Wendelstein + Schwanstetten - Juni 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />
Foto © Barbara Müller<br />
REGEN. SONNE.<br />
Regenbogen.<br />
ÜBER DER PAPIERMÜHLE IN WENDELSTEIN
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
viele <strong>Wendelstein</strong>er Hausärzte führen PCR-Tests und Schnelltests durch.<br />
Ebenso haben die „<strong>Wendelstein</strong>-Apotheke“ am Markplatz und die<br />
„St. Georgs-Apotheke“ in der Querstraße jeweils eine Schnelltest-Station<br />
eingerichtet.<br />
Schnelltests auch am Sonntag<br />
Seit Anfang Mai betreiben die Malteser eine Test-Station in der Waldhalle<br />
(ehemalige Gaststätte, barrierefreier Eingang über Foyer). Dort werden<br />
kostenfrei Schnelltests durchgeführt. Die Teststrecke hat jeden Sonntag von<br />
10 bis 13 Uhr geöffnet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Mitzubringen ist der Personalausweis oder Reisepass. Besucher der Teststation<br />
müssen eine FFP2-Maske tragen. Die getesteten Personen bekommen 20<br />
Minuten nach Durchführungen des POC Antigentest ihr Ergebnis überreicht.<br />
Juraleitung P 53<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe „Stromtrasse“, in der fachlich kompetente<br />
und sachorientierte Bürger aus Parteien, Verbänden und der Kommunalpolitik<br />
vertreten sind, lehnt die vorgeschlagene Trassenführung bei Kleinschwarzenlohe<br />
entschieden ab. Die für das Raumordnungsverfahren vorgeschlagene<br />
Variante würde, von Katzwang kommend, an der Bestandstrasse entlang<br />
laufen und südlich von Kornburg die A 6 kreuzen. Hier trifft die Leitung bei<br />
Kleinschwarzenlohe auf <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindegebiet. Der im Landesentwicklungsplan<br />
vorgesehene Mindestabstand zum Innenbereich von 400 m<br />
wird an dieser Stelle erheblich unterschritten. Die geplante Streckenführung<br />
lehnen wir in diesem Bereich entschieden ab, da dem Schutzgut Mensch<br />
nicht ausreichend Rechnung getragen wird.<br />
ICE-Instandhaltungswerk<br />
Die Deutsche Bahn untersucht derzeit mehrere Flächen in und um Nürnberg,<br />
um ein neues ICE-Instandhaltungswerk zu errichten. Als mögliche Standorte<br />
(von 9 Alternativen) gelten das ehemalige Heeresmunitionslager Feucht<br />
(MUNA) und ein Bereich südlich davon. Ich persönlich bin gegen Standorte,<br />
bei denen <strong>Wendelstein</strong>er Interessen beeinträchtigt werden.<br />
Wohngebiet wird erschlossen<br />
Im Gemeindegebiet laufen derzeit sehr viel gemeindliche Baumaßnahmen.<br />
An verschiedenen Stellen werden abschnittsweise die Gehwege saniert. Der<br />
Kanalbau im neuen Wohnbaugebiet Sorg ist abgeschlossen. Die Straßenerschließung<br />
wird vorbereitet. In den nächsten Wochen wird die entlang des<br />
Bierweges erforderliche Lärmschutzwand aufgestellt. Nachdem die nicht<br />
ganz einfache Kanalsanierung in der Schwander Straße in Großschwarzenlohe<br />
abgeschlossen ist, bekommt die Straße noch eine Frischzellenkur. Die<br />
Altortsanierung in der Mühlstraße in <strong>Wendelstein</strong> geht planmäßig voran.<br />
Abwasserpumpwerk in Sperberslohe<br />
Zum abwassertechnischen Anschluss von Sperberslohe an die Verbandskläranlage<br />
wird derzeit das Pumpwerk in Sperberslohe gebaut. Mit dem Bau der<br />
Druckleitung entlang der Staatsstraße von Sperberslohe nach <strong>Wendelstein</strong><br />
wurde ebenfalls begonnen.<br />
Inzidenzwert sinkt<br />
Mitte Mai ist der Inzidenzwert<br />
im Landkreis Roth erstmals seit<br />
langem wieder unter den Wert<br />
von 100 gefallen. Ich hoffe, dass<br />
er bald auch die 50er-Marke<br />
unterschreitet. Dadurch ergeben<br />
sich in vielen Bereichen weitere<br />
Öffnungsperspektiven und<br />
Erleichterungen. Alle warten<br />
darauf, dass wieder etwas<br />
„Normalität“ in unser Leben<br />
einkehren kann.<br />
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
2<br />
JUNI <strong>2021</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet<br />
Zusammen mit den „Alltagsradlern“<br />
wirbt der Markt <strong>Wendelstein</strong> für den<br />
Umstieg auf’s Rad<br />
Seit vergangenem Jahr entdecken viele Menschen das Radeln neu. Als<br />
Transportmittel, als sportliche Betätigung oder für die tägliche Fahrt zur<br />
Arbeit. Darauf setzen die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> gemeinsam mit den<br />
„<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradlern“ mit der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“.<br />
Die Gemeinde und die Radinitiative werben gemeinsam für die Aktion des<br />
Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und der Krankenkasse AOK. Die<br />
lokalen Aktionspartner wollen den Berufspendlern den Umstieg vom Auto auf<br />
das Fahrrad während der Sommermonate schmackhaft machen. Das Fahrrad<br />
ist eine gute Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Die Aktion startet am 1. Mai und endet am 31. August. Im Online-Aktions-<br />
Kalender können die einzelnen Aktionstage eingetragen werden. Wer im<br />
Homeoffice arbeitet, kann auch kleinere Radausflüge nach Feierabend als<br />
Radfahrten zur Arbeit werten.<br />
Interessierte sollten sich dazu unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de anmelden.<br />
Dort können auch die Radel-Tage eingetragen werden.<br />
Kollegen aus einem Betrieb können zur gegenseitigen Motivation Firmenteams<br />
bilden. Unter den Teilnehmern werden am Ende wertvolle Preise ausgelost.<br />
Auch Fahrten rund um’s Homeoffice können genutzt werden.<br />
„Wenn Sie Ihren Alltag bewegter gestalten möchten, nutzen Sie Ihr Fahrrad<br />
für den Weg zur Arbeit. So entfliehen Sie dem Verkehrsstress und tun<br />
gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit“, rät <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister<br />
Werner Langhans.<br />
Tipp: Bei den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong> können E-Bikes ausgeliehen<br />
werden. Reservierung unter Tel. 09129/401-285. Am Badhausplatz befindet<br />
sich eine kostenlose E-Bike-Ladestation.<br />
Malteser testen am Sonntag in der Waldhalle –<br />
In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> damit an jedem Tag Schnelltests möglich<br />
Ab 2. Mai betreiben die Malteser immer sonntags eine Corona-Teststation<br />
in der Waldhalle Großschwarzenlohe (Erlenstraße 30). „Zusammen<br />
mit den Teststationen der beiden Apotheken kann man sich nun an jedem<br />
Wochentag in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> testen lassen“, freut sich<br />
Bürgermeister Werner Langhans über das zusätzliche Angebot. Zusätzlich<br />
bieten auch zahlreiche <strong>Wendelstein</strong>er Ärzte die Möglichkeit für Tests an.<br />
Werner Langhans hatte über die <strong>Wendelstein</strong>er Malteser Ortsbeauftragte Andrea<br />
Ebeling gebeten, dass die Malteser eine Schnellteststation in der Marktgemeinde<br />
einrichten. Dies ist nun über den Malteser Bezirksverband Nürnberg gelungen.<br />
Die Malteser betreiben im Landkreis bereits in Heideck ein Testzentrum.<br />
Künftig werden sie immer sonntags von 10 bis 13 Uhr auch in der Großschwarzenloher<br />
Waldhalle (ehemalige Gaststätte, barrierefreier Eingang über Foyer)<br />
kostenfrei Schnelltests durchführen. Bei der Teststation der Malteser ist keine<br />
vorherige Anmeldung nötig. Mitzubringen ist der Personalausweis oder Reisepass.<br />
Besucher der Teststation müssen eine FFP2-Maske tragen. Die getesteten<br />
Personen bekommen 20 Minuten nach Durchführungen des POC Antigentest<br />
ihr Ergebnis überreicht.<br />
„Falls der Bedarf an Schnelltests weiter ansteigt, können die Öffnungszeiten der<br />
Teststation in Großschwarzenlohe auch ausgeweitet werden“, erklärt Christian<br />
Riedersberger von den Maltesern, der Leiter des Teststation.<br />
Apotheken testen auch<br />
Verschiedene Arztpraxen in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> bieten Corona-<br />
Tests an. Die <strong>Wendelstein</strong>-Apotheke (Hauptstraße) und die St.-Georgs-Apotheke<br />
(Querstraße) führen ebenfalls seit einigen Wochen Schnelltests durch.<br />
Dort ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>-Apotheke bietet den Service von Montag bis Samstag an.<br />
Mittwoch und Samstag jeweils vormittags und an den anderen vier Tagen<br />
nachmittags. In der St.-Georgs-Apotheke kann man sich von Montag bis Freitag<br />
immer nachmittags testen lassen. Mit der Teststation der Malteser in der Waldhalle<br />
ist nun auch am Sonntag (10 bis 13 Uhr) die Möglichkeit gegeben, einen<br />
Corona-Schnelltest durchführen zu lassen.<br />
Alle Infos zu den Teststationen in <strong>Wendelstein</strong> unter www.wendelstein.de<br />
Absage der Kirchweihen in Sorg, Großschwarzenlohe, Raubersried und <strong>Wendelstein</strong><br />
Aufgrund der aktuellen Regelungen (Bundesnotbreme) können bis 30.<br />
<strong>Juni</strong> keine Veranstaltungen stattfinden. Davon sind auch die Kirchweihen<br />
in Sorg, Großschwarzenlohe, Raubersried und <strong>Wendelstein</strong> betroffen. Die<br />
Kirchweihen in Röthenbach b. St. W., in Kleinschwarzenlohe und Neuses<br />
stehen unter schlechten Vorzeichen.<br />
„Ob die Kirchweihen im Sommer wieder möglich sein werden, lässt sich derzeit<br />
noch nicht sagen. Insbesondere der Festzeltbetrieb ist äußerst fraglich.<br />
Wie und in welchem Umfang gefeiert werden kann, werden die künftigen<br />
Corona-Regelungen zeigen“ so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Abschließende Stellungnahme von Bürgermeister Werner Langhans<br />
zur Impfaktion des Betreuten Wohnens<br />
Der Vorgang wurde im Rahmen einer Sitzung des Wirtschaftsrats der<br />
WIBS GmbH erörtert. Es wurde ein umfassender mündlicher Bericht zum<br />
Ablauf der Impfaktion, die Ende Januar <strong>2021</strong> stattfand, abgegeben. Die<br />
im Marktgemeinderat vertretenen Fraktionen und die Seniorenbeauftragte<br />
des Marktes <strong>Wendelstein</strong> konnten im Nachgang zur besagten<br />
Sitzung weitere Fragen in Schriftform stellen.<br />
Diese wurden durch eine zusammenfassende schriftliche Stellungnahme des<br />
Rechtsanwalts von Herrn Zeltner und Herrn Milde beantwortet. Daraus geht<br />
hervor, dass neben den Bewohnern und Mitarbeitern der Betreuten Wohnanlage<br />
der WIBS GmbH die übrig gebliebenen sechs Impfdosen an externe Personen<br />
der Prioritätsstufe 1 verimpft wurden. Davon hat Herr Zeltner zwei Personen<br />
und Herr Milde vier Personen kontaktiert.<br />
Die für die Impfaktion zuständige Betreiberfirma Vitolus hat auf Nachfrage<br />
mitgeteilt, dass bezogen auf die Betreute Wohnanlage in <strong>Wendelstein</strong> kein<br />
Zweifel daran bestand, dass die geimpften Personen der Prioritätsstufe 1<br />
entsprachen.<br />
Für mich als Erster Bürgermeister des Marktes <strong>Wendelstein</strong> und als Vorsitzender<br />
des Wirtschaftsrats der WIBS GmbH wurde der Sachverhalt in Bezug auf die<br />
Frage der richtigen Priorisierung der geimpften Personen geklärt. Es konnte kein<br />
Rechtsverstoß festgestellt werden. Darüber hinaus haben Herr Zeltner und Herr<br />
Milde glaubhaft versichert, dass sie keine Kenntnis von einer Ersatzliste hatten.<br />
Die Angelegenheit ist für mich damit abgeschlossen.<br />
Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />
Erklärung der Seniorenbeauftragten des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
zur Impfdrängelei in <strong>Wendelstein</strong><br />
Der am 13. Mai <strong>2021</strong> im Schwabacher Tagblatt veröffentlichte Presseartikel<br />
„Märchen von den zwei Impfdosen“ - Impfdrängelei „Der Streit<br />
um die Unregelmäßigkeiten im Betreuten Wohnen in <strong>Wendelstein</strong> dauert<br />
an“ dargestellte Inhalt bedarf vor allem hinsichtlich der Ausführungen<br />
zur Seniorenbeauftragten Sonja Kreß von Kressenstein einer Ergänzung:<br />
Entsprechend einer Umfrage unter über 50-jährige <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger, auch im Alter in <strong>Wendelstein</strong> wohnen bleiben zu wollen, bestellte<br />
der Marktgemeinderat von <strong>Wendelstein</strong> eine Seniorenbeauftragte, um sich für<br />
die Anliegen, egal wo diese in <strong>Wendelstein</strong> wohnen, zu kümmern.<br />
Unmittelbar nach dem Beginn der Impfung von Personen bekam ich als bestellte<br />
Seniorenbeauftragte unzählige Anfragen, wann über 80-jährige, die nicht in<br />
genau bestimmten Einrichtungen wohnen, wo und wann geimpft werden können.<br />
Nachdem öffentlich bekannt wurde, dass Personen, die sogar außerhalb des Landkreises<br />
Roth und somit außerhalb von <strong>Wendelstein</strong> wohnen, in einem Gebäude<br />
mit vom Markt <strong>Wendelstein</strong> lediglich privat vermieteten Wohnungen geimpft<br />
wurden, war die Entrüstung über eine derartige Ungleichbehandlung sehr groß.<br />
Obwohl der für die Organisation der Impfreihenfolge zuständige Landkreis Roth<br />
klare Vorgaben machte, ist es mir trotz einer Eingabe an die Marktgemeindeverwaltung<br />
von <strong>Wendelstein</strong> nicht gelungen, die Hintergründe zum Verhalten<br />
einer Ungleichbehandlung nachvollziehbar aufzuklären.<br />
Vertrauen auf dem Prüfstand<br />
Es besteht die Befürchtung, dass ich als Seniorenbeauftragte unter den<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Senioren und Seniorinnen erheblich durch die Intransparenz der<br />
Aufklärung seitens der Verwaltung an Vertrauen verloren habe.<br />
Dennoch möchte ich versichern, dass ich auch weiterhin entsprechend meiner<br />
Aufgabe alles tun werde, um unseren Senioren und Seniorinnen hilfreich zur<br />
Seite zu stehen.<br />
Sonja Kreß von Kressenstein<br />
Seniorenbeauftragte des Marktes Wendelsterin<br />
Regenwasser für den Garten<br />
Regenwasserspeicherung und Versickerung<br />
zum Erhalt des Wasserkreislaufs<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke unterstützen seit<br />
langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013<br />
legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird<br />
von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />
hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf<br />
Fachbereiche gliedern, erweitert.<br />
4<br />
Mit der Speicherung und Versickerung von Regenwasser wird ein wertvoller<br />
Beitrag zur Erhaltung des natürlichen Wasserkreislaufs geleistet. Die Folgen<br />
der Flächenversiegelung werden dadurch ebenfalls abgemildert. Es spart bares<br />
Geld und wertvolles Trinkwasser, wenn das Regenwasser zur Bewässerung des<br />
Gartens verwendet wird.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert seit vielen Jahren die Errichtung von Zisternen.<br />
Das Grundstück muss im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> liegen und mit einem<br />
Wohn- oder Gewerbegebäude bebaut sein. Die Zisterne muss unterirdisch<br />
eingebaut werden und mindestens 3.000 Liter Wasser fassen. Alle Dachflächen<br />
müssen daran angeschlossen sein.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten wird die Anlage vom Markt <strong>Wendelstein</strong> abgenommen.<br />
Der Zuschuss beträgt pro Grundstück maximal 30 % der Neuinstallationskosten,<br />
maximal 1.500 Euro. Die Regenwasserspeicherung auf<br />
einem Grundstück kann nur einmal beantragt werden. Antragsberechtigt sind<br />
Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen, Unternehmer und Freiberufler.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert im Rahmen seines CO2-Minderungsprogramms auch<br />
den Einbau von Zisternen.<br />
Dem Antrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt<br />
18) ist die Zustimmung des Eigentümers beizufügen, wenn der Antragsteller<br />
nicht der Eigentümer ist. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag<br />
samt den erforderlichen Nachweisen (Zustimmungen, Rechnungen) kann<br />
per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post an den Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher Straße 8, 90530 <strong>Wendelstein</strong> übermittelt werden.<br />
Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung.
„Bienenschmaus“ für die Grundschüler<br />
Bürgermeister Werner Langhans spendierte Blühsamen-Mischung<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist im Bereich der Themenfelder<br />
„Umwelt und Nachhaltigkeit“ sehr breit aufgestellt. Bei verschiedenen<br />
Aktionen werden die Schulen mit eingebunden. Wie schon vor zwei<br />
Jahren überreichte Bürgermeister Werner Langhans Blühsamen-Päckchen<br />
an die Grundschüler.<br />
Ursprünglich pflanzten die Kinder am „Tag des Baumes“ mit dem Bürgermeister<br />
Bäume oder Sträucher an den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen. Zum<br />
nachhaltigen Handeln zuhause gibt es nun vom Bürgermeister Samenpäckchen<br />
„Bienenschmaus“ für die Schüler. Die Blühsamen-Mischung besteht aus<br />
30 verschiedenen Blumensorten, die den Bienen als Nahrungsquelle dienen<br />
können. Auch die Samentüte ist etwas Besonderes, denn sie besteht zum Teil<br />
aus Tomatenpflanzenfasern.<br />
An die Schüler der Klasse 4b in der Grundschule Kleinschwarzenlohe überreichte<br />
Werner Langhans die Samenpäckchen persönlich.<br />
Rektorin Jutta Gundel, Konrektor Wolfgang Herrmann und Klassenlehrerin Senta<br />
Schneider freuten sich über diese tolle Aktion der Marktgemeinde. Die Kinder<br />
bedankten sich mit einem Gedicht beim Bürgermeister.<br />
Werner Langhans appellierte an die Schüler, die Blühsamen-Mischung zu<br />
Hause auszusäen. Auch die Marktgemeinde hat an verschiedenen Stellen im<br />
Gemeindegebiet Blühflächen angelegt. Eine große Blumenwiese entstand in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zum <strong>Wendelstein</strong>er Seniorenzentrum.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Neues ICE-Instandhaltungswerk in der Metropolregion Nürnberg<br />
Die Deutsche Bahn untersucht derzeit mehrere Flächen in und um<br />
Nürnberg, um ein neues ICE-Instandhaltungswerk zu errichten.<br />
Als mögliche Standorte (von 9 Alternativen) gelten das ehemalige<br />
Heeresmunitionslager Feucht (MUNA) und ein Bereich südlich davon.<br />
Bürgermeister Werner Langhans hat bereits in der Sitzung des Bau-,<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschusses (BUNA) am 15.04.<strong>2021</strong> deutlich<br />
gemacht, dass er sich hinsichtlich des geplanten ICE-Werks gegen jeden<br />
Standort aussprechen wird, bei dem <strong>Wendelstein</strong>er Interessen berührt sind.<br />
Der Marktgemeinderat wurde am 05.05.<strong>2021</strong> über eine Videokonferenz<br />
durch den Projektleiter der DB sowie den Qualitätsbeauftragten des<br />
DB-Konzerns für den Freistaat Bayern über den Planungsstand informiert.<br />
Hierbei wurde deutlich, dass ein Standort südlich der MUNA Feucht auf<br />
breiter Basis abgelehnt wird, da das Werk viel zu nah an die Wohnbebauung<br />
von Röthenbach/St. Wolfgang heranreichen würde.<br />
Auch der Standort MUNA Feucht wird derzeit abgelehnt, zumal völlig<br />
unklar ist, ob eine – an sich wünschenswerte und längst überfällige –<br />
Entmunitionierung des MUNA-Geländes möglich wäre. Im Ergebnis muss<br />
dem Schutzgut Mensch bei jeder der betrachteten Varianten höchste<br />
Priorität zukommen.<br />
VHS im Landkreis Roth<br />
Spanische Konversation – Zum Auffrischen<br />
Kurs-Nr. C37720 – Spanische Konversation<br />
Haben Sie Lust, Ihr Spanisch aufzufrischen? Der Kurs startet, wenn es der<br />
Inzidenzwert zulässt, am 09. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> und findet viermal statt. Dies ist ein<br />
kleiner, gemütlicher Kurs, der sich der hispanischen Sprache und Kultur durch<br />
Lektüre, Musik, Diskussionen, etc. nähert. Die Grammatik wird anhand des<br />
Lehrbuches „Perspectivas B1“ wiederholt. Niveaustufe B1 - Vorkenntnisse:<br />
gute Grundstufenkenntnisse<br />
Online-Anmeldung über www.vhs-roth.de oder per Anmeldeschein.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation sind Terminänderungen möglich, die Teilnehmer<br />
werden in diesem Fall von der vhs informiert.<br />
Bei Fragen können Sie sich gerne an die vhs <strong>Wendelstein</strong> 09129/401-122<br />
oder -222 wenden.<br />
Rund 250 Unterschriften für die Öffnung von Fitnessstudios gesammelt<br />
Das Fitnessstudio „clever fit“ übergab Unterschriften an die Gemeinde<br />
Seit etlichen Monaten sind der Vereinssport<br />
sowie auch die Fitnessstudios von der<br />
aktuellen Situation betroffen. „Dabei ist<br />
Sport ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des<br />
Immunssystems und kann zu einem milderen<br />
Krankheitsverlauf führen“ so Eva Roob,<br />
Studioleitung des „clever fit“ in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Foto: Eva Roob<br />
Die Sportstätten haben aufwendige Hygiene- und<br />
Lüftungskonzepte ausgearbeitet. Terminvergabesysteme<br />
und Desinfektionspläne sind eingerichtet. Doch<br />
noch sind im Sportbereich kaum Lockerungen in Sicht.<br />
Die Fitnesskette „clever fit“ hatte eine Unterschriftenaktion<br />
durchgeführt, die für eine Öffnung der<br />
Fitnessstudios, Sportvereine und weiterer Sportstätten<br />
plädiert. Viele fleißige Helfer haben rund<br />
250 Unterschriften in <strong>Wendelstein</strong> gesammelt.<br />
Diese übergaben Eva Roob, Studioleitung, und<br />
Daniel Zerr, Inhaber des Studios in <strong>Wendelstein</strong>,<br />
an Bürgermeister Werner Langhans.<br />
„Gesundheit und Fitness sind wichtige Bausteine<br />
für unsere Gesellschaft im Kampf gegen die<br />
Pandemie“ betonte Bürgermeister Langhans.<br />
6<br />
Er unterstützt die Öffnung der Sportstätten und<br />
übergibt die Unterschriftensammlung an den<br />
Landtagsabgeordneten Volker Bauer.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Rund 250 Unterschriften wurden gesammelt für die Öffnung von Fitnessstudios.<br />
Daniel Zerr von „clever fit“ (von links) übergab die Unterschriften an Bürgermeister<br />
Werner Langhans.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Spende für soziale Zwecke<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Helferkreis übergibt Spende<br />
an den Bürgermeister<br />
Elke Haupt, Gerd Wagner und Gerdi Schorr (von rechts) vom Helferkreis <strong>Wendelstein</strong><br />
überreichten Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck im Wert von 705,60 Euro<br />
für soziale Zwecke. Die Spende kam über die Einnahmen der Kleiderkammer zustande.<br />
Einige Mitarbeiter des Helferkreises spendeten die<br />
Einnahmen des Kleiderladens „Anziehungspunkt“ für<br />
soziale Zwecke an Bürgermeister Werner Langhans.<br />
„Die Marktgemeinde stellt dem Helferkreis die Räume<br />
des Kleiderladens zur Verfügung“ bedankte sich die<br />
Koordinatorin Elke Haupt für die Unterstützung.<br />
Im Kleiderladen kann jeder die gespendete Kleidung gegen<br />
