NL-273
Der aktuelle Newsletter des KKHZT Schwarz-Weiß
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Nr.<strong>273</strong>|22.05.2021<br />
TennisobmannDorfmüllerbittetumSolidaritätmitderKKHT-Gastronomie
Serie<br />
Teil3<br />
Die„Baumeister“desKlubsvon1920bisheute<br />
Bio-GrüngegenKunststoffwiesegetauscht<br />
DasThema„Kunstrasen“erreichteauchdenSchwarz-Weiß<br />
PeterH.ScharrenbroichmachtedieBautätigkeitwiederzurChefsache<br />
Im August 1993 bekommt der KKHT<br />
„hohen Besuch“: Der Sportamts-Chef<br />
Werner Gerhards ist einer Einladung<br />
desKKHT-VorsitzendenPeterH.Scharrenbroich<br />
gefolgt. Für den zu dieser<br />
Zeit amtierenden Klubchef Peter H.<br />
Scharrenbroichgehtesdarum,auszuloten,<br />
ob der Schwarz-Weiß mit ZuschüssenfüreinegeplanteSanierung<br />
des Klubhauses rechnen kann – und<br />
wennja,mitwieviel.Gemeinsamsitzt<br />
man einen Vormittag lang über den<br />
Plänen,dieScharrenbroichvonArchitekt<br />
Möllers hat ausarbeiten lassen.<br />
Schließlich gibt Gerhards sein Okay.<br />
Rund ein Drittel der geplanten BaukostenwirddieStadtvorbehaltlichZustimmung<br />
des Sportausschusses zuschießen.Geplantsindweitreichende<br />
Umbauten: Die kleine Zwei-Zimmer-<br />
Wohnung der Gastronomiepächter<br />
sollindenhinterenTeildesKlubhauses<br />
gegenüber dem Klubbüro verlegt<br />
werden, anstelle der Gastronomiewohnung<br />
soll eine neue, größere Toilettenanlage<br />
entstehen und dort wo<br />
bislang die alte Toilette war, soll eine<br />
breiteTreppeindenKellerführen.<br />
Dafür muss aber die beliebte Kegelbahnersatzlosweichen.Unddiewar<br />
Sportamts-ChefWernerGerhards<br />
(links)prüftdievonPeterH.<br />
ScharrenbroichvorgelegtenPläne<br />
undstelltfest:DieSanierungdes<br />
Klubhausesistförderungsfähig.<br />
gut ausgebucht. An vielen Tagen<br />
waren sowohl nachmittags wie<br />
auch abends Kegelklubs auf der<br />
Bahn.AuchwurdenhierKindergeburtstagegefeiertundeinemGastronomen<br />
diente sie sogar als<br />
Schießstand, was zu einem enormen<br />
Bedarf an Birnchen für die<br />
Anzeigeführte.<br />
TreffsichereBauarbeiter<br />
Bei den Bauarbeiten beweisen die<br />
Arbeiter eine große Treffsicherheit:<br />
Bei Stemmarbeiten für einen neuen<br />
Abwasserkanal im Klubhauskeller<br />
stoßen sie auf den Grundstein, den<br />
dieVorfahren1931beimBaudesersten<br />
Klubhauses am Kuhweg gesetzt<br />
haben.MitdieserTrefferquotesollte<br />
es sich lohnen, Lotto zu spielen. In<br />
einerKassetteeingebettetfindetsich<br />
eine Tageszeitung vom Tag der<br />
GrundsteinlegungundeinevonZeitzeugenunterschriebeneUrkunde.<br />
DreiMitgliedersindes,dieihrWissen<br />
beziehungsweise Material zum Projekt<br />
beisteuern und somit helfen,<br />
Kosten einzusparen: Wolfgang Piwetzki,<br />
zu dieser Zeit Haus- und<br />
Platzwart des KKHT, übernimmt die<br />
Planung für den Elektrobereich und<br />
legtdabeiauchselbsttatkräftigHand<br />
BaubesprechungimKlubhausam<br />
Samstagmorgen:ChefPeterH.Scharrenbroich,WilliHeidkampundWolfgangPiwetzkiplanendienächsten<br />
Schritte.<br />
KKHTSchwarz-Weiß<br />
3
an. Sein Pendant in den Bereichen<br />
Heizung und Sanitär ist Willi Heidkamp.Gemeinsamtrifftmansichjeden<br />
Samstagmorgen zur Baubesprechung<br />
im Klubhaus, wobei Piwetzki<br />
und Heidkamp stets auf die Minute<br />
