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21. Februar 2021

- Stadt Graz setzt jetzt voll auf Photovolaik - Teamchef Franco Foda wird Grazer Bürger - So denken die Grazer über die U-Bahn-Pläne - Bründlteiche vor der Generalsanierung - Kernstockweg soll neuen Namen bekommen - Mit Google und Harvard: Grazer treiben Suche nach Corona-Medikament voran - Dauerparker in Liebenau

- Stadt Graz setzt jetzt voll auf Photovolaik
- Teamchef Franco Foda wird Grazer Bürger
- So denken die Grazer über die U-Bahn-Pläne
- Bründlteiche vor der Generalsanierung
- Kernstockweg soll neuen Namen bekommen
- Mit Google und Harvard: Grazer treiben Suche nach Corona-Medikament voran
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<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong>, AUSGABE 8<br />

Energie über den Köpfen<br />

Die Stadt investiert in Sonnenenergie:<br />

Vier Schulen und zwei Feuerwachen<br />

erhalten Photovoltaik-Anlagen. 4/5<br />

Öffis unter der Erde<br />

42,5 Prozent unserer Leser befürworten<br />

eine Grazer U-Bahn, 40 Prozent setzen<br />

auf Bus, S-Bahn und Straßenbahn. 7<br />

Franco Foda<br />

wird Grazer<br />

Bürger<br />

Geehrt. Aufgrund seiner besonderen Verdienste für die Landeshauptstadt wird unser „liebster Deutscher“ Franco Foda zum Bürger der Stadt Graz<br />

ernannt. Der Trainer des Nationalteams gilt als Botschafter unserer Stadt und eroberte viele Herzen durch sein soziales Engagement. SEITE 6<br />

STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES, LUEF, GETTY(2)


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Und ewig streiten<br />

Träumer gegen<br />

Kleinbrotbäcker<br />

I<br />

st Graz eine große<br />

Kleinstadt oder eine<br />

kleine Großstadt? Wir<br />

sehen uns ja gerne und oft zu<br />

Recht als Ort, in dem wir das<br />

„Beste zweier Welten“ vereinen.<br />

Dieser undefinierte Status stürzt<br />

uns aber auch regelmäßig ins<br />

Dilemma. Aktuell gerade<br />

wieder bei den U-Bahn-Plänen.<br />

Was die einen fasziniert und<br />

begeistert, erscheint den<br />

anderen völlig größenwahnsinnig.<br />

Und recht haben aus ihrer<br />

Sicht beide. Denn abseits der<br />

Expertenmeinungen (von<br />

denen es ja immer solche und<br />

solche gibt) geht es hier auch<br />

um eine philosophische Frage.<br />

Als Großstadt ist eine U-Bahn<br />

alles andere als abwegig und als<br />

kleine Großstadt kann es<br />

durchaus auch eine Mini-Metro<br />

sein. Als Kleinstadt hingegen<br />

kommt man auch mit Bussen<br />

gut über die Runden, als große<br />

Kleinstadt auch mit Straßenbahnen.<br />

Alles eine Frage der<br />

Perspektive. Auch wenn der<br />

Grazer Raum stark wächst, wird<br />

noch viel Wasser die Mur<br />

runterfließen, bis Graz zweifelsfrei<br />

als Großstadt durchgeht. Bis<br />

dahin werden die visionären<br />

Träumer mit den vorsichtigen<br />

Kleinbrotbäckern streiten und<br />

beide werden nur schwer<br />

Verständnis für das Gegenüber<br />

aufbringen können. Was die<br />

Mobilität angeht, sollten sie sich<br />

aber trotzdem anstrengen.<br />

Denn um den Verkehr künftig<br />

in vernünftige Bahnen lenken<br />

zu können, brauchen wir nichts<br />

weniger als das Beste aus diesen<br />

beiden Welten.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGS-<br />

FRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Für einen<br />

Reise-Liebhaber<br />

wie<br />

Wolfgang<br />

Grimus sind<br />

die Zeiten<br />

wahrlich<br />

nicht<br />

einfach.<br />

Der neue<br />

Geschäftsführer<br />

des<br />

Grazer<br />

Flughafens<br />

genießt<br />

aber auch<br />

die heimische<br />

Natur.<br />

WOLFGANG GRIMUS<br />

... Wolfgang Grimus<br />

Der neue Flughafen-Geschäftsführer spricht über Zeit mit der Familie, die<br />

Lust am Reisen, fehlende freundschaftliche Treffen und seine Maturareise.<br />

Als Flughafen-Manager steckt einem die Mobilität<br />

wohl im Blut. Am Sonntag darf es etwas ruhiger sein?<br />

(lacht) Ja, sonntags ist es tatsächlich so, dass meine Frau<br />

und ich uns viel Zeit für das Frühstücken nehmen.<br />

Was steht da am Tisch?<br />

Immer dabei sind ein bis zwei doppelte Espresso. Dazu<br />

gibt es frisches Dinkel- oder Roggenbrot mit Käse,<br />

Schinken oder unserem Flughafen-Honig. Sehr gerne<br />

esse ich da auch warmes Porridge mit Beeren.<br />

Und der restliche Sonntag?<br />

Da brauchen wir dann schon auch Bewegung. Meistens<br />

steht die Natur am Programm, mit ausgiebigen<br />

Spaziergängen oder Wanderungen.<br />

Seit Jahresbeginn leiten Sie jetzt den Grazer<br />

Flughafen. Wie gelingt Ihnen das Vereinbaren von<br />

Arbeits- und Privatleben?<br />

Natürlich ist die berühmte Work-Life-Balance sehr<br />

wichtig. Ich kann mir aber bisher meine Zeit gut einteilen<br />

und mir immer auch die Auszeit nehmen, um mit<br />

meiner Frau oder unseren erwachsenen Kindern etwas<br />

zu unternehmen. Auch Zeit für mich selbst und meine<br />

Hobbys ist mir sehr wichtig.<br />

Zu Letzteren zählt vermutlich auch das Reisen.<br />

Definitiv. Wir sind als Familie immer viel gereist, natürlich<br />

auch beruflich bedingt. Insgesamt waren wir sicher<br />

in 40 bis 50 verschiedenen Ländern – mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Mal eine Städtereise, mal ein<br />

Strandurlaub, kombiniert mit etwas Sightseeing. <br />

Ihr Lieblingsziel bisher?<br />

Das ist schwer zu sagen, aber ein paar Highlights gab es<br />

schon. Beim Thema Strand gehören sicher die Seychellen<br />

dazu. Wenn es um Natur pur geht, waren wir einige<br />

Male im hohen Norden. Island oder – ein Geheimtipp<br />

– die Färöer-Inseln, die Österreicher ja oft mit eher<br />

schmerzhaften Erinnerungen verbinden (lacht). Jetzt<br />

nutzen wir die Zeit aber, um auch die Steiermark und<br />

ihre schönen Plätze zu entdecken.<br />

Sie deuten es an, aktuell stellt Corona unser aller Leben<br />

auf den Kopf. Wie merken Sie das?<br />

Privat fehlen mir natürlich die Treffen mit meinen<br />

Freunden. Einfach in kleiner Runde bei gutem Wein<br />

und gutem Essen etwas zu quatschen oder gemütlich<br />

Restaurants oder Heurige zu besuchen Mir fehlt auch<br />

das Tennisspielen in der Halle, gleichzeitig hat mich<br />

meine Frau aber letztes Jahr im Lockdown in Qatar auf<br />

Yoga gebracht. Das tut mir gut.<br />

Und beruflich?<br />

Sind wir seit Monaten im Krisenmodus. Für den Sommer<br />

bin ich aber optimistisch, da planen wir, die Linienverbindungen<br />

und das Charterprogramm wieder<br />

schrittweise aufzubauen.<br />

Mit neuen Verbindungen?<br />

Ja. Drei kommen in Griechenland dazu und ganz neu:<br />

Calvi, auf Korsika. Das weckt bei mir besondere Erinnerungen,<br />

denn genau dort war ich vor 37 Jahren auf<br />

Maturareise.<br />

Auch beruflich waren sie international tätig. Was<br />

konnten Sie da für Ihre neue Aufgabe mitnehmen?<br />

Es stimmt, ich bin mein ganzes berufliches Leben<br />

schon in der Airline-Branche. Mitnehmen konnte ich<br />

eine Faszination für das menschliche Grundbedürfnis<br />

nach Mobilität. Und eben die Internationalität: Menschen<br />

aus aller Welt zusammenzubringen und auch<br />

mit interkulturellen Herausforderungen umzugehen. <br />

FABIAN KLEINDIENST<br />

Wolfgang Grimus, geboren am 7. Juni 1965 in Amstetten,<br />

ist seit über 30 Jahren im Flug-Business tätig. Er<br />

arbeitete im Management bei Austrian Airlines, Lauda<br />

Air, Air Berlin und zuletzt von 2017 bis 2020 bei Qatar<br />

Airways als Vizepräsident Network Management. Seit<br />

Jahresbeginn ist er gemeinsam mit Jürgen Löschnig<br />

Geschäftsführer des Grazer Flughafens. Grimus ist verheiratet<br />

und hat drei erwachsene Kinder.


graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Die Machbarkeit steht<br />

außer Frage.“<br />

Experte Peter Veit von der TU Graz<br />

gibt die dringende Empfehlung, eine<br />

U-Bahn in Graz zu errichten. STADT GRAZ/FISCHER<br />

Photovoltaik: Lass<br />

Die Stadt Graz will Gastronomen<br />

unterstützen. <br />

GRAZTOURISMUS/LAMM<br />

Gastgartengebühr<br />

weiter ausgesetzt<br />

■ Die Grazer Gastronomie<br />

musste durch die verordneten<br />

Schließungen starke Einbußen<br />

hinnehmen. Bereits im vergangenen<br />

Jahr wurden durch die<br />

Rathauskoalition die Gebühren<br />

für Gastgärten ausgesetzt. Dies<br />

wird nun fortgesetzt. Die Stadtregierung<br />

verlängert das Aussetzen<br />

der Gastgartengebühr bis<br />

inklusive Juli <strong>2021</strong> – damit wird<br />

auf rund 190.000 Euro verzichtet.<br />

„Als Stadtregierung müssen<br />

wir nun alle Hebel in Bewegung<br />

setzen, um die Grazer Gastronomen<br />

zu unterstützen“, so Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl.<br />

LH Hermann Schützenhöfer (r.)<br />

und Vize Anton Lang<br />

SCHERIAU<br />

Steirer müssen<br />

vernünftig sein<br />

■ Nach den ersten Öffnungsschritten<br />

sind die Infektionszahlen<br />

in der Steiermark wieder angestiegen.<br />

Die Eindämmung des<br />

Infektionsgeschehens kann nur<br />

gemeinsam gelingen, und daher<br />

appelliert die steirische Landesspitze<br />

geschlossen an die Steirer:<br />

„Jeder von uns möchte weitere<br />

Schritte in Richtung Normalität<br />

setzen, aber wir haben die Epidemie<br />

noch nicht besiegt. Es ist<br />

wichtig, dass wir jetzt so viele Menschen<br />

testen wie noch nie“, so Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

und Vize Anton Lang.<br />

Wie auf diesem Bild könnte es künftig auf dem Photovoltaik-Dach der Messehalle A aussehen.<br />

derGrazer<br />

Was kann man noch für Klimaschutz tun?<br />

„Die Photovoltaik-Anlagen<br />

sind ein guter<br />

Start. Ansonsten<br />

sollte der Verkehr<br />

beruhigt<br />

werden.“<br />

Maria Bierbaum,<br />

53, Künstlerin<br />

„Die gesamte<br />

Innenstadt<br />

sollte autofreie<br />

Zone werden<br />

und nur für<br />

Fußgänger und<br />

Radfahrer sein.“<br />

Felix Niedermaier,<br />

26, Student<br />

„Ich gehe jeden<br />

Tag spazieren,<br />

daher würde<br />

ich mich sehr<br />

freuen, wenn<br />

Graz noch mehr<br />

begrünt wird. “<br />

Heide Schediwy,<br />

81, Pensionistin<br />

Blitzumfrage<br />

„Die Radwege<br />

müssen ausgebaut<br />

werden,<br />

vor allem in den<br />

Norden gibt es<br />

teilweise kaum<br />

Verbindungen.“<br />

Birgit Bauer, 56,<br />

Angestellte<br />

FOTOMONTAGE STADT GRAZ<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Man sollte bei<br />

den Öffis ansetzen,<br />

gerade für<br />

Studenten sind<br />

die viel zu teuer.<br />

So vermeidet<br />

man Staus.“<br />

Kerstin Krobath,<br />

25, Studentin


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

LUEF, ROTES KREUZ<br />

Handel ist sicher<br />

Die WKO zog nach 2 Wochen Handelsöffnung<br />

Bilanz: Trotz mehr Testungen gab’s<br />

keine signifikant höheren Infektionszahlen.<br />

Schwere Unfälle im Straßenverkehr<br />

Diese Woche gab es gleich mehrere<br />

schwere Unfälle im Raum Graz. Eine Kollision<br />

endete für einen 58-Jährigen tödlich.<br />

FLOP<br />

➜<br />

die liebe Sonne rein<br />

Kurz gefragt …<br />

KLIMASCHUTZ. Künftig<br />

soll Solarstrom von den<br />

Dächern des Hauses Graz<br />

kommen. Als Erstes erhalten<br />

vier Schulen und zwei<br />

Feuerwachen Solaranlagen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Gemeinderat der Stadt<br />

