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TE KW 06

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

43 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>06</strong>, 14. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 10./11. Februar 2021<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Anfahrt<br />

nach Völs<br />

Die Regionalbahnlinie 5, die derzeit im Innsbrucker Stadtteil<br />

Hötting-West in der „Technikerstraße“ endet bzw. von dort<br />

abfährt, soll in den nächsten Jahren bis zum Bahnhof Völs<br />

erweitert werden. Das Projekt ist Teil eines 259 Millionen<br />

Euro teuren Infrastrukturpaketes, welches vom Land Tirol<br />

zum Ausbau der Mobilität in Tirol geschnürt wurde. Seite 3<br />

Zirl Oberperfuss Hatting<br />

Gemeinde im Clinch Familienfreundlichkeit Knackiges Debütalbum<br />

mit Investor hat Vorrang von „Grapha“<br />

Seite 4 Seite 12 Seite 28<br />

ZUBAU I UMBAU I NEUBAU<br />

Winkler Bau GmbH<br />

Auf-Arzill 69a<br />

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So war es früher...<br />

Fahrtechnik trainieren<br />

Am Montag wurde der Betrieb in<br />

allen acht ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentren<br />

wieder regulär aufgenommen.<br />

Unter Einhaltung umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen<br />

sollen zusätzlich<br />

zu den gewerblichen Trainings<br />

auch wieder die für den Führerschein<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Mehrphasentrainings<br />

sowie Fahrsicherheitstrainings<br />

für Privatpersonen absolviert<br />

werden. Bereits gebuchte Kurse können<br />

nachgeholt werden.<br />

Weil’s ein so schönes Thema ist,<br />

noch einmal Fasnacht! Beim Telfer<br />

Schleicherlaufen 2020 tauchte einmal<br />

mehr die Frage auf, wie alt der<br />

Naz ist. Von der urtümlichen Puppe,<br />

dem „liabsten Bua“ der Laninger,<br />

wird allgemein angenommen,<br />

dass sie um die 150 Jahre alt sei.<br />

Aufzeichnungen dazu gibt es keine,<br />

doch lässt sich mit anderen Hilfsmitteln<br />

eine Klärung versuchen.<br />

Laut mündlicher Überlieferung<br />

wurde der Naz von Alois Klotz geschaffen,<br />

unklar ist jedoch, wann.<br />

Das erste bekannte Foto der Laningergruppe<br />

(Bild oben) stammt aus<br />

dem Jahr 1900. Auf diesem „Familienbild“<br />

ist der Naz noch nirgends<br />

zu entdecken. Erstmals zu sehen ist<br />

er auf einem Bilddokument der darauffolgenden<br />

Fasnacht von 1905.<br />

Hier (Bild unten) erkennt man die<br />

auf dem Karren liegende Puppe<br />

zweifelsfrei. Das passt auch zum<br />

überlieferten „Schöpfer“ des Naz:<br />

Der 1878 geborene Alois Klotz war<br />

damals 27 Jahre alt, also alt genug,<br />

um den „Bua“ zu basteln.<br />

Somit darf angenommen werden,<br />

dass der Naz beim Schleicherlaufen<br />

1905 das Licht der Fasnachtswelt erblickte<br />

und damit zwar nicht 150,<br />

aber immerhin fast 120 Jahre alt ist!<br />

PS: Für alle, die wissen wollen,<br />

wie der Spruch lautet, der auf dem<br />

Foto von 1905 am Laningerkarren<br />

zu sehen ist: „Die Buhn und die<br />

Korrner haben ’s gleiche Gfrött,<br />

wenn sie koan Dampf nöt hobn<br />

fahrn se nöt!“ Stefan Dietrich<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

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Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 11. Februar 2021 um<br />

20.<strong>06</strong> Uhr.<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

13./14.2.2021<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

13.2.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Dorfplatz 25, Tel. 05262/62491,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

14.2.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf<br />

5, Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

13./14.2.: Dr. Gerhard Pucks, Zirl,<br />

Schulgasse 12a, Tel. 05238/52679,<br />

NO: 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Völs:<br />

13./14.2.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />

Feldweg 2, Tel. 0512/546511,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Götzens/Birgitz/Axams/Grinzens:<br />

13./14.2.: Dr. Lorenza Grill, Axams,<br />

Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 05234/<br />

68824, Mobil: <strong>06</strong>76/3544056, NO:<br />

10 bis 11 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

13./14.2.: Dr. Alfred Doblinger,<br />

Oberperfuss, Riedl 56, Tel. 05232/<br />

82211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

13./14.2.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Mieming, Barwies 271, Tel. 05264/<br />

20330, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

13./14.2.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

05213/5134, NO: 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

13./14.2.: DDr. Hannes Preindl,<br />

6<strong>06</strong>8 Mils, Kirchstraße 4, Tel. 05223/<br />

43389.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. <strong>06</strong>76/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6<strong>06</strong>0<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (11.2.) Theodor, Anselm; FR<br />

(12.2.) Benedikt, Eulalia, Gregor; SA<br />

(13.2.) Christina, Irmhild, Adolf, Gisela;<br />

SO (14.2.) Valentin, Cyrill; MO<br />

(15.2.) Georgia, Siegfried; DI (16.2.)<br />

Liane, Philippa; MI (17.2.) Alexius,<br />

Benignus.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF u. Anzeigenleitung Mag. (FH)<br />

Sabine Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki<br />

Meze; Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/ 6911, Fax<br />

05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />

Reutte: 91.721 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />

Dorn, (fly) Alexander Dosch, (wr)<br />

Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />

(axl) Axel Brunner, (upi) DI (FH)<br />

Albert Unterpirker, (wfrm) Nathalie<br />

Kirchler, (mede) Medina Dedic,<br />

(juh) Julia Hohengasser, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter.<br />

Kundenberaterinnen: Vera und Irene<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

Tel. 05262/62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 2 10./11. Februar 2021<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 12 Uhr


Regionalbahn 5 steuert auf Völs zu<br />

Beliebte Tram-Linie wird in den nächsten Jahren zum Vorteil der Pendler verlängert<br />

Das Land Tirol und der Bund<br />

investieren in den nächsten<br />

fünf Jahren in Tirol 259 Millionen<br />

Euro in die Mobilität.<br />

Darunter auch in die Verlängerung<br />

der Regionalbahnlinie 5<br />

im Zentralraum Innsbruck bis<br />

zu den Bahnhöfen Völs und<br />

Rum. Das Infrastrukturpaket,<br />

in welchem auch noch andere<br />

wichtige Infrastrukturprojekte<br />

enthalten sind, wurde bei der<br />

jüngsten Sitzung der Tiroler<br />

Landesregierung am Dienstag<br />

vergangener Woche geschnürt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Verlängerung der Straßenbahn-<br />

bzw. Regionalbahnlinie 5<br />

von Innsbruck bis zum Bahnhof<br />

Völs und zum Bahnhof in Rum,<br />

kürzere Fahrtzeiten mit der Zillertalbahn,<br />

neue Anlagen für die<br />

Stubaitalbahn und die Umfahrung<br />

Fügen zur Entlastung der B 169 Zillertalstraße:<br />

All das sind Beispiele<br />

des im Rahmen der Regierungssitzung<br />

beschlossenen Verkehrsinfrastrukturpakets<br />

des Landes Tirol.<br />

LH Günther Platter, LH-Stv. Ingrid<br />

Felipe und LHStv Josef Geisler<br />

präsentierten dazu nach der Regierungssitzung<br />

die Eckpunkte. Das<br />

Gesamtinvestitionsvolumen des<br />

Verkehrsinfrastrukturpakets beträgt<br />

rund 561 Millionen Euro, wovon<br />

259 Millionen Euro aus Landesmitteln<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

– allein für die Bahninfrastruktur<br />

sind es 161 Millionen Euro. „Das<br />

Land Tirol nimmt einmal mehr<br />

viel Geld in die Hand, um die Verkehrs-<br />

und Mobilitätsinfrastruktur<br />

in Tirol auch unter dem Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit zu stärken. Mit dem<br />

heute gefassten Beschluss werden<br />

Infrastrukturprojekte realisiert, die<br />

auch die Konjunktur in unserem<br />

Land ankurbeln werden – was angesichts<br />

der Cornona-Pandemie sehr<br />

wesentlich für die kommenden Monate<br />

ist. Langfristig investieren wir<br />

mit diesem Paket in die Nachhaltigkeit,<br />

in den Wirtschaftsstandort Tirol<br />

und in den Tourismus“, erklärt<br />

LH Platter.<br />

10./11. Februar 2021<br />

Die Regionalbahnlinie 5 endet derzeit in Richtung Westen in Hötting-West. Nun soll<br />

die Strecke bis zum Bahnhof Völs erweitert werden.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

NÄCHS<strong>TE</strong> AUSBAUSTUFEN<br />

BEI DER REGIONALBAHN.<br />

Im Zentralraum Innsbruck wird<br />

die Straßenbahn- bzw. Regionalbahnlinie<br />

5 bis zu den Bahnhöfen<br />

Rum bzw. Völs ausgebaut. Dadurch<br />

werden der Umstieg zum Schienennetz<br />

der ÖBB sichergestellt und die<br />

Schieneninfrastrukturen miteinander<br />

verknüpft. „Mit diesen langfristigen<br />

Großprojekten richten wir<br />

unseren Blick in die Zukunft und<br />

setzen dabei auf klimafreundliche<br />

Investitionen. Die Bahnhöfe in<br />

Rum und Völs werden damit moderne<br />

Mobilitätsdrehscheiben, die<br />

den innerstädtischen Verkehr merklich<br />

entlasten werden“, prophezeit<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe. „Mit den<br />

heute gefassten Beschlüssen werden<br />

wir den öffentlichen Verkehr in Tirol<br />

weiter attraktivieren, Bahnhöfe<br />

und die Schieneninfrastrukturen<br />

modernisieren und machen damit<br />

einen großen Schritt in Richtung<br />

grüner Mobilität.“ Durch das ebenso<br />

beschlossene mittelfristige Investitionspaket<br />

stehen auch Mittel für<br />

die Stubaitalbahn für die Instandhaltung<br />

der Anlagen, Erneuerung<br />

der Bahntechnik, Umgestaltung<br />

der Haltestellen und Sanierung<br />

von Stützmauern und Hangverbauungen<br />

für die kommenden fünf<br />

Jahre zur Verfügung.<br />

ZILLERTALBAHN FÄHRT<br />

IN DIE ZUKUNFT. „Mehr als<br />

43 Millionen Euro werden in den<br />

nächsten fünf Jahren in die Zillertalbahn<br />

fließen. Mit diesem Investitionspaket<br />

wird die Schmalspurbahn<br />

zur Hauptschlagader der Mobilität<br />

im Zillertal. Die Zillertalbahn – das<br />

Herzstück der Mobilität im Zillertal<br />

– fährt in die Zukunft“, betont<br />

LH-Stv. Josef Geisler, dass mit dem<br />

Paket das Projekt Zillertalbahn endgültig<br />

aufgegleist ist. „Mit diesen<br />

Investitionen machen wir die Zillertalbahn<br />

zukunftsfit und leisten<br />

damit einen Beitrag zur Entlastung<br />

der verkehrsbelasteten Bevölkerung<br />

im Tal“, pflichtet Mobilitätslandesrätin<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe bei.<br />

ACHENSEEBAHN ALS<br />

WERTVOLLES KULTURGUT<br />

ERHAL<strong>TE</strong>N. Im Verkehrsinfrastrukturpaket<br />

ist auch die Achenseebahn<br />

als wertvolles Kulturgut und wichtige<br />

touristische Infrastruktur enthalten.<br />

„Da der Bund bei der Achenseebahn<br />

nicht mitfinanziert, weil es sich um<br />

eine touristische Bahn handelt, übernimmt<br />

das Land die notwendigen<br />

Investitionen in Höhe von zehn<br />

Millionen Euro zur Gänze“, berichtet<br />

LH-Stv. Geisler. Nach dringend<br />

notwendigen Sanierungen auf der<br />

Flachstrecke soll in der Sommersaison<br />

2022 der Betrieb der ältesten<br />

Zahnradbahn Österreichs wieder<br />

aufgenommen werden und – nicht<br />

zuletzt durch die Synergieeffekte<br />

mit der Zillertalbahn – zumindest<br />

kostendeckend erfolgen. Auch die<br />

Grundsatzvereinbarung des Landes<br />

Tirol mit den Österreichischen Bundesbahnen<br />

zu Infrastrukturmaßnahmen<br />

in Tirol ist Teil des Pakets. Der<br />

sogenannte Tirol-Vertrag II befindet<br />

sich in der finalen Abstimmung mit<br />

den ÖBB und wird im März-Landtag<br />

behandelt werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Zirler Dorfchef verwies Zuhörer aus GR-Saal<br />

Bürgermeister Öfner beruft sich auf unklare Rechtslage - Pattstellung bei Wohnbau- und Brückenprojekt<br />

Der Zirler SP-Bürgermeister Thomas Öfner hat vor der jüngsten<br />

Gemeinderatssitzung am vorletzten Donnerstag zwei Zuhörer<br />

des Saales verwiesen. Grund dafür waren die rund um die Uhr gültigen<br />

Ausgangsbeschränkungen nach der Covid 19-Maßnahmenverordnung.<br />

Vergangenen Freitag nahm der Ortschef bei einem<br />

Pressegespräch dazu Stellung, und er berichtete dabei auch über<br />

Meinungsverschiedenheiten mit einem Investor, der westlich des<br />

Schlossbaches eine Wohnanlage errichten will und nun während<br />

der Bauphase die Arbeiten für eine neue Zufahrtsbrücke über den<br />

Schlossbach stoppen ließ.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zuerst zum Saalverweis bei der<br />

Gemeinderatssitzung von dem<br />

zwei Zuhörer betroffen waren: Bürgermeister<br />

Thomas Öfner betonte<br />

beim Pressegespräch, dass es ihm<br />

fern liege, mutwillig in verfassungsmäßig<br />

garantierte Grundrechte einzugreifen.<br />

Deshalb habe er sich<br />

auch im Vorfeld der Sitzung bei<br />

der Gemeindeabteilung des Landes<br />

Tirol informiert. Von dort hieß es,<br />

dass die Öffentlichkeit derzeit bei<br />

Gemeinderatssitzungen nur zugelassen<br />

ist, wenn in der Sitzung der<br />

Budgetvoranschlag oder der Rechnungsabschluss<br />

auf der Tagesordnung<br />

stehen. Der Verfassungsdienst<br />

des Landes Tirol spielt den Ball allerdings<br />

in Richtung Bund, weil nicht<br />

genau feststehe, wie die rechtliche<br />

Situation bei Besuchen von Gemeinderatssitzungen<br />

ist. Bürgermeister<br />

Öfner hofft nun, dass es vom<br />

Bund bis zum März-Gemeinderat<br />

eine „hundertprozentige Klarstellung“<br />

gibt. Eine solche Forderung<br />

hat übrigens am vergangenen Donnerstag<br />

auch der Tiroler Landtag in<br />

AK Falter mit wichtigen<br />

neuen Werten für 2021<br />

Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Pension und vieles<br />

mehr: Die AK Tirol hat wichtige neue Werte in einem handlichen<br />

Falter zusammengefasst und informiert auch zu aktuellen<br />

Bestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie.<br />

Egal ob Höchstbeitragsgrundlage,<br />

Pflegegeld oder Geringfügigkeitsgrenze<br />

– viele Werte<br />

ändern sich jährlich.<br />

So wurde etwa die<br />

Rezeptgebühr auf<br />

6,50 Euro angehoben<br />

– und gleichzeitig<br />

auch das monatliche<br />

Netto-Einkommen<br />

für die Befreiung auf<br />

1.000,48 Euro für<br />

Alleinstehende<br />

bzw.<br />

1.578,36 Euro für Ehepaare.<br />

PFLEGEGELD. Bei einem<br />

Pflegebedarf der Stufe 1 mit mehr<br />

als 65 Stunden im Monat beträgt<br />

das Pflegegeld monatlich<br />

162,50 Euro. Je nach Pflegestufe<br />

erhöht sich der Zuschuss auf bis<br />

zu 1.745,10 Euro pro Monat bei<br />

Stufe 7.<br />

Diese und viele weitere Werte<br />

finden Sie im AK Falter „Wichtige<br />

sozialrechtliche<br />

Bestimmungen<br />

2021“,<br />

kostenlos<br />

anzufordern<br />

unter 0800/22<br />

55 22 – 1630.<br />

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helfen auch bei Fragen<br />

zu Änderungen<br />

aufgrund der Corona-Pandemie:<br />

Einige<br />

Verbesserungen gibt<br />

es z.B. bei der Berechnung<br />

des Wochengeldes und<br />

des Kinderbetreuungsgeldes.<br />

Bei Fragen einfach anrufen<br />

unter 0800/22 55 22 – 1616, mailen<br />

an sozialrecht@ak-tirol.com<br />

oder vorbeikommen in der AK<br />

Tirol in Innsbruck bzw. Ihrem<br />

Bezirk!<br />

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Brückenpfeiler und Widerlager über den Schlossbach sind bereits errichtet. Nun<br />

ließ Eglo die Bauarbeiten wegen Meinungsverschiedenheiten stoppen.<br />

seiner Sitzung beschlossen. „Sollte<br />

bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

keine Klarheit herrschen, werde<br />

ich den Besuchern der Sitzung<br />

die Rechtsmeinungen nennen und<br />

ihnen freistellen, ob sie bleiben oder<br />

gehen wollen. Des Saales verweisen<br />

werde ich jedenfalls niemanden<br />

mehr“, so der Zirler Bürgermeister.<br />

LEISTBARES WOHNEN HAT<br />

VORRANG. Zwei Tagesordnungspunkte<br />

haben bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

die Wohnbaugesellschaft<br />

Eglo betroffen, die am<br />

Franz-Seelos-Weg eine Wohnanlage<br />

mit 75 Wohnungen errichten will.<br />

Dafür braucht es auch eine neue<br />

Brücke über den Schlossbach, die<br />

bereits im Bau ist. Seit der Gemeindesratssitzung<br />

gibt es allerdings<br />

eine Pattstellung. Der Investor will<br />

die Brücke nicht mehr fertigbauen,<br />

die Marktgemeinde droht ihrerseits<br />

mit einer fünfjährigen Bausperre für<br />

die Wohnanlage, von der auch das<br />

Brückenprojekt betroffen ist. Die<br />

Marktgemeinde Zirl verlangt nämlich<br />

von Eglo Einsicht in die Unterlagen<br />

eines früheren Wohnbauprojektes,<br />

die Unterlagen wurden<br />

offenbar bis dato nicht vorgelegt.<br />

„Wir wollen lediglich wissen, ob seinerzeit<br />

die Kriterien der so genannten<br />

'Zirler Regelung' erfüllt wurden.<br />

Diese sieht vor, dass ein gewisser<br />

Anteil Wohnungen die Kriterien der<br />

Wohnbauförderung erfüllt“, erklärt<br />

Bürgermeister Thomas Öfner. Sollte<br />

die Eglo-Wohnbaugesellschaft dem<br />

seinerzeit von ihr unterschriebenen<br />

Vertrag nicht nachgekommen sein,<br />

droht eine fünfjährige Bausperre für<br />

das geplante Wohnbauprojekt am<br />

Franz-Seelos-Weg. „In den vergangenen<br />

Jahren wurden in Zirl 283 Woh-<br />

Bürgermeister Thomas Öfner will Klarheit.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

nungen errichtet, die leider nicht<br />

der Kategorie 'Leistbar' zugeordnet<br />

werden können. Es gibt genügend<br />

Gründe, dass die 75 geplanten Wohnungen<br />

zu leistbaren Preisen an Zirler<br />

vergeben werden. Ich hoffe auf<br />

Einsicht von Eglo und ich hoffe,<br />

dass das Wohnungsprojekt noch<br />

nicht gestorben ist“, so Öfner. Was<br />

die neue Zufahrtsbrücke zum Eglo-<br />

Areal über den Schlossbach betrifft,<br />

wurden dort von Eglo wegen der<br />

verfahrenen Situation die Bauarbeiten<br />

vorläufig gestoppt. Ein Grund<br />

dafür ist auch ein Ersitzungsrecht,<br />

auf das die Marktgemeinde Zirl<br />

pocht. „Fußgänger und Radfahrer<br />

haben bisher die alte Brücke gerne<br />

als Abkürzung genutzt. Eine neue<br />

Brücke ist natürlich wünschenwert,<br />

Eglo wird von uns aber aufgefordert,<br />

das Recht zur Nutzung der Brücke<br />

durch Fußgänger und Radfahrer anzuerkennen“,<br />

zieht Öfner eine klare<br />

Grenze. Der Gemeinderat steht geschlossen<br />

hinter den Forderungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 10./11. Februar 2021


Felssturz auf Sellrainstraße<br />

Montag war unklar, wann Straßensperre aufgehoben wird<br />

SUPERSALE<br />

Der Felssturz auf die Sellrainstraße L13 erforderte eine mehrtägige Straßensperre,<br />

eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Ein Felssturz hat in den<br />

Abendstunden des vergangenen<br />

Mittwoch zwischen Kematen und<br />

Sellrain die Landesstraße L 13 verlegt.<br />

Der Straßenabschnitt musste<br />

für den gesamten Verkehr gesperrt<br />

werden. Das Baubezirksamt richtete<br />

eine Umleitung über die Oberperfer<br />

Landesstraße L 233 und über<br />

Grinzens ein. Diesen Montag waren<br />

Landesgeologen vor Ort, die<br />

im Abbruchgebiet einen Lokalaugenschein<br />

durchführten. „Derzeit<br />

kann man noch nicht sagen, ob das<br />

Gebiet für Sicherungsmaßnahmen<br />

bestiegen werden kann und wie<br />

lange die Straßensperre noch dauern<br />

wird“, erklärte ein Geologe vor<br />

Redaktionsschluss gegenüber der<br />

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Noch in den Abendstunden wurde im Streckenbereich zwischen Kematen und Sellrain<br />

ein erster Lokalaugenschein durchgeführt.<br />

Neue Marketingexpertin bei Innsbruck Tourismus<br />

(GeSch) Tanja Knob übernimmt ab<br />

sofort den Bereich Marketing & Kommunikation<br />

bei Innsbruck Tourismus.<br />

Knob verfügt über mehr als 20 Jahre<br />

Managementerfahrung in leitender Position<br />

sowohl in der Medien- und Werbebranche<br />

als auch im Digitalbereich.<br />

Die Marketingfachfrau war langjährig<br />

in namhaften deutschen Mediagruppen<br />

und Agenturen tätig. Sie will mit<br />

neuen Ansätzen sowie mit dem Ausbau<br />

und der Verzahnung bestehender<br />

Strukturen in den Regionen das Angebot<br />

an die Gäste noch besser ausbauen. Tanja Knob. Foto: Erfolgsphoto<br />

10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Stabile Zahlen – auch in Zeiten von Corona<br />

Betriebsansiedelungen und -erweiterungen in Tirol 2020: Die meisten Unternehmen kommen aus Deutschland<br />

Die Zahl jener Unternehmen, die sich im Jahr 2020 mit der Unterstützung<br />

der Standortagentur Tirol hierzulande ansiedelten oder<br />

ihr Unternehmen in Tirol erweiterten, ist trotz angespannter Wirtschaftslage<br />

aufgrund der Corona-Pandemie zum Vergleichsjahr 2019<br />

stabil. Auch im Bezirk Innsbruck-Land haben sich im vergangenen<br />

Jahr elf Unternehmen angesiedelt oder haben erweitert.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Wirtschaft und Unternehmen<br />

sind aktuell massiv unter Druck,<br />

in Tirol und weltweit. Jedes Unternehmen,<br />

das sich in dieser Situation<br />

in Tirol niederlässt oder<br />

seinen Betrieb erweitert und dadurch<br />

investiert und Arbeitsplätze<br />

schafft, zählt daher doppelt“, so<br />

Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />

Zoller-Frischauf. Dabei sei es<br />

vor allem das Ziel, Unternehmen<br />

mit effektiven Maßnahmen zu unterstützen.<br />

„Unsere disziplinierte<br />

Budgetpolitik der vergangenen Jahre<br />

gibt uns hier Spielräume, etwa<br />

bei konjunkturbelebenden Maßnahmen.<br />

Hier setzen wir auf eine<br />

ausgeglichene Balance, indem Investitionen<br />

vorgezogen und in Zukunftsbereichen<br />

getätigt werden“,<br />

erklärt Zoller-Frischauf.<br />

SOLIDE ENTWICKLUNG.<br />

Im Bezirk Innsbruck Land soll<br />

neben der Schaffung von 49 Arbeitsplätzen<br />

ein Investitionsvolumen<br />

von zwei Millionen Euro<br />

geschaffen werden. Die stabilen<br />

Zahlen sind vor allem tirolweit zu<br />

erkennen: Hier haben sich im vergangenen<br />

Jahr 30 Unternehmen<br />

angesiedelt, im Jahr 2019 waren es<br />

33. Das geplante Investitionsvolumen<br />

der Unternehmen innerhalb<br />

der nächsten drei Jahre beträgt im<br />

Jahr 2020 zehn Millionen Euro<br />

(2019: acht Millionen Euro). Dabei<br />

sind, ebenfalls in den kommenden<br />

drei Jahren, 208 neue Arbeitsplätze<br />

geplant (2019: 167). Die meisten<br />

Unternehmen kamen dabei aus<br />

Deutschland (14) und Österreich<br />

(neun) und bewegen sich vor allem<br />

in den Branchen IT und Digitalisierung<br />

sowie Alpine Technologien.<br />

Liebevoller Abschied<br />

Chiara Fiegl ermöglicht Bestattungen für Haustier und Pferd<br />

(ba) Viele Menschen verlieren mit ihrem verstorbenen Haustier ein<br />

Familienmitglied, ihren treuen Begleiter und Freund. Wenn das geliebte<br />

Haustier seinen letzten Atemzug macht, möchten sich Tierbesitzer<br />

deshalb würdevoll von ihnen verabschieden. Chiara Fiegl aus<br />

Ötztal-Bahnhof macht dies nun in Tirol und Vorarlberg möglich.<br />

Fotos: Fiegl<br />

Chiara Fiegl aus Ötztal-Bahnhof ermöglicht Bestattungen für Klein- und Großtiere.<br />

