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2-202O
PREMIUMIMMOBILIEN IM BRENNPUNKT
SPECIAL
SECTION
Wohnen an der Spitze
An Wolken
kratzen
Berlin, Frankfurt, Wien
INVESTMENT
Geldanlage in Immobilien:
sicher & werthaltig
KITZBÜHEL
Wo sich
die Welt trifft
EXKLUSIV
Interviews mit
Top-Immobilienexperten
Eine Vielfalt für gehobene Ansprüche.
Luxus erleben. Mit den exklusiven Angeboten von EHL.
ehl.at

Kurzmeldungen
Freifläche, Freifläche, Freifläche. Ob in Zukunft die drei F die drei großen L (Lage, Lage, Lage)
bei der Bewertung einer Wohnimmobilie zumindest ergänzen, bleibt abzuwarten – ein Trend
ist jedenfalls klar erkennbar. Und mit den Einschränkungen der Bewegungsfreiheit rückt
das eigene Heim noch mehr als ohnehin schon in den Mittelpunkt des Interesses.
Wir waren auch diesmal unterwegs, um die Himmelsstürmer unter den Premium Immobilien
zu suchen und zu finden. Und natürlich auch über die begehrtesten Plätze
wie zum Beispiel Kitzbühel
zu berichten …
Schnäppchen
Big Apple
In New York als einer der Hot Spots der Krise spürt
auch der Immobilienmarkt erste Auswirkungen. Schon
lange war es nicht mehr so günstig, Objekte in der
Stadt am Hudson zu erwerben. Das Immobilienunternehmen
Douglas Elliman wies schon im März einen
Rückgang von 11 Prozent bei Apartments in Manhattan
aus. Der Durchschnittspreis fiel dabei auf 1,9
Millionen Dollar. Olshan Realty berichtet im aktuellen
Marktbericht, dass kaum mehr eine Transaktion über
10 Millionen Dollar stattfindet. Wer schon immer von
einem Penthouse am Central Park geträumt hat – jetzt
ist die beste Zeit!
Luxus? Innen ja.
In Wien wird im Moment ein neues Projekt angeboten, die Bel & Main Residences.
Verantwortlich zeichnet die Signa, die weder beim Design – gestaltet
wurde das Gebäude von Delugan Meissl – noch bei der Ausstattung gespart
hat. Vom Inhouse Fitnessraum über den digitalen Concierge bis hin zur Paketstation
verfügt die Immobilie über eine Vielzahl an Annehmlichkeiten. Einziges
Manko: Die Visitenkarte weist eine Adresse in Favoriten auf, bislang nicht als
Hotspot der VIPs in Wien bekannt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
www.bel-and-main.at
Kleinod in Währing
Im Herzen eines der grünsten Bezirke Wiens entsteht
das „Am Faber“. Der namensgebende Bischof-Faber-
Platz ist das natürliche Zentrum des Bezirksteiles
Gersthof, die Kirche und der rundum gelegene Park
betonen den hochwertigen dörflichen Charakter. Der
wunderschöne Altbau wird liebevoll renoviert, am
Ende werden sich 10 Käufer stolze Eigentümer der
modern ausgestatteten Apartments zwischen 75 und
195 m 2 nennen können. www.piment.at
First Class of Greece
Costa Navarino erweitert und errichtet einen neuen Bereich seiner Anlage
mit 42 schlüsselfertigen Luxusvillen. Das neue Viertel der Costa Navarino
Residences trägt den Namen Rolling Greens und befindet sich im Herzen des
130 Hektar großen Navarino-Dünen-Geländes, in einer der unberührtesten
und privilegiertesten Strandlagen im Mittelmeerraum. Die Villen werden von
235 bis 295 Quadratmetern mit 3-4 Schlafzimmern auf Grundstücken von
700 bis 1.300 Quadratmetern und einem Startpreis von 1,2 Millionen Euro
angeboten. Natur, Strand, Golf, Privatsphäre, Sicherheit – dieses Projekt sucht
seinesgleichen. www.costanavarino.com
165 | RESIDENCES

