Berghofer Blick 2021-2
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HILFE & SERVICE
süße grüße
von eurem Kuhbar-Team
Kommt vorbei und genießt!
Wir freuen uns auf euch!
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App
Benjamin Blick
meint ...
VORWORT
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LIEBE LESERINNEN UND LIEBE LESER,
voller Stolz können wir Ihnen die 150. Ausgabe des Berghofer Bick übergeben.
Erstmals in der langen Geschichte des Berghofer Blick‘s, erscheint dieser in einer 36-seitigen Ausgabe.
Trotz der aktuellen Situation bedanke ich mich, an dieser Stelle, nochmal bei allen Mitgliedern
der IBG e.V., die diese Zeitschrift am Leben erhalten.
Besonders dankbar sind wir auch den Unternehmen, die sich mit redaktionellen Texten regelmäßig an
der Gestaltung des „Blick‘s“ beteiligen.
Wir freuen uns auch in dieser Ausgabe ein neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Frau Anita Widlizek arbeitet
in der Praxis von Frau Anja Pearce als Osteopathin. Wir wünschen Ihr von hier aus viel Erfolg in Berghofen.
Die IBG e.V. trauert um ihr ehemaliges langjähriges Mitglied Frau Helma Göttke, die lange Jahre die
Gaststätte Haus Heimsoth bewirtschaftet hat.
Gerade in der Corona Zeit gehen Berghofer gern über den Tunnelweg; es wäre erfreulich, wenn alle
Wegenutzer auf Sauberkeit achteten.
Frühjahrsblumen in vielen Berghofer Gärten helfen einen optimistischen Blick auf Gegenwart und
Zukunft zu werfen. Wir grüßen Sie, unsere Leserinnen und Leser und wünschen Ihnen eine gute und
gesunde Zeit.
IHR BENJAMIN BLICK
Herausgeber: Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V. • 1. Vorsitzender Carsten Freiheit • Berghofer Str. 149a • 44269 Dortmund
Telefon 0231 395 22 33 • www.ibg-do.de • info@ibg-do.de
Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand IBG e.V. (V.i.S.d.P)
Gestaltung & Satz: Berghofer Fotoservice • Berghofer Straße 149a • 44269 Dortmund • Telefon 0231 3952233
Druck: Uwe Nolte • Im Kurzen Busch 7 • 58740 Iserlohn • Telefon 02371 9765-30
Fotos: Berghofer Fotoservice • Berghofer Straße 149a • 44269 Dortmund • Telefon 0231 3952233
Der nächste BB erscheint am 15.08.2021 • Druckauflage / verteilte Auflage 15.000 Exemplare / ISSN Nr. 1861-9304
Der Anzeigenschluss für die Ausgaben ist jeweils 30 Tage vorher!
Ihre Anzeigen und Texte senden Sie bitte per E-Mail an: info@ibg-do.de
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GESUNDHEIT
Corona-Schnelltests –
ein Weg aus der Pandemie?
Lange Zeit spielten Corona-Schnell- und Selbsttests
in der Pandemie keine große Rolle. Mittlerweile sind
sie aus unserem Pandemie-Alltag kaum noch weg zu
denken. Um bestimmte Dienstleistungen in Anspruch
nehmen zu dürfen, wird je nach Inzidenzwert ein negativer
tagesaktueller Test gefordert. Der Test darf
dabei nicht einfach ein Laientest sein, der zuhause
selbst durchgeführt wurde, sondern muss von einer
anerkannten Teststelle durchgeführt werden. Aus
diesem Grund, aber auch weil vom Gesetzgeber für
Schulen, Kitas und Betriebe regelmäßige Testungen
vorgeschrieben werden, ist die Nachfrage und der
Bedarf an Schnelltests immer mehr gestiegen.
Zu unterscheiden sind hierbei Tests für den Laiengebrauch
und professionelle Tests. Schnelltests für
den professionellen Gebrauch sind zugelassen zur
Anwendung durch
„Profis“. Dazu zählen
im weiten Sinne
fast alle medizinischen Berufe und Personen, die
durch diese im Umgang mit den Tests geschult worden
sind. Auch Arbeitgeber dürfen Profitests erwerben,
um ihre Mitarbeiter in Betrieben, in denen kein
Home-Office möglich ist, regelmäßig zu testen. Laientests
sind für jeden zugelassen und können daher
auch von jedem erworben werden. Diese Tests werden
in der Regel zuhause durchgeführt.
Ob Laien- oder Profitest: In beiden Fällen ist die Art
und Weise der Probenentnahme elementar wichtig
für die Zuverlässigkeit und die Güte des Testergebnisses.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Probenentnahme.
So genannte Spucktests sind eher zu
GESUNDHEIT
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vernachlässigen, da der Speichel durch kräftiges
Husten aus den tiefen Bereichen der Atemwege nach
oben transportiert werden muss. Das ist für viele, vor
allem für Kinder, nicht leicht. Bei Proben, die mit einem
Wattestäbchen (Swap) genommen werden, gibt
es verschiedene Arten: Rachenabstriche, anterionasale
Abstriche (vorderer Nasenbereich) und die nasopharyngealen
Abstriche (tiefer Nasenabstrich).
Es hat sich gezeigt, dass die tiefen Nasenabstriche,
die etwas unangenehmer sein können, die qualitativ
hochwertigsten Testergebnisse erzielen. Bei dem reinen
Nasenabstrich aus dem vorderen Bereich kam es
schon zu Fällen, in denen die geringe Viruslast trotz
einer Infektion, ein negatives Ergebnis hervorbrachte.
Nasopharyngeale Tests sind in der Regel Profitests.
Bei Laientests handelt es ich meist um anterionasale
Abstriche. Vor der Probenentnahme soll einmal
die Nase geputzt werden, um Viren aus dem hinteren
Bereich nach vorne zu befördern. Das Stäbchen wird
dann ca. 2-3 cm in das Nasenloch eingeführt und ca.
5x an der Naseninnenwand hin- und hergedreht (15
Sekunden lang). Das gleiche Prozedere wird im anderen
Nasenloch wiederholt. Die Probe wird danach
in die Pufferlösung überführt und anschließend eine
abgezählte Anzahl an Tropfen auf die Testkassette
gegeben. Lesen Sie vor dem Testen unbedingt die
Gebrauchsanweisung! Die Anzahl der Tropfen und
auch die Ablesezeit können von Test zu Test variieren.
Wichtig ist, dass Sie die Zeit bis zur Auswertung des
Tests korrekt einhalten. Vergeht mehr Zeit, ist das Ergebnis
ungültig. Praktisch ist hierbei ein Timer oder
eine Eieruhr.
Schnelltestzertifikate besitzen eine Gültigkeit von
24 Stunden. Ein Schnelltest stellt eine Momentaufnahme
dar. Möglich ist, dass ein negativ Getesteter
zum Testzeitpunkt bereits infiziert ist, aber noch eine
Viruslast unterhalb der Detektionsgrenze aufweist
und somit auch höchstwahrscheinlich noch nicht
infektiös ist. Ein paar Stunden später kann sich die
Viruslast im Körper aber rapide erhöhen, so dass es
dann bereits möglich ist, andere Personen mit dem
Coronavirus anzustecken. Durch einen PCR-Test (Labortest)
kann eine Infektion etwa 24 Stunden früher
festgestellt werden, wobei man zu diesem Zeitpunkt
mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht infektiös
ist (Inkubationszeit).
Das Gleiche gilt für einen PCR-Test nach einer überstandenen
Covid-19-Erkrankung. Dieser kann noch
bis zu 14 Tage später positiv ausfallen, ohne dass
man dabei seine Mitmenschen noch anstecken kann.
Mit einem Antigen-Schnelltest lässt sich fast die gesamte
infektiöse Zeit feststellen. Einen blinden Zeitpunkt
gibt es ganz am Anfang der infektiösen Zeit, in
der die Viruslast leider unterhalb der Detektionsgrenze
eines Schnelltests liegt.
Dennoch können Schnelltests eine gewisse Sicherheit
dort bieten, wo Menschen zusammen kommen - sei es
beruflich, in der Schule, in der Kita oder auch zu sozialen
Anlässen. Auf die Einhaltung der AHA+L-Regeln
darf dennoch nicht verzichtet werden.
Das Angebot an Testzentren wächst stetig. Auch wir
betreiben in Kooperation mit Herrn Dr. Stefan Schäfer
(Markt -, Harkort-, Merkur-Apotheke) das Testzentrum
Dortmund-Süd mitten in Berghofen. Unter
www.dortmund-testet.de
buchen Sie sich bequem einen Termin. Eine Registrierung
erleichtert weitere Terminanmeldungen. Im
Rahmen der Bürgertestungen kann ich sich jeder
Bürger mindestens 1x pro Woche kostenlos testen
lassen. Letztlich können Sie also so oft zum Test gehen,
wie Sie wollen!
In dem einem Jahr Pandemie hat sich sowohl wissenschaftlich
als auch gesetzlich so viel und so schnell
gewandelt, dass an der Teststrategie mit Sicherheit
weitere Änderungen zu erwarten sind.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und ganz wichtig:
Bleiben Sie gesund!
Das Team der Orion Apotheke
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GESUNDHEIT
Was ist das Bobath-Konzept?
Das Bobath-Konzept ist ein Behandlungskonzept zur Rehabilitation
von Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern. Das sind Erkrankungen,
die mit Spastik, Bewegungsstörungen oder Lähmungserscheinungen
einhergehen; dazu gehören zum Beispiel Schlaganfall,
Parkinson, Multiple Sklerose oder andere Erkrankungen des
zentralen Nervensystems. Zum zentralen Nervensystem (ZNS) gehören
das Gehirn und das Rückenmark.