einen geringen Betrag erwerben. Dieses Angebot wird rege<br />
genutzt. Durch die aktuelle Situation ist der Kleiderladen<br />
geschlossen und wird erst wieder ab einer Inzidenz von<br />
unter 100 mit Terminvergabe geöffnet. Ab einer Inzidenz<br />
von unter 50 ist zu den normalen Zeiten geöffnet: An<br />
jedem 1. und 3. Samstag von 10 Uhr bis 11:30 Uhr unter<br />
Einhaltung der gegebenen Hygienevorschriften.<br />
Der Helferkreis engagierte sich ursprünglich vor allem für<br />
Asylbewerber. Inzwischen sind viele anerkannt worden<br />
und haben den Sprung in ein eigenständiges Leben<br />
geschafft. Daher haben sich die Aufgaben des Helferkreises<br />
gewandelt. Soweit es die Pandemie zulässt, unterstützt der<br />
Helferkreis weiterhin Migranten und einheimische Bedürftige.<br />
Dazu gehört neben Kleidung auch praktische Hilfe,<br />
wie Behördengänge, Ausbildungs- und Wohnungssuche.<br />
Solidarität und Zusammenarbeit wird von den Mitgliedern<br />
des Helferkreises gelebt. „Der Helferkeis zeigt Akzeptanz und<br />
Verantwortung. Dies setzt ein Zeichen für ein harmonisches<br />
Zusammenleben in <strong>Wendelstein</strong>“ lobte Bürgermeister Langhans.<br />
Die Spende des Helferkreises im Wert von 706,50 Euro<br />
wird für soziale Zwecke in <strong>Wendelstein</strong> eingesetzt.<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
7
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Juraleitung: <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe lehnt Trassenführung bei<br />
Kleinschwarzenlohe ab<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe an der Engstelle in Kleinschwarzenlohe<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe „Stromtrasse“, in der fachlich<br />
kompetente und sachorientierte Bürger aus Parteien, Verbänden und<br />
der Kommunalpolitik vertreten sind, lehnt die vorgeschlagene Trassenführung<br />
bei Kleinschwarzenlohe entschieden ab. Bereits seit dem Jahr<br />
2015 hat sich die Arbeitsgruppe mit dem Bedarf und einer möglichen<br />
Streckenführung der Stromtrasse P 53 auseinandergesetzt. Die Notwendigkeit<br />
einer neuen Stromleitung wird dabei grundsätzlich anerkannt.<br />
Die Arbeitsgruppe hat zudem frühzeitig einen Alternativvorschlag in das<br />
Verfahren eingebracht, bei dem die Trasse weiträumig im Süden an <strong>Wendelstein</strong><br />
vorbeigeführt worden wäre.<br />
Die nunmehr für das Raumordnungsverfahren vorgeschlagene Variante würde<br />
- von Katzwang kommend – an der Bestandstrasse entlang laufen und südlich<br />
von Kornburg die A 6 kreuzen. Hier trifft die Leitung im Ortsteil Kleinschwarzenlohe<br />
auf <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindegebiet. Der im Landesentwicklungsplan<br />
vorgesehene Mindestabstand zum Innenbereich von 400 m wird an dieser Stelle<br />
erheblich unterschritten. Die <strong>Wendelstein</strong>er Arbeitsgruppe lehnt die geplante<br />
Streckenführung in diesem Bereich entschieden ab, da dem Schutzgut Mensch<br />
nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Der Netzbetreiber TenneT wird<br />
die finalen Raumordnungsunterlagen in Kürze vorlegen. Diese werden durch<br />
den Marktgemeinderat und der Verwaltung des Marktes <strong>Wendelstein</strong> auf die<br />
Einhaltung der Mindestabstände kritisch geprüft.<br />
Zeichen für die Inklusion setzen<br />
Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen<br />
Bürgermeister Werner Langhans (links) und Geschäftsleiter Florian Segmüller (rechts) setzen ein Zeichen für Inklusion<br />
Seit 2014 hat sich der Markt <strong>Wendelstein</strong> das Ziel gesetzt, Barrieren<br />
abzubauen. Dies ist nicht nur für Senioren oder Menschen mit Behinderungen<br />
wichtig, auch Mütter mit Kindern profitieren davon. Etliche<br />
Menschen in der Gemeinde haben sich dem Arbeitskreis Inklusion<br />
angeschlossen und helfen dabei, dass Inklusion gelingen kann.<br />
Die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. hat aufgerufen zum europäischen<br />
Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.<br />
Dieser findet jährlich am 5. Mai statt. Die Teilnehmer klebten einen bunten Punkt<br />
auf ihre FFP-Maske um auf die Aktion aufmerksam zu machen.<br />
Bürgermeister Werner Langhans und Geschäftsleiter Florian Segmüller zeigten<br />
sich begeistert von dieser Idee.<br />
Unter www.lebenshilfe-roth-schwabach.de sind die Teilnehmer mit ihrem<br />
Zeichen für Inklusion zu sehen.<br />
8<br />
JUNI <strong>2021</strong>
WIR GRATULIEREN!<br />
50<br />
J A H R E<br />
ELEKTRO STRÖBEL GMBH<br />
feiert sein 50-jähriges<br />
Firmenjubiläum<br />
ANZEIGE<br />
v. l. :<br />
Uwe Benthin, Claudia Benthin, Birgit<br />
Tietze, Heidi und Ernst Ströbel<br />
v. l. :<br />
Uwe Benthin, Claudia Benthin,<br />
Birgit Tietze<br />
Ernst und Heidi Ströbel eröffneten im April 1971 ihr kleines<br />
Familienunternehmen. Unterstützt wurde das Team ab Februar 1987<br />
durch ihren Schwiegersohn Uwe Benthin. Im Februar 1989 stieg Tochter<br />
Claudia Benthin in das Familienunternehmen mit ein. Zu einem modernen<br />
Elektrogeschäft mit Ausstellungsraum wurde das Ladengeschäft in<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 3, im Jahr 1992 umgebaut. Im September 1995<br />
absolvierte Uwe Benthin seine Meisterprüfung und übernahm dann mit<br />
seiner Frau Claudia am 1. April 2009 das Unternehmen und gründete die<br />
Elektro Ströbel GmbH.<br />
ELEKTRO STRÖBEL: ANSPRECHPARTNER<br />
FÜR ALLE ELEKTROTHEMEN<br />
Für Industrie und Gewerbe, aber auch für Privatpersonen ist das Team<br />
rund um Uwe und Claudia Benthin im Bereich Elektronik der richtige<br />
professionelle Ansprechpartner.<br />
Die erfahrenen Elektroexperten vereinen mit ihren unterschiedlichen<br />
fachlichen Schwerpunkten die komplette Bandbreite an Elektrothemen.<br />
Das Full-Service Unternehmen in Sachen Elektro bietet Beratungs- und<br />
Aufmaßtermine für Wohn- und Gewerberaum, Fördermittelsuche,<br />
Einrichten eines Baustroms, Elektro Checks, Reparatur-Service, Kaffeevollautomaten<br />
Service, Überprüfung Elektroanlagen und vieles mehr.<br />
In den Ausstellungsräumen in der Marktstraße 3 können die Kunden die<br />
neuesten Elektrogeräte von der Lampe über den Kaffeeautomaten bis hin zur<br />
Waschmaschine besichtigen und sich umfassend darüber beraten lassen.<br />
Claudia und Uwe Benthin sowie Heidi und Ernst Ströbel bedanken<br />
sich bei ihren vielen Kunden für das Vertrauen und die Treue in den<br />
vergangenen 50 Jahren. Sehr gerne stehen sie diesen auch weiterhin als<br />
zuverlässiger Ansprechpartner zur Seite und freuen sich mit ihnen in die<br />
nächsten Jahre zu gehen.<br />
Marktstraße 3 · <strong>Wendelstein</strong> · Tel. 09129-99 46 · mail@elektrostroebel.de · www.elektrostroebel.de<br />
Das Mitteilungsblatt gratuliert<br />
Elektro Ströbel GmbH<br />
zum 50-jährigen Jubiläum!<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER VON<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
9
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Senioren-Erlebnispfad in <strong>Wendelstein</strong><br />
Zur Eröffnung des Seniorenerlebnispfades begrüßte Bürgermeister Werner Langhans (rechts) Beate Schwarzmann und Robert Scheuerer von der AWO-<strong>Wendelstein</strong>, Willibald Hierl,<br />
Leiter des Bautechnischen Referates, Peter Bachmann, Tobias Lindner und Simon Jüstel vom Bauhof (v.links) und Annette Meßner (2. v. r.). Einige Seniorinnen der Diakonie zeigten<br />
sich begeistert von dem neuen Weg.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hat zwischen den Seniorenpflegeeinrichtungen<br />
der AWO und der Diakonie einen Senioren-Erlebnispfad<br />
angelegt. Er verläuft parallel zur Straße „Am Kohlschlag“ und lädt<br />
alle Altersgruppen zum Erleben und Spazierengehen ein. „Dieser Weg<br />
zeigt interessante Naturräume und macht diese erlebbar“, freute sich<br />
Bürgermeister Werner Langhans bei einem Rundgang.<br />
Die Landschaftsarchitektin Bettina Frenzke hatte den Weg konzipiert. Der<br />
Bau-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss beschloss dessen Umsetzung.<br />
Der Senioren-Erlebnispfad verläuft parallel zur Straße „Am Kohlschlag“ durch<br />
spannende Naturräume. Die Beschilderung, die viele Infos zu den Naturräumen<br />
bietet, wird in Kürze noch angebracht. Die Tafeln geben Informationen zu<br />
Feuchtgebieten, naturnahes Regenwassermanagement, Waldränder, Insektenund<br />
Streuobstwiesen. Verschiedene Kunstwerke werten den Weg zusätzlich<br />
auf. Drehscheibe, Tast-Station, Windpumpe und einiges mehr fordern die Sinne.<br />
Sitzbänke laden zum Verweilen ein.<br />
Der Senioren-Erlebnispfad ist barrierefrei gestaltet. Der gemeindliche Bauhof<br />
übernahm die Bepflanzung des Waldrandes und das Anlegen der Streuobstwiese.<br />
Ebenso den Bau der Brücke, die über einen Entwässerungsgraben die beiden<br />
Senioreneinrichtungen verbindet. Die Anwohner haben den Weg bereits gut<br />
angenommen und sind begeistert von der attraktiven Naherholung.<br />
Grüngut-Containerplätze sind keine Müllabladeplätze<br />
Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur<br />
Aufnahme von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen<br />
Containerstandorten wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen.<br />
Dieser Abfall hat dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht<br />
hohe Kosten, die bei vernünftiger Handlungsweise aller Beteiligten nicht<br />
entstehen müssen. Das Ablagern von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und<br />
kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />
Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz außerhalb<br />
der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig. Sollte<br />
der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer Container<br />
aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial am Recyclinghof<br />
<strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />
Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />
nicht eintreten!<br />
10<br />
Pflanzenüberhang entfernen - Appell an Grundstücksbesitzer<br />
Haben Sie sich nicht selbst schon einmal geärgert, weil Sie wegen eines<br />
überhängenden Astes oder Strauches den sicheren Gehweg verlassen<br />
und auf die Straße ausweichen mussten? Noch dazu, wenn es geregnet<br />
hat und bei der kleinsten Berührung mit dem überhängenden Grün die<br />
Kleidung nass wird.<br />
Aus gegebenem Anlass werden die Grundstücksbesitzer darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass sie verantwortlich sind, dass Hecken, Äste, Sträucher und sonstige<br />
Pflanzenteile nicht in den öffentlichen Verkehrsraum (dazu gehören auch Gehund<br />
Radwege, Parkbuchten usw.) hineinragen. Fußgänger, Rad- oder Autofahrer<br />
können dadurch behindert oder gefährdet werden.<br />
Vor allem dürfen Verkehrszeichen, Verkehrsanlagen (z.B. Ampeln) sowie Straßenlampen<br />
und Schilder mit Straßennamen nicht von überhängenden Ästen<br />
verdeckt werden. Der Luftraum über Fahrbahnen und Parkstreifen muss daher<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
in einer lichten Höhe von mindestens 4,5 Meter und über Geh- und Radwegen<br />
für eine Durchgangshöhe von mindestes 2,5 Meter bis zur Grundstücksgrenze<br />
von Bewuchs freigehalten werden.<br />
Der Sinn dieser Vorschrift ist aber nicht nur in dem Schutz der Verkehrsteilnehmer<br />
und deren Fahrzeuge oder der Einsehbarkeit von Verkehrszeichen zu sehen.<br />
Bei Notfällen kann das rasche Auffinden und die vollständige Lesbarkeit von<br />
Straßennamenschilder und Hausnummern lebensrettend sein.<br />
Wir danken den Grundstücksbesitzern für deren Verständnis. Der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
hat bei der Aufforderung zur Beseitigung des Pflanzenüberhangs keinen<br />
Ermessensspielraum. Er ist nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet,<br />
notfalls kostenpflichtige Zwangsmaßnahmen einzuleiten, soweit der Anlieger<br />
nicht selbst für entsprechende Verhältnisse sorgt.
TIERHILFE<br />
Bondis<br />
Bondis Lebensweg begann vor 10 Jahren<br />
in Kroatien in einem abgelegenen kleinen<br />
Ort.<br />
Er wurde als Welpe von herzlosen Menschen<br />
aus einem fahrenden Auto geworfen. Durch<br />
den Sturz oder durch vorhergehende Misshandlungen<br />
wurde sein Bein zertrümmert.<br />
Dorfbewohner hatten Mitleid mit dem hilflosen<br />
kleinen Kerl und versorgten ihn mit Nahrung,<br />
medizinische Hilfe konnten sie ihm allerdings<br />
nicht bieten. Es folgten 10 schicksalhafte<br />
Jahre, in denen sich der kleine Held auf der<br />
Straße zurechtfinden musste. Verkrüppelt, sicherlich<br />
anfänglich von schlimmen Schmerzen<br />
geplagt, meisterte unser Lebenskünstler tapfer sein Leben – solange bis ihn schließlich<br />
mitleidvolle Menschen ins Tierheim Snoopy (Kroatien) brachten. Bondi, wie sie<br />
ihn nannten, hat im Zwinger sehr gelitten, zumal das Heim wegen der Erdbeben-Katastrophe<br />
(wir berichteten) restlos überfüllt ist. Uns hat sein Schicksal sehr berührt,<br />
und wir beschlossen den Rüden auf einen Pflegeplatz der Tierhilfe Franken zu holen.<br />
Wir waren sofort verliebt – Bondi ist ein herzensguter, liebenswerter Hundemann<br />
und hat trotz aller Not, die er erleben musste, den Glauben an uns Menschen nicht<br />
verloren. Selbstredend erhielt er sofort eingehende medizinische Untersuchungen<br />
und die Möglichkeit einer Operation wurde orthopädisch abgeklärt. Leider ist eine<br />
Korrektur der missgebildeten Gliedmaßen aufgrund der Verwachsungen nicht mehr<br />
möglich. Unser Schatz benötigt aber unbedingt einen Endplatz, also einen Altersruhesitz,<br />
um endlich im “richtigen” Leben ankommen zu können. Liebe Tierfreunde,<br />
aufrichtiger Dank für Ihre Unterstützung bei all unseren tierischen Angelegenheiten.<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Forest (5 J.) ist ein pfiffiger, stets lustiger<br />
Hundemann, ein kleiner Don Quijote – unerschrocken<br />
und mutig. Er ist ein toller Familienhund<br />
und läuft schön an der Leine. Der<br />
kleine Mann versteht sich mit seinen Artgenossen,<br />
Katzen im Haushalt müssten jedoch<br />
sehr hundeerfahren sein. Er liebt es, erhöht zu<br />
liegen, ein kleines Plätzchen am Sofa oder auf<br />
dem Sessel gehört zu seiner Glückseligkeit.<br />
Amputation! Nächste Hiobsbotschaft und neues Leid für Nicolausi!<br />
Bitte helfen und unterstützen Sie Nicolausi!<br />
Nicolausis Start ins Leben konnte wohl kaum leidvoller beginnen. Als Notfall aus der<br />
Region wurde er mit seinen Geschwistern vor einigen Jahren von der Tierhilfe Franken<br />
aus schlimmem Elend gerettet. Mit einem ca. 10 cm verkürzten Vorderbein und einer<br />
stark entzündeten und nässenden Wunde fristete er in einem engen und schmutzigen<br />
Verschlag bei klirrender Kälte sein Dasein. Sein Gesundheitszustand war damals<br />
im höchsten Maße besorgniserregend. Einige gesundheitliche Krisen und so manche<br />
Rückschläge galt es seitdem für Nicolausi zu überstehen, doch seine unbeschreibliche<br />
Lebensfreude sowie die Fürsorge und Unterstützung seiner Familie halfen ihm, alle<br />
auftretenden Schwierigkeiten gut zu meistern. Die eigens für ihn angepasste Prothese<br />
ermöglichte es ihm, mobil zu sein und sein junges Leben genießen zu dürfen.<br />
Nicolausis „Ampel“ schien endlich auf grün zu stehen.<br />
Darum traf ihn und uns der jüngste Befund völlig unvermittelt. Aufgrund von „wandernden“<br />
Knochenteilen sowie immer wieder auftretenden Entzündungsherden in<br />
Nicolausis verkürztem Bein, aber auch um einer beginnenden Sepsis entgegenzuwirken,<br />
war die von verschiedenen Spezialisten dringend angeratene Amputation<br />
des verkürzten Beines unumgänglich. Nur so konnte sein Leben gerettet werden!<br />
Glücklicherweise hat Nicolausi die Operation gut überstanden und er wird sich bald<br />
an die neuen Umstände gewöhnen und lernen, mit nur drei Beinen im Leben zurechtzukommen.<br />
Die Tierhilfe Franken e. V. hatte einst zugesichert, anfallende große<br />
medizinische Behandlungskosten für Nicolausi zu tragen und natürlich stehen wir zu<br />
unserem Wort! Die aktuelle Corona-Situation macht es unserem Verein im Augenblick<br />
jedoch extrem schwer, dieses Versprechen einzulösen. Unsere finanzielle Talsohle ist<br />
längst erreicht. Uns ist bewusst, dass derzeit jeder umsichtig haushalten muss.<br />
Forest<br />
Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen,<br />
suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg<br />
BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift:<br />
Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51<br />
91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Doch das „Unglück“ fragt nicht nach<br />
dem passenden Zeitpunkt.<br />
SPENDENAUFRUF<br />
Tierhilfe Franken e. V.<br />
Unser armer Nicolausi<br />
AMPUTATION! Nächste Hiobsbotschaft<br />
und neues Leid für Nicolausi.<br />
Wir brauchen dringend Ihre Hilfe und<br />
Unterstützung!<br />
Spenden bitte mit Stichwort<br />
„Nicolausi“ an:<br />
Sparkasse Nürnberg IBAN:<br />
DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
SWIFT-BIC: SSKNDE77XXX<br />
Nicolausi benötigt mehr denn je Ihre Hilfe!<br />
Kann und darf er auf Sie zählen?<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
11
AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />
Bürgermeisterallianz lehnt weiterhin Ersatzneubau<br />
der Juraleitung ab<br />
Planrechtfertigung und Kosten-Nutzen-<br />
Analyse nicht belegt<br />
Appell an die Solidarität<br />
TenneT hat kürzlich die Öffentlichkeit darüber informiert, dass sie nur mit einer<br />
Trassenvariante in das Raumordnungsverfahren für den Ersatzbau der Höchstspannungsleitung<br />
starten will. So soll sich die Vorzugsvariante im Wesentlichen<br />
an der bereits bestehenden 220 kV-Hochspannungstrasse orientieren.<br />
Südumfahrung vom Tisch?<br />
Die Bürgermeister der in einer Allianz zusammengeschlossenen Kommunen<br />
Felix Fröhlich, Rohr, Wolfram Göll, Kammerstein, Helmut Bauz, Büchenbach,<br />
Jürgen Spahl, Rednitzhembach und Robert Pfann, <strong>Schwanstetten</strong> haben dies<br />
zum Anlass genommen, die neue Situation zu bewerten. Auch wenn es aktuell<br />
den Anschein hat, dass die über 12 km längere Südumfahrung mit Schaffen<br />
von völlig neuen Betroffenheiten für Mensch, Natur und Umwelt erledigt sein<br />
könnte, gilt es das weitere Planungsverfahren mit höchster Aufmerksamkeit zu<br />
verfolgen, um bei möglichen Änderungen entsprechend reagieren zu können.<br />
Nachweise fehlen<br />
Ungeachtet dessen fehlt es der Bürgermeister-Allianz nach wie vor an der<br />
Planrechtfertigung und der Kosten-Nutzen-Analyse für den Ersatzneubau der<br />
Juraleitung. Hingewiesen wird auch darauf, dass der Nachweis des Erreichens<br />
des Stromverbundziels von (nur) 15 % bis 2030 fehlt. Das sind unionsrechtliche<br />
Forderungen der Verordnung (EU) 2018/1999 des Europäischen Parlaments,<br />
die für den Neubau von Höchstspannungstrassen in der EU nachgewiesen<br />
werden müssen.<br />
Kein „St.-Florians-Prinzip“<br />
Vor diesem Hintergrund halten die Allianz-Bürgermeister an ihrer von Anfang an<br />
vertretenen Position klar fest, keine alternativen Trassenverläufe vorzuschlagen,<br />
weil dies zwangsläufig zu Betroffenheiten andernorts führen würde. Vielmehr<br />
würde es begrüßt, wenn sich der Allianz, die sich mit dem Ersatzneubau nicht<br />
abgefunden hat, weitere Kommunen anschließen könnten. Denn je größer diese<br />
Fraktion ist, umso mehr Gewicht hat sie, um ein Umdenken in der Energiepolitik<br />
auf höchster politische Ebene zu erreichen.<br />
Die Masthöhe der zwischen Bauhof und Furth in <strong>Schwanstetten</strong> verlaufenden 110<br />
kV-Freileitung beträgt ca. 35 m. Ein ganz anderes „Kaliber“ dagegen ist der Standartmast<br />
für die geplante 380 kV-Höchstspannungsleitung mit ca. 65 m Höhe.<br />
Solidarität gefragt<br />
Die Bürgermeister begrüßen es, dass im gemeinsamen Schulterschluss mit den<br />
in ihren Gemeinden aktiven Bürgerinitiativen breiter Widerstand gegen den<br />
Trassenausbau zum Erhalt ihrer Heimatgemeinden und im Interesse der dort<br />
lebenden Menschen, von Natur sowie Umwelt gegen den überdimensionierten<br />
Ausbau der für den Stromkunden teuren Höchstspannungsleitung gekämpft<br />
wird. Zudem ist es ein Gebot der Solidarität beim gemeinsamen Eintreten nicht<br />
nachzulassen, auch wenn vordergründig ein Ortsteil von der Trasse nicht mehr<br />
betroffen ist, denn Einheit macht stark.<br />
Lydia Mößler begeht 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
12<br />
Seit 25 Jahren sorgt Lydia Mößler für Sauberkeit und<br />
Ordnung im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schwand und im kommunalen Bauhof. Corona<br />
gerecht im Freien und mit Abstand wurde die bereits ein<br />
Vierteljahrhundert erbrachte zuverlässige Reinigungsleistung<br />
der Jubilarin durch den Ersten Bürgermeister<br />
Robert Pfann sowie den Personalratsvorsitzenden und<br />
Bauhofleiter Reiner Grüttner gewürdigt.<br />
Ursprünglich wurde die gelernte Bäckereifachverkäuferin am<br />
02. Mai 1996 als Aushilfskraft für die Reinigung des damals<br />
noch unter kommunaler Trägerschaft stehenden Kindergartens<br />
in der Sonnenstraße Leerstetten, des Rathauses und der Feuerwehrhäuser<br />
eingestellt. Rasch hat Lydia Mößler die Verantwortlichen<br />
aber von ihren Qualitäten als Raumpflegerin überzeugt<br />
und gehört nun schon seit langen Jahren zum Stammpersonal.<br />
Nicht nur die gut gereinigten Räume wissen die Mitarbeiterin<br />
und Mitarbeiter des Bauhofs an der Jubilarin zu schätzen,<br />
sondern insbesondere ihre Fürsorglichkeit, die unter anderem<br />
in einem hervorragend zubereiteten Kaffee gipfelt.<br />
„Wir schätzen Sie, liebe Frau Mößler, nicht nur als gute<br />
und motivierte Mitarbeiterin, sondern auch als herzliche<br />
und vertrauensvolle Kollegin“, brachte der Rathauschef<br />
seinen Dank zum Ausdruck und freut sich auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Die Jubilarin „eingerahmt“ von den Gratulanten Bürgermeister Robert Pfann sowie<br />
Personalratsvorsitzender und Bauhofleiter Reiner Grüttner
Angelika Wasserburger feierte 70. Geburtstag<br />
Der „Motor“ der Senioren- und Nachbarschaftshilfe konnte vor kurzem<br />
einen runden Geburtstag begehen. Seit der Ausweitung der Seniorenauf<br />
die Nachbarschaftshilfe als eigenständige Hilfsorganisation unter<br />
der Trägerschaft der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> im Jahre 2015<br />
leitet Angelika Wasserburger diese Einrichtung. Erst im letzten Jahr<br />
wurde sie für weitere drei Jahre eindrucksvoll von ihrem Helfer-Team<br />
als Vorsitzende gewählt.<br />
Aktuell zählt die Mannschaft um Frau Wasserburger 34 Frauen und Männer, die<br />