Graz hat am 13. <strong>Februar</strong><br />

2020 die Erstellung eines<br />

Gesamtkonzeptes beauftragt, in<br />

dem die Potenziale der Nutzung<br />

von städtischen Gebäuden für<br />

Photovoltaikanlagen (PV) untersucht<br />

und eine Prioritätenreihung<br />

erarbeitet werden soll.<br />

Basis der Objektfindung soll<br />

eine erste, von der GBG erstellte<br />

Long list möglicher Gebäude<br />

sein. Die Erstellung dieses Konzeptes<br />

war ursprünglich bis Ende<br />

2020 vorgesehen, konnte aber<br />

coronabedingt noch nicht fertiggestellt<br />

werden.<br />

Jetzt ist allerdings Dringlichkeit<br />

geboten, da über den Klima-<br />

schutzfonds solche energiesparenden<br />

Projekte intern gefördert<br />

werden können.<br />

Die Stadt hat daher auch eine<br />

„Shortlist“ angelegt. Nach dieser<br />

Liste soll jetzt eine Reihe von öffentlichen<br />

Gebäuden mit solarer<br />

Energie versehen werden. Das<br />

betrifft vier Grazer Schulen, zwei<br />

Feuerwachen und das Energiekonzept<br />

der Holding Graz am<br />

Standort Sturzgasse.<br />

Kriterien für die Listung auf<br />

der Shortlist waren laut Baumeister<br />

Rainer Plösch von der GBG<br />

(Gebäude- und Baumanagement<br />

Graz): geeignete Statik, gute<br />

Sonneneinstrahlung, Denkmalschutz<br />

und die Altstadtzone.<br />

Auf folgenden Objekten des<br />

Hauses Graz wird es daher zur<br />

Umsetzung von PV-Anlagen<br />

kommen:<br />

☞ Volksschule Algersdorfer Straße<br />

☞ VS Neuhart, Kapellenstraße<br />

☞ Neue Mittelschule und Volksschule<br />

Puntigam, Gradnerstraße<br />

24<br />

☞ Volksschule Viktor Kaplan,<br />

Andritzer Reichsstraße 35<br />

☞Zentralfeuerwache, Lendplatz<br />

☞ Feuerwache Süd, Alte Poststraße<br />

412<br />

Die Gesamtinvestitionskosten<br />

betragen 825.000 Euro. Vom<br />

Fachbeirat wurde dafür eine Förderung<br />

von 399.680 Euro vorgeschlagen.<br />

Am Holding-Standort Sturzgasse<br />

sollen ergänzend zur PV<br />

auch zusätzlich Solartherme-Anlagen<br />

für die Warmwasserbereitung<br />

errichtet werden. Zur erweiterten<br />

Nutzung der elektrischen<br />

Energie der Sonne werden ergänzend<br />

Elektro-Ladestationen<br />

errichtet. Am Standort Sturzgasse<br />

wird der gesamte Ertrag aus<br />

diesen Anlagen direkt vor Ort genutzt.<br />

Hier betragen die Gesamtkosten<br />

rund 1,9 Millionen Euro.<br />

Die Umsetzung der Shortlist<br />

soll noch dieses Jahr beginnen.<br />

Teil des noch zu finalisierenden<br />

Gesamtkonzeptes wird auch eine<br />

Prioritätenreihung für weitere<br />

mögliche Solaranlagen auf städtischen<br />

Gebäuden sein.<br />

Diese sollen dann sukzessive<br />

umsetzungsreif ausgearbeitet<br />

werden, dem Klimabeirat und<br />

danach dem Gemeinderat vorgelegt<br />

werden.<br />

... Rainer Plösch<br />

1<br />

Wie werden die Standorte,<br />

die PV-Anlagen<br />

bekommen, ausgesucht?<br />

Plösch: Es gibt eine Liste, in<br />

der alle städtischen Objekte angeführt<br />

sind. Hier kommt es darauf<br />

an, ob sie eine ausreichend<br />

große Fläche und die nötigen<br />

technischen Voraussetzungen<br />

haben.<br />

2<br />

Helfen die PV-Anlagen<br />

bei Strom-Blackouts ?<br />

Plösch: Teilweise ja. Es<br />

kann etwa der Eigenbedarf<br />

an Strom abgedeckt werden.<br />

Wir sprechen hier von rund<br />

30 Prozent.<br />

3<br />

Sind im Gesamtpaket<br />

auch nichtöffentliche<br />

Gebäude vorgesehen?<br />

Plösch: Für nichtöffentliche<br />

Gebäude gibt es derzeit<br />

andere Förderschienen. Hier<br />

geht es um Gebäude, die im<br />

Besitz des Hauses Graz sind.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wenn jede<br />

Schule ihren<br />

Strom erzeugt<br />

D<br />

er Klimaschutz, aber<br />

auch die Gunst der<br />

Stunde, was Förderungen<br />

betrifft, treibt die Verantwortlichen<br />

in der Stadt an,<br />

dafür zu sorgen, dass der Plan,<br />

öffentliche Gebäude mit<br />

Photovoltaikanlagen zu<br />

versehen, schneller als<br />

gedacht in Arbeit ist. Ähnlich<br />

wie bei Filmfestivals, wo es für<br />

die Filmemacher darauf<br />

ankommt, ob sie wohl auf der<br />

Shortlist stehen, gibt es auch<br />

bei der Verteilung der<br />

Anlagen, die Sonnenlicht in<br />

Strom umwandeln, eine<br />

Longlist und auch eine<br />

Shortlist. Auf dieser elitären<br />

Shortlist finden sich vier<br />

Grazer Schulen und zwei<br />

Wachen der Berufsfeuerwehr.<br />

Sinn des Ganzen ist es, die<br />

Gebäude des Hauses Graz<br />

energieunabhängiger zu<br />

machen. Alle infrage kommenden<br />

Häuser der Stadt sollen<br />

mit einer PV-Anlage den<br />

Eigenbedarf decken, nur der<br />

Überschuss soll ins öffentliche<br />

Stromnetz gespeist werden.<br />

Wenn man an die gefürchteten<br />

Blackouts, Stromausfall total,<br />

denkt, wäre die Eigenversorgung<br />

mit Strom zumindest<br />

sehr hilfreich. Derzeit liegt die<br />

Eigenversorgung mit Strom bei<br />

PV-Anlagen bei 30 Prozent. Da<br />

ist Luft nach oben. Aber<br />

immerhin reine Luft. Photovoltaik<br />

soll die Stadt Graz den<br />

Klimaschutzzielen näherbringen.<br />

Zumindest bei diesem<br />

Thema tut man was, das nötigt<br />

Respekt ab.<br />

Stadt ehrt Teamchef Franco Foda<br />

Der Meister<br />

wird zum Bürger<br />

Franco Foda und Graz, eine echte Liebe. Er ist gekommen, um zu bleiben, und wird nun von der Stadt geehrt. FISCHER<br />

BOTSCHAFTER. Meisterspieler, Meistertrainer, Teamchef – Franco Foda<br />

trägt als Deutscher unsere Stadt in die Welt. Und wird jetzt echter Grazer!<br />

Von Gerhard Goldbrich<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die Geschichte liest sich<br />

wie eine Liebeserklärung<br />

an die schöne Landeshauptstadt<br />

Graz. 1997 holte<br />

Sturm-Präsident Hannes Kartnig<br />

den gebürtigen Mainzer Franco<br />

Foda nach Graz. Ein Backhendl<br />

beim legendären Sternwirt, der<br />

Besuch des nagelneuen Stadions<br />

in Liebenau und das mediterrane<br />

Flair der Stadt überzeugten den<br />

bodenständigen Foda, hier zu<br />

bleiben und einen unglaublichen<br />

Erfolgsrun mit seinem SK Sturm<br />

zu starten. Aber mehr noch: Nach<br />

der aktiven Fußballerkarriere gab<br />

er mit seiner Andrea die Wohnung<br />

in der Rudolfstraße auf und<br />

errichtete in unmittelbarer Nähe<br />

seinen Lebensmittelpunkt mit<br />

den beiden Söhnen Sandro und<br />

Marco. Und wurde so zum echten<br />

Botschafter für Graz in der<br />

großen, weiten Fußballwelt. Ob<br />

in der Champions League oder als<br />

österreichischer Fußballnationaltrainer,<br />

er lässt keine Chance aus,<br />

von seiner „Heimat“ zu schwärmen.<br />

Die soziale Komponente<br />

bringt der Teamchef bei unzähligen<br />

karitativen Events ein. Wie<br />

etwa bei der Versteigerung von<br />

Foda-Raritäten gemeinsam mit<br />

dem „Grazer“ für Krisenpflegeeltern<br />

und Auftritten bei der Caritas<br />

oder bei Steirer helfen Steirern.<br />

Aufgrund all seiner Verdienste<br />

wird er nun zum Bürger der Stadt<br />

Graz ernannt und stellt sich ab<br />

kommender Woche erneut in<br />

den Dienst für den guten Zweck.<br />

Als Botschafter für die „Let’s Go“-<br />

Aktion und das Sportjahr 20<strong>21.</strong><br />

Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

begründet die Entscheidung so:<br />

„Viele kennen Franco als begnadeten<br />

Fußballer und Trainer, ich<br />

habe ihn zu schätzen gelernt für<br />

sein ehrenamtliches Engagement,<br />

Kinder zum Sport zu animieren<br />

und sein Herz für soziale Anliegen<br />

am rechten Fleck zu haben.“<br />

<br />

Bürger der Stadt<br />

■ Ernennung: Der Grazer<br />

Gemeinderat ernennt Personen<br />

mit besonderen Verdiensten<br />

für die Landeshauptstadt zum<br />

„Bürger“. Es gibt maximal<br />

100 Personen, der Titel bleibt<br />

bis zum Ableben bestehen.<br />

Bekannte Bürger der Stadt<br />

sind unter anderen Ivica Osim,<br />

Kathryn List, Franz Harnoncourt-Unverzagt,<br />

Franz Küberl<br />

oder Hans Schullin.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |<br />

ASSISTENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666<br />

6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Birgit Schweiger (Lektorat, 0650/2540976), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80<br />

666 6895), Deborah Posadas-Saucedo (0664/80 666 6491), Helmut Koltai (0664/80 666 6892) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, St. Veit/Glan | VERTEILUNG: redmail<br />

Logistik und Zustellservice GmbH (05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE: 175.722 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

