Ausgabe vom 08.02.2018

PP 3018 Bümpliz
Inserate:Tel. 031991 44 33 •inserate@buemplizwoche.ch•redaktion@buemplizwoche.ch •Auflage23428 •90. Jahrgang
Nr.6 Donnerstag,8.Februar 2018
23 428 Exemplare inBümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
1495142
70 Jahre in
Bümpliz
Die Gysi AG Chocolatier
Suisse an der Morgenstrasse
in Bümpliz feiert dieses
Jahr Jubiläum. Mehr
dazu lesen Sie auf
Seite 5
BümplizWoche-Gespräch mit Marc
«Cuco» Dietrich (Peter, Sue &Marc)
Bern &Bümpliz:
Warum nicht
eine Fasnacht?
Er ist eine Prominenz in Bern: Marc «Cuco» Dietrich (69),
in den siebziger und achtziger Jahren Sänger bei «Peter
Sue &Marc», später Weinhändler, Schauspieler und seit
rund zwei Jahren Stadtführer bei «Bern Tourismus». Der
leidenschaftliche Fasnächtler gilt in der Bundesstadt
schon fast als Original. Frage an«Cuco» Dietrich, kurz vor
der Bärner Fasnacht (15. bis 17. Februar): Warum findet
die Bärner Fasnacht immer nach der Bümplizer Fasnacht
statt? Warum gibt esnicht eine Fasnacht in Bern?
Seiten 8+9
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PERSÖNLICH
8. Februar 2018
3
DER PERSÖNLICHE FRAGEBOGEN
Frage an Stefanie Peyer &Gina Sieber,Oreon Design
Auf welchem Gebiet sind Sie Spezialistinnen?
MEIN
BERN WEST
1
Sie bieten mit Ihrem Unternehmen
«Oreon Design»
Lösungen im Gestaltungsbereich
an. Auf welche
Gestaltungsarbeiten sind Sie
spezialisiert?
Unsere Dekorationsfirma bietet
individuelle und einprägsame
Dekorationen sowie Raumgestaltungen
in verschiedensten
Bereichen an; ob eine unvergessliche
Festdekoration oder
ein auffallendes Werbefenster -
wir sind spezialisiert auf eine
einzigartige Optik.
2
Haben Ihre Arbeiten eine
persönliche Handschrift?
Ja, in unseren Arbeiten sieht
man eine persönliche Gestaltungsnote.
Durch die Inspiration
im Alltag, in Kombination
mit unseren eigenen Ideen, entsteht
Oreon Design.
3
Ihr Unternehmen befindet
sich inländlicher Umgebung,
genauer gesagt in Frauenkappelen.
Wieso haben Sie
sich für diesen Firmenstandort
entschieden?
Da wir direkt nach dem Lehrabgang
in die Selbstständigkeit
gestartet sind, waren wir froh,
die Räumlichkeiten im Elternhaus
von Gina Sieber nutzen zu
können. Die Garage, welche wir
bis anhin zu einem kleinen Atelier
umfunktioniert haben, ist
dank der nahen Autobahnzufahrt
und der Stadtnähe optimal
gelegen.
4
Was ist Ihnen bei der Zusammenarbeit
mit Kundinnen
und Kunden besonders
wichtig?
Wir pflegen mit unseren Kunden
einen offenen Umgang, der auf
Vertrauen basiert. Durch das
uns entgegengebrachte Vertrauen
erhalten wir den nötigen
Freiraum, was sich positiv auf
unsere Arbeiten auswirkt.
5
Sie sind jung und selbstständig.
Was sind für Sie
persönlich Vor- und Nachteile
der Selbstständigkeit?
Wirkönnen dankder Selbstständigkeit
unsere eigenen kreativen
Ideen umsetzen, was für
uns «Lebensqualität» bedeutet.
Ausserdem bringt jeder Tag
neue Erfahrungen mit sich; unser
Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich.
Ein Nachteil
ist, dass die finanziellen Einnahmen
monatlich variieren.
6
ÜBER OREON DESIGN
Oreon Design, das sind Stefanie Peyer (30) und Gina Sieber (27). Die
ausgebildeten Dekorationsgestalterinnen haben sich vor etwa sechs
Jahren selbstständig gemacht und ihre eigene Dekorationsfirma «Oreon
Design» in Frauenkappelen gegründet. In der Freizeit treibt Stefanie
Peyer Sport und Gina Sieber entspannt beim Stricken. Wenn es die Zeit
zulässt, gehen die beiden gerne auf Reisen.