pünktlich sind. Scharrenbroich<br />
nimmt für sich das Recht in Anspruch,<br />
als Chef bisweilen ein wenig<br />
verspätetzuerscheinen,wobeiereinem<br />
(imaginären) Stau auf der<br />
Rheinuferstraße die Schuld gibt. Die<br />
Folge:Waszuvorohneden„Boss“besprochen<br />
wurde, wird von diesem<br />
verworfen und muss neu verhandelt<br />
werden. Peter H. Scharrenbroich<br />
machtklar:DieBauleitungistChefsache.HansGünterDönges,seinesZeichensGlasermeister,bringtnichtnur<br />
sein Fachwissen ein, sondern auch<br />
Materialien.<br />
DasehrgeizigeZielvonScharrenbroich:<br />
Zum 75jährigen Klubjubiläum<br />
1995sollallesfertigseinundinneuemGlanzerstrahlen.Dochwiesooft<br />
– wenn man die Tapete von der<br />
Wand reißt – kommt auch hier Unvorhergeseheneszutage:Wände,die<br />
eigentlich stehen bleiben sollten,<br />
sindsomarode,dassmansieeinreißen<br />
und neu hochziehen muss. Es<br />
deutetsichalsoschonfrühan,dass<br />
man mit den geplanten Baukosten<br />
nicht hinkommen wird. Und auch<br />
eineinAussichtgestelltegroßzügige<br />
Spende des Bauunternehmers<br />
bleibtaus.<br />
Das gibt Ärger bei der Mitgliederversammlung<br />
1995, denn irgendwie<br />
muss das Ganze ja bezahlt werden.<br />
DieKegelbahn,einstein<br />
Schmuckstückdes<br />
Klubhauses,mussder<br />
neuenKellertreppe<br />
weichen.DasFotodes<br />
Abrissesdürfteso<br />
manchenKegelfreund<br />
trauriggestimmthaben.<br />
AmEndebeschließt<br />
die Mitgliederversammlung<br />
zähneknirschend<br />
eine<br />
Umlage.<br />
Bei der Eröffnung des neuen KlubhausesistdannallerÄrgervergessen:<br />
Die Sanierung ist gelungen und wird<br />
nicht nur von den Mitgliedern, sondernauchdenGästendesJubiläumsfesteszuPfingstenunddenTeilnehmern<br />
der Deutschen Tennis-Jugendmeisterschaft,<br />
die bei Schwarz-Weiß<br />
Köln stattfindet, bewundert und gelobt.<br />
Die rundum gelungene Klubhaussanierung<br />
blieb nicht die einzige Baumaßnahme,<br />
für die der langjährige<br />
Vorsitzende verantwortlich zeichnete.<br />
Seit1990könnendieHockeyspieler<br />
desKKHTaufeinemKunstrasen<br />
spielen,derhiergebautwird.<br />
Hallenboden:dieschiefeEbene<br />
Es gab schon seit Bestehen der Hockeyhalle<br />
Klagen der Hockeyspieler<br />
(aberauchderTennisspieler,diedort<br />
samstags vormittags trainieren durften)<br />
über den harten Boden, der<br />
ohne federnde Unterkonstruktion<br />
aufAsphaltangelegtwordenwar.Seniorenteams<br />
mochten schon gar<br />
nichtunterdiesenUmständenim<br />
Winter in die Halle ausweichen.<br />
Doch nicht nur die Elastizität des<br />
Bodens sorgt für Ärger, sondern<br />
auch seine Unebenheit. Bis zu<br />
8cm Differenz werden gemessen.<br />
„Einneuer,ebenerSchwingboden<br />
muss her“, so die immer wieder<br />
geäußerteForderung,dersichder<br />
Vorsitzende Scharrenbroich anschließt<br />
und entsprechend handelt.<br />
UndsowirdrechtzeitigzurHallensaison<br />
1995/1996 nachträglich in<br />
die Hockeyhalle ein Schwingboden<br />
der Firma Osterwald eingebaut-mitderFolge,dasszwardie<br />
Hockeykugel nicht mehr bergauf<br />
oder bergab rollt (je nachdem,<br />
von welcher Seite aus man das<br />
Ganzebetrachtet),aberdafüreine<br />
Rampe von der Eingangstüre auf<br />
dasNiveaudesSpielfeldesgebaut<br />
werden muss. Die Kosten für den<br />
Boden belaufen sich auf rund<br />