Die Behandlung nach Bobath kann vom Arzt verordnet werden und
ist bei den Krankenkassen anerkannt. Weltweit gibt es Bobath-Therapeuten,
die sich miteinander austauschen und viel wissenschaftliche
Arbeit leisten, damit das Konzept immer an die aktuellen medizinischen
und wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst werden
kann.
Betroffene können vielfältige Probleme haben, zum Beispiel mit der
Kraft, dem Gleichgewicht, Aufmerksamkeit und Gedächtnis, Körperwahrnehmung,
Verarbeitung und/oder Aufnahme von Sinneseindrücken,
Sprach- Sprech- oder Schluckstörungen, aber auch Persönlichkeitsveränderungen
sind nur einige davon.
Die Behandlung im Bobath-Konzept möchte dem Patienten einen
Lernprozess anbieten, mithilfe dessen eine Regulation der Muskelspannung
und eine Anbahnung physiologischer („normaler“) Bewegungsabläufe
erreicht werden kann. Das Lernen von motorischen,
alltagsbezogenen Handlungen steht im Vordergrund und das Gefühl
für Bewegung soll vermittelt werden. Es gibt allerdings kein schematisiertes
Arbeiten mit vorgegebenen Übungen, sondern die Therapie
ist individuell auf den Patienten angepasst. Der Patient wird
an seiner Leistungsgrenze abgeholt und diese wird dann gesteigert.
Dabei soll der Patient immer aktiv werden. Wird so früh wie möglich
mit diesen Patienten gearbeitet, können negative Auswirkungen
der ZNS-Schädigung – wie zum Beispiel die Ausbildung von Spastik
oder das Erlernen von unphysiologischen oder kompensatorischen
Bewegungsabläufen - verhindert werden. Gerade in der Frühphase
nach einem Schlaganfall ist es beispielsweise sehr wichtig, dass
die Patienten von Anfang an die bestmögliche Behandlung und Versorgung
genießen. Das legt den Grundstein für alle anschließenden
Behandlungserfolge.
Das Besondere an diesem Behandlungskonzept ist, dass es interdisziplinär
ist. Das bedeutet, dass Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,
Sprachtherapeuten und Pflegepersonal zusammenarbeiten und
somit der Patient optimal versorgt ist.
Das Bobath-Konzept ist Alltags- & Handlungsorientiert. Man
betrachtet den Patienten und beobachtet, was er kann und was
nicht und warum er es nicht kann. Die Bedürfnisse des Patienten
stehen in der Therapie im Vordergrund; man möchte ihm ein möglichst
eigenständiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Das tut man mit der individuellen Therapie.
Es ist zielorientiert, denn Patient und Therapeut formulieren im
Laufe der Behandlung konkrete Ziele, die erreicht werden sollen.
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist, dass das Bobath-Konzept interaktiv
ist. Im Behandlungsprozess stehen Patient und Therapeut
immer in Kommunikation miteinander. Der Therapeut passt die Therapie
dem Pateinten an, dabei bestimmt der Patient mit seinen Einschränkungen
und Zielen die Richtung und das Tempo der Therapie.
Im Bobath-Konzept wird ressourcenorientiert im Hinblick auf
die Fähigkeiten des Patienten gearbeitet. Der Patient soll in seiner
Eigenständigkeit gefördert und gefordert werden. Der Therapeut
unterstützt ihn dabei nur dort, wo es gebraucht wird. Der Begriff
der Facilitation beschreibt dabei ein Leiten der Bewegung durch die
Hände des Therapeuten.
Die Therapie nach Bobath ist problemlösend. Das kann bedeuten,
dass es je nach Tagesfassung oder anderweitig auftretender
Probleme seitens des Patienten unterschiedliche Schwerpunkte in
der Behandlung geben kann. Bewegungsabläufe werden erklärt und
vermittelt und eine Problemlösung wird angeboten und angeregt.
Ein ganz wichtiger Punkt ist der 24-Stunden-Ansatz. Denn das
soziale Umfeld des Patienten ist sehr wichtig und muss unbedingt
mit einbezogen werden. So werden Freunde, Angehörige und das
Pflegepersonal angeleitet, um den Patienten richtig zu handeln,
ihn zu motivieren oder sogar Übungen mit ihm zu machen. Auch
hat der Patient ein Hausaufgabenprogramm, das er regelmäßig
durchführen muss, um den größtmöglichen Behandlungserfolg erreichen
zu können.
Die Methode wurde von dem deutschen Ehepaar Berta, Gymnastiklehrerin
und Krankengymnastin und Karel Bobath, Neurologe, entwickelt.
Sie flohen im zweiten Weltkrieg nach England, wo sie mit
der Arbeit begannen. Berta hatte als Gymnastiklehrerin ein gutes
Verständnis von „normaler“ Bewegung und konnte so ihre Patienten
dahin führen. Es war zu ihrer Zeit eine ganz neue Herangehensweise
an das Arbeiten mit neurologischen Patienten, dementsprechend
hatte Berta keine Anhaltspunkte. So entstand das Behandlungskonzept
nach Bobath durch Ausprobieren und aus dem Nicht-wissen
heraus.
Heute weiß man vieles mehr, was sich in unserem Gehirn abspielt.
Das Konzept beruht auf der „Umorganisationsfähigkeit“ unseres
Gehirns. Man nimmt an, dass gesunde Hirnregionen Aufgaben, die
vorher von erkrankten Regionen durchgeführt wurden, neu lernen
und übernehmen können. Dafür müssen neuen Verbindungswege
entstehen, die durch die individuelle Förderung entstehen können.
Das Bild des Menschen im Bobath-Konzept ist geprägt durch Wertschätzung
und Akzeptanz der Individualität. Man merkt daran, dass
das Bobath-Konzept auch aus der pädagogischen Seite heraus entwickelt
wurde. Es vereint explizites Wissen – d.h. alles was wir sehen,
hören, lesen, die Ausbildung und Weiterbildung, Literatur und
Kollegen – und implizites Wissen – d.h. das Gefühl für Bewegungsabläufe
und Patientenbehandlung. So ist der Bobath-Therapeut
breit aufgestellt und kann sich der Situation des Patienten anpassen
und nicht den Patienten in ein Therapiekonzept pressen.
Christine Gehhaar
Physiotherapeutin
Physiotherapie Osteopathie Betz & Pohl
GESUNDHEIT
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Kostenlose
Corona-Tests
Berghofer Straße 155 | 44269 Dortmund
Erweiterte
Öffnungszeiten
Zertifizierte Schnelltests – 24 Std. gültig Aufenthalt bei uns max. ein paar Minuten
Test-Ergebnis automatisch per E-Mail
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GESUNDHEIT
Sanfte Schmerztherapie
Vital-Wellen in der Naturheilkunde
Anja Pearce, Heilpraktikerin
Gleichzeitig ist die Therapie hochwirksam und hat
selbst bei chronischen Beschwerden durchschlagenden
Erfolg.
Die Vital-Wellen-Therapie beruht auf der synergistischen
Wirkung spezifi scher Ultraschallfrequenzen
kombiniert mit sorgfältig aufeinander abgestimmten
Wirkstoffkombinationen aus der Pflanzenheilkunde
und Homöopathie.
Die Vital-Wellen-Therapie (VWT) hat durch die generell
regulierende und stimulierende Wirkung ein
sehr breites Anwendungsgebiet zum Beispiel bei
Gelenkarthrose, Tennisarm, Schmerzen im Bereich
der Wirbelsäule, Ischialgie, Fersensporn, etc. Verhärtetes
Gewebe wieder in Schwingung bringen,
Giftstoffe mobilisieren und abtransportieren und
Wirkstoffe einschleusen – genau dieses Konzept
setzt die Vital-Wellen-Therapie erfolgreich um.
Die Therapie hat keinebekannten Nebenwirkungen,
die Behandlung ist sicher und völlig schmerzfrei.
Sie kann sehr gut in der alternative Medizin eingesetzt
werden und bietet bei vielen Beschwerden
eine ideale Ergänzung oder sogar einen Ersatz zu
konventionellen Behandlungsmethoden.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Ich stehe
Ihnen gern für ein persönliches Gespräch
zur Verfügung.
Ihre Naturheilpraxis Anja Pearce
NEUES MITGLIED
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OSTEOPATHIE
Eine wertvolle und ergänzende Alternative zur
Schulmedizin gibt es für die Schmerzpatienten
Osteopathie, die in erster Linie bemüht sich, eine
Ursache der Erkrankung zu finden, um sie danch
versuchen zu beheben.
Bevor man mit einer osteopathischen Behandlung
beginnt, muss eine gründliche Anamnese und Erstuntersuchung
aus osteopathischer Sicht durchgeführt
werden, um potenzielle, schwerwiegende, gesundheitliche
Risiken auszuschließen. Anhand der
Inspektion werden die Anomalien der Posturologie
des Patienten betrachtet. Durch ertasten kann man
erhöhten Muskeltonus oder membranöse, fasziale
und bindegewebige Spannungen feststellen. Es
werden die Funktionsstötungen und die Dysfunktionen
an der Wirbelsäule, Schädel, Kiefer, Knochen,
Gelenken und Bänder ertastet.
Anamnese und alle Untersuchungsmethoden sind
von einer großen Bedeutung, da aus osteopathischer
Sicht alle Strukturen des Körpers funktionell
und anatomisch zusammenhängen und die
Ursache eines Leidens muss nicht zwingend im
Schmerzzentrum liegen.
Osteopathie ist eine sanfte, manuelle, entspannende
Behandlungsmethode, die als Ziel hat, körperliche
Bewegungseinschränkungen zu lösen und
Selbstregulationskräfte des Menschen zu aktivieren.
Man kann osteopathisch Bewegungsapparat,
innere Organe sowie Nervensystem behandeln.