So denken die Grazer über<br />

die U-Bahn-Pläne<br />

AUFREGEND. Experten haben diese Woche zwei<br />

U-Bahn-Linien von Gösting nach Webling und von<br />

Eggenberg zum Berliner Ring präsentiert. Unsere<br />

Leser haben zu dem Projekt geteilte Meinungen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit Jahren wird – ziemlich<br />

kontrovers – über eine U-<br />

Bahn in Graz diskutiert.<br />

Schon ÖVP-Chef Helmut Strobl<br />

forderte sie 1998 im Wahlkampf.<br />

1999 gab der Gemeinderat eine<br />

Studie in Auftrag, die einer Metro<br />

in Graz aber eine Absage erteilte.<br />

Jetzt, mehr als 20 Jahre später, ist<br />

es so weit: Experten der Projektgesellschaft<br />

MUM 2030+ legten<br />

ihre Untersuchungsergebnisse zu<br />

einer U-Bahn in Graz vor – dieses<br />

Mal mit positivem Ergebnis. „Die<br />

Machbarkeit steht außer Frage. Es<br />

wurde alles berechnet. Man sollte<br />

die Metro errichten“, so etwa Peter<br />

Veit, Leiter des Instituts für<br />

Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft<br />

an der TU Graz.<br />

Durch die ganze Stadt<br />

Konkret schlagen die Experten<br />

zwei Linien – eine M1 und eine<br />

M2 – mit 27 Haltestellen vor.<br />

Die M1 sollte demnach 11,9 Kilometer<br />

von Eggenberg bis zum<br />

Berliner Ring führen. Die M2<br />

13,5 Kilometer von Gösting über<br />

den Griesplatz nach Webling.<br />

Vier Tore in die Innenstadt, elf<br />

Tram-Umsteigepunkte und vier<br />

S-Bahn-Umsteigeknoten wären<br />

auf der Strecke geplant. Die Metro<br />

wäre rein unterirdisch unterwegs.<br />

Dabei soll die U-Bahn ohne<br />

Fahrer im automatisierten Betrieb<br />

mit einer Spitze von 80 Kilometern<br />

pro Stunde unterwegs<br />

sein. Von Gösting wäre man so<br />

in ungefähr zehn Minuten am<br />

Jakominiplatz, von Eggenberg in<br />

acht Minuten am Andreas-Hofer-Platz.<br />

Mit der geplanten Trassenführung<br />

erreichen 43 Prozent der<br />

Grazer innerhalb von 600 Metern<br />

eine Metrostation.<br />

Online-Umfrage<br />

Wir haben unsere Leser auf www.<br />

grazer.at, Facebook und Instagram<br />

um ihre Meinung gefragt.<br />

Weit mehr als tausend Menschen<br />

haben abgestimmt. Die meisten<br />

(42,5 Prozent) halten die Idee für<br />

eine großartige. 40 Prozent würden<br />

lieber das bestehende Öffi-<br />

Netz ausgebaut sehen. Neun Prozent<br />

möchten abwarten, wie sich<br />

das Projekt entwickelt. 8,5 Prozent<br />

sind strikt dagegen.<br />

STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES (2)<br />

8,5 %<br />

9 %<br />

42,5 %<br />

40 %<br />

Bewegung mithilfe von SUMI-Pause<br />

■ Die durch die Corona-Pandemie<br />

bedingten Einschränkungen<br />

haben folgenreiche Auswirkungen<br />

auf die Sport- und Bewegungsangebote.<br />

Diese Situation erfordert<br />

kreative Lösungen. Testimonial<br />

Christoph Sumann motiviert<br />

gemeinsam mit dem neuen Bewegungsland-Steiermark-Maskottchen<br />

SUMI mit bewegten<br />

Kurzvideos vor allem Kinder. Die<br />

Videos findet man unter www.<br />

bewegungslandsteiermark.at.<br />

Landesrat C. Drexler, Maskottchen<br />

Sumi & Testimonial C. Sumann GEPA<br />

Impfstart bei den über 80-Jährigen<br />

■ Am 2. März startet die erste<br />

Impftranche der zu Hause lebenden<br />

über 80-Jährigen. Insgesamt<br />

27.000 Impfdosen stehen in der<br />

Steiermark dafür zur Verfügung.<br />

Das Geburtsdatum entscheidet<br />

über die Reihung, die von einer<br />

107 Jahre alten Dame aus Leibnitz<br />

angeführt wird. Impfkoordinator<br />

Michael Koren geht davon aus,<br />

dass bis zum Sommerbeginn an<br />

die 500.000 Steirer die Corona-<br />

Impfung erhalten haben werden.<br />

Rund 90 Prozent der über 80-Jährigen<br />

haben sich angemeldet. GETTY


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

„Bründlteiche“ vor<br />

Riegler sieht weiteren Schritt für<br />

mehr Verkehrssicherheit. KANIZAJ<br />

Neue Gehsteige<br />

in Wetzelsdorf<br />

■ In der nächsten GR-Sitzung<br />

gibt Stadtrat Günter Riegler<br />

300.000 Euro frei, um in Zusammenarbeit<br />

mit Bund und Land<br />

neue Gehsteige zu errichten.<br />

So wurden in der Waltendorfer<br />

Hauptstraße im Kreuzungsbereich<br />

mit der Plüddemanngasse<br />

bereits alle straßenrechtlichen<br />

Verfahren und Grundeinlösen abgeschlossen<br />

und die Umsetzung<br />

ist für <strong>2021</strong> vorgesehen. Riegler<br />

sieht einen weiteren Schritt in<br />

Richtung mehr Verkehrssicherheit<br />

für die Fußgänger.<br />

Das neue Sozialunterstützungsgesetz<br />

kommt in den Landtag. KK<br />

Mehr Hilfe für<br />

Hospitalisierte<br />

■ Im Sommer 2019 brachte<br />

„der Grazer“ ans Licht, dass<br />

Menschen, die Mindestsicherung<br />

bekommen und ins Krankenhaus<br />

müssen, ab dem 15. Tag<br />

im Spital nur mehr 37,5 Prozent<br />

der finanziellen Unterstützung<br />

bekommen. Schon damals gab’s<br />

scharfe Kritik der Grünen an dieser<br />

Regelung – nun, eineinhalb<br />

Jahre später, gibt’s endlich gute<br />

Nachrichten: „Im neuen Sozialunterstützungsgesetz,<br />

das am<br />

Dienstag im Landtag beschlossen<br />

werden wird, wird der Prozentsatz<br />

auf 50 Prozent erhöht“,<br />

freut sich Landtagsklubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl.<br />

Die romantischen Bründlteiche (kl. Foto) werden nach dem Sanierungsmasterplan neu aufgestellt.<br />

Neuer Name für Kernstockweg<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Plabutsch ist bekanntlich<br />

der Hausberg der Grazer. Sein<br />

Hauptgipfel ist der 754 Meter hohe<br />

Fürstenstand, welcher von mehreren<br />

Wanderwegen erschlossen<br />

ist – so auch vom Wanderweg Nr.<br />

2. Dieser erstreckt sich mit einer<br />

Länge von rund 16 Kilometern<br />

vom Schlossplatz in Gösting bis<br />

zur Kirche in Straßgang, große Teile<br />

davon entlang der romantisch<br />

gelegenen Bergkämme.<br />

„Einen Makel hat dieser Wanderweg<br />

jedoch: Er heißt immer<br />

noch ,Kernstockweg‘. Der Namensgeber<br />

Ottokar Kernstock<br />

schrieb 1923 das Hakenkreuzlied,<br />

das die NSDAP in den folgenden<br />

Jahren für Propagandazwecke verwendete.<br />

Ottokar Kernstock wird<br />

von der Grazer Historikerkommission<br />

als ,höchst bedenklich‘<br />

eingestuft. Dass dieser Weg immer<br />

STADT GRAZ<br />

ZWIST. Die KPÖ unternimmt einen weiteren Anlauf, den Kernstockweg umzubenennen.<br />

Gemeinderat Sikora würde ihn gerne „Weg der Menschenrechte“ nennen.<br />

noch dieser fragwürdigen Person<br />

gewidmet ist, ist bedauerlich“, sagt<br />

KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora,<br />

der einmal mehr eine Umbenennung<br />

vorschlägt.<br />

Weg der Menschenrechte<br />

„Es ist höchste Zeit für die Stadt<br />

Graz als Menschenrechtsstadt,<br />

sich von den Altmeistern des Nationalsozialismus<br />

zu verabschieden.<br />

Ich schlage daher vor, den<br />

,Kernstockweg‘ im Sinne unseres<br />

Titels ,Stadt der Menschenrechte‘<br />

in ,Weg der Menschenrechte‘ umzubenennen.<br />

Ebenso wäre es auch<br />

längst an der Zeit, die ,Kernstockwarte‘<br />

mit einer Zusatztafel zu<br />

versehen, die die historische Person<br />

Ottokar Kernstock und seine<br />

Weltanschauung kritisch erklärt“,<br />

so Sikora.<br />

Das Projekt Zusatztafeln ist<br />

kürzlich zwar gestartet, wird aber<br />

bis zum Abschluss einige Jahre<br />

dauern.<br />

Christian Sikora fordert die Umbenennung<br />

des Kernstockwegs. KK (2)


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Generalsanierung<br />

NAHERHOLUNG. Eine<br />

alte Forderung wird<br />

realisiert: Die Bründlteiche<br />

in Wetzelsdorf werden<br />

als Naherholungsgebiet<br />

totalsaniert.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Bründlteiche in Graz-<br />

Wetzelsdorf nahe der Krottendorfer<br />

Straße waren<br />

früher Fischteiche und Badeteiche.<br />

Die Teichanlagen waren einst wesentlich<br />

größer als heute, wo die<br />

Bründlteiche bereits ziemliche Defizite<br />

aufweisen. Aber das Areal ist<br />

nach wie vor ein wertvolles Biotop<br />

und wird daher generalsaniert.<br />

Walter Wurm, Bezirksvorsteher<br />

Wetzelsdorf, VP: „Eine langjährige<br />

Forderung des Bezirksrates geht nun<br />

in Erfüllung. Die Sanierung dieses<br />

einzigartigen Biotops gewährleistet,<br />

dass der Fischbestand auch in den<br />

Sommermonaten mit ausreichend<br />

Frischwasser versorgt wird.“<br />

In Zusammenarbeit der Abteilungen<br />

Grünraum und Gewässer<br />

und der Baudirektion werden folgende<br />

Maßnahmen bei den Teichen<br />

durchgeführt:<br />

☞Neuerrichtung fußläufige Brücke<br />

über den Bründlbach im HQ30-<br />

Abflussraum, Sohlanpassung im<br />

Bereich der Brücke (Rückbau Absturz)<br />

☞Neuordnung der Teichdotation,<br />

Wasserführung und Versickerung<br />

☞Entkoppelung der Teichspeisung<br />

von der Wasserführung des<br />

Bründlbaches<br />

☞Anpassung der Teichmorphologie<br />

an die Lebensraumansprüche<br />

heimischer Amphibien, Geländemodellierung,<br />

Schaffung zusätzlicher<br />

Feuchtflächen<br />

☞Errichtung erholungsfunktio-<br />

neller Maßnahmen an Teichen<br />

☞Aufwertung der naturschutzfachlichen<br />

Wertigkeit der Teiche<br />

und umgebender Flächen.<br />

Diese Maßnahmen stehen kurz vor<br />

der wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen<br />

Genehmigung<br />

und sollen in den Jahren <strong>2021</strong>/2022<br />

umgesetzt werden.<br />

Um das Wasserangebot zur Speisung<br />

der Bründlteiche zu erhöhen,<br />

soll nun aus dem Bergwassersystem<br />

„Bründl“ unter Verwendung bestehender<br />

Entwässerungseinrichtungen<br />

der ASFINAG eine Teilmenge<br />

hochgepumpt und den Bründlteichen<br />

zugeführt werden.<br />

Die Teiche verlanden zusehends<br />

und müssen daher ausgebaggert,<br />

die umlaufenden Wege und die<br />

Brücke saniert werden. Die Kosten<br />

für die Sanierung der Bründlteiche<br />

werden mit insgesamt 185.000 Euro<br />

angegeben. <strong>2021</strong> sind 150.000 Euro<br />

budgetiert, der Rest wird 2022 finanziert.<br />

Das gesamte Gebäude konnte<br />

einmal umrundet werden. <br />

355 m Schal für<br />

soziale Wärme<br />

■ Siegfried Rumpold, Aktivitätenleiter<br />

des SeneCura BePartment<br />

Betreuten Wohnen Graz-<br />

Lend, rief Bewohner, Angehörige<br />

und Mitarbeiter dazu auf, Schals<br />

zu stricken bzw. im Umfeld zu<br />

organisieren, um das soziale Miteinander<br />

zu stärken. Gemeinsam<br />

kamen rund 355 Meter zusammen,<br />

das gesamte Gebäude<br />

konnte umrundet werden. Der<br />

Schal wird anschließend wieder<br />

in seine Einzelteile zerlegt und<br />

einzeln karitativen Einrichtungen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

