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Wendelstein + Schwanstetten - Juni 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

Foto © Barbara Müller<br />

REGEN. SONNE.<br />

Regenbogen.<br />

ÜBER DER PAPIERMÜHLE IN WENDELSTEIN


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

viele <strong>Wendelstein</strong>er Hausärzte führen PCR-Tests und Schnelltests durch.<br />

Ebenso haben die „<strong>Wendelstein</strong>-Apotheke“ am Markplatz und die<br />

„St. Georgs-Apotheke“ in der Querstraße jeweils eine Schnelltest-Station<br />

eingerichtet.<br />

Schnelltests auch am Sonntag<br />

Seit Anfang Mai betreiben die Malteser eine Test-Station in der Waldhalle<br />

(ehemalige Gaststätte, barrierefreier Eingang über Foyer). Dort werden<br />

kostenfrei Schnelltests durchgeführt. Die Teststrecke hat jeden Sonntag von<br />

10 bis 13 Uhr geöffnet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Mitzubringen ist der Personalausweis oder Reisepass. Besucher der Teststation<br />

müssen eine FFP2-Maske tragen. Die getesteten Personen bekommen 20<br />

Minuten nach Durchführungen des POC Antigentest ihr Ergebnis überreicht.<br />

Juraleitung P 53<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe „Stromtrasse“, in der fachlich kompetente<br />

und sachorientierte Bürger aus Parteien, Verbänden und der Kommunalpolitik<br />

vertreten sind, lehnt die vorgeschlagene Trassenführung bei Kleinschwarzenlohe<br />

entschieden ab. Die für das Raumordnungsverfahren vorgeschlagene<br />

Variante würde, von Katzwang kommend, an der Bestandstrasse entlang<br />

laufen und südlich von Kornburg die A 6 kreuzen. Hier trifft die Leitung bei<br />

Kleinschwarzenlohe auf <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindegebiet. Der im Landesentwicklungsplan<br />

vorgesehene Mindestabstand zum Innenbereich von 400 m<br />

wird an dieser Stelle erheblich unterschritten. Die geplante Streckenführung<br />

lehnen wir in diesem Bereich entschieden ab, da dem Schutzgut Mensch<br />

nicht ausreichend Rechnung getragen wird.<br />

ICE-Instandhaltungswerk<br />

Die Deutsche Bahn untersucht derzeit mehrere Flächen in und um Nürnberg,<br />

um ein neues ICE-Instandhaltungswerk zu errichten. Als mögliche Standorte<br />

(von 9 Alternativen) gelten das ehemalige Heeresmunitionslager Feucht<br />

(MUNA) und ein Bereich südlich davon. Ich persönlich bin gegen Standorte,<br />

bei denen <strong>Wendelstein</strong>er Interessen beeinträchtigt werden.<br />

Wohngebiet wird erschlossen<br />

Im Gemeindegebiet laufen derzeit sehr viel gemeindliche Baumaßnahmen.<br />

An verschiedenen Stellen werden abschnittsweise die Gehwege saniert. Der<br />

Kanalbau im neuen Wohnbaugebiet Sorg ist abgeschlossen. Die Straßenerschließung<br />

wird vorbereitet. In den nächsten Wochen wird die entlang des<br />

Bierweges erforderliche Lärmschutzwand aufgestellt. Nachdem die nicht<br />

ganz einfache Kanalsanierung in der Schwander Straße in Großschwarzenlohe<br />

abgeschlossen ist, bekommt die Straße noch eine Frischzellenkur. Die<br />

Altortsanierung in der Mühlstraße in <strong>Wendelstein</strong> geht planmäßig voran.<br />

Abwasserpumpwerk in Sperberslohe<br />

Zum abwassertechnischen Anschluss von Sperberslohe an die Verbandskläranlage<br />

wird derzeit das Pumpwerk in Sperberslohe gebaut. Mit dem Bau der<br />

Druckleitung entlang der Staatsstraße von Sperberslohe nach <strong>Wendelstein</strong><br />

wurde ebenfalls begonnen.<br />

Inzidenzwert sinkt<br />

Mitte Mai ist der Inzidenzwert<br />

im Landkreis Roth erstmals seit<br />

langem wieder unter den Wert<br />

von 100 gefallen. Ich hoffe, dass<br />

er bald auch die 50er-Marke<br />

unterschreitet. Dadurch ergeben<br />

sich in vielen Bereichen weitere<br />

Öffnungsperspektiven und<br />

Erleichterungen. Alle warten<br />

darauf, dass wieder etwas<br />

„Normalität“ in unser Leben<br />

einkehren kann.<br />

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

2<br />

JUNI <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet<br />

Zusammen mit den „Alltagsradlern“<br />

wirbt der Markt <strong>Wendelstein</strong> für den<br />

Umstieg auf’s Rad<br />

Seit vergangenem Jahr entdecken viele Menschen das Radeln neu. Als<br />

Transportmittel, als sportliche Betätigung oder für die tägliche Fahrt zur<br />

Arbeit. Darauf setzen die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> gemeinsam mit den<br />

„<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradlern“ mit der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“.<br />

Die Gemeinde und die Radinitiative werben gemeinsam für die Aktion des<br />

Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und der Krankenkasse AOK. Die<br />

lokalen Aktionspartner wollen den Berufspendlern den Umstieg vom Auto auf<br />

das Fahrrad während der Sommermonate schmackhaft machen. Das Fahrrad<br />

ist eine gute Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Die Aktion startet am 1. Mai und endet am 31. August. Im Online-Aktions-<br />

Kalender können die einzelnen Aktionstage eingetragen werden. Wer im<br />

Homeoffice arbeitet, kann auch kleinere Radausflüge nach Feierabend als<br />

Radfahrten zur Arbeit werten.<br />

Interessierte sollten sich dazu unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de anmelden.<br />

Dort können auch die Radel-Tage eingetragen werden.<br />

Kollegen aus einem Betrieb können zur gegenseitigen Motivation Firmenteams<br />

bilden. Unter den Teilnehmern werden am Ende wertvolle Preise ausgelost.<br />

Auch Fahrten rund um’s Homeoffice können genutzt werden.<br />

„Wenn Sie Ihren Alltag bewegter gestalten möchten, nutzen Sie Ihr Fahrrad<br />

für den Weg zur Arbeit. So entfliehen Sie dem Verkehrsstress und tun<br />

gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit“, rät <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister<br />

Werner Langhans.<br />

Tipp: Bei den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong> können E-Bikes ausgeliehen<br />

werden. Reservierung unter Tel. 09129/401-285. Am Badhausplatz befindet<br />

sich eine kostenlose E-Bike-Ladestation.<br />

Malteser testen am Sonntag in der Waldhalle –<br />

In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> damit an jedem Tag Schnelltests möglich<br />

Ab 2. Mai betreiben die Malteser immer sonntags eine Corona-Teststation<br />

in der Waldhalle Großschwarzenlohe (Erlenstraße 30). „Zusammen<br />

mit den Teststationen der beiden Apotheken kann man sich nun an jedem<br />

Wochentag in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> testen lassen“, freut sich<br />

Bürgermeister Werner Langhans über das zusätzliche Angebot. Zusätzlich<br />

bieten auch zahlreiche <strong>Wendelstein</strong>er Ärzte die Möglichkeit für Tests an.<br />

Werner Langhans hatte über die <strong>Wendelstein</strong>er Malteser Ortsbeauftragte Andrea<br />

Ebeling gebeten, dass die Malteser eine Schnellteststation in der Marktgemeinde<br />

einrichten. Dies ist nun über den Malteser Bezirksverband Nürnberg gelungen.<br />

Die Malteser betreiben im Landkreis bereits in Heideck ein Testzentrum.<br />

Künftig werden sie immer sonntags von 10 bis 13 Uhr auch in der Großschwarzenloher<br />

Waldhalle (ehemalige Gaststätte, barrierefreier Eingang über Foyer)<br />

kostenfrei Schnelltests durchführen. Bei der Teststation der Malteser ist keine<br />

vorherige Anmeldung nötig. Mitzubringen ist der Personalausweis oder Reisepass.<br />

Besucher der Teststation müssen eine FFP2-Maske tragen. Die getesteten<br />

Personen bekommen 20 Minuten nach Durchführungen des POC Antigentest<br />

ihr Ergebnis überreicht.<br />

„Falls der Bedarf an Schnelltests weiter ansteigt, können die Öffnungszeiten der<br />

Teststation in Großschwarzenlohe auch ausgeweitet werden“, erklärt Christian<br />

Riedersberger von den Maltesern, der Leiter des Teststation.<br />

Apotheken testen auch<br />

Verschiedene Arztpraxen in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> bieten Corona-<br />

Tests an. Die <strong>Wendelstein</strong>-Apotheke (Hauptstraße) und die St.-Georgs-Apotheke<br />

(Querstraße) führen ebenfalls seit einigen Wochen Schnelltests durch.<br />

Dort ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>-Apotheke bietet den Service von Montag bis Samstag an.<br />

Mittwoch und Samstag jeweils vormittags und an den anderen vier Tagen<br />

nachmittags. In der St.-Georgs-Apotheke kann man sich von Montag bis Freitag<br />

immer nachmittags testen lassen. Mit der Teststation der Malteser in der Waldhalle<br />

ist nun auch am Sonntag (10 bis 13 Uhr) die Möglichkeit gegeben, einen<br />

Corona-Schnelltest durchführen zu lassen.<br />

Alle Infos zu den Teststationen in <strong>Wendelstein</strong> unter www.wendelstein.de<br />

Absage der Kirchweihen in Sorg, Großschwarzenlohe, Raubersried und <strong>Wendelstein</strong><br />

Aufgrund der aktuellen Regelungen (Bundesnotbreme) können bis 30.<br />

<strong>Juni</strong> keine Veranstaltungen stattfinden. Davon sind auch die Kirchweihen<br />

in Sorg, Großschwarzenlohe, Raubersried und <strong>Wendelstein</strong> betroffen. Die<br />

Kirchweihen in Röthenbach b. St. W., in Kleinschwarzenlohe und Neuses<br />

stehen unter schlechten Vorzeichen.<br />

„Ob die Kirchweihen im Sommer wieder möglich sein werden, lässt sich derzeit<br />

noch nicht sagen. Insbesondere der Festzeltbetrieb ist äußerst fraglich.<br />

Wie und in welchem Umfang gefeiert werden kann, werden die künftigen<br />

Corona-Regelungen zeigen“ so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Abschließende Stellungnahme von Bürgermeister Werner Langhans<br />

zur Impfaktion des Betreuten Wohnens<br />

Der Vorgang wurde im Rahmen einer Sitzung des Wirtschaftsrats der<br />

WIBS GmbH erörtert. Es wurde ein umfassender mündlicher Bericht zum<br />

Ablauf der Impfaktion, die Ende Januar <strong>2021</strong> stattfand, abgegeben. Die<br />

im Marktgemeinderat vertretenen Fraktionen und die Seniorenbeauftragte<br />

des Marktes <strong>Wendelstein</strong> konnten im Nachgang zur besagten<br />

Sitzung weitere Fragen in Schriftform stellen.<br />

Diese wurden durch eine zusammenfassende schriftliche Stellungnahme des<br />

Rechtsanwalts von Herrn Zeltner und Herrn Milde beantwortet. Daraus geht<br />

hervor, dass neben den Bewohnern und Mitarbeitern der Betreuten Wohnanlage<br />

der WIBS GmbH die übrig gebliebenen sechs Impfdosen an externe Personen<br />

der Prioritätsstufe 1 verimpft wurden. Davon hat Herr Zeltner zwei Personen<br />

und Herr Milde vier Personen kontaktiert.<br />

Die für die Impfaktion zuständige Betreiberfirma Vitolus hat auf Nachfrage<br />

mitgeteilt, dass bezogen auf die Betreute Wohnanlage in <strong>Wendelstein</strong> kein<br />

Zweifel daran bestand, dass die geimpften Personen der Prioritätsstufe 1<br />

entsprachen.<br />

Für mich als Erster Bürgermeister des Marktes <strong>Wendelstein</strong> und als Vorsitzender<br />

des Wirtschaftsrats der WIBS GmbH wurde der Sachverhalt in Bezug auf die<br />

Frage der richtigen Priorisierung der geimpften Personen geklärt. Es konnte kein<br />

Rechtsverstoß festgestellt werden. Darüber hinaus haben Herr Zeltner und Herr<br />

Milde glaubhaft versichert, dass sie keine Kenntnis von einer Ersatzliste hatten.<br />

Die Angelegenheit ist für mich damit abgeschlossen.<br />

Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />

Erklärung der Seniorenbeauftragten des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

zur Impfdrängelei in <strong>Wendelstein</strong><br />

Der am 13. Mai <strong>2021</strong> im Schwabacher Tagblatt veröffentlichte Presseartikel<br />

„Märchen von den zwei Impfdosen“ - Impfdrängelei „Der Streit<br />

um die Unregelmäßigkeiten im Betreuten Wohnen in <strong>Wendelstein</strong> dauert<br />

an“ dargestellte Inhalt bedarf vor allem hinsichtlich der Ausführungen<br />

zur Seniorenbeauftragten Sonja Kreß von Kressenstein einer Ergänzung:<br />

Entsprechend einer Umfrage unter über 50-jährige <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger, auch im Alter in <strong>Wendelstein</strong> wohnen bleiben zu wollen, bestellte<br />

der Marktgemeinderat von <strong>Wendelstein</strong> eine Seniorenbeauftragte, um sich für<br />

die Anliegen, egal wo diese in <strong>Wendelstein</strong> wohnen, zu kümmern.<br />

Unmittelbar nach dem Beginn der Impfung von Personen bekam ich als bestellte<br />

Seniorenbeauftragte unzählige Anfragen, wann über 80-jährige, die nicht in<br />

genau bestimmten Einrichtungen wohnen, wo und wann geimpft werden können.<br />

Nachdem öffentlich bekannt wurde, dass Personen, die sogar außerhalb des Landkreises<br />

Roth und somit außerhalb von <strong>Wendelstein</strong> wohnen, in einem Gebäude<br />

mit vom Markt <strong>Wendelstein</strong> lediglich privat vermieteten Wohnungen geimpft<br />

wurden, war die Entrüstung über eine derartige Ungleichbehandlung sehr groß.<br />

Obwohl der für die Organisation der Impfreihenfolge zuständige Landkreis Roth<br />

klare Vorgaben machte, ist es mir trotz einer Eingabe an die Marktgemeindeverwaltung<br />

von <strong>Wendelstein</strong> nicht gelungen, die Hintergründe zum Verhalten<br />

einer Ungleichbehandlung nachvollziehbar aufzuklären.<br />

Vertrauen auf dem Prüfstand<br />

Es besteht die Befürchtung, dass ich als Seniorenbeauftragte unter den<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Senioren und Seniorinnen erheblich durch die Intransparenz der<br />

Aufklärung seitens der Verwaltung an Vertrauen verloren habe.<br />

Dennoch möchte ich versichern, dass ich auch weiterhin entsprechend meiner<br />

Aufgabe alles tun werde, um unseren Senioren und Seniorinnen hilfreich zur<br />

Seite zu stehen.<br />

Sonja Kreß von Kressenstein<br />

Seniorenbeauftragte des Marktes Wendelsterin<br />

Regenwasser für den Garten<br />

Regenwasserspeicherung und Versickerung<br />

zum Erhalt des Wasserkreislaufs<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke unterstützen seit<br />

langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013<br />

legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird<br />

von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />

hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf<br />

Fachbereiche gliedern, erweitert.<br />

4<br />

Mit der Speicherung und Versickerung von Regenwasser wird ein wertvoller<br />

Beitrag zur Erhaltung des natürlichen Wasserkreislaufs geleistet. Die Folgen<br />

der Flächenversiegelung werden dadurch ebenfalls abgemildert. Es spart bares<br />

Geld und wertvolles Trinkwasser, wenn das Regenwasser zur Bewässerung des<br />

Gartens verwendet wird.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert seit vielen Jahren die Errichtung von Zisternen.<br />

Das Grundstück muss im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> liegen und mit einem<br />

Wohn- oder Gewerbegebäude bebaut sein. Die Zisterne muss unterirdisch<br />

eingebaut werden und mindestens 3.000 Liter Wasser fassen. Alle Dachflächen<br />

müssen daran angeschlossen sein.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten wird die Anlage vom Markt <strong>Wendelstein</strong> abgenommen.<br />

Der Zuschuss beträgt pro Grundstück maximal 30 % der Neuinstallationskosten,<br />

maximal 1.500 Euro. Die Regenwasserspeicherung auf<br />

einem Grundstück kann nur einmal beantragt werden. Antragsberechtigt sind<br />

Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen, Unternehmer und Freiberufler.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert im Rahmen seines CO2-Minderungsprogramms auch<br />

den Einbau von Zisternen.<br />

Dem Antrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt<br />

18) ist die Zustimmung des Eigentümers beizufügen, wenn der Antragsteller<br />

nicht der Eigentümer ist. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag<br />

samt den erforderlichen Nachweisen (Zustimmungen, Rechnungen) kann<br />

per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post an den Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher Straße 8, 90530 <strong>Wendelstein</strong> übermittelt werden.<br />

Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung.


„Bienenschmaus“ für die Grundschüler<br />

Bürgermeister Werner Langhans spendierte Blühsamen-Mischung<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist im Bereich der Themenfelder<br />

„Umwelt und Nachhaltigkeit“ sehr breit aufgestellt. Bei verschiedenen<br />

Aktionen werden die Schulen mit eingebunden. Wie schon vor zwei<br />

Jahren überreichte Bürgermeister Werner Langhans Blühsamen-Päckchen<br />

an die Grundschüler.<br />

Ursprünglich pflanzten die Kinder am „Tag des Baumes“ mit dem Bürgermeister<br />

Bäume oder Sträucher an den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen. Zum<br />

nachhaltigen Handeln zuhause gibt es nun vom Bürgermeister Samenpäckchen<br />

„Bienenschmaus“ für die Schüler. Die Blühsamen-Mischung besteht aus<br />

30 verschiedenen Blumensorten, die den Bienen als Nahrungsquelle dienen<br />

können. Auch die Samentüte ist etwas Besonderes, denn sie besteht zum Teil<br />

aus Tomatenpflanzenfasern.<br />

An die Schüler der Klasse 4b in der Grundschule Kleinschwarzenlohe überreichte<br />

Werner Langhans die Samenpäckchen persönlich.<br />

Rektorin Jutta Gundel, Konrektor Wolfgang Herrmann und Klassenlehrerin Senta<br />

Schneider freuten sich über diese tolle Aktion der Marktgemeinde. Die Kinder<br />

bedankten sich mit einem Gedicht beim Bürgermeister.<br />

Werner Langhans appellierte an die Schüler, die Blühsamen-Mischung zu<br />

Hause auszusäen. Auch die Marktgemeinde hat an verschiedenen Stellen im<br />

Gemeindegebiet Blühflächen angelegt. Eine große Blumenwiese entstand in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft zum <strong>Wendelstein</strong>er Seniorenzentrum.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Neues ICE-Instandhaltungswerk in der Metropolregion Nürnberg<br />

Die Deutsche Bahn untersucht derzeit mehrere Flächen in und um<br />

Nürnberg, um ein neues ICE-Instandhaltungswerk zu errichten.<br />

Als mögliche Standorte (von 9 Alternativen) gelten das ehemalige<br />

Heeresmunitionslager Feucht (MUNA) und ein Bereich südlich davon.<br />

Bürgermeister Werner Langhans hat bereits in der Sitzung des Bau-,<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschusses (BUNA) am 15.04.<strong>2021</strong> deutlich<br />

gemacht, dass er sich hinsichtlich des geplanten ICE-Werks gegen jeden<br />

Standort aussprechen wird, bei dem <strong>Wendelstein</strong>er Interessen berührt sind.<br />

Der Marktgemeinderat wurde am 05.05.<strong>2021</strong> über eine Videokonferenz<br />

durch den Projektleiter der DB sowie den Qualitätsbeauftragten des<br />

DB-Konzerns für den Freistaat Bayern über den Planungsstand informiert.<br />

Hierbei wurde deutlich, dass ein Standort südlich der MUNA Feucht auf<br />

breiter Basis abgelehnt wird, da das Werk viel zu nah an die Wohnbebauung<br />

von Röthenbach/St. Wolfgang heranreichen würde.<br />

Auch der Standort MUNA Feucht wird derzeit abgelehnt, zumal völlig<br />

unklar ist, ob eine – an sich wünschenswerte und längst überfällige –<br />

Entmunitionierung des MUNA-Geländes möglich wäre. Im Ergebnis muss<br />

dem Schutzgut Mensch bei jeder der betrachteten Varianten höchste<br />

Priorität zukommen.<br />

VHS im Landkreis Roth<br />

Spanische Konversation – Zum Auffrischen<br />

Kurs-Nr. C37720 – Spanische Konversation<br />

Haben Sie Lust, Ihr Spanisch aufzufrischen? Der Kurs startet, wenn es der<br />

Inzidenzwert zulässt, am 09. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> und findet viermal statt. Dies ist ein<br />

kleiner, gemütlicher Kurs, der sich der hispanischen Sprache und Kultur durch<br />

Lektüre, Musik, Diskussionen, etc. nähert. Die Grammatik wird anhand des<br />

Lehrbuches „Perspectivas B1“ wiederholt. Niveaustufe B1 - Vorkenntnisse:<br />

gute Grundstufenkenntnisse<br />

Online-Anmeldung über www.vhs-roth.de oder per Anmeldeschein.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation sind Terminänderungen möglich, die Teilnehmer<br />

werden in diesem Fall von der vhs informiert.<br />

Bei Fragen können Sie sich gerne an die vhs <strong>Wendelstein</strong> 09129/401-122<br />

oder -222 wenden.<br />

Rund 250 Unterschriften für die Öffnung von Fitnessstudios gesammelt<br />

Das Fitnessstudio „clever fit“ übergab Unterschriften an die Gemeinde<br />

Seit etlichen Monaten sind der Vereinssport<br />

sowie auch die Fitnessstudios von der<br />

aktuellen Situation betroffen. „Dabei ist<br />

Sport ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des<br />

Immunssystems und kann zu einem milderen<br />

Krankheitsverlauf führen“ so Eva Roob,<br />

Studioleitung des „clever fit“ in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Foto: Eva Roob<br />

Die Sportstätten haben aufwendige Hygiene- und<br />

Lüftungskonzepte ausgearbeitet. Terminvergabesysteme<br />

und Desinfektionspläne sind eingerichtet. Doch<br />

noch sind im Sportbereich kaum Lockerungen in Sicht.<br />

Die Fitnesskette „clever fit“ hatte eine Unterschriftenaktion<br />

durchgeführt, die für eine Öffnung der<br />

Fitnessstudios, Sportvereine und weiterer Sportstätten<br />

plädiert. Viele fleißige Helfer haben rund<br />

250 Unterschriften in <strong>Wendelstein</strong> gesammelt.<br />

Diese übergaben Eva Roob, Studioleitung, und<br />

Daniel Zerr, Inhaber des Studios in <strong>Wendelstein</strong>,<br />

an Bürgermeister Werner Langhans.<br />

„Gesundheit und Fitness sind wichtige Bausteine<br />

für unsere Gesellschaft im Kampf gegen die<br />

Pandemie“ betonte Bürgermeister Langhans.<br />

6<br />

Er unterstützt die Öffnung der Sportstätten und<br />

übergibt die Unterschriftensammlung an den<br />

Landtagsabgeordneten Volker Bauer.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Rund 250 Unterschriften wurden gesammelt für die Öffnung von Fitnessstudios.<br />

Daniel Zerr von „clever fit“ (von links) übergab die Unterschriften an Bürgermeister<br />

Werner Langhans.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Spende für soziale Zwecke<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Helferkreis übergibt Spende<br />

an den Bürgermeister<br />

Elke Haupt, Gerd Wagner und Gerdi Schorr (von rechts) vom Helferkreis <strong>Wendelstein</strong><br />

überreichten Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck im Wert von 705,60 Euro<br />

für soziale Zwecke. Die Spende kam über die Einnahmen der Kleiderkammer zustande.<br />

Einige Mitarbeiter des Helferkreises spendeten die<br />

Einnahmen des Kleiderladens „Anziehungspunkt“ für<br />

soziale Zwecke an Bürgermeister Werner Langhans.<br />

„Die Marktgemeinde stellt dem Helferkreis die Räume<br />

des Kleiderladens zur Verfügung“ bedankte sich die<br />

Koordinatorin Elke Haupt für die Unterstützung.<br />

Im Kleiderladen kann jeder die gespendete Kleidung gegen<br />

einen geringen Betrag erwerben. Dieses Angebot wird rege<br />

genutzt. Durch die aktuelle Situation ist der Kleiderladen<br />

geschlossen und wird erst wieder ab einer Inzidenz von<br />

unter 100 mit Terminvergabe geöffnet. Ab einer Inzidenz<br />

von unter 50 ist zu den normalen Zeiten geöffnet: An<br />

jedem 1. und 3. Samstag von 10 Uhr bis 11:30 Uhr unter<br />

Einhaltung der gegebenen Hygienevorschriften.<br />

Der Helferkreis engagierte sich ursprünglich vor allem für<br />

Asylbewerber. Inzwischen sind viele anerkannt worden<br />

und haben den Sprung in ein eigenständiges Leben<br />

geschafft. Daher haben sich die Aufgaben des Helferkreises<br />

gewandelt. Soweit es die Pandemie zulässt, unterstützt der<br />

Helferkreis weiterhin Migranten und einheimische Bedürftige.<br />

Dazu gehört neben Kleidung auch praktische Hilfe,<br />

wie Behördengänge, Ausbildungs- und Wohnungssuche.<br />

Solidarität und Zusammenarbeit wird von den Mitgliedern<br />

des Helferkreises gelebt. „Der Helferkeis zeigt Akzeptanz und<br />

Verantwortung. Dies setzt ein Zeichen für ein harmonisches<br />

Zusammenleben in <strong>Wendelstein</strong>“ lobte Bürgermeister Langhans.<br />