Als geprüfte und zertifizierte Osteopathin durch
VFO aufgrund der Ausbildungsnachweise für die
Anerkennung bei den gesetzlichen Krankenkassen
stehe ich mit meinen Leistungen zur Ihren Verfühgung.
Um die Wartezeiten in der Praxis zu vermeiden, bitte
um eine telefonische Vereinbarung der Behandlungstermine.
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HILFE & SERRVICE
Unterschiedliche Lerntypen
Menschen lernen sehr unterschiedlich. Um effektiv
lernen zu können, ist es hilfreich, den persönlichen
Lernstil zu kennen, um dementsprechend den Lernstoff
aufzubereiten. Unser bevorzugter Lernstil hängt
z.B. davon ab, welchen unserer Sinne wir bevorzugt
beim Lernen benutzen. Für das Lernen sind vor allem
das Sehen, das Hören, das Sprechen und das Fühlen
die entscheidenden Sinne. Es gibt dementsprechend
folgende vier verschiedene Lernstile: visuell (sehen),
auditiv (hören), kinästhetisch (fühlen), kommunikativ
(sprechen).
Außerdem gibt es Kombinationsformen der verschiedenen
Sinne. Denn nicht immer lassen wir uns eindeutig
einem bestimmten Lerntyp zuordnen, vielmehr nutzen
wir beim Lernen häufig mehrere Sinneskanäle und
Lernmethoden gleichzeitig. Manche lernen am besten,
wenn sie Bilder und Töne kombinieren (visueller und
auditiver Lerntyp) oder wenn sie Informationen hören
und diese dann selbst ausprobieren (auditiver und kinästhetischer
Lerntyp).
Grundsätzlich gilt: Wählen Sie verschiedene Lernformen!
Nach Franz Decker (bis zu seiner Emeritierung Inhaber
des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Berufspädagogik
der PH Weingarten) steigt die Behaltensquote deutlich
an, wenn verschiedene Eingangskanäle genutzt werden:
• Wir behalten 20% von dem, was wir nur
hören.
• Wir behalten 30% von dem, was wir nur
sehen.
• Wir behalten 50% von dem, was wir hören
und sehen.
• Wenn wir etwas sowohl hören als auch
sehen und darüber zusätzlich diskutieren,
behalten wir davon 70%.
• Und wir behalten 90%, wenn wir das,
was wir hören und sehen und worüber
wir diskutieren, auch selbst tun.
Somit ist es hilfreich, unabhängig davon welcher Lerntyp
man ist, den Lernstoff auf vielfältigste Arten aufzubereiten
und so zu lernen.
Falls Sie weitere Informationen über meine Arbeit als
Lerntherapeutin wünschen oder einen unverbindlichen
Beratungstermin vereinbaren möchten, scheuen Sie
sich nicht Kontakt mit mir aufzunehmen.
Ich freue mich, Sie in meiner Praxis in der
Schüruferstraße begrüßen zu dürfen!
Ihre Sarah Daas
HILFE & SERVICE
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Immobilienmaklerin in Berghofen
Wer jetzt plant, eine Immobilie möglichst gewinnbringend
zu veräußern, sorgt sich verständlicherweise, wie sich die
aktuelle Situation auf den Immobilienmarkt auswirkt.
Eins ist absolut sicher: Die Nachfrage übersteigt das Angebot
deutlich.
Einzig und allein ein professionell durchgeführtes Wertermittlungsverfahren
gibt Ihnen Sicherheit hinsichtlich des
Verkaufswertes Ihrer Immobilie - hier geht es um mehr als
ausschließlich um Baujahr, Lage und Größe.
Wir verfügen über langjährige Branchenerfahrung und ausgezeichnete
Ortskenntnisse, die eine verlässliche Bewertung
Ihrer Immobilie erst möglich machen. Darüber hinaus
unterstützen wir Sie gerne, wenn es darum geht, das bestmögliche
Resultat zu erzielen!
Bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie erreichen Sie uns
selbstverständlich auf kurzen Wegen telefonisch oder per
Email.
Bleiben Sie gesund!!
Radio Schaaf 48 21 78
Kabelfernsehen
Ende Mai stellt Vodafone beim Kabelbelnetz die
Sender um.
Um weiterhin alle Sender empfangen zu können
müssen sie neu eingestellt werden.
Unser Service die Sender neu einzustellen ist natürlich
für Sie da.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin über die bekannte
Telefonnummer 48 21 78.
Da unser Büro nicht permanent besetzt ist, läuft
ein Anrufbeantworter. Bitte sprechen Sie auf und
hinterlassen Ihren Namen und Ihre Telefonnummer
um einen Termin zu vereinbaren, wir rufen zurück.
Frank Schönefeld
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HILFE & SERVICE
Für viele noch ein Geheimtipp:
BOROWSKI GLASKUNST & FOTOATELIER
MICHAEL ABRAHAM
die GALERIE auf Hof Sümmermann
Die BOROWSKI GALERIE auf Hof Sümmermann in Fröndenberg-Frömern.
Im Dezember 2018 eröffnete Borowski zusammen
mit dem Fotokünstler Michael Abraham eine neue
Galerie auf Hof Sümmermann in Fröndenberg-Frömern.
Die farbenfrohen Glasobjekte der Künstlerfamilie Borowski
haben auf über 100 qm Ausstellungsfläche im ehemaligen
Schafstall des Hofs Einzug gehalten und freuen sich seitdem
auf zahlreiche Besucher.
In der Borowski
Glaskunst Galerie
finden Sie formschöne
außergewöhnliche
und
zeitlose Wohnaccessoires
wie Schalen,
Kerzenleuchter und
Tischlampen genauso
wie Lichtobjekte
für den Garten, Außenskulpturen
oder
Windspiele.
Auch Liebhaber der
in limitierter Auflage
gefertigten Kunstobjekte
der ART
OBJECTS Kollektion kommen voll auf ihre Kosten.
Unter Kunstliebhabern gelten die unnachahmlichen
Borowski-Skulpturen als heiß begehrt.
Die Glasmanufaktur Borowski gehört heute zu den
namhaftesten Glasstudios der Welt.
Beeindruckend sind auch die Neuheiten die Sie in der Galerie
bewundern und auch erwerben können.
Die BOROWSKI Glaskunst Galerie auf Hof Sümmermann ist
eine der größten Borowski Ausstellungen in Deutschland.
Im FOTOATELIER kann man wetterfeste Bilder für den Außenbereich
und besondere Geschenkideen entdecken.
Zur Zeit präsentiert Michael Abraham in seinem Atelier, neben
seiner Fotokunst, Bilder aus dem Nachlass von Horst
Herbert aus Holzwickede. Einen großen Teil seiner Bilder
hat der Künstler aufwendig mit Ölfarbe in Spachteltechnik
erstellt. Gleich neben der Galerie befindet sich das schöne
Hofcafé.
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Als früherer Vorsitzender der IBG und langjähriger
Herausgeber des Berghofer Blicks gratuliere ich
zum 150. „Blick“.
Wer hätte in den Anfangsjahren gedacht, dass
die Zeitschrift einen so guten Zuspruch durch die
Leserinnen und Leser erfahren würde? Mich freuen
die Bereitschaft der Autoren, Berghofer Themen
aufzugreifen und die positiven Reaktionen
der Menschen in Berghofen. Der Grundgedanke
„Hier lebe ich, hier kaufe ich ein“ ist so aktuell
geblieben, wie er es in der Anfangszeit war.
Das Anliegen unseres Unternehmens ist es, unsere
Kunden immer qualifiziert zu beraten:
Der Heizungsaustausch sollte gut überlegt sein.
Die Verbrauchskosten bilden die Grundlage für
jede Anschaffung.
Es lässt sich rechnerisch ermitteln, welche Heizungsart
jeweils die günstigste ist. Die Anschaffungskosten
sollten auf einen wirtschaftlichen
Energieverbrauch ausgerichtet sein. Es lässt sich
ja rechnerisch ermitteln, welche Heizungsart die
günstigere ist.
Wärmepumpen werden gefördert, aber sie werden
mit Strom betrieben, der stets teurer wird. Vor der
Anschaffung lohnt eine
Kosten-Nutzen-Rechnung.
Bei Wärmepumpen
mit maximalen
Wassertemperaturen
bis zu ca. 60° C sollte man auch niedrig betriebene
Heizsysteme haben, z. B. Fußboden- / Decken-
Heizungen. Die Deckenheizung ist z. B. bis
zu 30 % günstiger im Verbrauch wie die Fußbodenheizung.
Wir sind immer bereit über die Heizsysteme zu
informieren und können die Vorteile der einzelen
Systeme erklären.
Auf den Häusern können heute Systeme installiert
werden, über die jeder Verbraucher seinen Strom
und/oder Wassererwärmung selbst produzieren
kann; damit sind die Kosten zu minimieren.
Informieren Sie sich! Nutzen Sie die staatlichen
Förderungen, die bis zu 50 % betragen können.
Haben Sie Fragen zu Heizungs- Lüftungssystemen?
Melden Sie sich bitte, wir antworten gern!
R. Lettermann
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VEREINSLEBEN
„Da ist unsre Heimat,
diese Dinge bleiben in unsrer Seele.“
Carl Spitteler (1845-1924)
Der Berghofer „Rück-Blick“
Mit der vorliegenden Ausgabe hat der „Berghofer
Blick“ das stolze Jubiläum der 150. Ausgabe
erreicht. Die schon seit Februar 1984 regelmäßig
erscheinende Vierteljahresschrift der örtlichen IBG, der
„Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende“
in unserem 12.000 Einwohner zählenden Dortmunder
Vorort, einer urkundlich überlieferten, über 800 Jahre
alten ehemaligen Bauerschaft, ist aus dem Geschäftsund
Kulturleben unseres „Dorfes“ nicht mehr weg zu
denken. „Unser BB“ ist tatsächlich zu einer Berghofer
Institution geworden. Der Vorstand und alle Mitglieder des
Heimatvereins (HVB) gratulieren der IBG ganz herzlich zu
diesem höchst außergewöhnlichen Jubiläum und wünschen
der Publikation ein nachhaltiges „ad multos annos“.
