Berghofer Blick 2021-2
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GESUNDHEIT
Corona-Schnelltests –
ein Weg aus der Pandemie?
Lange Zeit spielten Corona-Schnell- und Selbsttests
in der Pandemie keine große Rolle. Mittlerweile sind
sie aus unserem Pandemie-Alltag kaum noch weg zu
denken. Um bestimmte Dienstleistungen in Anspruch
nehmen zu dürfen, wird je nach Inzidenzwert ein negativer
tagesaktueller Test gefordert. Der Test darf
dabei nicht einfach ein Laientest sein, der zuhause
selbst durchgeführt wurde, sondern muss von einer
anerkannten Teststelle durchgeführt werden. Aus
diesem Grund, aber auch weil vom Gesetzgeber für
Schulen, Kitas und Betriebe regelmäßige Testungen
vorgeschrieben werden, ist die Nachfrage und der
Bedarf an Schnelltests immer mehr gestiegen.
Zu unterscheiden sind hierbei Tests für den Laiengebrauch
und professionelle Tests. Schnelltests für
den professionellen Gebrauch sind zugelassen zur
Anwendung durch
„Profis“. Dazu zählen
im weiten Sinne
fast alle medizinischen Berufe und Personen, die
durch diese im Umgang mit den Tests geschult worden
sind. Auch Arbeitgeber dürfen Profitests erwerben,
um ihre Mitarbeiter in Betrieben, in denen kein
Home-Office möglich ist, regelmäßig zu testen. Laientests
sind für jeden zugelassen und können daher
auch von jedem erworben werden. Diese Tests werden
in der Regel zuhause durchgeführt.
Ob Laien- oder Profitest: In beiden Fällen ist die Art
und Weise der Probenentnahme elementar wichtig
für die Zuverlässigkeit und die Güte des Testergebnisses.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Probenentnahme.
So genannte Spucktests sind eher zu