KK<br />

Schon im kommenden Schuljahr soll in ausgewählten Klassen in Graz ein<br />

christlich-muslimischer Religionsunterricht stattfinden. <br />

GETTY<br />

Religionsunterricht neu<br />

■ Geht es nach der Jungen VP<br />

(JVP) Graz, soll es bereits im<br />

nächsten Schuljahr einen Schulversuch<br />

geben, bei dem der Religionsunterricht<br />

aller Konfessionen<br />

gemeinsam stattfindet.<br />

Ziel ist es, eine Vorreiterrolle im<br />

Bereich der Integration in städtischen<br />

Ballungsräumen einzunehmen.<br />

Erst kürzlich wurde<br />

in diesem Zusammenhang ein<br />

Forschungsprojekt der Universität<br />

Graz vorgestellt, das in einem<br />

ersten Schritt vorsieht, den katholischen<br />

und den muslimischen<br />

Religionsunterricht an ausgewählten<br />

Schulen zusammenzulegen<br />

(„der Grazer“ berichtete).<br />

Dieses Projekt bekommt nun<br />

politischen Rückenwind von der<br />

JVP Graz. „Besonders wichtig ist<br />

uns dabei, die Freiwilligkeit und<br />

das Einverständnis der Eltern und<br />

der jeweiligen Lehrer in den Vordergrund<br />

zu stellen. Niemandem<br />

soll etwas aufgezwungen werden“,<br />

betont JVP-Graz-Obmann Martin<br />

Brandstätter. VALI


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

Mit diesem Foto überzeugte<br />

Marie die harte Harter Jury.<br />

Siegerfoto beim<br />

Harter Fasching<br />

■ Um auch in diesem Jahr etwas<br />

Faschings-Spaß zu schenken,<br />

verlegte die Gemeinde<br />

Hart bei Graz den jährlichen<br />

Umzug heuer ins Internet.<br />

Highlight war ein Fotowettbewerb,<br />

bei dem Kindergemeinderat<br />

und Seniorenzentrum<br />

gemeinsam einen Sieger aus<br />

den schönsten eingeschickten<br />

Faschingsfotos bestimmten.<br />

Am Faschingdienstag wurde<br />

die Siegerin bekannt gegeben:<br />

die fünfjährige Marie mit ihrem<br />

„Einhorn“ namens „Wildfang“.<br />

Gemeinderätin Yasemin Cetin bei<br />

der Blutabnahme für die Aktion. KK<br />

■ Am 14. <strong>Februar</strong> öffneten<br />

sich die Türen der Straßengler<br />

Halle in Gratwein-Straßengel<br />

für eine Valentinsaktion der<br />

besonderen Art. Gemeinsam<br />

mit dem Verein „Geben für<br />

Leben“ der österreichischen<br />

Leukämiehilfe fand ein von<br />

der SPÖ um Gemeinderätin<br />

Yasemin Cetin organisierter<br />

Aktionstag zur Stammzellenspender-Registrierung<br />

statt.<br />

191 Menschen konnten als<br />

Spender registriert werden.<br />

Testkits kann man sich auch<br />

nach Hause bestellen.<br />

Stammzellen-<br />

Typisierung<br />

KK<br />

Mit Google und Harvard:<br />

Grazer treiben<br />

Suche nach Corona-<br />

Medikament voran<br />

Grazer Forscher publizierten im Jänner wichtige Daten für die Suche nach Medikamenten gegen Corona. INNOPHORE (2)<br />

WICHTIG. Grazer Projekt könnte international entscheidend zur Corona-<br />

Medikamentenforschung beitragen. Ein Kandidat steht vor klinischer Studie.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Während sich momentan<br />