Heimatforscher oder Historiker. Überhaupt hat er das Leben
des „BB“ von den Kindesbeinen an bis in die Gegenwart
hinein über Jahrzehnte hinweg begleitet und das Niveau
der Publikation maßgeblich mit bestimmt. Daher gilt
auch unserem Mitglied Dr. Ingo Fiedler dafür unser ganz
besonderer Dank!
Der 42. „Ein-Blick“ in die
„Plattdütsche Sproake“
Auch dieses Mal entstammt das Textbeispiel wieder dem
Heft „Plattdütsche Gedichte besinnlik un heiter“ (1998)
des Aplerbecker Mundartdichters Friedrich (Fritz)
Kockskämper (1929-2015).
Darüber hinaus sind wir dem Gewerbeverein ganz
besonders dankbar dafür, dass der erst 2003 gegründete
HVB mit dieser Nummer schon zum 63. Male – und
damit in 42 % der bisher 150 Berghofer-Blick-Ausgaben
– seine Vereins-Nachrichten veröffentlichen kann. Ganz
herzlichen Dank dafür!
Der Berghofer Blick beeindruckt – neben den vielfältigen
Informationen aus dem Bereich der örtlichen Geschäfte
und Dienstleistungsbetriebe – vor allem auch durch
die regelmäßig erscheinenden Beiträge in äußerst
gehaltvollen und sorgfältigst recherchierten
Aufsätzen unseres Heimatvereinsmitgliedes und
ehemaligen Dortmunder Stadtheimatpflegers Dr. Ingo
Fiedler. In den vergangenen gut 36 Jahren hat er über
unzählige historische Ereignisse und Persönlichkeiten
ausführlich und reichlich bebildert berichtet. Gelegentlich
sorgte er auch für Gastbeiträge anderer bekannter
Maientied
Wisch di dä Treänen aff, min Kind,
es di dat Heärt auk schwoar!
Vergeätt din Kummer, niemm et licht!
De Sunnendag‘ sind roar!
Kiek di den blo’en Hiemmel an,
geneit den Sunnenschien!
Wä weit, wu lang dat noch sau blitt?
Doch düese Dag es din.
Wu es doch use wi’e Welt
sau schoin! Drüm sind ein Lied!
Un denk daran, et es im Joahr
blauß eimol Maientied!
(Anmerkung: licht = leicht, blo = blau, geneit = genieße,
blitt = bleibt)
HILFE & SERVICE
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Der Berghofer „Aus-Blick“
Angesichts der 3. Welle der Corona-Pandemie mit immer
neuen Mutanten und weiter ansteigenden Neuinfektionen
und Inzidenzen wird trotz aller Impfungs-Fortschritte
voraussichtlich wohl noch nicht so bald mit einer
nennenswerten Entspannung der Situation zu rechnen
sein. Der HVB kann daher wiederum keine öffentlichen
Veranstaltungen anbieten. Wir alle müssen weiterhin
vorsichtig sein und uns selbst und unsere Mitmenschen
durch die Einhaltung der AHA-Regeln und die Masken
schützen und unnötige soziale Kontakte vermeiden, um
die Ansteckungsgefahr zu verringern. Wegen „Covid-19“
„es ... dat Heärt ... schwoar“ und „Wä weit, wu
lang dat noch sau blitt?“. Doch Karl Prümer ruft uns
zu: „Tauversicht“! Und Fritz Kockskämper versichert
uns: „Et weärd all widdergohn“. Hoffen wir, dass
der Mundartdichter schließlich recht behält! Bleiben Sie
gesund! – Informieren Sie sich bitte auch über unsere
bekannte Homepage (www.heimatverein-berghofen.de).
Dieter K. Tillmann
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HILFE & SERVICE
Losgelöst von genauen, rechtlichen Auslegungen, frei auch von
parteigebundenem Denken: Die Berliner Mietpreisbremse war ein
totgeborenes Kind. Einerseits, weil jenes Bundesland gar keine
Gesetzeskompetenz in dieser Sache hatte, andererseits, weil das
Schwert ziemlich stumpf ist. Es wurden mehrere Fakten übersehen.
Mietpreisbremse
(Wenns nicht so ernst wäre.. : Schuldner ist erkennbar der Berliner
Senat, der wissend die Menschen in die Rechtsfalle laufen ließ).
Und noch etwas – wenn alle wußten, dass beim BGH Einsprüche
laufen, dann gehört eine, eventuell einzusparende Differenz aufs
Sparbuch, bis Klarheit da ist. Das hatten auch manche der Interviewten
getan.
-Selbst vorsichtige, gutwillige Vermieter kamen vor Inkrafttreten
in Hektik: „Haben wir nicht eine zu niedrige Miete. Wenn wir jetzt
nicht gleich bis zur Höchstgrenze anpassen, klappts wahrscheinlich
später gar nicht mehr.., also wurde lieber noch schnell angehoben.
-Das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ist schon heute
deutlich überreguliert
-Die Spitzenverbände der Wohnungswirtschaft, der Immobilienwirtschaft
und Makler (IVD und weitere) haben deutlich gewarnt
vor Abschrecken aller Neubauwilligen, kleiner und großer
Investoren. Muster- Quittung ist die völlig minimale Neubauquote
in Berlin – und das, obwohl dringend eine Steigerung um 100%
nötig gewesen wäre. Denn wer möchte ein kleines oder großes
Mehrfamilienhaus errichten, bei dem er – auch ohne Inanspruchnahme
staatlicher Zuschüsse - in eine Renovierungs-Kostenfalle
hineingerät?
Wir, bei Spieker Immobilien, sehen den Nebel der neu befeuerten
Diskussion, die darauf zielt, dass doch eine Mietpreisbremse bundesweit…
„nun endlich hermüsse“ – als würde nur dieser Weg
helfen. Die Medien sorgen dafür, dass wir alle vor dem abendlichen
TV-Bildschirm gefühlsmässig gelenkt werden mit Einzelgeschichten:
Der Berliner Mieter X hatte seine Miete bei Beginn der
Bremse um viele Euro gekürzt. Nun soll er die gar nachbezahlen.
Spieker Immobilien nahmen seinerzeit in Dortmund mit anderen
Marktteilnehmern, mit Wohnungsbaugesellschaften, Architekten,
Eigentümer- u n d Mieterverbänden, am Masterplan-Wohnen-2000
unter OB Sierau teil. Wir haben neben der fachlichen
Seite viel voneinander gelernt, die Interessen der „anderen“ Seite
respektvoll abzuwägen!
Und Sie persönlich: Als Mieter – schauen Sie sich beim Wohnungswechsel
Ihren Vermieter genau an – meistens möchte er Ihr
Partner sein, mit gegenseitiger Wertschätzung. Alternativ machen
Sie einmal Ihre persönliche Musterrechnung – mit uns oder Ihrer
Hausbank: Nie war der Preis für Kredite derart extrem niedrig. Das
hilft Ihnen zum Erwerb eigener vier Wände.
Auch die Überlegungen der Vermieter sollten früh und vor Abschluss
neuer Verträge erfolgen: Kann ich mit diesem Bewerber
künftig rechnen, vielleicht sogar recht nah an der Einliegerwohnung
benachbart leben? Eventuell hilft hier ein einvernehmliches
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20
HISTORISCHES
„Wer an den Dingen seiner Stadt keinen Anteil nimmt,
ist nicht ein stiller, sondern ein schlechter Bürger!“
Perikles
(Zitat aus dem Grußwort des Einzelhandelsverbandes
Westfalen-Mitte e. V. aus dem ersten Berghofer Blick)
Der 150. Berghofer Blick
Am 27. Oktober 1983 fanden sich 24 Unternehmen zusammen,
um die „Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende“
(IBG) zu gründen. Es lag im Trend der Zeit, eine Zeitschrift
als Kommunikationsmedium zu unterhalten; so schlug der
Gründungsvorsitzende Werner Weigand vor, es ebenfalls mit einer
Zeitschrift zu versuchen. Vielen solcher Zeitschriften war nur
eine kurze Erscheinungsdauer beschieden; der Berghofer Blick,
auf den Namen kam der damalige Inhaber der Orion-Apotheke
Wolfram Zinn, liegt nun in der 150. Ausgabe vor, und es ist an der
Zeit, einmal Rückschau zu halten.
„Hallo, liebe Leser!“ So konnte Werner Weigand die Leserinnen
und Leser noch ansprechen, weil man der Überzeugung sein
konnte, dass sich in der männlichen Form auch die Damen
angesprochen fühlten oder fühlen sollten. – Die Zeiten ändern
sich! – Die Motivation für die Herausgabe des Berghofer Blicks
aber ist geblieben; so lesen wir schon in der ersten Nummer:
„Zur Herausgabe dieser Zeitschrift hat sich die
Interessengemeinschaft entschlossen, um
– unseren Stadtteil attraktiver zu machen,
– Ihnen Wege zum guten, angenehmen Einkauf zu weisen,
– Ihnen die Inanspruchnahme von soliden Dienstleistungen
aufzuzeigen.
Sie, liebe Mitbürger in Berghofen und Umgebung, haben so
gut wie alles, was Sie für Ihren persönlichen Bedarf benötigen,
sozusagen vor der eigenen Haustür. Nützen Sie den Vorteil der
kurzen Wege, sparen Sie Zeit und Geld.
Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Berghofer
Gewerbetreibende, deren Adressen Sie in der Mitte dieser
Zeitschrift finden, bieten ausgesuchte Qualität, vernünftige
Preise und besten Service. Riskieren Sie einen Blick in den ,Blick´!