KURZMELDUNGEN
Ibiza, here we
come!
Die Lust auf Sonne und Meer lassen wir
uns nicht vermiesen, schon gar nicht jene,
die nach Ibiza wollen. Besondere Aficionados
der Lifestyle-Insel wollen sich natürlich
auch ein eigenes Domizil schaffen und
Domus Vivendi errichtet dafür die perfekte
Immobilie. Vor kurzem war Baustart für
Hippiements, ein Projekt an der Playa d‘en
Bossa. Den zukünftigen Eigentümern der
Anlage mit 4 Stockwerken + Dachterrasse
stehen großzügige Gemeinschaftsflächen
wie der ChillMENTS Garten mit vollausgestatteter
Außenküche, das HammaMENTS
SPA mit beheiztem Pool und Dampfbad
oder das HIPPIEMENTS GYM zur Verfügung.
Die 59 überwiegend kompakten
Einheiten und vier Penthäuser, jeweils nach
Ikonen der Hippie-Ära benannt, werden,
wie von Domus Vivendi gewohnt, nach
deutschen Luxus-Standards und mit High-
End Ausstattung erstellt.
www.hippiements.com
Neue Benchmark
für Premium-Seniorenresidenzen
The Watermark in Brooklyn setzt die Standards für spezielle Immobilien
für die ältere Generation. Alles, was man sich vorstellen kann, wurde hier
umgesetzt. Man fühlt sich als Bewohner wie in einem Resort: Bibliothek, Café,
Restaurants, Weinbar, Salon, Beauty Salon, Spa, Kino, „Creative Arts Studio“
– langweilig wird einem hier ganz bestimmt nicht. Bleibt nur noch die Frage,
wann es Ähnliches auch endlich im deutschsprachigen Raum gibt!
www.watermarkcommunities.com
Lust auf Wellness zuhause?
Über 23.000 Kunden von Armstark können sich glücklich schätzen,
eine Wellnessoase für ihr Zuhause zu besitzen.
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Warum in die Ferne schweifen, wenn Sie Wellness
zuhause in privater Atmosphäre genießen
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Verfügung. Sundance® Spas, ein Hersteller der
Jacuzzi-Gruppe, gilt als Innovationsführer bei
Massage, Wasseraufbereitung und Filtertechnologie.
Zudem hat ein Whirlpool von Sundance® Spas
dank der Rigid-Bond-Technologie eine bis zu
8-mal stabilere Schale als herkömmliche Whirlpools.
Die einzigartigen patentierten FluidixDüsen
wurden entwickelt, um zahlreiche Massageoptionen
zu schaffen. Highlight der Whirlpools der Serien
980 und 880 ist der Accu-Ssage-Therapiesitz.
Dieser ist so effektiv, dass er in den USA von Ärzten
bei Rückenschmerzen empfohlen wird!
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Infrarot- und Saunakabinen und das patentierte Abdecksystem Pool Lounge® an. Ein Swim Spa kombiniert je nach Ausstattung
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KITZBÜHEL
FOTO: SHUTTERSTOCK, P.DAHAN
Kitzbühel
Treffpunkt der Welt
Die Hahnenkamm-Stadt zählt nach wie vor zu den bedeutendsten Freizeit-
Hotspots in Europa. Die Berge und natürlich auch der Lifestyle in Kitzbühel ziehen
ungebrochen Interessenten für Immobilien aus vieler Herren Länder an.
RESIDENCES | 168

FOTO: SHUTTERSTOCK, P.DAHAN
Hagsteiner mal zwei:
Vater & Sohn
führen die Geschäfte.
Manfred und sein Sohn Ferdinand
Hagsteiner zählen zu den Immobilien-
Doyens der Stadt. Gegründet wurde
Hagsteiner Immobilien von Manfreds
Vater, Ferdinand Hagsteiner. Der begann
als Friseur und viele seiner Kunden haben ihn nach
Immobilien gefragt – die Geburtsstunde des Unternehmens.
Eine seiner ersten Kundinnen war dem Vernehmen
nach Romy Schneider – Glanz und Glamour der
Gamsstadt haben also durchaus schon Geschichte.
Ferdinand Hagsteiner ist nun seit rund 10 Jahren in
dritter Generation aktiv und stellt auch jetzt fest, dass
der Markt durch die aktuelle Krise de facto keine
Einbußen erlitten hat: „Der Immobilienmarkt hier
ist nach wie vor sehr interessant. Die Situation rund
um COVID hat die Nachfrage nach eigenen Immobilien
sogar noch gesteigert, weil die Käufer dann eben
unabhängig von etwaigen Schließungsverordnungen
für das Gastwerbe sind. Andererseits achten auch die
Verkäufer darauf, dass die Preisentwicklung stabil ist,
was heißt, dass die Preise zwar steigen, aber dennoch
nicht in astronomische Höhen.“
Was jedenfalls zu bemerken sei: Die Menschen suchen
verstärkt nach Mietwohnungen, die langfristig genützt
werden können, hier vor allem durchaus kleinere
Objekte. Wobei in Kitzbühel selbst, aber auch in den
umliegenden Orten die Mieten bei 20 bis 24 Euro
Warmmiete pro Quadratmeter liegen. „Schnäppchen,
nach denen fast alle suchen, gibt es fast keine mehr,
dazu ist Kitzbühel zu attraktiv“, stellt Ferdinand Hagsteiner
fest.
Die erzielbaren Mietpreise machen die Region selbstverständlich
ebenso für Investoren attraktiv. Neben der
von allen Seiten als fast sicher bezeichneten Wertsteigerung
stimmt hier auch der laufende Ertrag. Hagsteiner
geht sogar davon aus, dass die Mietpreise weiter
steigen werden: „Es gibt nur wenig neue Angebote, was
am Markt kommt, wird schnell aufgesogen.“
Ähnlich verhält es sich im Segment der Eigentumswohnungen
und Häuser, hier gibt es ebenfalls mehr
Käufer als Anbieter. Länger als 12 Monate sei kaum ein
Objekt am Markt, die meisten seien nach 6 Monaten
verkauft, sieht Hagsteiner die nahe Zukunft mit entsprechenden
Preisentwicklungen nach oben.
169 | RESIDENCES

