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1973

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W ILLI OSTERMAHH GESELLSCHAFT

Köln 1967 e.V.

Präsident: Heinz Brodesser

Biographie und Liederheft Session 1973

150 Jahre Kölner Karneval


Raiffeisenbank

Köln-Poll -Ensen

seit 1879 im Dienstodor hoimischonWirtschaft


Willi Ostemimn Gesellschaft

% ö tn 1 9 6 7 e. V .

Präsident Heinz Brodesser

GeschäftssteNe Hotel Nüsser, 5 Köln 1

Heumarkt 45 Ruf: 23 23 28 oder 21 10 57

1. Vorsitzender Werner Schreibmüller

Senatspräsident

Bert Müller

1. Geschäftsführer Sepp Nüsser

2. Geschäftsführer Rolf Schmelzeisen

1. Schatzmeister Hanspeter Matthey

2. Schatzmeister Peter Rörig

1. Beisitzer Heinz Willi Burgwinkel

2. Beisitzer Rolf Humpert

Protokollführer

Hans Werner

Literat

Peter Schlohsmacher

Elferratsältester

Helmut Niehoff

Zeugwart

Josef Füßel

Fähnrich

Josef Peiffer

Standartenträger Wolfgang George

Die auf dem Titelblatt abgebildete Goldplakette wird einmal

im Jahr durch den Willi-Ostermann-Verlag von Herrn Dr. Gerig

für besondere Verdienste um Willi Ostermann verliehen.

Träger dieser Plakette sind Oberbürgermeister Theo Burauen,

Thomas Liessem, August Schnorrenberg, Ludwig Sebus,

August Batzem, Eduard Weber, Jupp Schmitz und Karl Berbuer.

1


HEINZ KÜHN - Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

2


Der Kölner Ministerpräsident, der - Karnevalssonntag geboren -

sich auch ein wenig als kölscher Ministerpräsident fühlt, wenn

er auch nicht die höheren karnevalistischen Weihen des Oberbürgermeisters

besitzt, wünscht der Ostermann-Gesellschaft und

ihrem Wirken in den kommenden Sessionen unseres vaterstädtischen

Festes viel Erfolg.

Jeder Mensch wurzelt im Seelenbereich seiner Heimat, überall

in der Welt, auch wenn er dies nicht so sehr spürt, wie dies die

meisten Kölner tun. Aus dieser Wurzel schöpft er Kraft, sein Leben

nicht nur im Alltag, sondern gerade in schweren Zeiten zu

bestehen. Als mich mein Schicksal fern von Köln hielt, was später

in den Schrecken des Krieges so vielen Mitbürgern widerfuhr,

war mir manchmal ein Liedchen von Willi Ostermann kein

geringer Trost.

Das Gefühl heimatlicher Verbundenheit sollte auch unter den

egalisierenden Einflüssen unserer industriellen Großgesellschaft

nicht verloren gehen. Ihre Gesellschaft tut dazu einen guten

Dienst. Sie trägt den Namen eines Mannes, der mehr war, als

ein Liedermacher des Karneval.

(Heinz Kühn)

3


Ich freue mich, daß Bürger unserer Stadt sich in der

Willi Ostermann Gesellschaft zusammengeschlossen

haben, um kölnisches Brauchtum zu pflegen und insbesondere

die Erinnerung an unseren volkstümlichen

Kölner Liederdichter lebendig zu halten. Die Bestrebungen

der Gesellschaft sind begrüßenswert, und ich

wünsche ihrer Arbeit schöne Erfolge.

0 4 * 4 %

Oberbürgermeister der Stadt Köln

4


5


Der Willi Ostermann Gesellschaft Köln wünsche ich

weiterhin viel Erfolg bei ihrer löblichen Arbeit, das Andenken

an unseren unvergessenen Heimatdichter zu

pflegen und seinen Gedenkstätten am Ostermannplatz,

in Melaten und im Nachtigallental ein ständig

würdiges Aussehen zu ehren.

Thomas Liessem

Ehrenpräsident Bund Deutscher Karneval

und des Festkomitees Kölner Karneval 1823

Ehrenmitglied der Gesellschaft

6


K A U FllO F

Deshalb bietet er ständig

Auswahl zum Närrischwerden, Preise zum Freuen!


Die von Heinz Brodesser ins

Leben gerufene Gesellschaft

trägt den Namen:

» ^ ( ( D c L L i O s t e

Ein großer Name verpflichtet!

Ich habe erlebt, was diese

Gesellschaft in knapp 6 Jahren

alles für den großen Sohn

unserer Stadt getan hat.

Dafür meinen aufrichtigen Dank

meine Bewunderung

und die Zusage meiner

immerwährenden Unterstützung.

8


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b e s c h e n k

für jeden Freund

rheinischen Frohsinns!

Großformat 23,5 x 31 cm

Vierfarbiger

Kunstdruck-Schutzumschlag

Ladenpreis DM 19,80

124 Seiten

Ganzleinen mit

Farbprägung und Farbschnitt

Der Willi Ostermann-Verlag (Alleinauslieferung Musikverlage Hans Gerig, Köln)

brachte für alle Freunde rheinischen Frohsinns ein Ostermann-Album heraus, das

neben einer ausführlichen Biographie des Lebens und Wirkens Willi Ostermanns auch

sämtliche Werke des unvergessenen Volkssängers enthält, die je nach dem Grade

ihrer Beliebtheit entweder in Textfassung, Melodiestimme oder vollständiger Klavier/

Gesangs-Ausgabe gese'.zt wurden. Zahlreiche Photographien und lustige Zeichnungen,

die von dem bekannten Graphiker Küsshauer (Aleks) gefertigt wurden, ein kleines

Wörterbuch der kölnischen Mundart sowie eine prachtvolle Ausstattung machen dieses

Album zu einem liebenswerten und wertvollen Besitz. Die Textfassung des Albums

besorgte der Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals, Thomas Liessem,

der wie kein zweiter prädestiniert ist, über Willi Ostermann zu schreiben. Der Kölner

Oberbürgermeister Theo Burauen widmet dem Werk einleitende Worte, die in der

Feststellung gipfeln: „Es gibt nur einen Ostermann, dä ka’mer nor en Kölle han!“

In Buch- und Musikalienhandlungen erhältlich

W I L L I O S T E R M A N N V E R L A G - K Ö L N

9


‘v c i s i c t c ^ t d e s s e n


Meine lieben Freunde der Willi Ostermann Gesellschaft!

Schon wieder ist ein Jahr vergangen und wir stehen nun vor der

6. Session seit der Gründung unserer Gesellschaft im Jahre

1967. Das Jahr 1973 wird ein besonderes Jahr im Kölner Karneval

sein; denn man feiert das Jubeljahr 150 Jahre Kölner Karneval.