Die Spende des Helferkreises im Wert von 706,50 Euro<br />

wird für soziale Zwecke in <strong>Wendelstein</strong> eingesetzt.<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Juraleitung: <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe lehnt Trassenführung bei<br />

Kleinschwarzenlohe ab<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe an der Engstelle in Kleinschwarzenlohe<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe „Stromtrasse“, in der fachlich<br />

kompetente und sachorientierte Bürger aus Parteien, Verbänden und<br />

der Kommunalpolitik vertreten sind, lehnt die vorgeschlagene Trassenführung<br />

bei Kleinschwarzenlohe entschieden ab. Bereits seit dem Jahr<br />

2015 hat sich die Arbeitsgruppe mit dem Bedarf und einer möglichen<br />

Streckenführung der Stromtrasse P 53 auseinandergesetzt. Die Notwendigkeit<br />

einer neuen Stromleitung wird dabei grundsätzlich anerkannt.<br />

Die Arbeitsgruppe hat zudem frühzeitig einen Alternativvorschlag in das<br />

Verfahren eingebracht, bei dem die Trasse weiträumig im Süden an <strong>Wendelstein</strong><br />

vorbeigeführt worden wäre.<br />

Die nunmehr für das Raumordnungsverfahren vorgeschlagene Variante würde<br />

- von Katzwang kommend – an der Bestandstrasse entlang laufen und südlich<br />

von Kornburg die A 6 kreuzen. Hier trifft die Leitung im Ortsteil Kleinschwarzenlohe<br />

auf <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindegebiet. Der im Landesentwicklungsplan<br />

vorgesehene Mindestabstand zum Innenbereich von 400 m wird an dieser Stelle<br />

erheblich unterschritten. Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe lehnt die geplante<br />

Streckenführung in diesem Bereich entschieden ab, da dem Schutzgut Mensch<br />

nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Der Netzbetreiber TenneT wird<br />

die finalen Raumordnungsunterlagen in Kürze vorlegen. Diese werden durch<br />

den Marktgemeinderat und der Verwaltung des Marktes <strong>Wendelstein</strong> auf die<br />

Einhaltung der Mindestabstände kritisch geprüft.<br />

Zeichen für die Inklusion setzen<br />

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen<br />

Bürgermeister Werner Langhans (links) und Geschäftsleiter Florian Segmüller (rechts) setzen ein Zeichen für Inklusion<br />

Seit 2014 hat sich der Markt <strong>Wendelstein</strong> das Ziel gesetzt, Barrieren<br />

abzubauen. Dies ist nicht nur für Senioren oder Menschen mit Behinderungen<br />

wichtig, auch Mütter mit Kindern profitieren davon. Etliche<br />

Menschen in der Gemeinde haben sich dem Arbeitskreis Inklusion<br />

angeschlossen und helfen dabei, dass Inklusion gelingen kann.<br />

Die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. hat aufgerufen zum europäischen<br />

Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.<br />

Dieser findet jährlich am 5. Mai statt. Die Teilnehmer klebten einen bunten Punkt<br />

auf ihre FFP-Maske um auf die Aktion aufmerksam zu machen.<br />

Bürgermeister Werner Langhans und Geschäftsleiter Florian Segmüller zeigten<br />

sich begeistert von dieser Idee.<br />

Unter www.lebenshilfe-roth-schwabach.de sind die Teilnehmer mit ihrem<br />

Zeichen für Inklusion zu sehen.<br />

8<br />

JUNI <strong>2021</strong>


WIR GRATULIEREN!<br />

50<br />

J A H R E<br />

ELEKTRO STRÖBEL GMBH<br />

feiert sein 50-jähriges<br />

Firmenjubiläum<br />

ANZEIGE<br />

v. l. :<br />

Uwe Benthin, Claudia Benthin, Birgit<br />

Tietze, Heidi und Ernst Ströbel<br />

v. l. :<br />

Uwe Benthin, Claudia Benthin,<br />

Birgit Tietze<br />

Ernst und Heidi Ströbel eröffneten im April 1971 ihr kleines<br />

Familienunternehmen. Unterstützt wurde das Team ab Februar 1987<br />

durch ihren Schwiegersohn Uwe Benthin. Im Februar 1989 stieg Tochter<br />

Claudia Benthin in das Familienunternehmen mit ein. Zu einem modernen<br />

Elektrogeschäft mit Ausstellungsraum wurde das Ladengeschäft in<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 3, im Jahr 1992 umgebaut. Im September 1995<br />

absolvierte Uwe Benthin seine Meisterprüfung und übernahm dann mit<br />

seiner Frau Claudia am 1. April 2009 das Unternehmen und gründete die<br />

Elektro Ströbel GmbH.<br />

ELEKTRO STRÖBEL: ANSPRECHPARTNER<br />

FÜR ALLE ELEKTROTHEMEN<br />

Für Industrie und Gewerbe, aber auch für Privatpersonen ist das Team<br />

rund um Uwe und Claudia Benthin im Bereich Elektronik der richtige<br />

professionelle Ansprechpartner.<br />

Die erfahrenen Elektroexperten vereinen mit ihren unterschiedlichen<br />

fachlichen Schwerpunkten die komplette Bandbreite an Elektrothemen.<br />

Das Full-Service Unternehmen in Sachen Elektro bietet Beratungs- und<br />

Aufmaßtermine für Wohn- und Gewerberaum, Fördermittelsuche,<br />

Einrichten eines Baustroms, Elektro Checks, Reparatur-Service, Kaffeevollautomaten<br />

Service, Überprüfung Elektroanlagen und vieles mehr.<br />

In den Ausstellungsräumen in der Marktstraße 3 können die Kunden die<br />

neuesten Elektrogeräte von der Lampe über den Kaffeeautomaten bis hin zur<br />

Waschmaschine besichtigen und sich umfassend darüber beraten lassen.<br />

Claudia und Uwe Benthin sowie Heidi und Ernst Ströbel bedanken<br />

sich bei ihren vielen Kunden für das Vertrauen und die Treue in den<br />

vergangenen 50 Jahren. Sehr gerne stehen sie diesen auch weiterhin als<br />

zuverlässiger Ansprechpartner zur Seite und freuen sich mit ihnen in die<br />

nächsten Jahre zu gehen.<br />

Marktstraße 3 · <strong>Wendelstein</strong> · Tel. 09129-99 46 · mail@elektrostroebel.de · www.elektrostroebel.de<br />

Das Mitteilungsblatt gratuliert<br />

Elektro Ströbel GmbH<br />

zum 50-jährigen Jubiläum!<br />

MITTEILUNGSBLÄTTER VON<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

9


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Senioren-Erlebnispfad in <strong>Wendelstein</strong><br />

Zur Eröffnung des Seniorenerlebnispfades begrüßte Bürgermeister Werner Langhans (rechts) Beate Schwarzmann und Robert Scheuerer von der AWO-<strong>Wendelstein</strong>, Willibald Hierl,<br />

Leiter des Bautechnischen Referates, Peter Bachmann, Tobias Lindner und Simon Jüstel vom Bauhof (v.links) und Annette Meßner (2. v. r.). Einige Seniorinnen der Diakonie zeigten<br />

sich begeistert von dem neuen Weg.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hat zwischen den Seniorenpflegeeinrichtungen<br />

der AWO und der Diakonie einen Senioren-Erlebnispfad<br />

angelegt. Er verläuft parallel zur Straße „Am Kohlschlag“ und lädt<br />

alle Altersgruppen zum Erleben und Spazierengehen ein. „Dieser Weg<br />

zeigt interessante Naturräume und macht diese erlebbar“, freute sich<br />

Bürgermeister Werner Langhans bei einem Rundgang.<br />

Die Landschaftsarchitektin Bettina Frenzke hatte den Weg konzipiert. Der<br />

Bau-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss beschloss dessen Umsetzung.<br />

Der Senioren-Erlebnispfad verläuft parallel zur Straße „Am Kohlschlag“ durch<br />

spannende Naturräume. Die Beschilderung, die viele Infos zu den Naturräumen<br />

bietet, wird in Kürze noch angebracht. Die Tafeln geben Informationen zu<br />

Feuchtgebieten, naturnahes Regenwassermanagement, Waldränder, Insektenund<br />

Streuobstwiesen. Verschiedene Kunstwerke werten den Weg zusätzlich<br />

auf. Drehscheibe, Tast-Station, Windpumpe und einiges mehr fordern die Sinne.<br />

Sitzbänke laden zum Verweilen ein.<br />

Der Senioren-Erlebnispfad ist barrierefrei gestaltet. Der gemeindliche Bauhof<br />

übernahm die Bepflanzung des Waldrandes und das Anlegen der Streuobstwiese.<br />

Ebenso den Bau der Brücke, die über einen Entwässerungsgraben die beiden<br />

Senioreneinrichtungen verbindet. Die Anwohner haben den Weg bereits gut<br />

angenommen und sind begeistert von der attraktiven Naherholung.<br />

Grüngut-Containerplätze sind keine Müllabladeplätze<br />

Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur<br />

Aufnahme von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen<br />

Containerstandorten wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen.<br />

Dieser Abfall hat dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht<br />

hohe Kosten, die bei vernünftiger Handlungsweise aller Beteiligten nicht<br />

entstehen müssen. Das Ablagern von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und<br />

kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz außerhalb<br />

der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig. Sollte<br />

der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer Container<br />

aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial am Recyclinghof<br />

<strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />

Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />

nicht eintreten!<br />

10<br />

Pflanzenüberhang entfernen - Appell an Grundstücksbesitzer<br />

Haben Sie sich nicht selbst schon einmal geärgert, weil Sie wegen eines<br />

überhängenden Astes oder Strauches den sicheren Gehweg verlassen<br />

und auf die Straße ausweichen mussten? Noch dazu, wenn es geregnet<br />

hat und bei der kleinsten Berührung mit dem überhängenden Grün die<br />

Kleidung nass wird.<br />

Aus gegebenem Anlass werden die Grundstücksbesitzer darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass sie verantwortlich sind, dass Hecken, Äste, Sträucher und sonstige<br />

Pflanzenteile nicht in den öffentlichen Verkehrsraum (dazu gehören auch Gehund<br />

Radwege, Parkbuchten usw.) hineinragen. Fußgänger, Rad- oder Autofahrer<br />

können dadurch behindert oder gefährdet werden.<br />

Vor allem dürfen Verkehrszeichen, Verkehrsanlagen (z.B. Ampeln) sowie Straßenlampen<br />

und Schilder mit Straßennamen nicht von überhängenden Ästen<br />

verdeckt werden. Der Luftraum über Fahrbahnen und Parkstreifen muss daher<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

in einer lichten Höhe von mindestens 4,5 Meter und über Geh- und Radwegen<br />

für eine Durchgangshöhe von mindestes 2,5 Meter bis zur Grundstücksgrenze<br />

von Bewuchs freigehalten werden.<br />

Der Sinn dieser Vorschrift ist aber nicht nur in dem Schutz der Verkehrsteilnehmer<br />

und deren Fahrzeuge oder der Einsehbarkeit von Verkehrszeichen zu sehen.<br />

Bei Notfällen kann das rasche Auffinden und die vollständige Lesbarkeit von<br />

Straßennamenschilder und Hausnummern lebensrettend sein.<br />

Wir danken den Grundstücksbesitzern für deren Verständnis. Der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

hat bei der Aufforderung zur Beseitigung des Pflanzenüberhangs keinen<br />

Ermessensspielraum. Er ist nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet,<br />

notfalls kostenpflichtige Zwangsmaßnahmen einzuleiten, soweit der Anlieger<br />

nicht selbst für entsprechende Verhältnisse sorgt.


TIERHILFE<br />

Bondis<br />

Bondis Lebensweg begann vor 10 Jahren<br />

in Kroatien in einem abgelegenen kleinen<br />

Ort.<br />

Er wurde als Welpe von herzlosen Menschen<br />

aus einem fahrenden Auto geworfen. Durch<br />

den Sturz oder durch vorhergehende Misshandlungen<br />

wurde sein Bein zertrümmert.<br />

Dorfbewohner hatten Mitleid mit dem hilflosen<br />

kleinen Kerl und versorgten ihn mit Nahrung,<br />

medizinische Hilfe konnten sie ihm allerdings<br />

nicht bieten. Es folgten 10 schicksalhafte<br />

Jahre, in denen sich der kleine Held auf der<br />

Straße zurechtfinden musste. Verkrüppelt, sicherlich<br />

anfänglich von schlimmen Schmerzen<br />

geplagt, meisterte unser Lebenskünstler tapfer sein Leben – solange bis ihn schließlich<br />

mitleidvolle Menschen ins Tierheim Snoopy (Kroatien) brachten. Bondi, wie sie<br />

ihn nannten, hat im Zwinger sehr gelitten, zumal das Heim wegen der Erdbeben-Katastrophe<br />

(wir berichteten) restlos überfüllt ist. Uns hat sein Schicksal sehr berührt,<br />

und wir beschlossen den Rüden auf einen Pflegeplatz der Tierhilfe Franken zu holen.<br />

Wir waren sofort verliebt – Bondi ist ein herzensguter, liebenswerter Hundemann<br />

und hat trotz aller Not, die er erleben musste, den Glauben an uns Menschen nicht<br />

verloren. Selbstredend erhielt er sofort eingehende medizinische Untersuchungen<br />

und die Möglichkeit einer Operation wurde orthopädisch abgeklärt. Leider ist eine<br />

Korrektur der missgebildeten Gliedmaßen aufgrund der Verwachsungen nicht mehr<br />

möglich. Unser Schatz benötigt aber unbedingt einen Endplatz, also einen Altersruhesitz,<br />

um endlich im “richtigen” Leben ankommen zu können. Liebe Tierfreunde,<br />

aufrichtiger Dank für Ihre Unterstützung bei all unseren tierischen Angelegenheiten.<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Forest (5 J.) ist ein pfiffiger, stets lustiger<br />

Hundemann, ein kleiner Don Quijote – unerschrocken<br />

und mutig. Er ist ein toller Familienhund<br />

und läuft schön an der Leine. Der<br />

kleine Mann versteht sich mit seinen Artgenossen,<br />

Katzen im Haushalt müssten jedoch<br />

sehr hundeerfahren sein. Er liebt es, erhöht zu<br />

liegen, ein kleines Plätzchen am Sofa oder auf<br />

dem Sessel gehört zu seiner Glückseligkeit.<br />

Amputation! Nächste Hiobsbotschaft und neues Leid für Nicolausi!<br />

Bitte helfen und unterstützen Sie Nicolausi!<br />

Nicolausis Start ins Leben konnte wohl kaum leidvoller beginnen. Als Notfall aus der<br />

Region wurde er mit seinen Geschwistern vor einigen Jahren von der Tierhilfe Franken<br />

aus schlimmem Elend gerettet. Mit einem ca. 10 cm verkürzten Vorderbein und einer<br />

stark entzündeten und nässenden Wunde fristete er in einem engen und schmutzigen<br />

Verschlag bei klirrender Kälte sein Dasein. Sein Gesundheitszustand war damals<br />

im höchsten Maße besorgniserregend. Einige gesundheitliche Krisen und so manche<br />

Rückschläge galt es seitdem für Nicolausi zu überstehen, doch seine unbeschreibliche<br />

Lebensfreude sowie die Fürsorge und Unterstützung seiner Familie halfen ihm, alle<br />

auftretenden Schwierigkeiten gut zu meistern. Die eigens für ihn angepasste Prothese<br />

ermöglichte es ihm, mobil zu sein und sein junges Leben genießen zu dürfen.<br />

Nicolausis „Ampel“ schien endlich auf grün zu stehen.<br />

Darum traf ihn und uns der jüngste Befund völlig unvermittelt. Aufgrund von „wandernden“<br />

Knochenteilen sowie immer wieder auftretenden Entzündungsherden in<br />

Nicolausis verkürztem Bein, aber auch um einer beginnenden Sepsis entgegenzuwirken,<br />

war die von verschiedenen Spezialisten dringend angeratene Amputation<br />

des verkürzten Beines unumgänglich. Nur so konnte sein Leben gerettet werden!<br />

Glücklicherweise hat Nicolausi die Operation gut überstanden und er wird sich bald<br />

an die neuen Umstände gewöhnen und lernen, mit nur drei Beinen im Leben zurechtzukommen.<br />

Die Tierhilfe Franken e. V. hatte einst zugesichert, anfallende große<br />

medizinische Behandlungskosten für Nicolausi zu tragen und natürlich stehen wir zu<br />

unserem Wort! Die aktuelle Corona-Situation macht es unserem Verein im Augenblick<br />

jedoch extrem schwer, dieses Versprechen einzulösen. Unsere finanzielle Talsohle ist<br />

längst erreicht. Uns ist bewusst, dass derzeit jeder umsichtig haushalten muss.<br />

Forest<br />

Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen,<br />

suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg<br />

BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Postanschrift:<br />

Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51<br />

91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Doch das „Unglück“ fragt nicht nach<br />

dem passenden Zeitpunkt.<br />

SPENDENAUFRUF<br />

Tierhilfe Franken e. V.<br />

Unser armer Nicolausi<br />

AMPUTATION! Nächste Hiobsbotschaft<br />

und neues Leid für Nicolausi.<br />

Wir brauchen dringend Ihre Hilfe und<br />

Unterstützung!<br />

Spenden bitte mit Stichwort<br />

„Nicolausi“ an:<br />

Sparkasse Nürnberg IBAN:<br />

DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

SWIFT-BIC: SSKNDE77XXX<br />

Nicolausi benötigt mehr denn je Ihre Hilfe!<br />

Kann und darf er auf Sie zählen?<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

11


AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

Bürgermeisterallianz lehnt weiterhin Ersatzneubau<br />

der Juraleitung ab<br />

Planrechtfertigung und Kosten-Nutzen-<br />

Analyse nicht belegt<br />

Appell an die Solidarität<br />

TenneT hat kürzlich die Öffentlichkeit darüber informiert, dass sie nur mit einer<br />

Trassenvariante in das Raumordnungsverfahren für den Ersatzbau der Höchstspannungsleitung<br />

starten will. So soll sich die Vorzugsvariante im Wesentlichen<br />

an der bereits bestehenden 220 kV-Hochspannungstrasse orientieren.<br />

Südumfahrung vom Tisch?<br />

Die Bürgermeister der in einer Allianz zusammengeschlossenen Kommunen<br />

Felix Fröhlich, Rohr, Wolfram Göll, Kammerstein, Helmut Bauz, Büchenbach,<br />

Jürgen Spahl, Rednitzhembach und Robert Pfann, <strong>Schwanstetten</strong> haben dies<br />

zum Anlass genommen, die neue Situation zu bewerten. Auch wenn es aktuell<br />

den Anschein hat, dass die über 12 km längere Südumfahrung mit Schaffen<br />

von völlig neuen Betroffenheiten für Mensch, Natur und Umwelt erledigt sein<br />

könnte, gilt es das weitere Planungsverfahren mit höchster Aufmerksamkeit zu<br />

verfolgen, um bei möglichen Änderungen entsprechend reagieren zu können.<br />

Nachweise fehlen<br />

Ungeachtet dessen fehlt es der Bürgermeister-Allianz nach wie vor an der<br />

Planrechtfertigung und der Kosten-Nutzen-Analyse für den Ersatzneubau der<br />

Juraleitung. Hingewiesen wird auch darauf, dass der Nachweis des Erreichens<br />

des Stromverbundziels von (nur) 15 % bis 2030 fehlt. Das sind unionsrechtliche<br />

Forderungen der Verordnung (EU) 2018/1999 des Europäischen Parlaments,<br />

die für den Neubau von Höchstspannungstrassen in der EU nachgewiesen<br />

werden müssen.<br />

Kein „St.-Florians-Prinzip“<br />

Vor diesem Hintergrund halten die Allianz-Bürgermeister an ihrer von Anfang an<br />

vertretenen Position klar fest, keine alternativen Trassenverläufe vorzuschlagen,<br />

weil dies zwangsläufig zu Betroffenheiten andernorts führen würde. Vielmehr<br />

würde es begrüßt, wenn sich der Allianz, die sich mit dem Ersatzneubau nicht<br />

abgefunden hat, weitere Kommunen anschließen könnten. Denn je größer diese<br />

Fraktion ist, umso mehr Gewicht hat sie, um ein Umdenken in der Energiepolitik<br />

auf höchster politische Ebene zu erreichen.<br />

Die Masthöhe der zwischen Bauhof und Furth in <strong>Schwanstetten</strong> verlaufenden 110<br />

kV-Freileitung beträgt ca. 35 m. Ein ganz anderes „Kaliber“ dagegen ist der Standartmast<br />

für die geplante 380 kV-Höchstspannungsleitung mit ca. 65 m Höhe.<br />

Solidarität gefragt<br />

Die Bürgermeister begrüßen es, dass im gemeinsamen Schulterschluss mit den<br />

in ihren Gemeinden aktiven Bürgerinitiativen breiter Widerstand gegen den<br />

Trassenausbau zum Erhalt ihrer Heimatgemeinden und im Interesse der dort<br />

lebenden Menschen, von Natur sowie Umwelt gegen den überdimensionierten<br />

Ausbau der für den Stromkunden teuren Höchstspannungsleitung gekämpft<br />

wird. Zudem ist es ein Gebot der Solidarität beim gemeinsamen Eintreten nicht<br />

nachzulassen, auch wenn vordergründig ein Ortsteil von der Trasse nicht mehr<br />

betroffen ist, denn Einheit macht stark.<br />

Lydia Mößler begeht 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

12<br />

Seit 25 Jahren sorgt Lydia Mößler für Sauberkeit und<br />

Ordnung im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schwand und im kommunalen Bauhof. Corona<br />

gerecht im Freien und mit Abstand wurde die bereits ein<br />

Vierteljahrhundert erbrachte zuverlässige Reinigungsleistung<br />

der Jubilarin durch den Ersten Bürgermeister<br />

Robert Pfann sowie den Personalratsvorsitzenden und<br />

Bauhofleiter Reiner Grüttner gewürdigt.<br />

Ursprünglich wurde die gelernte Bäckereifachverkäuferin am<br />

02. Mai 1996 als Aushilfskraft für die Reinigung des damals<br />

noch unter kommunaler Trägerschaft stehenden Kindergartens<br />

in der Sonnenstraße Leerstetten, des Rathauses und der Feuerwehrhäuser<br />

eingestellt. Rasch hat Lydia Mößler die Verantwortlichen<br />

aber von ihren Qualitäten als Raumpflegerin überzeugt<br />

und gehört nun schon seit langen Jahren zum Stammpersonal.<br />

Nicht nur die gut gereinigten Räume wissen die Mitarbeiterin<br />

und Mitarbeiter des Bauhofs an der Jubilarin zu schätzen,<br />

sondern insbesondere ihre Fürsorglichkeit, die unter anderem<br />

in einem hervorragend zubereiteten Kaffee gipfelt.<br />

„Wir schätzen Sie, liebe Frau Mößler, nicht nur als gute<br />

und motivierte Mitarbeiterin, sondern auch als herzliche<br />

und vertrauensvolle Kollegin“, brachte der Rathauschef<br />

seinen Dank zum Ausdruck und freut sich auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Die Jubilarin „eingerahmt“ von den Gratulanten Bürgermeister Robert Pfann sowie<br />

Personalratsvorsitzender und Bauhofleiter Reiner Grüttner


Angelika Wasserburger feierte 70. Geburtstag<br />

Der „Motor“ der Senioren- und Nachbarschaftshilfe konnte vor kurzem<br />

einen runden Geburtstag begehen. Seit der Ausweitung der Seniorenauf<br />

die Nachbarschaftshilfe als eigenständige Hilfsorganisation unter<br />

der Trägerschaft der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> im Jahre 2015<br />

leitet Angelika Wasserburger diese Einrichtung. Erst im letzten Jahr<br />

wurde sie für weitere drei Jahre eindrucksvoll von ihrem Helfer-Team<br />

als Vorsitzende gewählt.<br />

Aktuell zählt die Mannschaft um Frau Wasserburger 34 Frauen und Männer, die<br />

freiwillig in ihrer Freizeit vielfältige Hilfsangebote für die älteren Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie auch solchen mit Handicaps erbringen. Die Hilfen reichen von<br />

Begleitung zu Ärzten, ins Krankenhaus und sonstigen medizinischen Diensten<br />

bis zur Unterstützung beim Einkaufen, bei anfallendem Schriftverkehr oder sich<br />

einfach Zeit nehmen für ein Gespräch bzw. einen Spaziergang.<br />

So haben im vergangenen Jahr die Ehrenamtlichen bei 379 Einsätzen 626<br />

Stunden in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen geleistet. Das verdient großen<br />

Dank und Anerkennung.<br />

Mehr Sicherheit im Klassenzimmer<br />

AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

Das Gemeindeoberhaupt überbringt der „Chefin“ der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />

herzliche Glückwünsche der Marktgemeinde zu ihrem runden „Wiegenfest“.<br />

Bürgermeister Robert Pfann ließ es sich daher nicht nehmen – natürlich unter<br />