KONTAKT
Oreon Design GmbH
Mülimattweg 4
3202 Frauenkappelen
www.oreondesign.ch
Gina Sieber und Stefanie Peyer.
Sie als Gestaltungsprofis:
Haben Sie einfache Deko-
Tipps, die jeden Haushalt im
Handumdrehen verschönern?
Die Menge macht es aus. Das
heisst, mehrere Objekte inharmonischen
Gruppen arrangieren.
Auf passende Farbwahl und
auf die Grössenverhältnise achten,
damit die Gestaltung spannend
wirkt.
7
Allgemeine Fragen: Wenn
Sie eine Million gewinnen
würden –wofür würden Sie das
Geld einsetzen?
Wir würden mit einer Million
ein Chalet in den Bergen kaufen,
um dort zwischendurch ruhige
Zeiten zu verbringen.
8
An was können Sie sich
im Alltag erfreuen?
An aufgestellten und fröhlichen
Leuten.
9
Welcher Versuchung im
Alltag können Sie nicht
widerstehen?
Sobald die Sonne hervorkommt,
geniessen wir die Kaffeepause
draussen.
10
Mit wem oder was möchten
Sie einen Tag lang das
Leben tauschen –und warum?
Wir möchten nicht mit einer
Person tauschen, sondern viel
eher mit einem Vogel oder einem
Fisch. Es wäre spannend,
die Welt für einen Tagaus einer
anderen Perspektive sehen zu
können.
11
Die Welt!
12
Ihr Lieblingsreiseziel?
Ihr Lebensmotto?
Wir halten uns nicht anLebensmottos
fest, sondern versuchen
Tagfür Tagzugeniessen.
Blick über den Tellerrand
Ein Drittel der Nahrungsmittel, die in
der Schweiz produziert werden, landet
nicht auf einem Teller,sonderndirekt
im Abfall: Kartoffeln werden anstatt
geerntet wieder untergepflügt,
weil sie den Qualitätsstandards der
Grosshändler nicht genügen. Joghurts
wandernvom Kühlregal direkt
in die Biogasanlage, weil das Haltbarkeitsdatum
überschritten wurde, bevor
sie jemand gekauft hat und Brot
wird an Ziegen verfüttert, weil es nach
einpaar Tagen trocken geworden ist.
Diese Verschwendung ist vor allem
auch tragisch, weil mit den weltweit
weggeworfenen Nahrungsmitteln die
hungernde Menschheit drei mal ernährt
werden könnte. Dass es auch
anders geht, zeigt ein Blick über unsere
Gemeindegrenze. Nach einem Spaziergang
durch den Könizbergwald
erreicht man im Zentrum von Köniz
das Lokal «Mein Küchenchef». Dort
arbeiten Mirko Burri und sein Team
täglich daran, die Lebensmittelverschwendung
zu reduzieren. Sie verarbeiten
Produkte, die nicht verkauft
werden konnten und hätten weggeworfen
werden sollen. Der Kochprozess
ist so optimiert, dass nichts im
Abfall landet: So werden sogar Karottenschalen
noch zu Bouillon verarbeitet.
Zu guter Letzt wird alles mit
einem speziellen Verfahren so lange
haltbargemacht,dassman sicher genug
Zeit hat, alles aufzuessen. Es liegt
an uns allen, diesen Könizer Pioniergeist
auch nach Bern zuholen. Zum
Beispiel in dem wir auch mal einen
Apfel mit Schorf kaufen, aus dem alten
Brot Fotzelschnitten machen und
generell bewusster mit unseren Lebensmitteln
umgehen.
DIE AUTORIN
Katharina Gallizzi lebt seit 9Jahren
mit ihrer Familie in Bümpliz
und ist Stadträtin für das Grüne
Bündnis.

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POTPOURRI
8. Februar 2018
5
Gysi AG Chocolatier Suisse
Publireportage
70 Jahre in Bümpliz
Die Gysi AG Chocolatier Suisse
feiert dieses Jahr ein weiteres Jubiläum.
70 Jahre ist es her,seit der
Firmengründer und Namensgeber
des Unternehmens Walter
Gysi den Bau der neuen Produktionsstätte
am heutigen Standort in
Bümpliz in die Wege leitete. Um
den Ursprung des Familienunternehmens
zu erkennen, muss man
jedoch noch weiter zurückzublicken.