KITZBÜHEL
Alpen-Tradition
im perfekten
Mix mit Moderne
Was sich geändert habe, sei die Herkunft der Klientel.
„Vor 10 Jahren waren durchaus zum Beispiel viele
Engländer aktiv auf der Suche, heute dominieren definitiv
Kunden aus Deutschland. Wobei wir schon auch
Tschechen, Ungarn oder Polen unter den Interessenten
haben. Und: Es gibt sogar eine australische Community
hier. In Kitzbühel kommt eben die ganze Welt
zusammen“, schmunzelt der Juniorchef. Am stärksten
ist die Nachfrage naturgemäß in den Vorsaisonen,
also Frühjahr und Herbst, wobei dieses Jahr auch der
Sommer von sehr viel Arbeit für die Immobilienmakler
geprägt war.
Doch nicht nur Kitzbühel steht im Fokus der Nachfragenden.
Die relativ hohen Preise haben in den vergangenen
Jahren naturgemäß dafür gesorgt, dass auch
Kirchberg, Jochberg und Reith im Interesse stark angezogen
haben. Vor allem Kirchberg hat sich regelrecht
gemausert. Hagsteiner verweist hier auf die wachsende
Freizeitinfrastruktur: „In Kirchberg gibt es schon mehr
Bars als in Kitzbühel, zumindest vom Nachtleben her
wird den Einwohnern und Gästen einiges geboten.“
Teilweise würden sich die Suchenden inzwischen auch
in St. Johann oder Brixen umsehen.
Wer ein Haus in dieser Region kaufen will, sollte
zumindest über eine Million Euro verfügen, Liebhaberobjekte
in speziellen Lagen und mit kompromisslos
hochwertiger Ausstattung würden sogar Kaufpreise
von weit mehr als 10 Millionen erzielen. „Die meisten
Käufer erwerben Objekte zwischen 2 und 4 Millionen,
da ist das Angebot am größten“, verrät Hagsteiner.
Und wie verbringt ein Original-Kitzbüheler seine
Freizeit? „Kitzbühel ist schon noch ein Dorf, wo jeder
jeden kennt. Natürlich gehen wir auch am Hahnenkamm
und besuchen die Events. Neun Löcher spielen
und dann ein gemütliches Schnitzel am Schwarzsee,
das hat schon was“, schwärmt Hagsteiner und man
spürt, dass er genauso wie sein Vater und Großvater
Kitzbüheler mit Leib, Seele und Leidenschaft ist. Was
Kitzbühel besser machen könnte? „Ich sitze selber im
Gemeinderat und es ist uns ein großes Anliegen, dass
sich die Stadt laufend weiterentwickelt, daran arbeiten
wir alle gemeinsam.“
So ist dafür gesorgt, dass Kitzbühel noch für viele Jahre
Hotspot für die Reichen und Schönen, aber auch für
jene bleiben wird, die Ruhe, Erholung, Sport und eine
wunderschöne Umgebung suchen.
RESIDENCES | 170

Whirlpools mit
individueller Massage
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zu Swimming Pools
Sauna und Infrarot
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einen Whirlbereich zur Entspannung.
Die Sauna VidroSol ist in vielen Holzvarianten erhältlich und kann nach
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Wohnnutzfläche:
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Hagsteiner Ferdinand jun., Graggaugasse 8, 6370 Kitzbühel, Mobil: +43 664 1069107

WOHNEN IM TURM
Auf
der
höchsten
Stufe
Premium-Immobilien
gibt es in vielen Facetten.
Die Königs klasse
befindet sich jedoch wie
immer an der Spitze: in
den obersten Etagen
der Luxus-Tower in den
pulsierenden Zentren
unserer Welt. Primäres
Feature: natürlich der
Blick.
RESIDENCES | 174

175 | RESIDENCES
SOLID Home

WOHNEN IM TURM
Die Stadt liegt uns zu Füßen. Der Blick schweift über
die schönsten Gegenden rund um die Metropolen.
Sonnenauf- und -untergänge werden jeden Tag zu
einem ganz besonderen Erlebnis. Und das Funkeln
der Lichter in der Großstadt ist immer ein beeindruckendes,
fast magisches Erlebnis.
Fast jedes urbane Zentrum in Deutschland und
Österreich bietet in der Zwischenzeit eine große Auswahl an
Hochhäusern – am Wasser oder in attraktiver innerstädtischer
Lage – um die verschiedenen Geschmäcker und unterschiedlichen
Lifestyles anzusprechen. Und was ebenso allen Gebäuden gemein
ist: die technische Ausstattung, die verwendeten Materialien und
die energetische Effizienz im Sinn eines nachhaltigen Lebens.
Ohnehin ist es für unsere Umwelt am besten, wenn in die Höhe
und nicht in die Breite gebaut wird, die Bodenversiegelung kann so
zumindest verlangsamt werden.
Four
Mainhattan‘s Skyscraper
In der Finanzhauptstadt Deutschlands machen denn auch zwei
Immobilien von sich reden: Zum einen errichtet Bauwerk mit
SOLID Home einen 66 Meter hohen Wohnturm mit insgesamt
200 Apartments. „SOLID Home ist für urbane Menschen gemacht,
die einen hohen Anspruch an Ästhetik und Gestaltung, doch
zugleich auch an Funktionalität und Qualität der verwendeten Materialien
stellen. Die Lebenswelten von SOLID Home sind gleichermaßen
zeitgemäß und zeitlos“, erklärt Jürgen Schorn, geschäftsführender
Gesellschafter der Bauwerk Capital GmbH & Co. KG.
Die zukünftigen Bewohner erwarten auch umfassende Concierge
Services. „Immobilien sind inzwischen mehr als nur Beton. Die
Menschen haben immer weniger Zeit – und wollen diese lieber für
Familie, Freunde und Freizeit nutzen als für die Organisation ihres
Alltags. In einem Objekt wie SOLID Home sind deshalb Concierge
Services nicht mehr wegzudenken“, ergänzt Raffaele Sorrentino,
Gründer und Inhaber von RAS Concierge Service.
www.bauwerk.de/de/objekt/solid-home
Benchmark am Main: Four Frankfurt
Gleich vier Türme werden im „Four“ in „Mainhattan“ errichtet.
Das Amsterdamer Architekturbüro UNStudio von Ben van Berkel
zeichnet für die Konzeption verantwortlich. Der niederländische
Architekt hat bereits mehrere bemerkenswerte Bauten entworfen,
u.a. die Erasmusbrücke in Rotterdam, das Mercedes-Benz
Museum in Stuttgart und das Wohngebäude „Five Franklin Place“
in New York. FOUR besteht aus vier in einem mehrgeschossigen
Podium verbundenen Türmen, davon sind zwei dem Wohnen
gewidmet, auch mit einem Anteil geförderter Wohnungen. Es
entsteht ein nachhaltiges, offenes, belebtes Quartier mit Hotels,
Gastronomie, Einzelhandel, Büros, Miet- und Eigentumswohnungen
und einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Dachgarten
auf rund 25 Metern Höhe. Das Projekt ist nach DGNB Platin für
nachhaltige Vertical Cities zertifiziert. www.4frankfurt.de
An Deutschlands Spitze, was die Höhe betrifft, steht der Grand Tower.
Mit 172 Metern überragt das Wohnhochhaus alle vergleichbaren
Immobilien. Das 47 Etagen umfassende Gebäude wurde vom
Architekturbüro Magnus Kaminiarz & Cie. designt. Der Tower
beeindruckt mit seiner geschwungenen Fassade, Geländern aus
Glas und bodentiefen Fenstern. Nahezu jede Einheit bietet einen
Balkon. Weitere Highlights sind der Rooftop Garden mit 1.000
Quadratmetern, ein „Private Sunset Deck“ im 43. Obergeschoss
und eine hotelartig anmutende Lobby mit First Class Concierge
Service. Im Juni 2020 wurde der Grand Tower fertiggestellt.
www.grandtower-frankfurt.com
RESIDENCES | 176

