das Weltkulturerbe<br />

Machu Picchu betroffen ist. Diese bedrohliche<br />

Situation ist das Ergebnis eines zu hohen CO2-<br />

Ausstoßes und anderer Treibhausgase, die sich<br />

in der Atmosphäre anreichern und das Klima<br />

auf unserem Planeten nachhaltig verändern.<br />

Modell zum Nachahmen<br />

Für die Peruaner ist dieses kulturelle und natürliche<br />

Erbe ein großes Privileg und eine ebenso<br />

große Verantwortung, es für die nächsten<br />

Generationen zu erhalten. Das Bündnis, das<br />

sich für die Klimaneutralität Machu Picchus<br />

einsetzt, ist aus vielen Gründen ein Beispiel für<br />

gelungene Innovation. Für Peru ist es eine erfolgreiche<br />

Fallstudie, wie Ziele erreicht werden<br />

können, wenn der öffentliche und der private<br />

Sektor zusammenarbeiten. Mit Unterstützung<br />

der lokalen Gemeinschaft wird der Machu<br />

Picchu zur ersten Destination in Lateinamerika,<br />

die durch eine Politik der nachhaltigen<br />

Abfallwirtschaft eine ganzheitliche Kreislaufwirtschaft<br />

verwirklicht. (red.)<br />

www.greenpearls.com<br />

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HOTSPOTS<br />

38<br />

Seit 1985 ganzheitlich nachhaltig<br />

Damals entdeckte der Vater des heutigen Eigentümers Khun Akorn<br />

Hoontrakul die Bucht Tongsai vom Wasser. Es war Liebe auf den ersten<br />

Blick. Er kaufte das riesige Grundstück und baute ein Hotel, das sich in die<br />