freiwillig in ihrer Freizeit vielfältige Hilfsangebote für die älteren Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie auch solchen mit Handicaps erbringen. Die Hilfen reichen von<br />
Begleitung zu Ärzten, ins Krankenhaus und sonstigen medizinischen Diensten<br />
bis zur Unterstützung beim Einkaufen, bei anfallendem Schriftverkehr oder sich<br />
einfach Zeit nehmen für ein Gespräch bzw. einen Spaziergang.<br />
So haben im vergangenen Jahr die Ehrenamtlichen bei 379 Einsätzen 626<br />
Stunden in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen geleistet. Das verdient großen<br />
Dank und Anerkennung.<br />
Mehr Sicherheit im Klassenzimmer<br />
AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />
Das Gemeindeoberhaupt überbringt der „Chefin“ der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />
herzliche Glückwünsche der Marktgemeinde zu ihrem runden „Wiegenfest“.<br />
Bürgermeister Robert Pfann ließ es sich daher nicht nehmen – natürlich unter<br />
Einhaltung der Corona-Regeln – Frau Angelika Wasserburger seine Aufwartung<br />
zu machen, um ihr persönlich wie im Namen der Marktgemeinde alles Gute für<br />
das neue Lebensjahr zu wünschen. „Mit großem Herzen und vollem Einsatz<br />
übernehmen Sie nun schon seit Jahren Verantwortung in der Senioren- und<br />
Nachbarschaftshilfe“, dankte Bürgermeister Robert Pfann dem Geburtstagskind<br />
für das bemerkenswerte soziale Engagement.<br />
Bescheiden wie die Jubilarin nun mal ist, betonte sie: „Ohne die tollen Helferinnen<br />
und Helfer wäre all die Unterstützung für unsere „Klienten“ im Alltag<br />
nicht möglich!“ Natürlich würde sich Angelika Wasserburger freuen, wenn<br />
sich weitere Freiwillige für die Senioren- und Nachbarschaftshilfe bei ihr<br />
(Tel. 09170 2222) melden würden, damit die Hilfen auf mehr Schultern verteilt<br />
werden können.<br />
Erster Bürgermeister Robert Pfann<br />
Gemeinsames Lernen ist für Kinder<br />
unverzichtbar. Und am besten funktioniert<br />
das immer noch im Klassenverbund<br />
– wenn die Luft rein und ein<br />
Präsenzunterricht auch möglich ist.<br />
Aufgrund der gesunkenen Inzidenzwerte<br />
im Landkreis Roth durften<br />
seit dem 10. Mai <strong>2021</strong> nach den<br />
Viertklässlern auch die 1. bis 3.<br />
Jahrgangsstufen der Grundschule<br />
in <strong>Schwanstetten</strong> wieder im Wechsel<br />
an den Lernort Schule zurückkehren.<br />
Neben den geltenden Schutzmaßnahmen<br />
wie Abstand einhalten, Selbsttest, Masken<br />
tragen sowie regelmäßiges Lüften, können<br />
Luftreinigungsgeräte als flankierende<br />
Maßnahme das Infektionsrisiko durch<br />
Aerosolpartikel in den Räumen minimieren.<br />
Mit den zwei bereits Ende 2020 und Anfang <strong>2021</strong> angeschafften Luftreinigungsgeräten<br />
konnten an der Grundschule <strong>Schwanstetten</strong> erste gute Erfahrungen<br />
gesammelt werden.<br />
Da das durchgängige Lüften in der<br />
kalten Jahreszeit bei mutmaßlich steigenden<br />
Erkrankungen sowie erhöhten<br />
Energiekosten eher schwierig ist und<br />
das Corona-Virus künftig, wie z. B.<br />
die Grippeviren, zu unserem Leben<br />
gehören wird, hat der Marktgemeinderat<br />
<strong>Schwanstetten</strong> einstimmig<br />
beschlossen, auch alle weiteren 13<br />
Klassenzimmer mit einem Luftreinigungsgerät<br />
auszustatten.<br />
Inzwischen sind die mit einem leistungsstarken<br />
HEPA-Filter ausgestatteten<br />
Geräte in allen Klassenzimmer<br />
aufgestellt worden. Trotz eines hohen<br />
Luftverteilungsvolumens weisen sie<br />
einen nur geringen Schalleistungspegel<br />
auf, so dass der Unterricht nicht<br />
gestört wird.<br />
Konrektorin Kerstin Renner, Rektorin Ulla Nerreter und Bürgermeister Robert Pfann<br />
(v.l.n.r.) freuen sich über mehr Sicherheit im Unterricht durch die leise arbeitenden<br />
Luftreinigungsgeräte<br />
Insgesamt hat die Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong> für mehr Sicherheit der Schulfamilie<br />
ca. 54.000 EUR investiert. Auch der staatliche Zuschuss für die<br />
Maßnahme in Höhe von 22.750 EUR ist schon geflossen.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
13
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UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
Pflegestützpunkt des Landkreises Roth<br />
10 JÄHRIGES BESTEHEN DES PFLEGESTÜTZPUNKT ROTH<br />
Der Pflegestützpunkt des Landkreises Roth arbeitet seit nunmehr 10 Jahren sehr<br />
aktiv an der Unterstützung, Beratung und Begleitung älterer, pflegebedürftiger<br />
Menschen und deren Angehörigen.<br />
In Zahlen ausgedrückt stellt sich die aktive Unterstützung wie folgt dar;<br />
-->12211 persönliche Beratungen, 26473 telefonische Beratungen, 2079 Hausbesuche<br />
und 4041 Wohnraumberatungen<br />
Plötzlich ist vieles anders. Der Ehepartner, Eltern oder Großeltern sind durch<br />
einen Unfall oder eine Erkrankung zum Pflegefall geworden. Nun ergeben<br />
sich zahlreiche Fragen, auf die oft schwer Antworten zu finden sind, weil sich<br />
die Strukturen im Pflege-, und Gesundheits- und Sozialbereich immer wieder<br />
ändern. In all diesen Fällen hilft der Pflegestützpunkt des Landkreises Roth im<br />
Gesundheitszentrum 1 Weinbergweg 16, kostenfrei, schnell und unkompliziert.<br />
Betroffene können sich hier telefonisch und persönlich Rat und Auskunft holen.<br />
Gefragt wird beispielsweise welche Voraussetzungen müssen für einen Pflegegrad<br />
erfüllt sein, wie findet man einen passenden ambulanten Dienst oder<br />
Heimplatz. Wie kann ich die Pflege zuhause erleichtern, kann mein Angehöriger<br />
in eine Tagespflegeinrichtung gehen, wie kann das alles finanziert werden?<br />
Wir lotsen die Anrufer durch den Dschungel der Angebote, so dass sie sich bei<br />
Fragen zu Pflege und Hilfen im Alter gut zurechtfinden. Bei den Pflegeheimen<br />
erfragen wir regelmäßig die freien verfügbaren Heimplätze zu einer stationären<br />
Versorgung.<br />
Zur Pflegeberatung bieten wir im Pflegestützpunkt Roth noch eine professionelle<br />
Wohnberatung zur Sicherstellung/Ermöglichung der häuslichen Pflege mit an.<br />
Über 4000 Beratungen zu Anpassungsmaßnahmen in der Häuslichkeit fanden<br />
bisher statt. Durch diese individuelle Beratung zu barrierefreien Badumbauten,<br />
Zugänglichkeit zum Gebäude, Treppenlifte zum Erreichen des 1. Obergeschosses,<br />
Türverbreiterungen, technische Assistenzsysteme … konnte der Verbleib in der<br />
Häuslichkeit organisiert und gesichert werden.<br />
v.l.n.r. Petra Lobenwein, Kerstin<br />
Fink, Brigitte Kupfer, Gerhard Kunz<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern<br />
und Netzwerkpartnern (Pflegekassen, Krankenhaus, Sozialdienste, Pflegeheime,<br />
ambulante Pflegedienste, Tagespflegen…) für die sehr konstruktive Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Kunz<br />
Kontakt zum Pflegestützpunkt des Landkreises Roth und der<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige:<br />
Gesundheitszentrum 1 | Weinbergweg 16 | 91154 Roth |<br />
Telefonnummer: 09171 814500 | Mail: info@pflegestuetzpunkt-roth.de<br />
16<br />
JUNI <strong>2021</strong>
© Robert Kneschkee – stock.adobe.com<br />
Landkreis Roth<br />
NEUER SENIORENRATGEBER<br />
ERSCHIENEN<br />
Ab sofort ist der<br />
aufwendig überarbeitete<br />
und vielseitig<br />
ergänzte Seniorenratgeber<br />
des Amtes für<br />
Senioren und Soziales<br />
in allen Kommunen<br />
des Landkreises<br />
verfügbar.<br />
Den beliebten Ratgeber gibt es bereits<br />
seit 15 Jahren. Bei jeder Überarbeitung<br />
werden alle Daten überprüft und neue<br />
Themen ergänzt. In dieser Auflage<br />
sind u.a. die barrierefreie Musterwohnung<br />
TABEA, eine Information<br />
über Notfalldosen und eine Übersicht<br />
der Sozialkaufhäuser und Tafeln dazu<br />
gekommen.<br />
Gedruckt wurde, ganz im Sinne der<br />
Nachhaltigkeit, auf Recyclingpapier.<br />
„Zudem spiegelt dieses Papier nicht,<br />
was das Lesen für Menschen mit<br />
Seheinschränkungen erleichtert. Nach<br />
wie vor ist der Ratgeber komplett<br />
werbefrei und vom Landratsamt finanziert,<br />
was ihn übersichtlicher macht“,<br />
berichten die Redakteurinnen des<br />
Ratgebers, Carmen Fuhrmann Koordinatorin<br />
Seniorenarbeit des Landkreises<br />
und Ottilie Tubel-Wesemeyer Leiterin<br />
des Amtes Senioren und Soziales.<br />
Die Informationen reichen von Aktivitäten<br />
im Landkreis Roth über Sozialleistungen,<br />
Vergünstigungen und<br />
Hilfen bis hin zu Wohnen im Alter und<br />
Entlastung zu Hause. Zudem fi ndet<br />
sich eine umfangreiche Übersicht über<br />
Angebote, Beratungsstellen und Hilfen<br />
zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />
des Lebens im Ratgeber.<br />
Erhältlich ist er kostenfrei bei allen<br />
Kommunen im Landkreis und vielen<br />
Beratungseinrichtungen.<br />
Benötigen Sie als Institution mehrere<br />
Ratgeber, so können diese bei Carmen<br />
Fuhrmann, Koordinatorin Seniorenarbeit<br />
unter: carmen.fuhrmann@<br />
landratsamt-roth.de bestellt werden.<br />
Carmen Fuhrmann<br />
Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
terzo ® Gehörtherapie<br />
Damit terzo Sie ® verstehen. Gehörtherapie<br />
Damit Sie verstehen.<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
Hai<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
baden<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
Hai<br />
und habe immer noch kein<br />
Hochzeitskleid!<br />
baden<br />
und habe immer Du noch verstehst kein<br />
nur Hochzeitskleid! Bahnhof, stimmt´s? Du verstehst Macht<br />
aber nur nichts. Bahnhof, Du stimmt´s? kannst dein Macht<br />
Hörvermögen aber nichts. Du wiederherstellen kannst dein –<br />
durch Hörvermögen und habe ein Hörgerät immer wiederherstellen noch und kein Gehörtraining.<br />
durch Hochzeitskleid! ein Hörgerät Du verstehst und Gehör-<br />
–<br />
training. nur Bahnhof, stimmt´s? Macht<br />
Lass aber dich nichts. einfach Du kannst mal in dein einem<br />
kostenlosen Lass Hörvermögen dich einfach Gespräch wiederherstellen mal über in einem die –<br />
terzo kostenlosen durch ® Gehörtherapie ein Hörgerät Gespräch und beraten. über Gehörtraining.<br />
® Gehörtherapie beraten.<br />
die<br />
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12345 Musterstraße kostenlosen Musterstadt Gespräch 10 über die<br />
Sie finden uns auch in:<br />
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www.terzo Öffnungszeiten: Tel. (XXXX) Mo -zentrum.de<br />
bis XX Fr 9.00 XX -18.00 XX-X Uhr<br />
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Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />
Öffnungszeiten: 12345 Musterstadt<br />
Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Hörgeräte Tel. (XXXX) Meck XX XX XX-X<br />
Schwabach · Ludwigstraße 12 · Tel. 0 91 22/83 66 61<br />
Öffnungszeiten: www.terzo Mo bis -zentrum.de<br />
Fr 9.00 -18.00 Uhr und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />
terzo ® Gehörtherapie<br />
Damit Sie verstehen.<br />
<strong>Wendelstein</strong> · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />
Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />
www.terzo-zentrum.de<br />
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
Elektromobile • Treppenlift • Aufstehhilfe Sessel •<br />
Rollatoren • uvm. •<br />
• Reparaturservice<br />
Heiko Dambietz<br />
Tel. 09129-141 95 48<br />
Aktion bis Ende <strong>Juni</strong><br />
Vorführgeräte bis zu 25 % reduziert<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo u Di: 10-13 & 15-18 Uhr Mi:nur Außendienst<br />
Do u Fr: 10-13 & 15-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
17
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
ALTERSGERECHT UMBAUEN<br />
Vier von fünf Eigentümern<br />
möchten den Ruhestand in<br />
den eigenen vier Wänden<br />
erleben. Wer sein Eigenheim<br />
bis ins hohe Alter<br />
in vollem Umfang nutzen<br />
will, sollte rechtzeitig<br />
den notwendigen barrierefreien<br />
Umbau planen.<br />
Was dabei zu beachten ist,<br />
verrät unsere 10-Punkte-<br />
Checkliste „Altersgerecht<br />
modernisieren“.<br />
©GrafKoks - stock.adobe.com<br />
OPTIMALE SICHERHEIT<br />
BEI EINGESCHRÄNKTER<br />
MOBILITÄT<br />
1.<br />
Schwellenabbau<br />
Mit abnehmender Mobilität wächst<br />
automatisch die Sturzgefahr. Daher<br />
sollten Sie Türschwellen und ähnliche<br />
Stolperfallen beseitigen. Stufen lassen<br />
sich durch Rampen entschärfen,<br />
die auch mit Rollator oder Rollstuhl<br />
bewältigt werden können.<br />
SCHWELLENABBAU:<br />
Rampen erleichtern die<br />
Mobilität für Rollatorund<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
18<br />
2.<br />
Rutschfeste Bodenbeläge<br />
Im Alter können Stürze fatale Folgen<br />
haben. Böden sollten daher einen griffigen<br />
Belag haben, etwa aus Korklinoleum<br />
oder Kunststoff. Glatte Fußböden<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
wie Fliesen oder Laminat sind nicht<br />
geeignet. Besondere Gefahrenquellen<br />
bilden auf glattem Untergrund leicht<br />
rutschende Teppichbrücken, Läufer<br />
oder Fußmatten – weg damit!<br />
3.<br />
Haltegriffe und rutschfeste<br />
Oberflächen<br />
Zusätzliche Sicherheit in Dusche,<br />
Badewanne und WC bieten Haltegriffe,<br />
die fest in der Wand verankert sein<br />
müssen. Montieren Sie lieber einen<br />
zu viel als zu wenig – oft stiften sie<br />
auch psychologisch Sicherheit.<br />
BAD, KÜCHE UND<br />
INSTALLATIONEN<br />
4.<br />
Barrierefreies Bad<br />
Eine ebenerdige Dusche erleichtert<br />
die Körperpflege bei eingeschränkter<br />
Beweglichkeit oder im Alter. Ein<br />
Duschsitz sorgt für zusätzlichen<br />
Komfort. Für die Badewanne gibt es<br />
zwei Alternativen für eine Einstiegshilfe:<br />
eine Tür mit möglichst niedriger<br />
Schwelle oder einen speziellen<br />
Wannenlift.<br />
5.<br />
Benutzerfreundliche<br />
Sanitäreinrichtungen<br />
Sein Gesicht oder die Haare im Sitzen<br />
waschen zu müssen, ist sehr anstrengend.<br />
Hilfreich sind hier höhenregulierbare,<br />
unterfahrbare Waschtische<br />
mit schwenkbaren Armaturen oder<br />
ausziehbarer Schlauchbrause.<br />
6.<br />
Unterfahrbare<br />
Arbeitsflächen und<br />
Waschbecken<br />
Für Rollstuhlfahrer verändert sich die<br />
Ergonomie: Damit sie nicht seitlich mit<br />
verdrehtem Oberkörper in der Küche<br />
arbeiten oder im Bad am Waschtisch<br />
hantieren müssen, sollten Herd,<br />
Arbeitsplatten und Waschbecken<br />
unterfahrbar sein.<br />
7.<br />
Bedienungsfreundliche<br />
Elektrik<br />
Elektrische Installationen sollten auf<br />
Lebensphasen mit eingeschränkter<br />
Beweglichkeit ausgelegt sein: Idealerweise<br />
sind Steckdosen auch ohne<br />
Bücken erreichbar; die Beleuchtung<br />
ist so ausgelegt, dass sie nachlassende<br />
Sehkraft ausgleicht und hilft,<br />
sich besser zu orientieren (z.B. bei<br />
Demenz). Über Bewegungsmelder<br />
und Dimm-Technik lässt sich die<br />
Beleuchtung so steuern, dass das<br />
direkte Umfeld der Personen stets gut<br />
ausgeleuchtet ist.
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
TREPPENLIFT:<br />
Rampen erleichtern die<br />
Mobilität für Rollatorund<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
OPTIMALE MOBILITÄT<br />
FÜR DEN ROLLSTUHL<br />
8.<br />
Problemlose Türöffnung<br />
Im Notfall, etwa einem Sturz in<br />
Dusche oder Toilette, kann die<br />
Richtung der Türöffnung entscheidend<br />
sein: Türen im Sanitärbereich<br />
sollten sich daher immer nach<br />
außen öffnen lassen. Werden die<br />
Elektroinstallationen modernisiert,<br />
können ggf. auch elektrische<br />
Türöffner eingeplant werden.<br />
9.<br />
Rollstuhlgerechte Türen<br />
Türen mit Normbreite erweisen sich<br />
als Engpässe, wenn sie per Rollstuhl<br />
passiert werden sollen. Ab einem<br />
Meter Breite stellen sie aber kein<br />
Hindernis mehr dar. Zum problemlosen<br />
Rangieren benötigen Rollstuhlfahrer<br />
mindestens 1,50 Meter breite Zimmer<br />
und Flure.<br />
10.<br />
Treppenlift<br />
Auch das Treppensteigen wird irgendwann<br />
unweigerlich zum Problem.<br />
Wer nicht ebenerdig wohnt, kann die<br />
Stufen per Treppenlift überwinden.<br />
Wird schon beim Bau des Eigenheims<br />
die Treppe entsprechend konstruiert,<br />
ist die spätere Nachrüstung eines<br />
Treppenlifts wesentlich einfacher.<br />
Unbedingt beachten: KfW-Förderung<br />
gibt es grundsätzlich nur, wenn sie<br />
beantragt wird, bevor Sie Ihr Haus<br />
umbauen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Extra Tipp:<br />
Wer eine als Alterswohnsitz geeignete Immobilie erwerben<br />
will, sollte genau hinschauen. „Seniorengerecht“ bedeutet<br />
nämlich nicht unbedingt „barrierefrei“. Das Oberlandesgericht<br />
Koblenz hat entschieden, dass dem Käufer eines als<br />
„seniorengerecht“ angebotenen Hauses kein Schadenersatz<br />
zusteht, wenn etwa der Balkon nur über Stufen erreichbar ist.<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
© Ingo Bartussek - stock.adobe.com<br />
Kosten und Förderungsmöglichkeiten<br />
Welche der Maßnahmen nötig sind,<br />
ist natürlich vom Einzelfall abhängig.<br />
Sowohl der Zustand der Wohnung<br />
als auch die individuelle körperliche<br />
Verfassung der Bewohner sind zu<br />
beachten – einschließlich zukünftiger<br />
Verschlechterungen.<br />
Die staatliche Förderbank KfW bietet<br />
für den altersgerechten Umbau der<br />
eigenen vier Wände zinsverbilligte<br />
Darlehen an. Da sich jedoch die KfW-<br />
Förderprogramme häufig ändern,<br />
sollte man sich rechtzeitig informieren.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
19
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
SCHWERHÖRIGKEIT -<br />
WENN DAS GEHÖR LANGSAM<br />
NACHLÄSST<br />
Die Schallempfindungsschwerhörigkeit - auch Innenohrschwerhörigkeit<br />
genannt - ist die am meisten verbreitete Ursache für Hörprobleme. Bei dieser<br />
Hörschädigung sind die feinen Haarzellen in der Hörschnecke betroffen. Hervorgerufen<br />
wird die Innenohrschwerhörigkeit durch Verschleiß und Abnutzung der<br />
Haarsinneszellen. Verstärkt und beschleunigt wird sie durch Lärm, Medikamente<br />
oder Gifte. Weitere mögliche Ursachen sind Durchblutungsstörungen oder<br />
Entzündungen im Innenohr sowie Immunerkrankungen.<br />
Auch der Hörsturz führt zur Innenohrschwerhörigkeit. Dabei handelt es sich um<br />
eine plötzlich auftretende Hörstörung. Sie kann im schlimmsten Fall zur Taubheit<br />
führen. Bei einem Hörsturz sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.<br />
Als Folge von Verschleiß entwickelt sich Schwerhörigkeit meistens so langsam,<br />
dass sie zunächst kaum bemerkt wird. Durch Gewöhnung vergessen Betroffene<br />
mit der Zeit, wie sie eigentlich hören könnten, und verpassen den richtigen<br />
Zeitpunkt für eine Hörgeräteversorgung. Dabei sind die heutigen Geräte in<br />
der Lage, auch schwierige und komplexe Hörminderungen zu kompensieren.<br />
BETTEN KARG<br />
IN SCHWABACH UND ECKERSMÜHLEN -<br />
das Fachgeschäft für guten Schlaf<br />
seit über 87 Jahren<br />
Unsere kompetenten Fachberaterinnen informieren Sie über die<br />
verschiedensten Schlafsysteme, Matratzen und Lattenroste für<br />
Ihren gesunden Schlaf. In Schwabach können Sie in unserem<br />
Matratzenstudio probeliegen und die 3D-Liegediagnostik testen.<br />
Unsere moderne Bettfedern-Waschanlage mit Sortierung in<br />
Eckersmühlen sorgt dafür, dass Ihre Betten wieder frisch, sauber<br />
und hygienisch sind.<br />
Selbstverständlich gibt es bei uns auch vielfältige Arten an Bettwäsche,<br />
Frottierwaren und Heimdecken verschiedenster Marken<br />
und Qualitäten.<br />
Quelle: fgh<br />
PR-BERICHT<br />
Der Hörtest liefert verlässliche Ergebnisse<br />
über das Hörvermögen.<br />
HÖRTEST –<br />
GUTES HÖREN IST MESSBAR<br />
Am Anfang steht der Hörtest beim Hörakustiker. Inklusive individueller Beratung<br />
und - bei Bedarf - qualifizierter Versorgung mit den passenden Hörgeräten.<br />
Die eigene Einschätzung des Hörvermögens ist kaum möglich. Denn die meisten<br />
Veränderungen beim Hören stellen sich unbemerkt und schleichend ein, so dass<br />
man sich langsam daran gewöhnt. Daher machen viele Menschen einen Hörtest<br />
erst dann, wenn sie von anderen auf ihr schlechtes Verstehen hingewiesen<br />
werden, oder wenn sie selbst Einschränkungen im Alltag feststellen.<br />
Das ist aus Expertensicht viel zu spät, denn das Gehör vergisst regelrecht das<br />
normale Hören und damit auch den Umgang mit den Alltagsgeräuschen. Das<br />
Hörvermögen sollte deshalb regelmäßig überprüft werden, um rechtzeitig die<br />
Hördefizite auszugleichen und den Verlust von Lebensqualität zu verhindern.<br />
Entscheidend für gutes Hören sind bestimmte Tonhöhen, Frequenzen, deren<br />
Schwingungen in Hertz (Hz) gemessen werden. Ausgehend vom menschlichen<br />
Stimmumfang und der Sprache sind Frequenzen zwischen 500 und 8000 Hz für<br />
gutes Hören und Verstehen entscheidend. Bei der verbreiteten Hochtonschwerhörigkeit<br />
können vor allem stimmlose Konsonanten nicht mehr richtig verstanden<br />
werden, was zu Missverständnissen führt. Kommen dann noch Nebengeräusche<br />
hinzu, wird einwandfreies Verstehen nahezu unmöglich.<br />
Beim Hörtest – Fachbegriff: Audiometrie – werden mit dem Audiometer der<br />
Testperson nacheinander verschieden hohe Töne in anschwellender Lautstärke<br />
per Kopfhörer nach linkem und rechtem Ohr getrennt vorgespielt. Wenn die<br />
Testperson den Ton wahrnimmt, drückt sie einen Knopf. Der Akustiker misst<br />
die Lautstärke in Dezibel und dokumentiert das Ergebnis im Audiogramm. Die<br />
Lautstärke, die für das Hören der Testtöne nötig war, ist dann entscheidend für<br />
die Beurteilung des Gehörs.<br />
Quelle: fgh<br />
Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.<br />
Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin.<br />
20<br />
JUNI <strong>2021</strong>
AUS DER REGION<br />
75 Jahre Kärwaboum Großschwarzenlohe!<br />
Wir schreiben das Jahr 1946. Die Welt ist durch die schrecklichen Ereignisse<br />
der beiden Weltkriege geprägt. Den Menschen fällt es schwer, sich auch nur<br />
ansatzweise ein normales Leben vorzustellen. Trotz aller Umstände und Widrigkeiten<br />
beschließen 16 Burschen aus Großschwarzenlohe, dass sie den Leuten<br />
in dieser schweren Zeit ein paar Tage Ablenkung schenken wollen. Sie feiern<br />
die erste Kärwa nach dem Krieg.<br />
75 Jahre später schreiben wir diesen Artikel und sind immer noch über das<br />
damalige Engagement beeindruckt. Und wenn wir ehrlich sind auch stolz, Teil<br />
dieser Tradition zu sein. Teil dieser Gruppe aus Freunden, die sich jedes Jahr auf<br />
ein Neues zusammenfindet, um unsere Traditionskärwa zu feiern. Seit nunmehr<br />
75 Jahren! Natürlich gibt es wie in jeder Beziehung auch bei uns Höhepunkte<br />