Foto: Jörg Bucher, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf: 90 kWh/m2a Heizung: Fernwärme, Energieeffizienzklasse: C
Hier spielt die Musik!
Spektakulär Wohnen in der Elbphilharmonie
In Hamburgs neuem Wahrzeichen gehören Glücksgefühle zur Grundausstattung! Diese ca. 208 m² große Eigentumswohnung im 17.
Obergeschoss der Elbphilharmonie liegt in Nordwestausrichtung. Großzügige Fensterfronten mit unverwechselbaren Formen und Mustern
bieten den unverbaubaren, spektakulären Panoramablick elbabwärts und auf die Stadt. Die Wohnung mit großzügigem Grundriss
ist in drei Zimmer unterteilt und ebenso stilvoll wie erstklassig ausgestattet: handbearbeitete Eichenholzdielen, Naturstein aus der berühmten
Carrara-Region, hochmoderne Klima- und Lichttechnik und in die Decke integrierte Lautsprecher. Die Bäder werden ebenfalls
höchsten Ansprüchen gerecht. Sie verfügen über dunklen Naturstein, schwellenlose, große Duschen und Axor Citterio Armaturen. Hochwertig
ist auch die Einbauküche der Marke Poliform. Die Wohnungen in der Elbphilharmonie gelten als exklusivste Adresse der Hansestadt.
Und obwohl das öffentliche Gebäude Magnet für Besucher aus aller Welt ist, bieten sie ein Höchstmaß an Privatsphäre und
Diskretion. Denn sie sind über einen eigenen Eingang an der Westspitze des Gebäudes zu erreichen. Die Garage der Wohnungseigentümer
ist von den allgemeinen Stellplätzen abgetrennt. Und in der Lobby steht ein Concierge den Bewohnern jederzeit zur Verfügung.
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 90,00 kWh/(m²*a), Fernwärme, Baujahr 2017, C. Die Immobilie kostet 5,95 Millionen Euro zzgl.
2 Tiefgaragenplätze für je 75.000 Euro.
Hamburg Projektvermarktung · Maria-Louisen-Straße 11-13 · 22301 Hamburg
Telefon +49-(0)40-360 99 69 0 · Hamburg.Projekte@engelvoelkers.com
www.engelvoelkers.com/projekte

WOHNEN IM TURM
Upside Berlin
Berliner Luft
In Berlin dominiert nach wie vor der „Alex“ die Skyline, aber nach
und nach entstehen auch hier Türme mit ansprechendem Wohnambiente.
Aktuelles Beispiel: das Upside Berlin. Die Architektur
der zwei Wohntürme, die mit ihren Sockelbauten über ca. 60.000
Quadratmeter Geschossfläche verfügen, stammt vom Berliner
Büro Nöfer Architekten. Mit zwei Türmen mit Höhen von 86 beziehungsweise
95 Metern wird UPSIDE zu den höchsten Wohnprojekten
Berlins gehören. upside.berlin
High West
Die deutsche Bauwert GmBh wiederum zeichnet für High West
verantwortlich. Der ursprüngliche Büro-Skyscraper wurde zur
Gänze in Wohnungen umgewandelt und beeindruckt neben seiner
Lage unweit des Kudamms mit 49 Wohnungen auf 16 Etagen mit
bis zu 156 Quadratmetern. www.highwest.berlin
Sven Henkes, CEO von ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting
GmbH, ist mit dem Unternehmen für die Vermarktung einiger
Tower in ganz Deutschland verantwortlich und plädiert ebenfalls
für das Bauen in luftigere Höhen: „Der Bau von Wohnhochhäusern
steckt in Berlin im Vergleich zu Frankfurt am Main oder
London noch in den Kinderschuhen. Dabei ist vertikales Bauen
eine sehr gute Antwort auf die massive Flächen- und Wohnraumknappheit
in Berlin.“
RESIDENCES | 178