80000 DMark. Dieser Boden<br />
zeichnet sich allerdings durch<br />
eine hervorragende Qualität aus,<br />
sodassertrotzerheblicherBelastung<br />
durch Hockey, Tennis und<br />
den Schulsport bis zum Jubiläumsjahrgenutztwerdenkonnte.<br />
BeheiztemanbisherdasKlubhaus<br />
mitHeizölsoentscheidetPeterH.<br />
Scharrenbroich 1992, die alte Heizung<br />
im Klubhauskeller auf Fernwärme<br />
umzustellen. Hintergrund:<br />
DieRheinenergie(diedamalsnoch<br />
GEWheißt)verlegtdieFernwärmeleitungen<br />
ohnehin entlang des<br />
KlubgeländesanderRheinseite.<br />
Das Thema Kunstrasenplatz erreichtauchSchwarz-WeißKöln.Es<br />
gibtBefürworterfürdiesenBelag,<br />
weil dadurch die Hockeybälle<br />
passgenauer zugespielt werden<br />
können.AberesgibtauchGegner,<br />
die darauf hinweisen, dass der<br />
heiligeRasendesA-Platzesjedem<br />
Golfplatz zur Ehre gereichen würde<br />
und man einen solchen Platz<br />
nicht einer „Plastikwiese“ opfern<br />
dürfe. Scharrenbroich beruft einen<br />
Arbeitskreis ein, dessen Vorsitz<br />
das „Hockey-Urgestein“ des<br />
KKHT, Eberhard Kuchenbuch,<br />
übernimmt. Etwa zeitgleich mit<br />
denFreundenvonBlau-WeißKöln<br />
wird der Bau eines Kunstrasenplatzes<br />
von der Mitgliederversammlung<br />
1989 beschlossen. Die<br />
Planungübernimmtderdamalige<br />
Hockeyobmann und Garten- und<br />
Landschaftsarchitekt Klaus Steinhauer.1990istesdannsoweit:Der<br />
neuePlatzwirdeingeweiht.<br />
Nicht bewahrheitet hat sich aber<br />
das Versprechen, dass man durch<br />
einen Kunstrasenplatz einen der<br />
drei Platzwarte einsparen könne,<br />
eherdasGegenteilistderFall.Und<br />
auchdieHoffnung,dasshochkarätige<br />
Hockeyspieler von Vereinen<br />
mit Naturrasen möglicherweise<br />
zum KKHT wechseln würden, erfülltesichnicht.ImGegenteil:Joachim<br />
Hürter, damals Europa-Jugendmeister,<br />
wechselte zu Rot-<br />
Weiß Köln, obwohl dort erst 1995<br />
einKunstrasenplatzgebautwurde.<br />
Als Peter H. Scharrenbroich bei<br />
der Mitgliederversammlung 1999<br />
nicht mehr kandidiert wird Claus<br />
H. Lenz Nachfolger. Er richtet an<br />
die Mitgliederversammlung den<br />
Antrag, Scharrenbroich für seine<br />
zahlreichenVerdienstedieEhrenmitgliedschaft<br />
anzutragen. Die<br />
Auszeichnung erfolgt einstimmig.<br />
Später wird er sogar noch EhrenpräsidentdesKKHT.<br />
HockeyaufNaturrasen:<br />
WieinvielenanderenVereinengab<br />
esauchbeimKKHTSchwarz-Weiß<br />
Diskussionendarüber,obmanwie<br />
derBlau-WeißKölneinen<br />
Kunstrasenplatzbauensolle.Nicht<br />
nurdieKosten,sondernauchdas<br />
ThemaUmweltschutzwaren<br />
ArgumentederGegnereines<br />
solchenProjektes.<br />
HockeyaufKunstrasen:<br />
DieBefürworterdesneuenSpielfeldbelagsimKlubhabensichdurchgesetzt:<br />
Schwarz-WeißKölnhatnunmehrauch<br />
einenKunstrasen.DermachtdasHockeyspieldeutlichschnellerunddamit<br />
auchattraktiver.Heutewürdeniemand<br />
mehrdasRadzurückdrehenundauf<br />
Naturrasenspielenwollen.<br />
<br />
4 DeraktuelleNewsletterdes KKHTSchwarz-Weiß<br />
5
Hallensanierung<br />
PhotovoltaikanlagesolldieEnergiekostenum50%reduzieren<br />
Gastronomie<br />
TennisobmannbittetMannschaften<br />
umSolidaritätmitderGastronomie<br />
KaufvonVerzehrgutscheinezurUnterstützungvorgeschlagen<br />
laus Schmitz, 2.Vorsitzender<br />
desKKHT,hofftaufeine„reiche<br />
