Jahresbericht 2005/2006 - Schleswig-Holsteinischer Heimatbund eV
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Für das Jahr <strong>2006</strong> plant der Ausschuss eine Informationsreise nach Berlin zu<br />
Gesprächen über Grenzland- und Minderheitenpolitik aus der Sicht des Bundes.<br />
Außerdem will sich der Ausschuss mit Fragen der grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit befassen.<br />
Ausschuss für Niederdeutsch und Friesisch<br />
Vorsitzender: Jakob Schäfer<br />
Zuständige Referentin: Antje Schluck<br />
Der Ausschussvorsitzende, Jakob Schäfer, teilte im Juni <strong>2005</strong> mit, dass er sich<br />
aus dem Ausschuss verabschieden möchte. Dr. Diercks bedankte sich im Namen<br />
des SHHB für seine langjährige Unterstützung und Arbeit und wünschte<br />
Herrn Schäfer viel Erfolg bei seinen weiteren Verpflichtungen im Land. Es<br />
wurde festgestellt, dass sich in den folgenden Monaten der Ausschuss neu strukturieren<br />
solle. Alle Mitglieder wurden gebeten, Vorschläge für eine Neubesetzung<br />
des Ausschusses zu machen.<br />
Der Ausschuss hat im Berichtszeitraum fünfmal getagt.<br />
Die Sitzungen erweisen sich immer wieder als anregend, wirkungsvoll und hilfreich<br />
für die Mitglieder, für die Arbeit der Geschäftsstelle und für die Entscheidungen<br />
des Vorstands. Da Vertreter aller niederdeutschen Arbeitsbereiche ihre<br />
Erfahrungen und Kenntnisse in den Ausschuss einbringen, ist er ein wichtiges<br />
Gremium für die Gestaltung vieler Aktivitäten in <strong>Schleswig</strong>-Holstein.<br />
Diskussions- und Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses waren<br />
• die Niederdeutsch-Module<br />
• der Plattdeutsche Tag im September: „Plattdeutsch und Chorgesang“<br />
• die Konferenz „Plattdüütsch Kultur in uns Land“<br />
• die niederdeutschen Seminare und Werkstätten des SHHB<br />
• die plattdeutsche Theaterarbeit auf dem Scheersberg<br />
• der plattdeutsche Vorlesewettbewerb <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong><br />
• die Neuwahl des Plattdeutschen Rats<br />
• der <strong>Schleswig</strong>-Holstein-Tag <strong>2006</strong><br />
Die sogenannten Niederdeutsch-Module sind erstellt worden, um festzulegen,<br />
welches plattdeutsche Grundwissen Lehramtsanwärter/innen beim zweiten<br />
Lehramtexamen besitzen sollten. Die Ausschussmitglieder diskutierten den gegenwärtigen<br />
Stand der Struktur der Module und stellten fest, dass es inhaltliche<br />
Vorgaben für die Module geben solle. Diese sollten formuliert werden und auch<br />
abprüfbar sein. Der Ausschuss ist der Ansicht, dass die Koordination der Modulentwicklung<br />
die Aufgabe des IQSH ist. Es stellte sich allerdings die Frage, ob es<br />
dort entsprechende niederdeutsche Kompetenz gebe. Dass die Module sich<br />
durchsetzen, halten die Mitglieder des Ausschusses für wichtig, da sonst das<br />
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