Einhaltung der Corona-Regeln – Frau Angelika Wasserburger seine Aufwartung<br />

zu machen, um ihr persönlich wie im Namen der Marktgemeinde alles Gute für<br />

das neue Lebensjahr zu wünschen. „Mit großem Herzen und vollem Einsatz<br />

übernehmen Sie nun schon seit Jahren Verantwortung in der Senioren- und<br />

Nachbarschaftshilfe“, dankte Bürgermeister Robert Pfann dem Geburtstagskind<br />

für das bemerkenswerte soziale Engagement.<br />

Bescheiden wie die Jubilarin nun mal ist, betonte sie: „Ohne die tollen Helferinnen<br />

und Helfer wäre all die Unterstützung für unsere „Klienten“ im Alltag<br />

nicht möglich!“ Natürlich würde sich Angelika Wasserburger freuen, wenn<br />

sich weitere Freiwillige für die Senioren- und Nachbarschaftshilfe bei ihr<br />

(Tel. 09170 2222) melden würden, damit die Hilfen auf mehr Schultern verteilt<br />

werden können.<br />

Erster Bürgermeister Robert Pfann<br />

Gemeinsames Lernen ist für Kinder<br />

unverzichtbar. Und am besten funktioniert<br />

das immer noch im Klassenverbund<br />

– wenn die Luft rein und ein<br />

Präsenzunterricht auch möglich ist.<br />

Aufgrund der gesunkenen Inzidenzwerte<br />

im Landkreis Roth durften<br />

seit dem 10. Mai <strong>2021</strong> nach den<br />

Viertklässlern auch die 1. bis 3.<br />

Jahrgangsstufen der Grundschule<br />

in <strong>Schwanstetten</strong> wieder im Wechsel<br />

an den Lernort Schule zurückkehren.<br />

Neben den geltenden Schutzmaßnahmen<br />

wie Abstand einhalten, Selbsttest, Masken<br />

tragen sowie regelmäßiges Lüften, können<br />

Luftreinigungsgeräte als flankierende<br />

Maßnahme das Infektionsrisiko durch<br />

Aerosolpartikel in den Räumen minimieren.<br />

Mit den zwei bereits Ende 2020 und Anfang <strong>2021</strong> angeschafften Luftreinigungsgeräten<br />

konnten an der Grundschule <strong>Schwanstetten</strong> erste gute Erfahrungen<br />

gesammelt werden.<br />

Da das durchgängige Lüften in der<br />

kalten Jahreszeit bei mutmaßlich steigenden<br />

Erkrankungen sowie erhöhten<br />

Energiekosten eher schwierig ist und<br />

das Corona-Virus künftig, wie z. B.<br />

die Grippeviren, zu unserem Leben<br />

gehören wird, hat der Marktgemeinderat<br />

<strong>Schwanstetten</strong> einstimmig<br />

beschlossen, auch alle weiteren 13<br />

Klassenzimmer mit einem Luftreinigungsgerät<br />

auszustatten.<br />

Inzwischen sind die mit einem leistungsstarken<br />

HEPA-Filter ausgestatteten<br />

Geräte in allen Klassenzimmer<br />

aufgestellt worden. Trotz eines hohen<br />

Luftverteilungsvolumens weisen sie<br />

einen nur geringen Schalleistungspegel<br />

auf, so dass der Unterricht nicht<br />

gestört wird.<br />

Konrektorin Kerstin Renner, Rektorin Ulla Nerreter und Bürgermeister Robert Pfann<br />

(v.l.n.r.) freuen sich über mehr Sicherheit im Unterricht durch die leise arbeitenden<br />

Luftreinigungsgeräte<br />

Insgesamt hat die Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong> für mehr Sicherheit der Schulfamilie<br />

ca. 54.000 EUR investiert. Auch der staatliche Zuschuss für die<br />

Maßnahme in Höhe von 22.750 EUR ist schon geflossen.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

13


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14<br />

JUNI <strong>2021</strong>


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JUNI <strong>2021</strong><br />

15


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Pflegestützpunkt des Landkreises Roth<br />

10 JÄHRIGES BESTEHEN DES PFLEGESTÜTZPUNKT ROTH<br />

Der Pflegestützpunkt des Landkreises Roth arbeitet seit nunmehr 10 Jahren sehr<br />

aktiv an der Unterstützung, Beratung und Begleitung älterer, pflegebedürftiger<br />

Menschen und deren Angehörigen.<br />

In Zahlen ausgedrückt stellt sich die aktive Unterstützung wie folgt dar;<br />

-->12211 persönliche Beratungen, 26473 telefonische Beratungen, 2079 Hausbesuche<br />

und 4041 Wohnraumberatungen<br />

Plötzlich ist vieles anders. Der Ehepartner, Eltern oder Großeltern sind durch<br />

einen Unfall oder eine Erkrankung zum Pflegefall geworden. Nun ergeben<br />

sich zahlreiche Fragen, auf die oft schwer Antworten zu finden sind, weil sich<br />

die Strukturen im Pflege-, und Gesundheits- und Sozialbereich immer wieder<br />

ändern. In all diesen Fällen hilft der Pflegestützpunkt des Landkreises Roth im<br />

Gesundheitszentrum 1 Weinbergweg 16, kostenfrei, schnell und unkompliziert.<br />

Betroffene können sich hier telefonisch und persönlich Rat und Auskunft holen.<br />

Gefragt wird beispielsweise welche Voraussetzungen müssen für einen Pflegegrad<br />

erfüllt sein, wie findet man einen passenden ambulanten Dienst oder<br />

Heimplatz. Wie kann ich die Pflege zuhause erleichtern, kann mein Angehöriger<br />

in eine Tagespflegeinrichtung gehen, wie kann das alles finanziert werden?<br />

Wir lotsen die Anrufer durch den Dschungel der Angebote, so dass sie sich bei<br />

Fragen zu Pflege und Hilfen im Alter gut zurechtfinden. Bei den Pflegeheimen<br />

erfragen wir regelmäßig die freien verfügbaren Heimplätze zu einer stationären<br />

Versorgung.<br />

Zur Pflegeberatung bieten wir im Pflegestützpunkt Roth noch eine professionelle<br />

Wohnberatung zur Sicherstellung/Ermöglichung der häuslichen Pflege mit an.<br />

Über 4000 Beratungen zu Anpassungsmaßnahmen in der Häuslichkeit fanden<br />

bisher statt. Durch diese individuelle Beratung zu barrierefreien Badumbauten,<br />

Zugänglichkeit zum Gebäude, Treppenlifte zum Erreichen des 1. Obergeschosses,<br />

Türverbreiterungen, technische Assistenzsysteme … konnte der Verbleib in der<br />

Häuslichkeit organisiert und gesichert werden.<br />

v.l.n.r. Petra Lobenwein, Kerstin<br />

Fink, Brigitte Kupfer, Gerhard Kunz<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern<br />

und Netzwerkpartnern (Pflegekassen, Krankenhaus, Sozialdienste, Pflegeheime,<br />

ambulante Pflegedienste, Tagespflegen…) für die sehr konstruktive Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Kunz<br />

Kontakt zum Pflegestützpunkt des Landkreises Roth und der<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige:<br />

Gesundheitszentrum 1 | Weinbergweg 16 | 91154 Roth |<br />

Telefonnummer: 09171 814500 | Mail: info@pflegestuetzpunkt-roth.de<br />

16<br />

JUNI <strong>2021</strong>


© Robert Kneschkee – stock.adobe.com<br />

Landkreis Roth<br />

NEUER SENIORENRATGEBER<br />

ERSCHIENEN<br />

Ab sofort ist der<br />

aufwendig überarbeitete<br />

und vielseitig<br />

ergänzte Seniorenratgeber<br />

des Amtes für<br />

Senioren und Soziales<br />

in allen Kommunen<br />

des Landkreises<br />

verfügbar.<br />

Den beliebten Ratgeber gibt es bereits<br />

seit 15 Jahren. Bei jeder Überarbeitung<br />

werden alle Daten überprüft und neue<br />

Themen ergänzt. In dieser Auflage<br />

sind u.a. die barrierefreie Musterwohnung<br />

TABEA, eine Information<br />

über Notfalldosen und eine Übersicht<br />

der Sozialkaufhäuser und Tafeln dazu<br />

gekommen.<br />

Gedruckt wurde, ganz im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit, auf Recyclingpapier.<br />

„Zudem spiegelt dieses Papier nicht,<br />

was das Lesen für Menschen mit<br />

Seheinschränkungen erleichtert. Nach<br />

wie vor ist der Ratgeber komplett<br />

werbefrei und vom Landratsamt finanziert,<br />

was ihn übersichtlicher macht“,<br />

berichten die Redakteurinnen des<br />

Ratgebers, Carmen Fuhrmann Koordinatorin<br />

Seniorenarbeit des Landkreises<br />

und Ottilie Tubel-Wesemeyer Leiterin<br />

des Amtes Senioren und Soziales.<br />

Die Informationen reichen von Aktivitäten<br />

im Landkreis Roth über Sozialleistungen,<br />

Vergünstigungen und<br />

Hilfen bis hin zu Wohnen im Alter und<br />

Entlastung zu Hause. Zudem fi ndet<br />

sich eine umfangreiche Übersicht über<br />

Angebote, Beratungsstellen und Hilfen<br />

zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />

des Lebens im Ratgeber.<br />

Erhältlich ist er kostenfrei bei allen<br />

Kommunen im Landkreis und vielen<br />

Beratungseinrichtungen.<br />

Benötigen Sie als Institution mehrere<br />

Ratgeber, so können diese bei Carmen<br />

Fuhrmann, Koordinatorin Seniorenarbeit<br />

unter: carmen.fuhrmann@<br />

landratsamt-roth.de bestellt werden.<br />

Carmen Fuhrmann<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

terzo ® Gehörtherapie<br />

Damit terzo Sie ® verstehen. Gehörtherapie<br />

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Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

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UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Elektromobile • Treppenlift • Aufstehhilfe Sessel •<br />

Rollatoren • uvm. •<br />

• Reparaturservice<br />

Heiko Dambietz<br />

Tel. 09129-141 95 48<br />

Aktion bis Ende <strong>Juni</strong><br />

Vorführgeräte bis zu 25 % reduziert<br />

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Mo u Di: 10-13 & 15-18 Uhr Mi:nur Außendienst<br />

Do u Fr: 10-13 & 15-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

17


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

ALTERSGERECHT UMBAUEN<br />

Vier von fünf Eigentümern<br />

möchten den Ruhestand in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

erleben. Wer sein Eigenheim<br />

bis ins hohe Alter<br />

in vollem Umfang nutzen<br />

will, sollte rechtzeitig<br />

den notwendigen barrierefreien<br />

Umbau planen.<br />

Was dabei zu beachten ist,<br />

verrät unsere 10-Punkte-<br />

Checkliste „Altersgerecht<br />

modernisieren“.<br />

©GrafKoks - stock.adobe.com<br />

OPTIMALE SICHERHEIT<br />

BEI EINGESCHRÄNKTER<br />

MOBILITÄT<br />

1.<br />

Schwellenabbau<br />

Mit abnehmender Mobilität wächst<br />

automatisch die Sturzgefahr. Daher<br />

sollten Sie Türschwellen und ähnliche<br />

Stolperfallen beseitigen. Stufen lassen<br />

sich durch Rampen entschärfen,<br />

die auch mit Rollator oder Rollstuhl<br />

bewältigt werden können.<br />

SCHWELLENABBAU:<br />

Rampen erleichtern die<br />

Mobilität für Rollatorund<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

18<br />

2.<br />

Rutschfeste Bodenbeläge<br />

Im Alter können Stürze fatale Folgen<br />

haben. Böden sollten daher einen griffigen<br />

Belag haben, etwa aus Korklinoleum<br />

oder Kunststoff. Glatte Fußböden<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

wie Fliesen oder Laminat sind nicht<br />

geeignet. Besondere Gefahrenquellen<br />

bilden auf glattem Untergrund leicht<br />

rutschende Teppichbrücken, Läufer<br />

oder Fußmatten – weg damit!<br />

3.<br />

Haltegriffe und rutschfeste<br />

Oberflächen<br />

Zusätzliche Sicherheit in Dusche,<br />

Badewanne und WC bieten Haltegriffe,<br />

die fest in der Wand verankert sein<br />

müssen. Montieren Sie lieber einen<br />

zu viel als zu wenig – oft stiften sie<br />

auch psychologisch Sicherheit.<br />

BAD, KÜCHE UND<br />

INSTALLATIONEN<br />

4.<br />

Barrierefreies Bad<br />

Eine ebenerdige Dusche erleichtert<br />

die Körperpflege bei eingeschränkter<br />

Beweglichkeit oder im Alter. Ein<br />

Duschsitz sorgt für zusätzlichen<br />

Komfort. Für die Badewanne gibt es<br />

zwei Alternativen für eine Einstiegshilfe:<br />

eine Tür mit möglichst niedriger<br />

Schwelle oder einen speziellen<br />

Wannenlift.<br />

5.<br />

Benutzerfreundliche<br />

Sanitäreinrichtungen<br />

Sein Gesicht oder die Haare im Sitzen<br />

waschen zu müssen, ist sehr anstrengend.<br />

Hilfreich sind hier höhenregulierbare,<br />

unterfahrbare Waschtische<br />

mit schwenkbaren Armaturen oder<br />

ausziehbarer Schlauchbrause.<br />

6.<br />

Unterfahrbare<br />

Arbeitsflächen und<br />

Waschbecken<br />

Für Rollstuhlfahrer verändert sich die<br />

Ergonomie: Damit sie nicht seitlich mit<br />

verdrehtem Oberkörper in der Küche<br />

arbeiten oder im Bad am Waschtisch<br />

hantieren müssen, sollten Herd,<br />

Arbeitsplatten und Waschbecken<br />

unterfahrbar sein.<br />

7.<br />

Bedienungsfreundliche<br />

Elektrik<br />

Elektrische Installationen sollten auf<br />

Lebensphasen mit eingeschränkter<br />

Beweglichkeit ausgelegt sein: Idealerweise<br />

sind Steckdosen auch ohne<br />

Bücken erreichbar; die Beleuchtung<br />

ist so ausgelegt, dass sie nachlassende<br />

Sehkraft ausgleicht und hilft,<br />

sich besser zu orientieren (z.B. bei<br />

Demenz). Über Bewegungsmelder<br />

und Dimm-Technik lässt sich die<br />

Beleuchtung so steuern, dass das<br />

direkte Umfeld der Personen stets gut<br />

ausgeleuchtet ist.


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

TREPPENLIFT:<br />

Rampen erleichtern die<br />

Mobilität für Rollatorund<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

OPTIMALE MOBILITÄT<br />

FÜR DEN ROLLSTUHL<br />

8.<br />

Problemlose Türöffnung<br />

Im Notfall, etwa einem Sturz in<br />

Dusche oder Toilette, kann die<br />

Richtung der Türöffnung entscheidend<br />

sein: Türen im Sanitärbereich<br />

sollten sich daher immer nach<br />

außen öffnen lassen. Werden die<br />

Elektroinstallationen modernisiert,<br />

können ggf. auch elektrische<br />

Türöffner eingeplant werden.<br />

9.<br />

Rollstuhlgerechte Türen<br />

Türen mit Normbreite erweisen sich<br />

als Engpässe, wenn sie per Rollstuhl<br />

passiert werden sollen. Ab einem<br />

Meter Breite stellen sie aber kein<br />

Hindernis mehr dar. Zum problemlosen<br />

Rangieren benötigen Rollstuhlfahrer<br />

mindestens 1,50 Meter breite Zimmer<br />

und Flure.<br />

10.<br />

Treppenlift<br />

Auch das Treppensteigen wird irgendwann<br />

unweigerlich zum Problem.<br />

Wer nicht ebenerdig wohnt, kann die<br />

Stufen per Treppenlift überwinden.<br />

Wird schon beim Bau des Eigenheims<br />

die Treppe entsprechend konstruiert,<br />

ist die spätere Nachrüstung eines<br />

Treppenlifts wesentlich einfacher.<br />

Unbedingt beachten: KfW-Förderung<br />

gibt es grundsätzlich nur, wenn sie<br />

beantragt wird, bevor Sie Ihr Haus<br />

umbauen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Extra Tipp:<br />

Wer eine als Alterswohnsitz geeignete Immobilie erwerben<br />

will, sollte genau hinschauen. „Seniorengerecht“ bedeutet<br />

nämlich nicht unbedingt „barrierefrei“. Das Oberlandesgericht<br />

Koblenz hat entschieden, dass dem Käufer eines als<br />

„seniorengerecht“ angebotenen Hauses kein Schadenersatz<br />

zusteht, wenn etwa der Balkon nur über Stufen erreichbar ist.<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

VGAB Vermietungs GmbH<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

www.vgab-wendelstein.de<br />

© Ingo Bartussek - stock.adobe.com<br />

Kosten und Förderungsmöglichkeiten<br />

Welche der Maßnahmen nötig sind,<br />

ist natürlich vom Einzelfall abhängig.<br />

Sowohl der Zustand der Wohnung<br />

als auch die individuelle körperliche<br />

Verfassung der Bewohner sind zu<br />

beachten – einschließlich zukünftiger<br />

Verschlechterungen.<br />

Die staatliche Förderbank KfW bietet<br />

für den altersgerechten Umbau der<br />

eigenen vier Wände zinsverbilligte<br />

Darlehen an. Da sich jedoch die KfW-<br />

Förderprogramme häufig ändern,<br />

sollte man sich rechtzeitig informieren.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

19


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

SCHWERHÖRIGKEIT -<br />

WENN DAS GEHÖR LANGSAM<br />

NACHLÄSST<br />

Die Schallempfindungsschwerhörigkeit - auch Innenohrschwerhörigkeit<br />

genannt - ist die am meisten verbreitete Ursache für Hörprobleme. Bei dieser<br />

Hörschädigung sind die feinen Haarzellen in der Hörschnecke betroffen. Hervorgerufen<br />

wird die Innenohrschwerhörigkeit durch Verschleiß und Abnutzung der<br />

Haarsinneszellen. Verstärkt und beschleunigt wird sie durch Lärm, Medikamente<br />

oder Gifte. Weitere mögliche Ursachen sind Durchblutungsstörungen oder<br />

Entzündungen im Innenohr sowie Immunerkrankungen.<br />

Auch der Hörsturz führt zur Innenohrschwerhörigkeit. Dabei handelt es sich um<br />

eine plötzlich auftretende Hörstörung. Sie kann im schlimmsten Fall zur Taubheit<br />

führen. Bei einem Hörsturz sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Als Folge von Verschleiß entwickelt sich Schwerhörigkeit meistens so langsam,<br />

dass sie zunächst kaum bemerkt wird. Durch Gewöhnung vergessen Betroffene<br />

mit der Zeit, wie sie eigentlich hören könnten, und verpassen den richtigen<br />

Zeitpunkt für eine Hörgeräteversorgung. Dabei sind die heutigen Geräte in<br />

der Lage, auch schwierige und komplexe Hörminderungen zu kompensieren.<br />

BETTEN KARG<br />

IN SCHWABACH UND ECKERSMÜHLEN -<br />

das Fachgeschäft für guten Schlaf<br />

seit über 87 Jahren<br />

Unsere kompetenten Fachberaterinnen informieren Sie über die<br />

verschiedensten Schlafsysteme, Matratzen und Lattenroste für<br />

Ihren gesunden Schlaf. In Schwabach können Sie in unserem<br />

Matratzenstudio probeliegen und die 3D-Liegediagnostik testen.<br />

Unsere moderne Bettfedern-Waschanlage mit Sortierung in<br />

Eckersmühlen sorgt dafür, dass Ihre Betten wieder frisch, sauber<br />

und hygienisch sind.<br />

Selbstverständlich gibt es bei uns auch vielfältige Arten an Bettwäsche,<br />

Frottierwaren und Heimdecken verschiedenster Marken<br />

und Qualitäten.<br />

Quelle: fgh<br />

PR-BERICHT<br />

Der Hörtest liefert verlässliche Ergebnisse<br />

über das Hörvermögen.<br />

HÖRTEST –<br />

GUTES HÖREN IST MESSBAR<br />

Am Anfang steht der Hörtest beim Hörakustiker. Inklusive individueller Beratung<br />

und - bei Bedarf - qualifizierter Versorgung mit den passenden Hörgeräten.<br />

Die eigene Einschätzung des Hörvermögens ist kaum möglich. Denn die meisten<br />

Veränderungen beim Hören stellen sich unbemerkt und schleichend ein, so dass<br />

man sich langsam daran gewöhnt. Daher machen viele Menschen einen Hörtest<br />

erst dann, wenn sie von anderen auf ihr schlechtes Verstehen hingewiesen<br />

werden, oder wenn sie selbst Einschränkungen im Alltag feststellen.<br />

Das ist aus Expertensicht viel zu spät, denn das Gehör vergisst regelrecht das<br />

normale Hören und damit auch den Umgang mit den Alltagsgeräuschen. Das<br />

Hörvermögen sollte deshalb regelmäßig überprüft werden, um rechtzeitig die<br />

Hördefizite auszugleichen und den Verlust von Lebensqualität zu verhindern.<br />

Entscheidend für gutes Hören sind bestimmte Tonhöhen, Frequenzen, deren<br />

Schwingungen in Hertz (Hz) gemessen werden. Ausgehend vom menschlichen<br />

Stimmumfang und der Sprache sind Frequenzen zwischen 500 und 8000 Hz für<br />

gutes Hören und Verstehen entscheidend. Bei der verbreiteten Hochtonschwerhörigkeit<br />

können vor allem stimmlose Konsonanten nicht mehr richtig verstanden<br />

werden, was zu Missverständnissen führt. Kommen dann noch Nebengeräusche<br />

hinzu, wird einwandfreies Verstehen nahezu unmöglich.<br />

Beim Hörtest – Fachbegriff: Audiometrie – werden mit dem Audiometer der<br />

Testperson nacheinander verschieden hohe Töne in anschwellender Lautstärke<br />

per Kopfhörer nach linkem und rechtem Ohr getrennt vorgespielt. Wenn die<br />

Testperson den Ton wahrnimmt, drückt sie einen Knopf. Der Akustiker misst<br />

die Lautstärke in Dezibel und dokumentiert das Ergebnis im Audiogramm. Die<br />

Lautstärke, die für das Hören der Testtöne nötig war, ist dann entscheidend für<br />

die Beurteilung des Gehörs.<br />

Quelle: fgh<br />

Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin.<br />

20<br />

JUNI <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

75 Jahre Kärwaboum Großschwarzenlohe!<br />

Wir schreiben das Jahr 1946. Die Welt ist durch die schrecklichen Ereignisse<br />

der beiden Weltkriege geprägt. Den Menschen fällt es schwer, sich auch nur<br />

ansatzweise ein normales Leben vorzustellen. Trotz aller Umstände und Widrigkeiten<br />

beschließen 16 Burschen aus Großschwarzenlohe, dass sie den Leuten<br />

in dieser schweren Zeit ein paar Tage Ablenkung schenken wollen. Sie feiern<br />

die erste Kärwa nach dem Krieg.<br />

75 Jahre später schreiben wir diesen Artikel und sind immer noch über das<br />

damalige Engagement beeindruckt. Und wenn wir ehrlich sind auch stolz, Teil<br />

dieser Tradition zu sein. Teil dieser Gruppe aus Freunden, die sich jedes Jahr auf<br />

ein Neues zusammenfindet, um unsere Traditionskärwa zu feiern. Seit nunmehr<br />

75 Jahren! Natürlich gibt es wie in jeder Beziehung auch bei uns Höhepunkte<br />

und schöne Momente, aber auch Tiefpunkte und schlechtere Momente, aus<br />

welchen man aber mithilfe dieser Freunde, der alten Ochsen und des Ortes,<br />

immer wieder gemeinsam gestärkt herauskommt. Es ist wirklich immer wieder<br />

schön zu sehen und zu spüren wie herzlich die Leute reagieren, wenn sie uns<br />

in dem traditionellen Kärwaboumgwand sehen.<br />

Umso schwerer fällt es uns, abermals die Kärwa nicht feiern zu können. Letztes<br />

Jahr haben wir alle gehofft, es würde ein einmaliges Jahr bleiben - leider war<br />

das nicht so. Uns ist durchaus bewusst, dass wir in dieser Zeit das „kleinste<br />

Übel“ gezogen haben. Wir müssen auf ein Fest verzichten. Andere hat diese<br />

Pandemie deutlich schlimmer getroffen als uns. Wir glauben trotzdem, dass<br />

jeder von uns sich wieder nach ein bisschen Normalität sehnt.<br />

Wir sehnen uns nach der Kärwa: Endlich mal wieder um 18 Uhr beim Dengler<br />

einen Bieranstich mit dem Bürgermeister zu erleben, endlich mal wieder stolz<br />

auf einen selbstaufgestellten Baum sein, endlich mal wieder Sonntag früh<br />

im Stodlgottesdienst gegen die Müdigkeit kämpfen, endlich mal wieder mit<br />

unserer „Kärwa-Britschen“ (einem von zwei Pferden gezogenen Wagen) durch<br />

die Ortschaft fahren und Lieder singen, endlich mal wieder Betzenaustanzen…<br />

Es steht fest, unsere Kärwa im 75-jährigem Bestehen der Kärwaboum muss leider<br />

ausfallen. Allerdings freuen wir uns jetzt schon auf das erste Jahr, in dem wir<br />

wieder mit euch allen unsere traditionelle Kärwa feiern können. Zum Schluss<br />

möchten wir uns, im Namen der Kärwaboum und Madla, bei jedem Helfer, jeder<br />

Firma und jedem Freund für die alljährliche Unterstützung bedanken! Ohne euch<br />

wäre vieles unmöglich geblieben.<br />

Bleibt gesund, seid lieb zueinander!<br />

Eure Kärwaboum mit Madla<br />

Simon Völkl<br />

HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />

Unfall oder Diebstahl - wie sind Pedelecs versichert?<br />

Radfahren liegt voll im Trend. Seitdem die Pandemie uns im Griff hat, steigen<br />

viele noch lieber auf ihren Drahtesel statt in Busse oder Bahnen. Wer nicht allein<br />

mit Muskelkraft fährt, sollte im Hinterkopf haben, dass es anderen Verkehrsteilnehmern<br />

schwerfällt, ein normales Rad von der motorunterstützten Variante<br />

zu unterscheiden. Doch wenn Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden,<br />

kann ein Unfall schnell passieren, dann ist der richtige Versicherungsschutz<br />

wichtig. Welche Variante die richtige ist, hängt von der Geschwindigkeit des<br />

jeweiligen Modells ab.<br />

Bei einem Großteil der Pedelecs handelt es sich um Räder mit einer elektrischen<br />