und schöne Momente, aber auch Tiefpunkte und schlechtere Momente, aus<br />
welchen man aber mithilfe dieser Freunde, der alten Ochsen und des Ortes,<br />
immer wieder gemeinsam gestärkt herauskommt. Es ist wirklich immer wieder<br />
schön zu sehen und zu spüren wie herzlich die Leute reagieren, wenn sie uns<br />
in dem traditionellen Kärwaboumgwand sehen.<br />
Umso schwerer fällt es uns, abermals die Kärwa nicht feiern zu können. Letztes<br />
Jahr haben wir alle gehofft, es würde ein einmaliges Jahr bleiben - leider war<br />
das nicht so. Uns ist durchaus bewusst, dass wir in dieser Zeit das „kleinste<br />
Übel“ gezogen haben. Wir müssen auf ein Fest verzichten. Andere hat diese<br />
Pandemie deutlich schlimmer getroffen als uns. Wir glauben trotzdem, dass<br />
jeder von uns sich wieder nach ein bisschen Normalität sehnt.<br />
Wir sehnen uns nach der Kärwa: Endlich mal wieder um 18 Uhr beim Dengler<br />
einen Bieranstich mit dem Bürgermeister zu erleben, endlich mal wieder stolz<br />
auf einen selbstaufgestellten Baum sein, endlich mal wieder Sonntag früh<br />
im Stodlgottesdienst gegen die Müdigkeit kämpfen, endlich mal wieder mit<br />
unserer „Kärwa-Britschen“ (einem von zwei Pferden gezogenen Wagen) durch<br />
die Ortschaft fahren und Lieder singen, endlich mal wieder Betzenaustanzen…<br />
Es steht fest, unsere Kärwa im 75-jährigem Bestehen der Kärwaboum muss leider<br />
ausfallen. Allerdings freuen wir uns jetzt schon auf das erste Jahr, in dem wir<br />
wieder mit euch allen unsere traditionelle Kärwa feiern können. Zum Schluss<br />
möchten wir uns, im Namen der Kärwaboum und Madla, bei jedem Helfer, jeder<br />
Firma und jedem Freund für die alljährliche Unterstützung bedanken! Ohne euch<br />
wäre vieles unmöglich geblieben.<br />
Bleibt gesund, seid lieb zueinander!<br />
Eure Kärwaboum mit Madla<br />
Simon Völkl<br />
HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />
Unfall oder Diebstahl - wie sind Pedelecs versichert?<br />
Radfahren liegt voll im Trend. Seitdem die Pandemie uns im Griff hat, steigen<br />
viele noch lieber auf ihren Drahtesel statt in Busse oder Bahnen. Wer nicht allein<br />
mit Muskelkraft fährt, sollte im Hinterkopf haben, dass es anderen Verkehrsteilnehmern<br />
schwerfällt, ein normales Rad von der motorunterstützten Variante<br />
zu unterscheiden. Doch wenn Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden,<br />
kann ein Unfall schnell passieren, dann ist der richtige Versicherungsschutz<br />
wichtig. Welche Variante die richtige ist, hängt von der Geschwindigkeit des<br />
jeweiligen Modells ab.<br />
Bei einem Großteil der Pedelecs handelt es sich um Räder mit einer elektrischen<br />
Tretunterstützung, die sich ab 25 Stundenkilometern abschalten. Wie die HUK-<br />
COBURG mitteilt, sind diese Pedelecs den Fahrrädern gleichgestellt. Sie lassen<br />
sich ohne Zulassung, Führerschein und Versicherungskennzeichen fahren.<br />
Das Unfallrisiko ist oft – auch bei der HUK-COBURG – in einer bestehenden<br />
Privathaftpflicht-Versicherung kostenlos miteingeschlossen. Ein Blick in die<br />
Bedingungen oder ein Gespräch mit dem Versicherer klärt, ob die kostenfreie<br />
Mitversicherung wirklich besteht.<br />
Andere Spielregeln gelten für Fahrer der schnellen S-Pedelecs, deren Motorunterstützung<br />
erst bei 45 Kilometern pro Stunde endet. Wer sich auf den Sattel<br />
eines S-Pedelecs setzt, muss mindestens 16 Jahre alt sein, einen Führerschein der<br />
Klasse AM und eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen, das dafür notwendige<br />
Versicherungskennzeichen gibt es direkt bei der Kfz-Versicherung.<br />
Diebstahl nicht ausgeschlossen<br />
Genau wie ihre allein mit Muskelkraft betriebenen Pendants, die Fahrräder, werden<br />
auch S-Pedelecs gerne gestohlen. Um dagegen versichert zu sein, brauchen die<br />
Fahrer neben der Kfz-Haftpflichtversicherung noch eine Teilkasko-Versicherung.<br />
Doch auch für Fahrer der langsameren Varianten ist Diebstahlschutz ein Thema:<br />
Verschwinden solche Pedelecs nach einem Einbruch in den verschlossenen Keller<br />
oder die Einzelgarage, ist das in der Hausratversicherung kostenlos mitversichert.<br />
Anders sieht es beim einfachen Diebstahl aus: Wenn also ein abgeschlossenes<br />
Pedelec von der Straße weg gestohlen wird.<br />
Hier kann in der Regel nur der auf seinen Hausratversicherer zählen, der den<br />
Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl in<br />
seinen Vertrag miteingeschlossen hat.<br />
Bis zu welcher Summe die Versicherung<br />
im Schadenfall leistet, hat jeder<br />
selbst in der Hand.<br />
Dieser Schutz greift im Allgemeinen<br />
nicht nur 24 Stunden am Tag, sondern<br />
im Rahmen der Außenversicherung<br />
auch weltweit und er bezieht alle,<br />
fest mit dem Fahrrad verbundenen<br />
Teile, wie beispielsweise Sattel oder<br />
Räder, mit ein. Allerdings können<br />
solche Regelungen von Versicherer zu<br />
Versicherer variieren. An dieser Stelle<br />
bringt ein Gespräch mit dem eigenen<br />
Hausratversicherer Sicherheit.<br />
Karin Benning<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
21
AUS DER REGION<br />
Festliche „Installation“ von <strong>Wendelstein</strong>s neuer Pfarrerin Johanna Graeff in St.Georg<br />
„Durstig sein“ auf Neues und auf eine neue Pfarrerin<br />
22<br />
In den Mittelpunkt ihrer ersten offiziellen Predigt als Pfarrerin stellte Johanna Graeff<br />
das Wasser als „Lebensquell“ und im übertragenen Sinn Gott als unerschöpflichen<br />
„Lebensquell“ für den Glauben. Speziell dazu hatte sie aus ihrer alten Kirchengemeinde<br />
im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang Wasser aus der St. Wolfgangsquelle<br />
bei Schloss Kugelhammer mitgebracht.<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Trotz Corona-Einschränkungen konnte <strong>Wendelstein</strong>s evangelische<br />
Kirchengemeinde jetzt ein besonderes und erfreuliches Ereignis<br />
feiern: In Anwesenheit von Ehrengästen aus der Politik und vom Dekanat<br />
Schwabach sowie etlicher Gemeindemitglieder aus ihrer ehemaligen<br />
Pfarrei im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang erhielt Pfarrerin<br />
Johanna Graeff mit der Installation durch Dekanin Berthild Sachs ihre<br />
offizielle Ernennung zur Pfarrerin auf der ersten Pfarrstelle in <strong>Wendelstein</strong><br />
nach mehrmonatiger Pfarrervakanz. In ihrer ersten „offiziellen“ Predigt<br />
im neuen Amt - mit dem Thema „Wasser“ und Gott als ewige Lebensquelle<br />
- wie auch später in persönlichen Worten bekannte Johanna Graeff,<br />
dass sie „durstig sei“ ihre neue Kirchengemeinde besser kennenzulernen<br />
und auf die neue Arbeit in ihrem jetzigen kirchlichen Wirkungsbereich.<br />
Zu Beginn des Gottesdienstes freute sich Pfarrerin Alexandra Büttner als Amtskollegin<br />
im hiesigen 2. Sprengel über die große Zahl der Gottesdienstbesucher.<br />
Dies zeige ihr trotz coronabedingter „anderer Form“ der Amtseinführung,<br />
dass sich die Gemeinde auf Johanna Graeff als neue Pfarrerin freue und es<br />
gebe ihr und Pfarrerin Graeff viel Mut und Kraft zum Weitermachen trotz aller<br />
Einschränkungen. Dekanin Berthild Sachs sprach in ihrem Grußwort ebenso<br />
Pfarrerin Büttner großen Dank und Anerkennung aus, da sie in den letzten<br />
Monaten als Gemeindepfarrerin mit mehr als nur dem „Gemeindeleben im<br />
Coronastatus“ zu kämpfen hatte.<br />
Der Verabschiedung von Pfarrer Heinritz vor sieben Monaten - so die Dekanin<br />
- folgte die Verabschiedung von Vikar Wölfel und auch so sei das Aufgabenfeld<br />
der evangelischen Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> samt Diakonieverein sehr vielseitig.<br />
Mit dem heutigen Gottesdienst ende zwar die Vakanzzeit für die 1.Pfarrstelle,<br />
aber umso mehr rechnete sie es beiden Pfarrerinnen hoch an, dass sie jetzt im<br />
Gegenzug die Vakanzvertretung für die Kirchengemeinde Röthenbach bei St.<br />
Wolfgang bis zur Neubesetzung dort mitübernehmen. Pfarrerin Johanna Graeff<br />
war dort in den letzten Jahren im Dienst und hatte sich für den Wechsel nach<br />
<strong>Wendelstein</strong> beworben.<br />
Ein „Neubeginn“ für Pfarrerin Graeff und für die hiesige Kirchengemeinde<br />
Mit dem Wortspiel, dass eine „Installation“ mehr ist als die im technischen<br />
Kontext verwendbare Bedeutung als „Reparatur“, sondern auch ein „Neubeginn“<br />
griff die Dekanin zugleich einen zentralen Bibeltext der Amtseinführung<br />
auf, den vom Gleichnis des Weinstocks und der Reben. Der heutige Tag sei ein<br />
Neubeginn für Pfarrerin Johanna Graeff in ihrer neuen Gemeinde und auch für<br />
die Kirchengemeinde selbst mit ihren Gemeindemitgliedern. Beide hingen aneinander<br />
in enger Gemeinschaft mit Gott zugleich als sorgendem „Weingärtner“<br />
in seinem Weinberg, der seine Weinstöcke und die Reben als Früchten nicht<br />
vernachlässigen werde.<br />
An Pfarrerin Graeff gerichtet bat Dekanin Berthild Sachs, sie möge die Gaben<br />
und Talente der Menschen in ihrer neuen Gemeinde als „Geschenke“ entdecken<br />
für ihr Wirken und die Gemeindemitglieder wurden gebeten, ihre Gaben und<br />
Talente in das aktive Gemeindeleben hier miteinzubringen und damit Pfarrerin<br />
Johanna Graeff zu unterstützen. Nach gegenseitiger Bekräftigung hierzu mit<br />
einem „Ja“ oblag der Dekanin die Einsegnung und Übergabe der Ernennungsurkunde.<br />
Mit viel Applaus hieß danach nochmals die Kirchengemeinde erneut<br />
ihre neue Pfarrerin offiziell herzlich willkommen.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Dekanin Berthild Sachs (rechts) segnete Pfarrerin Johanna Graeff (links) als neue Pfarrerin<br />
für die evangelische Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> ein und übergab ihr zugleich<br />
ihre Ernennungsurkunde im Namen der evangelischen Landeskirche Bayern. Nach<br />
sieben Monaten Vakanzzeit ist damit wieder die 1. Pfarrerstelle in <strong>Wendelstein</strong> besetzt.<br />
Wasser als Lebenselement und Gott als ewiger „Lebensquell“<br />
Für ihre erste offizielle Predigt wählte Pfarrerin Johanna Graeff das Thema<br />
„Wasser“ als Lebenselement: Mit Wasser aus der St. Wolfgangsquelle bei Schloss<br />
Kugelhammer und einem Wasserkrug aus Südafrika zeigte sie, welche globale<br />
wie religionsübergreifende Bedeutung Wasser als Lebens- und Kulturelement<br />
hat. Wer kein Wasser habe, sei durstig und dieses Gefühl „durstig“ zu sein nach<br />
Leben und Kultur zeige sich auch in vielen Lebensbereichen derzeit unter den<br />
aktuellen Coronabedingungen. Ein besonderer „Durst“ ihrerseits jetzt sei es<br />
als Beispiel, die neue Kirchengemeinde umfassend kennenzulernen, was aber<br />
immer noch schwierig sei.<br />
Die Gemeindemitglieder forderte sie dazu auf „durstig zu bleiben“, da jeder<br />
Mitmensch für sich eine „kleine Lebensquelle“ sei. Jeder könne damit wieder<br />
andere begeistern, zum „Durst stillen“ beitragen und all diese Quellen<br />
gemeinsam sind ein großer hoffnungsvoller Wasserstrom. Sie selbst sei gern eine<br />
dieser vielen „kleinen Quellen“ mit ihrem Wirken und freue sich, gemeinsam mit<br />
allen in der Kirchengemeinde diesen Wasserstrom zu bilden als unerschöpfliche<br />
Quelle zur Lebensfreude ganz wie Gott verbindlich versprochen habe, für alle<br />
ein ewiger Lebensquell sein zu wollen im Vertrauen auf ihn.<br />
Vorfreude auf den Wohnwechsel nach <strong>Wendelstein</strong> und die neue<br />
Gemeinde<br />
Landrat Herbert Eckstein oblag das erste Grußwort nach dem Gottesdienst<br />
und er nahm gern das Quellmotiv für seine Worte auf: Der Glaube sei nicht nur<br />
irgendein „Grundwert“ was gerade dessen Gleichsetzung mit einer Wasserquelle<br />
als Lebensquelle zeige, er sei ein besonderer Wert im Leben. Wo es nicht<br />
gelinge mit Wasser neues zu schaffen durch Bündelung von Quellen, verlaufe<br />
dieses Lebenselement ins Leere. Gerade deshalb wünschte er Pfarrerin Graeff<br />
für ihr neues Amt, dass es ihr gelingen möge möglichst viele kleine Quellen zu<br />
bündeln und zu einem starken Lebensquell für die Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
zu machen.<br />
In Erinnerung an die Installation von Pfarrerin Johanna Graeff vor mehreren<br />
Jahren im benachbarten Röthenbach bei St. Wolfgang freute sich Bürgermeister<br />
Werner Langhans, dass die Pfarrerin „nur“ ihre Kirchengemeinde gewechselt<br />
habe und so der Marktgemeinde erhalten bleibe. Der Wechsel beinhalte neue<br />
Aufgaben wie die Mitverantwortung im Diakonieverein und auch für die<br />
Bereitschaft dazu dankte er ihr. Für den Diakonieverein sprach Geschäftsführerin<br />
Annette Messner und freute sich nach ersten Gesprächen auf die gute<br />
Zusammenarbeit in den zukünftigen Leitungsgremien des Diakonievereins.<br />
Zugleich dankte sie Pfarrerin Alexandra Büttner für ihren Einsatz als „Interimsvorsitzende“<br />
in der Vakanzzeit.<br />
Helga Löhlein bekannte als Obfrau für den Kirchenvorstand, dass es für sie eine<br />
besondere Situation sei: „Wir kennen uns schon seit Jahren von vielen Anlässen<br />
her in guter Zusammenarbeit und guter Freundschaft, jetzt bekommt diese<br />
Freundschaft eine neue Qualität mit der Amtseinführung als neue Pfarrerin“.<br />
Und auch Pfarrerin Büttner dankte sie für die Bewältigung aller zusätzlichen<br />
Aufgaben in der siebenmonatigen Vakanzzeit. In ihrem persönlichen Schlusswort<br />
dankte Pfarrerin Johanna Graeff für das herzliche Willkommen und freute sich<br />
auf den baldigen Einzug in <strong>Wendelstein</strong>s historisches Pfarrhaus, um dann auch<br />
„im Herzen der Gemeinde“ anzukommen.<br />
(jör)
AUS DER REGION<br />
Malteser-Kulturbegleitdienst<br />
ist fahrbereit<br />
Sowohl die <strong>Wendelstein</strong>er Senioren als auch ihre „Kulturbegleiter“ von<br />
den Maltesern freuen sich auf die nächsten gemeinsamen Unternehmungen<br />
und Aktionen - sobald die Corona-Pandemie es zulässt. Schon<br />
jetzt haben sich die „Kulturbegleiter“ auf die kommenden Ausflüge<br />
vorbereitet: Mit einer Fahrzeugeinweisung für den Kleinbus des Malteser<br />
Hilfsdienstes <strong>Wendelstein</strong>, der Platz für neun Personen bietet.<br />
Nach einer theoretischen Unterweisung ging es für die Ehrenamtlichen an die<br />
Praxis. Dabei lernten sie das Fahrverhalten des Kleinbusses kennen und die<br />
Fahrzeugdimensionen einzuschätzen. Praktische Tipps, etwa zum Einparken,<br />
wurden gleich in die Tat umgesetzt. „Wir sind nun somit mobil und unabhängig“,<br />
freut sich Franziska Stengel, die ehrenamtliche Leiterin des <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Kulturbegleitdienstes. Sie hoffe sehr, so Stengel weiter, „ dass wir in Kürze<br />
unsere Außenaktivitäten wieder aufnehmen und die erworbenen Fähigkeiten<br />
dabei einsetzen zu können“.<br />
Weitere Informationen zum Kulturbegleitdienst vermittelt das<br />
Büro der Malteser in <strong>Wendelstein</strong> unter Telefon (09129) 40557-37;<br />
Interessierte Senioren können sich auch direkt bei Franziska Stengel,<br />
Telefon (09129) 7852, melden.<br />
Von der Klotzbeute zum Bienenkasten<br />
Bienen im Fränkischen Freilandmuseum<br />
Seit dem 19. Mai ist unser Museum<br />
wieder geöffnet. Derzeit ist ein<br />
Besuch besonders lohnenswert,<br />
denn die Vegetation explodiert<br />
gerade. Registrierung unter www.<br />
freilandmuseum.de ist notwendig.<br />
Zwei Bienenhäuser mit Bienenkästen<br />
gibt es im Fränkischen Freilandmuseum<br />
des Bezirks Mittelfranken in Bad<br />
Windsheim: eines am Jagdschlösschen<br />
aus Eyerlohe, das aus Merkendorf<br />
stammt, und ein Musterbienenhaus<br />
der „Staatlichen Anstalt für Bienenzucht<br />
Erlangen“ am Schulhaus aus<br />
Pfaffenhofen.<br />
Beide sind mit Bienenvölkern bewohnt und werden auch für die museumspädagogischen<br />
Aktionen genutzt. Sie zeigen, wie Bienenhaltung ab 1900 in<br />
Franken betrieben wurde und werden von den Museumsimkern Josef Kopelent<br />
und Michael Weiler gepflegt.<br />
Die Kastenimkerei hatte die Korbimkerei ab 1850 allmählich abgelöst,<br />
denn sie bot einige Vorteile: Der Imker kann wesentlich bienenschonender<br />
arbeiten, denn die herausnehmbaren Rähmchen mit den Waben machten es<br />
möglich, Honig oder Wachs behutsam zu entnehmen, ohne das Bienenvolk<br />
zu zerstören. Weiterhin konnten dadurch auch Krankheiten frühzeitig erkannt<br />
und behandelt werden. Diese Haltungsform hat die Erkenntnisgewinnung der<br />
Bienenforschung deutlich erweitert. Einen besonderen Namen hat sich dabei<br />
auch Johann Witzgall (1848-1932) gemacht, der als Dorflehrer in Pfaffenhofen<br />
wirkte. Von ihm stammen bis heute gültige Lehrbücher zur Bienenkunde und<br />
Bienenbewirtschaftung.<br />
Noch weiter zurück geht nun ein neues Projekt im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Es soll zeigen, wie die Imkerei im Mittelalter betrieben wurde.<br />
Auch im Nürnberger Reichswald erlebte die Imkerei im hohen Mittelalter, die<br />
Zeidlerei, eine besondere Blüte. Bienenvölker lebten seit Jahrmillionen wild in<br />
hohlen Baumstämmen im Wald. Honig und Wachs wurden von den Zeidlern<br />
mit hohem Aufwand im Wald geerntet, bis sich die „Klotzbeute“ durchsetzte.<br />
Dabei wurden besiedelte, rund 1,50 m lange Baumstammabschnitte aus dem<br />
Wald geholt und in die Dörfer gebracht.<br />
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Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />
Absolvierten bei Franz Pritschet vom Malteser Hilfsdienst im Bistum Eichstätt (links)<br />
die Fahrzeugeinweisung: Ingrid Glaschke, Johanna Kampmann, Franziska Stengel<br />
(zweite von rechts) und Anton Stiefenhofer.<br />
Reichlich Nahrung finden die Bienen im Fränkischen Freilandmuseum auf blühenden<br />
Obstbäumen und Wiesen. Das Bienenhaus aus Merkendorf (rechts) am Sommerschlösschen<br />
aus Eyerlohe (links) bietet Platz für etliche Bienenvölker.<br />
Feucht war damals ein besonders wichtiger Ort für die Zeidlerei, die für einen<br />
immensen wirtschaftlichen Aufschwung sorgte. Honig war eine wesentliche<br />
Zutat für die Lebküchnerei und Wachs war vor allem seitens der Klöster nachgefragt,<br />
um Kirchen und Bibliotheken zu erleuchten.<br />
Derzeit befindet sich eine Klotzbeute in Vorbereitung, die mit einem Bienenvolk<br />
besiedelt werden soll und ihre erste Bewährungsprobe im nächsten Winter zu<br />
bestehen hat. Wird das Bienenvolk überleben? Dann soll die besiedelte Klotzbeute<br />
künftig in der Baugruppe Mittelalter zu sehen sein.<br />
Foto und Text: Ute Rauschenbach<br />
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m<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Foto: Katrin Mungenast<br />
23
AUS DER REGION<br />
Fränkischen Freilandmuseum<br />
Durststrecke beendet – Im Fränkischen Freilandmuseum wird wieder gebraut<br />
Bald werden wieder die typisch duftenden Malzwolken der kochenden<br />
Bierwürze über den Dorfplatz Mainfranken-Frankenhöhe im Fränkischen<br />
Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim wehen, denn<br />
nach anderthalbjähriger Pause wird dort wieder regelmäßig gebraut.<br />
Seit März steht fest: Die Brauerei Döbler in Bad Windsheim ist neue Pächterin des<br />
Kommunbrauhauses aus Schlüsselfeld von 1844. Die Durststrecke im Museum<br />
ist damit beendet und das frisch gebraute „Freilandmuseum Dunkel“ schon<br />
ab dem 23. April im Brauhaus Döbler am Kornmarkt als Flaschenbier erhältlich<br />
– Museum und Gaststätte sind derzeit geschlossen. Die handbediente Anlage<br />
im Museum funktioniert noch einwandfrei – das stellten die Braumeister Willi<br />
Döbler und Sigi Brückler bei einem ersten Probesud im März fest. Brückler kennt<br />
das Kommunbrauhaus und seine Gerätschaften in- und auswendig, war er doch<br />
von 1996 bis 2019 dort als Braumeister tätig.<br />
Familie Döbler kann auf eine lange Geschichte ihrer Brauerei in Bad Windsheim<br />
zurückblicken. Seit 1867 betreibt sie die Brauerei am Kornmarkt, mittlerweile<br />
die letzte Brauerei in Bad Windsheim. Umso mehr sind die Verantwortlichen<br />
im Museum erleichtert, dass die Tradition des Bierbrauens im Museum fortgesetzt<br />
wird, nicht zuletzt auch zur Freude und zur Wissenserweiterung der<br />
Museumsbesuchenden.<br />
Willi Döbler meint dazu: “Wir freuen uns, jetzt auch im Museum zu brauen. Es<br />
kommen nur heimische Rohstoffe zum Einsatz, der Hopfen wird direkt beim<br />
Bauern in Abenberg und das Malz aus Zirndorf bezogen. Auch der CO2- neutrale<br />
Brennstoff Holz stammt aus Lenkersheimer Wäldern.“<br />
Der erste öffentliche Sud mit Familie Döbler und Braumeister Sigi Brückler<br />
ist am 30. Mai im Beisein des Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder geplant<br />
– sofern das Museum bis dahin wieder geöffnet sein kann. Ab 9 Uhr sollen<br />
die Schlote rauchen.<br />
Ute Rauschenbach M.A.<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Arvena Park Hotel<br />
Betriebsimpfung im Arvena Park Hotel<br />
Das Arvena Park Hotel in Nürnberg Langwasser, einer der 10 ausgewählten<br />
Betriebe in Bayern für das Modellprojekt „Corona-Betriebsimpfung<br />
der Mitarbeiter“, startete am Samstag den 8. Mai mit der<br />
Erstimpfung seiner Angestellten. Das Hotel hat 242 Zimmer sowie 15<br />
Tagungsräume und ist somit eines der größten Hotels in Nürnberg. Es<br />
gehört zu der Arvena Hotel Gruppe mit 4 Hotels in Franken.<br />
Auf der Grundlage des Beschlusses der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs/innen<br />
und Regierungschefs der Länder vom 03.03.<strong>2021</strong> hat die<br />
Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am 10.03.<strong>2021</strong> eine Empfehlung für die<br />
Aktualisierung der nationalen Impfstrategie beschlossen.<br />
Der bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung am 07.04.<strong>2021</strong> beschlossen,<br />
noch im April <strong>2021</strong> im Rahmen von Modellprojekten für die Beschäftigten von<br />
zehn bayerischen Arbeitgebern ein Impfangebot durch den betriebsärztlichen<br />
Dienst bzw. Betriebsärzte bereitzustellen. Es handelt sich um Modellprojekte,<br />
die dazu dienen, die Organisation und Abläufe im Rahmen der Impfungen in<br />
den Betrieben zu erproben und zu verbessern.<br />
Am 13.04.<strong>2021</strong> hat sich das Arvena Park Hotel beim DEHOGA Bayern, nach<br />
einem Aufruf im Newsletter, für einen der 10 ausgeschriebenen Plätze beworben.<br />
Am 27.04.<strong>2021</strong> kam die überraschende Nachricht, dass der Betrieb ausgewählt<br />
wurde. Der Wunsch der Regierung, dass die Umsetzung möglichst bereits in der<br />
Folgewoche stattfinden soll, war sportlich ambitioniert. Als Betrieb, der seit 35<br />
Jahren Tagungen und Veranstaltungen professionell organisiert, war das Arvena<br />
Team in der Lage dies umzusetzen.<br />
Musikunterricht<br />
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Werner Heinzel<br />