alles um die Impfung<br />

dreht, wird in der Öffentlichkeit<br />

oft auf einen weiteren<br />

zentralen Baustein im Ringen mit<br />

der Pandemie vergessen: Medikamente.<br />

Gerade hier hat sich ein<br />

Forschungsprojekt aus Graz international<br />

hervorgetan. Das Unternehmen<br />

Innophore, unter Leitung<br />

des acib-Forschers und Molekularbiologen<br />

Christian Gruber, hat<br />

mit internationalen Playern wie<br />

Google und Harvard zusammengearbeitet<br />

und dabei einen riesigen<br />

Fortschritt erzielen können. „Es ist<br />

grundsätzlich nicht unüblich, dass<br />

von der Idee bis zu einem verfügbaren<br />

Medikament zehn bis 15 Jahre<br />

vergehen. Diese Zeit hat man im<br />

Moment logischerweise nicht“, erzählt<br />

Gruber. Daher versucht man<br />

im Projekt „Fastcure“ die Prozesse<br />

zu beschleunigen.<br />

„Wir haben sehr große Computerdatenbanken<br />

mit etwa zwei Milliarden<br />

Wirkstoffen und haben sie<br />

in Computersimulationen auf ihre<br />

Wirksamkeit gegen das Coronavirus<br />

getestet. Man kann sich das so<br />

vorstellen: Die Teile des Virus sind<br />

das Schloss und wir suchen nach<br />

dem passenden Schlüssel.“ Aus<br />

den Simulationen wurde eine Liste<br />

der 4000 aussichtsreichsten Kandidaten<br />

erstellt, diese wurde nun für<br />

Öffentlichkeit und Forschung zugänglich<br />

publiziert.<br />

Grazer Medikament<br />

Weltweit wird nun auf Basis dieser<br />

Daten – immerhin ist die Einschränkung<br />

von zwei Milliarden<br />

auf 4000 mögliche Wirkstoffe<br />

gewaltig – an Medikamenten geforscht.<br />

Auch die Grazer Forscher<br />

arbeiten mit Hochdruck: „Im Labor<br />

unseres Kooperationspartners<br />

Kurt Zatloukal an der Med<br />

Uni Graz züchten wir<br />

Zellen – menschlich<br />

oder tierisch – und<br />

infizieren sie mit<br />

SARS-CoV-2.“ Daran<br />

werden die Wirkstoffe<br />

getestet. Laut Gruber<br />

verhindern einige die<br />

Virus-Replikation sehr<br />

gut, doch das heiße noch nicht,<br />

dass daraus auch Medikamente<br />

würden. „Aber es geht in eine sehr<br />

interessante Richtung.“ Ein Grazer<br />

Kandidat stehe schon kurz vor einer<br />

klinischen Studie. „Da finden<br />

gerade Gespräche zur Finanzierung<br />

statt“, erzählt Gruber. Dabei<br />

handle es sich um eine Modifikation<br />

eines bereits bekannten Wirkstoffs,<br />

die verhindern soll, dass das<br />

Christian Gruber<br />

Virus in Zellen eindringt. Durch<br />

die vorhandenen Vorstudien müsse<br />

man nicht bei null beginnen,<br />

was die Zulassung beschleunigen<br />

könnte. Diese läuft bei Medikamenten<br />

laut Gruber grundsätzlich<br />

ähnlich wie bei Impfstoffen – und<br />

aktuell schneller als sonst: „Wichtig<br />

ist aber: nicht weil Sicherheitsbestimmungen<br />

ausgelassen werden,<br />

sondern durch mehr Personal und<br />

beschleunigte Prozesse.“<br />

Die aktuellen Mutationen werden<br />

in die Forschung natürlich einbezogen,<br />

ob sie eine Auswirkung<br />

haben werden, hängt aber<br />

vom Wirkungsmechanismus<br />

des Medikaments<br />

ab. Jedenfalls werden<br />

die Grazer Kandidaten<br />

auch auf Wirksamkeit<br />

gegen die neuen Mutationen<br />

getestet: „Wir tun<br />

uns natürlich schwer,<br />

vorherzusagen, welche<br />

Mutationen in einem halben Jahr<br />

von Bedeutung sein werden. Deshalb<br />

optimieren wir unsere Medikamente<br />

auf die wahrscheinlichen<br />

Varianten.“ Von der Bedeutung der<br />

Forschung ist Gruber jedenfalls<br />

überzeugt: „Impfungen allein werden<br />

langfristig wohl nicht ausreichen;<br />

Medikamenten könnte gerade<br />

auf den Intensivstationen eine<br />

Schlüsselrolle zukommen.“


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Alles, was Graz<br />

wissen muss<br />

COOL. Seit drei Wochen ist „der Grazer“ mittlerweile<br />

Tageszeitung. Auch diese Woche gab’s<br />

wieder spannende Themen in unserer Stadt.<br />

Diese Woche war in Graz<br />

wieder einiges los – umso<br />

besser, dass „der Grazer“<br />

jetzt auch von Montag bis Freitag<br />

als E-Paper erscheint und seine<br />

Leser mit allen Infos versorgen<br />

kann! Natürlich sorgte die Präsentation<br />

der U-Bahn für ziemlich<br />

viel Aufregung. Alle Hintergrundinfos,<br />

Visualisierungen,<br />

Videos und Reaktionen gab’s da<br />

in der Ausgabe am Donnerstag.<br />

Außerdem durften wir endlich<br />

verraten, dass unsere ehemalige<br />

Mitarbeiterin Deborah Posadas<br />

Saucedo die Starmania-<br />

Bühne rocken wird und bei den<br />

Live-Shows dabei ist! Wir haben<br />

Ghostwalker Josef Tschida<br />

besser kennengelernt, uns fürs<br />

Sportjahr <strong>2021</strong> aufgewärmt und<br />

über neue Projekte in Graz (vom<br />

Parkhotel über Niceshops bis zu<br />

barrierefreien Bankerln) erfahren.<br />

Darüber hinaus gab’s natürlich<br />

alle neuen Entwicklungen zu<br />

Corona und die aktuellen Einsätze<br />

der Blaulichtorganisationen<br />

in Graz und Umgebung.<br />

Auto zu gewinnen<br />

Tausende Downloads der<br />

„Grazer“-App gab es bereits. Wir<br />

freuen uns aber über jeden weiteren<br />

Leser! Außerdem kann man<br />

mit der Handy anwendung auch<br />

einen Ford Fiesta vom Ford Store<br />

Reisinger gewinnen.<br />

Walter Graf von Ford Reisinger LUEF, KK


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Schienenlärm Gösting<br />

Sie haben geschrieben, dass<br />

sich seit nunmehr einem Jahr,<br />

Bewohner in Gösting über den<br />

Schienenlärm beklagen. Dazu<br />

möchte ich Folgendes anmerken:<br />

Ich selbst wurde in Gösting geboren<br />

und lebe da bereits seit<br />

über 57 Jahren, auch ich wurde<br />

mit dem Schienenlärm von<br />

Schnellzügen wie auch Lastenzügen<br />

und Verschubtätigkeiten<br />

konfrontiert. Wenn ich hier<br />

wohnhaft bin, dann muss ich<br />

dies auch zur Kenntnis nehmen,<br />

denn ich kann mir auch nicht<br />

ein Grundstück in der Nähe des<br />

Flughafen Graz-Thalerhof günstig<br />

kaufen und nach einem Jahr<br />

feststellen und mich beklagen,<br />

dass der Fluglärm (momentan<br />

durch Corona natürlich geringer)<br />

so groß ist.<br />

Harald Maier, Graz<br />

* * *<br />

Rigoroses Vorgehen<br />

Zum Bericht „Grazer Apotheke<br />

droht Konzessionsentzug“: Ich<br />

habe schon Mitte November als<br />

langjähriger Kunde dieser Apotheke<br />

eine Beschwerde an die<br />

Eigentümerin diese Apotheke<br />

gemailt. Ich habe ihr mitgeteilt,<br />

dass ich diese Apotheke nicht<br />

mehr betreten werde. Ich habe<br />

dann eine „Erklärung“ für das<br />

Verweigern der Maskenpflicht<br />

erhalten (siehe Beilage). Ich<br />

habe dann auch an die Apothekerkammer<br />

geschrieben, mit<br />

Rechtfertigung der Apothekerin.<br />

Es wurde anscheinend erst jetzt<br />

darauf reagiert. Jeder einzelne<br />

Bürger kann und wird auch sofort<br />

mit einer Geldstrafe für das<br />

Vergehen des Nichttragens einer<br />

Maske bestraft. Diese Apothekerin,<br />

die ja auch für die Gesundheit<br />

von uns allen zuständig sein<br />

sollte, hat hier sicher ziemlich<br />

grob fahrlässig und absolut unverantwortlich<br />

gehandelt. Man<br />

sollte hier sehr rigoros vorgehen.<br />

Franz Bergles, Graz<br />

* * *<br />

Friseur: Test kein Problem<br />

Ich kann die Aufregung um die<br />

Tests nicht nachvollziehen. Und<br />

man hört immer nur, die Friseure<br />

würden jetzt Schwarzarbeit verrichten<br />

im Privatbereich, man<br />

vergisst aber, dass es Mobilfriseure<br />

gibt und diese die Hausbesuche<br />

absolvieren. Seien wir doch<br />

froh, dass geöffnet sein kann.<br />

Oder wäre diesen Branchen geschlossen<br />

lieber?<br />

Rene Schenk, Graz<br />

* * *<br />

Kirchen wieder offen!<br />

Zum Leserbrief von Ernst Brandl:<br />

Die Kirchen sind seit 7. 2. wieder<br />

geföffnet, es dürfen Gottesdienste<br />

mit Auflagen – FFP2-Masken<br />

– stattfinden. Ob Gottesdienste<br />

abgehalten werden dürfen, entscheiden<br />

nicht unsere Bischöfe,<br />

sondern der Gesundheitsminister<br />

bzw. die Bundesregierung gemeinsam.<br />

Herrn Brandl könnte<br />

man diesbezüglich aufklären.<br />

Elvira Machatsch, Graz<br />

* * *<br />

Lieber mehr pflanzen!<br />

Zu den Berichten über die Grazer<br />

Luftqualität: So, wie manche<br />

Politiker ein Tempo 80 auf<br />

den Autobahnen rund um Graz<br />

vorschlagen, finde ich es kontraproduktiv,<br />

wenn man zeitgleich<br />

tausende Bäume entlang den<br />

Autobahnen und Parkplätzen<br />

schlägern lässt. Hier sollte ganz<br />

im Gegenteil noch viel mehr gepflanzt<br />

werden – schließlich hält<br />

das ja auch den Lärm ab und<br />

sieht schöner aus.<br />

Andreas Platzer, Graz<br />

* * *<br />

Welche Neugestaltung?<br />

Zum Bericht „Kapistran-Pieller-<br />

Platz: Neugestaltung endlich im<br />

Gange“: Der „Grazer“ hat über<br />

die Neugestaltung des Platzes<br />

berichtet. Ich war grad dort. Die<br />

desolaten Waschbetonplatten<br />

am Südende wurden genauso<br />

wie die eher überflüssigen Telefonzellen<br />

belassen. Der Spielplatz<br />

wurde 1:1 so neu aufgebaut<br />

wie vorher. Einzig die Bankerln<br />

wurden von zwei auf drei aufgestockt.<br />

Schade um diesen ganzjährig<br />

sonnigen zentralen Platz.<br />

Wenn mir das privat jemand als<br />

Neugestaltung unterjubelt, wür-<br />

Die Aufregung um den Lärm in der Nacht bei Verschubarbeiten der ÖBB in<br />

Graz-Gösting hat sich noch nicht gelegt. Nach wie vor quietscht die Bahn. ÖBB<br />

de ich ihn dafür eher nicht engagieren.<br />

Martin Gruber, Graz<br />

* * *<br />

ÖBB suchen Lösung<br />

Zur Berichterstattung über den<br />

Verschiebebahnhof in Graz-Gösting:<br />

Grundsätzlich liegt es in der<br />

Natur eines Verschiebebahnhofs,<br />

dass im Betrieb Lärm entsteht,<br />

was verständlicherweise für Anrainerinnen<br />

und Anrainer unangenehm<br />

ist. Die Geräusche, um die<br />

es bei den Beschwerden geht, wurden<br />

als „Quietschgeräusche“ beschrieben.<br />

Wir haben daraufhin<br />

Mitte des vergangenen Jahres mit<br />

Untersuchungen begonnen. Am<br />

Beginn dieser Untersuchungen<br />

haben wir den Fokus vor allem auf<br />

die Talbremse und Weichen gelegt,<br />

da dies Stellen sind, die jedenfalls<br />

im Betrieb für Quietschgeräusche<br />

sorgen und schon immer gesorgt<br />

haben – nicht erst seit 2020. Ein<br />

Wechsel der Bremsbacken an der<br />

Talbremse hat keine entscheidende<br />

Veränderung bewirkt. Weder<br />

an der Talbremse noch an anderen<br />

Anlagenteilen oder an den<br />

Zügen sind irgendwelche Mängel<br />

festgestellt worden. Es sind auch<br />

keine baulichen Maßnahmen<br />

oder betriebliche Änderungen im<br />

letzten Jahr umgesetzt worden,<br />

aufgrund von Covid fahren sogar<br />

etwas weniger Züge in Graz als<br />

2018/2019. Somit sind in unserem<br />

Umfeld weder technisch noch<br />

betrieblich Gründe feststellbar,<br />

die eine Zunahme an Emissionen<br />

erklären könnten. Daher kann es<br />

auch zu keinen Sofortmaßnahmen<br />

kommen, weil eine genaue<br />

schalltechnische Untersuchung<br />

des weiträumigen Gleisfeldes und<br />

der umliegenden Gebiete notwendig<br />

ist, um konkrete Maßnahmen<br />

zu erarbeiten und dann umzusetzen.<br />

Wir arbeiten gemeinsam<br />

mit der Stadt Graz und dem Land<br />

Steiermark weiter intensiv an<br />

möglichen Maßnahmen, um – im<br />

Sinne der Anrainerinnen und Anrainer<br />

– Schall-Immissionen zu<br />

reduzieren.<br />

Rosanna Zernatto-Peschel,<br />

Kommunikation ÖBB-Holding,<br />

Steiermark/Kärnten, Villach<br />

* * *<br />

Unsichere Mauern<br />

Zum Bericht „Mutter klagt an:<br />

Sohn in Zelle ermordet“: Eine<br />

schlimme Geschichte. Schlimm,<br />

weil es offensichtlich keine Konsequenzen<br />

gibt. Die Gefängnisleitung<br />

taucht ab, sagt nichts und<br />

man fragt sich, wie arg geht es<br />

wirklich in den Zellen der Justizanstalt<br />

Jakomini zu? Zwei junge<br />

Drogentote in kurzen Abständen.<br />

Einer starb unter mysteriösen Umständen.<br />

Was ist da los?<br />

Johann Huber, Graz


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Dauerparker in Liebenau<br />

PROBLEM. Weil bei einem Café in Liebenau regelmäßig Autos widrig parken,<br />

starten Bezirk und Polizei eine Schwerpunktaktion in der Gegend.<br />

■ Während die einen über eine<br />

U-Bahn in Graz diskutieren, suchen<br />

die anderen verzweifelt<br />

nach Parkplätzen. Was im Bezirk<br />

Liebenau allerdings zum<br />

Problem wird, wenn plötzlich<br />

diverse Grazer und Nicht-Grazer<br />

zu Dauerparkern werden. „Vor<br />

dem Café Konfetti in der Stanglmühlstraße<br />

siedeln sich seit einiger<br />

Zeit wieder Dauerparker<br />

an. Eine Zeitlang war laut einer<br />

Bewohnerin Ruhe, kürzlich parkten<br />

über längeren Zeitraum allerdings<br />

drei Autos regelmäßig<br />

dort“, schildert Karl Christian<br />

Kvas, Bezirksvorsteher von Liebenau,<br />

die Situation. Der Parkplatz<br />

ist als Privatparkplatz beziehungsweise<br />

Kundenparkplatz<br />

ausgeschrieben, nachdem das<br />

Café aufgrund von Corona aber<br />

weiterhin geschlossen haben<br />

muss, werden Gäste demnach<br />

nicht empfangen. Bewohner haben<br />

Angst, „dass die Stanglmühlstraße<br />

auch zu einem Park&Ride<br />

für Pendler von Graz-Umgebung“<br />

werden könnte. Mit einer<br />

Schwerpunktaktion gemeinsam<br />

mit der Polizei Liebenau will der<br />

Bezirk nun dagegenlenken. Der<br />

Straßenzug wird im Zuge des Rayonsdienstes<br />

verstärkt bestreift.<br />

Widriges Parken beim Café Konfetti<br />

wird es künftig aufgrund von Polizei-<br />

kontrollen nicht mehr geben. <br />

Über die rasche Hilfe freut sich<br />

auch Kvas: „Ich finde das echt<br />

super, denn das ist Bezirksratssowie<br />

Polizeiinspektionsservice<br />

für die Liebenauer Bewohner in<br />

Vollendung! Im Namen des Bezirksrates<br />

Graz-Liebenau vielen,<br />

vielen Dank an Herrn Inspektionskommandanten<br />

Bernhard<br />

Schenner!“<br />

VALI<br />

KK


graz<br />

16 www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

1,9 Millionen:<br />

Stadt Graz schnürt <strong>2021</strong> ein<br />

riesiges Beschäftigungspaket<br />

SOZIAL. Das Grazer<br />

Sozialressort nimmt<br />

heuer viel Geld in die<br />

Hand. Ein Fokus liegt<br />

auf dem Kampf gegen<br />

Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Vor knapp zwei Wochen<br />

durften Handel und körpernahe<br />

Dienstleistungen<br />

wieder aufsperren, die Lage am<br />

Arbeitsmarkt bleibt aber dennoch<br />

auch in Graz eine schwierige.<br />

Konnte die Stadt im Frühjahr 2019<br />

noch einen Beschäftigungsrekord<br />

vermelden, gab es im Vorjahr eine<br />

Rekordarbeitslosigkeit. Heuer<br />

nimmt man daher 1,9 Millionen<br />

Euro – 650.000 mehr als 2020 – in<br />

die Hand und schnürt damit das<br />

größte Beschäftigungspaket, das<br />

es in Graz je gegeben hat.<br />

„Arbeit gibt Menschen Sinn und<br />

Selbstwertgefühl und ist damit die<br />

beste Sozialpolitik. Unser oberstes<br />

Ziel ist es, Menschen in eine Beschäftigung<br />

zu bringen bzw. in dieser<br />

zu halten. Deshalb müssen wir<br />

alles tun, damit Menschen einen<br />

Arbeitsplatz bekommen“, erklärt<br />

Sozialstadtrat Kurt Hohensinner.<br />

Gemeinsam mit dem AMS will er<br />

daher auf drei Schwerpunktgruppen<br />

fokussieren: Menschen mit<br />

Behinderung, Menschen über 50<br />

und die Jugend.<br />

Ein Leuchtturmprojekt des Beschäftigungspakets<br />

wurde mit<br />

der Bereitstellung von Unterstützungspersonal<br />

für die Grazer<br />

Pflichtschulen schon in der Vorwoche<br />

bekannt. Hier nimmt Graz<br />

400.000 Euro in die Hand, um 60<br />

Teilzeitjobs für Arbeitsuchende<br />

Menschen zu schaffen und damit<br />

gleichzeitig die Administration in<br />

den Schulen zu unterstützen.<br />

Fokus auf Jugend<br />

Ein besonderer Schwerpunkt soll<br />

heuer auf der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />

liegen: Laut<br />

den aktuellen Zahlen des AMS<br />

sind 2243 Menschen unter 25 Jahren<br />

in Graz arbeitslos gemeldet,<br />

250 mehr als im Vorjahr. Dafür initiieren<br />

Stadt und AMS 16 Projekte,<br />

die junge Menschen in Mentoring-Programmen<br />

stabilisieren<br />

und erstmals in den Arbeitsmarkt<br />

bringen sollen. Darunter befinden<br />

sich viele bekannte Initiativen wie<br />

Bicycle – das Radgeschäft boomt<br />

immerhin, es werden stets Mechaniker<br />

gesucht –, Heidenspass oder<br />

das stoff.werk.graz. Sie sollen Jugendlichen<br />

einen guten Start ins<br />

Arbeitsleben ermöglichen.<br />

Die nötigen Beschlüsse für das<br />

Paket will Hohensinner nächste<br />

Woche in Gemeinderat und<br />

Stadtsenat herbeiführen: „Die Not<br />

bringt uns unter Zugzwang, mehr<br />

Geld denn je in die Hand zu nehmen.“<br />

Wichtig sei, so der Stadtrat,<br />

bei Sozialpolitik nicht durch die<br />

parteipolitische Linse zu blicken:<br />

„Wir waren auch bei der Aktion<br />

20.000 aktiv dabei und sind es jetzt<br />

beim Beschäftigungsprojekt für<br />

die Pflichtschulen“.<br />

Hohe Arbeitslosigkeit<br />

Die Notwendigkeit zeigt sich in<br />

den 17.549 rein in Graz als arbeitslos<br />

gemeldeten Menschen<br />

– 22,5 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Weiterhin sind Frauen stärker<br />