Tretunterstützung, die sich ab 25 Stundenkilometern abschalten. Wie die HUK-<br />

COBURG mitteilt, sind diese Pedelecs den Fahrrädern gleichgestellt. Sie lassen<br />

sich ohne Zulassung, Führerschein und Versicherungskennzeichen fahren.<br />

Das Unfallrisiko ist oft – auch bei der HUK-COBURG – in einer bestehenden<br />

Privathaftpflicht-Versicherung kostenlos miteingeschlossen. Ein Blick in die<br />

Bedingungen oder ein Gespräch mit dem Versicherer klärt, ob die kostenfreie<br />

Mitversicherung wirklich besteht.<br />

Andere Spielregeln gelten für Fahrer der schnellen S-Pedelecs, deren Motorunterstützung<br />

erst bei 45 Kilometern pro Stunde endet. Wer sich auf den Sattel<br />

eines S-Pedelecs setzt, muss mindestens 16 Jahre alt sein, einen Führerschein der<br />

Klasse AM und eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen, das dafür notwendige<br />

Versicherungskennzeichen gibt es direkt bei der Kfz-Versicherung.<br />

Diebstahl nicht ausgeschlossen<br />

Genau wie ihre allein mit Muskelkraft betriebenen Pendants, die Fahrräder, werden<br />

auch S-Pedelecs gerne gestohlen. Um dagegen versichert zu sein, brauchen die<br />

Fahrer neben der Kfz-Haftpflichtversicherung noch eine Teilkasko-Versicherung.<br />

Doch auch für Fahrer der langsameren Varianten ist Diebstahlschutz ein Thema:<br />

Verschwinden solche Pedelecs nach einem Einbruch in den verschlossenen Keller<br />

oder die Einzelgarage, ist das in der Hausratversicherung kostenlos mitversichert.<br />

Anders sieht es beim einfachen Diebstahl aus: Wenn also ein abgeschlossenes<br />

Pedelec von der Straße weg gestohlen wird.<br />

Hier kann in der Regel nur der auf seinen Hausratversicherer zählen, der den<br />

Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl in<br />

seinen Vertrag miteingeschlossen hat.<br />

Bis zu welcher Summe die Versicherung<br />

im Schadenfall leistet, hat jeder<br />

selbst in der Hand.<br />

Dieser Schutz greift im Allgemeinen<br />

nicht nur 24 Stunden am Tag, sondern<br />

im Rahmen der Außenversicherung<br />

auch weltweit und er bezieht alle,<br />

fest mit dem Fahrrad verbundenen<br />

Teile, wie beispielsweise Sattel oder<br />

Räder, mit ein. Allerdings können<br />

solche Regelungen von Versicherer zu<br />

Versicherer variieren. An dieser Stelle<br />

bringt ein Gespräch mit dem eigenen<br />

Hausratversicherer Sicherheit.<br />

Karin Benning<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

21


AUS DER REGION<br />

Festliche „Installation“ von <strong>Wendelstein</strong>s neuer Pfarrerin Johanna Graeff in St.Georg<br />

„Durstig sein“ auf Neues und auf eine neue Pfarrerin<br />

22<br />

In den Mittelpunkt ihrer ersten offiziellen Predigt als Pfarrerin stellte Johanna Graeff<br />

das Wasser als „Lebensquell“ und im übertragenen Sinn Gott als unerschöpflichen<br />

„Lebensquell“ für den Glauben. Speziell dazu hatte sie aus ihrer alten Kirchengemeinde<br />

im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang Wasser aus der St. Wolfgangsquelle<br />

bei Schloss Kugelhammer mitgebracht.<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Trotz Corona-Einschränkungen konnte <strong>Wendelstein</strong>s evangelische<br />

Kirchengemeinde jetzt ein besonderes und erfreuliches Ereignis<br />

feiern: In Anwesenheit von Ehrengästen aus der Politik und vom Dekanat<br />

Schwabach sowie etlicher Gemeindemitglieder aus ihrer ehemaligen<br />

Pfarrei im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang erhielt Pfarrerin<br />

Johanna Graeff mit der Installation durch Dekanin Berthild Sachs ihre<br />

offizielle Ernennung zur Pfarrerin auf der ersten Pfarrstelle in <strong>Wendelstein</strong><br />

nach mehrmonatiger Pfarrervakanz. In ihrer ersten „offiziellen“ Predigt<br />

im neuen Amt - mit dem Thema „Wasser“ und Gott als ewige Lebensquelle<br />

- wie auch später in persönlichen Worten bekannte Johanna Graeff,<br />

dass sie „durstig sei“ ihre neue Kirchengemeinde besser kennenzulernen<br />

und auf die neue Arbeit in ihrem jetzigen kirchlichen Wirkungsbereich.<br />

Zu Beginn des Gottesdienstes freute sich Pfarrerin Alexandra Büttner als Amtskollegin<br />

im hiesigen 2. Sprengel über die große Zahl der Gottesdienstbesucher.<br />

Dies zeige ihr trotz coronabedingter „anderer Form“ der Amtseinführung,<br />

dass sich die Gemeinde auf Johanna Graeff als neue Pfarrerin freue und es<br />

gebe ihr und Pfarrerin Graeff viel Mut und Kraft zum Weitermachen trotz aller<br />

Einschränkungen. Dekanin Berthild Sachs sprach in ihrem Grußwort ebenso<br />

Pfarrerin Büttner großen Dank und Anerkennung aus, da sie in den letzten<br />

Monaten als Gemeindepfarrerin mit mehr als nur dem „Gemeindeleben im<br />

Coronastatus“ zu kämpfen hatte.<br />

Der Verabschiedung von Pfarrer Heinritz vor sieben Monaten - so die Dekanin<br />

- folgte die Verabschiedung von Vikar Wölfel und auch so sei das Aufgabenfeld<br />

der evangelischen Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> samt Diakonieverein sehr vielseitig.<br />

Mit dem heutigen Gottesdienst ende zwar die Vakanzzeit für die 1.Pfarrstelle,<br />

aber umso mehr rechnete sie es beiden Pfarrerinnen hoch an, dass sie jetzt im<br />

Gegenzug die Vakanzvertretung für die Kirchengemeinde Röthenbach bei St.<br />

Wolfgang bis zur Neubesetzung dort mitübernehmen. Pfarrerin Johanna Graeff<br />

war dort in den letzten Jahren im Dienst und hatte sich für den Wechsel nach<br />

<strong>Wendelstein</strong> beworben.<br />

Ein „Neubeginn“ für Pfarrerin Graeff und für die hiesige Kirchengemeinde<br />

Mit dem Wortspiel, dass eine „Installation“ mehr ist als die im technischen<br />

Kontext verwendbare Bedeutung als „Reparatur“, sondern auch ein „Neubeginn“<br />

griff die Dekanin zugleich einen zentralen Bibeltext der Amtseinführung<br />

auf, den vom Gleichnis des Weinstocks und der Reben. Der heutige Tag sei ein<br />

Neubeginn für Pfarrerin Johanna Graeff in ihrer neuen Gemeinde und auch für<br />

die Kirchengemeinde selbst mit ihren Gemeindemitgliedern. Beide hingen aneinander<br />

in enger Gemeinschaft mit Gott zugleich als sorgendem „Weingärtner“<br />

in seinem Weinberg, der seine Weinstöcke und die Reben als Früchten nicht<br />

vernachlässigen werde.<br />

An Pfarrerin Graeff gerichtet bat Dekanin Berthild Sachs, sie möge die Gaben<br />

und Talente der Menschen in ihrer neuen Gemeinde als „Geschenke“ entdecken<br />

für ihr Wirken und die Gemeindemitglieder wurden gebeten, ihre Gaben und<br />

Talente in das aktive Gemeindeleben hier miteinzubringen und damit Pfarrerin<br />

Johanna Graeff zu unterstützen. Nach gegenseitiger Bekräftigung hierzu mit<br />

einem „Ja“ oblag der Dekanin die Einsegnung und Übergabe der Ernennungsurkunde.<br />

Mit viel Applaus hieß danach nochmals die Kirchengemeinde erneut<br />

ihre neue Pfarrerin offiziell herzlich willkommen.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Dekanin Berthild Sachs (rechts) segnete Pfarrerin Johanna Graeff (links) als neue Pfarrerin<br />

für die evangelische Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> ein und übergab ihr zugleich<br />

ihre Ernennungsurkunde im Namen der evangelischen Landeskirche Bayern. Nach<br />

sieben Monaten Vakanzzeit ist damit wieder die 1. Pfarrerstelle in <strong>Wendelstein</strong> besetzt.<br />

Wasser als Lebenselement und Gott als ewiger „Lebensquell“<br />

Für ihre erste offizielle Predigt wählte Pfarrerin Johanna Graeff das Thema<br />

„Wasser“ als Lebenselement: Mit Wasser aus der St. Wolfgangsquelle bei Schloss<br />

Kugelhammer und einem Wasserkrug aus Südafrika zeigte sie, welche globale<br />

wie religionsübergreifende Bedeutung Wasser als Lebens- und Kulturelement<br />

hat. Wer kein Wasser habe, sei durstig und dieses Gefühl „durstig“ zu sein nach<br />

Leben und Kultur zeige sich auch in vielen Lebensbereichen derzeit unter den<br />

aktuellen Coronabedingungen. Ein besonderer „Durst“ ihrerseits jetzt sei es<br />

als Beispiel, die neue Kirchengemeinde umfassend kennenzulernen, was aber<br />

immer noch schwierig sei.<br />

Die Gemeindemitglieder forderte sie dazu auf „durstig zu bleiben“, da jeder<br />

Mitmensch für sich eine „kleine Lebensquelle“ sei. Jeder könne damit wieder<br />

andere begeistern, zum „Durst stillen“ beitragen und all diese Quellen<br />

gemeinsam sind ein großer hoffnungsvoller Wasserstrom. Sie selbst sei gern eine<br />

dieser vielen „kleinen Quellen“ mit ihrem Wirken und freue sich, gemeinsam mit<br />

allen in der Kirchengemeinde diesen Wasserstrom zu bilden als unerschöpfliche<br />

Quelle zur Lebensfreude ganz wie Gott verbindlich versprochen habe, für alle<br />

ein ewiger Lebensquell sein zu wollen im Vertrauen auf ihn.<br />

Vorfreude auf den Wohnwechsel nach <strong>Wendelstein</strong> und die neue<br />

Gemeinde<br />

Landrat Herbert Eckstein oblag das erste Grußwort nach dem Gottesdienst<br />

und er nahm gern das Quellmotiv für seine Worte auf: Der Glaube sei nicht nur<br />

irgendein „Grundwert“ was gerade dessen Gleichsetzung mit einer Wasserquelle<br />

als Lebensquelle zeige, er sei ein besonderer Wert im Leben. Wo es nicht<br />

gelinge mit Wasser neues zu schaffen durch Bündelung von Quellen, verlaufe<br />

dieses Lebenselement ins Leere. Gerade deshalb wünschte er Pfarrerin Graeff<br />

für ihr neues Amt, dass es ihr gelingen möge möglichst viele kleine Quellen zu<br />

bündeln und zu einem starken Lebensquell für die Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

zu machen.<br />

In Erinnerung an die Installation von Pfarrerin Johanna Graeff vor mehreren<br />

Jahren im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang freute sich Bürgermeister<br />

Werner Langhans, dass die Pfarrerin „nur“ ihre Kirchengemeinde gewechselt<br />

habe und so der Marktgemeinde erhalten bleibe. Der Wechsel beinhalte neue<br />

Aufgaben wie die Mitverantwortung im Diakonieverein und auch für die<br />

Bereitschaft dazu dankte er ihr. Für den Diakonieverein sprach Geschäftsführerin<br />

Annette Messner und freute sich nach ersten Gesprächen auf die gute<br />

Zusammenarbeit in den zukünftigen Leitungsgremien des Diakonievereins.<br />

Zugleich dankte sie Pfarrerin Alexandra Büttner für ihren Einsatz als „Interimsvorsitzende“<br />

in der Vakanzzeit.<br />

Helga Löhlein bekannte als Obfrau für den Kirchenvorstand, dass es für sie eine<br />

besondere Situation sei: „Wir kennen uns schon seit Jahren von vielen Anlässen<br />

her in guter Zusammenarbeit und guter Freundschaft, jetzt bekommt diese<br />

Freundschaft eine neue Qualität mit der Amtseinführung als neue Pfarrerin“.<br />

Und auch Pfarrerin Büttner dankte sie für die Bewältigung aller zusätzlichen<br />

Aufgaben in der siebenmonatigen Vakanzzeit. In ihrem persönlichen Schlusswort<br />

dankte Pfarrerin Johanna Graeff für das herzliche Willkommen und freute sich<br />

auf den baldigen Einzug in <strong>Wendelstein</strong>s historisches Pfarrhaus, um dann auch<br />

„im Herzen der Gemeinde“ anzukommen.<br />

(jör)


AUS DER REGION<br />

Malteser-Kulturbegleitdienst<br />

ist fahrbereit<br />

Sowohl die <strong>Wendelstein</strong>er Senioren als auch ihre „Kulturbegleiter“ von<br />

den Maltesern freuen sich auf die nächsten gemeinsamen Unternehmungen<br />

und Aktionen - sobald die Corona-Pandemie es zulässt. Schon<br />

jetzt haben sich die „Kulturbegleiter“ auf die kommenden Ausflüge<br />

vorbereitet: Mit einer Fahrzeugeinweisung für den Kleinbus des Malteser<br />

Hilfsdienstes <strong>Wendelstein</strong>, der Platz für neun Personen bietet.<br />

Nach einer theoretischen Unterweisung ging es für die Ehrenamtlichen an die<br />

Praxis. Dabei lernten sie das Fahrverhalten des Kleinbusses kennen und die<br />

Fahrzeugdimensionen einzuschätzen. Praktische Tipps, etwa zum Einparken,<br />

wurden gleich in die Tat umgesetzt. „Wir sind nun somit mobil und unabhängig“,<br />

freut sich Franziska Stengel, die ehrenamtliche Leiterin des <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Kulturbegleitdienstes. Sie hoffe sehr, so Stengel weiter, „ dass wir in Kürze<br />

unsere Außenaktivitäten wieder aufnehmen und die erworbenen Fähigkeiten<br />

dabei einsetzen zu können“.<br />

Weitere Informationen zum Kulturbegleitdienst vermittelt das<br />

Büro der Malteser in <strong>Wendelstein</strong> unter Telefon (09129) 40557-37;<br />

Interessierte Senioren können sich auch direkt bei Franziska Stengel,<br />

Telefon (09129) 7852, melden.<br />

Von der Klotzbeute zum Bienenkasten<br />

Bienen im Fränkischen Freilandmuseum<br />

Seit dem 19. Mai ist unser Museum<br />

wieder geöffnet. Derzeit ist ein<br />

Besuch besonders lohnenswert,<br />

denn die Vegetation explodiert<br />

gerade. Registrierung unter www.<br />

freilandmuseum.de ist notwendig.<br />

Zwei Bienenhäuser mit Bienenkästen<br />

gibt es im Fränkischen Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken in Bad<br />

Windsheim: eines am Jagdschlösschen<br />

aus Eyerlohe, das aus Merkendorf<br />

stammt, und ein Musterbienenhaus<br />

der „Staatlichen Anstalt für Bienenzucht<br />

Erlangen“ am Schulhaus aus<br />

Pfaffenhofen.<br />

Beide sind mit Bienenvölkern bewohnt und werden auch für die museumspädagogischen<br />

Aktionen genutzt. Sie zeigen, wie Bienenhaltung ab 1900 in<br />

Franken betrieben wurde und werden von den Museumsimkern Josef Kopelent<br />

und Michael Weiler gepflegt.<br />

Die Kastenimkerei hatte die Korbimkerei ab 1850 allmählich abgelöst,<br />

denn sie bot einige Vorteile: Der Imker kann wesentlich bienenschonender<br />

arbeiten, denn die herausnehmbaren Rähmchen mit den Waben machten es<br />

möglich, Honig oder Wachs behutsam zu entnehmen, ohne das Bienenvolk<br />

zu zerstören. Weiterhin konnten dadurch auch Krankheiten frühzeitig erkannt<br />

und behandelt werden. Diese Haltungsform hat die Erkenntnisgewinnung der<br />

Bienenforschung deutlich erweitert. Einen besonderen Namen hat sich dabei<br />

auch Johann Witzgall (1848-1932) gemacht, der als Dorflehrer in Pfaffenhofen<br />

wirkte. Von ihm stammen bis heute gültige Lehrbücher zur Bienenkunde und<br />

Bienenbewirtschaftung.<br />

Noch weiter zurück geht nun ein neues Projekt im Fränkischen Freilandmuseum.<br />

Es soll zeigen, wie die Imkerei im Mittelalter betrieben wurde.<br />

Auch im Nürnberger Reichswald erlebte die Imkerei im hohen Mittelalter, die<br />

Zeidlerei, eine besondere Blüte. Bienenvölker lebten seit Jahrmillionen wild in<br />

hohlen Baumstämmen im Wald. Honig und Wachs wurden von den Zeidlern<br />

mit hohem Aufwand im Wald geerntet, bis sich die „Klotzbeute“ durchsetzte.<br />

Dabei wurden besiedelte, rund 1,50 m lange Baumstammabschnitte aus dem<br />

Wald geholt und in die Dörfer gebracht.<br />

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Absolvierten bei Franz Pritschet vom Malteser Hilfsdienst im Bistum Eichstätt (links)<br />

die Fahrzeugeinweisung: Ingrid Glaschke, Johanna Kampmann, Franziska Stengel<br />

(zweite von rechts) und Anton Stiefenhofer.<br />

Reichlich Nahrung finden die Bienen im Fränkischen Freilandmuseum auf blühenden<br />

Obstbäumen und Wiesen. Das Bienenhaus aus Merkendorf (rechts) am Sommerschlösschen<br />

aus Eyerlohe (links) bietet Platz für etliche Bienenvölker.<br />

Feucht war damals ein besonders wichtiger Ort für die Zeidlerei, die für einen<br />

immensen wirtschaftlichen Aufschwung sorgte. Honig war eine wesentliche<br />

Zutat für die Lebküchnerei und Wachs war vor allem seitens der Klöster nachgefragt,<br />

um Kirchen und Bibliotheken zu erleuchten.<br />

Derzeit befindet sich eine Klotzbeute in Vorbereitung, die mit einem Bienenvolk<br />

besiedelt werden soll und ihre erste Bewährungsprobe im nächsten Winter zu<br />

bestehen hat. Wird das Bienenvolk überleben? Dann soll die besiedelte Klotzbeute<br />

künftig in der Baugruppe Mittelalter zu sehen sein.<br />

Foto und Text: Ute Rauschenbach<br />

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m<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Foto: Katrin Mungenast<br />

23


AUS DER REGION<br />

Fränkischen Freilandmuseum<br />

Durststrecke beendet – Im Fränkischen Freilandmuseum wird wieder gebraut<br />

Bald werden wieder die typisch duftenden Malzwolken der kochenden<br />

Bierwürze über den Dorfplatz Mainfranken-Frankenhöhe im Fränkischen<br />

Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim wehen, denn<br />

nach anderthalbjähriger Pause wird dort wieder regelmäßig gebraut.<br />

Seit März steht fest: Die Brauerei Döbler in Bad Windsheim ist neue Pächterin des<br />

Kommunbrauhauses aus Schlüsselfeld von 1844. Die Durststrecke im Museum<br />

ist damit beendet und das frisch gebraute „Freilandmuseum Dunkel“ schon<br />

ab dem 23. April im Brauhaus Döbler am Kornmarkt als Flaschenbier erhältlich<br />

– Museum und Gaststätte sind derzeit geschlossen. Die handbediente Anlage<br />

im Museum funktioniert noch einwandfrei – das stellten die Braumeister Willi<br />

Döbler und Sigi Brückler bei einem ersten Probesud im März fest. Brückler kennt<br />

das Kommunbrauhaus und seine Gerätschaften in- und auswendig, war er doch<br />

von 1996 bis 2019 dort als Braumeister tätig.<br />

Familie Döbler kann auf eine lange Geschichte ihrer Brauerei in Bad Windsheim<br />

zurückblicken. Seit 1867 betreibt sie die Brauerei am Kornmarkt, mittlerweile<br />

die letzte Brauerei in Bad Windsheim. Umso mehr sind die Verantwortlichen<br />

im Museum erleichtert, dass die Tradition des Bierbrauens im Museum fortgesetzt<br />

wird, nicht zuletzt auch zur Freude und zur Wissenserweiterung der<br />

Museumsbesuchenden.<br />

Willi Döbler meint dazu: “Wir freuen uns, jetzt auch im Museum zu brauen. Es<br />

kommen nur heimische Rohstoffe zum Einsatz, der Hopfen wird direkt beim<br />

Bauern in Abenberg und das Malz aus Zirndorf bezogen. Auch der CO2- neutrale<br />

Brennstoff Holz stammt aus Lenkersheimer Wäldern.“<br />

Der erste öffentliche Sud mit Familie Döbler und Braumeister Sigi Brückler<br />

ist am 30. Mai im Beisein des Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder geplant<br />

– sofern das Museum bis dahin wieder geöffnet sein kann. Ab 9 Uhr sollen<br />

die Schlote rauchen.<br />

Ute Rauschenbach M.A.<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Arvena Park Hotel<br />

Betriebsimpfung im Arvena Park Hotel<br />

Das Arvena Park Hotel in Nürnberg Langwasser, einer der 10 ausgewählten<br />

Betriebe in Bayern für das Modellprojekt „Corona-Betriebsimpfung<br />

der Mitarbeiter“, startete am Samstag den 8. Mai mit der<br />

Erstimpfung seiner Angestellten. Das Hotel hat 242 Zimmer sowie 15<br />

Tagungsräume und ist somit eines der größten Hotels in Nürnberg. Es<br />

gehört zu der Arvena Hotel Gruppe mit 4 Hotels in Franken.<br />

Auf der Grundlage des Beschlusses der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs/innen<br />

und Regierungschefs der Länder vom 03.03.<strong>2021</strong> hat die<br />

Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am 10.03.<strong>2021</strong> eine Empfehlung für die<br />

Aktualisierung der nationalen Impfstrategie beschlossen.<br />

Der bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung am 07.04.<strong>2021</strong> beschlossen,<br />

noch im April <strong>2021</strong> im Rahmen von Modellprojekten für die Beschäftigten von<br />

zehn bayerischen Arbeitgebern ein Impfangebot durch den betriebsärztlichen<br />

Dienst bzw. Betriebsärzte bereitzustellen. Es handelt sich um Modellprojekte,<br />

die dazu dienen, die Organisation und Abläufe im Rahmen der Impfungen in<br />

den Betrieben zu erproben und zu verbessern.<br />

Am 13.04.<strong>2021</strong> hat sich das Arvena Park Hotel beim DEHOGA Bayern, nach<br />

einem Aufruf im Newsletter, für einen der 10 ausgeschriebenen Plätze beworben.<br />

Am 27.04.<strong>2021</strong> kam die überraschende Nachricht, dass der Betrieb ausgewählt<br />

wurde. Der Wunsch der Regierung, dass die Umsetzung möglichst bereits in der<br />

Folgewoche stattfinden soll, war sportlich ambitioniert. Als Betrieb, der seit 35<br />

Jahren Tagungen und Veranstaltungen professionell organisiert, war das Arvena<br />

Team in der Lage dies umzusetzen.<br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

Um 10 Uhr heute gab es eine kurze Ansprache des Nürnberger Oberbürgermeisters<br />

Marcus König und des Geschäftsführers Jörg Schlag. Planung und<br />

Vorbereitung nahmen eine Woche Arbeit ein. Nun aber konnten alle Mitarbeiter<br />

im 10 Minuten Takt auf 2 Impfstraßen ohne Komplikationen an nur einem Tag<br />

geimpft werden.<br />

Nach einer turbulenten Woche der Vorbereitung, in der alle Mitarbeiter abgefragt<br />

wurden und mittels einer extra programmierten Internetseite alle Daten<br />

übermittelt wurden, ließen sich 78 von den 94 Angestellten unter ärztlicher<br />

Aufsicht Erstimpfen. Wenige Mitarbeiter waren bereits schon geimpft oder<br />

wollten sich nicht impfen lassen.<br />

Mitarbeiterin Kristin Phongsa ist begeistert über die Möglichkeiten, welche<br />

die Impfung bietet: „Bereits in 6 Wochen ist die Zweitimpfung und kurz darauf<br />

dürfen wir ohne Tests zum Frisör oder in den Biergarten. Ich will mein altes<br />

Leben zurück.“<br />

Auch die duale Studentin Jessica Hossnofsky freut sich, denn wenn das Studium<br />

wieder mit Präsenzpflicht stattfindet, müssten sich die Schüler, wie auch alle<br />