Natur einfügte. Der<br />

Eingriff in die Natur<br />

wurde bei allen Schritten<br />

überdacht und so<br />

minimal wie möglich<br />

gehalten. Kein Baum<br />

wurde gefällt und so<br />

beherbergt das 2 Hektar<br />

große Grundstück<br />

des Tongsai Bay heute<br />

Vogelarten, die es auf<br />

Samui nur dort gibt.<br />

Die Mitarbeiter sind<br />

wie eine Familie und<br />

viele bereits seit Beginn<br />

dabei. Das Tongsai Bay unterstützt dabei zahlreiche Projekte in<br />

den Gemeinschaften und setzt sich für den Tierschutz ein.<br />

www.tongsaibay.co.th<br />

Nachhaltigkeit mit Stil<br />

Im Vier-Sterne Superior Hotel The Albus in Amsterdam trifft<br />

modernes Design auf luxuriösen Komfort und entspricht dem<br />

aktuellen Ansatz zum Umweltschutz. Laut eigenen Angaben<br />

ist es das erste Co 2 -freie Hotel in Europa. Um allen Gästen ein<br />

„Gefühl von Glückseligkeit“ zu schaffen, das Nachhaltigkeitsprinzip<br />

fester Bestandteil des Hotels. Dazu unterstützt das Hotel<br />

eine Vielzahl von Initiativen, um die Ziele in den Bereichen<br />

soziale Verantwortung, Energie- und Wasserverbrauch sowie<br />

Abfallreduzierung zu erreichen. Beispiele sind etwa energieeffiziente<br />

LED-Beleuchtung, Regenduschen oder das Sponsoring<br />

von War Child. Äußeres Zeichen für das gesamte Engagement<br />

das Golden Green Öko-Siegel. Das Hotelrestaurant zählt<br />

zu den besten in Amsterdam und liegt laut Tripadvisor in der<br />

Kategorie Fine Dining an zweiter Stelle in den Niederlanden.<br />

Serviert werden Gericht mit Geschichten und möglichst nachhaltigen<br />

Zutaten.<br />

www.albushotel.com<br />

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NEUERÖFFNUNGEN<br />

39<br />

Neue grüne Perle in<br />

Italien<br />

Das neu eröffnete Paradiso Pure.Living<br />

Hotel ist das erste 100 % vegetarische<br />

Hotel in den Dolomiten. Auf der berühmten<br />

Seiser Alm, der größten Hochalm<br />

Europas wird Gastfreundschaft ganz neu definiert.<br />

Mit dem Ziel, Menschen aus aller Welt<br />

zusammenzubringen, die eine bewusste Lebensweise<br />

teilen, wollen die Eigentümer dem<br />

Begriff Urlaub eine neue Bedeutung geben.<br />

Sie hoffen, sich von der Masse abzuheben,<br />

indem sie einen fortschrittlichen und achtsamen<br />

ökologischen Ansatz verfolgen. Ihr Ziel<br />

ist es, ausschließlich biologische Produkte zu<br />

verwenden, natürliche Ressourcen respektvoll<br />

zu nutzen und verantwortungsbewusste Lieferanten<br />

zu wählen.<br />

www.greenpearls.com<br />

www. paradiso-pure.com<br />

“Boardinghouse“ in<br />

München Süd eröffnet<br />

Die Leo Apartments Miesbach - in unmittelbarer Nähe des<br />

Hotel Best Western Premier Bayerischer Hof Miesbach - soll<br />

nicht nur anspruchsvolle Langzeit-Touristen für die Alpenregion<br />

Tegernsee/Schliersee ansprechen, sondern auch Gäste, die aus<br />

beruflichen Gründen länger im Münchner Süden bleiben müssen. Die<br />

Buchung, Check-in und Check-out erfolgen komplett online, als Zimmerschlüssel<br />

dient das Smartphone. Neben den umfangreichen digitalen<br />

Optionen sind die Bauweise und Ausstattung das Besondere an den<br />

neuen Apartments: Nahezu alles besteht aus umweltfreundlichen Materialien,<br />

das Gebäude mit seinen zwei Etagen und Tiefgarage besteht<br />

– bis auf das Fundament – fast ausschließlich aus Holz, das aus regionalen<br />

Forsten stammt. Es wurde nach Niedrigenergiestandard (KFW<br />

55 Niedrigenergiehaus) geplant, die Beheizung erfolgt per Hochleistungs-Pellet-Ofen,<br />

der Strom kommt von der eigenen Solaranlage und<br />

auch beim Innenausbau wurde strengstens auf natürliche Materialien<br />

sowie Nachhaltigkeit geachtet.<br />

www.leo-miesbach.de<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


MOBILES REISEN<br />

40<br />

Powerbank auf<br />

vier Rädern<br />

Der BMW iX wird das erste vollelektrische Modell der Münchener werden. Der über<br />

500 PS starke Oberklasse-SUV oder wie ihn BMW nennt: SAV (Sports Activity Vehicles)<br />

soll 600 Kilometer Reichweite schaffen und bei Vernetzung und automatisiertem<br />

Fahren neue Maßstäbe setzen. Beste Voraussetzungen für die Fahrt in den Urlaub.<br />

Der BMW iX wird ab der zweiten<br />

Jahreshälfte 2021 als neues<br />

Technologie-Flaggschiff<br />

der BMW Group im BMW<br />

Werk Dingolfing produziert.<br />

Hier fließen die jüngsten<br />

Entwicklungen des Unternehmens aus den<br />

Bereichen Design, Automatisiertes Fahren,<br />

Connectivity, Elektrifizierung und Services<br />

ein. Natürlich spiegelt sich im Fahrzeugkonzept<br />

und Design ganzheitlichen Verständnisses<br />

von Nachhaltigkeit wider: optimierte Aerodynamik<br />

(Cw-Wert von 0,25), intelligenter<br />

Leichtbau und einem umfassenden Einsatz<br />

von naturbelassenen Materialien und Recycling-Werkstoffen.<br />

Trotz aller Innovationen<br />

bringt er 2,5 Tonnen auf die Straße. SUV-<br />

Freaks wird das aber nur peripher tangieren,<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

