7. Oktober 2018
- Jeder sechste Grazer fordert: Raucher müssen draußen bleiben - Graz: Einfahrt Ost wird Glanzstück - Landtagsabgeordnete als Star im Korea-TV - Stadt feiert Ehrenamtliche - 2000 Grazer für neuesten Weltrekord-Versuch gebraucht - steirischer herbst wird weltweit in den Medien gefeiert - Neuer Trinkbrunnen im Bezirks-Sportpark Jakomini - Gastro-Urgestein Albert Kriwetz verlässt die Bar Albert - Wartburg bei der Uni ist zurück - ASKÖ-Center: Umbau im Finale
- Jeder sechste Grazer fordert: Raucher müssen draußen bleiben
- Graz: Einfahrt Ost wird Glanzstück
- Landtagsabgeordnete als Star im Korea-TV
- Stadt feiert Ehrenamtliche
- 2000 Grazer für neuesten Weltrekord-Versuch gebraucht
- steirischer herbst wird weltweit in den Medien gefeiert
- Neuer Trinkbrunnen im Bezirks-Sportpark Jakomini
- Gastro-Urgestein Albert Kriwetz verlässt die Bar Albert
- Wartburg bei der Uni ist zurück
- ASKÖ-Center: Umbau im Finale
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die Stadt eine<br />
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Ost-Einfahrt! Wir<br />
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Fakten und die<br />
ersten Renderings.<br />
SEITEN 4/5<br />
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong>, AUSGABE 40<br />
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Alles wau<br />
Zum Welthundetag<br />
am 10. <strong>Oktober</strong><br />
haben wir Hunde<br />
von Grazer Promis<br />
aufgespürt, die<br />
einen eigenen<br />
Blog im Internet<br />
betreiben. <br />
SEITEN 10/11<br />
Jeder sechste Grazer fordert:<br />
Raucher müssen<br />
draußen bleiben<br />
Ausgedämpft. Ganze 17 Prozent der stimmberechtigten Grazer haben bislang das Nichtraucher-Volksbegehren unterschrieben<br />
– so viele wie in keiner anderen Landeshauptstadt! Morgen gibt’s die letzte Chance, sich zu beteiligen. SEITE 6<br />
THINKSTOCK (2), KK, STADT GRAZ
Inhalts-Quiz<br />
Wem gehören diese<br />
Augen?<br />
Sonntagsfrühstück<br />
mit ...<br />
die seite 2 www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER OKTOber <strong>2018</strong><br />
1 Carina Harbisch<br />
2 Celina Kannisch<br />
3 Caro Willisch<br />
Lösung Seite 18<br />
Was ist das?<br />
1 Magnet<br />
2 Gasmaske<br />
3 Hundeschnauze<br />
Lösung Seite 18<br />
Was kostet das?<br />
1 ab 45.239 Euro<br />
2 ab 22.700 Euro<br />
3 ab 100.999 Euro<br />
Lösung Seite 36<br />
Navigator<br />
Lokales4-17<br />
Szene18-29<br />
Eco30/31<br />
Viva 32-35<br />
Motor 36-39<br />
Wohnen 40-43<br />
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... Willi Resetarits<br />
Es ist angerichtet:<br />
Kaffee mit<br />
Milchschaum<br />
und das Willi-<br />
Resetarits-<br />
Spezial-Müsli<br />
mit Früchten<br />
aus dem<br />
eigenen Garten.<br />
Live gibt’s<br />
Willi mit dem<br />
Stubnblues am<br />
2<strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> im<br />
Schauspielhaus,<br />
Haus Eins. hofer<br />
Wir plaudern über Spezial-Müsli, Schauspielhaus Graz, Ernst Molden,<br />
den Stubnblues, das Älterwerden und die 70er-Geburtstagsshow.<br />
Ich gehe davon aus, dass das Frühstück<br />
gemütlich daheim selbst gemacht wird ...<br />
So is es. Ich bereite für mich und eventuelle Besuche<br />
ein Spezial-Müsli nach meinem Rezept zu. Da<br />
werden Äpfel gedünstet, Körner gemischt, Nussmischungen<br />
dazugerieben. Joghurt oder Kefir vervollständigen<br />
mein Müsli. Vor allem Nüsse sind nahrhaft<br />
und gut für alles Mögliche, etwa gegen das hohe<br />
Cholesterin. Dazu noch Früchte der Saison oder,<br />
wenn’s da nix gibt, auch Südfrüchte. Wir sind noch<br />
nicht am Ende. Es kommt noch Kaffee mit selbst<br />
produziertem Milchschaum. Den mache ich am<br />
Herd mit einer Maschine, wo man die heiße Milch<br />
runterdrückt. Wer noch Hunger hat, nimmt sich ein<br />
weiches Ei, Brot oder an Kas.<br />
Am 2<strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> im Haus Eins im Schauspielhaus<br />
steht ein Resetarits-Konzert an. Ist das<br />
die neue Lieblingslocation in Graz?<br />
Wir können nicht bestimmen, wohin wir eingeladen<br />
werden. Aber wenn wir eingeladen werden, ist es<br />
wunderbar, dort zu spielen. Ein großes Erlebnis auch<br />
für unser Publikum.<br />
Es gibt auch zwei neue Langspielplatten ...<br />
Es sind zwei CDs und eine Doppel-LP. Auf einer LP<br />
bringt man nicht so viele Songs unter wie auf einer<br />
CD. Das eine Album heißt „artmann“ und ist eine<br />
Vertonung von Texten des Genies H. C. Artmann. Da<br />
tauchen wir in eine Welt der Poesie ein. Der Stubnblues<br />
und ich sind seit jeher Verehrer des Poeten<br />
Artmann. Die zweite CD „Spuren“ ist eine musikalische<br />
Suche nach Spuren, die der Stubnblues hinterlassen<br />
hat. Eine Auslese aus 80, 90 oder 100 Liedern.<br />
Und die Zusammenarbeit mit Ernst Molden?<br />
Die geht weiter, die Molden-Bande ist sehr erfolgreich<br />
und Ernst ist für mich ein Mensch für die Seele,<br />
und je älter man wird, desto mehr schätzt man Menschen<br />
in seiner Nähe, die Herzensbildung haben. Da<br />
musiziert es sich gleich viel ungezwungener.<br />
Reden wir über die politische Situation hier.<br />
Wir wundern uns vor allem darüber, was alles geht<br />
in diesem Lande. Man muss geschickte Strategien<br />
überlegen, was jetzt zu tun ist. Es geht darum, aufzupassen,<br />
nicht zu schweigen. Bei den nächsten Wahlen<br />
könnte man agieren.<br />
Wie geht’s eigentlich dem Kurt Ostbahn?<br />
Gut, ich hab ihn zuletzt Ende August beim Klassentreffen<br />
auf der Kaiserwiesn im Wiener Prater gesehen.<br />
Da hat er seinen 70er zelebriert. Komisch, wir<br />
sind beide gleich alt.<br />
Und wann feiert Willi Resetarits den 70er?<br />
Den Geburtstag mit Familie im Dezember. Mit allen<br />
Freunden und Fans dann am 4. und 5. Jänner in der<br />
Stadthalle Wien. Da kommen alle, bis hin zu den<br />
Schmetterlingen, die wieder flattern.<br />
Das Älterwerden, schmerzt das?<br />
Ich genieße jeden Tag und erfreue mich, wenn ich<br />
aufwache, am Leben. Das macht nix, wenn’s hin und<br />
wieder zwickt und zwackt. Wenn nix mehr weh tut,<br />
wär ich nicht mehr da, und da ist dann noch der<br />
Rock ’n’ Roll, der hält offenbar jung, und so geht’s<br />
weiter mit Rock ’n’ Roll. <br />
VOJO RADKOVIC<br />
Wilhelm „Willi“ Thomas Resetarits wurde am 21. Dezember<br />
1948 in Stinatz im Burgenland geboren. Resetarits<br />
ist Sänger und Menschenrechtsaktivist. Los ging es<br />
1969 mit den Schmetterlingen, ab Mitte der 80er Jahre<br />
verkörperte er Ostbahn-Kurti, der mit der Chefpartie bis<br />
2003 Erfolge feierte. Dann wurde der Kurtl in die Pension<br />
geschickt. Willi machte weiter mit dem Stubnblues.
graz<br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Gier frisst Hirn.“<br />
So beschrieb Staatsanwalt Hansjörg<br />
Bacher die Beweggründe der Angeklagten<br />
beim „Pyramidenspiel“-Prozess,<br />
der diese Woche in Graz stattfand. LPD/ULRICH<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Graz: Einfahrt Ost<br />
V. l.: D. Thyr (Land), A. Lang und U.<br />
Harnik (Energie Steiermark) LAND<br />
E-Autos zwei<br />
Tage lang testen<br />
■■<br />
Im Rahmen der Aktion „2<br />
Tage E-Auto testen“ des Landes<br />
Steiermark, der Energie<br />
Steiermark und der steirischen<br />
e-carsharing-Unternehmen<br />
können Elektro-Autos jetzt ein<br />
ganzes Wochenende lang getestet<br />
werden. Damit haben<br />
die Steirer „die Möglichkeit, für<br />
48 Stunden um nur 20 Euro ein<br />
E-Auto Probe zu fahren“, freut<br />
sich Verkehrslandesrat Anton<br />
Lang. Mehr Infos gibt es unter<br />
www.ich-tus.at/wochenende.<br />
38 Wohnungen beherbergt der<br />
Holzbau am Rosenhain. STADT GRAZ/FISCHER<br />
Hausübergabe in<br />
Max-Mell-Allee<br />
■■<br />
38 neu errichtete geförderte<br />
Wohnungen der Stadt Graz in<br />
der Max-Mell-Allee sind jetzt<br />
von Vizebürgermeister Mario<br />
Eustacchio und Wohnbaulandesrat<br />
Hans Seitinger den Mietern<br />
übergeben worden. Geplant<br />
wurde der am Rosenhain<br />
gelegene 5,4 Millionen Euro<br />
teure Holzbau der Genossenschaft<br />
„Ennstal Neue Heimat“<br />
von einem Architekten-Team<br />
um Werner Nussmüller. Die<br />
Bauzeit betrug 18 Monate.<br />
Neben der Umkehrschleife der Straßenbahnlinie 4 entsteht der Bertha-von-Suttner-Park vor dem Stadion. STADT GRAZ<br />
derGrazer<br />
Was muss in Graz noch schöner gemacht werden?<br />
„Schön wären<br />
mehr Möglichkeiten<br />
für Senioren<br />
zum Treffen,<br />
um Kontakte<br />
knüpfen zu<br />
können.“<br />
Margaretha Prietl,<br />
76, Pensionistin<br />
„Graz wäre<br />
einfach noch<br />
schöner, wenn<br />
es mehr Blumenbeete<br />
an<br />
diversen Orten<br />
geben würde.“<br />
Severin Reiter, 80,<br />
Pensionist<br />
„Es sollte viel<br />
mehr Plätze mit<br />
Bänken geben,<br />
und diese sollte<br />
man optisch<br />
mit Blumen<br />
verschönern.“<br />
Edith Stojanovic,<br />
47, Angestellte<br />
Blitzumfrage<br />
„Bei den öffentlichen<br />
sanitären<br />
Einrichtungen<br />
sollte mehr auf<br />
Sauberkeit und<br />
Hygiene geachtet<br />
werden.“<br />
Clemens Wolf, 20,<br />
Student<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Es wäre<br />
schöner, wenn<br />
öffentliche Verkehrsmittel<br />
öfter<br />
und länger bis in<br />
die Nacht hinein<br />
fahren würden.“<br />
Julius Innauer, 20,<br />
Student
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
ASFINAG, GEPA<br />
Danke an alle Einsatzkräfte<br />
Nach dem Großbrand im Gleinalmtunnel<br />
konnten 83 Personen evakuiert werden<br />
– zwei erlitten leichte Verletzungen.<br />
Häftling geflüchtet<br />
In der Justizanstalt ist ein Häftling nach<br />
Abnahme seiner Fußfessel unbemerkt<br />
hinausspaziert. Wer passt hier auf?<br />
FLOP<br />
➜<br />
wird Glanzstück<br />
Kurz gefragt …<br />
ALLES NEU. Die Einfahrt nach Graz von der A2-Abfahrt<br />
Ost kommend ist kein Hingucker. Mit spektakulären<br />
Neubauten soll das Osttor zum Glanzstück werden.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ein neuer Park mit dem Namen<br />
Bertha-von-Suttner-<br />
Park, ein neues Hochhaus<br />
im Bereich Pachleitner mit einem<br />
Hotelprojekt namens The<br />
Rock, welches die Amedia-Hotelgruppe<br />
gemeinsam mit der<br />
WIGA-Gruppe und WEGRAZ<br />
baut, das 200 Zimmer und Büroflächen<br />
auf acht Etagen sowie<br />
eine Skybar bieten wird. Direkt<br />
gegenüber der Merkur-Arena<br />
entsteht das Projekt „City Gate“.<br />
Hier werden 300 neue Wohnungen<br />
gebaut. Auf einer Grundfläche<br />
von 12.000 Quadratmetern<br />
soll zwischen Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />
und Johann-Sebastian-Bach-Gasse<br />
bis 2019 ein<br />
neuer Stadtteil entstehen, der<br />
sich in eine Reihe von modernen<br />
Gebäuden in der Umgebung wie<br />
Styria-Tower, Stadthalle und das<br />
neue Merkur-Hauptquartier einreihen<br />
wird.<br />
Bürgermeister-Sprecher Thomas<br />
Rajakovics weiter: „Der Stadion-<br />
Turm, der jetzt acht Stockwerke<br />
hat, soll, wie eigentlich schon anfangs<br />
angedacht, doppelt so hoch<br />
gebaut werden. Man hat sich damals<br />
offenbar nicht getraut, die<br />
ursprünglich angedachten 16<br />
Stockwerke umzusetzen.“<br />
Neue Freifläche für Fans<br />
Große Umbauten passieren im<br />
nächsten Jahr auch rund um<br />
das Fußballstadion. Rajakovics:<br />
„Die neue Eis-Trainingshalle,<br />
die bis Mitte des kommenden<br />
Jahres fertig sein dürfte, wird in<br />
Richtung Osten versetzt, und so<br />
entsteht zwischen dem Eisstadion<br />
und dem Fußballstadion ein<br />
freier Platz, der die neue Fanzone<br />
für die SK-Sturm-Fans werden<br />
soll. Dafür wird der Platz vor<br />
dem Stadion völlig neu gestaltet.<br />
Während sich das Fanleben hinter<br />
dem Stadion abspielt, wird<br />
vor dem Stadion der Bertha-von-<br />
Suttner-Park errichtet. Eine schöne<br />
Parkfläche mit vielen Bäumen<br />
und Spielplätzen. Die Einfahrt,<br />
wenn man künftig von der Autobahnabfahrt<br />
Ost Richtung Graz<br />
fährt, wird ein völlig neues Bild<br />
ergeben. Rajakovics: „Das Ganze<br />
wird großstädtisches Flair haben,<br />
und die gesamte Neugestaltung<br />
der Osteinfahrt soll im Laufe des<br />
kommenden Jahres fertig werden“,<br />
so Rajakovics.<br />
An den Park<br />
anschließend<br />
sorgt das Projekt<br />
City Gate<br />
für großstädtisches<br />
Feeling.<br />
<br />
STADT GRAZ<br />
... Siegfried Nagl<br />
1<br />
Was war der Anlass, um<br />
die Einfahrt Graz Ost neu<br />
zu gestalten?<br />
Nagl: Die spektakulären<br />
Bauten, die nächstes Jahr<br />
entstehen, und die Möglichkeit,<br />
zwischen Eishalle und<br />
Stadion eine tolle Fanzone<br />
zu schaffen, wodurch viel<br />
Platz für einen Park wird.<br />
2<br />
Wie wichtig ist das Bild<br />
der Einfahrtsstraßen?<br />
Nagl: Sehr wichtig. Vor 20<br />
Jahren habe ich von Wien<br />
kommend immer gesagt,<br />
„wenn’s finster wird, sind wir<br />
in Graz“, das wollte ich ändern.<br />
3<br />
Werden auch andere<br />
Einfahrten verschönert?<br />
Nagl: Die Abfahrt im<br />
Westen haben wir im Vorjahr<br />
etwas attraktiviert, die<br />
Ostabfahrt hat aber für mich<br />
Priorität gehabt.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
KOMMENTAR<br />
Lang lebe<br />
der Grazer<br />
Sturschädl<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
D<br />
ie Grazer Reaktion auf<br />
die Regierungsentscheidung,<br />
das<br />
Rauchen doch nicht aus den<br />
Lokalen zu verbannen, war<br />
erfrischend widerspenstig:<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
stellte sich umgehend gegen<br />
„seine“ Regierung und<br />
plädierte an der Seite von<br />
Ärztekammerpräsident<br />
Herwig Lindner dafür, das<br />
Nichtrauchervolksbegehren<br />
zu unterschreiben. Die Wirte<br />
selber haben der Regierung<br />
derweil die Meinung auf ihre<br />
eigene Weise ausgerichtet<br />
und das Rauchen in fast allen<br />
Lokalen verboten. Insofern ist<br />
es nicht sehr überraschend,<br />
dass das Nichtrauchervolksbegehren<br />
in Graz von viel<br />
mehr Menschen unterzeichnet<br />
wurde als anderswo<br />
(siehe Geschichte rechts). Ob<br />
die angestrebten 900.000<br />
Unterschriften tatsächlich<br />
erreicht werden, wird man<br />
sehen. Aber eines haben wir<br />
Grazer bewiesen: Wenn es<br />
um die Wurst geht, haben wir<br />
doch noch einen eigenen<br />
Kopf, und wenn es um<br />
Vernunft, Mitgefühl und<br />
Rücksichtnahme geht, lassen<br />
wir uns nichts von irgendjemandem<br />
vorschreiben.<br />
Zugegeben im Guten wie im<br />
Schlechten, in diesem Fall<br />
allerdings im allerbesten<br />
Sinne.<br />
Graz ist<br />
Nichtraucher-Hauptstadt<br />
Ausgedämpft. In keiner anderen Landeshauptstadt haben so viele das Nichtrauchervolksbegehren<br />
unterschrieben wie in Graz – morgen ist die letzte Chance!<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Das ist einmal eine klare Ansage:<br />
Jeder sechste Grazer<br />
Stimmberechtigte (genau<br />
33.539 Personen, Stand Freitag)<br />
hat das Nichtrauchervolksbegehren<br />
„Don’t smoke“ unterschrieben!<br />
Mit der Beteiligung von 17<br />
Prozent liegt Graz an der Spitze<br />
aller Landeshauptstädte. In Wien<br />
haben sich zum Vergleich magere<br />
13,4 Prozent für eine Unterschrift<br />
entschieden.<br />
„Dass der Nichtraucherschutz<br />
in der Gastronomie den Grazern<br />
ein besonderes Anliegen ist,<br />
freut mich als Präsident der Ärztekammer<br />
für Steiermark, aber<br />
noch mehr als Grazer Arzt“, zeigt<br />
sich Herbert Lindner begeistert.<br />
Auch Bürgermeister Siegfried<br />
Nagl, der gemeinsam mit Lindner<br />
in einem Facebook-Video für eine<br />
Teilnahme am Volksbegehren geworben<br />
und sich damit klar gegen<br />
die Entscheidung der schwarzblauen<br />
Bundesregierung gestellt<br />
hatte, ist mit dem vorläufigen Ergebnis<br />
sehr zufrieden. „Es freut<br />
mich sehr, dass die Grazer Bürger<br />
so vernünftig sind. Weil sie Mitgefühl<br />
mit den Kellnern und Wirten<br />
haben, die dem Rauch beruflich<br />
ausgesetzt sein müssen. Die Gesundheit<br />
der anderen ist den Grazern<br />
also wichtig, es ist sehr schön<br />
zu sehen, wenn das von weiten<br />
Teilen der Bevölkerung so gese-<br />
Ärztekammer-Präsident<br />
Lindner ist stolz auf Graz.<br />
Herwig<br />
ÄK/SCHIFFER<br />
<br />
hen wird.“<br />
Wer noch unterschreiben<br />
möchte, muss sich beeilen. Nur<br />
noch heute und morgen gibt’s<br />
dazu in den Servicestellen die<br />
Möglichkeit (siehe Infokasten).<br />
Auch in diesem Bereich hat die<br />
Stadt Graz übrigens im Vergleich<br />
zu den anderen Landeshauptstädten<br />
die Nase vorne: Nirgendwo<br />
sonst sind die Öffnungszeiten<br />
so lange wie bei uns.<br />
<br />
Volksbegehren<br />
THINKSTOCK<br />
■■Man kann das Volksbegehren<br />
in allen städtischen Servicestellen<br />
sowie im Amtshaus in der<br />
Schmiedgasse 26 (3. Stock)<br />
unterschreiben.<br />
■■Geöffnet sind die Stellen zu<br />
erweiterten Öffnungszeiten<br />
am heutigen Sonntag von 8 bis<br />
13 Uhr und am Montag von 7<br />
bis 20 Uhr. Die Online-Unterstützung<br />
(www.dontsmoke.at)<br />
endet um 20 Uhr.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />
Goldbrich | ASSIS TENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch<br />
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<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Sandra Krautwaschl mit dem Team des südkoreanischen Fernsehens. Die<br />
Koreaner filmten in Gratwein-Straßengel und in der Grazer Innenstadt. KK<br />
Landtagsabgeordnete<br />
als Star im Korea-TV<br />
filmdreh. Steirische Mandatarin Krautwaschl hat<br />
in Südkorea viele Fans. Grund dafür ist ein Buch.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Eine steirische Politikerin, die<br />
in Südkorea zum TV-Star<br />
wird: Diesen unerwarteten<br />
„Karrieresprung“ erlebt derzeit<br />