Sie werden staunen, wie vielfältig das Angebot in Berghofen ist
– zu Ihrem Nutzen.
Einzukaufen, wo man bekannt ist, macht Spaß, Kundendienst in
Anspruch zu nehmen, wo im persönlichen Kontakt mit Fachleuten
individuelle Beratung groß geschrieben wird, fällt leicht. Beide
Vorteile sollten Sie prüfen. Der ,Blick´ will Ihnen dabei helfen.“
Ein Arbeitskreis, gebildet aus Werner Weigand, Klaus Herbers,
Wolfram Zinn, Peter Patatzki und Wilfried Schaaf, hatte ein
Konzept für die Zeitschrift erarbeitet. Sie sollte sich durch
Inserate finanzieren. Niveauvolle Artikel sollten unterhalten
und informieren, dabei sollten Nachrichten aus Berghofen,
Berichte von Mitbürgern und Berghofer Vereinen im Vordergrund
stehen, ergänzt durch Informationen über Handel, Handwerk
und Dienstleistungen. Es gab auch eine Kinderseite und ein
Kreuzworträtsel. Man startete mit 5.000 Exemplaren im DIN-A-
4-Format auf Kunstdruckpapier, um Bilder und Fotos ansehnlich
wiedergeben zu können.
Berghofer Blick
1/1984 – die
erste Nummer der
Zeitschrift
Die Redaktion lag im ersten Jahr bei Werner Weigand und Herbert
Möller. Es stellte sich heraus, dass mit zunehmender Akzeptanz
in der Bevölkerung die ehrenamtliche Arbeit in der Redaktion
auf breitere Grundlage gestellt werden musste, so dass der
gesamte Arbeitskreis unter Federführung von Wilfried Schaaf
das neue Redaktionsteam bildete. Mit dieser Maßnahme wurde
die schwierige Anfangszeit überstanden, und der Berghofer
Blick konnte sich etablieren. Seit 1988 engagierten sich auch
Frank Trabert und Robert Lettermann und mit der Ausgabe
3/1989 findet sich Karl-Heinz Pruski in der Redaktion, der dann
jahrelang für Anzeigenakquise, Satz und Druck sorgte. Besonders
kreativ waren die Gestaltungen von Karl-Heinz Venhaus, auch
das Engagement von Wilfried Schreckert ist stellvertretend für
viele andere zu erwähnen.
Es waren weitsichtige Gründungsväter, die die Zeitschrift hatte,
denn deren Zielsetzung ist gegenwärtig noch genauso gültig, wie
sie es zu Anfang war. Willig folgte man dem noch neuen Mitglied des
Westfälischen Heimatbundes, den Gedanken der Werbezeitschrift
mit dem der Heimatzeitung zu verbinden. So gab es von der ersten
Ausgabe an Gelegenheit, dass sich Berghofer Vereine vorstellten,
die „Spielvereinigung 1912“ machte den Anfang, und „Berghofer
Gartenfreunde“ gaben erste Empfehlungen ab. „Das aktuelle
Interview“ wurde mit dem evangelischen Pfarrer Graebsch
geführt, der sich zum geplanten Neubau des Gemeindehauses
äußerte. Zwei Konstanten gibt es seit der ersten Ausgabe: die
„Adressen-Seite der Gewerbetreibenden“ und die „Historische
Kolumne“, deren erster Aufsatz „Berghofer Denkmäler“ vorstellte.
Der Autor der „Historischen Kolumne“ dankt den Berghoferinnen
und Berghofern sehr herzlich, dass sie ihn immer wieder mit
Dokumenten, Materialien, Fotos, Familienerinnerungen und auch
mit Ideen für neue Aufsätze versorgt haben, ohne die die 150
Folgen nicht zu schreiben und zu illustrieren gewesen wären.
Auch bei der Gestaltung hatten die Initiatoren eine glückliche
Hand. Sie ließen das Titelbild von der Graphikerin Ursula Schaaf
entwerfen, die den Steigerturm als Ortsmittelpunkt erkannte, die
Fachwerkbauweise als ortstypisch ansah und als Titelbild die
Berghofer Straße wählte, die das Hauptthema über Jahrzehnte
werden sollte. Schon damals hieß es: „Straßenplanung heiß
diskutiert“ und: „Langer Tunnel schützt in Berghofen vor Lärm
der Bundesstraße 236n“. Es ist für Berghofen der herausragende
politische Erfolg, dass die Tunnel-Lösung erreicht werden konnte.
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HISTORISCHES
Berghofer Blick
1/1985 – das erste
von Ursula Schaaf
gezeichnete
Titelbild; es fand
als Negativ-
Druck für die
Nummer 4/1991
noch einmal
Verwendung.
Viele Titelblätter des Berghofer Blicks entwarf Ursula Schaaf
in der Folgezeit. Sie waren in Berghofen sehr beliebt. Für
das Jubiläumsjahr „800 Jahre Berghofen 2020“ konnte der
Heimatverein Berghofen mit Zustimmung der Zeichnerin und
der IBG 13 Berghofer Ansichten noch einmal als Jahreskalender
veröffentlichen.
Allerdings mussten die Berghofer aus rechtlichen Gründen auf
ihr erstes Maskottchen verzichten; zwei Ausgaben erschienen
ohne den kleinen Kerl, der dann eine neue Gestalt erhielt und
seinen Weg auf das Titelbild und als Aufkleber auf viele Autos
fand. Die Namensvorschläge für den liebenswürdigen kleinen
Mann kamen von den Leserinnen und Lesern und reichten von
Adrian über Bergikus bis Zwiesel. Nach vielen Diskussionen
entschied man sich für Benjamin Blick, der uns seit der Ausgabe
2/1986 begleitet.
Der Erfolg des Berghofer Blicks im ersten Jahrzehnt seines
Erscheinens korrespondiert eng mit den vielfältigen Aktivitäten
der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende, die
Gewerbeschauen und Bälle im „Freischütz“ veranstaltete, ein
Berghofer Wanderbuch herausgab, schon damals Stutenkerle
für den Martinsumzug und Brezeln für den Nikolaus stiftete und
auch gelegentlich ein Fass Bier für ein Straßenfest bereitstellte.
Schließlich waren die historischen Artikel in einem Buch „Aus
Berghofens Vergangenheit“ in einer 3.000er Auflage nachzulesen,
das nach kurzer Zeit vergriffen war. Der Erlös aus der Schutzgebühr
des werbefinanzierten Buches wurde für Berghofer Einrichtungen
gespendet. In gleicher Weise, wenn auch in geringerer Auflage,
folgten 2004 und 2008 die Bücher „Rund um Berghofen“ und
„Von Berghofen in die Welt“.
Der 50. Berghofer Blick stand im Zeichen historischer
Ansichtspostkarten – vor allem aus Berghofen. Viele Berghofer
hatten dafür in Kästen und Fotoalben gesucht und waren fündig
geworden. Als neuer Dirigent des „Männerchores 1852/1910
Dortmund-Berghofen“ präsentierte Ernö Zoltan sein Berghofenlied
mit einem Text von Eva Eichelberg. Das Jubiläumsheft enthielt
auch eine Fragebogen-Aktion, und als Belohnung für das
Mitmachen wurde eine Wochenendreise nach Paris für zwei
Personen ausgelost.
Berghofer Blick
1/1994 – 10
Jahre Berghofer
Blick
Es war noch ein Experiment, als mit der Weihnachtsausgabe
4/1996 erstmals ein Titelbild im Vierfarbdruck gestaltet wurde.
Schon im Jahr zuvor hatte eine Weihnachtsserie begonnen, die
Berghofer Blick
4/1996 mit dem
ersten Titelbild im
Vierfarbdruck
über Jahre laufen sollte und an der viele Berghofer mitgestalteten.
Die Weihnachts-Nummern brachten dann auch weiterhin
Farbe ins Bild, bis mit dem ersten Berghofer Blick 1999 der
Vierfarbdruck für das Titelbild Standard wurde.
Im Rahmen der 1100-Jahr-Feier für Berghofens altes Kirchdorf
Aplerbeck, das nun dem Stadtbezirk den Namen gibt, wurde vom
3.-6. Juni 1999 ein Dorffest gefeiert. Gemeinsam hatten Berghofer
Vereine das Fest organisiert, ein großes Festzelt konnte auf dem
alten Kirchplatz der katholischen Kirchengemeinde aufgestellt
werden. Es gab einen Tag der Schützengilde, den Tag für Jung
und Alt, den Berghofer Dorftag mit großem Festprogramm am
Abend sowie den Tag der Vereine. Die Veranstaltung war der
gesellschaftliche Höhepunkt in der bisherigen Erscheinungszeit
des Berghofer Blicks, und besonders beeindruckte die Solidarität
im Ort, die ein so großes Fest ermöglichte, das – unterstützt von
der IBG – durch viel ehrenamtliche Arbeit und durch kostenlose
Hilfe und Auftritte verwirklicht werden konnte.
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24
HISTORISCHES
Berghofer Blick
1/1999 – Von
dieser Ausgabe
ab erschienen
alle Titelblätter im
Vierfarbdruck.
Mit einer farbigen Kalendereinlage in der Nummer 4/1999 startete
Berghofen in die 2000er-Jahre, und am 2. Dezember 2000 hielt
der Coca-Cola-Truck in Berghofen; damit hatte die IBG für einen
Anlass gesorgt, der lange Gesprächsstoff für den Ort bildete.