von diesem Anstieg betroffen,<br />

wie Christian Namor, Leiter<br />

des AMS Graz-West und Umgebung,<br />

erzählt: „Weil besonders<br />

viele Teilzeitstellen weggefallen<br />

sind.“ Gleichzeitig vermeldet er<br />

auch positive Neuigkeiten: Mit<br />

Stand Ende Jänner gab es 1008 offene<br />

Lehrstellen, die beim Grazer<br />

AMS gemeldet wurden, denen<br />

676 lehrstellensuchende Jugendliche<br />

gegenüberstanden. Namor<br />

appelliert, diese Chancen zu nutzen:<br />

„Gerade im Frühjahr werden<br />

die meisten offenen Lehrplätze für<br />

den kommenden Herbst besetzt.“<br />

Daneben würden auch die zahlreichen<br />

Ausbildungsangebote des<br />

AMS gut genutzt werden: „3018<br />

befinden sich aktuell in Schulungen,<br />

hunderte warten nur darauf,<br />

dass es losgeht.“<br />

Angesichts der düsteren Lage am Arbeitsmarkt nimmt die Stadt heuer mehr Geld für Beschäftigung in die Hand. Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner (l.) und AMS-Graz-West-Leiter Christian Namor wollen dabei einen Fokus auf Jugend legen.GETTY, STADT GRAZ/FISCHER


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Kräuter für die Gesundheit<br />

ALTERNATIV. Die Phytotherapie setzt lediglich pflanzliche Arzneimittel<br />

ein. Die Grazer Expertin Sandra Holasek klärt über alternative Medizin auf.<br />

GETTY<br />

Die Begriffe Natur- und<br />

Pflanzenheilkunde sind<br />

seit bereits vielen hundert<br />

Jahren weit verbreitet. Als<br />

Naturheilkunde bezeichnet man<br />

verschiedene Therapien, die auf<br />

chemische Arzneimittel verzichten.<br />

Dazu gehören Behandlungen<br />

mit Bädern, Wärme, Kälte<br />

oder durch eine Umstellung<br />

der Ernährung. „Veränderungen<br />

des Ernährungsstatus haben<br />

beispielsweise Effekte auf<br />

Hormone und die Funktion<br />

der Immunzellen. In der zivilisierten<br />

Gesellschaft finden<br />

wir trotz Überangebot an<br />

Nahrungsmitteln aber<br />

häufig einen Mangel an<br />

Mikronährstoffen – den<br />

sogenannten ‚verborgenen<br />

Hunger‘. Dabei hat insbesondere<br />

die Körperfettmasse immunologische<br />

Bedeutung“, beschreiben<br />

Sandra Holasek<br />

und Sonja Lackner<br />

vom Otto Loewi Forschungszentrum<br />

der<br />

Med Uni Graz.<br />

Auch die Phytotherapie,<br />

also der Einsatz pflanzlicher<br />

Arzneimittel, gehört zu den Verfahren<br />

der Naturheilkunde. In<br />

der Phytotherapie werden Heilpflanzen<br />

verwendet. Nahezu alle<br />

Kulturen nutzen schon seit tausenden<br />

von Jahren Kräuter, Blüten,<br />

Pflanzensäfte oder Tees als<br />

Heilmittel. Das reicht vom klassischen<br />

Kamillentee über CBD-<br />

Tropfen bis hin zu Lavendelblüten<br />

– all das, was auch Oma<br />

immer schon empfohlen hat. So<br />

soll Arnika etwa bei Muskel- und<br />

Gelenkschmerzen helfen, Salbei<br />

bei Mund- und Rachenentzündungen<br />

oder Johanniskraut bei<br />

depressiven Verstimmungen.<br />

Heute verwendet man alternative<br />

Medizin als Begleitung oder<br />

Unterstützung zur herkömmlichen<br />

Schulmedizin.<br />

„Neben der achtsamen Ernährung<br />

zur Stärkung des Immunsystems<br />

kommt es auch auf die Gesamtheit<br />

von Lebensstilfaktoren<br />

an: Bewegung, Stress, Schlafqualität,<br />

Ernährungsstatus inklusive<br />

Über- und Untergewicht, Rauchen,<br />

Alkoholkonsum und der<br />

allgemeine Gesundheitszustand<br />

beeinflussen im Zusammenspiel<br />

die individuelle Immunfunktion“,<br />

betont Holasek.<br />

Rätsel-Lösung vom 14. 2. <strong>2021</strong><br />

O A H E A C<br />

B U L L M A N N G R U N D<br />

S E R G E A N T E M P O R<br />

R U E D I S S E R V A<br />

J E N E T T E D A M<br />

W A T T E E W E R K A<br />

D E M O H A O L A F<br />

I R O B B E L S A O<br />

D U F T E N S A I R R<br />

F R S V O R A U<br />

A B E N D G Y M N A S I U M<br />

U R E A S O S<br />

E X I M T S U<br />

B E N E D E K Lösung:<br />

A I E M I R SMART<br />

D U N L O P T U<br />

CITY Lösung:<br />

M E G A P H O N SMART CITY<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>21.</strong> 2. <strong>2021</strong><br />

8 9 7 3 1 4 5 6 2<br />

6 2 4 5 7 9 8 1 3<br />

3 1 5 6 2 8 9 7 4<br />

9 3 8 4 6 5 1 2 7<br />

4 7 2 8 9 1 3 5 6<br />

1 5 6 2 3 7 4 8 9<br />

2 8 1 7 4 3 6 9 5<br />

5 6 3 9 8 2 7 4 1<br />

7 4 9 1 5 6 2 3 8


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

G E S U N D H E I T<br />

G E S U N D H E I T<br />

Experten<br />

Tipp<br />

Dr. Gudrun Lorenz-Eberhardt<br />

Wechseljahre<br />

Wechselbeschwerden<br />

W allungen, Schweißausbrü-<br />

Schweißausbrüche,<br />

Leistungsabfall, Leistungsabfall,<br />

Schlafstörungen, Veränderungen Ver-<br />

der<br />

Schlafstörungen,<br />

Schleimhäute änderungen treten der Haut oft in und unterschiedlicher<br />

Schleimhäute Stärke treten oft bis in zu<br />

zehn unterschiedlicher Jahre vor der letzten Stärke Menstruationsblutung<br />

zu zehn Jahre vor auf. der Circa letzten 40<br />

bis<br />

Prozent Menstruationsblutung<br />

der Frauen empfinden auf.<br />

die Ca. Beschwerden, 40 Prozent die der durch Frauen ein<br />

Nachlassen empfinden der die körpereigenen Symptome<br />

Hormonproduktion<br />

als belastend. Fachärztliche verursacht<br />

werden, Besuche als sind belastend anzuraten. und die<br />

Lebensqualität Zu empfehlen einschränkend.<br />

sind pflanzlich<br />

betonte zu diesem Ernährung, Zeit-<br />

Spätestens<br />

punkt Ausdauer-Krafttraining<br />

sollten Sie das Gespräch und<br />

mit Achtsamkeit. Ihrem Gynäkologen Auf phytotherapeutischer<br />

wichtigste Ebene Therapie kommen ist Ihr<br />

suchen.<br />

Die<br />

Lebensstil: Isoflavone, eher Soja, pflanzlich Cannabidiol betonte<br />

(CBD) Ernährung, mit gutem Ausdauer- Erfolg zum und<br />

Krafttraining, Einsatz. Bei Achtsamkeit, hartnäckigeren Zeit<br />

für Beschwerden sich nehmen. empfiehlt Begleitend sich<br />

können eine synthetische Beschwerden mit Hormontherapie<br />

Präparaten, oder die synthetischer<br />

naturidente<br />

pflanzlichen<br />

Hormontherapie Hormonersatztherapie und auch Rimkus.<br />

Bei trockener Hormonen, Scheide, gewon-<br />

mit<br />

naturidenten<br />

nen Juckreiz aus der und Yamswurzel, Harnwegsinfekten<br />

erfolgt werden. die Behandlung Bei die-<br />

positiv<br />

beeinflusst<br />

ser in Form Rimkusmethode von Zäpfchen wird oder jede<br />

Frau Cremen. individuell Es behandelt. werden gute Bei<br />

trockener Erfolge mit Scheide, CBD-Präparaten Beschwerden<br />

beobachtet. beim Geschlechtsverkehr,<br />

Bei CBD-Produk-<br />

gehäuften<br />

ist die Herkunft Harnwegsinfekten extrem<br />

erfolgt wichtig. die Dr. Behandlung Lorenz-Eberhardt in Form<br />

von empfiehlt Zäpfchen und Qualitätssiegel<br />

Cremen.<br />

des GMP – good manufacturing<br />

MedR practice. Dr. Gudrun Lorenz-<br />

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Eberhardt<br />

Lange MedR Gasse Dr. Gudrun 30 Lorenz-<br />

8010 Eberhardt Graz<br />

Tel. Lange 0 316/67 Gasse 26 30 11<br />

gyn.lorenz-eberhardt@medway.at<br />

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gyn.lorenz-eberhardt@medway.at<br />

Marie Podrepsek und Andreas Krumpholz (kl. Bilder) sind selbst adoptiert und wollen mit ihrer Selbsthilfegruppe<br />

„Herzenskind“ anderen Mut machen. Dabei können sich Adoptierte austauschen und Erfahrungen teilen. GETTY, KK (2)<br />

Gruppe für Adoptierte<br />

GEMEINSAM. Zwei Grazer gründeten eine Selbsthilfegruppe, in der Adoptierte<br />

Erfahrungen austauschen können. Derzeit finden virtuelle Treffen statt.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Adoption ist ein Thema,<br />

welches heutzutage oft<br />

noch tabuisiert wird. Aber<br />

gerade Betroffene haben damit<br />

zu kämpfen. Wer bin ich? Woher<br />

komme ich? Warum wurde ich<br />

weggegeben? Das sind nur einige<br />

der Fragen, die sich Adoptierte<br />

oftmals bis ins Erwachsenenalter<br />

stellen. Für Personen, die nicht<br />

in ihrer Ursprungsfamilie aufgewachsen<br />

sind, spielt die Frage<br />

nach der Herkunft meist eine besondere<br />

Rolle.<br />

„Jeder von uns hat seine eigene<br />

kostbare Geschichte“, so Marie<br />

Podrepsek, die gemeinsam mit<br />

Andreas Krumpholz vor einem<br />

Jahr die Selbsthilfegruppe Herzenskind<br />

ins Leben gerufen hat.<br />

In Kooperation mit der Selbsthilfe<br />

Steiermark entstand eine<br />

Gruppe, die Gleichgesinnte zusammenbringen<br />

soll. „Andreas<br />

und ich sind beide adoptiert und<br />

haben schnell festgestellt, dass<br />

es einige Punkte in unserem Leben<br />

gibt, die uns stark verbinden<br />

und auf die Adoption zurückzuführen<br />

sind. Mit unserer Gruppe<br />

möchten wir Adoptierten die<br />

Möglichkeit bieten, mit anderen<br />

‚Herzenskindern‘ ins Gespräch<br />

zu kommen und Gemeinsamkeiten<br />

zu finden. Gerade Adoption<br />

ist ein Thema, das heute noch<br />

öfters tabuisiert wird, über das<br />

nicht gerne gesprochen wird.<br />

Dem möchten wir entgegenwirken“,<br />

erzählt die Grazerin.<br />

Community aufbauen<br />

Den beiden Gründern ist es dabei<br />

aber nicht nur wichtig, sich mit<br />

anderen Herzenskindern über<br />

ihre Lebensgeschichten auszutauschen,<br />

sondern auch eine<br />

Community zu bilden, wo zwischendurch<br />

ebenso gemeinsame<br />

Aktivitäten geplant sind. Da coronabedingt<br />

momentan keine Faceto-face-Treffen<br />

stattfinden können,<br />

gibt es die Möglichkeit, bei<br />

virtuellen Treffen zu plaudern.<br />

„Bis jetzt gibt es einfach noch<br />

keine Anlaufstelle für Adoptierte,<br />

und ich möchte gerne anderen<br />

Herzenskindern eine Bühne<br />

für ihre eigenen kostbaren Geschichten<br />

geben“, macht Podrepsek<br />

Mut. Die Selbsthilfegruppe ist<br />

für jeden offen. Wer noch unter<br />

18 Jahren ist, braucht allerdings<br />

eine Einverständniserklärung<br />

der Erziehungsberechtigten.<br />

Abschließend möchte die<br />

Gründerin noch mit auf den Weg<br />

geben: „Ich wünsche allen Herzenskindern,<br />

dass sie in sich hineinspüren<br />

und selbst entscheiden,<br />

ob sie sich auf die Suche nach<br />

ihren Wurzeln machen möchten.<br />

In unserer Gruppe können wir<br />

uns darüber austauschen.“<br />

Mehr Infos zur neuen Plattform<br />

für Adoptivkinder gibt es<br />

unter www.herzens-kind.at. Terminvorschläge<br />

für virtuelle Treffen<br />

können jederzeit an office.<br />

herzenskind@gmail.com gesendet<br />

werden.