Ab dem 13. Februar stehen die Türen<br />

der Tierbestattung „Engelspfote“<br />

für trauernde Tierbesitzer offen. Mit<br />

der Unterstützung ihrer Mama Monika<br />

möchte die 25-jährige Chiara<br />

Fiegl jenen, die um ein verstorbenes<br />

Haustier trauern, eine angemessene<br />

Tierbestattung ermöglichen.<br />

Sie weiß aus eigener Erfahrung,<br />

wie schmerzhaft so ein Verlust sein<br />

kann und möchte deshalb auch eine<br />

mit sind Abholungen auch an den<br />

Wochenenden möglich. Mit ihrem<br />

Geschäftspartner, dem Tierkrematorium<br />

Steiermark, können zudem<br />

auch Großtiere kremiert werden.<br />

Wenn auch Sie ein geliebtes Haustier<br />

verloren haben, melden Sie sich<br />

unter Tel. <strong>06</strong>76 5391400. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.<br />

tierbestattung-engelspfote.com oder<br />

auf der Facebook-Seite von „Tierbestattung<br />

24-Stunden-Hotline einrichten – da-<br />

Engelspfote“. ANZEIGE<br />

Patrizia Zoller-Frischauf, Tirols Wirtschaftslandesrätin.<br />

Foto: Axel Springer<br />

Bei den elf erfolgreich abgeschlossenen<br />

Betriebserweiterungen (2019:<br />

15) liegen die geplanten Investitionen<br />

bei 20 Millionen Euro (2019:<br />

23 Millionen Euro). Hier sollen<br />

79 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden, 2019 waren es 89. „Betriebsansiedlungen<br />

dauern in der<br />

Regel zwei bis drei Jahre, sodass<br />

laufende Wachstumsprojekte 2020<br />

ungeachtet der Krise erfolgreich<br />

abgeschlossen werden konnten“,<br />

kommentiert Marcus Hofer, Geschäftsführer<br />

der Standortagentur<br />

Marcus Hofer, Geschäftsführer Standortagentur<br />

Tirol. Foto: Standortagentur Tirol<br />

Tirol, die vorliegenden Zahlen und<br />

gibt zu bedenken: „Im laufenden<br />

Jahr sowie in den kommenden Jahren<br />

werden sich die Auswirkungen<br />

der Pandemie auf die Unternehmen<br />

deutlicher niederschlagen,<br />

auch hinsichtlich ihrer Ansiedlungs-<br />

und Erweiterungsvorhaben.<br />

Umso konsequenter werden wir<br />

Unternehmen beraten und unterstützen,<br />

insbesondere rund um<br />

die Themen Innovation, Kapital,<br />

Digitalisierung und Europäische<br />

Programme“, so Hofer.<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Die alten Wischer<br />

Liebe Freunde des Handtelefons!<br />

Wir alle kennen den legendären<br />

Spruch des deutschen Ex-Kanzlers<br />

Konrad Adenauer, der eine Meinungsänderung<br />

wie folgt kommentierte:<br />

Was interessiert mich<br />

mein Geschwätz von gestern? Mir<br />

geht es bei meiner Selbstreflektion<br />

ähnlich. Konkret erinnere ich mich<br />

daran, dass ich noch vor ein paar<br />

Jahren über die Jungen im Umgang<br />

mit ihren „Wischhandys“ gewitzelt<br />

habe. Leute, die im Zug sitzen und<br />

statt direkt miteinander zu reden<br />

sich über Smartphones austauschen,<br />

habe ich milde belächelt.<br />

Inzwischen besitze ich selbst so ein<br />

Ding. Meine Frau und meine Kinder<br />

meinten, ich bräuchte das, um<br />

regelmäßig die Digitalfotos unserer<br />

Enkel genießen zu können. Wie<br />

recht sie doch hatten – das ist wirklich<br />

eine Supersache! Doch ich bin<br />

längst eine Stufe weiter. Zahlreiche<br />

Nachrichtendienste piepsen mir<br />

laufend nutzloses Wissen auf mein<br />

Gerät. Und die vielen WhatsApp-<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Meldungen meiner Freunde erhellen<br />

mein Gemüt. Lustige Sprüche,<br />

Bilder, Videos und vieles mehr halten<br />

mich mit Freunden in Kontakt.<br />

Die meisten von ihnen sind wie ich<br />

60 plus und haben offensichtlich<br />

Freude am Leben. Gerade in der<br />

virusbedingten Isolation bietet das<br />

Handy einen brauchbaren Ersatz<br />

für sonst derzeit nicht mögliche<br />

soziale Kontakte. Ich, der einst<br />

selbstgerecht am Besten wusste, was<br />

anderen in der Kommunikation<br />

gut tut, bin längst eines Besseren<br />

belehrt. Diese Handtelefone sind<br />

wirklich smart. Sie schaden, wie ich<br />

glaube, meinem Ego nicht. Und ob<br />

das nun intelligent oder dumm ist,<br />

was ich hier treibe, ist mir ziemlich<br />

egal. Mein „Wischhandy“ garantiert<br />

mir Kontakt zu Außenwelt. Es<br />

lässt mich Kindskopf sein. Ich kann<br />

meinen Abenteuern im Kopf freien<br />

Lauf lassen. Und selbst entscheiden,<br />

was ich weiterleite oder nicht.<br />

Ganz einfach großartig!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 10./11. Februar 2021


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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

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SP-Chef Dornauer fordert Impfung für Feuerwehrleute<br />

(GeSch) „Zur Unterstützung bei<br />

den Massentests rückten noch vor<br />

wenigen Wochen österreichweit rund<br />

30.000 Feuerwehrmitglieder aus“, erinnert<br />

sich Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender<br />

und Klubobmann<br />

der neuen SPÖ Tirol. „Jetzt wurden<br />

die Feuerwehren kurzerhand aus<br />

dem Covid-19-Impfplan gestrichen<br />

und das obwohl sie zweifellos zur<br />

kritischen Infrastruktur gehören und<br />

ganz offensichtlich auch dringend<br />

gebraucht werden, wenn man schnell<br />

und flächendeckend testen muss.“<br />

Jede Gemeinde und jeder Bürgermeister<br />

wisse, was für eine entscheidende<br />

Rolle die Feuerwehren in den Kommunen<br />

spielen und wie verheerend ein<br />

Ausfall durch eine Corona-Infektion<br />

wäre, wie Dornauer ausführt. „Diese<br />

Menschen müssen die Möglichkeit<br />

bekommen, sich schnellstmöglich zu<br />

schützen, wenn sie das möchten.“ Der<br />

Tiroler SPÖ-Chef fordert die Verantwortlichen<br />

in der Bundesregierung zu<br />

mehr Transparenz bei der Vergabe der<br />

Impfungen auf. Außerdem sollten die<br />

Feuerwehren umgehend wieder in den<br />

Impfplan aufgenommen werden. „Ich<br />

kann Minister Anschober nur empfehlen,<br />

sich einmal die Meinung unserer<br />

Bürgermeister einzuholen!“<br />

Neu im Spar-Sortiment<br />

Auf ein Wohl mit Starkenberger<br />

(ba) Schloss Starkenberg ist nicht nur eine der ältesten, sondern<br />

auch eine der meistprämierten Bierbrauereien des Landes Tirol.<br />

Erst 2020 wurde die traditionsreiche Marke mit Produktion in Tarrenz<br />

vom Falstaff-Magazin zur beliebtesten Kleinbrauerei Tirols gewählt.<br />

Das Qualitätsbier gibt es ab sofort tirolweit bei Spar.<br />

Großbrand wütete in Kematen<br />

Doppelwohnhaushälfte wurde schwerst beschädigt<br />

(GeSch) Ein Großbrand forderte am vergangenen Donnerstag<br />

in Kematen die Einsatzkräfte. Das Feuer ist kurz vor elf<br />

Uhr vormittags in einem Doppelwohnhaus ausgebrochen. Die<br />

eine Wohnhaushälfte, in welcher die Flammen wüteten, wurde<br />

schwerst beschädigt, die andere Wohnhaushälfte blieb dank einer<br />

Feuerschutzwand so gut wie unbeschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise<br />

niemand.<br />

Starke Partner: Die ausgezeichneten Bier-Spezialitäten von Starkenberg-Braumeister<br />

Alex Zeischka sind dank Spar ab sofort in ganz Tirol erhältlich. Foto: Spar<br />

Mit dem HeimatBier und GoldLager<br />

haben Biergenießer noch mehr<br />

Auswahl. Das GoldLager wurde<br />

kürzlich als bestes Lagerbier Österreichs<br />

ausgezeichnet. Überhaupt fahren<br />

Braumeister Alex Zeischka und<br />

sein Team regelmäßig Preise für ihre<br />

Qualitätsbiere ein. Mit 40 Goldmedaillen<br />

bei der Bierolympiade gehört<br />

Starkenberger zu den erfolgreichsten<br />

Biermarken Österreichs.<br />

STARKE BIERMARKE. Im Jahr<br />

1810 – also vor über 210 Jahren –<br />

wurde auf Schloss Starkenberg zum<br />

ersten Mal Bier gebraut. Heute verlassen<br />

jährlich rund 43000 Hektoliter<br />

Bier die Produktionsstätte in Tarrenz<br />

mit ihren insgesamt 35 Beschäftigten.<br />

Vor allem im Tiroler Oberland ist das<br />

Starkenberger fest verwurzelt. „Wir<br />

haben eine treue Stammkundschaft“,<br />

weiß Brauereichef Martin Steiner. In<br />

den Spar-Supermärkten der Region<br />

war das beliebte Bier schon bisher<br />

vertreten. Durch den Ausbau der<br />

Partnerschaft wird der Vertrieb nun<br />

auf ganz Tirol ausgedehnt, freut<br />

sich Spar-Geschäftsführer Dr. Christof<br />

Rissbacher: „Starkenberger ist<br />

eine absolute Bereicherung unseres<br />

starken, regionalen Sortiments.“<br />

REGIONAL VERWURZELT.<br />

Der regionale Gedanke steht auch<br />

bei der Herstellung der Oberländer<br />

Bierspezialitäten im Vordergrund.<br />

Braumeister Alex Zeischka achtet bei<br />

den Zutaten auf höchste Qualität.<br />

Ein Teil der verwendeten Gerste wird<br />

direkt von den Bauern aus der Umgebung<br />

bezogen. Gebraut wird mit<br />

frischem Gebirgswasser aus eigenen<br />

Quellen. Die genaue Rezeptur bleibt<br />

dabei ein streng gehütetes Geheimnis.<br />

Alex Zeischka verrät nur so viel:<br />

„Unser Bier verbindet seit mehr als<br />

200 Jahren höchste Qualität mit dem<br />

unverwechselbaren Geschmack der<br />

Region.“ <br />

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Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Doppelwohnhaushälfte bereits in Vollbrand.<br />

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. <br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

Genau um 10.56 Uhr wurde von<br />

der Leitstelle Tirol Alarm ausgelöst.<br />

Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr,<br />

Rettung und Polizei beim Doppelwohnhaus<br />

eintrafen, stand eine<br />

Haushälfte bereits in Vollbrand. Die<br />

Feuerwehren Kematen (40 Mann,<br />

fünf Fahrzeuge) und Zirl (19 Mann,<br />

vier Fahrzeuge) konnten das Feuer<br />

unter Einsatz von Atemschutz bald<br />

unter Kontrolle bringen, der Sachschaden<br />

ist aber dennoch enorm.<br />

Einer feuerfesten Wand, welche die<br />

beiden Haushälften trennt, ist es zu<br />

vedanken, dass die eine Haushälfte<br />

von den Flammen verschont blieb.<br />

Die Höhe des Sachschadens steht<br />

noch nicht fest.<br />

Die dicken Rauchschwaden waren weithin<br />

sichtbar.<br />

Fast 60 Feuerwehrleute standen im Einsatz, verletzt wurde glücklicherweise niemand.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Februar 2021


©<br />

Die Gastronomiebetriebe im Bezirk Innsbruck-Land<br />

sind auch während des Lockdowns für Sie da und<br />

versorgen Sie mit ihren Köstlichkeiten – nutzen Sie<br />

das Angebot und unterstützen Sie die<br />

heimischen Betriebe!<br />

Eine laufend aktualisierte Aufstellung<br />

finden Sie auf WKO.at/tirol/innsbruckland oder<br />

auf der facebook-Seite der WK Innsbruck-Land.<br />

Take-Away und Lieferservice im<br />

Bezirk Innsbruck-Land<br />

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Hochgenuss am Hochplateau<br />

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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Mit Altholz gegen die Geruchsbelästigung<br />

GemeindeWerke Telfs beteiligen sich am Projekt der MCI-Professorin Angela Hofmann, um Gerüche zu verabschieden<br />

Rund um das Klärwerk in<br />

Telfs Ost sind immer wieder<br />

unangenehme Gerüche wahrzunehmen.<br />

Doch das soll sich<br />

künftig ändern: Aus kommunalen<br />

Reststoffen Aktivkohle<br />

erzeugen, die der Geruchsbelästigung<br />

in Klärwerken und<br />

Kompostieranlagen entgegenwirkt<br />

– das will die MCI-Professorin<br />

Angela Hofmann. Die<br />

GemeindeWerke Telfs nehmen<br />

an diesem innovativen Projekt<br />

teil und hoffen auf ein „geruchsfreies“<br />

Ergebnis.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Betrug im Internet<br />

Im November 2020 lernte eine<br />

74-jährige Pensionistin über eine Online-Scrabblespiel-Homepage<br />

einen<br />

aus den USA stammenden Mitspieler<br />

kennen. Nachdem dieser das Vertrauen<br />

der Frau gewonnen hatte, lockte<br />

er ihr durch Vorspielen verschiedener<br />

Notlagen per Online-Überweisung<br />

einen fünfstelligen Eurobetrag heraus.<br />

Die Polizei Telfs ermittelt in<br />

dem Fall. Tel. 059 133 7126<br />

Dank eines innovativen Projekts von MCI-Professorin Angela Hofmann soll vom Klärwerk Telfs künftig keine Geruchsbelästigung<br />

mehr wahrzunehmen sein. <br />

Foto: Dietrich/GWTelfs<br />

Klär- und Kompostieranlage riecht<br />

man – je nach Wetterlage – oft von<br />

weitem. Beim Faulprozess entstehen<br />

Gase, die der Mensch als unangenehm<br />

empfindet. „Wir haben eine<br />

konkrete Idee, was man dagegen<br />

tun kann“, berichtet die Leiterin des<br />

Josef Ressel Zentrums am Management<br />

Center (MCI). Der Prozess ist<br />

relativ komplex – aber der Effekt ist<br />

einfach: weniger Gestank. Alt- und<br />

Restholz, das in den Gemeinden<br />

anfällt, kann in Holzgaskraftwerken<br />

bei hohen Temperaturen mit Wasserdampf<br />

und Sauerstoff zu einem Gas<br />

verarbeitet werden, das energetisch<br />

verwertet wird. Dabei fallen Kohlereste<br />

an – das ist die Pulverkohle, die<br />

zur Verbesserung von Agrarböden<br />

eingesetzt wird. „Wir versuchen,<br />

daraus Aktivkohle in Pulverform<br />

herzustellen“, erläutert Hofmann.<br />

Diese Aktivkohle bindet aufgrund<br />

ihrer Oberflächeneigenschaften<br />

übelriechende Spurenstoffe. Mit<br />

dem Verfahren könnte man dann<br />

aus kommunalen Reststoffen nicht<br />

nur Strom und Wärme erzeugen,<br />

sondern auch dieses hochwertige<br />

Zusatzprodukt herstellen. „Das Attraktive<br />

daran ist der kommunale<br />

Kreislauf“, unterstreicht Professorin<br />

Hofmann: „Man würde vorwiegend<br />

Holz aus der Landschaftspflege und<br />

von den Sammelstellen in den Wertstoffhöfen<br />

verwenden.“<br />

GEMEINDEWERKE <strong>TE</strong>LFS<br />

SIND PROJEKTPARTNER. Die<br />

GemeindeWerke Telfs sind – gemeinsam<br />

mit der Christian Doppler<br />

Gesellschaft, SynCraft Engineering,<br />

den Stadtwerken Schwaz, den Innsbrucker<br />

Kommunalbetrieben (IKB)<br />

– Projektpartner. „Unser Abwasserverband<br />

betreibt ja eine regionale<br />

Kläranlage. Das ist eine gute Größe,<br />

um den Einsatz der Aktivkohle zur<br />

Geruchsverminderung zu testen“,<br />

weiß Geschäftsführer Dirk Jäger:<br />

„Wir machen bei diesem umfangreichen<br />

Testprogramm aus Überzeugung<br />

mit!“ Auch die Marktgemeinde<br />

Telfs und die am Abwasserverband<br />

beteiligten Nachbarorte unterstützen<br />

das Vorhaben. „Ich habe das<br />

im Planungsverband berichtet, in<br />

Zusammenhang mit unserem neuen<br />

regionalen Abfallwirtschaftszentrum<br />

ist das ein absolut überzeugendes<br />

Konzept“, betonen Verbandsobmann<br />

Bgm. Christan Härting und<br />

Umweltausschuss-Obfrau Cornelia<br />

Hagele. Auch Abwasserverbands-<br />

Geschäftsführer Franz Wieland freut<br />

sich mitzumachen und zeigt großes<br />

Interesse an den Fortschritten. Für<br />

fünf Jahre (bis 2025) ist das „Josef<br />

Ressel Zentrum für die Produktion<br />

von Pulveraktivkohle aus kommunalen<br />

Reststoffen“ eingerichtet. Das<br />

könnte auch ein realistischer Zeithorizont<br />

für greifbare Ergebnisse sein.<br />

„Wenn es gelingt, den Prozess zu<br />

optimieren und die regionale Verarbeitung<br />

aufzubauen, ist das eine<br />

absolute Win-Win-Situation“, ist<br />

Hofmann überzeugt.<br />

Nur mehr drei Monate<br />

Oberland: A12-„Luft-Hunderter“ wird zeitlich beschränkt<br />

(dgh) Der „Luft-Hunderter“ auf der A12 zwischen Imst und<br />

Zams ist teilweise Geschichte – er gilt nur mehr von 1. November<br />

bis 31. Jänner.<br />

Nur mehr von November bis Jänner soll der „Luft-Hunderter“ auf der A12 im Oberland<br />

gelten.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

„Der angesprochene Verordnungsentwurf<br />

wird nach positiver<br />

Erledigung des BMK durch das<br />

Land Tirol erlassen. Es ist aus heutiger<br />

Sicht davon auszugehen, dass<br />

der Zeitplan hält“, teilt das Büro<br />

von Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Ingrid Felipe auf RUND-<br />

SCHAU-Anfrage hin mit. Möglich<br />

wurde die Einschränkung des „Luft-<br />

Hunderters“ in diesem Bereich der<br />

A12 durch verbesserte Luftgüte-<br />

Werte. Auf dem 13 Kilometer<br />

langen betroffenen Autobahnabschnitt<br />

haben sich im Laufe der<br />

Jahre die für die IG-L-Maßnahmen<br />

ausschlaggebenden NO 2<br />

-Werte an<br />

der repräsentativen Messstation<br />

Imst (Jahresmittelwert sowie Halbstundenmittelwerte)<br />

kontinuierlich<br />

verbessert. Es wurde festgestellt,<br />

dass die Unterschreitung der verpflichtenden<br />

Grenzwerte auch bei<br />

zeitlicher Einschränkung der IG-<br />

L-Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

dauerhaft gesichert ist (dazu wurden<br />

Verkehrsdaten und deren voraussichtliche<br />

Entwicklung, Emissionsverhalten<br />

des Autobahnverkehrs<br />

sowie meteorologisch bedingte<br />

Schwankungen eingerechnet).<br />

„Daher wird die Geschwindigkeitsbeschränkungsverordnung<br />

dahingehend<br />

geändert, dass die 100<br />

Stundenkilometer-Beschränkung<br />

für den Streckenabschnitt der A12<br />

Inntalautobahn zwischen Imst und<br />

Zams und zwar für beide Fahrtrichtungen<br />

lediglich im Zeitraum zwischen<br />

dem 1. November und dem<br />

31. Jänner des jeweiligen Folgejahres<br />

gilt“, heißt es im Büro Felipe.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 10./11. Februar 2021


Vier Betriebe unter einem Dach<br />

Tischlereibetrieb Holzknecht in Gries im Sellrain erweitert<br />

(eci) Ein Gebäude, vier Firmen: Im Gewerbegebiet in Gries im<br />

Sellrain hat Marco Holzknecht 2015 die „Tischlerei Holzknecht“<br />

eröffnet. Nun wurde die Betriebsfläche um 1.000 Quadratmeter<br />

erweitert, wobei 650 Quadratmeter im Erdgeschoss drei weiteren<br />

Firmen als neuer Standort dienen: Die Schlosserei „Metalldesign<br />

Martin Ragg“, KFZ-Reparaturen aller Marken werden von „Markus<br />

Werkstatt“ geboten und auch die Firma „Climbing Skins Tirol“<br />

mit ihren handgefertigten Skifellen hat sich im Gewerbegebiet<br />

angesiedelt.<br />

Gries 10d im Sellraintal:<br />

Vier Top-Betriebe unter einem Dach<br />

Ihr Spezialist für Innenausbau (Zirben-Stuben, Schlafzimmer,<br />

Küchen, Bademöbel, Garderoben usw.) und Objektbau. Von der<br />

3d Planung über die Fertigung bis zur Montage alles aus einer<br />

Hand.<br />

Gries 10d I A-6182 Gries im Sellrain<br />

Tel. 0043 664 4443460 I marco.holzknecht@aon.at<br />

www.tischlerei-holzknecht.at<br />

MARTIN RAGG<br />

T. +43 650 55 56 595<br />

martin.ragg@outlook.com<br />

www.metalldesign-ragg.at<br />

Neuer Standort<br />

ab 1. März 2021:<br />

Gries 10d<br />

Die Erweiterung des Holz-Beton-Baus der „Tischlerei Holzknecht“ im Gewerbegebiet<br />

in Gries im Sellrain bietet nun Platz für vier Firmen. Foto: Tischlerei Holzknecht<br />