Sandra Krautwaschl, Landtagsabgeordnete<br />
der Grünen. Denn<br />
die in Gratwein-Straßengel wohnhafte<br />
Mandatarin bekam am vergangenen<br />
Wochenende Besuch<br />
von einem Team des südkoreanischen<br />
Fernsehens. Zwei Tage lang<br />
begleiteten die Koreaner Krautwaschl<br />
mit Kamera und Mikrofon<br />
– sowohl in ihrem Zuhause als<br />
auch in den Klubräumlichkeiten<br />
der Grünen sowie an weiteren Orten<br />
in der Grazer Innenstadt.<br />
Der Grund für das Interesse der<br />
Asiaten hat mit einem Buch zu<br />
tun. Krautwaschl hatte 2012 das<br />
Buch „Plastikfreie Zone“ veröffentlicht,<br />
in dem sie den Langzeitversuch<br />
ihrer Familie beschrieb,<br />
Plastik so weit als möglich aus<br />
dem Alltag zu verbannen, um so<br />
unnötigen Müll zu vermeiden.<br />
Das Buch ist bis heute im deutschen<br />
Sprachraum sehr erfolgreich<br />
und wird mittlerweile in der<br />
fünften Auflage verkauft.<br />
Sogar bis nach Asien hat es<br />
„Plastikfreie Zone“ geschafft –<br />
laut Krautwaschl wurde das Buch<br />
bereits vor ein paar Jahren auf<br />
Koreanisch übersetzt. Seither gibt<br />
es in Südkorea eine wachsende<br />
Zahl an Menschen, die – inspiriert<br />
von Krautwaschl – auf Plastik<br />
verzichten will. „Das Buch ist<br />
relativ bekannt in Südkorea“, sagt<br />
Krautwaschl. Mittlerweile ist das<br />
Interesse dort so groß, dass nun<br />
ein TV-Team anreiste, um Krautwaschl<br />
für eine Doku zu filmen<br />
– neben einem Dreh in England<br />
übrigens der einzige Filmschauplatz<br />
in Europa.<br />
Europa als Vorbild<br />
Die Koreaner seien jedenfalls<br />
völlig perplex, aber auch sehr<br />
angetan davon gewesen, was es<br />
im Raum Graz alles an Möglichkeiten<br />
gebe, plastikfrei einzukaufen,<br />
erinnert sich Krautwaschl<br />
etwa an die Dreharbeiten im<br />
verpackungsfreien Laden „Dekagramm“.<br />
In dieser Hinsicht seien<br />
„die Südkoreaner noch nicht so<br />
weit wie wir. Umso mehr freut’s<br />
mich, dass wir in Europa ein Vorbild<br />
sein und aktiv etwas verändern<br />
können.“
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Die Stadt feiert wieder<br />
Centerleiterin S. Baumhackl (l.)<br />
übergab B. Jungwirth (Krebshilfe)<br />
den Spendenscheck. Krebshilfe<br />
Bewegte Wochen<br />
in Seiersberg<br />
■■<br />
Viel los war im September in<br />
der ShoppingCity Seiersberg. Neben<br />
der Neueröffnung von XXL<br />
Sports glänzen nun Orsay, Blumen<br />
Plettig und Restplatzbörse<br />
in neuem Design. Zu den Event-<br />
Highlights zählte das „be a star“-<br />
Gratis-Shooting mit Starfotograf<br />
Manfred Baumann, die „Projekt<br />
Škoda Fabia R5“-Präsentation erfreute<br />
Motorsportfans. Und: Auf<br />
der Herbstmesse wurde auf zwei<br />
Hometrainern von XXL Sports<br />
eifrig geradelt – dafür gab’s für<br />
„Pink Ribbon“ einen 1000-Euro-<br />
Scheck von der ShoppingCity.<br />
Gregor Seberg (links) und Franco Foda (rechts) werden bei „Graz engagiert“<br />
am 2<strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> im Grazer Rathaus mitmachen.<br />
thinkstock, GEPA, KK<br />
Graz feiert wieder seine Ehrenamtlichen:<br />
Unter dem<br />
Motto „Graz engagiert“ wird<br />
das Rathaus am 2<strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> zum<br />
„Haus des Ehrenamts“. Dutzende<br />
Organisationen – vom Roten Kreuz<br />
bis zur Caritas – präsentieren sich<br />
und zeigen, wie vielfältig und wichtig<br />
freiwillige Arbeit für die Zivilgesellschaft<br />
ist. Dazu gibt es noch<br />
Vorträge bzw. Interviews mit Prominenten<br />
– angesagt haben sich<br />
neben ÖFB-Nationalteam-Coach<br />
Franco Foda und Homelessengagiert.<br />
Das Rathaus<br />
wird einen Tag lang<br />
zum „Haus des Ehrenamts“.<br />
Auch Promis wie<br />
Franco Foda und Gregor<br />
Seberg sind dabei.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Unliebsame Pflege-Briefe<br />
verwirrt. Ende August gab’s für etliche Steirer<br />
unliebsame Post. Der Pflegeheimbetreiber<br />
SeneCura schickte hohe Pflegerechnungen aus.<br />
Auch Nicht-Sportler können am<br />
Rundgang teilnehmen. region graz/t. lamm<br />
Sport-Tour durch<br />
die Innenstadt<br />
■■<br />
Nach einer „sportlichen“<br />
Rundfahrt laden die Graz<br />
Guides am 11. <strong>Oktober</strong> zu einem<br />
aktiven Rundgang durch<br />
die Innenstadt. Auf die Teilnehmer<br />
warten überraschende,<br />
interessante und lustige<br />
Geschichten von Sportlern,<br />
bekannte und unbekannte<br />
Sportarten und zahlreiche<br />
Sportstätten der Stadt. Start<br />
des Rundganges ist um 17 Uhr<br />
beim Landessportzentrum in<br />
der Jahngasse. Die Kosten belaufen<br />
sich auf zehn Euro pro<br />
Person.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Hohe Rechnungen trudelten<br />
bei etlichen Steirern<br />
und Steirerinnen ein, die<br />
Adressaten waren ratlos, einige<br />
wandten sich hilfesuchend an das<br />
Land Steiermark, andere an die<br />
„Grazer“-Redaktion.<br />
Schnell stellte sich heraus, dass<br />
diese hohen Rechnungen dadurch<br />
entstanden, dass die SeneCura-<br />
Gruppe kurzerhand Pflegeheimbetten<br />
vergeben hatte, für die es<br />
keine Genehmigung des Landes<br />
Steiermark und damit auch keine<br />
Finanzierung durch die öffentliche<br />
Hand gab. Früher wurden diese<br />
Plätze in der Regel von Personen<br />
in Anspruch genommen, die ihre<br />
Pflege selbst oder mit Hilfe von Angehörigen<br />
finanzierten. Durch den<br />
Wegfall des Pflegeregresses wurden<br />
aber auch diese sogenannten<br />
„Selbstzahler“ immer weniger.<br />
Aus dem Büro des für die Pflege<br />
in der Steiermark zuständigen<br />
Landesrates Christopher Drexler<br />
wurde mitgeteilt, dass man intensive<br />
Gespräche mit der SeneCura-Geschäftsführung<br />
führe. Man<br />
bemühe sich um eine Lösung für<br />
alle Betroffenen – ohne einen öffentlichen<br />
Streit zu riskieren, der<br />
letztlich allen Beteiligten geschadet<br />
hätte. In einer parlamentarischen<br />
Anfragebeantwortung beschreibt<br />
Drexler die umfassenden<br />
Bemühungen des Landes, eine<br />
rasche unkomplizierte Lösung zu<br />
erreichen.<br />
Für die Betroffenen, die Rechnungen<br />
von SeneCura erhalten<br />
haben, wäre eine Genehmigung<br />
vonseiten des Landes die beste<br />
Landesrat Drexler: Äußerst belastende<br />
Situation verursacht. land stmk<br />
Nachricht. Dann werden die Kosten<br />
nämlich rückwirkend übernommen<br />
und die Forderungen<br />
des Betreibers hinfällig. Für alle<br />
anderen, so das Büro Drexler, setzt<br />
sich die mehr als unbefriedigende<br />
Situation einstweilen fort. SeneCura<br />
habe sich über die Informationspflicht<br />
hinweggesetzt und eine<br />
für die Betroffenen äußerst belastende<br />
Situation verursacht.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ehrenamtliche<br />
World-Cup-Teamchef Gilbert Prilasnig<br />
auch Schauspieler Gregor<br />
Seberg und Konsulin Edith Hornig.<br />
Die Moderation übernimmt<br />
wieder Ex-ORF-Sprecherin Christine<br />
Brunnsteiner. „Graz engagiert“<br />
findet heuer bereits zum dritten<br />
Mal statt. Erstmals allerdings nicht<br />
am Nationalfeiertag, da die Verantwortlichen<br />
nicht dem Bundesheer<br />
in die Quere kommen wollen – das<br />
sich für den 26. <strong>Oktober</strong> bereits mit<br />
einer Leistungsschau rund ums<br />
Rathaus angekündigt hat.<br />
1,4 Milliarden Euro<br />
Sozialstadtrat Kurt Hohensinner<br />
erklärt, warum die Stadt den Ehrenamtlichen<br />
dankt: „Durch ihre<br />
gemeinnützige Arbeit sind die Freiwilligen<br />
eine wichtige Stütze unserer<br />
Gesellschaft und stärken den<br />
sozialen Zusammenhalt innerhalb<br />
der Bevölkerung. Deshalb ist es mir<br />
wichtig, jene Grazerinnen und Grazer<br />
vor den Vorhang zu holen, die<br />
sich freiwillig und ehrenamtlich für<br />
unsere Gesellschaft einsetzen.“ Die<br />
wirtschaftliche Bedeutung der Freiwilligen<br />
ist enorm: Laut einer Studie<br />
der Donau-Universität Krems<br />
sind rund 559.000 Steirer ehrenamtlich<br />
tätig, der volkswirtschaftliche<br />
Gegenwert dieser Aktivitäten<br />
beträgt rund 1,4 Milliarden Euro.<br />
Freiwilligen-Kurse<br />
Auch abseits von „Graz engagiert“<br />
tut die Stadt einiges für Ehrenamtliche<br />
oder solche, die es werden<br />
wollen: Die (gemeinsam mit der<br />
Caritas) Schulungen für freiwillige<br />
Helfer gehen bereits in den sechsten<br />
Durchgang, der ab 5. November<br />
startet – bisher waren alle Kurse<br />
ausgebucht. Auch die Rechtsberatung<br />
für Vereine von Expertin Heike<br />
Stark-Sittinger wird fortgesetzt,<br />
der nächste Termin ist der 12. November.<br />
Und die Plattform „Graz<br />
entwickelt Ehrenamt“, die Vereine,<br />
Initiativen und Vertreter der Stadt<br />
vernetzen soll, tagt das nächste Mal<br />
am 20. November.<br />
Martina Kolaric (l.) von der Bürgerinitiative und Gemeinderätin Andrea<br />
Pavlovec-Meixner bei der Informationsveranstaltung zum neuen Park SCHERIAU, KK<br />
ORF-Park nimmt Formen an<br />
■■<br />
Als im Jahr 2013 die Verkaufspläne<br />
von Teilen des ORF-Parks<br />
bekannt wurden, begann die<br />
Bürgerinitiative „Pro ORF-Park<br />
St. Peter“ für die Erhaltung der<br />
Grünfläche zu kämpfen, 2014<br />
wurde ein Antrag von Grünen-<br />
Gemeinderätin Andrea Pavlovec-Meixner<br />
angenommen:<br />
Die Stadt Graz pachtete das Areal.<br />
Am Donnerstag wurden den<br />
Bürgern nun die genauen Pläne<br />
präsentiert. „Wir sind sehr zufrieden“,<br />
so Martina Kolaric, die<br />
Sprecherin der Bürgerinitiative.<br />
„Ideen von uns werden umgesetzt,<br />
etwa dass Obstbäume gepflanzt<br />
werden, die Waldfläche<br />
erhalten bzw. erweitert wird<br />
und dass es eine Ruhezone werden<br />
soll – den aktiven Teil gibt<br />
es dort ja bereits.“ Diese Woche<br />
konnten noch Wünsche eingebracht<br />
werden: Bänke, Hängematten<br />
oder Schachtische<br />
wurden da etwa genannt. Spätestens<br />
im Herbst 2019 soll mit<br />
dem Bau gestartet werden.VENA
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Weltmeisterin Götschl, Rennläuferin<br />
Heider und Hans Roth scheriau<br />
Saubermacher ist<br />
jetzt im Schizirkus<br />
■■<br />
Saubermacher ist jetzt auch<br />
im österreichischen Schizirkus<br />
vertreten. Wie Saubermacher-<br />
Gründer Hans Roth stolz verkündete,<br />
ist die ÖSV-Schirennläuferin<br />
Michaela Heider neue Saubermacher-Umweltbotschafterin.<br />
Die 22-Jährige ist derzeit im Europacup-Team<br />
und will 2019 in den<br />
Weltcup wechseln. Ressourcenschonend,<br />
umweltfreundlich und<br />
innovativ, das sind die Visionen<br />
von Saubermacher, die Heider in<br />
die Schiwelt tragen soll. Bei der<br />
Präsentation auch dabei: Renate<br />
Götschl und Gottfried Wolfsberger<br />
– beide Vizepräsidenten des<br />
steirischen Schiverbandes.<br />
Grazer gehen auf<br />
Weltrekord-Jagd<br />
Weltrekorde gibt es in unserer Heimatstadt so einige. Von der stärksten Festung über die meisten Tattoos bis hin<br />
zu unglaublichen Radfahr-Leistungen. Die Rekorde und Versuche nehmen glücklicherweise kein Ende. THINKSTOCK (2)<br />
WELTBESTMARKEN. Graz hat schon unzählige Weltrekorde geknackt!<br />
2000 Menschen werden jetzt für den neuesten Versuch gebraucht.<br />
Sylvia Loibner, BV Helmuth<br />
Scheuch und Thomas Vlk (v. l.) KK<br />
Mehr E-Taxis im<br />
Bezirk Puntigam<br />
■■<br />
In der letzten Sitzung hat<br />
der Bezirksrat Puntigam einstimmig<br />
beschlossen, die<br />
derzeitige Förderung (insgesamt<br />
5 x 5 Euro) von Fahrten<br />
mit E-Taxis von Bürgern in<br />
Puntigam auch auf Fahrten<br />
zum und vom Arbeitsplatz für<br />
Mitarbeiter von in Puntigam<br />
niedergelassenen Firmen auszudehnen.<br />
Ziel dieser Aktion<br />
ist es auch, Firmen dazu zu<br />
bewegen, ihre Mitarbeiter mit<br />
demselben Betrag zu unterstützen<br />
und die Frequenz von<br />
E-Taxis im Bezirk zu erhöhen.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Der Eintrag in das seit 1955<br />
bestehende Guinness-<br />
World-Records-Buch bedeutet<br />
den Grazern anscheinend<br />
viel. Mit großem Engagement<br />
und Durchhaltevermögen stellen<br />
sie sich jedes Jahr mehreren<br />
teils kuriosen Rekordversuchen.<br />
So beispielsweise auch Masara<br />
Dziruni, der als Mr. Move it zum<br />
zweiten Mal den Versuch startet,<br />
einen Rekord zu knacken. Insgesamt<br />
2000 Menschen werden<br />
für den Weltrekord gebraucht.<br />
Es geht darum, den Rekord aus<br />
2015 von einer Gruppe aus Oregon,<br />
USA, bei dem „die größte<br />
Anzahl an Leuten Liegestütze in<br />
einer Minute machte“, zu überbieten.<br />
Dort waren es 1286 Personen,<br />
doch Dziruni will noch<br />
mehr! Am Samstag, den 20. <strong>Oktober</strong>,<br />
um 12 Uhr findet der Versuch<br />
statt. Die Grazer sollen in<br />
60 Sekunden insgesamt 20 saubere<br />
Liegestütz bewältigen. Neben<br />
Dziruni ruft auch die Gruppe<br />
Dancing Dangerous Graz<br />
zum Flashmob-Weltrekordversuch<br />
(wir haben am 25. September<br />
darüber berichtet). Eine Woche<br />
nach den Liegestütz, am 2<strong>7.</strong><br />
<strong>Oktober</strong>, sollen dann weltweit<br />
die Menschen zum Hit „Thriller“<br />
von Michael Jackson tanzen, so<br />
auch in Graz. Dabei werden außerdem<br />
Spenden gesammelt, die<br />
an die Kinderkrebsstation des<br />
LKH Graz gehen.<br />
Gute Aussichten gibt es auch<br />
für die Grazer Schlossbergrutsche<br />
der Diesel-Brüder, die im<br />
Februar 2019 eröffnet werden<br />
soll. Denn das aufregende Projekt<br />
soll mit 76 Metern Länge die<br />
„längste Indoorrutsche der Welt“<br />
werden. Na dann viel Glück für<br />
einen Eintrag in das Guinness-<br />
Buch der Weltrekorde.<br />
Grazer Weltrekorde<br />
Was viele bestimmt nicht wissen,<br />
ist, dass die ursprüngliche<br />
Burg am Grazer Schlossberg im<br />
Guinness-Buch der Rekorde als<br />
stärkste Festung aller Zeiten verzeichnet<br />
ist. Die Burg war eine<br />
der wichtigsten Befestigungsanlagen<br />
in der gesamten Steiermark.<br />
Den Titel im Buch der<br />
Rekorde hat sie sich jedenfalls<br />
allemal verdient.<br />
Der wohl neueste Grazer Weltrekord<br />
wurde erst heuer im Frühjahr<br />
aufgestellt (wir berichteten<br />
am 6. Mai darüber). Startätowierer<br />
Mario Barth und sein Team<br />
haben in acht Stunden insgesamt<br />
679 Sturm-Tattoos gestochen. Es<br />
waren lediglich 333 Tattoos zu<br />
überbieten, Barth hat dies deutlich<br />
geschafft. Eine unglaubliche<br />
Leistung und ein weiterer bedeutender<br />
Eintrag im Guinness-<br />
Buch aus Graz.<br />
2014 ist der Grazer Jacob Zurl<br />
in 38 Stunden und 40 Minuten<br />
quer über den Himalaya geradelt.<br />
Insgesamt 517 Kilometer auf<br />
durchschnittlich 4000 Metern<br />
Höhe hat der Grazer hinter sich<br />
gelassen. Eine starke Leistung<br />
bei einer relativ gefährlichen<br />
Strecke.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Einen seitenlangen Artikel über den „steirischen herbst“ in Graz veröffentlichte<br />
die New York Times. „Volksfronten“ kam in den USA gut an.<br />
kk<br />
„steirischer herbst“ wird<br />
weltweit in Medien gefeiert<br />
enormes Echo. In Graz wirbelt der steirische<br />
herbst kaum Laub auf. Dafür wird er weltweit in<br />
den Medien gefeiert. Ob in New York oder Asien.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Der Prophet gilt im eigenen<br />
Lande nichts, heißt es, und<br />
so verhält es sich auch<br />
beim „steirischen herbst“ <strong>2018</strong> in<br />
Graz. Der Intendantin Ekaterina<br />
Degot wird ausgerichtet, dass der<br />
„steirische herbst“ früher mal in<br />
der ganzen Stadt hör- und spürbar<br />
war. Stimmen werden laut, die<br />
sagen, sie wünschen sich die revolutionären<br />
Zeiten des Avantgarde-<br />
Festivals wieder. Auch in den Medien<br />
regional und national rauscht<br />
wenig Herbstliches im Blätterwald.<br />
Dafür aber weltweit. Hier ein<br />
Auszug: Die New York Times widmete<br />
dem Festival am 28. September<br />
einen seitenlangen Artikel und<br />
kommt zum Schluss, dass sich der<br />
steirische herbst unter der Leitung<br />
seiner ersten nicht-deutschsprachigen<br />
Direktorin als internationales<br />
Kunstereignis „neu erfunden“ hat.<br />
„Graz, opulente Hauptstadt der<br />
Steiermark – Land des südlichen<br />
Österreich –, zweite Stadt nach<br />
Wien, lädt zum künstlerischen Aufstand<br />
ein“, so die Liberation, Frankreich,<br />
28. September.<br />
„Am Eröffnungsabend des steirischen<br />
herbstes in Graz trat die<br />
umstrittene slowenische Gruppe<br />
Laibach auf und trug mit ihrer<br />
unvergesslichen Darbietung dazu<br />
bei, die europäischen Faschismen<br />
kritisch zu hinterfragen“, so die<br />
slowenische Zeitung Vecer am 21.<br />
September.<br />
„Statt dem postdramatischen<br />
Theater, das Beobachtern zufolge in<br />
den letzten Jahren der vorherigen<br />
Intendanz immer ratloser wurde<br />
und definitiv an seine Grenzen gekommen<br />
sei, gehört jetzt die Bühne<br />
der Kunst. Sie soll nun die Stadt<br />
Graz das Fürchten lehren.“ (Basler<br />
Zeitung, 24. September)<br />
„Dies spiegelt die Position des<br />
Festivals in einem Land wider, das<br />
Zeuge der Rückkehr der extremen<br />
Rechten in seiner politischen Realität<br />
ist.“ (Ocual, Asien/Pazifik-<br />
Region)<br />
Weiters befassten sich ausführlich<br />
mit dem steirischen herbst<br />
das schwedische Fernsehen SVT,<br />
RTV Slowenien, das italienische<br />
Architekturmagazin Domus, BBC<br />
Russia, das Magazin Athinorama,<br />
Griechenland, sowie das Magazin<br />
Nagy Gergely, Ungarn.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Barrierefreies<br />
Graz<br />
www.grazer.at<br />
Wasser marsch! Bald dürfen sich Kinder und Sportler über eine Erfrischung aus einem<br />
solchen Trinkbrunnen beim Sportpark im Bezirk freuen. PIA SCHMIKL, STADT GRAZ/PACHERNEGG<br />