Auch wir von der Willi Ostermann Gesellschaft werden bemüht

sein, dieses große Fest in einem würdigen Rahmen zu

feiern.

Dieses soll uns natürlich nicht darin hindern auch im Sommer

das Liedgut unseres Namensgebers Willi Ostermann zu plegen

und in Ehren zu halten. Ich denke hier insbesondere an unsere

jährliche Rheinfahrt nach Königswinter, mit Ehrung an seinem

Denkmal im Nachtigallental, sowie die weiteren Ehrungen an

seinem Geburtshaus in Mülheim, seinem Sterbehaus auf dem

Neumarkt und seiner letzten Ruhestätte auf dem Friedhof Melaten.

Wenn man einmal bedenkt, daß Willi Ostermann schon vor 36

Jahren verstorben ist und sein einmaliges Liedgut bis heute erhalten

blieb, so können wir stolz darauf sein, daß wir ihm zu

Ehren eine Gesellschaft mit seinem Namen gegründet haben.

Ich bin der festen Überzeugung, daß gerade in diesem Jubeljahr

150 Jahre Kölner Karneval in allen Sälen auch seine Lieder

wieder erklingen werden.

Wir von der Willi Ostermann Gesellschaft werden immer bemüht

sein, ihm in ehrendes Andenken zu bewahren.

Zum Abschluß meines kleinen Geleitwortes möchte ich mich bei

allen Mitgliedern, Senatoren, Freunden und Gönnern herzlichst

bedanken und mich den Worten unsers Herrn Oberbürgermeister

anschließen:

Es gibt nur einen Ostermann

Dä ka mer nor en Kölle han!

Ihr Präsident

11


7. ^\Cat!ySUzencLer 0 \Cecnee J5cheellmüLLec


Neben der Pflege kölschen Brauchtums und des Liedergutes

unseres Namensgebers Willi Ostermann haben wir es uns zur

Aufgabe gemacht, Freude und Frohsinn zu schenken.

Ich danke heute allen, die mit Rat und Tat dazu beigetragen,

dieses unser Bestreben zu unterstützen.

Gleichzeitig gebe ich der Hoffnung Ausdruck, daß wir mit Ihrer

Unterstützung auf diesem Wege erfolgreich Weiterarbeiten werden,

zur Ehre unseres Willi Ostermann und zu Ihrer und unserer

Freude.

Köllen Alaaf

Ihr 1. Vorsitzender

13



eutßwaet

Die professionellen Tage des Frohsinns

KARNEVAL - FASCHING - FASTNACHT

hat der Kalendermann in die Wintermonate gelegt.

Wir Senatoren der Willi Ostermann Gesellschaft wären

schlecht beraten, wenn wir uns von Weiberfastnacht bis

Aschermittwoch freuen könnten.

In einer Welt, die oft genug das Lachen vergessen läßt, ist

es wohl die beglückenste Aufgabe unseres Senats, ein bißchen

Licht in den grauen Alltag zu bringen sowie Freude,

Humor und Frohsinn zu schenken.

Um diesem ein wenig nachzuhelfen, treffen wir Senatoren

uns an jedem ersten Dienstag im Monat zu unserem Senatsstammtisch,

immer unter dem Motto:

„Freu Dich, wenn de noch jet laache kanns“ !

Ich wünsche allen Freunden aus nah und fern viel Spaß an

der Freud’ und entbiete allen ein frohes KÖLLE — und

WILLI OSTERMANN Alaaf!

Ihr

Senatspräsident

15


Man schrieb das Jahr 1907. In Köln am Rhein hatte Prinz Karneval wieder seinen Ein.

zug gehalten. Es war ein gemütliches Fest, dieser weltberühmte Kölner Karneval.

Die drei tollen Tage gehörten ganz und gar dem Volke, jedoch trafen sich viele Bürger

der Stadt schon Wochen vorher in den Sitzungen der Kölner Karnevalsgesellschaften,

um unter der vierfarbenen Narrenmütze in fröhlichem Kreise den Reden und Liedern

zu lauschen, die von der Bühne des Frohsinns dargeboten wurden.

In diesen Zeitabschnitt des Kölner Karnevals hinein knatterte der Riesenerfolg eines

harmlosen neuen Kölner Karnevalsliedes „Däm Schmitz sing Frau es durchgebrannt“ .

Ganz Köln und darüber hinaus das ganze Rheinland sang die Tragikomödie von der

durchgebrannten Frau Schmitz.

Ein ganz neuer Mann, den man bis dahin in den Sitzungen des Kölner Karnevals nur

wenig gekannt, hatte die berühmte Narrenbühne bestiegen und dieses Lied den Kölnern

beschert. Dieser Mann war Willi Ostermann, von dem man bis dahin eigentlich

nur das Lied vom Deutzer Schützenfest und einige andere Lieder aus kölnischem

Milieu gehört hatte.

Als Krätzchensänger mit einer ganz neuen und eigenen Vortragsweise hatte man

Ostermann noch nicht gekannt. Helle Freude löste sein neues Lied überall, wo es

erklang, aus. Die größte Freude aber herrschte in den Kreisen der Männer, in deren

Händen seinerzeit die Leitung des großen kölnischen Volksfestes lag. Wußten sie

doch, daß Willi Ostermann und seinem über Nacht zum Schlager gewordenen Lied

ein neuer Weg gewiesen worden war, der allein es ermöglichte, nunmehr dem ordinären

Gassenhauer das Lebenslicht auszublasen und dem harmlosen Kölner Karnevalsschlager

Platz zu machen. Der unerhörte Beifall, der ihm im Jahre 1909 für das

köstliche Familienidyll „Et Stina muß ’ne Mann han“ entgegenbrauste, stellt das vorhin

Gesagte ganz eindeutig unter Beweis. Ein Mann, der so wahrhaftig die Elternsorgen

der damaligen Zeit um die Verehelichung der Tochter in Liedform dem Volke

vermittelte, mußte schon die „Heiratsmärkte“ von Köln persönlich häufig besucht

haben, um in so trefflicher Weise die Gepflogenheiten der sich in Heiratsnöten befindlichen

Kölner Familien schildern zu können. So hat Willi Ostermann Jahr für Jahr

Erfolg an Erfolg gereiht. Es war eine Selbstverständlichkeit der Vorkriegszeit, daß der

Kölner Karneval mit den Klängen eines neuen Ostermann-Liedes eingeläutet wurde

und immer wieder hat er sich tragen und zu neuer Arbeit anfeuern lassen von der

alljährlichen Begeisterungswelle, die ihm entgegenbrandete.