Die Wurzeln des heutigen
Klein-Mittelunternehmens liegen
im Herzen der Stadt Bern, wo Walter
Gysi den Betrieb als TeaRoom
und Confiserie1931gegründethat.
Vieles hat sich mit der Inbetriebnahme
der heutigen Produktionsstätte
am ersten Januar 1948
geändert. Nicht aber die Grundphilosophie
mit welcher bereits
Walter Gysi vor 87 Jahren den
Grundstein des Unternehmens
legte: Für die Fabrikation aller
Schokoladenspezialitäten werden
nur feinste Zutaten unter
den höchsten Qualitätsansprüchen
verarbeitet. Auf Konservierungsstoffe
und gentechnisch
veränderte Rohmaterialien wird
darum seit jeher kompromisslos
verzichtet. Mit Aufnahme der
Produktion in Bümpliz spezialisierte
sich Gysi auf die Herstellung
von Süsswarenprodukten
für Bäckereien und Konditoreien
in der ganzen Schweiz.
Fabrikladen
Wangenstrasse 53
3018 Bern
Tel031 996 6110
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 12.00 -18.00 Uhr
Mittwoch: 12.00 -18.00 Uhr
Donnerstag: 12.00 -18.00 Uhr
Freitag: 12.00 -18.00 Uhr
Samstag: 10.00 -13.30 Uhr
Heute tritt Gysi hauptsächlich in
zwei Geschäftsfeldern im Premium-Bereich
auf. Die Unternehmung
produziert massgeschneiderteProduktefürHandelsmarken
ihrer Kunden im In- und Ausland
aus den Bereichen Detailhandel,
Industrie und Grosshandel sowie
aus der Pharmabranche. Die Entwicklung
ganzheitlicher Produktkonzepte
reicht von der Herstellung
der ersten Muster bis zum
endverpackten Qualitätsprodukt
mit massgeschneiderter Verpackungslösung.
Zudem ist Gysi exklusive
Herstellerin von
Schweizer Spezialtäten inSchokoladenform.
Das Victorinox
Chocolate Knife – das Swiss
Army Knife aus Schokolade
ebenso wie das Swiss Chocolate
Roulette, welches die süsse Alternative
zum Schweizer Klassiker
Tête de Moine bildet, sind
Aushängeprodukte des Unternehmens.
Schon seit den 80er Jahren ist
Gysi im Exportgeschäft tätig. Im
Hauptexportmarkt Grossbritannien
wurden über die letzten
Jahrzehnte Partnerschaften mit
Harrods sowie vielen weiteren
grossen Detailhändlern etabliert.
2003 wurde die Gysi AG Chocolatier
Suisse als erste Schweizer
Schokoladenmanufaktur mit
dem British Retail Consortium
(BRC) für die Einhaltung der
globalen Standards für Lebensmittelsicherheit
ausgezeichnet.
Geführt wird die einzige unabhängige
Schokoladenfabrik in
der Stadt Bern nun in dritter Generation
von Thomas Gysi.
Obwohl sich Gysi zu einer industriellen
Manufaktur entwickelt
hat, wird in vielen Bereichen immer
noch auf präzise Handarbeit
gesetzt. Eine Qualität welche
viele Kunden schätzen und dem
Unternehmen maximale Flexibilität
ermöglicht.