sonst würden sie sich nicht für ein fünf Meter<br />

Vehikel interessieren. Da zeigt auch die gewaltige<br />

vertikale Niere an der Front gemeinsam<br />

mit den schmalen Scheinwerfern, dass es sich<br />

um gewollte Aufmerksamkeit handelt. Damit<br />

reiht er sich nahtlos in die Gesellschaft eines<br />

Tesla Model X oder Audi e-tron ein.<br />

Lounge-Atmosphäre<br />

Der Innenraum des BMW iX überrascht durch<br />

seine Geräumigkeit. Fast wie in einer Hotel-<br />

Lounge. Das Cockpit erinnert mit seinen Digitalinstrumenten<br />

und dem 15 Zoll Display<br />

an den Leitstand einer Produktion. 30 Lautsprecher<br />

sorgen für ein nicht enden wollendes<br />

Klangerlebnis. Neu entwickelte Sitze mit integrierten<br />

Kopfstützen und ein außergewöhnlich<br />

großes Panorama-Glasdach runden das<br />

luxuriöse Feeling ab.<br />

Mehr Effizienz und hohe Reichweite<br />

Angetrieben wird der BMW iX von zwei Elektromotoren,<br />

mit über 370 kW/500 PS an und<br />

lässt den SAV in fünf Sekunden auf Tempo 100<br />

sprinten. Ziel ist ein Stromverbrauch von weniger<br />

als 21 kWh je 100 Kilometer im Testzyklus<br />

WLTP. Der Hochvoltspeicher der jüngsten<br />

Generation soll eine Reichweite von mehr<br />

als 600 Kilometern im WLTP-Zyklus ermöglichen.<br />

Die neue Ladetechnologie des BMW<br />

iX ermöglicht Gleichstrom-Schnellladen mit<br />

einer Leistung von bis zu 200 kW in weniger<br />

als 40 Minuten auf 80 % aufladen. 10 Minuten<br />

reichen bereits für mehr als 120 Kilometer.<br />

Markteinführung Ende 2021. Preis: ??? (hz)<br />

www.bmw.at


MOBILES REISEN<br />

41<br />

41<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Österreichischer Autobahnbetreiber<br />

für Nachhaltigkeit ausgezeichnet<br />

Sudoku leicht<br />

Die Aufl ösungen fi nden<br />

Sie auf Seite 39.<br />

Der österreichische Autobahnbetreiber ASFINAG wurde<br />

für seine Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit<br />

bereits zum vierten Mal in Folge mit dem “Prime“<br />

bewertet – als einziger Autobahnbetreiber weltweit.<br />

Die renommierten Rating-Agentur ISS ESG vergibt<br />

diese Auszeichnung jedes Jahr an führende Unternehmen<br />

im Hinblick auf deren Nachhaltigkeits-Performance. „Als<br />

Autobahnbetreiber erfüllen wir nicht nur unsere Kernaufgaben. Wir<br />

verstehen uns als nachhaltig handelnden und verlässlichen Mobilitätspartner<br />

für die Menschen und die Wirtschaft“, sagen die ASFINAG-<br />

Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala.<br />

Energieautark<br />

Auf dem Weg zur CO2-Neutralität errichtet die ASFINAG immer mehr<br />

Photovoltaik-Anlagen, die Tunnel als größte Energieverbraucher im Netz<br />

sowie Autobahnmeistereien vor Ort mit „grünem“ Strom versorgen.<br />

In naher Zukunft werden weitere große Standorte, darunter Villach,<br />

Ansfelden oder Bruck a. d. Leitha, auf diese Weise energieautark sein.<br />

Im Rahmen von Pilotprojekten sollen künftig auch Lärmschutzwände<br />

mit PV-Anlagen versehen werden. Ebenso wird sich die ASFINAG<br />

Wasserkraft – in Kürze etwa für den Tunnel Flirsch an der S 16 Arlberg<br />

Schnellstraße – mittels Kleinkraftwerken als Energiebringer am Autobahnnetz<br />

