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Anzeiger Ausgabe 1621

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Samstag, 24. April 2021

ANZEIGER • Seite 5

TERMINE & VERANSTALTUNGEN

Hund verletzt trächtiges Reh

in Talheim schwer

Kreis Freudenstadt. In der letzten Woche

wurde auf Talheimer Gemarkung ein

schwer verletztes Reh aufgefunden. Das

trächtige Tier wurde offensichtlich von

einem freilaufenden Hund mehrfach gebissen,

lag am Rand einer Hecke und musste

vom zuständigen Jagdpächter getötet

werden. Ein charakterstarker Hundebesitzer

hätte sich zumindest gemeldet, um

das Leiden des Rehes zu verkürzen.

Dieser Vorfall sollte alle Hunde- und Katzenhalter

an ihre Verantwortung und Aufsichtspflicht

erinnern. Freilaufende Katzen

gefährden vor allem Vögel und Kleintiere.

Welche Folgen der angeborene Beutetrieb

freilaufender Tiere haben kann, wird am

Beispiel der Talheimer Rehgeiß deutlich.

Der Wildtierbeauftragte des Landkreises

appelliert daher dringend an Hunde- und

Katzenbesitzer, ihre Tiere nicht frei und unbeaufsichtigt

herumlaufen zu lassen.

Mit dem Frühjahr hat nun auch die Brutund

Setzzeit der Wildtiere begonnen.

Wildtiere nehmen Menschen und Hunde

auf Wegen nicht als Bedrohung wahr, das

zeigen wissenschaftliche Untersuchungen.

Freilaufende Hunde stellen besonders

für Jungtiere eine tödliche Gefahr dar.

Der Nachwuchs vieler Arten hat oft noch

keinen Fluchtinstinkt, duckt sich nur und

wird so, oft sogar vom Besitzer unbemerkt,

von Hunden verletzt oder gar getötet.

Aber auch die Hunde selbst

kommen in Gefahr, wenn sie beispielsweise

auf eine Wildschweinbache treffen,

die ihre Frischlinge entschieden verteidigt.

Zudem können jagende Hunde und fliehende

Wildtiere schwere Verkehrsunfälle

verursachen.

Hundebesitzer helfen daher den Wildtieren

samt Nachwuchs, wenn sie auf den

Wegen bleiben und ihre Hunde angeleint

lassen.

Aufgefundene Jungtiere müssen unbedingt

in Ruhe gelassen werden. Meist sind

sie nur scheinbar alleine und verlassen

und werden dennoch von den Elterntieren

versorgt. Schon eine Berührung kann

dazu führen, dass die Eltern ihre Jungen

verlassen und diese verhungern. Zudem

können Menschen sich an Wildtieren mit

übertragbaren Krankheiten (Zoonosen) infizieren.

Bei Spaziergängen bewegt der Mensch

sich mitten im Wohnzimmer der Wildtiere.

Mit diesem Bewusstsein sollte es leichtfallen,

Rücksicht auf Wildtiere, Jagd und

Landwirtschaft zu nehmen.

Weitere Fragen dazu beantworten die örtlichen

Jäger und der Wildtierbeauftragte

des Landkreises Freudenstadt, Peter Daiker,

07441/920-5077.

Kontaktstelle bei sexuellem

Missbrauch im Landkreis

Kreis Freudenstadt. Ab Beginn des neuen Jahres wird die Familienberatungsstelle

des Landkreises Freudenstadt eine „Kontaktstelle sexueller Missbrauch“ anbieten.

Die Familienberatungsstelle reagiert damit auf die zunehmenden Zahlen im Bereich

sexueller Gewalt an Kindern. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland laut Bundeskriminalamt

15.701 Kinder als Opfer sexuellen Missbrauchs polizeilich erfasst. Die Dunkelziffer

ist nach Aussagen des Bundeskriminalamts und des Unabhängigen

Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung sehr

hoch. Sie schätzen, dass nur jeder 15. bis 20. Missbrauch angezeigt wird. In diesem

„Dunkelfeld“ enthalten sind die Schicksale von Kindern und Jugendlichen, deren Leid

unentdeckt bleibt und somit nicht beendet werden kann.