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Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
Um 10 Uhr heute gab es eine kurze Ansprache des Nürnberger Oberbürgermeisters<br />
Marcus König und des Geschäftsführers Jörg Schlag. Planung und<br />
Vorbereitung nahmen eine Woche Arbeit ein. Nun aber konnten alle Mitarbeiter<br />
im 10 Minuten Takt auf 2 Impfstraßen ohne Komplikationen an nur einem Tag<br />
geimpft werden.<br />
Nach einer turbulenten Woche der Vorbereitung, in der alle Mitarbeiter abgefragt<br />
wurden und mittels einer extra programmierten Internetseite alle Daten<br />
übermittelt wurden, ließen sich 78 von den 94 Angestellten unter ärztlicher<br />
Aufsicht Erstimpfen. Wenige Mitarbeiter waren bereits schon geimpft oder<br />
wollten sich nicht impfen lassen.<br />
Mitarbeiterin Kristin Phongsa ist begeistert über die Möglichkeiten, welche<br />
die Impfung bietet: „Bereits in 6 Wochen ist die Zweitimpfung und kurz darauf<br />
dürfen wir ohne Tests zum Frisör oder in den Biergarten. Ich will mein altes<br />
Leben zurück.“<br />
Auch die duale Studentin Jessica Hossnofsky freut sich, denn wenn das Studium<br />
wieder mit Präsenzpflicht stattfindet, müssten sich die Schüler, wie auch alle<br />
Azubis in der Berufsschule regelmäßig testen lassen.<br />
Den Zuschlag für dieses Pilotprojekt erhalten zu haben, bezeichnet Herr<br />
Schlag als Lottogewinn, vor allem für seine Mitarbeiter.<br />
Jörg Schlag<br />
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24<br />
JUNI <strong>2021</strong>
AUS DER REGION<br />
Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung<br />
Fa. JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach hat am<br />
7. Mai <strong>2021</strong> zum zweiten Mal den bayerischen „Staatsehrenpreis für<br />
vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau“ erhalten.<br />
Mit dem Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau<br />
honoriert das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten weitere 21-Fachbetriebe im Freistaat. Die Firmen zeichnen<br />
sich durch herausragende Leistungen in der Ausbildung ihrer angehenden<br />
Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner aus.<br />
Im Januar dieses Jahres wurden bereits 20 bayerische Unternehmen im<br />
Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) ausgezeichnet. Nach mehrmonatigen,<br />
Coronabedingten Verzögerungen erhielten sie nachträglich den Ehrenpreis für<br />
den Bewerbungszeitraum 2019. Für 2020 würdigte das bayerische Landwirtschaftsministerium<br />
soeben weitere 21 Ausbildungsbetriebe mit der begehrten<br />
Auszeichnung. Darunter befinden sich auch, Jung Garten- & Landschaftsbau.<br />
Nach 2019 sogar schon zum zweiten Mal den Preis für ihre außergewöhnlichen<br />
Leistungen in der Ausbildung angehender Landschaftsgärtnerinnen und<br />
Landschaftsgärtner erhalten. Der Staatsehrenpreis hat sich damit im dritten Jahr<br />
seines Bestehens als hervorragendes Instrument für die Nachwuchswerbung<br />
von Unternehmen etabliert.<br />
Aus dem Gruppenbild Ausbildungsleiter Harald Jung (türkise Jacke/ Mitte) mit<br />
einigen der Auszubildenden der Fa. JUNG.<br />
Der „Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau<br />
<strong>2021</strong>“ wurde wegen Corona vom bayerischen Landwirtschaftsministerium<br />
digital verliehen.<br />
v.l. Firmeninhaber Jürgen Jung mit seinem Bruder und Ausbildungsleiter der<br />
Fa. JUNG Harald Jung<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
25
VEREINE<br />
Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> bietet im neuen Jahresheft <strong>2021</strong> „lebendige Geschichte“<br />
Spannende Heimatgeschichte von Neuses bis Kugelhammer<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Wie alle örtlichen Vereine muss der Heimatverein „Unteres<br />
Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> auch <strong>2021</strong> bislang wieder coronabedingt<br />
auf öffentliche kulturelle Angebote verzichten, untätig war der Verein<br />
deswegen aber keineswegs: Der „Archivkreis“ als Gruppe aktiver<br />
Heimatkundler im Heimatverein hat die unfreiwillige „Ruhezeit“<br />
genutzt und jetzt sein inzwischen 20. Jahresheft veröffentlicht. Nach<br />
dem Verteilen des Hefts an die Vereinsmitglieder als Jahresgabe können<br />
auch alle weiteren historisch Interessierten mehr über die Geschichte<br />
der Orte im Schwarzachtal nachlesen, denn das neue 52 Seiten starke<br />
Heft liegt jetzt auch in mehreren örtlichen Geschäften zum Verkauf auf.<br />
Eine öffentliche Heftpräsentation im Rathaus ist zwar wie in 2020 erneut<br />
nicht möglich, um die neuesten Forschungsergebnisse zur Heimatgeschichte<br />
im Schwarzachtal vorzustellen. Das hat den Archivkreis im <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Heimatverein jedoch nicht abgehalten, sich wieder intensiv mit Geschichte und<br />
Geschichte(n) der Orte in der Marktgemeinde zu beschäftigen. Entstanden ist<br />
dabei das insgesamt 20. Jahresheft für alle Interessierten und Heimatfreunden<br />
aus der Gemeinde und darüber hinaus. Die Bandbreite heimatgeschichtlicher<br />
Themen zeigen auf 52 Seiten verteilt einmal mehr die Artikel des aktuellen Heftes.<br />
Warum Neuses in der Gemeinde einen besonderen „Brückenrekord“ hält ist<br />
das Thema des Artikels von Dr. Jörg Ruthrof, in dessen Mittelpunkt der Neubau<br />
der Schwarzachbrücke im Ortszentrum vor 50 Jahren steht. Aufschlussreich<br />
ist zudem die Chronik in Zeittafeln für <strong>Wendelstein</strong> und die weiteren Orte des<br />
Schwarzachtals von Kreisarchivpfleger und Heimatforscher Robert Unterburger.<br />
Im ersten Teil dieser Chronik bis um 1350 im aktuellen Heft erläutert er nicht<br />
nur ergänzend zu den Ereignissen wichtige Hintergründe, sondern liefert auch<br />
- wie im Fall der ersten namentlichen Erwähnung <strong>Wendelstein</strong>s 1259 - den<br />
Urkundentext als Quellentext mit.<br />
Aus dem „Reinfelderhaus“ wurde ein „Heimatarchiv“<br />
Dem schwierigen zeitgeschichtlichen Thema „3. Reich“ vor allem mit Bezug aufs<br />
Geschehen in <strong>Wendelstein</strong> und den umliegenden Orten widmet sich Dr. Fritz<br />
Kerler in seinem Artikel und arbeitet dabei<br />
verschiedene Aspekte des Alltagslebens<br />
ab 1933 bis Kriegsende und auch in der<br />
ersten Nachkriegszeit heraus. Als einen<br />
„versteckten Schatz“ des Heimatvereins<br />
stellt Bernd Kilimann die Geschichte des<br />
„Reinfelderhauses“ an der Kirchenmauer<br />
von St.Georg im <strong>Wendelstein</strong>er Altort<br />
vor. Dem historischen Rückblick über die<br />
Bau- und Besitzergeschichte schließt sich<br />
die Sanierung durch den Heimatverein an mit Vorstellung der heutigen Nutzung<br />
als „Heimatarchiv“.<br />
Und es geht in die „Unterwelt“ - in die beim Schloss Kugelhammer: Es ist das<br />
Verdienst von Benjamin Bartsch als Fachmann im neuen Heft das „Geheimnis“ um<br />
einen alten unterirdischen Gang auf dem Schlossareal ausführlich erforscht und<br />
geklärt zu haben. Ein „Geheimgang“ wurde in früherer heimatgeschichtlicher Literatur<br />
bereits erwähnt und mit einem „Fluchtgang“ vom Schloss aus in Verbindung<br />
gebracht. Erst nach seiner Ausräumung vor wenigen Jahren hat dieser historische<br />
Gang im anstehenden Sandsteinfels unter dem Wirtschaftshof beim Schloss jedoch<br />
seinen überraschenden und bis heute nützlichen Zweck zu erkennen gegeben.<br />
Zwei weitere feste Elemente der Jahreshefte des Heimatvereins bilden den<br />
Heftabschluss: Der Jahresrückblick auf 2020 in Kurzform durch Peter Brisch<br />
ergänzt wie in den Vorjahren die heimatkundlichen Artikel und eine übersichtliche<br />
Gliederung der bisher erschienenen Artikel ab dem ersten Heft<br />
ermöglicht die Suche nach weiteren Themen aus der Gemeindegeschichte und<br />
ihrer Ortschaften. Das Heft ist zum Preis von 5-, € im „Papyros“ am Richtweg<br />
49, in der Gemeindebücherei im Altort, in Christas Weinkeller in der Hauptstraße<br />
10 und bei der Druckerei Scheffel in Kleinschwarzenlohe erhältlich.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Reit- und Fahrverein Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V<br />
Jahreshauptversammlung 2020<br />
Der 1. Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins<br />
Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V., Herr Thomas<br />
Kestler, lädt gemäß § 10 III der Vereinssatzung<br />
zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
(Jahreshauptversammlung) am Freitag, den<br />
25.06.<strong>2021</strong> um 19:30 Uhr in das Stübchen des<br />
Reitsportzentrums <strong>Wendelstein</strong> ein.<br />
Die Vorstandschaft hat beschlossen, der<br />
Jahreshauptversammlung folgende Tagesordnung<br />
vorzuschlagen:<br />
1. Begrüßung und Eröffnung<br />
2. Protokoll der JHV 2019<br />
3. Bericht des Schatzmeisters<br />
4. Bericht des Vorsitzenden<br />
5. Bericht zur Kassenprüfung und Entlastung der<br />
Vorstandschaft<br />
6. Wahl der Vorstandschaft<br />
7. Wahl der erweiterten Vorstandschaft<br />
8. Wahl der Kassenprüfer<br />
9. Sonstiges<br />
10. Anträge<br />
11. Schlusswort<br />
Wünsche und Anträge zur Mitgliederversammlung<br />
müssen bis 11.06.<strong>2021</strong> beim 1. Vorstand,<br />
Herrn Thomas Kestler, Raubersrieder Weg 125,<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong> eingegangen sein.<br />
Thomas, Reit- und Fahrverein<br />
Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Abfall<br />
Zufall!<br />
Auch<br />
Container-<br />
Container-<br />
Service Service<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
(0 91 22) 7 17 87<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
26<br />
JUNI <strong>2021</strong>
VEREINE<br />
„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />
Ehrenmitglied FERDINAND FISCHER zum 80.sten Geburtstag<br />
Wir gratulieren herzlich unserem Ehrenmitglied Ferdinand Fischer zum 80.<br />
Geburtstag den er leider nur im kleinsten Familienkreise feiern konnte.<br />
Durch den Vorstand wurde Ferdl ein Präsentkorb überreicht. Eine angemessene<br />
Feier mit allen Sängern und einem Ständchen konnte wegen Corona leider nicht<br />
erfolgen und wird sicher noch nachgeholt.<br />
Ferdl, wie ihn alle kennen, ist schon im März 1958 der LIEDERTAFEL beigetreten<br />
und seit einigen Jahren nicht mehr aktiv dabei; trotzdem noch immer begeisterter<br />
Sänger und hilft gerne bei Auftritten/Veranstaltungen aus.<br />
Auch ist er viele Jahre als „3-Königssinger“ von Haus zu Haus gezogen oder<br />
war beim „Singen mit den Senioren“ sowie bei den „Zeitschenkern“ aktiv.<br />
Zusammen mit den Freunden der LIEDERTAFEL war er früher begeisterter<br />
Faschingswagenbauer; außerdem meisterlicher Schafkopfspieler und geht<br />
gerne wandern.<br />
Er ist 1939 mit seinen Eltern aus dem Böhmerwald nach Schwand gezogen.<br />
Später hat er als Werkzeugmacher und Formenbauer bis zur Rente gearbeitet.<br />
1965 hat er seine Elisabeth geheiratet mit der er noch heute glücklich zusammen<br />
lebt. 1977 wurde für die junge Familie in Schwand ein Haus gebaut.<br />
Ferdl hat 3 Kinder und 7 Enkelkinder<br />
für die er sich gerne Zeit nimmt.<br />
Wir wünschen ihm Alles Gute für<br />
die Zukunft und noch viele schöne<br />
Geburtstagsfeiern mit seiner Familie<br />
und den Sängern der LIEDERTAFEL:<br />
Allen Lesern und Freunden der<br />
LIEDERTAFEL wünschen wir beste<br />
Gesundheit für das restliche Jahr<br />
<strong>2021</strong>!<br />
Lied hoch und seien Sie immer positiv!<br />
Bernd Breunig<br />
MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />
Gärtnerei<br />
Große Auswahl an Rosen für den Garten<br />
Am Buchenschlag 1 | 90559 Burgthann-Mimberg<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
27
LANDKREIS ROTH<br />
Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung<br />
„Spargel“ - das traditionelle Produkt<br />
des Monats im Landkreis Roth und<br />
der Stadt Schwabach<br />
Endlich ist es soweit: Die Spargelsaison ist eröffnet! Nun darf bis<br />
Johanni geschlemmt werden!<br />
Genuss und Klimaschutz gehen Hand in Hand<br />
Wie lässt sich Frische, purer Genuss und klimafreundliche Ernährung vereinbaren?<br />
Ganz einfach, indem man Spargel aus der Region genießt. Dass Spargel<br />
am Tag der Ernte am besten schmeckt, wissen Spargelfreunde längst – dass<br />
kurze Transportwege unser Klima schützen auch. Diese Kombination von<br />
Qualität, Frische und Umweltschutz bieten unsere heimischen Spargelbauern.<br />
Frühmorgens gestochen, enthalten die weißen und grünen Stangen noch alle<br />
wertvollen Inhalts- und Aromastoffe, wenn sie Mittags auf kurzem Weg bereits<br />
im Kochtopf landen.<br />
Lecker und gesund<br />
Weißer und grüner Spargel ist nicht nur ein besonders leckeres Frühlingsgemüse,<br />
es ist überdies noch sehr gesund. Kalorienarm und reich an Vitaminen regt<br />
Spargel den Stoffwechsel an, reinigt das Blut, unterstützt die Leberfunktion<br />
und wirkt entwässernd. Deshalb kann Spargel nun bis Johanni in vollen Zügen<br />
und ohne Reue genossen werden.<br />
Stechfrischer Spargel direkt ab Hof<br />
Wo man das Edelgemüse direkt ab Hof erhält, findet man im aktuellen Spargel-<br />
Flyer „Produkt des Monats“. Neben den Adressen der Direktvermarkter gibt es<br />
Infos zum Spargel genauso wie Rezepte zum Nachkochen. Ernährungsinfos und<br />
Rezepte stammen in bewährter Weise vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in Roth.<br />
Faltflyer zum Mitnehmen<br />
Die Spargel-Flyer liegen bei den Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse<br />
und Raiffeisenbank und im Landratsamt Roth aus. In der Stadt Schwabach<br />
gibt es die Flyer im Bürgerbüro, in der Sparkasse und an vielen öffentlichen<br />
Einrichtungen. Wegen der aktuellen Einschränkungen senden wir auf Anfrage<br />
das Faltblatt auch gerne zu.<br />
Weitergehende Informationen:<br />
Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1325,<br />
Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122 860-584 oder auch im<br />
Internet unter www.agenda21-roth.de , www.direktvermarkter-roth.de oder<br />
www.schwabach.de.<br />
Spargel bis Johanni genießen<br />
Die Saison ist kurz, deshalb gilt die Devise: Spargel genießen als opulentes<br />
Mahl! Denn Spargel zählt zu unseren edelsten Gemüsearten und ist bei vielen<br />
im Frühjahr als delikates Saisongemüse aus dem Speiseplan nicht mehr wegzudenken.<br />
Ob mit Soßen, als Suppe, Salat oder einfach Spargel pur ist und bleibt<br />
er ein Genuss. Grundsätzlich gilt für den Koch/Köchin bei allen Zubereitungen<br />
das unvergleichliche Aroma zu bewahren, zu unterstreichen und optimal zur<br />
Geltung zu bringen. In der gesunden Ernährung genießt Spargel einen hohen<br />
Stellenwert. Mit nur 72 kJ(17 kcal) pro 100 g darf davon reichlich gegessen<br />
werden. Dabei wird der Körper ordentlich entschlackt, der Stoffwechsel angeregt,<br />
das Blut gereinigt und die Leberfunktion unterstützt. Die Kaliumsalze und<br />
schwefelhaltigen ätherischen Öle erhöhen die Nierenfunktion und wirken so<br />
entwässernd. Mit einer Portion von 500 g Spargel kann der Tagesbedarf an<br />
Vitamin C und Folsäure abgedeckt werden. Folsäure ist ein wichtiger Bestandteil<br />
bei der Blutbildung und besonders für Schwangere unentbehrlich. Qualitätsmerkmal<br />
ist vor allem die Frische, erkennbar an den saftigen Schnittflächen,<br />
geschlossenen Köpfchen, glänzenden Schalen und festen, knackigen Stangen.<br />
Je frischer der Spargel, desto aromatischer ist er und lässt - bei richtiger Zubereitung<br />
- jedes Gericht zu einem echten Genuss werden.<br />
(Auzug aus dem Faltflyer)<br />
28<br />
JUNI <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> - wir berichten wie gewohnt in Auszügen aus dem öffentlichen<br />
Teil der Sitzungen des Marktgemeinderates und der Ausschüsse<br />
v.l. die Marktgemeinderäte B. Czerwenka, E. Kühnlein, M. Mändl und C. Töllner bei<br />
der Demonstration gegen die Aufrüstung der P53 Trasse durch Kleinschwarzenlohe.<br />
Am 30. April <strong>2021</strong> tagte coronabedingt der Haupt- und Finanzausschuss<br />
(HFA) statt des Marktgemeinderats.<br />
Neue Waldhallen<br />
Der Flächennutzungsplan, der die Errichtung von zwei Hallen in Großschwarzenlohe<br />
auf der grünen Wiese ermöglichen soll, wurde gegen die Stimme der<br />
GRÜNEN beschlossen. Keine Rede war mehr davon, die Bürger mitzunehmen,<br />
einzubinden in die Entscheidungsfindung. Die Bürger dürfen – während der<br />
kommenden Verfahrensschritte – Einwände im Rahmen der Auslegung erheben.<br />
Wir Grünen hätten uns schon im Vorfeld der Entscheidungen die Einbeziehung<br />
der Bürger vor Ort gewünscht.<br />
Der Bebauungsplan, der die Details der Ausnutzung des Grundstücks regeln soll,<br />
wurde gegen die Stimmen von SPD und GRÜNEN beschlossen. Der wiederholte<br />
Hinweis, dass selbst der beauftragte Architekt nicht weiß, wie 300 oder gar 400<br />
Menschen am Ende der Veranstaltung vom Mittelweg auf einmal wegkommen<br />
sollen, beeindruckt die Mehrheit im Ausschuss nicht. Auch hier dürfen Bürger<br />
Einwände nur im Rahmen der Auslegung erheben. Der Antrag der GRÜNEN<br />
Fraktion, ein Verkehrskonzept in Auftrag zu geben, um das Problem zumindest<br />
zu diskutieren, stand aufgrund einer Entscheidung des Bürgermeisters wieder<br />
nicht auf der Tagesordnung. Marktgemeinderat Mändl hat zum wiederholten<br />
Mal darauf hingewiesen, dass eine Fortführung des Mittelwegs Richtung<br />
Schwander Straße städtebaulich keine Option ist – dem hat keiner der Anwesenden<br />
widersprochen.<br />
Umbau Stromtrasse<br />
Zur Stromtrasse P53 wurde erläutert, dass es eine tolle Zusammenarbeit<br />
in der „Arbeitsgemeinschaft“ gäbe. Dass TenneT mit der Entscheidung, die<br />
bestehende Stromtrasse in Kleinschwarzenlohe nicht etwa zurückzubauen,<br />
sondern aufzurüsten, die Empfehlung des Arbeitskreises ignoriert, wurde nicht<br />
thematisiert. Auch nicht, dass die Gemeinde die neue Kindertagesstätte in<br />
Kleinschwarzenlohe innerhalb des eigentlich einzuhaltenden Mindestabstandes<br />
errichtet hat. Marktgemeinderätin Töllner regte von Ihrem Zuschauerplatz aus<br />
erfolglos an, dass sich der Marktgemeinderat geschlossen mit einer Resolution<br />
gegen die Aufrüstung der Trasse in Kleinschwarzenlohe aussprechen solle. Den<br />
entsprechenden Antrag der GRÜNEN Fraktion hat der Bürgermeister nicht auf<br />
die Tagesordnung genommen.<br />
Möglicher Standort für ein ICE- Werk auf <strong>Wendelstein</strong>er Gebiet<br />
Kein Thema waren die Pläne der deutschen Bahn, ein ICE Ausbesserungswerk auf<br />
Gemeindegrund (ehemaliges MUNA Gelände oder südlich davon) zu errichten.<br />
Weder der geplante Eingriff in den Bannwald noch die zu erwartende Lärmbelästigung<br />
wurden thematisiert. Den entsprechenden Antrag der GRÜNEN Fraktion,<br />
nach dem sich der Marktgemeinderat gegen das Werk im Bannwald positionieren<br />
möge, hat der Bürgermeister nicht auf die Tagesordnung genommen.<br />
Abschließend erfolgte dann eine persönliche Erklärung des Bürgermeisters<br />
Langhans zu dem von der Presse so genannten Impfskandal. Er verwies auf<br />
einen ausführlichen Bericht des Kämmerers und des zweiten Bürgermeisters<br />
Milde (CSU) sowie eine Stellungnahme von deren Anwalt. Damit sei die Sache<br />
für ihn als ersten Bürgermeister erledigt. Kein Wort verlor er darüber, dass er<br />
selbst in der Öffentlichkeit von zwei zusätzlich geimpften Personen gesprochen<br />
hatte, tatsächlich aber mindestens sechs zusätzlich geimpft worden sind. Auch<br />
von der Rüge für Herrn Zeltner, der seine über 80-Jährigen Eltern zum Impfen<br />
geholt hatte, wich er nicht ab. Dem zweiten Bürgermeister Milde (CSU), der vier<br />
Personen, über deren Identität er schweigt, zum Impfen geholt hat, sprach er<br />
hingegen keine Rüge aus.<br />
Wie so oft – Transparenz geht anders.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Martin Mändl,<br />
Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
12 Stunden-Service<br />
Wir sind 6 Tage die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen im Notdienst für Sie da.<br />
(Notdienst-Bereitschaft im Verbund mit den anderen Apotheken)<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
29
PARTEIEN<br />
CSU – Fraktion Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Planung rund um die Gemeindebücherei mitgestalten<br />
Büchereigarten am historischen Schulhaus – Weitere Wohlfühl-Oase in <strong>Wendelstein</strong><br />
Bald ist es so weit – der Kindergarten zieht im Sommer in sein neues Zuhause nach<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Schule/Kindergarten<br />
In der Dokumentation des Planungsbüros der Gruppe DASS aus dem Jahr 1989<br />
zur Altortsanierung heißt es: „Mit dem Bau des neuen Schulhauses im Jahr<br />
1870/71 wurde ein Zentrum bürgerlicher Erziehung und Begegnungsstätte der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Kinder geschaffen. Die Pläne zu diesem Gebäude wurden auf<br />
der Weltausstellung 1873 in Wien präsentiert.“ Gemeint ist das Gebäude, das<br />
die Gemeindebücherei und den Kindergarten „Little Sunshine“ beherbergt.<br />
Nach dem Umzug des Kindergartens nach Kleinschwarzenlohe im Sommer <strong>2021</strong><br />
beginnt ein neues Kapitel für das historische Gebäude aus der Kaiserzeit. Die<br />
Bücherei mit dem anliegenden Garten wird wieder zum Zentrum für Kinder und<br />
Erwachsene, ein Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Die Mitglieder der CSU-Fraktion beschäftigten sich in einer Videokonferenz<br />
(Corona lässt derzeit nicht mehr zu) mit der neuen Situation. Während die<br />
Verantwortlichen der Bücherei unter der Leitung von Helga Löhlein sicher schon<br />
ihre speziellen Vorstellungen für die Nutzung und Gestaltung der Innenräume<br />
haben, über die bei passender Gelegenheit ein Gedankenaustausch stattfinden<br />
wird, sammelten die Mitglieder der CSU-Fraktion Ideen und Vorschläge für eine<br />
Gestaltung der Außenfläche.<br />
Büchereigarten<br />
Alle waren sich einig: Mit dem Büchereigarten soll eine weitere Wohlfühl-Oase<br />
mitten im Altort entstehen, die zum Verweilen einlädt.<br />
Eine große Herausforderung wird der inklusionsfreie Zugang zum geplanten<br />
Aufzug werden. Mit dem langen und steilen Anstieg vom Schönen Brunnen aus<br />
ist dies nur sehr schwer zu verwirklichen.<br />
So bleibt noch der Zugang über den schmalen Durchgang im Süden des<br />
Gebäudes von der Marktstraße aus, der jedoch wegen der vorhandenen Treppen<br />
umgebaut werden muss.<br />
Der Platz hinter dem alten Schulhaus im Altort <strong>Wendelstein</strong>, noch als Kindergarten<br />
genutzt, soll als Büchereigarten zur weiteren Wohlfühloase werden<br />
Wie könnte der Büchereigarten aussehen?<br />
