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FOTO: SHUTTERSTOCK, P.DAHAN<br />

Hagsteiner mal zwei:<br />

Vater & Sohn<br />

führen die Geschäfte.<br />

Manfred und sein Sohn Ferdinand<br />

Hagsteiner zählen zu den Immobilien-<br />

Doyens der Stadt. Gegründet wurde<br />

Hagsteiner Immobilien von Manfreds<br />

Vater, Ferdinand Hagsteiner. Der begann<br />

als Friseur und viele seiner Kunden haben ihn nach<br />

Immobilien gefragt – die Geburtsstunde des Unternehmens.<br />

Eine seiner ersten Kundinnen war dem Vernehmen<br />

nach Romy Schneider – Glanz und Glamour der<br />

Gamsstadt haben also durchaus schon Geschichte.<br />

Ferdinand Hagsteiner ist nun seit rund 10 Jahren in<br />

dritter Generation aktiv und stellt auch jetzt fest, dass<br />

der Markt durch die aktuelle Krise de facto keine<br />

Einbußen erlitten hat: „Der Immobilienmarkt hier<br />

ist nach wie vor sehr interessant. Die Situation rund<br />

um COVID hat die Nachfrage nach eigenen Immobilien<br />

sogar noch gesteigert, weil die Käufer dann eben<br />

unabhängig von etwaigen Schließungsverordnungen<br />

für das Gastwerbe sind. Andererseits achten auch die<br />

Verkäufer darauf, dass die Preisentwicklung stabil ist,<br />

was heißt, dass die Preise zwar steigen, aber dennoch<br />

nicht in astronomische Höhen.“<br />

Was jedenfalls zu bemerken sei: Die Menschen suchen<br />

verstärkt nach Mietwohnungen, die langfristig genützt<br />

werden können, hier vor allem durchaus kleinere<br />

Objekte. Wobei in Kitzbühel selbst, aber auch in den<br />

umliegenden Orten die Mieten bei 20 bis 24 Euro<br />

Warmmiete pro Quadratmeter liegen. „Schnäppchen,<br />

nach denen fast alle suchen, gibt es fast keine mehr,<br />

dazu ist Kitzbühel zu attraktiv“, stellt Ferdinand Hagsteiner<br />

fest.<br />

Die erzielbaren Mietpreise machen die Region selbstverständlich<br />

ebenso für Investoren attraktiv. Neben der<br />

von allen Seiten als fast sicher bezeichneten Wertsteigerung<br />

stimmt hier auch der laufende Ertrag. Hagsteiner<br />

geht sogar davon aus, dass die Mietpreise weiter<br />

steigen werden: „Es gibt nur wenig neue Angebote, was<br />

am Markt kommt, wird schnell aufgesogen.“<br />

Ähnlich verhält es sich im Segment der Eigentumswohnungen<br />

und Häuser, hier gibt es ebenfalls mehr<br />

Käufer als Anbieter. Länger als 12 Monate sei kaum ein<br />

Objekt am Markt, die meisten seien nach 6 Monaten<br />

verkauft, sieht Hagsteiner die nahe Zukunft mit entsprechenden<br />

Preisentwicklungen nach oben.<br />

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