Azubis in der Berufsschule regelmäßig testen lassen.<br />

Den Zuschlag für dieses Pilotprojekt erhalten zu haben, bezeichnet Herr<br />

Schlag als Lottogewinn, vor allem für seine Mitarbeiter.<br />

Jörg Schlag<br />

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24<br />

JUNI <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung<br />

Fa. JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach hat am<br />

7. Mai <strong>2021</strong> zum zweiten Mal den bayerischen „Staatsehrenpreis für<br />

vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau“ erhalten.<br />

Mit dem Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau<br />

honoriert das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten weitere 21-Fachbetriebe im Freistaat. Die Firmen zeichnen<br />

sich durch herausragende Leistungen in der Ausbildung ihrer angehenden<br />

Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner aus.<br />

Im Januar dieses Jahres wurden bereits 20 bayerische Unternehmen im<br />

Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) ausgezeichnet. Nach mehrmonatigen,<br />

Coronabedingten Verzögerungen erhielten sie nachträglich den Ehrenpreis für<br />

den Bewerbungszeitraum 2019. Für 2020 würdigte das bayerische Landwirtschaftsministerium<br />

soeben weitere 21 Ausbildungsbetriebe mit der begehrten<br />

Auszeichnung. Darunter befinden sich auch, Jung Garten- & Landschaftsbau.<br />

Nach 2019 sogar schon zum zweiten Mal den Preis für ihre außergewöhnlichen<br />

Leistungen in der Ausbildung angehender Landschaftsgärtnerinnen und<br />

Landschaftsgärtner erhalten. Der Staatsehrenpreis hat sich damit im dritten Jahr<br />

seines Bestehens als hervorragendes Instrument für die Nachwuchswerbung<br />

von Unternehmen etabliert.<br />

Aus dem Gruppenbild Ausbildungsleiter Harald Jung (türkise Jacke/ Mitte) mit<br />

einigen der Auszubildenden der Fa. JUNG.<br />

Der „Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau<br />

<strong>2021</strong>“ wurde wegen Corona vom bayerischen Landwirtschaftsministerium<br />

digital verliehen.<br />

v.l. Firmeninhaber Jürgen Jung mit seinem Bruder und Ausbildungsleiter der<br />

Fa. JUNG Harald Jung<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

25


VEREINE<br />

Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> bietet im neuen Jahresheft <strong>2021</strong> „lebendige Geschichte“<br />

Spannende Heimatgeschichte von Neuses bis Kugelhammer<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Wie alle örtlichen Vereine muss der Heimatverein „Unteres<br />

Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> auch <strong>2021</strong> bislang wieder coronabedingt<br />

auf öffentliche kulturelle Angebote verzichten, untätig war der Verein<br />

deswegen aber keineswegs: Der „Archivkreis“ als Gruppe aktiver<br />

Heimatkundler im Heimatverein hat die unfreiwillige „Ruhezeit“<br />

genutzt und jetzt sein inzwischen 20. Jahresheft veröffentlicht. Nach<br />

dem Verteilen des Hefts an die Vereinsmitglieder als Jahresgabe können<br />

auch alle weiteren historisch Interessierten mehr über die Geschichte<br />

der Orte im Schwarzachtal nachlesen, denn das neue 52 Seiten starke<br />

Heft liegt jetzt auch in mehreren örtlichen Geschäften zum Verkauf auf.<br />

Eine öffentliche Heftpräsentation im Rathaus ist zwar wie in 2020 erneut<br />

nicht möglich, um die neuesten Forschungsergebnisse zur Heimatgeschichte<br />

im Schwarzachtal vorzustellen. Das hat den Archivkreis im <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Heimatverein jedoch nicht abgehalten, sich wieder intensiv mit Geschichte und<br />

Geschichte(n) der Orte in der Marktgemeinde zu beschäftigen. Entstanden ist<br />

dabei das insgesamt 20. Jahresheft für alle Interessierten und Heimatfreunden<br />

aus der Gemeinde und darüber hinaus. Die Bandbreite heimatgeschichtlicher<br />

Themen zeigen auf 52 Seiten verteilt einmal mehr die Artikel des aktuellen Heftes.<br />

Warum Neuses in der Gemeinde einen besonderen „Brückenrekord“ hält ist<br />

das Thema des Artikels von Dr. Jörg Ruthrof, in dessen Mittelpunkt der Neubau<br />

der Schwarzachbrücke im Ortszentrum vor 50 Jahren steht. Aufschlussreich<br />

ist zudem die Chronik in Zeittafeln für <strong>Wendelstein</strong> und die weiteren Orte des<br />

Schwarzachtals von Kreisarchivpfleger und Heimatforscher Robert Unterburger.<br />

Im ersten Teil dieser Chronik bis um 1350 im aktuellen Heft erläutert er nicht<br />

nur ergänzend zu den Ereignissen wichtige Hintergründe, sondern liefert auch<br />

- wie im Fall der ersten namentlichen Erwähnung <strong>Wendelstein</strong>s 1259 - den<br />

Urkundentext als Quellentext mit.<br />

Aus dem „Reinfelderhaus“ wurde ein „Heimatarchiv“<br />

Dem schwierigen zeitgeschichtlichen Thema „3. Reich“ vor allem mit Bezug aufs<br />

Geschehen in <strong>Wendelstein</strong> und den umliegenden Orten widmet sich Dr. Fritz<br />

Kerler in seinem Artikel und arbeitet dabei<br />

verschiedene Aspekte des Alltagslebens<br />

ab 1933 bis Kriegsende und auch in der<br />

ersten Nachkriegszeit heraus. Als einen<br />

„versteckten Schatz“ des Heimatvereins<br />

stellt Bernd Kilimann die Geschichte des<br />

„Reinfelderhauses“ an der Kirchenmauer<br />

von St.Georg im <strong>Wendelstein</strong>er Altort<br />

vor. Dem historischen Rückblick über die<br />

Bau- und Besitzergeschichte schließt sich<br />

die Sanierung durch den Heimatverein an mit Vorstellung der heutigen Nutzung<br />

als „Heimatarchiv“.<br />

Und es geht in die „Unterwelt“ - in die beim Schloss Kugelhammer: Es ist das<br />

Verdienst von Benjamin Bartsch als Fachmann im neuen Heft das „Geheimnis“ um<br />

einen alten unterirdischen Gang auf dem Schlossareal ausführlich erforscht und<br />

geklärt zu haben. Ein „Geheimgang“ wurde in früherer heimatgeschichtlicher Literatur<br />

bereits erwähnt und mit einem „Fluchtgang“ vom Schloss aus in Verbindung<br />

gebracht. Erst nach seiner Ausräumung vor wenigen Jahren hat dieser historische<br />

Gang im anstehenden Sandsteinfels unter dem Wirtschaftshof beim Schloss jedoch<br />

seinen überraschenden und bis heute nützlichen Zweck zu erkennen gegeben.<br />

Zwei weitere feste Elemente der Jahreshefte des Heimatvereins bilden den<br />

Heftabschluss: Der Jahresrückblick auf 2020 in Kurzform durch Peter Brisch<br />

ergänzt wie in den Vorjahren die heimatkundlichen Artikel und eine übersichtliche<br />

Gliederung der bisher erschienenen Artikel ab dem ersten Heft<br />

ermöglicht die Suche nach weiteren Themen aus der Gemeindegeschichte und<br />

ihrer Ortschaften. Das Heft ist zum Preis von 5-, € im „Papyros“ am Richtweg<br />

49, in der Gemeindebücherei im Altort, in Christas Weinkeller in der Hauptstraße<br />

10 und bei der Druckerei Scheffel in Kleinschwarzenlohe erhältlich.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Reit- und Fahrverein Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V<br />

Jahreshauptversammlung 2020<br />

Der 1. Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins<br />

Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V., Herr Thomas<br />

Kestler, lädt gemäß § 10 III der Vereinssatzung<br />

zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

(Jahreshauptversammlung) am Freitag, den<br />

25.06.<strong>2021</strong> um 19:30 Uhr in das Stübchen des<br />

Reitsportzentrums <strong>Wendelstein</strong> ein.<br />

Die Vorstandschaft hat beschlossen, der<br />

Jahreshauptversammlung folgende Tagesordnung<br />

vorzuschlagen:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

2. Protokoll der JHV 2019<br />

3. Bericht des Schatzmeisters<br />

4. Bericht des Vorsitzenden<br />

5. Bericht zur Kassenprüfung und Entlastung der<br />

Vorstandschaft<br />

6. Wahl der Vorstandschaft<br />

7. Wahl der erweiterten Vorstandschaft<br />

8. Wahl der Kassenprüfer<br />

9. Sonstiges<br />

10. Anträge<br />

11. Schlusswort<br />

Wünsche und Anträge zur Mitgliederversammlung<br />

müssen bis 11.06.<strong>2021</strong> beim 1. Vorstand,<br />

Herrn Thomas Kestler, Raubersrieder Weg 125,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong> eingegangen sein.<br />

Thomas, Reit- und Fahrverein<br />

Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

Wir ENT-sorgen:<br />

Holz<br />

Bau-Mischabfälle<br />

Bauschutt<br />

Abfall<br />

Zufall!<br />

Auch<br />

Container-<br />

Container-<br />

Service Service<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Wir BE-sorgen:<br />

Humus<br />

Sand Splitt<br />

Kies<br />

Schotter<br />

Nachtrab<br />

Abfallwirtschaft<br />

Hirschenholzstraße<br />

Entsorgungszentrum<br />

Schwabach/Neuses<br />

(0 91 22) 7 17 87<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

26<br />

JUNI <strong>2021</strong>


VEREINE<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Ehrenmitglied FERDINAND FISCHER zum 80.sten Geburtstag<br />

Wir gratulieren herzlich unserem Ehrenmitglied Ferdinand Fischer zum 80.<br />

Geburtstag den er leider nur im kleinsten Familienkreise feiern konnte.<br />

Durch den Vorstand wurde Ferdl ein Präsentkorb überreicht. Eine angemessene<br />

Feier mit allen Sängern und einem Ständchen konnte wegen Corona leider nicht<br />

erfolgen und wird sicher noch nachgeholt.<br />

Ferdl, wie ihn alle kennen, ist schon im März 1958 der LIEDERTAFEL beigetreten<br />

und seit einigen Jahren nicht mehr aktiv dabei; trotzdem noch immer begeisterter<br />

Sänger und hilft gerne bei Auftritten/Veranstaltungen aus.<br />

Auch ist er viele Jahre als „3-Königssinger“ von Haus zu Haus gezogen oder<br />

war beim „Singen mit den Senioren“ sowie bei den „Zeitschenkern“ aktiv.<br />

Zusammen mit den Freunden der LIEDERTAFEL war er früher begeisterter<br />

Faschingswagenbauer; außerdem meisterlicher Schafkopfspieler und geht<br />

gerne wandern.<br />

Er ist 1939 mit seinen Eltern aus dem Böhmerwald nach Schwand gezogen.<br />

Später hat er als Werkzeugmacher und Formenbauer bis zur Rente gearbeitet.<br />

1965 hat er seine Elisabeth geheiratet mit der er noch heute glücklich zusammen<br />

lebt. 1977 wurde für die junge Familie in Schwand ein Haus gebaut.<br />

Ferdl hat 3 Kinder und 7 Enkelkinder<br />

für die er sich gerne Zeit nimmt.<br />

Wir wünschen ihm Alles Gute für<br />

die Zukunft und noch viele schöne<br />

Geburtstagsfeiern mit seiner Familie<br />

und den Sängern der LIEDERTAFEL:<br />

Allen Lesern und Freunden der<br />

LIEDERTAFEL wünschen wir beste<br />

Gesundheit für das restliche Jahr<br />

<strong>2021</strong>!<br />

Lied hoch und seien Sie immer positiv!<br />

Bernd Breunig<br />

MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />

Gärtnerei<br />

Große Auswahl an Rosen für den Garten<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

27


LANDKREIS ROTH<br />

Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung<br />

„Spargel“ - das traditionelle Produkt<br />

des Monats im Landkreis Roth und<br />

der Stadt Schwabach<br />

Endlich ist es soweit: Die Spargelsaison ist eröffnet! Nun darf bis<br />

Johanni geschlemmt werden!<br />

Genuss und Klimaschutz gehen Hand in Hand<br />

Wie lässt sich Frische, purer Genuss und klimafreundliche Ernährung vereinbaren?<br />

Ganz einfach, indem man Spargel aus der Region genießt. Dass Spargel<br />

am Tag der Ernte am besten schmeckt, wissen Spargelfreunde längst – dass<br />

kurze Transportwege unser Klima schützen auch. Diese Kombination von<br />

Qualität, Frische und Umweltschutz bieten unsere heimischen Spargelbauern.<br />

Frühmorgens gestochen, enthalten die weißen und grünen Stangen noch alle<br />

wertvollen Inhalts- und Aromastoffe, wenn sie Mittags auf kurzem Weg bereits<br />

im Kochtopf landen.<br />

Lecker und gesund<br />

Weißer und grüner Spargel ist nicht nur ein besonders leckeres Frühlingsgemüse,<br />

es ist überdies noch sehr gesund. Kalorienarm und reich an Vitaminen regt<br />

Spargel den Stoffwechsel an, reinigt das Blut, unterstützt die Leberfunktion<br />

und wirkt entwässernd. Deshalb kann Spargel nun bis Johanni in vollen Zügen<br />

und ohne Reue genossen werden.<br />

Stechfrischer Spargel direkt ab Hof<br />

Wo man das Edelgemüse direkt ab Hof erhält, findet man im aktuellen Spargel-<br />

Flyer „Produkt des Monats“. Neben den Adressen der Direktvermarkter gibt es<br />

Infos zum Spargel genauso wie Rezepte zum Nachkochen. Ernährungsinfos und<br />

Rezepte stammen in bewährter Weise vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Roth.<br />

Faltflyer zum Mitnehmen<br />

Die Spargel-Flyer liegen bei den Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse<br />

und Raiffeisenbank und im Landratsamt Roth aus. In der Stadt Schwabach<br />

gibt es die Flyer im Bürgerbüro, in der Sparkasse und an vielen öffentlichen<br />

Einrichtungen. Wegen der aktuellen Einschränkungen senden wir auf Anfrage<br />

das Faltblatt auch gerne zu.<br />

Weitergehende Informationen:<br />

Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1325,<br />

Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122 860-584 oder auch im<br />

Internet unter www.agenda21-roth.de , www.direktvermarkter-roth.de oder<br />

www.schwabach.de.<br />

Spargel bis Johanni genießen<br />

Die Saison ist kurz, deshalb gilt die Devise: Spargel genießen als opulentes<br />

Mahl! Denn Spargel zählt zu unseren edelsten Gemüsearten und ist bei vielen<br />

im Frühjahr als delikates Saisongemüse aus dem Speiseplan nicht mehr wegzudenken.<br />

Ob mit Soßen, als Suppe, Salat oder einfach Spargel pur ist und bleibt<br />

er ein Genuss. Grundsätzlich gilt für den Koch/Köchin bei allen Zubereitungen<br />

das unvergleichliche Aroma zu bewahren, zu unterstreichen und optimal zur<br />

Geltung zu bringen. In der gesunden Ernährung genießt Spargel einen hohen<br />

Stellenwert. Mit nur 72 kJ(17 kcal) pro 100 g darf davon reichlich gegessen<br />

werden. Dabei wird der Körper ordentlich entschlackt, der Stoffwechsel angeregt,<br />

das Blut gereinigt und die Leberfunktion unterstützt. Die Kaliumsalze und<br />

schwefelhaltigen ätherischen Öle erhöhen die Nierenfunktion und wirken so<br />

entwässernd. Mit einer Portion von 500 g Spargel kann der Tagesbedarf an<br />

Vitamin C und Folsäure abgedeckt werden. Folsäure ist ein wichtiger Bestandteil<br />

bei der Blutbildung und besonders für Schwangere unentbehrlich. Qualitätsmerkmal<br />

ist vor allem die Frische, erkennbar an den saftigen Schnittflächen,<br />

geschlossenen Köpfchen, glänzenden Schalen und festen, knackigen Stangen.<br />

Je frischer der Spargel, desto aromatischer ist er und lässt - bei richtiger Zubereitung<br />

- jedes Gericht zu einem echten Genuss werden.<br />

(Auzug aus dem Faltflyer)<br />

28<br />

JUNI <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> - wir berichten wie gewohnt in Auszügen aus dem öffentlichen<br />

Teil der Sitzungen des Marktgemeinderates und der Ausschüsse<br />

v.l. die Marktgemeinderäte B. Czerwenka, E. Kühnlein, M. Mändl und C. Töllner bei<br />

der Demonstration gegen die Aufrüstung der P53 Trasse durch Kleinschwarzenlohe.<br />

Am 30. April <strong>2021</strong> tagte coronabedingt der Haupt- und Finanzausschuss<br />

(HFA) statt des Marktgemeinderats.<br />

Neue Waldhallen<br />

Der Flächennutzungsplan, der die Errichtung von zwei Hallen in Großschwarzenlohe<br />

auf der grünen Wiese ermöglichen soll, wurde gegen die Stimme der<br />

GRÜNEN beschlossen. Keine Rede war mehr davon, die Bürger mitzunehmen,<br />

einzubinden in die Entscheidungsfindung. Die Bürger dürfen – während der<br />

kommenden Verfahrensschritte – Einwände im Rahmen der Auslegung erheben.<br />

Wir Grünen hätten uns schon im Vorfeld der Entscheidungen die Einbeziehung<br />

der Bürger vor Ort gewünscht.<br />

Der Bebauungsplan, der die Details der Ausnutzung des Grundstücks regeln soll,<br />

wurde gegen die Stimmen von SPD und GRÜNEN beschlossen. Der wiederholte<br />

Hinweis, dass selbst der beauftragte Architekt nicht weiß, wie 300 oder gar 400<br />

Menschen am Ende der Veranstaltung vom Mittelweg auf einmal wegkommen<br />

sollen, beeindruckt die Mehrheit im Ausschuss nicht. Auch hier dürfen Bürger<br />

Einwände nur im Rahmen der Auslegung erheben. Der Antrag der GRÜNEN<br />

Fraktion, ein Verkehrskonzept in Auftrag zu geben, um das Problem zumindest<br />

zu diskutieren, stand aufgrund einer Entscheidung des Bürgermeisters wieder<br />

nicht auf der Tagesordnung. Marktgemeinderat Mändl hat zum wiederholten<br />

Mal darauf hingewiesen, dass eine Fortführung des Mittelwegs Richtung<br />

Schwander Straße städtebaulich keine Option ist – dem hat keiner der Anwesenden<br />

widersprochen.<br />

Umbau Stromtrasse<br />

Zur Stromtrasse P53 wurde erläutert, dass es eine tolle Zusammenarbeit<br />

in der „Arbeitsgemeinschaft“ gäbe. Dass TenneT mit der Entscheidung, die<br />

bestehende Stromtrasse in Kleinschwarzenlohe nicht etwa zurückzubauen,<br />

sondern aufzurüsten, die Empfehlung des Arbeitskreises ignoriert, wurde nicht<br />

thematisiert. Auch nicht, dass die Gemeinde die neue Kindertagesstätte in<br />

Kleinschwarzenlohe innerhalb des eigentlich einzuhaltenden Mindestabstandes<br />

errichtet hat. Marktgemeinderätin Töllner regte von Ihrem Zuschauerplatz aus<br />

erfolglos an, dass sich der Marktgemeinderat geschlossen mit einer Resolution<br />

gegen die Aufrüstung der Trasse in Kleinschwarzenlohe aussprechen solle. Den<br />

entsprechenden Antrag der GRÜNEN Fraktion hat der Bürgermeister nicht auf<br />

die Tagesordnung genommen.<br />

Möglicher Standort für ein ICE- Werk auf <strong>Wendelstein</strong>er Gebiet<br />

Kein Thema waren die Pläne der deutschen Bahn, ein ICE Ausbesserungswerk auf<br />

Gemeindegrund (ehemaliges MUNA Gelände oder südlich davon) zu errichten.<br />

Weder der geplante Eingriff in den Bannwald noch die zu erwartende Lärmbelästigung<br />

wurden thematisiert. Den entsprechenden Antrag der GRÜNEN Fraktion,<br />

nach dem sich der Marktgemeinderat gegen das Werk im Bannwald positionieren<br />

möge, hat der Bürgermeister nicht auf die Tagesordnung genommen.<br />

Abschließend erfolgte dann eine persönliche Erklärung des Bürgermeisters<br />

Langhans zu dem von der Presse so genannten Impfskandal. Er verwies auf<br />

einen ausführlichen Bericht des Kämmerers und des zweiten Bürgermeisters<br />

Milde (CSU) sowie eine Stellungnahme von deren Anwalt. Damit sei die Sache<br />

für ihn als ersten Bürgermeister erledigt. Kein Wort verlor er darüber, dass er<br />

selbst in der Öffentlichkeit von zwei zusätzlich geimpften Personen gesprochen<br />

hatte, tatsächlich aber mindestens sechs zusätzlich geimpft worden sind. Auch<br />

von der Rüge für Herrn Zeltner, der seine über 80-Jährigen Eltern zum Impfen<br />

geholt hatte, wich er nicht ab. Dem zweiten Bürgermeister Milde (CSU), der vier<br />

Personen, über deren Identität er schweigt, zum Impfen geholt hat, sprach er<br />

hingegen keine Rüge aus.<br />

Wie so oft – Transparenz geht anders.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Martin Mändl,<br />

Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

12 Stunden-Service<br />

Wir sind 6 Tage die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr<br />

und an Sonn- und Feiertagen im Notdienst für Sie da.<br />

(Notdienst-Bereitschaft im Verbund mit den anderen Apotheken)<br />

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Inhaber: Ulrich Piosecny<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

29


PARTEIEN<br />

CSU – Fraktion Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Planung rund um die Gemeindebücherei mitgestalten<br />

Büchereigarten am historischen Schulhaus – Weitere Wohlfühl-Oase in <strong>Wendelstein</strong><br />

Bald ist es so weit – der Kindergarten zieht im Sommer in sein neues Zuhause nach<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Schule/Kindergarten<br />

In der Dokumentation des Planungsbüros der Gruppe DASS aus dem Jahr 1989<br />

zur Altortsanierung heißt es: „Mit dem Bau des neuen Schulhauses im Jahr<br />

1870/71 wurde ein Zentrum bürgerlicher Erziehung und Begegnungsstätte der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kinder geschaffen. Die Pläne zu diesem Gebäude wurden auf<br />

der Weltausstellung 1873 in Wien präsentiert.“ Gemeint ist das Gebäude, das<br />

die Gemeindebücherei und den Kindergarten „Little Sunshine“ beherbergt.<br />

Nach dem Umzug des Kindergartens nach Kleinschwarzenlohe im Sommer <strong>2021</strong><br />

beginnt ein neues Kapitel für das historische Gebäude aus der Kaiserzeit. Die<br />

Bücherei mit dem anliegenden Garten wird wieder zum Zentrum für Kinder und<br />

Erwachsene, ein Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Die Mitglieder der CSU-Fraktion beschäftigten sich in einer Videokonferenz<br />

(Corona lässt derzeit nicht mehr zu) mit der neuen Situation. Während die<br />

Verantwortlichen der Bücherei unter der Leitung von Helga Löhlein sicher schon<br />

ihre speziellen Vorstellungen für die Nutzung und Gestaltung der Innenräume<br />

haben, über die bei passender Gelegenheit ein Gedankenaustausch stattfinden<br />

wird, sammelten die Mitglieder der CSU-Fraktion Ideen und Vorschläge für eine<br />

Gestaltung der Außenfläche.<br />

Büchereigarten<br />

Alle waren sich einig: Mit dem Büchereigarten soll eine weitere Wohlfühl-Oase<br />

mitten im Altort entstehen, die zum Verweilen einlädt.<br />

Eine große Herausforderung wird der inklusionsfreie Zugang zum geplanten<br />

Aufzug werden. Mit dem langen und steilen Anstieg vom Schönen Brunnen aus<br />

ist dies nur sehr schwer zu verwirklichen.<br />

So bleibt noch der Zugang über den schmalen Durchgang im Süden des<br />

Gebäudes von der Marktstraße aus, der jedoch wegen der vorhandenen Treppen<br />

umgebaut werden muss.<br />

Der Platz hinter dem alten Schulhaus im Altort <strong>Wendelstein</strong>, noch als Kindergarten<br />

genutzt, soll als Büchereigarten zur weiteren Wohlfühloase werden<br />

Wie könnte der Büchereigarten aussehen?<br />

Wünsche: Ruheplätze inmitten von viel Grün, schattenspendende Bäume,<br />

gemütliche Leseecke, ein Platz für Vorlesungen und Vorführungen, Spielbereich<br />

für Kinder. Das Jahr 1800 aufgreifend, als ein kleines „Gärtlein“ und ein<br />

„Laufbrunnen“ den Innenhof des Anwesens schmückte, sollte wieder ein schön<br />

gestalteter Garten mit Springbrunnen entstehen. Ein öffentlicher Bücherschrank,<br />

wie die CSU vor einiger Zeit schon angeregt hatte, böte den Besuchern die<br />

Möglichkeit, auch außerhalb der Bücherei-Öffnungszeiten auf Bücher zuzugreifen<br />

oder aber auch Bücher für Interessierte einzustellen.<br />

Wohlfühloasen<br />

Der Badhausplatz, der Park hinter dem Alten Rathaus und nun als neuestes<br />

Projekt der Büchereigarten machen den Altort von <strong>Wendelstein</strong> noch attraktiver<br />

und anziehender. Hinzu kommt noch der Flaschnerhof, der – wenn es nach dem<br />

Willen der CSU-Fraktion geht – nach dem Umbau des gesamten Areals, passend<br />

zum Gesamtkonzept, ebenfalls als Wohlfühl-Oase gestaltet werden könnte.<br />

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aus dem Altort auf,<br />

gestalten Sie den Platz hinter der Bücherei mit, bringen Sie Ihre Vorstellungen<br />

und Wünsche ein, denn es soll ein weiteres Schmuckstück in unserem<br />

schönen Altort <strong>Wendelstein</strong> werden.<br />

Ulrich Pohl<br />

30<br />

JUNI <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Impfaktion Betreutes Wohnen<br />