Der 75. Berghofer Blick, die Nummer 3/2002, mittlerweile in
10.000er Auflage, bot keinen Anlass zur Rückschau, sondern zur
Innovation mit Farbseiten auch im Innenteil der Zeitschrift, die
aber noch nicht zum Regelfall wurden. Neujahrsempfang der
IBG, Seemannsball mit Tombola, Musikgruppen beim Aufstellen
des Maibaums, Zuschüsse für den Adventsmarkt waren zu den
üblichen Leistungen der IBG für Berghofen geworden, und es
gab auch individuelle Hilfe, z. B. für eine junge Schachspielerin,
um ihre Teilnahme an der Europameisterschaft zu fördern. Mit
dem Aufsatz „Wann soll Berghofen sein nächstes Ortsjubiläum
feiern?“ im Berghofer Blick 4/2002 begann die Einstimmung auf
das Festjahr 800 Jahre Berghofen 2020.
Dass Artikel im Berghofer Blick 3/2003 zu Diskussionen und
Gesprächen anregten, ist wohl selbstverständlich, der Artikel
„Auf ein Bier ins China-Zimmer... – Erinnerungen aus den Tagen
des Boxeraufstandes –“ fand nicht nur den Weg zur Deutsch-
Chinesischen Vereinigung nach München, sondern regte
Leserinnen und Leser zu eigenen Beiträgen an, so dass wir
ein Jahr später mit den Artikeln „China – im Spiegel der
Erinnerung unserer Leser“ und „Von Tsingtau nach Berghofen“
Ergänzungen bringen konnten, die wiederum Zuschriften und
Diskussionsbeiträge auslösten.
In der Ausgabe 3/2003 wurde auch über die Gründung eines
Berghofer Heimatvereins am 29. Juli 2003 berichtet: „Der
Verein hat sich die Förderung des Heimatgedankens und der
Heimatpflege zum Ziel gesetzt. Dies soll durch Veranstaltungen
historischer, kultureller und sportlicher Art geschehen. Ferner
soll das bürgerliche Zusammenwachsen in Berghofen gefördert
werden.“ Nach der Auflösung der „Arbeitsgemeinschaft
Berghofer Vereine“ solle der Heimatverein, bei dem die Vereine
und Institutionen Mitglied wurden, als Dachverband fungieren
und gemeinsame Veranstaltungen – sowohl regelmäßige, wie
das Aufstellen des Maibaums oder der Adventsmarkt, als auch
besondere – wie z. B. das Ortsjubiläum, in Verbindung mit den
Mitgliedsvereinen organisieren. Seither berichtet der Verein
regelmäßig im Berghofer Blick über seine vielfältigen Aktivitäten.
Das bedeutendste Ereignis für Berghofen, das der Berghofer
Blick in der Zeit seines Erscheinens melden konnte, war die
Eröffnung des Tunnels der B 236n in der Ausgabe 3/2008. Dieter
Tillmann, der damalige Vorsitzende des Berghofer Heimatvereins,
formulierte:
„Die Eröffnung des 1.310 m langen Tunnels im Zuge der B 236n
war, ist und bleibt in der fast 800-jährigen Geschichte Berghofens
ein Jahrhundert-Ereignis mit nicht zu unterschätzender
Bedeutung für unser 11.600-Seelen-Dorf.
Nach fast 6-jähriger Bauzeit wurde am 12./13. Juli mit einem
tollen Volksfest die Eröffnung des Tunnels (Montagmittag 14. Juli)
gefeiert. Am Samstag haben 15.000, am Sonntag sogar 30.000
Besucher – so wird berichtet – einen nicht enden wollenden
,Lindwurm´ aus Fußgängern, Radfahrern, Kinderwagen,
Rollschuhläufern und Skateboardfahrern gebildet. Auch
zahlreiche Rollstuhlfahrer ließen sich diese erste und gleichzeitig
letzte Möglichkeit der individuellen Tunnelnutzung nicht
entgehen.
Berghofer Blick
3/2003 mit dem
Aufsatz: „Auf ein
Bier ins China-
Zimmer“
Berghofer
Blick 3/2008 –
Enthüllung und
Einweihung des
St.-Barbara-
Reliefs vor
dem Tunnel-
Betriebsgebäude
am 9. August
2008
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26
HISTORISCHES
Ganz Berghofen und einiges mehr war auf den Beinen, um
das imposante und nach dem neuesten Stand der Technik
ausgestattete Bauwerk zu besichtigen.“ – Es bedarf kaum der
Erwähnung, dass auch ein Team der IBG mit dem Berghofer Blick
bei der Tunneleröffnung zugegen war.
Viel Lob erhielt die nun 25-jährige IBG, als mit der Nummer
4/2008 die 100. Ausgabe des Berghofer Blicks vorgelegt wurde,
welche zugleich die Außenwirkung der Interessengemeinschaft
und ihrer Zeitschrift dokumentierte. Dortmunds ehemaliger
Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer formulierte:
„Was für ein schönes Jubiläum. Die ,Interessengemeinschaft
Berghofer Gewerbetreibender e. V.´ feiert ihr 25jähriges Jubiläum,
der ,Berghofer Blick´ erscheint im November mit seiner 100.
Ausgabe und ein neues Buch über die ,Geschichte Berghofens´
wird vorgestellt. An diesem 3. Berghofer Heimatbuch hat der
Gewerbeverein aktiv mitgewirkt.
Deutlicher kann man nicht dokumentieren, wie wichtig und
vielfältig die Tätigkeit des Berghofer Gewerbevereins ist. Er ist
die treibende und identitätsstiftende Kraft für Berghofen. Unsere
Stadt lebt vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger und
der Gewerbeverein ist ein hervorragendes Beispiel.“
Der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Aplerbeck, Sascha
Mader, schrieb:
„[K]einem anderen Gewerbeverein in einem der Ortsteile des
Stadtbezirkes Aplerbeck ist es über einen so langen Zeitraum
gelungen, die Stimme im Interesse der Bürgerinnen und Bürger
und des Ortsteiles zu erheben.
Nur wer sich einmischt, hat die Chance, dass seine Argumente in
die Diskussion einfließen.
Die 100. Ausgabe des ,Berghofer Blicks´ zeigt, dass dies im
Ortsteil Berghofen gelungen ist.
Bei wesentlichen Entscheidungen der letzten Jahre, wie bei
der Fertigstellung des B236n-Tunnels und den Planungen des
Berghofer Ortskerns, war der ,Berghofer Blick´ ein unverzichtbares
Sprachrohr.“
In der Jubiläumsausgabe konnten künstlerische Arbeiten mit
Berghofer Motiven dokumentiert werden: Lothar Adolf, Lutz
Dittberner, Willi Garth, Josef Oehle, Paul Oskar, Ursula Schaaf und
ein Anonymus W. Sch. waren mit Arbeiten in unterschiedlichen
Stilrichtungen vertreten.
Mit der Ausgabe 3/2012 wagte Robert Lettermann, der langjährige
IBG-Vorsitzende und Herausgeber des Berghofer Blicks, die
völlige Neugestaltung der Zeitschrift: eine neue Redaktion, eine
neue Titelseitengestaltung, ein großzügiges Layout, Vierfarbdruck
für „[d]as starke Stück der Interessengemeinschaft Berghofer
Gewerbetreibende e. V.“, das mittlerweile mit 11.000er Auflage
erschien. Im westfälischen Jubiläumsjahr 2015 erreichte der
Berghofer Blick dann die Auflagenhöhe von 15.000 Exemplaren.
Die IBG unterstützt die Berghofer Vereine nach Kräften und
bietet ihnen im Berghofer Blick ein Forum für die Vereinsarbeit
und für die Kommunikation. Leider leiden viele Vereine an
Nachwuchsmangel, und das hat Konsequenzen für Berghofen:
Der Männerchor 1852/1910 trat am 14. Juni 2015 ein letztes
Mal auf und beendete seine Tätigkeit zum 31.12. des Jahres.
Auch die Berghofer Schützengilde, die noch am 29. Oktober
2016 ihr 190-jähriges Bestehen feierte, musste kurz danach
ihre Aktivitäten einstellen. Die Geschichte beider Vereine wurde
im Berghofer Blick in den Nummern 2 und 4/2014 sowie 1 und
3/2016 dokumentiert. Die traditionsreichen Bestände der beiden
Vereine wurden dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Dortmund übergeben, dem die Aufsätze im Berghofer Blick als
erster Dokumentationsansatz dienen konnten. Auch der Verein
der Berghofer Gartenfreunde, der 2018 sein 70-jähriges Jubiläum
feierte (der Berghofer Blick berichtete in seiner Ausgabe 2/2018
darüber) hat seine Aktivitäten deutlich reduzieren müssen.
Wir stellen in Berghofen fest, was auch andernorts gilt, die
Vereinsstruktur ändert sich: Junge Menschen sind eher für kurze,
konkrete Projekte zu gewinnen, als dass sie sich auf lange Zeit
an einen Verein binden und Vereinsarbeit leisten. Dem werden wir
Rechnung tragen müssen. Gern denken Berghofer an rauschende
Schützenfeste mit Stars aus Funk und Fernsehen zurück, erinnern
sich an Chorgesang in den Sälen mit bekannten Solisten oder
vermissen einfach nur das traditionelle Dorffest. Vielleicht
denken sie an die Gemüseschau zum Erntedank oder daran,
dass man einen liebevoll geschmückten Adventskranz auf dem
Adventsmarkt kaufen konnte.
Mit der Ausgabe 3/2016 übernahm der Berghofer Fotoservice
die komplette Gestaltung des Berghofer Blicks und schuf eine
noch intensivere Nähe zu den Mitgliedern der IBG und zu den
Berghofer Bürgerinnen und Bürgern. In der Ausgabe 4/2016
kündigte die IBG an, neben dem beleuchteten Weihnachtsbaum
auf dem Parkplatz vor REWE Kamp auch an zwölf Laternen
eine Weihnachtsbeleuchtung zu installieren – die unterdessen
erweitert wurde. Lichterschmuck zur Weihnachtszeit war seit
der Gründung des Gewerbevereins ein Anliegen, das auch in
den vielfältigen Weihnachtsausgaben des Berghofer Blicks zum
Ausdruck kommt.
