TE KW 06

SP-Chef Dornauer fordert Impfung für Feuerwehrleute
(GeSch) „Zur Unterstützung bei
den Massentests rückten noch vor
wenigen Wochen österreichweit rund
30.000 Feuerwehrmitglieder aus“, erinnert
sich Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender
und Klubobmann
der neuen SPÖ Tirol. „Jetzt wurden
die Feuerwehren kurzerhand aus
dem Covid-19-Impfplan gestrichen
und das obwohl sie zweifellos zur
kritischen Infrastruktur gehören und
ganz offensichtlich auch dringend
gebraucht werden, wenn man schnell
und flächendeckend testen muss.“
Jede Gemeinde und jeder Bürgermeister
wisse, was für eine entscheidende
Rolle die Feuerwehren in den Kommunen
spielen und wie verheerend ein
Ausfall durch eine Corona-Infektion
wäre, wie Dornauer ausführt. „Diese
Menschen müssen die Möglichkeit
bekommen, sich schnellstmöglich zu
schützen, wenn sie das möchten.“ Der
Tiroler SPÖ-Chef fordert die Verantwortlichen
in der Bundesregierung zu
mehr Transparenz bei der Vergabe der
Impfungen auf. Außerdem sollten die
Feuerwehren umgehend wieder in den
Impfplan aufgenommen werden. „Ich
kann Minister Anschober nur empfehlen,
sich einmal die Meinung unserer
Bürgermeister einzuholen!“
Neu im Spar-Sortiment
Auf ein Wohl mit Starkenberger
(ba) Schloss Starkenberg ist nicht nur eine der ältesten, sondern
auch eine der meistprämierten Bierbrauereien des Landes Tirol.
Erst 2020 wurde die traditionsreiche Marke mit Produktion in Tarrenz
vom Falstaff-Magazin zur beliebtesten Kleinbrauerei Tirols gewählt.
Das Qualitätsbier gibt es ab sofort tirolweit bei Spar.
Großbrand wütete in Kematen
Doppelwohnhaushälfte wurde schwerst beschädigt
(GeSch) Ein Großbrand forderte am vergangenen Donnerstag
in Kematen die Einsatzkräfte. Das Feuer ist kurz vor elf
Uhr vormittags in einem Doppelwohnhaus ausgebrochen. Die
eine Wohnhaushälfte, in welcher die Flammen wüteten, wurde
schwerst beschädigt, die andere Wohnhaushälfte blieb dank einer
Feuerschutzwand so gut wie unbeschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise
niemand.
Starke Partner: Die ausgezeichneten Bier-Spezialitäten von Starkenberg-Braumeister
Alex Zeischka sind dank Spar ab sofort in ganz Tirol erhältlich. Foto: Spar
Mit dem HeimatBier und GoldLager
haben Biergenießer noch mehr
Auswahl. Das GoldLager wurde
kürzlich als bestes Lagerbier Österreichs
ausgezeichnet. Überhaupt fahren
Braumeister Alex Zeischka und
sein Team regelmäßig Preise für ihre
Qualitätsbiere ein. Mit 40 Goldmedaillen
bei der Bierolympiade gehört
Starkenberger zu den erfolgreichsten
Biermarken Österreichs.
STARKE BIERMARKE. Im Jahr
1810 – also vor über 210 Jahren –
wurde auf Schloss Starkenberg zum
ersten Mal Bier gebraut. Heute verlassen
jährlich rund 43000 Hektoliter
Bier die Produktionsstätte in Tarrenz
mit ihren insgesamt 35 Beschäftigten.
Vor allem im Tiroler Oberland ist das
Starkenberger fest verwurzelt. „Wir
haben eine treue Stammkundschaft“,
weiß Brauereichef Martin Steiner. In
den Spar-Supermärkten der Region
war das beliebte Bier schon bisher
vertreten. Durch den Ausbau der
Partnerschaft wird der Vertrieb nun
auf ganz Tirol ausgedehnt, freut
sich Spar-Geschäftsführer Dr. Christof
Rissbacher: „Starkenberger ist
eine absolute Bereicherung unseres
starken, regionalen Sortiments.“
REGIONAL VERWURZELT.
Der regionale Gedanke steht auch
bei der Herstellung der Oberländer
Bierspezialitäten im Vordergrund.
Braumeister Alex Zeischka achtet bei
den Zutaten auf höchste Qualität.
Ein Teil der verwendeten Gerste wird
direkt von den Bauern aus der Umgebung
bezogen. Gebraut wird mit
frischem Gebirgswasser aus eigenen
Quellen. Die genaue Rezeptur bleibt
dabei ein streng gehütetes Geheimnis.
Alex Zeischka verrät nur so viel:
„Unser Bier verbindet seit mehr als
200 Jahren höchste Qualität mit dem
unverwechselbaren Geschmack der
Region.“
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Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Doppelwohnhaushälfte bereits in Vollbrand.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Fotos: zeitungsfoto.at
Genau um 10.56 Uhr wurde von
der Leitstelle Tirol Alarm ausgelöst.
Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Rettung und Polizei beim Doppelwohnhaus
eintrafen, stand eine
Haushälfte bereits in Vollbrand. Die
Feuerwehren Kematen (40 Mann,
fünf Fahrzeuge) und Zirl (19 Mann,
vier Fahrzeuge) konnten das Feuer
unter Einsatz von Atemschutz bald
unter Kontrolle bringen, der Sachschaden
ist aber dennoch enorm.
Einer feuerfesten Wand, welche die
beiden Haushälften trennt, ist es zu
vedanken, dass die eine Haushälfte
von den Flammen verschont blieb.
Die Höhe des Sachschadens steht
noch nicht fest.
Die dicken Rauchschwaden waren weithin
sichtbar.
Fast 60 Feuerwehrleute standen im Einsatz, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Februar 2021