© PicMyPlace | HWB 29,16 kW/m 2 a (B), fGEE 0,7 (A+)
© H. Blank | HWB 23,7 kW/m 2 a, fGEE 0,73
© EHL | krischanz | HWB 41,26 kW/m 2 a (B), fGEE 0,83 (A)
© EHL | krischanz | HWB 27,08 kW/m 2 a (B)
Krugerstraße 16 | 1010 Wien - Miete
ADELE | 1100 Wien - Miete
Am Heumarkt 25 | 1030 Wien - Eigentum
Ambassy | 1030 Wien - Eigentum
WOHNEN FÜR GEHOBENE ANSPRÜCHE
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Innenstadt, ein klassisch-eleganter Stilaltbau oder ein modernes Apartment mit viel Freiraum
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WOHNEN IM TURM
Helio Tower
Wien von oben
Aber auch in Österreichs Hauptstadt wird die Skyline bereits von
einigen Wohnhochhäusern geprägt und in den kommenden Jahren
werden noch einige dazu kommen. So zum Beispiel entstehen
quasi direkt an der Donau die „Danube Flats“, die von einem Joint
Venture der S+B Gruppe und Soravia Group errichtet werden.
Marina Tower
In bis zu 45 Geschossen werden von den Bauherren rund 600
freifinanzierte Eigentums- und Vorsorgewohnungen sowie Wohnungen
für einkommensschwächere Menschen – nahezu jede
Wohnung mit Zugang zu Balkon oder Terrasse – errichtet. Im
Sockelgebäude werden Infrastruktureinrichtungen wie Kindergarten,
Bäcker, Supermarkt, Café, Restaurant, Putzerei, Trafik u.
a. Nahversorger für den täglichen Bedarf untergebracht. Mit dem
Bau des neuen Landmarks soll 2020 begonnen werden.
www.danubeflats.at
SeeSee Tower
Ebenfalls an der oft besungenen schönen blauen Donau befindet
sich der von der BUWOG und IES Immobilien entwickelte Marina
Tower. Er wird nach seiner Fertigstellung Anfang 2022 auf rund
140 Metern insgesamt 40 Stockwerke umfassen. „Es ist immer
wieder erstaunlich, wie ein Projekt, das ursprünglich nur auf dem
Papier existiert hat, in der Realität umgesetzt wird. Der ‚MARINA
TOWER‘ nimmt zunehmend Form an und lässt schon jetzt erahnen,
wie Wohnen am rechten Donauufer nach seiner Fertigstellung
aussehen wird“, so Andreas Holler, Geschäftsführer der MARINA
TOWER Holding GmbH. Auch hier steht die Immobilie nicht
alleine, ein Ärztezentrum, ein Kindergarten, ein Gastronomielokal
und eine Trafik sind geplant, ein Nahversorger, eine Apotheke und
ein Fitnesscenter sind bereits fixiert, um den künftigen Bewohnern
das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Diesen wird
allerdings auch überdies ein Concierge Service, eine Gästelounge
und ein Home Cinema geboten. www.marinatower.at
Innerstädtisch ist die BUWOG ebenfalls aktiv, im 3. Bezirk entsteht
gerade der Helio Tower. Die rund 400 Wohnungen, darunter
228 Eigentumswohnungen, schaffen für BewohnerInnen mit
unterschiedlichsten Lebenskonzepten und Wohnbedürfnissen ein
perfektes Zuhause inmitten der Stadt. Alle Wohnungen punkten
mit lichtdurchfluteten Räumen und ökonomischen Grundrissen,
die eine optimale Nutzung der Flächen gewährleisten.
helio.buwog.com
Bereits seit 2019 existiert der SeeSee Tower in der Seestadt
Aspern, insgesamt 105 Mietwohnungen wurden bereits übergeben.
Der vom Architekturbüro Podsedensek ZT geplante Turm
besticht nicht nur durch sein modernes Design, sondern vor allem
durch seine direkte Lage am See. Damit bieten die Wohnungen
im „SeeSee Tower“ weitläufigen Ausblick auf das Wasser bzw.
über das Seestadtquartier, den die Bewohner von ihren privaten
Freiflächen wie Loggia, Terrasse oder Eigengarten genießen
können.
www.buwog.at/projekt/seeseetower
RESIDENCES | 180

Ein
Eigenheim
darf durchaus
eigen sein ...
HOLZBAU MAIER GmbH & Co KG | Gewerbestraße 171 | 5733 Bramberg | Austria | Tel. +43/(0)6566/72 64 | www.maier.at

HAMBURG
Bodenständig
in der Weltstadt
Hamburg
John Klüver ist nicht einfach Immobilienmakler. Für ihn sind Immobilien
Leidenschaft, Gebäude sind Inspiration, Neues zu schaffen und
Menschen, die ein neues Heim suchen, für ihn das Um und Auf
seines Berufes – oder besser der Berufung.
Ich bin Makler geworden, weil diese Tätigkeit alles
bietet, was ich mir vom Leben erwarte. Ich komme
täglich mit interessanten Menschen zusammen, mache
viele spannende Erfahrungen, es gibt laufend
neue Herausforderungen. Eines ist sicher, im Immobilienbereich
wird es nie langweilig“, formuliert
John Klüver. Seine Familie hatte schon zuvor mit
Immobilien zu tun, aufgewachsen ist er im Hamburger
Bezirk Wandsbeck.
Und Hamburger ist er natürlich bis heute. Die Stadt ist
seine Heimat und er kennt sie wie seine Westentasche.
Was Hamburg so besonders macht, was der Charakter
der Stadt aus seiner Sicht ist? „Ja, Hamburg ist
Weltstadt, stimmt. Aber dabei immer auch bodenständig.
Schnelles Wachstum um jeden Preis ist hier nicht
so angesagt, man geht es lieber ruhig und besonnen,
dafür aber nachhaltig an.“
Deshalb dauert es auch immer ziemlich lange, bis sich
Neues entwickelt, wenn, dann aber in hoher Qualität.
Das beste Beispiel ist natürlich die HafenCity mit der
Landmark Elbphilharmonie. Auch hier brauchen die
Hamburger ihre Zeit, um sich daran zu gewöhnen.
John Klüver hat sich jedenfalls schon angefreundet.
„Das ist schon eine sehr beeindruckende Entwicklung.“
Hamburg wächst,
aber bedächtig.
John Klüver und Team
Dennoch kann sich auch die ehrwürdige Hansestadt
nicht von den Entwicklungen rundum abkoppeln.
Auch hier wächst die Bevölkerung, auch hier steigen
die Immobilienpreise und hat COVID dazu geführt,
dass sich die Menschen mehr Freiraum und mehr
Grün wünschen. John Klüver stellt fest: „Wer in Hamburg
Premium Immobilien sucht, findet eine breite
Palette. Das ist auch an der Bandbreite der Preise
abzulesen, je nach Objekt liegen die Angebote zwischen
5.000 und 15.000 Euro pro Quadratmeter. Und auch
rund um die Stadt entwickelt sich einiges, der Speckgürtel
ist gefragt wie nie zuvor!“
FOTO: JENS WEHDE, BEIGESTELLT
RESIDENCES | 182