Aber zweierlei darf mit Genugtuung festgestellt werden: Ostermann ist trotz der gewonnenen

ungewöhnlich großen Popularität stets ein bescheidener, schlichter Mensch

geblieben, und nie hat er die gerade Linie des harmlosen Textes verlassen. Nicht ein

einziges seiner außerordentlich zahlreichen Lieder kann auch nur in etwa zweideutig

ausgelegt werden. Seine Ablehnung der Zote war keine bewußte Methode, sondern

ein Spiegelbild seiner einfachen persönlichen Haltung, von der er auch dann nicht abwich,

wenn der Erfolg zweideutiger Konkurrenzschlager schon einmal den Anreiz

hierzu geben mochte.

Als im Jahre 1914 für lange Zeit der Kölner Karneval zum letzten Male gefeiert wurde,

war der Ruf Willi Ostermanns fest begründet. Damals schon stand er unbestritten auf

einsamer Höhe. Er war der Liebling des Kölner Volkes, der populärste Bürger Kölns.

Aber nicht etwa, daß Ostermann hierdurch seine Lebensgewohnheiten geändert und

vielleicht seine Popularität mit einer falschen Würde zur Schau getragen hätte; er hat

seine geradezu verbindliche Naivität stets bewahrt und nie aufgegeben, mochten auch

andere, höhere Ziele locken, aber hiernach ging sein Ehrgeiz niemals. Immer wieder,

wenn er für eine Zeitlang einem Ruf nach auswärts in die deutschen Gefilde und dar-

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WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

über hinaus gefolgt war, zog es ihn mit unwiderstehlicher Sehnsucht in seine Vaterstadt

zurück. Wohl hatte er auch draußen ein Auge für das Schöne einer fremden

Umgebung, aber das Schönste blieb für ihn immer wieder sein Köln. In seiner Heimat

war er überall ein gern gesehener Gast, den man nicht nur schätzte und liebte

als den großen Lobsänger und Dichter seiner Heimat, sondern auch als einen gemütund

humorvollen, witzigen Plauderer.

Willi Ostermann entstammte einer Beamtenfamilie. Die Schulbank drückte Willi in

einer Deutzer Volksschule, und heute noch lebende Schulkameraden Ostermanns

wissen zu erzählen, daß er bereits als Schuljunge einen Ruf unter seinen Mitschülern

durch seine lustigen Reime genoß; auf Gedichte, die auswendig zu lernen waren,

verfaßte er beinahe im Handumdrehen Parodien. Auf dem Schulhof umstanden ihn in

den Pausen die Klassenkameraden und bogen sich vor Lachen, wenn Willi seine

Witzchen und Krätzchen erzählte und ihnen Liedchen vorsang, meist in Kölsch, die

er zum Teil selbst verfaßte. Er erfreute sich großer Beliebtheit unter seinen Mitschülern,

weil er nicht nur stets zu tollen, aber immer harmlosen Streichen aufgelegt,

sondern auch ein herzensguter, hilfsbereiter, treuer Kamerad war.

Aber lassen wir einmal Willi Ostermann selbst über seine Jugend und seinen Weg

zum Kölner Karneval und zum späteren Volksliederdichter erzählen. In einer kleinen

Abhandlung „Mein Werdegang (biographische Wandelbilder)“ schreibt Ostermann wie

folgt: Geboren: Jawohl! Besondere Kennzeichen: Impertinent blond, auf kölsch: fussig,

auf hochdeutsch: rot, in Koseworten: goldig (achtzehn Karat). Rufname: „Zwei zu fuffzehn".

Auch Pit Fries, der Herausgeber der „Lustigen Kölner Zeitung“ und langjähriger

Freund Willi Ostermanns, weiß aus seinen Jugendjahren zu erzählen: „Will’

war bereits als Schuljunge Theaterdirektor und dabei sein eigener Hausdichter. Op d'r

Läuv, also auf der Mansarde, hatte er sich ein Hänneschentheater eingerichtet. Die

Puppen waren von ersparten Sonntagsgroschen und gepfuschtem Brückengeld angeschafft.

Den Glanzpunkt seines Repertoires bildete eine selbstverfaßte Posse mit

Gesang und „Knuze“ , betitelt: „De Blotwoosch“ .

Noch in späteren Jahren versicherte Ostermann stets mit Stolz, daß sein Theater

unter „dä Pänz un Quös“ der Nachbarschaft sich großer Beliebtheit erfreut hätte und

daß er viele ausverkaufte „Läuve“ zu verzeichnen gehabt habe.

Zu Erhöhung des Opfermutes des deutschen Volkes in der Heimat hat Ostermann

durch seine dichterische Kunst erheblich beigetragen. Ein unvergängliches

Denkmal dieses Opfermutes bleibt „Der Kölner Bauer in Eisen“ . Dieses auf Veranlassung

des Kölner Kommerzienrates Max von Guilleaume von der Meisterhand

Professor Wallners entstandene Standbild vor dem Gürzenich zu Köln war seinerzeit

wegweisend für ganz Deutschland. Tag für Tag schlugen zahlreiche Kölner Bürger

ihren Nagel als Sinnbild für das, was sie auf dem Altar des Vaterlandes opferten, in

das aus Eichenholz geschnitzte Denkmal ein. Dieses Nageln war der Anlaß zu dem

in ganz Deutschland bekannt gewordenen Kriegsliedes „Dä Kölsche Boor en Iser“

Lesen wir aus dem Berichte des Stadtanzeigers zur Kölnischen Zeitung (vom 26. Juli

1915), wie es von den Kölnern bei seinem Bekanntwerden aufgenommen wurde:

....... Nun aber kam doch erst der wichtigste Augenblick. Das neue Lied von Willi

Ostermann: Der Kölsche Boor en Iser. Der Kölner Männerchor trug es unter Begleitung

der Kapelle der 59er vor, und den Kehrreim sangen bald alle Anwesenden mit

Wenn nicht unser aller Herz so voll Ernst wäre, dann hätte man die stürmische

Huldigung, die dem Dichterkomponisten dargebracht wurde, Jubel nennen können.“

Daß dieses Lied den Zustrom zu dem Standbild erheblich steigerte, ist eine erwiesene

Tatsache.

18


Beute so aut

19


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Mit Beendigung des großen Weltkrieges brach für Deutschland eine Zeit an, an die

wohl jeder Deutsche, der sie miterlebt hat, nur mit Schaudern zurückdenkt.