Fakten
• 1931 Firmengründung durch Walter Gysi als Confiserie &Tea
Room im Berner Stadtzentrum
• 1948 Inbetriebnahme des Produktionsbetriebes am heutigen
Standort in Bern-Bümpliz
• Familienunternehmen, seit 2006 in dritter Generation
• Industrielle Manufaktur
• 70Mitarbeitende /während der Saison bis zu 30 Personen mehr
Geschäftsfelder
• Private Label: Herstellung von massgeschneiderten Premium-
Schokoladen- und Süsswarenspezialitäten für Kunden im In- und
Ausland
• Victorinox Chocolate Knife: Produktion und Distribution des
Original Swiss Army Knife aus Schokolade (globale Lizenz)
Produkte (Hauptkategorien)
• Truffes &Pralinés
• Dragées
• Likörstängeli
• Gelée
Qualitätsstandards &Corporate Responsibility
• BRC Grade A
• ISO 9001:2015 und 14001:2015
• Bio (Bio Suisse, EU Bio)
• Nachhaltigkeit: Fairtrade (FLO), UTZ, RSPO Segregated
• SMETA 4-Pillar
• erdnussfreier Betrieb
• Verzicht auf Farbstoffe &Konservierungsmittel sowie gentechnisch
veränderte Materialien
Stärken
• langjährige Tradition –weltweit vernetzt
• kreative und innovative Produktentwicklung
• hohe Flexibilität in Beschaffung und Produktion
• hohe Kunden- und Dienstleistungsorientierung
Kontakt
Gysi AG Chocolatier Suisse
Morgenstrasse 134
3018 Bern
Telefon: 031 996 61 11
Fax: 031 996 61 12
E-Mail: mail@gysi.com
www.gysi.com

6 RÄTSEL

AGENDA
8. Februar 2018
7
Filmabend des Vereins KuBA (10. Februar 2018)
Deutscher Kritikerliebling
Nächsten Samstag zeigt die
Filmgruppe des Vereins Kultur
Bildung Arbeit Bümpliz-Bethlehem
(KuBA) im Kirchgemeindehaus
Bümpliz, den zweiten, von
gesamthaft drei Filmen. Die letzte
Filmvorführung wird am 10.
März 2018 stattfinden.
HIGHLIGHTS
DER WOCHE
10.2.
Somalischer Spezialitätenabend
Treffpunkt Untermatt,
Bümplizstrasse 21, 3027 Bern
Ab 18 Uhr
www.treffuntermatt.ch
Samstag, 10. Februar 2018
OH BOY
2012, Deutschland, 83 Min.,
Regie: Jan Ole Gerster,
Preis der deutschen Filmkritik.
Niko ist Ende zwanzig und hat
sein Studium abgebrochen. Seither
lebt er in den Taghinein; er
ist ein Flaneur, ein Zuhörer, dem
die Menschen ihre Geschichten
erzählen. Bis zu dem turbulenten
Tag, als seine Freundin einen
Schlussstrich zieht und ihm der
Vater den Geldhahn zudreht.
Sollte Niko nach diesem Tag
wirklich sein Leben ändern?
LESER-BILDER
Szene aus dem Film «Oh Boy»
Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse 85, 20 Uhr.
Eintritt frei, Kollekte als Unkostenbeitrag, mit Pausen-Apéro.
Film in Originalversion, ab 12 Jahren.
Bild: zvg
Beide Bilder:Werner Zwahlen
Bis am 24.2.
Pop-up-Abenteuerspielplatz
Donnerstag 15- 18 Uhr
Freitag von 14- 17 Uhr mit Zirkusworkshop
Samstag von 14- 17 Uhr
Grosser Saal im Chleehus, Mädergutstrasse
5, 3018 Bern
Das Angebot ist kostenlos (Kollekte).
ESBB STERNENSAAL
Samstag, 24. Februar 2018
Country Night
Mit Texasbound und den Honky
Tonk Pickers.
Ab 19 Uhr
Eventlokal Sternensaal Bern-
Bümpliz, Bümplizstrasse 119,
3018 Bern /www.esbb.ch
VORSCHAU
Konzert und Theater
Samstag 19. Februar 2018
Mitwirkende: Schwyzerörgeli-Trio
Zebra Giele uModi Wynigen
JDQ Pontonierfahrverein Worblaufen,
Leitung: Matthias Wüthrich
Einzeljodlerin Ursula Nussbaum,
Begleitung: Hans-Rudolf Steiner
Jodel-Duett Ursula Nussbaum –Regula
Berger, Begleitung: Hans-Rudolf
Steiner
Jodlerklub Bärgfriede Bümpliz, Leitung:
Erika Schranz
Theatergruppe Männerchor Mühleberg,
Regie: Theo Petschen
Theater: De Scheich vo Murabi
Lustspiel von Rudolf Staudenmann
Eintritt: Fr. 12.-
Reservationen: ab sofort möglich
Mo. –Fr. 18 –20Uhr, Madeleine Bischoff,
Tel. 031 992 28 26
Sternensaal Bümpliz
Beginn: 20 Uhr, Festwirtschaft ab
18 Uhr (Suure Mocke)
Anmeldung erwünscht!