Geschäftsführer Marco Holzknecht<br />

ist zugleich Wirtschaftsobmann<br />

vom Sellraintal und sorgt mit<br />

den neuen Betriebsflächen für einen<br />

Zuwachs im hiesigen Gewerbegebiet.<br />

Durch die Erweiterung des Holz-<br />

Beton-Baus um 1.000 Quadratmeter<br />

konnten sich drei weitere Firmen<br />

eben dort ansiedeln, wodurch natürlich<br />

auch neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

wurden.<br />

TISCHLEREI HOLZ-<br />

KNECHT. Die „Tischlerei Holzknecht“<br />

selbst ist ein Lehrlingsbetrieb<br />

und beschäftigt aktuell 18<br />

Mitarbeiter. Geboten wird den<br />

Kunden ein Rundumservice aus einer<br />

Hand. Dieser erstreckt sich von<br />

der 3D-Planung bzw. 3D-Visualisierung<br />

über die Fertigung bis hin<br />

zur Montage. Spezialisiert hat sich<br />

Holzknecht auf den Innenausbau,<br />

insbesondere auf Zirben-Stuben und<br />

Zirben-Schlafzimmer, aber auch Küchen,<br />

Badmöbel, Garderoben und<br />

Objektbauten zählen zu den Steckenpferden<br />

der Tischlerei.<br />

METALLDESIGN MARTIN<br />

RAGG. Die Firma „Metalldesign<br />

Martin Ragg“ wird ihre Pforten am<br />

neuen Standort am Montag, dem 1.<br />

März öffnen. Aus den Materialien<br />

Edelstahl, Aluminium und Stahl<br />

werden in der Schlosserei sowohl<br />

10./11. Februar 2021<br />

Geländer und Stiegen als auch Carports<br />

und Zäune sowie vieles mehr<br />

nach individuellen Wünschen und<br />

Vorstellungen designed. Die Kunden<br />

profitieren dabei von der jahrelangen<br />

Erfahrung, und zudem wird<br />

ihnen höchste Qualität geboten<br />

MARKUS WERKSTATT. Im<br />

Sellrainer Gewerbegebiet neu angesiedelt<br />

hat sich auch „Markus<br />

Werkstatt“. Als freie Werkstätte ohne<br />

Markenbindung ist es der Firma<br />

möglich, Fahrzeuge aller Hersteller<br />

zu reparieren und servicieren. Der<br />

Betrieb ist allerdings nicht nur auf<br />

KFZ-Reparaturen aller Marken spezialisiert,<br />

sondern darüber hinaus<br />

werden auch landwirtschaftliche Gerätschaften<br />

und Baumaschinen fachgerecht<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

CLIMBING SKINS TIROL.<br />

Komplettiert wird das Vierergespann<br />

unterschiedlicher Firmen von „Climbing<br />

Skins Tirol“. Im Gewerbegebiet<br />

Gries im Sellrain können durch diese<br />

Betriebsansiedelung nun auch handgemachte<br />

Skifelle erworben werden.<br />

Das junge und dynamische Team<br />

kann auf 45 Jahre Erfahrung rund<br />

um die Produktion von Skifellen zurückgreifen.<br />

Der direkte Verkauf an<br />

den Endkunden ermöglicht zudem<br />

erschwingliche Preise, die ihresgleichen<br />

suchen.<br />

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Nach individuellen Wünschen designen wir aus den Materialien<br />

Edelstahl, Aluminium und Stahl: Geländer, Stiegen, Carports,<br />

Zäune uvm. Höchste Qualität und jahrelange Erfahrung zeichnen<br />

uns aus.<br />

KFZ-Reparaturen aller Marken sowie von<br />

landwirtschaftlichen Geräten und Baumaschinen<br />

Gries 10d I 6182 Gries im Sellrain<br />

E-Mail: markuswerkstatt@hotmail.com<br />

Termin nach telefonischer Vereinbarung:<br />

Tel. +43 676 4927255<br />

Produktion von handgemachten<br />

Skifellen mit direktem Verkauf an<br />

den Endkunden. Dies ermöglicht<br />

unerreichte Preise.<br />

45 Jahre Erfahrung im Produzieren<br />

von Skifellen!<br />

Tel. +43 676 72<strong>06</strong>700<br />

E-Mail: offi ce@climbing-skins.tirol<br />

Mehr auf: www.climbing-skins.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Familienfreundliches Oberperfuss<br />

Staatliches Gütezeichen: Projekte und Maßnahmen sollen das Leben von Familien in der Gemeinde nachhaltig verbessern<br />

Den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden: Ein Bestreben,<br />

das in Oberperfuss gerade großgeschrieben wird. Die Gemeinde<br />

bewirbt sich aktuell nämlich um das staatliche Gütezeichen „familienfreundlichegemeinde“.<br />

Die Bemühungen sind generationenübergreifend,<br />

und somit liegt der Fokus auf Kindern und Jugendlichen<br />

ebenso wie auf berufstätigen Eltern und Senioren. Im Rahmen des<br />

Audits „familienfreundlichegemeinde“ wird die Kommune in einem<br />

Beratungsprozess professionell dabei begleitet, für sie sinnvolle<br />

Maßnahmen umzusetzen, die den Familien zugutekommen. Die<br />

angesetzten Maßnahmen sollen die Lebensqualität in der Gemeinde<br />

steigern und seit vergangener Woche steht fest: Oberperfuss hat es<br />

geschafft und wird in Kürze seine Zertifizierung erhalten.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Ob Groß oder Klein, Alt oder<br />

Jung: In Oberperfuss sollen sich alle<br />

wohlfühlen. Deshalb entwickelte<br />

eine Projektgruppe unter Einbindung<br />

aller Generationen und Fraktionen<br />

individuell und bedarfsorientiert<br />

Maßnahmen zur Erhöhung<br />

der Familienfreundlichkeit. Die gesetzten<br />

Ziele gilt es innerhalb von<br />

drei Jahren umzusetzen. Mittlerweile<br />

konnten bereits 17 Punkte fixiert<br />

werden, die es nun umzusetzen gilt.<br />

„Uns geht es darum die Bedürfnisse<br />

von heute zu erkennen und auch darauf<br />

eingehen. Eine Unterstützung<br />

und zugleich Zertifizierung bei diesem<br />

Vorhaben ermöglicht das Audit<br />

‚familienfreundlichegemeinde‘“, verdeutlicht<br />

Bürgermeisterin Johanna<br />

Obojes-Rubatscher. Bei einem Audit<br />

handelt sich um ein Untersuchungsverfahren,<br />

wodurch die Qualität sichergestellt<br />

wird. Das Audit soll zum<br />

einen aufzeigen, welche Aktionen<br />

und Maßnahmen es bereits in Oberperfuss<br />

für Familien gibt. Zum anderen<br />

findet die Gemeinde durch das<br />

Audit heraus, was noch für eine verbesserte<br />

Familienfreundlichkeit benötigt<br />

wird. Mitwirken sollen dabei<br />

alle Generationen und Fraktionen.<br />

Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher<br />

freut sich, dass die Gemeinde<br />

den Weg zur Zertifizierung eingeschlagen<br />

hat. Fotos: Gemeinde Oberperfuss<br />

OBERPERFUSS AUF DEM<br />

WEG ZUM GÜ<strong>TE</strong>ZEICHEN.<br />

Die ersten Schritte in Richtung Zertifizierung<br />

erfolgten bereits im Jahr<br />

2018, damals wurde seitens der Gemeinde<br />

mit der zuständigen Stelle<br />

Kontakt aufgenommen. Somit ging<br />

das erste Auditseminar im Dezember<br />

des selben Jahres über die Bühne.<br />

Anfang März 2020 nahm das<br />

Projekt endgültig Fahrt auf, als der<br />

erste Workshop durch Projektbetreuerin<br />

Martina Rizzo begleitet wurde.<br />

„Vorab haben wir die Einwohner<br />

von Oberperfuss per Post um ihre<br />

Wünsche und Ideen gebeten. Erfreulicherweise<br />

haben wir zahlreiche<br />

Rückmeldungen erhalten“, berichtet<br />

Obojes-Rubatscher. In weiterer Folge<br />

wurden sämtliche Bestrebungen<br />

von Corona abgebremst, weshalb<br />

der nächste Workshop erst rund zwei<br />

Monate später als geplant stattfinden<br />

konnte.<br />

JUGENDRAUM UND JU-<br />

GENDARBEI<strong>TE</strong>R. „Wie bereits<br />

beim ersten Workshop gab es spannende<br />

Diskussionen in kleinen<br />

Gruppen: Insbesondere die Jugend<br />

brachte sich mit ihren frischen und<br />

guten Ideen beim Jugendworkshop<br />

und in der Ideenwerkstatt ein. Ausgesprochen<br />

groß ist von allen Seiten<br />

das Interesse an einem Jugendraum.<br />

Das ist auf jeden Fall eine sinnvolle<br />

Sache und die Umsetzung dieses<br />

Wunsches ist liegt auch mir am Herzen“,<br />

zeigt sich die Bürgermeisterin<br />

von der regen Beteiligung und den<br />

Ideen begeistert. Der Jugendraum<br />

wird im Peter-Anich-Haus untergebracht<br />

und im Zuge dessen soll es<br />

künftig auch das Angebot der offenen<br />

Jugendarbeit geben. Gemeinsam<br />

mit dem Land Tirol bzw. der Plattform<br />

offene Jugendarbeit (Pojat) wurde<br />

dies bereits in die Wege geleitet.<br />

Hierfür sollen ein bis zwei Personen<br />

– aus teamparitätischen Gründen<br />

Die Gemeinde Oberperfuss ist bestrebt, ein lebenswerter Zukunftsort für alle zu<br />

sein und bemüht sich deshalb um das Audit „familienfreundliche Gemeinde“.<br />

idealerweise ein Mann und eine Frau<br />

– geringfügig angestellt werden. Dadurch<br />

könnten sich die Jugendsozialarbeiter<br />

den Anliegen der Teenager<br />

ein- bis zweimal wöchentlich annehmen.<br />

Der GV Thomas Kirchmair<br />

ist selbst Erziehungswissenschaftler<br />

hat die Abwicklung bzw. das Projekt<br />

„Jugendraum“ unter seine Fittiche<br />

genommen.<br />

VIELES GEPLANT UND EI-<br />

NIGES AUF SCHIENE. Ein Shuttlebus<br />

wird die Mobilität der jungen<br />

Oberperfer erhöhen. Dieser soll<br />

im Sommer das Schwimmbad und<br />

im Winter den Eislaufplatz ansteuern.<br />

In sportlicher Hinsicht wurden<br />

Wünsche nach einer Klettermöglichkeit<br />

und einem Volleyballangebot für<br />

Kinder geäußert. Die Gemeinde wird<br />

sich diesbezüglich um eine Umsetzung<br />

bemühen. In der Kinderbetreuungseinrichtung<br />

wird bereits seit geraumer<br />

Zeit ein warmes Mittagessen<br />

geboten, was von allen begrüßt wird.<br />

Künftig soll hierbei verstärkt auf ein<br />

ausgewogenes und gesundes Menü<br />

geachtet werden. Ein voller Erfolg ist<br />

das Freizeitticket für Kinder um 40<br />

Euro. Dieses Angebot hielt im Spätherbst<br />

Einzug in die Gemeinde und<br />

wurde laut Obojes-Rubatscher sehr<br />

gut angenommen und wird deshalb<br />

auf jeden Fall weitergeführt.<br />

Auf Schiene ist bereits die Neugestaltung<br />

des Kirchplatzes. So wird<br />

das alte Feuerwehrhaus fortan einen<br />

Multifunktionsraum bieten, der<br />

Kirchplatz wird einer Neugestaltung<br />

unterzogen, wobei unter anderem<br />

der dort befindliche Brunnen auf<br />

die andere Seite „wandern“ soll. Ergänzend<br />

wird auch eine Begegnungszone<br />

in dieser Kernzone entstehen.<br />

Die Gemeinde ist schon länger um<br />

energiesparende LED-Straßenbeleuchtungen<br />

bemüht und wird diese<br />

an gut frequentierten Straßen und<br />

Wegen sowie am Buswendeplatz –<br />

im Sinne der Sicherheit für Spaziergänger<br />

und Jogger –weiter ausbauen<br />

bzw. erstmalig installieren. Angestrebt<br />

und gewünscht werden zudem<br />

ein anonymer Urnenfriedhof, eine<br />

Verbesserung der bestehenen bzw.<br />

ein Ausbau der Bänke auf Wanderwegen,<br />

ein Wasserspielplatz, ein<br />

Bauernladen im Dorfzentrum, das<br />

Angebot eines Repair-Cafés, ein barrierefreier<br />

Zugang zur Bibliothek und<br />

dem Museum sowie Wickelmöglichkeiten<br />

in öffentlichen Stellen. Abgerundet<br />

werden diese Maßnahmen<br />

von genauen Infos rund um alle<br />

unterstützenden Angebote der Gemeinde.<br />

ZERTIFIKAT BEREITS GESI-<br />

CHERT. Das Zertifikat ist Oberperfuss<br />

für drei Jahre sicher, denn alle<br />

angedachten und zum Teil bereits in<br />

der Umsetzung befindlichen Maßnahmen<br />

wurden vergangene Woche<br />

von der Projektbetreuerin Dagmar<br />

Ruter (Auditorin „familienfreundlichegemeinde“)<br />

positiv aufgenommen.<br />

Somit wird Oberperfuss bald<br />

sein Zertifikat erhalten und kann<br />

am Ortsschild die entsprechende<br />

Zusatztafel anbringen. „Es hat sich<br />

bereits viel getan und es wird sich<br />

noch mehr tun, bis alle 17 festgelegten<br />

Maßnahmen in die Tat umgesetzt<br />

sind. Aber ich freue mich<br />

auf diesen Weg und die Ergebnisse“,<br />

unterstreicht die Dorfchefin abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Februar 2021


Rund um Ihre<br />

Traumhochzeit<br />

Tirols Hochzeitsausstatter präsentiert<br />

seine fabelhafte Welt der Hochzeitsmode 2021<br />

Ob Braut, Bräutigam, Brautjungfer oder Festgast – das Modezentrum Wammes ist seit fast 40<br />

Jahren Experte für Hochzeiten und Feste.<br />

Mit viel Engagement und Herzblut<br />

kleidet Tirols Hochzeitsausstatter<br />

Paare und Festgäste aus<br />

Tirol, Südtirol, der Schweiz und<br />

Deutschland ein. Der im Modezentrum<br />

integrierte Brautsalon<br />

stellt einen besonderen Anziehungspunkt<br />

für Brautpaare dar<br />

und überzeugt durch sein liebevoll<br />

zusammengestelltes Sortiment an<br />

traumhaften Brautkleidern sowie<br />

den dazu abgestimmten Brautaccessoires<br />

international führender<br />

Labels. Immer am Puls der Zeit<br />

und mit dem Gefühl für die neuesten<br />

Trends werden auch heuer<br />

wieder die schönsten Looks 2021<br />

für Braut und Bräutigam gezeigt.<br />

In angenehmer Atmosphäre und<br />

mit einer versierten Brautberaterin<br />

an ihrer Seite kann die Braut<br />

in einer traumhaften Auswahl an<br />

Brautmodellen schwelgen und sich<br />

ohne Zeitdruck ihr Traumkleid aussuchen.<br />

Vom lässigen Boho-und<br />

Vintagelook über wundervolle Tattoospitzenkleider,<br />

Fit’n’Flair Modellen,<br />

edlen Mermaidkleidern bis<br />

hin zu opulenten Prinzesskleidern<br />

mit Glitter sind alle Stilrichtungen<br />

vertreten. In einer separaten Abteilung<br />

findet der Bräutigam seinen<br />

Hochzeitsanzug vom Bohoanzug<br />

über die coolen Classics bis zum<br />

Royal-Look, der harmonisch auf<br />

das Brautkleid abgestimmt wird.<br />

Auch für Festgäste, Brautjungfern<br />

und Trauzeugen steht eine große<br />

Auswahl an Festmode bereit. Natürlich<br />

werden auch die lieben<br />

Kleinen in der Kinderabteilung mit<br />

einem schönen Angebot an festlicher<br />

Kindermode für Hochzeiten,<br />

Erstkommunion und Firmung ausgestattet.<br />

Kompetente Beratung<br />

und eine perfekte Anpassung im<br />

hauseigenem Änderungsatelier<br />

tragen viel zum Einkaufserlebnis<br />

bei. Zur Wiedereröffnung startet<br />

das Modezentrum Wammes mit<br />

einer großen Dankeschön-Aktion<br />

für die Bräute. Jeder Braut erhält<br />

bis zum 31. März 2021 bei Neukauf<br />

eines Brautkleides einen Gutschein<br />

100 Euro zum Kauf der passenden<br />

Brautaccessoires sowie einen Gutschein<br />

über 50 Euro zum Kauf<br />

eines Hochzeitsanzugs. Terminvereinbarungen<br />

sind per E-Mail an<br />

modezentrum@wammes.at oder<br />

telefonisch unter 05266/88228<br />

möglich. Das gesamte Wammes-<br />

Team freut sich auf viele wundervolle<br />

und persönliche Begegnungen<br />

mit künftigen Brautpaaren<br />

und Hochzeitsgästen. ANZEIGE<br />

Foto: Atelier Torino<br />

Im Modezentrum Wammes findet jede<br />

Braut ihr Traumkleid und der Bräutigam<br />

einen Anzug nach seinem Geschmack.<br />

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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Camp-Petition erhitzt Seefelder Gemeinderat<br />

Räte kontern: „Haben 155 Mobilehomes verhindert und den Campingbetrieb erhalten. Alle Betten werden vermietet!“<br />

Die Seefelder Gemeinderäte können die 618 Unterschriften gegen<br />

Mobilehomes und illegale Freizeitwohnsitze am ehemaligen<br />

„Camp Alpin“ nicht nachvollziehen. Insbesondere Bauausschuss-<br />

Obmann GR Sepp Kneisl argumentiert, dass man bereits vor zwei<br />

Jahren genau das getan habe, was die Unterzeichner der Petition<br />

von Tom Hiltpolt, Jörg Klink, Bettina Moncher, Ingrid Norz<br />

und Birgit Weihs-Dopfer nunmehr fordern. Man habe illegale<br />

Freizeitwohnsitze verhindert, den Campingplatz erhalten und<br />

einen Großbeherbergungsbetrieb geschaffen, der Hotelbetten<br />

vermietet. Durch einen Grundverkauf sei mittels Pönale, Widmungs-<br />

und Veräußerungsverbot gesichert, dass der Betreiber<br />

kein Schlupfloch finden könne.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Wie bereits berichtet, wurde die<br />

Petition über eine Wiener Internetplattform<br />

abgewickelt und die<br />

Unterschriften nur mit Vornamen,<br />

Anfangsbuchstaben des Nachnamens<br />

und Postleitzahl abgegeben.<br />

273 Unterzeichner stammen aus<br />

Seefeld. Erst nach langem Nachbohren<br />

gab Birgit Weihs-Dopfer bekannt,<br />

dass sie die Texte für die Petition<br />

verfasst habe – aber nicht als<br />

Betreiberin. Zur Offenlegung habe<br />

sie sich deswegen breit schlagen<br />

lassen, weil das Thema als Ganzes<br />

extrem wichtig für die Entwicklung<br />

Seefelds sei. Ihre Texte sind es auch,<br />

die Bauausschuss-Obmann GR<br />

Sepp Kneisl, der – seinen Angaben<br />

zufolge – seit 30 Jahren gegen Freizeitwohnsitze<br />

in Seefeld kämpft, zur<br />

Weißglut bringen: „Wir haben ein<br />

Mobilehomedorf mit 155 Mobilehomes,<br />

die zum Verkauf gestanden<br />

wären, abgewendet. Das ‚Leutascher<br />

Modell‘ gibt es in Seefeld also nicht.<br />

Wir haben einen Campingplatz mit<br />

110 Stellplätzen und die Errichtung<br />

eines Großbeherbergungsbetriebes<br />

mit ca. 485 Betten genehmigt. Die<br />

vielen Betten rühren daher, dass<br />

nach dem Tiroler Campinggesetz im<br />

Gegensatz zu anderen Hotelleriebetten<br />

auch Ausziehcouches in die<br />

Gesamtzahl einzurechnen sind. Bei<br />

24 Studios unter 30 Quadratmetern,<br />

30 Appartements unter 70 Quadratmetern<br />

und 55 Ferienlodges um 60<br />

Quadratmeter ist die Zahl von 485<br />

Betten aber kaum zu erzielen.“<br />

WASSERDICH<strong>TE</strong> VERTRÄ-<br />

GE. In Seefeld habe man die Widmung<br />

auf einen Hotelbetrieb für<br />

ständig wechselnde Gäste ausgelegt.<br />

Die Anlage wurde durch einen privatrechtlichen<br />

Vertrag mit Parifizierungsverbot<br />

und Verkaufsverbot<br />

einzelner Objekte belegt. Bei Verstößen<br />

wurde ein extrem hohes Pönale<br />

festgesetzt. „Der Betrieb eines Campingplatzes<br />

ohne alternative Übernachtungsmöglichkeiten<br />

ist wirtschaftlich<br />

schwierig“, so Kneisl. „Ein<br />

Tourismusbetrieb wie am ehemaligen<br />

Camp Alpin ist ein Ausgleich<br />

für die stark sinkende Bettenzahl<br />

in Seefeld und kaum eine Konkurrenz<br />

für bestehende Betriebe!“<br />

Zum Verkauf eines angrenzenden<br />

Waldgrundstückes (ca. 6000 Quadratmeter)<br />

war der hohe Kaufpreis<br />

für ein Waldgebiet ausschlaggebend,<br />

welches nur zu zwei Drittel bebaut<br />

werden kann. Der Erlös wurde bereits<br />

vor zwei Jahren zweckgebunden<br />

für die Errichtung der Tennisanlage<br />

fixiert.GR Sepp Kneisl erklärt weiters:<br />

„Der Käufer der Liegenschaft<br />

ist EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in<br />

Seefeld. Rechtlich ist er von der Gemeinde<br />

wie jeder andere EU-Bürger<br />

zu behandeln. (Anm.: Freies Niederlassungsrecht).<br />

Es ist schade, dass<br />

sich kein Seefelder Käufer gefunden<br />

hat. Es ist für den Käufer schon legitim,<br />

aus dieser Investition positiv<br />

aussteigen zu wollen, da dies ja auch<br />

mit einem gewissen Risiko verbunden<br />

ist.“ Kneisl abschließend: „Es<br />

gibt wasserdichte Verträge mit Loek<br />

Beuker und seine Zusicherung, den<br />

Platz wie ein Hotel zu führen. Heute<br />

steht der Kaufvertrag nicht auf der<br />

Tagesordnung. Ich hoffe aber, dass<br />

sich alle Gemeinderäte bei der Abstimmung<br />

daran erinnern, warum es<br />

zu diesem Kompromiss gekommen<br />

ist!“<br />

AUTOMATISCHE BEWÄSSE-<br />

RUNG. Die Golfclub-Vorstände<br />

Jakob Moncher und Markus Daschil<br />

erklärten, dass man am Golfplatz<br />

Wildmoos eine neue automatische<br />

Bewässerung und Cartwege errichten<br />

wolle. Im Zusammenhang mit<br />

dem Umbau wolle man den Platz<br />

bis 2026 pestizidfrei machen und<br />

mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />

auf stabile ökologische Gleichgewichte<br />

hinarbeiten. Insgesamt<br />

seien dafür drei Millionen Euro<br />

nötig, die man mit Hilfe des Tourismusverbandes,<br />

mit den Gemeinden<br />

So sieht das Campingplatzkonzept von Seefeld aus: Neben einem Campingareal<br />

gibt es Studios, Appartements und Ferienlodges. Visualisierung: Bürgerliste Seefeld<br />

