5. Mai 2019
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28 viva<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Höheres Risiko: Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an<br />
einer Herzschwäche zu erkranken, deutlich an.<br />
GETTY<br />
Experten informieren<br />
über Herzinsuffizienz<br />
ERKRANKUNG. Millionen Europäer leiden an Herzschwäche.<br />
Am 11. <strong>Mai</strong> lädt die Med-Uni zum Infotag.<br />
Magnesium und Kalium<br />
für Muskeln und Energiestoffwechsel.<br />
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gültig von 01. bis 31.0<strong>5.</strong><strong>2019</strong> nur in teilnehmenden Apotheken.<br />
Wenn das Herz zu schwach<br />
ist, die vom Körper benötigte<br />
Menge an sauerstoffgesättigtem<br />
Blut zu fördern,<br />
spricht man von Herzinsuffizienz.<br />
Am „Heart Failure Awareness Day“<br />
wird europaweit auf diese Herzschwäche<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Unter dem Motto „Liebe dein Herz<br />
und dein Herz liebt dich“ lädt auch<br />
die Klinische Abteilung für Kardiologie<br />
der Med-Uni Graz am 11. <strong>Mai</strong><br />
zum Infotag, um über Herzschwäche<br />
sowie Präventions- und Therapiemöglichkeiten<br />
aufzuklären.<br />
Mehr als zehn Millionen Europäer<br />
sind von Herzinsuffizienz betroffen,<br />
die Herzschwäche ist somit<br />
eine der häufigsten internistischen<br />
Erkrankungen. Etwa noch einmal<br />
so viele Menschen haben bereits<br />
eine Herzmuskelschwäche ohne<br />
Symptome. „Die Wahrscheinlichkeit,<br />
an einer Herzinsuffizienz<br />
zu erkranken, ist altersabhängig“,<br />
erklärt Eva Buschmann von der<br />
Med-Uni Graz. In der Altersgruppe<br />
der 45- bis 55-Jährigen leidet<br />
rund ein Prozent der Bevölkerung<br />
an der Erkrankung, bei den 65- bis<br />
75-Jährigen sind es bis zu fünf Prozent<br />
und bei den über 80-Jährigen<br />
sogar rund zehn Prozent. „Es gibt<br />
viele Ursachen, warum das Herz in<br />
seiner Pumpleistung beeinträchtigt<br />
sein kann“, sagt Buschmann.<br />
So zählen etwa eine Schädigung<br />
des Herzmuskels durch Infarkt<br />
oder Entzündung, Bluthochdruck,<br />
Herzfehler und Blutarmut neben<br />
vielen weiteren Faktoren zu den<br />
Krankheitsursachen. „Die koronare<br />
Herzkrankheit, also eine Durchblutungsstörung<br />
des Herzens, ist in<br />
den westlichen Ländern die häufigste<br />
Ursache für eine Herzinsuffizienz“,<br />
betont Buschmann.<br />
Beratung und Vorträge<br />
Anlässlich des europäischen<br />
„Heart Failure Awareness Day“<br />
können sich Interessierte am 11.<br />
<strong>Mai</strong> im Hörsaalzentrum der Med-<br />
Uni Graz am Auenbruggerplatz<br />
50 von Experten beraten lassen<br />
und bei Kurzvorträgen mehr über<br />
die Erkrankung erfahren. Fragen<br />
wie „Wie entsteht die Herzinsuffizienz?“,<br />
oder auch „Wie kann ich<br />
mein Herz trainieren?“ werden<br />
am „Heart Failure Awareness Day“<br />
von den Experten der Med-Uni<br />
beantwortet. Auch über neueste<br />
Forschungsergebnisse auf dem<br />
Gebiet der Herzinsuffizienz bzw.<br />
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-<br />
Systems können sich Besucher informieren.<br />
Der Eintritt ist frei. DAW