CSU-Fraktion: Volles Vertrauen in die Verantwortlichen der WIBS<br />

Haushalt mit Leben erfüllen – Zukunft gestalten<br />

Wirbel um die Impfaktion Betreutes Wohnen – Alles ging mit rechten Dingen<br />

zu – Vertrauen zu den Verantwortlichen der WIBS GmbH – Neues entsteht –<br />

Aufgaben gehen nicht aus<br />

Impfaktion Betreutes Wohnen<br />

Den Bemühungen des Geschäftsführers der WIBS GmbH Stefan Zeltner ist es<br />

zu verdanken, dass im Januar die Sonder-Impfaktion im Betreuten Wohnen an<br />

der Wolfgang-Dinkler-Straße überhaupt stattfinden konnte.<br />

Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank. Die Bewohner der Anlage waren<br />

froh, dass ihnen der Weg nach Roth erspart geblieben ist. Die Gemeinde ist für<br />

die Impfaktionen nicht zuständig, unterstützt aber mit Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Verwaltung die verantwortliche Firma.<br />

Alles rechtens<br />

Gemäß Mitteilung der Firma verlief die Impfaktion beim Betreuten Wohnen<br />

reibungslos und es gab nichts zu beanstanden. Auch der mit dem Sachverhalt<br />

beauftragte Rechtsanwalt konnte keinen rechtswidrigen Verstoß feststellen.<br />

Dafür, dass Herr Zeltner auch seine beiden Eltern, die beide über 80 Jahre alt<br />

sind, aus der Nachbargemeinde impfen ließ, dafür hat er sich im Nachhinein<br />

entschuldigt. Wer dieses von Herzen kommende Handeln als Skandal bezeichnet,<br />

hat über die Folgen nicht nachgedacht oder wollte Ärger schüren. Die CSU-<br />

Frakion weiß um die hervorragenden Dienste des Geschäftsführer der WIBS<br />

Stefan Zeltner und des Generalbevollmächtigten Willibald Milde beim Bau der<br />

Diakonie, des Betreuten Wohnens und neuerdings des neuen Kindergartens in<br />

Kleinschwarzenlohe.<br />

Sie hat volles Vertrauen zu den beiden und bedauert, dass diese für ihr Engagement<br />

so massiv angegriffen wurden. Vor allem für ihre Angehörigen waren<br />

diese Angriffe, Unterstellungen und Beschimpfungen nahezu unerträglich.<br />

Nachdem schon in ein paar Tagen der Begriff „Impfdrängler“ der Vergangenheit<br />

angehört, sollten die, die meinen, weiter schüren zu müssen, in der<br />

Vergangenheit verharren.<br />

Blick nach vorne<br />

Die CSU-Fraktion widmet sich weiter dem Vollzug des Gemeindehaushalts <strong>2021</strong><br />

und den Planungen der Vermögenshaushalte 2022 ff.<br />

Wir freuen uns auf den Umzug des Kindergartens Little Sunshine nach Kleinschwarzenlohe,<br />

den einkommensgerechten Wohnungsbau auf dem Brunner-<br />

Anwesen in Kleinschwarzenlohe, auf das Wohnbaugebiet für Ortsansässige in<br />

Sorg und auf den baldigen Bezug des Hörnlein-Anwesens.<br />

Die CSU-Fraktion beschäftigt sich mit dem Neubau der Waldhalle, mit der<br />

Altortsanierung in <strong>Wendelstein</strong>, sucht Lösungen für den Ausbau der Radwege.<br />

Es gibt genügend zu tun und dafür sind die Marktgemeinderäte auch von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern gewählt.<br />

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Ulrich Pohl<br />

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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

31


PARTEIEN<br />

SPD-Vertreter fordern: „TenneT muss bei der Juraleitung nachbessern!“<br />

Die Diskussion um die neue Juraleitung hält Politik und Bürger in der<br />

Region weiter in Atem. Konkret geht es dabei um eine Hochspannungstrasse,<br />

die vom Umspannwerk Raitersaich (Landkreis Fürth) bis in den<br />

Landkreis Landshut führen wird. Geplant ist, die bereits bestehende<br />

Leitung im Zuge des geplanten Neubaus durch eine 380-KV-Höchstspannungsleitung<br />

zu ersetzen. Diese soll auch durch die Orte Katzwang,<br />

Kleinschwarzenlohe, Kornburg und <strong>Wendelstein</strong> führen.<br />

Bei einer Ortsbegehung äußerten der aus Kornburg stammende Nürnberger<br />

SPD-Stadtrat Harald Dix und Maximilian Lindner, SPD-Ortsvorsitzender<br />

Kleinschwarzenlohe-Neuses und Gemeinderat, Verständnis für die Bedenken<br />

gegenüber dem Projekt in der Bevölkerung. Sie bemängelten vor allem, dass<br />

die vom Netzbetreiber TenneT geplante Trasse zwischen Kleinschwarzenlohe<br />

und Kornburg eng an der Wohnbebauung verläuft.<br />

Vor-Ort-Termin in Kleinschwarzenlohe. Carsten Träger (Mitte), umweltpolitischer<br />

Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, mit dem Nürnberger SPD-Stadtrat Harald Dix<br />

(re) und dem SPD Ortsvereinsvorsitzenden Kleinschwarzenlohe-Neuses und Gemeinderat<br />

Maximilian Lindner (li).<br />

32<br />

Grundsätzlich empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bei Höchstspannungsleitungen<br />

wie der geplanten neuen Juraleitung einen Mindestabstand zu<br />

Wohnhäusern von 400 Metern. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) hält sogar eine Distanz von mindestens 600 Metern für sinnvoll. So<br />

sollen gesundheitliche Risiken für Anwohner möglichst ausgeschlossen werden.<br />

Der von TenneT bevorzugte Trassenverlauf unterschreitet zwischen Kleinschwarzenlohe<br />

und Kornburg den empfohlenen Abstand von 400 Metern jedoch<br />

erheblich. Große Teile der Wohnbebauung im Süden von Kornburg und im<br />

Norden von Kleinschwarzenlohe, darunter auch ein Kindergarten, liegen den<br />

Planungen zufolge deutlich näher an der Trasse. Maximilian Lindner kritisiert<br />

das: „Ich kann nicht nachvollziehen, dass TenneT penibel auf den Abstand zu<br />

einem Sandabbaugebiet achtet, aber dort, wo Menschen leben, der Abstand<br />

unterschritten wird.“<br />

Carsten Träger, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht das<br />

ähnlich. Er war ebenfalls nach Kleinschwarzenlohe gekommen, um sich vor Ort<br />

ein Bild von der Lage zu machen. „Im Bereich Kleinschwarzenlohe/Kornburg muss<br />

TenneT definitiv nachbessern. Die Unterschreitung des Mindestabstands ist für<br />

die Anwohner so nicht hinnehmbar“, erklärte er im Anschluss an den Ortstermin.<br />

Harald Dix ärgert zudem die Begründung des Netzbetreibers für den geplanten<br />

Trassenverlauf: „Das Argument, die Anwohner seien durch die Autobahn ja<br />

ohnehin schon belastet, kann ich so nicht stehen lassen. Gerade dann kann man<br />

das Wohnumfeld ja nicht noch mehr beeinträchtigen“, machte der Nürnberger<br />

SPD-Stadtrat deutlich.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Abstand von 400 Metern zur geplanten 380-kV-Vorzugstrasse von TenneT. Rot<br />

gefärbter Bereich zeigt die deutlichen Überschneidungen mit den Wohngebieten in<br />

Kornburg und Kleinschwarzenlohe.<br />

Alle drei Politiker setzen sich für eine so dezentrale Energiegewinnung wie<br />

möglich und so zentrale wie nötig ein. Dennoch betonten sie, dass sie sich nicht<br />

pauschal gegen neue Leitungen aussprechen. Für den europaweiten erfolgreichen<br />

Ausbau erneuerbarer Energien sind wohl nach Berechnungen der Bundesnetzagentur<br />

leistungsstärkere Hochspannungsleitungen erforderlich. Außerdem<br />

geht es den SPD-Vertretern auch nicht darum, durch einen anderen Verlauf<br />

der Trasse das Problem auf Nachbargemeinden abzuwälzen. Vielmehr möchte<br />

man eine verträgliche Lösung für alle Beteiligten. „Eine Erdverkabelung für den<br />

Bereich zwischen Kleinschwarzenlohe und Kornburg ist zwingend zu prüfen.“,<br />

fordert Lindner. Ansonsten müsse man einen neuen bevorzugten Trassenverlauf<br />

ermitteln, bei dem die Abstände zur Wohnbebauung eingehalten werden.<br />

Grundsätzlich werben die drei SPD-Politiker dafür, die Energiewende nicht über<br />

die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg zu organisieren. „Wir wollen die<br />

Bevölkerung unbürokratisch und transparent einbinden. Schließlich geht es um<br />

eine gute Zukunft für uns alle“, fasst Umweltpolitiker Carsten Träger zusammen.<br />

Politik im Schulterschluss mit den Anwohnern also. Damit das auch im Fall der<br />

Juraleitung gelingt, muss TenneT seine Pläne noch einmal überarbeiten.<br />

Maximilian Lindner<br />

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kleinschwarzenlohe-Neuses


PARTEIEN<br />

Presseerklärung „Impfdrängler <strong>Wendelstein</strong>“ der Mitglieder<br />

der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD und<br />

der Seniorenbeauftragten <strong>Wendelstein</strong>s<br />

Am 29. April <strong>2021</strong> hat Bürgermeister Werner Langhans im Haupt- und<br />

Finanzausschuss der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> eine persönliche Erklärung zur<br />

Aufklärung des sogenannten „Impfdrängler <strong>Wendelstein</strong>“ abgeben, von<br />

der wir, die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD und die Seniorenbeauftragte<br />

des Markt <strong>Wendelstein</strong>, uns entschieden distanzieren.<br />

Die durch Herrn Langhans versprochene Aufklärung war bis jetzt weder vollständig<br />

noch transparent. Das Thema wurde ausschließlich in nicht öffentliche<br />

Sitzungen verlegt. Die Fragen, die wir als Fraktionen gestellt hatten, wurden<br />

durch ein Schreiben eines Rechtsanwaltes nur teilweise und daher unzureichend<br />

beantwortet. Die Fragen der Seniorenbeauftragten wurden nicht berücksichtigt.<br />

Etliche Fragen wurden, angeblich aus Datenschutzgründen, nicht beantwortet.<br />

Mit dem rechtsanwaltlichen Schreiben ist die Klärung des Sachverhaltes für den<br />

ersten Bürgermeister abgeschlossen.<br />

Seit der ersten Information an die Fraktionsvorsitzenden über den Vorgang, hat<br />

Bürgermeister Werner Langhans öffentlich als auch nicht öffentlich verbreitet, es<br />

seien lediglich zwei weitere Personen, die nicht im Seniorenzentrum „Betreutes<br />

Wohnen“ leben oder für die als Vermieter tätige <strong>Wendelstein</strong> Immobilien<br />

Bau- und Service GmbH (kurz WIBS) arbeiten, geimpft worden. Der beteiligte<br />

Generalbevollmächtigte der WIBS GmbH und zweite Bürgermeister Willibald<br />

Milde widersprach diesen Angaben im Verlauf nie. Im Gegenteil, er stimmte<br />

diesen Angaben den Fraktionssprechern gegenüber anfangs sogar zu.<br />

Die von den beiden Herren Milde und Langhans bis vor kurzem aufrecht erhaltene<br />

Behauptung von zwei übrig gebliebenen Impfdosen, wurde mit dem nun<br />

vorliegenden anwaltlichen Schreiben widerlegt. Hierin wird von vier weiteren<br />

Personen gesprochen, die nicht im Seniorenzentrum „Betreutes Wohnen“ leben<br />

und durch Herrn Milde herangezogen wurden. Somit geht es inzwischen um<br />

vermutlich sechs statt zwei anderweitig vergebene Impfdosen an Personen, die<br />

nicht im Seniorenzentrum leben.<br />

Auch die bis dato aufrechtgehaltene Behauptung, es habe zu diesem Impftermin<br />

noch keine Ersatzlisten gegeben, wurde durch eine offizielle Anfrage eines<br />

Bürgers beim Landratsamt Roth widerlegt. In der Stellungnahme des LRA heißt es:<br />

„Der Termin der Erstimpfung in der WIBS-<strong>Wendelstein</strong> fand am 28.01.<strong>2021</strong> statt.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren vom Ministerium bereits einzelne mögliche<br />

Reservegruppen benannt. Dazu zählten u.a. Ärzte, Polizisten u.a. Von diesen<br />

Reservegruppen hatte auch die die Impfungen durchführende Firma Vitolus<br />

Kenntnis. Das Landratsamt Roth hatte zusätzlich eine konkrete Reserveliste an<br />

die Firma Vitolus übersandt.“<br />

Herr Zeltner, der Geschäftsführer der WIBS GmbH, hat die Verantwortung für<br />

sein Verhalten übernommen und sich früh entschuldigt, was wir respektieren.<br />

Er wurde außerdem vom ersten Bürgermeister dafür öffentlich gerügt. Erst auf<br />

Nachdruck der Fraktionen wurde öffentlich, dass der 2. Bürgermeister, Herr Milde,<br />

vier Personen aus seinem persönlichen Umfeld zum Impfen eingeladen hatte.<br />

Wir vermissen in diesem Fall jegliche selbstkritische Auseinandersetzung mit<br />

dem eigenen Handeln. Der öffentliche Charakter des Amtes als 2. Bürgermeister<br />

und Gemeinderatsmitgliedes fordert neben der Aufgabe als Vertreter des 1.<br />

Bürgermeisters und der konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat auch<br />

den offenen Dialog mit den Bürgern und Ratsmitgliedern. Eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit dem zweiten Bürgermeister Herrn Willibald Milde halten<br />

wir deshalb künftig für äußerst schwierig.<br />

Boris Czerwenka, Maximilian Klemm,<br />

Sonja Kreß von Kressenstein, Elvira Kühnlein, Maximilian Lindner,<br />

Heinz Löhlein, Lisa Luff, Martin Mändl, Dr. Anja Tobermann,<br />

Carolin Töllner, Dr. Benjamin Waldmann<br />

KINDER UND JUGEND<br />

Sternen-Kinder-Haus<br />

Aktuelles aus dem Sternen-Kinder-Haus<br />

Die Hortbetreuung im Sternen-Kinder-Haus wird<br />

aufgrund der Corona-Pandemie und der damit<br />

verbundenen Notbetreuung, von nur wenigen<br />

Kindern täglich besucht. Ebenfalls wegen der<br />

Pandemie konnte das 150. Infoblatt, nicht wie<br />

geplant mit einer Einladung an die Eltern, und<br />

einem kleinen Fest gefeiert werden.<br />

Dennoch gab es eine Aktion für alle Hortkinder und Eltern, denn diese waren<br />

eingeladen das Infoblatt im Sternen-Kinder-Haus persönlich abzuholen. Alle<br />

Gäste wurden mit einem Laugengebäckteilchen empfangen, bekamen das<br />

Infoblatt ausgehändigt und obendrein wurden sie mit einem Lächeln beschenkt.<br />

In einem Stoffbeutelchen wurde die „Geschichte von den Schmunzelsteinchen“<br />

überreicht und ein Tonwichtel mit einem Lächeln im Gesicht grinste durch den<br />

dünnen Stoff. Bei allen Eltern und Kindern, die sich auf den Weg machten,<br />

kam diese Aktion gut an. Dabei erfuhren wir wieder einmal von den Kindern<br />

wie sehr sie ihre Freunde, die Schule und den Hort vermissen. Schön, dass es<br />

endlich besser ist.<br />

Anders sieht es in der Krippe aus. Trotz Notbetreuung kommen nahezu täglich<br />

alle Kinder in die Einrichtung. Der Tagesablauf ist strukturiert mit Morgenkreis,<br />

anschließender Frühstückspause, freiem Spiel, Mittagessen und allem, was<br />

sonst noch dazu gehört. Eine Besonderheit für die Kinder ist seit einiger Zeit das<br />

„Lecker-Schmecker-Frühstück“, welches jede zweite Woche auf den Tisch kommt.<br />

Für dieses gemeinsame Frühstück geht die kleine Gesellschaft am Tag zuvor<br />

einkaufen. Mal geht<br />

der Weg zum Metzger,<br />

mal zum Bäcker oder<br />

zum Gemüseladen. Der<br />

Besuch der Metzgerei<br />

steht in der Beliebtheitsskala<br />

ganz oben, denn<br />

egal wie viele Kinder<br />

beim Einkaufen dabei<br />

sind, alle bekommen<br />

eine Scheibe Gelbwurst<br />

geschenkt. Das Frühstücksangebot<br />

wechselt<br />

immer wieder, mal gibt es<br />

Obst und Gemüse, dann<br />

Wurst und Käse, oder<br />

auch mal Marmelade<br />

zum Brot. Einmal wurde sogar das Brot in der Krippe, mithilfe der großen Kinder,<br />

selbst gebacken. Dieses Frühstück ist für alle kleinen und großen Kinder ein<br />

wahres Vergnügen und natürlich schmecken diese Brote immer besonders gut,<br />

so dass in den einen oder anderen Bauch schon mal mehr als zwei Scheiben<br />

Brot verschwinden, es ist halt einfach ein „Lecker-Schmecker-Frühstück“.<br />

Gabi Dallmann<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

33


BÜRGERINITIATIVEN<br />

Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />

Impfdrängler-Fall: IBgW beklagt mangelnde Aufklärung<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Der ihrer Ansicht mangelnde Aufklärungswille der<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> im Impfdrängler-Fall hat jetzt <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürger auf den Plan gerufen. Wie die jüngste Erklärung von Bürgermeister<br />

Werner Langhans (CSU) im Haupt- und Finanzausschuss zeige,<br />

habe die Verwaltungsspitze offensichtlich kein großes Interesse an<br />

einer lückenlosen Aufklärung des Impfdrängler-Falls, beklagt die Initiative<br />

„Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in einer Pressemitteilung.<br />

Insbesondere die Rolle von Zweiten Bürgermeister Willibald Milde (CSU)<br />

bleibe beim Impfdrängler-Fall im Dunkeln, beklagt die parteiunabhängige<br />

Ortsinitiative in ihrer abschließenden Bewertung. Darauf deuteten<br />

jüngste Informationen der Grünen und der SPD im Gemeinderat hin.<br />

Zur Erinnerung: Bei einer Impfaktion in der Wohnanlage für betreutes Wohnen<br />

der gemeindeeigenen <strong>Wendelstein</strong>er Immobilien Bau- und Service GmbH<br />

(WIBS) am 28. Januar – einem Zeitpunkt mit extremem Impfstoff-Mangel, in<br />

dem es auf jede einzelne Dose ankam – hatte der <strong>Wendelstein</strong>er Kämmerer<br />

Stefan Zeltner in seiner Funktion als WIBS-Geschäftsführer zwei in Pyrbaum<br />

(Landkreis Neumarkt) lebende nahe Angehörige mit angeblich übrig geblieben<br />

Impfdosen gegen Corona immunisieren lassen. Für den Verstoß der Impfreihenfolge<br />

hat er sich inzwischen öffentlich entschuldigt. Eine Verwicklung von<br />

WIBS-Generalbevollmächtigten und Zweiter Bürgermeister Willibald Milde in<br />

den Impfdrängler-Fall hatte Erster Bürgermeister Werner Langhans dagegen<br />

bestritten.<br />

Für Irritation sorgten daher in den vergangenen Tagen unwidersprochen<br />

gebliebene Berichte der <strong>Wendelstein</strong>er Grünen im „Schwabacher Tagblatt“<br />

unter Berufung auf Informationen aus dem WIBS-Wirtschaftsrat. Dieser sollte<br />

den Impfdrängler-Fall untersuchen. Danach hat, so die Grünen unter Verweis<br />

auf Angaben von Mildes Anwalt, der Zweite Bürgermeister weitere vier nicht im<br />

WIBS-Wohnheim lebende Personen mit angeblich übrig geblieben Dosen impfen<br />

lassen. Diese Angaben hat inzwischen auch die <strong>Wendelstein</strong>er SPD-Fraktion im<br />

IBgW-Gespräch bestätigt. „Das überrascht uns sehr, weil zum Zeitpunkt des<br />

Bekanntwerdens des Impfdrängler-Falls davon nie die Rede war“, wundert<br />

sich IBgW-Sprecherkreis-Mitglied Klaus Tscharnke. „Wenn ja, dann wäre das<br />

ein zweiter Verstoß gegen die Impfreihenfolge. Was stimmt nun?“ fragt er.<br />

Bürgermeister Langhans ließe derweil einen schriftlichen Fragenkatalog der<br />

IBgW dazu unbeantwortet. Auch auf die Frage, in welchen Verhältnis die nicht<br />

zu den Heimbewohnern gehörend Geimpften zu Herrn Milde standen, blieb er<br />

eine Antwort schuldig. In einer Mail an die IBgW hieß es lediglich: „Die Aussagen<br />

der Grünen kann ich so nicht bestätigen“. Im Übrigen hätten alle seinerzeit<br />

Geimpfte der Prioritätsstufe eins angehört, betonte Langhans.<br />

Erschwerend kommt aus IBgW-Sicht hinzu, dass – wie aus einem Antwortschreiben<br />

von Mildes Anwalt an den WIBS-Wirtschaftsrat hervorgeht – die<br />

übrig gebliebenen Impfdosen am Impftag keineswegs überraschend anfielen,<br />

sondern es sich um Impfreste mit Ankündigung gehandelt habe. So räumt Mildes<br />

Anwalt in dem Schreiben an den WIBS-Wirtschaftsrat nach IBgW-Informationen<br />

ein, bereits im Vorfeld der geplanten Impfung im WIBS-Wohnheim habe die<br />

impfende Firma Vitolus angekündigt, „dass bei der Impfung vier Dosen übrig<br />

bleiben werden“. Damit, so die IBgW habe also für die beiden WIBS-Manager<br />

Zeltner und Milde genügend Vorlauf bestanden, sich um die ordnungsgemäße<br />

Verimpfung an Menschen auf der Reserveliste des Landratsamtes zu kümmern.<br />

Denn dass es bereits am 28. Januar und früher Regelungen und Reservelisten<br />

für den Fall übrig gebliebener Impfdosen gegeben hat, hat jetzt das Landratsamt<br />

entgegen anderslautender Angaben von Erstem Bürgermeister Langhans noch<br />

einmal ausdrücklich bestätigt.<br />

In einer Antwort der Kreisbehörde vom 6. Mai auf die Anfrage eines <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgers über das Behörden-Anfrageportal „FragDenStaat“ (liegt der<br />

IBgW vor) heißt es: Zum Zeitpunkt der Impfung in dem WIBS-Heim „waren<br />

von Ministerium bereits einzelne mögliche Reservegruppen benannt worden.<br />

Dazu zählten u.a. Ärzte, Polizisten und andere. Von dieser Reservegruppe hatte<br />

auch die Firma Vitolus (sie betreibt das Rother Impfzentrum) Kenntnis. Das<br />

Landratsamt hatte zusätzlich eine konkrete Reserveliste an die Firma Vitolus<br />

übersandt“. Um zu verhindern, dass Restdosen „verworfen“ werden, habe<br />

bereits im Dezember 2020 die Vorgabe bestanden, „vorrangig aus Personen aus<br />

den Reservegruppen“ zurückzugreifen, heißt es abschließend in der Antwort<br />

der Behörde – „und nicht auf willkürlich ausgewählte Personen etwa aus dem<br />

persönlichen Umfeld von Wohnheim-Managern“, ergänzt die IBgW. Sie tritt<br />

unter anderem für mehr Bürgerbeteiligung sowie Transparenz in der örtlichen<br />

Kommunalpolitik ein.<br />

Klaus Tscharnke<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe informiert:<br />

34<br />

Unser langjähriger Sprecher und<br />

Gründungsmitglied der Bürgerinitiative<br />

Sicheres Sperberslohe - BISS,<br />

hat aufgrund seines Umzuges nach<br />

Niedersachsen seine Funktion als<br />

Sprecher der BISS niedergelegt. Der<br />

bisherige BI-Beirat Walter Sommer<br />

wurde zum Nachfolger berufen<br />

und ist ab sofort der Sprecher der<br />

Bürgerinitiative. Die Stellvertretung<br />

übernimmt Birgit Gronauer.<br />

Für seine engagierte und jahrelange<br />

Mitwirkung in der Bürgerinitiative<br />

bedanken wir uns recht herzlich bei Hartmut Schröder. Wir wünschen ihm und<br />

seiner Ehefrau einen guten Start in Niedersachsen.<br />

Die BISS wird sich auch mit Walter Sommer intensiv für die Belange der Sperberslohe<br />

Einwohner einsetzen.<br />

Dies sind u. a.<br />

• Doppelverschwenkung zur Verkehrsberuhigung der ST 2225 vor Ortsein- und<br />

Ausgang, inklusive Radweg innerhalb<br />

• Zebrastreifen in Höhe der Bushaltestelle<br />

• Gestaltung der Festwiese nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />

• Radwegerstellung in Richtung Allersberg<br />

• Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der ST 2225 an der<br />

Kreuzung nach Pyrbaum<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Hartmut Schröder<br />

Walter Sommer<br />

Die Bürgerinitiative steht auch weiterhin für ein gutes Miteinander und eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden zum Wohle<br />

der Sperbersloher Bewohner.<br />

Die Seele der BISS steht nach wie vor für: „unkomplizierte und sachorientierte<br />

