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editorial<br />

Rund um <strong>de</strong>n 17. Juni 2004 unternahmen die Bun<strong>de</strong>szentrale für<br />

politische Bildung und die Jugendpresse Deutschland ein Experiment.<br />

Elf junge Leute aus Ost und West, alle zwischen 14 und 25<br />

Jahre alt, begaben sich auf Spurensuche in Berlin, um zu ergrün<strong>de</strong>n,<br />

wie viele Mauerreste und Mauern im Kopf noch existieren. Ihr Ziel:<br />

Geschichten erfahren, um Geschichte erfahrbar zu machen.<br />

Den Anlass bot ein fast vergessenes <strong>de</strong>utsch-<strong>de</strong>utsches Datum.<br />

Die Einrichtung <strong>de</strong>r Ständigen Vertretungen von „DDR“ und „BRD“<br />

im jeweils <strong>de</strong>utschen Nachbarland vor genau 30 Jahren. Sie<br />

waren damals ein juristisch ausgeklügelter Botschaftsersatz und<br />

entwickelten sich - zumin<strong>de</strong>st in Ostberlin - zu einer inspirieren<strong>de</strong>n<br />

politik <strong>orange</strong><br />

Gedankenschleuse. Herausgekommen ist eine ausgesprochen lehrreiche<br />

Ausgabe von „politik<strong>orange</strong>“, diesmal „staeffi“ genannt -<br />

ein Zeitungskind <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-<strong>de</strong>utschen Beziehungen.<br />

Die tiefe Erkenntnis: zwar müssen keine Mauern mehr gesprengt<br />

wer<strong>de</strong>n, aber noch immer Klischees in Köpfen. Wenn diese Zeitung<br />

dabei hilft, wenigstens einige abzubauen, ist viel erreicht.<br />

„staeffi“ sei Dank! Und allen Helfershelfern, die dieses Special<br />

binnen vier Tagen gestemmt haben! Ihr wart ein Super-Team!<br />

Holger Kulick

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