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ST. ELISABETH STIFTUNG<br />
13<br />
„Dasein und helfen, wenn Mensch uns brauchen“<br />
Die St. Elisabeth-Stiftung hat den<br />
Otto Heinemann Preis gewonnen.<br />
Der bundesweit ausgeschriebene<br />
Preis, für den Wirtschaftsminister<br />
Peter Altmaier<br />
die Schirmherrschaft übernommen<br />
hat, honoriert besondere<br />
Leistungen in der Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Pflege. Der Otto<br />
Heinemann Preis würdigt Arbeitgeber<br />
für innovative Ideen und<br />
beispielhaften Einsatz für die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.<br />
Ausgezeichnet werden <strong>Unternehmen</strong>,<br />
die es ihren Mitarbeitenden<br />
ermöglichen, die Pflege<br />
von Angehörigen und den Berufsalltag<br />
besser zu bewältigen. In<br />
der Kategorie für <strong>Unternehmen</strong><br />
mit mehr als <strong>20</strong>00 Mitarbeitenden<br />
hat das Konzept der St. Elisabeth-Stiftung<br />
die Expertinnen<br />
und Experten der Preis-Jury<br />
überzeugt. Die St. Elisabeth-Stiftung<br />
gehörte in den vergangenen<br />
Jahren zu den Nominierten für<br />
den Preis. „<strong>20</strong>18 und <strong>20</strong>19 waren<br />
wir sozusagen in der Endrunde –<br />
jetzt haben wir den Preis gewonnen“,<br />
freut sich Nicole Rapp, die<br />
Leiterin des Personalwesens der<br />
St. Elisabeth-Stiftung, über die<br />
Auszeichnung. „Dieser Preis ist<br />
eine große Anerkennung dessen,<br />
was wir im Bereich Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Pflege tun. Aber<br />
vor allem ist diese Auszeichnung<br />
ein Ansporn, unser Angebot immer<br />
weiter zu entwickeln.“<br />
Angepasste Lösungen<br />
Die Gewinner des Otto Heinemann<br />
Preises werden jedes Jahr<br />
im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz<br />
vergeben – <strong>20</strong><strong>20</strong> konnte<br />
die Preisverleihung nur online<br />
stattfinden. Personalreferentin<br />
Veronika Leichtle nahm den Preis<br />
zuhause im Homeoffice entgegen.<br />
Sie beschreibt das nunmehr preisgekrönte<br />
Konzept der Stiftung zur<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege<br />
– und ganz allgemein in Sachen<br />
Beruf und Familie – so: „Im Zentrum<br />
stehen ganz individuell auf<br />
die persönliche Situation angepasste<br />
Lösungen für unsere Mitarbeitenden,<br />
um die Arbeitszeit<br />
flexibel und bedarfsgerecht zu gestalten.<br />
Für den einen kann das<br />
der immer fix freie Wochentag<br />
sein, für die andere die Einteilung<br />
nur im Spätdienst oder die verlängerte<br />
Mittagspause.“ Darüber<br />
hinaus nutzt die St. Elisabeth-Stiftung<br />
eine ganze Reihe spezieller<br />
Instrumente, um die Doppelbelastung<br />
aus Beruf und Pflege von<br />
Angehörigen für ihre Mitarbeitenden<br />
bewältigbar zu machen:<br />
Das Spektrum reicht von einem<br />
umfangreichen innerbetrieblichen<br />
Beratungsangebot über die<br />
Möglichkeit zur Freistellung für<br />
Pflegezeit über das Lebensarbeitszeitkonto<br />
zeitWERT oder<br />
spezielle Fortbildungen zu Pflege-Themen<br />
bis hin zu Angeboten<br />
der Mitarbeiterseelsorge, wenn<br />
Bedarf besteht. Der Otto Heinemann<br />
Preis steht unter der<br />
Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister<br />
Peter Altmaier<br />
und richtet sich an alle <strong>Unternehmen</strong><br />
und Organisationen mit Beschäftigten<br />
in Deutschland. Die<br />
Preise werden in drei Kategorien<br />
entsprechend der <strong>Unternehmen</strong>sgröße<br />
vergeben. Eine fachkundige<br />
Jury, der unter anderem Ver-<br />
treter von Sozialversicherungsträgern<br />
und aus der Wirtschaft<br />
angehören, ermittelt die drei besten<br />
Konzepte in jeder Kategorie.<br />
Unsere Auszeichnung<br />
Kontakt<br />
St. Elisabeth-Stiftung<br />
Stiftungszentrale<br />
Steinacher Straße 70<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Tel.: 07524 906213<br />
www.st-elisabeth-stiftung.de