Neuer Trinkbrunnen für<br />
Park im Bezirk Jakomini<br />
ENDLICH. Nach eineinhalb Jahren bekommt der<br />
Bezirks-Sportpark im Bezirk Jakomini einen Brunnen.<br />
Für Kinder, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hat sich die Situation<br />
in den Grazer Pflichtschulen in den letzten Jahren klar verbessert. THINKSTOCK<br />
Rollstuhl in der Schule?<br />
In Graz kein Problem<br />
BARRIEREFREI. Innerhalb von zwei Jahren wurden<br />
fast alle Pflichtschulen rollstuhlgerecht gemacht.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Über eineinhalb Jahre<br />
musste der Bezirksvorsteher<br />
des Stadtbezirks<br />
Jakomini, Klaus Strobl (im<br />
Bild), für einen Trinkbrunnen<br />
beim Bezirks-Sportpark – auch<br />
Ökopark genannt – in der Pomisgasse<br />
kämpfen. „Obwohl<br />
es beschlossen war, kam plötzlich<br />
die Antwort: Es geht nicht,<br />
es ist kein Platz“, erzählt Strobl.<br />
Immerhin gibt es über hundert<br />
kostenlose Durstlöscher in Graz.<br />
Eine Abkühlung nach einer<br />
Runde Fußball sollte da auch in<br />
öffentlichen Parks geboten werden.<br />
„Wenn etwas versprochen<br />
wird, stehe ich sehr dahinter,<br />
dass dieses Versprechen auch<br />
tatsächlich umgesetzt wird,<br />
und lasse nicht locker“, so der<br />
Bezirksvorsteher. Und nun, eineinhalb<br />
Jahre nach der Forderung,<br />
ist die Umsetzung nahe.<br />
Ungefähr 1500 Euro kostet die<br />
Errichtung eines öffentlichen<br />
Trinkbrunnens. „Die Kosten<br />
wird selbstverständlich und gerne<br />
der Bezirksrat übernehmen“,<br />
erzählt Strobl.<br />
Zwei Meter entfernt<br />
Da es beim Park direkt wirklich<br />
keine Möglichkeit für den Wasserspender<br />
gibt, wird dieser<br />
beim dort liegenden Gehsteig<br />
errichtet. „Damit sind wir einverstanden,<br />
der Gehsteig ist nur<br />
ungefähr zwei Meter entfernt.<br />
Dort können die Kinder auch<br />
einfach hingehen“, freut sich<br />
Strobl.<br />
„Die Leitung, damit man<br />
auch tatsächlich erfrischendes<br />
Wasser trinken kann, wird von<br />
einem Hydranten vom jetzigen<br />
Raiffeisen-Sportpark bis zum<br />
Gehweg bei diesem Park gelegt“,<br />
erklärt der Bezirksvorsteher. Das<br />
sei die simpelste Lösung dafür.<br />
Bald dürfen sich Kinder, Sportler<br />
und Anrainer über frisches<br />
Wasser aus einem weiteren Grazer<br />
Trinkbrunnen freuen.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Ob Straßen, Öffis, Ämter<br />
oder (Geschäfts-)Lokale:<br />
In Sachen Barrierefreiheit<br />
hat sich in Graz in den letzten<br />
Jahren einiges getan. Das gilt<br />
auch für die Schulen – denn innerhalb<br />
von nur zwei Jahren ist<br />
es der Stadt gelungen, so gut wie<br />
alle städtischen Pflichtschulen<br />
rollstuhlgerecht zu machen.<br />
Dabei sah es im Jahr 2016<br />
noch ganz anders aus. Damals<br />
war nicht einmal die Hälfte (49<br />
Prozent) der Volksschulen für<br />
Kinder im Rollstuhl geeignet.<br />
Weitere 44 Prozent waren nur<br />
teilweise, sieben Prozent überhaupt<br />
nicht rollstuhlgerecht.<br />
Noch schlimmer war die Situation<br />
an den Neuen Mittelschulen:<br />
Gerade einmal ein Viertel<br />
(26 Prozent) der NMS war voll<br />
rollstuhltauglich, 64 Prozent nur<br />
teilweise. Gar nicht für Rollstühle<br />
geeignet waren zehn Prozent<br />
der NMS.<br />
Inzwischen ist die Situation<br />
freilich völlig anders. Dank zahlreicher<br />
Um- und Neubauten,<br />
die zum Teil noch im Gange<br />
sind oder bald starten, werden<br />
mit kommendem Jahr (fast) alle<br />
Grazer Pflichtschulen rollstuhlgerecht<br />
sein. Nur noch zwei<br />
Schulen – die VS Geidorf und<br />
die VS Gösting – sind dann bis<br />
auf Weiteres nicht barrierefrei.<br />
Graz sei „auf einem guten<br />
Weg“, freut sich Schulstadtrat<br />
Kurt Hohensinner. Seit 2016<br />
„ist wirklich schon einiges weitergegangen“.<br />
Hohensinner will<br />
alles daran setzen, „möglichst<br />
bald“ alle Schulen barrierefrei<br />
zu machen. Auch Grün-Gemeinderätin<br />
Bedrana Ribo lobt<br />
die Fortschritte in den Schulen.<br />
Was aber vielfach noch fehle,<br />
seien „Rückzugsräume für Kinder<br />
mit Autismus oder Leitsysteme<br />
für sehbehinderte Kinder.<br />
Hier sollten Eltern und Lehrkräfte<br />
in die Entwicklung weiterer<br />
Konzepte und Schritte einbezogen<br />
werden.“
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Das „Sport-ABC“ ist da!<br />
AUF GEHT’S. Unser „Grazer Sport-ABC“ in Kooperation mit der Stadt ist fertig<br />
gedruckt und wird jetzt kostenlos an Schulen verteilt – perfekt für alle Sportinteressierten.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Sportamt und Sportstadtrat<br />
Kurt Hohensinner<br />
haben wir das „Grazer Sport-<br />
ABC“ herausgebracht. Die hundert<br />
Seiten starke Broschüre<br />
richtet sich an alle sportinteressierten<br />
Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsene – sämtliche<br />
Grazer Sportvereine sind darin<br />
aufgelistet, sowie zahlreiche<br />
Informationen und Tipps enthalten.<br />
Das „Grazer Sport-ABC“<br />
wird neben einer Schulverteilung<br />
auch in den Eltern- und Familienberatungsstellen<br />
des Jugendamtes,<br />
den Jugendzentren,<br />
im Sportamt und im Rathaus<br />
bzw. Amtshaus aufliegen.<br />
Als ideales Informationsmate-<br />
rial dient das „Grazer<br />
Sport-ABC“<br />
zum Beispiel<br />
den Drittund<br />
Viertklässlern<br />
der Volksschulen<br />
des<br />
abgelaufenen<br />
Schuljahres. Sie<br />
haben ja am Ende<br />
von der Stadt den Sportgutschein<br />
erhalten, mit dem<br />
sie kostenlos ein Jahr lang eine<br />
Sportart ihrer Wahl ausüben<br />
können.<br />
Das „Sport-ABC“ bietet hier<br />
natürlich den perfekten Überblick<br />
über die Grazer Sportlandschaft.<br />
Ein paar wenige der<br />
teilnehmenden 80 Sportvereine<br />
sind bereits ausgebucht. Beim<br />
Großteil gibt’s aber noch Plätze.<br />
Gemma,<br />
Grazer!<br />
www.grazer.at<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner (l.) und „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />
schmökern gemeinsam mit dem sportlichen Nachwuchs im „Sport-ABC“.LACH
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Gastro<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
Das Ensemble der Kleinen Komödie<br />
sorgt für Unterhaltung. KK<br />
Kleine Komödie<br />
mit Premiere<br />
■■<br />
Ab 13. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr<br />
feiert das Boulevardstück „Nie<br />
wieder arbeiten“ des deutschen<br />
Autors Horst Pillau im Grazer<br />
Krone Center seine Österreich-<br />
Premiere. Mit ihrer letzten Produktion<br />
sorgt die Kleine Komödie<br />
(Regie: Robert Weigmüller,<br />
Darsteller: Michaela Haselbacher-Berner,<br />
Birgit Spuller,<br />
Carola Gartlgruber, Stefan<br />
Moser, Urs Harnik) für Lacher.<br />
Karten gibt’s unter 0 316/678751,<br />
kleine.komoedie@aon.at sowie<br />
im Zentralkartenbüro.<br />
Umbruch in Bar<br />
Albert und Wartburg<br />
Die „Bar Albert“ in der Herrengasse bekommt bald einen neuen Namen – Albert Kriwetz ist nicht mehr dabei. KK, LUEF<br />
NEUIGKEITEN. Gastro-Urgestein Albert Kriwetz verlässt die „Bar Albert“,<br />
die unter anderem Namen aber weiter bestehen soll. Außerdem ist die<br />
legendäre „Wartburg“ gegenüber der Karl-Franzens-Uni zurück.<br />
Bischof W. Krautwaschl: Totalausstieg<br />
aus fossiler Energie. schiffer<br />
Diözese setzt auf<br />
Klimastrategie<br />
■ Als erste Diözese Österreichs<br />
hat Graz-Seckau eine Klima- und<br />
Energiestrategie für ihre 2000<br />
kirchlichen Gebäude. Das „verdeutlicht<br />
unsere Bemühungen<br />
im Energiebereich – zum Beispiel<br />
mit dem Totalausstieg aus fossiler<br />
Energie in den nächsten Jahren“,<br />
so Bischof Wilhelm Krautwaschl.<br />
Bauprojekte werden nur noch in<br />
Niedrigstenergie-Standard und<br />
mit Öko-Baustoffen umgesetzt.<br />
Als Ansprechpartner steht Klaus<br />
Nader unter 0 676/87422359 und<br />
klaus.nader@graz-seckau.at allen<br />
Kircheneinrichtungen zur Verfügung.<br />
Von Verena Leitold und Philipp Braunegger<br />
redaktion@grazer.at<br />
Am Donnerstag haben Gastro-Urgestein<br />
Albert Kriwetz<br />
und Besitzer Roland<br />
Gölles ihre Partnerschaft in der<br />
„Bar Albert“ beendet. Beide Bars,<br />
die in der Grazer Herrengasse und<br />
die in Kufstein, werden weiter betrieben,<br />
ein neuer Name soll nach<br />
dem Abgang von Kriwetz aber<br />
gefunden werden. In Graz übernimmt<br />
Alberts bisherige rechte<br />
Hand, die Sommelière Sara Kos,<br />
die Barleitung. Der Schwerpunkt<br />
auf dem Wein bleibt erhalten,<br />
Michel Müller sorgt sogar für ein<br />
noch größeres Sortiment. Auch<br />
kulinarisch soll es ein paar kleine<br />
Veränderungen geben, die gerade<br />
ausgearbeitet werden. Am <strong>7.</strong> November<br />
findet dann das offizielle<br />
Relaunch-Fest statt – inzwischen<br />
ist aber ganz normal geöffnet.<br />
Wartburg ist zurück<br />
Nachdem zuletzt das „Salz & Pfeffer“<br />
im Lokal gegenüber der Karl-<br />
Franzens-Universität beheimatet<br />
war, ist die Wartburg jetzt unter<br />
altem Namen zurück. Übernommen<br />
hat Nagib Ibraimi, der zu-<br />
sammen mit Spitzenkoch Faruk<br />
Neziri auch das „La Perla“ in der<br />
Schmiedgasse führt, das kürzlich<br />
vom „Guide A la Carte“ mit 71 von<br />
100 möglichen Punkten zu den<br />
besten Restaurants der Stadt gewählt<br />
wurde. Im Uni-Treff in der<br />
Wartburg gibt’s ab sofort mediterrane<br />
Küche mit Burgern, Focaccia,<br />
Pasta, Fleisch und Fisch. Mittags<br />
werden zwei verschiedene Menüs<br />
geboten, samstags ist Brunch-Zeit.<br />
Falafel-Paradies<br />
Orientalische Neuigkeiten gibt’s<br />
in der Färbergasse. Hier entsteht<br />
gerade Graz’ erstes „Falafel-Werk“.<br />
Familie Saria (sie betreibt auch<br />
den Orient-Markt „Damaskus“<br />
und ein Gewürzgeschäft in Lend)<br />
eröffnet hier in diesem Herbst ihr<br />
Lokal „Falafel“. Als Werk wird’s<br />
deswegen bezeichnet, weil der<br />
Gast von der Zubereitung bis zum<br />
Servieren mitverfolgen kann, wie<br />
die Köstlichkeit entsteht, und<br />
dabei auch einige interessante<br />
Infos rund um die orientalische<br />
Küche erfährt. Die Falafel wird<br />
es in syrischer, libanesischer und<br />
israelischer Zubereitungsart geben,<br />
alles nach traditioneller Art.<br />
Dazu passend gibt es eine feine<br />
Auswahl an Hummus und auch<br />
Freunde guten Kaffees kommen<br />
auf ihre Rechnung.<br />
Die legendäre Wartburg hat unter neuer Führung seit kurzem wieder geöffnet.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
ASKÖ-Center: Umbau im Finale<br />
Mit dem Spatenstich ist diese<br />
Woche der Startschuss<br />
für das Finale der Bauarbeiten<br />
am ASKÖ-Sportcenter in<br />
Eggenberg gefallen. In den vergangenen<br />
Jahren wurden bereits die<br />
Halle A neu errichtet und die Halle<br />
B generalsaniert. Im nunmehrigen<br />
dritten Bauabschnitt wird die Sanierung<br />
des Mitteltrakts erfolgen.<br />
Und auch Neues wird kommen: Im<br />
Obergeschoß des Mitteltraktes werden<br />
unter anderem fünf Indoor-<br />
Laufbahnen, eine Weitsprunggrube<br />
und eine Kraftkammer<br />
eingerichtet, damit das geplante<br />
österreichische Leichtathletikzentrum<br />
hier ein sportliches Zuhause<br />
finden kann. Und wenn man schon<br />
dabei ist, werden die Lagerräume<br />
der Halle B erweitert, ein barrierefreier<br />
Zugang zum Untergeschoß<br />
der Halle geschaffen und die dorbauprojekt.<br />
Der dritte und letzte Bauabschnitt für den Um- und Neubau des ASKÖ-Sportcenters in<br />
Eggenberg hat begonnen. Für 4,6 Millionen Euro wird nun der Mitteltrakt saniert und neu eingerichtet.<br />
tigen sechs Kegelbahnen neu gebaut.<br />
Schließlich wird auch noch<br />
der Vorplatz neu gestaltet.<br />
„Mit dem neuen Indoor-Trainingszentrum<br />
setzen wir einen<br />
wichtigen Schritt hin zu einer sportlichen<br />
Steiermark für Jung und Alt“,<br />
meint Vize-LH Michael Schickhofer.<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />
ist glücklich über den Ausbau<br />
des ASKÖ-Centers: „Dieses wird<br />
damit noch stärker zum zentralen<br />
Sport-Knotenpunkt im Grazer Westen,<br />
vom Nachwuchs- und Breitenbis<br />
hin zum Leistungssport.“<br />
4,6 Millionen Euro kostet das<br />
Bauvorhaben. Knapp 1,9 Millionen<br />
Euro davon übernimmt das Land<br />
Steiermark, die Stadt Graz stellt 1,8<br />
Millionen Euro bereit. Die restlichen<br />
rund 900.000 Euro steuert der<br />
Bund bei. Im Herbst 2019 sollen die<br />
Arbeiten abgeschlossen sein.<br />
Endspurt fürs neue ASKÖ-Center: ASKÖ-Boss G. Widmann, Vize-LH M. Schickhofer,<br />
Stadtrat K. Hohensinner und Sportamtschef G. Peinhaupt (v. l.) stadt graz/fischer
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Wo bleibt Gerechtigkeit<br />
Zum Bericht „Steirer wohnen<br />
günstig“ vom 9. September <strong>2018</strong>:<br />
Mieter können sehr günstig wohnen,<br />
so wie es derzeit bei uns ist.<br />
Vier Monate wurde die Miete<br />
bezahlt und seit sieben Monaten<br />
wohnt der Mieter auf unsere<br />
Kosten gratis in der Wohnung.<br />
Man schimpft immer nur auf die<br />
Vermieter. Aber wir haben seit<br />
Monaten keine Chance, den Mieter<br />
aus der Wohnung zu bringen.<br />
Das Gericht lässt sich Zeit, und<br />
wir müssen die Unkosten zahlen.<br />
Wann kommt da ein neues<br />
Gesetz, damit Vermieter auch<br />
einmal zu ihrem Recht kommen?<br />
Wo bleibt die Gerechtigkeit? Wir<br />
haben auch keine Chancen, die<br />
Kosten ersetzt zu bekommen, da<br />
der Mieter hohe Schulden hat.<br />
Waltraud Binder, Graz<br />
* * *<br />
Hundehalter das Problem<br />
Eine generelle Maulkorbpflicht in<br />
der Öffentlichkeit geht an der Sache<br />
vorbei. Einerseits finden über<br />
70 % der Beißvorfälle nicht in der<br />
Öffentlichkeit statt.<br />
Andererseits ist es eine sinnlose<br />
Tierquälerei, gut erzogenen<br />
Hunden einen Maulkorb aufzuzwingen.<br />
Wir sind tagtäglich mit<br />
überforderten Hundehaltern konfrontiert.<br />
Sinnvoll gegensteuern<br />
würde ein fundierter Hundeführerschein,<br />
der neben dem Besuch<br />
einer Hundeschule auch Wissen<br />
über artspezifische Bedürfnisse<br />
und Kommunikation der Hunde<br />
vermittelt.<br />
Wobei der Wissensteil sinnvollerweise<br />
vor der Anschaffung<br />
des Hundes zu absolvieren und<br />
bei der Anmeldung des Hundes<br />
verpflichtend vorzuweisen sein<br />
müsste. Überlegenswert ist auch,<br />
die Haltung von großen Hunden<br />
bzw. bestimmten Hunderassen in<br />
Wohnungen generell zu verbieten.<br />
Völlig sinnlos erscheint die Überlegung,<br />
ein Alkohollimit fürs Gassigehen<br />
einzuführen. Das würde<br />
wohl eher dazu führen, dass im<br />
Zweifelsfall eher auf das Gassigehen<br />
als aufs Bier verzichtet würde.<br />
Ebenso wenig Sinn machen Listenhunde.<br />
Nicht die Rasse, sondern<br />
Sozialisation, Erziehung,<br />
Gesundheitszustand und Umgang<br />
bestimmen die Gefährlichkeit<br />
eines Hundes.<br />
Das Problem liegt am oberen<br />
Ende der Leine und wird nur dort<br />
zu lösen sein.<br />
Ingrid Stracke, Tierschutzverein<br />
Purzel&Vicky, Vasoldsberg<br />
* * *<br />
Stadtmarathon <strong>2018</strong><br />
Bald ist es so weit, der Marathon,<br />
sind Sie bereit für die Königsdisziplin,<br />
wer schon einmal beim großen<br />
Kleine-Zeitung-Graz-Marathon<br />
dabei war, kennt diese unvergleichliche<br />
Stimmung, wenn sich<br />
die Vorfreude und Anspannung<br />
entlädt und tausende Läuferinnen<br />
und Läufer sich auf den Weg<br />
machen. Vieles ist dann gesperrt<br />
durch die wunderschöne steirische<br />
Hauptstadt. Liebe Freunde<br />
des Laufsports, am Sonntag, 14.<br />
<strong>Oktober</strong>, Startzeit 10 Uhr, ist es<br />
so weit, mehr als 10.000 Teilnehmer<br />
und 40.000 Zuschauer sorgen<br />
wieder für Gänsehaut-Stimmung<br />
pur auf und entlang der Strecke.<br />
Also laufen und die Schönheit der<br />
Stadt Graz genießen. Alle werden<br />
unter dem Jubel der tausenden<br />
Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
begrüßt. Hier kommt einfach jeder<br />
als Sieger durchs Ziel! Erleben<br />
Sie mit uns den Herbstklassiker für<br />
die ganze Familie! Das ultimative<br />
Marathon-Feeling und das einzigartige<br />
Flair!<br />
Wolfgang Gottinger, Graz<br />
* * *<br />
Maulkorb und basta!<br />
Zum Thema Hunde! Es ist so traurig,<br />
was da diesem Bub passiert<br />
ist!!! Der arme kleine Mann!!! Die<br />
Eltern tun mir so sehr leid!!! Sie<br />
haben mein tiefstes Mitgefühl!!!<br />
Und wenn sich die Halterin des<br />
Hundes an die Gesetze und Vorschriften<br />
gehalten hätte, dann<br />
wäre das nicht passiert!! Es gibt<br />
in Österreich die Vorschrift: ... ist<br />
an der Leine zu führen oder mit<br />
einem Maulkorb (Ja, das heißt<br />
Maulkorb und nicht Beißkorb!!!)<br />
zu versehen. Ich bin dafür, dass<br />
die Überwachung dieser Vergehen<br />
endlich durchgeführt wird<br />
und anständig bestraft!!!<br />
Egbert Szabo, Graz<br />
Zu lange auf<br />
LOB UND TADEL. Für Lob<br />
sorgte diesmal das Team<br />
der Augenklinik und<br />
eine ehrliche Finderin.<br />
Ausweis-Stau und finstere<br />
Haltestelle ärgerten.<br />
S E R V I C E<br />
Grazer<br />
Hotline<br />
Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr<br />
Wenn Sie sich über etwas in<br />
der Stadt ärgern oder wenn<br />
Sie etwas loben wollen,<br />
greifen Sie zum Telefon! Wir<br />
hören Ihnen zu und versuchen<br />
Ihnen zu helfen. Rufen Sie<br />
einfach die Grazer-Hotline<br />
0 316/23 21 10<br />
Ausweis-Stau<br />
–<br />
„Es ist nahezu unmöglich,<br />
einen Schülerausweis<br />
für die Graz Linien<br />
zu bekommen“, schreibt der<br />
„Grazer“-Leser Gunter Henning.<br />
„Täglich müssen sich<br />
hunderte Menschen lange<br />
anstellen und stundenlang<br />
warten.“ Auch eine andere<br />
„Grazer“-Leserin berichtete,<br />
dass sie für ihre Tochter fast<br />
