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Hoffnung: Weg zur Normalität
Immense Vorfreude war noch
nicht zu verspüren, doch immerhin
folgten die Sportverbände
in ihren Verlautbarungen nach
dem neuerlichen Bund-Länder-
Treffen wegen Corona am 3.
März dem Prinzip Hoffnung.
Das was nun auch im Amateurund
Breitensport wieder nach
und nach möglich werden soll,
bleibt anhängig von der weiteren
Entwicklung bei den Infektionszahlen.
Fritz Keller, Chef
des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB) sagte den Agenturen: „Ein
erster Schritt ist gemacht. Der
organisierte Sport kann bei aller
gebotenen Vorsicht allmählich
wieder in Bewegung kommen
und damit aktiv dazu beitragen,
dass wir gemeinsam durch diese
schwere Zeit kommen.“ Von der
Das Ritual lief wie gewohnt ab:
Kein Erfolg mehr – der Trainer
muss gehen. Dabei hatte Uwe
Neuhaus bei der Bielefelder Arminia
gerade erst im vergangenen
Sommer die Rückkehr des
DSC ins Fußball-Oberhaus nach
11 Jahren Zweitklassigkeit mit
seinen Fußballern geschafft.
Jetzt war es nach einer 0:3-Niederlage
bei Borussia Dortmund
soweit. Bekannt wurde, dass
wohl nicht allein das rein sportliche
Geschehen – noch am 15. Februar
erreichte die Arminia ein
3:3 bei Bayern München – am
Ende den Ausschlag gegeben
hat.
Zwischen Vereinsleitung und
Coach soll es Meinungsverschiedenheiten
darüber gegeben haben,
wie man das Team aufstellt
und alles auch langfristig ausgerichtet
werden sollte. So bei der
Politik müsse aber noch mehr
kommen. Für den Amateurfußball
insgesamt seien „klare,
umsetzbare Regelungen“ erforderlich.
Der Präsident des Deutschen
Olympischen Sportbundes
(DOSB), Alfons Hörmann verdeutlichte,
nun gehe es darum,
dass „Länder und Kommunen
die gebotenen Freiheitsgrade
auch für den Sport“ nutzten.
Es sind jetzt nur vage Wege zur
Normalität aufgezeigt worden.
Z. B. darf Amateurfußball im
Freien erst wieder ab Montag,
22. März, gespielt werden. Und
auch nur, wenn in den vorangegangenen
14 Tagen die Inzidenz
permanent unter 50 gelegen
hat.
Traditionslust, Pokalfrust in Essen
Rot-Weiss Essen steht für Fußball-Tradition.
1955 Deutscher
Meister, 1953 Pokalsieger und
1994 nochmals Finalist im DFB-
Pokal, stieg der Klub dreimal
(1966, 1969 und 1973) in die 1.
Bundesliga, zuletzt in der Saison
1976/77 dort dabei. Jetzt überraschte
der Viertligist mit dem
Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale.
Erst dann war Endstation
gegen den Zweitligisten Holstein
Kiel und dabei ebnete erst
ein höchst umstrittener Elfmeter
die 0:3-Niederlage. 2 Mio. Euro
hat der Verein aus dem Ruhrpott
in der laufenden Pokalsaison
verdient, weitere 2 Mio. hätte
der Einzug ins Halbfinale erbracht.
Viel Geld für einen (heutigen)
Underdog, der auf diese
Weise bisher auch ziemlich gut
durch die Corona-Krise gekommen
ist. Die besondere Verbundenheit
der Anhänger spiegelt
sich auch darin wider, dass für
die aktuelle Spielzeit 5.000 Dauerkarten
verkauft wurden, ohne
dass – aufgrund der Pandemie
– jemand hätte im Stadion zuschauen
dürfen!
Das Pokalaus nun schmerzte
dennoch. Trainer Christian Neidhardt:
„Fällt das 0:1 nicht, wird
es ein ganz anderes Spiel. Und
der Elfmeter war ein großer
Witz!“ Auch Unbeteiligte urteilten
so. Mit Stolz ging RWE
dennoch aus dem diesjährigen
Pokalwettbewerb. Und in der
Regionalliga West liegen die Essener
derzeit aussichtsreich auf
dem 2. Tabellenplatz.
Trainerwechsel bei der Arminia
Frage, ob eher auf Erfahrung im
Kader gebaut werde oder mehr
Nachwuchsasse Einsatzzeiten
bekämen.
Mit einem neuen Mann auf der
Bank bietet sich den Arminia
aber vielleicht auch die Chance,
Boden im Abstiegskampf wieder
gutzumachen. Für den vergangenen
Sonntagabend stand die
Heimpartie gegen Union Berlin
auf dem Spielplan. Verpflichtet
als Trainer wurde der 48-jährige
Frank Kramer. Der in Memmingen
(Bayerisch Schwaben)
Geborene ist zuvor bei Fortuna
Düsseldorf, der SpVgg. Greuther
Fürth und der TSG 1899 Hoffenheim
im deutschen Profi-Vereinsfußball
tätig gewesen.
Andreas Brinkmann (BKM) /
Quellen: sid, dpa, Neue Westfälische
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Herzlichen Dank
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten. Danke auch für alle Zeichen der Liebe und
Freundschaft, für mitfühlende Worte, gesprochen oder
geschrieben, für ein stilles Gebet sowie für Blumen
und Geldspenden.
Im Namen aller Angehörigen
Bernhard Schmidtke
Espelkamp, im März 2021
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