Seefeld und Telfs sowie Fördergeldern<br />

und Beiträgen der Mitglieder<br />

aufbringen wolle. Unter anderem<br />

seien auch zwei Wasserspeicherteiche<br />

vorgesehen, mit denen man<br />

in Trockenperioden die Bewässerung<br />

speisen könne. Diese stünden<br />

auch im Winter für eine Loipenbeschneiung<br />

zur Verfügung. GR Sepp<br />

Kneisl wies die Clubführung darauf<br />

hin, dass die Gemeinde auf Grund<br />

der derzeitigen finanziellen Situation<br />

keine Haftungen für den Golfclub<br />

übernehmen könne. Insgesamt<br />

herrschte aber eine sehr positive<br />

Stimmung im Gremium. Bürgermeister<br />

Werner Frießer: „Wir müssen<br />

mit drei schwierigen Jahren rechnen,<br />

sind aber schon bisher immer hinter<br />

den Clubaktivitäten gestanden!“<br />

WM-FINANZIERUNG. Einstimmig<br />

wurde auch die Haftungsübernahme<br />

für die sechs Millionen<br />

Euro für die WM-Zwischenfinanzierung<br />

verlängert. Kneisl: „Die<br />

zusätzlichen drei Millionen Euro,<br />

die offenbar der Landeshauptmann<br />

genehmigt hat, kann der Gemeinderat<br />

nicht unterfertigen. Das müssen<br />

der Kreditgeber, der Bürgermeister<br />

und das Land Tirol tun!“ In diesem<br />

Zusammenhang tauchte auch<br />

eine Gesprächsnotiz vom 20. Juli<br />

2020 auf, die bestätigt, dass der<br />

Leiter der Tiroler Sportabteilung,<br />

Reinhard Eberl, die Gesamtfördersumme<br />

von 30 Millionen Euro<br />

anerkannt hat. An dieser Sitzung<br />

nahmen LH-Stv. Josef Geisler, Reinhard<br />

Eberl., Bgm. Werner Frießer,<br />

Überprüfungsausschussobmann<br />

Alexander Schmid und TVB-GF<br />

Elias Walser teil. In einer Antwort-<br />

Email schreibt Eberl: „Basierend auf<br />

der hochbautechnischen Stellungnahme<br />

der Abteilung Baudirektion<br />

(HB-AHB-F/60-2019 ) vom 9. Dezember<br />

2019, sowie der oben angeführten<br />

Besprechung mit LHStv.<br />

Josef Geisler werden die Baukosten<br />

in Höhe von maximal 30 Millionen<br />

Euro genehmigt.“ Die Gemeinde<br />

erwartet sich also demnächst eine<br />

positive Entscheidung vom Land. In<br />

diesem Schreiben wird auch darauf<br />

hingewiesen, dass es eine mündliche<br />

Zusage von LH-Stv. Josef Geisler<br />

gäbe, dass er eine Summe von 30,2<br />

Millionen Euro im Förderschlüssel<br />

Bund 40/Land 40/Gemeinde 10<br />

und Tourismusverband 10 Prozent<br />

garantiere.<br />

VERTRAG GENEHMIGT. Einstimmig<br />

genehmigt wurden auch<br />

die Geschäftsordnung und der Gesellschaftsvertrag<br />

der BIG (Beteiligungs-<br />

und Infrastruktur GmbH),<br />

die aus steuerlichen Gründen eine<br />

Art Dachgesellschaft für die Gemeinde-Gesellschaften<br />

bildet. „Es<br />

gibt nunmehr keine Ausnahmen<br />

der Zuständigkeit mehr. Es werden<br />

vierteljährliche Kontrollsitzungen<br />

mit Gemeinderäten und den Geschäftsführern<br />

eingeführt und eine<br />

Geschäftsordnung für alle untergeordneten<br />

Betriebe erlassen. Bis<br />

15. Oktober sind die Budgets zu<br />

erstellen, damit Zahlungen durch<br />

die Gemeinde rechtzeitig zur Budgeterstellung<br />

bekannt sind“, so<br />

Frießer. Schließlich beschloss der<br />

Gemeinderat auch noch den Flächenwidmungsplan<br />

für die erste<br />

Ausbaustufe der WE-Anlage hinter<br />

der Tennishalle: Bis Herbst sollen<br />

21 Mietwohnungen errichtet werden.<br />

Kurz darauf soll auch mit der<br />

zweiten Baustufe (Eigentumswohnungen<br />

und Reihenhäuser) begonnen<br />

werden. Der Spazierweg zwischen<br />

der Kirchwaldsiedlung und<br />

dem Möserertal wird mitten durch<br />

die Wohnanlage führen.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 10./11. Februar 2021


Valentinstag SONNTAG, 14. FEBRUAR 2021<br />

Erlebnis-Werkstattl:<br />

Valentinstags-Aktionen<br />

Zahlreiche Valentinstags-Aktionen im Telfer Erlebnis-Werkstattl –<br />

gegenüber dem Inntalcenter.<br />

Zeit zu zweit schenken<br />

Den Partner mit einem romantischen Abend überraschen<br />

(mg) Der Valentinstag steht vor der Tür. Nicht immer gestaltet<br />

sich die Suche nach dem perfekten Geschenk für den/die Liebste/n<br />

einfach. Von Blumen, über Schokolade, Gutscheine oder Schmuck<br />

– es steht eine große Auswahl parat. Was an diesem Tag jedoch<br />

nicht fehlen sollte, ist die gemeinsame Zeit nur zu zweit.<br />

Weitere Infos auf www.erlebniswerkstattl.at und Facebook. Foto: Erlebnis-Werkstattl<br />

Dieses abgebildete Valentinstags-<br />

Kistl ist komplett um Euro 25,- zu<br />

haben und somit ein unvergänglicher<br />

Valentinsgruß für einen lieben Menschen.<br />

Ein umfangreiches Angebot<br />

und Garten erwartet den Besucher.<br />

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Ein Tag für die Liebe<br />

Der Valentinstag steht vor der Tür<br />

(mg) Am 14. Februar ist es wieder soweit: Paare feiern den Valentinstag<br />

und tauschen Liebesgaben aus. Brauch ist es, seiner<br />

Liebsten Blumen zu überreichen. Beliebt sind aber auch Pralinen.<br />

Seinen Namen und seine Tradition hat dieser Tag dem Bischof<br />

Valentin von Terni zu verdanken.<br />

Ein romantischer Abend mit dem Partner zum Valentinstag kann unterschiedlich<br />

aussehen. Wichtig ist nur, dass es beiden gefällt.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Flackerndes Kerzenlicht erhellt<br />

den Raum, sanfte Klänge sorgen für<br />

eine gemütliche Stimmung und auf<br />

dem Tisch befindet sich neben ein<br />

paar Rosenblättern auch eine Flasche<br />

Wein: So ein romantischer Abend<br />

fernab vom Alltag tut jeder Beziehung<br />

gut, egal wie lang sie bereits besteht.<br />

Was an so einem Abend ebenso nicht<br />

fehlen darf, ist ein leckeres Gericht.<br />

Dieses kann man entweder selbst<br />

oder gemeinsam mit dem Partner zubereiten.<br />

Wer es einfach und bequem<br />

haben möchte, kann die Lieblingsspeise<br />

des Partners bzw. der Partnerin<br />

auch bei einem der vielen heimischen<br />

Gasthäuser mit Liefer- oder Abholservice<br />

bestellen. Eine kleine Nachspeise<br />

in Form von in Schokolade getunkten<br />

Früchten, Pralinen oder einem<br />

Eis kann die gemeinsame Zeit dann<br />

noch zusätzlich versüßen.<br />

NACH DEM DINNER IST<br />

NICHT SCHLUSS. Nachdem<br />

man gemeinsam ein leckeres Essen<br />

samt Wein und Nachspeise genossen<br />

hat, kann man den Abend mit<br />

seiner Partnerin bzw. dem Partner<br />

noch bei einem Film oder einem gemütlichen<br />

Spaziergang perfekt ausklingen<br />

lassen.<br />

Am Valentinstag dreht sich alles um die Liebe.<br />

Ob frisch verliebt oder lang vertraut,<br />

am 14. Februar ist Romantik angesagt.<br />

Von vielen Paaren wird dieser Tag geliebt<br />

und regelrecht gefeiert. Am Valentinstag<br />

gerät der Beziehungsalltag<br />

jedenfalls oft in Vergessenheit. Stattdessen<br />

werden große Gesten und liebe<br />

Worte ausgetauscht. Mit Blumen –<br />

egal ob einzeln oder als Strauß – wollen<br />

viele der Liebsten ihre Liebe und<br />

Zuneigung beweisen. Vor allem rote<br />

10./11. Februar 2021<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Rosen erfreuen sich an diesem Tag<br />

großer Beliebtheit. In den örtlichen<br />

Blumengeschäften wird man jedenfalls<br />

gut beraten. Falls gewünscht, werden<br />

einem auch wunderbare Ideen offenbart,<br />

an die man selbst nicht gedacht<br />

hätte. Die Liebste wird sich garantiert<br />

freuen. Vergessen sollte man nicht auf<br />

einen kleinen Liebesbeweis in Papierform<br />

oder etwas Süßem, das man den<br />

Blumen beilegen kann.<br />

Viele nette, blumige,<br />

herzliche Kleinigkeiten<br />

zum<br />

Valentinstag<br />

Sonntag, 14. Feber von 9 bis 13 Uhr geöffnet!<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr, 8:30 - 12 Uhr & 13:30 - 18 Uhr, Sa, 8:30 - 13 Uhr<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Corona-Virus hemmt das Blutspenden nicht<br />

Befürchtungen, dass Quarantänen und Lockdowns zu weniger Aderlass führen könnten, bewahrheiteten sich nicht<br />

Die Befürchtungen, dass es wegen der Covid-19-Quarantänen<br />

und Lockdown-Bestimmungen zu einem Rückgang beim Blutspendeaufkommen<br />

in Tirol kommt, haben sich bisher nicht bestätigt.<br />

Im Gegenteil: Die Blutspendebereitschaft in der Bevölkerung<br />

ist seit der ersten Quarantäne vor knapp einem Jahr bis heute auf<br />

einem ungebrochen hohen Niveau, teilt der Blutspendedienst des<br />

Roten Kreuzes mit.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der Blutspendedienst Tirol ist<br />

für die Bereitstellung der in Tirol<br />

benötigten Blutkonserven verantwortlich<br />

und dabei auf regelmäßige<br />

Blutspenden angewiesen. Mit nur<br />

einem Team, das nahezu täglich in<br />

den Tiroler Gemeinden unterwegs<br />

ist, werden die Blutspenden gewonnen<br />

und den Spitälern zur weiteren<br />

Verwendung zur Verfügung gestellt.<br />

Nahezu zeitgleich mit dem ersten<br />

Covid-Lockdown stieg die Blutspendebereitschaft.<br />

Seitdem sind<br />

die Blutkonservenlager in Tirol prall<br />

gefüllt. Es liegt in der Natur des<br />

Menschen, helfen zu wollen. Auch<br />

das Pandemiegeschehen hat eine<br />

Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.<br />

„Wir merken, dass unsere SpenderInnen<br />

Gutes tun wollen“, sagt<br />

Manfred Gaber, organisatorischer<br />

Leiter des Blutspendedienstes Tirol<br />

vom Roten Kreuz, und stellt ferner<br />

fest: „Um Blut zu spenden, nehmen<br />

die SpenderInnen mitunter längere<br />

Wartezeiten in Kauf. Auf Grund<br />

der Covid-Hygiene- und Gesundheitsauflagen<br />

müssen die Menschen<br />

derzeit auch im Freien warten.“ Das<br />

Team vom Blutspendedienst bemüht<br />

sich, die Wartezeiten so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten und<br />

so kurz wie nötig zu halten. „Doch<br />

ohne Wartezeit finden derzeit kaum<br />

Blutspendetermine statt“, sagt Gaber.<br />

TICKETING-SYS<strong>TE</strong>M ZUR<br />

BESSEREN EINSCHÄTZUNG<br />

VON WAR<strong>TE</strong>ZEI<strong>TE</strong>N. Die Blutspendetermine<br />

des Roten Kreuzes<br />

beginnen in der Regel am Nachmittag<br />

und enden um 20 Uhr.<br />

„Im Winter kann es um diese Zeit<br />

empfindlich kühl werden“, sagt<br />

Manfred Gaber. Damit die Menschen<br />

nicht zu lange im Freien und<br />

in der Kälte warten müssen, greift<br />

der Blutspendedienst nun auf ein<br />

Ticketing-System zurück. Gaber:<br />

„Ab zirka 18 Uhr beginnen wir, den<br />

eintreffenden SpenderInnen ein Ticket<br />

auszuteilen und sagen ihnen,<br />

wie lange in etwa ihre Wartezeit sein<br />

wird. So können sie entscheiden,<br />

ob sie vor Ort warten oder in der<br />

Manfred Gaber, Leiter des Blutspendedienstes<br />

Tirol: „Pandemie löste Welle<br />

der Hilfsbereitschaft aus!“<br />

Zwischenzeit eine Besorgung oder<br />

einen Spaziergang tätigen wollen;<br />

oder ob sie lieber zu einem anderen<br />

Termin wiederkommen. Mit<br />

diesem Ticketing-System können<br />

wir auch möglichen Überbeständen<br />

etwas entgegenwirken und verhindern,<br />

dass wir wertvolle Konserven<br />

letztlich vernichten müssen, weil<br />

sie nicht innerhalb von 42 Tagen<br />

abgerufen werden“, erklärt Gaber<br />

und ergänzt: „Eine Blutkonserve<br />

hat eine maximale Haltbarkeit von<br />

42 Tagen“.<br />

ANTIKÖRPER<strong>TE</strong>STS ALS<br />

BONUS ZUR SPENDE. Seit<br />

Herbst 2020 haben BlutspenderInnen<br />

die Möglichkeit, sich bei der<br />

Blutspende auf SARS-CoV-2-Antikörper<br />

testen zu lassen. „Dieser Test<br />

ist kostenlos“, erklärt Manfred Gaber.<br />

Ausgewertet wird jedoch nur,<br />

ob Antikörper vorliegen oder nicht.<br />

„Die Menge der Antikörper wird<br />

derzeit nicht bestimmt. Das heißt,<br />

das Ergebnis dieses Tests sagt, ob<br />

man mit dem Corona-Virus infiziert<br />

war und momentan eine gewisse Immunität<br />

besitzt. Es kann jedoch derzeit<br />

keine sichere Aussage getroffen<br />

werden, wie lange diese Immunität<br />

erhalten bleibt,“ so Gaber weiter.<br />

DER NÄCHS<strong>TE</strong> BEDARF AN<br />

BLUT KOMMT BESTIMMT.<br />

Die Bereitstellung von Blut ist eine<br />

Blutspenden können Leben retten: Die Bereitschaft, Blut zu spenden, ist in Tirol<br />

nach wie vor groß. <br />

Fotos: Rotes Kreuz Tirol/Die Fotografen<br />

hoch sensible Angelegenheit. „Ein<br />

Zuwenig an Blutkonserven ist für<br />

Menschen lebensgefährlich, aber<br />

auch ein Zuviel an Blut ist nicht<br />

wünschenswert, weil Blut kostbar ist<br />

und tunlichst nicht vernichtet werden<br />

soll“, sagt Gaber. „Wir wissen,<br />

dass wir auch schon bald wieder in<br />

die Situation kommen, steigenden<br />

Bedarf an Blut, vor allem an bestimmten<br />

Blutgruppen zu haben.<br />

Dann werden wir die Bevölkerung<br />

wieder gezielt zum Spenden aufrufen,<br />

einladen und uns sehr freuen,<br />

wenn wir genügend SpenderInnen<br />

aktivieren und lebensbedrohlich<br />

erkrankten Menschen rasch helfen<br />

können.“<br />

Voten für Oberperfer Musiker<br />

Winto.klong 2021– Euregio Festival der Liedermacher“<br />

Christian Lunger aus Oberperfuss ist einer der sechs Finalisten. Für ihn kann online<br />

auf Youtube mittels „Gefällt-mir-Klick“ vom 11. bis 14. Februar gevoted werden.<br />

(eci) Das „Winto.klong – Euregio<br />

Festival der Liedermacher“ in<br />

Toblach geht in die zweite Runde,<br />

digital. Das für 6. Februar geplante<br />

Live-Event in Toblach kann dieses<br />

Jahr jedoch coronabedingt nicht<br />

stattfinden. Für die Digital Edition<br />

2021 wird deshalb je ein Song der<br />

Finalisten in Toblach aufgenommen<br />

und für ein online Voting auf<br />

Youtube gestellt. Unter allen Bewerbern<br />

aus dem Gebiet der Europaregion<br />

wurden die sechs nachstehenden<br />

Finalisten ausgewählt:<br />

Gota Music (Gadertal), Evi Mair<br />

(Pustertal), ZeitLous (Vinschgau),<br />

Flouraschworz (Vinschgau), Chiara<br />

Veronese (Bozen) und Christian<br />

Lunger (Nordtirol). Das Voting auf<br />

Youtube findet vom 11. bis 14. Februar<br />

statt und erfolgt ganz einfach<br />

durch einen „Gefällt-mir-Klick“. Die<br />

Gewinner werden am Montag, 15.<br />

Februar verkündet. Den Liedermachern<br />

winken unterschiedliche Preise:<br />

Ein Tag im Aufnahmestudio, der<br />

Dreh eines professionellen Musik-<br />

Videos bzw.ein Band-Fotoshooting.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

kulturzentrum-toblach.eu<br />

RUNDSCHAU Seite 16 10./11. Februar 2021


Quo vadis, Kühtai - Wohin führt die Reise?<br />

Diskussion über mögliche Zukunftsstrategie bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Silz<br />

(ado) Im Zuge der Diskussion über die Preisgestaltung für ein<br />

Grundstück, auf dem ein Personalhaus errichtet werden soll, gab es<br />

kürzlich im Gemeinderat von Silz eine Debatte über die Zukunft<br />

des Tourismus in Kühtai. Ob Fragestellungen wie „Gibt es für den<br />

Wintersportort überhaupt Aussichten auf eine Sommersaison?“<br />

und „Kann die Gemeinde diesbezüglich Einfluss nehmen?“ allzu<br />

bald wieder zur Diskussion stehen, bleibt allerdings fraglich.<br />

Ziemlich kontroversiell verlief eine<br />

Diskussion über einen Grundstücksverkauf<br />

in Kühtai. Um ein weiteres<br />

Personalhaus zu errichten, möchte<br />

die Familie Gerber von der Gemeinde<br />

eine 2200 Quadratmeter große Fläche<br />

erwerben. So waren schon nicht<br />

alle Gemeinderäte davon begeistert,<br />

dass Gerber das Grundstück um 75<br />

Euro pro Quadratmeter billiger (plus<br />

des üblichen Investitionskostenbeitrags<br />

von 150 Euro pro Quadratmeter)<br />

als die für Tourismusbetriebe<br />

festgelegten 200 Euro bekommen<br />

sollte. Man solle bei einer etwaigen<br />

späteren Umwidmung die Differenz<br />

wertgesichert nachfordern und dies<br />

bereits im Raumordnungsvertrag<br />

festlegen, forderte beispielsweise Gemeinderat<br />

Peter Föger. Die Gemeinde<br />

sei zwar nicht gegen das Projekt,<br />

aber man solle sich endlich dazu<br />

durchringen, eine Zukunftsstrategie<br />

für den Tourismusort anzugehen,<br />

forderte indes Vize-Bürgermeisterin<br />

Daniela Holaus. „Wir als Gemeinde<br />

haben irgendwann die Verantwortung,<br />

über die Zukunft von Kühtai<br />

nachzudenken“, so Holaus, die es<br />

als wünschenswert ansieht, von den<br />

Betrieben einzufordern, auch den<br />

Sommertourismus zu forcieren.<br />

WILLE DER TOURISTIKER.<br />

„Wir sollten uns nicht vom Tourismusverband<br />

abhängig machen“,<br />

wünscht sich Holaus eine Weichenstellung<br />

von Seiten der Gemeinde.<br />

„Bei einem Spiel müssen alle mitmachen.<br />

Wenn die Hotels zu sind,<br />

bringt das gar nichts. Wir haben derzeit<br />

0,7 Prozent Umsatz im Sommer.<br />

Die letzten drei Jahre haben vier<br />

oder fünf Häuser intensiv an einer<br />

Strategie gearbeitet, aber letztendlich<br />

ist nichts übriggeblieben“, weist<br />

Gemeindevorstand Willi Mareiler<br />

den Vorwurf von sich, man habe zu<br />

wenig getan, um den Sommertourismus<br />

zu stärken. „Ein Sommerkonzept<br />

liegt vor, aber keiner war bereit,<br />

im Sommer aufzusperren“, bestätigt<br />

auch Bürgermeister Helmut Dablander<br />

die angesprochene Zusammenarbeit<br />

mit dem „TVB Innsbruck und<br />

seine Feriendörfer“. „38 Betriebe<br />

sind nur vier Monate im Jahr geöffnet<br />

und alle leben“, ortet Mareiler<br />

von Seiten der Touristiker auch nur<br />

bedingten Handlungsbedarf. Mit<br />

zwei Gegenstimmen sowie zwei Enthaltungen<br />

wurde nach der Diskussion<br />

der Grundsatzbeschluss zur Preisgestaltung<br />

des Grundverkaufs an die<br />

Familie Gerber beschlossen.<br />

Kostenlos in den „RAUM24“<br />

Östlich des bestehenden soll ein zweites Personalhaus der Familie Gerber<br />

entstehen. <br />

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(GeSch) Wenn einem zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, wenn zu wenig Platz<br />

zum Lernen für die Nachhilfe oder die Prüfung ist, wenn die Datenübetragung im<br />

Internet nur mäßig ist oder wenn es andere Gründe gibt: Der Zirler Bürgermeister<br />

Thomas Öfner bietet in der herausfordernden Zeit die kostenlose Nutzung des<br />

„RAUM24“ in der Kirchstraße 24 an. Zur Verfügung stehen große Tische, Internet,<br />

Wlan, Beamer, bei Bedarf ein Laptop und eine kleine Küche mit Kaffemaschine und<br />

einem Kühlschrank. Kontakt: <strong>06</strong>64 121 5709 bzw. info@raum24 at RS-Foto: Schnöll<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


VOLKSSCHULE<br />

RANGGEN<br />

WURDE ZUR<br />

WOHLFÜHL-OASE<br />

(GeSch) Die Kinderbetreuung ist in Ranggen seit vielen Jahren<br />

ein großes Thema. Um den Anforderungen gerecht zu werden,<br />

wurde in den vergangenen Jahren von der Gemeinde viel Geld<br />

in die Hand genommen. 2015 wurden die Kinderkrippe und der<br />

Kindergarten großzügig erweitert, 2020 wurde nach den Plänen<br />

des Innsbrucker Architekturbüros „Teamk2“ und unter dem Baumanagenent<br />

der Inzinger „Baupuls GmbH“ mit der Generalsanierung<br />

und der Aufstockung des Volksschulgebäudes begonnen. Die<br />

Investitionssumme beläuft sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Ein<br />

Dankeschön an dieser Stelle an<br />

das Land Tirol und den Bund,<br />

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BRANDMELDE<strong>TE</strong>CHNIK<br />

COM-SYS<strong>TE</strong>MS/<strong>TE</strong>LEKOMMUNIKATION<br />

HO<strong>TE</strong>L EDV & ZUTRITTSSYS<strong>TE</strong>ME<br />

KASSEN- & SCHANKSYS<strong>TE</strong>ME<br />

die insgesamt 1,9 Millionen<br />

Euro an Fördermitteln beigesteuert<br />

haben.<br />

Bereits im Jahr 2014 wurde von<br />

der Gemeinde anhand der vorhanden<br />

Geburtenzahlen aus<br />

den Vorjahren hochgerechnet,<br />

wie viele Betreuungsplätze es in der Kinderkrippe, im Kindergarten<br />

und in der Volkschule in den kommenden 20 Jahren brauchen<br />

wird. Bis dato passt die Hochrechnung zu fast einhundert Prozent.<br />

Mit der Erweiterung des Kindergartens vor sechs Jahren und der Generalsanierung<br />

und der Erweiterung der Volksschule um ein Stockwerk<br />

kann man davon ausgehen, dass in den nächsten 20 Jahren<br />

genügend Platz für die Kinderbetreuung und den Schulunterricht<br />

(bis zu 80 Schüler, 60 Kindergarten- und 40 Kinderkrippenkinder)<br />

vorhanden ist. Im Untergeschoss des Volksschulgebäudes werden<br />

demnächst zwei Kinderkrippen-Gruppen untergebracht, im Erdgeschoss<br />

und im neuen Obergeschoss, das komplett in Holzbauweise<br />

errichtet wurde, findet der Unterricht der Volksschüler statt.<br />

Sämtliche Räume des Altbestandes wurden mit neuen Türen,<br />

neuen Fensterfronten und mit Oberlichten versehen, die nun viel<br />

Lichteinfall ermöglichen, der mit Jalousien geregelt werden kann.<br />

Alle Klassenzimmer sind mit Akkustikdecken, Parkettböden und<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 10./11. Februar 2021


Rüstiges Geburtstagskind<br />

einer zeitgemäßen Beleuchtung ausgestattet, ein System regelt bei<br />

der Wohnraumbelüftung den Stickstoffgehalt, und es sorgt auch für<br />

Kühlung. Im obersten Stockwerk sind neben den Klassenzimmern<br />

auch ein Konferenzzimmer mit kleiner Küche, ein Werkraum und<br />

ein Raum (mit Küche) für die Kinderbetreuung vorgesehen. Auch<br />

die Sanitäranlagen in den drei Stockwerken wurden zeitgemäß<br />

ausgestattet. Das Untergeschoss und das Erdgschoss sind übrigens<br />

barrierefrei erreichbar. Derzeit finden noch abschließende Elektroinstallationen<br />

und Einrichtungsarbeiten statt, danach können<br />

sich Pädagogen, Schüler und die Kinderkrippenkinder über eine<br />

neue Wohlfühl-Oase freuen. „Corona hat dazu beigetragen, dass<br />

die Um- und Neubaumaßnahmen im vergangenen Jahr um zwei<br />

Monate früher starten konnten. Alle Firmen und auch viele andere<br />

Personen haben dazu beigetragen, dass eine Punktlandung ohne<br />

Kostenüberschreitung möglich wurde“, freut sich Bürgermeister<br />

Manfred Spiegl.<br />

Vielen Dank den angeführten Firmen für Ihre Unterstützung<br />

und die gute Zusammenarbeit!<br />

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10./11. Februar 2021<br />

(GeSch) In Pfaffenhofen feierte kürzlich Maria Anna Soraperra ihren 90. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Andreas Schmid gratulierte der Jubilarin im Namen der Gemeinde<br />

recht herzlich.<br />

Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Wirtschaftsfaktor Baubranche<br />