Wünsche: Ruheplätze inmitten von viel Grün, schattenspendende Bäume,<br />
gemütliche Leseecke, ein Platz für Vorlesungen und Vorführungen, Spielbereich<br />
für Kinder. Das Jahr 1800 aufgreifend, als ein kleines „Gärtlein“ und ein<br />
„Laufbrunnen“ den Innenhof des Anwesens schmückte, sollte wieder ein schön<br />
gestalteter Garten mit Springbrunnen entstehen. Ein öffentlicher Bücherschrank,<br />
wie die CSU vor einiger Zeit schon angeregt hatte, böte den Besuchern die<br />
Möglichkeit, auch außerhalb der Bücherei-Öffnungszeiten auf Bücher zuzugreifen<br />
oder aber auch Bücher für Interessierte einzustellen.<br />
Wohlfühloasen<br />
Der Badhausplatz, der Park hinter dem Alten Rathaus und nun als neuestes<br />
Projekt der Büchereigarten machen den Altort von <strong>Wendelstein</strong> noch attraktiver<br />
und anziehender. Hinzu kommt noch der Flaschnerhof, der – wenn es nach dem<br />
Willen der CSU-Fraktion geht – nach dem Umbau des gesamten Areals, passend<br />
zum Gesamtkonzept, ebenfalls als Wohlfühl-Oase gestaltet werden könnte.<br />
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aus dem Altort auf,<br />
gestalten Sie den Platz hinter der Bücherei mit, bringen Sie Ihre Vorstellungen<br />
und Wünsche ein, denn es soll ein weiteres Schmuckstück in unserem<br />
schönen Altort <strong>Wendelstein</strong> werden.<br />
Ulrich Pohl<br />
30<br />
JUNI <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Impfaktion Betreutes Wohnen<br />
CSU-Fraktion: Volles Vertrauen in die Verantwortlichen der WIBS<br />
Haushalt mit Leben erfüllen – Zukunft gestalten<br />
Wirbel um die Impfaktion Betreutes Wohnen – Alles ging mit rechten Dingen<br />
zu – Vertrauen zu den Verantwortlichen der WIBS GmbH – Neues entsteht –<br />
Aufgaben gehen nicht aus<br />
Impfaktion Betreutes Wohnen<br />
Den Bemühungen des Geschäftsführers der WIBS GmbH Stefan Zeltner ist es<br />
zu verdanken, dass im Januar die Sonder-Impfaktion im Betreuten Wohnen an<br />
der Wolfgang-Dinkler-Straße überhaupt stattfinden konnte.<br />
Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank. Die Bewohner der Anlage waren<br />
froh, dass ihnen der Weg nach Roth erspart geblieben ist. Die Gemeinde ist für<br />
die Impfaktionen nicht zuständig, unterstützt aber mit Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Verwaltung die verantwortliche Firma.<br />
Alles rechtens<br />
Gemäß Mitteilung der Firma verlief die Impfaktion beim Betreuten Wohnen<br />
reibungslos und es gab nichts zu beanstanden. Auch der mit dem Sachverhalt<br />
beauftragte Rechtsanwalt konnte keinen rechtswidrigen Verstoß feststellen.<br />
Dafür, dass Herr Zeltner auch seine beiden Eltern, die beide über 80 Jahre alt<br />
sind, aus der Nachbargemeinde impfen ließ, dafür hat er sich im Nachhinein<br />
entschuldigt. Wer dieses von Herzen kommende Handeln als Skandal bezeichnet,<br />
hat über die Folgen nicht nachgedacht oder wollte Ärger schüren. Die CSU-<br />
Frakion weiß um die hervorragenden Dienste des Geschäftsführer der WIBS<br />
Stefan Zeltner und des Generalbevollmächtigten Willibald Milde beim Bau der<br />
Diakonie, des Betreuten Wohnens und neuerdings des neuen Kindergartens in<br />
Kleinschwarzenlohe.<br />
Sie hat volles Vertrauen zu den beiden und bedauert, dass diese für ihr Engagement<br />
so massiv angegriffen wurden. Vor allem für ihre Angehörigen waren<br />
diese Angriffe, Unterstellungen und Beschimpfungen nahezu unerträglich.<br />
Nachdem schon in ein paar Tagen der Begriff „Impfdrängler“ der Vergangenheit<br />
angehört, sollten die, die meinen, weiter schüren zu müssen, in der<br />
Vergangenheit verharren.<br />
Blick nach vorne<br />
Die CSU-Fraktion widmet sich weiter dem Vollzug des Gemeindehaushalts <strong>2021</strong><br />
und den Planungen der Vermögenshaushalte 2022 ff.<br />
Wir freuen uns auf den Umzug des Kindergartens Little Sunshine nach Kleinschwarzenlohe,<br />
den einkommensgerechten Wohnungsbau auf dem Brunner-<br />
Anwesen in Kleinschwarzenlohe, auf das Wohnbaugebiet für Ortsansässige in<br />
Sorg und auf den baldigen Bezug des Hörnlein-Anwesens.<br />
Die CSU-Fraktion beschäftigt sich mit dem Neubau der Waldhalle, mit der<br />
Altortsanierung in <strong>Wendelstein</strong>, sucht Lösungen für den Ausbau der Radwege.<br />
Es gibt genügend zu tun und dafür sind die Marktgemeinderäte auch von den<br />
Bürgerinnen und Bürgern gewählt.<br />
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Für die CSU-Fraktion<br />
Ulrich Pohl<br />
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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
31
PARTEIEN<br />
SPD-Vertreter fordern: „TenneT muss bei der Juraleitung nachbessern!“<br />
Die Diskussion um die neue Juraleitung hält Politik und Bürger in der<br />
Region weiter in Atem. Konkret geht es dabei um eine Hochspannungstrasse,<br />
die vom Umspannwerk Raitersaich (Landkreis Fürth) bis in den<br />
Landkreis Landshut führen wird. Geplant ist, die bereits bestehende<br />
Leitung im Zuge des geplanten Neubaus durch eine 380-KV-Höchstspannungsleitung<br />
zu ersetzen. Diese soll auch durch die Orte Katzwang,<br />
Kleinschwarzenlohe, Kornburg und <strong>Wendelstein</strong> führen.<br />
Bei einer Ortsbegehung äußerten der aus Kornburg stammende Nürnberger<br />
SPD-Stadtrat Harald Dix und Maximilian Lindner, SPD-Ortsvorsitzender<br />
Kleinschwarzenlohe-Neuses und Gemeinderat, Verständnis für die Bedenken<br />
gegenüber dem Projekt in der Bevölkerung. Sie bemängelten vor allem, dass<br />
die vom Netzbetreiber TenneT geplante Trasse zwischen Kleinschwarzenlohe<br />
und Kornburg eng an der Wohnbebauung verläuft.<br />
Vor-Ort-Termin in Kleinschwarzenlohe. Carsten Träger (Mitte), umweltpolitischer<br />
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, mit dem Nürnberger SPD-Stadtrat Harald Dix<br />
(re) und dem SPD Ortsvereinsvorsitzenden Kleinschwarzenlohe-Neuses und Gemeinderat<br />
Maximilian Lindner (li).<br />
32<br />
Grundsätzlich empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bei Höchstspannungsleitungen<br />
wie der geplanten neuen Juraleitung einen Mindestabstand zu<br />
Wohnhäusern von 400 Metern. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) hält sogar eine Distanz von mindestens 600 Metern für sinnvoll. So<br />
sollen gesundheitliche Risiken für Anwohner möglichst ausgeschlossen werden.<br />
Der von TenneT bevorzugte Trassenverlauf unterschreitet zwischen Kleinschwarzenlohe<br />
und Kornburg den empfohlenen Abstand von 400 Metern jedoch<br />
erheblich. Große Teile der Wohnbebauung im Süden von Kornburg und im<br />
Norden von Kleinschwarzenlohe, darunter auch ein Kindergarten, liegen den<br />
Planungen zufolge deutlich näher an der Trasse. Maximilian Lindner kritisiert<br />
das: „Ich kann nicht nachvollziehen, dass TenneT penibel auf den Abstand zu<br />
einem Sandabbaugebiet achtet, aber dort, wo Menschen leben, der Abstand<br />
unterschritten wird.“<br />
Carsten Träger, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht das<br />
ähnlich. Er war ebenfalls nach Kleinschwarzenlohe gekommen, um sich vor Ort<br />
ein Bild von der Lage zu machen. „Im Bereich Kleinschwarzenlohe/Kornburg muss<br />
TenneT definitiv nachbessern. Die Unterschreitung des Mindestabstands ist für<br />
die Anwohner so nicht hinnehmbar“, erklärte er im Anschluss an den Ortstermin.<br />
Harald Dix ärgert zudem die Begründung des Netzbetreibers für den geplanten<br />
Trassenverlauf: „Das Argument, die Anwohner seien durch die Autobahn ja<br />
ohnehin schon belastet, kann ich so nicht stehen lassen. Gerade dann kann man<br />
das Wohnumfeld ja nicht noch mehr beeinträchtigen“, machte der Nürnberger<br />
SPD-Stadtrat deutlich.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Abstand von 400 Metern zur geplanten 380-kV-Vorzugstrasse von TenneT. Rot<br />
gefärbter Bereich zeigt die deutlichen Überschneidungen mit den Wohngebieten in<br />
Kornburg und Kleinschwarzenlohe.<br />
Alle drei Politiker setzen sich für eine so dezentrale Energiegewinnung wie<br />
möglich und so zentrale wie nötig ein. Dennoch betonten sie, dass sie sich nicht<br />
pauschal gegen neue Leitungen aussprechen. Für den europaweiten erfolgreichen<br />
Ausbau erneuerbarer Energien sind wohl nach Berechnungen der Bundesnetzagentur<br />
leistungsstärkere Hochspannungsleitungen erforderlich. Außerdem<br />
geht es den SPD-Vertretern auch nicht darum, durch einen anderen Verlauf<br />
der Trasse das Problem auf Nachbargemeinden abzuwälzen. Vielmehr möchte<br />
man eine verträgliche Lösung für alle Beteiligten. „Eine Erdverkabelung für den<br />
Bereich zwischen Kleinschwarzenlohe und Kornburg ist zwingend zu prüfen.“,<br />
fordert Lindner. Ansonsten müsse man einen neuen bevorzugten Trassenverlauf<br />
ermitteln, bei dem die Abstände zur Wohnbebauung eingehalten werden.<br />
Grundsätzlich werben die drei SPD-Politiker dafür, die Energiewende nicht über<br />
die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg zu organisieren. „Wir wollen die<br />
Bevölkerung unbürokratisch und transparent einbinden. Schließlich geht es um<br />
eine gute Zukunft für uns alle“, fasst Umweltpolitiker Carsten Träger zusammen.<br />
Politik im Schulterschluss mit den Anwohnern also. Damit das auch im Fall der<br />
Juraleitung gelingt, muss TenneT seine Pläne noch einmal überarbeiten.<br />
Maximilian Lindner<br />
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kleinschwarzenlohe-Neuses
PARTEIEN<br />
Presseerklärung „Impfdrängler <strong>Wendelstein</strong>“ der Mitglieder<br />
der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD und<br />
der Seniorenbeauftragten <strong>Wendelstein</strong>s<br />
Am 29. April <strong>2021</strong> hat Bürgermeister Werner Langhans im Haupt- und<br />
Finanzausschuss der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> eine persönliche Erklärung zur<br />
Aufklärung des sogenannten „Impfdrängler <strong>Wendelstein</strong>“ abgeben, von<br />
der wir, die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD und die Seniorenbeauftragte<br />
des Markt <strong>Wendelstein</strong>, uns entschieden distanzieren.<br />
Die durch Herrn Langhans versprochene Aufklärung war bis jetzt weder vollständig<br />
noch transparent. Das Thema wurde ausschließlich in nicht öffentliche<br />
Sitzungen verlegt. Die Fragen, die wir als Fraktionen gestellt hatten, wurden<br />
durch ein Schreiben eines Rechtsanwaltes nur teilweise und daher unzureichend<br />
beantwortet. Die Fragen der Seniorenbeauftragten wurden nicht berücksichtigt.<br />
Etliche Fragen wurden, angeblich aus Datenschutzgründen, nicht beantwortet.<br />
Mit dem rechtsanwaltlichen Schreiben ist die Klärung des Sachverhaltes für den<br />
ersten Bürgermeister abgeschlossen.<br />
Seit der ersten Information an die Fraktionsvorsitzenden über den Vorgang, hat<br />
Bürgermeister Werner Langhans öffentlich als auch nicht öffentlich verbreitet, es<br />
seien lediglich zwei weitere Personen, die nicht im Seniorenzentrum „Betreutes<br />
Wohnen“ leben oder für die als Vermieter tätige <strong>Wendelstein</strong> Immobilien<br />
Bau- und Service GmbH (kurz WIBS) arbeiten, geimpft worden. Der beteiligte<br />
Generalbevollmächtigte der WIBS GmbH und zweite Bürgermeister Willibald<br />
Milde widersprach diesen Angaben im Verlauf nie. Im Gegenteil, er stimmte<br />
diesen Angaben den Fraktionssprechern gegenüber anfangs sogar zu.<br />
Die von den beiden Herren Milde und Langhans bis vor kurzem aufrecht erhaltene<br />
Behauptung von zwei übrig gebliebenen Impfdosen, wurde mit dem nun<br />
vorliegenden anwaltlichen Schreiben widerlegt. Hierin wird von vier weiteren<br />
Personen gesprochen, die nicht im Seniorenzentrum „Betreutes Wohnen“ leben<br />
und durch Herrn Milde herangezogen wurden. Somit geht es inzwischen um<br />
vermutlich sechs statt zwei anderweitig vergebene Impfdosen an Personen, die<br />
nicht im Seniorenzentrum leben.<br />
Auch die bis dato aufrechtgehaltene Behauptung, es habe zu diesem Impftermin<br />
noch keine Ersatzlisten gegeben, wurde durch eine offizielle Anfrage eines<br />
Bürgers beim Landratsamt Roth widerlegt. In der Stellungnahme des LRA heißt es:<br />
„Der Termin der Erstimpfung in der WIBS-<strong>Wendelstein</strong> fand am 28.01.<strong>2021</strong> statt.<br />
Zu diesem Zeitpunkt waren vom Ministerium bereits einzelne mögliche<br />
Reservegruppen benannt. Dazu zählten u.a. Ärzte, Polizisten u.a. Von diesen<br />
Reservegruppen hatte auch die die Impfungen durchführende Firma Vitolus<br />
Kenntnis. Das Landratsamt Roth hatte zusätzlich eine konkrete Reserveliste an<br />
die Firma Vitolus übersandt.“<br />
Herr Zeltner, der Geschäftsführer der WIBS GmbH, hat die Verantwortung für<br />
sein Verhalten übernommen und sich früh entschuldigt, was wir respektieren.<br />
Er wurde außerdem vom ersten Bürgermeister dafür öffentlich gerügt. Erst auf<br />
Nachdruck der Fraktionen wurde öffentlich, dass der 2. Bürgermeister, Herr Milde,<br />
vier Personen aus seinem persönlichen Umfeld zum Impfen eingeladen hatte.<br />
Wir vermissen in diesem Fall jegliche selbstkritische Auseinandersetzung mit<br />
dem eigenen Handeln. Der öffentliche Charakter des Amtes als 2. Bürgermeister<br />
und Gemeinderatsmitgliedes fordert neben der Aufgabe als Vertreter des 1.<br />
Bürgermeisters und der konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat auch<br />
den offenen Dialog mit den Bürgern und Ratsmitgliedern. Eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit dem zweiten Bürgermeister Herrn Willibald Milde halten<br />
wir deshalb künftig für äußerst schwierig.<br />
Boris Czerwenka, Maximilian Klemm,<br />
Sonja Kreß von Kressenstein, Elvira Kühnlein, Maximilian Lindner,<br />
Heinz Löhlein, Lisa Luff, Martin Mändl, Dr. Anja Tobermann,<br />
Carolin Töllner, Dr. Benjamin Waldmann<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Sternen-Kinder-Haus<br />
Aktuelles aus dem Sternen-Kinder-Haus<br />
Die Hortbetreuung im Sternen-Kinder-Haus wird<br />
aufgrund der Corona-Pandemie und der damit<br />
verbundenen Notbetreuung, von nur wenigen<br />
Kindern täglich besucht. Ebenfalls wegen der<br />
Pandemie konnte das 150. Infoblatt, nicht wie<br />
geplant mit einer Einladung an die Eltern, und<br />
einem kleinen Fest gefeiert werden.<br />
Dennoch gab es eine Aktion für alle Hortkinder und Eltern, denn diese waren<br />
eingeladen das Infoblatt im Sternen-Kinder-Haus persönlich abzuholen. Alle<br />
Gäste wurden mit einem Laugengebäckteilchen empfangen, bekamen das<br />
Infoblatt ausgehändigt und obendrein wurden sie mit einem Lächeln beschenkt.<br />
In einem Stoffbeutelchen wurde die „Geschichte von den Schmunzelsteinchen“<br />
überreicht und ein Tonwichtel mit einem Lächeln im Gesicht grinste durch den<br />
dünnen Stoff. Bei allen Eltern und Kindern, die sich auf den Weg machten,<br />
kam diese Aktion gut an. Dabei erfuhren wir wieder einmal von den Kindern<br />
wie sehr sie ihre Freunde, die Schule und den Hort vermissen. Schön, dass es<br />
endlich besser ist.<br />
Anders sieht es in der Krippe aus. Trotz Notbetreuung kommen nahezu täglich<br />
alle Kinder in die Einrichtung. Der Tagesablauf ist strukturiert mit Morgenkreis,<br />
anschließender Frühstückspause, freiem Spiel, Mittagessen und allem, was<br />
sonst noch dazu gehört. Eine Besonderheit für die Kinder ist seit einiger Zeit das<br />
„Lecker-Schmecker-Frühstück“, welches jede zweite Woche auf den Tisch kommt.<br />
Für dieses gemeinsame Frühstück geht die kleine Gesellschaft am Tag zuvor<br />
einkaufen. Mal geht<br />
der Weg zum Metzger,<br />
mal zum Bäcker oder<br />
zum Gemüseladen. Der<br />
Besuch der Metzgerei<br />
steht in der Beliebtheitsskala<br />
ganz oben, denn<br />
egal wie viele Kinder<br />
beim Einkaufen dabei<br />
sind, alle bekommen<br />
eine Scheibe Gelbwurst<br />
geschenkt. Das Frühstücksangebot<br />
wechselt<br />
immer wieder, mal gibt es<br />
Obst und Gemüse, dann<br />
Wurst und Käse, oder<br />
auch mal Marmelade<br />
zum Brot. Einmal wurde sogar das Brot in der Krippe, mithilfe der großen Kinder,<br />
selbst gebacken. Dieses Frühstück ist für alle kleinen und großen Kinder ein<br />
wahres Vergnügen und natürlich schmecken diese Brote immer besonders gut,<br />
so dass in den einen oder anderen Bauch schon mal mehr als zwei Scheiben<br />
Brot verschwinden, es ist halt einfach ein „Lecker-Schmecker-Frühstück“.<br />
Gabi Dallmann<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
33
BÜRGERINITIATIVEN<br />
Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />
Impfdrängler-Fall: IBgW beklagt mangelnde Aufklärung<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Der ihrer Ansicht mangelnde Aufklärungswille der<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> im Impfdrängler-Fall hat jetzt <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürger auf den Plan gerufen. Wie die jüngste Erklärung von Bürgermeister<br />
Werner Langhans (CSU) im Haupt- und Finanzausschuss zeige,<br />
habe die Verwaltungsspitze offensichtlich kein großes Interesse an<br />
einer lückenlosen Aufklärung des Impfdrängler-Falls, beklagt die Initiative<br />
„Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in einer Pressemitteilung.<br />
Insbesondere die Rolle von Zweiten Bürgermeister Willibald Milde (CSU)<br />
bleibe beim Impfdrängler-Fall im Dunkeln, beklagt die parteiunabhängige<br />
Ortsinitiative in ihrer abschließenden Bewertung. Darauf deuteten<br />
jüngste Informationen der Grünen und der SPD im Gemeinderat hin.<br />
Zur Erinnerung: Bei einer Impfaktion in der Wohnanlage für betreutes Wohnen<br />
der gemeindeeigenen <strong>Wendelstein</strong>er Immobilien Bau- und Service GmbH<br />
(WIBS) am 28. Januar – einem Zeitpunkt mit extremem Impfstoff-Mangel, in<br />
dem es auf jede einzelne Dose ankam – hatte der <strong>Wendelstein</strong>er Kämmerer<br />
Stefan Zeltner in seiner Funktion als WIBS-Geschäftsführer zwei in Pyrbaum<br />
(Landkreis Neumarkt) lebende nahe Angehörige mit angeblich übrig geblieben<br />
Impfdosen gegen Corona immunisieren lassen. Für den Verstoß der Impfreihenfolge<br />
hat er sich inzwischen öffentlich entschuldigt. Eine Verwicklung von<br />
WIBS-Generalbevollmächtigten und Zweiter Bürgermeister Willibald Milde in<br />
den Impfdrängler-Fall hatte Erster Bürgermeister Werner Langhans dagegen<br />
bestritten.<br />
Für Irritation sorgten daher in den vergangenen Tagen unwidersprochen<br />
gebliebene Berichte der <strong>Wendelstein</strong>er Grünen im „Schwabacher Tagblatt“<br />
unter Berufung auf Informationen aus dem WIBS-Wirtschaftsrat. Dieser sollte<br />
den Impfdrängler-Fall untersuchen. Danach hat, so die Grünen unter Verweis<br />
auf Angaben von Mildes Anwalt, der Zweite Bürgermeister weitere vier nicht im<br />
WIBS-Wohnheim lebende Personen mit angeblich übrig geblieben Dosen impfen<br />
lassen. Diese Angaben hat inzwischen auch die <strong>Wendelstein</strong>er SPD-Fraktion im<br />
IBgW-Gespräch bestätigt. „Das überrascht uns sehr, weil zum Zeitpunkt des<br />
Bekanntwerdens des Impfdrängler-Falls davon nie die Rede war“, wundert<br />
sich IBgW-Sprecherkreis-Mitglied Klaus Tscharnke. „Wenn ja, dann wäre das<br />
ein zweiter Verstoß gegen die Impfreihenfolge. Was stimmt nun?“ fragt er.<br />
Bürgermeister Langhans ließe derweil einen schriftlichen Fragenkatalog der<br />
IBgW dazu unbeantwortet. Auch auf die Frage, in welchen Verhältnis die nicht<br />
zu den Heimbewohnern gehörend Geimpften zu Herrn Milde standen, blieb er<br />
eine Antwort schuldig. In einer Mail an die IBgW hieß es lediglich: „Die Aussagen<br />
der Grünen kann ich so nicht bestätigen“. Im Übrigen hätten alle seinerzeit<br />
Geimpfte der Prioritätsstufe eins angehört, betonte Langhans.<br />
Erschwerend kommt aus IBgW-Sicht hinzu, dass – wie aus einem Antwortschreiben<br />
von Mildes Anwalt an den WIBS-Wirtschaftsrat hervorgeht – die<br />
übrig gebliebenen Impfdosen am Impftag keineswegs überraschend anfielen,<br />
sondern es sich um Impfreste mit Ankündigung gehandelt habe. So räumt Mildes<br />
Anwalt in dem Schreiben an den WIBS-Wirtschaftsrat nach IBgW-Informationen<br />
ein, bereits im Vorfeld der geplanten Impfung im WIBS-Wohnheim habe die<br />
impfende Firma Vitolus angekündigt, „dass bei der Impfung vier Dosen übrig<br />
bleiben werden“. Damit, so die IBgW habe also für die beiden WIBS-Manager<br />
Zeltner und Milde genügend Vorlauf bestanden, sich um die ordnungsgemäße<br />
Verimpfung an Menschen auf der Reserveliste des Landratsamtes zu kümmern.<br />
Denn dass es bereits am 28. Januar und früher Regelungen und Reservelisten<br />
für den Fall übrig gebliebener Impfdosen gegeben hat, hat jetzt das Landratsamt<br />
entgegen anderslautender Angaben von Erstem Bürgermeister Langhans noch<br />
einmal ausdrücklich bestätigt.<br />
In einer Antwort der Kreisbehörde vom 6. Mai auf die Anfrage eines <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgers über das Behörden-Anfrageportal „FragDenStaat“ (liegt der<br />
IBgW vor) heißt es: Zum Zeitpunkt der Impfung in dem WIBS-Heim „waren<br />
von Ministerium bereits einzelne mögliche Reservegruppen benannt worden.<br />
Dazu zählten u.a. Ärzte, Polizisten und andere. Von dieser Reservegruppe hatte<br />
auch die Firma Vitolus (sie betreibt das Rother Impfzentrum) Kenntnis. Das<br />
Landratsamt hatte zusätzlich eine konkrete Reserveliste an die Firma Vitolus<br />
übersandt“. Um zu verhindern, dass Restdosen „verworfen“ werden, habe<br />
bereits im Dezember 2020 die Vorgabe bestanden, „vorrangig aus Personen aus<br />
den Reservegruppen“ zurückzugreifen, heißt es abschließend in der Antwort<br />
der Behörde – „und nicht auf willkürlich ausgewählte Personen etwa aus dem<br />
persönlichen Umfeld von Wohnheim-Managern“, ergänzt die IBgW. Sie tritt<br />
unter anderem für mehr Bürgerbeteiligung sowie Transparenz in der örtlichen<br />
Kommunalpolitik ein.<br />
Klaus Tscharnke<br />
Bürgerinitiative Sperberslohe informiert:<br />
34<br />
Unser langjähriger Sprecher und<br />
Gründungsmitglied der Bürgerinitiative<br />
Sicheres Sperberslohe - BISS,<br />
hat aufgrund seines Umzuges nach<br />
Niedersachsen seine Funktion als<br />
Sprecher der BISS niedergelegt. Der<br />
bisherige BI-Beirat Walter Sommer<br />
wurde zum Nachfolger berufen<br />
und ist ab sofort der Sprecher der<br />
Bürgerinitiative. Die Stellvertretung<br />
übernimmt Birgit Gronauer.<br />
Für seine engagierte und jahrelange<br />
Mitwirkung in der Bürgerinitiative<br />
bedanken wir uns recht herzlich bei Hartmut Schröder. Wir wünschen ihm und<br />
seiner Ehefrau einen guten Start in Niedersachsen.<br />
Die BISS wird sich auch mit Walter Sommer intensiv für die Belange der Sperberslohe<br />
Einwohner einsetzen.<br />
Dies sind u. a.<br />