Lösungen der anstehenden Vorhaben.“<br />

Bürgerinitiative Sicheres Sperberslohe<br />

Sprecher: Walter Sommer<br />

Tel.: +49 9129 4020685, Mobil: +49 157 58169877<br />

E-Mail: BISS.Sperberslohe@web.de, www.Buergerinitiative-Sperberslohe.de


BÜRGERINITIATIVEN<br />

Unabhängige Bürgerinitiative STRAHLENDE WASSERZÄHLER – NEIN DANKE<br />

Strahlende Wasserzähler der Schwarzachgruppe –<br />

ein Trauerspiel ohne Ende?<br />

Wie ich bereits beim letzten Schreiben angedeutet hatte: Der Wasser<br />

Zweckverband (aus CSU, Grüne, SPD) will mit allen Mitteln seine sinnlos<br />

strahlenden und gesundheitlich bedenklichen Zähler an den Mann, an<br />

die Frau bringen.<br />

So wird beispielsweise versucht, Kunden mit dem Hinweis auf den Vollzug des<br />

Eichgesetzes zum Einbau strahlender Zähler zu bewegen. Nur – das Eichgesetz<br />

verlangt zwar den turnusmäßigen Zählerwechsel, nicht aber eine Umstellung<br />

auf strahlende digitale Ultraschallwasserzähler mit Funksignal. Auf ein Widerspruchsrecht<br />

wird gar nicht mehr hingewiesen!<br />

Für Hausbesitzer in Klein- und Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />

<strong>Schwanstetten</strong>, Greuth, Schaftnach, Penzendorf und Kornburg bietet<br />

sich aktuell folgendes Musterschreiben zum Widerspruch an:<br />

„An den Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe:<br />

Ich bin nicht gegen den Vollzug des Eichgesetzes. Ich bin aber gegen den Einbau<br />

eines neuartigen digitalen Funkwasserzählers mit Ultraschall-Messeinrichtung<br />

und Datenspeicher auf meinem Grundstück. Ich bestehe weiterhin auf den Einbau<br />

eines gesundheitlich unbedenklichen mechanischen Flügelradwasserzählers,<br />

der gleichzeitig auch meine<br />

persönlichen Daten am besten<br />

schützt. Sollten Sie meinem<br />

ausdrücklichen Wunsch und<br />

erklärten Willen trotzdem nicht<br />

nachkommen, fordere ich zumindest einen Zähler ohne Funkmodul oder<br />

ausgebautem Funkmodul, wie in der Gemeindeordnung Art. 24 Abs. Satz 6<br />

vorgesehen. Weiterhin fordere ich von den Verantwortlichen des Zweckverbands<br />

eine eigenhändig unterschriebene Haftungs- und Unbedenklichkeitserklärung,<br />

in der jegliche Beeinträchtigung des Lebensmittels Trinkwasser durch die<br />

Ultraschall-Messeinrichtung ausgeschlossen wird, ebenso muss jede mögliche<br />

Strahlenbelastung durch Funkwasserzähler aus Nachbargrundstücken absolut<br />

ausgeschlossen sein.“<br />

Bleiben Sie kritisch und bewahren Sie sich ihren gesunden Menschenverstand.<br />

Werner Fischer<br />

Kontakt: mbmuchow@t-online.de, Tel. Nr. 09129 -3658<br />

„LESERBRIEF“<br />

Die „IMPFDRÄNGLERAFFÄRE“ muss nach den<br />

Regeln unserer streitbaren, wehrhaften<br />

„DEMOKRATIE“ mit allen Konsequenzen für die<br />

Betroffenen aus der Welt geschafft werden!<br />

„Das Ganze geschah, als es noch eine verbindliche Impfpriorisierung<br />

gab“<br />

Wenn eine Gruppe gleich gesinnter Personen glaubt, auf Grund ihres Status<br />

könnte sie tun und lassen was sie möchte, befindet sie sich auf einem Irrweg.<br />

Wir leben hier in keiner „BANANENREPUBLIK“, sondern in einem sozialen<br />

demokratischen Rechtsstaat. Die für das Volk bzw. Bürger arbeitenden Politiker,<br />

Beamten, Angestellten und Arbeiter haben, um unsere Demokratie zu schützen<br />

und zu bewahren, sich auch dementsprechend zu verhalten. Darum gibt es auch<br />

für jeden von uns Ge- und Verbote, die für Jedermann bei uns im Staate, ohne<br />

Ausnahme absolut verbindlich sind.<br />

Daher muss die „IMPFDRÄNGLERAFFÄRE“ die im allgemeinen öffentlichen<br />

Interesse steht, umgehend, schriftlich, lückenlos von der dazu verantwortlichen<br />

Person für jedermann öffentlich zugänglich und verständlich aufklärt werden,<br />

denn wir Bürger haben ein Recht darauf!<br />

Das „WENDELSTEINER MITTEILUNGSBLATT“ oder das “Schwabacher Tagblatt“<br />

wären das richtige Podium dafür.<br />

Durch die Beantwortung folgender offener Fragen würde dieser Forderung nachgekommen.<br />

Unklar sind folgende Punkte: Erstens: Wer ist die verantwortliche<br />

Person und ab wann wusste sie über die Impfung des zweiten Bürgermeisters<br />

Hr. Milde und seinen vier ihn bekannten Personen, Hr. Zeltner, seiner Ehefrau<br />

und seiner Eltern Bescheid? Zweitens: Wurden am Tag der ersten Impfung, außer<br />

diesen neun Personen noch weitere nicht auf der Liste stehende, aber ihnen<br />

bekannte Personen zum Impfen hinzugezogen? Drittens: Wann und wo fanden<br />

die Zweitimpfungen all dieser Personen statt? Viertens: Wer hat all die genannten<br />

Personen in die Impfliste eingetragen, und wer trägt hierfür die Verantwortung?<br />

Fünftens: Wer waren die ursprünglichen Personen, die geimpft werden<br />

sollten, der so zahlreich freien Impfplätze? Sechstens: Dass der Kämmerer<br />

Hr. Zeltner nicht wusste, dass es bei einem Impfausfall eine dazu alternative<br />

Impfliste gegeben hat, die auch existierte, lässt einige Fragen offenstehen!<br />

Siebtens: Da Hr. Zeltner als Kämmerer auf der Leiter der „Rathaushierarchie“<br />

sehr weit oben steht und eine wichtige „Vorbildfunktion“ Anderen gegenüber<br />

hat, das Vertrauen, das man auf Ihn setzte, missbraucht hat, kann es mit einer<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />

LESERBRIEF<br />

Entschuldigung seinerseits und einer Rüge nicht abgetan sein! Achtens: Dass<br />

aber der zweite Bürgermeister Hr. Milde von ihm ausgewählte Personen aus<br />

seinem Bekanntenkreis mit impfen ließ, die tatsächliche Anzahl ist gar nicht<br />

bekannt, sich aber außerdem nicht mehr an die anderen Details erinnern kann,<br />

macht mehr als nur nachdenklich. Von einem zweiten Bürgermeister ist dieses<br />

„ungewollte Fehlverhalten“ trotz Krankheit überhaupt nicht akzeptabel, das<br />

nötige Vertrauen in ihn ist nicht zurückholbar gestört. Aus diesem Grund müssen<br />

bei Ihm politisch, klare und nötige Konsequenzen folgen.<br />

Den Kindern bringt man bei, dass wenn sie sich irgendetwas zu Schulden<br />

kommen haben lassen, sollen Sie dazu stehen, und die darauffolgenden Konsequenzen<br />

ertragen und akzeptieren. Das gleiche, und noch viel Mehr sollte für<br />

Impfdrängler und für erwachsene Menschen eine Selbstverständlichkeit sein.<br />

Georg Steigerwald<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

35


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bad<br />

Spezial<br />

Privates Paradies<br />

SO WIRD DAS BAD EIN BISSCHEN WIE URLAUB<br />

©Irina Kuzmina - stock.adobe.com<br />

Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter<br />

missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche<br />

Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell<br />

eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich<br />

Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig<br />

auf einen Nenner.<br />

„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher<br />

reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem,<br />

praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“,<br />

so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung<br />

verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten<br />

Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.<br />

Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />

© FRIESSL.DE<br />

• Neu- & Umbau<br />

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und Heizungsanlagen<br />

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Fenster und Türen<br />

• Dachausbau und Dach NEU<br />

komplett<br />

36<br />

Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />

Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

JUNI <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag<br />

meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben<br />

nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos<br />

eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation<br />

von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von<br />

Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in<br />

ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.<br />

FERNWEH NACH MEER:<br />

IN DER WANNE IMMER GUT UNTERWEGS<br />

Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen<br />

Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung<br />

jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung<br />

setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine ganze Aufmerksamkeit<br />

einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl<br />

schenken. Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem<br />

Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell immer gut unterwegs.<br />

Exemplare mit ergonomischen Ausformungen für Rücken, Becken und Arme<br />

dürften dabei mehr als eine Überlegung wert sein.<br />

RECHTZEITIG PLANEN:<br />

STROMANSCHLÜSSE FÜR SMARTE HYGIENE UND LICHT<br />

Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst<br />

defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich<br />

die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des<br />

Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet &<br />

Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen,<br />

Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die<br />

schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und<br />

zudem der Orientierung dient.<br />

Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend<br />

der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest<br />

mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das gilt<br />

zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu bauen will, bespricht seine<br />

Wünsche am besten sofort mit einem Badplaner. So lassen sich die notwendige<br />

Bodenkonstruktion und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen. Auf<br />

den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand, die vorprogrammierte<br />

Massageanwendungen bieten, benötigen wiederum spezielle technische<br />

Voraussetzungen und ggf. Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls<br />

früh entscheiden.<br />

AUS ALLER WELT:<br />

MITBRINGSEL FÜR DIE PERSÖNLICHE NOTE<br />

Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen, lässt es sich<br />

hingegen später widmen. Das beginnt mit der Auswahl von Accessoires wie<br />

Seifenschalen, Handtuchablagen und Toilettenbürstengarnituren und umfasst<br />

vielleicht sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich Handtücher<br />

zum Reinkuscheln. Bei der Badbotschafterin ziehen Mitbringsel aus aller Welt<br />

mit ein: „Aufgeräumte Bäder erhalten damit eine persönliche Note.“<br />

Gelingt auch diese Auswahl, dann ist die Punktlandung gewiss und das eigene<br />

Bad mit Sicherheit ein privates Paradies.<br />

Quelle: Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />

©K.Decor - stock.adobe.com<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

37


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bad<br />

Spezial<br />

Schöner Stauraum<br />

FÜRS PRIVATE SPA<br />

©Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />

Familien rücken enger zusammen – auch im Bad. Was tun, wenn<br />

Lippenstift, Rasierpinsel oder Quietsche-Ente noch mehr als<br />

sonst herumliegen? Ganz einfach: Für die vielen Utensilien muss<br />

praktischer und zugleich schöner Stauraum her. Nur so kommen<br />

Harmonie und das Gefühl von Entschleunigung im privaten Spa<br />

erst voll zum Tragen. Das erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS).<br />

War früher der dünnwandige Kunststoff-<br />

Spiegelschrank über dem Waschbecken<br />

schon das höchste der Anschaffungs-<br />

Gefühle, kann man heute eine Vielzahl<br />

unterschiedlichster Badmöbel mit feinen<br />

Besonderheiten entdecken. Der Bauch<br />

übernimmt bei der Auswahl die Regie,<br />

und Individualität spielt die Hauptrolle.<br />

Allerdings muss es für den Traumstauraum<br />

nicht gleich die vom Schreiner<br />

sondergefertigte Kommode sein. Denn<br />

die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß<br />

durch ihre modulare<br />

Anlage sowie ein überaus reichhaltiges<br />

Angebot an Einzelelementen, Fronten<br />

und Farben beinahe endlos bunt miteinander<br />

kombinierbar, so dass sich das<br />

Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls<br />

wie maßgeschneidert anfühlt.<br />

Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum<br />

hinter Türen geboten wird, sondern<br />

Raumteiler bzw. Paneele mit Haken<br />

zum Einhängen von Boxen gleich<br />

mit dazu. Mitunter findet man sogar<br />

schicke Handtuchleitern und Spiegel<br />

mit Riemen aus Leder zum Aufhängen.<br />

Dazu gesellen sich offene Regale oder<br />

horizontale Relingsysteme. Für Bücher,<br />

Bilder oder liebgewonnene Mitbringsel<br />

aus dem Urlaub funktionieren sie wie<br />

eine Galerie der Erinnerungen.<br />

Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />

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38<br />

JUNI <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

ORDNUNGSLIEBE WIRD<br />

MIT PRAKTISCHEM INNEN-<br />

LEBEN BELOHNT<br />

Zu den dekorativen Elementen der<br />

Badmöblierung gehören ferner<br />

Vitrinen mit edlen Flakons hinter Glastüren<br />

sowie vermehrt Sideboards, wie<br />

man sie früher ausschließlich aus dem<br />

Wohnzimmer kannte. Bei Minimalisten<br />

verschwindet dagegen alles in einem<br />

wandeingebauten Spiegelschrank.<br />

Im privaten Spa, bestätigt die VDS,<br />

werden Lifestyle und Luxus immer<br />

öfter zelebriert, egal, ob opulent oder<br />

reduziert.<br />

Dennoch dürfe man sich beim Kauf<br />

nicht allein von Design und ästhetischem<br />

Empfinden leiten lassen,<br />

sagt der Bonner Dachverband der<br />

Sanitärwirtschaft weiter. Schließlich<br />

müssten die Möbel einen wichtigen<br />

Zweck erfüllen und als Stauraum für<br />

die großen und kleinen Extras des<br />

Badalltags dienen, die man bei Bedarf<br />

schnell zur Hand haben möchte.<br />

Daher gilt: Was früher Fensterbank,<br />

Badewannen- oder Waschbeckenrand<br />

bevölkert hat, sollte unter Dach und<br />

Fach kommen – Accessoires zum<br />

Vorzeigen ausgenommen.<br />

Derartige Ordnungsliebe wird prompt<br />

mit praktischem Innenleben belohnt,<br />

das über die reine Bereitstellung von<br />

Fläche bzw. Kubikzentimetern hinausgeht.<br />

Organizer zum Einhängen in<br />

Türen, unterteilte Schubladeneinsätze<br />

mit Antirutschböden sowie variable<br />

Boxen, Container und Körbe in unterschiedlichen<br />

Größen und Materialien<br />

bereiten geradezu Genuss, die Utensilien<br />

übersichtlich unterzubringen.<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

BADMÖBEL-QUALITÄT<br />

OFFENBART DER ALLTAG<br />

Während schnell offensichtlich<br />

werde, wie Möbel im Alltag mit allem<br />

aufräumten, spüre man die anderen<br />

Qualitäten erst im täglichen Gebrauch,<br />

so die VDS-Experten. Denn anders als<br />

im Wohnbereich würden Schrank &<br />

Co. im Bad Wasserdampf ausgesetzt<br />

und bedürften deshalb robuster<br />

und pflegeleichter Oberflächen, die<br />

diesem gewachsen seien. Gleiches<br />

gelte für Schubladen und ihre Einsätze.<br />

Sicherheit gegen Luftfeuchte und noch<br />

dazu Korrosion ist bei Auszügen oder<br />

dem integrierten Wäschesammler aus<br />

Metall geboten. Eine entsprechende<br />

Legierung hält Rost fern.<br />

Spiegel und Accessoires erfordern<br />

gegen Feuchtigkeit rundum versiegelte<br />

Kanten. Für Scharniere hingegen<br />

ist eloxiertes Aluminium von Vorteil.<br />

Letztere haben außerdem einen<br />

entscheidenden Einfluss auf Funktion<br />

und Lebensdauer des Möbels. Neben<br />

einer soliden Ausführung sind daher<br />

Passgenauigkeit und exakte Justierung<br />

entscheidend. Nur so hängt am Ende<br />

nichts durch. Türen und Korpus passen<br />

zusammen, und Schubladen schließen<br />

selbst im schweren, gefüllten Zustand<br />

leicht und bündig.<br />

Einblicke in die Verarbeitung sollten<br />

zudem stabile Eckverbindungen,<br />

an sechs Seiten beschichtete Einlegeböden<br />

und bündig eingelassene<br />

Führungsschienen ans Tageslicht<br />

bringen. Darüber hinaus empfehlenswert:<br />

in ganzer Tiefe ausziehbare<br />

Schubladen bzw. Auszüge mit leichtgängiger<br />

Führung und gedämpftem<br />

Anschlag; dazu Beine und Sockel,<br />

mit denen sich Bodenunebenheiten<br />

ausgleichen lassen.<br />

MÖBEL BRINGEN<br />

BEHAGLICHKEIT<br />

INS BAD UND DARÜBER<br />

HINAUS<br />

Badmöbel zeugen aber nicht nur durch<br />

Aussehen und Machart von Klasse. Sie<br />

verhelfen auch durch ihre Raffinesse<br />

dem Raum zu mehr Atmosphäre. Dafür<br />

inszenieren sie mit direkten und indirekten<br />

Lichtquellen am Spiegel- und<br />

Unterschrank, an Regalen, im Inneren<br />

der Auszüge oder an Griffleisten<br />

Behaglichkeit zum Wohlfühlen.<br />

Meist basiert die Schau auf LED-<br />

Technik und funktioniert per Fernbedienung.<br />

Wer sie in Händen hält,<br />

streckt den Rücken, badet in den<br />

neuen Lichteffekten und lässt für eine<br />

Weile düstere Gedanken außen vor.<br />

Willkommen im Zufluchtsort Badezimmer.<br />

Ausflüge in die Umgebung<br />

wünschenswert – und das aus gutem<br />

Grund.<br />

So sprechen die hohe Qualität und<br />

das variable Design von Badmöbeln<br />

mittlerweile nicht nur rein auf den<br />

„Nassbereich“ orientierte Käufer<br />

an, sondern ermöglichen kreative<br />

Wege innerhalb des Gesamtumfeldes<br />

Wohnen. Mit Schränken etwa, die als<br />

Stauraum und Raumteiler zugleich<br />

fungieren, können Übergänge zu<br />

benachbarten Zimmern fließend<br />

gestaltet werden. Speziell Eigentümern<br />

von offen konzipierten Lofts<br />

kommt dieser Trend entgegen.<br />

DANN IST AM ENDE<br />

ALLES IN BESTER ORDNUNG<br />

Während der persönliche Geschmack<br />

jedoch ein wirklich weites Feld abgibt,<br />

ist eines ganz gewiss: Harmonie und<br />

Entschleunigung bleiben im privaten<br />

Spa auf der Strecke, wenn man am<br />

Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die<br />

Suche nach geeignetem Stauraum zu<br />

den Profis im Fachhandel aufmacht,<br />

sollte in jedem Fall eine Liste all der<br />

Dinge in der Tasche haben, die in<br />

die favorisierte Lösung reinpassen<br />

müssen“, rät VDS-Geschäftsführer<br />

Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende<br />

alles in bester Ordnung.“<br />

Quelle: Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />

©Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

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aus einer Hand.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Garten(t)räume schaffen:<br />

FLÄCHEN IM FREIEN MUTIG GESTALTEN<br />

40<br />

Flächen lassen sich durch die Verwendung verschiedener<br />

Materialien oder Pflanzen klar voneinander<br />

trennen. Das kann zum Beispiel ein Beet sein, das<br />

vorwitzig in die ordentliche Rasenfläche hineinragt.<br />

Foto: BGL.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Zieht man in ein neues Haus, dann<br />

steht man vor der Herausforderung,<br />

die unmöblierten Zimmer<br />

gemütlich und stilvoll einzurichten.<br />

Dasselbe gilt für den Raum<br />

unter freiem Himmel, den Garten:<br />

Auch draußen wartet eine leere<br />

Fläche darauf, individuell gestaltet<br />

zu werden mit Solitärpflanzen,<br />

Beeten, Sitzplätzen und Wegen,<br />

vielleicht auch mit einem Teich<br />

oder Spielgerüst für die Kinder.<br />

Was genau einen Platz bekommt,<br />

hängt von den eigenen Wünschen<br />

ab. Wo die einzelnen Elemente<br />

angeordnet werden, richtet sich<br />

dagegen in großen Teilen nach der<br />

Lage und Topographie der Fläche<br />

und verlangt neben Kreativität<br />

und Vorstellungskraft auch einiges<br />

an Fachwissen.<br />

„Viele Hausbesitzer fühlen sich mit<br />

dieser Aufgabe überfordert. Sie wissen<br />

nicht, was auf ihrem Grundstück alles<br />

möglich ist und wie sich das Beste<br />

aus der Fläche holen lässt“, weiß<br />

Gerald Jungjohann, Vorsitzender des<br />

Ausschusses „Landschaftsgärtnerische<br />

Fachgebiete“ beim Bundesverband<br />

Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau (BGL) e.V. „Hier hilft<br />

das Gespräch mit einem Landschaftsgärtner.<br />

Dieser berät, zeigt Möglichkeiten<br />

auf, kann auch verschiedene<br />

Wünsche miteinander in Einklang<br />

bringen und das Ganze schließlich<br />

fachgerecht realisieren.“<br />

PRIVATE RÄUME<br />

BILDEN<br />

Häufig sieht man Gärten, in denen<br />

auf die naheliegendste und einfachste<br />

Anordnung zurückgegriffen wurde:<br />

In der Mitte erstreckt sich eine große<br />

Rasenfläche, entlang der Grundstücksgrenze<br />

sorgen rechteckige Beete für<br />

Farbe und alle größeren Elemente wie<br />

Gartenhaus oder Pool sind ebenfalls<br />

an den Rand gerückt.<br />

Natürlich können auch auf diese Weise<br />

attraktive Gärten entstehen, dennoch<br />

raten Landschaftsgärtner zu mehr Mut<br />

und Kreativität bei der Raumaufteilung.<br />

Gerade bei Familien, in denen<br />

die Kinder schon groß sind, braucht<br />

es meist keine große Rasenfläche zum<br />

Spielen und Toben mehr: Hier eröffnen<br />

sich ganz neue Möglichkeiten in der<br />

Gestaltung.<br />

„Wenn das Grundstück nicht auf einen<br />

Blick überschaubar ist, wirkt es größer,<br />

spannender und bietet zugleich auch<br />

mehr Privatsphäre“, erklärt Gerald<br />

Jungjohann vom BGL. „Das erreicht<br />

man mit Mauern und kleineren Hecken<br />

oder auch mit dem Bau einer Pergola<br />

oder eines Pavillons, die innerhalb<br />

des Gartens einzelne Bereiche klar<br />

voneinander abgrenzen.<br />

Sie machen neugierig auf das, was<br />

sich dahinter verbirgt und eröffnen<br />

Räume, in die man sich in Ruhe<br />

zurückziehen kann. Sie verstecken<br />

aber auch Bereiche, die man nicht<br />

permanent im Blick haben möchte -<br />

beispielsweise den Komposter oder<br />

Geräteschuppen.“<br />

FLÄCHEN<br />

OPTISCH TRENNEN<br />

Flächen, die unterschiedlich genutzt<br />

werden, lassen sich durch die Verwendung<br />

verschiedener Materialien oder<br />

Pflanzen, aber auch mit einer Höherbzw.<br />

Tieferlegung klar voneinander<br />

trennen. Das kann ein naturnahes<br />

Staudenbeet sein, das vorwitzig in die<br />

ordentliche Rasenfläche hineinragt,<br />

oder auch ein Sitzbereich, dessen<br />

Bodenbelag - zum Beispiel aus Stein<br />

oder Holz - sich deutlich von der<br />

grünen Umgebung abhebt.