zwei Stunden lang auf den<br />
Ausweis gewartet hat.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Schülerausweis warten<br />
Unterm<br />
Uhrturm<br />
www.grazer.at<br />
Herzlichen Dank an Augenklinik Graz<br />
+<br />
„Herzlichen Dank dem<br />
Team der Augenklinik<br />
Graz und den Mitarbeitern der<br />
GKK-Abteilung für die Augen.“<br />
Die „Grazer“-Leserin Josi Jeber<br />
ist beeindruckt und dankbar.<br />
„Das Personal der Augenklinik<br />
hat die beiden Augen-Operationen<br />
sehr gut gemacht. Das<br />
Personal war überaus freundlich<br />
und einfühlsam. Erst bei<br />
der Operation selbst und dann<br />
noch, als man ein paar Stunden<br />
dort bleiben musste. Die<br />
Schwestern waren alle top und<br />
auch bei den vielen Nachkontrollen<br />
in der Gebietskrankenkasse<br />
waren alle supernett“, so<br />
die Leserin abschließend.<br />
<br />
KK (3), KAGES<br />
Ehrliche Finderin<br />
+<br />
„Auf dem Weg zum Bauernmarkt<br />
am Kaiser-Josef-Platz<br />
ist mein Smartphone<br />
unbemerkt aus meiner Tasche<br />
gerutscht. Ich hatte es erst bemerkt,<br />
als ich bei einem Stand<br />
zahlen wollte“, berichtet die<br />
„Grazer“-Leserin Vera Kirchler.<br />
„Eine ehrliche Finderin<br />
gab das Smartphone ab und<br />
mit Hilfe eines Mitarbeiters der<br />
Baustelle Gleisdorfer Gasse<br />
konnte ich die Finderin ausfindig<br />
machen und Danke sagen.“<br />
Finstere Haltestelle<br />
–<br />
„Es regt mich furchtbar<br />
auf, dass wir Fahrgäste<br />
bei der Haltestelle Brauhaus<br />
Puntigam im Finstern über die<br />
Stiege laufen müssen“, klagt<br />
die „Grazer“-Leserin Maria<br />
Kögler. „Es gibt bei der Stiege<br />
sechs Lampen, beim Lift drei<br />
Lampen und bei der Haltestelle<br />
eine, und das zweimal.<br />
Jetzt leuchtet keine, 20 Lichtquellen<br />
sind kaputt, kommt<br />
da niemand kontrollieren,<br />
muss erst was passieren?“
18<br />
szene<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Essenszeit ist Lebenszeit!“<br />
Haubenkoch und Palazzo-Gastgeber<br />
Toni Mörwald betont sein Motto rund<br />
um Genuss, Geschmack und Geselligkeit bei<br />
jeder Gelegenheit.<br />
KK<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Dogfluencer: Diese VIP-Hunde<br />
sind die nächsten Instagram-Stars<br />
#dogsofinstagram. Grumpy Cat, Jiffpom und Co: Immer mehr Vierbeiner schaffen es auf Social-Media-<br />
Kanälen, Millionen Follower zu begeistern. Zum Welthundetag nächste Woche (10. <strong>Oktober</strong>) haben wir in den<br />
Instagram-Accounts von Coco, Charlie und Anouk, den Hunden von ein paar bekannten Grazern, geschnüffelt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
der Instagram-Account der Schäferhündin<br />
Anouk – und der Name ist<br />
Programm: Mit ihren Menschen, den<br />
aiola-Chefs Judith und Gerald Schwarz,<br />
ist sie in Kroatien unterwegs, genießt<br />
die Meerluft in kleinen Buchten, lässt<br />
sich den Wind am Segelschiff durchs<br />
Fell blasen und nützt die täglichen<br />
Gassi runden, um die kroatische Landschaft<br />
zu erkunden.<br />
Anouk | Judith und Gerald Schwarz„croatialove_and_a_dog“ nennt sich<br />
Charlie | Bernd Pekari<br />
Coco | Carina Harbisch<br />
coco_the_styling_<br />
beagle unterstützt<br />
Frauerl Carina Harbisch<br />
bei der Arbeit<br />
in ihrer Boutique<br />
und als Stilberaterin.<br />
Dazu hat Coco nicht<br />
nur einen eigenen<br />
Instagram-Account, sondern<br />
sogar Visitenkarten als<br />
Stylingassistentin!<br />
Diese Woche feierte Windhündin<br />
Charlie (charlie_a_whippet) ihren<br />
dritten Geburtstag. Da gab es von<br />
Herrl Bernd Pekari, Pressesprecher<br />
der Steirischen Grünen und<br />
ehemaliger Innere-Stadt-Vizebezirksvorsteher,<br />
natürlich ein ganz<br />
besonderes Leckerli. Sie liebt es,<br />
im Freien herumzusausen, aber auch<br />
mal auf der Couch zu chillen. Oft ist sie<br />
mit ihren Freunden Emily und Skylow<br />
unterwegs.<br />
KK (6)
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
szene 19<br />
KK (2)<br />
Charlie Pekari Wie viele FOLLOWER haben SIE? Anouk Schwarz<br />
Die Windhündin von Grünen-<br />
Die Schäferdame der aiola-Chefs<br />
Politiker Bernd Pekari nimmt<br />
676 : 1349<br />
Judith und Gerald Schwarz freut<br />
676 Fans mit zu ihren Ausflügen.<br />
sich über 1349 Follower.<br />
Menüpräsentation: Haubenkoch Toni Mörwald mit Palazzo-Geschäftsführerin<br />
Michaela Töpfer und Ex-Sturm-Präsident Hannes Kartnig SCHERIAU (3)<br />
Palazzo: Es ist angerichtet!<br />
■ ■ „Wenn man mal in der Steiermark<br />
kochen darf, ist man am<br />
Höhepunkt angelangt.“ Haubenkoch<br />
Toni Mörwald wusste, wie<br />
er seine Gäste gleich zu Beginn<br />
einkocht. Ab 16. November übernimmt<br />
er nach Eckart Witzigmann<br />
das Zepter – oder besser<br />
gesagt den Kochlöffel – im Palazzo<br />
im Messepark. Jetzt präsentierte<br />
er das Menü des Dinnervarietés<br />
im Spiegelpalast – und gab gleich<br />
den einen oder andren Tipp für<br />
alle Hobbyköche. Gestartet wird<br />
mit einem Tatar von Avocado und<br />
Limetten und gebeiztem Saibling<br />
in Pfeffercreme als Vorspeise. „Damit<br />
die Avocados nicht braun werden,<br />
betröpfelt man sie am besten<br />
mit ein bisschen Zitronensaft!“ Als<br />
Zwischengang gibt’s eine weiße<br />
Zwiebelsuppe mit Spinatknödeln<br />
– verfeinert mit Honig, Chili und<br />
Ingwer, denn: „Wenn man heute<br />
eine Zwiebelsuppe serviert, muss<br />
sie anders sein als 1970.“ Es folgen<br />
Rinderrücken mit Sauce béarnaise<br />
und Schokoladenparfait im Baumkuchen.<br />
„Die Zutaten – wo und was<br />
wir kaufen – spielen eine wichtige<br />
Rolle!“ Zum Kosten kamen etwa<br />
Palazzo-Geschäftsführerin Michaela<br />
Töpfer, Ex-Sturm-Präsident<br />
Hannes Kartnig, Messe-Leiter<br />
Hermann Zotter und Weinexperte<br />
Alexander Andreadis. VENA<br />
Rettung geglückt: SUb bleibt<br />
■■<br />
Ende April sandte das in Graz<br />
inzwischen zur Institution gewordene<br />
SUb einen letzten Hilferuf:<br />
Wenn nicht renoviert wird, muss<br />
geschlossen werden („der Grazer“<br />
berichtete). Sogar Prominente wie<br />
Schauspieler Robert Stadlober<br />
machten sich für den Kult-Verein<br />
stark: „Ich will kein Graz mehr,<br />
wenn es kein SUb mehr gibt! Es<br />
ist wichtig, für junge Menschen<br />
einen Ort zu haben, an dem man<br />
sich musikalisch, subkulturell<br />
und auch ausschweifungstechnisch<br />
ausprobieren kann. Eine<br />
Stadt kann ohne so einen Ort gar<br />
nicht existieren!“ Jetzt steht fest:<br />
Das SUb bleibt den Grazern erhalten!<br />
Über Crowdfunding (das auf<br />
www. respekt.net übrigens noch<br />
bis Ende des Monats läuft) und<br />
mit einer Rettungsparty wurde genug<br />
Geld gesammelt, um die nötigen<br />
Umbauarbeiten finanzieren<br />
zu können. Und inzwischen wird<br />
fleißig gewerkt. „Wir haben unsere<br />
Fassade neu gestaltet – nur die<br />
Stirnseite im Nachbarhof und die<br />
Terrassenplane fehlen noch. Gestaltet<br />
wurde sie von den beiden<br />
Künstlern Christian Brix (KIDS<br />
Artworks) und Martin Kollmann<br />
(Risograd)“, freuen sich die Betreiber.<br />
„Außerdem sind auch gerade<br />
die notwendigen Umbauarbeiten<br />
an der Stiege und der WC-Anlage<br />
im Gange und werden in absehbarer<br />
Zeit fertiggestellt werden.“VENA<br />
Das SUb am Kaiser-Franz-Josef-Kai bleibt den Grazern erhalten. Die neue<br />
Fassade von den Künstlern Christian Brix und Martin Kollmann ist fast fertig.KK
20 szene<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
E v e n t s<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Mitarbeit: Vojo Radkovic<br />
und Philipp Braunegger<br />
Frauenpower wurde gekürt<br />
■■<br />
Geballte Frauenpower gab es bei der diesjährigen<br />
Kür der steirischen Unternehmerinnen des<br />
Jahres im Europasaal der Wirtschaftskammer. WK-<br />
Präsident Josef Herk, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />
und Frau-in-der-Wirtschaft-Landesvorsitzende<br />
Adelheid Moretti gratulierten Eva Sigl<br />
und Andrea Heinzle von „Qualizyme Diagnostics“<br />
(Kategorie „Innovation – neue Geschäftsfelder“),<br />
Laura, Katharina und Klara Habel vom Big Power<br />
Fitness Snack („Startup – Neugründung“), Allergo-<br />
San-Gründerin Anita Frauwallner („Besondere<br />
unternehmerische Leistung“) sowie Spitzwegerich-Chefin<br />
Heidi Wallner („Regionalität – Nachhaltigkeit“).<br />
Josef Herk, die Siegerinnen Andrea Heinzle, Eva Sigl,<br />
Anita Frauwallner, Klara Habel und Heidi Wallner sowie<br />
Adelheid Moretti und Barbara Eibinger-Miedl (v. l.) FISCHER<br />
Florian Stanek vom Next Liberty<br />
wurde bester Hauptdarsteller.Matzen<br />
Gestiefelter<br />
Kater gewinnt<br />
■■<br />
Florian Stanek wurde beim<br />
Deutschen Musical Theater Preis<br />
für seine schauspielerischen<br />
Leistungen in „Der gestiefelte<br />
Kater“ im Next Liberty als bester<br />
Hauptdarsteller gekürt.<br />
Sturm & Maroni: Landesrätin Ursula<br />
Lackner (r.) mit Claudia Klimt-Weithaler<br />
Namensvetter: Ursula Lackner und<br />
VP-Klubobmann Karl Lackner SAMEC (2)<br />
Sturm & Maroni<br />
■■<br />
Mit einem kleinen Herbstfest<br />
im Landhaushof und steirischer<br />
Musik eröffnete Landesrätin Ursula<br />
Lackner diese Woche die Maroni-und-Sturm-Saison.<br />
Zum Anprosten<br />
kamen unter anderen die<br />
Klubobleute Karl Lackner (ÖVP),<br />
Stefan Hermann (FPÖ), Claudia<br />
Klimt-Weithaler (KPÖ) sowie die<br />
Landtagsabgeordneten Wolfgang<br />
Moitzi und Lara Köck (Grüne) sowie<br />
Liane Moitzi (FPÖ).<br />
Der dreifache Ironman Sepp Resnik<br />
hält einen Vortrag in Graz.<br />
KK<br />
Sport-Guru hält<br />
Benefiz-Vortrag<br />
■■<br />
Für den guten Zweck hält<br />
Sepp Resnik, Extremsportler<br />
und Trainer von Tennisstar<br />
Dominic Thiem, zum ersten<br />
Mal einen Vortrag in seiner<br />
Heimatstadt Graz: „Fit wie<br />
ein Turnschuh“. Am 19. <strong>Oktober</strong><br />
wird im neuen Raiffeisen-<br />
Sportpark Hüttenbrennergasse<br />
zugunsten von Met Kurt, der<br />
durch einen tragischen Unfall<br />
seit 2016 querschnittsgelähmt<br />
ist, gesammelt.<br />
Eröffnung: Hallo süßes Graz!<br />
■■<br />
In der Achse Sporgasse/Sackstraße geht es mit<br />
mehreren Süßigkeitengeschäften, Confiserien und<br />
Konditoreien inzwischen ja ganz schön süß zu. Jetzt<br />
eröffneten Christine und Hubert Berger auch ihre<br />
Confiserie Berger in der Sporgasse. „Als wir Graz<br />
mit seiner historischen Altstadt und dem südlichen<br />
Flair zum ersten Mal besuchten, waren wir sofort<br />
begeistert“, schwärmt die Chefin, die Standorte in<br />
Tirol und Salzburg betreibt. Zur Feier des Tages<br />
gab’s da einen Schoko-Uhrturm mit der Aufschrift<br />
„Hallo Graz!“. „Hallo Bergers“, sagten auch WK-<br />
Vizepräsident Jürgen Roth, Landtagsabgeordnete<br />
Sandra Holasek, Gemeinderat Harry Pogner sowie<br />
die Juweliere Hermann und Klaus Weikhard.<br />
Schupp (l.) traf auf der Münchner „Wiesn“ auf die Bayern-<br />
Legenden-Kollegen wie Giovane Elber (r.). fc bayern (2)<br />
Christine und Hubert Berger mit WK-Vizepräsident Jürgen<br />
Roth (l.) und Juwelier Klaus Weikhard (3. v. l.) berger<br />
Legendärer „Wiesn“-Treff<br />
■■<br />
Der Besuch am Münchner <strong>Oktober</strong>fest war den<br />
Stars des FC Bayern nach den letzten eher mäßigen<br />
Leistungen (noch) nicht erlaubt. Die Legendenmannschaft<br />
„Bayern Legends“ durfte sehr wohl! Mit<br />
dabei: Wahl-Grazer und Ex-Sturm-Kicker Markus<br />
Schupp. „Ich mag solche Treffen mit ehemaligen<br />
Wegbegleitern sehr gerne. Vor allem, dass Präsident<br />
Uli Hoeneß vorbeischaute, war super!“ Dieser<br />
gesellte sich zu Schupp und den Stars um Luca<br />
Toni, Giovane Elber und Co ins Obergeschoß des<br />
kultigen und bummvollen „Paulaner“-Zeltes. Und<br />
vielleicht dürfen die aktuellen Bayern-Stars dann ja<br />
auch noch „a Moß“ heben.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
Plattenfans ging das Herz auf<br />
■ ■ „Ich habe wirklich gelitten, aus<br />
über 10.000 genau 101 herauszugreifen“,<br />
gestand FH-Medieninstitutsleiter<br />
Heinz M. Fischer. Nach<br />
„The Orange Age“ im letzten Jahr<br />
zeigte das designforum Steiermark<br />
jetzt die zweite Ausstellung<br />
mit Exponaten aus seiner Privatsammlung:<br />
„Vinyl Cover Art“ mit<br />
legendären und herausragenden<br />
Designs von Plattencovern. „Das<br />
M. in Heinz M. Fischer steht für<br />
Medien“, scherzte Creative-Industries-Geschäftsführer<br />
Eberhard<br />
Schrempf und verriet: „Es ist un-<br />
Plattenfans unter sich: Eberhard Schrempf, Barbara<br />
Eibinger-Miedl, Günter Riegler und Heinz M. Fischer (v. l.)<br />
glaublich, sein ganzes Haus ist voll<br />
mit Medien: Schallplatten, Radios,<br />
Fernseher, Magazine!“<br />
An der Platten-Schau hatte auch<br />
Stadtrat Günter Riegler seinen<br />
Spaß. Er brachte gleich ein Lieblingscover<br />
aus seiner Privatsammlung<br />
mit: das Album „Atom Heart<br />
Mother“ von Pink Floyd (siehe<br />
Bild unten). Und auch Landesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl meinte:<br />
„Auch mein Herz schlägt höher –<br />
obwohl ich ein Kind der 80er bin,<br />
wo sich langsam Kassetten durchgesetzt<br />
haben. An meine erste<br />
Kassette kann ich mich nicht erinnern,<br />
an die erste Platte schon – zu<br />
meinem eigenen Schutz verrate<br />
ich aber nicht, welche das war!“<br />
Zum Schmökern und In-Erinnerung-Schwelgen<br />
kamen<br />
etwa auch Joanneum-Chef Wolfgang<br />
Muchitsch, Juwelier Hans<br />
Schullin, Designer Thomas<br />
Feichtner, seit Anfang des Monats<br />
Studiengangsleiter für Industrial<br />
Design an der FH Joanneum,<br />
und Kollege Karl Stocker, Leiter<br />
des Instituts für Informationsdesign.<br />
VENA<br />
Designer und Neo-FH-Joanneum-Institutsleiter Thomas<br />
Feichtner (l.) und Juwelier Hans Schullin SCHERIAU (2)<br />
21<br />
Runde am Black-Jack-Tisch: Fanco<br />
Foda (r.) traf Fans im Casino. KANIZAJ<br />
Nachspiel mit<br />
Franco Foda<br />
■■<br />
Die Fußball-WM ist zwar<br />
schon wieder eine Zeitlang<br />
vorbei, nichtsdestotrotz gab es<br />
jetzt im Casino einen ganzen<br />
Abend lang „Nachspielzeit“:<br />
Zwölf Gewinner durften zum<br />
Meet & Greet mit Teamchef<br />
Franco Foda. „Ab jetzt zählt<br />
nur gewinnen“, war da seine<br />
knallharte Analyse vor<br />
den nächsten Spielen in der<br />
Nations League. Nach dem<br />
Fachsimpeln beim Dinner im<br />
Cuisino gab’s auch eine Runde<br />
am Black-Jack-Tisch.<br />
Pilatus’ Geburtstagswunsch<br />
■■<br />
Zum 25. Geburtstag beschenkten sich die Pilatus-<br />
Chefs Roland Supper und Günter Schröttner selbst<br />
und erfüllten sich einen langjährigen Wunsch: ein<br />
Raum- und Shop-Konzept, das ihr Lebensgefühl, ihre<br />
Vision von Mode widerspiegelt. „Unsere Idee war es<br />
immer, dass es nichts Schöneres gibt, als jeden Morgen<br />
vor seinem Kleiderkasten zu stehen und sich nach<br />
Lust und Laune individuell anziehen zu können“,<br />
erklärten die beiden. Mit Martin Lesjak und dem<br />
Architekturbüro Inocard ist das jetzt gelungen. Zur<br />
Wiedereröffnung und 25-Jahr-Feier kamen etwa Kastner-Vorstand<br />
Thomas Böck und die Gastronomen<br />
Stefan Heissenberger (Frankowitsch), Rene Janger<br />
(Glockenspiel) und Christoph Feilhofer (Freigeist).<br />
25 Jahre Pilatus: Günter Schröttner, Martin Lesjak, Roland<br />
Supper, Uwe Foitl und Michael Gattermeyer (v. l.)<br />
Film steirisch, Buffet steirisch<br />
KK<br />
Enoteca kostet<br />
Gemüse & Obst<br />
■■<br />
Giacinto Battaglia von der<br />
„Enoteca dei Ciclopi“ hat sich<br />
jetzt mit Enrico Bellio von der<br />
italienischen Firma „Nonno<br />
Andrea“ zusammengetan und<br />
zur Verkostung von Gemüsesorten<br />
wie rotem Radicchio,<br />
weißem Spargel, Kürbis, kleinen<br />
Tomaten, Zucchini und<br />
Obst wie Kiwi, Birne, Mango,<br />
Erdbeere und Pfirsich aus Treviso<br />
geladen.<br />
Roland Berger (5. hinten von l.) mit Team und Freunden<br />
nach der gelungenen Filmpremiere<br />
andrea schramek<br />
■■<br />
Der Grazer Filmer Roland Berger war rundum<br />
glücklich und zufrieden. Die Präsentation seines<br />
Filmes „Die Czernys und das Werden der Steiermark“<br />
in der Wirtschaftskammer Graz war ein voller<br />
Erfolg. Berger erzählt in dem Film die Geschichte der<br />
Steiermark von der Zeit nach dem Napoleonischen<br />
Krieg bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg. Im Film spielen unter anderen Rolands<br />
Bruder Helmut Berger, Johannes Silberschneider,<br />
Franz Buchrieser, Margarethe Tiesel. Bei der Premiere<br />
waren etwa WK-Präsident Josef Herk, Landesrat<br />
Hans Seitinger, Rektorin Elgrid Messner. Zum<br />
Schmausen gab’s Brathendln und Schweinsbraten.<br />
Enrico Bellio (l.) und Giacinto Battaglia<br />
in der Enoteca dei Ciclopi KK
22 szene<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
DORIANS BLOG<br />
mit Jördis Steinegger<br />
Wöchentlich präsentiert TV-Moderator<br />
und Schauspieler Dorian Steidl<br />
im „Grazer“ prominente Österreicher,<br />
die uns ihre ganz persönlichen<br />
Graz-Geschichten verraten.<br />
KK<br />
U<br />
nglaubliche 126<br />
Staatsmeistertitel gehen<br />
auf ihre Rechnung! Bei<br />
drei Olympischen Spielen ging<br />
sie an den Start – und bis heute<br />
ist sie eine der erfolgreichsten<br />
Schwimmerinnen Österreichs.<br />
„Ich bin in meinem Leben<br />
einmal um die Erde geschwommen,<br />
das sind über 40.000<br />
Kilometer!“, schmunzelt Jördis<br />
Steinegger stolz. Doch was in<br />
der Ebene wunderbar funktioniert,<br />
klappt bergauf anscheinend<br />
nicht, scheiterte die<br />
35-jährige Extremsportlerin in<br />
diesem Sommer doch gnadenlos<br />
am Grazer Hausberg. „Ich<br />
habe mir ein Rennrad gekauft<br />
und die erste Ausfahrt sollte<br />
gleich rauf auf den Schöckl<br />
gehen!“, so der ambitionierte<br />
Plan. Doch die Technik ließ die<br />