Die Familienberatungsstelle möchte mit ihrem erweiterten Angebot einen Raum schaffen,

in dem Kinder und Jugendliche, Eltern und Erziehungsberechtigte aber auch Lehrer,

Erzieher und Fachpersonal anderer Disziplinen niederschwellig Hilfe und

Unterstützung bekommen können. Die Mitarbeitenden haben sich in den vergangenen

Jahren gezielt auf diese Kontaktstelle vorbereitet und sich in den Bereichen der

traumasensiblen Beratung und Fachberatung zur Intervention und Prävention bei sexuellem

Missbrauch qualifiziert. Erreichbar ist die Familienberatungsstelle mit integrierter

Kontaktstelle sexueller Missbrauch über das Sekretariat. Telefon: 07441/920-6070;

Mail: familienberatungsstelle@kreis-fds.de.

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72250 Freudenstadt

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„Einkaufen und Glücklichsein“

mit der „Happy-Box“

Freudenstadt. Einfach mal wieder nach

Herzenslust shoppen und durch die Einkaufsstadt

schlendern, von Geschäft zu

Geschäft tingeln und sich überraschen

lassen von Trends, Angeboten – vielleicht

auch das eine oder andere Schnäppchen

machen, das wünschen sich viele Kundinnen

und Kunden der Freudenstädter

Fachgeschäfte. Der Verein FreudenStadt-

Marketing spürt diese Sehnsucht deutlich

in den Kommentaren der Follower auf Instagram

und Facebook. Die Geschäfte

selbst haben nach wie vor die Hoffnung,

dass sie auf den vollen Lagern und Regalen

mit aktueller Ware, überraschenden

Neuheiten sowie tollen Angeboten nicht

sitzen bleiben, weil der gewohnte, direkte

Weg zum Einkaufserlebnis mit all den

glücklich machenden Überraschungseffekten

derzeit bis auf Weiteres verschlossen

bleibt. Click & Meet bzw. derzeit eher

wieder Click & Collect haben den Kontakt

zur Kundschaft zum Glück nicht ganz abreißen

lassen, aber gerade in dieser Zeit

sind kreative Ideen zur Stärkung der regionalen

Kundenbeziehung besonders willkommen.

Der Verein und seine Mitglieder

möchten immer wieder für positive Überraschungen

sorgen und gemeinsam mit

dem Freudenstädter Einzelhandel wurde

für die Woche vom 26. April bis 8. Mai

2021 die Aktion „Happy Box“ auf die

Beine gestellt. Bei dieser Aktion können

Waren im Wert von 150 € für nur 100 € erworben

werden. Elf Geschäfte stellen hierfür

ausgewählte Überraschungsboxen mit

besonderen Inhalten zusammen und bieten

diese zum deutlich ermäßigten Preis

an. Es ist für alle ein interessantes Überraschungspaket

dabei von Mode bis Gaumenfreuden,

Kunst und Deko bis hin zu

Fuß- und Autopflege. Was sich genau in

diesen Boxen befindet, soll natürlich eine

Überraschung sein, um die Spannung

aufrecht zu erhalten. Über die Homepage,

die Social-Media-Kanäle des Vereins FreudenStadtMarketing

sowie über die teilnehmenden

Fachgeschäfte gibt es weitere

Informationen über die „Happy Box“ in

Freudenstadt. Wer Kontakt zu seinem

Lieblingsgeschäft aufnehmen möchte,

kann dort sogar die individuellen Vorlieben

und mögliche modische „No-Go’s“ mitteilen,

damit die „Happy Box“ garantiert zur

Überraschung mit Glücksgefühl wird. Wie

die „Happy Box“ den sicheren Weg vom

Geschäft zu den glücklichen Käufern findet,

Verkäufer/innen

das kann bei der Gelegenheit dann

auch direkt abgestimmt werden.

Weitere Infos gesucht und die beteiligten Firmen

finden Sie unter www.freudenstadtmarketing.de

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