Es war in den Jahren 1919 und 1920, als unter strengster Geheimhaltung hinter verschlossenen

Türen in kleinen Sälen kölnischer Kneipen die ersten kölschen Abende

von beherzten Männern veranstaltet wurden. Sie hatten einzig und allein den Zweck

einmal all das Leid, welches über uns gekommen war, für wenige Stunden vergessen

zu machen, die Erinnerung wachzurufen an schöne vergangene Zeiten und dadurch

den Mut zu stärken, durchzuhalten, bis es wieder möglich sein würde, sich wieder

frei und ungehemmt im eigenen Vaterlande zu bewegen.

In diesem Bemühen sehen wir wieder unseren Willi Ostermann in vorderster Reihe.

Mit seinem Liede „Chrestian, du beß ’ne feine Mann“ tat er das einzig Richtige, er

überantwortete diese protzenden Kriegsgewinnler und Schieber dem Spott der

Mitwelt.

Das Lied „Vum schöne Fädenand“ wurde ebenfalls aus der damaligen Zeit heraus

geboren, doch zeigt es schon eine mildere Form des gewollten Spottes, denn inzwischen

hatten viele sich wieder auf ihren guten Kern besonnen und auf den Boden

der Wirklichkeit zurückgefunden.

Doch zurück zu den kölschen Abenden. Sie sind die Vorläufer des im Jahre 1924

wieder auflebenden Saalkarnevals gewesen. Es würde zu weit führen, wollte man die

Namen aller Männer nennen, die sich damals um das Wiederaufleben kölnischen

Brauchtums verdient gemacht haben, denn schließlich soll ja dieses Buch keine

Chronik des Kölner Karnevals sein. Es genügt daher die Feststellung, daß Anfang der

zwanziger Jahre die Bestrebungen, die der Erhaltung kölnischer Eigenart dienten,

festen Fuß gefaßt hatten. Wenn auch die Sorgen, die der tägliche Geldverfall mit sich

brachte, nur wenig Raum ließen, um die vorgenannten Bestrebungen durch eine

aktive Tätigkeit zu unterstützen, so war doch der Besucherkreis der vielen kölschen

Heimatabende gewaltig gewachsen. Erfreulich war es, zu sehen, daß neben den alten

Karnevalskämpen der Vorkriegszeit auch die Jugend sich rühmend hervortat, der

kölschen Muttersprache wieder Geltung und Ehre zu verschaffen. Daß Willi Ostermann

hierbei an der Spitze stand, war für ihn wie auch für alle Kölner eine Selbstverständlichkeit.

Wiederum trat er mit Liedern in kölnischer Mundart ganz besonders

hervor, und die in dieser Zeit entstandenen Lieder zeigen uns, daß er von seinem

jugendlichen Elan nichts verloren hatte und mit Erfolg an die herrliche Serie der

Karnevalslieder der Vorkriegszeit anknüpfte.

Bei der Würdigung seiner Rheinlieder kann man einmal das geflügelte Wort anwenden:

„Der Ton macht die Musik“ . Gewiß sind eine ganze Anzahl von ihnen hübsche

Erzählungen; einige sind auch sehr lebenswahr, aber ausschlaggebend für den Erfolg

all dieser Rheinlieder war schließlich die Musik, und da hat Ostermann stets eine

glückliche Hand gehabt und immer den Ton getroffen, der dem Volke ins Ohr ging.

Unzählig sind die Zuschriften, die dem Heimatdichter zugegangen sind, nicht nur von

fast allen Verkehrsvereinen der Rheinprovinz und den vielen Bürgermeistern bekannter

Rhein- und Moselstädtchen, sondern aus der ganzen Welt erhielt Ostermann täglich

begeisterte Briefe. Es würde zu weit führen, hier auch nur eine Auswahl dieser

Briefe zum Abdruck zu bringen.

Zur selben Zeit, als diese Lieder Ostermanns überall gesungen wurden, gelangte im

Kölner Revue-Theater „Groß-Köln“ eine Karnevalsrevue zur Aufführung unter dem

Titel „Die Fastelovendsprinzessin“. Wenige Tage nach der Uraufführung sprach man

in ganz Köln von einem ungemein gemütvollen Lied mit einem prachtvollen Text,

welches als Einlage die Revueereignisse um die Fastelovendsprinzessin verschönerte.

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FLEISCHHAUER

KÖLN■ BONN AACHEN

21


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Dieses Lied war von Willi Ostermann, und die Kölner erkannten mit ihrem untrüglichen

Urteil in diesen Tagen sofort, daß es zu seinen schönsten Schöpfungen gehörte,

wenn nicht sogar das Schönste war. Kein Karnevalsschlager, kein Gesang für

frohe Runden oder übermütige Stimmung, sondern ein Lied, das ans Herz ging, das

packte und nachdenklich stimmte: „Och wat wor dat froher schön doch en Colonia."

Im Karneval des Jahres 1932 sehen wir unseren Freund im silbernen Jubelkranze.

Fünfundzwanzig Jahre waren vergangen, seit er dem Kölner Karneval seine Lieder

schenkte, seit er dem Kölner Karneval damit einen neuen Weg wies. Vor uns liegt

sein Schaffen aus fünfundzwanzig Jahren; in dieser langen Zeitspanne war dieser

Mann nicht nur zum großen Herold für das vaterstädtische Fest Kölns, sondern auch

für die Stadt Köln selbst und darüber hinaus für das ganze Rheinland geworden.

Unzählbar waren die Glückwünsche, die Ostermann anläßlich seines fünfundzwanzigjährigen

Karnevalisten-Jubiläums aus aller Welt und aus allen Kreisen der Bevölkerung

zugegangen sind. Der Dank seiner großen Verehrergemeinde für sein freudespendendes

Schaffen türmte sich in Bergen von Briefen, Telegrammen, Glückwunschadressen

und Geschenken in seinem Heim auf. Während das Kölner Revue-Theater

„Groß-Köln“ eigens für dieses Jubiläum eine Ostermann-Revue herausbrachte unter

dem Titel „Vum Billa zum Zilla“ (Fünfundzwanzig Jahre Willi Ostermann. Eine lustige

rheinische Bilderfolge von Hans Jonen und Leo Renner), stattete die große Gemeinde

des Kölner Karnevals dem Heimatdichter in Form einer glanzvollen Jubiläumssitzung

im Gürzenich zu Köln, deren Durchführung die „Prinzengarde“ übernommen hatte,

ihren Dank ab. Hohe Ehrengäste aus allen Kreisen der Bevölkerung, die Vertreter

aller Behörden ehrten Ostermann durch ihre Anwesenheit. Ein unbeschreiblicher

Jubel empfing den Silberjubilar, als er, eskortiert von fast allen Karnevalskorps, das

Podium des altehrwürdigen Gürzenichs betrat. Sein Jubiläumslied „Die Höhnerfarm

vum Zilla“ war wiederum eine Perle im Kranze der unzähligen „Ostermänner“ , und

minutenlangen Beifall mußte der Heimatdichter nach dessen Vortrag über sich ergehen

lassen. Mit sinnvollen Geschenken und einem riesigen Lorbeerkranz bedachte

der Kölner Karneval seinen größten Sänger.