Hier findet
man exklusive
Schmuckstücke
Die Kunst ist es aber seiner Meinung nach, das optimal
passende Objekt zu finden, egal ob es zur Eigennutzung
oder als Geldanlage vorgesehen ist. Das ist natürlich
nicht leicht und erfordert zum einen Ortskenntnis
und natürlich auch Einfühlungsvermögen in die Wünsche
der Kunden. „Wir sind ein feines, schlagkräftiges
Team und kümmern uns um jeden Kunden individuell
– Chefbetreuung gleichsam,“ betont der Hansestädter.
Grundstücke gesucht!
Über die Tätigkeit als Makler hinaus ist John Klüver
auch in der Projektentwicklung tätig. Man setzt hier
auf innovative Ideen und trachtet danach, mit kreativen
Konzepten das Optimum aus jeder Liegenschaft
herauszuholen. „Das heißt zum Beispiel, ein wenig
über den Tellerrand des Wohnens hinauszudenken.
Wir entwickeln beispielsweise eine ganze Reihe von
Kitas und sind auch im Hotelbereich aktiv.“ Letzterer
sei zwar momentan bedingt durch die Reisebeschränkungen
unter Druck, aber es gebe eben sicher eine Zeit
danach. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen
Grundstücken“, unterstreicht Klüver sein Streben nach
neuen Möglichkeiten.
Innovative Ideen für
Immobilieninvestoren
Und natürlich sei man auch für Investoren aktiv, die
in Hamburg und im Umland nach Chancen suchen,
Geld in Immobilien anzulegen. „Gebäude sind in vieler
Hinsicht naturgemäß auch hier eine relativ sichere Art,
Geld anzulegen. Aber gerade da ist dann die Expertise
notwendig, Immobilien entsprechend zu entwickeln,“
ist der Firmengründer überzeugt.
Und was unterscheidet nun Hamburg vom Rest
Deutschlands? Der Experte überlegt kurz: „Grundsätzlich
agieren die Menschen in vieler Hinsicht sehr ähnlich,
vor allem wenn es um Immobilien geht. Natürlich
gibt es kulturelle Unterschiede und die muss man auch
wahr- und ernst nehmen. Wir sind zum Beispiel auch
dabei, unsere Fühler nach München auszustrecken, da
ticken die Leute auch nicht anders. Aber wie gesagt, in
der Nuance, in der Mentalität gibt es schon kleine, aber
feine Abweichungen.“ Die Ansprüche an ein schönes
Zuhause, in dem man sich wohlfühlen kann oder an einen
Arbeitsplatz, der ein entsprechendes Umfeld bietet,
sind aber überall ähnlich.
183 | RESIDENCES