93 Prozent der Aufträge an heimische Firmen vergeben<br />

(eci) Konjunktur beleben: Die von der Tiroler Landesregierung<br />

gestartete Konjunkturoffensive läuft weiterhin auf Hochtouren. Einen<br />

wesentlichen Eckpfeiler stellt dabei unter anderem der Hochbau<br />

des Landes Tirol dar. Das Investitionsvolumen der Abteilung<br />

Hochbau hat sich im vergangenen Jahr 2020 auf insgesamt 48,4<br />

Millionen Euro belaufen. Davon wurden rund 93 Prozent – 44,9<br />

Millionen Euro – der Aufträge an heimische Firmen vergeben.<br />

„Die Baubranche ist ein wesentlicher<br />

Wirtschaftsfaktor in Tirol.<br />

Mit den laufenden Projekten des<br />

Landes unterstützen wir ganz gezielt<br />

in unserem Land ansässige<br />

Unternehmen. Gerade in Zeiten<br />

wie diesen gilt es nämlich, die<br />

Konjunktur zu beleben, mit den<br />

heimischen Betrieben bestmöglich<br />

zusammenzuarbeiten und so den<br />

Arbeitsmarkt wieder in Schwung zu<br />

bringen. Dafür werden wir bereits<br />

in Aussicht gestellte Projekte ehestmöglich<br />

umsetzen“, verdeutlicht<br />

der für den Hochbau zuständige<br />

Landesrat Johannes Tratter. Projekte,<br />

die vonseiten der Abteilung<br />

Hochbau des Landes Tirol umgesetzt<br />

werden, sind flächendeckend<br />

in ganz Tirol zu finden. „Die finanziellen<br />

Mittel sind an diesen Stellen<br />

jedenfalls sinnvoll investiert.<br />

Neben der Unterstützung für die<br />

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Mit der Konjunkturoffensive sollen die<br />

Wirtschaft angekurbelt bzw. heimische<br />

Betriebe unterstützt werden, wodurch<br />

es zu einem Aufschwung am Arbeitsmarkt<br />

kommen soll. Symbolfoto: Pixabay<br />

Betriebe in den Bezirken leisten wir<br />

damit auch einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Erhalt der hervorragenden<br />

Lebensqualität in Tirol“, betont LR<br />

Tratter den klaren Mehrfachnutzen<br />

der Investitionen.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


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Lawinenkommissionen im Dauereinsatz<br />

Landeshubschrauber wurde heuer bereits 66 Mal von örtlichen Kommissionen angefordert<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

245 Lawinenkommissionen mit<br />

1.350 Mitgliedern beurteilen in<br />

189 Gemeinden und Skigebieten<br />

Tirols Winter für Winter vor Ort<br />

die lokale Lawinengefahr und leiten<br />

notwendige Schutzmaßnahmen<br />

und Vorkehrungen zur Abwehr<br />

von Lawinenkatastrophen<br />

im Siedlungsraum ein. Sie entscheiden<br />

im Auftrag der Behörde,<br />

ob Straßen gesperrt oder Häuser<br />

verlassen werden müssen. Die Lawinenkommissionen<br />

arbeiten für<br />

die Allgemeinheit. Kein Mitglied<br />

soll Gefahr laufen, aufgrund dieser<br />

Tätigkeit in eine existentielle<br />

Notlage zu geraten. Alle Mitglieder<br />

sind deshalb über das Land<br />

Tirol unfall- und haftpflichtversichert.<br />

„Die Einschätzung vor Ort<br />

können wir den Lawinenkommissionen<br />

nicht abnehmen. Seitens<br />

des Landes bieten wir aber bestmögliche<br />

Hilfestellung, Ausbildung<br />

und versicherungstechnische<br />

Absicherung“, so LH-Stv. Geisler.<br />

Eine große Erleichterung bei der<br />

Beurteilung der Lawinensituation<br />

ist der Landeshubschrauber. Dieser<br />

kann von den Lawinenkommissionen<br />

bei der Landeswarnzentrale<br />

für Erkundungsflüge angefordert<br />

werden. 66 Mal wurde das in der<br />

laufenden Wintersaison auch be-<br />

Marketingkürzungen<br />

haben<br />

jetzt positive<br />

Effekte – zumindest<br />

auf die Performance<br />

Ihrer Konkurrenten.<br />

Studien haben gezeigt, dass sich Werbung in Krisen stärker auf Marktanteile<br />

auswirkt. Und dass die Bereitschaft, Marken zu wechseln, in<br />

solchen Phasen dreimal so hoch ist wie normal.<br />

Großartige Nachrichten für alle, die weiter werben.<br />

Katastrophal für die, die es nicht tun.<br />

Mehr Fakten zu den Stärken von Werbung in Krisenzeiten finden Sie<br />

auf iaa-austria.at<br />

Der Landeshubschrauber ist ständig im Einsatz. Auch die Lawinenkommissionen<br />

werden von ihm unterstützt.<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

reits gemacht. Rund zwei Drittel<br />

der Anforderungen, nämlich 42,<br />

kamen bislang aus Osttirol. Dort<br />

war die Gefährdung aufgrund der<br />

außerordentlichen Schneemengen<br />

bereits im Dezember besonders<br />

groß.<br />

Die Lawinenkommissionen waren in den vergangenen Wochen<br />

massiv gefordert. „Wir hatten in diesem Winter schon<br />

mehrmals prekäre Situationen und auch mehrere Lawinenabgänge<br />

auf Verkehrsverbindungen und bis in den Siedlungsraum.<br />

Es ist vor allem auch der Arbeit der Lawinenkommissionen zu<br />

verdanken, dass dabei keine Menschen zu Schaden gekommen<br />

sind“, spricht Sicherheitsreferent LH-Stv. Josef Geisler den<br />

Mitgliedern der Lawinenkommissionen seinen Dank für diese<br />

äußerst verantwortungsvolle Tätigkeit aus. Ein großes Einsatzpensum<br />

leistete auch die Crew des Landeshelikopters ab. 66<br />

Mal wurde der Hubschrauber von Lawinenkommissionen angefordert.<br />

TRANSPAREN<strong>TE</strong> ENT-<br />

SCHEIDUNGEN. Die Lawinenkommissionen<br />

sind verpflichtet,<br />

genaue Aufzeichnungen über ihre<br />

Arbeit zu führen. Sie dokumentieren<br />

diese auf einer eigenen Internetplattform<br />

des Landes. „Damit<br />

werden Entscheidungen und deren<br />

Grundlagen transparent und nachvollziehbar<br />

gemacht. Die Plattform<br />

bietet aber auch vielfältige<br />

Informationen und Materialien<br />

für die Arbeit der Kommissionen“,<br />

so Harald Riedl, Leiter der Lawinenkommissionsausbildung<br />

des<br />

Landes Tirol. In der vergangenen<br />

Wintersaison 2019/2020 wurden<br />

rund 5.250 Protokolle von Beobachtungen<br />

und Beurteilungen<br />

angelegt, im äußerst schneereichen<br />

Winter 2018/2019 waren es mehr<br />

als 7.750. Diese im Rahmen eines<br />

Interreg-Projekts im Jahr 2005 eingerichtete<br />

Plattform wird auch von<br />

Südtirol und Bayern genutzt.<br />

UMFANGREICHES SCHU-<br />

LUNGSPROGRAMM. Die<br />

Lawinenkommissionen sind gesetzlich<br />

verpflichtet, ein umfangreiches<br />

Schulungsprogramm zu<br />

absolvieren – auch in Zeiten von<br />

Corona. Aufgrund der COVID-<br />

19-Situation musste das Ausbildungsprogramm<br />

des Landes aber<br />

angepasst werden. „Haben wir früher<br />

mehrtägige Kurse mit Teilnehmern<br />

aus dem ganzen Land organisiert,<br />

gehen die Ausbildner jetzt<br />

direkt in die Einsatzgebiete und<br />

halten dort im Gelände Kurse für<br />

maximal acht bis zehn Personen<br />

ab. Die theoretischen Unterrichtseinheiten<br />

und den Aufenthalt in<br />

geschlossenen Räumen haben wir<br />

auf ein Minimum reduziert“, erklärt<br />

Riedl. So gelinge es, das Ausbildungsniveau<br />

und die Betreuung<br />

der Lawinenkommissionen zu gewährleisten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 10./11. Februar 2021


Neue Schützenchefs in Telfs<br />

Pius Trostberger und Otto Neuner an die Spitze gewählt<br />

(GeSch) Im Jänner waren bei der Schützenkompanie Telfs<br />

Wahlen fällig. Coronabedingt mussten diese in Form einer Briefwahl<br />

durchgeführt werden. Pius Trostberger löste als Hauptmann<br />

Franz Grillhösl ab, zum Schützenobmann wurde Otto Neuner<br />

bestellt.<br />

Ihre Partner in Sachen ERDBEWEGUNG<br />

Gut kalkulieren<br />

Kosten der Erdaushubarbeiten nicht unterschätzen<br />

(eck) Das Ausheben einer Baugrube ist oft mit mehr Unkosten<br />

verbunden, als die meisten Bauherren vorher ahnen. Vor allem<br />

der Abtransport des Materials, aber auch der Aushub schwierigen<br />

Bodens, kann mitunter teuer werden.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Stimmenauszählung im Corona-Look, geleitet von Bataillons-Kommandant Mjr.<br />

Stephan Zangerl (Mitte). Bei erfreulichen 97 Prozent lag die Wahlbeteiligung.<br />

Die Briefwahl wurde überraschend<br />

gut angenommen, teilt das<br />

Kommando der Schützenkompanie<br />

in einer Presseaussendung mit. Bei<br />

97 Prozent lag die Wahlbeteiligung.<br />

Die Auszählung erfolgte am 22. Jänner<br />

unter strenger Einhaltung der<br />

Covid-19-Schutzmaßnahmen und<br />

sie brachte einige Änderungen mit<br />

sich. So wurden die bis dato in einer<br />

Person vereinten Funktionen des<br />

Hauptmannes und des geschäftsführenden<br />

Obmannes geteilt. Die Agenden<br />

des Obmannes werden künftig<br />

durch Oberleutnant Otto Neuner<br />

wahrgenommen, wodurch sich der<br />

neue Hauptmann Pius Trostberger<br />

auf die militärische Führung der<br />

Kompanie konzentrieren kann. Zu<br />

besonderen Ehren kamen Langzeithauptmann<br />

Franz Grillhösl und<br />

Karl Willard. Grillhösl wurde zum<br />

Ehrenhauptmann, Willard zum Ehrenleutnant<br />

ernannt. Franz Grillhösl<br />

führte 21 Jahre lang die Kompanie<br />

unter großem persönlichen Einsatz<br />

in seiner Doppelfunktion als Hauptmann<br />

und Obmann an.<br />

Pius Trostberger tritt mit seiner<br />

Wahl zum Hauptmann in die<br />

Fußstapfen seines Großvaters und<br />

Urgroßvaters, die ebenfalls Hauptmänner<br />

der Schützenkompanie Telfs<br />

waren. Einen neuen Leutnant stellt<br />

die Kompanie mit Rainer Widauer,<br />

der bisher als Schriftführer kooptiert<br />

war und nun offiziell gewählt wurde.<br />

Johanna Tabelander übernimmt die<br />

Position als Marketenderinnenvertreterin<br />

im Vorstand und die Jungschützenbetreuung.<br />

Um die Medien-<br />

und Pressearbeit kümmert sich<br />

künftig Markus Waldhart.<br />

Wer sich vorher informiert, kann die Kosten für den Erdaushub besser einschätzen.<br />

Die Bodenbeschaffenheit ist ein<br />

wichtiger Kostenfaktor in der Rechnung,<br />

wenn es darum geht, den Preis<br />

für einen Erdaushub zu berechnen.<br />

Wurzelreicher, eventuell sogar felsiger<br />

Boden erfordert eventuell den Einsatz<br />

zusätzlicher Geräte, nimmt aber auf<br />

jeden Fall mehr Arbeitszeit in Anspruch.<br />

Auch die Lage des jeweiligen<br />

Grundstücks entscheidet über den<br />

Preis für den Erdaushub. Schwierig<br />

erreichbare Hanglagen kosten mehr<br />

als die Arbeit auf ebenerdigen, gut zugänglichen<br />

Grundstücken. Außerdem<br />

hängt der Endpreis natürlich von der<br />

Kubikmeterzahl des Aushubs ab.<br />

Für alle Bereiche des Erdbaus<br />

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und Fuhrpark ist die Firma<br />

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um das Thema Erdbau: Aushub,<br />

Abbrucharbeiten, Hinterfüllungen,<br />

Trockensteinschlichtung, Gartengestaltungen,<br />

Recycling und vieles<br />

mehr gehören zum vielseitigen Repertoire<br />

des Unternehmens. Jegliche<br />

Abbrucharbeiten von kleinen<br />

Objekten bis zur Großbaustelle<br />

werden mit modernsten Geräte erledigt.<br />

Auch bei der Herstellung<br />

und Sanierung des Straßenaufbaus<br />

vom Unterbauplanum bis zur Unterkante<br />

Asphalt sind die Experten<br />

von Erdbau Kail die richtigen<br />

Kontaktpersonen. Zudem begrünt<br />

das Unternehmen Gartenanlagen<br />

und errichtet Natursteinmauern, je<br />

nach Kundenwunsch, auch in Beton.<br />

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Pius Trostberger (l.) löste Hauptmann Franz Grillhösl ab.<br />

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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 21


„Reduzierung der Alpinunfälle ist oberstes Ziel“<br />

Jahresrückblick auf die Alpinunfallstatistik 2020<br />

261 Menschen verloren im vergangenen Jahr in den Bergen Österreichs<br />

ihr Leben – das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen<br />

Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS) für das<br />

Jahr 2020 hervor. Im Zehnjahresmittel waren es 290 Tote pro Jahr.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Das Kuratorium für Alpine Sicherheit<br />

(ÖKAS) sieht seine Kernthemen<br />

in der Sicherheit und Präventionsarbeit<br />

auf Österreichs Bergen. „Das<br />

Jahr 2020 hat gezeigt, dass auch im<br />

Sicherheitsbereich Berg die digitalen<br />

Kommunikationsmittel einen wichtigen<br />

Weg zur Aufklärung der breiten<br />

Öffentlichkeit darstellen. Oberstes<br />

Ziel des ÖKAS ist die Reduzierung<br />

der alpinen Unfallzahlen durch Aufklärung<br />

der Öffentlichkeit“, so Peter<br />

Paal, seit Sommer 2020 der neue Präsident<br />

des ÖKAS. Dabei will man<br />

alle Menschen ansprechen, die auf<br />

den Bergen unterwegs sind. „Eine<br />

breitenwirksame Aufklärung kann<br />

nur mit starken Partnern bewältigt<br />

werden. Alpinpolizei, Vereine, Verbände<br />

und die Mitglieder des ÖKAS<br />

leisten hier hervorragende Arbeit.<br />

Eine enge Kooperation mit den Medien<br />

ist von zentraler Bedeutung“,<br />

erklärt Paal.<br />

EIN ALPINES JAHR IN<br />

ZAHLEN. In Österreich gab es im<br />

vergangenen Jahr insgesamt 11290<br />

verunfallte Personen (Tote, Verletzte,<br />

Unverletzte). Im Mittel der letzten<br />

zehn Jahre gab es 11446 Verunfallte.<br />

Alpine Notrufe werden nicht nur bei<br />

Unfällen mit Toten und Verletzten<br />

abgesetzt, sondern auch von unverletzten<br />

Personen, die sich in einer<br />

misslichen Lage befinden. Der Anteil<br />

der Unverletzten lag 2020 bei<br />

rund 32 Prozent aller registrierten<br />

Notrufe. Wie in den Vorjahren zeigt<br />

der Bundesländervergleich auch<br />

heuer Tirol an der Spitze bei den<br />

Alpinunfällen. Mit insgesamt 4835<br />

Verunfallten inklusive 88 Todesfällen<br />

sind die Zahlen in Tirol mehr als<br />

doppelt so hoch wie in Salzburg, das<br />

an zweiter Stelle rangiert. Insgesamt<br />

starben in Österreich 261 Personen in<br />

den Bergen. Der Großteil der tödlich<br />

Verunglückten stammte aus Österreich<br />

(169 Tote), gefolgt vom Nachbarland<br />

Deutschland mit 48 Toten. Die<br />

Bergsportdisziplin mit den meisten<br />

Unfalltoten im Jahr 2020 war in Tirol<br />

(aber auch in ganz Österreich)<br />

das Wandern beziehungsweise Bergsteigen<br />

mit insgesamt 31 Alpintoten<br />

(insgesamt 1032 Verunfallten). Danach<br />

folgt die Unfalldisziplin Piste/<br />

Skiroute mit 16 Toten (insgesamt<br />

2 158 Verunfallte) sowie (Ski-)Tour<br />

und Klettern mit jeweils fünf Toten.<br />

Zudem nahmen sich fünf Menschen<br />

in Tirols Bergen im vergangenen<br />

Jahr das Leben. Insgesamt starben<br />

2020 rund 49 Prozent bei Sommerbergsportdisziplinen,<br />

23 Prozent<br />

bei Wintersportdisziplinen und 28<br />

Prozent bei klassischen Nicht-Bergsportdisziplinen,<br />

wie Jagd- oder Forstunfällen<br />

oder im alpinen Straßenverkehr.<br />

Die meisten Verunfallten<br />

waren zwischen 51 und 60 Jahre alt,<br />

gefolgt von den 61- bis 70-Jährigen.<br />

Von den 261 Todesopfern starben im<br />

Jahr 2020 insgesamt 60 Personen in<br />

Österreichs Bergen an Herz-Kreislauf-Versagen<br />

(22 Prozent). Dies<br />

stellt neben Sturz/Stolpern/Ausgleiten/Absturz<br />

(17 Prozent) die Hauptunfallursache<br />

bei Alpinunfällen dar.<br />

Insgesamt registrierte die Alpinpolizei<br />

zudem 58 Lawinenunfälle, bei<br />

denen elf Personen ums Leben kamen,<br />

drei davon in Tirol.<br />

SCHWANKUNGEN. In einem<br />

„normalen“ Jahr unterliegt die Ausübung<br />

von Bergsport stark saisonalen<br />

Schwankungen wie der Witterung.<br />

Im Jahr 2020 kam noch ein<br />

weiterer Faktor hinzu: Die aufgrund<br />

der Corona-Pandemie ausgesprochenen<br />

Ausgangssperren des ersten<br />

Lockdowns im Frühjahr 2020 (ab<br />

Mitte März) haben sich ebenfalls<br />

auf die Unfallzahlen ausgewirkt. Zumeist<br />

ist die Anzahl der Alpintoten<br />

im Juli, August und September am<br />

höchsten. In unfallreichen Wintern<br />

kann es aber auch zu einer Verschiebung<br />

in die Monate Februar oder<br />

März kommen, so im Jahr 2020<br />

mit 32 Alpintoten im Februar. Der<br />

unfallträchtige Jahresstart hat sich,<br />

mit Unterbrechung durch den ersten<br />

Lockdown, bis in die Sommermonate<br />

fortgesetzt. Mitursächlich waren<br />

Anfang des Jahres mangelnder<br />

Schnee an den Pistenrändern und<br />

überfüllte Pistenbereiche sowie im<br />

Sommer der Bergsport-Hype, der<br />

durch die Corona-Pandemie in den<br />

Alpen besonders verstärkt wurde. Im<br />

Sommer boomten Wandern, Biken<br />

und insbesondere E-Biken.<br />

RICHTIGES VERHAL<strong>TE</strong>N.<br />

Eine Kernaufgabe des Kuratoriums<br />

für Alpine Sicherheit ist die Aufklärungs-<br />

und Präventionsarbeit, die<br />

Auch die Alpinpolizei steht Jahr für Jahr bei alpinen Unglücken in Österreichs Bergen<br />

im Einsatz. <br />

Foto: BM.I Alpinpolizei<br />

nach Möglichkeit bereits im Kindes-<br />

und Jugendalter erfolgen sollte<br />

– nicht nur bei internationalen Gästen,<br />

sondern vor allem auch bei Einheimischen.<br />

Dabei gibt es zahlreiche<br />

Möglichkeiten, verschiedenste Kurs-,<br />

Aus- und Fortbildungen bei alpinen<br />

Vereinen und Verbänden zu absolvieren.<br />

„Es geht aber nichts über die<br />

regelmäßige Praxis am Berg, am besten<br />

von Kindesbeinen an. Eine fundierte<br />

Ausbildung bei einem alpinen<br />

Verein sollte dies ergänzen. Bergsteigen<br />

kann man nur durch das Tun<br />

erlernen“, so Präsident Paal, selbst<br />

passionierter Bergsteiger. Auch digitale<br />

Kommunikationskanäle werden<br />

in Zukunft immer öfter in die Veranstaltungen<br />

des ÖAKS integriert. Das<br />

erstmalig im November 2020 online<br />

durchgeführte Alpinforum war beispielsweise<br />

ein großer Erfolg: Innerhalb<br />

der ersten zehn Tage wurde das<br />

Forum über 30000 Mal aufgerufen.<br />

Alle Beiträge stehen online jederzeit<br />

unter www.alpinforum.info zur<br />

Verfügung. Zudem können die drei<br />

Fibeln für Erste Hilfe, Skitouren und<br />

Lawinen unter www.alpinesicherheit.at/de/fibeln<br />

bestellt werden.<br />

„Goldpaar“ spendete 800 Euro<br />

Vinzenzgemeinschaft-Obfrau Doris Stippler (l.) übernahm gemeinsam mit Kassiererin<br />

Elisabeth Bachnetzer die großzügige Spende vom Jubelpaar Annemarie und<br />

Heinz Gamsjäger. <br />

Foto: Vinzenzgemeinschaft Telfs<br />

(GeSch) Aus einem sehr erfreulichen<br />

Anlass überreichten Annemarie<br />

und Heinz Gamsjäger eine<br />

großzügige Spende an die Vinzenzgemeinschaft<br />

Telfs. Das Ehepaar<br />

feierte vor kurzem seine Goldene<br />

Hochzeit. Die damit verbundene<br />

Jubiläumsgabe des Landes ging –<br />

aufgerundet – an die bewährte Hilfsorganisation.<br />

Obfrau Doris Stippler<br />

und Kassiererin Elisabeth Bachnetzer<br />

nahmen die stattliche Summe<br />

von 800 Euro mit herzlichem Dank<br />

entgegen. Sie wünschten dem Paar,<br />

das Seite an Seite das bekannte<br />

Telfer Schmuckgeschäft Gamsjäger<br />

aufgebaut hat, noch viele schöne gemeinsame<br />

Jahre.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 10./11. Februar 2021


60.000 Fußballfelder<br />

Landwirtschaftliche Vorsorgeflächen der Region ausgewiesen<br />

(eci) Als Siedlungs- und Wirtschaftsraum können in Tirol aufgrund<br />

der einzigartigen Topographie nur rund zwölf Prozent der<br />

Landesfläche genutzt werden. Entsprechend herausfordernd ist<br />

es, mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten der Raumordnung<br />

eine geordnete Landesentwicklung bestmöglich zu gewährleisten.<br />

In der Region wurden 4.424 Hektar an Vorsorgeflächen<br />

bzw. landwirtschaftlichen Böden ausgewiesen.<br />

Landwirtschaftliche Vorsorgeflächen der Region<br />

• Völs und Kematen: 420 Hektar<br />

• Inntal – Mieminger Plateau:<br />

1.153 Hektar<br />

• Westliches Mittelgebirge:<br />

883 Hektar<br />

• Telfs und Umgebung – Salzstraße:<br />

Der Erhalt von hochwertigen landwirtschaftlichen<br />

Böden im Zuge der<br />

Ausweisung von landwirtschaftlichen<br />

Vorsorgeflächen ist dabei ebenso<br />

wichtig wie eine geordnete Siedlungsund<br />

Gewerbeentwicklung. Kürzlich<br />

wurden die letzten Vorsorgeflächen<br />

beschlossen und der Prozess zum<br />

Schutz hochwertiger Böden für die<br />

Landwirtschaft abgeschlossen. Der<br />

für Raumordnung zuständige Landesrat<br />

Johannes Tratter zieht positive<br />

Bilanz: „Die zentrale Aufgabe der<br />

Raumordnung ist es eine Balance zwischen<br />

schützenswerten Freiflächen einerseits<br />

und Entwicklungsbereichen<br />

für Siedlungen und Wirtschaft andererseits<br />

zu finden. Mit dem Raumordnungsprogramm<br />

‚landwirtschaftliche<br />

Vorsorgeflächen‘ ist es nun gelungen,<br />

die Produktionsfähigkeit der Landwirtschaft<br />

in Tirol sowie den Erhalt<br />

bäuerlicher Betriebsstrukturen zu<br />

sichern. Dies kommt wiederum der<br />

Lebensqualität der gesamten Bevölkerung<br />

zugute.“ In den vergangenen<br />

Jahren wurden laufend neue Regionalprogramme<br />

für landwirtschaftliche<br />

1.6<strong>06</strong> Hektar<br />

• Oberperfuss, Unterperfuss und<br />

Ranggen: 362 Hektar<br />

• Insgesamt in ganz Tirol:<br />

35.267 Hektar; 352,7 m 2 ; 58.778<br />

Fußballfelder<br />

Kürzlich wurden die letzten Vorsorgeflächen beschlossen und der Prozess zum<br />