Im Karneval 1936 betrat Willi Ostermann zum letzten Male das närrische Podium des

von ihm über alles geliebten, weltberühmten Kölner Karnevals. Niemand ahnte es.

daß dieser Mann, dem der Kölner Karneval so unendlich viel zu verdanken hatte, zum

letzten Male einer übermütigen Narrengemeinde seine neuesten Lieder sang. Wohl

konnte derjenige, der Ostermann scharf beobachtete, feststellen, daß seine bekannt

mitreißende Art stark nachgelassen hatte. Er schien müde und abgespannt, was ia

bei den Strapazen, die die Karnevalszeit für ihn mit sich brachte, an sich nicht

verwunderlich war. Jedoch trotz allem, was ihn körperlich bedrückte, wußte er seinem

Karnevalslied des Jahres 1936 „Ich weiß was von dir!“ noch eine freundliche Aufnahme

zu verschaffen.

Fest steht auf jeden Fall, daß seine vielen Lieder, besonders sein letztes „Heimweh

nach Köln“ , Millionen Menschen reine, harmlose Freude beschert haben, und damit

haben sie ihren Sinn und Zweck in vollem Maße erfüllt. Ebenso wird wohl niemand

daran zweifeln, daß man in fünfzig und noch mehr Jahren viele Lieder Ostermanns

mit derselben Begeisterung singen wird wie in .den Tagen der ersten Veröffentlichung.

Darum wird das Gesamtschaffen unseres heimgegangenen Heimatschriftstellers ein

steter Born wahrer Lebensfreude und wirklichen Frohsinns bleiben bis in alle Zeiten,

und in seinen Liedern wird er fortleben und uns wie auch einer glücklichen Nachwelt

in Erinnerung bleiben als ein wahrhaft großer Sohn seiner kölnischen Heimat

und als

ENE ÄCHTE KÖLSCHE JUNG

Auszug aus dem Buch „Ein Leben für den Frohgesang am Rhein“ von unserem Ehrenmitglied

Thomas Liessem in Kurzfassung bearbeitet von Heinz Brodesser.

22


Wir

haben die Schuhe,

die fiel ben

wollen.

GLOCKENSCHUH

K ö ln , A a c h e n , W u p p e r ta l- B a r m e n , O ld e n b u r g , S o lin g e n - O h lig s

23


Sag, su säht et letz ming Frau,

Vum Fastelovend ich wähde nit schlau,

zom Beispill, wo ich nit kumme parat,

dat eß dat Wötche: der Literat.

Es dat ne Mann, dä immer deiht wade,

met der Stoppuhr en der Hand wie bei der Olympiade?

Ich sagen, egal op wat für ein Sitzung meer jonn,

eine Jeck muß immer druße stonn.

Dä vür der Dühr hin und herläuf un wad,

dat eß faß immer der Literat

Die Sitzung hät jod angefange,

Do blevv och et Projramm ald hange.

Hä wahd op de Redner, Sänger, Duett

un läuf eröm, als ob hä dä Flöcke-mach-vüran hät.

Jetz eß hä nohm Präsident gerannt,

dä jitt jetz laufend Spende bekannt.

Do kütt endlich einer und säht: „Dünn nit brumme,

en Neppes eß meer der Prinz dozwesche gekumme“ .

Der nächste kütt och ald un eß am schänge,

un säht, dat Dinge wähden ich zom Festausschuß bränge.

Ich wor jetz beim Hungsverein „Fröhlich gebellt",

Dä Literat hat sibbe Mann op ein Zick bestellt.

Hä denk sich em Stelle, süch ens die Krade,

jetz kummen se all, ich bruch nit mih zo wahde.

Et Projramm läuf jetz av Schlach op Schlach.

Die Stimmung em Saal jeiht bis unger et Daach.

Un eß die Sitzung endlich Schluß,

die Lückcher jonn all früh no Hus.

Se hann gesunge, geschunkelt, gelaach,

doch wat dä drusse all metgemaht.

Wemm steiht der Schweiß noch op der Plaat?

Doch nor däm ärme Literat.

Franz Unrein

24


h t- ctittxc t c}Li e ctc v

Dr. HANS GERIG

THOMAS LIESSEM

HEINZ PLINKE

AUGUST SCHNORRENBERG

TONI STEINGASS

ERWIN BOCHE

K.G. BREUER

HERMANN WEISE

FRANZ SCHNEIDER

JOSEF ENGELS

JOHANN CLEVER

25


DER GESCHÄFTSFÜHRENDE VORSTAND

Senatspräsident: Bert Müller 1. Geschäftsführer: Sepp Nüßer

1. Vorsitzender Präsident 1. Schatzmeister

Werner Schreibmüller Heinz Brodesser Hanspeter Matthey


J^L cisst e C je L d — L ^ )tiu cli% st e C jeLcL ß

H E R S T A T T - B A N K

Köln - Unter Sachsenhausen 6

Bonn, Kaiserplatz - Börsenböro Düsseldorf

Niederlassung Frankfurt

und weitere 25 Geschäftsstellen


c t i c S y c i / v ' V C i ^ C f X ( ^ ) ‘v c t c t x

Och wat wor dat froher schön

doch en Colonia

von Willi Ostermann t

Wie hätt doch Köln sing Eigenart verlöre,

wie wor dat Lewe he am Rhing su nett,

hück eß mer selver -sich nit räch em klore,

ovv mer 'ne Fimmel oder keinen hätt.

Dä fremde Krom, et eß doch zo bedoore,

als ahle Kölsche schöddelt mer d'r Kopp,

deit mer sich bloß die Dänz vun hück beloore

stüß einem jedesmol die Heimat op:

Och wat wor dat froher schön doch en Colonia,

wenn d’r Franz m’em Nieß nom ahle Kohberg ging,

wenn d'r Pitter Ärm en Ärm m'em Appolonia

stell vergnög om Heimweg ahn zo knuutsche fing!

Wer hät dann froher jet vum Jazz un Steppe,

jet vun däm hochmoderne „Blus“ gekannt?

Die Blus, die mir gekannt, dren soch mer höppe,

et Bell em Walzertempo lans de Wand.

Ich küsse Ihre Hand, wie hück se kruffe,

dat hät mer fröh’r zo sage sich schineet,

do heeß et einfach: Liehn mer ens ding Schluffe,

ich ben zum nächste Schottisch ankascheet!

Refrain ....