Your Visions
become Real.
Evelyn Hendrich
Managing Partner, Property Trustee

Austria’s
luxury homes
presented by

SALZBURG
Boomende Mozartstadt
Die Nachfrage nach Immobilien in der Mozartstadt ist nach wie vor ungebrochen, von der
2- Zimmer Wohnung bis zum Grundstück. Das einzige Problem: Es gibt wenig Angebot.
Eva Bamberger (3.v.l.) und ihr Salzburger Team
sind auch die Mieten dementsprechend
hoch und andererseits wird natürlich auch
das Risikopotential in den Renditen mitberücksichtigt.
Und da steht der Standort
Salzburg für maximale Sicherheit.“
Auch er sieht für die Zukunft einen weiteren
Preisanstieg „Die Lebensqualität der
Stadt Salzburg ist besonders hoch, vor
allem mit ihrem einzigartigen Kulturangebot.
Zusammen mit den vielfältigen Naturund
Freizeitmöglichkeiten in der Stadt
und dem Land Salzburg ergibt sich ein
Lebensraum, der in Europa zu den absolut
schönsten zählt.“
Und welche Lagen sind in Salzburg besonders
gefragt? „Abgesehen vom bereits
erwähnten Zentrum zählen insbesondere
die Lagen südlich der Altstadt, wie das
Nonntal, Leopoldskron, Gneis, Morzg und
Aigen zu den nachgefragten Regionen.“
FOTOS: KOLARIK ANDREAS,BAZZOKA, SHUTTERSTOCK
Eva Bamberger, Eigentümerin der
gleichnamigen Immobilienfirma,
meint: „Es wird zwar durchaus
Neues entwickelt. Aber dieses
Angebot wird vom Markt extrem
schnell aufgesaugt.“ Das sorge natürlich für
eine nachhaltig steigende Preisentwicklung.
Am meisten gesucht sind nach wie vor
zentrale Stadtlagen, von denen aus alles
fußläufig erreichbar ist. Dort ist auch die
Umgebung, die vielzitierte Infrastruktur,
naturgemäß perfekt. Und das Seengebiet,
wo der Freizeit- und Lebensqualitätsfaktor
ausschlaggebend ist. Eva Bamberger: „Es
gibt immer wieder attraktive Neuentwicklungen,
größtenteils ist es Altbestand, der
abgerissen und wo neu gebaut wird.“ Rund
um den Mondsee entstünden einige tolle
neue Projekte, an der Spitze die Skylounge
Mondsee.
Auch das neue Raumordnungsgesetz gehe
in die richtige Richtung, da hier auch
Aufstockungen ermöglicht würden, freut
sich Bamberger. Was durchaus in nächster
Zukunft passieren könnte, dass in einzelnen
Hotels über Beteiligungsmodelle auch
Wohnrechte erworben werden können.
Preislich sei mit mindestens 10.000 Euro
pro Quadratmeter zu rechnen, wenn man
auf Top-Qualität in Lage und Ausstattung
Wert lege. Auch das Investment in Salzburger
Immobilien zahlt sich nach wie vor aus.
Klaus Märzendorfer, Geschäftsführer der
First Salzburg Investment: „Der Immobilienmarkt
in Salzburg ist äußerst interessant.
Auf den ersten Blick erscheinen die Preise
zwar im Vergleich zu anderen Städten in
Österreich hoch, aber wenn man sich die
Preise im Gesamtkontext ansieht, relativiert
sich das wieder. Auf der einen Seite
Klaus Märzendorfer,
Spezialist für
Salzburger
Immo-Investments
RESIDENCES | 186

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INVESTMENT
Peter Weinberger, Geschäftsführer
der Raiffeisen Immobilien Vermittlung
Emotion & Rechenstift
Die beste Geldanlage bei Immobilien für private Anleger
ist definitiv die Vorsorgewohnung“, ist Peter Weinberger,
Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien Vermittlung, überzeugt.
„Wer das entsprechende Eigenkapital hat, sollte meiner Meinung
nach sogar mit entsprechender zusätzlicher Fremdfinanzierung
überlegen, in mehrere Wohnungen zu investieren.“ Die Miete
solle dann die Rückzahlungen finanzieren.
FOTO: PETRA SPIOLA
Gerade direkte Immobilieninvestments sind
oft auch eine emotionale Sache. „Der Rechenstift
alleine ist bei den Entscheidungen
nicht immer ausschlaggebend“, verweist
er auch auf die Komponente möglicher
späterer Eigennutzung. Im urbanen Bereich sind es
nach wie vor die typischen 2-Zimmer-Wohnungen, die
am meisten nachgefragt sind. Am Stadtrand oder im
Speckgürtel sieht die Lage allerdings schon differenzierter
aus. „Dort mieten oft Familien, die mehr Platz
brauchen, da ist die ideale Anlagewohnung etwas
größer und verfügt auch über Freiflächen.“ Bei einer
Wohnungsgröße zwischen 50 und 60 m 2 in der Stadt
und 80 m 2 „am Land“ ist nach wie vor die Vermietung
am einfachsten, selbstverständlich ist auch die Lage
entscheidend.
Bei den Regionen beispielsweise in Wien betont Weinberger:
„Eine schlechte Gegend gibt es nicht mehr. Der
einzige Unterschied besteht darin, dass es Lagen gibt,
wo die `Luft nach oben´, was den Preis betrifft, schon
sehr dünn ist.“ Wo die Renditen noch höher sind, ist
eben auch das Gesamtrisiko höher. Preistreiber sind
dabei institutionelle Investoren, die im Moment zu fast
jedem Preis kaufen und damit das gesamte Preisgefüge
durcheinander bringen.
Was klar sei, ist, dass die Preise weiter steigen werden.
Wien und Umgebung und Österreich als Ganzes seien
einfach sehr attraktiv, was Menschen anziehe und
damit auch die Nachfrage nach Wohnraum entsprechend
steigere, ist Weinberger überzeugt. Die einzigen
Objekte, die er als Anlage problematisch sieht, seien
Wohnungen aus den 70er Jahren, die technisch und
wirtschaftlich nicht mehr aktuell sind und damit Preissteigerungen
aus seiner Sicht nicht mehr zu erwarten
seien, eher im Gegenteil.
„In den letzten 10 bis 15 Jahren hat sich der Markt für
Anlageimmobilien im Speckgürtel rund um die Städte
sehr gut entwickelt. Hier ist ein attraktiver Markt entstanden,
was natürlich auch mit den Preissteigerungen
in der Stadt selbst zu tun hat“, betont der Immobilienmanager.
Ein Trend, der natürlich auch noch einen
weiteren Boost durch die Rahmenbedingungen der
RESIDENCES | 188