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wege spielen in Gärten eine entscheidende Rolle. Sie verbinden die einzelnen<br />

Gartenräume miteinander und machen sie erlebbar. Dabei können sie geradewegs<br />

auf das Ziel zusteuern oder schwungvoll über das Grundstück führen, mal hinter<br />

einem Objekt verschwinden, dann wieder hinter einer Hecke auftauchen und so<br />

immer wieder neu überraschen.<br />

Es kann aber auch ein Beet sein,<br />

das mit Hilfe einer niedrigen Mauer<br />

höhergelegt wurde und sich auf<br />

diese Weise im wahrsten Sinne<br />

des Wortes von seiner Umgebung<br />

abhebt. Mit unterschiedlich gestalteten<br />

Räumen schaffen Landschaftsgärtner<br />

Abwechslung, geben dem<br />

Blick des Betrachters optisch Halt und<br />

setzen selbst schwierige Grundstücke<br />

gekonnt in Szene.<br />

„Auch die Übergänge von einem<br />

Gartenraum in den nächsten bieten<br />

Möglichkeiten für attraktive Inszenierungen.<br />

Sie können versteckt liegen<br />

und den Besucher überraschen, sie<br />

können aber auch eindrucksvoll inszeniert<br />

werden, zum Beispiel mit einem<br />

imposanten Heckenbogen“, so Gerald<br />

Jungjohann. „Gartenwege spielen hier<br />

ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie<br />

verbinden die einzelnen Gartenräume<br />

miteinander und machen sie erlebbar.<br />

Dabei können sie geradewegs auf das<br />

Ziel zusteuern oder schwungvoll über<br />

das Grundstück führen, dabei mal<br />

hinter einem Objekt verschwinden,<br />

dann wieder hinter einer Hecke<br />

auftauchen und so immer wieder neu<br />

überraschen.“<br />

Zusammengefasst: Die Gliederung<br />

und die Modellierung der Fläche im<br />

Zusammenspiel mit Sichtachsen und<br />

einer durchdachten Wegführung<br />

haben entscheidenden Einfluss darauf,<br />

wie harmonisch das Gesamtbild wirkt<br />

und ob wir uns im Garten wohlfühlen.<br />

Daher ist es empfehlenswert, diesen<br />

Teil der Gartenplanung von Anfang<br />

an mitzudenken und für Planung, Rat<br />

und Tat einen Profi mit ins Boot zu<br />

holen. Weitere Informationen gibt es<br />

auf www.mein-traumgarten.de.<br />

Text und Foto: BGL<br />

91448<br />

EMSKIRCHEN<br />

WALDSTR. 15<br />

TELEFON<br />

09104 575<br />

www.<br />

speer-info.de<br />

■ BALKONGELÄNDER<br />

■ HAUSTÜRÜBERDACHUNGEN<br />

■ TERRASSENDÄCHER<br />

■ CARPORTS ■ MARKISEN<br />

■ ZÄUNE UND TORE<br />

■ WINTERGARTEN■ GLASHAUS<br />

Fordern Sie<br />

unseren Prospekt an<br />

oder besuchen Sie<br />

unsere Ausstellung.<br />

Wir beraten Sie<br />

gerne.<br />

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Gartengestaltung - Baumpflege<br />

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Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />

AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

41


KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Rednitzhembach<br />

Herzliche Einladung zu unseren<br />

Gottesdiensten<br />

• Mittwoch, 02.06.<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse unseres<br />

Pfarrverbandes „brücken-schlag“<br />

zu Fronleichnam, <strong>Wendelstein</strong> Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus<br />

• Donnerstag, 03.06.<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst an Fronleichnam<br />

(heuer ohne Prozession),<br />

im Anschluss Anbetungszeit<br />

• Samstag, 05.06.<br />

ab 06.00 Uhr Männerwallfahrt<br />

(mit der KAB) von <strong>Wendelstein</strong><br />

Kirchplatz St. Nikolaus nach Roth<br />

(dort um 11.00 Uhr Gottesdienst);<br />

„Anschluss-möglichkeit“ um 09.00<br />

Uhr an der Schleuse Leerstetten<br />

• Sonntag, 06.06.<br />

08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />

• Sonntag, 06.06.,<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />

Rednitzhembach Pfarrkirche<br />

• Dienstag, 08.06.,<br />

14.00 Uhr Heilige Messe mit<br />

unseren Senioren, Rednitzhembach<br />

Pfarrkirche<br />

• Donnerstag, 10.06.,<br />

20.00 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderates,<br />

Rednitzhembach Pfarrsaal<br />

oder digital<br />

• Freitag, 11.06.<br />

16.30 Uhr Probe der Erstkommunionkinder<br />

(4. Klasse), Kirche<br />

18.00 Uhr Heilige Messe mit Kolping,<br />

anschl. Jahreshauptversammlung<br />

mit Ehrungen (in der Kirche)<br />

• Sonntag, 13.06.<br />

10.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion<br />

(4. Klasse), um 17:00 Dankandacht<br />

• Sonntag, 20.06.<br />

08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />

• Freitag, 25.06.<br />

16.30 Uhr Probe der Erstkommunionkinder,<br />

Kirche<br />

19.00 Uhr Probe der Firmlinge,<br />

Kirche<br />

• Samstag, 26.06.<br />

10.00 Uhr Feier der hl. Firmung<br />

• Sonntag, 27.06.<br />

10.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion<br />

(3. Klasse), um 17:00 Dankandacht<br />

www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Schwand<br />

Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />

Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />

Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />

Lohweg 2a<br />

Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742<br />

Fax 09170/942979<br />

kita.regenbogen.schwand@elkb.de<br />

Evang. Kinderhort an der<br />

Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/943004<br />

Fax 09170/943005<br />

hort.regenbogen.schwand@elkb.de<br />

Gottesdienste in der Johanneskirche<br />

unter Einhaltung<br />

besonderer Vorschriften zum<br />

Gesundheitsschutz !<br />

• Sonntag, 06. <strong>Juni</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />

• Sonntag, 13. <strong>Juni</strong><br />

09.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation<br />

I, (Diamantene, Eiserne<br />

und weitere von 2020 und <strong>2021</strong>)<br />

• Freitag, 18. <strong>Juni</strong><br />

15.00 Uhr Konfirmandenandacht<br />

in der Kirche, mit Johanna Teichert,<br />

Rel.Päd. i,V.<br />

• Sonntag, 20. <strong>Juni</strong><br />

09.30 Uhr Festgottesdienst zur<br />

Jubelkonfirmation II, (Silberne,<br />

Goldene von 2020 und <strong>2021</strong>)<br />

• Sonntag, 20. <strong>Juni</strong><br />

19.00 Uhr SoA-Andacht (Sonntagabend-Andacht),<br />

mit Johanna<br />

Teichert, Rel.Päd. i.V.<br />

• Sonntag, 27. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Hort und Kindergarten, Einführung<br />

der neuen Konfirmanden<br />

• Sonntag, 04. Juli<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

42<br />

Lina<br />

Röttenbacher<br />

† 06. Mai <strong>2021</strong><br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

DANKE<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für die tröstenden Worte,<br />

gesprochenen oder geschrieben,<br />

für alle Zeichen der<br />

Zuneigung und Freundschaft<br />

und die Begleitung<br />

auf dem letzten Weg.<br />

Unser herzlicher Dank gilt der Praxis<br />

Dres. Ruthrof für die liebevolle<br />

medizinische Betreuung.<br />

Ihre Kinder mit Familien<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Gottesdienste:<br />

• 1. So. n. Trinitatis, 06.06.:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst - Pfr. Thoma<br />

• 2. So. n. Trinitatis, 13.06.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst zur Silbernen<br />

Konfirmation mit Hl. Abendmahl<br />

(Wein) und Posaunenchor in und<br />

neben der Kirche – Pfarrer Vogt<br />

• 3. So. n. Trinitatis, 20.06.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Vogt<br />

• 4. So. n. Trinitatis, 27.06.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Polster<br />

• 5. So. n. Trinitatis, 04.07.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung<br />

der neuen Konfi rmanden im<br />

Gemeindehausgarten – Pfarrer Vogt<br />

Alle unsere Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen finden unter<br />

strengen Hygiene-Auflagen statt,<br />

Grundlage für alle Veranstaltungen<br />

ist ein Infektionsschutzkonzept<br />

der Landeskirche Bayern.<br />

Das Tragen einer Schutzmaske<br />

bei Betreten der Kirche, Hände-<br />

Desinfektion und 1,50 m Abstand<br />

sind Pflicht! Wir danken für Ihr<br />

Verständnis und freuen uns auf Sie!<br />

Kurzfristige Änderungen oder Neuerungen<br />

finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.leerstetten-evangelisch.de<br />

Die Telefonseelsorge steht jeden<br />

Tag rund um die Uhr für Gespräche<br />

zur Verfügung unter der Nummer<br />

0 800 111 0111. Aber auch wir<br />

stehen gerne für Austausch und<br />

Gespräch bereit. Schreiben Sie uns<br />

einen Brief, eine E-Mail oder rufen<br />

Sie an: pfarramt.leerstetten@elkb.<br />

de , Telefon: 09170/8373.<br />

In Ausnahmefällen ist auch ein<br />

persönlicher Termin im Pfarramt<br />

Leerstetten nach telefonischer<br />

Absprache möglich.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis!<br />

Seien Sie gesegnet!<br />

Im Namen des Kirchenvorstands<br />

Leerstetten<br />

Ihr Pfarrer Wilfried Vogt


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste in<br />

St. Nikolaus:<br />

• Samstag:<br />

18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntag:<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch:<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe<br />

• Donnerstag:<br />

18.20 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit/ seelsorgerliche<br />

Aussprache: bitte gern<br />

mit Pfr. Kneißl vereinbaren!<br />

Für unsere Kirchen im Pfarrverband<br />

gilt: die Gotteshäuser sind Tag für<br />

Tag geöffnet und „frei“ zugänglich<br />

zu Rast und Einkehr, zum Verweilen<br />

im Gebet und bei einem „Licht der<br />

Hoffnung“. Bei gottesdienstlichen<br />

Feiern ist zu beachten: Die vorgegebenen<br />

Hygiene- und Abstandsregeln<br />

sind zu wahren; MundNaseSchutz<br />

/ FFP2-Maske ist durchgehend zu<br />

tragen; bei Krankheitssympto-men<br />

oder nach dem Zusammensein<br />

mit Erkrankten ist von der Mitfeier<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

• Dienstag, 01.06.<br />

15.30 Uhr Haus der Diakonie:<br />

Andacht<br />

• Donnerstag, 03.06.<br />

10.00 Uhr Messfeier zum Hochfest<br />

Fronleichnam; anschl. Anbetungsstunden<br />

(keine Prozession)<br />

• Sonntag, 06.06.<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

• Mittwoch, 09.06.<br />

19.00 Uhr Firmprobe (für 12.6.)<br />

• Donnerstag, 10.06.<br />

14.00 Uhr Hl. Messe in Gemeinschaft<br />

mit unserem Seniorenkreis<br />

16.30 Uhr Weg-Gottesdienst für<br />

Kommunionkinder & Angehörige<br />

• Samstag, 12.06.<br />

10.00 Uhr Firmung (Gruppe 1)<br />

• Donnerstag, 17.06.<br />

16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />

(Termin 19.06.)<br />

• Freitag, 18.06.<br />

16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />

(Termin 20.06.)<br />

• Samstag, 19.06.<br />

10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />

(Gruppe 1)<br />

• Sonntag, 20.06.<br />

10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />

(Gruppe 2)<br />

20.00 Uhr Konzert mit Tuba & Harfe<br />

• Donnerstag, 24.06.<br />

16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />

(Termin 26.06.)<br />

• Freitag, 25.06.<br />

16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />

(Termin 27.06.)<br />

• Samstag, 26.06.<br />

10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />

(Gruppe 3)<br />

• Sonntag, 27.06.<br />

10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />

(Gruppe 4)<br />

• Mittwoch, 30.06.<br />

19.00 Uhr Firmprobe (für 3.7.)<br />

• Samstag, 03.07.<br />

10.00 Uhr Firmung (Gruppe 2)<br />

• Sonntag, 04.07.<br />

10.00 Uhr FamilienGottesdienst<br />

Begegnungen – Treffpunkte –<br />

geteiltes Leben<br />

Die diesjährige Männerwallfahrt mit<br />

der KAB startet am Samstag, den<br />

05.06. um 06.00 Uhr an der Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus. Auf beschaulichen<br />

Wegen geht es über eine<br />

Zwischenstation an der Schleu-se<br />

Leerstetten zur Pfarrkirche nach<br />

Roth; dort am 11.00 Gottesdienst<br />

und anschl. Einkehr. Schließ dich<br />

gerne mit an!<br />

Fairer Handel:<br />

Der ökum. EINE-WELTenWende e.V.<br />

bietet einen Lieferservice an unter<br />

Tel. 270512 (E. Rödel) bzw. 9065180<br />

(M. Kießling); die Bestelllisten dazu<br />

liegen im Kircheneingang aus. Am<br />

12. und 13. <strong>Juni</strong> auch Eine-Welt-<br />

Verkauf nach den Gottesdiensten!<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

St. Georgskirche<br />

• Sonntag, 6.06.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner)<br />

• Mittwoch, 9.06.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 13.06.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Johanna<br />

Graeff)<br />

• Sonntag, 20.06.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

• Mittwoch, 23.06.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 27.06.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit dem<br />

Posaunenchor (Pfrin Johanna Graeff)<br />

Gemeindezentrum Arche –<br />

Großschwarzenlohe<br />

• Mittwoch, 2.06.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 6.06.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner)<br />

• Mittwoch, 16.06.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 20.06.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

• Sonntag, 27.06.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin<br />

Johanna Graeff)<br />

• Mittwoch 30.06.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

Anderer Ort<br />

• Sonntag, 13.06.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Stodl Großschwarzenlohe<br />

(Pfrin Alexandra Büttner)<br />

Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise<br />

auf unserer Homepage kurz vor dem<br />

Termin .<br />

Nach wie vor sind die Plätze bei<br />

den Gottesdiensten wegen des<br />

Abstandsgebotes begrenzt, so dass<br />

in der St. Georgskirche maximal<br />

60 Personen und in der Arche 26<br />

Personen am Gottesdienst teilnehmen<br />

können. Das Tragen einer<br />

FFP2 ist notwendig.<br />

Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen<br />

möglich sind und angeboten<br />

werden, entnehmen Sie bitte<br />

dem Internet:<br />

www.wendelstein-evangelisch.de<br />

Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie uns<br />

einfach an (Tel. 286521).<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />

Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />

Walter Kelch<br />

† 4.05.<strong>2021</strong> Sigrid Kelch mit Familie<br />

HERZLICHEN DANK<br />

für die liebevolle Anteilnahme am plötzlichen Tod<br />

meines lieben Mannes und treusorgenden Vaters.<br />

Alfred Stengel<br />

08.03.1932 - 01.04.<strong>2021</strong><br />

Wer ihn kannte,<br />

weiß was wir verloren haben.<br />

Maria und Joachim Stengel<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

43


KIRCHEN<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Kornburg<br />

Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />

Bitte beachten Sie, dass alle<br />

genannten Termine unter Vorbehalt<br />

stehen. Wir bitten Sie darum,<br />

die aktuellen Informationen auf<br />

unserer Webseite www.kornburg.<br />

com zu beachten. Kontaktieren Sie<br />

uns gerne auch per Mail: Pfarramt.<br />

Kornburg@elkb.de oder telefonisch<br />

unter: 09129-4246<br />

• Sonntag, 30.5.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />

Trinitatis. Ort: St. Nikolaus Kirche<br />

mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

• Mittwoch, 2.6.<br />

19-21 Uhr „Offene Kirche“ in Kornburg.<br />

Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Team<br />

• Donnerstag, 3.6.<br />

20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />

- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />

• Sonntag, 6.6.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum 1. Sonntag<br />

nach Trinitatis. Ort: Allerheiligenkirche<br />

mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

14-16 Uhr Historische Kirchenführung<br />

in der Allerheiligenkircheunsicher<br />

wegen Corona. Führungen<br />

mit baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen<br />

Erklärungen zur<br />

Allerheiligenkirche<br />

• Dienstag, 8.6.<br />

19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />

- findet wegen Corona als Videomeeting<br />

statt<br />

• Donnerstag, 10.6.<br />

20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />

- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />

• Sonntag, 13.6.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag<br />

nach Trinitatis. Ort: St. Nikolaus<br />

Kirche mit: Lektor Günther Sternberg<br />

• Dienstag, 15.6.<br />

19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />

- findet wegen Corona als Videomeeting<br />

statt.<br />

• Donnerstag, 17.6.<br />

20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />

- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />

• Sonntag, 20.6.<br />

10 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung<br />

von Pfarrerin Sandra Schwarz-<br />

Biller - auch als Live-Stream. St.<br />

Nikolaus Kirche, Kornburg<br />

Bitte beachten Sie aktuelle<br />

Informationen!<br />

• Dienstag, 22.6.<br />

19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />

- findet wegen Corona als Videomeeting<br />

statt<br />

• Donnerstag, 24.6.<br />

20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />

- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892 • E-Mail: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag, 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 09.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

• Sonntag, 30.05.21<br />

19.00 Uhr Maiandacht<br />

• Donnerstag, 03.06.21<br />

09.00 Uhr Gottesdienst anschl.<br />

kurze Fronleichnamsprozession<br />

• Samstag, 05.06.21<br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier (4.Kl.)<br />

• Samstag, 19.06.21<br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier (3.Kl.)<br />

Am 19./20.06.<strong>2021</strong> wird vier<br />

Jugendlichen aus unserer Pfarrei in<br />

Corpus Christi das Sakrament der<br />

Firmung gespendet.<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />

und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />

bzw. dem Aushang!<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />

aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />

Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />

Der Gottesdienst wird weiter auch<br />

über Zoom angeboten. Anmeldung<br />

unter: Gottesdienst@efgw.de<br />

Alle Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

finden unter Vorbehalt statt.<br />

Es gelten bis auf weiteres die bekannten<br />

Hygiene- und Abstandsregeln.<br />

Die kath. Öffentliche Bücherei<br />

Kornburg freut sich auf<br />

Ihren Besuch zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />

am Eingang sind zu beachten!<br />

Tel. (während der Öffnungszeit)<br />

0157/79658956<br />

www.kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />

buecherei<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach<br />

Feucht<br />

Schwabach<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Pyrbaum<br />

Mo. alle 14 Tage<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

Samstag (nach Abspr.)<br />

• Sonntag, 06.06.<br />

Predigtgottesdienst: Der triumphale<br />

Einzug, K. Dürrbeck<br />

• Sonntag, 13.06.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

• Sonntag, 20.06.<br />

Predigtgottesdienst: Kaufhaus oder<br />

Gotteshaus? Jesus räumt auf mit<br />

religiöser Geschäftemacherei, B. Lotz<br />

• Sonntag, 27.06.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />

Viel Laub um nichts – Geistlicher<br />

Ernteausfall im Volk Gottes, C. Gaier<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Rednitzhembach jeden Montag<br />

Die Hauskreise werden derzeit<br />

Online angeboten.<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel dazu<br />

sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

44<br />

JUNI <strong>2021</strong>


Ab Seite 24<br />

Foto: ©Hanisch<br />

5 3 . J A H R G A N G<br />

Verteilung nur in den<br />

Haushalten<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Ab Seite 16<br />

Informationen<br />

Ab Seite 28<br />

51 . J A H R G A N G<br />

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<strong>2021</strong><br />

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Ausbildungsplätzen<br />

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Wege entstehen dadurch,<br />

dass man sie geht.<br />

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Ausbildungsplätzen in der Region! Ab Seite 20<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

<strong>2021</strong><br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus /Schwarzenbruck mit OT /<br />

Winkelhaid mit OT /Burgthann mit OT /Altdorf mit OT /<br />

Röthenbach St. W. /Nürnberg-Birnthon<br />

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Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />

Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

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WELCHEN WEG<br />

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<strong>2021</strong><br />

März <strong>2021</strong><br />

März <strong>2021</strong><br />

51 . J A H R G A N G<br />

IDEEN FÜR<br />

DEINE ZUKUNFT<br />

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Ausbildungsplätzen<br />

in der Region!<br />

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Telefon: 0911-2525990<br />

E-Mail: gm@laureo.de<br />

Ausgabe 03 18. Jahrgang<br />

04.03.<strong>2021</strong> - 31.03.<strong>2021</strong><br />

ReichswaldBlatt<br />

Hier leben wir!<br />

34. JAHRGANG<br />

03<br />

21<br />

© denisismagilov-stock.adobe.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Jürgen Seifert<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong> | Marktstraße 10<br />

Tel. (0 9129) 7444| Fax 27 09 22<br />

info@seifert-medien.de<br />

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Welchen Weg ge<br />

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MITTEILUNGSBLATT<br />

INSERIEREN?<br />

Juli<br />

ab 26.06.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 16.06.<strong>2021</strong><br />

August<br />

ab 31.07.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 20.07.<strong>2021</strong><br />

Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

E-Mail: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

45


46<br />

SERVICE<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />

0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />

0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg:<br />

Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses,<br />

Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />

Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Bernd Ziegler<br />

Leiter der<br />

Finanzbuchhaltung<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Freitag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />

und folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />

Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />

Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />

Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />

Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />

Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />

Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring,<br />

Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />

Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Montag, 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Sparen Sie Wasser, in dem Sie Ihre<br />

Waschmaschine erst starten, wenn<br />

diese auch voll ist. Waschen Sie nur in<br />

Ausnahmefällen einzelne Kleidungsstücke.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />

Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />

Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />

Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />

Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />

Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />

Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />

Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />

Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere<br />

Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtage:<br />

Freitag, 11.<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Montag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />

Das <strong>Wendelstein</strong>er Einrichtung hat am<br />

Samstagvormittag, 12. <strong>Juni</strong> geöffnet<br />

Für das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerbüro im<br />

Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />

Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />

12. <strong>Juni</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />

von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit ein<br />

Besuch im Alten Rathaus möglich ist,<br />

sind einige Regeln zu beachten. Ein<br />

Einlass ist nur nach vorheriger Anmeldung<br />

und Terminvereinbarung möglich<br />

(Telefon 09129/401-212, Email: buergerservice@wendelstein.de).<br />

Es besteht<br />

die Pflicht eine FFP2-Maske zu tragen.<br />

Um den Termin im Bürgerservice-Büro<br />

wahrzunehmen, klingelt der Besucher<br />

einfach an der Eingangstür des Alten<br />

Rathauses.<br />

Bürgerservice-Portal<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über<br />

das Bürgerservice-Portal genutzt<br />

werden. Die Bürger können vieles im<br />

Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />

Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

wendelstein beantragen.<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe<br />

Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />

Die Gartencontainer stehen bis<br />

22. November zur Verfügung.<br />

Volle oder fehlende Container<br />

können der Fa. Hofmann unter der<br />

Telefonnummer 09171/847-700<br />

gemeldet werden.<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> an folgenden Standorten<br />

und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage:<br />

Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Alten Bahnhof<br />

12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Neuses:<br />

Römerstraße<br />

12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

05. <strong>Juni</strong> – 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

26. <strong>Juni</strong> – 28. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />

26. <strong>Juni</strong> – 28. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Sperberslohe<br />

Am Waldeck/Mühlbach<br />

05. <strong>Juni</strong> – 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

03. Juli – 05. Juli <strong>2021</strong><br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Regelungen können leider momentan<br />

keine Energieberatungen im Neuen<br />

Rathaus durchgeführt werden.<br />

Sollten Sie Fragen zum umweltfreundlichen<br />

Bauen und Sanieren,<br />

zu nachwachsenden Energieträgern<br />

aus der Region, Regenwassernutzung<br />

– Trinkwasservorräte schonen,<br />

„Holz“ der heimische Baustoff, zum<br />

effizienten Heizen und Warmwasserbereiten,<br />

Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />

Verantwortungsbewusste<br />

Stromverwendung, Energiekonzepte<br />

usw. haben, wenden Sie sich bitte


an den Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />

09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />

dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

von der ENA in Roth.<br />

Dort gibt es auch Auskünfte über die<br />

unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />

durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Weitere Informationen zu<br />

diesen Themen erhalten Sie über den<br />

Link: www.landratsamt-roth.de/ena.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

https://www.notdienst-zahn.de/<br />

Straßenreinigung<br />

Bitte beachten:<br />

Seit <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />

aufgeteilt um die Reinigung effizienter<br />

zu gestalten.<br />

Kehrtage Ortsteile<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />

Raubersried<br />

am Montag, 07.06. und<br />

am Montag, 21.06.<strong>2021</strong>.<br />

In den Ortsteilen Röthenbach<br />

und Sperberslohe<br />

am Dienstag, 08.06. und<br />

am Dienstag, 22.06.<strong>2021</strong><br />

Kehrtage <strong>Wendelstein</strong><br />

Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />

Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />

An der Winterleite, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enzianweg,<br />

Eschenstraße, Farnstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Friedrich-Silcher-<br />

Straße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Händelstraße,<br />

Hauptstraße, In der Gibitzen, Irrlweg,<br />

Jegelstraße, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Kastanienstraße,<br />

Kleestraße, Krokusstraße, Leerstetter<br />

Straße, Lilienweg, Margaretenstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Nürnberger<br />

Straße, Obere Kanalstraße, Orchideenstraße,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pfarrgartenweg,<br />

Primelweg, Querstraße,<br />

Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />

Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />

Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />

Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />

Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />

Wiesenstraße, Zandersstraße<br />

Kehrtage:<br />

am Montag, 07.06. und<br />

am Montag, 21.06.<strong>2021</strong><br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />

Am Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />

Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße,<br />

Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-<br />

Straße, Ostring, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Röthenbacher<br />

Straße, Sperbersloher Straße (ab Am<br />

Kohlschlag bis Sperbersloher Str. 132),<br />

Wilhelm-Maisel-Straße, Wolfgang-<br />

Borchert-Straße, Wolfgang-Dinkler-<br />

Straße, Zum Handwerkerhof, Zum<br />

Sportheim<br />

Kehrtage:<br />

am Dienstag, 08.06. und<br />

am Dienstag, 22.06.<strong>2021</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />

Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />

einschließlich der Anhänger und<br />

Wohnanhänger werden gebeten, an<br />

diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht<br />

am Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann<br />

es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug<br />

nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />

Reinigung deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

VdK Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Neues Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 1<br />

von 13 - 15 Uhr<br />

Eine Beratung ist nur mit vorheriger<br />

Terminvereinbarung/ Kreisgeschäftstelle<br />

Schwabach möglich.<br />

Die Besucher müssen am Eingang<br />

läuten. Die Hygiene- und Abstandsregelungen<br />

sind einzuhalten.<br />

EFFEKTIV WERBEN<br />

monatlich in über<br />

73.500 Haushalten<br />

Feucht | Burgthann<br />

Moosbach | Altdorf<br />

Nürnberg-Birnthon<br />

Schwarzenbruck<br />

Winkelhaid<br />

Weiherhaus<br />

Röthenbach St. W.<br />

Stadtteile Nürnberg<br />

Eibach<br />

Röthenbach<br />

Reichelsdorf<br />

Mühlhof<br />

Krottenbach<br />

Gerasmühle<br />

Lohhof<br />

Holzheim<br />

Stadtteile Nürnberg<br />

Katzwang<br />

Worzeldorf<br />

Kornburg<br />

Weiherhaus<br />

Pillenreuth<br />

Gaulnhofen<br />

Herpersdorf<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Großschwarzenlohe<br />

Neuses<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe | Raubersried<br />

Sorg | Schwand<br />

Leerstetten<br />

Mittelhembach<br />

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Heilsbronn<br />

mit Ortsteilen<br />

24.500 Exemplare<br />

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SERVICE<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

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