steirische Athletin scheitern.<br />
„Mir ist permanent die Kette<br />
herausgesprungen!“ Schließlich<br />
musste sie auf halber Strecke<br />
umdrehen und geriet dabei zu<br />
allem Überfluss noch in einen<br />
Lehmboden. „Ich stand mit<br />
meinen neuen Radschuhen<br />
knöcheltief im Dreck!“ Wieder<br />
zurück in Graz ging es dann<br />
aber direkt ins Schwimmbad.<br />
„Ich habe mir den Ärger von<br />
der Seele gekrault!“, lacht<br />
Steinegger. Ganze fünf Kilometer<br />
am Stück … Respekt!<br />
„Steirer sind coole Typen“<br />
■ ■ „Ich hatte große Freude, einmal etwas über die<br />
Steiermark zu machen, anstatt von allen anderen Teilen<br />
der Welt“, verriet Filmemacher Michael Schlamberger,<br />
auf dessen K(l)appe der neue Tourismus-Spot<br />
des Landes mit dem Titel „Ich bin Steiermark“ geht.<br />
Und in der Tat ist er mit seinen Dokumentationen ansonsten<br />
internationaler unterwegs – dieses Jahr wurde<br />
er sogar für einen Emmy nominiert. „Die Steirer<br />
sind so coole Typen! Deshalb wollten wir echte Menschen,<br />
keine Schauspieler“, erklärt er die Wahl seiner<br />
Hauptdarsteller – darunter Dirndl-Designerin Bettina<br />
Grieshofer oder Berg- und Schiführer René Guhl. Begeistert<br />
waren Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />
und Steiermark-Tourismus-Chef Erich Neuhold.<br />
Sternekoch Johann Lafer wollte mit seinem Menü hoch hinaus<br />
– seit dieser Woche wird es in der Luft serviert. SINGAPORE AIR (2)<br />
Prost auf den Braukalender<br />
■■<br />
Erstmals wurde der Steirische Braukalender<br />
heuer in Graz, nämlich im Sudhaus bei Anton Paar,<br />
präsentiert. Die elf Mitgliedsbrauereien der Vereinigung<br />
„Steiermarkbier“ wurden darin von zwölf<br />
Meisterfotografen in Szene gesetzt. Und die nutzen<br />
die Kalenderpräsentation natürlich für das eine<br />
oder andere Bier und zum Philosophieren über den<br />
Hopfensaft und das damit verbundene Lebensgefühl.<br />
Die individuellen Hintergründe der Kalenderentstehung<br />
zwischen Damenpo, Benzinbruder<br />
und Segelboot blieben unter ihnen – das Ergebnis<br />
des auf 999 Stück limitierten Kalenders gibt aber<br />
den einen oder anderen Hinweis darauf.<br />
Schwimmerin Jördis Steinegger erzählte<br />
Dorian Steidl von einem nicht<br />
sehr erfolgreichen Radtraining. KK<br />
XXL<br />
EROTIK<br />
ADVENT<br />
KALENDER<br />
Video online auf<br />
www.grazer.at<br />
Michael Schlamberger (l.) und Erich Neuhold. Hinten: Barbara<br />
Eibinger-Miedl, René Guhl und Bettina Grieshofer (v. l.) SCHERIAU<br />
Sternekoch ging in die Lüfte<br />
■ ■ „Über den Wolken kochen war auch für mich eine<br />
tolle neue Herausforderung“, verriet der Grazer Sternekoch<br />
Johann Lafer. Seine Kreationen werden seit<br />
Anfang der Woche in luftigen Höhen auf Flügen der<br />
Singapore Airlines serviert. „Ich konnte es gar nicht<br />
erwarten, mein eigenes Menü an Bord anzurichten<br />
und zu testen. Darum bin ich gleich selbst mitgeflogen<br />
auf dem Premierenflug nach Singapur“, schwärmt<br />
er. Unter dem Motto „Alpine Cuisine“ gibt es da etwa<br />
Lachs mit Roter Bete, geschnittenen Chioggia-Rüben,<br />
Meerrettich-Mousse, Limettenöl und Kaffirlimetten-<br />
Pfeffer, Tafelspitz oder Zanderfilet.<br />
Steiermarkbier-Obmann Reini Schenkermaier (Mitte)<br />
mit Gattin Helga und Werner Krug (Landesinnung)SCHERIAU<br />
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<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
„Life is going on ...“ Jimmy Cogan, Gary Murphy, Alex<br />
Rehak und Roger Menas waren Turning Point. MICHAEL KROBATH<br />
Eloy de Jong erobert Charts<br />
■■<br />
Pop-Besuch aus Holland beim „Grazer“ im Styria-<br />
Tower: Eloy de Jong besuchte uns und trank mit uns<br />
Kaffee in der Cafeteria. Eloy hat das erfolgreiche Album<br />
„Kopf aus – Herz an“ mitgebracht, und da marschiert<br />
das frühere Caught in the Act-Mitglied solo<br />
in Richtung Charts. Eloy de Jong hat die deutschsprachige<br />
Schlagerwelt erobert. Auch seine Single mit<br />
Marianne Rosenberg „Liebe kann so weh tun“ geht<br />
steil nach oben. Eloy de Jong: „Ja, ich singe Pop und<br />
Schlager, hab kein Problem damit. Ich bin gern in<br />
Österreich, fahre mit meiner Tocher jedes Jahr Schi<br />
hier und ich bin vom Grazer Schlossberg fasziniert.<br />
2019 gebe ich auch ein Konzert in Graz.“<br />
Soundberg<br />
Treffen der Pop-Veteranen<br />
■■<br />
Wo trifft man sich in Graz, wenn man sich 40 Jahre<br />
nicht gesehen hat? Natürlich bei der Weikhard-<br />
Uhr am Hauptplatz. Österreichs Popband der ersten<br />
Stunde Turning Point hat sich nach 40 mehr<br />
oder weniger turbulenten Jahren wieder getroffen.<br />
Jimmy Cogan, Gary Murphy, Alex Rehak und Roger<br />
Menas philosophierten über die „Crazy Seventies“.<br />
Getroffen haben sich die Musiker vor 40 Jahren<br />
in Peter Rapps TV-Show „Spotlight“. Alex Rehak<br />
lenkte die rustikalen Folkies, die sich The International<br />
Travellers nannten, in Richtung Pop, und in<br />
Anlehnung an eine John Mayall-Nummer nannte<br />
man sich Turning Point. Der Rest ist Popgeschichte.<br />
Eloy de Jong kann gut lachen, es läuft – die Single mit<br />
Marianne Rosenberg und das neue Album. ADLMANN PROMO.<br />
Auffi aufn Party-Berg!<br />
27<br />
Stieder-Zebedin, Bacher, Olivia Strohecker<br />
und Simone Bacher (v. l.) KK<br />
Open House<br />
zum Saisonstart<br />
■■<br />
Beim Auftakt zur neuen<br />
Tanzsaison gab man sich in<br />
der Tanzschule Schweighofer<br />
ein beschwingtes Stelldichein:<br />
Beim „Grand Opening“<br />
begrüßte Chefin Patricia Stieder-Zebedin<br />
u. a. Staatsanwalt<br />
Hansjörg Bacher, Autor Werner<br />
Strahalm und Architekt<br />
Guido R. Strohecker, die Salsa-,<br />
Bachata-, Swing- und Lindy-Hop-Einheiten<br />
zelebrierten.<br />
COOL. Hiphop, Drum and<br />
Bass, Rap und Co: Der<br />
Soundberg verwandelt<br />
den gesamten Schlossberg<br />
in einen Dancefloor<br />
der Superlative.<br />
Soundberg ist weder Party<br />
noch Festival, ist weder komplex<br />
noch simpel: Soundberg<br />
passiert zwischen den Floors,<br />
zwischen den Musikrichtungen,<br />
zwischen den Zeilen – zwischen<br />
den Menschen“, freut sich Veranstalter<br />
Hannes Schalk schon auf<br />
das Event am und im Schlossberg.<br />
Am 13. <strong>Oktober</strong> werden nämlich<br />
alle Locations des Grazer Stadtberges<br />
bespielt: Während die<br />
Drum-&-Bass-Superstars Camo<br />
& Krooked den Dom im Berg<br />
zum Beben bringen, wird der von<br />
DJanes besetzte Berg der Erinnerung<br />
von Puppenhouse, DZC.<br />
und Julia Caballera mit technoiden<br />
Klängen bespielt. Eine Ebene<br />
höher, in der Uhrturmkasematte,<br />
geht es wieder in eine ganz andere<br />
Richtung: Die TTR Allstars, eines<br />
der erfolgreichsten Hiphop-Labels<br />
Österreichs, sowie die Wiener<br />
Hiphop-Legenden Waxolutionists<br />
sorgen für eine anspruchsvolle<br />
Nacht mit hochwertigem<br />
Rap, dopen Beats und freshen<br />
Cuts. Wer noch höhere Ebenen<br />
erreicht hat, wird im historischen<br />
Gemäuer der Stallbastei mit einer<br />
Mischung aus energischen Live-<br />
Beats und wummernden Bässen<br />
von Beat-Producern begrüßt. Wenige<br />
Schritte entfernt verwandeln<br />
energiegeladene Bands wie Kaelani,<br />
Glowing Eyes, Carl Avory &<br />
Andie Gabauer die wunderschön<br />
gelegene Kanonenbastei in einen<br />
Dancefloor und bringen die Spitze<br />
des Soundbergs zum Explodieren.<br />
Wir verlosen 2 Tickets auf<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Die Drum-&-Bass-Stars Camo & Krooked heizen beim Soundberg im Dom im<br />
Berg richtig ein. Auch alle anderen Schlossberg-Locations werden bespielt.UNIVENTS
28 society<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
m u s i k<br />
Live on Stage<br />
8. bis 15. Okt.<br />
MO<br />
08<br />
MI<br />
10<br />
SA<br />
20<br />
S0<br />
14<br />
Fox and Bones.<br />
Herzerwärmendes<br />
Folk-Duo stellt im<br />
Rahmen der Euro-<br />
Tour in der Scherbe in<br />
Graz das brandneue<br />
Album „Better Land“<br />
live vor. Volles Airplay<br />
hat bereits die Single<br />
„Little Animal“.<br />
The<br />
kk (2), explosiv (2)<br />
Isamael Barrios<br />
& Friends ist Garant<br />
für einen heißen<br />
Showabend in<br />
Pierre’s Bar in Graz.<br />
Mangustas<br />
(Foto) und Blue Ark<br />
spielen im Rahmen<br />
der Open Stage im<br />
Explosiv. Eintritt ist<br />
freiwillige Spende.<br />
Frühschoppen<br />
und Musikerflohmarkt<br />
im Explosiv.<br />
Es spielen Warantee<br />
und Bollocks.<br />
Monday Nights Murinsel<br />
INSELNÄCHTE. Mit der Serie Monday Nights auf der Murinsel wird die Vielfalt<br />
der dynamischen Grazer Szene präsentiert. Los geht’s mit Ernesto’s Groove Club.<br />
Ernst Grieshofer mit seinem<br />
Ernesto’s Groove Club<br />
NATKA<br />
Christian Masser wird Cash auf<br />
seine Weise interpretieren. Dylan whiting<br />
A Tribute to<br />
Johnny Cash<br />
■■<br />
Zwei Shows hat Johnny Cash<br />
in Graz gespielt, eine in der Eishalle,<br />
eine im Orpheum. Jetzt<br />
jährte sich im September zum<br />
15. Male sein Todestag. Aus diesem<br />
Anlass gibt es am 12. und 13.<br />
<strong>Oktober</strong> im Kulturkeller Kalsdorf<br />
bei Graz eine Hommage auf The<br />
Man in Black. Lost Compadres,<br />
Christian Masser, Southern Accent,<br />
Jimmy Cogan und andere<br />
Überraschungsgäste werden die<br />
unvergessliche Musik des US-<br />
Stars live in Erinnerung bringen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Nichts mit toter Hose an<br />
Montagen, zumindest auf<br />
der Grazer Murinsel nicht.<br />
GamsbART-Chef Gerhard Kosel<br />
präsentiert neuerlich seine Monday<br />
Nights auf der Insel. Im Zuge<br />
der Montags-Veranstaltungen soll<br />
die ungeheure Vielfalt der Grazer<br />
Kulturszene, also Literatur, Jazz,<br />
Bildende Kunst, neue Musik,<br />
Architektur, freies Theater und<br />
vieles mehr, präsentiert werden.<br />
Die Grazer Insel auf der Mur ist<br />
hip und das Programm, so Kosel,<br />
ebenso: Von Ernesto’s Groove<br />
Club und der Präsentation des<br />
2<strong>7.</strong> Austrian Soundcheck über<br />
den Literaten Wolfgang Pollanz<br />
& Sir Oliver Mally als Blues-Legende<br />
bis zur Navidad Latina mit<br />
Ismael Barrios. Dies alles gibt es<br />
FOTO;KATHARINA SCHIFFI<br />
Bernhard Paul garantiert wieder ein tolles Zirkusprogramm.<br />
Circus Roncalli kommt!<br />
Wo immer der Circus<br />
Roncalli seine Zelte<br />
aufschlägt und seine<br />
Zirkuswagen platziert, stehen<br />
die Menschen vor den Kassen<br />
Schlange. Das wird auch<br />
in Graz so sein, wenn Roncalli<br />
am 19. <strong>Oktober</strong> große Premiere<br />
auf dem Platz bei der Messe<br />
feiert. Bis 11. November<br />
kann man täglich staunen, bewundern,<br />
lachen, träumen und<br />
für drei Stunden glücklich sein.<br />
an einem einzigartigen, hochinteressanten<br />
Ort in der Mitte des<br />
Flusses und im Zentrum der Landeshauptstadt.<br />
Die Programmierung,<br />
so Kosel, ist mit einem klaren<br />
Blick nach vorne ausgerichtet<br />
und ist für Menschen, die Graz als<br />
City mit Zukunft sehen!<br />
Monday Monday ...<br />
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Circuscity. Von 19. 10. bis 11. 11. ist Roncalli in Graz.<br />
<br />
■■Ernesto’s Groove Club, 8.<br />
Okt., Ernesto erfindet sich neu<br />
■■Polish Touch – Agata Pisko<br />
Quintett, 22. <strong>Oktober</strong><br />
■■Patrick Dunst & Tribal<br />
Dialects, 5. November<br />
■■Pollanz & Mally, Lesung und<br />
Gitarre Sir Oliver Mally, 3. Dez.<br />
■■Ismael Barrios Navidad<br />
Latina, 10. Dezember<br />
■■Murinsel: Beginn ist jeweils<br />
19.30 Uhr, www.murinselgraz.at<br />
G e w i n n s p i e l<br />
3 x 2 Tickets<br />
für Roncalli zu gewinnen!<br />
Warum magst du Zirkus?<br />
E-Mail mit Betreff „Roncalli“,<br />
Lösung und Telefonnummer<br />
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gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 9. 10. <strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at society<br />
29<br />
Besucher-Rekord<br />
„Sommer am Berg“<br />
Strahlendes Lächeln, alle sind happy, auch Günter Riegler, Bernhard Rinner, Christopher Drexler (vorne, v. l.).<br />
kk<br />
jubel. Die Grazer<br />
Spielstätten freuten<br />
sich in einer „Feierstunde“<br />
über die abgelaufene<br />
Saison. Und es<br />
geht weiter bergauf.<br />
Auf den Kasematten gab<br />
es im Rahmen der Marke<br />
,Sommer am Berg‘ mit<br />
73.686 Besuchern einen Rekord“,<br />
strahlte Spielstätten-Geschäftsführer<br />
Bernhard Rinner, der zur<br />
„Rekord-Pressekonferenz“ auch<br />
Kulturlandesrat Christopher<br />
Drexler und Kulturstadtrat Günter<br />
Riegler eingeladen hatte. Ins-<br />
gesamt haben die Shows im Orpheum,<br />
auf den Kasematten und<br />
im Dom im Berg 215.758 Besucher<br />
miterlebt. Rinner lobte das<br />
versammelte Spielstätten-Team<br />
und hob die bunte Programmvielfalt<br />
hervor. Für die Saison<br />
<strong>2018</strong>/19 sind zum jetzigen Saisonbeginn<br />
bereits 450 Veranstaltungen<br />
fixiert.<br />
vojo<br />
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FOTO;HOLGER FICHTNER<br />
Das Ensemble entführt auf eine Reise in Welt der Boybands<br />
„Boybands forever“ live<br />
Super. Für „Boybands forever“ spielen wir 30 Tickets aus!<br />
Ob New Kids on the<br />
Block, Take That, Backstreet<br />
Boys oder One Direction,<br />
Boybands haben viele<br />
Hits geliefert und Millionen Fans<br />
begeistert. Jetzt kommt „Boybands<br />
forever“ am 26. <strong>Oktober</strong><br />
in die Grazer Stadthalle. Es ist<br />
eine Musical-Show, die das<br />
Phänomen Boygroup ergründet,<br />
Step by Step, Hit für Hit. 30<br />
„Grazer“-Leser können gratis<br />
dabei sein (siehe Box rechts).<br />
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gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 10. 10. <strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.
eco<br />
Daniel Windisch<br />
30<br />
daniel.windisch@grazer.at & 0664/80 66 66 695<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />
Der Schritt in die Selbstständigkeit<br />
ist aus meiner Sicht auch der<br />
beste Weg zur Gleichstellung.“<br />
WK-Präsident Josef Herk über die wachsende Anzahl<br />
an Unternehmerinnen im Steirerland STUWO<br />
Im Ausland erworbene Qualifikationen<br />
stehen im Fokus. thinkstock<br />
Kompetenz-Tag<br />
■■<br />
Am 12. <strong>Oktober</strong> laden der Verein<br />
inspire und die Stadt Graz zum<br />
Fachtag „Global competences on<br />
the move“ in den IBOBB-Space in<br />
der Keesgasse. Vertreter aus Politik,<br />
Bildung, Integration, Arbeit<br />
und Wirtschaft erörtern aktuelle<br />
Fragen rund um die Anerkennung<br />
international erworbener Kompetenzen.<br />
Zudem werden Integrationsprojekte<br />
heimischer Unternehmen<br />
vorgestellt. Eine Anmeldung<br />
ist über office@inspire-thinking<br />
möglich.<br />
Lehrlinge als Stars<br />
Energie-Steiermark-Vorstand Martin Graf (2. v. r.) mit „seinen“ Lehrlingen, die von WK-Graz-Obfrau Sabine Wendlinger-Slanina<br />
(l.) und WK-Vizepräsident Andreas Herz (r.) ausgezeichnet wurden. <br />
fischer<br />
S E R V I C E<br />
Kurz<br />
und bündig<br />
Weingenuss<br />
Gute Neuigkeiten für alle<br />
Weinliebhaber: Der Loisium<br />
Pop-Up Vinothek & Shop<br />
im Erdgeschoss des Grazer Cityparks<br />
bietet Kunden Genuss,<br />
Wein-Entertainment und Design-Inspiration.<br />
Gemäß dem<br />
Prinzip „Taste & Shop“ kann<br />
man sich von Sommeliers beraten<br />
lassen und das eine oder<br />
andere Glas gleich verkosten.<br />
Citypark-Chef Waldemar Zelinka<br />
mit Wolfgang Pfanner und Elisabeth<br />
Golla vom Loisium-Shop (v. l.) citypark<br />
V. l.: Bürgermeister B. Liebmann sowie<br />
I. Schmid und S. Liebmann (beide TV<br />
Region Laßnitzhöhe) mit „Innerem<br />
Schweinehund“ und Läuferinnen Schiffer<br />
Freundinnenlauf<br />
Rund 160 sportbegeisterte<br />
Mädchen und Damen liefen<br />
am vergangenen Sonntag beim 2.<br />
Freundinnenlauf am Terrainkur-<br />
Erlebnisweg in Laßnitzhöhe mit<br />
dem „Inneren Schweinehund“<br />
um die Wette. Im Vordergrund<br />
standen auch heuer wieder der<br />
Spaß und die Freude an der Bewegung.<br />
Für die besten Freundinnenteams<br />
gab’s auch Preise<br />
von Betrieben aus der Region zu<br />
gewinnen, außerdem warteten im<br />
Ziel ein Glas Prosecco und eine<br />
gesunde Mahlzeit mit regionalen<br />
Zutaten auf die Läuferinnen.<br />
Wohnbauprojekt<br />
Für das Wohnbauprojekt „Jugendstil<br />
trifft Moderne“ in<br />
der Hilmteichstraße haben am<br />
Dienstag Bewo-Geschäftsführer<br />
Reinhard Herzog, Bewo-Vetriebsleiterin<br />
Christina Kühn und<br />
Eibl-Bau-Geschäftsführer Philipp<br />
Eibl den Spatenstich durchgeführt.<br />
Hier entstehen im Auftrag<br />
des Bauträgers Bewo zunächst elf<br />
Neubau-Wohnungen. Ab Frühjahr<br />
2019 wird die ebenfalls auf<br />
dem Baugrundstück stehende<br />
denkmalgeschützte Jugendstilvilla<br />
„Pramberger“ saniert, dabei entstehen<br />
sechs Altbau-Wohnungen.<br />
P. Eibl, R. Herzog und C. Kühn (v. l.)<br />
beim Spatenstich<br />
bewo<br />
Neuer dreisemestriger Lehrgang<br />
für Energietechniker<br />
thinkstock<br />
Energietechniker<br />
Internationale Projektpartner, darunter<br />
das Studien- & Technologie<br />
Transfer Zentrum Weiz, haben<br />
einen Lehrgang zum zertifizierten<br />
Energietechniker entwickelt. Der<br />
dreisemestrige Lehrgang, der mit<br />
dem Zertifikat einer Hochschule<br />
abgeschlossen wird, ist für alle geöffnet,<br />
die eine Mindestqualifikation<br />
(Facharbeiter oder mehrjährige<br />
Tätigkeit im Bereich Energie- und<br />
Umwelttechnik) besitzen. Die Kosten<br />
für den Lehrgang betragen 363<br />
Euro pro Semester. Anmeldungen<br />
sind unter 0 31 72/603 4020 oder<br />
rebe2@aufbaustudium.at möglich.
<strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
eco 31<br />
➜<br />
TEURER<br />
THINKSTOCK (2)<br />
Feste Brennstoffe +8,5 %<br />
Heizen wird teurer: Kohle und Co<br />
verzeichneten in den letzten Monaten<br />
einen deutlichen Preisanstieg.<br />
Schuhe –0,4 %<br />
Schuhe kosten derzeit weniger als<br />
noch vor einem Jahr – auch wenn der<br />
Preisrückgang relativ gering ausfiel.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
Die Lehre scheint derzeit voll<br />
im Trend zu sein. Zumindest<br />
sind die Lehrlingszahlen<br />
in Graz zuletzt um 9,2 Prozent<br />
gestiegen – „der Grazer“ berichtete.<br />
Wirtschaftskammer-Regionalstellenleiter<br />
Viktor Larissegger erklärt<br />
sich diese Entwicklung unter anderem<br />
mit dem „großen Fachkräftemangel,<br />
der vielen Unternehmen<br />
bewusst macht, wie wichtig es ist,<br />
Lehrlinge auszubilden, um solchen<br />
Engpässen vorzubeugen“.<br />
Den Lehrlingsboom zeigte auch<br />
die diesjährige „Stars of Styria“-Prämierung,<br />
bei der Spitzen-Lehrlinge,<br />
die ihre Lehrabschlussprüfung mit<br />
Auszeichnung absolviert haben,<br />
Ausbildungsbetriebe sowie Absolpositiv-Trend.<br />
Das Image der Lehre hat sich offenbar gewandelt, die Lehrlingszahlen in Graz steigen.<br />
Auch in die Ausbildungsinfrastruktur werden in der Murstadt Millionen investiert.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
venten einer Meisterprüfung geehrt<br />
werden. Heuer gab es in Graz<br />
so viele Anmeldungen, dass die<br />
Ehrungen erstmals an zwei Tagen<br />
hintereinander, am 3. und 4. <strong>Oktober</strong>,<br />
abgehalten werden mussten.<br />
In der Aula der Karl-Franzens-Uni<br />
wurden 20 Neo-Meister, 160 ausgezeichnete<br />
Lehrabsolventen und 80<br />
Ausbildungsbetriebe von WK-Präsident<br />
Josef Herk, WK-Vizepräsident<br />
Andreas Herz, Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl, WK-Graz-Obfrau<br />
Sabine Wendlinger-Slanina und<br />
WK-Regionalstellenleiter Larissegger<br />
geehrt. Unter den prämierten<br />
Betrieben waren etwa Anton Paar,<br />
Spar und die Energie Steiermark.<br />
Ausbildungszentrum<br />
Apropos Energie Steiermark: Der<br />
Landesenergieversorger errichtet<br />
Graz hat „Wissensdurst“<br />
■■<br />
28 Workshops, fünf Keynotes<br />
und vieles mehr – ein dichtes Programm<br />
wird heute von 10 bis 16<br />
Uhr bei „Wissensdurst – das Fest<br />
für Bildung und Talente“ geboten.<br />
Das gesamte Areal rund um die<br />
Wirtschaftskammer in der Körblergasse<br />
wird zum Festgelände<br />
für die ganze Familie. Star-Designerin<br />
Lena Hoschek verrät zusammen<br />
mit Konditormeisterin<br />
Eveline Wild im Business-Talk<br />
Erfolgsgeheimnisse, Slackliner<br />
Michael Kemeter balanciert in<br />
luftiger Höhe – eine Strecke von<br />
rund 55 Metern zwischen SVA<br />
und WK – und die Hirnforscher<br />
Bernd Hufnagl und Manfred<br />
Spitzer erklären, wie man hirngerecht<br />
arbeitet und lernt. Das sind<br />
nur einige der vielen Programmpunkte<br />
– alles bei freiem Eintritt.<br />
Neben zahlreichen kulinarischen<br />
Angeboten gibt es auch einiges zu<br />
gewinnen: Ein „Ribbon Skirt“ von<br />
Lena Hoschek wird ebenso verlost<br />
wie jeweils drei Bücher von<br />
Eveline Wild und Manfred Spitzer.<br />
Auch Star-Designerin Lena Hoschek ist bei „Wissensdurst“ dabei.<br />
Lupi Spuma<br />
gerade in Graz um zehn Millionen<br />
Euro das bundesweit modernste<br />
Lehrlingsausbildungszentrum<br />
im Bereich „grüne“ Energie. Der<br />
„E-Campus“ entsteht in der Neuholdaugasse,<br />
wo sich seit 1956 die<br />
Lehrwerkstätte der Energie Steiermark<br />
befindet. Das von Architekt<br />
Markus Pernthaler geplante, 3000<br />
Quadratmeter große Gebäude soll<br />
im Herbst 2019 fertig sein und ermöglicht<br />
es der Estag, 40 Prozent<br />
mehr Lehrlinge als bisher aufzunehmen.<br />
„Mit dem E-Campus<br />
starten wir die größte Qualifizierungs-Offensive<br />
in der Geschichte<br />
des Unternehmens“, sagt Vorstandssprecher<br />
Christian Purrer.<br />
Großereignis<br />
Die Energie Steiermark ist übrigens<br />
auch Hauptsponsor der Berufs-EM<br />
FHs wollen mehr Geld<br />
■■<br />
Die neuen dualen Bachelorstudiengänge<br />
„Business Software<br />
Development“ an der FH Campus<br />
02 und „Mobile Software Development“<br />
an der FH Joanneum sollen<br />
helfen, den steigenden Bedarf an<br />
IT-Experten zu decken. Zum Start<br />
der Studiengänge forderten die<br />
Spitzen von FH Campus 02 (Kristina<br />
Edlinger-Ploder, Erich Brugger)<br />
und FH Joanneum (Karl Peter<br />
Pfeiffer, Martin Payer) sowie<br />
WK-Boss Josef Herk und IV-Präsident<br />
Georg Knill langfristige und<br />
aktuellen Erfordernissen angepasste<br />
Finanzzusagen vom Bund,<br />
um besser planen zu können.<br />
EuroSkills 2020 in Graz. Für dieses<br />
Großereignis, bei dem sich Europas<br />
beste Nachwuchs-Fachkräfte<br />
messen, laufen die Vorbereitungen<br />
bereits auf Hochtouren. Schauplatz<br />
der Grazer EuroSkills (16. bis 20.<br />
September 2020) wird das Messegelände<br />
sein, die Eröffnungsfeier<br />
soll in der Eishalle stattfinden. Zehn<br />
Millionen Euro Budget stehen den<br />
Organisatoren zur Verfügung –<br />
das ist die Hälfte dessen, was die<br />
Ungarn dem Vernehmen nach in<br />
„ihre“ EuroSkills, die letzte Woche<br />
in Budapest in Szene gingen, gesteckt<br />
haben. Dennoch ist die Hoffnung<br />
bei Herk und Co groß, dass<br />
das Team Austria bei der Heim-EM<br />
triumphiert. In Budapest holten<br />
die Österreicher 21 Medaillen und<br />
mussten sich im Nationenranking<br />
nur Russland geschlagen geben.<br />
Martin Payer,<br />
Josef Herk,<br />
Kristina-Edlinger-Ploder,<br />
Erich Brugger,<br />
Karl Peter<br />
Pfeiffer und<br />
Georg Knill<br />
(v. l.) wollen<br />
Finanzzusagen<br />
vom Bund.<br />
<br />
Melbinger
viva<br />
32<br />
redaktion@grazer.at & 0 316 / 23 21 10<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />
Davon werden nicht nur die Ärztinnen<br />
und Ärzte, sondern vor allem unsere<br />
970.000 Versicherten profitieren.“<br />
GKK-Obmann Josef Harb über den neuen Kassenvertrag<br />
zwischen GKK und Ärztekammer STGKK<br />
Erste Untersuchungen beim Augenarzt. Danach erfolgt meist eine Überweisung in die Grazer Augenklinik, und dort<br />
ist der Patientenandrang derart enorm, dass sich OP-Wartezeiten extrem erhöhen.<br />
thinkstock<br />
Computerarbeit ist Gift<br />
belastung. In heimischen Büros wird zu viel vor den Bildschirmen gearbeitet,<br />
beklagen Experten. Vor allem für die Augen hat dies fatale Folgen.<br />
Am 11. <strong>Oktober</strong> wird der<br />
Welttag des Sehens begangen.<br />
Diesen Anlass nutzen<br />
die steirischen Augenoptiker, um<br />
vor den gravierenden Folgen des<br />
„Büroaugensyndroms“ zu warnen,<br />
an dem vor allem die tägliche Arbeit<br />
am Computer schuld ist. „Die<br />
Bildschirmarbeit wird als Gesundheitsbelastung<br />
für Körper und<br />
Auge an der Mehrheit der Arbeitsplätze<br />
noch viel zu wenig ernst<br />
genommen“, bedauert Gabriele<br />
Machhammer, Landesinnungsmeisterin<br />
der Augenoptiker.<br />
Etwa die Hälfte der erwachsenen<br />
Österreicher ist kurz- oder weitsichtig.<br />
Doch bei Menschen mit<br />
Computerarbeitsplätzen sind es<br />
sogar mehr als 70 Prozent. Mehr<br />
als 80 Prozent der Bildschirmarbeiter<br />
zeigen zudem Anzeichen<br />
des „Büroaugensyndroms“ (englisch:<br />
„Office Eye Syndrom“): Laut<br />
Befragungen der Bundesinnung<br />
der Augenoptiker in hunderten<br />
Büros leiden viele Büroarbeiter regelmäßig<br />
unter trockenen Augen<br />
(32,9 Prozent), Augenbrennen (28<br />
Prozent) und Kopfschmerzen (27,5<br />
Prozent). Machhammer: „Besonders<br />
bedenklich ist, dass nur rund<br />
17 Prozent angaben, keine der genannten<br />
Symptome zu bemerken!“<br />
Verantwortlich sind falsche Nutzergewohnheiten.<br />
Menschen sitzen<br />
im Schnitt 6,4 Stunden am Tag<br />
vor dem Monitor. „Wir empfehlen,<br />
jede Stunde eine ‚Augenpause‘<br />
einzulegen. Aber so mancher<br />
lässt sogar drei Stunden verstreichen,<br />
bevor er seinen Augen eine<br />
Auszeit gönnt“, so Machhammer.<br />
Beim langen Starren auf den Bildschirm<br />
wird zu selten geblinzelt.<br />
Die Folgen: trockene Augen und<br />
Reizungen. Schädlich ist auch das<br />
lange Fokussieren auf den Bild-<br />
schirm, denn das führt auf Dauer<br />
dazu, dass die Augenmuskeln zu<br />
wenig trainiert werden und der<br />
Wechsel zwischen Nah- und Ferndistanz<br />
nicht mehr so gut gelingt,<br />
was Fehlsichtigkeit begünstigt.<br />
Und: Nur die allerwenigsten Brillenträger<br />
benutzen eine spezielle<br />
Bildschirmbrille, die an die Distanz<br />
zum Bildschirm angepasst ist.<br />
„Wichtig wäre ebenfalls, Gläser mit<br />
Blaulichtfilter einzusetzen. Diese<br />
schützen das Auge vor dem schädlichen<br />
blau-violetten Licht, das die<br />
Netzhaut langfristig beschädigen<br />
kann“, so Machhammer.<br />
Verschärft wird die Lage dadurch,<br />
dass es in heimischen Büros zu heiß<br />
und zu trocken ist. Auch das schadet<br />
den Augen. Machhammer rät daher<br />
zu stündlichen Bildschirmpausen,<br />
bewussten Blinzel- und Blickübungen<br />
und regelmäßigem Lüften der<br />
Büroräume.<br />
DAW
<strong>7.</strong> oktober <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
viva 33<br />
➜<br />
IN<br />
THINKSTOCK (2)<br />
Vitamin-A-reiche Kost<br />
Vitamin A ist (nicht nur) für die<br />
Sehkraft gut. Also: Öfters Karotten,<br />
Paradeiser, Spinat und Co essen!<br />
Blaues Licht<br />
Das blaue Licht, das Handys, Tablets<br />
und TVs, aber auch manche LED-<br />
Lampen abgeben, schadet den Augen.<br />
Augenklinik: Bitte warten ...!<br />
OUT<br />
➜<br />
zermürbend. Wer in diesen Tagen auf die Grazer Augenklinik will, muss mit Stau rechnen. Die Wartezeiten<br />
etwa auf eine Operation wegen eines Grauen Stars sind sehr lange. Das nervt viele Patienten.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wenn in diesen Tagen der<br />
Welttag des Sehens gefeiert<br />
wird, gibt es auch<br />
viele Menschen, die fast nichts<br />
mehr sehen und daher nichts<br />
zum Feiern haben. Sie marschieren<br />
in die Grazer Augenklinik und<br />
erhoffen Abhilfe. Dort wiederum<br />
heißt es für die Patienten: „Bitte<br />
warten!“ Wie ein Patient dem<br />
„Grazer“ erzählte, musste er allein<br />
auf das Ergebnis der Augenuntersuchung<br />
vier Wochen warten und<br />
für die jetzt fällige Operation des<br />
Grauen Stars – also, was daran<br />
Star ist, weiß man nicht – beträgt<br />
die Wartezeit mehr als drei Monate.<br />
Im konkreten Fall zu lange.<br />
Reinhard Marczik von der<br />
KAGes-Unternehmenskommunikation:<br />
„Im Grunde ist es tatsächlich<br />
so, dass mit der beständig<br />
steigenden Lebenserwartung<br />
naturgemäß auch die Zahl altersbedingter<br />
Erkankungen wie Star-<br />
Erkrankungen am Auge steigt.<br />
Dadurch, dass die Erkrankung<br />
noch dazu oft nicht bei beiden<br />
Augen gleichzeitig auftritt und<br />
nicht gleich rasch fortschreitet,<br />
erhöht sich die Zahl der Behandlungen<br />
zusätzlich.“<br />
Dem, so Marczik weiter, begegnet<br />
die KAGes auf drei Arten:<br />
1. Operieren auf der Universitäts-Augenklinik<br />
können auch<br />
Belegärzte, also niedergelassene<br />
Augenärzte, die Patienten in den<br />
Nachmittags- und Abendstunden<br />
sowie am Wochenende hier behandeln<br />
können.<br />
2. Die KAGes hat zum Abbau<br />
von Wartezeiten eine flexible Lenkung<br />
der Patientenströme zwischen<br />
den Augenkliniken Graz<br />
und Bruck installiert, die ebenfalls<br />
hilft, Staus zu vermeiden.<br />
3. Einteilung der Patienten nach<br />
der medizinischen Dringlichkeit.<br />
Marczik: „Wenn also ein Betroffener<br />
eine Wartezeit von drei<br />
Monaten hat, sollte ihm die im<br />
Normalfall auch zumutbar sein.<br />
Wie gut sieht er mit dem zweiten<br />
Auge, was ist beruflich notwendig,<br />
soziale Faktoren etc. fließen<br />
in die Einteilung auch noch ein.“<br />
Im Jahr, so Marczik, betreut die<br />
Augenklinik-Ambulanz ca. 35.000<br />
Patienten. Es werden jährlich ca.<br />
4700 stationäre, ca. 3800 ambulante<br />
und ca. 1100 tageschirurgische<br />
Operationen sowie ca. 3000 Laserbehandlungen<br />
durchgeführt.<br />
Die Bettenanzahl beträgt derzeit<br />
59 Betten für die Behandlung von<br />
Augenkrankheiten.<br />
Der Augenarzt könnte mit einem<br />
Dringlichkeitsvermerk die<br />
Wartezeiten verkürzen.<br />
für die Augen<br />
Augenbrennen, Kopfschmerzen und trockene Augen zählen zum „Büroaugensyndrom“,<br />
das durch (zu) lange Bildschirmarbeit ausgelöst wird. thinkstock
34 viva<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Barcelona:<br />
SEHENSWERT. Ob für<br />
Partytiger oder Architekturbegeisterte<br />
– die<br />
bunte Stadt Barcelona<br />
lebt von ihren eindrucksvollen<br />
Kontrasten.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Bei einem Aufenthalt in der spanischen<br />
Stadt dürfen Tapas und<br />
eine Paella am Speiseplan nicht<br />
fehlen. Laut einer Umfrage von<br />
checkfelix.com spielt für mehr<br />
als die Hälfte der Österreicher<br />
(55 Prozent) das Essen im Urlaubsort<br />
eine große Rolle. Barcelona<br />
punktet definitiv mit ver<br />
Architektonische Meisterwerke,<br />
kilometerlange<br />
Sandstrände und ein dauerhaftes<br />
Nachtleben. Das ist Barcelona!<br />
Mit der Vielfalt an Auswahl<br />
verzaubert die Stadt einen<br />
in Sekundenschnelle. Was muss<br />
man in der Stadt der Gegensätze<br />
unbedingt gesehen haben?<br />
Blick über die Stadt<br />
Wer nach Barcelona fliegt, darf<br />
sich einen Ausflug auf den „Tibi<br />
dabo“ nicht entgehen lassen. Mit<br />
512 Metern Höhe ist der Hausberg<br />
Barcelonas allerdings viel<br />
kleiner als unser Grazer Hausberg,<br />
der Schöckl.<br />
Mit einer Standseilbahn oben<br />
angekommen, bietet der Berg<br />
einen atemberaubenden Panoramablick<br />
auf die Stadt. Noch<br />
dazu befinden sich die katholische<br />
Kirche „Sagrat Cor“ und ein<br />
Freizeitpark am Fuße des Berges.<br />
Bei einer Fahrt auf dem Riesenrad<br />
am Berg sieht man Barcelona<br />
gleich noch besser.<br />
Traditionelles Essen
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at viva<br />
35<br />
Die Stadt der Gegensätze<br />
schiedensten Köstlichkeiten aus<br />
guter Küche. Also nichts wie hin<br />
nach Barcelona.<br />
Meisterwerke<br />
Was die Architektur angeht, liegt<br />
Barcelona den meisten Städten<br />
etwas voraus. Eine Mischung aus<br />
Tradition und Moderne macht<br />
die Stadt zu etwas Besonderem.<br />
Die „Sagrada Família“ etwa ist<br />
die unvollendete Kirche, die Antoni<br />
Gaudí 1882 begonnen hat<br />
und die bis heute eine Baustelle<br />
ist. Von jeder Seite sieht die Basilika<br />
anders aus und lockt jährlich<br />
Massen von Touristen an. Nach<br />
aktueller Planung soll die Kirche<br />
bis 2026 fertiggestellt werden.<br />
Ebenfalls von Gaudí ist der<br />
berühmte „Park Güell“. Ein Märchengarten<br />
mit vielen kleinen<br />
liebevollen Details. Die Markthalle<br />
und eine Salamander-Fontäne<br />
aus buntem Mosaik gehören<br />
zu den Hauptattraktionen des<br />
Parks. Die wohl beeindruckendste<br />
Parkanlage Barcelonas, von<br />
der aus man auch einen Blick<br />
über die Stadt hat – bis hin zum<br />
Meer.<br />
Shoppen, Party, Baden<br />
Dass die Stadt der Gegensätze<br />
nicht nur für Sehenswürdigkeiten<br />
steht, ist klar. So wird auf<br />
der Shoppingmeile „La Rambla“<br />
eingekauft, am Sandstrand im<br />
Wasser geplanscht und in den<br />
unzähligen Clubs an der Strandpromenade<br />
die Nacht zum Tag<br />
gemacht.<br />
Es ist die Mischung aus Städtetrip<br />
und Strandurlaub, die Barcelona<br />
so beliebt und besonders<br />
macht. Denn es gibt kaum andere<br />
Städte in Europa, die dasselbe<br />
anbieten können wie eben<br />
Barcelona. Egal ob nur für ein<br />
paar Tage oder einen längeren<br />
Aufenthalt, die Stadt hat einfach<br />
mehr als alles zu bieten.<br />
Der Park Güell ist eine der beliebtesten Attraktionen in Barcelona. Das Märchenthema<br />
und traumhafte Mosaik-Details machen ihn besonders. THINKSTOCK
36 motor<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Dieser Peugeot<br />
macht froh!<br />
Die coole Frontpartie ziert<br />
der traditionelle Löwe. Der<br />
Rest spricht für sich.<br />
raumfahrt. Mit dem Rifter stellt Peugeot das SUV-<br />
Segment auf den Kopf. Chapeau für den Hochdachkombi.<br />
Das Panoramadach mit Deckenbeleuchtung ist ein weiteres Highlight des<br />
Rifter (l.). Ein Blick in den überdimensionalen Laderaum überzeugt. Scheriau (5)<br />
<br />
Peugeot Rifter 1,2 Liter PureTech<br />
■■Motor: 4 Zylinder, Diesel-Motor mit Direkteinspritzung,<br />
Hubraum 1499 ccm, Leistung 130 PS (96 kW), Sprint von 0 auf<br />
100 km/h in 10,4 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 184 km/h,<br />
6-Gang-Handschaltgetriebe, Abgasnorm Euro 6d<br />
■■Verbrauch: kombiniert Stadt/Land 4,4 Liter auf 100 Kilometern,<br />
C0 2<br />
-Emissionen 114 Gramm/Kilometer, der Tank fasst circa<br />
61 Liter Diesel-Kraftstoff<br />
■■Abmessungen: Länge 4,40 Meter, Breite 2,10 Meter, Höhe 1,87<br />
Meter, Radstand 2785 mm, Eigengewicht 1617 Kilo, Kofferraumvolumen<br />
zwischen 775 und 3000 Liter<br />
■■Preis: ab 22.700 Euro<br />
■■Autohaus: Peugeot Edelsbrunner, Grabenstraße 221, Graz-<br />
Andritz, Tel. 0 316/67 31 070<br />
www.edelsbrunner.at<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wer glaubt, dass es im<br />
SUV-Bereich keine<br />
Überraschungen gibt,<br />
hat den neuen Peugeot Rifter<br />
noch nicht entdeckt. Eine Begegnung<br />
mit dem Franzosen lohnt<br />
sich. Das ist ein ganz besonderer<br />
Hochdachkombi. Der Rifter hat<br />
Qualitäten als Nutzfahrzeug und<br />
ist dennoch der ultimative Familientyp.<br />
Und der vertikal hohe<br />
Kühlergrill mit dem Peugeot-<br />
Löwen in der Mitte signalisiert:<br />
Hey, jetzt komm ich ...<br />
... Platz da ...<br />
Als ich den funkelnagelneuen<br />
Peugeot Rifter aus dem Schauraum<br />
des Autohauses Edelsbrunner<br />
in Graz-Andritz holen<br />
durfte, war mir auf den ersten<br />
Blick klar: Da steht ein Raumwunder<br />
vor mir.<br />
Und so war es auch. Viel Platz<br />
im Inneren, Platz im Cockpit, um<br />
lässig zu agieren, Platz hinten,<br />
flexible Verstellmöglichkeiten<br />
der Sitze. Alles klar. Der Rifter ist<br />
startklar für große Abenteuer. Das<br />
Abenteuerliche unterstreichen<br />
auch die rekordverdächtig vielen<br />
Ablagen im gesamten Auto.<br />
Man sitzt angenehm erhöht<br />
in bequemen Sitzen, hat einen<br />
guten Rundumblick, das Panoramadach<br />
bringt auch viel Licht<br />
ins Auto. Und dann, mein absoluter<br />
Favorit: das Lenkrad. Man<br />
hat fast das Gefühl, in einem<br />
Rennauto zu sitzen. Klein, sportlich<br />
und gut in der Hand liegend<br />
freundet man sich mit diesem<br />
Lenkrad schnell an.<br />
Laderaum riesig<br />
Die seitlichen Schiebetüren machen<br />
das Beladen und auch das<br />
Einsteigen hinten gemütlich und<br />
komfortabel leicht.<br />
Wenn man die Sitze zusammenklappt,<br />
damit man eine freie<br />
Ladefläche erhält, kann man das<br />
Ladevolumen auf 2700 bis 4000<br />
Liter erhöhen! Gegen Aufpreis<br />
kann man im Kofferraum sogar<br />
noch zwei weitere Sitze montieren.<br />
Somit hinten viel Platz, vorne<br />
Sportwagenfeeling, und das<br />
in einem Familien-Van. Ich würde<br />
sagen, auf geht’s.<br />
Ich fühlte mich sofort auf den<br />
ersten Kilometern wohl mit diesem<br />
Auto. Der Rifter liegt gut in<br />
der Hand, lässt sich spielend<br />
leicht lenken und die 100 PS machen<br />
Dampf, wenn man sie abruft.<br />
Sprint von 0 auf 100 km/h<br />
in 11,7 Sekunden. Für einen, der
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at motor<br />
37<br />
ein bisschen aussieht wie ein<br />
Familienlaster, sind das ganz beachtliche<br />
Leistungen.<br />
Auf alle Fälle ist der Rifter für<br />
den Alltag gerüstet. Die Liste der<br />
technologischen Feinheiten ist<br />
lang: Unter anderem gibt es eine<br />
Erkennung von Verkehrsschildern,<br />
einen aktiven Spurhalteassistent,<br />
einen Fernlichtassistent,<br />
Toter-Winkel-Assistent.<br />
Und,<br />
ich hab’s gar nicht bemerkt, eine<br />
Kamera hat meine Wachsamkeit<br />
überwacht, und das Ganze nennt<br />
sich Müdigkeitswarner.<br />
Rifter überzeugt<br />
Der Peugeot Rifter überzeugt<br />
auf allen Linien, da ist nichts zu<br />
meckern. Hochdachkombis sind<br />
tot, haben Experten vor noch gar<br />
nicht allzu langer Zeit geunkt.<br />
Von wegen. Hier geht es mit voller<br />
Kraft voraus. Man wird mit<br />
dem Auto schnell eins und kann<br />
sich vorstellen, mit der Familie,<br />
oder auch zu zweit, in den Süden<br />
abzutauchen oder auch mit oder<br />
ohne Mountainbike abenteuerlustig<br />
in die Berge zu fahren.<br />
Der Rifter hat eine überaus<br />
dynamische Fahrweise, ein präzises<br />
Fahrverhalten, und man<br />
sieht es ihm nicht gleich auf den<br />
ersten Blick an, aber der Rifter ist<br />
agil und macht die Fahrt für die<br />
Passagiere zum Vergnügen.<br />
Fazit: Ein weiteres Testauto,<br />
welches ich jederzeit fahren würde.<br />
Die (Raum-)Fahrt mit dem<br />
Rifter war ein Highlight. Überzeugend<br />
das kompakte Design,<br />
das kraftvolle Auftreten und der<br />
in Details sichtbare französische<br />
Charme. Vive la Rifter!<br />
Das i-Cockpit ist ein<br />
Hit. Das Lenkrad,<br />
die Armaturen, der<br />
Touchscreen, all<br />
das vermittelt auch<br />
sportliches Rennfeeling.<br />
Dabei ist der<br />
Rifter ja eigentlich<br />
ein Raumwunder.<br />
Im Gepäckraum gibt es noch zusätzliche „geheime“ Ladeflächen, die man<br />
auch direkt vom Passagierraum aus erreichen kann.