Strom-Ernte“ als er auf<br />
dem Dach der Hockeyhalle<br />
die gerade installierten SolarpaneelenderPhotovoltaikanlage<br />
inspiziert. „Das ist eine<br />
nachhaltige Investition, die<br />
auch kommenden Generationen<br />
zugute kommen wird. Der<br />
Schwarz-Weiß wird damit ein<br />
weiteres Stück grüner.“ Moritz<br />
Funke,deralsVorstadKlubanlageanderPlanungdesProjekts<br />
wesentlich beteiligt war, bringt<br />
es auf den Punkt: „Die Photovoltaik-Anlage<br />
kann bis zu 60<br />
kWhStromerzeugen,eineGrößenordnung,<br />
die das Ziel hat,<br />
den eigenen Strombedarf einschließlich<br />
der Flutlichtanlagen<br />
und der Hallenbeleuchtung zur<br />
Hälfteselbstzuerzeugen.“<br />
WasdenLaienvielleichtverwundert:DasDachistnurzueinem<br />
SetztbeimStromauf<br />
erneuerbareEnergie:<br />
MoritzFunke,Vorstand<br />
Klubanlage.<br />
Teil mit den Solarelementen belegt.<br />
Könnte man nicht ein noch besseres<br />
ErgebnisbeiderStromproduktionerreichen?„Nein.EinergrößerenAnlage<br />
hat die Rheinenergie nicht ohne weitere,zusätzlicheMaßnahmen,dieden<br />
Betriebunwirtschaftlichgemachthätten,zugestimmt“,soFunke.<br />
Da in den Abendstunden – wenn es<br />
dunkelistundkeinStromproduziert<br />
werdenkann–derEnergiebedarfam<br />
höchsten ist, wird der Strom in eine<br />
BatterieimKellerdesKlubhausesgeladen.DieseBatteriehateineKapazitätvon15kWhundsolldenanfallenden<br />
Strombedarf in den Abendstunden<br />
für einige Zeit decken. Das, was<br />
nichtindieBatteriegeladenwerden<br />
kann, wird in das Stromnetz eingespeist.<br />
MitdemBaufortschrittderSanierung<br />
derHockeyhalleistderVorstandsehr<br />
NichtKarlssonaufdemDach,<br />
sondernder2.Vorsitzende<br />
KlausSchmitz,derdieneuen<br />
Photovoltaik-Moduleinspiziert.<br />
zufrieden: Man liegt im Zeitplan und<br />
die Inbetriebnahme der PhotovoltaikanlagesollnochindiesemMonat<br />
erfolgen.<br />
Die Möglichkeit, erneuerbare Energie<br />
auf der Klubanlage einzusetzen, hat<br />
sich erst dadurch ergeben, dass die<br />
HockeyhallemiterheblichenLandesmittelnsaniertwerdenkannundunter<br />
anderem dabei auch ein neues,<br />
Dachbekommenhat,dasleichterals<br />
das alte Dach ist. So kann das Gewicht<br />
der Module von der Struktur<br />
mitgetragen werden. „Durch die gemeinsame<br />
Nutzung des Gerüsts bei<br />
derHallensanierungundderInstallationderSolarpaneelenkonntenüberdies<br />
signifikante Kosten zusätzlich<br />
eingespart werden“, so noch einmal<br />
MoritzFunke.<br />
Seit gut einem Jahr dauert inzwischen<br />
die Covid 19-Pandemie an.<br />
Und die schränkt nicht nur die<br />
sportlichenAktivitätenderMitglieder<br />
erheblich ein, sondern auch<br />
die Berufsausübung der Gastronomiepächter<br />
Georg Ntagiantas und<br />
TinaMolzahn.VorallenDingendie<br />
aktuell gestoppten Tennis-Verbandsspiele<br />
bei denen üblicherweise<br />
die Heimmannschaften mit<br />
ihren Gästen nach den Spielen<br />
noch bei einem gemeinsamen Essenzusammensitzen,machensich<br />
danegativbemerkbar.<br />
Aus diesem Grund hat der Leiter<br />
der Tennisabteilung, Sebastian<br />
Dorfmüller, eine Email an die<br />
zahlreichen Erwachsenenmannschaften<br />
des Klub geschickt und<br />
umSolidaritätmitdenGastronomen<br />
gebeten: „Tina und Georg<br />
befürchten, dass die Schließung<br />
noch einstweilen, gegebenenfalls<br />
