Wünsch Dir was – Wir sind Gesundheits- minister! - Misericordia ...
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ÜBERBLICK<br />
ist die subjektiv empfundene Qualität der<br />
medizinischen Versorgung, wie sie vom<br />
Patienten erlebt wird“, so Klein weiter.<br />
„<strong>Wir</strong> freuen uns sehr über das Zertifikat.<br />
Die hohe Zustimmung ist für uns Bestätigung<br />
und Ansporn zugleich“, freute sich<br />
Helmut Krampe mit Walter Kuhlmeyer,<br />
Geschäftsführer des St. Walburga-Krankenhauses,<br />
über die gute Bewertung.<br />
„Dieses Ergebnis wurde dank des Engagements<br />
und der guten Motivation unse-<br />
26 | EINBLICK(E)<br />
rer Mitarbeiter zum Wohle unserer<br />
Patienten erreicht.“<br />
Der Klinikführer gibt die Ergebnisse einer<br />
Patientenbefragung unter rund 263.000<br />
TK-Versicherten wieder. Fast 158.000<br />
Versicherte, die sich 2008 in den 624<br />
größten Krankenhäusern behandeln ließen,<br />
schickten ihre Fragebögen zurück.<br />
Ermittelt wurde unter anderem die Zufriedenheit<br />
mit dem Behandlungsergebnis,<br />
der medizinisch-pflegerischen Versor-<br />
HERZTAG im St. Walburga-<br />
Krankenhaus Meschede<br />
In Zusammenarbeit mit der AOK Westfalen-Lippe<br />
hat das St. Walburga-Krankenhaus<br />
am 18. November einen Herztag<br />
durchgeführt. Hintergrund war die<br />
von der Deutschen Herzstiftung ausgerufene<br />
Herzwoche.<br />
Die zahlreichen Besucher und Patienten<br />
hatten in der Eingangshalle der Klinik die<br />
Möglichkeit, sich über die moderne Diagnostik<br />
im Rahmen der Kardiologie zu<br />
informieren. Der Oberarzt der Sektion<br />
Kardiologie, Dr. Christian Berndt, erklärte<br />
die Durchführung eines Ultraschall am<br />
Herzen. Beeindruckend und für alle Laien<br />
nachvollziehbar wurde die dreidimensionale<br />
Bilddarstellung aufgezeigt. Während<br />
sich viele Menschen in der Flächenansicht<br />
eines Herzens, der Herzklappen oder der<br />
Gefäße bei den bisherigen Ultraschalluntersuchungen<br />
mit dem Erkennen der Bilder<br />
sehr schwer tun, hat man mit dieser<br />
modernen Methode die Gelegenheit,<br />
eine pyramidenförmige Ansicht zu<br />
bekommen und kann deutlicher Strukturen<br />
und Probleme am Herzen erkennen.<br />
„<strong>Wir</strong> können mit dieser Methode nun<br />
das sehen und darauf reagieren, <strong>was</strong><br />
sonst nur der Herzchirurg sieht, wenn er<br />
den Brustkorb öffnet“, so Berndt.<br />
Neben der Diagnostik stand die Reanimation<br />
bei einem Herzstillstand im Mittelpunkt<br />
des Interesses der Gäste. Dr. Peter<br />
Maß (Innere Medizin) und Dr. Volker Vogt<br />
(Anästhesie) zeigten<br />
die richtigen<br />
Verhaltenweisen<br />
auf, schulten die<br />
Gäste und Besucher<br />
durch „ausprobieren<br />
lassen“<br />
und gaben zu vielen<br />
Fragen eine<br />
kompetente Antwort.<br />
Die AOK<br />
Westfalen-Lippe<br />
war durch eine Mitarbeiterin<br />
vertreten,<br />
die Informationen<br />
zum gesamten Präventionsangebot<br />
der Kasse gab. Zur deutlichen Unterstreichung<br />
der Vorbeugemaßmaßnahmen<br />
hatte die Diät-Assistentin der Klinik, Frau<br />
Richter, ein reichhaltiges Angebot an<br />
Obst, Gemüse, Ideen zu Dips und Dressings<br />
sowie Fruchtsäfte im Angebot.<br />
Diese „Leckereien“ wurden dankend<br />
angenommen und so mancher war doch<br />
über die schmackhafte Diät bei Herzerkrankungen<br />
angenehm überrascht. Auch<br />
die Physiotherapie des Hauses hat über<br />
die verschiedenen Sportmöglichkeiten<br />
zur Vorbeugung vor Herzproblemen<br />
Übungen angeboten.<br />
Die Herzsportgruppe Meschede hatte<br />
sich mit einem Stand beteiligt, um den<br />
gung, der Information und Kommunikation<br />
im Krankenhaus sowie mit der Organisation<br />
und Unterbringung. Nach TK-<br />
Angaben nutzen monatlich rund 20.000<br />
Menschen den Klinikführer, der seit 2007<br />
zur Verfügung steht.<br />
Der Klinikführer ist unter www.tk-online.<br />
de/lv-nordrheinwestfalen in der Rubrik<br />
„Gesundheit im Land“ veröffentlicht.<br />
Text: Techniker Krankenkasse<br />
Besuchern nicht nur als Selbsthilfegruppe<br />
und Betroffene Rede und Antwort zu stehen,<br />
sondern auch für die Anschaffung<br />
der Laien-Defibrillatoren, die mittlerweile<br />
häufig in größeren Banken und Geschäften<br />
zu finden <strong>sind</strong>, geworben!<br />
Abschluss des Abends war ein Vortrag<br />
von Chefarzt Dr. Theodor Wilbrand und<br />
Oberarzt Dr. Christian Berndt zu den Themen<br />
„Herzklappenerkrankungen und<br />
Blutgerinnung“. Die Gäste konnten<br />
anschließend mit den Fachexperten diskutieren.<br />
Peter Schauerte<br />
QML