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 19<br />

Einfach zu gesunden Zähnen<br />

STRAHLEND. Gesunde, weiße und gerade Zähne gelten nach wie vor als Schönheitsideal. Dieses zu<br />

erreichen ist gar nicht schwer, wenn man sich an einige Punkte hält und regelmäßig zum Arzt geht.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Ein schönes Lächeln mit gesunden<br />

und strahlend weißen<br />

Zähnen ist wohl etwas,<br />

wonach sich fast jeder sehnt.<br />

Dabei ist das gar nicht so schwer<br />

zu bekommen, wenn man einige<br />

wichtige Punkte beachtet. Dazu<br />

zählt natürlich einerseits, zweimal<br />

täglich die Zähne zu putzen<br />

und Zahnseide zu verwenden.<br />

Dies sind die absoluten Grundlagen,<br />

die die meisten von uns<br />

schon im Kindesalter mitbekommen.<br />

Zusätzlich dazu gibt<br />

es aber auch einige Lebensmittel,<br />

die beim Erhalt von gesunden<br />

Zähnen helfen können. So<br />

können beispielsweise Karotten,<br />

Eier, Lachs oder Haferflocken<br />

dabei helfen, für die Gesundheit<br />

von Zähnen zu sorgen.<br />

Achtung bei Kaffee<br />

Schlechte Nachricht für alle<br />

Kaffeeliebhaber: Das beliebte<br />

Heißgetränk ist verantwortlich<br />

für unschöne Verfärbungen der<br />

Zähne. Weitere Lebensmittel,<br />

auf die man verzichten sollte,<br />

sind unter anderem Zitrusfrüchte,<br />

aber auch Spinat und Wein<br />

wegen der enthaltenen Weinsäure.<br />

Regelmäßig zum Arzt<br />

Doch all das hilft nur bis zu einem<br />

gewissen Punkt. Mindestens<br />

einmal im Jahr, im Idealfall<br />

aber sogar zweimal jährlich,<br />

sollte man seine Zähne beim<br />

Zahnarzt seines Vertrauens kontrollieren<br />

und eine Mundhygiene<br />

durchführen lassen. Schäden<br />

werden so frühzeitig erkannt,<br />

und falls eine Zahnspange benötigt<br />

wird, wird dies dort erledigt.<br />

Ein schönes Lächeln gilt immer noch als erstrebenswertes Schönheitsideal.<br />

Im Vordergrund sollte natürlich die Gesundheit der Zähne stehen. GETTY


20 motor<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

Mustang reitet<br />

elektrisch<br />

Das Pferd, natürlich ein Mustang, dominiert optisch das Lenkrad. Die<br />

360-Grad-Kameras schaffen unglaublich scharfe Bilder. ERWIN SCHERIAU (3)<br />

<br />

Ford Mustang Mach-E Standard Range<br />

■ Motor: Dual-Elektromotor mit Standard Range, Batteriekapazität<br />

75,7 kWh, Leistung 269 PS (198 kW), Automatik, Höchstgeschwindigkeit<br />

180 km/h, Beschleunigung 0–100 km/h in 5,6 Sekunden<br />

■ Verbrauch: Stromverbrauch 19,5 kWh/100 km, C02-Emissionen 0<br />

■ Abmessungen: Länge 4,71 Meter, Breite 1,88 m, Höhe 2,09 m,<br />

Radstand 2984 mm, Wendekreis 11,6 m, Bodenfreiheit 147 mm<br />

■ Gepäckraumvolumen: 402 bis 1345 Liter<br />

■ Preis: ab 48.900 Euro ohne Prämien<br />

■ Autohaus: Der Reisinger, Graz, Wienerstraße 238, Tel. 0 316/500,<br />

www.derreisinger.at. Den Mustang Mach-E gibt es in Graz auch bei<br />

Ford Gaberszik und Ford Jagersberger.


<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

motor 21<br />

ELEKTRO-SUV. Der<br />

neue Ford Mustang<br />

Mach-E reitet auf<br />

sanften Hufen vollelektrisch<br />

durchs Land. Wir<br />

machten einen Testritt.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Dass der neue Elektro-Ford<br />

ein Mustang ist, sieht man<br />

auf den ersten Blick. Stolz<br />

prangt das Pferde-Logo mitten in<br />

der Vorderfront, die übrigens sehr<br />

dynamisch gestaltet ist. Mit dem<br />

muskelstarken Sportwagen, dem<br />

klassischen Ford Mustang, hat<br />

der Mach-E nicht viel gemein. Es<br />

gibt keinen tief brummenden Motorsound,<br />

hinten fehlen die Auspuffendrohre.<br />

Der Ford Mustang<br />

Mach-E ist eben ein eigenes Pferd<br />

im Stall der Kultmarke. Es ist ein<br />

SUV, ein ganz besonderer.<br />

Der Name Mach-E kommt allerdings<br />

vom leistungsstarken, rennstreckentauglichen<br />

Ford Mustang<br />

Mach 1, der im Frühjahr ebenfalls<br />

neu zu den Händlern kommen<br />

wird. Der erste vollelektrische Mustang<br />

schaut sehr symphatisch aus.<br />

Das ansprechende äußere Erscheinungsbild<br />

setzt sich im Wageninneren<br />

fort. Was sofort auffällt, ist<br />

das übergroße Display, so, wie man<br />

es von Tesla kennt. Die Technik hat<br />

es in sich. Die 360-Grad-Kameras<br />

machen Reversier- und Parkmanöver<br />

zum Kinderspiel. Der Mustang<br />

parkt auch völlig autonom ein und<br />

aus. Das Cockpit ist komplett digital<br />

aufgestellt. Knöpfe und Schalter gibt<br />

es nicht. Man arbeitet sich mit Fingerwischen<br />

durch die Bedienungsmöglichkeiten<br />

und findet sich<br />

schnell zurecht. Ein Freude auch die<br />

Soundanlage mit Zehn-Lautsprecher-Soundsystem<br />

von B&O.<br />

Es gibt auch keine richtigen Türgriffe.<br />

Man drückt von außen auf<br />

einen Knopf an der Tür, die springt<br />

einem geradezu entgegen und<br />

man kann bequem einsteigen.<br />

Auch das Platzangebot unterscheidet<br />

sich vom Sport-Mustang. Hier<br />

ist mehr Raum für Fahrer und Passagiere<br />

und Gepäck. Über das große<br />

Panoramadach kann man sich<br />

die Außenwelt ins Auto holen. Der<br />

Mustang Mach-E hat viele Assis-<br />

Viel Platz im sympathischen Inneren. Über das Panoramadach holt man die<br />

Umgebung ins Auto, das übergroße Display erinnert an Tesla.<br />

tenzsysteme, darunter Totwinkel-<br />

Assistent, verschiedene Fahrmodi,<br />

Post-Collission-Assistent, Müdigkeitswarner,<br />

Ausweichassistent.<br />

Das Fahren war ein echtes Vergnügen.<br />

Ich testete die kleinere Variante<br />

mit Batteriestärke 75,7 kWh und<br />

269 PS Systemleistung und maximaler<br />

Reichweite von 440 Kilometern.<br />

Der größere hat 98,7 kWh und<br />

351 PS. Das Automatikgetriebe<br />

funktioniert präzise, und der Sprint<br />

von 0 auf 100 km/h war in 5,6 Sekunden<br />

geschafft. An Spitze lässt<br />

sich aus dem Mustang 180 km/h<br />

herausholen. Allerdings reduziert<br />

es die Reichweite, ständig voll am<br />

Gas zu stehen.<br />

Fazit: Der Ford Mustang Mach-<br />

E läutet für Ford eine neue Autozukunft<br />

ein. Es gibt auch noch die<br />

5000-Euro-Prämie beim Kauf des<br />

Mach-E. Der Ford ist so überzeugend<br />

gut, dass selbst die legendäre<br />

„Mustang Sally“ heute elektrisch<br />

tanzen würde.


grazer feiertag sonntag<br />

www.grazer.at 30. AUGUST 2020<br />

22 www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 2020<br />

38 www.grazer.at 5. MAI 2019<br />

SO SO<br />

ISST ISST GRAZ<br />

Trattoria Veneziana empfiehlt:<br />

Das „Ins „Tischlein „Café Pfandl“ Erde“ deck kredenzt serviert dich“ serviert delikate uns ...<br />

Meeresfrüchterisotto<br />

Gurken-Karotten-Suppe<br />

Schwammerlsauce<br />

... Spargelquiche<br />

Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />

Christian<br />

K<br />

Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />

uriose Beobachtung – trotten<br />

Sommer die Handy-Liebhaber<br />

verabschiedet<br />

Markus<br />

FD und David Özdek KK (2)<br />

er<br />

jetzt Martina isch sich mit Nittel gab’s langsam. mit ihrem einem wahrscheinlich gebeugten<br />

Lenz-Gruß KK (2)<br />

Die Saison<br />

Smartphone-Blick Dschon a in freut den am sich Beeten Aschermittwoch die Veronika! auch läuft schon aber Heute –<br />

doch nach durch gibt’s das wie ist was vor kein den mit auf Grund, Spargel, nicht ganz Weiteres<br />

Hochtouren.<br />

Wald? Sinne aus von diesem Irr-Max Segment Raabes Liedzeile auszu­<br />

im<br />

probieren! Wie tum. aus „Veronika, man Wer Mit der Meeresfrüchten<br />

Lenz ist da“: „Die<br />

lässt aganze usich Welt s jede ist Menge wie Feines verhext, zaubern.<br />

Karotronika,<br />

Ve-<br />

da bucklig<br />

Wie<br />

der<br />

gut<br />

Spargel<br />

sie in ein<br />

wächst.“<br />

cremiges<br />

Aufs<br />

Risotto ten Teller durch<br />

und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />

die Spargelquiche Forste passen, dank zeigt dem uns die „Tischlein Trattoria<br />