Schutz hochwertiger Böden für die Landwirtschaft abgeschlossen. Symbolfoto: Pixabay<br />

Vorsorgeflächen nach einer einheitlichen<br />

Methodik erstellt, in der vor<br />

allem die Bodenbonität, Flächengröße<br />

und Hangneigung berücksichtigt<br />

wurden. Insgesamt wurden in Summe<br />

352,7 Quadratkilometer an landwirtschaftlichen<br />

Vorsorgeflächen ausgewiesen.<br />

Dies entspricht einer Fläche<br />

von knapp 60.000 Fußballfeldern.<br />

„Grund und Boden ist in unserem<br />

Gebirgsland Tirol stark nachgefragt.<br />

Ob Wirtschaft, Wohnen, Tourismus<br />

oder Landwirtschaft: Die Nutzungsansprüche<br />

sind ebenso berechtigt wie<br />

vielfältig. Umso wichtiger ist es, auszugleichen<br />

und genügend Ressourcen<br />

sicherzustellen“, betont LR Tratter<br />

abschließend.<br />

LR Johannes Tratter: „Mit dem Raumordnungsprogramm<br />

‚landwirtschaftliche<br />

Vorsorgeflächen‘ ist es gelungen, die<br />

Produktionsfähigkeit der Landwirtschaft<br />

sowie den Erhalt bäuerlicher Betriebsstrukturen<br />

zu sichern.“ Foto: Land Tirol<br />

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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Nächster Schritt für Ötztaler Golfplatz-Projekt: Grünes Licht für Flächenumwidmung in Sautens<br />

(ba) Es dürfte ein Aufatmen bei den<br />

beteiligten Projektbetreibern gewesen<br />

sein, als der positive Bescheid für die<br />

Umwidmung der Flächen in Sautens<br />

nun endgültig feststand. Die aufichtsbehördliche<br />

Genehmigung macht den<br />

Weg nun frei für die Umwidmung in<br />

die notwendige Sonderfläche Golfplatz.<br />

„Nach einer zweiwöchigen<br />

Kundmachung ohne Einspruchsrecht<br />

wird der Bescheid rechtskräftig“, berichtet<br />

Christine Hackl, Geschäftsführerin<br />

der Ötztal Golf Errichtungs- und<br />

Betriebs GmbH. Bis zum Start der<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)<br />

im April 2021 werden noch sämtliche<br />

Gutachten – insgesamt 25 – gesichtet.<br />

„Das nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch.<br />

In Folge können wir gut vorbereitet<br />

in die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

gehen“, so Hackl. Die UVP<br />

soll nach Einschätzung der Geschäftsführerin<br />

in etwa einen Zeitraum von<br />

sechs bis zwölf Monaten in Anspruch<br />

nehmen. Die Investitionssumme für<br />

9-Lochplatz, 6-Loch-Kurzplatz, Driving<br />

Range mit Übungsakademie und<br />

Clubhaus beträgt rund zehn Millionen<br />

Euro. Oliver Schwarz, Direktor von<br />

Ötztal Tourismus, verweist auf die regionale<br />

Strahlkraft des Projekts: „Der<br />

Golfplatz in Sautens bietet Chancen<br />

für das gesamte Ötztal. Für unsere<br />

1600 Mitgliedsbetriebe mit 30000<br />

Gästebetten bedeutet das Vorhaben<br />

eine Abrundung des touristischen Angebots<br />

mit entsprechenden Entwicklungschancen.<br />

Nicht zuletzt für die<br />

Standortgemeinde Sautens.“<br />

Die Gemeinde Sautens soll künftig<br />

Golf-Hotspot für Einheimische und Gäste<br />

im Ötztal werden. RS-Foto: Grüneis<br />

L<br />

ANDECK<br />

Verwaltungsgericht Bozen bestätigt Nein zu „Langtaufers-Kaunertal“ – Einspruch?<br />

(aktiefi) Das Verwaltungsgericht<br />

Bozen wies die von der Oberländer<br />

Gletscherbahn AG vorgebrachten<br />

Rekursgründe zurück und bestätigt<br />

das Nein der Südtiroler Landesregierung<br />

zum skitechnischen Zusammenschluss<br />

des Langtauferer Tals mit<br />

dem Kaunertaler Gletscher. Das Gericht<br />

verwies in seiner Urteilsbegründung<br />

auf den Beschluss des Gemeindeausschusses<br />

der Gemeinde Graun<br />

(zu der Langtaufers gehört) vom 9.<br />

Dezember 2020. Das Gremium kam<br />

zu dem Schluss, dass die Gemeinde<br />

Graun dieses Vorhaben nicht weiter<br />

unterstütze, sondern bestrebt sei,<br />

den Weg einer alternativen Tourismusentwicklung<br />

einzuschlagen – die<br />

Mehrheit der Bevölkerung und die<br />

Gemeindeverwaltung würden die Verbindung<br />

ablehnen. Diese Ablehnung<br />

bedeutet eine Kehrtwende. In diesem<br />

Zusammenhang wird vom Geschäftsführer<br />

der Oberländer Gletscherbahn<br />

AG Armin Falkner kritisiert, dass die<br />

vorgenommene Änderung nachträglich<br />

hineinreklamiert werden konnte.<br />

Die Oberländer Gletscherbahn AG<br />

wird jetzt das Urteil von ihren Anwälten<br />

im Detail prüfen lassen. Zu<br />

klären sei auch die Frage, inwieweit<br />

es Sinn macht die neue Entscheidung<br />

zu beeinspruchen. Darüber hinaus<br />

wird Falkner das Gespräch mit den in<br />

der Region Verantwortlichen suchen,<br />

um sie mit Argumenten von der Unterstützungswürdigkeit<br />

des Projektes<br />

zu überzeugen und um allfällige Bedenken<br />

und Skepsis aufzulösen.<br />

Armin Falkner steht nach wie vor hinter<br />

dem Zusammenschluss-Projekt.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

Unternehmensgründungsrekord für das Außerfern<br />

Foto: WK Reutte/Weirather<br />

(sas) 182 Unternehmen – inklusive<br />

der selbstständigen Personenbetreuer<br />

– starteten 2020 – das sind so viele<br />

Firmen wie noch nie im Außerfern.<br />

Damit zeigt die Gründungsintensität<br />

auf die Einwohnerzahl bezogen den<br />

höchsten Wert in Tirol. Was sich schon<br />

zum Halbjahr 2020 andeutete, wurde<br />

nun bestätigt. Laut neuester Gründerstatistik<br />

des Gründerservices der Wirtschaftskammern<br />

haben sich Außerferns<br />

Gründungswillige von Lockdown<br />

und Wirtschaftskrise nicht abschrecken<br />

lassen. Im Gegenteil: „Es wurden<br />

sogar so viele Unternehmen wie noch<br />

nie gegründet“, freut sich Christian<br />

Strigl, Obmann der Wirtschaftskammer<br />

Reutte. Im Vorjahr wagten also 182<br />

Gründer (mit Personenbetreuern) den<br />

Schritt in die berufliche Selbstständigkeit,<br />

nach 133 im Vorjahr (+36,8 Prozent).<br />

Das stärkste Motiv für Gründer,<br />

den Schritt zum eigenen Unternehmen<br />

zu wagen, ist mit 70 Prozent „sein<br />

eigener Chef sein zu wollen“. Rund<br />

69 Prozent geben als Hauptmotiv die<br />

Flexibilität in der freien Zeit- und Lebensgestaltung<br />

an und knapp 64 Prozent<br />

wollen die Verantwortung, die sie<br />

als Angestellter tragen, ins eigene Unternehmen<br />

einbringen. Die derzeitige<br />

Krise sehen viele Gründer als Chance,<br />

der Kurzarbeit oder drohender Arbeitslosigkeit<br />

zu entkommen Wichtigste<br />

Servicestelle für den Unternehmensstart<br />

bleibt das Gründerservice in der<br />

WK-Bezirksstelle. 2020 wurden mehr<br />

als 400 Gründungsberatungen in Reutte<br />

verzeichnet.<br />

Rekord: 182 Personen sprangen im<br />

Jahr 2020 auf den Zug in die Selbstständigkeit<br />

auf. Das Team der Wirtschaftskammer<br />

Reutte freut sich über<br />

diesen Zuwachs.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 10./11. Februar 2021


„Gewalt? Nicht mit mir!“<br />

Gewaltschutz und Gewaltprävention für Behinderte<br />

(eci) Ein nicht nur in Pandemiezeiten mit entsprechenden Ausgangsbeschränkungen<br />

aktuelles, aber gerade deshalb auch umso<br />

dringlicheres Thema wurde in der jüngsten Landesenquete besprochen<br />

und diskutiert. Und das Motto ist Programm: „Hinschauen,<br />

handeln und Schutz bieten! Gewalt an und Gewaltprävention<br />

für Menschen mit Behinderung“.<br />

HA<br />

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40<br />

B<br />

Mach Oma und Opa eine Freude …<br />

… mit einem Gruß von Herzen!<br />

Wir beraten<br />

dich gerne!<br />

I R T H D A Y<br />

40<br />

T<br />

H<br />

40<br />

Hier seht Ihr einen echten Oldtimer!<br />

40 Jahre gelaufen, kaum Rost, hier und<br />

dort ein kleiner Kratzer, TOPZUSTAND!<br />

40<br />

40<br />

Lieber Martin!<br />

Wir wünschen dir zum Geburtstag<br />

nur das Allerbeste!<br />

Babsi + Leonhard + Maria<br />

40<br />

LR Gabriele Fischer mit Studienautorin Hemma Mayrhofer. Knapp acht von zehn<br />

der Befragten gaben an, schon körperliche Gewalt erfahren zu haben, vier von zehn<br />

nannten auch schwere Formen körperlicher Gewalt.<br />

Foto: Land Tirol/J. Berger<br />

Basierend auf der vom Sozialministerium<br />

beauftragten Studie, die<br />

Gewalterfahrungen von Menschen<br />

mit Behinderungen erhob, und auf<br />

wissenschaftlicher Grundlage Präventionsmaßnahmen<br />

ableitete, hatten<br />

Experten, Betroffene und Interessierte<br />

die Möglichkeit, digital an der<br />

Enquete teilzunehmen, Referate mitzuverfolgen<br />

und via E-Mail, Telefon<br />

oder Videotelefonie für gehörlose<br />

Menschen ihre Fragen zu formulieren<br />

und ihre Anliegen einzubringen.<br />

STUDIENERGEBNISSE ZEI-<br />

GEN HOHES GEWALTRISIKO.<br />

Besagte Studie „Erfahrungen und<br />

Prävention von Gewalt an Menschen<br />

mit Behinderungen“ unterstreicht<br />

und präzisiert das deutlich höhere<br />

Gewaltrisiko, dem Menschen mit Behinderungen<br />

ausgesetzt sind. Meist<br />

wurde die Wohnung bzw. das Haus<br />

der Eltern als Ort psychischer und<br />

körperlicher Gewalterfahrungen genannt<br />

– und die Eltern, aber auch<br />

andere Familienmitglieder als gewaltausübende<br />

Personen. Auch in<br />

Einrichtungen mit Wohn- und/oder<br />

Tagesstruktur ging häufig psychische<br />

und körperliche Gewalt von Mitbewohnern<br />

bzw. anderen Klienten<br />

aus. Zudem ist die Schule ein Ort<br />

erhöhten Gewaltrisikos. Psychische<br />

Gewalt durch unbekannte Personen<br />

im öffentlichen Raum wurde auch<br />

vergleichsweise häufig genannt, und<br />

zwar insbesondere von Personen in<br />

Einrichtungen der Behindertenhilfe.<br />

Was sexuelle Belästigung und Gewalt<br />

betrifft, berichteten fünf von<br />

zehn befragten Personen, dass ihnen<br />

10./11. Februar 2021<br />

sexuelle Gewalt in ihrem Leben bereits<br />

widerfahren sei, ein Drittel der<br />

interviewten Personen nannte auch<br />

schwere sexuelle Gewalt („hands on“),<br />

wobei der Anteil von Frauen signifikant<br />

höher ist. Gefragt nach „Tatorten<br />

und Tätern“ sexueller Belästigung<br />

und Gewalt, werden häufig Mitbewohner<br />

im institutionellen Wohnangebot,<br />

aber auch andere Klienten<br />

in der Tagesstruktur angegeben. Vor<br />

allem Frauen nannten Personengruppen<br />

aus dem privaten Wohnumfeld<br />

wie frühere Partner, den eigenen Vater,<br />

aber auch Bekannte bzw. Nachbarn<br />

als Täter. Nicht unwesentlich<br />

sind in der Aufzählung auch unbekannte<br />

oder nur flüchtig bekannte<br />

Personen, wenn sexuelle Übergriffe<br />

bzw. Gewalt an öffentlichen Plätzen<br />

und in halböffentlichen Räumen wie<br />

Lokalen oder Diskotheken stattgefunden<br />

haben.<br />

PRÄVENTIONS- UND IN<strong>TE</strong>R-<br />

VENTIONSMASSNAHMEN.<br />

Um dem entgegenzuwirken, seien<br />

Präventions- und Interventionsmaßnahmen<br />

auf der einen, sowie adäquate<br />

und ausreichende (trauma-)therapeutische<br />

Unterstützungsangebote<br />

zur Aufarbeitung der Folgen von Gewalterfahrungen<br />

in der Kindheit auf<br />

der anderen Seite vonnöten. Auch<br />

Prävention und Intervention sowie<br />

Nachbearbeitung von Gewaltvorfällen<br />

in der Schule – auch mit Fokus<br />

auf Gewalt gegenüber Kindern mit<br />

Behinderungen – komme große Bedeutung<br />

zu. Für 2021 kündigt die Soziallandesrätin<br />

auch einen Fokus auf<br />

Inklusives Wohnen und Arbeiten an.<br />

Die Drohung soll bereits am Montag<br />

vergangener Woche erfolgt sein.<br />

Laut dem Ehemann soll die Frau<br />

eine Axt gegen ihn gerichtet haben<br />

und mit entsprechend verbalen Äußerungen<br />

ihm mit dem Umbringen<br />

gedroht haben. Der 54-Jährige erstattete<br />

dann am Tag darauf Anzeige<br />

bei der Polizei Oetz. Im Zuge der Erhebungen<br />

im Haus der Familie soll<br />

die 42-Jährige - ohne dass das von<br />

den Beamten gehört wurde - erneut<br />

eine gefährliche Drohung gegen ihren<br />

Gatten ausgesprochen haben.<br />

Nun reichte es endgültig, die Frau<br />

wurde festgenommen.<br />

Was danach passierte war fast<br />

schon filmreif. Die wütende Frau<br />

wollte das Haus partout nicht verlassen,<br />

wehrte sich heftig gegen die<br />

Festnahme, schlug um sich und ließ<br />

sich zu Boden fallen. Auch im Polizeifahrzeug<br />

setzte die Widerspenstige<br />

ihre aggessives Verhalten fort.<br />

Es musste der Arrestantenwagen<br />

der Polizei angefordert werden, der<br />

die 42-Jährige zur PI Imst brachte,<br />

wo sie dann einvernommen wurde.<br />

Bei der Amtshandlung wurden drei<br />

Polizisten verletzt, die Frau wurde<br />

dann am Tag darauf über Auftrag<br />

der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Ehefrau rastete völlig aus<br />

Drei verletzte Polizisten bei Amtshandlung in Haiming<br />

(GeSch) In U-Haft landete am Dienstag vergangener Woche<br />

eine 42-jährige Frau aus Haiming-Ochsengarten. Sie hatte ihren<br />

54-jährigen Ehemann mit einer Axt in der Hand mit dem Umbringen<br />

gedroht und verletzte bei der Festnahme auch noch drei<br />

Polizisten.<br />

in die Justizanstalt eingeliefert.<br />

Sie wird nach Abschluss der Erhebungen<br />

wegen des Verdachtes der<br />

gefährlichen Drohung, des versuchten<br />

Widerstandes gegen die<br />

Staatsgewalt und wegen schwerer<br />

Körperverletzung zur Anzeige gebracht.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

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Rundschau, Anton-Auer-Straße 1, 6410 Telfs.<br />

Nico<br />

Eltern: Serina Schauer<br />

und Martin Dandrea<br />

aus Flaurling<br />

Geburtstag: 25.1.2021<br />

Geburtsort: Hall<br />

Gewicht: 3.415 g<br />

Größe: 51 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 25


E IN FAHRENDER RIT<strong>TE</strong>R<br />

Eritrea – Afrikas Land der Gegensätze<br />

Ein fast vergessener Staat am Roten Meer<br />

Jahrzehnte lang hat man nicht viel von diesem Staat am Roten<br />

Meer gehört: Eritrea war 50 Jahre lang eine italienische Kolonie,<br />

dann 30 Jahre Teil des Äthiopischen Kaiserreiches, bevor es in<br />

einem blutigen Bürgerkrieg seine Selbstständigkeit erklärte. Seit<br />

kurzer Zeit findet das kleine Land wieder mehr Beachtung: Einerseits<br />

aufgrund der vielen Flüchtlinge und andererseits wegen der<br />

Teilnahme des Landes am inneräthiopischen Bürgerkrieg in Tigray.<br />

Von Eduard Meze<br />

In keinem anderen Land Afrikas<br />

gibt es so viele Unterschiede unter den<br />

Menschen, den Religionen, der Landschaft<br />

sowie in der Landwirtschaft und<br />

der Architektur wie im kleinen Land<br />

Eritrea, das von Somalia, Äthiopien,<br />

dem Sudan und Dschibuti umgeben<br />

ist. Zugleich gibt es hier aber auch eine<br />

der brutalsten Diktaturen der Welt, die<br />

das Aufkommen jeglicher Oppositionen<br />

verhindert. Der Kriegsdienst, der<br />

eigentlich einer Zwangsarbeit gleicht,<br />

dauert in Eritrea sowohl für Männer<br />

als auch Frauen jeweils zehn Jahre<br />

– dies ist mitunter ein Grund für die<br />

hohen Flüchtlingszahlen. Dennoch<br />

sind im ganzen Land – im Gegensatz<br />

zu Nordkorea oder Tadschikistan –<br />

keine politischen Plakate oder Fotos<br />

des Präsidenten-Diktators Afewerki zu<br />

finden. Dem brutalen politischen Regime<br />

gegenüber besteht hier allerdings<br />

eine weitestgehend friedliche Eintracht<br />

zwischen den drei im Land vertretenen<br />

Religionen: Die drei Religionsgruppen<br />

der koptisch-orthodoxen Kirche, der<br />

römisch-katholischen-Kirche und des<br />

sunnitischen Islams begegnen sich<br />

friedlich und wohnen beinahe im<br />

ganzen Land Haustüre an Haustüre.<br />

VIELSEITIGE BAUKUNST.<br />

Ganz große Gegensätze gibt es hier<br />

auch in Sachen Architektur. Die<br />

Hauptstadt Asmara wurde von den<br />

Italienern durch Musterbauten mitgestaltet.<br />

In ganz Italien findet man keine<br />

so hohe Anzahl an schönen Werken<br />

des Art Deco und des Futurismus.<br />

Charakteristisch ist hier auch die Fiat-<br />

Tankstelle mit zwei zehn Meter auskragenden<br />

und frei hängenden Flügeln.<br />

Einer Legende zufolge soll der Architekt,<br />

während Arbeiter die Stütze der<br />

Flügel abbauten, gegenüber mit einem<br />

geladenen Revolver gestanden haben.<br />

Sollten die Flügel brechen, hätte er<br />

sich erschossen. Die Tankstelle steht<br />

in ihrer vollen Größe nun schon seit<br />

100 Jahren. Im restlichen Land ist hingegen<br />

noch typisches Afrika-Feeling zu<br />

spüren: Runde Lehmhütten mit Schilfdach,<br />

wie man sie aus den Ländern<br />

südlich der Sahara kennt.<br />

ZAHLREICHE GEGENSÄT-<br />

ZE. Eritrea ist aber auch geprägt von<br />

fröhlichen Menschen und vor allem<br />

lachenden Kindern, die sich, ohne zu<br />

betteln, riesig über Kleinigkeiten, wie<br />

Schulhefte, Kugelschreiber oder kleine<br />

Fußbälle freuen. In der Hauptstadt gibt<br />

es aber auch eine zwei Kilometer lange,<br />

rund acht Meter breite und fünf Meter<br />

hohe Mauer des Grauens. Sie besteht<br />

aus hunderten verrostenden Wracks<br />

von Panzern, Haubitzen, Kanonen,<br />

Militärautos und anderem Kriegsmaterial<br />

– eine „Entwicklungshilfe“<br />

in Milliardenhöhe. Auch Landschaft<br />

Tausende Tonnen von zerstörtem Kriegsmaterial bilden einen kilometerlangen Wall<br />

entlang der Grenze zu Äthiopien. <br />

Fotos: Eduard Meze<br />

Italienische Architektur der ehemaligen Kolonialherren ist in nahezu allen größeren<br />

Städten anzutreffen.<br />

und Landwirtschaft könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein: Ein fruchtbares<br />

Hochland, das sich bis Äthiopien hinzieht<br />

– dort wachsen Weizen, Mais,<br />

Teff (ein Grundnahrungsmittel auf<br />

Getreidebasis) und Kat, das in Eritrea,<br />

im Jemen und in Somalia durch<br />

seine leicht berauschende Wirkung<br />

gerne genossen wird. 2000 Höhenmeter<br />

tiefer am Roten Meer befindet<br />

sich die Wüste Danakil. Die heißeste<br />

und unfreundlichste Wüste der Welt.<br />

Heruntergekommene Dörfer aus<br />

Schilfhütten, arme Menschen, spindeldürres<br />

Vieh, die sich zumeist alle am<br />

einzigen Brunnen des Dorfes versammeln<br />

– und das bei oft 50 Grad Außentemperatur.<br />

Ein Ausflug und eine<br />

Übernachtung auf den Dachla-Inseln<br />

brachte dann noch eine Überraschung<br />

für uns Touristen: Für die Inselgruppe<br />

bestand zwar eine Reisewarnung, dennoch<br />

war es wunderschön, am klaren<br />

und warmen Wasser in einer Strohhütte<br />

zu nächtigen, als wir plötzlich ein<br />

Schiff am Horizont kommen sahen.<br />

Die deutsche Gruppe, mit denen ich<br />

unterwegs war, „erfreute“ ich mit den<br />

Worten: „Freunde, jetzt kommen wir<br />

ins Fernsehen, die Piraten sind da.“<br />

Komischerweise fanden sie es gar nicht<br />

lustig. Am Ende waren es aber nur<br />

arme Fischer, die uns ihren Fang verkaufen<br />

wollten. Eritrea, ein Land der<br />

Gegensätze und Überraschungen, ein<br />

echtes Erlebnis!<br />

Weit ausladende Arme prägen dieses architektonische Denkmal – der Name des<br />

italienischen Automobilherstellers ist in Eritrea allgegenwärtig.<br />

Drei Glaubensrichtungen friedlich nebeneinander:<br />

Christen, orthodoxe Kopten<br />

und Moslems<br />

Fröhliche Kinder sind allerorts anzutreffen<br />

– im Hintergrund ein typisches<br />

strohgedecktes Rundhaus.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 10./11. Februar 2021


„Es sind weitere Kraftwerke notwendig!“<br />

Vorstandsdirektor DI Johann Herdina über die Tiwag-Projekte im Oberland<br />

Gerade im Oberland hat der Landesenergieversorger einige<br />

Projekte in der „Pipeline“ – manche davon schon sehr lange, und<br />

sie können mitunter auch erst in einigen Jahren in Angriff genommen<br />

werden. Hier ein Überblick.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Es sind in Summe rund 1700<br />