zunutze machen. Weiters sehr positiv bewertet: Die erreichte<br />

Netzabdeckung sowie das steigende Angebot an E-Ladestationen an<br />

Autobahnen und Schnellstraßen, das den Lenkerinnen und Lenkern<br />

den Umstieg auf alternative Antriebe erleichtert.<br />

Gelebte Diversität<br />

Gewürdigt wurden zudem die vielen Maßnahmen im Bereich Biodiversität.<br />

Beispielweise sollen zu den bestehenden rund 50 Grünbrücken,<br />

die Lebensräume von Wildtieren vernetzen, weitere 14 solcher Möglichkeiten<br />

zur Querung der Strecken dazu kommen.<br />

Als nachhaltig gilt aber auch die Zulieferung und Beschaffung aus „fairer<br />

Produktion“ mit Menschenrechtsklauseln in sämtlichen Lieferanten-Verträgen<br />

oder ein verantwortungsvolles Personalwesen. Gelebte<br />

„Diversity“ und Chancengleichheit im Unternehmen, gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von<br />

Berufs- und Privatleben wurden im Rating berücksichtigt.<br />

www.asfinag.at<br />

3 5 6 2 7<br />

6 9 8 3 2 7<br />

5 4 1<br />

7 3 9 5 6 1<br />

8 4<br />

6 1 3<br />

2 3 9 4 5<br />

7 5 8<br />

5 7 3 2 6<br />

Sudoku schwer<br />

9 1 7 3<br />

9 5<br />

6 4 7<br />

8 7 4<br />

2 6 8 3<br />

9 8<br />

3 8 5<br />

6<br />

4 2 1<br />

Diese Denksportaufgabe widmet Ihnen<br />

Communications for Industries<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NICE TO HAVE<br />

42<br />

Virtuelles Bio-Lexikon<br />

Als Branchenbuch für Bio-Interessierte<br />

präsentiert die Plattform www.biofinder.com<br />

Angebote und Anbieter in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben<br />

aktuellen, thematisch geordneten Einträge<br />

rund um das Thema gibt es auch eine zielgenaue<br />

Suchfunktion, ein Newsletter-Abonnement,<br />

Literaturempfehlungen und Rezepte<br />

in zwölf Rubriken in Kooperation mit dem<br />

Medienservice ProGenuss.de. Das Angebot<br />

des Monats offeriert einen Mehrwert für regelmäßige<br />

Besucher.<br />

Auf der Website findet man Bio-Hotels und<br />

-Restaurants, Naturkosmetik, Lebensmittel,<br />

Kleidung, Möbel und vieles mehr. Ökologiebewusste<br />

können so die Bezugsmöglichkeiten<br />

ihres Lieblingsprodukts oder Kontaktadressen<br />

des bevorzugten Interessengebiets ganz einfach<br />

online erfragen.<br />

www.bio-finder.com<br />

Radfahren auf dem Wasser<br />

Das Hydrofoil eBike ist das erste Wasserfahrrad der Welt mit der gleichen<br />

Technologie wie sie bei America‘s Cup-Segelboote verwendet<br />

wird. Damit öffnet sich ein breites Spektrum an Anwendungen die von<br />

Fitness bis zum Erkunden von Küsten vom Wasser aus. Je nach Pedalunterstützung<br />

beträgt die Fahrzeit 1,5 bis 4 Stunden. Dabei können<br />

Spitzengeschwindigkeit von bis zu 20 km/h (ähnlich wie bei traditionellen<br />

Segelbooten) erreicht werden. In vier Stunden ist der Akku für<br />

den 460 Watt starken IPX8-Elektromotor wieder geladen. Die modulare<br />

Bauweise ermöglicht einen schnellen Auf- und Abbau. Die gesamte<br />

Konstruktion besteht aus Flugzeug-tauglichem Aluminium und ist<br />

resistent gegen Salzwasser- und Korrosion.<br />

https://eu.manta5.com<br />

In die Tasche gesteckt<br />

Die PowerShot ZOOM von Canon ist eine außergewöhnliche neue Superzoom-Kamera.<br />