Die Umgestaltung der Berghofer Straße von der Bundesstraße
zu einer verkehrsberuhigten Zone war nicht konfliktfrei
verlaufen, aber die Ausgabe 2/2017 des Berghofer Blicks
konnte einen positiven Abschluss der Arbeiten melden: „Die
Einweihung und Übergabe der Berghofer Straße wurde durch den
Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit der Pflanzung des letzten
Baumes am 24. März 2017 an der Einfahrt des Parkplatzes im
Ortskern vorgenommen.
Die IBG e. V. dankt dem Oberbürgermeister für seinen persönlichen
Einsatz während der Bauzeit. Mit seiner Hilfe und der Beteiligung
der Stadtämter sowie [der] Bauunternehmen sind gewünschte
Änderungen berücksichtigt und ausgeführt worden, auch konnte
die Bauzeit des letzten Bauabschnitts verkürzt werden.“
Gern berichtet der Berghofer Blick über die effektive und
erfolgreiche Arbeit der Berghofer Vereine, die die IBG stets
wirkungsvoll unterstützt hat. So konnte der am 1. Oktober 2015
gegründete Verein „Unsere Mitte Steigerturm“, der regelmäßig im
Berghofer Blick über seine Aktivitäten berichtet und sich zum Ziel
gesetzt hat, das Feuerwehrgerätehaus und den Turm zu erhalten
und zu einem Kulturtreffpunkt für Berghofen zu gestalten, im
Berghofer Blick 4/2019 feststellen, die Finanzierung für den
Umbau sei gesichert, und konnte einen Baubeginn für 2020 in
Aussicht stellen.
Der Heimatverein Berghofen, der regelmäßig mit „Rückblick,
Einblick und Ausblick“ über seine Tätigkeiten informiert,
hatte federführend die Organisation der 800-Jahr-Feier 2020
übernommen, die Planungen waren weitgehend gediehen,
HILFE & SERVICE
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28
HISTORISCHES
und Berghofens Bürgerinnen und Bürger wurden durch den
„blauen Jubiläums-Balken“ auf der Seite 3 des Berghofer Blicks
regelmäßig informiert.
Durch die Corona-Krise und die getroffenen Gegenmaßnahmen
verzögerte sich der Baubeginn für Gerätehaus und Turm. Das
Programm des Jubiläumsjahres, im Berghofer Blick 1/2020
gedruckt, konnte nicht realisiert werden.
Allen Widrigkeiten zum Trotz erreichte das Frauenfußballteam des
SV Bergohfen 1912 2020 den Aufstieg in die zweite Bundesliga,
der Berghofer Blick konnte in seiner Ausgabe 3/2020 zu diesem
Erfolg gratulieren.
Der Berghofer Blick wird, wie alle Publikationen mit einer ISBN
oder einer ISSN, in der Deutschen Bibliothek in Leipzig registriert
und gesammelt. Darüber hinaus wird er im Stadtarchiv Dortmund,
im Kreisarchiv des Märkischen Kreises in Altena (denn Berghofen
Berghofer Blick
2/2020 – Auch
durch die
Corona-Krise
begleitet ein
Berghofer Blick
gehörte ja einst zur Grafschaft Mark) und in der Bibliothek
der deutschen Heimatzeitschriften des Leibniz-Instituts für
Länderkunde Leipzig gesammelt. Bis zur Übergabe der Bestände
der Präsenzbibliothek des Westfälischen Heimatbundes an
die Universitäts- und Landesbibliothek Münster im Jahre
2019 war der Berghofer Blick auch dort vertreten. Einzelne
Exemplare unserer Zeitschrift fanden Aufnahme in die Bestände
literarischer Archive, so etwa der Berghofer Blick 1/2005 mit dem
Titel „1905 Schiller-Jahr 2005“, der in die Bestände des „Schiller
Nationalmuseums – Deutsches Literaturarchiv“ aufgenommen
wurde. In der Zeitschrift wurde an die Berghofer Schiller-Schule
erinnert. Auch in der Ausstellung „200 Jahre Westfalen. Jetzt!“,
die zuerst zur Jahreswende 2015/16 im Museum für Kunst
und Kulturgeschichte Dortmund gezeigt wurde und dann als
Ausstellung des LWL-Museumsamtes durch Westfalen wanderte,
lagen der Berghofer Blick und die Aufsatzbände auf dem Tisch,
der über die aktuelle Heimatarbeit in Westfalen informierte.
Nachfragen nach älteren Exemplaren kamen dann nicht nur aus
Dortmund, sondern auch aus anderen westfälischen Orten.
Zum ersten Mal seit dem Erscheinen der Zeitschrift diskutierte
der IBG-Vorstand in der Corona-Krise, ob die Ausgabe 2/2020
erscheinen konnte. Solidarität mit den von der Krise besonders
betroffenen Mitgliedern der Interessengemeinschaft ermöglichte
die weitere Herausgabe der Zeitschrift; und es stellte sich heraus,
gerade in der Krise war ein Kommunikationsorgan besonders
gefragt.
Durch die 150 Ausgaben unserer Zeitschrift zieht sich als roter
Faden, dass die unterdessen 68 Mitglieder, deren Liste in jeder
Ausgabe enthalten ist, mit ihren Anzeigen die Herausgabe der
Zeitschrift finanzieren. Aber weiteres Engagement ist für jede
Ausgabe gefragt: Die Mitglieder der IBG verfassen informative
Texte, die mit ihrem jeweiligen Aufgabengebiet zusammenhängen.
Neben Berghofens Gewerbetreibenden sind es die Institutionen,
Einrichtungen, Verbände und Vereine des Ortes, die mit ihren
Informationen die Ausgaben bereichern und die ihrerseits im
Berghofer Blick ein auflagenstarkes Kommunikationsmittel
nutzen können.
Berghofer Gewerbetreibende haben im Laufe der Jahrzehnte für
viele Aktivitäten im Ort gesorgt und den Ort mitgestaltet. Einiges
davon konnte dieser Artikel zusammenfassen, es gab aber
auch eine Oldtimer-Show, die die Automobile der Vergangenheit
nach Berghofen brachte, und bei Berghofen à la Carte trafen
sich Berghofer zum Probieren und nahmen miteinander
wohlschmeckende Mahlzeiten ein. Zur abendlichen Adventszeit
leuchtet Berghofen, und manche werden sich fragen: Sind es
wieder mehr Lichter, die Berghofen in diesem Jahr erhellen?
Wer die Historische Kolumne über Jahre verfolgt hat, hat einen
weitreichenden Einblick in die Berghofer Geschichte bekommen,
und die alten Ausgaben des Berghofer Blicks spiegeln nun
auch schon die Veränderungen der letzten fast vier Jahrzehnte.
Um 1800 war Berghofen ein 200-Seelen-Dorf, gegenwärtig
gibt es etwa 12.000 Berghofer, das ist das Ergebnis einer
beständigen Zuwanderung. Aus Hessen und Sachsen kamen
die ersten Arbeitsmigranten und brachten das Wissen um den
Bergbau mit ins Dorf. Dann wurde Berghofen zur Schlafstatt der
Industriearbeiter; viele von ihnen kamen aus dem deutschen Osten
und arbeiteten in den außerhalb des Ortes angesiedelten Zechen
und Fabriken. Heimatvertriebene und Flüchtlinge wurden nach
dem Zweiten Weltkrieg aufgenommen und allmählich integriert.
Aus Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei und anderen
Staaten kamen Gastarbeiter, von denen viele in Berghofen eine
neue Heimat fanden. Nach der Wiedervereinigung der beiden
deutschen Staaten wanderten viele Deutschstämmige aus dem
Osten Europas ein, und nach der Jahrtausendwende kamen
vermehrt Asylanten und Flüchtlinge; sie alle, die in Berghofen
leben, sind gemeint, wenn wir von Berghoferinnen und Berghofern
sprechen. Auch unter den Mitgliedern des Gewerbevereins finden
sich Namen, die seit Generationen in Berghofen ansässig sind,
neben anderen, die von der Herkunft aus fernen Ländern künden.
Für alle Anliegen, die Berghofen berühren, ist der Berghofer
Blick offen, ob es um die Erhaltung des Ortbildes geht oder ob
der „Momella Förderverein“ Schulen in Tansania unterstützt: Der
Berghofer Blick bietet das Forum zur Darstellung und Diskussion.
(Ingo Fiedler)
HILFE & SERVICE
29 29
Berghofer Straße 166
(Zufahrt über Ostkirchstraße)
44269 Dortmund
Tel.: 02 31/48 23 76
Fax: 02 31/48 34 04
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VEREINSLEBEN
Aktuelles von Unsere Mitte Steigerturm e. V.
GEMEINSAM
BERGHOFEN
Quartiersentwicklung in Kooperation:
SV Berghofen & Unsere Mitte Steigerturm
für ein „L(i)ebenswertes Berghofen“
„L(i)ebenswertes Berghofen“
ziert die Trikots der D1-Jugend.