• Doppelverschwenkung zur Verkehrsberuhigung der ST 2225 vor Ortsein- und<br />
Ausgang, inklusive Radweg innerhalb<br />
• Zebrastreifen in Höhe der Bushaltestelle<br />
• Gestaltung der Festwiese nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />
• Radwegerstellung in Richtung Allersberg<br />
• Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der ST 2225 an der<br />
Kreuzung nach Pyrbaum<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Hartmut Schröder<br />
Walter Sommer<br />
Die Bürgerinitiative steht auch weiterhin für ein gutes Miteinander und eine<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden zum Wohle<br />
der Sperbersloher Bewohner.<br />
Die Seele der BISS steht nach wie vor für: „unkomplizierte und sachorientierte<br />
Lösungen der anstehenden Vorhaben.“<br />
Bürgerinitiative Sicheres Sperberslohe<br />
Sprecher: Walter Sommer<br />
Tel.: +49 9129 4020685, Mobil: +49 157 58169877<br />
E-Mail: BISS.Sperberslohe@web.de, www.Buergerinitiative-Sperberslohe.de
BÜRGERINITIATIVEN<br />
Unabhängige Bürgerinitiative STRAHLENDE WASSERZÄHLER – NEIN DANKE<br />
Strahlende Wasserzähler der Schwarzachgruppe –<br />
ein Trauerspiel ohne Ende?<br />
Wie ich bereits beim letzten Schreiben angedeutet hatte: Der Wasser<br />
Zweckverband (aus CSU, Grüne, SPD) will mit allen Mitteln seine sinnlos<br />
strahlenden und gesundheitlich bedenklichen Zähler an den Mann, an<br />
die Frau bringen.<br />
So wird beispielsweise versucht, Kunden mit dem Hinweis auf den Vollzug des<br />
Eichgesetzes zum Einbau strahlender Zähler zu bewegen. Nur – das Eichgesetz<br />
verlangt zwar den turnusmäßigen Zählerwechsel, nicht aber eine Umstellung<br />
auf strahlende digitale Ultraschallwasserzähler mit Funksignal. Auf ein Widerspruchsrecht<br />
wird gar nicht mehr hingewiesen!<br />
Für Hausbesitzer in Klein- und Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />
<strong>Schwanstetten</strong>, Greuth, Schaftnach, Penzendorf und Kornburg bietet<br />
sich aktuell folgendes Musterschreiben zum Widerspruch an:<br />
„An den Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe:<br />
Ich bin nicht gegen den Vollzug des Eichgesetzes. Ich bin aber gegen den Einbau<br />
eines neuartigen digitalen Funkwasserzählers mit Ultraschall-Messeinrichtung<br />
und Datenspeicher auf meinem Grundstück. Ich bestehe weiterhin auf den Einbau<br />
eines gesundheitlich unbedenklichen mechanischen Flügelradwasserzählers,<br />
der gleichzeitig auch meine<br />
persönlichen Daten am besten<br />
schützt. Sollten Sie meinem<br />
ausdrücklichen Wunsch und<br />
erklärten Willen trotzdem nicht<br />
nachkommen, fordere ich zumindest einen Zähler ohne Funkmodul oder<br />
ausgebautem Funkmodul, wie in der Gemeindeordnung Art. 24 Abs. Satz 6<br />
vorgesehen. Weiterhin fordere ich von den Verantwortlichen des Zweckverbands<br />
eine eigenhändig unterschriebene Haftungs- und Unbedenklichkeitserklärung,<br />
in der jegliche Beeinträchtigung des Lebensmittels Trinkwasser durch die<br />
Ultraschall-Messeinrichtung ausgeschlossen wird, ebenso muss jede mögliche<br />
Strahlenbelastung durch Funkwasserzähler aus Nachbargrundstücken absolut<br />
ausgeschlossen sein.“<br />
Bleiben Sie kritisch und bewahren Sie sich ihren gesunden Menschenverstand.<br />
Werner Fischer<br />
Kontakt: mbmuchow@t-online.de, Tel. Nr. 09129 -3658<br />
„LESERBRIEF“<br />
Die „IMPFDRÄNGLERAFFÄRE“ muss nach den<br />
Regeln unserer streitbaren, wehrhaften<br />
„DEMOKRATIE“ mit allen Konsequenzen für die<br />
Betroffenen aus der Welt geschafft werden!<br />
„Das Ganze geschah, als es noch eine verbindliche Impfpriorisierung<br />
gab“<br />
Wenn eine Gruppe gleich gesinnter Personen glaubt, auf Grund ihres Status<br />
könnte sie tun und lassen was sie möchte, befindet sie sich auf einem Irrweg.<br />
Wir leben hier in keiner „BANANENREPUBLIK“, sondern in einem sozialen<br />
demokratischen Rechtsstaat. Die für das Volk bzw. Bürger arbeitenden Politiker,<br />
Beamten, Angestellten und Arbeiter haben, um unsere Demokratie zu schützen<br />
und zu bewahren, sich auch dementsprechend zu verhalten. Darum gibt es auch<br />
für jeden von uns Ge- und Verbote, die für Jedermann bei uns im Staate, ohne<br />
Ausnahme absolut verbindlich sind.<br />
Daher muss die „IMPFDRÄNGLERAFFÄRE“ die im allgemeinen öffentlichen<br />
Interesse steht, umgehend, schriftlich, lückenlos von der dazu verantwortlichen<br />
Person für jedermann öffentlich zugänglich und verständlich aufklärt werden,<br />
denn wir Bürger haben ein Recht darauf!<br />
Das „WENDELSTEINER MITTEILUNGSBLATT“ oder das “Schwabacher Tagblatt“<br />
wären das richtige Podium dafür.<br />
Durch die Beantwortung folgender offener Fragen würde dieser Forderung nachgekommen.<br />
Unklar sind folgende Punkte: Erstens: Wer ist die verantwortliche<br />
Person und ab wann wusste sie über die Impfung des zweiten Bürgermeisters<br />
Hr. Milde und seinen vier ihn bekannten Personen, Hr. Zeltner, seiner Ehefrau<br />
und seiner Eltern Bescheid? Zweitens: Wurden am Tag der ersten Impfung, außer<br />
diesen neun Personen noch weitere nicht auf der Liste stehende, aber ihnen<br />
bekannte Personen zum Impfen hinzugezogen? Drittens: Wann und wo fanden<br />
die Zweitimpfungen all dieser Personen statt? Viertens: Wer hat all die genannten<br />
Personen in die Impfliste eingetragen, und wer trägt hierfür die Verantwortung?<br />
Fünftens: Wer waren die ursprünglichen Personen, die geimpft werden<br />
sollten, der so zahlreich freien Impfplätze? Sechstens: Dass der Kämmerer<br />
Hr. Zeltner nicht wusste, dass es bei einem Impfausfall eine dazu alternative<br />
Impfliste gegeben hat, die auch existierte, lässt einige Fragen offenstehen!<br />
Siebtens: Da Hr. Zeltner als Kämmerer auf der Leiter der „Rathaushierarchie“<br />
sehr weit oben steht und eine wichtige „Vorbildfunktion“ Anderen gegenüber<br />
hat, das Vertrauen, das man auf Ihn setzte, missbraucht hat, kann es mit einer<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
LESERBRIEF<br />
Entschuldigung seinerseits und einer Rüge nicht abgetan sein! Achtens: Dass<br />
aber der zweite Bürgermeister Hr. Milde von ihm ausgewählte Personen aus<br />
seinem Bekanntenkreis mit impfen ließ, die tatsächliche Anzahl ist gar nicht<br />
bekannt, sich aber außerdem nicht mehr an die anderen Details erinnern kann,<br />
macht mehr als nur nachdenklich. Von einem zweiten Bürgermeister ist dieses<br />
„ungewollte Fehlverhalten“ trotz Krankheit überhaupt nicht akzeptabel, das<br />
nötige Vertrauen in ihn ist nicht zurückholbar gestört. Aus diesem Grund müssen<br />
bei Ihm politisch, klare und nötige Konsequenzen folgen.<br />
Den Kindern bringt man bei, dass wenn sie sich irgendetwas zu Schulden<br />
kommen haben lassen, sollen Sie dazu stehen, und die darauffolgenden Konsequenzen<br />
ertragen und akzeptieren. Das gleiche, und noch viel Mehr sollte für<br />
Impfdrängler und für erwachsene Menschen eine Selbstverständlichkeit sein.<br />
Georg Steigerwald<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
35
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Bad<br />
Spezial<br />
Privates Paradies<br />
SO WIRD DAS BAD EIN BISSCHEN WIE URLAUB<br />
©Irina Kuzmina - stock.adobe.com<br />
Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter<br />
missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche<br />
Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell<br />
eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich<br />
Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig<br />
auf einen Nenner.<br />
„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher<br />
reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem,<br />
praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“,<br />
so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung<br />
verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten<br />
Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.<br />
Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />
© FRIESSL.DE<br />
• Neu- & Umbau<br />
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Fenster und Türen<br />
• Dachausbau und Dach NEU<br />
komplett<br />
36<br />
Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />
Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />
JUNI <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag<br />
meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben<br />
nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos<br />
eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation<br />
von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von<br />
Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in<br />
ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.<br />
FERNWEH NACH MEER:<br />
IN DER WANNE IMMER GUT UNTERWEGS<br />
Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen<br />
Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung<br />
jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung<br />
setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine ganze Aufmerksamkeit<br />
einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl<br />
schenken. Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem<br />
Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell immer gut unterwegs.<br />
Exemplare mit ergonomischen Ausformungen für Rücken, Becken und Arme<br />
dürften dabei mehr als eine Überlegung wert sein.<br />
RECHTZEITIG PLANEN:<br />
STROMANSCHLÜSSE FÜR SMARTE HYGIENE UND LICHT<br />
Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst<br />
defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich<br />
die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des<br />
Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet &<br />
Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen,<br />
Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die<br />
schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und<br />
zudem der Orientierung dient.<br />
Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend<br />
der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest<br />
mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das gilt<br />
zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu bauen will, bespricht seine<br />
Wünsche am besten sofort mit einem Badplaner. So lassen sich die notwendige<br />
Bodenkonstruktion und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen. Auf<br />
den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand, die vorprogrammierte<br />
Massageanwendungen bieten, benötigen wiederum spezielle technische<br />
Voraussetzungen und ggf. Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls<br />
früh entscheiden.<br />
AUS ALLER WELT:<br />
MITBRINGSEL FÜR DIE PERSÖNLICHE NOTE<br />
Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen, lässt es sich<br />
hingegen später widmen. Das beginnt mit der Auswahl von Accessoires wie<br />
Seifenschalen, Handtuchablagen und Toilettenbürstengarnituren und umfasst<br />
vielleicht sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich Handtücher<br />
zum Reinkuscheln. Bei der Badbotschafterin ziehen Mitbringsel aus aller Welt<br />
mit ein: „Aufgeräumte Bäder erhalten damit eine persönliche Note.“<br />
Gelingt auch diese Auswahl, dann ist die Punktlandung gewiss und das eigene<br />
Bad mit Sicherheit ein privates Paradies.<br />
Quelle: Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />
©K.Decor - stock.adobe.com<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
37
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Bad<br />
Spezial<br />
Schöner Stauraum<br />
FÜRS PRIVATE SPA<br />
©Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />
Familien rücken enger zusammen – auch im Bad. Was tun, wenn<br />
Lippenstift, Rasierpinsel oder Quietsche-Ente noch mehr als<br />
sonst herumliegen? Ganz einfach: Für die vielen Utensilien muss<br />
praktischer und zugleich schöner Stauraum her. Nur so kommen<br />
Harmonie und das Gefühl von Entschleunigung im privaten Spa<br />
erst voll zum Tragen. Das erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS).<br />
War früher der dünnwandige Kunststoff-<br />
Spiegelschrank über dem Waschbecken<br />
schon das höchste der Anschaffungs-<br />
Gefühle, kann man heute eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Badmöbel mit feinen<br />
Besonderheiten entdecken. Der Bauch<br />
übernimmt bei der Auswahl die Regie,<br />
und Individualität spielt die Hauptrolle.<br />
Allerdings muss es für den Traumstauraum<br />
nicht gleich die vom Schreiner<br />
sondergefertigte Kommode sein. Denn<br />
die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß<br />
durch ihre modulare<br />
Anlage sowie ein überaus reichhaltiges<br />
Angebot an Einzelelementen, Fronten<br />
und Farben beinahe endlos bunt miteinander<br />
kombinierbar, so dass sich das<br />
Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls<br />
wie maßgeschneidert anfühlt.<br />
Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum<br />
hinter Türen geboten wird, sondern<br />
Raumteiler bzw. Paneele mit Haken<br />
zum Einhängen von Boxen gleich<br />
mit dazu. Mitunter findet man sogar<br />
schicke Handtuchleitern und Spiegel<br />
mit Riemen aus Leder zum Aufhängen.<br />
Dazu gesellen sich offene Regale oder<br />
horizontale Relingsysteme. Für Bücher,<br />
Bilder oder liebgewonnene Mitbringsel<br />
aus dem Urlaub funktionieren sie wie<br />
eine Galerie der Erinnerungen.<br />
Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />
38<br />
JUNI <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
ORDNUNGSLIEBE WIRD<br />
MIT PRAKTISCHEM INNEN-<br />
LEBEN BELOHNT<br />
Zu den dekorativen Elementen der<br />
Badmöblierung gehören ferner<br />
Vitrinen mit edlen Flakons hinter Glastüren<br />
sowie vermehrt Sideboards, wie<br />
man sie früher ausschließlich aus dem<br />
Wohnzimmer kannte. Bei Minimalisten<br />
verschwindet dagegen alles in einem<br />
wandeingebauten Spiegelschrank.<br />
Im privaten Spa, bestätigt die VDS,<br />
werden Lifestyle und Luxus immer<br />
öfter zelebriert, egal, ob opulent oder<br />
reduziert.<br />
Dennoch dürfe man sich beim Kauf<br />
nicht allein von Design und ästhetischem<br />
Empfinden leiten lassen,<br />
sagt der Bonner Dachverband der<br />
Sanitärwirtschaft weiter. Schließlich<br />
müssten die Möbel einen wichtigen<br />
Zweck erfüllen und als Stauraum für<br />
die großen und kleinen Extras des<br />
Badalltags dienen, die man bei Bedarf<br />
schnell zur Hand haben möchte.<br />
Daher gilt: Was früher Fensterbank,<br />
Badewannen- oder Waschbeckenrand<br />
bevölkert hat, sollte unter Dach und<br />
Fach kommen – Accessoires zum<br />
Vorzeigen ausgenommen.<br />
Derartige Ordnungsliebe wird prompt<br />
mit praktischem Innenleben belohnt,<br />
das über die reine Bereitstellung von<br />
Fläche bzw. Kubikzentimetern hinausgeht.<br />
Organizer zum Einhängen in<br />
Türen, unterteilte Schubladeneinsätze<br />
mit Antirutschböden sowie variable<br />
Boxen, Container und Körbe in unterschiedlichen<br />
Größen und Materialien<br />
bereiten geradezu Genuss, die Utensilien<br />
übersichtlich unterzubringen.<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
BADMÖBEL-QUALITÄT<br />
OFFENBART DER ALLTAG<br />
Während schnell offensichtlich<br />
werde, wie Möbel im Alltag mit allem<br />
aufräumten, spüre man die anderen<br />
Qualitäten erst im täglichen Gebrauch,<br />
so die VDS-Experten. Denn anders als<br />
im Wohnbereich würden Schrank &<br />
Co. im Bad Wasserdampf ausgesetzt<br />
und bedürften deshalb robuster<br />
und pflegeleichter Oberflächen, die<br />
diesem gewachsen seien. Gleiches<br />
gelte für Schubladen und ihre Einsätze.<br />
Sicherheit gegen Luftfeuchte und noch<br />
dazu Korrosion ist bei Auszügen oder<br />
dem integrierten Wäschesammler aus<br />
Metall geboten. Eine entsprechende<br />
Legierung hält Rost fern.<br />
Spiegel und Accessoires erfordern<br />
gegen Feuchtigkeit rundum versiegelte<br />
Kanten. Für Scharniere hingegen<br />
ist eloxiertes Aluminium von Vorteil.<br />
Letztere haben außerdem einen<br />
entscheidenden Einfluss auf Funktion<br />
und Lebensdauer des Möbels. Neben<br />
einer soliden Ausführung sind daher<br />
Passgenauigkeit und exakte Justierung<br />
entscheidend. Nur so hängt am Ende<br />
nichts durch. Türen und Korpus passen<br />
zusammen, und Schubladen schließen<br />
selbst im schweren, gefüllten Zustand<br />
leicht und bündig.<br />
Einblicke in die Verarbeitung sollten<br />
zudem stabile Eckverbindungen,<br />
an sechs Seiten beschichtete Einlegeböden<br />
und bündig eingelassene<br />
Führungsschienen ans Tageslicht<br />
bringen. Darüber hinaus empfehlenswert:<br />
in ganzer Tiefe ausziehbare<br />
Schubladen bzw. Auszüge mit leichtgängiger<br />
Führung und gedämpftem<br />
Anschlag; dazu Beine und Sockel,<br />
mit denen sich Bodenunebenheiten<br />
ausgleichen lassen.<br />
MÖBEL BRINGEN<br />
BEHAGLICHKEIT<br />
INS BAD UND DARÜBER<br />
HINAUS<br />
Badmöbel zeugen aber nicht nur durch<br />
Aussehen und Machart von Klasse. Sie<br />
verhelfen auch durch ihre Raffinesse<br />
dem Raum zu mehr Atmosphäre. Dafür<br />
inszenieren sie mit direkten und indirekten<br />
Lichtquellen am Spiegel- und<br />
Unterschrank, an Regalen, im Inneren<br />
der Auszüge oder an Griffleisten<br />
Behaglichkeit zum Wohlfühlen.<br />
Meist basiert die Schau auf LED-<br />
Technik und funktioniert per Fernbedienung.<br />
Wer sie in Händen hält,<br />
streckt den Rücken, badet in den<br />
neuen Lichteffekten und lässt für eine<br />
Weile düstere Gedanken außen vor.<br />
Willkommen im Zufluchtsort Badezimmer.<br />
Ausflüge in die Umgebung<br />
wünschenswert – und das aus gutem<br />
Grund.<br />
So sprechen die hohe Qualität und<br />
das variable Design von Badmöbeln<br />
mittlerweile nicht nur rein auf den<br />
„Nassbereich“ orientierte Käufer<br />
an, sondern ermöglichen kreative<br />
Wege innerhalb des Gesamtumfeldes<br />
Wohnen. Mit Schränken etwa, die als<br />
Stauraum und Raumteiler zugleich<br />
fungieren, können Übergänge zu<br />
benachbarten Zimmern fließend<br />
gestaltet werden. Speziell Eigentümern<br />
von offen konzipierten Lofts<br />
kommt dieser Trend entgegen.<br />
DANN IST AM ENDE<br />
ALLES IN BESTER ORDNUNG<br />
Während der persönliche Geschmack<br />
jedoch ein wirklich weites Feld abgibt,<br />
ist eines ganz gewiss: Harmonie und<br />
Entschleunigung bleiben im privaten<br />
Spa auf der Strecke, wenn man am<br />
Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die<br />
Suche nach geeignetem Stauraum zu<br />
den Profis im Fachhandel aufmacht,<br />
sollte in jedem Fall eine Liste all der<br />
Dinge in der Tasche haben, die in<br />
die favorisierte Lösung reinpassen<br />
müssen“, rät VDS-Geschäftsführer<br />
Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende<br />
alles in bester Ordnung.“<br />
Quelle: Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
39
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Garten(t)räume schaffen:<br />
FLÄCHEN IM FREIEN MUTIG GESTALTEN<br />
40<br />
Flächen lassen sich durch die Verwendung verschiedener<br />
Materialien oder Pflanzen klar voneinander<br />
trennen. Das kann zum Beispiel ein Beet sein, das<br />
vorwitzig in die ordentliche Rasenfläche hineinragt.<br />
Foto: BGL.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Zieht man in ein neues Haus, dann<br />
steht man vor der Herausforderung,<br />
die unmöblierten Zimmer<br />
gemütlich und stilvoll einzurichten.<br />
Dasselbe gilt für den Raum<br />
unter freiem Himmel, den Garten:<br />
Auch draußen wartet eine leere<br />
Fläche darauf, individuell gestaltet<br />
zu werden mit Solitärpflanzen,<br />
Beeten, Sitzplätzen und Wegen,<br />
vielleicht auch mit einem Teich<br />
oder Spielgerüst für die Kinder.<br />
Was genau einen Platz bekommt,<br />
hängt von den eigenen Wünschen<br />
ab. Wo die einzelnen Elemente<br />
angeordnet werden, richtet sich<br />
dagegen in großen Teilen nach der<br />
Lage und Topographie der Fläche<br />
und verlangt neben Kreativität<br />
und Vorstellungskraft auch einiges<br />
an Fachwissen.<br />
„Viele Hausbesitzer fühlen sich mit<br />
dieser Aufgabe überfordert. Sie wissen<br />
nicht, was auf ihrem Grundstück alles<br />
möglich ist und wie sich das Beste<br />
aus der Fläche holen lässt“, weiß<br />
Gerald Jungjohann, Vorsitzender des<br />
Ausschusses „Landschaftsgärtnerische<br />
Fachgebiete“ beim Bundesverband<br />
Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau (BGL) e.V. „Hier hilft<br />
das Gespräch mit einem Landschaftsgärtner.<br />
Dieser berät, zeigt Möglichkeiten<br />
auf, kann auch verschiedene<br />
Wünsche miteinander in Einklang<br />
bringen und das Ganze schließlich<br />
fachgerecht realisieren.“<br />
PRIVATE RÄUME<br />
BILDEN<br />
Häufig sieht man Gärten, in denen<br />
auf die naheliegendste und einfachste<br />
Anordnung zurückgegriffen wurde:<br />
In der Mitte erstreckt sich eine große<br />
Rasenfläche, entlang der Grundstücksgrenze<br />
sorgen rechteckige Beete für<br />
Farbe und alle größeren Elemente wie<br />
Gartenhaus oder Pool sind ebenfalls<br />
an den Rand gerückt.<br />
Natürlich können auch auf diese Weise<br />
attraktive Gärten entstehen, dennoch<br />
raten Landschaftsgärtner zu mehr Mut<br />
und Kreativität bei der Raumaufteilung.<br />
Gerade bei Familien, in denen<br />
die Kinder schon groß sind, braucht<br />
es meist keine große Rasenfläche zum<br />
Spielen und Toben mehr: Hier eröffnen<br />
sich ganz neue Möglichkeiten in der<br />
Gestaltung.<br />
„Wenn das Grundstück nicht auf einen<br />
Blick überschaubar ist, wirkt es größer,<br />
spannender und bietet zugleich auch<br />
mehr Privatsphäre“, erklärt Gerald<br />
Jungjohann vom BGL. „Das erreicht<br />
man mit Mauern und kleineren Hecken<br />
oder auch mit dem Bau einer Pergola<br />
oder eines Pavillons, die innerhalb<br />
des Gartens einzelne Bereiche klar<br />
voneinander abgrenzen.<br />
Sie machen neugierig auf das, was<br />
sich dahinter verbirgt und eröffnen<br />
Räume, in die man sich in Ruhe<br />
zurückziehen kann. Sie verstecken<br />
aber auch Bereiche, die man nicht<br />
permanent im Blick haben möchte -<br />
beispielsweise den Komposter oder<br />
Geräteschuppen.“<br />
FLÄCHEN<br />
OPTISCH TRENNEN<br />
Flächen, die unterschiedlich genutzt<br />
werden, lassen sich durch die Verwendung<br />
verschiedener Materialien oder<br />
Pflanzen, aber auch mit einer Höherbzw.<br />
Tieferlegung klar voneinander<br />
trennen. Das kann ein naturnahes<br />
Staudenbeet sein, das vorwitzig in die<br />
ordentliche Rasenfläche hineinragt,<br />
oder auch ein Sitzbereich, dessen<br />
Bodenbelag - zum Beispiel aus Stein<br />
oder Holz - sich deutlich von der<br />
grünen Umgebung abhebt.