Freundlich lädt ein: Jodlerklub Bärgfriede
Bümpliz
www.jkbaergfriedebuempliz.ch
EISHOCKEY
Samstag, 10. Februar 2018
17.15 Uhr, 2.Mannschaft
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Mühlethurnen
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8 8. Februar 2018 TITELGESCHICHTE
INTERVIEW
BümplizWoche-Gespräch mit Marc «Cuco» Dietrich (Ex-Peter, Sue &Marc), Berner Fasnachts-Pionier
«Ich habe früher mal in Büm
Seine reine Stimme war das
Markenzeichen des legendären
Trios Peter, Sue &Marc. «Heute
ist sie mindestens eine Oktave
tiefer – Alkohol und Tabak in
früheren Zeiten sei Dank», sagt
Marc «Cuco» Dietrich (69), nie
um einen guten Spruch verlegen.
Aber nicht immer war ihm
in der Vergangenheit zum Lachen
zumute. Nach der Auflösung
des Trios 1981, auf dem
Höhepunkt seiner Karriere,
lernte der Berner die Schattenseiten
des Lebens kennen. Sein
Traum von der eigenen Weinhandlung
entpuppte sich als
Albtraum. «Irgendwann wurde
ich mein bester Kunde», so
Dietrich. Das Geschäft ging
Konkurs.
2005 dann erlitt das Berner Original
einen Herzinfarkt, hatte zwei
Rückenoperationen, ein Burn-out
und verlor seinen Job in einem
Büro. Um nicht auf der faulen
Haut zu liegen, arbeitete er freiwillig
als Strassenwischer in
Berns Gassen.
«Ich landete in einem tiefen Loch»,
erinnert sich «Cuco» an diese Zeit.
Gattin Beatrice Dietrich war es,
die ihn aus dem Loch herausholte.
Sie hielt immer zu ihrem Mann.
«Ohne meine Trix wäre ich heute
nicht mehr hier. Alleine hätte ich
keinen Sinn am Weiterleben gefunden
und irgendwann Schluss
gemacht.» Nun bezieht er eine
Pension.«Aber für ein Rentnerdasein
bleibt keine Zeit.» Fröhlich
und hoch motiviert führt er Touristen
durch die historischen Gassen
der Berner Altstadt und erklärt
ihnen die Geschichte Berns.
Er tut dies gerne und leidenschaftlich.
Und wenn er in seinem
Stammlokal, dem legendären
«Pyri» seinen täglichen Rotwein
oder den Morgen-Kaffee geniesst,
philosophiert er mit Kollegen und
Freunden über alles, was gerade
für Gesprächsstoff sorgt in der
Bundesstadt. Die BümplizWoche
sprach mit Marc Dietrich über
Bern-West unddie Fasnacht:
«Cuco»,hast du eigentlicheine besondere
Beziehung zu Bümpliz
oder zum Westen von Bern?
Ja, sicher,ich habe früher dort gewohnt!
Auch mein Freund Peter
Reber – der Peter vom Trio –
stammt aus Bümpliz. Sohabe ich
in vergangenen Jahren vieleStunden
und Tage in Bümpliz verbracht.
Gibt es denn irgendein Erlebnis
oder vielleicht eine Anekdote aus
Bümpliz, an die du dich erinnern
kannst?
Anekdoten nicht, aber als Könizer
spielten wir oft Fussball –auf der
Bodenweid.
Die Fasnacht in Bümpliz findet ja
immer vor der Bärner Fasnacht
statt. Warum ist das so? Oder anders
gefragt: Warum ist es nicht
möglich, die Berner und die
Bümplizer Fasnacht zusammenzulegen?
«Cuc
Der Voll
dank ein
eine übe
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Zürich a
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Zürich.
Musical

TITELGESCHICHTE
8. Februar 2018
9
Bümpliz ist ja nicht die einzige
Fasnacht in der Region Bern. Ittigen,
Worb, Gümligen, Belp, Münsingen
–dafindet überall eine Fasnacht
statt. Wann eine Fasnacht
stattfindet, ist gar nicht so wichtig,
denn die Bümplizer Fasnächtler
machen ja auch an der grossen
Bärner Fasnacht mit. In der Altstadt
treffen Bärner und Bümplizer
zusammen. Ist doch toll!
Bekannt in Bümpliz ist ja der
grosse Sternensaal, wo auch viele
Rock- und andere Konzerte stattfinden.
Hattest du dort mal einen
Auftritt?
Gute Frage! Wenn ich mich erinnern
könnte… ja, wahrscheinlich
sind wir im «Sternen» schon mal
aufgetreten mit dem Trio «Peter,
Sue &Marc».