Die sechsmol zweiundzwanzig bare Pfennige,

dat wor d r Wocheluhn von nem Kamiß,

dä woht verdanz, mer fohlt sich wie de Könige —

de Zech bezahlte meschtenteils et Liß.

Die Kavaliere lehte met sich handele,

wenn mer als Mädche Schieß un Kohldamp hat,

trok hä en Dös’che met gebrannte Mandele,

die wohten dann gelötsch bis dat mer satt.

Refrain ....

Nachdruck nur mit Genehmigung des Ostermann-Verlages Köln

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Idee von Heinz Brodesser - Gestaltung Ernst Bley


geb. am 1. Oktober 1876 - gest. am 6. August 1936


Jlieder von W illi Ostetmunn

Adelche! Adelche!

Alles, alles wegen de Mädchen!

Am dude Jüdd (Et Schäfersch Nett)

An der Ahr, an der Ahr . . .

Bei de Kämmelings —

do geiht de Dühr nit op

Chrestian, du beß 'ne feine Mann!

Dä ess verdötsch!

Dä Hals vun d’r Frau Schmalz

Dä Klein dä muß ene Nüggel hann!

Dä kölschen Boor

Däm Schmitz sing Frau eß durchgebr.

Dä schöne Fädenand

Das deutsche Kegleriied

Dat eß dat richtige äch kölsche Platt

Da wo die sieben Berge

Denk' nicht an morgen

Denn einmal nur im Jahr ist Karneval

Denn nur der Rhein mit seiner

Fröhlichkeit

De Wienanz han ’nen Has em Pott

De Frau Bellmann muß mer

Rollschoon laufe sin

Die ächte kölsche Poesie

Die Höhnerfarm vum Zilla!

Die Mähd, die muß am Huhs eruhs

Die Mösch

Dröm loß mer noch ens schunkele!

Drum rat’ ich Dir, — Zieh an den Rhein

Durch dä ganze Kroom mache mer

'ne Schrom!

Einmal am Rhein

Es gibt nur einen deutschen Rhein

Et Düxer Schötzefäß

Et geiht nix för 'ne richt’ge Polkaschrett

Et Lissge uhs der Deepegass

Et Schäfersch Nett (Am dude Jüdd)

Et Stina muß 'ne Mann hann!

Eu-Eu-Eugenie

Gold und Brillanten hat sie nicht

Griet komm, loß dä ganze

Brassei stonn

Hä säht — un sei säht!

Hallo, Frau Wirtin

Heimweh nach Köln

Hurra! die Minna hat ’nen Mann

gekriegt!

Ich ben ’nen ahle Kölsche

Ich ben vun Kölle am Rhing ze Hus

Ich hann dich am Sonndag mem

Hermann gesinn

Ich trinke auf dein Wohl mein Schatz!

Ich weiß was von Dir!

Jetz hät dat Schmitze Billa

Kinddauf-Feß unger Krahnebäume

Koscher Mädcher könne bütze . . .

Kölsche Zaldate-Leed

Künter mer nit e’ Milliönche han

Kutt erop!

Loblied auf den „34er“ Wein

Loblied auf Köln

Mädel, Mädel komm zu mir

Malche, ach Malche, maach bloß

kein Sätz

Mama! Mama! unse Heinemann

Marie, schäpp noch jet mieh

Meine Mathilde, die ist im Bilde

Meinste, dat deiht dät nit? Dä deiht dat!

Nä ich mag dich nit mie!

Neues Jägerlied

Ober! Schnell noch eine Runde her!

Och, dann freut sich die Mamma!

Och wat wor dat froher schön doch

in Colonia

O Jömmich wat han se dem Hermann

gedonn?

O Marie! Ach komm mit mir zum

Standesamt!

O Rheinland, wie bist du schön

Pressa-Lied

Rheinische Lieder, schöne Frau’n

beim Wein

Rheinlandmädel

Rösch mer jet, Angenies

Schrumm, ald widder en Fleg kapott

Su schön wor et noch nie!

Uns kann nix mieh passiere!

Villa-Billa-Walzer

Wägen de Zimmermanns träcke mir

nit uus!

Watt litt uns an zehntausend Dahier

Wat summb dat, wat brummb dat

Wenn die Liebe nicht war!

Wenn du eine Schwiegermutter hast!

Wenn du wüßtest . . .

Wenn in Colonia der Karneval

Wenn mer fuffzehn Kinder hät!

Wer hätt dat vun der Tant gedaach!

Woröm solle mer ald en de Heija gon?

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Die neuen Lieder

von

Toni Steingaß

Jung wat ha’meer hück en Freuet,

trudiralalalala, trudiralalalala!

Jung wat ha’meer hück en Freud,

Jung wat ha’meer, ha’meer, ha’meer hück en Freud!

Jo, jo, jo!

Mir dun uns maskeere, mir dun uns nit schiniere,

denn dat es un bliev uns Eigenaat,

Fastelovend wehd sich Freud gemäht.

Jo, jo, jo!

Jung wat ha'meer hück en Freud,

trudiralalalala, trudiralalalala!

Jung wat ha’meer hück en Freud-,

Jung wat ha'meer, ha’meer, ha'meer hück en Freud!

Jo, jo, jo!

Mit dem Ki, mit dem Ka, mit dem Kegelklub,

machen wir ’ne Tour in’s Blaue.

Ja,, mit dem Ki, mit dem Ka, mit dem Kegelklub,

machen wir ’ne Tour ins Blaue!

Leev Faru Schmitz, wir verraten nichts,

aber leev Frau Müller, das wird ein Knüller!

Mit dem Ki, mit dem Ka, mit dem Kegelklub,

machen wir ’ne Tour in’s Blaue;

mit dem Ki, mit dem Ka, mit dem Kegelklub,

machen wir ne Tour ins Blaue!

Ja! Ja! Ja!

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Neues Marschlied der Willi Ostermann Gesellschaft

von unserem Ehrenmitglied Toni Steingaß

m m et* i m m e r w i e d e r

(Willi Ostermann Marschlied)

Text und Musik: Toni Steingaß - Arr. Georg Rüßmann

Kehrreim: Immer immer wieder,

singt man seine Lieder.

Und man denkt so gerne dann,

an den Willi Ostermann.

Immer immer wieder, singt man seine Lieder,

dat es ächte Kölsche Klaaf:

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

dreimol Kölle Alaaf . . .

Garnicht wenig Kölner Kinder wurden weltbekannt.

Uns’re Duftwasser-Erfinder lobt doch jedes Land.

Ebenso kennt jedermann, den stolzen Kölner Dom,

doch wenn man Köln sagt, meint man auch

von Nippes bis nach Rom:

de Mösch en der Köch, dä Qalm vun der der Frau Palm.