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Wege spielen in Gärten eine entscheidende Rolle. Sie verbinden die einzelnen<br />
Gartenräume miteinander und machen sie erlebbar. Dabei können sie geradewegs<br />
auf das Ziel zusteuern oder schwungvoll über das Grundstück führen, mal hinter<br />
einem Objekt verschwinden, dann wieder hinter einer Hecke auftauchen und so<br />
immer wieder neu überraschen.<br />
Es kann aber auch ein Beet sein,<br />
das mit Hilfe einer niedrigen Mauer<br />
höhergelegt wurde und sich auf<br />
diese Weise im wahrsten Sinne<br />
des Wortes von seiner Umgebung<br />
abhebt. Mit unterschiedlich gestalteten<br />
Räumen schaffen Landschaftsgärtner<br />
Abwechslung, geben dem<br />
Blick des Betrachters optisch Halt und<br />
setzen selbst schwierige Grundstücke<br />
gekonnt in Szene.<br />
„Auch die Übergänge von einem<br />
Gartenraum in den nächsten bieten<br />
Möglichkeiten für attraktive Inszenierungen.<br />
Sie können versteckt liegen<br />
und den Besucher überraschen, sie<br />
können aber auch eindrucksvoll inszeniert<br />
werden, zum Beispiel mit einem<br />
imposanten Heckenbogen“, so Gerald<br />
Jungjohann. „Gartenwege spielen hier<br />
ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie<br />
verbinden die einzelnen Gartenräume<br />
miteinander und machen sie erlebbar.<br />
Dabei können sie geradewegs auf das<br />
Ziel zusteuern oder schwungvoll über<br />
das Grundstück führen, dabei mal<br />
hinter einem Objekt verschwinden,<br />
dann wieder hinter einer Hecke<br />
auftauchen und so immer wieder neu<br />
überraschen.“<br />
Zusammengefasst: Die Gliederung<br />
und die Modellierung der Fläche im<br />
Zusammenspiel mit Sichtachsen und<br />
einer durchdachten Wegführung<br />
haben entscheidenden Einfluss darauf,<br />
wie harmonisch das Gesamtbild wirkt<br />
und ob wir uns im Garten wohlfühlen.<br />
Daher ist es empfehlenswert, diesen<br />
Teil der Gartenplanung von Anfang<br />
an mitzudenken und für Planung, Rat<br />
und Tat einen Profi mit ins Boot zu<br />
holen. Weitere Informationen gibt es<br />
auf www.mein-traumgarten.de.<br />
Text und Foto: BGL<br />
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gerne.<br />
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Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
AKTIONS<br />
WOCHEN<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
41
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Rednitzhembach<br />
Herzliche Einladung zu unseren<br />
Gottesdiensten<br />
• Mittwoch, 02.06.<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse unseres<br />
Pfarrverbandes „brücken-schlag“<br />
zu Fronleichnam, <strong>Wendelstein</strong> Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus<br />
• Donnerstag, 03.06.<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst an Fronleichnam<br />
(heuer ohne Prozession),<br />
im Anschluss Anbetungszeit<br />
• Samstag, 05.06.<br />
ab 06.00 Uhr Männerwallfahrt<br />
(mit der KAB) von <strong>Wendelstein</strong><br />
Kirchplatz St. Nikolaus nach Roth<br />
(dort um 11.00 Uhr Gottesdienst);<br />
„Anschluss-möglichkeit“ um 09.00<br />
Uhr an der Schleuse Leerstetten<br />
• Sonntag, 06.06.<br />
08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />
• Sonntag, 06.06.,<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
Rednitzhembach Pfarrkirche<br />
• Dienstag, 08.06.,<br />
14.00 Uhr Heilige Messe mit<br />
unseren Senioren, Rednitzhembach<br />
Pfarrkirche<br />
• Donnerstag, 10.06.,<br />
20.00 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderates,<br />
Rednitzhembach Pfarrsaal<br />
oder digital<br />
• Freitag, 11.06.<br />
16.30 Uhr Probe der Erstkommunionkinder<br />
(4. Klasse), Kirche<br />
18.00 Uhr Heilige Messe mit Kolping,<br />
anschl. Jahreshauptversammlung<br />
mit Ehrungen (in der Kirche)<br />
• Sonntag, 13.06.<br />
10.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion<br />
(4. Klasse), um 17:00 Dankandacht<br />
• Sonntag, 20.06.<br />
08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />
• Freitag, 25.06.<br />
16.30 Uhr Probe der Erstkommunionkinder,<br />
Kirche<br />
19.00 Uhr Probe der Firmlinge,<br />
Kirche<br />
• Samstag, 26.06.<br />
10.00 Uhr Feier der hl. Firmung<br />
• Sonntag, 27.06.<br />
10.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion<br />
(3. Klasse), um 17:00 Dankandacht<br />
www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Schwand<br />
Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />
Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />
Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />
Lohweg 2a<br />
Leitung: Petra Biallas<br />
Tel. 09170/1742<br />
Fax 09170/942979<br />
kita.regenbogen.schwand@elkb.de<br />
Evang. Kinderhort an der<br />
Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />
Leitung: Frank Sinzinger<br />
Tel. 09170/943004<br />
Fax 09170/943005<br />
hort.regenbogen.schwand@elkb.de<br />
Gottesdienste in der Johanneskirche<br />
unter Einhaltung<br />
besonderer Vorschriften zum<br />
Gesundheitsschutz !<br />
• Sonntag, 06. <strong>Juni</strong><br />
09.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
• Sonntag, 13. <strong>Juni</strong><br />
09.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation<br />
I, (Diamantene, Eiserne<br />
und weitere von 2020 und <strong>2021</strong>)<br />
• Freitag, 18. <strong>Juni</strong><br />
15.00 Uhr Konfirmandenandacht<br />
in der Kirche, mit Johanna Teichert,<br />
Rel.Päd. i,V.<br />
• Sonntag, 20. <strong>Juni</strong><br />
09.30 Uhr Festgottesdienst zur<br />
Jubelkonfirmation II, (Silberne,<br />
Goldene von 2020 und <strong>2021</strong>)<br />
• Sonntag, 20. <strong>Juni</strong><br />
19.00 Uhr SoA-Andacht (Sonntagabend-Andacht),<br />
mit Johanna<br />
Teichert, Rel.Päd. i.V.<br />
• Sonntag, 27. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Hort und Kindergarten, Einführung<br />
der neuen Konfirmanden<br />
• Sonntag, 04. Juli<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Polster<br />
42<br />
Lina<br />
Röttenbacher<br />
† 06. Mai <strong>2021</strong><br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
DANKE<br />
für ein stilles Gebet,<br />
für die tröstenden Worte,<br />
gesprochenen oder geschrieben,<br />
für alle Zeichen der<br />
Zuneigung und Freundschaft<br />
und die Begleitung<br />
auf dem letzten Weg.<br />
Unser herzlicher Dank gilt der Praxis<br />
Dres. Ruthrof für die liebevolle<br />
medizinische Betreuung.<br />
Ihre Kinder mit Familien<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Gottesdienste:<br />
• 1. So. n. Trinitatis, 06.06.:<br />
10.15 Uhr Gottesdienst - Pfr. Thoma<br />
• 2. So. n. Trinitatis, 13.06.:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zur Silbernen<br />
Konfirmation mit Hl. Abendmahl<br />
(Wein) und Posaunenchor in und<br />
neben der Kirche – Pfarrer Vogt<br />
• 3. So. n. Trinitatis, 20.06.:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Vogt<br />
• 4. So. n. Trinitatis, 27.06.:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Polster<br />
• 5. So. n. Trinitatis, 04.07.:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung<br />
der neuen Konfi rmanden im<br />
Gemeindehausgarten – Pfarrer Vogt<br />
Alle unsere Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen finden unter<br />
strengen Hygiene-Auflagen statt,<br />
Grundlage für alle Veranstaltungen<br />
ist ein Infektionsschutzkonzept<br />
der Landeskirche Bayern.<br />
Das Tragen einer Schutzmaske<br />
bei Betreten der Kirche, Hände-<br />
Desinfektion und 1,50 m Abstand<br />
sind Pflicht! Wir danken für Ihr<br />
Verständnis und freuen uns auf Sie!<br />
Kurzfristige Änderungen oder Neuerungen<br />
finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.leerstetten-evangelisch.de<br />
Die Telefonseelsorge steht jeden<br />
Tag rund um die Uhr für Gespräche<br />
zur Verfügung unter der Nummer<br />
0 800 111 0111. Aber auch wir<br />
stehen gerne für Austausch und<br />
Gespräch bereit. Schreiben Sie uns<br />
einen Brief, eine E-Mail oder rufen<br />
Sie an: pfarramt.leerstetten@elkb.<br />
de , Telefon: 09170/8373.<br />
In Ausnahmefällen ist auch ein<br />
persönlicher Termin im Pfarramt<br />
Leerstetten nach telefonischer<br />
Absprache möglich.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis!<br />
Seien Sie gesegnet!<br />
Im Namen des Kirchenvorstands<br />
Leerstetten<br />
Ihr Pfarrer Wilfried Vogt
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste in<br />
St. Nikolaus:<br />
• Samstag:<br />
18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntag:<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch:<br />
09.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Donnerstag:<br />
18.20 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit/ seelsorgerliche<br />
Aussprache: bitte gern<br />
mit Pfr. Kneißl vereinbaren!<br />
Für unsere Kirchen im Pfarrverband<br />
gilt: die Gotteshäuser sind Tag für<br />
Tag geöffnet und „frei“ zugänglich<br />
zu Rast und Einkehr, zum Verweilen<br />
im Gebet und bei einem „Licht der<br />
Hoffnung“. Bei gottesdienstlichen<br />
Feiern ist zu beachten: Die vorgegebenen<br />
Hygiene- und Abstandsregeln<br />
sind zu wahren; MundNaseSchutz<br />
/ FFP2-Maske ist durchgehend zu<br />
tragen; bei Krankheitssympto-men<br />
oder nach dem Zusammensein<br />
mit Erkrankten ist von der Mitfeier<br />
Abstand zu nehmen.<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
• Dienstag, 01.06.<br />
15.30 Uhr Haus der Diakonie:<br />
Andacht<br />
• Donnerstag, 03.06.<br />
10.00 Uhr Messfeier zum Hochfest<br />
Fronleichnam; anschl. Anbetungsstunden<br />
(keine Prozession)<br />
• Sonntag, 06.06.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
• Mittwoch, 09.06.<br />
19.00 Uhr Firmprobe (für 12.6.)<br />
• Donnerstag, 10.06.<br />
14.00 Uhr Hl. Messe in Gemeinschaft<br />
mit unserem Seniorenkreis<br />
16.30 Uhr Weg-Gottesdienst für<br />
Kommunionkinder & Angehörige<br />
• Samstag, 12.06.<br />
10.00 Uhr Firmung (Gruppe 1)<br />
• Donnerstag, 17.06.<br />
16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />
(Termin 19.06.)<br />
• Freitag, 18.06.<br />
16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />
(Termin 20.06.)<br />
• Samstag, 19.06.<br />
10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />
(Gruppe 1)<br />
• Sonntag, 20.06.<br />
10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />
(Gruppe 2)<br />
20.00 Uhr Konzert mit Tuba & Harfe<br />
• Donnerstag, 24.06.<br />
16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />
(Termin 26.06.)<br />
• Freitag, 25.06.<br />
16.30 Uhr Probe d. Erstkommunionkinder<br />
(Termin 27.06.)<br />
• Samstag, 26.06.<br />
10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />
(Gruppe 3)<br />
• Sonntag, 27.06.<br />
10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion<br />
(Gruppe 4)<br />
• Mittwoch, 30.06.<br />
19.00 Uhr Firmprobe (für 3.7.)<br />
• Samstag, 03.07.<br />
10.00 Uhr Firmung (Gruppe 2)<br />
• Sonntag, 04.07.<br />
10.00 Uhr FamilienGottesdienst<br />
Begegnungen – Treffpunkte –<br />
geteiltes Leben<br />
Die diesjährige Männerwallfahrt mit<br />
der KAB startet am Samstag, den<br />
05.06. um 06.00 Uhr an der Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus. Auf beschaulichen<br />
Wegen geht es über eine<br />
Zwischenstation an der Schleu-se<br />
Leerstetten zur Pfarrkirche nach<br />
Roth; dort am 11.00 Gottesdienst<br />
und anschl. Einkehr. Schließ dich<br />
gerne mit an!<br />
Fairer Handel:<br />
Der ökum. EINE-WELTenWende e.V.<br />
bietet einen Lieferservice an unter<br />
Tel. 270512 (E. Rödel) bzw. 9065180<br />
(M. Kießling); die Bestelllisten dazu<br />
liegen im Kircheneingang aus. Am<br />
12. und 13. <strong>Juni</strong> auch Eine-Welt-<br />
Verkauf nach den Gottesdiensten!<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
St. Georgskirche<br />
• Sonntag, 6.06.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />
Annette Gerstner)<br />
• Mittwoch, 9.06.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 13.06.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Johanna<br />
Graeff)<br />
• Sonntag, 20.06.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />
Büttner)<br />
• Mittwoch, 23.06.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 27.06.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit dem<br />
Posaunenchor (Pfrin Johanna Graeff)<br />
Gemeindezentrum Arche –<br />
Großschwarzenlohe<br />
• Mittwoch, 2.06.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 6.06.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />
Annette Gerstner)<br />
• Mittwoch, 16.06.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 20.06.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />
Büttner)<br />
• Sonntag, 27.06.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin<br />
Johanna Graeff)<br />
• Mittwoch 30.06.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
Anderer Ort<br />
• Sonntag, 13.06.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Stodl Großschwarzenlohe<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise<br />
auf unserer Homepage kurz vor dem<br />
Termin .<br />
Nach wie vor sind die Plätze bei<br />
den Gottesdiensten wegen des<br />
Abstandsgebotes begrenzt, so dass<br />
in der St. Georgskirche maximal<br />
60 Personen und in der Arche 26<br />
Personen am Gottesdienst teilnehmen<br />
können. Das Tragen einer<br />
FFP2 ist notwendig.<br />
Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen<br />
möglich sind und angeboten<br />
werden, entnehmen Sie bitte<br />
dem Internet:<br />
www.wendelstein-evangelisch.de<br />
Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie uns<br />
einfach an (Tel. 286521).<br />
Wir sind für Sie da.<br />
Danksagung<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />
Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />
Walter Kelch<br />
† 4.05.<strong>2021</strong> Sigrid Kelch mit Familie<br />
HERZLICHEN DANK<br />
für die liebevolle Anteilnahme am plötzlichen Tod<br />
meines lieben Mannes und treusorgenden Vaters.<br />
Alfred Stengel<br />
08.03.1932 - 01.04.<strong>2021</strong><br />
Wer ihn kannte,<br />
weiß was wir verloren haben.<br />
Maria und Joachim Stengel<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
43
KIRCHEN<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde Kornburg<br />
Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />
Bitte beachten Sie, dass alle<br />
genannten Termine unter Vorbehalt<br />
stehen. Wir bitten Sie darum,<br />
die aktuellen Informationen auf<br />
unserer Webseite www.kornburg.<br />
com zu beachten. Kontaktieren Sie<br />
uns gerne auch per Mail: Pfarramt.<br />
Kornburg@elkb.de oder telefonisch<br />
unter: 09129-4246<br />
• Sonntag, 30.5.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />
Trinitatis. Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• Mittwoch, 2.6.<br />
19-21 Uhr „Offene Kirche“ in Kornburg.<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Team<br />
• Donnerstag, 3.6.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Sonntag, 6.6.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum 1. Sonntag<br />
nach Trinitatis. Ort: Allerheiligenkirche<br />
mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
14-16 Uhr Historische Kirchenführung<br />
in der Allerheiligenkircheunsicher<br />
wegen Corona. Führungen<br />
mit baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen<br />
Erklärungen zur<br />
Allerheiligenkirche<br />
• Dienstag, 8.6.<br />
19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- findet wegen Corona als Videomeeting<br />
statt<br />
• Donnerstag, 10.6.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Sonntag, 13.6.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag<br />
nach Trinitatis. Ort: St. Nikolaus<br />
Kirche mit: Lektor Günther Sternberg<br />
• Dienstag, 15.6.<br />
19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- findet wegen Corona als Videomeeting<br />
statt.<br />
• Donnerstag, 17.6.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Sonntag, 20.6.<br />
10 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung<br />
von Pfarrerin Sandra Schwarz-<br />
Biller - auch als Live-Stream. St.<br />
Nikolaus Kirche, Kornburg<br />
Bitte beachten Sie aktuelle<br />
Informationen!<br />
• Dienstag, 22.6.<br />
19.30-21 Uhr KirchenChor-Probe<br />
- findet wegen Corona als Videomeeting<br />
statt<br />
• Donnerstag, 24.6.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe<br />
- findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892 • E-Mail: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag, 18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 09.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
• Sonntag, 30.05.21<br />
19.00 Uhr Maiandacht<br />
• Donnerstag, 03.06.21<br />
09.00 Uhr Gottesdienst anschl.<br />
kurze Fronleichnamsprozession<br />
• Samstag, 05.06.21<br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier (4.Kl.)<br />
• Samstag, 19.06.21<br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier (3.Kl.)<br />
Am 19./20.06.<strong>2021</strong> wird vier<br />
Jugendlichen aus unserer Pfarrei in<br />
Corpus Christi das Sakrament der<br />
Firmung gespendet.<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />
und -orte entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />
bzw. dem Aushang!<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />
aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />
Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />
Der Gottesdienst wird weiter auch<br />
über Zoom angeboten. Anmeldung<br />
unter: Gottesdienst@efgw.de<br />
Alle Veranstaltungen und Gottesdienste<br />
finden unter Vorbehalt statt.<br />
Es gelten bis auf weiteres die bekannten<br />
Hygiene- und Abstandsregeln.<br />
Die kath. Öffentliche Bücherei<br />
Kornburg freut sich auf<br />
Ihren Besuch zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />
am Eingang sind zu beachten!<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956<br />
www.kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />
buecherei<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach<br />
Feucht<br />
Schwabach<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Pyrbaum<br />
Mo. alle 14 Tage<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
Samstag (nach Abspr.)<br />
• Sonntag, 06.06.<br />
Predigtgottesdienst: Der triumphale<br />
Einzug, K. Dürrbeck<br />
• Sonntag, 13.06.<br />
Abendmahlgottesdienst<br />
• Sonntag, 20.06.<br />
Predigtgottesdienst: Kaufhaus oder<br />
Gotteshaus? Jesus räumt auf mit<br />
religiöser Geschäftemacherei, B. Lotz<br />
• Sonntag, 27.06.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />
Viel Laub um nichts – Geistlicher<br />
Ernteausfall im Volk Gottes, C. Gaier<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Rednitzhembach jeden Montag<br />
Die Hauskreise werden derzeit<br />
Online angeboten.<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel dazu<br />
sagt?<br />
Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />
anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />
in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
44<br />
JUNI <strong>2021</strong>
Ab Seite 24<br />
Foto: ©Hanisch<br />
5 3 . J A H R G A N G<br />
Verteilung nur in den<br />
Haushalten<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Ab Seite 16<br />
Informationen<br />
Ab Seite 28<br />
51 . J A H R G A N G<br />
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<strong>2021</strong><br />
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Ausbildungsplätzen<br />
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Wege entstehen dadurch,<br />
dass man sie geht.<br />
+ SCHWANSTETTEN 5 3 . J A H R G A N G<br />
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März <strong>2021</strong><br />
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<strong>Wendelstein</strong><br />
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Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />
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Ausbildungsplätzen in der Region! Ab Seite 20<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
<strong>2021</strong><br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus /Schwarzenbruck mit OT /<br />
Winkelhaid mit OT /Burgthann mit OT /Altdorf mit OT /<br />
Röthenbach St. W. /Nürnberg-Birnthon<br />
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Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />
Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
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WELCHEN WEG<br />
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<strong>2021</strong><br />
März <strong>2021</strong><br />
März <strong>2021</strong><br />
51 . J A H R G A N G<br />
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Telefon: 0911-2525990<br />
E-Mail: gm@laureo.de<br />
Ausgabe 03 18. Jahrgang<br />
04.03.<strong>2021</strong> - 31.03.<strong>2021</strong><br />
ReichswaldBlatt<br />
Hier leben wir!<br />
34. JAHRGANG<br />
03<br />
21<br />
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Ihr Ansprechpartner: Jürgen Seifert<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong> | Marktstraße 10<br />
Tel. (0 9129) 7444| Fax 27 09 22<br />
info@seifert-medien.de<br />
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Welchen Weg ge<br />
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Juli<br />
ab 26.06.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 16.06.<strong>2021</strong><br />
August<br />
ab 31.07.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 20.07.<strong>2021</strong><br />
Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
E-Mail: info@seifert-medien.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
45
46<br />
SERVICE<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />
0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />
0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />
Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg:<br />
Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />
Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />
Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses,<br />
Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />
Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist<br />
kostenpflichtig!<br />
Bernd Ziegler<br />
Leiter der<br />
Finanzbuchhaltung<br />
empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und<br />
-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch<br />
künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />
Sack - Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />
Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />
Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />
Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />
Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
Freitag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />
und folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />
Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />
Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />
Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />
Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />
Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />
Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />
Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />
Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />
Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />
Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring,<br />
Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />
Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
Montag, 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Sparen Sie Wasser, in dem Sie Ihre<br />
Waschmaschine erst starten, wenn<br />
diese auch voll ist. Waschen Sie nur in<br />
Ausnahmefällen einzelne Kleidungsstücke.<br />
www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />
Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />
Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />
Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />
Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />
Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />
Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />
Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />
Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />
Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />
Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere<br />
Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtage:<br />
Freitag, 11.<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
Montag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />
Das <strong>Wendelstein</strong>er Einrichtung hat am<br />
Samstagvormittag, 12. <strong>Juni</strong> geöffnet<br />
Für das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerbüro im<br />
Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />
Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />
Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />
12. <strong>Juni</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />
von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit ein<br />
Besuch im Alten Rathaus möglich ist,<br />
sind einige Regeln zu beachten. Ein<br />
Einlass ist nur nach vorheriger Anmeldung<br />
und Terminvereinbarung möglich<br />
(Telefon 09129/401-212, Email: buergerservice@wendelstein.de).<br />
Es besteht<br />
die Pflicht eine FFP2-Maske zu tragen.<br />
Um den Termin im Bürgerservice-Büro<br />
wahrzunehmen, klingelt der Besucher<br />
einfach an der Eingangstür des Alten<br />
Rathauses.<br />
Bürgerservice-Portal<br />
Neben dem persönlichen Besuch im<br />
Bürgerbüro können viele Leistungen<br />
auch von zuhause aus „online“ über<br />
das Bürgerservice-Portal genutzt<br />
werden. Die Bürger können vieles im<br />
Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />
Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />
wendelstein beantragen.<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Dauerstandorte:<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
Großschwarzenlohe<br />
Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />
Die Gartencontainer stehen bis<br />
22. November zur Verfügung.<br />
Volle oder fehlende Container<br />
können der Fa. Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 09171/847-700<br />
gemeldet werden.<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong> an folgenden Standorten<br />
und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage:<br />
Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Alten Bahnhof<br />
12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Neuses:<br />
Römerstraße<br />
12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
Nibelungenstraße<br />
(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
05. <strong>Juni</strong> – 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
12. <strong>Juni</strong> – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
26. <strong>Juni</strong> – 28. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />
26. <strong>Juni</strong> – 28. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
Sperberslohe<br />
Am Waldeck/Mühlbach<br />
05. <strong>Juni</strong> – 07. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
03. Juli – 05. Juli <strong>2021</strong><br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
Aufgrund der aktuellen Corona-<br />
Regelungen können leider momentan<br />
keine Energieberatungen im Neuen<br />
Rathaus durchgeführt werden.<br />
Sollten Sie Fragen zum umweltfreundlichen<br />
Bauen und Sanieren,<br />
zu nachwachsenden Energieträgern<br />
aus der Region, Regenwassernutzung<br />
– Trinkwasservorräte schonen,<br />
„Holz“ der heimische Baustoff, zum<br />
effizienten Heizen und Warmwasserbereiten,<br />
Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />
Verantwortungsbewusste<br />
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usw. haben, wenden Sie sich bitte
an den Energieberater Herrn Dieter<br />
Tausch, Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />
09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />
dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
von der ENA in Roth.<br />
Dort gibt es auch Auskünfte über die<br />
unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />
durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Weitere Informationen zu<br />
diesen Themen erhalten Sie über den<br />
Link: www.landratsamt-roth.de/ena.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
https://www.notdienst-zahn.de/<br />
Straßenreinigung<br />
Bitte beachten:<br />
Seit <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />
aufgeteilt um die Reinigung effizienter<br />
zu gestalten.<br />
Kehrtage Ortsteile<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />
Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />
Raubersried<br />
am Montag, 07.06. und<br />
am Montag, 21.06.<strong>2021</strong>.<br />
In den Ortsteilen Röthenbach<br />
und Sperberslohe<br />
am Dienstag, 08.06. und<br />
am Dienstag, 22.06.<strong>2021</strong><br />
Kehrtage <strong>Wendelstein</strong><br />
Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />
Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />
An der Winterleite, Anemonenweg,<br />
Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />
Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />
Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />
Eibenstraße, Enzianweg,<br />
Eschenstraße, Farnstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Friedrich-Silcher-<br />
Straße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Händelstraße,<br />
Hauptstraße, In der Gibitzen, Irrlweg,<br />
Jegelstraße, Johann-Trinker-Straße,<br />
Joseph-Haydn-Straße, Kastanienstraße,<br />
Kleestraße, Krokusstraße, Leerstetter<br />
Straße, Lilienweg, Margaretenstraße,<br />
Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Nürnberger<br />
Straße, Obere Kanalstraße, Orchideenstraße,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pfarrgartenweg,<br />
Primelweg, Querstraße,<br />
Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />
Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />
Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />
Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />
Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />
Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />
Wiesenstraße, Zandersstraße<br />
Kehrtage:<br />
am Montag, 07.06. und<br />
am Montag, 21.06.<strong>2021</strong><br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />
Am Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />
Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />
Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße,<br />
Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-<br />
Straße, Ostring, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Röthenbacher<br />
Straße, Sperbersloher Straße (ab Am<br />
Kohlschlag bis Sperbersloher Str. 132),<br />
Wilhelm-Maisel-Straße, Wolfgang-<br />
Borchert-Straße, Wolfgang-Dinkler-<br />
Straße, Zum Handwerkerhof, Zum<br />
Sportheim<br />
Kehrtage:<br />
am Dienstag, 08.06. und<br />
am Dienstag, 22.06.<strong>2021</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />
nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />
(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />
Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />
einschließlich der Anhänger und<br />
Wohnanhänger werden gebeten, an<br />
diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht<br />
am Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />
Parkplätzen, in Parkbuchten<br />
oder auf dem eigenen Grundstück<br />
abzustellen, um eine bestmögliche<br />
Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann<br />
es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug<br />
nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />
Reinigung deshalb für den gesamten<br />
Straßenzug entfallen muss.<br />
VdK Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Neues Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 1<br />
von 13 - 15 Uhr<br />
Eine Beratung ist nur mit vorheriger<br />
Terminvereinbarung/ Kreisgeschäftstelle<br />
Schwabach möglich.<br />
Die Besucher müssen am Eingang<br />
läuten. Die Hygiene- und Abstandsregelungen<br />
sind einzuhalten.<br />
EFFEKTIV WERBEN<br />
monatlich in über<br />
73.500 Haushalten<br />
Feucht | Burgthann<br />
Moosbach | Altdorf<br />
Nürnberg-Birnthon<br />
Schwarzenbruck<br />
Winkelhaid<br />
Weiherhaus<br />
Röthenbach St. W.<br />
Stadtteile Nürnberg<br />
Eibach<br />
Röthenbach<br />
Reichelsdorf<br />
Mühlhof<br />
Krottenbach<br />
Gerasmühle<br />
Lohhof<br />
Holzheim<br />
Stadtteile Nürnberg<br />
Katzwang<br />
Worzeldorf<br />
Kornburg<br />
Weiherhaus<br />
Pillenreuth<br />
Gaulnhofen<br />
Herpersdorf<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Großschwarzenlohe<br />
Neuses<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe | Raubersried<br />
Sorg | Schwand<br />
Leerstetten<br />
Mittelhembach<br />
Harm | Furth<br />
Heilsbronn<br />
mit Ortsteilen<br />
24.500 Exemplare<br />
20.500 Exemplare<br />
10.800 Exemplare<br />
12.700 Exemplare<br />
5.000 Exemplare<br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
SERVICE<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
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