Ein Song, der ja noch heute bekannt
und populär ist: «W.Nuss vo
Bümpliz». Wie findest du das
Lied?
Sehr schön und gspürig! So wie
Büne Huber auch ist und spielt.
Speziell ist die Tatsache, dass niemand
weiss, wer diese «W. Nuss»
ist. Nicht einmal Büne Huber hat
es verraten…
Sollte sich die Stadt vermehrt für
Bümpliz engagieren?
Bümpliz war ja bis Anfang des 20.
Jahrhunderts autonom und wurde
dann von der Stadt Bern sozusagen
«übernommen». Das kann
vielleicht einer der Gründe sein,
dass sich alte Bümplizer immer
noch ein wenig benachteiligt fühlen.
Ich glaube aber nicht, dass
sich die Stadt um Bümpliz und
den Westen von Bern weniger
kümmert.
Die Altstadt ist zweifellos das
Zentrum der Stadt, wo man sich in
den Beizen trifft. Gehst du ab und
zu nach Bümpliz in die Beiz?
Eher selten, denn Bümpliz liegt
nicht gerade vor meiner Haustür!
Könntest du dir vorstellen, in
Bümpliz Stadt- oder Quartierführungen
durchzuführen?
Grundsätzlich ja, aber ich bin in
der Altstadt schon sehr beschäftigt…
Schlussfrage: In Brünnen existiert
das Westside, das modernste
Erlebnis- und Shoppingcenter der
Schweiz. Trifft man «Cuco» Dietrich
ab und zu im Westside?
Leider nur sehr selten, denn auch
das Westside liegt nicht auf meinem
Weg. Allerdings gefällt mit
das Westside als westliches Tor
zur Stadt Bern sehr gut. Man hat
das Gefühl, in eine Weltstadt zu
fahren. Grandios finde ich auch
die Architektur von Daniel Libeskind.
«Cuco», vielen Dank für das Gespräch
– und viel Spass an der
Bärner Fasnacht!
«Cuco» Dietrich im
Fasnachtskeller der
«Zunft zur füfte Jahreszyt»
in der Berner
Altstadt.
Könntest du dir vorstellen, in einem
Hochhaus im Tscharnergut
zu wohnen?
Eher nicht, doch die Aussicht
muss fantastisch sein!
Die Menschen in Bern-West stehen
immer ein wenig im Schatten
der Innenstadt. Oft werden Sie bei
Abstimmungen auch überstimmt.
Am Anfang ihrer Musikerkarriere: Peter, Sue und Marc um 1970.
,über Bern-West und seine persönliche Beziehung zu Bümpliz
liz gewohnt…»
o» Dietrich, der Schauspieler
blut-Stadtberner und Bilingue (seine Mutter stammt aus Neuenburg) hatte das Glück,
er Bilderbuchkarriere als Marc von Peter, Sue &Marc inden 60ern, 70ern und 80ern
raus erfolgreiche Laufbahn zu erleben.
d er nach über 30 Jahren, dank Autor und Regisseur Mirco Vogelsang, nochmals den
fdie Bühne und spielte die Rolle HEIRI imMusical «Alperose» mit den Hits von Polo
wei Jahre später (2014) ging esauf dem Original-Schlachtfeld in Murten mit der Rolle
MimFreilichtschauspiel «1476 –die Schlacht bei Murten» weiter.
Dietrich ist heute glücklicher Rentner, macht Stadtführungen für Bern-Tourismus, führt
asnachtskeller «Zunft zur füfte Jahreszyt» inder Berner Altstadt und geniesst ganz
das Leben. 2015 durfte er die Erstaufführung und ein Jahr später die Wiederaufnahme
lgreichen Musicals «io senza te» (mit den Hits von Peter, Sue &Marc) imTheater 11in
ls Zuschauer geniessen. 2017 spielte er bis Ende Mai die skurrile Rolle des HERRN
HERR inder Wiederaufnahme des erfolgreichsten Schweizer Musicals «Ewigi Liebi» in
nd im September/Oktober 2017 spielte er die Rolle des RUDOLF STEINMÜLLER im
«Anna Göldi» in Neuhausen amRheinfall.
Comeback nach rund 30 Jahren: Peter, Sue und Marc vor der Premiere
des Musicals «io senza te» (2015).