Das Gehäuse und damit auch die Handhabung erinnern<br />

eher an ein Fernrohr als an einen klassischen Fotoapparat. Die kompakte<br />

Kamera liegt perfekt in der Hand und überzeugt mit 12 Megapixeln, zuverlässiger<br />

Bildstabilisierung und 3-Stufen-Zoom mit 100 mm, 400 mm<br />

und einem digital erweiterten 800 mm-Zoom. Neben<br />

Fotos nimmt die PowerShot Zoom auch Full-<br />

HD-Videos auf, die über WLAN und Bluetooth<br />

auf Mobilgeräte übertragen werden können. Zur<br />

Fernsteuerung der Kamera steht die kostenlose<br />

App „Canon Camera Connect“ zur Verfügung,<br />

die auch die Livebild-Übertragung auf Smartphones<br />

ermöglicht. Einsatzmöglichkeiten reichen<br />

vom Familienausflug über den Sport bis<br />

hin zum Naturschutz.<br />

www.canon.at<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ANBIETERVERZEICHNIS<br />

43<br />

Juniperhof Josef Kranawetter<br />

Kraftgasse 5, A-3105 St. Pölten<br />

offi ce@juniperhof.at<br />

www.juniperhof.at<br />

Promotion<br />

Das Fleisch der Turopolje Schweine<br />

zeichnet sich durch einen höheren<br />

Fettanteil aus, der es besonders zart<br />

und geschmackvoll macht. Mit der<br />

Erhaltung alter Kultursorten und<br />

Tierrassen ist seit 2019 als einziger<br />

Zuchtbetrieb co2-neutral und BIO<br />

zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />

im In- und Ausland vertrauen<br />

daher auf die gleichbleibend hohe<br />

Qualität der Produkte.<br />

Communications for Industries<br />

HZ.comm<br />

Hofzeile 3/1/11 - Unit 12<br />

A-1190 Wien<br />

+43 1 2369428, office@hzcomm.com,<br />

www.hzcomm.com<br />

Promotion<br />

Die Werbe- und Presseagentur<br />

für Ihren Unternehmenserfolg.<br />

Vertrauen ist immer die Basis<br />

für den gemeinsamen, nachhaltigen<br />

Erfolg. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erzielen wir bei<br />