INVESTMENT
„Eine quasi schlechte
Gegend gibt es nicht
mehr. Der einzige
Unterschied besteht
darin, dass es Lagen
gibt, wo die ‘Luft nach
oben‘, was den Preis
betrifft, schon sehr
dünn ist.“
Krise erfahren habe. Im Grunde sieht Weinberger auch
nur wenige Ereignisse, die die Wertentwicklung der
Immobilien nach oben behindern würden. Im Gegenteil,
die niedrigen Zinsen werden seiner Ansicht nach
noch länger auf diesem Niveau bleiben. Und das eher
schleppende Agieren der Baubehörden würde höchstens
dafür sorgen, dass das Angebot nicht groß genug
für die Nachfrage sein werde, weil weniger Neubauten
fertiggestellt werden.
Was allerdings Faktum ist, dass in der Realität eine
Immobilie sich erst nach 10 Jahren wirklich rentiert,
zumindest im Schnitt. Das ist auch gleichzeitig eine
der wenigen Schattenseiten eines direkten Immobilieninvestments.
Dennoch ist Weinberger vom Investment
in eine eigene Immobilie überzeugt. „Mit Aktien
kann man am ehesten mit Handel Geld verdienen.
Für Immobilien braucht man dagegen einen „langen
Atem“. Wer den hat und das Objekt sorgfältig auswählt,
der ist mit einer Vorsorgewohnung auf der sicheren
Seite.“
Neubauprojekt Guntramsdorf
RESIDENCES | 190
Schlosspark Appartements Kottingbrunn

Der Charme
der Geldanlage
in Zinshäuser
Mit einer oder zwei Millionen Euro sollte die Börse schon gefüllt sein, wenn man ein
Zinshaus erwerben will. Dann allerdings befinden sich bereits durchaus attraktive
Objekte in Reichweite, vor allem wenn dieser Betrag über zusätzliche Finanzierung
noch etwas aufgestockt werden kann.
Auch die aktuelle Krise könne der Attraktivität des
direkten Investments in Zinshäuser nichts anhaben,
betont Herwig Peham MRICS, Bereichsleiter
Investment in der EHL Investment Consulting im
Exklusivinterview. „Die Preise und Volumina sind
bei Zinshäusern natürlich in den letzten Jahren sehr
gestiegen. Die aus heutiger Sicht noch länger anhaltende Niedrigzinsphase
wird jedenfalls diese Entwicklung auch nachhaltig
weiter unterstützen.“ Allerdings sei es definitiv so, dass man einen
langfristigen Horizont der Geldanlage bei Zinshäusern brauche.
Abgesehen von speziellen Gelegenheiten, wo ein gutes Angebot
auf den Tisch kommt, wird das auch von den meisten Anlegern so
gesehen. Hinzu kommt, dass bei Zinshäusern durchaus auch die
Komponente der persönlichen Vorlieben eine Rolle bei An- und
Verkauf spielt. „Der Charme der Wiener Zinshäuser ist ja fast
sprichwörtlich, da gibt es wunderschöne Objekte, was sich dann
auch im Preis niederschlägt“, betont Peham.
Generell habe die Krise dazu geführt, dass die Sicherheit und Bonität
der Mieter in der Bewertung eine noch größere Rolle spielt als
zuvor. Im Gegensatz zum Wohnen zeigt sich laut Peham bei Büros
und im Einzelhandel aktuell größere Vorsicht der Investoren, aber:
„Selbst bei Hotels gibt es schon wieder verstärkt Interessenten.
Man geht einfach davon aus, dass es attraktive Lagen gibt, die
jetzt auf den Markt kommen, wo man sonst keine Chance gehabt
hätte. Geringere Einnahmen in den nächsten 12 oder 18 Monaten
werden dann eben in den Kaufpreis einkalkuliert.“
Für die Zukunft sieht Peham aber auch, dass es Veränderungen
beispielsweise in der Büronutzung geben wird, der Home Office
Trend bedingt das in vielen Bereichen. Ein besonders spannendes
Segment ist für Peham die Logistik, sowohl für nationale als
auch internationale Investoren. Nach wie vor steht aber bei vielen
privaten Investoren das Zinshaus im Mittelpunkt des Interesses.
„Das klassische Zinshaus ist sehr flexibel und kann sich in seiner
Konzeption an viele Änderungen am Markt anpassen. Insofern
ist die Konzeption dieser Gebäude auch ein attraktives Modell für
neue Developments.“
Im Übrigen würden sich auch kleinere Städte für Veranlagungen
in Immobilien eignen. Man könne durchaus den Blick sogar auf
Bezirkshauptstädte werfen, dort seien die Preise niedriger und die
Renditen höher. „Die Märkte sind aber auch kleiner, das Risiko für
Neuvermietung entsprechend höher. Hier muss sehr gut beraten
werden.“
Worauf jeder Anleger achten müsse: Bei direkten Immobilieninvestments
ist die professionelle und aktive Bewirtschaftung besonders
wichtig. Anders als bei indirekten Anlageformen wie Immobilienfonds
ist eine Immobilie quasi ein lebendiger Organismus,
der nur mit entsprechender Betreuung floriert. „Da ist es natürlich
optimal, wenn man einen Partner hat, der hier gut aufgestellt ist,“
betont Peham.
Herwig Peham, MRICS
ist Bereichsleiter
Investment in der EHL
Investment Consulting
191 | RESIDENCES

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Küchenchefs bezeichnen ihn gerne als „Best Buddy“: Der Premium-
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Lebensmittel kommen dank perfektem Feuchtigkeitsaustausch
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auf dem Big Green Egg fabriziert werden können, eröffnet die Anschaffung
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Gastrobereich kann durch eine Wintergrillstation erweitert werden. Der
ambitionierte Grillprofi und Buchautor Tom Heinzle ist bekennender Big
Green Egg-Fan. Gerade auch deshalb, weil sich mit ihm neue Erlebniswelten
in der Gastronomie auftun. „Um neue Gäste anzusprechen, aber
auch, um z.B. Themenabende oder Events zu veranstalten oder für Abwechslung
im Gastronomie-Alltag zu sorgen, empfehle ich Wintergrillen
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