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Bümpliz Woche,Bümplizstrasse101, 3018 Bern,Tel. Verlag &Verkauf: 031 991 44 33 /Fax 031 991 55 33
inserate@buemplizwoche.ch, www.buemplizwoche.ch
Auflage: 23428 Expl.
Verleger: Heinz Gander
Verlagsleitung: Reto Gander,reto.gander@buemplizwoche.ch
Redaktion: Nicole Hofer, nicole.hofer@buemplizwoche.ch
Verkauf: Nicole Hofer, nicole.hofer@buemplizwoche.ch
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Inserateschluss: Dienstag, 10.00Uhr
Redaktionsschluss: Dienstag,10.00 Uhr
Schalteröffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.00 –12.00 Uhr
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Kombi und Crossover der Kompaktklasse,ist
ein praktischesFamilienauto,
das durch modernste Technik innerorts
rein elektrisch fahren kann. Zum
normalen Hybrid ist neu die Version
Plug-in gestossen, welche über das
Typ2-Ladekabelmit derSteckdose verbunden
werden kann. Soist die Lithium-Polymer-Batterie
jeden Tagwieder
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alle Assistenzsysteme verbaut, die für
eine sichere und komfortable Fahrt
notwendig erscheinen.
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Lautlosund trotzdem kraftvoll
Ist die Fahrbatterie nicht leer, die
Temperaturnicht unter5Grad Celsius
und keine Steigung zu meistern, fährt
der Kia Niro elektrisch anund beschleunigt
bis rund 50km/h rasant.
Denn der E-Motor leistet44,5kW, was
61 PS entspricht.Wirddas Gasstärker
gedrückt, schaltet sich der 1,6-Liter
Benziner mit105 PS dazu.Erfährt mit
dem Niro auch ganz anständig, wenn
die Batterie einmal keinen Zusatzschub
bringt. Die Kraft wird über ein
6-stufiges Doppelkupplungsgetriebe
an dieVorderachse wirksam. DasHybridsystem
funktioniert einwandfrei
undbringtden 4,35 mlangenNiromit
extrem günstigen Verbrauchswerten
flott voran. Im Komplettpreis von Fr.
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Werksgarantie sowie Assistence und
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Dasmoderne Konzept vonKia erfreut
zudem durch eine nur 3Positionen
umfassende Aufpreisliste. RHo
SsangYong Rexton: Neue Generation
In seiner4.Auflagemausert
sich dasgrosseSUV Rexton
zu einemmodernenAllradler
mitoptischerPräsenz.
Optisch ist ihm nicht anzusehen,
dass die Karosserie auf einem stabilen
Leiterrahmen fixiert ist. ImInnern
hat sich der Rexton der Zeit
SsangYong Rexton: Das grosse SUV lockt mit Verspieltheit und Preis.
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der Rexton knausrig: Je nach Ausstattung
schwankt er vonFr. 32990.–
bisFr. 40490.–.
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Ein moderner 2,2-Liter Turbodiesel
setzt den Rexton mit 181 PS in
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Geländereduktion. Eine Probefahrt
mit dem Rexton überzeugt alle, die
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Mit der Einführung des kleinen
Volvo XC40 folgen die Schweden
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Fr.35500.– kommtder Fünftürer
mit 156, 190 oder 247 PS zu uns.
Erstmals kann mit ihm ein Fahrzeug
fürzweiJahre gemietet werden
–Leasing istpassée. Wieseine
grösserenBrüder istder XC40
vollgestopft mit intelligenten Assistenten
fürSicherheit.Volvo verjüngt
mit dem XC40 seine Palette
deutlich.
Subaru Impreza 4x4
Derneue Subaru Imprezaist eine
vollständige Neuentwicklung. So
wurde das Allradantriebssystem
nochmals verbessert. Innen und
aussen gefällt der Impreza mit
klassischschönen Formen und
ausgezeichneter Verarbeitung.Im
Innenraum wurde ebenfallszünftig
aufgerüstet. Auf Vordermann
gebracht wurden die Sicherheitsassistenten
etwa mitdem nunlieferbaren
EyeSight Zwillingskamerasystem.
In der Schweiz werden
fürden Impreza zwei Benzinmotoren(1.6;
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wirAbschiedvon unseremEhrenmitglied
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Er trat1938 demSamariterverein Bümpliz bei. Ab 1944 wirkte er 5Jahre alsVizepäsident
und anschliessend15Jahre alsPräsident.1950liess er sich zumSamariterlehrer ausbilden.