38 motor<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
So wird der<br />
GRAZER AUTOSCHAU. Während noch bis 14. <strong>Oktober</strong> die Autowelt nach Paris<br />
zum 120. Autosalon „Mondial de l’auto“ blickt, präsentieren wir im „Grazer“ die<br />
Autohighlights des kommenden Auto-Herbstes. Die wichtigsten Neuerscheinungen<br />
der verschiedenen Marken, die unsere kompetenten Autohändler in<br />
den nächsten Monaten präsentieren werden. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at<br />
Fritz Kastner<br />
Autohaus Kastner<br />
Bei Honda gibt es im<br />
Autoherbst bei uns den<br />
neuen Honda HR-V als<br />
Benziner mit 130 PS.<br />
Weiters ist der Honda<br />
CR-V ein Highlight,<br />
hier gibt es Motoren<br />
von 130 bis 193 PS.<br />
Schaltgetriebe hat 173 PS, Automatik 193.<br />
Ab Jänner kommt dann der neue CR-V-<br />
Hybrid, und der hat dann satte 200 PS.<br />
Robin Peicher<br />
US-Cars Graz GmbH<br />
Neu bei uns im<br />
Herbst ist der Dodge<br />
Challenger SRT Demon,<br />
das am schnellsten<br />
beschleunigende<br />
Serienfahrzeug der<br />
Welt, der Ford F150<br />
und der Shelby 150, der<br />
vielleicht stärkste Pick-up der Welt. Anfang<br />
2019 erwarten wird den RAM 1500, den<br />
vielleicht besten Full-Size-Pick-up am Markt.<br />
Herbert Weiss<br />
Vogl+Co, Jeep, Alfa<br />
Der <strong>Oktober</strong> im Autohaus<br />
Vogl+Co in Graz<br />
steht ganz im Zeichen<br />
der Marke Jeep.<br />
Völlig neu gestaltet, so<br />
Verkaufsleiter Herbert<br />
Weiss, ist der Jeep<br />
Wrangler. Absolut neu<br />
ist auch der neue Jeep Cherokee, und für<br />
den dritten im Bunde, den Jeep Renegade,<br />
gab es ein Facelift.<br />
Martin Karner<br />
Autohaus Fior Citroën<br />
Bei der Marke Citroën<br />
treffen die ersten Berlingo<br />
ein. Ein Highlight<br />
ist der Citroën-SUV C5<br />
Aircross, der noch im<br />
Dezember eintreffen<br />
wird. Bei unserer Marke<br />
Peugeot ist der Rifter<br />
in den Startlöchern, die ersten Autos sind<br />
schon da, und die Limousine Peugeot 508<br />
wird ein weiteres Highlight, eine Kombi-<br />
Variante kommt im Jänner 2019.<br />
Harald Kölbl<br />
Volvo Spes Graz-Thondorf<br />
Der neue Volvo V60<br />
steht bereits seit September<br />
im Schauraum,<br />
und der vielseitige<br />
Familienkombi Volvo<br />
V60 steht auch jederzeit<br />
für Probefahrten<br />
zur Verfügung. Vorschau<br />
auf das Autojahr<br />
2019: Da wird bei Volvo<br />
Spes auch der neue S60 mit Leistungen<br />
von 250 bis 390 PS präsentiert.<br />
Gerhard Monsberger<br />
Porsche Graz-Liebenau<br />
In diesem Herbst<br />
erwarten wir, so<br />
der Geschäftsführer<br />
von Porsche Graz-<br />
Liebenau, Gerhard<br />
Monsberger, bei der<br />
Marke Audi den neue<br />
A6 Avant, und gegen<br />
Ende des Jahres kommen<br />
noch der neue Audi A1 und der Q3.<br />
Von der Marke Skoda wurde gerade der<br />
neue Fabia präsentiert.<br />
Christian Walcher<br />
Jaguar Landrover, GB Premium Cars<br />
Ein heißer Herbst<br />
erwartet uns bei GB<br />
Premium Cars: Marktstart<br />
für den bei Magna<br />
Graz gefertigten Elektro-Jaguar<br />
I-Pace, der<br />
Tesla-Jäger kann ab<br />
sofort getestet werden.<br />
Ebenso heiß ersehnt wird der Nachfolger<br />
des revolutionären Range Rover Evoque,<br />
der in diesem Herbst der Weltöffentlichkeit<br />
vorgestellt wird, so Christian Walcher.<br />
Walter Graf<br />
Ford Der Reisinger<br />
Das Highlight in diesem<br />
Herbst ist der neue<br />
Ford Focus. Ein komplett<br />
neues Fahrzeug<br />
vereint Komfort mit<br />
Eleganz und Technologien,<br />
die das Leben<br />
leichter machen. Es<br />
gibt neue Motoren von 85 bis 182 PS. Neu<br />
ab Mitte November ist auch der große SUV<br />
Ford Edge, und es kommt ein neuer Ford<br />
Mustang, so GF Walter Graf.<br />
Axel Sprinzer<br />
Alpine Advisor Vogl+Co Graz<br />
Alpine bringt in<br />
diesem Herbst die<br />
Serienmodelle Alpine<br />
Pure & Alpine Legend<br />
auf den Markt. Die<br />
brandneuen Modelle<br />
überzeugen durch<br />
kompromisslosen<br />
Leichtbau. Sie haben<br />
auch die Grundeigenschaften<br />
einer echten<br />
Alpine: Agilität und Fahrspaß.
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at motor<br />
39<br />
Grazer Auto-Herbst<br />
Andreas Oberbichler<br />
Pappas Steiermark<br />
Für Ende des Jahres<br />
<strong>2018</strong> erwarten wir<br />
noch die Modelle<br />
Mercedes-Benz<br />
A-Klasse-Limousine<br />
(<strong>Oktober</strong>/November)<br />
und beim AMG soll es<br />
noch die 53er-Modelle<br />
(E) und AMG GT 4-Türer geben. Von Jeep<br />
gibt es ab sofort den neuen Jeep Wrangler,<br />
so Andreas Oberbichler, GF von Pappas<br />
Steiermark.<br />
Christian Knapp<br />
Nissan Spes Automobile<br />
Das sind die Neuigkeiten<br />
im Herbst bei Nissan<br />
und Suzuki: Der Nissan<br />
Juke kommt mit neuen<br />
Motoren, der Nissan<br />
Micra mit 100 PS und<br />
Automatik, der Navara<br />
als Sondermodell und<br />
der Nissan Qashqai mit neuen Motoren ab<br />
November. Bei Suzuki gibt es den Jimny neu<br />
ab Mitte <strong>Oktober</strong> und den Vitara ab November,<br />
so Verkaufsleiter Christian Knapp.<br />
Thomas Mosburger<br />
Opel Fior Graz<br />
Bei Opel dreht sich im<br />
Herbst alles um den<br />
neuen Combo Life, 7<br />
Personen fassender Minivan,<br />
vorsteuerabzugfähig.<br />
Dann die SUVs<br />
Mokka X, Crossland<br />
X und Grandland X.<br />
Abgerundet wird der Opel-Herbst mit den<br />
Allradmodellen von Mokka X und Insignia.<br />
Beim Herbstfest am 19. <strong>Oktober</strong> sind alle<br />
unsere Highlights zu sehen!<br />
Maria Gaberszik<br />
Ford Gaberszik Graz<br />
Unser Fokus liegt im<br />
Herbst ganz klar auf<br />
dem neuen Ford Focus.<br />
Nachdem der Marktstart<br />
des Fünftürers<br />
im Sommer bereits<br />
erfolgreich verlaufen<br />
ist, freuen wir uns jetzt<br />
schon auf den Kombi, den Traveller. Die<br />
bereits fünfte Generation der beliebten<br />
Kompaktklasse ist das innovativste Ford-<br />
Modell aller Zeiten. Der Traveller macht<br />
Riesenspaß und schick ist er auch.<br />
Peter Maierhofer<br />
Nissan Vogl+Co Graz<br />
Bei uns geht es in erster<br />
Linie um den Nissan<br />
Qashqai, der nun neue<br />
Motorisierungen, mehr<br />
Leistung und mehr<br />
Ausstattung bekommt.<br />
Bei den Benzinmotoren<br />
werden die 115 PS durch<br />
140 PS ersetzt, Benzinautomatik bekommt<br />
160 PS statt 115 PS und beim Diesel gibt es<br />
einen neuen mit 150 und einen mit 130 PS.<br />
Bei beiden Qashqai-Automatikmodellen<br />
gibt es ein neues Doppelkupplungsgetriebe.<br />
Christian Eibisberger<br />
Autohaus Edelsbrunner<br />
Verkaufsleiter Christian<br />
Eibisberger und<br />
das gesamte Team des<br />
Autohaus Edelsbrunner<br />
setzen in diesem<br />
Herbst voll auf den<br />
neuen Peugeot Rifter,<br />
dem Raumwunder der<br />
Löwenmarke aus Frankreich. Highlight im<br />
Autoherbst bei Edelsbrunner ist auch die<br />
Limousine Peugeot 508, die jetzt auf den<br />
Markt kommt. Eine Kombivariante folgt<br />
dann Anfang des nächsten Jahres.<br />
Peter Jagersberger<br />
Ford Automobile Graz<br />
Bei Ford steht alles im<br />
Zeichen des brandneuen<br />
Ford Focus, und noch<br />
im November soll der<br />
heißbegehrte Kombi<br />
Ford Traveller verfügbar<br />
sein. Schön ist es, dass<br />
die Ford-Entwicklungsphilosophie<br />
„Im Mittelpunkt der Mensch“<br />
beim Focus spürbar ist. Bei Hyundai treffen<br />
aktuell die aufgefrischten neuen Modelle<br />
Hyundai Tucson Facelift und Hyundai i20<br />
Facelift ein. Weiters freuen wir uns auf den<br />
brandneuen Hyundai Kona Elektro mit einer<br />
Reichweite von 480 Kilometern.<br />
Rudolf Hofer<br />
Denzel Auto Kundencenter Graz<br />
Beim BMW ist der neue<br />
X5 im Vergleich zum<br />
Vorgänger deutlich<br />
größer geworden.<br />
Der X5 ist auch mit<br />
einem Offroadpackage<br />
ausgerüstet. Weiteres<br />
Highlight ist der BMW<br />
8er mit digitalem Instrumentendisplay.<br />
Enthusiasten freuen sich über den ersten<br />
M8. Bei Hyundai steht der Kona Elektro<br />
im Mittelpunkt, und als weiteres Highlight<br />
im Autoherbst kommt das Hyundai-<br />
Flaggschiff Santa Fe mit einer 8-Gang-<br />
Automatik.<br />
Sabine Trummer<br />
Robinson Automobile Graz<br />
Bei Mazda haben wir<br />
Faceliftmodelle von<br />
Mazda 2, Mazda 6, CX 3<br />
und CX 5. Alle Faceliftmodelle<br />
erfüllen die<br />
neue Abgasnorm und<br />
zeichnen sich auch durch<br />
zusätzliche Ausstattungsfeatures<br />
aus. Bereits zu Herbstbeginn<br />
hat Kia den neuen Ceed und Ceed SW auf<br />
den Markt gebracht. Des Weiteren haben wir<br />
die überarbeitete Version des Bestsellers Kia<br />
Sportage im Haus. In Paris wird erstmals der<br />
neue ProCeed präsentiert, der Ende <strong>2018</strong> bei<br />
uns im Schauraum zu sehen sein wird.<br />
ULRIKE RAUCH, FURGLER, THINKSTOCK (2), KK (16)
40 wohnen<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Winterbauoffensive mit neuem<br />
Mit der Winterbauoffensive des Landes sollen auch in der kalten Jahreszeit Jobs am Bau gesichert werden.<br />
thinksotck<br />
förderung. Bei der<br />
Winterbauoffensive setzt<br />
das Land neue Schwerpunkte:<br />
Bevorzugt werden<br />
Projekte in Lagen mit<br />
schlechter Witterung.<br />
Auf Initiative von Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl<br />
startet das Land<br />
Steiermark auch im kommenden<br />
Winter eine regionale Winterbauoffensive.<br />
Was heuer neu ist: Erstmals<br />
gibt es einen speziellen Regionalbonus,<br />
bei dem Bauvorhaben aus<br />
witterungsbedingt benachteiligten<br />
Gebieten bevorzugt werden. Konkret<br />
heißt das, dass solche Projekte<br />
bei der Vergabe der Fördermittel<br />
höher bewertet werden und die<br />
Fertigstellung dieser Projekte auch<br />
länger dauern darf.<br />
Müssen nämlich prinzipiell Bauvorhaben<br />
zwischen 5. November
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at wohnen<br />
41<br />
Regionalbonus<br />
<strong>2018</strong> und 31. Mai 2019 durchgeführt<br />
und abgeschlossen werden,<br />
so haben Projekte in witterungsbedingt<br />
benachteiligten Lagen<br />
eine „Nachfrist“ bis 30. Juni 2019.<br />
Ähnliches gilt beim Baubeginn –<br />
der muss in diesen „schlechten“<br />
Lagen spätestens am 4. März 2019,<br />
sonst bereits am 4. Februar 2019<br />
erfolgen. „Mit der Neuausrichtung<br />
können wir zusätzliche Anreize<br />
für Wertschöpfung und Beschäftigung<br />
in den steirischen Regionen<br />
schaffen. Ich möchte vor allem<br />
Bauprojekte in jenen Regionen<br />
forcieren, die auf Grund der Witterung<br />
im Winter vor besonderen<br />
Herausforderungen stehen. Dazu<br />
wird der neue Regionalbonus beitragen“,<br />
erklärt Eibinger-Miedl.<br />
Zudem wird Wert auf die Nachhaltigkeit<br />
der Bauvorhaben gelegt.<br />
Projekte mit besonders positiven<br />
Umweltauswirkungen (z. B. Passivhaus-<br />
oder Niedrigenergiestandard)<br />
werden höher bewertet. Für<br />
die Förderwürdigkeit eines Bauvorhabens<br />
spielt weiterhin eine<br />
wichtige Rolle, wie viele Jobs durch<br />
das Bauvorhaben gesichert bzw.<br />
neue Arbeits- und Lehrausbildungsplätze<br />
beim Fördernehmer<br />
geschaffen werden können.<br />
Die Winterbauoffensive gibt es<br />
seit 1996. Bisher hat das Land mit<br />
43,5 Millionen Euro insgesamt<br />
787 Bauprojekte gefördert, dadurch<br />
Investitionen von 470 Millionen<br />
Euro ausgelöst und 13.216<br />
Personen in der Baubranche in<br />
Beschäftigung gehalten. Außerdem<br />
konnten dadurch 1158 neue<br />
Jobs und 286 Ausbildungsplätze<br />
geschaffen werden. Gefördert<br />
werden gewerbliche und touristische<br />
Bauvorhaben, die maximale<br />
Förderhöhe beträgt 50.000 Euro<br />
pro Projekt. Eingereichte Bauvorhaben<br />
werden anhand eines Kriterienkatalogs<br />
bewertet. Projekte<br />
können bis 5. November <strong>2018</strong> bei<br />
der Firma „planconsort ztgmbh“<br />
in Leibnitz (www.planconsort.at)<br />
eingereicht werden. DAW
42 wohnen<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Michael Steiner, Gerald Prenner, Mario Eustacchio, Christian Jandrisevits,<br />
Andreas Kricej, Johannes Obenaus und Andreas Sterlinger (v. l.)<br />
KK<br />
Spatenstich in Andritz<br />
■ ■ „Natur trifft Architektur“:<br />
Unter diesem Motto entsteht in<br />
der St.-Veiter-Straße in Andritz<br />
ein neues Wohnbauprojekt. In<br />
grüner Ruhelage am nördlichen<br />
Grazer Stadtrand werden drei<br />
villenartige Wohnhäuser mit jeweils<br />
vier Wohneinheiten errichtet.<br />
Die Wohnungen verfügen<br />
über Flächen von 82 bis 97 Quadratmetern<br />
und sind mit Gärten<br />
bzw. Terrassen ausgestattet. Diese<br />
Woche erfolgte der Spatenstich<br />
für das Projekt. Mit dabei<br />
waren Vizebürgermeister Mario<br />
Eustacchio, der Andritzer Bezirksvorsteher<br />
Johannes Obenaus,<br />
Andreas Kricej (Verkauf),<br />
Bauherr Christian Jandrisevits<br />
vom Bauunternehmen Schwartz<br />
Bau, Andreas Sterlinger und<br />
Michael Steiner von der Baufirma<br />
Sterlinger & Co sowie Architekt<br />
Gerald Prenner.<br />
Rätsel-Lösung des Rätsels der vom letzten 30. Ausgabe 9. <strong>2018</strong><br />
A S<br />
D A K<br />
S K Y B A R R E N N E R<br />
X P M A L E D I V E N I<br />
E X P L O S I V T E L E<br />
D R E H L E I T E R N E G<br />
A N N O O I H I S<br />
G O N D E L N I O B S<br />
J A I O N E N B H F T<br />
S E K T O E S E G E<br />
S T E I N I N G E R E I<br />
W E H R E N S E N D U N G<br />
O R G E L<br />
O S S E R N Lösung:<br />
U M K N A U S S DOM IM<br />
L A M A S R E<br />
A L D E N T E<br />
BERG<br />
J O A N N E U M<br />
Lösungswort: DOM IM BERG<br />
Sudoku-Lösung vom <strong>7.</strong> 10. <strong>2018</strong><br />
6 8 3 9 1 5 7 4 2<br />
2 1 4 3 7 6 9 8 5<br />
9 7 5 8 2 4 6 1 3<br />
1 5 9 7 6 3 4 2 8<br />
3 6 2 5 4 8 1 9 7<br />
7 4 8 1 9 2 3 5 6<br />
5 3 6 4 8 1 2 7 9<br />
8 9 1 2 3 7 5 6 4<br />
4 2 7 6 5 9 8 3 1<br />
3 4 7 9 6 1 2 5 8<br />
9 8 6 5 2 3 4 1 7<br />
2 5 1 8 7 4 6 9 3<br />
4 1 8 6 3 7 9 2 5<br />
5 2 9 1 4 8 3 7 6<br />
7 6 3 2 9 5 1 8 4<br />
8 3 2 4 5 9 7 6 1<br />
1 9 4 7 8 6 5 3 2<br />
6 7 5 3 1 2 8 4 9
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at wohnen<br />
43
44 sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER oktober 2<strong>7.</strong> MAI <strong>2018</strong><br />
Christian Mein Ziel, schau noch den her, Stanley kannst a Cup<br />
bisserl zu gewinnen, rean für steht!“ mi...?“<br />
Thomas Vanek Sturm-Legende hat bei den Mario Detroit Haas Red hielt Wings Tormann<br />
Karriere-Traum, Christian Gratzeis den Abschied er nach wie auf vor Video anstrebt, fest und zum<br />
44<br />
redaktion@grazer.at<br />
suchte Saisonbeginn ganz besonders definiert. emotionale Ausschnitte. GEPA GEPA (6)(3)<br />
Marathon:<br />
seinen<br />
Trainings-Finale<br />
Köppel-Klepp: „Sich ein realistisches Ziel zu setzen, ist das Um und Auf. Keine<br />
Experimente mehr machen und sich auf seine Fähigkeiten besinnen.“gepa, scheriau<br />
endspurt. In wenigen<br />
Tagen steigt der Graz-<br />
Marathon. Wie man letzte<br />
Trainings-Tage richtig<br />
anlegt, weiß Expertin<br />
Kristina Köppel-Klepp.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Wenn sich heute in einer<br />
Woche wieder die ganze<br />
Stadt in eine Laufstrecke<br />
verwandelt, sind viele<br />
Sportler dabei, die ihr „erstes<br />
Mal“ als Graz-Marathon-Läufer<br />
erleben. „Bei der Premiere kann<br />
man viel falsch machen, vor allem<br />
in der letzten Woche vorm<br />
Lauf, die entscheidend sein<br />
kann“, weiß Ärztin, Sportmedizin-<br />
und Ernährungsexpertin<br />
Kristina Köppel-Klepp. Darauf<br />
kommt’s jetzt an:<br />
Letzte Läufe: Laufeinheiten<br />
minimal halten, auf 30 Prozent<br />
reduzieren, auf lockere Einheiten<br />
mit Steigerungsläufen setzen –<br />
das stimuliert den Kreislauf, hält<br />
die Muskulatur aufrecht. Keine<br />
anstrengenden Läufe mehr!<br />
Regeneration: Abends früh<br />
ins Bett, außerdem auf ausreichend<br />
Regeneration achten.<br />
Ernährung: Schon im Vorfeld<br />
die Verträglichkeit der Gels testen<br />
– nichts Neues mehr ausprobieren,<br />