Vorn: D1-Jugendspieler Louis Güngör
und Torwart Tobias Loos. Dahinter von links:
Winfried Liebig (Unsere Mitte Steigerturm),
Ewald Schumacher (Quartiersentwicklung),
Frederik Steinwender (Vorstand SV Berghofen),
Burkhard Treude (Unsere Mitte Steigerturm),
Robin Müller (Trainer der D1-Jugend)
Foto: Dirk Leiß
Was auf höherer kommunaler Ebene „Stadtentwicklung“ heißt, wird auf
der Ebene der Vororte „Quartiersentwicklung“ genannt. Die Verbundenheit
mit ihrem Ortsteil dokumentiert die D1-Jugend der Spielvereinigung
Berghofen mit einem neuen Outfit. Der Berghofer Designer Jens Neubert
hat das Logo für eine Quartiersentwicklungs-Offensive gestaltet, die auf
Initiative des Vereins „Unsere Mitte Steigerturm“ hin das Zusammenleben
im Dortmunder Ortsteil Berghofen voran bringen will. Unter dem
Titel „Gemeinsam für ein l(i)ebenswertes Berghofen“ soll vor allem der
soziale Zusammenhalt gestärkt werden. Dabei sollen u.a. Begegnungsmöglichkeiten
für alle Altersgruppen ausgebaut, eine Plattform für Kunst,
Kultur und Bildung angeboten und neu Hinzugezogenen der Zugang zur
neuen Heimat ermöglicht werden.
Der Begriff „Heimat“ steht für Respekt vor dem Anderen in seiner Würde
und seinen Rechten auf der Basis gemeinsamer Werte, die auf unserer
Verfassung beruhen. Das Leben in Berghofen wird durch eine systematische
Quartiersentwicklung nachhaltig an Qualität gewinnen. Solch ein
Vorhaben kann aber nur dann gelingen, wenn sich viele Menschen,
Vereine, Gruppen und Institutionen einbringen, um das Projekt zu einer
festen Einrichtung zu machen. Die Kooperation mit Berghofens größtem
Verein, dem SV Berghofen, setzt dafür ein vielversprechendes Zeichen.
Berghofen immer im Blick:
Der Berghofer Dipl. Grafik-Designer
Jens Neubert hat das moderne Logo
entworfen, das auch auf T-Shirts und
Polohemden gedruckt werden kann.
Neubert gestaltet für „Unsere Mitte
Steigerturm“ Grafiken, Plakate und
das Layout der STEIGERTURM NEWS.
Unsere Mitte Steigerturm e.V.
Vorsitzender: Winfried Liebig
Vikar-Kleffmann-Weg 6
44267 Dortmund
info@steigerturm.de
Spenden
Unsere Mitte Steigerturm e.V.
IBAN:
DE03 4405 0199 0101 0295 49
Zweck: Spende Steigerturm
Weitere Informationen
zum Steigerturm, seinem Verein
und zum Stand der Planungen
finden Sie auf
www.steigerturm.de
Werden Sie jetzt Mitglied und
unterstützen Sie die Entwicklung
Berghofens. Jedes Engagement und
Ihre Mitsprache sind auch ohne
Mitgliedschaft herzlich willkommen.
Die Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende ermöglicht uns, regelmäßig über den Stand unseres Projektes zu informieren. Vielen Dank!
HILFE & SERVICE
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HILFE & SERVICE
Carsten Freiheit gratuliert
dem Berghofer Blick zur 150. Ausgabe
Liebe Leserinnen und liebe Leser, voller Stolz können wir
Ihnen mit dieser Ausgabe die 150. Ausgabe des Berghofer
Bick übergeben. Trotz der aktuellen Situation möchte ich
mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen Mitgliedern
der IBG e.V. bedanken, die diese Zeitschrift am Leben erhalten.
Besonders dankbar sind wir auch den Unternehmen,
die sich mit redaktionellen Texten regelmässig an der Gestaltung
des „Blick‘s“ beteiligen.
Die Erfolgsgeschichte des „Berghofer Fotoservice“ begann
bereits im Jahre 2000 und bis heute fühlt sich Inhaber
Carsten Freiheit der Kreativität und Innovation verpflichtet.
Vom ersten Tag seiner Tätigkeit in Berghofen an ist Carsten
Freiheit Mitglied in der IBG e.V. sowie in fast allen anderen
Berghofer Vereinen. Nach einigen Jahren wurde er in den
Vorstand der IBG e.V. gewählt und übernahm am 1. Januar
2018 den Vorsitz der IBG e.V..
Der „Berghofer Fotoservice“ startete am 27. April 2000 als
reines Fotofachgeschäft ohne Postdienstleistungen. Das
Ladenlokal hatte einige Vormieter, u. a. gab es ein Reisebüro,
ein Kaminfachgeschäft und ein Dekorationsgeschäft.
Aus dem nichts, mit hohem Risiko und mit viel Engagement
wurde komplettes Inventar, Maschinen und Einrichtung zur
Be- und Verarbeitung von Fotos angeschafft. Überraschenderweise
gab es keine Anfangsschwierigkeiten, sondern die
Berghofer Bürger nahmen die Dienstleistungen des „Berghofer
Fotoservice“ gern in Anspruch, wofür der Inhaber
Carsten Freiheit sich den Berghofern zu Dank verpflichtet
fühlt. - Familie Freiheit fand in Berghofen einen Wohnsitz
und konnte sich so auch gut am Ort integrieren.
Im Jahre 2001 wurde Carsten Freiheit von dem damaligem
Chef der Deutschen Post Dortmund wegen der Übernahme
der „Zweigstelle der Deutschen Post - Dortmund 32“ angesprochen.
Trotz vieler Vorbehalte der Bürger gegen die neuen
Postfilialen, entschloss sich Carsten Freiheit nach reiflicher
Überlegung zur Übernahme der Postfiliale zum 5. März
2001. Nach kurzer Eingewöhnungsphase nahmen die Berghofer
auf Grund von verlängerten Öffnungszeiten die Postdienstleistungen
innerhalb eines Einzelhandelsgeschäfts
sehr gut an. Bis zum 5. März 2019 gab es in der Filiale
noch die Möglichkeit, Postbankgeschäfte zu erledigen. Seit
Beendigung der Postbankdienstleistungen besteht für die
Berghofer die Möglichkeit, ihre Pakete, die nicht zugestellt
werden konnten, in der Filiale abzuholen. Dieser Service wird
sehr gerne wahrgenommen.
Auch mit
der Erweiterung
dieses Geschäftsfeldes
zeigt sich
die Familie Freiheit
sehr zufrieden.
Im Laufe der Jahre
wurde das Angebot
an Fotodienstleistungen
durch den
Carsten Freiheit
Inhaber Berghofer Fotoservice
1. Vorsitzender IBG e.V.
Erwerb neuester
Maschinen stetig erweitert. Neben dem normalen Fotodruck
auf Papier besteht seit längerer Zeit die Möglichkeit, Fotos
und Dateien auf verschiedenste Materialien drucken zu lassen.
Der „Berghofer Fotoservice“ bietet eine große Auswahl
an Druckerzeugnissen, Dienstleistungen und weiteren Angeboten.
Die Kunden erhalten Fotodruck im Sofort-Service
bis zu einer Größe von 30 mal 40 cm oder DIN A 3. Alle Großformatdrucke
sind im Übernacht-Service erhältlich. Fotobücher
können im Express-Service erstellt werden.
Bewerbungs- und Passfotos können ohne Termin immer zu
den Öffnungszeiten sofort erstellt werden. Ein besonderes
Fachgebiet besteht in der Restaurierung alter Fotografien.
Diasammlungen werden gescannt, und VHS, VHSc, SVHS,
SVHSc, Video 8, Super 8, Doppel 8, 16 mm Film Mini DV, Hi
8, Digital 8 werden digitallisert.
Individuelle Textilgestaltung ist im Wochenservice
möglich. Das Team druckt in diesem Verfahren
mit ÖKO-TEX-Farben T-Shirts, Sweatshirts, Schürzen,
Kissen, Tassen und vieles mehr. Vom Layout
bis zum fertigen Produkt übernimmt der „Berghofer
Fotoservice“ gerne Druck- und Designarbeiten. Die Drucke
sind gestochen scharf und alle Produkte werden in bester
Qualität und mit Liebe zum Detail hergestellt. Die Kunden
schätzen vor allem die langjährige Erfahrung, die hochwertigen
Erzeugnisse und das kompetente Team. Auch umliegende
Fotografen, Künstler, Vereine, Firmen und Architekten
nutzen den Druckservice des „Berghofer Fotoservice“.
Das Team vom „Berghofer Fotoservice“ freut sich,
Sie im Geschäft begrüßen zu dürfen!
HILFE & SERVICE
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Liebe Berghofer,
Seit über 20 Jahren produzieren wir den Berghofer Blick und
durften Sie damit auf einer großen Teilstrecke der 150 Ausgaben
begleiten. Für die Treue möchten wir uns ausdrücklich
bedanken.
Es freut uns natürlich besonders, dass die Broschüre der
mittelständischen Berghofer Betriebe auch in einer mittelständischen
Druckerei produziert wird.
Neben vielen anderen Produkten wie Büchern und Kalendern
sind Broschüren aller Art unsere besondere Stärke.
Die Pflege und Reinigung unserer Druck- und Verarbeitungsmaschinen
machen wir dann auch mit Reinigungslappen
aus Berghofen.
Als gebürtiger Schwerter bin ich Berghofen noch näher als
mein Betrieb in Iserlohn Kalthof.
habe ich im Berghofer Fotoservice machen lassen. Das vorher
gemachte Automatenbild habe ich umgehend entsorgt.
Ich sehe das als Ausdruck des guten Klimas unserer Zusammenarbeit.
Ich wünsche Ihnen und uns Allen, dass wir gut durch die
Corona-Zeit kommen, die den Mittelstand ganz besonders
gefordert und gebeutelt hat.
Auf eine Fortsetzung der schönen Zusammenarbeit freuen
wir uns.
In diesem Sinne noch viele erfolgreiche Jahre und viele neue
Ausgaben
Uwe Nolte und Team.
Mein bestes Passfoto, das den biometrischen Normen entspricht
und auf dem ich auch noch freundlich aussehe,
Unsere Schulplaner:
unkaputtbar!
www..druckerei-nolte.de
info@druckerei-nolte.de
Tel. (0 23 71) 97 65 - 30
Druckerei Nolte
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HILFE & SERVICE
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