Übungen zur Weiterbildung unsererMitgliedergestalteteerlehrreich undinteressant. In
unzähligen Kursen vermittelte er denTeilnehmern dienotwendigenKenntnisseinErsterHilfe.
Er warimKantonalverband undimSchweizerischenSamariterbund Kader-Ausbilder. Seine
wortgewandte Artund sein enormes Wissen bleibenunvergessen.
GeorgesWuillemin istam28. Januarkurzvor seinem98. Geburtstag verstorben.Seiner
Familieentbieten wirunser herzlichesBeileid.
Die Abschiedsfeier findet stattamMontag, 19. Februar2018um11.00 Uhrauf demFriedhof
Bümpliz.
Samariterverein Bümpliz
Bethly Wirth,Präsidentin

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etc. Bottigenstrasse 6, 3018 Bern
Tel. 031 359 03 03
Sozialdienst, Schwarztorstrasse 71,
3007 Bern, Tel. 031 321 60 27.
Bei Todesfall
Bestattungsdienst Oswald Krattinger:
Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.
Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:
Tel. 031 333 88 00.
Sexuelle Gewalt gegen Frauen/Mädchen
Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10
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Tel. 031 313 14 00. www.lantana-bern.ch
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Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch
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Anmeldung bis Mittwoch, 10 Uhr,bei
claudia.trachsel@refbern.ch, 031 996 60 60.
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14. Februarbei Mariann Rütti, 031 981 05 04.
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Info: Barbara Bregy, 079 942 35 61, und Dominik
Krebs, 079 942 35 62.
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Mittwoch,9.30 bis 11 Uhr: Krabbeltreffinder Kirche
Oberbottigen. Infos: Stéphanie Chezeaux,
031 534 50 79, 078 800 40 04.
Mittwoch,8.45 bis 11 Uhr: Bottige-träff in der
KircheOberbottigen. Für Jung und Alt.
Mittwoch,14. Februar, 20 bis 22 Uhr: Chor Da Capo
in der Kirche Oberbottigen. Singen Sie mit?
Leitung: Elisabeth Brönnimann, 031 926 13 51.
Ref. Kirchgde. Bethlehem
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Zentrale Nummer für Bestattungen: 031 996 18 44
Freitag, 9. Februar, 14.30 Uhr: Ökum.
SingnachmittagimSaal ref. Kirchgemeindehaus
mit Ivo Zurkinden.
Sonntag, 11. Februar,10Uhr: Gottesdienst mit Pfr.
Hans Roder; anschl. Kirchenkaffee.
Dienstag,13. Februar,ab12.15Uhr: Ökum.
Mitenandässe im ref. Kirchgemeindehaus.
Dienstag,13. Februar,14.30 Uhr: Spielen fürÄltere
im Café mondiaL, Kirchgemeindehaus.
Donnerstag, 15. Februar,14-16 Uhr: Sticknadelgeklapper
im Kirchgemeindehaus.
Donnerstag, 15. Februar,15Uhr: Senevita-
Gottesdienst in der Senevita Westside, Ramuzstr.
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Neuapostolische Kirche
Donnerstag, 8. Februar,20Uhr: Gottesdienst.
Sonntag, 11. Februar,9.30 Uhr: Gottesdienst.
Französische Kirche
Dimanche 11 février,10h: Culte, pasteur Ion
Karakash. Repas spaghettis après le culte.

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EinwohnerInnen
der Gemeinde Köniz
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Stapfenstrasse 5, 3098 Köniz
Montag, 12. –Samstag, 24. Februar 2018
Öffnungszeiten: jeweils Mo–Sa, 10.00 –16.00 Uhr
Infos und Beratung durch Herrn Hoffmann, Telefon 079 432 68 47
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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grosszügigen Alterswohnungen bieten alles, was das neue
Zuhause attraktiv macht. Sie entscheiden, welche Dienstleistungen
Sie beziehen wollen, die Ihren Alltag erleichtern und
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runden unser Angebot ab.
Übrigens sind auch Kurz- und Ferienaufenthalte möglich.
Für einen unverbindlichen Besichtigungstermin erreichen Sie
den Geschäftsführer, Herr Matthias Lutz, unter der Telefonnummer
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Senevita Wangenmatt |Hüsliackerstrasse 2-6 |CH-3018 Bern
Telefon +41 31 998 08 08 |www.wangenmatt.senevita.ch
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