um „Überraschungen“<br />
beim Lauf zu verhindern. Spätestens<br />
drei Tage vorm Lauf genügend<br />
Kohlenhydrate in Form<br />
Highline am Schlossberg<br />
Egal ob beim Highlinen<br />
über den Dächern von<br />
Graz oder beim Slacklinen<br />
im Augarten: Beim Verein<br />
Slackline.at kommt bestimmt<br />
jeder auf seine Kosten!<br />
Immerhin zählt der erst<br />
2006 gegründete Verein circa<br />
30 Mitglieder und ist das ganze<br />
Jahr über sehr aktiv.<br />
Neben etlichen anderen Aktivitäten<br />
treffen sich die Grazer<br />
Slackliner in den Sommermonaten<br />
montags um 17 Uhr<br />
im Augarten zum Slacklinen.<br />
Auch Kurse in Schulen wersportlich.<br />
In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir jede Woche eine andere Sportart<br />
vor, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird. Heute präsentieren wir Slacklinen!<br />
Gemma,<br />
Grazer<br />
www.grazer.at<br />
Von Martin Machinger<br />
redaktion@grazer.at<br />
den regelmäßig veranstaltet.<br />
Was Slacklinen so einzigartig<br />
macht, erklärt der Obmann<br />
des Vereins Andreas Schwarz:<br />
„Die Gemeinschaft beim<br />
Slacklinen und das Schweben<br />
auf der Line über dem Boden<br />
gefallen mir besonders. Das<br />
Highlinen macht am meisten<br />
Spaß, da in dieser Höhe das<br />
Adrenalin dazukommt und<br />
man innerlich trotzdem ganz<br />
ruhig bleiben muss. Dabei ist<br />
der ganze Körper angespannt<br />
– und trotzdem muss man entspannt<br />
sein.“<br />
Alle Vereine findet<br />
man online unter<br />
www.slacklineverband.com.<br />
Andreas Schwarz von Slackline.at freut sich stets über Interessierte beim Probetraining.<br />
Infos findet man auf Facebook oder unter www.slackline.at liebisch, schwarz
<strong>7.</strong> oktober OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 45<br />
HERO➜<br />
Gerold Folk, Golfer<br />
Bei der steirischen Matchplay-Staatsmeisterschaft<br />
holte sich der Grazer den<br />
Sieg beim Amateur-Bewerb.<br />
Felix Koraimann, Volleyballer<br />
Das UVC-Team um Koraimann und Co<br />
verhaute den Auftakt in die neue Saison<br />
daheim gegen Aich/Dob glatt mit 0:3.<br />
ZERO<br />
➜<br />
entscheidet!<br />
von Nudeln, Erdäpfeln und Reis<br />
essen. Alkohol weglassen, fettreiche<br />
Speisen und zu viel Rohkost<br />
meiden. Flüssigkeitsspeicher<br />
mit Wasser auffüllen, am besten<br />
stündlich ein Glas Wasser. Am<br />
Tag vor dem Wettkampf über den<br />
Tag verteilt mehrere Mahlzeiten,<br />
abends ein Pastagericht oder ein<br />
Haferbrei – das füllt den Glykogenspeicher<br />
optimal. Am Lauftag<br />
ein leichtes Frühstück zu sich<br />
nehmen: Haferbrei, Toastbrot<br />
mit Marmelade.<br />
Verhalten beim Marathon:<br />
Falls ein „Lauf-Ast“ auftritt<br />
(plötzliche Ermüdung), mit Voraussicht<br />
agieren. Das heißt, die<br />
Marathondistanz gut einteilen,<br />
denn die Energiespeicher sollen<br />
ja über 42,195 Kilometer reichen.<br />
Daher muss mit dem Energiespeicher<br />
gehaushaltet werden.<br />
Locker in den Lauf starten und<br />
erst in der zweiten Hälfte das<br />
Tempo erhöhen. Die Verpflegung<br />
während des Wettkampfs<br />
gut durchdenken und vorbereiten.<br />
Das kann nämlich jeder<br />
Läufer für sich selbst individuell<br />
organisieren: am besten durch<br />
Freunde, die auf der Strecke<br />
„postiert“ sind, die anfeuern und<br />
mit Verpflegung (Wasser, Bananen)<br />
unterstützen. Energiegels<br />
etwa bei den Kilometern 10–15,<br />
20–25 und 30–35 einnehmen.<br />
Und vor allem: Den Lauf einfach<br />
genießen!<br />
Übrigens: Mit den Graz Linien<br />
fährt man am Marathon-Tag mit<br />
der eigenen Startnummer auf<br />
allen Bim- und innerstädtischen<br />
Buslinien gratis in die Zone 101!<br />
Als VIP zur Hallen-Feier<br />
■■<br />
Am 13. <strong>Oktober</strong> ruft der Raiffeisen-Sportpark<br />
zur offiziellen<br />
Eröffnung! Für das Top-Event<br />
verlost der „Grazer“ 2 x 2 Super-<br />
VIP-Tagespässe. Zu erleben gibt<br />
es so einiges: Um 10 Uhr geht’s<br />
los mit einem Spielefest, mit<br />
Hausführungen und mehr. Es<br />
folgt ein VIP-Sektempfang um<br />
12.45 Uhr, ehe um 13.30 Uhr<br />
dann die offizielle Eröffnungsfeier<br />
mit Sportminister Heinz-<br />
Christian Strache, Stadtrat Kurt<br />
Hohensinner, Bürgermeister<br />
G e w i n n s p i e l<br />
2 x 2 Karten<br />
für 2 x 2 VIP-Karten zu gewinnen!<br />
Wie heißt die neue Halle?<br />
E-Mail mit Betreff „Halle“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 10. 10. <strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
„Schmuckkasterl“: Der Raiffeisen-Sportpark wird am 13. <strong>Oktober</strong> eröffnet.<br />
gepa<br />
Siegfried Nagl und Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
über die Bühne geht.<br />
Ein besonderes Schmankerl ist<br />
das „Ballsport-Triple“ an diesem<br />
Tag! Um 15 Uhr duellieren sich<br />
UVC Graz und Union Volleyball<br />
Waldviertel, um 1<strong>7.</strong>30 Uhr treffen<br />
der UBSC und die Vienna Timberwolves<br />
aufeinander und um<br />
20 Uhr schließlich kreuzen HSG<br />
Graz und UHK Krems die Klingen<br />
am Parkett des neuen Hallen-„Schmuckkästchens“.<br />
PHIL<br />
Beim letzten Homeless-Cup-Turnier in Graz feierte Cancienne als Teamchefin<br />
Heim-Premiere. Sozialengagement ist für sie „zusammenführend“. gepa, caritas<br />
Großes Sportlerinnen-<br />
Herz soll belohnt werden<br />
ami-grazerin. Kickerin Emily Cancienne ist<br />
für den „Sportler mit Herz“-Preis nominiert.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Es ist einer der wichtigsten<br />
Preise, die man als Sportler<br />
in Österreich einstreifen<br />
kann: „Sportler mit Herz“<br />
der Sporthilfe. Der Preis ist Teil<br />
der Sportler-des-Jahres-Liste der<br />
Sports Media Austria bzw. der Österreichischen<br />
Lotterien. Verliehen<br />
wird der Preis an Menschen,<br />
die sich im Sportbereich für soziale<br />
Themen und Arbeitsbereiche<br />
engagieren. Nominiert ist diesmal<br />
auch eine Grazerin: Emily<br />
Cancienne, Mittelfeldspielerin<br />
des SK Sturm. Nominiert ist sie<br />
nicht in dieser Rolle, sondern in<br />
der als Teamchefin von Österreichs<br />
Damen-Homeless-World-<br />
Cup Team. Die Mannschaft<br />
nahm heuer erstmals am Homeless-World-Cup<br />
teil, als dieser in<br />
dessen Geburtsstadt Graz (hier<br />
wurde er 2003 erstmals ausgetragen)<br />
über die Bühne ging.<br />
„Mich sozial zu engagieren,<br />
war mir immer schon wichtig“,<br />
erzählt US-Amerikanerin Cancienne<br />
(geboren in Memphis), die<br />
2016 nach Graz kam. „Angefangen<br />
hat diese Leidenschaft in<br />
Louisiana, wo ich für die State<br />
University gespielt habe. In den<br />
USA ist es oftmals vorgegeben,<br />
dass man sich an Unis als Sportler<br />
auch sozial engagieren muss,<br />
um u. a. ein Vollstipendium zu<br />
erhalten. In meinem Fall war<br />
das die Betreuung einer zehnjährigen<br />
Autistin. Ich habe sie<br />
im Alltag begleitet und unterstützt.“<br />
In Graz kam sie schnell<br />
in Kontakt mit den Betreuern<br />
des Homeless-World-Cup-<br />
Teams um Klaus Fuchs und<br />
Gilbert Prilasnig, „und ich war<br />
sofort begeistert von der Idee,<br />
eine Damen-Auswahl aufzustellen“.<br />
Cancienne, die in Graz<br />
auch Englisch-Unterricht gibt,<br />
hat die möglichen 5000 Euro für<br />
den „Sportler mit Herz“-Award<br />
auch schon verplant: „Das Geld<br />
würde 1:1 in den Aufbau des<br />
Homeless-Damenteams gehen.<br />
In Mexiko steigt ja bald wieder<br />
ein großes Turnier – da wollen<br />
wir dabei sein.“ Bis 16. <strong>Oktober</strong><br />
kann auf sporthilfe.at abgestimmt<br />
werden.
46 grazer sonntag<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Wetter<br />
21<br />
8<br />
Am Sonntag hält das überwiegend<br />
freundliche und warme<br />
Herbstwetter an. Tagsüber<br />
scheint meist die Sonne.<br />
Grazworträtsel<br />
Querstraße<br />
der Peter-<br />
Rosegger-<br />
Straße<br />
11<br />
Tragödie<br />
am 20. Juni<br />
2015<br />
(3 Wörter)<br />
Fluss durch<br />
Kapfenberg<br />
frisch, unverbraucht<br />
behaglich,<br />
geheizt<br />
Ölpflanze<br />
des Orients<br />
Anordnung<br />
einer<br />
Behörde<br />
KFZ-Kz. für<br />
Liezen<br />
Isotop des<br />
Radons<br />
8<br />
veraltet<br />
für<br />
"Mädchen"<br />
desto<br />
Seen<br />
Grazer<br />
Aktionsgemeinschaft<br />
Ballettröckchen<br />
Vorsilbe<br />
für "über,<br />
oberhalb"<br />
3<br />
aufdecken,<br />
durchschauen,<br />
entlarven<br />
Abk. für<br />
"Schwester"<br />
Grazer<br />
A-cappella-<br />
Competition<br />
Wohin<br />
am Sonntag<br />
Wissensdurst<br />
Unter dem Titel „Wissensdurst –<br />
Das Fest für Bildung und Talente“<br />
verwandelt sich das Areal von<br />
WIFI, WKO, CAMPUS 02 und Talentcenter<br />
in ein Festgelände. Ein<br />
Familienevent für Groß und Klein,<br />
von 10 bis 16 Uhr.<br />
Puppentheater: Der kleine Prinz<br />
Der Kleine Prinz kommt vom<br />
Planeten Asteroid B 612. Seine<br />
Rose hat ihn auf die Reise geschickt<br />
und so landet er auch auf<br />
der Erde. Eine Neuerzählung des<br />
Klassikers – ein Erlebnis für die<br />
ganze Familie. Um 11, 15 und 16.30<br />
Uhr im Orpheum Graz.<br />
Fink-Flohmarkt<br />
Die Blätter färben sich dem Herbst<br />
entgegen und die Finken tragen<br />
wieder Schnäppchen zusammen.<br />
Von 10 bis 17 Uhr vor der Postgarage<br />
im Rösselmühlpark. Für alle<br />
Schnäppchenjäger, die es gerne<br />
bunt haben! Auch ein Kleiderbazar<br />
wartet auf die Besucher.<br />
Langschläferflohmarkt<br />
Von 10.30 bis 15.30 gibt es in Graz<br />
Eggenberg, am Hofbauerplatz<br />
(Bauernmarkt), einen Flohmarkt<br />
der anderen Art. Denn ausgeschlafen<br />
lässt es sich schon besser<br />
stöbern und einkaufen. Jeden<br />
ersten Sonntag im Monat.<br />
Noch mehr Termine finden Sie auf<br />
www.grazer.at<br />
Witz<br />
Sagt der Mann zu seiner Frau<br />
ganz bedrückt: „Mein Arzt hat<br />
mir geraten, mit dem Golf aufzuhören.“<br />
Die Frau in voller Sorge: „Warum?<br />
Hat er dein Herz untersucht?<br />
Geht es dir nicht gut?“<br />
Daraufhin der Mann nur: „Nein,<br />
er hat meine Score-Karte gesehen!“<br />
englisch<br />
für "wenn"<br />
Ausstrahlung<br />
Bürgerhaus<br />
am Hauptplatz<br />
("Zum<br />
großen ...")<br />
Seil zum<br />
Festmachen<br />
von<br />
Schiffen<br />
Grazer Veranstaltungszentrum<br />
Pforte<br />
ein Schiff<br />
erobern<br />
Zeichen für<br />
Gallium<br />
Gefäß für<br />
Schnittblumen<br />
Museum<br />
in der Herrengasse<br />
(Landes...)<br />
2<br />
7<br />
großartig,<br />
prächtig<br />
Vorsilbe<br />
für "sehr"<br />
feuchte<br />
Niederung<br />
Hauptschlagader<br />
nach<br />
draußen<br />
Zeichen<br />
für Selen<br />
Landschaft<br />
um die<br />
Stadt Udine<br />
5<br />
immer<br />
wieder<br />
durchgehen<br />
"Trockenfutter"<br />
für Kuh<br />
& Co.<br />
Gymnasium<br />
& Co.<br />
verwesende<br />
Tierleiche<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Radon<br />
gekrümmte<br />
Linie<br />
Fußballeuropameisterschaft<br />
Lösung der Vorwoche: Dom im Berg<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
schweizerischer<br />
Männername<br />
schwere<br />
Talje<br />
Internetdomäne<br />
für Kasachstan<br />
Schanktisch,<br />
Budel,<br />
Bar<br />
kleine<br />
Schwester<br />
des<br />
Hirsches<br />
9<br />
Abk. für<br />
"nicht<br />
genügend"<br />
österr.<br />
Fluggesellschaft<br />
6<br />
frz. Filmstar<br />
† (Philippe)<br />
springendes<br />
Beuteltier<br />
Initialen<br />
Dudens †<br />
Initialen v.<br />
Bogart †<br />
1<br />
wichtigster<br />
Teil,<br />
Wesenheit<br />
Bestrafung<br />
Notruf<br />
auf<br />
hoher<br />
See<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
INS netz gegangen<br />
Kinder-Mandalas<br />
Basteln, Zeichnen und<br />
Ausmalen gehören<br />
bekanntlich ja zu den<br />
Lieblingsbeschäftigungen<br />
der Kinder.<br />
Mandalas eignen sich<br />
perfekt für einen gemütlichen Sonntag. Auf www.<br />
kidsweb.de gibt es zahlreiche verschiedene Mandala-Vorlagen<br />
zum Ausdrucken und Ausmalen!<br />
Währung<br />
in Mexiko<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Gewonnen haben: Melanie Vorauer und<br />
Daniela Rassinger<br />
aktueller<br />
Bestand<br />
persönliche<br />
Geheimzahl<br />
4<br />
olymp.<br />
Kürzel für<br />
Neuseeland<br />
G e w i n n s p i e l<br />
2 x 2 Karten<br />
für Balldiniʼs Night am 18.<br />
<strong>Oktober</strong> im Orpheum zu<br />
gewinnen!<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 10. 10. <strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
10<br />
Rätsellösungen: S. 42<br />
BALLDINI’s NIGHT<br />
Das Schärfste aus 4 Programmen<br />
GRAZ - Orpheum<br />
Do, 18.10.<strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
www.balldini.com<br />
Karten:<br />
Ö-Ticket (Raiffeisenbanken, Sparkassen, Media Markt,<br />
Libro, Trafiken,...), Kartenbüro im Orpheum Graz, AK<br />
Büro Balldini: T 0 699 81 85 54 12, vorverkauf@balldini.com
<strong>7.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
So isst Graz<br />
grazer sonntag 47<br />
Kinderzeichnung<br />
Das Restaurant „Casa Venti“ lässt es herbsteln mit ...<br />
... „Schafskäse trifft Kürbis und Co“<br />
Wir Steirer haben das Glück, aus einer besonders<br />
breiten Palette an Köstlichkeiten<br />
wählen zu können, was den Herbst angeht.<br />
Eine saisonale Kombination aus<br />
Kürbis und steirischem Schafskäse serviert<br />
die „Casa Venti“ (Jakomini straße). Mit<br />
griechischem Feta hat dieser entgegen<br />
vieler Meinungen nichts zu tun: Dieser<br />
wird zum einen anders gewonnen, zum<br />
anderen leider oft mit Kuhmilch gestreckt.<br />
Daher beim Kauf am besten auf klar<br />
deklarierten steirischen Käse setzen,<br />
am besten direkt beim Produzenten am<br />
Bauernmarkt beziehen. Für sein Geld bekommt<br />
man einiges: ein Quelle an Kalium,<br />
Kalzium (steigt mit dem Härtegrad), Vitamin<br />
A und B. Schafskäse unterstützt auch<br />
die Blutgerinnung und das Nervensystem.<br />
Was den bei unserem Rezept verwendeten<br />
Kürbis angeht: Es eignet sich sowohl<br />
ein steirischer Ölkürbis wie auch – für<br />
jene, die’s lieber stärkehaltiger bzw. erdapfelähnlicher<br />
mögen – ein (inzwischen<br />
auch bei uns kultivierter) Butternuss- oder<br />
Hokkaidokürbis. So schmecken die ersten<br />
kulinarischen Herbsteindrücke. Wir sind<br />
jedenfalls schon ganz „schaf“ drauf. PHIL<br />
Zutaten für 2 Personen:<br />
1 kleiner Kürbis, 500 g Blattspinat,<br />
2 Süßkartoffeln, Schafskäse und<br />
Cocktailtomaten vom Bauernmarkt,<br />
grobes Meersalz, Pfeffer aus der<br />
Mühle, Knoblauch und Zwiebel,<br />
Kreuzkümmel, Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Den Kürbis in Spalten schneiden,<br />
mit Meersalz, Pfeffer, Kreuzkümmel,<br />
Knoblauch und Olivenöl würzen und<br />
bei 180 °C für 10 Minuten ins Backrohr<br />
geben. Blattspinat in kochendem<br />
Salzwasser zusammenfallen lassen,<br />
Süßkar toffeln in Scheiben knusprig<br />
anbraten.<br />
Auf einem Teller dekorativ anrichten,<br />
mit Schafskäse und Cocktailtomaten<br />
garnieren.<br />
Anstatt Schafskäse passt auch sehr<br />
gut eine Lammbratwurst dazu. Dazu<br />
passt weiters ein Salat mit Kernöl<br />
oder Olivenöl und/oder ein geröstetes<br />
steirisches Schwarzbrot.<br />
Lukas Wäßle (6) hat uns ein Bild eines SK-Sturm-Graz-Heimspiels<br />
gezeichnet. Dabei gewinnt Sturm 2:1 gegen den Gegner.<br />
KK<br />
Schick auch du uns eine Zeichnung mit einem Foto von dir an „der Grazer“,<br />
Gadollaplatz 1/6, 8010 Graz, oder an redaktion@grazer.at.<br />
SUCHBILD<br />
Michaela Zirngast verschönert uns den Herbst kulinarisch in der „Casa<br />
Venti“. Kürbis trifft dabei auf steirischen Schafskäse. Trifft sich gut!scheriau (2)<br />
Sudoku<br />
Finde die fünf Unterschiede zwischen den beiden<br />
Bildern. Viel Spaß wünscht die Therme Loipersdorf!<br />
<br />
Therme Loipersdorf<br />
3 9 1 7 2<br />
4<br />
5 8<br />
9 3<br />
8 1 7<br />
7 2 3 6<br />
5 6 8 2 7 9<br />
8 2 3<br />
3 9 2 5<br />
8 6 4 1<br />
5 3<br />
1 3 7 2<br />
5 2 8<br />
6 2 8<br />
2 9 7<br />
8 6<br />
6 11024<br />
3 9<br />
993