GWh zusätzlicher Strom, die mit<br />

den Kraftwerksprojekten der Tiwag<br />

im Oberland erzeugt werden<br />

sollen. Es geht dabei um den<br />

Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks<br />

samt Oberspeicher im Platzertal<br />

und gleichzeitiger Erweiterung<br />

des Kraftwerks Prutz-Imst, das<br />

Kraftwerk Imst-Haiming, das Speicherkraftwerk<br />

Kühtai (eine Erweiterung<br />

von „Sellrain-Silz“) und<br />

das Gemeinschaftskraftwerk Inn<br />

(GKI). Die zusätzliche Strommenge<br />

entspricht dem Bedarf von gut<br />

400 000 Haushalten. Sind denn<br />

weitere Kraftwerke nötig? „Ja, es<br />

sind weitere Kraftwerke nötig. Der<br />

zusätzliche Bedarf ergibt sich durch<br />

die Energiewende, den Ausstieg<br />

aus fossiler Energie, E-Mobilität,<br />

Produktion von Wasserstoff etc.“,<br />

sagt Tiwag-Vorstandsdirektor DI<br />

Johann Herdina. Er erwähnt auch,<br />

dass zur Deckung des zusätzlichen<br />

Bedarfs auch andere Energieformen<br />

als Wasserkraft einen Beitrag leisten<br />

können. Die Corona-Pandemie<br />

hatte kaum Auswirkungen auf den<br />

Jahreserzeugung und<br />

Inbetriebnahmedaten<br />

Die Inbetriebnahmetermine sind<br />

die im aktuellen Tiwag-Meilensteinplan<br />

genehmigten Termine. Je nach<br />

Verfahrensdauer können sich diese<br />

aber ändern. Die Erzeugungsdaten<br />

(Jahreserzeugung in GWh) sind bei<br />

allen Vorhaben jene aus natürlichem<br />

Zufluss.<br />

Fortschritt dieser Vorhaben. Aber<br />

die Tiwag konnte keine geplanten<br />

Bürgerinformationen abhalten, der<br />

Kontakt zu Bürgermeistern war<br />

ebenso eingeschränkt. Dafür wurde<br />

Energie in eine neue Homepage für<br />

das Speicherkraftwerk Kühtai investiert<br />

(www.erneuerbareplus.at).<br />

MEHR STROM BENÖTIGT.<br />

Es sind deutlich über drei Milliarden<br />

Euro, die die Tiwag für diese<br />

Vorhaben aufbringen muss – wobei<br />

anzumerken ist, dass manche Projekte<br />

erst weit nach dem Jahr 2030<br />

fertiggestellt sein werden. Die Tiwag<br />

steht wirtschaftlich gut da, es<br />

werden aber auch Fremdmittel eingesetzt:<br />

„Es gibt derzeit ‚günstiges‘<br />

Geld am Markt und die Chance<br />

nützen wir“, sagt Herdina. Es soll<br />

jedenfalls keine Beteiligung anderer<br />

Unternehmen geben, wie es zum<br />

Beispiel anfangs beim Kaunertal-<br />

Kraftwerk der Fall war (mittlerweile<br />

ist das Kraftwerk in alleinigem<br />

Besitz der Tiwag). Die Ausnahme<br />

stellt das GKI dar – das Grenzkraftwerk<br />

mit Wehr auf Schweizer<br />

Staatsgebiet wird zu 86 Prozent<br />

von der Tiwag und zu 14 Prozent<br />

von den Engadiner Kraftwerken finanziert,<br />

der erzeugte Strom wird<br />

im selben Verhältnis aufgeteilt werden.<br />

Auswirkungen auf den Strompreis<br />

für die Tiroler Kunden werden<br />

die Projekte nicht haben, da<br />

es inzwischen einen Strommarkt<br />

gibt, die Tiwag also im Wettbewerb<br />

steht. Aber ein größerer Kraftwerkspark<br />

erleichtert dem Landesenergieversorger<br />

den Strom-Handel.<br />

„Den Strompreis bestimmt der<br />

Die Wehrbaustelle in Ovella – das Gemeinschaftskraftwerk Inn wird als erstes in<br />

Betrieb gehen, nämlich in weniger als zwei Jahren.<br />

Foto: GKI<br />

Markt“, sagt Herdina, der mittelfristig<br />

von einer Erhöhung der Preise<br />

ausgeht (unter anderem wegen des<br />

Ausstiegs Deutschlands aus der<br />

Kraftwerk<br />

Imst-Haiming (270 GWh)<br />

Aktueller Stand: Im Genehmigungsverfahren<br />

Geschätzte Kosten: über 400 Millionen<br />

Inbetriebnahme (geschätzt): 2031<br />

Gemeinschaftskraftwerk<br />

Inn GKI (446 GWh)<br />

Aktueller Stand: Betonarbeiten<br />

beim Einlaufbauwerk und dem Dotierkraftwerk<br />

in Ovella begonnen<br />

(Fertigstellung 2022).<br />

Geschätzte Kosten: 604 Millionen<br />

Euro<br />

Was sollte sich heuer tun: Triebwasserweg<br />

wird bis Herbst komplett<br />

fertiggestellt<br />

Inbetriebnahme (geschätzt): 4.<br />

Quartal 2022<br />

Atomkraft, was zu weniger Strom<br />

und daher Preiserhöhungen führen<br />

dürfte, und der Dekarbonisierung<br />

in der Energieanwendung).<br />

Ausbau Kraftwerk<br />

Sellrain-Silz (216 GWh)<br />

Aktueller Stand: Start der Hauptbaumaßnahmen<br />

im 2. Quartal 2021<br />

Geschätzte Kosten: 1 Mrd. Euro<br />

Inbetriebnahme (geschätzt): 2026<br />

Ausbau Kraftwerk<br />

Kaunertal (787 GWh)<br />

Aktueller Stand: Im Genehmigungsverfahren<br />

Geschätzte Kosten: über 1,5 Mrd.<br />

Euro<br />

Inbetriebnahme (geschätzt): 2032<br />

(Oberstufe) – 2034 (Prutz 2)<br />

Der Ausbau des Kraftwerks Prutz-<br />

Imst, also ein zweiter Stollen von der<br />

Runserau nach Imsterberg samt dortiger<br />

neuer Anlagen, ist Teil des Projektes<br />

Ausbau Kraftwerk Kaunertal.<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


K ULTUR<br />

Little Big Band<br />

Debütalbum des Hattinger Saxophonisten Raphael Huber und seiner Band „Grapha“<br />

Mit fünf Bläsern und einer<br />

Rhythmusgruppe macht „Grapha“<br />

richtig Wind. Das Debütalbum<br />

„Bös’Lecker“ ist im<br />

Lockdown erschienen und fällt<br />

durch seinen witzigen Genre-<br />

Balanceakt auf.<br />

Von Lia Buchner<br />

Raphael Huber ist ein<br />

weiterer Spitzenmusiker aus der<br />

Talenteschmiede der Musikkapelle<br />

Hatting. Als Kind probierte er<br />

Blockflöte und Gitarre aus, um<br />

dann ganz schnell beim Saxophon<br />

zu landen – und dabei zu bleiben.<br />

Auch während seines<br />

Musikstudiums in Innsbruck und<br />

später in München blieb er den<br />

Hattingern verbunden, zu den<br />

Proben von „Sawidubap“, der<br />

Hattinger Bigband, und „ClariMusi“<br />

kam er gerne angereist. Jetzt ist er<br />

zurück in Tirol und hat die Debüt<br />

CD seiner eigenen Formation<br />

„Grapha“ im Gepäck.<br />

Hits mit Witz und Grips<br />

„RatzFatzBänd“ am 13. Februar live auf YouTube<br />

Fest in der Jazz-Szene verankert: Die virtuosen Musiker von „Grapha“.<br />

ABSCHLUSSPROJEKT. Ursprünglich<br />

war „Grapha“ ein<br />

Projekt für seine Abschlussprüfung<br />

am Jazz-Institut der Musikhochschule<br />

München. Mit<br />

einigen Studienkollegen aus<br />

unterschiedlichen Jahrgängen stellte<br />

er eine Band zusammen, komponierte<br />

fünf Stücke und hatte einen<br />

Riesenspaß bei den Proben. Als auch<br />

das erste Konzert ein Erfolg wurde,<br />

war klar: „Grapha“ macht weiter.<br />

LITTLE BIG BAND. „Der<br />

Grundgedanke war eine Big<br />

Band“, erzählt Raphael Huber,<br />

„das ist einfach was Tolles, aber<br />

wirtschaftlich und organisatorisch<br />

auch das Schwierigste. Also ist es<br />

eine Little Big Band geworden.“ Und<br />

das hört man auch. Klassische Swing<br />

Einflüsse treffen auf modernere<br />

Hard Bop Klänge, witzige Persiflagen<br />

auf Heintje stehen neben Volks-Jazz<br />

oder Stücken voller Melodiezitaten<br />

bis hin zu Walzeranklängen. Ein<br />

großer virtuoser Spaß.<br />

Foto: Steffi Rettinger<br />

Mit der „RatzFatzBänd“ kommt am Samstag, dem 13. Februar, ab 16 Uhr, der Kinder-Fasching<br />

mittels Livestream direkt in die heimischen Wohnzimmer. Foto: fotoruth<br />

(eci) Kinder-Faschingsparty abgesagt?<br />

Macht nix, die „RatzFatz-<br />

Bänd“ kommt zu Faschingfans<br />

nach Hause. Der Telfer RathausSaal<br />

macht es möglich: Am Faschingssamstag,<br />

dem 13. Februar, spielt die<br />

famose „RatzFatzBänd“ live. Das<br />

Konzert wird direkt in die Wohnzimmer<br />

gestreamt. Mit dabei sind<br />

ein fetter B-B-Bläsersatz (drei Bernhards<br />

– kein Witz) und Überraschungsgäste.<br />

Außerdem gibt es ein<br />

Gewinnspiel. Auf die kleinen und<br />

großen Ohren gibt es Hits mit Witz<br />

und Grips. Den Youtube-Link zum<br />

Konzert findet ihr hier: https://<br />

www.youtube.com/watch?v=nUAB<br />

OZxAR2g&feature=youtu.be<br />

ENDLICH WIEDER<br />

KONZER<strong>TE</strong>. Für die CD-<br />

Aufnahme hat Bandleader<br />

Raphael Huber vier weitere<br />

Stücke geschrieben und arrangiert.<br />

Begleitend zum Release waren im<br />

Herbst sieben Konzerte in Bayern<br />

und Tirol geplant, von denen nur<br />

eines als Livestream realisiert werden<br />

konnte; das „Weekend for Jazz“ in<br />

Breitenwang wurde um ein Jahr<br />

verschoben. Mittlerweile sind alle<br />

ausgehungert nach Musik. „Mir geht<br />

es ja selber so, es ist mir eigentlich<br />

total egal, ob es Blasmusik, Jazz oder<br />

sonst irgendetwas ist: Einfach mal<br />

wieder unter die Leute gehen und<br />

ein richtiges Konzert hören. Darauf<br />

freue ich mich.“<br />

CLUB MUSIK. Nach dem<br />

Lockdown hofft Raphael Huber<br />

auf einige Konzerttermine. „Unsere<br />

Art der Musik ist Live Musik, ist<br />

Der Bandleader, Komponist, Arrangeur<br />

Raphael „Rapha“ Huber bewegt sich<br />

mit viel Witz zwischen Swing, Big Band<br />

Sound und Volks-Jazz. Foto: Simon Rainer<br />

Club Musik.“ Für zehn bis 15<br />

Auftritte reicht die Zeit zwischen<br />

seiner Lehrverpflichtung an der<br />

Landesmusikschule Reutte und<br />

in München. „Vielleicht als<br />

kleiner Block, da sind wir besser<br />

eingespielt.“ Das Jazzland in Wien,<br />

der Münchner Jazzclub Unterfahrt<br />

oder das Treibhaus stehen auf<br />

seiner Wunschliste. „Einfach coole<br />

Clubs, wo etwas los ist, das macht<br />

dann schon Spaß.“ Aber auch der<br />

Mehrzwecksaal in Hatting ist mit<br />

150 begeisterten Gästen gut. Denn<br />

sein Fokus liegt eindeutig wieder auf<br />

Tirol als Lebensmittelpunkt. In die<br />

Musik von „Grapha“ und Raffael<br />

Huber hineinhören können Sie auf<br />

allen Streaming Plattformen und auf<br />

www.graphamusik.com.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 10./11. Februar 2021


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Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf unserer Homepage.<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: +43 (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

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10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Für Ihre Bewerbung sprechen Sie bitte mit Herrn Bouvier Erwin<br />

oder Herrn Jehle Gerd, unter Tel. 05442 644 44 0 oder senden Sie<br />

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• handwerkliches Geschick und technisches Interesse für<br />

Baulehre<br />

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• Teamfähigkeit<br />

• Einsatzfreude<br />

Unser Angebot<br />

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• Lehrlingsakademie und coole Events<br />

• sehr gute Karriereaufstiegschancen<br />

• zahlreiche Prämien bei guten Leistungen<br />

• hochmotivierte Lehrlingsausbilder<br />

• staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb<br />

Entgelt laut Kollektivvertrag für Bauindustrie und Baugewerbe<br />

für Arbeiter bzw. Angestellte.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

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Fröschl AG & Co KG, Personalabteilung, Brockenweg 2, 6<strong>06</strong>0 Hall<br />

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Der Schulverein der Katharina Lins Schulen,<br />

Klostergasse 10, 6511 Zams,<br />

sucht ab 1. März 2021 eine engagierte<br />

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Beschäftigungsausmaß: 60%<br />

Arbeitsausmaß: ca.30 Wochenstunden<br />

(plus 5 Vorbereitungsstunden) – dafür Zeitausgleich an allen<br />

schulautonom freien Tagen und in den Ferien.<br />

Mindestgehalt bei 60%: € 1410,00 brutto – Überzahlung möglich<br />

Wir erwarten:<br />

• abgeschlossene Ausbildung zur Hortpädagogin<br />

• verantwortungsbewusste und teamfähige Persönlichkeit<br />

• Engagement und Freude an der Arbeit mit Kindern (10-14 Jahre)<br />

• Teilnahme an Fortbildungen<br />

Tel. +43 5442 64444<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

office@bouvier.at<br />

an.ruetz@tsn.at<br />

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Markus Thurnes<br />

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Schriftliche Bewerbung an:<br />

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LÜFTUNG& KLIMAANLAGEN · PHOTOVOLTAIK & ELEKTRO<strong>TE</strong>CHNIK Markus Thurnes LÜFTUNG& KLIMAANLAGEN · PHOTOVOLTAIK & ELEKTRO<strong>TE</strong>CHNIK<br />

Europameister<br />

für eine gesicherte Zukunft<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 für eine gesicherte Zukunft<br />

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(Leitungsbau)<br />

Wir erwarten unkomplizierte, flexible und teamfähige<br />

Mitarbeiter, bevorzugt mit einschlägiger Berufserfahrung.<br />

Bruttostundenlohn lt. Kollektivvertrag Baugewerbe,<br />

Überzahlung abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />

STRENG BAU GmbH.<br />

Bmstr. Ing. Thomas Waltle · A-6500 Landeck<br />

Tel. 05442/62528 · office@strengbau.at<br />

Wir suchen eine/n Schlosser/in für die Kiesaufbereitung.<br />

Weitere Tätigkeit: Einsatz auf Bagger.<br />

Lohn lt. Kollektiv Baunebengewerbe. Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

Holzbau - Techniker (m/w)<br />

Holz - Center Ortner<br />

Gesellschaft mbH & Co. KG<br />

Reschenstraße 14 | 6522 Prutz<br />

Tel. +43 (5472) 23 30-0<br />

bewerbung@holzcenter.at<br />

www.holzcenter.at<br />

Wir suchen dich als Techniker/in für spannende Holzbauprojekte<br />

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Konstruktion, Planung, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung<br />

DEIN PROFIL:<br />

• Bautechniker (Fachschule, HTL) o.ä.<br />

• sehr gute Fachkenntnisse<br />

• organisatorische Fähigkeiten, Teamplayer<br />

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Sicheren Arbeitsplatz, attraktive Bezahlung über KV.<br />

Familiäres Betriebsklima uam.<br />

Mithilfe und finanz. Unterstützung bei Unterkunft!!!<br />

Wir freuen uns über deine Bewerbung unter<br />

bewerbung@holzcenter.at<br />

Suchen ab sofort<br />

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Bevorzugt werden Bewerbungen aus dem Innerötztal.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />

mit Erfahrung<br />

5 Tage/Woche (40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Bewerbung unter:<br />

Tel. 05266/88129, info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

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Das Fitnessstudio INJOY in<br />

Imst/Brennbichl sucht ab sofort<br />

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Du liebst Fitness<br />

und hast Spaß an Bewegung,<br />

du hast eine Group-Fitness-<br />

Trainer Ausbildung oder die<br />

Aerobic B-Lizenz und 1 bis<br />

2 Jahre Erfahrung, Bewerbungen<br />

und Anfragen an<br />

gollner@injoy-imst.at z.H. GF<br />

Bernhard Gollner oder unter<br />

Tel. <strong>06</strong>50 4455016<br />

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10./11. Februar 2021<br />

BAULEI<strong>TE</strong>R - ZIMMEREI<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort einen Bauleiter mit Berufserfahrung!<br />

Deine Aufgabenbereiche:<br />

• Arbeitsvorbereitung<br />

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Einen sicheren Arbeitsplatz, regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten<br />

und Dienstauto. Die Entlohnung erfolgt nach dem Kollektivvertrag<br />

der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ).<br />

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Abgeschlossene Ausbildung, Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit<br />

und Flexibilität. Arbeitseinsatz im Umkreis Sautens- Oetz-Umhausen,<br />

Führerschein B.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

per Post oder per E-Mail an die angeführte Kontaktadresse:<br />

OETZTALPFLEGE<br />

Dorfstraße 55, 6432 Sautens, Mail: info@oetztalpflege.at<br />

www.oetztalpflege.at<br />

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Ötztal Bahnhof<br />

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Deine Hauptaufgaben<br />

• Platten-Zuschnitt an einer modernen Plattensäge<br />

• Bekantung von Möbelteilen<br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />

• Verlässlichkeit<br />

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Unser Angebot<br />

• sicherer Arbeitsplatz, Ganzjahresstelle<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• attraktive Sozialleistungen<br />

• marktgerechte Entlohnung über Kollektiv je nach Qualifikation<br />

und Erfahrung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Längenfeld<br />

Christian Scheiber<br />

<strong>06</strong>64/8471011<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Suchen<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER/IN<br />

mit Praxis<br />

Bezahlung BUAK<br />

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Doblander Niklas<br />

Tel. <strong>06</strong>50/373 2282<br />

Das Fitnessstudio INJOY<br />

in Imst/Brennbichl sucht<br />

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als Fitnessbetreuer oder<br />

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liebst Fitness und hast Spaß an<br />

Bewegung, du hast ein gutes<br />

Zahlenverständnis und einen<br />

guten Schulabschluss oder<br />

möchtest dich neu orientieren.<br />

Bewerbungen und Anfragen an<br />

gollner@injoy-imst.at z.H. GF<br />

Bernhard Gollner oder unter<br />

Tel. <strong>06</strong>50 4455016<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

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Entlohnung über KV oder<br />

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Vereinbarung.<br />

Bewerbungen an:<br />

malerei.pixner@aon.at<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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Sie suchen eine Arbeit mit Eigenverantwortung?<br />

Sie möchten keinen herkömmlichen „Bürojob“?<br />

Sie arbeiten gerne selbstständig in einem kleinen Team?<br />

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Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung Voraussetzung!<br />

Fundierte Einschulung wird garantiert!<br />

Gehalt: EUR 2.500,00/brutto – Überzahlung nach Qualifikation<br />

Richler Transporte, Zirl I Tel.Nr. 05238 5555 12 I Frau Kronaus<br />

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Imst, Tel. 05412 64783<br />

1x die Woche für ca. Wir suchen in Mötz eine Putz-<br />

4 Stunden unterstützt (gerne frau für 3 bis 4 Stunden/Woche.<br />

auch langfristig und samstags<br />

in den Apartments). Ich freue<br />

mich auf eine kurze Bewerbung<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

611 unter hire r. 123<br />

an E-Mail: plateauputzperle@ Kartoffelhandel Raggl Roppen:<br />

Suche für Fahrverkauf<br />

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Reinigungskraft mit besten verlässlichen, deutschsprachigen<br />

Deutsch-Kenntnissen, geringfügig<br />

oder Teilzeit, ab sofort. Wir<br />

erwarten uns einen motivierten,<br />

Mitarbeiter aus der<br />

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Landeck sucht neue<br />

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Lehrgang: 10.04.2021 bis<br />

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an: info@hgsg.at, Tel.<br />

08.07.2021. InteressentInnen<br />

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<strong>06</strong>76 6202403<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

Reinigungstechniker, Teilzeit <strong>06</strong>60 3735641<br />

oder Vollzeit, ab sofort. Wir<br />

erwarten uns einen motivierten,<br />

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Arbeit suchen<br />

verlässlichen Mitarbeiter mit Erfahrene Elementarpädagogin<br />

FS B. Wir bieten eine Ganzjahresstelle,<br />

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und Naturpädagogik<br />

bevorzugt. Bewerbungen an: durch langjährige Erfahrung<br />

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durch Leitungsaufgaben sucht<br />

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Reutte. Kontakt: sabine.<br />

FAMILIEN gGmbh sucht für<br />

den Bezirk Reutte eine Mitarbeiterin/einen<br />

Mitarbeiter mit<br />

storf71@gmail.com<br />

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PSYCHOLOGIE oder ER- Betreuung, Heimhilfe und<br />

GOTHERAPIE für die mobile diverse Hilfestellung für alte<br />

Entwicklungsförderung von Menschen. Tel. <strong>06</strong>60 6636034<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

mit Beeinträchtigungen. Ihre<br />

Anfragen bzw. Ihre schriftliche<br />

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Bewerbung richten Sie bitte Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />

an Heilpädagogische Familien<br />

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Löder-Hackl, Untermarkt 11,<br />

6600 Reutte oder per E-Mail<br />

an: reutte@hpfamilien.at, Tel.<br />

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AUSGABE IMST<br />

RUNDSCHAU Seite 34 10./11. Februar 2021


Mag. Albert Ennemoser aus Telfs ist akademischer Maler,<br />

Schriftsteller und Designer. Der anerkannte Künstler beschäftigt<br />

sich seit Jahren auch mit Fotozeichnungen zu verschiedenen<br />

Themen. Die RUNDSCHAU veröffentlicht in loser Folge imposante<br />

Fotozeichnungen von Albert Ennemoser.<br />

art.ennemoser@gmx.at<br />

SKULPTUREN<br />

10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 35


S PORT<br />

Neue „Importspieler“ bei Telfer Footballern<br />

Die beiden US-Amerikaner Quinn Frisell und Hunter Schmidt unterzeichnen bei den „Telfs Patriots“<br />

(VL) Wie berichtet haben die Telfer Footballer bereits mit den<br />

Trainingsvorbereitungen für die Saison 2021 begonnen, nun lassen<br />

sie mit einer starken Meldung aufhorchen: „In der Saison<br />

2021 wird uns neben Hunter Schmidt, der bereits 2018/19 bei uns<br />

gespielt hat, auch Quinn Frisell sportlich und im Coaching Staff<br />

unterstützen“, berichtet Patriots-Präsident David Mariani.<br />

Auch Head-Coach Nick Kleinhansl<br />

freut sich auf die beiden Spieler<br />

aus Übersee: „Hunter Schmidt<br />

wird unsere Defense wieder als<br />

Defensive Back verstärken. Quinn<br />

Frisell kommt als Quarterback zum<br />

Einsatz. Mit ihm bekommen wir<br />

einen kompletten Spieler und guten<br />

Athleten. Beide Spieler bringen<br />

Erfahrung als Coaches mit und<br />

passen als Charaktere hervorragend<br />

in unsere Mannschaft.“ Der 25-jährige<br />

Quinn Frisell studierte an der<br />

Augsburg University (Minneapolis)<br />

und spielte als Quarterback bei den<br />

„Auggies“. Als „Graduated Assistant“<br />

hätte er 2020 bereits als Coach<br />

am College tätig sein sollen. Covid<br />

durchkreuzte allerdings seine Pläne,<br />

und so gründete er kurzerhand<br />

seine eigene Quarterback Academy,<br />

in der er High School-Quarterbacks<br />

auf ihre College-Karriere vorbereitet.<br />

Die Entscheidung, seine eigene<br />

Spielerkarriere zu verlängern und<br />

seine Quarterback-Acamdy „612<br />

Qs“ ruhen zu lassen, fiel ihm nicht<br />

Quarterback Quinn Frisell wird die Offense<br />

der Patriots verstärken. Foto: privat<br />

leicht. Aber die Leidenschaft, selbst<br />

am Feld zu stehen und Football zu<br />

spielen, überwog am Ende doch,<br />

und die Telfer Footballer freuen sich<br />

auf die kompetente Unterstützung<br />

ihrer Offense.<br />

Hunter Schmidt spielte bereits 2018/19 bei den Telfs Patriots und kommt auch<br />