Dä Has en däm Pott, schrumm widder’n Fleeg kapott: Ja . . .

Seit dem Jahre sieb’n und sechzig gibt es den Verein.

Willi Ostermann geheißen, hier in Köln am Rhein.

Ein paar Männer sagten sich, wir halten hoch in Ehr,

das Andenken an unser'n Freund, als wenn er bei uns wär:

de Frau durchgebrannt, zom schöne Ferdinand:

doch Heimweh tut weh, noh’m Fess en U-K-B.

Jedes Jahr nach Königswinter fahren wir einmal.

Und spazieren gut gelaunt in’s Nachtigallental.

Wo am Fuß vom Drachenfels, sein schönes Denkmal steht,

so wie in seiner Vaterstadt, wo man auch gern hingeht:

doch schöner als Stein, soll die Erinn’rung sein.

Er hat sich bis jetzt, ein Denkmal selbst gesetzt: Ja!

Dieses Lied wurde auf Schallplatte aufgenommen und ist bei

allen Mitgliedern der Gesellschaft erhältlich.

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un setze jetz en Troisdorf

do mache ich mer hück de Sorge:

wie trecke ich de Lück fein ahn.

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Die neuen Lieder

von

Jupp Schmitz

Z L n t ( J t a b , i iie b ä t ene J - i

avv

Uns Koh, die hät ene Ärm aw,

dröm kann die nit mih schwemme.

Die bliev jetz stonn, die bliev jetz stonn,

denn ohne Ärm kann die och nit jonn,

denn ohne Ärm kann die och nit jonn!

.3 Le bam m en. van w e it

9 e f a b een

Sie kommen von weit her gefahren

und feiern mit uns Karneval,

denn hier hat so mancher erfahren:

Das gibts auf der Welt nur einmal!

Dat is en Ding, dat is en Ding,

Fasteslovend en Kölle am Rhing!

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Die neuen Lieder

von

Marie-Luise Nikuta

FOXTROTT

Einmol em Monat, do mache mr eine drop,

do stelle mr die janze Wohnung öndlich op dr Kopp.

Mr sage dann, wie et sich gehöht, dr Norborschaf Bescheid,

un wä dat nit begriefe kann, dä deiht uns häzzlich leid.

Opgepaß opgepaß, do hammer nix met zo dünn:

Refrain:

Do hammer nix, do hammer nix, do hammer nix met am Hötche,

do hammer nix, do hammer nix, do hammer nix met am Hoot.

Do hammer nix, do hammer nix, do hammer nix met am Hötche,

mr mache uns ne Püngel Freud, denn Freud lit uns em Bloot.

BEAT-MARSCH

Das Glück fällt keinem in den Schoß

überall ist mal der Teufel los.

Sei schön ruhig, wenn auch nur zum Schein,

drei kleine Äffchen sollen Dir ein Vorbild sein:

Refrain:

Maach et su wie die drei Aape,

nix hüre nix saage, nix sinn.

Wenn Du su bes wie die Aape,

wes Du iwig jlöcklich sinn.

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Die neuen Lieder

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de „Bleckföß”

De Mama kritt schon Widder e Kind

Op dem Hingerhof is d’r Düvel Widder los,

denn die Schmitzepänz sin Widder em Revier.

Se hann sich en der Woll mit dem Fritze Boll,

weil die Mam vun dem in Hoffnung eß.

Un singe:

Refrain:

Schalalalala lalalala, ding Mama kritt schon Widder e Kind,

un singe:

Fritz es dat zu bunt un säät: Jetz halt’ ens eure Mund,

denn an eine hat ihr nit fedacht.

Mir packen euch zwar nie, doch baal hammer eine mieh,

un dann sin ihr nur noch sieben gejen aach.

Refrain: . . .

Doch noch einem Johr wor dann, alles Widder klor,

denn die Schmizzens woren Widder an der Reih'.

Wer hätt dat gedaach, der kleine Fritz kräht baal ’ne Schlag,

denn jetz wor'n die Schmizzens Widder bei.

Loß d’r Kopp nit hänge

Das Leben ist oft eine Lotterie,

einer hat Glück der andere glaubt er schafft es nie.

Dem einen fällt fast alles in den Schoß,

für den anderen bleibt nur ein kleiner Trost:

Refrain:

Loß d'r Kopp nit hänge, dun doch nit esu schänge,

dovon weed et janz bestimmt nit joot.

Was nützt dir schon das ganze Gut und Geld,

wenn’s irgend wo da drinnen nicht so rosig ist bestellt.

Das Herzensglück kann auch ein großer Reichtum sein,

ohne Herzensglück steht man auf einem Bein!

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Die neuen Lieder

von

Bing Wittkamp

Mitglied der Gesellschaft

einetwo llie'!ie^ >tycifweV 'XSalie

Refrain:

Keiner wollte, keiner wollte,

keiner wollte die Witwe Bolte.

Sie ist ganz reizend,

doch sie hat ’nen kleinen Tick,

sie macht nur immer wieder „Prrr . .

sie macht nur immer wieder „Prrr . .

ich find’ das schick!

1. Ich hab' ne neue Freundin,

das hält'ste gar nicht aus!

Kaum bin ich auf der Straße,

da lacht man mich schon aus.

Was die für Dinger drauf hat,

das haut dich einfach um:

vom Lispeln bis zum Schielemann

und keiner weiß, warum!

2. Die Männer standen Schlange,

sie war ein dufter Zahn.

Doch dauert' das nicht lange,

da fing sie wieder an.

Sie zog die alte Schau ab,

mit ihrem Supertrick,

dann dachten alle Männer gleich:

Dat Kleen dat is verrück!

3. Das Schärfste war die Story

beim Ehe-Institut!

Sie sagte einfach „Sorry!“

und nahm dann ihren Hut.

Doch ich war viel zu clever,

ich hatte sie durchschaut.

Nun hab' ich sie forever „Prrr . .

die süße kleine Braut!

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Uns Willi Ostermann-Gesellschaff!

von Franz Fingerhuth (Mitglied der Gesellschaft

Ne Name deit uns Gesellschaft ziere,

vun einem, dä mer besonders verihre.

Ihn als Idol mer userkooren hann,

unvergesse unse Willi Ostermann.

Hä wor ne Minsch, einmolig em Lewe,

hätt andere Minsche vill Freud' gegevve.

Sing Heimatliebe un sing Treue,

sinn vür uns Vorbild, stets aufs neue.

All' sing Leedcher, die hä hätt jemaht,

dat sinn Zeugen kölscher Eigenaat.

Se wehden vun ahle un vun junge,

immer Widder voller Freud’ jesunge.

Nit nur en Kölle, em ganze Land,

sinn de Ostermann-Leedcher bekannt.

