GUAD!

Guad! leben
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Was tun, wenn die Haltbarkeit
abgelaufen ist?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt lediglich an, bis
wann ein Produkt auf jeden Fall haltbar ist. Oft kann
man es auch nach Ablauf noch essen. Wir Kunden
sollten in diesem Fall unseren Sinnen vertrauen.
Sieht das Milchprodukt einwandfrei aus, riecht es
normal und schmeckt es, wie es schmecken
sollte? Wenn die Antworten „ja“ lauten,
gibt es keinen Grund, es nicht zu essen!
Kunden
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Und wie trenne
ich die Becher?
Joghurt- oder andere Becher löffelrein
leeressen, aber nicht ausspülen. Das
verschwendet unnötig Wasser. Den
Aluminiumdeckel immer abreißen;
falls vorhanden, die Papierbanderole
entfernen. Deckel und Becher
in der gelben Tonne entsorgen. Die
Banderole gehört in die Papiertonne.
Die Becher nicht stapeln, weil sie die
Sortieranlage für Wertstoffe getrennt
durchlaufen sollten.
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Wie lagere ich richtig?
Milchprodukte gehören in den Kühlschrank. Die
richtige Lagerung macht alle Lebensmittel länger
haltbar.
Wie gibt man
Milchflaschen oder
Joghurtgläser zurück?
Glas ist nur umweltfreundlicher, wenn erstens
die Rückgabequote hoch ist und zweitens nicht
quer durch die Republik gefahren wird. Also
möglichst regionale Produkte kaufen. Das Glas
gründlich ausspülen und zusammen mit dem
Deckel abgeben. Der Deckel verhindert, dass
gegebenenfalls vorhandene Milchreste antrocknen.
So kann Glas besser gereinigt werden. Die
Deckel werden aus lebensmittelrechtlichen
Gründen nicht wiederverwendet.
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Ist Plastikersatz möglich?
Milch und Joghurt gibt es in Mehrwegflaschen
und -gläsern. Viele Hersteller reduzieren den
Plastikanteil, indem sie die Becher mit einer
Pappmanschette ummanteln. Andere, wie seit
kurzem die Milchwerke Berchtesgadener Land,
verpacken ihre Milch sogar in Karton, der zu
rund 90 Prozent aus nachwachsendem FSC®zertifiziertem
Holz und einer Kunststoffbeschichtung
aus Zuckerrohr besteht.
10 Guad! #01 Frühjahr 2020
Tipps gegen
Lebensmittelverschwendung:
Zu gut für die Tonne:
zugutfuerdietonne.de
Bundeszentrale für Ernährung:
www.bzfe.de/inhalt/lebensmittelverschwendung-1868.html