der Realisierung von Kommunikations-<br />

und Marketingprojekten<br />

einen deutlichen Mehrwert durch<br />

die Bündelung unserer Kernkompetenzen.<br />

Dieser Platz ist für Ihre<br />

Visitenkarte<br />

reserviert<br />

Sudoka Auflösung von Seite 41<br />

Leicht<br />

3 5 1 6 2 7 9 8 4<br />

4 6 9 8 1 3 2 5 7<br />

2 8 7 5 9 4 6 1 3<br />

7 3 4 9 8 2 5 6 1<br />

8 1 5 7 3 6 4 2 9<br />

6 9 2 4 5 1 3 7 8<br />

1 2 8 3 6 9 7 4 5<br />

9 4 6 1 7 5 8 3 2<br />

5 7 3 2 4 8 1 9 6<br />

Schwer<br />

9 1 5 8 6 7 3 4 2<br />

4 2 7 1 9 3 5 6 8<br />

6 8 3 5 2 4 1 9 7<br />

8 7 1 4 3 5 9 2 6<br />

2 5 6 9 8 1 4 7 3<br />

3 4 9 2 7 6 8 5 1<br />

1 3 2 7 4 9 6 8 5<br />

5 9 8 6 1 2 7 3 4<br />

7 6 4 3 5 8 2 1 9<br />

Schaltfrequenz<br />

Preis<br />

1 Ausgabe € 160,-<br />

2 Ausgaben € 300,-<br />

3 Ausgaben € 430,-<br />

4 Ausgaben € 512,-<br />

Wir benötigen nur:<br />

Bild/Logo: CMYK-tif, CMYK-eps, CMYK-jpg<br />

mit mind. 300 dpi Auflösung oder Vektor-Grafik.<br />

Textlänge: bis zu 370 Zeichen<br />

Abmessungen: 83 mm x 50 mm<br />

Kontakt:<br />

+43 1 2369428<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

In der kommenden Ausgabe berichten wir über:<br />

Design- und Lifestylehotels<br />

Diese Häuser zeichnen sich durch zeitgenössisches Design, ausgefallene<br />

Architektur und höchste Qualität aus. Anspruchsvolle Reisende<br />

dürfen sich inspirierende<br />

Urlaubserlebnisse<br />

erwarten. Aber auch kleine<br />

Hotels bieten mit moderner<br />

Architektur eine intime Atmosphäre<br />

und das Gefühl,<br />

einzigartig zu sein ... und<br />

fast wie zu Hause.<br />

Ski und Therme, Erholung und Wärme<br />

Für viele der perfekte Urlaub - von der Piste in die Therme. Tagsüber<br />

den Sonnenskilauf genießen, abends im warmen Wasser relaxen.<br />

Wer von den kurzen<br />

und kalten Tagen<br />

genug hat, folgt uns in<br />

den sonnigen Süden.<br />

Wir stellen einige Highlights<br />

vor, die gar nicht<br />

so weit weg sind.<br />

©Alpen-Wellness Resort Hochfirst - Lohmann<br />

Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine erscheint am 26. Februar 2021<br />

Nr. 4-20 DEZEMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE


44<br />

5-Sterne Wellness & Medical in Grand-Style<br />

Wenn sich im Winter eine feine Schneedecke über Osttirol legt, wird das Grandhotel Lienz ***** der ideale Rückzugsort<br />

für erholsame Momente nach einem aufregenden Skitag oder einem romantischen Spaziergang in der<br />

zauberhaften Landschaft rund um Lienz. Entspannen Sie in unserem, mit drei Lilien und dem Luxus eines Europe‘s<br />

Leading Wellness Hotels großzügig angelegtem Beauty- und Wellnessbereich sowie im medizinischen Center. Abschließend<br />

folgen kulinarische Genussmomente auf 2-Hauben Niveau und ein gemütlicher Abend vor dem Kamin.<br />

1.400 m2 Beauty & Wellness<br />

- 4 Saunen, Dampfbäder, ein Serailbad, In-Outdoorpool<br />

- Fitness- und Ruheräume<br />

- Typgerechte Beautyberatung<br />

- Schönheitspackungen, Beautybehandlungen, Massagen<br />

- hoteleigene Spa-Marke „Gold der Dolomiten“<br />

- Deferegger Heilwasser<br />

Medical Care Center<br />

Medizinische und alternative Behandlungsmethoden unter<br />

Aufsicht von Gesundheitsexperten<br />

- Prävention und medizinische Check-ups<br />

- individuelle Gesundheitsberatung und<br />

gezielte Therapien (z.B. Well-Aging, Detoxing)<br />

- Programme zum Entgiften und Entschlacken<br />

- tägliche Vitalprogramme<br />

Wellness- und Ski-Spezial: 4 oder 3 Nächte<br />

Do-So oder So-Do, Room Bergblick (38m 2 ) mit<br />

französischem Balkon, 4 Gang Gourmet Menü<br />

am Anreisetag, 30 Euro Guthaben pro Person für<br />

Wellness-Behandlungen oder Konsumationen in<br />

unserm Restaurant.<br />

Ab € 439,- /p.P. im DZ<br />

(Gültig von 10.-23.12.<strong>2020</strong> und vom 03.1.-31.3.2021)<br />

Grandhotel Lienz*****<br />

Fanny-Wibmer-Peditstrasse 2 I A-9900 Lienz<br />

info@grandhotel-lienz.com I www.grandhotel-lienz.com<br />

Tel: 0<strong>04</strong>3 4852 64070 I Fax: 0<strong>04</strong>3 4852 61874<br />

Nr. 4-20 DEZMBER I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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