Gurken Veneziana (Kadettengasse).<br />

Risotto, eine trabt, deck dich“<br />

feine sind (Schmiedgasse). Ursprünglich<br />

stammt<br />

übersetzt „kleiner Reis“,<br />

besticht<br />

SSchwammerl-<br />

sucher!<br />

die u Quiche p p<br />

durch<br />

e aus seine<br />

vielseitige<br />

zaubert, Lothringen<br />

Dass<br />

Ein­<br />

zeigt man aus den<br />

uns Waldfrüchten<br />

satzfähig­<br />

k<br />

(Frankreich).<br />

kann, Die zeigt strotzt uns das durch „Ins<br />

das Café Erde feinste (Andreas- Sauce<br />

Hofer-Platz). fertigen<br />

Carotin<br />

e i t .<br />

Pfandl“ Ferner (Karotten) (Puntigamer und Straße), Kalzium,<br />

wo bedeutet Zink, jetzt auch Eisen, Schwammerl-<br />

Magnesium<br />

Grundregel:<br />

und das Kalium Wort<br />

Pfandl (Gurke) vor Gesundem.<br />

„Kuechel“,<br />

rühren,<br />

serviert wird. Und es gibt<br />

Und wer’s (zumindest<br />

beim Ernten) gern „süß“<br />

rühren,<br />

doch das im eine Hochdeutschen<br />

Schwammerl zum werden<br />

Handy-Parallele: Gefundene<br />

rühren! hat), legt Karotte und Gurke<br />

Damit gleich Kuchen<br />

nebeneinander: kann gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />

sich an, sie – statt wie Schaut am gängigsten aus<br />

man wie Zutaten mit Speck ein genau Twinni für und die<br />

4 Käse Personen: ...(Quiche Lorraine) 500 PHIL g<br />

präferierte Schwammerl, – mit Spargel Cremigkeit zu 1 füllen. Zwiebel, Der austesten. entwässert,<br />

ist muss voll mit<br />

2 EL<br />

Dabei<br />

Zutaten Sauerrahm, für 1 man EL den<br />

4 Mehl, eben Vitaminen<br />

Personen: 1/2 schauen, Bund A, C<br />

wie geräucherte Petersilie,<br />

und man E sowie es 3 am Lorbeerblätter,<br />

Folsäure liebsten und<br />

Karotten, hat – harmoniert<br />

dank<br />

Salz, also: 1<br />

testen, Karotte, testen, milden<br />

2 TL testen! Aromas mit<br />

Ahornsirup, PHIL dem<br />

Pfeffer, Majoran, Butterschmalz, 1<br />

Mürbteig, der dieses im Ofen übernimmt.<br />

Hier<br />

El Gemüsebrühe; Apfel essig, 3 EL Olivenöl, 1<br />

Zutaten EL Flüssigrauch, für 4 praktisch: Zutaten<br />

Personen: Beim Knödel:<br />

Salz; Suppe: ½ grünen<br />

300 mittelgroße<br />

1 Semmeln, Zwiebel, Zwiebel 1 großer (gehackt), Erdapfel, 1 ½<br />

Spargel g kleinwürfelig erspart man sich geschnittene<br />

das Schälen.<br />

Freut alle Zeitsparenden 250 ml Milch, – 1 und Zwiebel, die Veronika<br />

Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, g<br />

Knob 1 große lauchzehen Gurke, (gehackt), 1 Bund 50 Dill,<br />

1/2 PHIL<br />

Butter, etwas Milch 150 oder g Meeresfrüchte, Haferdrink,<br />

½ Joghurt,<br />

Pfeffer, 3 EL<br />

Bund Petersilie Salz,<br />

Öl<br />

Zutaten für 1 Quiche: Pfeffer (gehackt), 1 Pkg. Mürbteig 125 g<br />

Risottoreis,<br />

Zubereitung: (oder selbstgemacht), ⅛<br />

Zwiebel<br />

Liter 1 Weißwein,<br />

kleinwürfelig<br />

kg grüner<br />

½ Zubereitung:<br />

Spargel, Liter<br />

schneiden<br />

Gemüsebrühe, 3 Stk. Tomaten, und<br />

2<br />

goldbraun<br />

Karotten 1 EL Ei, 1 Tomatensauce,<br />

schälen anrösten, Schlagobers, und Pilze<br />

Becher<br />

Salz Basilikumpesto, mit mitdünsten,<br />

und einem frisch gemahleneschäler<br />

dazu, Pfeffer, etwas Muskatnuss<br />

Spar-<br />

Mehl Salz,<br />

Pfeffer in anbrandeln dünne Streifen lassen<br />

schnei und Zubereitung: mit den. Brühe Den In aufgießen, Spargel einem evtl. würzen schälen Sieb<br />

über und circa ca. Wasserdampf 530 Minuten knackig köcheln garen. kochen. lassen.<br />

Die Tomaten Am den Schluss restlichen in Zwiebel Scheiben mit und Sauerrahm Zutaten schneiden. Knob­<br />

Zubereitung: Mit<br />

lauch mind. abschmecken. Den Teig in 1 etwas in Stunde die Butter Form Für marinieren.<br />

geben glasig die Knödel und dünsten,<br />

In Zwiebel Spargel der Meeresfrüchte Zwischenzeit und ringförmig Petersilie darauflegen, zugeben in Zwiebel Öl und an-<br />

die<br />

den<br />

ebenfalls anschwitzen,<br />

Tomatenscheiben dünsten. die darüberlegen. Die Semmelwürfel<br />

gewürfelten Hälfte der Für<br />

Erdapfel und Gurke hinzufügen<br />

und 1 (einen Esslöffel Teil Basilikumpesto für die verrüh-<br />

Gar-<br />

Petersilie dazugeben, den Guss den<br />

untermengen Milch Schlagobers erwärmen und<br />

mit dem<br />

nun und Ei<br />

Reis mit Eiern,<br />

nitur<br />

zufügen, Salz, Pfeffer<br />

beiseitestellen).<br />

ebenfalls unter<br />

Mit<br />

glasig die<br />

ren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss 1<br />

dünsten. Liter Masse<br />

würzen Wasser rühren.<br />

und Erst über mit aufgießen Gut<br />

das Wein Gemüse<br />

durchkneten (oder geben. und Tomatensauce),<br />

kochen. und Knödel Zum dann formen. Schluss nach In und mit siedendem<br />

Brühe Salzwasser Dill ablöschen. und circa Haferdrink<br />

Butter 15 Minuten<br />

nach<br />

Die Spargelquiche ca. 30 Minuten gehacktem<br />

bei<br />

mit 180 Grad backen, aus dem Ofen und nehmen,<br />

Petersilie ein und lassen. paar mit Minuten unterrühren Mit Salz, Sauce rasten Pfeffer lassen, und ser-<br />

Rest mixen köcheln<br />

nach und vieren. anschneiden Geschmack Joghurt und abschmecken.<br />

würzen. genießen.<br />

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Lösung der Vorwoche: Smart Fatimakirche Toepfermarkt Schoecklbach, City die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S.28<br />

25 35 17<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

1 1 2<br />

324 3<br />

44 55657 6<br />

6 77 98<br />

8 10 98<br />

9 11<br />

10 12<br />

113 12 14 15 13<br />

12 16 17 18<br />

SUDOKU<br />

98 4 1 3 5 6<br />

63 56 45<br />

1 715 83<br />

8<br />

27 8 58 7 9 5 66<br />

13<br />

51 379 84 436 6281<br />

25 7<br />

81 53 12<br />

7 2 56<br />

4<br />

962 293 7 9<br />

4<br />

25 1 6 738 63 2 1 59<br />

6 7 3 19 8 25<br />

3<br />

72 42 14 5 51 23 8<br />

1095<br />

1097<br />

81119 1035<br />

4<br />

Und so so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

in<br />

jeder Reihe in in je­<br />

jedem<br />

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Viel Spaß!<br />

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<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 23<br />

„GRAZER“-TIPPS ZUM BESTELLEN <br />

Oskar am Markt<br />

Auch Oskar am Markt am<br />

Geidorfplatz bietet ein Lieferund<br />

Abholservice an. Es gibt<br />

Coffee to go, frische Ciabatte<br />

mit Roastbeef, Räucherlachs,<br />

Tuna etc., frisch gepresste Obstund<br />

Gemüsesäfte, Oskars Beef<br />

Tartar sowie die beliebte Oskars<br />

Ciabatte Box – bunt gemischt.<br />

Geöffnet ist von Montag bis<br />

Freitag von 10 bis 17 Uhr und<br />

samstags von 9 bis 12 Uhr.<br />

Vorbestellung gerne telefonisch<br />

unter 0 664/56 09 300 oder per<br />

Mail an info@oskar-am-markt.at.<br />

Osteria dei Sensi<br />

Die Osteria dei Sensi am Ragnitzbach<br />

26 ist nach Renovierungsarbeiten<br />

wieder zurück<br />

und bietet köstliche Speisen zum<br />

Abholen an. Neben italienischen<br />

Leckerbissen wie Fisch,<br />

Pizza und Pasta kann man auch<br />

Gewürze, Öle, Pasten, Salami<br />

und mehr kaufen. Die aktuelle<br />

Speisekarte findet man auf der<br />

Facebook-<br />

Das „Oskar am Markt“ -Standl bietet weiterhin Köstlichkeiten an.<br />

Unter anderem auch sein berühmtes & beliebtes Beef Tartar. KK, GETTY<br />

Seite. Montag Ruhetag, Dienstag<br />

bis Sonntag Abholung von 12<br />

bis 19 Uhr möglich. Bestellt<br />

werden kann unter Tel.<br />

0 664/76 53 614.<br />

Maroni-Boutique<br />

Auch Maro nessa<br />

hat mit ihrer<br />

familiengeführten<br />

Maroni-Boutique im<br />

Herzen von Graz<br />

für ihre Kunden<br />

während des<br />

Lockdowns<br />

täglich in<br />

der Zeit<br />

von 9<br />

bis 19.30<br />

Uhr geöffnet.<br />

Die heiß gebratenen<br />

Maroni kann man sich<br />

in dieser Zeit, mit<br />

oder ohne Vorbestellung, zum<br />

Mitnehmen in der Herrengasse/<br />

Ecke Hans-Sachs-Gasse (vor der<br />

Buchhandlung Moser) abholen.<br />

Die Maroni schmecken nicht nur<br />

sehr lecker, sondern stärken<br />

mit wertvollen Mineral stoffen,<br />

Spurenelementen und Vitaminen<br />

auch das Immunsystem. Perfekt<br />

für einen Spaziergang durch die<br />

Stadt!<br />

Operncafé<br />

Einfach zugreifen und ein wenig<br />

Operncafé-Flair für unterwegs<br />

schnappen. Von leichten Snacks,<br />

Frühstück oder Coffee to go<br />

über warme Mittagsgerichte<br />

und bunte Suppen bis hin zu<br />

allerlei süßen Versuchungen.<br />

Das Operncafé-Team freut sich,<br />

euch mit leckeren Take-away-<br />

Goodies verwöhnen zu können.<br />

LIEFER- UND ABHOLDIENSTE<br />

Vorbestellungen möglich unter:<br />

operncafe@aiola.at. Opening<br />

Hours für Take-away: Montag bis<br />

Freitag von 7.30 bis 17 Uhr und<br />

Samstag und Sonntag von 13 bis<br />

17 Uhr.<br />

Martin Auer<br />

Frisches Brot vom Bäcker kann<br />

man sich zwar selbst vor Ort<br />

besorgen, Martin Auer bietet<br />

mittlerweile aber zusätzlich seine<br />

Leckereien via Velofood an. Man<br />

kann von Montag bis Freitag von<br />

11 bis 17 Uhr, Samstag von 11 bis<br />

16.30 Uhr und Sonntag von 11 bis<br />

12.30 Uhr aus der Stammfiliale<br />

am Dietrichsteinplatz 13 bestellen.<br />

Wilding – Fett Essen<br />

Wer etwas Deftiges will, sollte<br />

sich einmal etwas von der wohl<br />

bekanntesten Würstelbude in<br />

Graz „Wilding – Fett Essen“ liefern<br />

lassen. Nicht nur, dass es der<br />

Hotspot für Leute nach dem Fortgehen<br />

ist, der Besitzer sieht dem<br />

Rapper Sido zum Verwechseln<br />

ähnlich. Burger, Mozzarellasticks<br />

und Co. kann man sich einfach<br />

via Lieferando oder Mjam zu sich<br />

nach Hause liefern lassenn.<br />

PiPaPo Marktrestaurant Pizzeria<br />

Italienische Speisen gibt’s vom<br />

PiPaPo im Brauquartier 7.<br />

Wer sich Pizza, Pasta und Burger<br />

nicht entgehen lassen möchte,<br />

bekommt seine Lieblingsspeisen<br />

via Lieferando, Mjam oder per<br />

Selbst abholung. Für Letzteres<br />

einfach unter der Telefonnummer<br />

0 316/244913 bestellen.<br />

Die Öffnungs- und Bestellzeiten<br />

sind von Montag bis Donnerstag<br />

von 10 bis 14 und von 17 bis 21<br />

Uhr und von Freitag bis Sonntag<br />

von 10 bis 20 Uhr.<br />

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