2021 als Defensive Back zum Einsatz. Foto: Telfs Patriots<br />

„BOWL-SAMMLER“ HUN-<br />

<strong>TE</strong>R SCHMIDT. In seine bereits<br />

dritte Saison bei den Telfs Patriots<br />

startet der Texaner Hunter Schmidt.<br />

Der 27-Jährige studierte Geschichte<br />

an der UMHB (University of Mary<br />

Hardin-Baylor, Texas) und spielte sowohl<br />

als Defensive Back als auch als<br />

Wide Reciever für das Footballteam<br />

„The Cru“. Zwei Mal gewann er mit<br />

seinem Team die „Stagg Bowl“. Schmidt<br />

arbeitete bereits als „Graduated<br />

Assistant“ an der UMHB, bevor er<br />

2018 den Vertrag bei den Telfs Patriots<br />

unterzeichnete. In seiner ersten<br />

Europasaison gewann er mit den<br />

Goldhelmen im Juli 2018 die „Iron<br />

Bowl“ und sicherte den Aufstieg in<br />

die Division 1 (2. Bundesliga). In ihrem<br />

Aufstiegsjahr erreichten die Telfer<br />

Footballer sogar das Halbfinale.<br />

„Hunter ist zu einem fixen Bestandteil<br />

unseres Teams geworden“, kommentiert<br />

Head Coach Kleinhansl:<br />

„Seine Loyalität und sein Engagement<br />

sind großartig, und wir sind<br />

dankbar, dass er weiterhin den Weg<br />

mit uns bestreitet.“<br />

Am letzten Drücker zur Weltmeisterschaft<br />

Stephanie Venier schafft es sprichwörtlich in letzter Sekunde in das elfköpfige ÖSV-Damen-Aufgebot für Cortina d'Ampezzo<br />

(fly) 13 Herren und elf Damen sind seit Montag in Cortina<br />

d'Ampezzo auf der Jagd nach Edelmetall. Sechs bis acht Medaillen<br />

dürfen es laut ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel schon sein. Bei<br />

der WM 2019 in Åre waren es genau deren acht. Allerdings noch<br />

mit einem aktiven Marcel Hirscher und einem weniger vom Verletzungspech<br />

gebeutelten Damenteam.<br />

Erst Corona, dann zahlreiche<br />

schwere Verletzungen: Das Damenteam<br />

wurde diesen Winter so richtig<br />

durchgebeutelt. So fehlen mit Nicole<br />

Schmidhofer, Nina Ortlieb, Ricarda<br />

Haaser, Katharina Truppe und Bernadette<br />

Schild gleich zahlreiche ÖSV-<br />

Asse. Auch mit ein Grund dafür, dass<br />

es Stephanie Venier trotz durchwachsener<br />

Weltcup-Ergebnisse doch noch<br />

geschafft hat auf den WM-Zug aufzuspringen.<br />

Quasi am letzten Drücker.<br />

„Mich hat am Samstag unser Trainer<br />

Florian Scheiber angerufen und mir<br />

mitgeteilt, dass ich dabei bin. Die<br />

Freude ist natürlich sehr groß und<br />

jetzt kann ich es kaum erwarten.“<br />

Noch größer wurde die Freude bei der<br />

Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2017<br />

als sie von der Nominierung für den<br />

dienstägigen Super-G (nach Redaktionsschluss)<br />

erfuhr. Was die für Samstag<br />

geplante Abfahrt betrifft, geht es<br />

auf alle Fälle in die Qualifikation.<br />

Einer Quali, der die 27-Jährige positiv<br />

entgegen blickt. „Ich war in Val<br />

di Fassa und hab Super-G und Abfahrt<br />

trainiert. Es wird immer besser,<br />

und ich fühl mich von Tag zu Tag<br />

wohler.“ Die Corona bedingte Pause<br />

vor Saisonbeginn und die Sturzorgie<br />

von Crans Montana scheinen Schnee<br />

von gestern. „Das mit Corona kann<br />

ich nur schwer beurteilen. Ich weiß<br />

Nach einem bislang wenig zufriedenstellenden Saisonverlauf geht der Blick von<br />

Stephanie Venier in Richtung Weltmeisterschaft in Cortina d'Ampezzo. Foto: Dosch<br />

nicht wie es ohne gewesen wäre. Aber<br />

was ich weiß, dass ich die Luft und<br />

die Kraft für schnelle Schwünge hab<br />

(lacht). Das Einzige was mir noch<br />

etwas nachhängt ist Crans Montana.<br />

Aber weniger was die Stürze anlangt,<br />

sondern dass ich beim Super-G mit<br />

guter Teilzeit ausgeschieden bin.<br />

Aber jetzt wird nach vorne geschaut<br />

und attackiert.“<br />

RUNDSCHAU Seite 36 10./11. Februar 2021


Eine Medaille ist das erklärte Ziel<br />

Chiara Mair kämpft bei der WM in Cortina d`Ampezzo um Edelmetall – Götznerin nach Verletzungspause wieder voll fit<br />

(fly) Am Sonntag wurden die 46. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften<br />

in Cortina d`Ampezzo feierlich eröffnet. Chiara Mair<br />

muss sich bis zu ihrem Saison-Highlight noch etwas gedulden.<br />

Ihre Spezialdisziplin, der Slalom, findet erst am 20. Februar, am<br />

vorletzten WM-Tag, statt.<br />

Angesprochen auf ihre Ziele bei<br />

der Weltmeisterschaft antwortet<br />

die 24-Jährige wie aus der Pistole<br />

geschossen. „Natürlich eine Medaille.<br />

Sonst braucht man meiner<br />

Meinung nach an einer WM gar<br />

nicht teilzunehmen. Und wenn<br />

alles zusammenpasst, ist das auf<br />

jeden Fall realistisch.“ Den Traum<br />

von Edelmetall träumt aber nicht<br />

nur die junge Götznerin, sondern<br />

viele andere auch. Wie etwa die<br />

Führende im Slalom-Weltcup, Petra<br />

Vlhova, oder Österreichs Nummer<br />

Eins, Katharina Liensberger. „Alle<br />

aus der Topgruppe sind heuer sehr<br />

stark. Es gibt keine alleinige Dominatorin<br />

wie in den letzten Jahren<br />

etwa eine Mikaela Shiffrin. Es kann<br />

jede aus der Topgruppe gewinnen.“<br />

Die wohl größte Unbekannte<br />

10./11. Februar 2021<br />

dürfte der WM-Berg selbst sein.<br />

„Es wird zum ersten Mal auf diesem<br />

Hang gefahren. Aber meine<br />

Trainer und ich haben uns gut vorbereitet.<br />

Es kann kommen was will<br />

(lacht).“ Die Form dürfte jedenfalls<br />

stimmen. Bei fünf Slalom-Starts<br />

war Mair nie schlechter als Zwölfte.<br />

Beim bislang letzten Rennen in der<br />

Flachau langte es mit Rang sieben<br />

zur bislang besten Saisonplatzierung.<br />

Apropos Flachau: nur knapp<br />

48 Stunden vor dem Rennen hatte<br />

die Sechstplatzierte des Slalom-<br />

Weltcups einen heftigen Unfall.<br />

Die Nachwehen waren noch lange<br />

Zeit danach zu spüren. „Mittlerweile<br />

geht es mir aber sehr gut. Dank<br />

meiner Wahnsinns Therapeuten<br />

und den Leuten im Hintergrund,<br />

die immer und zu jeder Tages- und<br />

So soll jedem Verein eine Vorbereitungszeit<br />

von vier Wochen eingeräumt<br />

werden, mögliche Relegationsspiele<br />

müssen vor der im Juli<br />

beginnenden Sommertransferzeit<br />

abgeschlossen sein. Ersteres könnte<br />

die Laufzeit der Meisterschaft massivst<br />

beeinflussen. Sollte der Trainingsbeginn<br />

etwa am 22. Februar<br />

erfolgen, kann nur mehr bis Runde<br />

14 (80% aller Spiele) gespielt werden.<br />

Bei einem Vorbereitungsstart<br />

am 1. März erfolgt eine Wertung<br />

gar schon nach der 9. Runde. Der<br />

Start für die Regionalliga West und<br />

die Regionalliga Tirol (nach Punktehalbierung)<br />

soll der 3. April sein.<br />

„Wann wir definitiv beginnen, lässt<br />

mich ehrlich gesagt kalt, weil wir es<br />

ohnehin nicht ändern können. Aber<br />

klar ist, dass Gesundheit und Wirtschaft<br />

vorgehen. Da können wir uns<br />

noch so wehren“, glaubt Telfs-Co<br />

Daniel Osl an einen frühsten Vorbereitungsstart<br />

Ende Februar. „Der<br />

genaue Zeitpunkt ist ohnehin egal.<br />

Hauptsache wir können wieder normal<br />

Fußball genießen. Mit allem was<br />

dazugehört. Mit Zuschauern, einem<br />

Bier und der dazu passenden „Burenhaut“.<br />

Alles andere bringt weder<br />

Spielern, Zuschauern noch Medien<br />

etwas.“ Doch nicht nur über den<br />

Als Sechste des Slalom-Weltcups gehört Chiara Mair im Kampf um eine WM-Medaille<br />

zum engsten Kreis der Favoritinnen. <br />

Foto: ÖSV/TIROLFOTO/Erich Spiess<br />

Nachtzeit für mich da waren, konnte<br />

ich die Heilungszeit enorm verkürzen.<br />

Ich bin sehr dankbar für<br />

dieses Team. Und jetzt kann ich<br />

mich voll auf die Weltmeisterschaft<br />

konzentrieren.“ In wie vielen Bewerben<br />

die Götznerin an den Start<br />

geht, war bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht klar. „Das entscheidet<br />

sich in den nächsten Tagen.“<br />

Der Nebel am Fußballhimmel lichtet sich<br />

Tiroler Fußballverband sorgt für etwas Klarheit in Sachen Spielbetrieb – Auch eine verkürzte Meisterschaft ist denkbar<br />

(fly) Auch wenn sich manch Grün noch unter einer dicken<br />

Schneeschicht versteckt und Corona weiter sein Unwesen treibt:<br />

König Fußball wird früher oder später wieder die Regentschaft<br />

übernehmen. Stellt sich nur die Frage wann. Angesichts dessen,<br />

dass niemand in die berühmte Glaskugel schauen kann, hat der<br />

Tiroler Fußballverband in Absprache mit den Klassenobleuten<br />

der Regional- und Tiroler Liga ein mögliches Szenario entwickelt,<br />

welches sich nach dem Ende des Lockdowns richtet.<br />

Kampfmannschaftsfußball macht<br />

sich Osl Gedanken, vielmehr denkt<br />

er auch an den Nachwuchs. „Es wäre<br />

doch viel wichtiger, dass die Jungen<br />

endlich wieder kicken dürfen. Denn<br />

die sind die Zukunft.“<br />

Um in der Tiroler Liga die Meisterschaft<br />

wie geplant über 30 Runden<br />

zu Ende zu spielen, muss der Trainingsstart<br />

spätestens am 1. März erfolgen.<br />

Ansonsten erfolgt eine Wertung<br />

nach der Hinrunde (15 Spiele)<br />

oder nach Absolvierung von 80<br />

Prozent aller Spiele (mindestens 24).<br />

Würde die Saison etwa nach dem 24.<br />

Für Regionalligist Telfs (Florian Patterer, rechts) und Tirolligist Zirl (Daniel Zauner,<br />

links) gibt es zumindest etwas Licht am Terminplanungs-Tunnel. Foto: sportszene.tirol<br />

Spieltag abgebrochen werden, fiele<br />

das vom Abstieg bedrohte Zirl um<br />

die direkten Duelle gegen Kirchbichl<br />

(13.) und Union (14.) um. „Es ist<br />

momentan alles sehr schwierig. Ich<br />

hoffe, dass so viel Spiele wie möglich<br />

absolviert werden. Denn richtig fair<br />

ist ein vorzeitiges Ende nie. Egal für<br />

welchen Verein“, weiß Trainer Wolfgang<br />

Kleissl.<br />

Dessen Mannschaft würde von<br />

einem vorzeitigen Ende profitieren.<br />

„Mündlich wurde uns von Seiten<br />

des TFV mitgeteilt, dass wenn nur<br />

die Hinrunde gewertet wird, der<br />

Punkteabzug von neun Zählern halbiert<br />

wird.“ Damit hielten Bergmann<br />

& Co. aktuell bei 8,5 Zählern. Um<br />

einen halben Punkt mehr als die derzeit<br />

auf einem Nichtabstiegsplatz stehende<br />

Union. „Ein entsprechendes,<br />

offizielles Statement seitens des Verbandes<br />

wäre für alle Beteiligten sehr<br />

hilfreich“, so Kleissl.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Zweiter Frühling<br />

Verein Wams: Gebrauchtes sammeln und wiederverwenden<br />

(eci) Viele kennen und nutzen die gelben Wams-Sammelcontainer,<br />

die rund um die Uhr die Möglichkeit bieten, Bekleidung,<br />

Schuhe und Heimtextilien einzuwerfen. Zusätzlich gibt es Wams-<br />

Sammelstellen in Innsbruck, Hall und Schwaz, in die auch viele<br />

andere Dinge gebracht werden können: Bücher, Spielsachen, Geschirr,<br />

Sportartikel, Hausrat und vieles mehr.<br />

„Damit leistet das Wams zusammen<br />

mit allen Menschen, die<br />

daheim aussortieren und nicht<br />

mehr Benötigtes weitergeben, einen<br />

wichtigen Beitrag in Sachen<br />

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung“,<br />

betont Nachhaltigkeitslandesrätin<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe<br />

und verweist darauf, dass „die<br />

ganzjährige Möglichkeit zur Abgabe<br />

und zum Wiederverwenden<br />

guter Stücke die Kreislaufwirtschaft<br />

fördert und verhindert, dass noch<br />

brauchbare Dinge im Restmüll landen“.<br />

Die Tiroler Landesregierung<br />

beschloss auf Antrag von LH-Stv.<br />

Felipe, diese Aktion auch im Jahr<br />

2021 mit insgesamt 77.000 Euro zu<br />

unterstützen.<br />

NACHHALTIG UND SOZI-<br />

AL. Mit der Wams-Gebrauchtwarensammlung<br />

wird ein wichtiger<br />

Beitrag zur Reduktion des Abfallaufkommens<br />

geleistet. „Viele<br />

Dinge – Bekleidung, Schuhe,<br />

Spielsachen usw. werden laufend<br />

neu gekauft und manchmal nach<br />

nur kurzer Verwendungszeit durch<br />

etwas Neues ersetzt. Dadurch landen<br />

viele Dinge im Müll, obwohl<br />

noch keine Qualitätsmängel bestehen“,<br />

erläutert LH-Stv. Felipe.<br />

Vom Verein Wams werden jährlich<br />

über 3.500 Tonnen Warenspenden<br />

Wams GF Andrea Romen und LH-Stv.<br />

Ingrid Felipe bei einem der vielen Sammelcontainer.<br />

Foto: Land Tirol/Rosner<br />

gesammelt, wie Wams-Geschäftsführerin<br />

Andrea Romen berichtet:<br />

„Die Warenspenden werden von<br />

unseren Mitarbeitern sorgfältig<br />

kontrolliert, nach Kategorien sortiert<br />

und in unseren Wams Läden<br />

verkauft. Übermengen bei manchen<br />

Warengruppen werden an<br />

Secondhand Betriebe in Osteuropa<br />

verkauft. Als sozialökonomischer<br />

Betrieb bieten wir dadurch in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem AMS<br />

Menschen, die schon lange Arbeit<br />

Die gesammelten Waren werden von Mitarbeitern des Wams sortiert. Mit der Gebrauchtwarensammlung<br />

wird ein wichtiger Beitrag zur Reduktion des Abfallaufkommens<br />

geleistet.<br />

Fotos: Wams<br />

Die Wams Gebrauchtwarensammlung leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduktion<br />

des Abfallaufkommens.<br />

suchen, einen voll versicherten und<br />

kollektivvertraglich entlohnten Arbeitsplatz<br />

und unterstützen sie auf<br />

ihrem Weg zurück auf den Arbeitsmarkt.“<br />

Aktuell bietet der Verein<br />

141 Arbeitsplätze, davon 96 mit<br />

sozialer Zielsetzung. „Damit ist<br />

die Arbeit des Vereins Wams nicht<br />

nur ökologisch nachhaltig, sondern<br />

auch auf sozialer und volkswirtschaftlicher<br />

Ebene“, betont LH-<br />

Stv. Ingrid Felipe.<br />

Wälder retten heißt Leben retten.<br />

wald.greenpeace.at<br />

Petition:<br />

SMS mit<br />

WALD<br />

an 54554 *<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck<br />

der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann<br />

jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124,<br />

1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl, Kematen, Völs,<br />

westliches Mittelgebirge bis ins Sellraintal<br />

sowie am Seefelder Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 10./11. Februar 2021


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S I E E L<br />

E U M E L A N Z I E H U N G<br />

S T A R A N A O R I T E<br />

S T A T I V D S N O B S W<br />

E H T F I N C A A I O<br />

R A R G O N H P R I S E<br />

S Z E N E N A N N E A L L<br />

E G E I S T R E I C H A B<br />

A N K E R N L E E K R U M E<br />

BRUNNENTALSCHANZE<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

4<br />

Göttertrank<br />

Raubtier<br />

kleines<br />

Gartenhaus<br />

herzhaft<br />

stoff<br />

Sauer-<br />

benötigend<br />

westdt.<br />

Sendeanstalt<br />

(Abk.)<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

7<br />

9<br />

4<br />

7<br />

sagenhaftes<br />

Goldland<br />

5<br />

7<br />

1<br />

junge<br />

Rinder<br />

9<br />

6<br />

5<br />

6<br />

Besonderheit<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

9<br />

3<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

6<br />

7<br />

5<br />

8<br />

9<br />

4<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

3<br />

1<br />

2<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

9<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

4<br />

3<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

7<br />

poröses<br />

Vulkangestein<br />

chemi-<br />

sches<br />

Element<br />

geradlinig<br />

Göttertrank<br />

Klostervorsteher<br />

9<br />

6<br />

8<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

eine<br />

Steuer,<br />

Abgabe<br />

(Kw.)<br />

Raubtier<br />

kleines<br />

Gartenhaus<br />

herzhaft<br />

Sauerstoff<br />

benötigend<br />

westdt.<br />

Sendeanstalt<br />

(Abk.)<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

9<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

sagenhaftes<br />

Vulkan-<br />

poröses<br />

junge<br />

Rinder<br />

Goldland großzügig<br />

‚tätiger‘ gestein<br />

Berg<br />

höchst<br />

lobenswert<br />

helles<br />

englisches<br />

Bier<br />

kurz für:<br />

eine<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

6<br />

Besonderheit<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Widder<br />

21. 3. – 20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4. – 20. 5.<br />

Zwilling Auch wenn man jetzt meint, Sie<br />

mit matten Argumenten widerlegen<br />

zu können, sollten Sie fest<br />

zu Ihrer Meinung stehen. Aber<br />

bemühen Sie sich trotzdemum<br />

21. 5. – 21. <strong>06</strong>. strikte Objektivität.<br />

Krebs<br />

22. 6. – 22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7. – 23. 8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8. – 23. 9.<br />

7<br />

chemisches<br />

Element<br />

für die Zeit vom 11. bis 17. Februar 2021<br />

Das Wochenende mit einigen<br />

schönen Erlebnissen gibt Ihnen<br />

den nötigen Schwung für anstehende<br />

Gespräche. Bereiten Sie<br />

sich gut darauf vor – es hängt ja<br />

eine Menge davon ab!<br />

Selbst ungeliebte Arbeiten können<br />

Ihnen in dieser Woche Ihre<br />

gute Laune nicht verderben:<br />

Schließlich segeln Sie im Gefühlsbereich<br />

auf einer Welle des<br />

Erfolgs.<br />

Keine Angst: Sie können sich<br />

ruhig auf das einlassen, was ein<br />

Freund Ihnen vorschlägt! Aber es<br />

wird einen Punkt geben, an dem<br />

Sie Ihren eigenen Weg einschlagen<br />

müssen!<br />

Mit Zähigkeit und Beharrlichkeit<br />

haben Sie Ihren Kontrahenten<br />

einen Kompromiss abgetrotzt.<br />

Freuen Sie sich über<br />

diesen Erfolg und verzichten Sie<br />

auf weitere Forderungen.<br />

Sie erweisen sich am Wochenende<br />

Ihren Freunden und Bekannten<br />

gegenüber als äußerst kommunikationsbereit.<br />

Das dürfte<br />

rasch entsprechende Wirkungen<br />

nach sich ziehen.<br />

Klostervorsteher<br />

Schopf<br />

mit<br />

eine<br />

Kopfhaut<br />

Steuer,<br />

Abgabe<br />

(Kw.)<br />

4<br />

verwirrt<br />

6. bis 12. Februar 2021<br />

Herrenjackett<br />

ben von<br />

Abster-<br />

Körpergewebe<br />

geradlinig<br />

großzügigfeineBerg<br />

Tropen-<br />

ägypt.<br />

‚tätiger‘<br />

strauch Baumwolle<br />

höchst<br />

lobenswert<br />

helles<br />

englisches<br />

englisch:<br />

Bier<br />

Haut<br />

Raubtierköder<br />

1<br />

kurz für:<br />

eine<br />

Eine zusätzlich und nicht gerade<br />

einfache Aufgabe mag zwar zunächst<br />

ein wenig lästig sein, aber<br />

Sie haben dadurch die Chance,<br />

sich mal wieder ordentlich zu<br />

profilieren!<br />

Hadern Sie nicht mit dem<br />

Schicksal, wenn sich das Vorhaben,<br />

das Sie jetzt beginnen<br />

wollten, plötzlich zerschlägt. Es<br />

ergeben sich schon bald neue<br />

Möglichkeiten …<br />

Die Versuchung ist schier übermächtig,<br />

sich den Traum von<br />

einigen schönen Dingen zu erfüllen.<br />

Doch Ihre finanziellen<br />

Möglichkeiten würden dabei ein<br />

gutes Maß überschritten.<br />

Sie sollten sich nicht schon wieder<br />

von einem Menschen antreiben<br />

lassen, der offensichtlich<br />

durch nichts wirklich zufrieden<br />

zu stellen ist: Sie haben doch<br />

Ihre eigenen Ziele!<br />

Ein Gewitter, das sich seit längerem<br />

angekündigt hat, entlädt<br />

sich in dieser Woche. Das bringt<br />

einiges durcheinander – aber<br />

endlich ist die Luft nicht mehr so<br />

elektrisch aufgeladen …<br />

Sie fühlen sich stark und möchten<br />

sogar Höchstleistungen erzielen.<br />

Andererseits soll auch die<br />

vergnügliche Seite des Lebens<br />

nicht zu kurz kommen. Ob das<br />

wohl zu kombinieren ist?<br />

Vorname<br />

von<br />

Bartók †<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

tausend<br />

Billionen<br />

mäßig<br />

warm<br />

unfähig<br />

zu 7<br />

hören<br />

Herrenjackett<br />

Absterben<br />

von<br />

Körpergewebe<br />

2<br />

3<br />

chinesisches<br />

Goldgewicht<br />

20. 2. – 20. 3.<br />

feine<br />

Tropenstrauch<br />

chine-Baummütze<br />

ägypt.<br />

Baseballsischewolle<br />

Politiker<br />

(engl.) (Jintao)<br />

Schopf<br />

mit<br />

Kopfhaut<br />

verwirrt<br />

englisch:<br />

Haut<br />

Abscheugefühl<br />

Waage<br />

24. 9. – 23. 10.<br />

Skorpion<br />

24. 10. – 22. 11.<br />

Schütze<br />

23. 11 – 21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12 – 20. 1.<br />

Wassermann<br />

21. 1. – 19. 2.<br />

Fische<br />

Raubtierköder<br />

5<br />

Extremist<br />

1<br />

chinesisches<br />

Goldgewicht<br />

Vorname<br />

von<br />

Bartók †<br />

ta<br />

B<br />

u<br />

z<br />

Die Lösung ergibt die (mit einem Einwohner je km 2 ) am dünnsten besiedelste<br />

Gemeinde Tirols.<br />

1 2 3 4 5 1 6 2 7 3 4 5 6 7<br />

10./11. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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