Moabiter Bewegungslandschaft - moabit macht mobil

AUFBAU DER ANALYSE
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Dieses enthält Darstellungen und Aussagen in folgenden
Bereichen:
• Allgemeine Informationen über das QM-Gebiet
• Orte und Flächen
• Spielwert
• Bewegungsformen
• Nutzergruppen
• Zustand
3.1.1 SEKUNDÄRANALYSE – DIE SPORTVER-
HALTENSSTUDIE 2006 IN BERLIN 2
Spiel, Sport und Bewegungsaktivitäten werden
immer bedeutender für die Gesundheit der Bevölkerung
und die Integration ethnischer Minderheiten
in Berlin. Die mit rund 30.000 Fragebögen größte
Sportverhaltensstudie untersuchte u. a. Fragen wie:
Welche Sportangebote und -plätze werden von wem
nachgefragt? Sind bestimmte Bevölkerungskreise,
Gruppen oder Ethnien beim Sport unterrepräsentiert?
Wer treibt wann, wie oft, wie lange, welchen
Sport? In welcher Organisationsform wird der Sport
betrieben (selbst organisiert, im Verein, im Sportstudio)?
Welche Gründe gibt es für die Sportpassivität?
Gibt es soziale Schranken? Erfüllt der Vereinssport
seine Integrationsfunktion für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene? Nehmen Ältere Menschen noch
am Sport teil?
In Berlin führte die Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Sport in Zusammenarbeit mit dem Amt
für Statistik Berlin Brandenburg diese Befragung
durch. Der Fragebogen wurde postalisch verschickt
(auch ins Türkische übersetzt), das Ausfüllen und
Rücksenden der Fragebögen erfolgte auf freiwilliger
Basis. Aus diesem Grund fand eine Befragung von
Kindern unter 10 Jahren nicht statt.
Die Ergebnisse:
• Fast 75% aller Personen ab 10 Jahren sind
sport- oder bewegungsaktiv. Regelmäßig
(mindestens einmal pro Woche) treiben
61% der Bevölkerung Sport.
• Besonders beliebte Sportarten sind Radfahren,
Schwimmen und Laufen/Joggen. Auf Platz 4
liegen Fitnessaktivitäten, Fußball folgt auf Platz 5.
2 Sportstadt Berlin 2006 - Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten,
Pressemitteilung Nr. 49 vom 29.10.2007,
Senatsverwaltung für Inneres und Sport