16.04.2021 Aufrufe

Campz Magazin Sommer 2021

Eine neue Ausgabe des Campz Magazins für Outdoorfreunde ist fertig. Wir schauen nach einem eigenartigen Jahr für viele von uns auf die wachsene Outdoorbegeisterung. Wenn es eine Lektion gibt, die wir aus dem letzten Jahr mitgenommen haben, dann ist es diese: Auch mitten in Europa gibt es Oasen, direkt vor deiner Haustür! Für viele von uns waren Parks, Wälder und Berge vor unserer Nase die grünen Flecken, die unseren Durst nach Abwechslung und Abenteuer stillen mussten. Unser neues Magazin nimmt dich mit auf Wanderungen mit komischen Käuzen, erzählt vom Zelten ohne Zelt und zeigt dir jede Menge Oasen in deiner Nähe.

Eine neue Ausgabe des Campz Magazins für Outdoorfreunde ist fertig. Wir schauen nach einem eigenartigen Jahr für viele von uns auf die wachsene Outdoorbegeisterung. Wenn es eine Lektion gibt, die wir aus dem letzten Jahr mitgenommen haben, dann ist es diese: Auch mitten in Europa gibt es Oasen, direkt vor deiner Haustür! Für viele von uns waren Parks, Wälder und Berge vor unserer Nase die grünen Flecken, die unseren Durst nach Abwechslung und Abenteuer stillen mussten. Unser neues Magazin nimmt dich mit auf Wanderungen mit komischen Käuzen, erzählt vom Zelten ohne Zelt und zeigt dir jede Menge Oasen in deiner Nähe.

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Bananen bringen die Rettung<br />

Im Nachhinein betrachtet war es ein bisschen<br />

zu optimistisch von den beiden, in der Mitte der<br />

<strong>Sommer</strong>ferien auf immer freie Campingplätze zu hoffen.<br />

So ergaben sich aber immerhin interessante Situationen.<br />

Direkt am ersten Abend in Füssen wurde es knapp, aber<br />

eine Zufallsbekanntschaft von Verena brachte die Rettung:<br />

„Als wir abends ankamen, war die ganze Stadt ausgebucht.<br />

Ich habe zum Glück im Supermarkt an der Kasse bei<br />

einem Gespräch über Bananen eine Frau kennengelernt,<br />

der ein Wohnmobilstellplatz gehört. Die hat uns erst zu<br />

einem Campingplatz gelotst, aber die haben uns dort nur<br />

ausgelacht. Am Ende durften wir doch noch in einer Ecke<br />

auf dem Wohnmobilstellplatz unser Zelt aufschlagen.“<br />

Abseits der Städte wurde es dafür umso leerer, was<br />

besonders Jan glücklich machte: „In den Orten war einiges<br />

los, aber da waren eher die Parkplätze voll. Ausserhalb der<br />

Ortschaften fährst du stundenlang und triffst niemanden.<br />

Das war sehr angenehm.“ Wer maximal flexibel bleiben<br />

möchte, sollte seine Tour vielleicht trotzdem ausserhalb<br />

der <strong>Sommer</strong>ferien planen.<br />

Beide waren auf Gravelbikes unterwegs, die eine sportliche<br />

Fahrweise erlauben. Sie sehen vielleicht aus wie Rennräder,<br />

sind aber im Vergleich wegen ihrer breiteren Reifen und<br />

der entspannteren Sitzposition gerade bei längeren Touren<br />

deutlich komfortabler. Im Nachhinein betrachtet war das<br />

die ideale Gerätewahl für den Radweg, dessen nur wenige<br />

geschotterte Teilstücke in ausgezeichnetem Zustand sind.<br />

Stollenreifen braucht man hier wirklich nicht. Grössere<br />

Taschen übrigens auch nicht, denn mit einem bisschen<br />

System passt alles ans Rad, was man für einige Tage<br />

braucht, wie Jan weiss: „Du musst deine Packtechnik<br />

haben, einigermassen ordentlich sein und die Reihenfolge<br />

beachten. Nur wenn du alles einfach in die Tasche<br />

reinwerfen willst, kriegst du ein Problem.“<br />

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