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2021/20 | Ausgezeichnete Unternehmen

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ST. ELISABETH STIFTUNG<br />

13<br />

„Dasein und helfen, wenn Mensch uns brauchen“<br />

Die St. Elisabeth-Stiftung hat den<br />

Otto Heinemann Preis gewonnen.<br />

Der bundesweit ausgeschriebene<br />

Preis, für den Wirtschaftsminister<br />

Peter Altmaier<br />

die Schirmherrschaft übernommen<br />

hat, honoriert besondere<br />

Leistungen in der Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege. Der Otto<br />

Heinemann Preis würdigt Arbeitgeber<br />

für innovative Ideen und<br />

beispielhaften Einsatz für die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.<br />

Ausgezeichnet werden <strong>Unternehmen</strong>,<br />

die es ihren Mitarbeitenden<br />

ermöglichen, die Pflege<br />

von Angehörigen und den Berufsalltag<br />

besser zu bewältigen. In<br />

der Kategorie für <strong>Unternehmen</strong><br />

mit mehr als <strong>20</strong>00 Mitarbeitenden<br />

hat das Konzept der St. Elisabeth-Stiftung<br />

die Expertinnen<br />

und Experten der Preis-Jury<br />

überzeugt. Die St. Elisabeth-Stiftung<br />

gehörte in den vergangenen<br />

Jahren zu den Nominierten für<br />

den Preis. „<strong>20</strong>18 und <strong>20</strong>19 waren<br />

wir sozusagen in der Endrunde –<br />

jetzt haben wir den Preis gewonnen“,<br />

freut sich Nicole Rapp, die<br />

Leiterin des Personalwesens der<br />

St. Elisabeth-Stiftung, über die<br />

Auszeichnung. „Dieser Preis ist<br />

eine große Anerkennung dessen,<br />

was wir im Bereich Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege tun. Aber<br />

vor allem ist diese Auszeichnung<br />

ein Ansporn, unser Angebot immer<br />

weiter zu entwickeln.“<br />

Angepasste Lösungen<br />

Die Gewinner des Otto Heinemann<br />

Preises werden jedes Jahr<br />

im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz<br />

vergeben – <strong>20</strong><strong>20</strong> konnte<br />

die Preisverleihung nur online<br />

stattfinden. Personalreferentin<br />

Veronika Leichtle nahm den Preis<br />

zuhause im Homeoffice entgegen.<br />

Sie beschreibt das nunmehr preisgekrönte<br />

Konzept der Stiftung zur<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege<br />

– und ganz allgemein in Sachen<br />

Beruf und Familie – so: „Im Zentrum<br />

stehen ganz individuell auf<br />

die persönliche Situation angepasste<br />

Lösungen für unsere Mitarbeitenden,<br />

um die Arbeitszeit<br />

flexibel und bedarfsgerecht zu gestalten.<br />

Für den einen kann das<br />

der immer fix freie Wochentag<br />

sein, für die andere die Einteilung<br />

nur im Spätdienst oder die verlängerte<br />

Mittagspause.“ Darüber<br />

hinaus nutzt die St. Elisabeth-Stiftung<br />

eine ganze Reihe spezieller<br />

Instrumente, um die Doppelbelastung<br />

aus Beruf und Pflege von<br />

Angehörigen für ihre Mitarbeitenden<br />

bewältigbar zu machen:<br />

Das Spektrum reicht von einem<br />

umfangreichen innerbetrieblichen<br />

Beratungsangebot über die<br />

Möglichkeit zur Freistellung für<br />

Pflegezeit über das Lebensarbeitszeitkonto<br />

zeitWERT oder<br />

spezielle Fortbildungen zu Pflege-Themen<br />

bis hin zu Angeboten<br />

der Mitarbeiterseelsorge, wenn<br />

Bedarf besteht. Der Otto Heinemann<br />

Preis steht unter der<br />

Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister<br />

Peter Altmaier<br />

und richtet sich an alle <strong>Unternehmen</strong><br />

und Organisationen mit Beschäftigten<br />

in Deutschland. Die<br />

Preise werden in drei Kategorien<br />

entsprechend der <strong>Unternehmen</strong>sgröße<br />

vergeben. Eine fachkundige<br />

Jury, der unter anderem Ver-<br />

treter von Sozialversicherungsträgern<br />

und aus der Wirtschaft<br />

angehören, ermittelt die drei besten<br />

Konzepte in jeder Kategorie.<br />

Unsere Auszeichnung<br />

Kontakt<br />

St. Elisabeth-Stiftung<br />

Stiftungszentrale<br />

Steinacher Straße 70<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Tel.: 07524 906213<br />

www.st-elisabeth-stiftung.de

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