bis in die Sommerferien<br />
hinein, andauern wird, beziehungsweise<br />
nur ein sehr eingeschränkter<br />
Betrieb möglich ist.<br />
Da sie darauf angewiesen sind,<br />
inderSommersaisonihrGeldzu<br />
verdienen, weil im Winter kaum<br />
Geld zu verdienen ist, ist die aktuelle<br />
Situation für beide wirklichbeängstigend.“<br />
DermitdenVorstandskollegenabgestimmteVorschlag,denderTennisobmanndenKKHT-Teamsunterbreitet,gehtdahin,dassalleMann-<br />
WartenseiteinemJahrauf<br />
Gäste:Gastronomiepächter<br />
TinaMolzahnundGeorg<br />
Ntagiantas.<br />
schafteneinenVerzehrgutscheinin<br />
Höhevonje500Euroerwerbensollen,derindiesemJahrüberMannschaftsessen,<br />
Weihnachtsfeiern<br />
oder Ähnliches verbraucht werden<br />
soll. Etwaige Guthaben verfallen<br />
dannamJahresende.<br />
DarüberhinaushatDorfmüllervorgeschlagen,<br />
dass 1/3 des Gutscheinbetrags<br />
bei den Gastronomiepächtern<br />
als Spende einer jeden<br />
Mannschaft verbleiben soll,<br />
auch wenn Gastronom Ntagiantas<br />
keineSpendenwünscht.DieMannschaftenwurdengebeten,denVorschlag<br />
intern zu besprechen und<br />
kurzfristig ein Feedback zu geben:<br />
Dorfmüller: „Ich würde die Sache<br />
gernezügigaufdenWegbringen.“<br />
6 DeraktuelleNewsletterdes<br />
KKHTSchwarz-Weiß<br />
7
Tennis<br />
Horst-HagenJelitto<br />
(rechts)kannnicht<br />
nurSporthallen,<br />
sondernauchTennis<br />
Da staunte KKHT-Tennislehrer Ted<br />
McTaminey nicht schlecht: Kam<br />
doch ein Bauarbeiter, der an der<br />
SanierungderHockeyhallearbeitete<br />
einfach auf seinen Platz, nahm<br />
sich einen seiner Schläger und<br />
machte damit ein paar Bewegungen.<br />
„Da habe ich gleich gesehen,<br />
dassderMannTennisspielenkann<br />
und habe ihn angesprochen.“ „Der<br />
Mann“ ist Horst-Hagen Jelitto (52),<br />
Mitinhaber der Hallenbaufirma Jelitto<br />
und Klönne, die derzeit die<br />
Hockeyhalle des Schwarz-Weiß saniert„Fast80ProzentderProjekte,<br />
die wir ausführen, sind Tennishallen.“<br />
Und so hat seine Firma nicht<br />
nur2015auchdieneueTennishalle<br />
desKKHTerrichtet,vielmehrhaben<br />
die Väter der jetzigen Firmeninhaber1973auchschondenaltenHallenkomplexamKuhwegerrichtet.<br />
Doch der Bau von Tennishallen ist<br />
nichtdereinzigeBezug,denHorst-<br />
Hagen Jelitto zum Tennis hat. Er<br />
spielt auch selbst seit 46 Jahren<br />
Tennis,aktuellmiteinerLeistungsklasse<br />
6 beim THC Münster in der<br />
Westfalenliga der Herren 50. Einen<br />
großenErfolgfeierteerimNovem-<br />
ber2019,dagelangesihm,denEx-<br />
Daviscup-Spieler Karsten Braasch<br />
zu schlagen.Das Ganze ohne regelmäßiges<br />
Training, weil ihm der Job<br />
dazu keine Zeit lässt. „Aber die Arbeithältmichfit“,sagterundklettert<br />
wieder auf das Gerüst unter<br />
dem neuen Hallendach. TennistrainerMcTaminey:„Wennjetztjemand<br />
sagt,dasssoeinErfolgnurineinem<br />
von 1000 Spielen klappt, dem sage<br />
ich, dass wahrscheinlich in dieser<br />
Altersklasse wohl nur einem von<br />
1000SpielernsoeinErfolggelingt.“<br />
8 DeraktuelleNewsletterdes<br />
KKHTSchwarz-Weiß<br />
9
Impressum<br />
KKHT-Newsletter<br />
InformationenausdemKKHTSchwarz-Weiß1920e.V.<br />
DerKKHT-NewslettererscheintinderSpielsaisonimNormalfallwöchentlich.Erkannüber<br />
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