5. Mai 2019

34 wohnen
www.grazer.at 5. MAI 2019
Bei MuR bekommt man die berühmten Affenlampen, bei Omas Teekanne etwa Vintage-Geschirr.
SELETTI, SVETLANA MALTSEVA
Grazer Designer präsentieren ihre
Interiorkreationen im Designmonat
KÜNSTLERISCH. Kommende Woche geht der Designmonat in die nächste
Runde. Dabei präsentieren Designer auch ausgefallene Stücke für daheim.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Nächsten Samstag, am 11.
Mai, beginnt in Graz wieder
der Designmonat.
Heuer unter dem Motto „Frauen
und Design“. Bei rund 106 Veranstaltungen
werden Grazer Designerinnen
auch ihre ausgefallenen
Interiordesigns präsentieren.
„Mit dem Programmfokus
,Frauen & Design‘ schafft der Designmonat
Graz eine Plattform,
um sich mit den komplexen Zusammenhängen
des Themas im
Kontext von Design auseinanderzusetzen,
traditionelle Positionen
zu hinterfragen und standhafte
Meinungszementierungen aufzubrechen“,
so Eberhard Schrempf,
Geschäftsführer der Creative Industries
Styria und Veranstalter
des Designmonat Graz. In insgesamt
37 Shops lässt sich im Rahmen
des Designmonat Graz Besonderes
entdecken: Design affine
Geschäfte warten mit außergewöhnlichen
Produkten und
Kreationen, die es sonst dort nicht
zu sehen und zu erwerben gibt,
und es werden über den „Shop-
Alltag“ hinaus Designaktivitäten
gesetzt. Wie zum Beispiel „Meet
the Designer“, bei dem man die
Künstler hautnah erleben kann,
oder unzählige Workshops.
Kreative Einrichtung
Im Rahmen des Designmonats
haben die Grazer sich so einiges
einfallen lassen. Bei Lost Soles
erweitert die Inhaberin Krisztina
Zeitlmann das Sortiment um
Lampen und Leuchten von der
Designerin Doris Zaiser-Grossauer.
Ein absoluter Hingucker:
ein Modell aus mundgeblasenem
Glas in Seifenblasenoptik mit
schillernden Regenbogenfarben.
MuR – Modernes und Raritäten
verwandelt sich heuer in einen
Dschungel. Wer es gerne ausgefallen
hat, ist hier genau richtig.
Im Shop gibt es die weltberühmten
Affenlampen vom Italiener
Marcantonio Raimondi Malerba
und weitere, dschungelartige
Kreationen für das Eigenheim.
Bei Omas Teekanne kriegt man
flippiges Geschirr für die Küche.
Mit dem feministisch orientierten
Projekt „A little more kitchen
drama“ werden klassische Küchenobjekte
neu interpretiert.
Dabei heraus kommt wundervolles
Vintage-Geschirr.
Der Designmonat hat heuer
aber noch viel mehr zu bieten!