En dr Welt, wo Kölsche sich befinge,

och do deit mer sing Leedcher singe.

Denn se sinn all’ löstig un su nett,

dat jedermann sing Freud’ dran hätt.

Als ne große Sohn unser Vaterstadt,

hätte sich unvergeßlich jemaht.

Em Fasteleer wor hä en Majestät,

verständlich dröm sing Popularität.

Deshalb wehte immer Widder geihrt,

bei jedem Fasteleer, dä Kölle fiert.

Denn Fasteileer ohne Ostermann-Leedcher,

wör wie en Sitzung ohne kölsche Mädcher.

En singem ganze Lewe, beß zoletz,

vür Kölle sing Heimat, schlog sing Hätz.

Em letzte Leed, wat hä hätt jemaht,

eß dat jo alles zom Ußdruck gebraht.

Willi Ostermann, ne echt kölsche Jung,

iwig bliev uns en Erinnerung.

Dröm ihm zor Ihr, denn hä eß et wäät,

stolz uns Geseflschaff singe Name dräht!

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Die neuen Lieder

von

Ludwig Sebus

eetuseh-en

Wä kennt vun üch die Lüllhoons nit,

die immer unger Stemmbroch lett,

weil sie nie oß Gemös?

Die hät jitz ehr Talent endeck,

quietsch, zirp un gitt kein Rauh,

se meint, se künnt mih wie Roy Black

un will en Fernseh-Show.

Refrain:

Die Löllhoons will nohm Fernseh'n,

se mäht uns rappeldoll.

Hät keiner do ’nen Droht hin

un gitt der Ahl en Roll?!

Als auf ihrem Zug nach Norden, es den Römern spät geworden,

machten hier sie Quartier.

Und der Führer der Kohorte sprach am Tag darauf die Worte:

„Schaut den Platz, schaut den Strom, schöner noch als Rom!“

Refrain:

Wir halten’s mit den Römern,

die waren garnicht dumm,

sie blieben in Colonia

und wußten auch warum!

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Die neuen Lieder

von

Belinda

Wat e Glöck

Macht die Mama Hausputz, dann ruft sie de Oma an:

„Ich lad’ dich zum Essen ein, komm setz dich auf de Bahn.

Et jibt Wiener Schnitzel, Erbsen, Möhrchen un Pomm-fritt,“

Oma weiß bescheid, se bringt gleich et Nachthemd mit.

Refrain:

Wat e Glöck, wat e Glöck, wat e Glöck,

dat mir die Oma han.

Wat e Glöck, wat e Glöck, wat e Glöck,

dat die Oma helfe kann.

Jo die Oma is et beste Stock,

Wat e Glöck, wat e Glöck, wat e Glöck!

Mir han em letzte Fröhjohr unser Hüsje renoviert

Neulich soße mir bei uns vürm Fernsehapparat,

de Mamm loort sich ne Krimi an, d'r Papp klopp noch ne Skat.

Plötzlich säht d’r Papp zo uns: „Beloort üch ens de Wäng!

Jetz weht he esch ens tapeziert, „un speut sich en de Häng.

Do it yourself, do it yourself! Alles mache m'r selvs!

Refrain:

Mir han em letzte Fröhjohr unser Hüsje renoviert.

De Papp hät tapeziert, un de Mam die hät lackiert.

Jetz süht dat Hüsje Widder lecker us,

do trecke mir em Lewe nit mieh rus!

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Q ) ; ,

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'CC- ( ^ C C c C fA -

Nu schäng doch nit met mir

Dä Hein kom vun ner Kegeltour spät en d’r Nach no Hus,

un op alle viere kroch hä durch et Treppehus.

Die Wonnungsdür hat hä schon op

un stund och schon em Flur,

doch dann jov et ne hade Knall, dä Hein dä log om Uhr;

sing Frau die dat gehoot hat, die stund schon en d’r Dür,

jn wie die an ze brülle fing, do säht dä Hein zo ihr:

Refrain:

Nu schäng doch nit met mir, ich kunt doch nix dofür,

su jet kann doch jedem ens passiere.

Nu schäng doch nit met mir, ich kunt doch nix dofür,

doröm bruchs de doch nit su zo lamentiere.

Morge maache mer en Botterammstour

Dä Schmitz, dä hät en staatse Frau un sibbe Quäs dozo,

dä süht mer immer schufte, dä kütt niemals zor Rauh.

En Urlaub fahre kann dä nit, dofür han die kei Geld;

doch wenn et Sönnche drusse schingk,

die Schmitzens nix mieh hält:

Refrain:

Morge maache mer en Botterammstour,

dann geiht et met dä Pänz eraus en de Natur.

Dat es für uns et schönste wat et ijitt,

wat meint ihr. wat mer do zo laache kritt.

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Dat kannste doch nit ömesöns verlange

D'r Jupp war mit ’nem leck’re Mädchen

Samstag auf ’nem Ball.

Se tanzten durch bis morgens früh,

et war ja Karneval.

Im Saal gab et nur Wein un Sekt,

dat war en teure Nacht;

doch als d’r Jupp dann hat bezahlt,

da hat er ihr gesagt:

Refrain. . . .

Dat kannste doch nit ömesöns verlange,

do kriggen ich jetzt e Bützije für.

Dat kannste doch nit ömesöns verlange,

e Bützje is nit zo dür.

Am schönsten sind die Mädchen vom Rhein

Zwei Herrn im letzten Karneval von Köln nach Rio reisten.

Sie wollten seh’n ob man auch hier sich so etwas kann leisten.

Ich finde die Idee nicht schlecht,

warum denn nicht mal Samba in einem Rosenmontagszug,

und statt ALAAF - CARAMBA?!

Doch eines steht schon lange fest,

Woran sich niemals rütteln läßt:

Refrain: . . .

Sind die Mädchen aus Rio auch schön

und sehr reizend anzuseh'n;

doch am schönsten sind die Mädchen vom Rhein,

kein Girl auf der Welt kann schöner sein!

Wer nie ein rheinisches Mädchen geküßt,

weiß nicht was Liebe ist!

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Sonntag, den 4. Februar 1973

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Beginn 14.00 Uhr - Einlaß 13.00 Uhr -

Eintrittspreis 10,- DM

Freitag, den 16. Februar 1973

Große Prunksitzung mit Damen

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Samstag, den 16. April 1973

Frühiingsfest

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Sonntag, den 27. Mai 1973

Große Rheinfahrt mit dem MS Köln

der Köln-Düsseldorfer nach Linz und zurück

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Besuch und Ehrung im Nachtigallental am Ostermann-Denkmal

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Samstag, den 13. Oktober 1973

Großes Herbstfest

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